Zukunft der Gilde

Magista de Lucis
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    Re: Zukunft der Gilde

    Nessa - 29.06.2007, 14:20

    Zukunft der Gilde
    ich bitte um ehrlich antwort!

    es fehlt der gemeinsame gedanke immer mehr, viele denken nur noch an sich und andere sollen alles organisieren, so funzt keine gemeinschaft und so kann auch nix großes zustande kommen.

    leute die mehr erreichen wollen gehen dem zu folge.

    ich versuche alles was ich kann, wenn jeder nicht selber was für die gemeinde tut und sein arsch nicht hoch kriegt, da kann ich viel versuchen, es bringt nix!

    TEAM = toll ein anderer machts!, das gefühl bekommme ich immer mehr

    leute so kann es nicht weiter gehen!
    was wollt ihr? spaßgilde oder große dinge machen wie kara zb, ich bitte um ehrlichen vote!

    ganz ehrlich bei dem was hier so abgeht, habe ich teilweise keine lust mehr und bin nur noch frustriert!



    Re: Zukunft der Gilde

    Anonymous - 29.06.2007, 22:13

    lol
    Es ist nur ein spiel!

    Der spass MUSS im vordergrund stehen, ansonsten ist es traurig!

    wir habens doch toll miteinander!
    ich muss sagen, dass mir die diskussionen um das bestehen der gilde langsam aus dem hals hängen!
    es kotzt mich an immer die selben diskusionen zu haben! jetzt geniesst es doch so wies ist! falls das jetzt andauernd so weiter geht, werd ich mich umsehen!



    jetzt lasst doch das so wies ist es wird so kommen wies wird!

    die leute die höheres wollen (was nicht der otto noprmalspieler der 2-4 stunden nach der arbeit spielt) die sollen sich halt organisieren!!

    ich denke der schritt mit partnergilden ist der richtige!
    das bringt einiges an neuen spielern und erfahrung!

    das meine meinung!



    Re: Zukunft der Gilde

    Steve - 30.06.2007, 11:49


    Moin, meine Meinung dazu ist, dass wir natürlich Spaß im Game haben wollen, sons ist das ja keine Spiel mehr "Spiel & Spaß".

    Aber ich denke mal Pascal das duc sicher wenn du deine 70 voll hast auch mal besseres Equip bekommen möchtest, ergo musst du wo hin wo es dieses Gibt und das ist in dem Fall ganz klar: Instanzen!
    Und um in die Lohnenden instazen zu kommen muss man halt einfach mal ne Gruppe dafür zusammen bekommen und das, behaubte ich, ist doch viel schöner wenn man das Gildenintern macht und nicht irgendwo mit irgendwem. solange wir noch nicht die erforderliche Anzahl an personben zusammenhaben, meinetwegen in Anderen Gilden mitgehen um Erfahrungen zu sammeln damit, wenn die Magista,Rose,Schlachtos dann ne Gruppe zustande bekommen, dort in "führender" Rolle mit zu gehen.

    Unbekannte instanzen sind immer einfacher, wenn man wen hat der schonmal da war oder die Tricks und Raffinessen kennt um irgendwelche Situationen zu meistern.

    Daher:

    Kein Game ohne Spaß, aber mit dem Gewissen Maß an Strebsamkeit.



    Daher nochmal der Aufruf von Janina: wer bereit is für Kara, einfach mal bescheid geben.

    Danke



    Re: Zukunft der Gilde

    Thaladhun - 15.07.2007, 20:47


    Guten Tag!

