Bernd Schuster

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    Re: Bernd Schuster

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 16:02

    Bernd Schuster
    Spanien: Laudrup Trainer in Getafe - "Blonde Engel" erhält Freigabe

    Schuster: "Eine gewaltige Freude"
    Real Madrids Sportdirektor Predrag Mijatovic bestätigte, dass die "Königlichen" Fabio Capello nach einer Vorstandssitzung am Mittwoch vor die Tür gesetzt haben. Capello war ursprünglich mit einem Vertrag bis 2009 ausgestattet. Damit ist der Weg für Bernd Schuster frei, der von seinem Verein FC Getafe die Freigabe erhielt.


    Klarheit in einer Woche? Bernd Schuster glaubt an ein baldiges Ende der Trainerspekulation bei Real.
    Der Vereinsvorstand der "Königlichen" habe die Entscheidung gegen Fabio Capello einstimmig getroffen, so Mijatovic weiter.


    Capello stieg im Sommer 2006 bei den "Königlichen" ein und führte sie nach vielen Krisen zur 30. Meisterschaft. Es darf vermutet werden, dass die Entlassung von offizieller Seite erst im Juli verkündet wird, da sich der Italiener dann in seinem zweiten Vertragsjahr befindet und die Spanier so die entsprechende Abfindung reduzieren könnten. Capello unterschrieb vor der Meistersaison einen Vertrag bis 2009.

    Capello ist bei Real Geschichte - was folgt nach? Aktuell fällt in diesem Zusammenhang nur ein Name. Der von Bernd Schuster. Der deutsche Trainer des FC Getafe, mit dem der 47-Jährige als Unterlegener im spanischen Pokalfinale (0:1 gegen den FC Sevilla) in den UEFA-Cup der kommenden Spielzeit einzog, gilt seit Wochen als Favorit bei Reals Präsident Ramón Calderón.

    Nach Angaben des Sportblatts "As" soll sich der ehemalige Profi von Real Madrid, dem FC Barcelona und Atletico Madrid mit Getafe auf eine Auflösung seines bis 2008 laufenden Vertrags geeinigt haben.

    "Die Tür für Schuster steht offen", sagte Getafes Vereinspräsident Angel Torres am Freitag in der Madrider Vorstadt. Auch Schuster selbst gibt sich optimistisch. "Ich bin sicher, das in der kommenden Woche alles über die Bühne geht", wird der Europameister von 1980 in der "As" zitiert. Torres habe Schuster mit der Zustimmung zur Vertragsauflösung "eine gewaltige Freude gemacht. Er weiß, dass ich in den vergangenen zwei Jahren alles für Getafe getan habe, und er will der Erfüllung meines Traums nicht im Wege stehen. Er hat sich wie ein Gentleman verhalten und es wird keine Probleme geben."

    Am Donnerstagabend verdichteten sich zudem die Hinweise, dass Michael Laudrup das Traineramt in Getafe übernehmen werde. Demnach erhält der Däne, der 2006 zum besten Fußballer aller Zeiten in seiner Heimat gewählt wurde, einen Zweijahresvertrag.

    Capello ist nach Jupp Heynckes und Vicente del Bosque der dritte Trainer in einem Jahrzehnt, der trotz eines Titelgewinns bei Real entlassen wird. Der Italiener, der in Tibet Urlaub macht, kündigte an, von den Madrilenen die ihm zustehenden Gehälter "bis auf den letzten Euro" zu verlangen.



    Re: Bernd Schuster

    Wolfgang Overath - 09.07.2007, 17:54


    Schuster wird Trainer bei Real

    Es war keine Überraschung mehr: Am Montagmittag hat Real Madrid bekanntgeben, dass Bernd Schuster neuer Trainer bei den "Königlichen" wird. Schuster wird Nachfolger des entlassenen Meistertrainers Fabio Capello und ist nach Jupp Heynckes (1997/98) der zweite deutsche Coach in der Geschichte des Vereins. Er soll laut einem Bericht von Radio Marca einen Zweijahresvertrag erhalten.

    Schuster kommt von FC Getafe, bei dem er seit 2005 im Amt war und den Klub zuletzt ins spanische Pokalfinale führte. Real ist für den 48-Jährigen die vierte Trainerstation in Spanien. Vor Getafe hatte er bereits CD Xerez (2001-2003) und UD Levante (2004/05) betreut. Weitere Trainerstationen des "blonden Engels" waren Fortuna Köln (1997-98), der 1. FC Köln (1998-99) und Schachtjor Donezk (Ukraine/2003-04). Als Spieler wurde Schuster 1989 und 1990 zweimal spanischer Meister mit Real.

