Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

Eragon
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    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 18:24

    Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)
    So jetzt mal meine Geschichte ^^

    Alle Namen aus dem Buch Eragon© sind Eigentum von Christopher Paolini
    und dem Deutschen Verleger Randomhouse™!!!
    Dies ist nur eine von mir erschaffene Fantasie und keines Von Paolinis Werken.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 18:25


    Mia

    Auszug aus der Geschichte der Drachen von Esthaldi Meruoa

    Die Entwicklung des Lebens ist nicht aufzuhalten.
    So wie sich die Menschen, Elfen und Zwerge weiterentwickelten,
    sie die Kenntnisse der Magie erforschten und erlernten,
    so entwickelten sich auch die Drachen weiter.
    Eine kleine Gruppe,
    es waren nicht sehr viele
    gerade mal achtzehn an der Zahl,
    die es schafften die Magie willentlich zu nutzen,
    waren fortan als Shaikan bekannt,
    mit der Fähigkeit sich in einen Menschen zu verwandeln
    wurden sie bald eine Art Elite des Drachenvolkes,
    jedoch bringt jeder Fortschritt auch seine Nachteile mit sich,
    die Shaikan oder ob ihrer Gabe auch Drachenmenschen genannt,
    hatten den Körper und die magische Kraft eines Drachen,
    jedoch ihr Geist war schwächer,
    dem eines Menschen gleich,
    und so vielen manche von ihnen dem Glauben anheim,
    das jeder ihre Fertigkeiten und ihr kämpferisches Geschick neidete.
    Vor allem ihre Brüder und Schwestern
    die Drachen
    schienen sie ihrer Meinung nach am meisten zu beneiden,
    und immer etwas gegen sie im Schilde zu führen.
    Die Saat des Krieges war gelegt
    und trug schon bald ihre Früchte
    Die Shaikan die diesem Irrglauben anheim fielen,
    versuchten die restlichen Shaikan von ihrem Glauben zu überzeugen
    Der Hass gegen die Drachen steigerte sich
    und als selbst der erste unter ihnen
    der Fürst der Shaikan
    Aresander
    von diesem Hass beseelt war
    wurde jeder der diesen Glauben nicht teilte
    ohne Gnade zur Strecke gebracht
    Doch es gab auch auf der Seite der Drachen
    die sogenannten Shaikur
    die von Drachen geborenen Shaikan
    jedoch waren diese ihren Gegnern weit unterlegen
    Nicht weil sie weniger begabt waren nein
    Die Shaikur waren zumeist begabter und stärker als die normalen
    Von Shaikan geborenen Shaikan
    Nur waren sie bei weitem in der Unterzahl
    Insgesamt drei
    Zwei bereits geschlüpfte
    und ein weiterer der immer noch in seinem Ei
    auf den Moment wartete
    an dem seine Stärke am meisten gebraucht wurde
    der Tag an dem seine Familie seine Hilfe brauchen würde
    der Tag an dem seine Bestimmung ihr Ziel finden würde
    oder er sterben würde


    Auszug aus die „Geschichte der Drachen“



    Mia




    Story by: Aresander


    Dramatis Personae

    Die Shaikan:
    Ares: Letzter Nachfahre Aresanders und letzter bekannter Shaikur, Bruder von Saphira und Schwurbruder von Eragon
    Areander: Erster der Shaikan und deren Fürst, weitgehend verwandt mit Ares und Saphira
    Kritos: Wahnsinniger Shaikan der Areander gegen die Drachen aufhetzte

    Die Drachen:
    Saphira: Schwester von Ares
    Glaedr: Eragons und Saphiras Lehrmeister
    Shruikan: Schwarzer Drache von Galbatorix
    Dorn: Roter Drache von Murtagh

    Die Reiter:
    Eragon: Saphiras Reiter und Schattentöter
    Oromis: Eragons Lehrmeister
    Murtagh: Eragons Bruder der ihn an Galbatorix verriet
    Galbatorix: Selbst ernannter König von Alagäsia

    Die Anderen:
    Islanzadi: Königin der Elfen
    Roran: Eragons Cousin
    Katrina: Rorans Verlobte
    Arya: Tochter von Islanzadi
    Damitha: Herrin von Silthrim


    Mia: Ihr werdet herausfinden wer sie ist ( -:



    Diese Geschichte ist mit der von Christopher Paoline sehr weit verknüpft hoffe sie gefällt euch trozdem



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 18:34


    Und weiter oder ist es schrott :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Galbatorix - 27.06.2007, 18:38


    Also:
    Ich weiß nicht wie ich es sagen soll...
    also formulier ichs so:
    Schreib weiter, oder es setzt was*gierig lefz*
    (Auf Deutsch also:
    Wirklich sehr gut geschrieben!)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 18:44


    thx das mit dem schreiben hat sich größten Teils bereits erledigt habe schon 40 seiten muss nur noch fehler suchen :D Freut mich das es dir gefällt aber würde trozdem gerne erst noch weitere Meinungen hören



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 22:26


    Stelle jetzt mal das 2 Kapitel rein danach kennt man wenigstens die Person um die es geht ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 22:27


    Ein Tag wie jeder andere

    Lautes Stimmengewirr riss Mia, jedenfalls würde sie später so heißen, aus dem Schlaf. Sie war wach doch öffnete sie nicht die Augen.
    Wie jeden morgen wenn sie aufwachte wünschte sie sich wenn sie die Augen aufmachte nicht mehr angekettet in einem Stall zu liegen.

    Solange sie sich erinnern konnte war sie schon hier eingesperrt.
    Sie hatte bis jetzt nur einmal das Tageslicht gesehen und als sie die Ställe verlassen hatte war sie wie eine Blinde durch den Hof getorkelt.
    Als man sie entdeckte hatte sie sich gewünscht das sie nie versucht hätte zu fliehen.
    Sie wusste nicht warum oder wieso die Menschen hier sie so verabscheuten. Sie ärgerten sie nicht so zum Spaß sondern hassten sie.
    Sie wusste nicht warum. Egal was sie tat. Ob sie jemanden ansah oder einfach nur neugierig aus ihrer Box schaute die Reaktion war immer die selbe. Schmerzhaft erinnerte sie sich wie sie gestern versucht hatte ein totes Huhn von dem Unrat Haufen in der Ecke zu stibitzen, weil zu Essen bekam sie von den Menschen hier so gut wie nie. Sie hatte das Huhn schon riechen können hatte sich schon vorgestellt wie es schmecken täte als sie ein harter Schlag von den Beinen holte und schon fing das Martyrium an das sie jeden Tag ertragen musste.
    Wie wild schlug der Knecht mit dem Holzknüppel auf sie ein und hörte nicht mal auf als es nach einem besonders heftigen Schlag in ihrem Handgelenk knackte. Zu schwach um sich auf drei Beinen in Sicherheit zu bringen und damit jeder Fluchtmöglichkeit beraubt hatte sie warten und hoffen müssen das der Hagel von Schlägen bald endete.
    Als es zu Ende war wurde sie unsanft an der Kette die um ihren Hals lag in ihre Box zurück gezerrt und dort dann einfach liegen gelassen. Vorsichtig leckte sie sich das gebrochene Gelenk und zuckte jedes mal zusammen wenn ihre Zunge die Geschwollen Stelle berührte.
    Warum, dachte sie, warum ?
    Was habe ich getan das man mich so behandelt.
    Von ihrem Volk wusste sie so gut wie nichts nur das die Menschen sie hier immer mit Dragarta ansprachen. War das ihr Name? Oder der ihres Volkes, sie wusste es nicht. Es würde eh bald alles egal sein. Sie wusste das sie in keinem guten Gesundheitlichem Zustand war. Und sie spürte das der Tag dem Sie mit Angst aber auch mit Hoffnung der ewigen Folter zu entgehen immer näher kam. Sie hatte nur Angst das es weh tun würde. Aber lieber ein Ende mit Schmerz als ein Schmerz ohne Ende dachte sie sich.
