TSG Hoffenheim

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 27.06.2007, 21:21

    TSG Hoffenheim
    Wir müssen das Feld nicht aufrollen"
    Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick spricht im Interview mit bundesliga.de über seine langfristigen Pläne mit dem Aufsteiger in die 2. Bundesliga.



    Die TSG Hoffenheim beginnt ihre erste Saison in der 2. Bundesliga mit reichlich Vorschusslorbeeren.

    Kein Wunder, denn schließlich wird der Aufsteiger von Ralf Rangnick trainiert. Der Coach verfügt über einen klangvollen Namen und arbeitete bereits erfolgreich bei den Bundesligisten VfB Stuttgart, Hannover 96 und Schalke 04.

    Im Interview mit bundesliga.de spricht der 48-Jährige über seine Pläne mit dem Aufsteiger, aber auch von seinen Erfahrungen, die er in seinem ersten Trainer-Jahr bei der TSG gemacht hat.

    bundesliga.de: Herr Rangnick, Sie kommen gerade aus dem Urlaub zurück. Sehr lange ist dieser in diesem Sommer wohl nicht ausgefallen, oder?

    Ralf Rangnick: Wir haben ja bis vor kurzem noch gespielt, daher ist der Urlaub tatsächlich etwas kurz ausgefallen. Es waren nur sechs Tage. In den nächsten Tagen und Wochen gibt es allerdings auch viel Arbeit.

    bundesliga.de: Was gibt es denn für Sie alles zu tun bis zum Auftakt?

    Rangnick: In erster Linie geht es darum, noch am Kader für die kommende Saison zu arbeiten. Der Vorbereitungsplan mit Trainingslager und Testspielen steht ja bereits.

    bundesliga.de: Wie weit sind Sie bisher gekommen?

    Rangnick: Zunächst fanden Gespräche mit unseren Spielern statt, jetzt sind wir dabei, uns noch punktuell zu verstärken. Bisher haben wir mit Tobias Weis vom VfB Stuttgart einen Neuzugang unter Dach und Fach. Den hätten wir gerne in der Winterpause schon geholt, was damals leider noch nicht möglich war. Wir sind also dabei, uns Schritt für Schritt zu verstärken.

    bundesliga.de: Wie viele Spieler sollen denn geholt werden?

    Rangnick: Wir wollen die Mannschaft in allen Mannschaftsteilen verstärken, so dass jede Position doppelt besetzt ist.

    bundesliga.de: Wie viele Spieler soll denn der Kader umfassen, damit sie effizient arbeiten können?

    Rangnick: Ideal ist es wie gesagt, wenn jede Position doppelt besetzt ist und wir im Optimalfall 20 bis 22 Feldspieler haben. Das streben wir an.

    bundesliga.de: Beschäftigen Sie sich gerne mit der organisatorischen Arbeit vor dem Saisonstart oder ist sie für Sie eher ein notwendiges Übel nach dem Motto: Was zählt ist auf dem Platz?

    Rangnick: Das eine geht nicht ohne das andere. Jeder Trainer arbeitet gerne mit guten und talentierten Spielern. Das gilt auch für uns, da wir bei unserem Projekt besonders daran interessiert sind, mit Talenten zusammenzuarbeiten und diese weiterzuentwickeln. Eine gute Kaderplanung sowie eine gute Personalpolitik sind dafür die Eckpfeiler.

    bundesliga.de: Sie sind seit einem Jahr Trainer bei der TSG - wie kam damals der Kontakt mit Hoffenheim zu Stande?

    Rangnick: Das war ganz einfach: Dietmar Hopp rief bei mir an und fragte mich, ob ich an einer Zusammenarbeit interessiert wäre. Ein paar Tage später haben wir uns getroffen und er hat mir erklärt, was bis dahin auf die Beine gestellt wurde und wohin der weitere Weg führen sollte. Es folgten weitere Gespräche über eine Dauer von etwa vier Wochen, bis alles klar gemacht wurde. Die anderen Mannschaften hatten da bereits begonnen zu trainieren, von daher waren wir ein bisschen spät dran. Das hat man ja dann auch zu Saisonbeginn gemerkt, als es zunächst noch nicht so rund lief.

    bundesliga.de: Ihr Vertrag gilt für insgesamt fünf Jahre. Nach dem ersten Jahr ist mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ein Etappenziel gelungen. Wie sehen die nächsten Etappenziele aus?

    Rangnick: Mit dem Aufstieg im ersten Jahr war ja nicht unbedingt zu rechnen, wenngleich wir von der Öffentlichkeit als Topfavoriten gehandelt wurden. Jetzt müssen wir sehen, dass wir uns in der 2. Bundesliga zurechtfinden und orientieren, wir sind schließlich zum ersten Mal mit dabei. Die nächsten Schritte sind dann die, uns dort zu etablieren und die Voraussetzungen zu schaffen, um dann, wenn unser neues Stadion fertig gestellt ist, irgendwann auch in der Bundesliga zu spielen. Das wird aber, realistisch betrachtet, noch ein paar Jahre dauern.

    bundesliga.de: In Ihrem letzten Vertragsjahr muss also nicht zwingend in der Bundesliga gespielt werden?

    Rangnick: Wenn wir am Ende dieser Vertrags-Laufzeit in der Bundesliga spielen sollten, dann wäre das schon ein absoluter Erfolg.

    bundesliga.de: In der vergangenen Saison rollte Ihr Team das Feld von hinten auf. Das dürfte in der 2. Bundesliga schwieriger werden, daher darf es einen schlechten Saisonstart nicht geben, oder?

    Rangnick: Nun ja, wir müssen das Feld ja nicht so aufrollen, wie wir das in der Regionalliga getan haben. Das würde ja bedeuten, dass wir sofort wieder aufsteigen. Da hätten wir dann auch ein kleines Problem mit unserem neuen Stadion, das im nächsten Jahr noch nicht fertig gestellt sein wird. Ein guter Start ist aber natürlich immer wichtig, egal in welcher Liga und egal in welcher Sportart. Gerade die vergangene Saison hat gezeigt, dass es vor allem darauf ankommt, über 34 Spiele konstant zu spielen.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 17:31


    Hoffenheim: 19-Jähriger kommt aus Ghana

    Rangnick-Elf holt Isaac Vorsah
    Zweitliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim hat den Abwehrspieler Isaac Vorsah aus Ghana verpflichtet.

    Der 19-Jährige wechselt zunächst auf Leihbasis für ein Jahr vom Club Asanti Kotoko in der ghanaischen Hauptstadt Accra.

    Die Badener besitzen zudem die Option auf den Kauf Vorsahs und einen Anschlussvertrag für weitere drei Jahre bis 2011.

    Der Innenverteidiger gehört zur U 23-Auswahl sowie zum erweiterten Kader der Nationalmannschaft Ghanas und gilt als eines der größten Abwehrtalente Afrikas.

    An Vorsah, der nach Tobias Weis (VfB Stuttgart II) der zweite Neuzugang der Hoffenheimer für die kommende Saison ist, sollen auch der österreichische Meister Red Bull Salzburg sowie dessen Erstligarivale Rapid Wien interessiert gewesen sein.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 17:33


    Ralf Rangnick: Die Zweite Liga gilt nur als Zwischenstation
    Mäzen Dietmar Hopp verpflichtete für die Verwirklichung seiner ehrgeizigen Stadion- und Bundesligapläne ein hochkarätiges Trainer- und Funktionsteam mit Ralf Rangnick und Bernhard Peters an der Spitze. Mit namhaften Neuen befindet sich das kleine Hoffenheim auf Aufstiegskurs.


    Will mit seinem Team in die 1. Liga durchmarschieren: Ralf RangnickDie Neuen

    Von über einem Dutzend Zugängen schafften Sejad Salihovic, Francisco Copado, Christoph Janker, Radek Spilacek, Steffen Haas, Kai Hesse und Andreas Mayer sofort den Durchbruch. Bei Thorsten Kirschbaum, Zsolt Löw, Sebastian Hoeneß und Denis Lapaczinski verhinderten dies Verletzungen und Krankheiten. Andreas Haas, Daniel Reule, Sascha Boller und Serhat Gülbas konnten sich dagegen nicht durchsetzen.

    Gewinner und Verlierer

    Als Trainer Ralf Rangnick Selim Teber zum Mannschaftskapitän berief, stieß er zwar Tomislav Maric vor den Kopf, doch bestätigte der Auserkorene das Vertrauen durch eine zuverlässige Mittelfeldarbeit. Sejad Salihovic ist zu einem unberechenbaren Strategen aufgeblüht, der sich mit Francisco Copado und Dragan Paljic in der Offensive bestens ergänzt. In der Abwehr verdrängten neben Christoph Janker überraschend Mario Göttlicher, Marcel Throm und Denis Bindnagel durch konstante Form renommierte Konkurrenz. Langwieriges Verletzungspech stoppten dagegen Jochen Seitz, Denis Lapaczinski und Michael Zepek.