    "Er verkörpert alle Tugenden, auf die ein Club wie unserer Wert legt: Glänzendes Spiel, Leidenschaft und Courage", erklärte Vereinsboss Ramón Calderón bei der Vorstellung Schusters im Santiago-Bernabéu-Stadion. Schuster selbst sagte zu seinem Wechsel: "Dies ist ein glücklicher Tag für mich. Ich bin sicher, dass alles perfekt laufen wird. Wir wollen den Meistertitel und die Champions League gewinnen." Für Schuster geht nun ein "Lebenstraum" in Erfüllung: "Diese Chance musste ich unbedingt beim Schopfe packen, für einen Trainer gibt es nichts Größeres."

    Schusters langjähriger Co-Trainer Manolo Ruiz folgt ihm vom FC Getafe. Der frühere Mittelfeldstar Schuster darf sich auch auf den deutschen Nationalspieler Christoph Metzelder freuen, der am Dienstag bei Real offiziell präsentiert wird.

    Um den Trainerwechsel hatte es zuletzt ein Tauziehen zwischen Getafe-Präsident Angel Torres und Calderón gegeben. Torres beharrte auf eine Ablösesumme von 480.000 Euro, um Schuster aus seinem Vertrag zu entlassen. Real wollte diese Summe aber auf keinen Fall bezahlen, weshalb Schuster laut Medienberichten am Montagvormittag die Summe aus eigener Tasche an Getafe übergeben wollte.



    Re: Bernd Schuster

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 19:21


    Das Profil "Schuster"

    Wer als Trainer bei Real Madrid anheuert, muss über ein gesteigertes Selbstbewusstsein verfügen, bei den Fans der "Königlichen" ein gewisses Ansehen genießen und möglichst eine dicke Haut haben.



    Wer dieses Anforderungsprofil nicht erfüllt, darf auch schon mal nach wenigen Wochen wieder die Koffer packen.

    In den vergangenen zehn Jahren versuchten elf Trainer ihr Glück beim spanischen Rekordmeister. Doch entweder mangelte es am Erfolg oder der gezeigte Fußball war für die Fans wenig Herz erwärmend. Die Folge: Das Präsidium wird unruhig und die Fans äußern mit weißen Taschentüchern ihren Unmut.

    Schuster mit ehrgeizigen Zielen

    Mit Bernd Schuster, der zu Saisonbeginn aus Getafe in die Metropole kam, will Real wieder an gute alte Zeiten anknüpfen. Und der neue Trainer springt auf diesen Zug gerne mit auf. "Wir wollen alle Titel holen. Nicht nur die Meisterschaft und die Champions League, sondern auch den spanischen Pokal", erklärte Schuster dem Fachblatt "Marca" seine Ziele.

    Damit wäre die Frage nach dem gesteigerten Selbstbewusstsein also schon einmal geklärt.

    Spielphilosophie passt zu Real

    Und auch die Fans sind mit Schuster, der als Spieler drei Jahre das weiße Trikot Reals getragen hat, mehr als zufrieden. Schließlich steht Schuster für (fast) bedingungslosen Offensivfußball mit zwei Spitzen und einem offensiven Spielmacher.

    Nicht so wie sein Vorgänger Fabio Capello, der zwar die Meisterschaft 2006/07 mit Real feierte, am Ende jedoch zu häufig mit einem 1:0 anstatt einer Torgala zufrieden war. Schuster hat in der Beziehung mehr Bonuspunkte bei den Fans und dem Präsidium. Die zweite Anforderung ist somit auch erfüllt.

    Vorbereitungsergebnisse uninteressant

    Doch hat der "Blonde Engel" auch eine dicke Haut? Und wie. Gleich vier von acht Testspielen gingen vor der Saison verloren, wie zum Beispiel beim 0:3 gegen den Bundesligisten Hannover 96. Dazu kam die Schmach im spanischen Supercup. Der FC Sevilla holte sich mit zwei Siegen (1:0 und 5:3) den Pokal.

    Aber Schuster ließ die Kritik an sich abblitzen. "Die Ergebnisse in der Vorbereitung interessieren mich nicht". Sprachs, und verwies darauf, dass gleich acht neue Spieler erst einmal in die Mannschaft integriert werden müssen.

    Tadelloser Auftakt

    Der gebürtige Augsburger hat es aber rechtzeitig zum Saisonstart geschafft und steht nach drei Siegen an den ersten drei Spieltagen schon mit vier Punkten Vorsprung vor dem Erzrivalen FC Barcelona an der Spitze der Primera Division.

    Besser noch: Die spanischen Medien überschlagen sich fast mit Lobhudeleien für das "neue Real". Dass die Mannschaft, wie beim 5:0 in Villareal, endlich wieder wie eine Top-Mannschaft aufspielt, ist auch ein Verdienst der Einkaufspolitik Schusters, der auf fertige Superstars verzichtet und dafür junge aufstrebende Spieler mit großem Talent nach Madrid gelotst hat.

    Sneijder schlägt ein

    Wichtigster Baustein im System des Trainers ist der holländische Nationalspieler Wesley Sneijder, der von Ajax Amsterdam losgeeist wurde.

    Und Sneijder avancierte in den ersten Partien gleich zum überragenden Akteur und Spielgestalter in den Reihen Reals. Mit vier Toren führt er die Torjägerliste in Spaniens Eliteklasse an.