    Der Hof auf dem sie lebte war ein Ort des Handels. Jeden Tag wurden hier Tiere aller Art angeboten und verkauft von Hasen bis zu prächtigen Schimmeln.
    Selbst sie führen, selbst wenn sie als Nahrung für die Menschen enden ein besseres Leben dachte sie traurig.
    Es war bereits spät abends und die meisten Leute waren bereits gegangen als sie Stimmen hörte.
    „ Ja er ist geschwind wie ein Pfeil und Ausdauernd“ sprach die ihr wohl vertraute Stimme des Händlers, jenes Mannes der Ihr Ei damals als Preis für irgendein Tier genommen hatte und dem dieser Markt gehörte.
    „ Ich würde mich gerne noch ein bisschen umsehen“ sprach eine ihr völlig Fremde Stimme. Sie hatte einen eigenartigen klang der gleichzeitig weich und doch so stark wie Stein wirkte.
    Der Schein einer Laterne erhellte den Gang vor ihrer Box. Sie wollte wissen wer dieser Fremde war. So gut wie es ging versuchte sie den Kopf zu heben und einen Blick auf ihn zu erhaschen als er gerade an ihrer Box vorbei kam. „ Nein mein junger Herr, dort ist nichts mehr von Interesse für euch, ihr ... „.
    „Was von Interesse für mich ist und was nicht entscheide ich“ sagte die Fremde Stimme. Sie hatte etwas Bedrohliches in sich. Und schon Stand der Besitzer der Stimme vor ihrer Box. Sie konnte sein Gesicht nicht sehen, aber sie sah das er inne hielt sich zu ihr drehte und dann auf sie zukam.
    Schon fürchtete sie dass der Fremde sie, genau wie alle anderen schlagen würde doch er ging nur langsam auf sie zu. Kniete sich neben sie.
    Dann tauchte eine Hand in ihrem Sichtfeld auf. Aber anstatt sie zu schlagen oder am Kopf zu packen streichelte die Hand ihr sanft über den Kopf. Es war ein ganz seltsames Gefühl wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. Sie mochte das Gefühl, es schenkte ihr Wärme und Kraft. Mit einem neuen Versuch hob sie den Kopf um das Wesen zu sehen was ihr als erstes in ihrem ganzen Leben freundlich begegnet war. Es war ein Junger Mann. Erst war sie verdutzt weil es so aussah als würde der Mann einen schwarzen Körper haben aber dann verstand sie, dass er einen schwarzen Umhang trug und sich ein schwarzes Tuch um den Kopf gebunden hatte. Die Haare wurden gänzlich von dem Tuch verborgen. Den Rest seines Körpers verdeckte sein Schwarzer Umhang. Der Mann sah sie aufmerksam an, dann fragte er den Händler ohne sie aus den Augen zu lassen „was ist mit ihr hier“?
    „Wem? Hier ist keine sie“, der Händler kam in die Box und erschrak.
    „ Mein Herr bitte geht nicht so nah an ihn, er ist gefährlich, weg mit dir du Scheusal“ er versuchte an dem Mann vorbei an sie heran zu kommen der jedoch blokierte den Weg mit seinem Arm. „ Wie viel willst du für sie haben? Und es ist eine Sie!“
    „ Damit habe ich doch recht“ fragte er sie direkt.
    Sie war überrascht, woher wusste er das sie ein Weibchen war?
    „ Woher wollt ihr das wissen, Herr? Hattet ihr schon mit diesen Tieren zu tun?“
    Zorn spiegelte sich in den Augen des Mannes wieder und Mia wurde ganz bang. Was wird er wohl jetzt tun, hat er mich nur ärgern wollen indem er mir vorspielt mich zu mögen. Der Mann fuhr aufgebracht herum. „ Sie ist genau so wenig ein Tier wie du und ich und jetzt beantworte meine Frage, wie viel willst du für sie haben?“