    Stärken und Schwächen

    Ralf Rangnick hat es verstanden, den Kader schnell zu einem ver-schworenen Team zu formen und diesem trotz des Konkurrenzdrucks ein außergewöhnliches Zusam-mengehörigkeitsgefühl zu vermitteln. Wenngleich Copado und Salihovic ein offensives Traumduo bilden, fehlte mitunter der finale Pass, um Maric&Co noch mehr Torchancen zu ermöglichen.

    Trainer und Umfeld

    Das kompetente Führungsgespann um Ralf Rangnick, Ex-Hockey-Bundestrainer Bernhard Peters und Sportpsychologen Hans-Dieter Hermann hat fast uneingeschränkte Entfaltungsmöglichkeiten und erste Vorstellungen bereits erfolgreich umgesetzt, genauso wie Jens Schindelmeiser und Jochen A. Rotthaus als neue Manager und Geschäftsführer. Doch ihnen sitzen die Bundesligapläne des Mäzens im Nacken.

    Fazit und Prognose

    Als nach holprigem Start langsam die Häme hochkochte, bewies Hoffenheim seine Stärke. Da sich jetzt auch noch mehrere Langzeitverletzte (Zepek, Rundio, Cescutti) zurückmeldeten, wäre ein Nichtaufstieg eine herbe Enttäuschung.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 20:05


    Verstärkung für Rangnicks Abwehr
    Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick hat für seine Defensivabteilung einen Neuzugang aus Ghana bekommen. Der 19-Jährige ist flexibel einsetzbar.



    Nach Tobias Weis, der vom VfB Stuttgart in den Kraichgau wechselt, ist Isaac Vorsah der zweite Neuzugang von 1899 Hoffenheim. Der 19-jährige Ghanaer zählt zu den größten Talenten seines Landes und gehört bereits der U-23- sowie dem erweiterten Kreis der A-Nationalmannschaft an.

    "Trotz jungen Alters sehr reif"

    "Wir haben Isaac über einen langen Zeitraum, auch in Afrika, beobachtet. Er ist ein Spieler mit großem Entwicklungspotenzial, was er mit seiner Auszeichnung zum zweitbesten Defensivspieler seines Landes bereits angedeutet hat", so 1899-Manager Jan Schindelmeiser über den Neuzugang.

    Isaac Vorsah spielte zuletzt bei Asanti Kotoko in der ghanaischen Hauptstadt Accra und wird vor allem die Innenverteidigung verstärken, ist aber auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar.

    "Durch seine Körpergröße von 1,96 Meter ist er kopfballstark und trotz seines jungen Alters schon sehr reif in der Spielanlage. Wir werden ihm ausdrücklich Zeit und Gelegenheit geben sich bei uns zu integrieren und gehen davon aus, dass er zukünftig ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden wird". Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 01.07.2007, 23:02


    Start ins Abenteuer 2. Bundesliga
    Rund 250 Zaungäste verfolgten am Sonntag das erste Training zum Start in die erste Zweitliga-Saison von 1899 Hoffenheim. Bei strahlendem Sonnenschein wurden auch die Neuzugänge Tobias Weis und Isaac Vorsah vorgestellt, außerdem assistierte erstmals Achim Sarstedt an der Seite von Ralf Rangnick.



    Besonders erfreut war Rangnick über das große Interesse der Fans zum Trainingsauftakt: "Ich freue mich, dass so viele Zuschauer zum Trainingsstart gekommen sind. Ab heute sind wir 2. Bundesliga, jetzt geht es endlich los!"

    Bereits am Montag reist die Mannschaft in das erste von zwei Trainingslagern nach Langeoog. Bis Samstag bereitet sich das Team auf der Nordsee-Insel vor, dabei steht zunächst vor allem das konditionelle Training im Vordergrund.

    Rangnick betont: "Ein guter Saisonstart ist wichtig"

    Die Vorbereitung wird ausschlaggebend sein, wie die Mannschaft in die Saison starten wird, davon ist auch Manager Jan Schindelmeiser überzeugt: "Die 2. Bundesliga wird nicht einfach. Es gibt viele Teams, die bereits in der Bundesliga gespielt haben. Ein guter Saisonstart ist wichtig und wir müssen versuchen, uns in der 2. Liga zu behaupten."

    Dabei helfen soll natürlich auch die Erfahrung von Achim Sarstedt, jahrelang Assistent von Volker Finke beim SC Freiburg. Am Sonntag stand er erstmals mit Ralf Rangnick, den er seit über zehn Jahren kennt, auf dem Platz.

    Spieler mit Potenzial

    Auch er freut sich über seine neue Aufgabe: "Das Projekt 1899 Hoffenheim ist hochinteressant und die Philosophie kommt meiner Vorstellung von Fußball sehr entgegen. In Hoffenheim gibt es viele Spieler mit Potenzial und ich bin daher sehr optimistisch für die Zukunft."

    Diesen Optimismus teilt auch Kapitän Selim Teber: "Wir haben in der letzten Saison viel und gut gearbeitet. Das war unser großes Plus. So soll es auch in der Zukunft sein." Dass die beiden Neuzugänge zügig in der Mannschaft Kontakt finden werden, davon ist Teber überzeugt: "Ich bin mir sicher, dass wir unsere beiden Neuzugänge ohne Probleme integrieren werden."



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 20:20


    Hoffenheim: Ralf Rangnick im Interview

    "Mit Geld locken wir nicht"
    Aufsteiger Hoffenheim nahm am Sonntag, begleitet von rund 250 Kiebitzen, die Vorbereitung für die erste Zweitligasaison auf. Trainer Ralf Rangnick (49) blickt den anstehenden Aufgaben optimistisch entgegen. Im kicker-Interview spricht er über die Ziele des Aufsteigers, Neuzugänge und geplatzte Transfers.


    kicker: Vor einem Jahr enttäuschten Sie beim Trainingsstart die dürftigen Werte der Spieler. Dennoch gaben Sie nach dem Aufstieg vier Wochen frei. Warum, Herr Ragnick?

    Ralf Rangnick: Wir haben zwei Wochen länger als die Bundesligisten gespielt. Vier Wochen brauchen die Spieler schon zur Erholung. Aber natürlich hatten Sie nicht wirklich so lange frei. Für die letzten eineinhalb Wochen gab es Hausaufgaben, und nach dem ersten Eindruck haben sie diese auch gemacht. Nur Denis Bindnagel hat dicke Backen, weil ihm zwei Weisheitszähne gezogen wurden.

    kicker: Durch den frühen Aufstieg hatten Sie schon bald Planungssicherheit. Trotzdem haben Sie erst zwei Neuzugänge präsentiert.

    Rangnick: Wir hätten schon nach wenigen Tagen acht Leute verpflichten können. Aber wir wollen nur Spieler, die in unser Anforderungsprofil passen. Jung, talentiert und ehrgeizig müssen sie sein, dazu auch menschlich zu uns passen. Aber auch bei erfahrenen Profis haben wir klare Vorstellungen.

    kicker: Wie viele Neuverpflichtungen wird es noch geben?

    Rangnick: Sicherlich noch zwei oder drei. Doch sie müssen, wie gesagt, ins Anforderungsprofil passen.

    "Ein Aufstieg kommt zunächst nicht in Frage"
    kicker: Viele rechneten damit, dass einige Hochkaräter kommen würden. Die Verhandlungen mit Sascha Rösler und Alexander Iashvili scheiterten jedoch.

    Rangnick: Nein, die Verhandlungen sind nicht gescheitert. Iashvili hat eine Grundsatzentscheidung getroffen, in der Ersten Liga spielen zu wollen. Das können wir ihm momentan nicht bieten. Sascha Rösler entschied sich aus irgendwelchen Gründen für Mönchengladbach. Es ging nicht ums Geld, denn finanziell hätten wir drauflegen können. Für uns ist es jedoch wichtig, dass sich ein Neuer in unser Grundgefüge einordnen will. Mit Geld locken wir nicht.

    kicker: Wie groß ist die Chance, dass noch ein richtig prominenter Spieler kommen wird?

    Rangnick: Es geht nicht um große Namen. Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten Wochen einen solchen verpflichten werden.

    kicker: Welche Rolle wird Hoffenheim in der neuen Runde spielen?

