1860 München

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:31

    1860 München
    1860 mit neuem Hauptsponsor
    Das Unternehmen "Trenkwalder", einer der führenden Personaldienstleister Deutschlands, ist neuer Hauptsponsor des TSV 1860 München.



    Das bundesweit agierende Unternehmen mit Hauptsitz in München und der Traditionsverein vereinbarten eine Partnerschaft für zwei Jahre, die auch für die Bundesliga gilt. Nachdem "Trenkwalder" in der vergangenen Saison bereits "Presenter" der Münchener war, werden nun die "Löwen"-Profis das Logo des Personaldienstleisters auf ihrer Brust tragen.

    Umfangreiche Werbe- und PR-Rechte

    Neben den umfangreichen Werbe- und PR-Rechten, die "Trenkwalder" mit dem Hauptsponsoring zusätzlich erwirbt, sollen auch die erfolgreichen Maßnahmen der vergangenen Saison fortgeführt und intensiviert werden. So beispielsweise auch die "Löwen"-Job-Offensive, mit der Arbeit suchenden "Löwen"-Fans Jobs vermittelt werden sollen. Ebenso werden wieder neue Werbespots produziert, in denen Trainer Marco Kurz und die Mannschaft die Hauptrollen spielen.

    Darüber hinaus wird "Trenkwalder" intern einen Fan-Beauftragten benennen, der den Dialog mit den Anhängern der "Löwen" weiter fördern soll. Hermann Mairhofer, Geschäftsführer von "Trenkwalder Deutschland": "Der TSV 1860 München stellt hinsichtlich Tradition und Fankultur die meisten Bundesligaklubs in den Schatten. Und so wie bei 1860 die Fans und die Mannschaft die entscheidende Rolle spielen, stehen auch bei uns als Personaldienstleister die Menschen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Neben den finanziellen und marketingtechnischen Aspekten war diese Gemeinsamkeit bereits in der vergangenen Saison ein entscheidender Punkt für den Erfolg des Sponsorings. Wir freuen uns, diese erfolgreiche Partnerschaft nun als Hauptsponsor gemeinsam mit dem Verein weiter auszubauen."

    Bekanntheit steigern

    Das Ziel, als "Presenter" der Löwen die Bekanntheit von "Trenkwalder" im süddeutschen Raum zu steigern, sei erreicht worden, so Mairhofer weiter. Als Hauptsponsor erhoffe man sich aufgrund der bundesweiten Sympathie für den Verein nun einen ähnlich positiven Effekt für ganz Deutschland. Dr. Stefan Ziffzer, Vorsitzender der Geschäftsführung des TSV 1860 München: "Wir haben Trenkwalder in der vergangenen Saison als seriösen und zuverlässigen Partner kennen gelernt und freuen uns, nun einen Hauptsponsor präsentieren zu können, der mit Aktionen wie der Löwen-Job-Offensive nicht nur den Klub, sondern auch unsere Fans direkt unterstützt."

    Stefan Reuter, Geschäftsführer des TSV 1860 München: "Die Zusammenarbeit mit Trenkwalder war bisher durchweg positiv. Bereits als ‚Presenter? wurde das Sponsoring mit vielen, teils außergewöhnlichen Maßnahmen hervorragend mit Leben gefüllt. Ich bin sicher, dass sich Fans, Spieler und der gesamte Verein in den kommenden beiden Jahren auf weitere positive Überraschungen freuen können."



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:32


    1860 und MAHAG verlängern Partnerschaft
    Der TSV 1860 München freut sich sehr, die Verlängerung und Erweiterung des Sponsoringengagements des langjährigen und zuverlässigen Partners MAHAG Automobilhandel und Service GmbH & Co. KG bekannt geben zu können.



    "Wir sind sehr glücklich, dass es gelungen ist, die Zusammenarbeit mit der MAHAG nicht nur fortzusetzen, sondern sogar deutlich zu intensivieren", sagt Dr. Stefan Ziffzer, Vorsitzender der Geschäftsführung beim TSV 1860.

    "Die MAHAG ist ein Münchner Traditionsunternehmen, dass die Kompetenz eines der größten Automobilhandels-Unternehmen in Europa mit Topservice verbindet", so Ziffzer weiter.

    Ideale Partner

    "Die MAHAG passt als Partner ideal zu den Münchner Löwen, dem Traditionsclub schlechthin hier in der bayrischen Landeshauptstadt", sagt Thomas Werthmann, Geschäftsführer der MAHAG Automobilhandel und Service GmbH & Co. KG.

    "Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit und hoffen, dass wir mit unserem Engagement unseren Teil dazu beitragen können, dass 1860 München spätestens zum 150-jährigen Vereinsjubiläum wieder in der Bundesliga spielen wird."



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:34


    Kantersieg für 1860
    Erster Test, erster Sieg: 1860 München gewinnt 9:0 in Nördlingen.



    Ohne DFB-Pokalsieger Markus Schroth - er fehlte wegen einer Sehnenentzündung - gewannen die Löwen ihr erstes Testspiel der Saison 2007/2008 beim Fünftligisten TSV Nördlingen mit 9:0 (3:0).

    Dabei kamen zwei verschiedene Mannschaften zum Einsatz. Lediglich Gregg Berhalter spielte 90 Minuten durch. Mit drei Treffern war US-Nationalspieler Josh Wolff erfolgreichster Torschütze.

    1860, 1. Halbzeit: 1 Hofmann - 20 Burkhard, 4 Hoffmann, 5 Berhalter, 23 B. Schwarz - 8 D. Schwarz, 17 S. Bender - 27 Ziegenbein, 25 Ledgerwood, 7 Bierofka - 9 Di Salvo.

    1860, 2. Halbzeit: 12 Tschauner - 16 Thorandt, 30 Szukala, 5 Berhalter, 3 Schäfer - 19 Ghvinianidze, 22 L. Bender - 11 Wolff, 18 Gebhart, 33 Johnson - 10 Göktan.

    Tore: 0:1 Ziegenbein (8.), 0:2 Ledgerwood (15.), 0:3 Burkhard (19.), 0:4 Göktan (50.), 0:5 Gebhart (51.), 0:6 Wolff (52.), 0:7 Wolff (65.), 0:8 Johnson (67.), 0:9 Wolff (87.).
    Zuschauer: 2.000 im Rieser Sportpark in Nördlingen.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 30.06.2007, 13:49


    Der "Rekordlöwe" brüllt nicht mehr
    Harald Cerny ist 1860 Münchens Rekord-Bundesligaspieler. Nun hängt er die Fußballschuhe an den Nagel. bundesliga.de blickt zurück auf seine Karriere.



    Die "Ösi-Connection" beim TSV 1860 München hat Tradition: Ob Max Merkel, Peter Pacult, Martin Stranzl, Marcus Pürk, Christian Prosenik, Markus Weissenberger oder Walter Schachner - die Liste der Männer aus der Alpenrepublik, die bei den Münchener "Löwen" als Trainer oder Spieler engagiert waren, ist lang.

    Cerny kam "einfach nicht mehr ran"

    Doch keiner hielt es so lange bei den "Sechzgern" aus wie Harald Cerny. Seit dem Wechsel im Januar 1996 vom FC Tirol trug der flinke Flügelflitzer das blau-weiße Trikot. Nach elfeinhalb Jahren mit insgesamt 238 Bundesligaspielen und 15 Einsätzen in der 2. Bundesliga, in denen er zusammen genommen 17 Tore für die "Löwen" erzielte, ist nun Schluss.

    Die Verletzung, die sich Cerny am 6. Februar 2006 zuzog, zwang ihn nach einigen vergeblichen Comeback-Anläufen zum Karriereende. Beim Warmlaufen vor der Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth riss der Sehnenansatz am Bizepsmuskel seines Oberschenkels - für Cerny der Anfang vom Ende, trotz zahlreicher und intensiver Rehamaßnahmen.

    "Sobald ich mit der Belastung hochgegangen bin, kamen die Schmerzen. Es ist bitter, wenn man anderthalb Jahre lang jeden Tag um den Anschluss kämpft, aber einfach nicht mehr ran kommt", resümiert der am 13. September 1973 in Wien geborene Mittelfeldakteur traurig.

    Früher Schritt ins Ausland

    Dennoch ist Cerny rückblickend "sehr zufrieden mit meiner Karriere". Seine Lehrzeit verbrachte der Niederösterreicher beim ASV Hinterbrühl, bevor er im Alter von 17 Jahren zum Nachwuchs des FC Bayern München wechselte. 1992 gelang ihm der Sprung ins Profiteam des FCB, für das er bis 1994 16 Mal zum Einsatz kam und einen Treffer erzielte.

    Obwohl Cerny danach für zwei Jahre zurück in die Heimat zu VfB Admira Wacker Mödling und dem FC Tirol wechselte, bereut er seinen frühen Gang ins Ausland nicht.

    Für seine erfolgreiche Laufbahn, glaubt Cerny, "war wahrscheinlich das Wichtigste, dass ich in der Jugend den Schritt nach München gewagt habe.

    WM-Teilnahme 1998 als absolutes Highlight

    Und München war auch Cernys zweite Station in Deutschland, doch dieses Mal beim Stadtrivalen TSV 1860. Mehr als ein Jahrzehnt rannte der Mann der präzisen Flanken die Außenbahn der "Löwen" rauf und runter, erlebte alle Höhen und Tiefen des Vereins aus dem Stadtteil Giesing mit.

