Eintracht Frankfurt

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Forum gestartet am: Samstag 24.02.2007
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    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 27.06.2007, 21:08

    Eintracht Frankfurt
    "Informationspolitik funktioniert perfekt"
    Eintracht Frankfurts Vorsitzender des Aufsichtsrates, Herbert Becker, bezieht in einer Stellungnahme klare Position zum "Fall" Albert Streit.



    Die Erklärung im Wortlaut:

    In den letzten Tagen wurde in verschiedenen Zeitungen berichtet, dass sich der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG hinsichtlich des Vertrages des Spielers Albert Streit durch den Vorstand nicht ausreichend informiert fühle.

    Dies ist nicht richtig. Der Vorstand und der Aufsichtsrat stellen fest, dass die Informationspolitik zwischen Vorstand und Aufsichtsrat jederzeit den gesetzlichen und satzungsmäßigen Anforderungen entspricht und oftmals darüber hinausgeht. Dies gilt insbesondere für die Konditionen des Arbeitsvertrages mit Herrn Streit. Wie bei allen anderen zustimmungspflichtigen Arbeitsverträgen werden der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Herbert Becker, und der Stellvertreter Herr Peter Fischer als Mitglieder des Hauptausschusses über die Vertragskonditionen informiert und um Zustimmung gebeten.

    Seit Gründung der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat es der jeweilige Vorstand unabhängig von der personellen Zusammensetzung stets als eine seiner wichtigsten Aufgaben gesehen, den Aufsichtsrat stets vollständig und umfassend über alle wesentlichen Vorfälle und Situationen auf dem Laufenden zu halten, damit dieser seine Pflichten und Aufgaben entsprechend der gesetzlichen Vorgaben erfüllen kann. Zudem ist der regelmäßige offene Austausch eine Grundvoraussetzung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat und damit wesentlich für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Eintracht Frankfurt.

    gez. Herbert Becker
    Vorsitzender des Aufsichtsrates



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:15


    Alex Meier Matchwinner für Frankfurt
    Im ersten Vorbereitungsspiel auf die neue Bundesliga-Saison, kam Eintracht Frankfurt am Samstagabend im Trainingslager in Zell am Ziller zu einem knappen 1:0 (0:0) gegen den österreichischen Regionalligisten WSG Swarovski Wattens.



    Das Tor des Tages erzielte Mittelfeldspieler Alexander Meier neun Minuten vor dem Ende.

    Rund 800 Zuschauer waren ins direkt neben dem Mannschaftshotel "Theresa" gelegene Parkstadion des SK Raiffeisen Zell gekommen, um die Schützlinge von Friedhelm Funkel live erleben zu können. Im vergangenen Jahr gab es gegen den gleichen Gegner ein 5:0, doch diesmal fiel der Sieg wesentlich knapper aus.

    So spielte die Eintracht: Pröll – Ochs, Chris, Vasoksi (46. Russ), Spycher (46. Chaftar) – Preuß, Inamoto (46. Fink), Meier, Streit (46. Toski) – Thurk, Amanatidis (46. Ljubicic).



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 19:22


    Eintracht verliert Hessenderby gegen Wehen
    Im dritten Vorbereitungsspiel auf die neue Bundesliga-Saison unterlag Eintracht Frankfurt dem Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden mit 0:2 (0:1). Maximilian Nicu (22.) und Ronny König (77.) erzielten vor rund 3.500 Zuschauer im Rheingaustadion in Geisenheim am Rhein die beiden Treffer.



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:36


    Eintracht Frankfurt feiert den besten Saisonstart seit acht Jahren: Die Hessen gewannen dank des zweiten Saisontreffers von Alexander Meier (3.) gegen Hansa Rostock mit 1:0 (1:0).



    Hansa Rostock bleibt dagegen weiter punktloses Schlusslicht der Bundesliga. Eintracht Frankfurt gehört mit sieben Zählern damit völlig überraschend neben den punktgleichen Teams von Arminia Bielefeld und dem VfL Bochum zu den Verfolgern von Tabellenführer Bayern Müchen.

    Vor 44.000 Zuschauern in der Frankfurter Commerzbank-Arena hatte Eintracht-Coach Friedhelm Funkel seinen Ex-Club mit einer neuen Aufstellung überrascht.

    Amanatidis zurück

    Neuzugang Mehdi Mahdavikia ersetzte den verletzten Patrick Ochs auf der rechten Abwehrseite und schaltete sich immer wieder in die in der ersten Halbzeit überfallartigen Angriffe der Gastgeber ein.

    Im Sturm zeigte der nominelle Mittelfeldspieler Meier neben Ioannis Amanatidis, der nur zehn Tage nach einem Muskelfaserris im Gesäß wieder zur Startformation zählte, mit seinem Treffer zum 1:0 einmal mehr seine Kaltschnäutzigkeit vor dem Tor.

    Frankfurt mit einigen Chancen

    Die Rostocker wurden von der Eintracht zeitweise förmlich an die Wand gespielt. Einziges Manko der Frankfurter war die mangelnde Chancenverwertung. So setzte der neu ins Team gerückte Benjamin Köhler einen Linksschuss an den Pfosten (23.), ehe Amanatidis in der 42. Minute freistehend an Hansa-Keeper Stefan Wächter scheiterte.

    Kurz nach dem Seitenwechsel herrschte dann erstmals Gefahr vor dem Tor der Eintracht, doch ein Schuss von Enrico Kern strich knapp am rechten Pfosten vorbei (49.).

    Pröll mit Bravour

    Drei Minuten später lief erneut Köhler alleine auf Wächter zu, doch der Rostocker Schlussmann reagierte mit Bravour.

    Auch einen 25-Meter-Schuss von Junichi Inamoto parierte Wächter glänzend (62.). Auf der anderen Seite musste sich Frankfurts Torwart Markus Pröll nach einem abgefälschten Schuss des eingewechselten Addy-Waku Menga ordentlich strecken (66.).

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 22:11


    Alexander der Große" verzaubert Frankfurt

    Wenn die Eintracht-Fans in dieser Saison die Commerzbank-Arena verlassen haben, dann immer mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht. Denn es macht ihnen derzeit Spaß, dem Personal des geliebten Bundesligisten beim Kicken zuzugucken, noch dazu, weil es äußerst erfolgreich spielt.



    Die Frankfurter Profis haben nämlich alle drei Partien auf dem vertrauten Grün in der WM-Arena gewonnen. Keine Selbstverständlichkeit, in der vergangenen Spielzeit konnten sie vor heimischer Kulisse nur fünf Gegner in die Knie zwingen.

    Auch auswärts klappt es gut: Beim 2:2 in Bielefeld ergatterten die Schützlinge von Trainer Friedhelm Funkel mit zwei Toren in den letzten drei Spielminuten noch den Punkt. Nur eine Niederlage - 1:2 bei Werder Bremen - steht bis dato für die Eintracht zu Buche. Lohn der Mühen: Nach vier Spieltagen grüßen die Hessen mit zehn Punkten von Platz 3 und sitzen dem Spitzenreiter FC Bayern München (elf Zähler) im Nacken.

    Frankfurt als Bayern-Jäger? Funkel wiegelt ab

    Die Fans freuen sich über die neue Rolle als Bayern-Jäger, nur bei Trainer Funkel stößt die Bezeichnung sauer auf. "Bayern-Jäger? Nein, nein", wiegelt der Coach ab. "Für mich ist das ein Schlagwort und nicht realistisch. Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen, Platz 3 ist eine Momentaufnahme, mehr nicht. Aber: Es ist ein schönes Gefühl."

    Zufrieden ist der Trainerfuchs auch deshalb, weil er weiß, dass die Siege nicht glücklich, sondern verdient eingefahren wurden. Der Erfolg der Eintracht basiert auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Doch einer ragt heraus - und das nicht nur wegen seiner 1,96 Metern Körperlänge: Alexander Meier befindet sich in bestechender Form und hat mehr als die Hälfte der Frankfurter Tore erzielt.

    Vier Tore in fünf Spielen und ein sprachloser Trainer

    In den fünf Partien brachte der Schlaks die Kugel vier Mal im gegnerischen Tor unter. Insgesamt freuten sich die Spieler, Vereinsverantwortlichen und Fans des hessischen Bundesligisten bisher über sieben Saisontreffer.

    In Bielefeld leitete Alexander Meier mit dem 1:2 die Aufholjagd ein, siegbringend waren sein Treffer beim 1:0 gegen Hansa Rostock und der "Doppelpack" beim 2:1 über seinen Ex-Club HSV am Wochenende.

    Da verschlug es auch Trainer Funkel die Sprache. "Was soll man über Alexander Meier noch sagen?", fragte er rhetorisch nach der Meier-Gala gegen den HSV und fügte nach kurzem Zögern an: "Alex ist ein richtig guter Spieler. Er ist sehr wertvoll für uns. Und diese Wertigkeit hat er gegen Hamburg wieder unter Beweis gestellt."

    Zielstrebiger vor dem Tor

    Die Statistik belegt das: Meier stand in dieser Runde 450 Minuten auf dem Platz, feuerte 17 Mal auf den gegnerischen Kasten. Vier Schüsse schlugen ein und insgesamt sechs zwangen den Torwart zu einer Parade.

    Der offensive Mittelfeldspieler kommt auf zehn Torschussvorlagen - bereits jetzt also schon fast halb so viele wie in der gesamten vergangenen Spielzeit (21). Seine Schussgenauigkeit beträgt 46 Prozent, die Chancenverwertung 31 Prozent. Eine ordentliche Quote.

    Schüchtern und wortkarg

    Den Rummel um seine Person verfolgt der 24-Jährige mit seiner ihm eigenen Gelassenheit. Auf die Frage, ob er angesichts von insgesamt sieben Toren in sechs Pflichtspielen - da Meier auch im DFB-Pokal beim 1. FC Union Berlin (4:1) drei Mal erfolgreich war - schon einmal so überragend in eine Spielzeit gestartet sei, antwortete "Alexander der Große" leise und mit einem Schulterzucken: "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht." Typisch Meier eben, denn der Frankfurter gilt als schüchtern und wortkarg.

    Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb der Buchholzer, der 2004 vom HSV nach Frankfurt gewechselt war, laut Funkel in der Vergangenheit "oft viel zu kritisch gesehen und zu schlecht bewertet" worden sei. Gerade in der vergangenen Saison schieden sich an dem oft staksig und unbeholfen wirkenden Meier die Geister.