    Rangnick: Wir wollen die beiden ersten Spiele gegen Augsburg im Pokal und Wehen gewinnen. Danach denken wir von Spiel zu Spiel. Ziel ist es, uns in der neuen Liga zu festigen.

    kicker: Sie haben mit dem Aufstieg im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit die erste Hürde der Vision "Unternehmen Bundesliga" genommen. Wann folgt die nächste?

    Rangnick: Realistisch betrachtet kommt ein Aufstieg zunächst nicht in Frage. In den nächsten zwei Jahren wollen wir uns in der Zweiten Liga etablieren. Danach können wir dann gezielter einen Aufstieg ins Auge fassen. Aber im Fußball ist immer alles möglich - positiv wie negativ.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:00


    Rangnick-Team gewinnt in Oldenburg
    1899 Hoffenheim hat den ersten Test für die erste Saison in der 2. Bundesliga erfolgreich absolviert.



    Das Team von Trainer Ralf Rangnick gewann beim fünftklassigen VfL Oldenburg mit 6:1 (3:1).

    Sejad Salihovic (2), Tomislav Maric, Mirnes Mesic, Dragan Paljic und Andreas Mayer erzielten die Tore für den Aufsteiger zum Abschluss des Trainingslagers auf der ostfriesischen Insel Langeoog.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 12.07.2007, 19:43


    Vedad Ibisevic verlässt Aachen und wechselt zum Konkurrenten 1899 Hoffenheim. Der Stürmer nutzt dabei eine entsprechende Ausstiegsklausel.



    Der 22-Jährige wird beim Aufsteiger aus der Regionalliga Süd einen Dreijahresvertrag unterschreiben. "Vedad Ibisevic sieht in Hoffenheim bessere Entwicklungsmöglichkeiten und hat von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht", sagt Sportdirektor Jörg Schmadtke.

    Sieben Tore in drei Spielen

    Ibisevic war im vergangenen Sommer aus der zweiten französischen Liga von Dijon FCO zur Alemannia gewechselt und erzielte in seiner ersten Bundesliga-Saison sechs Treffer. In der laufenden Vorbereitung war der bosnische U21-Nationalspieler in drei Spielen bereits sieben Mal erfolgreich.

    "Ich habe lange über das Angebot aus Hoffenheim nachgedacht. Zwei Dinge waren ausschlaggebend: Zum einen hat mich das sportliche Konzept überzeugt, zum anderen hat man mir ein sehr gutes Angebot gemacht", sagt Ibisevic zu den Gründen für seinen Wechsel.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 13.07.2007, 18:19


    Mit Per Nilsson hat 1899 Hoffenheim am heutigen Freitag einen weiteren Spieler verpflichtet.



    Nilsson, gebürtiger Schwede, wechselt vom norwegischen Erstligisten Odd Grenland in den Kraichgau und erhält einen Dreijahresvertrag.

    Der Abwehrspieler wird Samstag zur Mannschaft ins Trainingslager nach Leogang reisen und sich dort mit dem Team auf die kommende Saison vorbereiten.

    "Wieder zurück ins Nationalteam"

    Per Nilsson bestritt bereits fünf Einsätze für die schwedische
    A-Nationalmannschaft und möchte weitere Einsätze folgen lassen.

    "Per ist trotz seiner 24 Jahre schon ein sehr erfahrener Spieler. Er soll als Innenverteidiger, mit seiner robusten Spielweise und Kopfballstärke, unserer Abwehr weitere Stabilität verleihen. Mit guten Leistungen bei 1899 Hoffenheim möchte sich Per zudem wieder für Einsätze in der schwedischen A-Nationalmannschaft empfehlen", äußert sich Manager Jan Schindelmeiser zum vierten Neuzugang.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:35


    Im ersten Testspiel von 1899 Hoffenheim im Trainingslager in Leogang hat die Mannschaft von Ralf Rangnick mit 1:0 (0:0) gegen RB Salzburg II gewonnen. Kai Hesse erzielte das Tor des Tages. Marcel Throm verletzte sich in der Partie an der Hüfte.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 25.08.2007, 12:02


    1899 Hoffenheim ist noch vor dem Spiel gegen den TSV 1860 München ein Transfer-Coup mit einem nigerainischen Nationalstürmer gelungen.



    Der Zweitliga-Aufsteiger einigte sich mit dem 21-jährigen Stürmer Chinedu Ogbuke Obasi, kurz "Edu", aus Nigeria über einen Transfer. Auch internationale Top-Vereine waren an dem Stürmer interessiert.

    Interessenten aus England

    Edu wechselt vom norwegischen Erstligisten FC Lyn Oslo, derzeit Tabellenachter, nach Hoffenheim. Bislang absolvierte Edu neun Länderspiele für die A-Nationalmannschaft Nigerias, dazu kommen noch acht Einsätze für die U21.

    Manager Jan Schindelmeiser ist von Edu begeistert: "Er ist ein junger, hochtalentierter Spieler, an dem auch international mehrere Vereine Interesse hatten, vor allem aus England. Wir sind sehr glücklich, ihn verpflichten zu können, da er für uns auch ein Spieler mit Perspektive ist."

    Länger schon im Fokus

    Auch Trainer Ralf Rangnick freut sich auf den Stürmer: "Wir beobachteten ihn schon länger und wissen um sein Potential. Wir werden ihn in den kommenden Tagen behutsam über das Training in die Mannschaft integrieren. Edu gehörte in Norwegen zu den Top-Spielern der 1.Liga. Mit seinen Qualitäten wird unser Offensivspiel noch effektiver werden."

    Die offizielle Vorstellung von Edu wird am kommenden Montag stattfinden. Nach der medizinischen Untersuchung wird Edu seinen Vertrag unterzeichnen und der Öffentlichkeit vorgestellt.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:02


    Im Testspiel gegen den Schweizer Zweitligisten Schaffhausen gelang der Rangnick-Truppe ein 4:1-Erfolg vor 1.000 Zuschauern.

    In dem Testspiel musste Rangnick zwar auf die Nationalspieler verzichten, allerdings zeigte sich der Rest der Mannschaft in guter Verfassung.

    Und in Torlaune. In der 12. Minute traf Dragan Paljic nach einem Traumpass von Carlos Eduardo zum 1:0 aus kurze Distanz. Nach 25 Minuten gab es allerdings einen kleinen Bruch im Spiel bei 1899. Bezeichnend der Ausgleich in der 26. Minute.

    Remis zur Pause

    Rückpass auf Keeper Thorsten Kirschbaum, der den Ball zu weit vom Fuß prallen ließ, Schaffhausens Stürmer Gelson spekulierte richtig und hatte keine Probleme, den Ball ins leere Tor zu schieben - 1:1! So stand es auch zur Pause.

    Nach dem Wechsel kamen zunächst fünf frische Hoffenheimer aufs Feld und in der 61. Minute sorgte Andreas "Bobo" Mayer für das 2:1. Nach schöner Vorarbeit von Copado versenkte Mayer das Leder mit rechts ins Tor.

    Löw setzt den Schlusspunkt

    In der 81. Minute dann sogar das 3:1: Salihovic wird knapp 20 Meter vor dem Tor gefoult, den fälligen Freistoß verwandelte "Sali" treffsicher ins linke untere Eck. Den Schlusspunkt setzte Zsolt Löw mit einen schönen Linksschuss aus halbrechter Position am Strafraum zum 4:1 (83.).

    Aufstellung Hoffenheim:
    Kirschbaum (46. Haas) - Throm, Nilsson (63. Maric), Janker, Bindnagel - Keller (46. Weis), Jaissle, Gustavo (46. Salihovic), Paljic (46. Mayer) - Copado (75.Löw), Eduardo (46. Thiam)

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 13.10.2007, 08:34


    1899 Hoffenheim hat das Testspiel gegen den SC Pfullendorf erfolgreich gestaltet.

    Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick gewann gegen den Regionalligisten mit 2:1 (1:0).



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:22


    DFB-Pokal30.10.2007 20:59:00
    Francesco Copado erzielte gegen Greuther Fürth das entscheidende Tor Brasilianer entscheidend
    Zweitliga-Aufsteiger Hoffenheim hat mit einem Erfolg gegen Greuther Fürth erstmals nach vier Jahren wieder das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht.



    Die Elf von Trainer Ralf Rangnick kam in der 2. Runde zu einem 2:1 (2:1)-Erfolg über Ligarivale SpVgg Greuther Fürth und setzte damit ihre Erfolgsserie fort.