    „ Sie ist unverkäuflich, sie ist krank und so gut wie tot ich kann sie nicht verkaufen das geht gegen meine Richtlinien und es würde meinem Ruf schaden wenn sie schon beim Transport stirbt. Ich kann euch aber ein sehr ...“.
    „ Ein letztes Mal, WIE VIEL? „
    „ Herr ihr könnte doch nicht ich meine „
    Der Händler atmete tief durch.
    „ Nehmt ihn von mir aus, er gehört euch für 25 Goldstücke aber wagt es nicht zu sagen ich hätte euch krankes Vieh verkauft wenn er morgen schon tot ist „
    „ Ihr habt mein Wort“
    „ Aber wie wollt ihr ihn hier wegbringen er kann ja nicht einmal mehr auf den Beinen stehen“
    „ Dann nehme ich auch einen Wagen und ein Pferd“
    „ Die sind aber teuer, das würde euch insgesamt mehr als 90 Goldstücke kosten mein Herr ,das ist dieses Vie...“
    „ Wollt ihr mir nun etwas verkaufen oder nicht, ich zahle den Preis“
    Der Mann nahm einen Geldbeutel aus seinem Tornister und fing an die Münzen die er dem Händler bezahlen musste abzuzählen, als er fertig war reichte er ihm diese und sagte mit einem Bestimmenden Unterton in der Stimme „ macht alles fertig in einer Stunde werde ich aufbrechen und ihr werdet nie wieder etwas von mir hören „
    „ Wie ihr wünscht, Herr „ Der Händler ging aus dem Stall und wies die Knechte an alles bereit zu stellen. In der zwischen Zeit musterte Mia ihren neuen Besitzer mit großer Neugier, einer eben so großen Neugier wie sie ihr neuer Besitzer ihr gegenüber aufbrachte.
    „ Halte still ich will sehen wie schlecht es dir wirklich geht“
    Er schaute sie von allen Seiten her an und murmelte hin und wieder etwas vor sich hin, tastete hier und da eine Stelle an ihrem Körper ab. Als er eine Stelle traf an der einer der vielen Blutergüsse die von den schlimmen Schlägen herrührten lag zuckte sie zusammen. Aus versehen rammte sie ihm einen ihrer Stacheln in die Hand das es blutete. Im nächsten Augenblick erwartete sie das es nun vorbei wäre mit der Freundlichkeit die ihr der Mann entgegen gebracht hatte denn sie hatte sich nicht nur seiner Anordnung still zu halten wiedersetzt sondern ihn auch noch verletzt Aber anstatt sie anzubrüllen legte er einen Finger auf die Wunde und sagte „ Entschuldige bitte, es war nicht meine Absicht dir weh zu tun“.
    Mia war verblüfft, nicht nur weil der Mann so freundlich zu ihr war sondern weil er, als er sich entschuldigt hatte nicht die Lippen bewegt hatte. Wie hat er das gemacht. „ Ich kann über meine Gedanken mit dir reden, denke einfach was du sagen willst dann kann ich es hören“
    Mia war völlig durcheinander. Das muss ein Traum sein, ja das ist es ich träume immer noch. Nachher werde ich aufwachen und es wird alles wieder so sein wie immer. „ Du träumst nicht“ ein schneidender Schmerz fuhr ihren linken Arm herauf. Der Mann hatte ihren Arm hinab abgetastet und direkt auf den Bruch gedrückt. „ Warte ich kann die Schmerzen lindern“ sagte der Mann wieder in Gedanken zu ihr und murmelte etwas. „ Eine angenehme kühle umfloss das Gelenk und milderte die Schmerzen in Augenblicken. Aber je länger Mia ihm zuhörte wurde sie müder, ihn anzuschauen und dabei den Kopf aufrecht zu halten fiel ihr immer schwerer, alles was er sagte kam nur noch gedämpft zu ihr durch und dann versank sie in tiefer Finsternis. Endlich ist es soweit dachte sie und gab sich der Finsternis ohne Gegenwehr hin.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.06.2007, 22:40


