Immer der Nase nach...

Qubrick - City of Chaos
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    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 28.06.2007, 15:28

    Immer der Nase nach...
    Kyra hatte sich gar nicht den Weg hierher gemerkt. Sie war einfach ihrer Nase gefolgt, welche ihr mitteilte, dass sich Wasser hier irgendwo befinden musste.
    Eigentlich erwartete sie einen Emfpang der Pflanzen, als sie den Part betrat. Doch aus ihr unbekannten Gründen hatten die Waldschwestern dieses Stück der Natur bislang unberührt gelassen.
    So durchwanderte sie den Paerk und fand den Weg zu dem großen See.

    "Ob da wohl Nahrung zu finden sein könnte?"

    fragte sie sich leise selbst und zog rasch ihre Kleidung aus. Sie hielt sich nicht mit Unterwäsche auf, dass hatte schon ihr Vater mit eingeplant als er ihr lediglich eine etwas weitere Stoffhose und ein schwarzes Top hinterlassen hatte. Innerhalb von fünf Sekunden hatte sie ihre Vulpiangestalt angenommen und tauchte in das kühle Nass des Sees ein.
    Das Wasser war gut gepflegt und es schwammen jede Menge Fische hier drinnen herum.
    Spielerisch jagte Kyra hinter einem Schwarm der Fische her und fing sich einen um den Geschmack zu kosten. Diese Fische hier schmeckten anders als die, die sie im Wald oder im Labor bekommen hatte...
    Zufrieden verließ sie das Wasser des Sees und schüttelte zunächst ihr Fell trocken als sie an Land gekommen war. Zwar wies es das Wasser ab, dennoch wollte sie nicht unbedingt klatschnass in die Sachen schlüpfen, die sie als Mensch trug.



    Re: Immer der Nase nach...

    Arkadia - 01.07.2007, 22:25


    Arkadia wanderte in ihrer menschlichen Erscheinungsform durch Qubrick, nahm aber nicht sehr viel von ihrer Umgebung wahr. Die Menschen waren nur undeutliche Schemen für sie. Ihr Hunger war momentan befriedigt. Sie hatte etwas von dieser Menschennahrung probiert... einen Börgör nannten sie es. Sehr sättigend.
    Langsam hob sie den Blick wieder, als sie unter den Füßen nur noch grünes Gras sah. Wo war sie denn nun hingeraten? Verwirrt blickte sich Arkadia um. Hier gab es Natur... Bäume, Pflanzen... War dies der einzige Ort, an dem die Schwestern die hohen Mauern der Stadt überwinden konnten? Nein. Hier wirkte alles so gezähmt... Allerdings gab es hier momentan nicht so viele Menschen, um genau zu sein befanden sich hier gerade keine. So zog sie rasch ihre Kleidung aus, verstaute sie unter einem Strauch und nahm ihre Vulpiangestalt an.
    Die Veränderung dauerte zwar nur wenige Sekunden, dennoch konnte ein aufmerksamer Beobachter sehen, wie sich der Frauenkörper veränderte. Weißes Fell begann zu sprießen und wuchs mit rasender Geschwindigkeit. Ihre Knochen verlängerten sich an den entsprechenden Stellen, der Schädel nahm eine langgezogene schlanke Form an. Die White Virus warf den Kopf hoch und schüttelte die lange Mähne. Hier kkonnte man sich wohlfühlen.
    Mit langsamen Schritten wanderte sie über die Grasflächen und erblickte einen See vor sich. Er fügte sich eigentlich zu perfekt in das Gesammtbild ein, um auch nur im Ansatz natürlichen Ursprunges zu sein.
    Doch viel interresanter als der See war das Wesen an seinem Ufer.
    Eine Vulpian.
    Aufmerksam blieb die White stehen und musterte diese ungewöhnliche Artgenossin aus der Ferne. Diese Fellzeichnungen... sie war gewiss nicht in den gleichen Labors wie alle anderen entstanden. Vielleicht ein geheimes Experiment? Oder war sie einfach nur eine Spielerei der Wissenschaftler?
    Unschlüssig verharrte Arkadia an ihrem Platz und starrte die Vulpian an.