    Seit acht Pflichtspielen sind die Hoffenheimer nun ungeschlagen. Fürth erhielt dagegen vier Tage nach der 1:3-Heimpleite in der Liga gegen Borussia Mönchengladbach den nächsten Dämpfer.

    Kotuljac trifft zum Ausgleich

    Vor 4.500 Zuschauern erzielten Neuzugang Carlos Eduardo (6.) und Francisco Copado per Foulelfmeter (45.) die Treffer für die Gastgeber. Fürth kam durch Aleksandar Kotuljac zum zwischenzeitlichen Ausgleich (43.).

    In einer ordentlichen Partie hatten die Gäste zwar die größeren Spielanteile, präsentierten sich aber vor dem Tor zu harmlos. Anders dagegen die Gastgeber, die insbesondere durch Eduardo stets gefährlich waren. Der Brasilianer war es auch, der vor dem Elfmeter gefoult worden war.



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 16:11


    Kein Sieger in Hoffenheim

    Neuling 1899 Hoffenheim hat die beeindruckende Serie in der 2. Bundesliga ausgebaut, den Kontakt auf die Aufstiegsplätze aber nicht verkürzen können.



    Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick kam gegen den FC St. Pauli nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und weist nach dem achten Punktspiel in Folge ohne Niederlage 17 Punkte auf.

    Ein Eigentor von Fabio Morena in der 61. Minute bescherte den Hoffenheimern wenigstens noch einen Punkt. Charles Takyi (40.) hatte die Gäste mit einem verwandelten Handelfmeter in Führung gebracht. St. Pauli, das unter der Woche im Pokal ausschied, verbesserte sich auf 14 Zähler, verbuchte aber in den nunmehr letzten sieben Liga-Spielen einen Sieg.

    Viel Aktion kurz vor Schluss

    In der hektischen Schlussphase wurde zunächst Paulis Co-Trainer Holger Stanislawski auf die Tribüne geschickt (78.), wenig später sah Hoffenheims Selim Teber wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (81.).

    Im ausverkauften Dietmar-Hopp-Stadion kamen die Gastgeber gegen die gut organisierte Defensive der Gäste aus Hamburg kaum zurecht. Gefahr entstand zumeist aus Standard-Situationen.

    Nach einem Freistoß von Filip Trojan spielte der Hoffenheimer Isaac Vorsah den Ball mit der Hand und Schiedsrichter Christian Schößling zeigte auf den Punkt. In der 61. Minute fälschte Morena eine Flanke von Edu ins eigene Tor ab.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:04


    Rangnick-Team testet Racing Straßburg

    Die Länderspielpause nutzt 1899 Hoffenheim zu einem Testspiel.

    Am kommenden Freitag, den 16.November, spielt Hoffenheim gegen den französischen Erstliga-Aufsteiger Racing Straßburg. Anstoß ist um 18 Uhr auf der Sportanlage des AS Illzach-Modenheim (FRA).


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:06


    Hoffenheim in La Manga

    Hoffenheim wird das Winter-Trainingslager vom 11. bis 20. Januar 2008 in La Manga (Spanien) absolvieren.

    Geplant sind zwei Testspiele. Fix ist bereits die Partie am 14. Januar gegen den VfL Bochum.


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:01


    Hoffenheim-Fans im hohen Norden

    Nun hat auch die Hansestadt Hamburg hren ersten Offiziellen 1899 Fanclub. TSG 1899 Nordlichter heißen die Supporter und zählen bereits 5 Mitglieder.

    Vor allem bei den Auswärtsspielen in Niedersachsen und Norddeutschland möchten die Nordlichter unsere Mannschaft lautstark unterstützen. Fanclubgründer Rainer Ahlborn: "Es macht einfach Spaß, diese junge Mannschaft Fußball spielen zu sehen. Ich hoffe, dass wir noch viele Hoffenheim-Fans aus Norddeutschland in unseren Reihen begrüßen dürfen. Informationen gibts unter: tsghnordlichter@web.de


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:22


    1899 besiegt Straßburg

    1899 Hoffenheim hat seine gute Form aus der Zweiten Liga - seit neun Spielen ungeschlagen (5/4/0) - auch in der Länderspielpause unter Beweis gestellt und ein Testspiel beim französischen Erstligisten Racing Straßburg gewonnen.

    Das Team von Trainer Ralf Rangnick gewann 1:0 (0:0). Das Tor des Tages gelang vor 400 Zuschauern im elsäßischen Illzach-Modenheim Vedad Ibisevic in der 52. Minute.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:30


    Hoffenheimer empfangen 96

    Bundesligist Hannover 96 trifft kurz vor dem Start der Rückrunde auf den 2. Bundesligisten 1899 Hoffenheim.

    Das Freundschaftsspiel gegen das Team des ehemaligen 96-Trainers Ralf Rangnick wird am Freitag, 25. Januar 2008, im Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim ausgetragen. Anpfiff ist um 18 Uhr.


    Quelle: Hannover 96



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 26.11.2007, 14:03


    Rangnick wünscht mehr Frechheit

    Es sollte die Nagelprobe für 1899 Hoffenheim werden. Nach zehn Pflichtspielen ohne Niederlage kam die Partie gegen den 1.FC Köln gerade recht, um zu beweisen, dass das anvisierte Ziel Aufstieg schon in dieser Saison zu realisieren ist.

    Doch die Partie gegen die Millionentruppe aus der Domstadt zeigte vor allem, woran es 1899 noch fehlt, um im Konzert der Großen mitspielen zu können. So befindet sich die Rangnick-Elf technisch zwar längst auf Augenhöhe mit der Ligaspitze, gegen Teams, die aggressiv auftreten und selbst das Spiel an sich reißen wollen, fehlt aber noch die nötige Durchschlagskraft.

    "Ich hatte das Gefühl, dass vor allem die vielen jungen Spieler gehemmt waren. Ich hätte mir schon etwas mehr Frechheit erhofft", bedauerte Trainer Ralf Rangnick die verpasste Chance, den Anschluss an die Aufstiegsränge herzustellen. Dabei zeigten auch die Zahlen, dass die Niederlage vermeidbar war. Alle Statistiken sprachen für die Heimelf. "Wir haben leider unsere Chancen nicht gemacht. Wir hätten noch geradliniger in die Spitze spielen müssen", wusste auch Kapitän Selim Teber um die Abschlussschwäche seines Teams. Zudem zeigte sich, dass den teuren Neuzugängen die Gewöhnung an die körperliche Härte der Zweiten Bundesliga noch immer schwer fällt.

    Gravierend wirkt sich zudem die Heimschwäche aus. Zu Hause sind die Hoffenheimer zu selten in der Lage, den Gegner über die gesamte Spielzeit unter Druck zu setzen. Mit erst zehn Punkten aus sieben Spielen im Dietmar-Hopp-Stadion finden sich die 1899er in der Heimtabelle sogar auf einem Abstiegsplatz wieder. Zu wenig, um einen der drei Spitzenränge zu erreichen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:33


    Hiobsbotschaft für 1899 Hoffenheim

    Isaac Vorsah fällt mit einem Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie für mehrere Monate aus. Auch Daniel Haas muss aufgrund einer Verletzung kürzer treten.

    Die erste Diagnose hat sich leider bestätigt. Isaac Vorsah hat sich in der Partie bei der SpVgg Greuther Fürth einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Der 19-jährige Ghanaer wurde bereits operiert und wird den Hoffenheimern mehrere Monate fehlen.

    Haas und Nilsson bald wieder dabei

    Daniel Haas, der in Fürth nach 45 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste, hat sich bei der Aktion, die zum Führungstreffer führte einen Muskeleinriss im rechten Schulterblatt zugezogen und fällt zwei Wochen aus.

    Damit wird er beim Trainingsauftakt am 3. Januar 2008 wieder mit von der Partie sein können, ebenso wie Per Nilsson, der aufgrund von muskulären Problemen am Sonntag aussetzen musste.


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 07:37


    Abwehrspieler verlässt 1899

    Abwehrspieler Marcel Throm wechselt mit sofortiger Wirkung zu Regionalligist Sportfreunde Siegen. Der 28-Jährige war seit Juli 2000 bei 1899 Hoffenheim aktiv und somit dienstältester Spieler des Kaders von Ralf Rangnick.

    "Marcel hat einen entscheidenden Anteil an der positiven Entwicklung unserer Mannschaft bis in die 2. Bundesliga. In Siegen sieht er nun eine bessere Perspektive für seine sportliche Zukunft. Aufgrund seiner Verdienste wollten wir ihm auch keine Steine in den Weg legen und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg", erklärte Manager Jan Schindelmeiser.


