Experiment X13-07M

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    Re: Experiment X13-07M

    Desaster - 28.06.2007, 07:36

    Experiment X13-07M
    Name:
    Desaster Savvy
    X13-07M

    Rasse:
    Bigfooted Vulpian

    Alter:
    22

    Größe:
    Mensch: 1,87m
    Vulpian: 1,37m

    Gewicht:
    Mensch: 79kg
    Vulpian: 126

    Aussehen:
    Mensch
    Vulpian

    Waffen:
    Eine lange, feingliedrige, mit Stacheln gespickte und rasiermesserscharfe Kette
    Seine Klauen und Zähne

    Beruf:
    Chemiker in zwielichten Gewerkschaften

    Charakter:
    Als friedfertig werden die Bigfooted Vulpian bezeichnet, wenn auch nur im Verhältnis zu den Virus. Und so „friedfertig“ Desaster auch sein mag, sein Name beschreibt ihn eher. Egal, wo er auftaucht, er hinterlässt gerne ein Desaster, eine Katastrophe, wenn auch nicht immer offen sichtbar.
    Sein größtes Handicap ist sein Stolz, der leicht mit Hochmut und Arroganz verwechselt wird. Nicht selten werden Leute durch seine Art provoziert. Und er macht sich nur ungern die Pfoten schmutzig, die Arbeit wird an andere abgewälzt, während der Verdienst immer der seine ist.

    Herkunft:
    Forschungslabor „Paradise Lost“

    Biographie:
    Desasters Blick huschte zu der Dame, die hinter dem Empfangsschalter saß und hielt mit dem Schreiber inne. Als würde er sie wortlos fragen, schaute er ihr direkt in die Augen, ein Blick, so durchdringend, dass sie ihm nur kurz standhalten konnte, bevor sie den ihren schnell abwandte. Desaster schmunzelte und senkte seinen Blick. Seine Biographie wollten sie haben... nun, die sollten sie dann auch bekommen. Er setzte den Schreiber wieder auf das Papier und schrieb sauber und ordentlich mit seiner klaren, kleinen Schrift

    Wie alle Wesen meiner Art wurde ich im Forschungszentrum „Paradise Lost“ geschaffen. Als Bigfooted Vulpian gehörte ich dort zu den verhältnismäßig friedliebenden Vulpian, doch auch zu den größten, weshalb mir das Leben dort recht einfach fiel. Bis auf die verschiednen Tests und ab und an ein streitsüchtiger White Virus war mein Leben eigentlich ganz okay.
    Doch wie auch bei allen anderen Vulpian wuchs in mir das Verlangen nach Freiheit. Auch wenn diese Menschen uns geschaffen hatten, wir wollten unanhängig von ihnen sein. Alle. Ausnahmslos.
    Ich bekam Wind von den gesponnenen Intrigen der Bloody Vulpian. Zuvor hatte ich diese Vulpianrasse noch verachtet, doch ab diesem Zeitpunkt wuchs meine Achtung vor ihnen. Mit Geduld und Intelligenz sponnen sie wie eine Spinne ihre Fäden durch das ganze Labor und schafften es letztendlich, zu dem Zeitpunkt, als wir ausgerottet werden sollten, und zu befreien. So konnten wir den Menschen endlich ihren Tod geben, den sie verdienten.
    Eigentlich wollte ich bei dieser Schlacht nicht töten. Nicht, weil ich ein solcher Moralapostel bin, nein nein, aber die Menschen sind einfach zu dämlich, als dass ich meine Pfote gegen sie erheben sollte. Hätte man ihnen genügend Zeit gegeben, hätten sie sich doch eh alle selbst umgebracht. Aber als sich mir die Gelegenheit in Form eines Wissenschaftlers bot, versenkte auch ich meine Krallen in weiches Menschenfleisch. Es hat schon beinahe Spaß gemacht, zu töten, auch wenn meine Aggressionen nicht so zügellos waren wie die der Virus. Nach der Ausrottung der Menschen wurden wir von den Waldschwestern befreit, die uns Walddrachen schickten. Sie brachen die Panzertüren auf, und wir konnten uns im Wald verbreiten,
    Auch wenn ich ein Geschöpf des Waldes und mit der Natur verbunden bin... nun ja... der Wald war nichts für mich. Ich habe mich selbstverständlich so gut angepasst, wie es ging, aber der Wald war mir zu primitiv, weshalb ich mich oft im und beim alten Forschungszentrum aufhielt. Dort waren nur selten andere Vulpian anzutreffen, und Menschen schon gar nicht. So genoss ich die Einsamkeit und lernte mit der Zeit, die wenigen Vorzüge des Waldes zu schätzen. Ich lernte Jagen und andere Dinge, die nützlich waren.
    Als ich im Wald auf die Leiche eines jungen Menschens stieß, der, durchwuchert von einem Jäger, dort regungslos lag, bot sich mir die Gelegenheit, mir Waffen anzueignen. Er besaß keine Dolche oder Messer, dafür aber etwas anderes, faszinierenderes; eine feingliedrige Kette, zirka ein Meter lang, mit Dornen bestückt und rasiermesserscharf. An dem einen Ende der Kette befand sich ein griffartiges Stück Metall, welches zum Führen der Waffe diente. So ungewöhnlich diese Waffe auch war, ich lernte, meisterhaft mit ihr umzugehen.
    Nach einiger Zeit betrat ich das erste Mal Qubrick. Es war mehr ein Reinschmuggeln, ich habe nur wenig von der Stadt selbst gesehen. Ein Konzern, dessen Name ich hier nicht nennen werde, hat mir Unterkunft gegeben, unter der Bedingung, dass ich für ihn arbeiten muss. So erlernte ich die Kunst der Chemie, das Werken mit den Stoffen. Ich war verzaubert, endlich ein Beruf, der mich vollends ansprach und Spannung versprach. Doch als ich beschloss, mich offiziell in der Stadt anzumelden, wurde ich gefeuert, mit den Worten, dass ich dann dem Konzern Geld kosten würde. Was die Sache mit dem Geld sollte, weiß ich jetzt immer noch nicht, aber das scheint wohl so eine Eigenschaft der Menschen zu sein.
    Und nun steh ich hier, ein arbeitsloser Chemiker, mit Verbindungen zum Untergrund dieser Stadt, in der Hoffnung, dass eine offizielle Anmeldung mir mehr Vorteile bringt als Nachteile.

    Passwort der Woche:
    Totenmanifest



    Re: Experiment X13-07M

    Adiamus Qubrick - 28.06.2007, 14:44


    Soweit in ordnung. Noch ein paar kleinere Namensfehler rauseditieren.
    Bürgertest kommt in kürze



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