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 03.07.2007, 19:17


    Kyra wollte gerade ihre menschliche Gestalt annehmen, als der Wind ihr einen fremden Duft zutrug.
    Dieser Duft nach Blut und Aggression konnte nur von einer White oder einer Anti stammen... und sie war weiblich. Kyra zuckte innerlich mit den Schultern. Die Exemplare beider Rassen, die sie hatte töten müssen waren tot. Ob das aber allgemeingültig war würde sie wohl herausfinden müssen.
    Vorerst strahlte die White aber keine Feindseeligkeit aus und somit beschloss Kyra zunächst gar nichts zu unternehmen.
    Die Neugier in ihr regte sich zwar, aber warum sollte sie auf eine White zugehen? Kein Lebewesen war dumm genug um ohne Deckung einem Whitevirus gegenüberzutreten.
    Ruhig setzte sie sich in das weiche Gras und begann damit ihr Fell mit der Schnauze und den Pfoten zu glätten, während sie die White aus den Augenwinkeln beobachtete.
    Die Vulpian schien unschlüssig zu sein und Kyra vermutete, dass es an ihrer eigenen Fellzeichnung lag. Kein Vulpian hatte je eine Frost zu Gesicht bekommen in den Laboren.



    Re: Immer der Nase nach...

    Arkadia - 11.07.2007, 20:19


    Es half nichts, Arkadia musste sich der Vulpian nähern, sofern sie tewas mehr über sie erfahren wollte. So erhob sie sich und schritt auf den See zu.
    Dabei behielt sie die Fremde stetig im Auge. Wenige Schritte von ihr entfernt ließ sie sich wieder auf die Hinterpranken nieder und betrachtete die blaue Vulpian eingehend.
    "Du scheinst zu wissen, was ich bin." sprach Arkadia sie über den mentalen Weg an. "Allerdings kenne ich deine Art noch nicht."
    Die White versuchte, einen möglichst ruhigen Tonfall anzuschlagen. Ihr angeborenes Gemüt musste der Fremden bekannt sein, zumindest machte sie den Eindruck, als wisse sie genau, was Arkadia war.
    Es war seltsam... normalerweise arbeitete ihr Gehirn sofort daran, wie sie in ihrer Umgebung ein kleines Blutbad anrichten konnte, doch in Gegenwart der blauen Vulpian verspürte sie keinerlei Lust, einen Kampf zu beginnen. Ein leiseer Instinkt warnte sie davor, die Vulpian anzugreifen. Unter dem dichten Pelz schien weitaus mehr Kraft zu stecken, als mit dem bloßen Auge zu erkennen war.



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 14.07.2007, 11:47


    Kyra war grade dabei das Fell ihrer Hinterbeine zu glätten, als die White sie auf dem Weg der Telepathie ansprach.
    "Yepp. Kenn deine Art. Bist eine White Virus." antwortete sie und putzte weiter. "Ist ja auch kaum zu übersehen. Von dem Geruch nach Blut mal abgesehen." fügte sie hinzu und richtete sich dann auf.
    Gemächlich ließ sie sich ins Gras sinkel und legte ihren Kopf auf die Vorderpfoten, den Blick ihres halb geöffneten linken Auges auf die White gerichtet.
    "Was treibt eine White denn an einen Beutelosen Ort wie diesen?" fragte sie neugierig und ihre Ohren bewegten sich um die Umgebung kurz abzusuchen.
    Auch wenn Kyra nicht viel auf die Gefahren ihrer Umgebung gab, so blieb sie doch wachsam. Es gab hier scheinbar auch andere, gefährlichere Räuber wie ihr die White vor Augen führte.



    Re: Immer der Nase nach...