    "Die Derby-Siege in der Saison 1999/2000, die Champions-League-Qualifikation gegen Leeds United oder die internationalen Spiele im UEFA-Cup - das waren die Highlights. Negativ war natürlich der Bundesliga-Abstieg 2004", erinnert sich der "Rekordlöwe", der noch 23 Spiele mehr für 1860 absolvierte als Torhüterlegende Petar "Radi" Radenkovic.

    Als absoluten Höhepunkt bezeichnet der 48-fache österreichische Nationalspieler allerdings "die Weltmeisterschaft 1998 mit der kompletten Qualifikation. Es war unglaublich, dass wir in einer Gruppe mit Schweden und Schottland als Gruppensieger zur WM gefahren sind."

    Mit dem Weißbier in der Hand

    Konkrete Pläne für die Karriere nach der Karriere hat der verheiratete, zweifache Familienvater noch nicht. Eine Rückkehr in den erlernten Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmannes steht aber nicht zur Debatte.

    "Ich werde mich sicher weiter in die Richtung Fußball orientieren. Da kenne ich mich aus, da kann mir niemand was vormachen", sagt Cerny. Zuvor wird das "Löwen"-Urgestein beim ersten Heimspiel des TSV in der kommenden Saison gebührend verabschiedet.

    Vorher freut der 33-Jährige aber schon ganz besonders auf den Trainingsauftakt seiner ehemaligen Mannschaftskollegen, denn: "Ich werde mich mit einem Weißbier auf die Terrasse vorm "Löwen"-Stüberl setzen und beim Training zuschauen. Das habe ich mir schon immer gewünscht."



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:11


    Löwen" gewinnen Freundschaftsspiel
    Im Rahmen des 80-jährigen Jubiläums des SV Etzenricht gastierte der TSV 1860 München in der Oberpfalz. In der ersten Halbzeit wehrte sich der Landesligist bei Nieselregen vor rund 2.000 Zuschauern tapfer, lag nur 0:1 zurück.



    Nach der Pause trafen die Sechziger noch drei Mal, gewannen mit 4:0. Insgesamt zeigte sich Trainer Marco Kurz mit dem Test zufrieden.

    Neben Markus Schroth (Sehnenentzündung), der noch kein Testspiel für die "Löwen" bestreiten konnte, fielen auch Markus Thorandt (Knochenhautentzündung) und Fabian Johnson (Oberschenkelverhärtung) aus.

    Ledgerwood erzielt erstes Tor

    Der Zweitligist tat sich gegen die Oberpfälzer, die sehr massiv vorm eigenen Strafraum verteidigten, zunächst sehr schwer, obwohl er von Beginn an versuchte, die Angriffe sehr schnell über die Flügel vorzutragen.

    Aus solch einem Spielzug fiel auch die Führung. Björn Ziegenbein hatte von der rechten Seite nach innen geflankt, wo Nikolas Ledgerwood den Ball aus einem Meter über die Torlinie stochern konnte (20.).

    "Löwen" scheitern an Romeis

    In der Folge besaßen die "Löwen" noch fünf weitere gute Chancen, die aber der glänzend aufgelegte SVE-Torwart Peter Romeis zumeist vereitelte.

    Der Routinier, der früher für die SpVgg Weiden das Bayernliga-Tor hütete, parierte in der 21. Minute einen Flugkopfball von Torben Hoffmann. In der 33. Minute hatte er Glück, als ein Kopfball von Lukasz Szukala an die Latte knallte. Vier Minuten später war er bei einem Kopfball des Polen zur Stelle (37.).

    Ziegenbein und di Salvo scheitern

    In der 40. Minute versprang Ziegenbein nach einem Zuckerpass von Daniel Bierofka freistehend vor Torhüter Romeis das Leder, zwei Minuten später reagierte der Keeper nach einem Drehschuss von Antonio di Salvo erneut glänzend (42.).

    So konnten sich die Gastgeber bei ihrem Torwart bedanken, dass es zur Pause nur 0:1 stand. Selbst war der Landesligist kein einziges Mal gefährlich in der Nähe des "Löwen"-Tores aufgetaucht.

    Göktan eiskalt

    Das änderte sich in der 2. Halbzeit. Nach einer Standardsituation kam Benjamin Scheitler zum Kopfball, scheiterte aber knapp (52.). In bester Torjäger-Manier traf Berkant Göktan in der 62. Minute zum 2:0 für die Sechziger. Josh Wolff hatte ihn geschickt in Szene gesetzt, Göktan überlupfte Romeis im SVE-Tor.

    In der Schlussphase kamen die "Löwen" noch zu zwei weiteren Treffern. Nach einer Flanke von Christoph Burkhard traf Alexander Eberlein mit einem satten Rechtsschuss (83.), in der Schlussminute staubte Wolff zum 4:0 (90.) ab. Bierofka hatte den Treffer mit einer tollen Einzelleistung vorbereitet.

    "Es war ein guter Test"

    "Wir haben das Spiel dominiert und viele Torchancen herausgearbeitet", zeigte sich 1860-Coach Marco Kurz mit seiner Mannschaft zufrieden.

    "Es war ein guter Test für uns. Ein Lob auch an den Gegner, der sich mit viel Engagement gewehrt hat. Ich bin sehr zufrieden." In den ersten 45 Minuten trug Lars Bender die Kapitäns-Binde, nach der Pause Routinier Danny Schwarz.

    1860: Hofmann (46. Tschauner) - Eberlein, Szukala (46. Ghvinianidze), Hoffmann (46. Berhalter), B. Schwarz (46. Schäfer) - L. Bender (46. D. Schwarz), S. Bender (46. Burkhard) - Ziegenbein (46. Wolff), Ledgerwood (46. Gebhart), Bierofka - Di Salvo (46. Göktan)

    Tore: 0:1 Ledgerwood (20.), 0:2 Göktan (62.), 0:3 Eberlein (83.), 0:4 Wolff (90.)



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:14


    Sechziger" schwitzen am Wörthersee
    Zweitligist 1860 München hat sein Trainingslager in Pörtschach am Wörthersee aufgeschlagen. Nach vier Stunden Fahrt erreichte der Mannschaftsbus das Werzer´s Hotel gegen 13 Uhr.



    Dort wird Trainer Marco Kurz sein Team bis Sonntag, 15. Juli, auf die Saison 2007/08 vorbereiten. "Hier herrschen hervorragende Bedingungen", so der 38-Jährige, der Hotel, Verpflegung und den Trainingsplatz ausdrücklich lobte.

    Keine reine Laufeinheiten

    Täglich möchte der Ex-Profi zwei Trainingseinheiten (10 und 16 Uhr) auf der Sportanlage in Moosburg absolvieren. Reine Laufeinheiten wird es dabei aber keine geben. Die Spieler hätten in der Sommerpause das vorgegebene Programm mit Ausdauerläufen zu seiner Zufriedenheit absolviert.

    "Die Laktat-Untersuchung war okay. Die Spieler haben die Basis gelegt", begründet Kurz. "Dadurch konnten wir bereits in den letzten zehn Tagen in München viel arbeiten."



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 10:12


    Kompromiss beim neuen 1860-Trikot
    Trenkwalder Personaldienste, der neue Hauptsponsor des TSV 1860 München, zeigt sein "Löwen"-Herz und geht in der Trikotfrage auf die Fans des Traditionsvereins zu.



    Auf dem dunkelblauen Auswärtstrikot wird der Schriftzug des Münchner Unternehmens nun in weiß zu sehen sein, während das hellblaue Heimtrikot das rote Logo tragen wird. Dies hatte Trenkwalder während der Woche mit dem Verein abgestimmt.

    Auf Wünsche eingegangen

    Nach der Präsentation des Trikots der "Löwen"-Profis für die kommende Saison am vergangenen Freitag hatten treue Anhänger angeregt, den Schriftzug des Münchner Unternehmens im ungeliebten Rot zu überdenken. Die beiden jetzt vorgestellten Trikotvarianten berücksichtigen sowohl die Interessen der Anhänger als auch des Unternehmens.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 11:07


    Frust bei Sorgenkind Schroth
    Als der "Löwen"-Tross heute ins zehntägige Trainingslager nach Österreich an den Wörthersee aufbrach, war auch das bislang größte Sorgenkind mit dabei: Markus Schroth plagt seit dem Vorbereitungsstart eine schmerzhafte Sehnenentzündung am rechten Bein, die ein geregeltes Mitwirken im Mannschaftstraining unmöglich macht. Entsprechend frustriert ist der 32-Jährige. "Schade, aber ich kann es nicht ändern", sagt Schroth.


    Mut macht dem Ex-Nürnberger, dass es in den vergangenen Tagen Schritt für Schritt voranging. Mehr als Abwarten bleibt ihm trotzdem nicht, im Augenblick muss sich der Angreifer mit Lauftraining begnügen. Wann er wieder voll einsteigt? "Das kann man bei dieser Art von Verletzung nicht sagen."

    Trainer Marco Kurz nennt es "keine optimale Situation", bleibt aber vorerst gelassen: "Wir stehen erst am Beginn der Vorbereitung und haben noch genügend Zeit. Vor allem gehen wir kein Risiko." Schroth sieht es ähnlich: "Lieber jetzt als kurz vor Saisonstart."

