Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

Qubrick - City of Chaos
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    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Saileen Qubrick - 27.06.2007, 22:06

    Einbürgerungstest: Richard B. Riddick
    Die junge Vampirin betritt das Anmeldungsbüro und mustert die junge Empfangsdame kritisch.
    "Beim Blute meiner Opfer, was ist denn mit Ihnen passiert?" ruft Saileen erschrocken aus und betrachtet das allgemein herrschende Chaos an ihrem Schalter.
    "Ein... etwas ungestümer junger Mann wollte mir seine Ansichten verdeutlichen..." wich die Frau Saileen verunsichert aus. Alles wollte sie ihr nicht sagen.
    "Zeigen sie mal das Formular her!" Die Vampirin riß der Frau den Block regelrecht aus der Hand. Rasch überflog sie die Notizen, nur um ungläubig den Kopf zu schütteln und erneut und diesesmal genauer zu lesen. Sie las den Text noch mindestens drei Mal, ehe ihre Hand, die den Block hielt, langsam sank und sie zur Empfangsdame hinübersah. Anschließend brach Saileen in schallendes Gelächter aus.
    "Jetzt verstehe ich auch, weshalb Sie so panisch aufgeschaut haben, als ich die Tür aufstieß." kicherte sie und schüttelte amüsiert den Kopf. Diesen Riddick musste sie sich unbedingt ansehen.
    Frage: Wo steckte der Kerl jetzt?
    "Wie lange ist er schon fort?" wandte sich Saileen erneut an die Frau.
    "Vi-vielleicht 10 Minuten?"
    "Danke." sprachs und verschwand wieder zur Tür hinaus.
    Jetzt stellte sich ihr eine viel schwierigere Frage: Wie schnell konnte sich so ein Gesegneter bewegen? War er da an die irdischen Gesetze gebunden? Vermutlich schon... aber das würde sie ja nun herausfinden. Sie wollte gerade Geschwindigkeit aufnehmen und Riddick suchen, als sie beinahe mit einem Riesen zusammengeprallt wäre. Erstaunt musterte sie den breiten Rücken und entdeckte zwei seltsam gebogene Dolche in einem speziellen Rückenholster. War er das?
    Sie schluckte schwer und trat zügig ein paar Schritte zurück, ehe er Gelegenheit bekam, ihr zu beweisen, dass es wirklich dieser Riddick war.
    Wobei... wenn er wirklich einer dieser Gesegneten war, hatte er sie schon längst bemerkt. Saileen zauberte rasch ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht und nahm all ihren Mut zusammen.
    "Ähm... hallo? Sind Sie Mr. Richard B. Riddick?" sprach sie ihn vorsichtig an und duckte sich innerlich bereits.



    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Riddick - 27.06.2007, 23:49


    "In der Tat." konnte man das tiefe Brummen seiner Stimme vernehmen und er rührte sich keinen Meter.
    "Vampir... " fügte er ebenso ruhig an und bewegte sich auch weiterhin nicht.
    Seine Sinne sagten ihm alles und nch viel mehr, als seine Augen es je gekonnt hätten.
    Er analysierte das Wesen. Einst ein Mensch gewesen ernährte sie sich von ihnen, denn der Geruch der Menschen klebte an ihr. Oder vielmehr der Geruch deren Blutes.
    Sie war nicht sehr groß, langes Haar, gepflegt. Ihre Stimme klang voll und dennoch erstaunlich weich. Eine Stimme die lange Zeit gebraucht worden war.
    'Sie ist die Tochter des Wesens, dass dieses Ding in dem du bist beherrscht.' flüsterten die Waldschwestern und er wandte sich ihr zu.
    "Was will die Tochter des Stadtgründers von mir?" fragte er ruhig.
    Seine Aggressivität schien wie weggeblasen und ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen.
    Diese Rasse würde am Tag der großen Säuberung zwar sterben, aber sie war wie der Wald und tötete die Menschen. Er hegte nicht gerade eine großartige Zuneigung für Vampire, da sie ehemalige Menschen waren die nun Jagd auf Menschen machten. Dennoch betrachtete er sie nicht als Feinde des Waldes.
    Ein sanftes Lächeln umspielte die ansonsten steinernen Lippen des Riesen als sein Blick die Frau musterte.