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 16:02


    Mayer von Hoffenheim nach Aalen

    Mittelfeldspieler Andreas Mayer von 1899 Hoffenheim wechselt mit sofortiger Wirkung zum Regionalligisten VfR Aalen.

    Der 27-jährige stand bereits von 2002 bis Ende 2004 bei Aalen unter Vertrag.

    In dieser Saison zwei Einsätze

    Mayer wechselte zur Saison 2006/2007 vom Oberligisten SSV Ulm nach Hoffenheim und kam in der Regionalliga Süd auf 28 Einsätze (3 Tore).

    In der laufenden Spielzeit absolvierte Mayer zwei Einsätze.


    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 18:53


    Compper geht nach Hoffenheim

    Zweitliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim bastelt bereits am Kader für die kommende Spielzeit. Trainer Ralf Rangnick darf sich heute schon auf Neuzugang Marvin Compper freuen, der sich im Sommer den Hoffenheimern anschließen wird. Der 22-jährige Abwehrspieler kommt von Liga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach.

    Der ehemalige U20-Nationalspieler Marvin Compper wechselt zum 1. Juli 2008 von Borussia Mönchengladbach zu 1899 Hoffenheim. Der 22-jährige Abwehrspieler bestritt bislang 28 Erstligaspiele (kein Tor) für Mönchengladbach. In der laufenden Saison kam er bislang allerdings nur noch auf drei Einwechslungen.

    "Wir freuen uns auf einen jungen deutschen Spieler, dessen Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist", sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser. Über die Vertragsdauer sowie weitere Konditionen des Transfers hüllen sich die Beteiligten in Schweigen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:35


    Hoffenheim erweitert Trainerstab

    Das Trainergespann um Cheftrainer Ralf Rangnick wird ab sofort mit Peter Zeidler verstärkt.

    Der 45-jährige Fußballlehrer arbeitete zuletzt für die Stuttgarter Kickers, zuvor für die U23 des 1.FC Nürnberg und beim VfR Aalen. Zeidler wird als Co-Trainer fungieren, da Rangnick-Assistent Achim Sarstedt aufgrund einer notwendig gewordenen Reha-Maßnahme in den kommenden Wochen nicht mit der Mannschaft arbeiten kann.

    "Die Kontakte zu den Verantwortlichen bei 1899 Hoffenheim, Ralf Rangnick und Jan Schindelmeiser, bestehen schon seit vielen Jahren. Es ehrt mich, nun meine Erfahrungen in das Trainergespann einbringen zu können", so Zeidler, der bereits am Samstag (12. Januar) im Trainingslager zur Mannschaft stieß.



    Quelle: 1899 Hoffenheim



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 02.02.2008, 11:12


    Salihovic trifft und bereitet vor

    Im Duell der beiden Aufsteiger revanchierte sich die Elf von Ralf Rangnick für die Hinspielpleite (2:3). Der entscheidende Spieler auf dem Platz war Sejad Salihovic der ein Tor selbst erzielte und das zweite vorbereitete, wobei hier Wehens Torhüter Richter sehr schlecht aussah. Die Mannschaft von Christian Hock konnte nur in den ersten zehn Minuten überzeugen.


    SV-Trainer Christian Hock verzichtete im Sturm zunächst auf den Neuzugang Xie Hui. Ralf Rangnick veränderte seine Startelf im Gegensatz zum 2:1 gegen Rostock im DFB-Pokal nur auf einer Position. Für den verletzten Per Nilsson (Innenbandriss) rückte Jochen Seitz auf die rechte Außenverteidigerposition.

    Die Heimmannschaft kam nach der Winterpause sehr druckvoll aus den Startlöchern. In den ersten zehn Minuten kontrollierte die Hock-Elf klar das Geschehen, wodurch sie auch zweimal gefährlich vor Hoffenheims neuem Torhüter Özcan auftauchten. Beide Male war es König, der zunächst Özcan prüfte (2.) und fünf Minuten später aus sechzehn Metern knapp über das Tor zielte. Von den Gästen aus Hoffenheim war in dieser Phase noch nichts zu sehen.

    Diese gute Phase beendete Hoffenheim dann aber abprubt, denn Salihovic nutzte eine gute Freistoßposition zur 1:0-Führung (10.). Aus 20 Metern zirkelte er den Ball mit seinem linken Fuß über die Mauer und ließ Richter im Wehener Kasten keine Abwehrchance. Für Wehen doppelt bitter, da Kokot für das vorrausgegangene Foul seine fünfte Gelbe Karte sah und somit nächste Woche gegen Osnabrück gesperrt ist. In den folgenden Minuten, in denen der SV versuchte sich wieder zu sortieren, leistete sich Richter allerdings einen folgenschweren Fehler. Einen eigentlich harmlosen Schuss vom starken Salihovic konnte er nicht festhalten, das Leder rutschte durch und Ba sagte am langen Pfosten danke.

    Der 18. Spieltag

    M'gladbach - Lautern 1:1 (1:0)
    Köln - St. Pauli 1:1 (0:1)
    Wehen W. - Hoffenheim 0:2 (0:2)


    Nach diesem Doppelschlag fand der SV Wehen Wiesbaden bis zur Pause nicht mehr richtig ins Spiel zurück. Wenn es mal gefährlich wurde, dann nur durch Standardsituationen. So war es Catic, der einen Freistoß aus halbrechter Position Richtung 1899-Tor flankte. Das Durcheinander vor dem Gäste Tor konnte Ba aber zur Ecke klären. Sonst passierte nicht mehr viel, Hoffenheim kontrollierte das Spiel, während der Heimelf nichts einfiel.

    Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, am Spiel änderte sich zunächst nichts. Wehen fand in der Offensive einfach keine Mittel, um Hoffenheim in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste kontrollierten weiter das Geschehen und waren ihrerseits auch immer wieder gefährlich. Nach einem schönen Zuspiel von Luis Gustavo scheiterte Ba am diesmal gut reagierenden Richter (57.).

    Nach einer Stunde reagierte Christian Hock und brachte mit Neuzugang Xie Hui einen zweiten Stürmer. Dieses Signal weckte seine Elf auf, die sich danach mehr in der Offensive zeigte. Kapitän Schwarz und Catic per Volleyschuss vergaben allerdings gute Torgelegenheiten. In der Folge hatte die Heimelf mehr vom Spiel, Gefahr in Richtung Gäste-Tor entstand aber meist nur nach Standardsituation von Catic.

    Die Mannen von Christian Hock versuchten zwar mit aller Macht noch einmal heranzukommen, die Bemühungen wurden aber meist von der guten Hoffenheimer Defensive am Sechzehner gestoppt. Erst kurz vor Ende der Partie gab es noch eine dicke Chance für die Gastgeber durch den eingewechselten Schmidt, der aus einem Meter den Ball aber über das Tor jagdte (87.). Danach passierte aber nichts mehr und 1899 Hoffenheim holte sich nicht unverdient die drei Punkte.

    Wehen Wiesbaden muss nächstes Wochenende am Sonntag in Osnabrück ran. Hoffenheim empfägt ebenfalls am Sonntag Spitzenreiter Gladbach.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 19:49


    Hoffenheim gewinnt das Verfolgerduell

    Hoffenheim fuhr im Verfolgerduell gegen den SC Freiburg mit dem 2:0 verdient drei Punkte ein und bleibt in der Rückrunde weiter voll in der Erfolgsspur. Der Sieg über die Breisgauer war der vierte Sieg in Folge seit der Winterpause, womit sich die Rangnick-Elf endgültig ins Aufstiegsrennen einmischt. Der neue Hoffenheimer Kapitän, Selim Teber, brachte den Hopp-Klub nach einer Freistoßvariante in Führung, Demba Ba erhöhte im zweiten Abschnitt mit viel Gefühl auf 2:0. Freiburg kam nur einmal gefährlich nach vorne, doch glaubte der SC offensichtlich zu keiner Zeit an seine Chance.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:35


    Rangnick warnt vor Osnabrück

    Die Reise zum nächsten Auswärtsspiel führt 1899 Hoffenheim am Sonntag, 2. März (14 Uhr) nach Osnabrück. Gegen den gastgebenden VfL dürfte es für die Hoffenheimer eine schwere Aufgabe werden, denn seit Mai 2006 musste das Team von Claus-Dieter Wollitz lediglich eine Niederlage vor heimischem Publikum hinnehmen.


    Bei 1899 Hoffenheim ist nach dem regenerativen Donnerstag wieder der Alltag eingekehrt. Vor der Trainingseinheit wurde nochmals die Pokal-Partie in Dortmund nachbetrachtet. "Es war ein Spiel, wo wir viele Dinge gut und richtig gemacht haben", analysierte 1899-Trainier Ralf Rangnick die 1:3-Niederlage. "In manchen Situationen waren wir aber einfach nicht konsequent genug, vielleicht noch beeindruckt von der Kulisse oder der körperlichen Härte der Dortmunder", so Rangnick weiter.