    Nun wie ist es? Galbatorix bist du immer noch der Meinung die du schon abgegeben hast ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Galbatorix - 28.06.2007, 12:12


    1. Bis auf einige Verwirrende stellen an denen du anstatt nur Personalpronomen besser Namen hättest benutzen können, behalte ich meine Meinung bei^^
    Das ist sehr gut geschrieben, und sehr interessant^^
    ((Leute, bin ich der einzige der das hier gelesen hat??????
    Ihr verpasst was! ))

    *smile* freu mich auf die Fortsetzung^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 14:06


    Ok ändere es schnell ab :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 15:14


    Wie ist dein Name?

    Es knisterte.
    Wieso knistert es, ich bin doch tot, dachte Mia.
    Oder etwa nicht?; ich muss tot sein.
    Das knistern wurde lauter und je lauter es wurde desto wärmer wurde ihr.Bis auf ihr linkes Handgelenk, sie konnte es nicht mehr bewegen. Ich muss tot sein dachte sie. Ein seltsames Gefühl. Sie musste fast lachen so absurd fand sie es das sie tot war uns sich dabei so wohl fühlte.
    „Ah, du bist endlich wieder wach“, da war sie wieder, diese freundliche Stimme.
    Langsam öffnete Mia die Augen aber sie konnte immer noch nichts sehen.
    „Bin ich jetzt auch noch blind geworden, wieso sehe ich nichts“?
    „Ich habe dir eine Augenbinde angelegt“, sagte der Mann wieder.
    Dann bin ich doch weiterhin eine Gefangene? Es wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein, dachte sie.
    „Ich habe sie dir angelegt um deine Augen zu schützen“.
    Er verstummte für einen Moment dann fuhr er fort:
    „Es ist erst kurz vor dem Sonnenuntergang.
    „Du hast bis jetzt deine gesamte Lebzeit in diesem dunklen Stall verbracht, deine Augen würden schaden nehmen wenn du jetzt gleich im hellen ohne einen Schutz für deine Augen herumläufst“.
    „Nimmst du sie mir ab“?
    „Ja“
    „Wann“?
    „Heute Abend wenn es dunkel wird, dann können sich deine Augen nach und nach an die Helligkeit gewöhnen“.
    „Wo sind wir? Haben wir den Hof schon verlassen“?
    „Ja, haben wir, wir sind etwa 5 Meilen von Delgar inzwischen entfernt.
    Wie geht es dir, hast du noch immer Schmerzen, ich habe die meisten der Wunden versorgen können. Bei allen Göttern als du mir da Delgar einfach umgekippt bist dachte ich schon es wäre aus“.
    „Ich fühle mich... ehrlich gesagt ich weiß nicht was ich fühle... ich kann nicht glauben das, das hier alles war ist, es kommt mir alles wie ein Traum vor“.

    „Du bist wach glaube mir. Wenn du fragen hast stelle sie mir einfach, insofern ich sie beantworten kann werde ich das tun aber manche fragen kann ich dir nicht beantworten“.
    „Wie ist euer Name“?
    „Ich ... mein Name ... ich bin mir nicht sicher wie ich heiße ... aber ich glaube er war...“.
    Er überlegte einen Moment dann sagte er im Geiste und laut: „Mein Name ist Ares.
    Und du, wie heißt du“?
    „Ich“, Mia stockte, „ich habe keinen Namen, man hat mich immer Dragarta genannt. Wisst ihr etwas darüber“.
    „Es ist, so glaube ich zumindest, der Name des Volkes dem du angehörst, den Drachen, so werden sie in den Nördlichen Ländern genannt“.
    „Ich“, Mia stockte konnte sie es wagen ihn das zu fragen?
    „Ich... ich würde gerne wissen wieso mich alle hassen und weshalb ihr mich von dem Menschen aus Stall gekauft habt wenn mich doch alle so verabscheuen“?
    „Dein Volk ist hier in dem Land nicht sehr beliebt, weil einst ein Krieg zwischen den Drachen und den Menschen tobte. Und der Grund weshalb ich dich freigekauft habe...“, er lachte leise, „Ist ganz einfach der das ich dich mag, das muss dir genügen“.
    „So jetzt lass dich mal etwas genauer ansehen“. Mia kannte den Mann kaum aber sie mochte ihn, sie wusste nicht wieso aber irgendetwas in ihr sagte ihr dass sie ihm Vertrauen konnte.

    „Was habt ihr eigentlich mit mir vor“?
    „Was soll ich mit dir vorhaben“?
    „Ja, was ich für euch tun soll, ihr habt mich gekauft ich gehöre nun euch“.
    Durch die Geistige Verbindung spürte sie zum einem Zorn, zum anderen Mitleid.

    „Zwei Dinge die wir jetzt ein für allemal klarstellen ja“.

    „Was ich von dir will, ich möchte von dir das du aufhörst mich zu ihren und zu euchen.
    Zweitens du gehörst niemandem du...“ .
    „Aber ihr habt ein Vermögen für mich bezahlt, ihr...“ .
    „Du bist frei, verstehst du, frei! Ich habe nicht so viel Geld ausgegeben, damit du von einem Besitzer zum nächsten weitergereicht wirst, ich habe dich ihm um jeden Preis abgekauft, weil ich der Meinung bin das du etwas besseres verdient hast als ewige Sklaverei.
    Und drittens hör auf mich wie einen hohen Herren anzureden, sag einfach du zu mir oder Freund oder nenne mich einfach bei meinem Namen“.

    „Versprichst du mir das“?