    Arkadia - 21.07.2007, 18:52


    Um das Schweigen zu überbrücken, kratzte sich Arkadia hinterm Ohr. So hatte sie auch kurz Zeit, über ihre weiteren Worte nachzudenken.
    "Auch ein Jäger braucht seine Ruhepausen." antwortete sie und verzog ihre Lefzen zu einem Grinsen.
    Doch so schnell, wie das Grinsen gekommen war, verschwand es auch wieder. Diese Gemütsregung hatte in ihrer jetzigen Form die Eigenart, weitaus gefährlicher zu wirken, als beabsichtigt. Was unter anderem an ihren recht langen Reißzähnen lag.
    "Entschuldige die Frage, aber eine Vulpian wie dich habe ich wirklich noch nie gesehen. Zumindest warst du nicht bei uns in den Haupträumen des Labors."
    Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete erneut die faszinierenden Fellzeichnungen der Vulpian. Die blauen Muster fügten sich beinahe zu perfekt in das eisblaue Fell.



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 30.07.2007, 23:49


    "Soso... Ruhepausen also... Ich entnehme deinen Worten das du also satt bist und deine Beute verdaust..." merkte Kyra an und in ihrer Stimme schwang ein unbeschwerter und amüsierter Ton mit.
    Sie beendete ihre Fellpflege und erhob sich. Sie überschlug die Daten der White im Kopf und stellte fest, dass sie um einige Centimeter größer war als die White vor sich. Sie bewegte sich gemächlich auf sie zu. So blieb ihre Gestalt locker und sie entging dem Problem voll aufgerichtet über der White aufzuragen. Diese Vulpian schien eigentlich recht nett zu sein, entgegen dem Naturell ihrer Rasse und Kyra wollte sie nicht einschüchtern oder zu etwas provozieren was sie beide bereut hätten.
    "Nun das würde mich wundern. Experiment X33-23F Codename Kyra. Ich bin die letzte geschaffene Rasse der Vulpian und die einzigste meiner Art. Deine Erscheinung läßt mich darauf schließen das du Experiment X02-08F bist." stellte sie sich vor und war nun mittlerweile bis auf Prankenlänge an die White Virus herangetreten.
    "Aber nenn mich einfach Kyra. Klingt um Längen besser als dieser Labornummern Unsinn finde ich. Hast du auch einen menschlichen Namen oder hast du bislang keinen für dich ersonnen?" äußerte sie gleichermaßen Feststellung und Frage in einem Atmzug bevor sie sich entspannt neben die White in das Gras sinken ließ.



    Re: Immer der Nase nach...

    Desaster - 31.07.2007, 18:50


    Desasters Schritte führten ihn sicher durch die Straßen, er brauchte gar nicht den Kopf heben, um zu wissen, wo er längs musste. Schon oft war er den Wegen gefolgt, doch nur selten konnte er so unbeschwert umherstreifen. Er hob sachte den Kopf an und atmete tief durch. Es war fast entspannend, erlaubt durch die Stadt zu gehen und sich in ihr aufzuhalten.
    Rickartig hielt er inne. Sein Blick verschwamm, als er sich nicht mehr auf das Sichtliche konzentrierte und begann zu schnuppern. Er roch etwas... Artgenossen. Vulpians. Ein schwacher Bluthauch lag in diesem Geruchscocktail der Luft. Eine Virus, oder eine Anti-Virus. So oder so, ein gefährliches Spiel. Sein Blick wanderte zum Park, bevor er lässig auf ihn zu marschierte und eines der Tore durchtrat. Sie waren hier, der Geruch wurde immer stärker.
    Als wäre es ein Befehl gewesen, hielt er abermals ruckartig an und riss sich das Shirt vom Leib. Seine Hose folgte und landete zusammen mit dem Shirt im Gebüsch, bevor er sich nochmals umsah. Kein Mensch, Vampir, Werwolf oder Vulpian zu sehen... gut.
    Er fokussierte sein Denken auf das Gefühl des Umherstreifens als Vulpian und spürte, wie sich sein Körper veränderte. Er ließ sich auf alle Viere fallen und genoss das Gefühl des Veränderns. Sein Schädel streckte sich, Fell spross aus seiner Haut und ein langer, gelenkiger Schwanz wuchs aus seiner Wirbelsäule.
    Der Bigfooted schüttelte seine gewaltige graue, mit grünen Strähnen durchmischte Mähne und trat langsam aus seiner Deckung heraus. Er wusste, dass er groß war, und dass diese Größe eventuell drohend auf andere Vulpian wirken konnte - zumindest auf die, die nicht wussten, dass Bigfooted eigentlich eher die sanften Riesen waren. Wobei dies auch wieder relativ war. Er war sicherlich aggressiver als so mancher Werwolf oder Vampir. Nur im Gegensatz zu den Virus war er beinahe ein Teddybär.
    Im gemächlichen Trott folgte er einem Weg, wohlwissend, dass dieser zum Parksee führte. Kaum war das im Mondschein glitzernde Wasser in Sicht, erblickte der Vulpian auch schon seine beiden Artgenossen. Artgenossinen, korrigierte er sich und grinste schief. Das kann ja lustig werden...
    Vollkommen unbeschwert und lässig näherte er sich den beiden Vulpian. Das weiße Fell der White Virus war unverkennbar, doch die bläuliche Fellfärbung der anderen verwunderte ihn ein wenig. Auch ihre Größe war überraschend, sie war fast genauso groß wie er. Doch diesen Gedanken schob er beiseite und trat auf die beiden zu.
    "Guten Abend, die Damen.", sprach er sie auf mentalem Wege an und neigte den Kopf wie zu einer Verbeugung. Doch sein Blick glitzerte schelmisch...