    "Erste Halbzeit war katastrophal"

    Am Sonntag ist man zu Gast in der osnatel Arena. Blickt man zurück auf das Hinspiel, so dürften die Hoffenheimer gute Erinnerungen haben. Denn mit einem 3:1-Erfolg konnte man am 5. Spieltag den ersten dreifachen Punkterfolg in der Saison feiern. Dennoch hat Rangnick nicht nur gute Erinnerungen an dieses Spiel: "Die erste Halbzeit war katastrophal. In der zweiten haben wir dann volles Risiko gespielt und das Spiel gedreht. Es war ein extrem wichtiger Sieg."

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 13:09


    Ronaldinho-Erbe im Hafen der Fröhlichkeit

    Der Paris Saint-Germain Football-Club ist nach wie vor eine besondere Hausnummer im europäischen Club-Fußball.



    Trotz jungen Alters, der Verein wurde erst 1970 gegründet, heimste PSG gerade in den 90er Jahren beachtliche Erfolge ein. Doch der Glanz verschwindet in ebenbürtig beachtlicher Geschwindigkeit. Kein Platz im Europapokal, Mittelmaß in der französischen Ligue une.

    Dank des Heilmittels "Umbruch" sollte an alte Tage angeknüpft werden - neues Personal musste her: Jung, qualitativ hochwertig, erfolgshungrig - der Preis? Erst einmal zweitrangig. Die zum Rapport bestellten Scouts präsentierten die Erkenntnisse einiger Beobachtungen aus Südamerika und besonders von einem jungen Mann von Gremio Porto Alegre.

    Paris, Mailand, Lissabon und Porto

    Spätestens in diesem Augenblick wurden die Ohren gespitzt, die Augen auf Scharfblick gestellt. Porto Alegre? Schon 2001 berichteten die Talentsuchern von einem vielversprechenden Kicker Gremios. Dieser wurde verpflichtet und avancierte in den folgenden Jahren zu einem der weltbesten Fußballer: Ronaldinho.

    Das Objekt der Begierde hieß diesmal Carlos Eduardo. Das Problem war, dass internationale Größen wie Inter Mailand, Benfica Lissabon und Porto den Brasilianer ebenfalls mit tollen Angeboten lockten. Paris, das sich eine neue goldene Ära mit dem Spielmacher ausmalte, verlor das Rennen - doch nicht etwa an Inter oder Lissabon, sondern an 1899 Hoffenheim.

    Carlos Eduardo wird stärker

    Den Rest der Geschichte kennt mittlerweile Fußball-Deutschland: als im Sommer der Aufsteiger aus der Regionalliga Süd das brasilianische "Kronjuwel" an Land zog, herrschte Ausnahmezustand. "Eduardo gehört zweifelsfrei zu den größten Talenten Brasiliens. Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spieler dieser Qualität für unseren Weg begeistern konnten", sagte 1899-Manager Jan Schindelmeiser bei der Vorstellung des Mittelfeldspielers.

    Inzwischen sind 16 Spiele und 1.126 Spielminuten vergangen. Nach anfänglicher Anpassungsphase ist Carlos Eduardo Marques, wie der am 18. Juli 1987 in Ajuricaba geborene Brasilianer mit vollem Namen heißt, eine feste Größe in der Elf von Trainer Ralf Rangnick. Unter dem Erfolgscoach nimmt der Techniker eine erstaunliche Entwicklung.

    Jugend-Nationalspieler in Brasilien

    Obwohl er in seiner Heimat als nicht besonders torgefährlich galt, erzielte Carlos Eduardo bereits vier Tore. Drei weitere Treffer bereitete er vor - seine eigentliche Stärke, die ihn bei Gremio und in den Jugend-Nationalmannschaften Brasiliens zu einer unverzichtbaren Größe machten. Und auch an die berüchtigte Härte der 2. Bundesliga hat er sich schnell gewöhnt. Durchschnittlich 66 Prozent gewonnene Zweikämpfe sind gerade für einen Spielmacher ein starker Wert.

    Im System von Trainer Ralf Rangnick ist er längst zu einem Leistungsträger gereift. Der Aufschwung des ambitionierten Clubs aus Hoffenheim-Sinsheim ist mit sein Verdienst. Zuletzt zeigte die Formkurve stark nach oben, an vier von sechs Toren war die Nummer 33 direkt beteiligt. Doch nicht nur das Zählbare macht Carlos Eduardo aus. Eine Überraschung ist es nicht, dass er als Brasilianer technisch perfekt ist. Der Ball scheint ihm manchmal am Fuß zu kleben. Da werden Erinnerungen an Gremio-Schüler Ronaldinho wach.

    Kopieren will Carlos Eduardo das Aushängeschild des FC Barcelona nicht. Aber die Verehrung ist groß. "Ronaldinho ist mein Vorbild. Aber leider habe ich ihn nie kennengelernt, weil er von Gremio weg ist, als ich gekommen bin", erzählt der filigrane Spielantreiber. Gremio-Präsident Paulo Odone hat Eduardo bereits als "Erben" Ronaldinhos auserkoren.

    Glücklich in Hoffenheim

    Doch nicht nur sportlich hat sich der Südamerikaner bestens eingelebt. "Carlos ist ein offener, freundlicher Mensch, der kein Problem hat, auf Menschen zuzugehen. Er überzeugt nicht nur fußballerisch, sondern auch charakterlich, begrüßt jeden mit Handschlag", sagt Hoffenheims Pressesprecher Markus Sieger zu bundesliga.de. "Die Leute hier sind alle sehr, sehr nett. Auch die Spieler machen es mir leicht", so Carlos Eduardo in der "Welt".

    Die 1899-Verantwortlichen haben nicht nur mit Carlos Eduardo einen Transfercoup gelandet, der im Gesamtpaket einfach passt. Auch Chinedu Obasi oder Demba Ba, die weiteren namhaften Neuen, integrierten sich schnell. "Er und alle anderen Neuzugänge haben sich eben nicht eingeigelt, sondern sind von sich aus trotz Sprachproblemen auf die Mannschaft zugegangen", sagt Sieger. Dass die Hoffenheimer den Aufstiegskampf aufmischen, verwundert so nicht.

    Viel Lärm in Porto Alegre

    Sprachprobleme und ein völlig neues Umfeld - Carlos Eduardo hat, trotz erstmaligem Fernbleiben von zu Hause, die Umstellung geschafft. Dass sein neues zu Hause im Rhein-Neckar-Kreis größenmäßig in keinem Verhältnis zu Porto Alegre (knapp vier Millionen Einwohner) steht, stört ihn nicht weiter. "Hier ist es unheimlich ruhig. In Porto Alegre ist viel Verkehr und Lärm."

    Familie und Freundin leben am Zuckerhut. Trotz aller Sehnsucht hat Carlos Eduardo seinen fröhlichen Hafen, wie Porto Alegre im Deutschen heißt , in Hoffenheim gefunden...

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 20:52


    Aue verliert auch elftes Auswärtsspiel in Folge - Siebter Sieg für 1899 in Serie

    Ibisevic kommt und trifft

    Hoffenheim siegt zu Hause knapp aber verdient in einem an Torchancen sehr armen Spiel mit 1:0 gegen Erzgebirge Aue. Die "Veilchen" boten lange eine kämpferisch ansprechende Leistung, mussten aber gleich zu Beginn der zweiten Hälfte durch Joker Ibisevic den Rückstand einstecken, den sie dann nicht mehr ausgleichen konnten. 1899 bleibt somit mit dem siebten Sieg im siebten Spiel die beste Mannschaft der Rückrunde. Aue indes musste die elfte Niederlage im elften Auswärtsspiel einstecken.


    Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick musste im Vergleich zum 1:0-Arbeitssieg gegen Paderborn Veränderungen vornehmen. So ersetzten Spilacek und Copado Teber (Innenbandriss) und den rotgesperrten Obasi. Zudem agierte Nilsson anstelle von Janker in der Innenverteidigung.

    Aues Trainer Roland Seitz indes krempelte seine Startelf mächtig um. So fanden sich nach dem 0:1 gegen Osnabrück gleich sechs neue Akteure in der Anfangsformation wieder: In der Abwehr wurden gleich drei Spieler ausgetauscht. Für Sträßer (Gelb-Rot-Sperre), Loose und den verletzten Fabian Müller (Sehnenreizung im Sprunggelenk) verteidigten Kos, Trehkopf und Paulus. Im Mittelfeld sollten Heller und Feldhahn für Emmerich und Leandro (Bänderriss im linken Sprunggelenk) die Strippen ziehen. Darüber hinaus stürmte Pavlovic für Nemec.