    Nach drei Tests gegen unterklassige Gegner, die allesamt standesgemäß gewonnen wurden, steht am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg der erste Härtetest an. Nachdem Kurz sein Team in den ersten Spielen munter durchmischte, will er nun erstmals "schauen, wer sich für die Stammelf herauskristallisiert".



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 10.07.2007, 18:53


    Am Sonntag, dem 22. Juli 2007, findet das Saisoneröffnungsfest erstmals auf der Trabrennbahn in München-Daglfing statt.



    Die Veranstaltung startet ab 10:30 Uhr mit vielen Aktionen an den Ständen unserer Sponsoren. Um 11:30 Uhr begrüßen Dr. Stefan Ziffzer und Stefan Reuter die Fans und Gäste auf der Trabrennbahn und läuten damit die Vorstellung des Löwen-Teams der Saison 2007/2008 ein.

    Vereinsführung hat die Zügel in der Hand

    Außerdem werden Stefan Reuter und Cheftrainer Marco Kurz im Rahmen einer Talkrunde mit Stadionsprecher Stefan Schneider Fragen zur neuen Saison beantworten (um ca. 12:30 Uhr). Die Autogrammstunde mit allen Profis beginnt um 13:00 Uhr.

    Ab 14:00 Uhr heißt es dann Startschuss zu den Pferderennen. Die einzelnen Rennen werden nach Löwenspielern benannt sein, die dann auch die jeweilige Siegerehrung vornehmen. Als besonderes Highlight wird es auch "1860-Promi-Rennen" geben, bei denen sich u.a. Dr. Stefan Ziffzer, Stefan Reuter, Marco Kurz, Thomas Miller und Meisterlöwe Manni Wagner selbst in den Sulky wagen.

    Das Saisoneröffnungsfest endet um 18:00 Uhr.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:32


    1860-Trainer Marco Kurz zieht nach dem zehntägigen Trainingslageraufenthalt am Wörthersee ein rundum positives Fazit.



    "Ich bin mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden: Wir haben unser Pensum voll absolviert und niemand hat sich schlimmer verletzt."

    Die "Löwen" fanden im idyllischen Kärnten "ideale Bedingungen" vor, sagt Kurz. Das Werzer s Hotel Resort in Pörtschach diente als "perfekter Gastgeber" und das Sportgelände in Moosburg präsentierte sich "in optimalem Zustand".

    Zusammenhalt fördern

    Nach 17 schweißtreibenden Trainingseinheiten und den beiden Testspielen gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg (1:5) und den tschechischen Meister Sparta Prag (0:0) sorgte Kurz am Samstagnachmittag für Abwechslung. Als "regenerative Einheit" getarnt stand ein rund einstündiger "massiver Marsch" (Kurz) zur "Doppler Hüttn" an, mit anschließender Brettljausn und gemütlichem Beisammensein.

    Um den "Teamgeist zu fördern", wie es Kurz beschrieb. Der "Gorenzelsche Duathlon" heute vor dem Frühstück rundete ein abwechslungsreiches Trainingslager-Programm ab. Co-Trainer Günther Gorenzel-Simonitsch ließ die Spieler etwa eine halbe Stunde laufen und anschließend 15 Minuten im Wörthersee schwimmen.

    Nur Alexander Eberlein und Markus Schroth fehlten. Eberlein bereitet sich mit der deutschen U19-Nationalmannschaft auf die EM in Österreich (16. bis 27. Juli) vor, Schroth musste das Trainingslager bekanntlich wegen einer Sehnenentzündung vorzeitig abbrechen.

    Schroth macht Fortschritte

    Und obwohl der 32-jährige Stürmer bisher nahezu die komplette Vorbereitung verpasste, ist Kurz "guter Dinge", dass Schroth bis zum Saisonstart Anfang August fit sein wird. "Er macht von Tag zu Tag Fortschritte, wir wollen aber nichts übers Knie brechen", betont Kurz.

    "Wir werden ihn langsam aufbauen." In Absprache mit der medizinischen Abteilung sollen Schroths anstehende Trainingseinheiten entsprechend "dosiert" werden, "damit wir nichts überreizen."

    Am Montag gönnt Kurz seinen Spieler einen trainingsfreien Tag, "weil die Belastung zuletzt enorm war", so der "Löwen"-Coach. Das nächste Training an der Grünwalder Straße findet am Dienstag um 16 Uhr statt. Bereits am Mittwoch steht das nächste Testspiel auf dem Vorbereitungsplan: um 18:30 Uhr in Bad Reichenhall gegen den Bundesligisten Arminia Bielefeld.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:39


    Der TSV 1860 München hat das Testspiel im Trainingslager gegen Arminia Bielefeld gewonnen. Ein Neuzugang erzielte das entscheidende Tor.



    Zum Abschluss des Trainingslagers unterlag Arminia Bielefeld dem TSV 1860 München mit 0:1.

    Bierofka mit dem "Tor des Tages"

    In den ersten 45 Minuten bekamen die etwa 2.500 Zuschauer in Bad Reichenhall ein verteiltes Spiel zu sehen. Den besseren Start erwischten die "Löwen", als Bierofka nach fünf Zeigerumdrehungen die Führung für den Zweitligisten erzielte.

    In der achten Minute zappelte der Ball auf der anderen Seite im Netz. Allerdings wurde dem vermeintlichen 1:1 durch Kampantais wegen eines Handspiels zu Recht die Anerkennung verweigert.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 12.08.2007, 18:26


    1860 München hat zum Auftakt der 2. Bundesliga seine Ansprüche auf eine Führungsposition eindrucksvoll untermauert.



    Die "Löwen" setzten sich in einem hektischen Bayern-Derby beim FC Augsburg mit 6:2 (3:1) durch und revanchierten sich für die beiden 0:3-Pleiten aus der Vorsaison. Die Sechziger übernahmen damit die Tabellenführung.

    Im ausverkauften Rosenaustadion erzielten Antonio di Salvo (30./55./81.), Berkant Göktan (16.) per Freistoß, Daniel Bierofka (41.) und Lars Bender (72.) die Tore für die Gäste. Auf Seiten der Hausherren war Mourad Hdiouad (34., Handelfmeter/79.) zweimal erfolgreich. Danny Schwarz hatte den Ball zuvor mit der Hand abgewehrt.

    Augsburg in Unterzahl

    Ab der 28. Minute mussten die Augsburger Gastgeber mit zehn Mann auskommen, nachdem Roland Benschneider nach einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte. Den fälligen Strafstoß vergab Münchens Torben Hoffmann jedoch und schoss Augsburgs Keeper Sven Neuhaus an.

    Die Gastgeber schienen nach dem Sturmlauf und der frühen 2:0-Führung der Gäste wie geschockt und kamen in der zweiten Halbzeit nur noch selten in die Nähe des gegnerischen Tores.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 20:57


    Interesse an Kucukovic
    Zweitligist 1860 München hat HSV-Angreifer Mustafa Kucukovic im Visier. Löwen-Manager Stefan Reuter bestätigte das Interesse gegenüber dem kicker. Kucukovic, letzte Saison an Greuther Fürth ausgeliehen, spielt in den Planungen von Hamburgs Trainer Huub Stevens keine Rolle.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 25.08.2007, 12:18


    Bierofka bricht das Training ab
    Möglicherweise muss Zweitligaspitzenreiter 1860 München am Sonntag (14 Uhr) bei 1899 Hoffenheim auf Daniel Bierofka verzichten. Der 28-jährige Neuzugang musste das Training am Freitag wegen Rückenproblemen abbrechen. "Wir müssen das Abschlusstraining morgen abwarten. Momentan gehen wir davon aus, dass er spielen kann", ist Trainer Marco Kurz optimistisch. Das Selbstbewusstsein beim TSV ist ohnehin ungebrochen

    Quelle:www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:20


    Bittere Nachricht für den TSV 1860 München: Markus Schroth wird heute am Knie operiert und muss sein Comeback bei den "Löwen" weiter verschieben.



    Löwenstürmer Markus Schroth wird am heutigen Dienstag, 28. August, von 1860-Mannschaftsarzt Dr. Erich Rembeck am rechten Knie operiert.

    Grund sind anhaltende Beschwerden an der Sehne des rechten Knies, weswegen der 32-Jährige bereits seit Beginn der laufenden Saison ausfällt.

    Mittels einer Arthoskopie wird "eine Säuberung der chronisch entzündeten Sehne durchgeführt", so Dr. Rembeck.

    Markus Schroth wird den Münchner Löwen voraussichtlich weitere sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:36


    Torfestival der "Löwen"
    Nach 72 Minuten hatte der TSV 1860 München ein Einsehen mit dem hoffnungslos unterlegenen Gastgeber SV Breitenbrunn.



    Beim Stand von 17:0 (9:0) stellten sie die Torproduktion bei Dauerregen ein. Bis dahin sahen die 1.000 Zuschauer ein munteres Scheibenschießen, bei dem sich Mustafa Kucukovic, Berkant Göktan, Antonio Di Salvo und Alexander Eberlein mit je drei Treffern hervortaten.

    Anlass der Begegnung war das 40-jährige Vereinsjubiläum des A-Klassenclubs SV Breitenbrunn aus dem schwäbischen Landkreis Unterallgäu.

    Hattrick durch Kucukovic

    Für das Spiel gegen die Löwen zog der Jubilar ins Stadion am Mühlenweg 9 in Mindelheim um. Leider machten der Dauerregen und die kühle Witterung den Gastgebern einen Strich durch die Rechnung.