    Re: Immer der Nase nach...

    Arkadia - 31.07.2007, 19:52


    Ein Grinsen kräuselte Arkadias Lefzen. Es war wirklich faszinierend, dasss stets geglaubt wurde, die White würden nur lebende Beute reißen.
    "Ja, ich verdaue gerade meine Beute, auch wenn sie nicht menschlichen Ursprungs ist." kicherte sie.
    "Ausnahmsweise habe ich mich an von Menschen geschaffenen Nahrungsmitteln vergangen."
    Unbewusst hob sie eine Pranke und begann, ihre bläulich schimmernden Klauen zu säubern. Mehr aus Gewohnheit denn aus Notwendigkeit.
    Während sie so beschäftigt war, bemerkte sie, dass sich die Vulpian ihr genähert hatte, dennoch gerade ausserhalb ihrer Schlagdistanz blieb.
    Schließlich stellte sie sich als Kyra vor und fragte nach ihrem Namen.
    Akradia nickte.
    "Ich nenne mich Arkadia. Als Mensch scheint nam jedoch noch einen weiteren Namen zu brauchen, sie nennen es Nachname. In diesem Falle heiße ich Arkadia Laaksonen. Und es ist auch einfacher zu merken, als die Labornummern."
    Sie wollte gerade eine Frage stellen, als ihre Nase einen fremden Geruch auffing. Nun... wirklch fremd war er nicht, nur bisher nicht da gewesen.
    Ein weiterer Vulpian schloss sich ihrer kleinen Runde an. Und wie zur Bestätigung erklang auch schon seine Stimme in ihrem mentalen Gehör.
    Langsam wandte sie ihm den keilförmigen Schädel zu.
    "Grüße." antwortete sie und nickte leicht.



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 31.07.2007, 20:13


    Kyra nickte und ihr feines Gehör hatte die Ankunft eines weiteren Wesens bereits ausgemacht, noch bevor die Stimme des Bigfoot in ihrem Geist zu vernehmen war...
    "Da schau an... Ein Bigfoot." meinte sie freundlich und ihre Augen wanderten zu dem großen Vulpian. Er war ein klein wenig größer als sie... 1 oder zwei Centimeter schätzte Kyra.
    "Es scheint so als würde nach und nach eine Art Familientreffen hier stattfinden..." sagte sie amüsiert und ihre Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen.
    "Da will man nur einen See erkunden und einen Fisch fangen und schon wird daraus ein Angehörigentreffen..." lachte sie und ihre angenehme Stimme verlor nicht an Sanftmut.
    "Nun seine Fellzeichnung weist ihn als ein weiteres, mir bekanntes, Experiment aus. Aber er wird wohl einen Namen haben. Oder?"
    Sie wandte ihren Kopf vollends zu dem großen Vulpian und sah dann aber wieder zu Arkadia.
    "Du wolltest gerade eine Frage stellen, so wie du geschaut hast?" fragte sie die White und grinste ihr Vulpiangrinsen.