    Manchmal kommt Kritik auf

    Kritiker warfen dem Offensivmann vor, zu unauffällig zu agieren - unterzutauchen, wenn es drauf ankommt. Meier reagierte auf die Diskussion gewohnt unaufgeregt: "Das kann ich nicht ändern. Ich mache mein Ding."

    29 Mal stand der Mittelfeldmann, der sich hinter den Spitzen wohler fühlt als in der Rolle des Spielgestalters, in der Spielzeit 2006/07 auf dem Platz. In den 2.174 Minuten traf er sechs Mal ins Schwarze, was einer Chancenverwertung von 13 Prozent entsprach. Zudem bereitete er fünf Tore vor.

    Auf dem Weg ins Nationalteam?

    Eine Zeit lang blieben die Leistungen von Meier hinter den Erwartungen zurück. In dieser schwierigen Phase konnte er sich auf Funkel verlassen, der seinem Lieblingsschüler stets den Rücken stärkte und ihm als Ratgeber zur Seite stand. "Diesem Trainer habe ich alles zu verdanken, was ich erreicht habe", sagt Meier.

    Und vielleicht wird er noch viel mehr in seiner Karriere erreichen. Wenn Alexander Meier weiterhin so brilliert, dann dürfte er schon bald im Notizbuch von Bundestrainer Joachim Löw auftauchen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:55


    Eintracht ohne Trio nach Cottbus

    Junichi Inamoto, Naohiro Takahara und Aleksandar Vasoski werden der Frankfurter Eintracht in der nächsten Zeit fehlen.



    Inamoto zog sich bei 0:1 gegen den Karlsruher SC am Mittwochabend einen Muskelfaseriss im Adduktorenbereich zu.

    Takahara flog wegen einer Knieverletzung in seine japanische Heimat und lässt sich laut Eintracht-Trainer Friedhelm Funkel eine Woche lang von einem Arzt seines Vertrauens behandeln.

    Vasoski erleidet Knieverletzung

    Auch Innenverteidiger Vasoski muss wegen einer Knieverletzung passen, die er sich am Freitag im Training zugezogen hatte. "Bei einem Schussversuch hat er in die Erde getreten. Das sah sehr schlimm aus", sagte Trainer Friedhelm Funkel.

    Des Weiteren fehlen der Eintracht am Sonntag im Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus Markus Weissenberger (Leiste) und Christoph Preuß (Knieverletzung) sowie die Rekonvaleszenten Chris (Reha nach Innenbandanriss Knie) und Marcel Heller (Trainingsrückstand).


    Quelle: Eintracht Frankfurt



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 09.10.2007, 18:12


    Frankfurt: Doppelter Nasenbeinbruch

    Preuß - vom Pech verfolgt

    Es läuft weiter nicht rund bei Christoph Preuß von Eintracht Frankfurt. Der Mittelfeldspieler der Hessen zog sich am Sonntag im Spiel gegen Bayer Leverkusen (2:1) einen doppelten Nasenbeinbruch zu und bleibt der große Pechvogel der Eintracht.



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 13.10.2007, 08:00


    Testspiel:

    Viktoria Aschaffenburg - Eintracht Frankfurt 1:5



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 18:52


    Funkel hofft auf Spycher

    Eintracht Frankfurt bangt vor dem Heimspiel am kommenden Freitag gegen Hannover 96 (20.30 Uhr) um den Einsatz von Linksverteidiger Christoph Spycher.

    Der 29-Jährige musste wegen Wadenschmerzen zwei Tage pausieren und wird am Donnerstag im Mannschaftstraining zurück erwartet.

    "Die Chancen, dass er spielt, sind deutlich besser geworden", so Eintracht-Coach Friedhelm Funkel am Mittwoch.

    Ein Ausfall des 35-maligen Schweizer Nationalspielers würde schwer wiegen. Spycher ist links hinten in der Viererkette gesetzt, eine passende Alternative steht nicht bereit. "Dann müsste ich mir ernsthafte Gedanken machen. Wir warten jetzt erst einmal den Donnerstag ab, danach werden wir sehen, ob er spielen kann", gab der Trainer zu Protokoll.

    Sicher ausfallen wird dagegen weiterhin Mehdi Mahdavikia. Der Iraner plagt sich noch mit einer Oberschenkelverletzung herum, die er vergangene Woche erlitt und bereits seinen Einsatz beim Debakel in Nürnberg (1:5) verhinderte. "Er macht Fortschritte, aber ein Einsatz am Freitag ist noch kein Thema", sagte Funkel.



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:14


    Pröll bleibt Nummer eins

    Auch wenn Oka Nikolov durch seine herausragende Leistung bei Rekordmeister Bayern München seinen Frankfurtern am Samstag einen Punkt sicherte, bleibt Markus Pröll bei der Eintracht klar die Nummer eins. Dies stellte Trainer Friedhelm Funkel nun klar.

    Nach dem torlosen Remis der Frankfurter in der Allianz Arena, das im Wesentlichen auf Nikolov zurückging (kicker-Note 1,0) hatte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen die Diskussion um den Stammplatz zwischen den Pfosten neu angeheizt. "Oka hat bei solchen Leistungen alle Chancen, auch wieder den Konkurrenzkampf mit Pröll aufzunehmen", so Bruchhagen.

    Doch nachdem sich der 28-jährige Pröll am Montag nach einem zweitägigen grippalen Infekt wieder fit gemeldet hatte, ist er am Samstag in der Partie bei Borussia Dortmund wieder für den Platz im Eintracht-Gehäuse gesetzt.

    Auch die am vergangenen Wochenende fehlenden Albert Streit (Knieprobleme) und Sotirios Kyrgiakos (Gelbsperre) sollen in Dortmund in die Stammelf der Eintracht zurückkehren. Bangen muss der Tabellen-Achte noch um den Einsatz des Österreichers Markus Weissenberger, der sich im Duell mit den Bayern eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 13:39


    Funkels Notstand im Mittelfeld

    Die Marschrichtung war klar. "Wir können uns nicht nur hinten reinstellen und nochmal auf ein Wunder hoffen wie in München", sagt Trainer Friedhelm Funkel. Welches Personal am Samstag in Dortmund den erforderlichen Druck nach vorne aufbauen soll, ist jedoch völlig offen. Die Offensivreihe im Mittelfeld fällt fast komplett aus.

    Albert Streit, Alexander Meier, Markus Weissenberger plagen sich mit Reizungen am Knie und Mehdi Mahdavikia mit einer Knöchelverletzung.

    Entwarnung gibt es nur bei Michael Thurk, der ebenfalls über Knieschmerzen (links) klagt. "Es ist nur eine Reizung, ich kann spielen", sagte er am Mittwoch nach einer Ultraschalluntersuchung. "Wir müssen improvisieren", weiß Funkel, dem in Dortmund unter anderem der beste Vorbereiter (Streit, 4) und der beste Torschütze (Meier, 4) fehlen werden.

    In der Defensive herrscht dagegen ein Überangebot. Um zwei Innenverteidigerposten konkurrieren Marco Russ, Sotirios Kyrgiakos, Aaron Galindo und der Brasilianer Chris, um die "Sechs" Junichi Inamoto, Michael Fink und Christoph Preuß. Gut möglich, dass ein oder zwei Defensivspieler deshalb in der Offensive zum Einsatz kommen. Zum Beispiel Preuß, der zuletzt am 27. Spieltag der vergangenen Saison in Mönchengladbach (1:1) auf der rechten Außenbahn agierte. Damals war übrigens Chris einer der beiden Sechser.

    Der Brasilianer hatte beim FC Bayern ein tolles Comeback gefeiert, Funkel würde sich schwertun, ihn auf die Bank zu setzen. Das Vorrücken von Chris würde Russ den Stammplatz erhalten, den sich der Innenverteidiger erarbeitet hat. Nach dem 1:5-Debakel in Nürnberg wackelte Russ bedenklich, aber "der Trainer hat mit mir ein Gespräch geführt und weiter auf mich gesetzt. Ich versuche, das Vertrauen zurückzuzahlen, auch wenn es manchmal schwankend ist", erklärte Russ (22).
    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:42


    Qualität zwischen den Pfosten

    Sepp Maier, klar, den kennt jeder. Oliver Reck ist ebenfalls ein Begriff, aber wer ist noch mal Andreas Menger? Alle drei arbeiten als Torwart-Trainer in der Bundesliga.

    Doch während Maier beim FC Bayern München und Reck beim FC Schalke 04 allein durch das große mediale Interesse an ihren Clubs öfter mal im Fokus der Öffentlichkeit stehen, rückte Menger durch die zuletzt überragenden Leistungen seiner beiden Schützlinge bei Eintracht Frankfurt in den Mittelpunkt des Interesses.

    Verzweiflung bei gegnerischen Stürmern

    Zwei Auswärtspartien in Folge beim FC Bayern München und bei Borussia Dortmund hatte die Eintracht am 12. und 13. Spieltag zu absolvieren. Dass sie immerhin jeweils einen Punkt mit in die heimische Hessenmetropole brachte, hat sie zu einem Großteil ihren beiden Torhütern zu verdanken.

    Stammtorhüter Markus Pröll und Nummer zwei Oka Nikolov sorgten mit ihren Glanzparaden für schlaflose Nächte bei den BVB- und FCB-Stürmern.

    Erst beim Frühstück am Spieltag hatte Nikolov erfahren, dass er für den grippekranken Pröll in der Münchener Allianz Arena gegen Luca Toni, Miroslav Klose und Co. zwischen den Pfosten stehen würde.

    Nikolov hält jeden Schuss aufs Tor

    Und der 33-Jährige Mazedonier erwischte beim 0:0 gegen den deutschen Rekordmeister einen überragenden Tag. Elf von elf Schüssen, die auf sein Tor gefeuert wurden, parierte Nikolov - eine Traumquote von 100 Prozent! Teamkollegen und Vereinsverantwortliche überschütteten das Frankfurter Urgestein nach dem Schlusspfiff mit Lobeshymnen.

    Nikolov reagierte gewohnt nüchtern und bescheiden. "Ich bin ja nicht hergefahren, um hier Urlaub zu machen", gab er zu Protokoll. Eine Woche später stand aber trotz seiner überragenden Vorstellung wieder Stammtorwart Pröll im Kasten.

    Pröll entschärft 13 Torschüsse

    Und Trainer Friedhelm Funkel dürfte diese Entscheidung nicht bereut haben. Pröll parierte beim 1:1 gegen Dortmund sogar 13 gegnerische Torschüsse, musste nur in der 80. Minute gegen Florian Kringe ein Mal hinter sich greifen. Das ergibt eine Quote von 93 Prozent gehaltenen Bällen.