    Das Team von Marco Kurz begann hoch motiviert, ging bereits in der 2. Minute durch Berkant Göktan in Führung. Danach fielen die Tore Schlag auf Schlag. Neuzugang Mustafa Kucukovic gelang sogar zwischen der 19. und 29. Minute ein lupenreiner Hattrick.

    Statistik:

    1860: Hofmann - Burkhard (62. Johnson), Szukala, Berhalter, B. Schwarz (46. Hoffmann) - D. Schwarz, Eberlein - Ziegenbein (46. Thorandt), Göktan, Holebas (46. Bierofka) - Kucukovic (46. Di Salvo).

    Tore: 0:1 Göktan (2.), 0:2 Holebas (5.), 0:3 Szukala (8.), 0:4 Ziegenbein (17.), 0:5 Kucukovic (19.), 0:6 Kucukovic (24.), 0:7 Kucukovic (29.), 0:8 Holebas (30.), 0:9 Göktan (37.), 0:10 Di Salvo (53.), 0:11 D. Schwarz (55.), 0:12 Eberlein (56.), 0:13 Di Salvo (60.), 0:14 Eberlein (65.), 0:15 Eberlein (68.), 0:16 Di Salvo (70.), 0:17 Göktan (72.).

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 10:38


    Danny Schwarz zog sich am Freitag beim 2:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli einen Rippenbruch zu. Das diagnostizierte Mannschaftsarzt Dr. Willi Widenmayer nach der einer durchgeführten Röntgenuntersuchung bei.

    Ob der 32-Jährige Mittelfeldspieler beim anstehenden Auswärtsspiel in Mainz eingesetzt werden kann, ist fraglich. "Im Moment ist die Verletzung sehr schmerzhaft", sagt Schwarz. "Mal sehen, wie es sich in ein paar Tagen anfühlt. Dann sehen wir weiter."


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 21:29


    Neuer Vize-Präsident der "Löwen"
    Franz Maget ist der neue zweite Mann bei 1860.

    Der Aufsichtsrat des TSV München von 1860 e.V. hat in seiner ordentlichen Sitzung vom 25. September Herrn Franz Maget zum Vize-Präsidenten bestellt.

    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 10.10.2007, 17:00


    Der TSV 1806 München bangt vor dem Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth am 21. Oktober um einige Leistungsträger. Neben den angeschlagenen Josh Wolff (Oberschenkel) und Mate Ghvinianidze (Sprunggelenk) setzen zurzeit auch die Zwillinge Lars und Sven Bender, Daniel Bierofka und Mustafa Kucukovic mit dem Mannschaftstraining aus.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 12.10.2007, 15:50


    1860-Stürmer José Holebas hat sich im Training eine Einblutung in der rechten Wade zugezogen.

    Der Angreifer fällt voraussichtlich zwei Wochen für den Spielbetrieb aus, kann aber Lauftraining absolvieren.

    Der 23 Jahre alte Stürmer schaffte vor der Saison 2007/2008 den Sprung in den Profikader des TSV 1860 München.


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 13.10.2007, 07:43


    Beim Wiedersehen mit dem Ex-"Löwen" Manfred Bender konnte 1860 München am Freitagabend einen 1:0-Erfolg feiern. Ein Treffer von Amateurspieler Tobias Bukowski drei Minuten vor dem Ende besiegelte die Niederlage für den von Bender trainierten österreichischen Bundesligisten SCR Altach. "Der Sieg war hoch verdient, wir haben uns viele Torchancen erspielt", lies 1860-Trainer Marco Kurz nach der Partie wissen. Beide Teams waren in Oberammergau vor 700 Zuschauern ohne etliche Stammkräfte angetreten, die "Löwen" mussten neben den verletzten Akteuren kurzfristig auf Lars und Sven Bender, Daniel Bierofka und Fabian Johnson (alle Grippe) verzichten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:12


    Kurz verteidigt sein Team

    0:3 gegen Greuther Fürth wie am ersten Spieltag der Rückrunde in der vergangenen Spielzeit. Die Franken mutieren mehr und mehr zum Angstgegner der Münchner. Die erste Heinniederlage in dieser Saison, der Rückfall auf Tabellenrang fünf - was für ein Rückschlag für die Münchner "Löwen", die vor der Saisonrekordkulisse von 60 000 Zuschauern einen bitteren Nachmittag erlebten.


    "0:3 verloren, eine Rote Karte gegen Ghvinianidze und ein Nasenbeinbruch bei Danny Schwarz", zählte Marco Kurz frustriert auf. Kein Wunder, dass der Trainer der Sechziger von einer "sehr, sehr schmerzlichen Niederlage" sprach.

    Unnötig obendrein. Die "Löwen" spielten zunächst gefällig, hatten mehr vom Spiel, mussten dann aber ihrer Schlafmützigkeit bei gegnerischen Standards Tribut zollen. "Vermeidbare Gegentore", meinte Torben Hoffmann völlig zu Recht, während Manager Stefan Reuter einen "beschissenen Spielverlauf" sah - mit dem Knackpunkt des Rückstandes Sekunden vor dem Pausenpfiff.

    Einstimmig fiel die Analyse bei allen "Blauen" insofern aus, dass das Ergebnis zu hoch ausgefallen sei. "Ich wehre mich dagegen, dass alles schlecht war", verteidigte Kurz sein Team vehement. Gut ins Spiel sei seine Mannschaft gekommen und hätte dann lernen müssen, dass Nachlässigkeiten eiskalt bestraft werden.

    Ausrutscher oder Trend?
    Diese Frage wird wohl schon am Freitag gegen die Offenbacher Kickers beantwortet werden, wenn die Sechziger im nächsten Heimspiel zeigen müssen, wohin der weitere Weg im Saisonverlauf führt. Biederes Mittelmaß oder doch ins oberen Tabellendrittel. Kurz gibt sich optimistisch: "Ich habe großes Vertrauen in meine Mannschaft und bin guter Dinge." Reuter erwartet einen wichtigen Fingerzeig: "Jetzt müssen wir zeigen, ob wir schon reif genug sind, um auf solche Rückschläge gut reagieren zu können." Ghvinianidze wird dann fehlen. Der DFB beantragte am Montag eine Sperre von zwei Spielen wegen rohen Spiels für den Verteidiger, am späten Nachmittag wurde der Antrag bestätigt. Bei Schwarz soll eine Untersuchung am Montag Aufschluss geben, ob er mit einer Gesichtsmaske auflaufen kann.

    Quelle www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:41


    DFB-Pokal30.10.2007

    Antonio di Salvo brachte die "Löwen" in der 50. Minute in Führung Göktan führt 1860 in die nächste Runde

    Berkant Göktan hat 1860 München ins Achtelfinale des DFB-Pokals geführt.

    Der Spielmacher der "Löwen" erzielte gegen den 1.FSV Mainz 05 den Siegtreffer zum 2:1 (0:0) in der 88. Minute und bescherte dem zweimaligen Cupgewinner nach dem Erstrunden-Aus im Vorjahr wieder den Einzug in die Runde der besten 16.

    Antonio di Salvo hatte die Gastgeber in der 50. Minute in Führung gebracht. Den Ausgleich der Mainfranken, die in der 2. Liga das Hinspiel gegen die Münchner 3:0 gewonnen hatten, erzielte nur zwei Minuten später Felix Borja.

    Amri trifft das Lattenkreuz

    Vor 14.200 Zuschauern in der Münchner Arena bestimmten die Gäste zunächst das Spiel und hatten durch Chadli Amri (26.), dessen Schuss nur das Lattenkreuz traf, die erste große Chance.

    Erst nach einer halben Stunde wurden die "Löwen" energischer. In der 31. Minute hatten die Mainzer Glück, als Antonio di Salvo zunächst an 05-Schlussmann Christian Wetklo scheiterte und Abwehrspieler Tim Hoogland den folgenden Schuss von Josh Wolff auf der Linie klärte. In der 43. Minute traf Göktan per Kopf nur den Pfosten.

    Borja verwertet Hoogland-Zuspiel

    Nach der Pause erzielte zunächst di Salvo per Kopf nach Flanke von Thorand die Führung der Münchner, doch Mainz konterte fast im Gegenzug. Borja verwertete ein Zuspiel des Ex-Schalkers Tim Hoogland ebenfalls mit einem Kopfball.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 14:00


    Kurz: "Wir haben uns nicht getraut"

    Keine Frage, die Münchner "Löwen" haben schon bessere Spiele abgeliefert als das 0:0 bei Wehen Wiesbaden. "Das einzig Positive ist der Punkt", zeigte sich Trainer Marco Kurz wenig erbaut vom Auftritt seines Teams, um seine Kritik dann in einem Satz zusammenzufassen: "Wir haben uns nicht getraut, Fußball zu spielen."

    Auch Antonio di Salvo beschönigte nichts an der Leistung seiner Elf. "Wir haben uns zu viele Fehlpässe erlaubt und zu viele Chancen zugelassen." Doch auch offensiv haperte es. Und das, obwohl der Torjäger erstmals in dieser Saison eine zweite Spitze zur Seite gestellt bekam. Kurz rückte vom bewährten 4-2-3-1 ab, stellte auf eine Raute im Mittelfeld um und gab Mustafa Kucukovic im Angriff eine Chance: "Ich wollte zusätzlich einen körperlich robusten Spieler vorne haben", begründete Kurz diese Maßnahme. Eine, die nur bedingt aufging, weil Kucukovic kaum Akzente setzte.