    Re: Immer der Nase nach...

    Desaster - 31.07.2007, 20:35


    Desaster schaute zunächst zu der White Virus und dann zu der ihm unbekannten Vulpian. Sein Blick strich kurz über ihre außergewöhnlichen und durchaus hübschen Fellzeichnungen, bevor er sie mit dem für ihn typischen halb freundlichem, halb stolzem Grinsen ansah.
    "Jap, ein Bigfoot. Im Gegensatz zum Fabelwesen sind hinter mir allerdings keine Fotographen her."
    Sein Grinsen wurde, falls es überhaupt möglich war, noch breiter und das schelmische Funkeln in seinen Augen stach noch weiter hervor. Er schaute sich kurz um und gab dann ein dem menschlichen Lachen ähnliches Geräusch von sich.
    "Oh ja, ein Familientreffen. Schade, dass es sich bei einem der Familienmitglieder um ein blutrünstiges Monster und bei dem anderen um ein unbekanntes Wesen handelt.", meinte er mit einem sarkastischem Unterton in der mentalen Stimme, dann machte er abermals dieses Geräusch.
    "Natürlich wird er einen Namen haben. Wenn er sich vorstellen darf, sein Name ist Desaster. Desaster Saavy, zu Ihren Diensten, Myladies."
    Abermals neigte er seinen Kopf zu einer spöttischen Verbeugung, dann lächelte er und sah Kyra neugierig an.
    "Ich kenne deine Rasse nicht. Aber dein Aussehen fasziniert mich. Sag die Bezeichnung deiner Rasse und gib meiner verdammten Neugierde einen Grund, mir nicht mehr auf den Zeiger zu gehen."



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 02.08.2007, 13:02


    "Blutrünstig sind wir doch alle" merkte sie lakonisch an bevor sie sich wieder dem Bigfoot zuwandte. Arkadia schien noch zu perplex zu sein um ihre unausgesprochene Frage zu äußern.
    "Zumindest sollten wir das sein, nicht wahr? Meine Bezeichnung?"
    Kyra lachte hell auf... "Diese wird dir ebensowenig etwas sagen wie mein Fell mein Guter." meinte sie und grinste abermals amüsiert.
    "Ich bin die erste und einzige meiner Art und Eurer Art." sagte sie und blickte kurz zu Arkadia wie darauf zu dem Bigfoot.
    "Das liebe Militär hat den Komplex zu früh dicht gemacht wie ich den gesammelten Akten entnehmen konnte. Die Vulpian waren fast Serienreif. Aber eben nur fast." sie lachte wieder.
    "Aber macht ja nichts. So können wir uns ja die Welt in Ruhe ansehen und müssen nicht in einem Kryogeniktank oder in Gehegen darauf warten mal Gassi geführt zu werden. Ist schon besser so findet ihr nicht?" meinte sie mehr zu sich selbst und erwartete keine Antwort darauf.
    "Was mich angeht... Nun ich war Vaters letztes Werk bevor das Militär ihn und die anderen niedermachte. Vertrau auf deine Nase Bigfoot.
    Die dir sagt, dass du gleichermaßen eine Artgenossin und doch eine Fremde vor dir hast. Welche Schlüsse kannst du daraus ziehen?" fragte sie und in ihren Augen tanzte der Schalk.



    Re: Immer der Nase nach...

    Arkadia - 02.08.2007, 14:07


    "Blutrünstiges Moster?"
    Ihr Kopf ruckte hoch und ihre Ohren legten sich flach an ihren Schädel. Noch so ein gewaltiger Kuschelteddy mit zu vielen Vorurteilen. Nunja, sie konnte nuneinmal nichts an dem Bild ihrer Rasse ändern. Auch wenn es an sich das wohl exakteste war.
    Allerdings brachten Kyras Worte ihre Gedanken auf eine andere Bahn.
    "Wie meinst du das? Die erste und einzige? Soll das etwa bedeuten, wir wären nur eine Art Testlauf gewesen, um zu sehen, welche Gene sich für den ultimativen Krieger, den sie haben wollten, eigneten und welche nicht? Wenn dem so wäre, bist du quasi die Vereinigung all unserer Gene und Eigenschaften. Korrigiere mich, wenn ich das falsch verstehe."
    Ihre Pfote setzte wieder auf dem Rasen auf. Sie hatte sie die ganze Zeit mit ausgefahrenen Klauen erhoben gehabt. Nachdenklich sah sie zu Boden und versuchte, den Geruch Kyras genauer zuzuordnen, wie sie es Diesem Desaster geraten hatte.
    Und tatsächlich! Sie witterte White, Anti, Bigfoot und noch einige mehr.