    "Es war sicherlich eines meiner besten Spiele im Eintracht-Trikot, ein richtiges Torwartspiel, in dem man in punkto Konzentration stets auf dem höchsten Level gehalten wird", kommentierte der 28-Jährige, der seit Juli 2003 das Frankfurter Tor hütet.

    "Andi Menger hat einen großen Anteil"

    Wohl dem, der auf zwei so starke Schlussmänner zählen kann. Wer für die bestechenden Leistungen der Eintracht-Keeper verantwortlich zeichnet, weiß Pröll genau.

    "Wir haben zwei sehr gute Torhüter, und der Andi Menger hat großen Anteil daran", lobt er den ehemaligen Profi, der als Torwart des 1. FC Köln, des MSV Duisburg und der Eintracht insgesamt 45 Bundesligapartien absolvierte und seit Sommer 2005 das Torwart-Training bei den Adlerträgern leitet.

    "Elfmetertöter" im Eintracht-Tor

    Seinen Status als Nummer eins erarbeitete sich Pröll mit überragenden Leistungen zu Beginn der vergangenen Saison. Bis zum 8. Spieltag entschärfte er gleich drei Strafstöße, danach zog sich der "Elfmetertöter" eine langwierige Rippenverletzung zu.

    Zwar kehrte er vom 14. bis 20. Spieltag noch mal zwischen die Pfosten zurück, in den restlichen 14 Partien stand wieder Nikolov im Tor, der seinerseits ebenfalls noch einen gegnerischen Strafstoß hielt.

    Nach überstandener Verletzung erarbeitete sich Pröll in der Vorbereitung auf die aktuelle Saison allerdings seine Position als Stammkeeper wieder zurück.

    Faire Sportsmänner

    Von Neid oder Missgunst zwischen den beiden Konkurrenten ist dennoch nichts zu spüren. "Ich habe dem Oka von ganzem Herzen diese Leistung in München gegönnt. Er ist ein fairer Sportsmann, und ich bin es auch", beschreibt Pröll das Verhältnis.

    Bei Trainer Funkel war Pröll auch nach Nikolovs Glanzvorstellung gegen den FC Bayern als Nummer eins gesetzt, selbst wenn er in der Spielzeit 2007/08 noch nicht ganz die Bestform des Vorjahres erreicht hat.

    Hohe Messlatte

    "Die Messlatte lag nach der Hinrunde der vergangenen Saison verdammt hoch, weil ich da drei Elfer in Serie gehalten und auch ein paar Spiele im Alleingang gewonnen habe. Da lief alles perfekt. Aber mir war klar, dass es nahezu unmöglich ist, dieses Niveau noch einmal zu erreichen", räumt Pröll ein.

    Mit Paraden wie im Dortmund-Spiel ist der Ex-Kölner aber auf dem besten Weg zurück zu diesem Weltklasse-Niveau.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:45


    Markus Pröll

    Name Pröll
    Vorname Markus
    Geboren am 28.08.1979
    Nationalität Deutschland
    Größe 187 cm
    Gewicht 86 kg
    Position Tor
    Trikotnummer 21
    Saisonspiele 12
    Saisontore 0
    Bundesligaspiele 84
    Bundesligatore 0
    Im aktuellen Verein seit 02.07.2003
    Bisherige Stationen 1.FC Köln, Eintracht Lommersum, VfR Flamersheim

    Kurzbiografie

    Markus Pröll hütet seit Juli 2003 das Tor der Eintracht. Nachdem er in Köln seinen Stammplatz an Alexander Bade verloren hatte, suchte er sich in Frankfurt eine neue Herausforderung. In der Zweitliga-Aufstiegssaison 2004/2005 erkämpfte sich Markus Pröll dann den Stammplatz bei den Frankfurtern, den er seither verteidigt.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 20:47


    Oka Nikolov

    Name Nikolov
    Vorname Oka
    Geboren am 25.05.1974
    Nationalität Deutschland
    Größe 188 cm
    Gewicht 86 kg
    Position Tor
    Trikotnummer 1
    Saisonspiele 2
    Saisontore 0
    Bundesligaspiele 142
    Bundesligatore 0
    Im aktuellen Verein seit 01.07.1991
    Bisherige Stationen Darmstadt 98, SG Sandbach

    Kurzbiografie

    Auch wenn Oka Nikolov das Fußballspielen nicht bei der Eintracht erlernt hat, darf man ihn trotzdem getrost als Frankfurter Urgestein bezeichnen. Seit 1991 steht der einstige mazedonische Nationalspieler, der nun einen deutschen Pass hat, im Eintracht-Tor. Damals kam Nikolov vom Rivalen SV Darmstadt 98.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 13:35


    Die Suche nach neuem Streit

    Freitag tagt der Eintracht-Aufsichtsrat. Zum vorletzten Mal in diesem Jahr. Das Kontrollgremium wird sich auch mit der Sache Albert Streit befassen. Unter welchen Bedingungen kann der Top-Vorbereiter im Januar gehen?

    Nachdem der Spieler seine Einigung mit Schalke ab Sommer 2008 offiziell bekanntgab, kann die Eintracht nur noch wählen zwischen einer festgeschriebenen Ablöse von einer Million Euro im Juli oder einer verhandelbaren im Januar.

    Vorstandsboss Heribert Bruchhagen ist deswegen nicht sauer. "Wenn es nicht Schalke wäre, dann eben ein anderer Verein." Vorsichtig formuliert der erfahrene Bundesligamanager jetzt: "Wir haben keinerlei Neigung, einen Spieler im Winter abzugeben." Das träfe auch auf Sotirios Kyrgiakos zu, dessen Vertrag im Sommer endet.

    Die Neigung kann sich schnell ändern, sofern der Preis stimmt und ein Nachfolger bereit steht. An Geld für Investitionen mangelt es nicht. Bruchhagen wollte Spekulationen, wonach zehn Millionen Euro auf dem Festgeldkonto liegen, weder bestätigen noch dementieren.

    So lange Schalke kein konkretes Kaufangebot für Streit abgibt (Bruchhagen: "Manager Müller hat mich nicht angerufen"), sind der Eintracht die Hände gebunden. Daran ändert auch nichts, dass Spielerberater Klaus Gerster im gleichen Gespräch, in dem er Bruchhagen über Streit informierte, Mimoun Azaouagh (24, Schalke) anbot. Toni da Silva (29, Stuttgart) gehört ebenfalls zu Gersters Klienten. Gerüchte gibt es ferner um Gerald Asamoah (29, Schalke).

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 16.11.2007, 14:01


    Eintracht im Testspiel erfolgreich

    Mit 8:1 (3:1) gewann Eintracht Frankfurt am Donnerstagabend ein Freundschaftsspiel beim hessischen Landesligisten FV Bad Vilbel.


    Vor rund 1.000 Zuschauern, die trotz klirrender Kälte ans Niddasportfeld gekommen waren, durften die beiden U19-Junioren Juvhel Tsoumou und Marcel Titsch-Rivero erstmals bei den Profis vorspielen und machten ihre Sache ordentlich.

    Vor allem Tsoumou, der beim Bundesligaspiel in Dortmund im Kader stand, erarbeitete sich im ersten Durchgang einige gute Torgelegenheiten, scheiterte aber am starken Vilbeler Schlussmann Holger Zimmer. Zur Pause durfte der gebürtige Kongolese dann in der Kabine bleiben, um sich für das U19-Bundesligaspiel der Eintracht am kommenden Wochenende zu schonen.

    Titsch-Rivero weiß zu gefallen

    In Abwesenheit von Cheftrainer Friedhelm Funkel wusste auch Tsoumous A-Jugendkamerad Titsch-Rivero zu gefallen. Der Mittelfeldspieler kam nach einer Stunde in die Partie und schaltete sich immer wieder in die Angriffe der Adlerträger mit ein.

    Die Eintrachttore verteilten sich jedoch auf andere Akteure. Am besten traf der in der 46. Minute eingewechselte U23-Stürmer Martin Hess (4). Die weiteren Treffer steuerten Oberliga-Torjäger Danny Galm sowie die Profis Michael Fink, Benjamin Köhler und Marco Russ bei. Für Bad Vilbel hatte der auffällige Rani Buderi einen schulmäßig vorgetragenen Konter kurz vor der Pause zum 1:3 abgeschlossen.


    Quelle: Eintracht Frankfurt



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 22.11.2007, 20:22


    Funkel überzeugt: "Streit bleibt"

    Bis zur Winterpause wird Albert Streit genauso wie Alex Meier (beide Sehnenentzündung) nicht mehr auflaufen. Ob Streit damit sein letztes Spiel im Eintracht-Trikot bereits bestritten hat? Schließlich will Schalke den Flügelflitzer schon im Januar holen, ab Sommer greift ohnehin der fixierte Vierjahresvertrag.

    "Albert Streit bleibt hier", verkündet Friedhelm Funkel am Mittwoch im Brustton der Überzeugung. Ein kleines Hintertürchen ließ der Eintracht-Trainer freilich offen: "Es sei denn, Schalke zahlt fünf Millionen Euro." Was astronomisch erscheint, da es nur um sechs Monate geht.

    Das Fehlen der Offensivkräfte Streit (0 Tore/4 Assists) und Meier (4/1) verlangt nach kreativen Lösungen, was das Spiel nach vorne betrifft. Funkel betont indes wie gewohnt: "Wir wollen in der Defensive gut stehen." Die Zeiten, da sich die Eintracht im eigenen Stadion abfertigen ließ, wie beim 0:4 gegen den VfB im Februar, gehören der Vergangenheit an. "Alle drei Gegentore, die wir in den bisherigen sechs Heimspielen erhalten haben, fielen nach Standards", sagt der Trainer.

    Hinten gut stehen und sich zudem vorne Torchancen erarbeiten ist die Devise, "wie in Dortmund" (Funkel). Dort hieß das Chancenverhältnis allerdings 3:14. Unzufriedenheit des Publikums wegen der Defensivtaktik fürchtet Funkel nicht: "Unser Ziel ist, erfolgreich zu spielen. Unsere Zuschauer honorieren die von Kampf und Leidenschaft geprägte Spielweise, es kommen im Schnitt 47500."

    Für mehr Zug nach vorne als in den vergangenen Spielen könnte Mehdi Mahdavikia sorgen. Nach mäßigem Einstand und überstandener Sprunggelenksverletzung "will ich die letzten vier Spiele richtig Gas geben", kündigt der Iraner an.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:14


    "Adler" durch und durch

    Es gab und gibt nicht viele Spieler von Eintracht Frankfurt, die von den eigenen Fans mit einem Lied bedacht worden sind. Es ist eine ganz besondere Art der Lobpreisung, wenn tausende Kehlen im Stadion den Namen des Lieblings nicht herausschreien, sondern besingen.