    Anfänglich entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem beide Kontrahenten auf Augenhöhe spielten. Insbesondere die "Veilchen" zeigten hohe Laufbereitschaft, viel Engagement und großen Kampfgeist, wodurch sie den spielerisch überlegenen Hoffenheimern zunächst Paroli bieten konnten. Der Aufstiegsaspirant hielt aber kämpferisch dagegen, so dass sich beide Mannschaften neutralisierten.

    Dafür boten beide in der Offensive eine steigerungswürdige Leistung. Hoffenheim probierte es meist mit langen Bällen, die für die gut postierte Aue-Defensive kein Problem darstellten. Auf der anderen Seite verlegten sich die Seitz-Schützlinge aufs Konterspiel, aber ihnen fehlte es oft an der nötigen Präzision bei den Zuspielen, so dass 1899-Keeper Özcan lange Zeit beschäftigungslos blieb.

    Die Rangnick-Elf übernahm mit zunehmender Spieldauer die Initiative in der Partie, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzten. Aue schaffte es meist, den ballführenden Spieler mit zwei bzw. drei Mann zu attackieren. Die technisch versierteren Hoffenheimer fanden im gesamten ersten Durchgang keine Mittel gegen diese Spielweise. Folglich ging es ohne klare Torchancen in die Pause.

    Der 24. Spieltag

    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) 1:0 (0:0)
    1860 München - Mainz 1:1 (0:0)
    M'gladbach - St. Pauli 1:0 (0:0)
    Osnabrück - Augsburg 0:2 (0:1)
    Gr. Fürth - Koblenz 0:1 (0:0)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    In der Halbzeit reagierte Rangnick mit der Hereinnahme von Ibisevic, und diese Maßnahme sollte auch gleich Früchte tragen: Direkt nach dem Wiederanpfiff passte Copado auf den Bosnier, der das Leder mit der Brust mitnahm, dann noch Petrous stehen ließ und letztlich aus sechs Metern rechter Position ins lange Eck vollendete (46.).

    Die "Veilchen" mussten ihre destruktive Spielweise nun aufgeben und mehr fürs eigene Angriffsspiel machen. Dies eröffnete den Hoffenheimern mehr Räume. 1899 spielte nun direkter und wirkte präsenter, blieb aber dennoch im Angriff harmlos. Bis auf eine Chance von Carlos Eduardo, der den Ball aus 13 Metern über das Gehäuse jagte, konnte der Aufsteiger nicht gefährlich vor Aues Torwart Keller auftauchen (59.).

    Aue hingegen fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft. Die zaghaften Angriffe der Erzgebirger verpufften fast immer an der aufmerksamen Verteidigung der Hoffenheimer. So dauerte es sage und schreibe 73 Minuten bis zur ersten klaren Gelegenheit für Aue. Curri wurde im Fünf-Meter-Raum angespielt, aber der Albaner schoss aus bester Position rechts vorbei.

    In der Folge kontrollierte die Rangnick-Elf das Geschehen und brachte den siebten Sieg in Folge in trockene Tücher.

    Am kommenden Sonntag reisen die Hoffenheimer zum Spitzenspiel nach Mainz, wo die eigenen Aufstiegsambitionen untermauert werden können. Aue trifft ebenfalls am Sonntag zu Hause auf den SC Freiburg.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 18.03.2008, 20:30


    Hoffenheim - Aue: Seitz enttäuscht

    Rekord für Rangnicks Elf

    Das gab es seit dem Bestehen der eingleisigen 2. Liga (Saison 81/82) noch nie: Ein Aufsteiger gewinnt sieben Partien in Folge! 21 Punkte seit der Winterpause heißt die Maximalausbeute für Hoffenheim. So kletterte das Team von Trainer Ralf Rangnick im Jahr 2008 vom achten auf den zweiten Tabellenplatz und wird in dieser Form schwer von den Aufstiegsrängen zu verdrängen sein.


    Und das, obwohl Hoffenheim spielerisch in den vergangenen zwei Partien nicht gerade überzeugen konnten. Wie schon beim 1:0 gegen Paderborn tat sich auch beim 1:0 gegen Aue die Offensive lange schwer. Erst nach der Pause konnten sie Druck erzeugen, was stark mit der Einwechslung von Vedad Ibisevic zusammen hing. "Das Tor gibt mir natürlich Selbstvertrauen. Aber ich stelle mich in den Dienst der Mannschaft." Eine Forderung nach einem Platz von Beginn an sieht anders aus.

    Über dem Erzgebirge dagegen brauen sich schwarze Wolken zusammen. Nach der elften Auswärts-Pleite in Folge vergrößerte sich der Abstand zum rettenden 14. Platz auf nunmehr fünf Zähler. "Natürlich sind wir alle enttäuscht", zeigt sich FC-Trainer Roland Seitz unzufrieden. Gerade auch unter dem Aspekt, dass sein Team den Gegner lange nicht ins Spiel habe kommen lassen.

    Dass aber mit Aue trotz allem weiter zu rechnen ist, macht der linke Mittelfeldrenner Skerdilaid Curri deutlich: "Unsere Hoffnung stirbt zuletzt. So schnell werden wir uns nicht aufgeben."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 23.03.2008, 17:41


    Ba und Löw im nächsten Spiel gesperrt

    Ba schockt Mainz

    In einem über die gesamte Spielzeit unterhaltsamen und von leidenschaftlichem Einsatz geprägten Spitzenspiel trennten sich Mainz und Hoffenheim gerecht unentschieden. Nach einem torlosen ersten Durchgang ging Mainz durch ein Eigentor in Front, ehe dem Hoffenheimer Ba der ebenso sehenswerte wie verdiente Ausgleich gelang.


    Der Mainzer Trainer Jürgen Klopp verzichtete nach dem 1:1 bei 1860 München auf personelle Veränderungen und schickte die Elf der Vorwoche aufs Feld. Auch Hoffenheims Coach Ralf Rangnick nahm nach dem 1:0-Erfolg gegen Aue keinen Wechsel an seiner Startformation vor.

    Das Spitzenspiel hatte sofort Betriebstemperatur erreicht. Schon nach vier Minuten hatte TSG-Keeper Özcan etwas Glück, dass er einen gefährlich aufs Tor gezogenen Gunkel-Freistoß abwehren konnte. Sofort leitete der Schlussmann mit einem weiten Abschlag den Gegenangriff ein und bereitete so um ein Haar die Hoffenheimer Führung vor. Copado legte am Strafraum quer zu Carlos Eduardo, der frei vor Wache am FSV-Keeper scheiterte (5.). Mainz versuchte in der Anfangsphase energisch, das Heft in die Hand zu nehmen, Hoffenheim ließ dies allerdings nicht zu. Beide Mannschaften agierten mit ausgesprochen viel Engagement.

    Nach einer guten Viertelstunde erarbeitete sich die Klopp-Elf langsam ein leichtes Übergewicht. Erst legte Baljak einen von Borja verlängerten Gunkel-Freistoß per Kopf über Hoffenheims Torhüter Özcan, setzte das Leder aber ganz knapp neben das Gehäuse (18.). Drei Minuten später hatte Gunkel das 1:0 auf dem Fuß, schoss aus 16 Metern aber zu unplatziert und scheiterte an Özcan. Die Partie bewegte sich in Sachen Einsatz und Leidenschaft auf höchstem Niveau und bot den Zuschauern beste Unterhaltung. Hoffenheim sorgte immer wieder in Person von Sejad Salihovic für Gefahr, der Wache mehrfach mit angeschnittenen Freistoßflanken beschäftigte.

    Der 25. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:1 (1:0)
    Augsburg - Paderborn 0:1 (0:0)
    K'lautern - Offenbach 1:1 (0:1)
    Köln - W. Wiesbaden 2:1 (2:1)
    Mainz - Hoffenheim 1:1 (0:0)
    Jena - Greuther Fürth 1:0 (1:0)
    Koblenz - 1860 3:1 (2:1)
    Aue - Freiburg 2:2 (1:0)
    Aachen - M'gladbach -:- (-:-)


    Hitzig wurde es in der Schlussphase des ersten Durchgangs. Nachdem Referee Sippel weiterspielen ließ, obwohl der Ball offenbar die Torauslinie überschritten hatte, und Hoffenheim daraufhin beinahe in Front gegangen wäre, kochte nicht nur die Mainzer Volksseele. Keeper Wache protestierte vehement und kassierte daraufhin Gelb (36.). Sekunden später köpfte Ba dann in Folge einer Ecke das vermeintliche 1:0 für die Gäste, Sippel verweigerte dem Tor aber rätselhafterweise die Anerkennung (37.). Ein von Özcan sicher entschärfter Feulner-Fernschuss stellte dann auf der Gegenseite den Schlusspunkt des ersten Durchgangs dar.