    Re: Immer der Nase nach...

    Kyra - 06.08.2007, 13:21


    Kyra grinste.
    "Das siehst du bedingt falsch Arkadia." korrigierte sie die White Virus leise lachend.
    "Ich vereine alle positiven Eigenschaften der gesamten Vulpianforschung in mir. Beziehungsweise alle der Eigenschaften die die Menschen für positiv erachteten.
    Wahrscheinlich wäre das Experiment spgar perfekt geworden wenn Vater nicht die Gene seiner toten Tochter mit in den Pool hätte einfließen lassen, um sie für sich wiederzuerwecken. Meine menschliche Gestalt ist die der Tochter und teile meiner Denkstruktur ebenso. Ansonsten liegst du richtig. Hätte Vater seine eigene Tochter dem Militär übergeben können, was er wohl aus moralischen Gründen nicht konnte, weiß ich nicht genau ist aber auch belanglos, wäre die Genreihe von mir auf Serie gegangen und die anderen Vulpian direkt ins Grab. So zumindest stand es in dem Brief den er mir hinterlassen hat.
    Die Menschen sind ein merkwürdiges Volk... Sie sind geplagt von Gewissen und Moral auf der Suche nach einem Wesen das diese Schwächen nicht hat.
    Nunja eigentlich hatten sie mit jeder Vulpüiangattung erfolg. Warum sie es unbedingt perfekt bis zum Detail haben müssen scheint wohl ein Fehler ihrer Rasse zu sein.
    Gepaart mit der Ungeduld ihrer Investoren, so nennen die Menshcen die Leute die ihnen das Geld geben um ihre Forshcungen zu finanzieren wurde das komplette Experiment vernichtet bevor es seine Früchte tragen konnte.
    Was die herzlosen Killer anbelangt... Nun wir alle sind Individuen mit einem gewissen Prozentsatz der menschlichen Gene in uns. Einige von uns mögen sich zwar bis aufs Haar gleichen, besonders bei den White Virus der Fall, dennoch besitzt jeder von uns eine einzigartige Art und Weise wie er Eindrücke verarbeitet und interpretiert. White Virus stufen vieles als Gefahren ein und greifen an. Bloodies versuchen die gesammelten Informationen weiterzuverarbeiten und zu ihren Nutzen umzuformen ohne Gewalt anwenden zu müssen und so weiter.
    Das ist es was den Unerschied ausmacht. Jeder von und reagiert anders und denkt anders. Würden wir das nicht hätte das Militär genau das bekommen was die Wissenschaftler kreieren sollten.
    Laut Vaters Experimenten liegt das Scheitern im Experiment darin begründet das der Mensch, trotz seiner Kreativität, nicht von dem Grundmodell Mensch loslassen kann und so mussten die Gene von Menschen mit in den Pool. Hätten sie nur die Gene von Tieren verwandt´, so vermutet Vater, hätten sie die perfekten und skrupellosen Killer geschaffen. Denn nur der Mensch ist so weit individuell, das er mit anderen nicht komplett als Einheit funktionieren kann."

    Ihr Schwanz legte sich an ihre Seite als Kyra es sich bequem machte und herzhaft gähnte.
    Der Vortrag war zum Teil von ihr und zum Teil aus den Unterlagen und Briefen ohres Vaters an sie. Ihr Vater hatte versucht der neuen Rasse der Vulpian in seinem letzten Experiment etwas mitzugeben was viele on ihnen nicht verstanden.
    Die Menschlichkeit die sie brauchen würden um in dieser Welt überleben zu können...



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