    Beispielsweise wurde Petar Houbtchev, zwischen 1996 und 2001 Abwehrchef und heutiger Coach der U23, diese Ehre zu teil. Sein Nachname ertönte zur Melodie von "Whomp! There It Is!? aus dem G-Block des Waldstadions. Bis vor zwei Jahren war Du-Ri Cha der Frankfurter Publikumsliebling und er erhielt gar eine eigene musikalische Kreation.

    "Amanatidis-Lied" angesagt

    Nun schallt das "Amanatidis-Lied" immer wieder gerne durch die Commerzbank-Arena. Wenn der Stürmer ins Schwarze getroffen hat, dröhnt die eigens für ihn kreierte Torhymne aus den Lautsprecherboxen. Als Grundlage dient die Melodie "Manamana", bekannt aus der Sesamstraße, der Text wurde in Anlehnung an den Nachnamen in "Amanaman" umgewandelt.

    Die Eintracht-Anhänger, die den Ohrwurm auch gerne mal aus den Stehblöcken anstimmen, drücken damit die besondere Wertschätzung für den Griechen aus. Amanatidis ist in Frankfurt kein x-beliebiger Fußballprofi. Nein, er ist Identitätsfigur, Topstürmer und Führungsspieler zugleich.

    Garant für Eintrachts Wandel

    Der Mann mit den wehenden Haaren ist ein Garant dafür, dass sich die Eintracht binnen dreier Jahre von einem 2. Bundesligisten in einen gestandenen Bundesliga-Club gewandelt hat.

    Sein Engagement und seine Treffer gaben und geben den Hessen die nötige Sicherheit im jährlichen Kampf um den Ligaverbleib, führten die Frankfurter aber auch zu den jüngsten Erfolgen. Wie in das DFB-Pokal-Finale 2006 (0:1 gegen Bayern München) und damit erstmals seit elfeinhalb Jahren wieder in den UEFA-Cup.

    Kopfballstark, schussstark, schnell

    30 Tore hat der Grieche für die Eintracht in drei Spielzeiten zusammengerechnet geschossen. Er verfügt über ein gutes Kopfballspiel, hat in dieser Saison die Hälfte seiner vier Saisontore per Stirn erzielt. Darüber hinaus hat er die Fähigkeit, auch mal zwei Gegenspieler auszudribbeln.

    Sein Weg führt meist direkt aufs Tor, dank seiner Schnelligkeit ist er für die Bundesliga-Verteidiger ein ungeliebter Gegenspieler. Seine Spielintelligenz und sein präziser Schuss machen ihn zu einer gefährlichen Waffe im Frankfurter Angriff.

    "Es passt einfach"

    Amanatidis passt zur Eintracht wie die Faust aufs Auge. Gegenüber bundesliga.de schwärmt der Angreifer von seinem Arbeitgeber: "Die Eintracht ist ein aufstrebender Club. Ihre Tradition, das einmalige Stadion, Umfeld, die tollen Fans - hier entsteht zurzeit Großes. Wir haben eine funktionierende Mannschaft, die sehr entwicklungsfähig ist. Ich bin mir sicher, dass wir in Zukunft noch sehr viel für Furore sorgen werden. Dazu kommt, dass ich die Stadt, die Umgebung und die Menschen hier mag. Es passt einfach."

    Seine Art, Fußball zu kämpfen, macht den 25-Jährige für die Fans so sympathisch. Sein Stil ist sehr laufintensiv, was ihn zu einem variablen Spieler macht. So hat die Frankfurter Nummer 18 auch schon im rechten Mittelfeld gespielt, meistens aber im Sturm. Entweder als einzige Spitze oder mit Unterstützung von Naohiro Takahara. Je nachdem, was sich Trainer Friedhelm Funkel für eine Taktik überlegt hat.

    Identifikation ist spürbar

    Amanatidis ist ein mündiger Profi und seine nicht aalglatte Art kommt bei den Anhängern gut an. So kann es schon mal passieren, dass der Angreifer, der unrasiert an die schwedische Tennis-Legende Björn Borg erinnert, seinen Unmut äußert, wenn er mit dem Spiel seiner Kameraden nicht einverstanden ist. Wie sehr er sich mit der Eintracht identifiziert, sieht man daran, dass er seit dieser Saison mehr Verantwortung übernommen hat.

    Amanatidis hat von Funkel die Kapitänsbinde übertragen bekommen. "Er ist einer unserer Leistungsträger. Wenn er gesund ist und fit bleibt, ist er aus der Mannschaft nicht wegzudenken", lobt der Frankfurter Coach. "Janni hat noch drei Jahre Vertrag, was auch wichtig für meine Entscheidung war, denn ich setze in dieser Frage auf Kontiunität."

    Ein Leader auf und außerhalb des Platzes

    Und der Grieche füllt diese Rolle gut aus. Er marschiert vorne weg, sei es auf dem Platz, wo er nun gar als Elfmeterschütze (wie in Cottbus) auftritt, oder außerhalb der Kreidemarkierungen. Fast immer stellt er sich nach Abpfiff den Fragen der Pressevertreter.

    Sein Wort hat Gewicht in der Mannschaft, der 25-Jährige, dessen Wurzeln in Stuttgart liegen, genießt in Frankfurt einen guten Ruf. Amanatidis fühlt sich wohl in der Bankenmetropole. "Die Leute auf der Straße kennen mich", sagt er gegenüber der "FAZ" und verhehlt nicht, dass ihm das gefällt.

    Amanatidis wollte nach Frankfurt zurück

    Amanatidis hat der Eintracht aber auch viel zu verdanken. Schließlich schaffte er in Frankfurt den Durchbruch zum gestandenen Bundesliga-Profi. Nachdem er für die Rückrunde der Saison 2003/2004 vom damaligen Coach Willi Reimann geholt worden war, traf der Stürmer in 15 Spielen sechs Mal ins Schwarze, konnte aber den Abstieg der Hessen nicht verhindern.

    Er schloss sich daraufhin dem 1. FC Kaiserslautern an, wollte aber nach dem sofortigen Wiederaufstieg der Frankfurter sofort zurück. Und da die Eintracht-Verantwortlichen schon damals wussten, was sie an Amanatidis haben, waren sie gar bereit, eine Millionen-Ablösesumme zu bezahlen.

    Investition, die sich auszahlt

    Eine Investition, die sich auszahlt - für beide Seiten. Amanatidis selbst hat über die Eintracht seinen Traum von der griechischen Nationalmannschaft erfüllt. Mittlerweile gehört er zu den Stammkräften von Trainer Otto Rehhagel.

    "Ich habe mir meinen Patz erkämpft und den will ich behalten", betont der Stürmer, der sich in den heimischen Geschichtsbüchern bereits verewigt hat. Durch sein Tor hatte Griechenland in der EM-Qualifikation erstmals die Türkei besiegt.

    Vertrag bis 2010

    Mit der Eintracht hat Amanatidis noch große Pläne, auch wenn er weiß: "Wir dürfen nicht so naiv sein und glauben, dass wir jetzt schon um die UEFA-Cup-Plätze mitspielen". Dies will der Frauenliebling, der seit kurzem mit der griechischen Popsängerin Maro Litra zusammen ist, bis 2010 erreichen.

    So lange läuft sein Vertrag. Und so lange wird das "Amanatidis-Lied" auf jeden Fall immer wieder durch die Commerzbank-Arena schallen.

    Quelle:www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:24


    Frankfurter Verletzungspech reißt nicht ab

    Neue Hiobsbotschaften für Eintracht Frankfurt. Der ohnehin personell ersatzgeschwächte Bundesligist muss im Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag weitere Ausfälle kompensieren.

    Neben den bereits verletzten Aleksandar Vasoski (Reha nach Sehnenabriss), Albert Streit, Alexander Meier (beide Knieverletzung), Marcel Heller (Lendenwirbel) und Christoph Preuß (Knie) müssen nun Michael Thurk (Bänderdehnung) sowie Markus Weissenberger und Junichi Inamoto (wegen Grippe) passen. Patrick Ochs ("Pferdekuss") ist zudem angeschlagen.

    Funkel will Kopf nicht in den Sand stecken

    "Mir fehlen fünf Offensivkräfte", klagt Friedhelm Funkel. Der Eintracht-Coach will aber nicht jammern, schließlich verfügt die "erste Elf, die auflaufen wird, noch über genug Klasse. Wir haben eine gute Mannschaft und einen großen Kader, um das auffangen zu können".

    Sein Aufgebot wird der Frankfurter Trainer mit Talenten aus der eigenen Nachwuchsabteilung auffüllen. "Es ist durchaus möglich, dass ich drei oder vier Spieler aus der U 19 und/oder U 23 mitnehme", sagt Funkel.


    Quelle: Eintracht Frankfurt



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 04.12.2007, 19:45


    Kyrgiakos räumt Fehlverhalten ein

    Das 2:2 der Eintracht in Wolfsburg musste er von der Bank aus betrachten: Nach seiner mäßigen Leistung gegen den VfB Stuttgart (1:4, kicker-Note 5) wurde Sotirios Kyrgiakos von Trainer Friedhelm Funkel kurzerhand aus der Startformation genommen. Damit wollte er sich jedoch nicht zufrieden geben und verweigerte in der Pause das Warmlaufen. Als Folge wurde der Grieche nun zum Gespräch gebeten.

    Nach Angaben von Funkel hatte Kyrgiakos in der Pause über "Magenschmerzen" geklagt. Sein Berater Paul Koutsoliakos hatte dagegen erklärt, Funkel habe "Soto vor dem Spiel mitgeteilt, dass er müde wirkt, sich erholen soll. Wenn er sich ausruhen soll, braucht er sich auch nicht warmlaufen."

    An dem Gespräch am Dienstag nahmen nun neben dem griechischen Nationspieler, Trainer Funkel und Berater Koutsoliakos sowie der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen teil. Nach Vereinsangaben hat der Spieler dabei sein Fehlverhalten eingeräumt und bedauert.

    Wie die Eintracht betont, sei Kyrgiakos in den 18 Monaten bei Frankfurt bisher "nur durch sportliche Leistungen aufgefallen" und habe sich "außer gegen Wolfsburg" bisher nichts zu Schulden kommen lassen.

    Bruchhagen wird in einer Eintracht-Pressemitteilung mit den Worten zitiert: "Das Gespräch war offen und genauso wie es sich für Sportler gehört. Damit ist der Vorgang beendet." Trainer Funkel werde sich, so Bruchhagen, in den kommenden Tagen mit dem Vorstand besprechen, "welche disziplinarischen Konsequenzen sich aus dem Gesamtsachverhalt ergeben".