    Der zweite Abschnitt begann etwas verhaltener als der erste geendet hatte. Vor den Toren tat sich zunächst wenig. Die Kontrahenten reduzierten zwar nicht die Bemühungen, neutralisierten sich aber im Mittelfeld. Bis zur ersten guten Chance dauerte es fast 20 Minuten. Nachdem Feulner im Mittelfeld liegen geblieben war, spielte Hoffenheim weiter. Carlos Eduardo passte in den Lauf von Copado, doch der Ex-Frankfurter wurde im letzten Moment entscheidend an einem konzentrierten Abschluss gestört (64.).

    Sechs Minuten später klingelte es dann zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend auf der anderen Seite. Gunkels Freistoß segelte in den Strafraum, wo Spilacek das Luftduell gegen Pekovic zwar gewann, das Leder aber ins eigene Tor verlängerte (70.). Hoffenheim zeigte sich zwar nicht geschockt, für eine schnelle Antwort stand Mainz bis auf eine Ausnahme aber sicher. Copado köpfte nach 77 Minuten knapp neben das Tor.

    Die Rangnick-Elf intensivierte ihre Bemühungen in der Schlussphase, spielte weiter nach vorne und kam zum verdienten Ausgleich. Nach einer Salihovic-Flanke bewies Ba seine Extra-Klasse. Im Strafraum drehte sich der Senegalese mit französichem Pass um Gegenspieler Noveski und schob die Kugel aus spitzem Winkel sehenswert zum 1:1 ins lange Eck (83.). In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch. Der bereits verwarnte Löw legte Feulner um und sah Gelb-Rot, am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

    Mainz muss am nächsten Freitag ins Erzgebirge reisen, wo Kellerkind Aue wartet. Hoffenheim trifft zeitgleich vor heimischem Publikum auf den FC Augsburg. Neben Löw wird dabei auch Ba fehlen, der seine fünfte Gelbe Karte kassierte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: TSG Hoffenheim

    Wolfgang Overath - 05.04.2008, 11:12


    Spilacek und Simpson verletzt - Akcam debütiert

    Hoffenheim marschiert weiter

    Die TSG 1899 Hoffenheim marschiert weiter Richtung erste Bundesliga. Beim massiv abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern tat sich die Elf von Ralf Rangnick lange schwer, schlug aber letztlich gnadenlos zu und feierte ihren neunten Sieg im zehnten Rückrundenspiel. Beim FCK stimmte die Einstellung, spielerisch fehlten der Sasic-Elf aber die Mittel, um offensiv Druck aufzubauen.

    Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic nahm nach dem 0:2 in Osnabrück fünf Änderungen an seiner Startelf vor. Kotysch (Gelb-Rot) und Demai (Gelb) fehlten gesperrt, Müller saß auf der Bank, der abgesetzte Kapitän Beda (Magen-Darm-Grippe) und Ouattara standen gar nicht im Kader. Dafür liefen Schönheim, Lamprecht, Mandjeck, Simpson und Runström auf. Bellinghausen trug die Spielführerbinde. Auf Hoffenheimer Seite wechselte Ralf Rangnick nach dem 2:0 gegen Augsburg zweimal. Obasi und Ba hatten ihre Sperren abgesessen und standen somit wieder in der Anfangself. Paljic und der gegen Augsburg doppelt erfolgreiche Ibisevic nahmen auf der Bank Platz.

    Noch ehe das Spiel richtig begonnen hatte, war es für zwei Akteure schon wieder vorbei. Simpson und Spilacek prallten in einem Luftduell mit den Köpfen hart zusammen. Beide mussten mit blutenden Wunden behandelt werden. Während der Hoffenheimer sofort durch Steffen Hass ersetzt wurde (4.), probierte es Simpson zunächst mit Kopfverband, doch auch der Lauterer musste wenig später mit offensichtlichen Sehschwierigkeiten ausgewechselt werden. Opara kam für ihn in die Mannschaft (14.). Fußballerisch tat sich in der Anfangsphase wenig. Kaiserslautern agierte aggressiv und störte die TSG früh, die sich im Spielaufbau schwer tat, nennenswerte Offensivaktionen zu produzieren. Gefährlich wurde es dafür in Folge einer Standardsituation. Carlos Eduardo zirkelte einen Freistoß aus 19 Metern nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei (15.).

    Auch in der Folge bekamen die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion keinen Leckerbissen serviert. Die Rangnick-Elf war um Konstruktivität bemüht, hatte mit den einsatzfreudigen "Roten Teufeln" aber weiterhin Probleme. Nur selten funktionierten Spielzüge über mehrere Stationen, richtig Druck aufbauen konnten die Gäste vorerst nicht. Auf der Gegenseite reichte Lauterns Kampfkraft alleine nicht aus, um die TSG-Abwehr in Verlegenheit zu bringen.

    Der 27. Spieltag
    1.FC Kaiserslautern - Hoffenheim (Fr.) 0:2 (0:0)
    Greuther Fürth - 1860 München 3:1 (1:1)
    Koblenz - Offenbach 1:1 (0:1)
    St. Pauli - Freiburg (So.) -:- (-:-)
    Mainz - Wehen W. -:- (-:-)
    Jena - Paderborn -:- (-:-)
    Augsburg - Aue -:- (-:-)
    Aachen - Osnabrück -:- (-:-)
    Köln - Gladbach (Mo.) -:- (-:-)



    Das vor allem von Lautern intensiv geführte Spiel plätscherte ohne nennenswerte Torraumszenen vor sich hin und gewann erst in der Schlussphase des ersten Durchgangs noch einmal an Fahrt. Nach einem abgefangenen Özcan-Abschlag setzte der FCK über Opara zum Konter an. Der Nigerianer trieb das Leder bis kurz vor den Strafraum, spielte dann weiter zu Ziemer, doch der junge Stürmer traf im Abschluss nur das Außennetz (43.). Wenig später hatte Lamprecht Glück, dass ihm Referee Fleischer nur Gelb zeigte, nachdem er Compper an der Außenlinie ohne Chance auf den Ball knallhart umgetreten hatte (45.).

    Nach dem Seitenwechsel erwiesen sich beide Angriffsreihen vorerst erneut als zu harmlos, um gefährlich in den gegnerischen Strafraum einzudringen. Einzige Ausnahme bildete die Chance von Ba, der von einem Mandjeck-Fehler profitierte, aus 14 Metern aber an Sippel scheiterte (53.). Hoffenheim tat in der Folge etwas mehr für die Offensive, brenzlig wurde es aber diesmal auf der Gegenseite. Einen Lamprecht-Schuss fälschte Compper gefährlich ab und lenkte das Leder ans Außennetz (66.).

    Gut 20 Minuten vor dem Ende reagierten beide Trainer. Während Sasic Oberligaspieler Akcam zu seinem Zweitligadebüt verhalf, setzte Rangnick nun voll auf Angriff und brachte mit Ibisevic eine dritte Spitze (68.). Es dauerte nicht lange, da wurde er für das Risiko belohnt. Nachdem Copado per Volleyschuss noch verpasst hatte (73.), war nur eine Minute später Eduardo zur Stelle. Von Obasi, der von der Grundlinie nach innen gepasst hatte, schön bedient, traf der Brasilianer aus sechs Metern zur Gästeführung (74.). Und es kam noch schlimmer für die Pfälzer! Fünf Minuten nach dem Rückstand hob Eduardo einen Freistoß hoch in den Strafraum, Ibisevic verlängerte per Kopf zu Obasi, und der Nigerianer besorgte mit links aus 13 Metern die Vorentscheidung (79.).

    Lautern gab in der Schlussphase dennoch nicht auf, wehrte sich mit dem Mut der Verzweiflung, doch gegen die clevere Rangnick-Elf stand der FCK auf verlorenem Posten. Runström vergab in der Schlusssekunde per Kopf die letzte gute Chance.

    Kaiserslautern muss am Freitag zum Kellerduell nach Aue reisen. Hoffenheim hat zwei Tage länger Pause und trifft am Sonntag zu Hause auf Alemannia Aachen.

    Quelle: www.kicker.de



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