    Akzente setzte am Wochenende dagegen Dr. Stefan Ziffzer. In einem Interview mit der Münchner Abendzeitung sprach der Hauptgeschäftsführer davon, 2018 zu prüfen, ob der Mietvertrag in der Allianz-Arena verlängert wird oder ob man die Pläne für den Bau eines eigenen Stadions vorantreibt. Dort könnte dann ab 2025, wenn der Mietvertrag ausläuft, gespielt werden. Gegenüber dem kicker bestätigte Ziffzer am Sonntag diese Aussage, schränkte aber zugleich ein: "Das ist zum jetzigen Zeitpunkt alles spekulativ. Ich kann mir außerdem nicht vorstellen, dass die Stadt München den Bau einer vierten tauglichen Fußballstätte genehmigt." Zur Erinnerung: Neben der Allianz-Arena gibt es im Stadtgebiet auch noch das verwaiste Olympiastadion und das altehrwürdige Stadion an der Grünwalder Straße.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:51


    "Er ist unser erster Neuzugang"

    Es war ein Transfer-Coup. Zumindest aus "Löwen"-Sicht. Als frischgebackener Pokalsieger kehrte Markus Schroth im Sommer vom 1. FC Nürnberg zu 1860 München zurück. Zweite Liga statt UEFA-Cup, Wehen Wiesbaden statt Everton. Persönliche Gründe sowie die Aussicht auf einen Job im Verein nach Karriereende gaben den Ausschlag.

    Zum Trainingsauftakt im Juni erschien der 32-Jährige zuversichtlich mit dem Pokal unterm Arm. Doch eine Sehnenreizung am rechten Knie machte dem Stürmer schnell zu schaffen. Aus ein paar Tagen Pause wurden ein paar Wochen, schließlich Monate. Die konservative Behandlung schlug nicht an, eine OP Ende August und Reha folgten. "Mittlerweile sieht es ganz gut aus, es geht voran", berichtet Schroth von ersten Laufeinheiten, ein paar Mal sogar mit Ball am Fuß. Einen Termin für den Einstieg ins Mannschaftstraining oder gar das erste Spiel im Sechziger-Trikot nennt er bewusst nicht. "Ich habe vier Monate nichts gemacht und muss einfach schauen, wie sich die Geschichte entwickelt."

    Spätestens nach der Winterpause will Schroth richtig angreifen. "Wenn er in der Hinrunde noch sporadisch spielen könnte, wäre es wunderbar. Ansonsten ist er unser erster Neuzugang für die Rückrunde", witzelt Manager Stefan Reuter.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 13:53


    Probleme, die Marco Kurz gefallen


    Gegen Gladbach bewiesen die Münchner "Löwen" am Montag trotz des 0:0 gehobene Zweitliga-Klasse. Allen voran die Bender-Zwillinge Lars und Sven (18), die einmal mehr mit ihrer abgeklärten, intelligenten Spielweise beeindruckten.


    Trainer Marco Kurz machte jüngst aus der personellen Abwehrnot eine Tugend und stellte Lars in die Viererkette. Das Resultat: Drei Spiele, kein Gegentor, ein deutlich gepflegterer Spielaufbau.

    Ein Modell mit Zukunft also? Kurz verneint. "Die stärkste Position von Lars ist die im zentralen Mittelfeld." Der Trainer geht sogar weiter und bricht eine Lanze für Gregg Berhalter (34), den gegen Gladbach ein Magen-Darm-Virus zum Zuschauen zwang. "Auch Gregg verfügt über eine gute fußballerische Eröffnung. Er hat ein gutes Auge und kann dirigieren, das fehlt Lars noch ein bisschen."

    Dieser bleibt also die Notlösung für die Abwehr, wird bald wieder im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen und sich dort mit Bruder Sven und Kapitän Danny Schwarz um zwei freie Posten balgen. Ein Luxusproblem, weil auch Sven zuletzt stark aufsteigende Tendenz zeigte, und Schwarz mit all seiner Routine eigentlich als unverzichtbar gilt. "Über diese Probleme bin ich froh. Sie erhöhen die Qualität, weil sich keiner auf seinem Posten ausruhen kann", findet der Trainer Gefallen am Konkurrenzkampf.

    Den heizen Talente wie die Benders oder auch Timo Gebhart (18) an. Mit Björn Ziegenbein (21) ist hingegen einer seit Wochen außen vor, der noch in der Hinrunde der vergangenen Saison als Senkrechtstarter galt. "Er hat nicht die Konstanz, die wir erwarten. Er muss sich aus dem Loch rauskämpfen", kritisiert Kurz und legt nach: "Er ist weit von dem entfernt, was er schon gespielt hat." In der Tat: Im Vorjahr brachte es der Mittelfeldspieler auf 20 Spiele (Notenschnitt 4,04) und zwei Tore. Diese Saison durfte Ziegenbein bislang nur im Regionalliga-Team auflaufen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 18.11.2007, 10:24


    1860: Präsidium im Amt bestätigt

    Die 39. Ordentliche Delegiertenversammlung des TSV München von 1860 e.V. am 17. November 2007 im Paulaner am Nockherberg verlief relativ harmonisch.



    Dabei wurde das Präsidium um Präsident Albrecht von Linde und seine Stellvertreter Karsten Wettberg und Franz Maget von den Delegierten im Amt bestätigt. Die Entlastung konnte nur teilweise erfolgen, weil die Haushaltsunterlagen noch nicht geprüft vorlagen.

    An beide Fan-Lager appelliert

    Zunächst wurde an die beiden Fan-Lager appelliert, konstruktiv miteinander statt gegeneinander zu arbeiten. "Es geht nicht um Sieg oder Niederlage für den einen oder anderen", sagte Vize Franz Maget, "sondern um den Verein" .

    Zügig und ohne ausschweifende Diskussionen brachten anschließende die Delegierten die Tagesordnungspunkte über die Bühne. So konnte Präsident Albrecht von Linde sogar einen kleinen Haushaltsüberschuss im abgelaufenen Jahr von 8.000 Euro vermelden.

    Drei Präsidiumsmitglieder

    Zudem wurden alle drei Präsidiumsmitglieder in ihrem Amt bestätigt. Auf von Linde entfielen 118 Ja-Stimmen, 61 Nein-Stimmen und sechs Enthaltungen von 192 stimmberechtigten Delegierten. Wettberg erhielt 155 Ja-, 11 Nein-Stimmen bei 26 Enthaltungen. Das klarste Ergebnis erzielte Maget, der von 190 Delegierten mit Ja bei zwei Enthaltungen bestätigt wurde.

    Auch der Aufsichtsrat erhielt eine klare Zustimmung. 188 Delegierte stimmten mit Ja, vier enthielten sich der Stimme.


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 20.11.2007, 21:33


    Rückschlag für Göktan

    1860 München muss in den nächsten Wochen auf Berkant Göktan verzichten. Der Stürmer der "Löwen" unterzieht sich am Mittwoch im International Neuroscience Institute in Hannover einer Operation an der Bandscheibe, nachdem bei dem 26-Jährigen ein Bandscheibenvorfall im unteren Lendenwirbelbereich diagnostiziert wurde.

    "Berkant ist ein sehr wichtiger Spieler", unterstreicht Stefan Reuter die Bedeutung des Torjägers, der den Münchnern in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen wird. "Wir hoffen, dass die Operation gut verläuft und er bald wieder auf dem Platz stehen kann", so der Geschäftsführer. Göktan hat in der laufenden Saison 6 der 22 Tore des Zweitligisten erzielt und damit maßgeblich zum Höhenflug der "Löwen" beigetragen. Die stehen auf dem vierten Platz der Tabelle mit einem Punkt Rückstand auf Rang drei und damit allen Optionen Richtung Oberhaus.

    Göktan war bei einem kurzen Gastspiel in der Saison 2005/06 beim 1. FC Kaiserslautern gescheitert und bei den "Roten Teufeln" im April 2006 vom damaligen Cheftrainer Wolfgang Wolf ausgemustert worden. Bei 1860 bekam er die Chance zu einem Neuanfang und arbeitete sich über das Regionalliga-Team in der vergangenen Saison hoch. Bei den Profis lief es dann nach Maß für den Angreifer, der bei 13 Einsätzen zu überzeugen wusste (kicker-Durchschnittsnote 2,68) und 10-mal ins Schwarze traf. Auch in dieser Spielzeit lief es bislang rund bei Göktan, der mit Antonio di Salvo zusammen mehr als die Hälfte der "Löwen"-Tore erzielte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:32


    Sechs Wochen Pause für Göktan

    Stürmer Berkant Göktan vom 2. Bundesligisten TSV 1860 München hat die Operation an der Bandscheibe gut überstanden.

    "Mir geht es relativ gut und ich bin sehr optimistisch, dass die Beschwerden, die ich zuletzt immer wieder hatte, jetzt behoben sind", sagte Göktan, der im International Neuroscience Institut Hannover operiert wurde.

    Berkant Göktan dankte dem operierenden Arzt, Professor Dr. Wolfgang Lanksch: "Für mich war wichtig, dass ich die Operation schnell hinter mich bringe. Deshalb danke ich Professor Lanksch und seinem Team für den raschen OP-Termin."