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 11.12.2007, 19:45


    Streit wird Dienstag operiert

    Hiobsbotschaft für Albert Streit (27): Der seit Wochen verletzte Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt muss sich am Dienstag einer Meniskus-Operation unterziehen. Bei einer Kontrolluntersuchung wegen der Sehnenreizung oberhalb des rechten Knies bei Dr. Müller-Wohlfahrt in München wurde am Montag ein Meniskus-Einriss diagnostiziert.

    Streit hatte am Freitag in Frankfurt neue Kernspinaufnahmen machen lassen, weil er im rechten Knie Beschwerden verspürte. Die Operation wird in Augsburg bei Dr. Boenisch durchgeführt, wo vor wenigen Tagen Streits Teamgefährte Christoph Preuß ebenfalls am Meniskus arthroskopiert worden war.

    "Ich habe jetzt vier Wochen verloren", ärgerte sich Streit über die Diagnose. Vergangenen Freitag sei er in einem Kernspintomographen untersucht worden, der genauere Aufnahmen liefert als das vor einigen Wochen benutzte Gerät. "Ich frage mich, warum man das nicht gleich gemacht hat", kritisierte Streit, der hofft, nach der Winterpause mit einer Woche Verspätung ins Training einsteigen zu können.

    "Es ist von vier bis sechs Wochen Pause auszugehen." Wenn es dabei bleibt, könnte der Außenbahnspieler weiter im Winter für Schalke 04 interessant bleiben, das den für Sommer 2008 beschlossenen Wechsel gerne vorziehen würde. Sollte sich die Genesung verzögern, wäre ein vorzeitiger Wechsel wohl vom Tisch.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:05


    Weiter Eintracht mit Fraport

    Bundesligist Eintracht Frankfurt und die Fraport AG gehen auch künftig gemeinsame Wege. Der Klub und sein Hauptsponsor verlängerten den seit 2001 laufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2010.


    Der Vorstandschef des Flughafenbetreibers, Dr. Wilhelm Bender, erklärte: "Durch die Arbeit des Vorstandes, Trainers und des Aufsichtsrates der Eintracht Frankfurt Fußball AG ist eine große Seriosität und Stabilität in den Verein eingezogen, was für uns maßgebend für die weitere Zusammenarbeit ist."

    Das Unternehmen erachte die Partnerschaft als passend "zu unserer Philosophie der Kontinuität", ergänzte Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 19:59


    Martin Fenin kommt am Freitag

    Wirklich ruhige Weihnachten konnte Heribert Bruchhagen nicht genießen. Der Frankfurter Vorstandsboss fieberte dem 28. Dezember entgegen.


    Tschechischer Nachwuchsmann erfordert Rekordablöse: Martin Fenin kommt am Freitag nach Fankfurt.Vier Tage nach Heiligabend wird es am Freitag für die Eintracht die große Bescherung geben. Martin Fenin (20) und Berater Pavel Zika kommen in die Mainmetropole, der hochtalentierte Stürmer aus Tschechien soll einen Vertrag über dreieinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2011 unterschreiben. Nur die sportmedizinische Untersuchung steht aus. Ansonsten hat Bruchhagen alles endverhandelt. "Ich bin überzeugt, Martin Fenin kommt zur Eintracht", gibt sich der Eintracht-Boss siegesgewiss im Transferpoker.

    Die 4,5 Millionen Euro an den FK Teplice, wo Fenin seit 1999 spielt, ist die höchste Ablösesumme, die die Eintracht je investiert hat. Den bisherigen Rekord hält Bachirou Salou, der 1999 für 3,6 Millionen Euro (7 Millionen Mark) zur Eintracht gekommen war.

    Für Fenin, der auch von Juventus Turin sowie den Premier-League-Clubs Arsenal und Liverpool umworben gewesen sein soll, war die sportliche Perspektive ausschlaggebend. "Juventus wollte mich direkt an Udinese oder Genua weiterverleihen", erklärt der viermalige A-Nationalspieler, der im Sommer bei der U-20-WM groß rausgekommen war. "Ich wollte aber nicht mit meiner Karriere spielen."

    Auch seine Berater votierten für die Eintracht. "Ich habe ihm geraten, in die Bundesliga zu gehen", betont Miroslav Kadlec (43, früher 1. FC Kaiserslautern), der in Zikas Agentur Sport Invest in Prag arbeitet. Die Eintracht hat sich seit Monaten intensiv um Fenin bemüht, Trainer Friedhelm Funkel hat den Angreifer, "der auch auf der Außenposition spielen kann", mehrfach vor Ort beobachtet.

    Was wird aus Takahara?
    Der Verlierer des Fenin-Transfers könnte Naohiro Takahara (28) sein, der es nach elf Toren in der Vorsaison diese Hinrunde nur auf einen Treffer und acht Einsätze brachte - unter anderem wegen Verletzungen. Der Japaner hat vor der Winterpause seinen Spind im Kabinentrakt leergeräumt und ist frustriert in den Heimaturlaub abgereist. "Sein Berater, Thomas Kroth, hat mir gesagt, dass Interesse von japanischen Klubs besteht. So lange der Spieler nicht auf mich zukommt, ist das für mich kein Thema", beteuert Bruchhagen.

    Nicht nur mit der Fenin-Ablöse stößt Eintracht Frankfurt in neue Dimensionen vor, auch in der Trikotvermarktung: Hauptsponsor Fraport, seit 2001 auf der Eintracht-Brust, hat den Vertrag um zwei Jahre bis 2010 verlängert und finanziell so weit aufgestockt, dass inklusive diverser Erfolgsprämien an die sechs Millionen Euro jährlich fällig werden können. Das liegt gut 1,5 Millionen über dem bisherigen Volumen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 12:49


    Martin Fenin unterschreibt bis 2012

    Die Eintracht hat den tschechischen Nationalspieler Martin Fenin verpflichtet. Der 20-jährige Angreifer vom FK Teplice unterzeichnete am Freitag einen vom 1. Januar 2008 an gültigen und bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag beim Bundesliga-Neunten.


    "Ich will mich in Frankfurt durchsetzen, um mich für die Euro 2008 anzubieten", sagte der viermalige tschechische Auswahlspieler bei seiner Vorstellung am Freitagnachmittag in Frankfurt.

    Die 3,5 Millionen Euro an den FK Teplice, wo Fenin seit 1999 spielt, liegt knapp unter den höchsten Ablösesumme, die die Eintracht je investiert hat. Den bisherigen Rekord hält Bachirou Salou, der 1999 für 3,6 Millionen Euro (7 Millionen Mark) zur Eintracht gekommen war.

    Für Fenin, der auch von Juventus Turin sowie den Premier-League-Clubs Arsenal und Liverpool umworben gewesen sein soll, war die sportliche Perspektive ausschlaggebend. "Juventus wollte mich direkt an Udinese oder Genua weiterverleihen", erklärt der viermalige A-Nationalspieler, der im Sommer bei der U-20-WM groß rausgekommen war. "Ich wollte aber nicht mit meiner Karriere spielen."

    Auch seine Berater votierten für die Eintracht. "Ich habe ihm geraten, in die Bundesliga zu gehen", betont Miroslav Kadlec (43, früher 1. FC Kaiserslautern), der in Zikas Agentur Sport Invest in Prag arbeitet. Die Eintracht hat sich seit Monaten intensiv um Fenin bemüht, Trainer Friedhelm Funkel hat den Angreifer, "der auch auf der Außenposition spielen kann", mehrfach vor Ort beobachtet.

    Was wird aus Takahara?

    Der Verlierer des Fenin-Transfers könnte Naohiro Takahara (28) sein, der es nach elf Toren in der Vorsaison diese Hinrunde nur auf einen Treffer und acht Einsätze brachte - unter anderem wegen Verletzungen. Der Japaner hat vor der Winterpause seinen Spind im Kabinentrakt leergeräumt und ist frustriert in den Heimaturlaub abgereist. "Sein Berater, Thomas Kroth, hat mir gesagt, dass Interesse von japanischen Klubs besteht. So lange der Spieler nicht auf mich zukommt, ist das für mich kein Thema", beteuert Bruchhagen.

    Nicht nur mit der Fenin-Ablöse stößt Eintracht Frankfurt in neue Dimensionen vor, auch in der Trikotvermarktung: Hauptsponsor Fraport, seit 2001 auf der Eintracht-Brust, hat den Vertrag um zwei Jahre bis 2010 verlängert und finanziell so weit aufgestockt, dass inklusive diverser Erfolgsprämien an die sechs Millionen Euro jährlich fällig werden können. Das liegt gut 1,5 Millionen über dem bisherigen Volumen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 11:57


    Takahara nach Japan

    Naohiro Takahara verlässt Eintracht Frankfurt. Wie kicker online erfuhr, wechselt der 28-Jährige, der in dieser Saison bis zur Winterpause bei den Hessen unter anderem wegen Verletzungspech nur zu acht Einsätzen und einem Treffer kam, nach Japan zu den Urawa Red Diamonds. Die Ablösesumme beträgt 1,5 Millionen Euro.

    Takahara erhält beim früheren japanischen Meister einen Dreijahresvertrag. Nach der Verpflichtung des tschechischen Nationalspielers Martin Fenin vor einigen Tagen hatte Takahara bereits öffentlich mit einer Rückkehr in die Heimat geliebäugelt. Der Stürmer besaß bei der Eintracht einen Vertrag bis 2009.

    Eine endgültige Entscheidung in der Sache Michael Thurk ist dagegen noch nicht gefallen. Der Stürmer war von MSV Duisburg umworben worden, laut MSV-Präsident Walter Hellmich hätte aber der Spieler nicht in das Gehaltsgefüge der Duisburger gepasst. Die Gespräche über einen Wechsel Thurks laufen jedoch noch.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 18:41


    Eintracht-Interesse an Mantzios

    Der ganz große Erfolg blieb beim Budenzauber verwehrt. Auf den zweiten Platz in Frankfurt folgte ein dritter Rang in Mannheim. Die interessantesten Personalien wurden am Rande der Bande verhandelt. So werden Naohiro Takahara (28) und Michael Thurk (31) nicht mehr dem Kader angehören. Der Japaner wechselt für die beachtliche Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro zurück in seine Heimat. Thurk zieht es hingegen nach Augsburg.