    Ich mische mich selten in laufende Diskussionen ein, muss aber doch zugestehen, dass ich mich der Meinung von Aerius voll und ganz anschließen kann. Einige kleine Zusätze dazu von mir:

    1. Es ist und bleibt ein Spiel!

    Dies mag plakativ und wenig gehaltvoll klingen, ändert aber nichts an der Tatsache, dass unsere Aktivitäten in WoW keinen wirklichen Einfluss auf WoW oder unser reales Leben haben.
    Natürlich ist es angenehm Gleichgesinnte in geselliger Runde in dieser fiktiven Welt zu gemeinsamen Aktionen zu bewegen und Teil davon zu werden/zu sein- aber dies sollte zumindest dann eine Pause haben, wenn der CPU-Lüfter ruht, Freunde und Familie Zeit zugestanden wird oder dem Beruf oder der Bildung gefrönt wird.
    Sollte dies jemand TATSÄCHLICH anders empfinden, so mutet mir dies besorgniserregend an!...
    Ich sehe die Welt von WoW als ein Pendant zu einer Skatrunde mit Freunden, Kegeln mit Kumpeln oder einem Fußballspiel- man misst sich miteinander ehrenhaft und fair innerhalb der Möglichkeiten und Fähigkeiten, erzielt Ergebnisse, die den Weltenlauf zwar nicht bewegen- aber einem selbst und Freunden eine gute Zeit verschaffen- That´s it!

    2. Wettrüsten- oder: "WoW-Play It The American Way!"

    Als ich zum ersten mal den Wald von Elwyn aus der Abtei von Goldhain aus betrat, war ich noch so blauäugig zu glauben, dass WoW tatsächlich eine gelungene Adaption einschlägiger Rollenspiel-Elemente für die breite Masse sei.
    Ich war sogar recht froh, dass es so viele Anhänger hat und die einzelnen Charaktere mit all ihren unterschiedlichen Fertig- und Fähigkeiten, Eigenschaften und Persönlichkeiten diese Welt so sehr bereichern würden....
    ...wie gesagt: "Als ich zum ersten mal den Wald von Elwyn aus der Abtei von Goldhain aus betrat,[...]"

    Leider musste ich im Laufe eines Jahres feststellen, dass WoW eben nicht das ist- es ist viel eher ein brachiales Wettrüsten- Höher, Schneller, Weiter, EPISCHER...

    Es ist absolut irrelevant, wie der Einzelne was genau beherrscht- sein "Char" ist- dem amerikanischen Prototypen eines Soldaten nicht ganz unähnlich- eine Nummer unter vielen, die mit dem entsprechenden Einsatz jederzeit bis ins kleinste Detail kopiert werden kann (siehe z.B. "Das Arsenal")
    Berufe sind nicht soweit zu spezialisieren, als dass der Einzelne etwas Besonderes in die Gemeinschaft tragen könnte- nach geringer Zeit kann quasi jeder Verzauberer, Schmied oder Juwelenschleifer genau die selbe Palette an Produkten liefern, wie jeder andere vergleichbare "Char".
    Die Individualität, die Old-School-Rollenspiel- Charaktere in DSA, Runequest, Shadowrun und co. so einzigartig macht, scheint hier von der Blizzard-Marketing-Abteilung vollends gestrichen.
    Blizzard vermarktet dieses Produkt und es verkauft sich fantastisch- dass Inhalte da auf der Strecke bleiben, ist mir nun klar.
    Deshalb finde ich mittlerweile auch diese ständige "Gekrähe" von allen Seiten bezüglich Karazhan und co. als Ausdruck eben jener Politik des prolletenmäßigen Wettrüstens.
    Total unwichtig, wie gut ihr EURE Skillung beherrscht, wie klasse ihr mit EUREM Char umzugehen wisst- ALLE Instanzen sind auf EXTREMA aufgebaut!
    MAXIMALER SCHADEN+MAXIMALE RÜSTUNG+MAXIMALE HEILUNG = SIEG!
    (Vom massiven Goldschaufeln fange ich besser erst gar nicht an...)
    Es ist kein Sieg, wenn man mit Bomben fischen geht....