    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Saileen Qubrick - 28.06.2007, 00:05


    Nun war sie vollkommen erstaunt... DAS sollte der Kerl sein, der den Anmeldeschalter verwüstet hatte? Nun, er hatte zwar die Statur und eindeutig die körperliche Kraft dazu. Allerdings machte er so garnicht den Eindruck eines Schlägern auf sie. Allerdings konnte der freundliche Ton, den er gerade anschlug, auch nur über sein eigentliches Wesen hinwegtäuschen.
    "Tja... eigentlich ist es meine ufgabe, die neuen Bewohner unserer Stadt zu begrüßen und ihnen einen warmen Empfang zu bereiten." setzte sie an. "Aber ich habe das Gefühl, dass dies in Ihrem Fall wohl nicht nötig sein dürfte."
    Misstrauisch versuchte sie, die getönten Gläser seiner Sonnenbrille mit ihrem Blick zu durchdringen. Sie hasste es, wenn sie die Augen ihres Gesprächspartners nicht sehen konnte. Leider blieben ihre Versuche fruchtlos. Also konzentrierte sie sich auf seine Hände. Sie senkte den Blick weit genug, um diese gerade noch erkennen zu können..
    "Tja... Mr. Riddick... Sie haben unserer armen Miss Mauser einen gehörigen Schrecken eingejagt. Zumindest macht sie auf mich einen recht zerstreuten Eindruck, seitdem Sie sie besucht haben."
    Nun grinste Saileen ein wenig. Sie konnte die Mauser nicht ausstehen. Zwar war sie jung, benahm sich jedoch ihr gegenüber stets wie eine Mutter. Gut, Saileen erschien auch eher wie eine frühreife 19jährige, dennoch reizte sie das Verhalten von Miss Mauser. Saileen hätte Riddick liebend gerne die Hand geschüttelt und ihm für diese Aktion gratuliert, aber sie konnte absolut nicht einschätzen, wie er darauf reagieren würde. Und selbst bei Vampiren heilten gebrochene Knochen recht schlecht.
    "Jedenfalls... Wollte ich nur noch kurz wissen, weshalb ein Gesegneter wie Sie sich ausgerechnet in unser kleines Rattennest verirrt."
    Ihr Vater hätte sie für diese Bemerkung sicherlich gehäutet, sollte sie sein Wekr jemals so in seiner Gegenwart bezeichnen. Aber im Grunde mochte sie die Stadt. Ihre Wortwahl war nur ein möglicherweise recht mieser Versuch, die Stimmung ein wenig zu heben und Riddick etwas umgänglicher zu machen.



    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Riddick - 28.06.2007, 15:03


    Seine Augen ruhten während des Gesprächs unnachgiebig auf den ihren.
    Er bemerkte das sie versuchte die getönten Gläser seiner Sonnenbrille zu durchdringen und sein Lächeln wuchs. Es machte sie nervös ihn nicht einschätzen zu können.
    "Nun junges Fräulein. Sie ist ein wertloser Mensch. Sie kann sich glücklich shcätzen noch am Leben zu sein." kommentierte er und lächelte weiterhin ruhig.
    Auch wenn sie ein Vampir war, weder ihr Tod, noch ihr Zustand einer Scheintoten konnte ihr nützlich sein. Also blieb er vorerst ruhig und besah sich das Schauspiel ihrer vorsichtigen Versuche ihn auszuhorchen.
    "Ich bin auf der Suche nach etwas junge Frau. Und ich werde danach suchen, ob ich nun ein Bürger in diesem Misthaufen bin oder nicht.
    Und es wird vielen Menschen das Leben kosten. Das kann ich dir garantieren." sein Grinsen veränderte sich scheinbar und wurde von einem netten, zu einem grausamen Grinsen, dessen Durst nach menschlichem Blut unverkennbar war.
    "Glaub mir meine Liebe. Wenn es nach mir ginge wäre ich gar nicht hier und würde um ein Stück Papier betteln, sondern wäre im Wald und würde mit freude mit einem Walddrachen oder Jäger kämpfen. Die sind eine wesentlich angenehmere Gesellschaft als die Menschen in dieser Stadt."
    Gemächlich, aber mit einer Eleganz die eher zu einer Katze gepasst hätte, denn zu solch einem massiven Riesen, bewegte er sich auf die junge Frau zu und brachte sein Gesicht direkt vor ihres, bevor er sich langsam die Brille auf die Stirn zog.
    "Damit du nicht so nervös bist gestatte ich dir einen Blick in meine Augen Vampir." sagte seine tiefe Stimme gelassen und die stechend grünen Augen bohrten sich in ihre, geradewegs so als wollten sich sich durch das Gehirn brennen um auf der anderen Schädelseite wieder auszutreten.
    In ihnen lag kein Mitgefühl oder Sanftmut. Es waren die Augen eines Raubtieres, dass lediglich seine Gestalt der Beute angepasst zu haben schien.