    Reuter zufrieden

    Professor Lanksch erklärte: "Die Operation ist ohne Komplikationen, gut und schnell verlaufen. Wir haben bei Berkant Göktan einen Bandscheibenvorfall behoben, der auf einen Nerv drückte."

    Die Operation dauerte eine knappe Stunde, Göktan wurde eine sechswöchige Trainingspause verordnet. Geschäftsführer Stefan Reuter informierte sich direkt bei Professor Lanksch über den Verlauf der OP und sprach mit Berkant Göktan.

    "Professor Lanksch war sehr zufrieden mit der OP. Berkant machte einen guten Eindruck auf mich. Er wird am Donnerstag wieder aufstehen können - er arbeitet buchstäblich in kleinen Schritten an seiner Rückkehr auf den Trainingsplatz."


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:34


    Meilenstein für die "Löwen"

    Der TSV 1860 München hat einen wichtigen Schritt für eine erfolgreiche Zukunftsplanung vollzogen.

    Die Löwen haben die Super-Talente Lars und Sven Bender, Timo Gebhart (alle 18) sowie Mate Ghvinianidze (20) weiter an sich gebunden. Die Bender-Zwillinge und der Georgier Ghvinianidze - alle mit laufendem Vertrag bis zur Saison 2008/2009 - haben vorzeitig bis zum 30. Juni 2011 beim TSV 1860 München verlängert.

    Timo Gebharts Vertrag läuft nunmehr bis zum 30. Juni 2010. Geschäftsführer Stefan Reuter: "Das ist ein Freudentag für alle Löwen. Wir haben vier wichtige Spieler, die mit 18 und 20 Jahren bereits zum Stamm unserer Zweitliga-Mannschaft gehören und auch für andere Klubs sehr interessant sind, langfristig an den Verein gebunden. Die Vertragsverlängerungen bedeuten einen großen Schritt für die weitere kontinuierliche Entwicklung unserer Mannschaft und des Klubs."


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:37


    "Ich jammere nicht"

    1860 München gehört zur Spitzengruppe. Am Mittwoch wurden mit den Vertragsverlängerungen der Bender-Zwillinge (bis 2011), von Ghvinianidze (2011) und Mittelfeldtalent Gebhart (2010) wichtige Weichen in der Personalpolitik gestellt. Im kicker-Interview spricht Trainer Marco Kurz (38) über die weiteren Ziele, Konstanz, das Comeback von Schroth und den Ausfall von Göktan.

    kicker: Gegen Gladbach und Freiburg remis gespielt, nur einen Punkt hinter einem Aufstiegsrang. Greifen Sie jetzt an, Herr Kurz?

    Marco Kurz: Die Aussage, dass wir unter den ersten drei landen wollen, werden Sie von mir nicht hören. Aber klar: Wir sind vorne dabei und wollen uns festbeißen.

    kicker: Was stimmt Sie in dieser Hinsicht optimistisch?

    Kurz: Wir zeigen Konstanz, spielen stabil. Alle unsere bislang geholten Punkte waren verdient, keine Zufallsprodukte. Und wir müssen wegen Verletzungen schon die ganze Saison umbauen. Wenn alle Spieler fit sind, verfügen wir über eine höhere Qualität.

    kicker: Vor Weihnachten spielen Sie noch gegen Paderborn, in Osnabrück und gegen Aue. Die richtigen Gegner, um oben dranzubleiben?

    Kurz: Wir befinden uns in einer ganz wichtigen Phase, müssen das bislang Erreichte bestätigen. In dieser Liga gibt es jedoch keine leichten Gegner. Ich warne stark davor, Paderborn zu unterschätzen.


    kicker: Philipp Tschauner, zu Beginn der Saison Stammtorhüter, ist nach einem Kreuzbandanriss wieder fit. Kehrt er ins Tor zurück oder halten Sie an Michael Hofmann fest?

    Kurz: Michael hat sich seine jetzige Position erkämpft und verdient. Er ist aktuell die Nummer 1, ohne Diskussion. Er hat seine Chance nach dem Ausfall von Tschauner sehr gut genutzt.

    kicker: In Freiburg stand Markus Schroth erstmals im Kader. Setzen Sie ihn noch in diesem Jahr ein?

    Kurz: Wir haben ihn nicht mitgenommen, damit er ein geregeltes warmes Essen bekommt. Seine Präsenz in der Kabine ist schon enorm wichtig. Er ist noch nicht in der Verfassung, in der wir ihn kennen, für Kurzeinsätze aber ein Thema.

    Ich hoffe nur, dass irgendwann mal alle fit sind und ich bei der Aufstellung vor richtig schwere Entscheidungen gestellt werde.
    Marco Kurz, Trainer von 1860 München

    kicker: Schroth wieder im Kader, Mustafa Kucukovic als Joker erfolgreich. Warum halten Sie im Sturm an Antonio di Salvo fest, der seit sechs Spielen nicht getroffen hat?

    Kurz: Wenn ich sehe, wie di Salvo arbeitet, wie er Räume schafft, wie wichtig er für die Mannschaft ist, dann messe ich ihn nicht nur an Toren. Schroth hat Trainingsrückstand, auch Kucukovic muss Defizite in Sachen Fitness aufarbeiten. Bei ihm ist noch viel Luft nach oben.

    kicker: Gegen Freiburg konnten Sie Berkant Göktan gut ersetzen. Wird sein Ausfall gegen defensiv eingestellte Gegner erst richtig wehtun?

    Kurz: Mit tut jeder verletzte Spieler weh. Berkant fehlt, also muss ich mir etwas anderes einfallen lassen. Aber ich jammere nicht, wir haben genügend Optionen. Ich hoffe nur, dass irgendwann mal alle fit sind und ich bei der Aufstellung vor richtig schwere Entscheidungen gestellt werde.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:45


    1860 bindet Spieler

    Der TSV 1860 München hat die zum Ende dieser Saison auslaufenden Verträge mit Antonio Di Salvo und Torben Hoffmann um weitere zwei Jahre bis zum 30. Juni 2010 verlängert.



    Der Kontrakt mit Gregg Berhalter (34) wurde um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2009 verlängert.

    Hoffmann ist und bleibt ein "Löwe"

    Di Salvo ist seit 1. Juli 2006 bei den Löwen. Der Stürmer absolvierte bislang 41 Spiele (zehn Tore) für seinen Club. Seit 1. Juli 2005 ist Hoffmann wieder bei den "Sechzigern", nachdem er zuvor bereits vier Spielzeiten (2000 bis 2004) unter Vertrag stand. Der Abwehrspezialist kommt bislang auf 172 Einsätze (acht Tore) für den TSV 1860.

    Berhalter spielt seit 1. Juli 2006 für die "Löwen". Der US-Amerikaner absolvierte bis dato 45 Zweitligaspiele (sieben Tore) im weiß-blauen Trikot.

    Reuter will ein Team für die Fans

    "Wir sind sehr zufrieden, dass es gelungen ist, die Verträge mit diesen drei erfahrenen Spielern zu verlängern. Sie sind wichtige Stützen der Mannschaft und gerade für unsere jungen Spieler Ansprechpartner auf und neben dem Platz", so Geschäftsführer Stefan Reuter.

    Und weiter sagt er: "Dabei ist es für uns auch ausschlaggebend, unseren Fans ein Team zu präsentieren, das sich hundertprozentig mit dem Löwen auf der Brust identifiziert."


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:46


    "Marco Kurz lebt 1860"

    Stefan Reuter, der ehemalige Fußballprofi und Nationalspieler, hat in seiner aktiven Karriere eigentlich alles erreicht. Seit über einem Jahr ist er nun schon Geschäftsführer vom TSV 1860 München und zieht im Interview Bilanz der Hinrunde.

    Frage: Mit dem Spiel gegen Erzgebirge Aue ist die Vorrunde abgeschlossen. Wie zufrieden sind Sie mit dem bislang Erreichten?

    Stefan Reuter: Für uns war es von Anfang wichtig, dass wir eine Entwicklung innerhalb der Mannschaft sehen. Wir wollten trotz etlicher Abgänge im Sommer eine schlagkräftige, gute Truppe zusammenstellen, die auch unseren Fans im Stadion Spaß macht. Ich denke, dass es uns über weite Strecken der Hinrunde gelungen ist, erfolgreichen, schönen Fußball zu zeigen. Darüber hinaus haben wir es geschafft, viele junge Spieler im Profiteam zu integrieren. Für mich ist es immer ein gutes Zeichen zu sehen, wie die Mannschaft nach dem Spiel mit ihren Fans feiert. Das soll auch in der Rückrunde noch möglichst oft der Fall sein.

    Frage: Sie wollten sich in allen Bereichen verbessern. Wie gut ist das in der ersten Halbserie gelungen?

    Reuter: Ich glaube, dass man ganz klar eine positive Entwicklung sehen kann. Dies ist jetzt die erste Saison, in der Marco Kurz als Cheftrainer in die Runde gegangen ist, und seine Handschrift ist deutlich erkennbar. Es existiert im gesamten Trainerteam, gemeinsam mit der medizinischen Abteilung, Scout und allen, die nahe an der Mannschaft arbeiten, eine sehr gute Kommunikation und Zusammenarbeit. Auch die Abstimmung zwischen Profibereich und U23 funktioniert reibungslos. Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass immer wieder Spieler aus der Zweiten Mannschaft oben mit trainieren, aber weiterhin in der U23 spielen. Diese Art der Durchlässigkeit von unten nach oben und umgekehrt ist eine ganz wichtiger Bestandteil unseres Gesamtkonzepts.