    Mia war völlig durcheinander doch hallten ihr die Worte durch den Kopf die sie nie gewagt hatte zu denken „ Ich bin frei „.
    Wieso tat er das?

    „Versprichst du mir es“?

    „Ja ich verspreche es dir. Freund“.
    Durch die Geistige Verbindung spürte sie seine Zufriedenheit.
    „Fliegen kannst du noch nicht, oder“?
    „Nein, sagte Mia betreten, wie soll ich das jemals lernen, wer soll mir das beibringen?
    Ich habe noch nie davon gehört das noch andere Dragarta, ich meine Drachen leben“.
    „Ich habe leider auch noch nie von ihnen gehört du bist der erste, entschuldige die erste deines Volkes die ich jemals gesehen habe.
    Aber ich bin mir sicher das...“ .
    Er unterbrach den Satz gerade als Mia ihr Maul geöffnet hatte.
    Sie spürte seine Verwunderung und etwas was sie beunruhigte, es war Angst.
    Was ist mit dir? So sag doch etwas, habe ich dich erschreckt?
    „Du bist eine Shaikan“, sagte Ares völlig überrumpelt.
    „Ich dachte von denen gäbe es seit dem Drachenkrieg keine mehr“.
    „Eine was? Woher weißt du dass alles, du weißt mehr über mich als ich selbst und was ist ein Shaikan“?
    „Ich .. .. ich weiß nicht woher ich das weiß es ist mir wegen deinen Zähnen aufgefallen“.
    „Wegen meinen Zähnen, was ist mit meinen Zähnen“?
    „Ein normaler Drache hat jeweils pro Kiefer zwei Eckzähne, Shaikan haben vier in jedem.
    Das ist der einzige äußerliche unterschied zwischen den Drachen und den Shaikan.

    Ich weiß nicht sehr viel über die Shaikan, sie sind seit Jahrhunderten, so dachte man jedenfalls bis jetzt ausgestorben. Man sagte das sie die Magie Willentlich wie ein Zauberer benutzen können und sich sogar in Menschen verwandeln konnten“.
    „Ausgestorben, sagte Mia tonlos, es gibt also keine mehr von meiner Sorte“?

    „Nein ich fürchte nicht“.
    Mia schwieg eine Zeit lang und Ares lies sie in Ruhe.

    „Was ist los mit deinem Gedächtnis wieso erinnerst du dich nicht richtig“.

    „Ich...ich kann mich an fast gar nichts mehr erinnern, nur das ich mitten in den Bergen eines Tages aufgewacht bin und nichts mehr wusste, ab und zu kommt eine Erinnerung zu mir zurück, aber das ist eine sehr lange Geschichte, ich erzähle sie dir ein anderes mal.
    Hast du Hunger“?
    Mia überlegte und sie war überrascht als sie merkte das ihr Magen ihr schon weh tat vor Hunger.
    „Ja, aber ich kann mir nichts fangen, ich weiß nicht einmal wie man jagt und dann habe ich auch noch eine gebrochenes Gelenk“.
    „Das ist kein Problem ich habe genügend Vorräte eingekauft. Warte ich hole dir was es müsste eh schon gar sein“.
    Sie hörte wie er aufstand sich entfernte und einige Augenblicke wiederkam mit ihm ein Geruch den sie noch nie gerochen hatte.
    „Hier bitte“, sagte er.
    Vorsichtig folgte Mia mit der Schnauze dem Geruch bis er so stark war das, der Ursprung des Geruches direkt vor ihr sein musste.
    Vorsichtig öffnete sie ihr Maul und kurz darauf schmeckte sie etwas was sie einfach nur als herrlich beschreiben konnte.
    Sie klappte das Maul zu und Ares sagte „Du musst ja ganz schön Hunger haben aber pass nächstes mal auf sonst erwischst du noch mal meine Finger“.
    „Entschuldige aber ich habe wirklich großen Hunger“.
    „Willst du noch mehr? Ich habe genügend und Notfalls kann ich auch noch etwas jagen gehen“.
    „Ja, gerne es schmeckt einfach wunderbar, so was Gutes habe ich noch nie gegessen“.
    Als er ihr einen weiteren Brocken gegeben hatte, Mia glaubte das es Fleisch war, sagte er:
    „Warte die Sonne geht gerade unter, ich kann dir jetzt wenn du willst die Augenbinde abnehmen!?“
    „Ja, bitte“
    „Einen Moment, nicht erschrecken ich nehme sie dir jetzt ab“.
    Mit einem Mal war es hell, so hell wie Mia es noch nie erlebt hatte.
    Vergeblich versuchte sie ihre Augen hinter den Liedern zu verstecken aber es half nichts. Da stellte sich Ares zwischen sie und das helle Licht. „So, aber diesmal langsam“
    Erst öffnete Mia sie nur einen Spalt breit, als sich ihre Augen einigermaßen an die ungewohnte Helligkeit gewöhnt hatten öffnete sie sie immer ein bisschen mehr, dann ging Ares ein Stück zur Seite und Mia sah etwas was sie niemals gedacht hätte in ihrem Leben zu sehen.
    Der letzte Rest eines Sonnenuntergangs der zwischen den Wipfeln hoher Bäume hindurch strahlte. Er war in der Mitte von einem kräftigem orange durchzogen und wurde an den Rändern gelblich.