    Das ist amerikanische Kriegsführung- Unterhaltungscharakter : Null...
    Es geht längst nicht mehr darum, Inhalte zu genießen, Welten zu erleben, eine gute Zeit mit netten Mitspielern zu verbringen- Mann muss in allen Instanzen in Rekordzeit X-Mal gewesen sein, um dann gelangweilt in Epischer Rüstung in Shattrath zwischen Netherdrachen und Netherrochen hin-und herzuwechseln, um anderen Mitspielern seine Langeweile aufzubürden.
    Und Karazhan und co. sind in Wirklichkeit keine Ziel, die von Spielern angestrebt werden, die auch mit Level 70 noch ganze Welten in WoW entdecken können, die durchs Eschental spazieren und sich der Landschaft erfreuen können-
    Dies sind mir eher Instanzen, die durch Gruppenzwang und Mitläuferschaft (man will ja so "IMBA" wie möglich sein, muss ja mitreden können...)
    so dermaßen künstlich "gehyped" werden, das Enttäuschungen darin öfter und größer sein dürften, als beim ersten Besuch in den Todesminen...
    Und 1, 2 Content-Patches, eine Level-80- Erhöhung sowie diversen Kosmetika später sind sie eh "Alteisen"...
    Und dafür der Stress, die "transplantierte" Hektik?

    Ich selbst bin nicht besonders erpicht auf diese Instanzen- ich sehe, was dieser Druck aus kompetenten Mitspileren teilweise gemacht hat und das betrübt mir den ohnehin geringer gewordenen Spielspaß noch mehr...
    Wenn ich Karazhan (oder Ähnliches) betreten sollte, so nur als eine weitere Instanz, in die ich nicht "gehen muss", sondern in die ich gehen kann! Weil ich so entscheide- nicht die amerikanische Politik des Wettrüstens in Azeroth!

    Die Diskussion, die seit Burning Crusade so viele Gilden entzweit kenne ich nur zu gut.
    Meist treten gelangweilte Mitglieder sonst wunderbar funktionierender Gilden (so wunderbar, wie Blizzards Auffassung nach Gilden funktionieren dürfen und kärglich organisiert weren können...)
    aus Frust und Erliegen des Massendrucks solche Debatten los....

    Wann, wo, wie Karazhan?!

    Besser gestern als morgen...

    Jene Mitglieder zählen meist erschreckend genau zu denen, die sich weder im Gildenchat, noch auf Homepages und schon gar nicht im Teamspeak hören, sehen oder lesen lassen!

    Ihr Anteil an der Gilde ist stets gering und somit unverbindlich genug, um die Gilden zu wechseln wie andere Menschen ihre Unterwäsche.
    Sie sind frustiert und schnell gelangweilt- lechzen stets nach neuen Extrema und sind danach doch wieder nicht befriedigt.
    Die Gilde hat dann Schuld, dass sie nicht weiterkommen- sie bremst sie in ihrem Bestreben, so schnell so "IMBA" wie möglich zu sein- koste es, was es wolle!
    Sie selber organisieren sich nicht- lieber geben sie dies in die Hände der Gilde(nleitung), die selbstverständlich- einem Kindergarten(leiter) gleich- dafür verantwortlich zu zeichnen hat, ihnen auch nach harten Tagen in Beruf, Familie und Studium die Sahnestücke WoW´s auf dem Silbertablett zu servieren!

    Dies bringt die frustierte Unzufriedenheit des Einzelnen als Unfrieden in die Gemeinschaft einer bis dato funktionieren Gilde, die Miteinander und Geselligkeit hochhielt...

    Dies mag jetzt noch zynisch und pessimistisch klingen- aber ich bin überzeugt davon, dass diese (und weitere) Aspekte WoW mittelfristig ins Aus manövrieren werden...
    Schade...

    Bis zum Punkt der absoluten Unspielbarkeit hoffe ich, dabeizubleiben- hoffentlich hat bis dahin ein anderer Publisher aus Blizzards Fehlern gelernt...

    Wie Ihr Euch denken könnt, könnte ich nun ewig fortfahren- will Euch aber nicht zu sehr strapazieren... :wink:

    Denkt bitte darüber nach, ob IHR nach Karazhan wollt- oder ob ihr Euch dahin GEDRÄNGT fühlen wollt....

    Im Namen der Rose,

    Thaladhun



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