    Vor dem Abflug ins Trainingslager nach Vale do Lobo (Portugal) bestätigte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Sonntag, dass sich der Klub um Ersatz bemüht: "Wir suchen noch eine Offensivkraft und bemühen uns um einen Stürmer. Momentan ist alles im Fluss." Die Verhandlungen scheinen sehr weit fortgeschritten, dennoch glaubt Trainer Friedhelm Funkel nicht daran, "dass der Neue noch ins Trainingslager nachreist. Die Hoffnung ist da, aber ich kann es mir nicht vorstellen." Nach Informationen des kicker handelt es sich um Evangelos Mantzios (24). Der griechische Nationalspieler (sechs Einsätze) steht bei Panathinaikos Athen unter Vertrag und ist ein Mittelstürmer mit Gardemaß (1,91 Meter). Er würde rund zwei Millionen Euro Ablöse kosten. Auch noch im Rennen ist der brasilianische Mittelfeldspieler Roger (21, PortoAlegre), der im Dezember zur Probe mittrainierte.

    Nicht mit an Bord waren Faton Toski (20), Kreso Ljubicic (19), Mounir Chaftar (21, alle Grippe) sowie Christoph Spycher (29), der Vater wurde. Sie sollen am Dienstag nachreisen. Im 18-köpfigen Reisekader fehlt auch Alexander Meier (24). Ein derber Rückschlag für den Mittelfeldspieler, der erneut Probleme mit seinem Knie hat. Wegen einer Sehnenreizung pausiert Meier seit dem 26. Oktober. Anfang der kommenden Woche wird er eingehend untersucht.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 12.01.2008, 12:27


    Eintracht verlängert mit Russ

    Die Frankfurter Eintracht und Marco Russ haben sich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit vorzeitig um zwei Jahre zu verlängern.

    Der Abwehrspieler hat einen Vertrag bis 2012 unterzeichnet. Das gab der Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Heribert Bruchhagen, bekannt.

    "Wir haben der sportlichen Entwicklung von Marco Rechnung getragen und ihm einen Vertrag zu verbesserten Konditionen angeboten" führte Bruchhagen am Rande des Trainingslagers im Portugal aus.

    14 der 17 Hinrunden-Partien absolviert

    Der 22 Jahre alte Abwehrspieler, der in Hanau geboren wurde, spielt seit 1996 bei Eintracht Frankfurt und erhielt im Januar 2004 seinen ersten Profivertrag beim hessischen Bundesligisten.

    In der Hinrunde der aktuellen Saison stand Marco Russ in 14 Partien auf dem Platz gestanden. Er traf einmal ins Schwarze.


    Quelle: Eintracht Frankfurt



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:32


    Caio trifft beim Härtetest

    Der brasilianische Neuzugang Caio, teuerster Neuzugang der Frankfurter Vereinsgeschichte, konnte beim 2:0 seiner Eintracht beim Zweitliga-Aufsteiger Wehen Wiesbaden sein erstes Tor für seinen neuen Verein erzielen. Nachdem der 21-Jährige zur zweiten Halbzeit von Trainer Friedhelm Funkel eingewechselt worden war, traf er in der 67. Minute mit einem schönen Schuss aus 16 Metern ins untere linke Eck. Vor 8379 hatte Amanatidis einen Pfostenkracher von Fink unmittelbar vor dem Pausenpfiff zum 1:0 vollenden können. Der Sieg für die überlegenen Frankfurter ging in Ordnung. Wehen Wiesbaden mühte sich zwar redlich, doch mehr als zwei gute Möglichkeiten für Siegert (1.) und Atem (79.) sprangen nicht heraus.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 05.02.2008, 17:14


    Fenin: Investition in die Gegenwart

    Innerhalb von nur 90 Minuten ist die Zukunft von Eintracht Frankfurt Gegenwart geworden. Der sensationelle Drei-Tore-Einstand von Stürmer Martin Fenin (20) hat im Umfeld des Vereins einen regelrechten Jubel-Sturm ausgelöst, dem sich kurzzeitig noch nicht einmal Trainer Friedhelm Funkel entziehen konnte, der mit Vorstandsboss Heribert Bruchhagen die Realo-Fraktion bei der Eintracht anführt.

    .Nach dem dritten Tor von Fenin war auch Funkel aus dem Häuschen, auf der Bank wich die Anspannung dem Glücksgefühl. Nach dem Abpfiff feierte der Trainer mit der Mannschaft vor der Fan-Kurve.

    Wenige Minuten später hatte sich Funkel wieder gefangen: "Es kann sein, dass Fenin am Freitag auf der Bank sitzt, das hängt von der Belastung unter der Woche ab." Fenin bestreitet mit der Nationalmannschaft am Dienstag und Mittwoch ein Turnier auf Zypern, vier weitere Eintracht-Spieler sind international im Einsatz, weswegen Funkel die Ansetzung der Partie gegen Bielefeld (nur eine Abstellung) auf einen Freitag zumindest als unglücklich empfindet. Fenin selbst würde gegen die Arminia am liebsten da weitermachen, wo er in Berlin aufgehört hat: "Ich schieße ein Tor - oder zwei."

    "An ihm werden wir noch viel Spaß haben"
    Zunächst einmal ging es für ihn aber von Berlin über Frankfurt nach Prag zur Nationalelf, was Funkel nicht völlig ungelegen kam, ist der Shootingstar damit für ein paar Tage raus aus dem Fokus der deutschen Öffentlichkeit. Der Trainer war selbstredend voll des Lobes über seine neue Nummer 17. "Martin Fenin ist unglaublich bescheiden, sehr hilfsbereit, er passt genau in diese Mannschaft. An diesem Jungen werden wir noch viel Spaß haben, nicht nur weil er zum Auftakt drei Tore geschossen hat."

    Falls sich die Karriere von Fenin ähnlich positiv fortsetzt, wird der Vorstand liebend gerne zwei Nachzahlungen (zusammen 750000 Euro) an FK Teplice überweisen, die zu dem Ablösesockelbetrag (3,5 Millionen) hinzukommen, wenn der Stürmer Stammspieler wird oder der Verein spätestens 2009 einen internationalen Wettbewerb erreicht. Mit drei Toren und drei Punkten hat die "Investition für die Zukunft" (Bruchhagen und Funkel) in Berlin eine unerwartet frühe Rendite abgeworfen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 18.02.2008, 22:15


    Frankfurt: Einsatz gegen Bremen fraglich

    Kyrgiakos mit Muskelfaserriss

    Eintracht Frankfurt muss in der Bundesligapartie am kommenden Samstag gegen Werder Bremen (15.30) aller Voraussicht nach auf seinen Innenverteidiger Sotirios Kyrgiakos verzichten. Der Grieche erlitt bei der 0:1-Niederlage am letzten Spieltag bei Hansa Rostock einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich. Dies gaben die Hessen am Montag bekannt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 19:57


    Eintracht Frankfurt - Werder Bremen 1:0

    Rund 39 Stunden nach dem Abpfiff der UEFA-Cup-Partie in Braga (1:0) ertönte der Anpfiff für Werder Bremen bei Eintracht Frankfurt. Und als sich Spielmacher Diego kurz vor der Halbzeit zu einer Tätlichkeit gegen Kyrgiakos hinreißen ließ, mussten sich zehn Bremer den Hessen entgegenstellen. Diese allerdings kamen durch das achte Saisontor von Amanatidis zum Dreier. Die Hanseaten mobilisierten die letzten Kräfte, drückten mit einer tollen Moral vehement auf den Ausgleich, konnten aber trotz hochkarätiger Chancen keine Wende mehr erzwingen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 12:57


    Frankfurt: Auch Chris und Meier fehlen

    Mahdavikia muss passen

    Mit nur 16 Spielern tritt Eintracht Frankfurt die Reise zum Sonntagsspiel beim Hamburger SV an. Am Samstag meldete sich auch noch Mehdi Mahdavikia ab, der im Abschlusstraining einen Hexenschuss erlitt. Er sollte eigentlich Patrick Ochs (Gelb-Sperre) als Rechtsverteidiger vertreten. Diese Aufgabe wird nun auf Marco Russ oder Mounir Chaftar zukommen.

    Vor wenigen Tagen hatte Mahdavikia, der in der Hinrunde elfmal zur Startformation gehörte, noch gesagt: "Ich bin ganz heiß auf dieses Spiel." Immerhin hätte der Mittelfeldspieler erstmals mit seinem aktuellen Verein an der alten Wirkungsstätte gastiert.

    Vor Mahdavikia musste Trainer Friedhelm Funkel bereits den Ausfall von Chris (Verletzung an der Fußsohle) und Alexander Meier (Kniebeschwerden) hinnehmen. Einsatzbereit ist hingegen Ioannis Amanatidis, der am Montag am kleinen Finger der linken Hand operiert worden war und mit einer Spezialschiene auflaufen wird.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 20:06


    Kyrgiakos scheidet verletzt aus

    Azaouagh überrumpelt die Eintracht

    Nach zwei grundverschiedenen Halbzeiten holte der VfL Bochum einen glücklichen Punkt in Frankfurt. Nach einem von taktischen Zwängen geprägten, höhepunktarmen ersten Durchgang ging Frankfurt kurz nach der Pause verdient in Front, ehe ein Geniestreich von Azaouagh der Koller-Elf doch noch das Remis rettete.


    Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel nahm nach der 1:4-Pleite in Hamburg zwei Wechsel an seiner Startformation vor. Ochs kehrte nach abgesessener Gelbsperre zurück auf die rechte Seite der Viererkette. Vertreter Galindo begann somit wieder in der Innenverteidigung. Russ rutschte ins Mittelfeld und verdrängte Köhler auf die Bank. Im Sturm begann Amanatidis nach seiner Handverletzung für Mantzios. Bochums Coach Marcel Koller veränderte seine Elf nach dem 2:0 gegen Leverkusen lediglich auf einer Position. Der zuletzt Gelb-gesperrte Sestak übernahm den Platz von Epallé.

    Auch wenn der Partie zu Beginn Torchancen fehlten, so entwickelte sich dennoch kein uninteressantes Duell. Beide Mannschaften spielten taktisch klug und suchten vorerst selten den Weg in die Spitze. Wenn doch, scheiterten die Kontrahenten jeweils an der gut sortierten Defensive des Gegners. Bis Amanatidis für die leicht feldüberlegene Eintracht den ersten Torschuss der Partie abgab, waren bereits 13 Minuten vergangen. Aus spitzem Winkel scheiterte der Grieche mit links am im kurzen Eck postierten Lastuvka.