    Frage: Der Aufstieg ist, obwohl nicht als Saisonziel erklärt, nach wie vor ein öffentliches Thema. Warum?

    Reuter: Die Erwartungshaltung ist natürlich da und es ist ja auch gut, dass die Fans träumen. Wichtig ist dabei, dass wir die Dinge realistisch einschätzen und auf eine kontinuierliche, gute Entwicklung Wert legen. Wenn man den Zuschauerschnitt sieht, die Präsenz in den Medien, dann zeigt dies ganz klar den Stellenwert, den 1860 nach wie vor in der Öffentlichkeit hat. Insofern ist es völlig normal, dass diese Erwartungshaltung da ist. Alle Voraussetzungen, die wir inzwischen geschaffen haben, sind ja auch dafür da, dass wir mittelfristig das Ziel Bundesliga erreichen.


    Frage: Wie froh sind Sie, Marco Kurz zum Cheftrainer ernannt zu haben?

    Reuter: Es gab noch keine einzige Sekunde, wo ich an dieser Entscheidung gezweifelt habe. Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass man als Club eine Philosophie braucht und einen Trainer finden muss, der zu dieser Philosophie passt. Mit Marco Kurz ist uns das perfekt gelungen. Marco lebt 1860, er schenkt seinen Spielern das Vertrauen, und arbeitet sehr intensiv mit der Mannschaft. Er identifiziert sich hundertprozentig mit seiner Aufgabe und dem Verein. Als Trainer tritt sehr authentisch und glaubwürdig auf und genießt dabei großen Respekt innerhalb der Mannschaft.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 11:32


    Etwa drei Wochen Pause für Ghvinianidze

    Mate Ghvinianidze (21), der wegen Beschwerden in den letzten zwei Punktspielen der "Löwen" nicht zur Verfügung stand, ist am Donnerstag in der Wolfart-Klinik am linken Knie operiert worden.



    Dabei wurde ein kleiner Außenmeniskusschaden festgestellt. Der Georgier - 13 Mal in der Hinrunde für den TSV 1860 München im Einsatz - wird voraussichtlich drei bis vier Wochen ausfallen.

    OP erfolgreich

    Mannschaftsarzt Dr. Erich Rembeck: "Die Operation verlief ohne Probleme. Wir haben einen kleinen Außenmeniskusschaden am linken Knie diagnostiziert und diesen geglättet. Mate muss jetzt noch bis Samstag in der Klinik bleiben, danach kann er mit der Reha beginnen. Der gesamte Heilungsverlauf wird drei bis vier Wochen betragen."

    Geschäftsführer Stefan Reuter: "Es ist sehr gut, dass die Operation jetzt durchgeführt wurde. So steht uns Mate nach der Winterpause hoffentlich schnell wieder zur Verfügung. Wir streben an, dass er schon im Trainingslager wieder dabei ist!"


    Quelle: TSV 1860 München



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:14


    Pagenburg wird ein "Löwe"

    Stefan Reuter arbeitet mit Hochdruck daran, noch vor Heilig Abend wichtige Personalien unter Dach und Fach zu bringen. Den Anfang machten am Montag Torben Hoffmann (33), Antonio di Salvo (28) und Gregg Berhalter (34). Die beiden Erstgenannten verlängerten ihre Verträge bis 2010, der US-Amerikaner bis 2009. Am Freitag zog nun Fabian Johnson (20) nach.

    Der Allrounder hat ebenfalls bis 2010 verlängert. Johnson ist nach den Bender-Zwillingen, Timo Gebhart und Mate Ghvinianidze das nächste Talent, das die "Löwen" langfristig gebunden haben. Doch auch über die Unterschrift des routinierte Trios um Hoffmann, di Salvo und Berhalter ist Reuter froh: "Sie sind wichtige Stützen der Mannschaft und gerade für unsere jungen Spieler Ansprechpartner auf und neben dem Platz."

    Und der Manager kommt aus den positiven Nachrichten gar nicht mehr heraus: Am Freitag vermeldete er auch noch Vollzug in Sachen Chhunly Pagenburg. Mit dessen Verein, dem 1. FC Nürnberg, hatten sich die Münchner nach kicker-Informationen bereits am Mittwoch geeinigt.

    Das 21-jährige Sturmtalent kommt allerdings nicht zunächst bis Saisonende auf Leihbasis, sondern wird direkt einen Vertrag bis 2010 erhalten. "Die Verpflichtung Chhunly Pagenburgs und der langfristige Vertrag mit Fabian sind zwei weitere positive Signale. Wir sind unserem Ziel, eine starke Mannschaft für die Zukunft aufzustellen, noch ein Stück näher gekommen", freute sich Reuter.

    Pagenburg, der nur noch die sportmedizinische Untersuchung absolvieren muss, könnte im 4-2-3-1-System sowohl als einzige Spitze als auch auf der rechten Seite zum Einsatz kommen, wo Josh Wolff zuletzt arg schwächelte. Insider bescheinigen Pagenburg ein höheres Potenzial als Nicky Adler (22), der im Sommer den umgekehrten Weg nach Nürnberg gegangen war.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:38


    Bierofka: Karriereende bei Sechzig

    Das Highlight folgte ganz zum Schluss: zwei Treffer, eine Vorarbeit, Note 1 beim 5:0 gegen Aue. Eine Glanzleistung, die Daniel Bierofkas insgesamt gelungenes erstes Halbjahr nach seiner Rückkehr zu 1860 München abrundete.

    Eine Heimkehr, die auch als Neubeginn verstanden werden kann. Die zwei Jahre zuvor verbrachte er beim VfB Stuttgart mehr in Arztpraxen und Reha-Centern als auf dem Fußballfeld. Daher verwundert es auch nicht, dass der 28-Jährige durch Höhen, aber auch einige Tiefen ging. "Es war ein Wellental, aber die körperliche Basis ist jetzt wieder da, ich kann 90 Minuten durchmarschieren", erzählt der Flügelflitzer, der meist über links kommt.

    Vier Tore und sechs Assists stehen für Bierofka (kicker-Notenschnitt 3,23) bislang zu Buche. Die nackten Zahlen sind das eine, Bierofkas großes Ziel das andere: "Es wäre ein Traum, den Aufstieg mit 1860 zu realisieren." Dann könnte der Vollblut-"Löwe" auch in der eigenen Familie gleichziehen, schließlich glückte Vater Willi 1977 mit 1860 der Sprung in die Bundesliga.

    Dreieinhalb Jahre läuft Bierofkas Arbeitspapier noch, ein Anschlussvertrag als Jugendtrainer oder Scout existiert. Wann er seine aktive Laufbahn tatsächlich beenden wird, weiß Bierofka noch nicht, wo dagegen schon. "Auf alle Fälle bei 1860, ich werde nicht mehr wechseln."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:23


    "Löwen" ohne Göktan und di Salvo nach Teneriffa

    "Lediglich Berkant Göktan und Antonio Di Salvo bleiben daheim", sagte 1860 München-Coach Marco Kurz am Donnerstag, zwei Tage vorm Abflug ins Trainingslager (12. bis 21. Januar).



    Neben den Spielern aus dem Profikader werden Julian Baumgartlinger und Torhüter Andreas Rössl aus der U23 die Reise auf die Sonneninsel Teneriffa mitmachen. Insgesamt umfasst der "Löwen"-Tross 38 Personen.

    Kampf um die Stammplätze

    Die Ausdauergrundlage wurde bereits in den 15 Übungseinheiten in München seit dem Trainingsauftakt am 3. Januar gelegt. "Auf Teneriffa werden wir vorwiegend im Schnelligkeits- und im taktischen Bereich arbeiten", so Kurz.

    Ein weiterer Schwerpunkt seien die Vorbereitungsspiele. "Das Trainingslager ist dazu da, den Stammplatz zu untermauern oder sich einen zu erspielen."

    Auf Teneriffa könne man sich voll auf die Arbeit konzentrieren, da gibt es "keine Nebengeräusche durch die Familie" oder andere Ablenkungen. Für Kurz ist es wichtig, "dass sich die Gruppe in einem Trainingslager noch mehr formiert".

    Den vollständigen Bericht finden Sie auf der Webseite des TSV 1860 München.



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:55


    Rückschlag für Schroth

    1860 München muss weiter auf den Einsatz von Markus Schroth warten. Der Stürmer, der im Sommer vom 1. FC Nürnberg zu den "Löwen" zurückgekehrt war, konnte wegen seines verletzten Knies in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kommen. Nun musste sich Schroth - einen Tag vor seinem 33. Geburtstag - wegen erneuter Beschwerden am Donnerstag einer Arthroskopie im rechten Knie unterziehen.


    Mannschaftsarzt Dr. Erich Rembeck sagte zu dem Eingriff: "Vernarbungen im Gewebe haben zu Reibungen im Kniegelenk und zu Schwellungszuständen geführt. Diese Vernarbungen entstehen in der Folge von Unfällen, Verletzungen oder Operationen. Das Gewebe wurde entfernt."

    Die vor einigen Monaten behandelte Sehnenentzündung im gleichen Knie sei laut Rembeck dagegen vollständig ausgeheilt.