    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Saileen Qubrick - 28.06.2007, 15:25


    Im ersten Augenblick verspürte Saileen den Drang, noch weiter zurückzuweichen. Doch sie riß sich zusammen. Er schien nicht den Eindruck zu machen, genau hier und jetzt einen Kampf mit ihr beginnen zu wollen. Vermutlich würde sich diese Gelegenheit irgendwann später ergeben. Zumindest schloss sie dies aus seinen Worten.
    Allerdings verblüfften sie seine Augen völlig. Es war weniger das stechende grün, sondern viel mehr, was sie darin las. Mit dem Frieden in Qubrick war es wohl vorbei... Wie lange würde ihr Vater sein Tun beobachten, ehe er eingreifen würde?
    Eine momentan sinnlose Frage. Dies würde sich wohl erst zeigen, wenn es soweit war, dass Maßnahmen notwendig wurden. Bis dahin musste RIddick als ein ganz normaler Bürger betrachtet werden.
    Sie hielt seinem Blick stand, auch wenn ihre Unsicherheit in ihren Augen zu sehen sein musste. Saileen gab sich erneut einen innerlichen Ruck und richtete sich zu ihrer vollen Größe von 1,78m auf und reichte ihm damit gerade bis zur Brust. Verdammt, war der Kerl groß...
    "Dann wollen wir alle doch mal hoffen, dass deine Suche erfolgreich verläuft, mein Lieber." brachte sie endlich und mit einer etwas festeren Stimme hervor. "Ich kann den Tag kaum erwarten, an dem wir uns wiedersehen werden. Fraglich bleibt nur, unter welchen Umständen dies geschehen wird."
    Und damit reichte sie ihm nun doch die Hand. Würde er sie schütteln? Oder waren ihm solche kleinen, menschlichen Gesten zwider? Sie vermutete letzteres.
    Die Vampirin legte all ihren Stolz und ihre Kraft in ihren Blick. Sie wollte unter keinen Umständen dieses Treffen beenden und bei ihm den EIndruck hinterlassen, sie sei ein kleines, schwächliches Mädchen. Diese Zeiten waren lange vorbei. Zwar hatte sie schon lange keinen ernsthaften Kampf austragen müssen, sondern nur etliche Trainingskämpfe gegen Menschen, dennoch war sie in Form geblieben.

    Ein kleiner Teil ihres Geistes gestand sich jedoch ein, dass dieser Rddick eine imposante Erscheinung war. Abgesehen von seiner Größe und der offensichtlichen körperlichen Kraft strahlte er eine Aura der Unbändigkeit aus. Würde er für die Stadt kämpfen, er wäre vermutlich der Letzte, der in einem Krieg fallen würde.


    Wohlan denn, ich denke, das genügt völlig. Ich bin mal sehr gespannt, was du aus diesem Charakter machst.
    Willkommen in unserer kleinen lauschigen Stadt, Riddick.

    Grüße,
    Saileen Qubrick



    Re: Einbürgerungstest: Richard B. Riddick

    Riddick - 28.06.2007, 15:39


    Ein sanftes Lächeln umspielte seine Gesichtszüge.
    Sie versuchte all ihre Kraft zusammenzunehmen um ihre Nervosität zu überspielen. Er fand es interessant, dass diese beiden Spezies sich so ähnelten, aber trotzdem einander jagten.
    Er richtete sich wieder vollends auf und rückte seine Sonnenbrille zurecht.
    Das grelle Licht störte seine empfindlichen Augen.
    "Stures Mädchen..." kommentierte er ihren Versuch sich selbst etwas Würde zu verleihen und zuckte dann mit den Schultern. Bei seinem Körper sah das eher aus als würde ein Erdbeben durch ihn laufen bei dem was sich da plötzlich alles an Muskulatur zu bewegen begann.
    "Das Ergebnis meiner Suche bestimmt das Ergebnis des Friedens mit dem Wald. Es liegt also in eurem Interesse mir aus dem Weg zu bleiben. Nicht in meinem. Ich würde es begrüßen diese Stadt endlich zermalmen zu dürfen, aber noch gilt der Friede mit diesen lächerlichen Kreaturen." sagte er ruhig und sah dann auf die hingestreckte Hand.
    Gelassen ergriff er sie und drückte kurz, woraufhin ein Knacken zu hören war.
    "Oh." kommentierte er es und eine seiner Augenbrauen war nach oben gewandert.
    "Ich hätte einen Vampir für widerstandsfähiger gehalten. Entschuldige Kleine. Ich bin den Umgang mit so zerbrechlichen Wesen wie euch nicht gewöhnt."
    sagte er sanft und klopfte ihr auf die Schulter, während sie tapfer den Schmerz unterdrückte.
    Leise lachend ging er davon und sie konnte gerade noch einen gemurmelten Satz von ihm verstehen...
    "Ja... ein wirklich stures Mädchen."



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