    Raul wieder oben auf

    Dass Raul nach einer eher mageren Vorsaison wieder zu alter Leistungsstärke reift, sehen die Fans auch als einen Verdienst von Schuster an.

    In Madrid läuft es derzeit rund. Auch wenn der 3:1-Sieg gegen UD Almeria durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen begünstigt wurde.

    Real und Schuster: Das passt!

    Schuster verkörpert die Anforderungen an einen Trainer von Real Madrid momentan vollends. Und er verfolgt die gleichen Ziele wie die "Königlichen". Kurz gesagt: Das passt zwischen Real und Schuster.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Bernd Schuster

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 15:26


    Immer Nummer Sicher

    Ziemlich geil, Robinho!

    Da bekommt die Berufsbezeichnung „Sicherheitsangestellter“ doch einen ganz neuen Klang: Einen solchen soll nach brasilianischen Zeitungsberichten Real Madrids Stürmer Robinho nämlich gebeten haben, 40 Kondome zu besorgen.

    Hintergrund: Nach dem 5:0 der Brasilianer in der WM-Qualifikation gegen Ecuador soll der 23 Jahre alte Stürmer kräftig gefeiert haben und verspätet nach Madrid zurückgekehrt sein. Bernd Schuster bemüht sich, denn Ball diesbezüglich flachzuhalten.

    „Wir haben über den Abend gesprochen“, sagt der deutsche Real-Trainer, „es hat keine 40 Kondome gegeben und die Party war auch nicht lang. Die Sache ist vom Tisch.“

    Aber: Schuster sieht es gern, wenn seine Jungs in möglichst festen Händen sind. „Wenn wir Transfers vorbereiten, fragen wir den Spieler zuerst, ob er verheiratet ist. Diese Typen sind stabiler“, sagt er, denn: „Wir wissen, dass unsere Spieler den bestmöglichen Lebenswandel haben müssen. Sie repräsentieren Real Madrid 24 Stunden am Tag, sie müssen Real Madrid immer im Kopf haben.“

    Quelle: www.express.de



    Re: Bernd Schuster

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 13:22


    Die spinnen, die Spanier!

    Real will Bernd Schuster abschießen Madrid

    – Rückblick, 15. Februar: Real Madrid hat gerade 7:0 gegen Valladolid gewonnen. In der spanischen Liga führen die Königlichen mit acht Punkten Vorsprung.

    Der Vertrag von Bernd Schuster soll vorzeitig über 2010 hinaus verlängert werden, weil er „Fußball von einem anderen Stern“ zeigt. Real-Präsident Ramon Calderon liegt Schuster zu Füßen, spricht von einem Vertrag auf Lebenszeit, das Gehalt von 1,5 Millionen Euro netto pro Jahr soll deutlich angehoben werden, zudem soll eine hohe Ablösesumme festgeschrieben werden, um einen vorzeitigen Abgang Schusters zu verhindern.

    Und jetzt? Kein Witz: Real Madrid will Schuster abschießen! Die spinnen, die Spanier. Die Gründe für den blitzartigen Sinneswandel: In der Liga ist der Vorsprung auf Barcelona auf fünf Punkte geschmolzen, gegen AS Rom gab’s ein bitteres Aus im Achtelfinale der Königsklasse. Und dafür hat man Schuster nicht den Kader für 120 Millionen Euro verstärkt. Der einzige Titel, der noch drin ist, ist der des spanischen Meisters.

    Zu popelig für Real. Das Sportblatt Marca glaubt zu wissen, dass Real die Suche nach einem neuen Trainer aufgenommen habe. „Die Madrilenen wollen Schuster nicht mehr haben. Die Vereinsführung hat kein Vertrauen in den Coach.“ Jetzt soll José Mourinho kommen, Kontakt wurde angeblich schon aufgenommen.

    Schuster, der sich zuletzt den Unmut der spanischen Medien wegen seiner abweisenden Art eingehandelt hatte, winkt bei dem ganzen Trubel nur ab: „Mich stört es nicht, wenn der Verein nach Alternativen Ausschau hält. Was mich besorgt, ist unser Spiel am Samstag gegen Espanyol Barcelona.“

    Die angesehene Tageszeitung El Pais hielt dem Deutschen nun vor, die Realität zu verkennen. „Je mehr Schuster in Schwierigkeiten gerät, desto hochnäsiger gibt er sich. Wenn er sich bedroht fühlt, sucht er Zuflucht in der Irrealität.“ Mittelfeldspieler Mahamadou Diarra warf Schuster sogar eine verfehlte Taktik in der Champions League vor: „Wir sind mehr gelaufen als die Römer, weil uns die richtige Spielordnung fehlte.“ Schusters Vorgänger Fabio Capello wurde geschasst, weil er nur Meister wurde. Droht dem deutschen Trainer das gleiche Schicksal?

    Quelle: www.express.de



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