    Der 23. Spieltag
    Dortmund - Hertha BSC (Fr.) 1:1 (1:0)
    Bielefeld - Schalke 04 (Sa.) 0:2 (0:1)
    Stuttgart - Bremen 6:3 (2:1)
    Frankfurt - Bochum 1:1 (0:0)
    Wolfsburg - Cottbus 3:0 (2:0)
    München - Karlsruhe 2:0 (1:0)
    Duisburg - Rostock 1:1 (1:1)
    Nürnberg - Hamburg (So.) -:- (-:-)
    Leverkusen - Hannover -:- (-:-)



    Viel spektakulärer wurde es auch in der Folge nicht. Frankfurt und Bochum belauerten sich im Mittelfeld und erstickten Offensivbemühungen des Gegners sofort im Keim. Während die Strafräume fast ausnahmslos Sperrgebiet blieben, war das mittlere Segment des Platzes weiter hart umkämpft. Dass die Abwehrreihen in der ersten halben Stunde derart glänzen konnten, lag freilich nicht nur an der taktischen Meisterleistung beider Teams, sondern auch an einer ordentlichen Portion Ideenarmut der Offensivabteilungen. Nach 30 Minuten wurde Frankfurt dann etwas mutiger. Ein harmloser Schuss von Toski erwies sich als Startschuss für kleine Drangphase der Eintracht. Nach gelungener Vorarbeit von Toski vergab Fenin aus 14 Metern die bis dahin beste Chance (33.), ehe Amanatidis haarscharf an einer Russ-Hereingabe vorbeirutschte (35.). Von Bochum war bis zur Halbzeit im Angriff weiter kaum etwas zu sehen. Die beste Gelegenheit vergab Dabrowski per Kopf, nachdem Pfertzel von rechts geflankt hatte (43.).

    Die Eintracht startete etwas schwungvoller in den zweiten Durchgang und hatte Erfolg. Ochs leitete im Mittelfeld den Angriff ein, bediente Russ, der nach einigen Metern nach links zum ungedeckten Toski weiterleitete. Der 21-jährige täuschte einen harten Schuss an, schickte Lastuvka so zu Boden und überlupfte den Keeper sehenswert aus 16 Metern zum 1:0 (49.). Die Führung spielte der Eintracht freilich in die Karten, dennoch machte Bochum zunächst keine Anstalten, die Defensive zugunsten intensiverer Offensivbemühungen zu lockern.

    Nach einer guten Stunde reagierte Koller, brachte mit Azaouagh und Mieciel zwei frische Offensivkräfte und hatte prompt Erfolg. Nach einem vermeintlichen Handspiel von Inamoto dirigierte Eintracht-Keeper Nikolov gerade die Mauer, die mit dem Rücken zum Ball stand, als Azaouagh einfach abzog und zum 1:1 ins verwaiste lange Eck traf (67.). Der Ausgleich stellte die Partie in der Folge auf den Kopf. Dominierten bis zu diesem Zeitpunkt zwei taktisch geprägte Mannschaften das Geschehen, spielte nun die emotionale Komponente eine weitaus größere Rolle. Das Frankfurter Publikum fühlte sich vom Referee wegen des Ausgleichstreffers betrogen, und auch auf dem Platz wurde es hitziger.

    Beide Mannschaften suchten nun die Entscheidung. Während der VfL besonders bei Kontern Gefahr ausstrahlte, griff Frankfurt würtend an. Toski schoss aus 17 Metern drüber (71.), Fink scheiterte an Lastuvka (77.), ehe erneut Toski aus zehn Metern die beste Gelegenheit vergab, als ihm die Kugel über den Fuß rutschte (82.).

    In der Schlussphase fehlte der Eintracht Kyrgiakos, der verletzt ausschied und durch Chaftar ersetzt wurde (86.). Auf das Ergebnis hatte dies freilich keine Auswirkungen mehr. Frankfurt stand hinten weiter sicher, konnte in der Offensive die Entscheidung aber auch nicht mehr erzwingen.


    Frankfurt trifft am nächsten Samstag auswärts auf den starken Aufsteiger aus Karlsruhe, der VfL Bochum empfängt am gleichen Tag den deutschen Meister aus Stuttgart.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:28


    Frankfurt vergab höheren Sieg

    Eintracht-Erfolg gegen schwachen KSC

    Mit einer guten Defensivleistung kam die Eintracht, die den Karlsruhern kaum gute Gelegenheiten gewährte, zu einem verdienten Erfolg im Wildparkstadion. Im zweiten Abschnitt vergaben die Hessen gleich mehrere hochkarätige Gelegenheiten, um die Partie früh vorzuentscheiden. Frankfurt zieht damit in der Tabelle am KSC vorbei.


    Im Vergleich zum 0:2 beim FC Bayern fiel auf Seiten des KSC Stürmer Kennedy (Sprunggelenksverletzung) aus. Für den Australier übernahm Kapllani den Part im Angriffszentrum. In der Abwehr kehrte Eggimann (nach Gelb-Sperre) für Stoll zurück. Auch Friedhelm Funkel musste bei der Eintracht umstellen. Anders als beim 1:1 gegen Bochum bildeten Galindo und Russ, der aus dem Mittelfeld zurückgezogen wurde, die Innenverteidigung. Kyrgiakos fehlte mit einem Nasenbeinbruch. Köhler rückte ebenso neu ins Team wie Weissenberger. Toski nahm auf der Bank Platz.

    Nur in den Anfangsminuten hatte der KSC etwas mehr vom Spiel. Doch beginnend mit dem ersten Angriff Richtung Tor von Miller in der siebten Minute übernahm die Eintracht mehr und mehr die Initiative. Fenin und Amanatidis vergaben noch in den ersten 15 Minuten zwei gute Schussgelegenheiten aus zentraler Position im Strafraum.

    Die Badener hatten ihre beste Chance der ersten Halbzeit in der 21. Minute. Mutzel hatte Iashvili wunderbar freigespielt und der Georgier gekonnt Nikolov umkurvt. Doch aus spitzem Winkel verpasste Iashvili den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss, so dass die Eintracht zum Eckball klären konnte.

    Der 24. Spieltag

    Schalke - Duisburg (Fr.) 2:1 (0:1)
    Rostock - Hertha (Sa.) 0:0 (0:0)
    Karlsruhe - Frankfurt 0:1 (0:1)
    Bochum - Stuttgart 1:1 (1:0)
    Hamburg - Dortmund 1:0 (0:0)
    Hannover - Bielefeld 2:2 (1:2)
    Cottbus - FC Bayern 2:0 (2:0)
    Bremen - Wolfsburg (So.) -:- (-:-)
    Leverkusen - Nürnberg -:- (-:-)



    Wenig später die Führung für Frankfurt: Görlitz schoss mit einem verunglückten Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum Fenin an. Auf der rechten Seite kam der Tscheche daraufhin als erster an den Abpraller und legte ab zu Weissenberger. Der Österreicher flankte mit links in die Mitte. Dort konnte Fink ungestört per Direktabnahme einschießen (25.).

    Danach wurde die Partie zerfahrener. Vor allem Amanatidis und Franz gerieten mehrfach verbal und im Zweikampf aneinander. Als der Grieche den KSC-Innenverteidiger mit einem Tritt Richtung Ball, der aber lediglich das Schienbein von Franz traf, traktierte, beließ es Schiedsrichter Perl bei einer Gelben Karte für den Eintracht-Kapitän (35.).


    Die Schlussphase des ersten Abschnitts präsentierte sich ereignisarm. Die Hessen verlegten sich vor allem auf gesichertes Defensivspiel, während die Karlsruher gegen die gut stehende Abwehr der Frankfurter kaum durchdachte Aktionen zu Stande brachten.

    Nach dem Seitenwechsel brachte Friedhelm Funkel Mantzios für Landsmann Amanatidis, der mit Knieproblemen passen musste. Der KSC begann engagiert, doch die erste gute Gelegenheit hatte die Eintracht. Köhlers Lauf allein Richtung Tor konnte erst von Millers guter Fußabwehr gestoppt werden.

    Auch in der Folge taten sich die Badener gegen die Frankfurter Abwehr schwer. Statt gelungener Angriffsaktionen von Hajnal&Co. geriet stattdessen erneut Franz in den Fokus einiger Aufregung: Erst rang der Abwehrspieler im Strafraum Mantzios nieder, Referee Perl ließ weiterspielen. Unmittelbar danach prallte Franz mit Weissenberger zusammen, der für die Aktion "Gelb" sah, während die Eintracht dem Abwehrakteur Schauspielerei vorwarf.

    Die Eintracht verpasste es Mitte der zweiten Hälfte, die Partie vorzuentscheiden. Denn sowohl Fenin mit einem schönen Drehschuss vom Strafraumrand sowie einer Direktabnahme als auch Köhler, Ochs und Toski, die bei ihren Konterchancen zu lange zögerten oder an Miller scheiterten, vergaben hochkarätige Gelegenheiten. Somit mussten die Hessen bis zum Schlusspfiff zittern. Für den KSC vergab Kapllani mit einem Kopfball in der 81. Minute die beste Ausgleichschance des zweiten Abschnitts.

    Nach der ersten Heimniederlage seit dem 23. September gegen München tritt Karlsruhe am kommenden Samstag in Dortmund an, Frankfurt empfängt am Donnerstag Cottbus.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 16.03.2008, 12:48


    Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt

    Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): Wir haben ein schlechtes Spiel abgeliefert, das muss man ganz klar sagen. Der Rückstand hat Frankfurt in die Karten gespielt, aber wir waren nicht in der Lage, die Eintracht in Schwierigkeiten zu bringen. Es war ein verdienter Sieg der Frankfurter.

    Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Die Jungs haben das Vertrauen zu 100 Prozent gerechtfertigt. Wir haben sehr gut gestanden, die Räume gut zugemacht und kaum Tormöglichkeiten erlaubt. Dennoch hatte ich bis zum Schluss immer Angst vor einem Gegentor.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 21.03.2008, 16:04


    Nikolovs fataler Aussetzer als Weckruf

    Caio bringt die Wende

    In einem im ersten Durchgang schwachen Bundesligaspiel, das erst nach der Pause an Fahrt aufnahm, drehte Eintracht Frankfurt einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Heimsieg um. Nikolov unterlief beim Rückstand ein krasser Torwartfehler. Caio brachte die Funkel-Elf wieder auf Siegkurs. Frankfurt schnuppert jetzt an den UEFA-Cup-Rängen, Cottbus steckt weiter tief im Abstiegssumpf.

    Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel baute nach dem 1:0 in Karlsruhe auf die selbe Anfangself. Sein Gegenpart auf Cottbuser Seite, Bojan Prasnikar vertraute ebenfalls dem Personal, das sensationell 2:0 gegen die Bayern gewann. Nur Mitreski (5. Gelbe) musste passen, Rost rutschte dafür ins Team.