    Schroth war zu Saisonbeginn von Pokalsieger 1. FC Nürnberg nach München gewechselt. Doch eine Sehnenreizung am rechten Knie machte dem Stürmer schnell zu schaffen. Aus ein paar Tagen Pause wurden ein paar Wochen, schließlich Monate. Die konservative Behandlung schlug nicht an, eine OP Ende August und Reha folgten.

    In der Rückrundenvorbereitung hätte Schroth eigentlich wieder voll belastbar sein sollen, ins Mannschaftstrainer konnte Schroth jedoch bis heute nicht zurückkehren.

    1860-Manager Stefan Reuter, der seinen Stürmer schon mal scherzhaft als "ersten Neuzugang für die Rückrunde" bezeichnet hatte, zeigt sich - notgedrungen - weiter geduldig: "Wir haben immer gesagt, dass wir Markus die Zeit geben, die er braucht, um hundertprozentig fit zurückzukommen. Markus tut alles dafür, wieder spielen zu können. Wir drücken ihm die Daumen, dass er bald wieder zu uns stößt."

    Da neben Schroth auch noch Antonio di Salvo und Berkant Göktan weiter ausfallen, gilt der 21-jährige Mustafa Kucukovic, der zum Ausklang der Hinrunde mit seinen ersten beiden Treffern für die Sechziger aufhorchen ließ, als gesetzt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:50


    1860: Auch Keeper Hofmann fraglich

    Außenbandriss bei Bierofka

    Nach der 0:1-Niederlage im DFB-Pokal-Viertelfinal-Derby gegen den FC Bayern bangen die Münchner Löwen vor dem Spiel gegen Aachen am Sonntag nicht nur um Daniel Bierofka, sondern auch um ihren Keeper Michael Hofmann. Sollte der Torhüter ausfallen, wird wohl wieder Philipp Tschauner zwischen den Pfosten stehen.

    Hofmann musste bereits in der ersten Hälfte seinen Platz räumen. In der 30. Minute war er mit Bayern-Stürmer Luca Toni zusammengeprallt, fünf Minuten später verließ er mit einer Bandage am Oberschenkel den Platz. Ob die etatmäßige Nummer eins den erlittenen Pferdekuss rechtzeitig bis zum Spiel am Sonntag auskuriert hat, ist noch offen.

    Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Daniel Bierofka. Der Mittelfeldspieler musste in der 66. Minute der Pokal-Partie verletzt vom Platz getragen werden. Eine Kernspintomographie ergab am Donnerstag einen Riss des vorderen Außenbands im linken Sprunggelenk. Auch Außenverteidiger Fabian Johnson steht wegen muskulärer Probleme auf der Kippe.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:33


    "Löwen" wohl ohne drei

    Personell wird es erneut sehr eng für 1860-Cheftrainer Marco Kurz vor der Partie am Sonntag gegen Alemannia Aachen. Gleich drei Spieler sind fraglich.

    Torben Hoffmann klagte nach dem Pokalspiel am Mittwoch über Schmerzen im Oberschenkel, bei Daniel Bierofka wurde der Riss eines Außenbandes im linken Sprunggelenk diagnostiziert, und die Verletzung von Michael Hofmann, die er sich beim Zusammenprall im DFB-Pokalspioel mit Bayerns Luca Toni zuzog, stellte sich als Quetschung des rechten Oberschenkels heraus. Alle Drei sind gegen Aachen somit fraglich, wobei ausgerechnet Bierofka am Freitag bereits wieder ein lockeres Lauftraining absolvierte.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: 1860 München

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 20:36


    Viertes Unentschieden der Münchner in Folge

    Berhalter beendet Torflaute von 1860

    Ein vor allem in zweiten Durchgang munteres, offen geführtes Duell zwischen 1860 München und Mainz endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Für die seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagenen Mainzer feierte der Serbe Baljak seine Tor-Premiere und lässt die Klopp-Elf den Aufstieg fest im Visier behalten. Für 1860 beendete Berhalters Elfmeter-Treffer eine lange Durststrecke torloser Partien des TSV.


    "Löwen"-Trainer Marco Kurz nahm im Vergleich zum 0:0 beim FC St. Pauli drei Änderungen in der Startformation vor. Berhalter spielte nach abgegessener Gelb-Sperre wieder in der Innenverteidigung neben Thorandt. Für den US-Amerikaner rutschte Linksverteidiger B. Schwarz aus der ersten Elf. Wolff begann für den Ex-Aschaffenburger Holebas. Torjäger di Salvo kam nach monatelanger Verletzungspause zu seinem Startelf-Comeback und spielte für Kucukovic. Der Mainzer Coach Jürgen Klopp vertraute den gleichen elf Spielern, die für den Tabellenzweiten einen 1:0 Heimsieg gegen Offenbach eingefahren hatten. Somit bildete Baljak und nicht der weiter Bronchitis-geschwächte Boakye mit dem Ecuadorianer Borja wieder den Angriff der Rheinhessen.

    Beide Mannschaften kamen gut in die Partie. Die Nullfünfer standen sicher organisiert im Abwehrverband und agierten mit langen Bällen nach vorne. Dabei suchte die Klopp-Elf die quirligen Spitzen Borja und Baljak mit schnellen und direkten Zuspielen. Doch bei den Rheinhessen fehlte die letzte Passgenauigkeit. 1860 setzte in der Anfangsphase in kämpferischer Hinsicht Ausrufezeichen. Kapitän Danny Schwarz übertrieb diese zweikampfbetonte Herangehensweise, sah früh den gelben Karton und muss in Koblenz nun aussetzen (3.).

    Mainz präsentierte sich kompakt und hatte im schnellen Konter durch Borja eine erste Schussmöglichkeit (5.). Die "Löwen" spielten konsequentes Forechecking und wurden dann gefährlich, wenn sie über die Flügel kombinierten. Im weiteren Spielverlauf dominierten beide Defensivreihen aber immer mehr das Geschehen. Die Räume für die Akteure im Mittelfeld wurden extrem eng gemacht. Die 60er konnten kaum noch kreative und überraschende Elemente in ihrem Angriffspiel kreieren. Mainz wurde in der Folge etwas mutiger und kam durch Gunkel (18.) und durch Subotic nach Freistossflanke durch Karhan (27.) zu Möglichkeiten, in Führung zu gehen.

    Die "Blauen" aus der bayerischen Landeshauptstadt benötigten einen über Berhalter und Bierofka pfiffig ausgeführten Standard, um das von Wache gehütete FSV-Tor erstmals richtig in Gefahr zu bringen (29.).

    Die Klopp-Schützlinge agierten in der Vorwärtsbewegung entschlossener und zielstrebiger. Nahezu zwangsläufig kam es nun zur besten Chance der ersten Halbzeit durch die Nullfünfer: Nach Vorarbeit durch Borja hatte Feulner zweimal die Möglichkeit (36.). Borja selbst hatte kurz vor der Pause noch einen weiteren ?Hochkaräter" (45.).

    Zum zweiten Durchgang brachte Mainz-Trainer Klopp Amri für Gunkel (Oberschenkelprobleme) und sein Team kam beflügelt aus der Kabine. Nach Vorarbeit durch Feulner verwandelte Baljak aus fünf Metern sicher (48.). Der erste Saisontreffer des vormaligen Torschützenkönigs der serbischen Liga ermunterte die Gäste dazu, gleich nachzulegen. Einen scharfen Schuss von Borja parierte Tschauner aber glänzend (49.).

    Der 24. Spieltag

    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) 1:0 (0:0)
    1860 München - Mainz 1:1 (0:0)
    M'gladbach - St. Pauli 1:0 (0:0)
    Osnabrück - Augsburg 0:2 (0:1)
    Gr. Fürth - Koblenz 0:1 (0:0)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    1860 wirkte geschockt und brauchte eine Zeitlang um gegen aufgedreht agierende Rheinhessen wieder die Linie zu finden. In dieser Phase entschied Schiedrichter Michael Kempter überraschend, nachdem Pekovic D. Schwarz im Strafraum kurz gehalten hatte, auf Foulelfmeter für die "Löwen". Berhalter verwandelte sicher, beendete die lange Münchner Torflaute und brachte 1860 zurück ins Spiel (58.).

    Nun entwickelte sich ein deutlich spannungsreicheres Duell der beiden Teams. Es waren jetzt vor allem die ?Löwen", die auch nach der Einwechslung von Offensiv-Dribbler Göktan (62.) am Drücker blieben und den Mainzer Abwehrverband unter Druck setzen. "Nullfünf" agierte nach dem Ausgleich sichtlich verhaltener, hatte aber durch Subotic nach einem Karhan-Eckball eine gute Kopfballchance (65.).

    In der Schlußphase versuchten die Münchner "Löwen" noch einmal "bissig" nach vorne zu agieren, entwickelten aber keine entscheidende Durchschlagskraft. Der Elfmeter-Treffer hatte die "Lebensgeister" der 60er geweckt, doch Chancen von di Salvo oder Göktan blieben ungenutzt (86.). Mainz fuhr seine Konter zu unpräzise, so dass es bei dem Unentschieden blieb.

    1860 tritt am nächsten Sonntag in Koblenz an. Mainz misst sich am Sonntag mit Aufstiegsaspiranten 1899 Hoffenheim im heimischen Bruchwegstadion.

    Quelle: www.kicker.de



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