    Die Zuschauer in der Commerzbank-Arena bekamen von Beginn an fußballerische Magerkost geboten. Dabei waren die Rollen, die beide Teams auf dem Rasen einnahmen, schnell verteilt. Die Eintracht durfte sich am Spielaufbau versuchen, die Lausitzer verteidigten konsequent und mit viel Einsatz. Dabei agierten die Frankfurter zu umständlich, schafften es nicht Angriffe mit Tempo vor das Tor der Cottbuser vorzutragen. Die Ostdeutschen waren hingegen mit ihren Defensivaufgaben zur Genüge beschäftigt. Die erfüllten sie aber mit Hingabe, meist standen gleich zwei Lausitzer dem ballführenden Frankfurter auf den Füßen. Eigene Offensivaktionen blieben in den ersten 45 Minuten weitgehend Mangelware.

    Eine erste viel versprechende Offensivaktion gelang den Hausherren Mitte der ersten Hälfte. Weissenberger brachte einen ruhenden Ball vom rechten Flügel aus in den Strafraum, Amanatidis stieg zum Kopfball hoch und verlängerte die Kugel, die gefährlich nahe am linken Pfosten ins Aus rauschte (24.).

    Richtig brenzlig wurde es für die Gäste dann etwas später: Wieder ging der Situation ein Freistoß von Weissenberger voraus, der den Ball an den langen Pfosten zirkelte. Dort stand Amanatidis ganz alleine gelassen, schaffte es aber trotzdem nicht das Spielgerät zu kontrollieren. Weissenbergers mächtiger Nachschuss strich einen Meter am Tor von Tremmel vorbei (38.).

    Der 25. Spieltag
    Frankfurt - Cottbus 2:1 (0:0)
    Stuttgart - Rostock -:- (-:-)
    Dortmund - Karlsruhe -:- (-:-)
    Nürnberg - Bochum -:- (-:-)
    Bayern - Leverkusen -:- (-:-)
    Wolfsburg - Hamburg -:- (-:-)
    Duisburg - Hannover -:- (-:-)
    Bielefeld - Bremen -:- (-:-)
    Hertha BSC - Schalke -:- (-:-)



    Zum Seitenwechsel tauschte Friedhelm Funkel den Brasilianer Caio für den angeschlagenen Japaner Inamoto ein und erhoffte sich durch den Wechsel wohl auch etwas mehr Spielkultur. Und tatsächlich zwang Caio per Freistoß Tremmel zu einer ersten guten Parade (46.). Kurz darauf aber der große Schock für die Hessen. Rost angelte sich einen zu kurzen Befreiungsschlag aus dem Frankfurter Strafraum und hielt kurzentschlossen aus 30 Metern drauf. Der eigentlich harmlose Schuss setzte kurz vor Nikolov noch einmal auf und der Ball kullerte über den Schlussmann hinweg ins Tor (48.).

    Doch die Reaktion der Frankfurter folgte quasi auf dem Fuß. Fenin und Caio überspielten mit einem doppelten Doppelpass das halbe Spielfeld. Der Brasilianer vernaschte per Übersteiger noch einen Gegenspieler und zog aus 18 Metern mit Wucht ab. Tremmel war geschlagen (59.). Wenig später dann der zweite - umstrittene - Streich der Hessen. Caio brachte eine Flanke scharf in die Mitte des Strafraums, Russ zog sofort und direkt ab. Tremmel lenkte die Kugel noch an den Pfosten, von dem der Ball zu ihm zurücksprang. Zuvor soll das Spielgerät aber die Torlinie überschritten haben, so sah es zumindest Schiedsrichter Michael Kempter. (65.).

    Frankfurt drehte das Spiel innerhalb von sechs turbulenten Minuten, und lief nur noch einmal ernsthaft Gefahr, die Führung wieder aus der Hand zu geben. Nach einer Ecke von Skela rauschte der eingewechselte Papadopulos heran und köpfte aus wenigen Metern mit Wucht knapp neben das Tor ans Außennetz (70.).

    Es blieb nach einer mäßig spannenden Schlussphase beim 2:1 für die Hessen, auch weil diese ihre Kontermöglichkeiten nicht mehr richtig ausspielten. Papadopulos vergab die letzte Chance der Gäste, als er mit einem Kopfball nur knapp daneben zielte (89.). Die Auswärtsschwäche der Cottbuser dauert damit weiter an, Frankfurt orientiert sich in der Tabelle nach oben.

    Frankfurt tritt zum nächsten Spieltag am Samstag in Leverkusen an.

    Cottbus bestreitet am Sonntag das Prestigeduell zu Hause gegen die Hertha.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 12.05.2008, 20:14


    Frankfurt: Abwehrspieler kommt aus Emden

    Eintracht verpflichtet Krük

    Alexander Krük, Abwehrspieler des Nord-Regionalligisten Kickers Emden, wechselt zur kommenden Spielzeit in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Der 21-Jährige erhält bei den Hessen einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2011.

    Krük soll bei der Frankfurter Eintracht als Nummer zwei auf der linken Abwehrseite Mounir Chaftar ersetzen, der die Hessen im Sommer verlassen wird. "Alexander Krük hat eine hervorragende Saison in Emden gespielt und ist ein Spieler mit Perspektive", begründete Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen die Verpflichtung des Talents.

    Krük, der 2007 von Borussia Mönchengladbach nach Emden gewechselt ist, absolvierte in der laufenden Saison 22 Punktspiele für derzeitigen Tabellen-Neunten der Regionalliga Nord, ein Treffer gelang ihm dabei nicht.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Eintracht Frankfurt

    Wolfgang Overath - 18.08.2008, 06:45


    Frankfurt startet mit Heimniederlage

    Ebert kontert Eintracht aus

    In einer weitgehend fairen Partie bezwingt Hertha BSC Berlin zum Bndesligaauftakt die Frankfurter Eintracht und kann sich über erste drei Auswärtspunkte freuen. Die Hessen kamen über die gesamte Spielzeit nie wirklich in Tritt und wurden von einer souveränen "alten Dame" letztlich verdient in die Knie gezwungen.

    Frankfurts Coach Friedhelm Funkel setzte nach dem 3:0-Sieg gegen Pfullendorf im DFB-Pokal auf zwei neue Spieler in der Startelf. Inamoto und Kapitän Amanatidis begannen für Fink und Fenin. Auch bei der Hertha baute Trainer Lucien Favre nach dem 2:0 gegen Ljubljana in der UEFA-Cup-Qualifikation auf zwei Veränderungen. Simunic und Olympiafahrer Kacar starteten für Lustenberger und Chermiti.

    Nach anfänglichem Sortieren kamen die Gäste besser zurecht als die Eintracht. Gleich zweimal musste Nikolov mit Glanzparaden sein Team vor einem frühen Rückstand bewahren, gegen die Versuche von Raffael (9.) und Pantelic (11.) reagierte Frankfurts Schlussmann jeweils prächtig.

    In einer von starken Defensivreihen bestimmten Partie gelang es beiden Mannschaften in der Folge nur selten, Akzente in der Vorwärtsbewegung zu setzen. Der ballführende Spieler wurde auf beiden Seiten früh attackiert und unter Druck gesetzt, die Folge: Ein Spiel für Taktik-Liebhaber.

    Frankfurts einzige Gefahrenquelle waren lange Zeit Standards. Berlins Hintermannschaft hatte seine liebe Mühe mit den scharf auf das Tor geschlagenen Ecken der Funkel-Elf. Russ kam so zu einer ersten Torchance für die Hausherren (25.). Berlin wackelte im Strafraum, wenn das befreiende Anspiel nach vorne aber gelang, wurde es gefährlich. Denn die Hessen offenbarten Schwächen im Rückwärtsgang und blieben nur dank schlampiger Abspiele von Pantelic (33.) und Ebert (40.) von größerem Schaden verschont.

    Der 1. Spieltag
    Bayern - Hamburg 2:2 (2:1)
    Schalke - Hannover 3:0 (2:0)
    Leverkusen - Dortmund 2:3 (1:2)
    Cottbus - Hoffenheim 0:3 (0:1)
    Bielefeld - Bremen 2:2 (0:0)
    Karlsruhe - Bochum 1:0 (1:0)
    Wolfsburg - Köln 2:1 (0:1)
    Frankfurt - Hertha 0:2 (0:1)
    M'gladbach - Stuttgart 1:3 (0:3)



    Erst kurz vor der Pause wachte die Eintracht endlich auf und spielte nun schwungvoll nach vorne. Amanatidis per Hinterkopf (40.) und Liberopoulos mit einem Schlenzer versuchten aber vergeblich, Drobny zu überwinden (41.). Ein Geistesblitz von Raffael und Pantelic besorgte dann die Gästeführung zur Halbzeit. Der Serbe bediente den Brasilianer gefühlvoll, der vernaschte Nikolov und traf aus spitzem Winkel (44.).

    Zur Pause kam bei der Hertha Lustenberger für den angeschlagenen Piszczek in die Partie, die schwungvoll wieder aufgenommen wurde. Frankfurt erhöhte nun die Anstrengungen, kam auch zu Szenen. Dem griechischen Sturm der Hessen – Amanatidis (52.) und Liberopoulos mit einem schönen Kopfstoß (58.) - blieb aber der Torjubel versagt.


    Stattdessen offenbarten sich wiederum die Schwächen bei gegnerischen Kontern. Und diesmal mit fatalen Folgen. Denn Pantelics Vorlage fand exakt den Weg zu Ebert, der mit einem überlegten Schuss gegen die Laufrichtung von Nikolov das zweite Tor für den Gast erzielte (60.).

    Die Eintracht setzte nun alles auf eine Karte, brachte in Fenin und Meier zwei weitere torgefährliche Spieler auf den Rasen, und tatsächlich hatte Meier die große Chance zum Anschluss. Drobny zeigte sich aber reaktionsschnell und verhinderte ein Tor des Mittelfeldmanns (72.), der nach nur 16 Minuten auf dem Platz wieder gegen Fink ausgetauscht wurde (77.).

    In der Schlussphase verwaltete Berlin das Ergebnis routiniert gegen weitgehend ideenlose Frankfurter und sicherte sich den ersten ?Dreier" der Saison.

    Die Eintracht tritt am nächsten Spieltag am Sonntag auswärts gegen den Aufsteiger aus Köln an. Hertha BSC empfängt bereits am Samstag Bielefeld im heimischen Olympiastadion.

    Quelle: www.kicker.de



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