    Nun schaute sich Mia etwas genauer um. Sie lag etwas am Rand einer Lichtung. In der Mitte brannte ein Feuer mit einer Stange darüber an der noch etliche Fleischklumpen hangen und garten.
    Nun trat Ares in ihr Bild. Wie schon im Stall trug er immer noch das schwarze Kopftuch aber den schwarzen Mantel hatte er abgelegt. Jetzt wusste Mia weshalb er ihn getragen hatte. Unter dem Mantel hatte er einen schwarzen Eisernen Brustpanzer den er gerade ablegte
    Sie musterte ihn Interessiert.
    „Wieso versteckt ihr eure Haare“, Ares zuckte kaum merklich zusammen „ entschuldige warum versteckst du deine Haare“?
    „Wie alt denkst du bin ich“?
    „Ich kenne mich nicht allzu gut mit dem Alter der Menschen aus… aber ich schätze mal du bist ungefähr 20 Jahre alt“.
    „Ehrlich gesagt… ich weiß nicht wie alt ich bin; aber das hier passt definitiv nicht zu meinem Alter“.
    Er zog das Tuch vom Kopf und darunter kamen schlohweiße Haare zum Vorschein.
    So etwas bei einem Jungen Mann zu sehen verwunderte sie zutiefst.
    „Wieso sind sie so Weiß“, Ares zuckte mit den Schultern.
    „Aber das ist jetzt egal hast du eigentlich schon mal dein Spiegelbild gesehen, wie alt bist du eigentlich“?
    „Ich weis es nicht, aber vor vier Tagen glaube ich war es, als Demlok, so glaube ich hieß er zu einem Knecht sagte das ich schon vor drei Monaten geschlüpft sei“.
    „So jung? Das ist Beachtlich, solche Qualen wie du sie erlitten hast als ein so junges Wesen durchzustehen und dabei nicht dem Wahnsinn anheim zu fallen“.
    Mia nahm es schweigend hin.
    „Ich danke dir, vielmals, aber wie kann ich das wieder gut machen?
    Du hast mich wirklich gerettet, ich hätte nicht mehr als ein paar Tage noch auf diesem Hof zu leben gehabt?

    „Nun ja du kannst mir, wenn du willst Gesellschaft leisten oder mir dabei helfen meine Vergangenheit zu ergründen“.
    „ Einen Augenblick“, Ares ging zu seinem Tornister und suchte darin nach etwas, dann zog er einen kleinen Handspiegel heraus.
    „Hier“, er hielt ihr den Spiegel vors Gesicht, so dass sie sich betrachten konnte, sie hatte grüne Augen, und ein Bronzenes Schuppenkleid und eine weiße Mähne. Ihr linkes Handgelenk war mit einer festen Bandage umwickelt aus der vorne fünf Fingerdicke Holzstäber herausragten.

    Mia staunte, obwohl sie sehr dünn war und überall Bandagen an ihrem Körper waren, wo Ares ihre Wunden versorgt hatte fand sie das sie wirklich wie einer der Drachen aussah wie Ares sie beschrieben hatte. Ein lautes Gähnen ertönte neben ihr. Ares streckte sich dann ging er zu dem unter einem Baum abgestellten Wagen und holte ein paar Decken heraus die er daraufhin auf dem Boden ausbreitete.
    „So und nun leg du dich auch wieder hin morgen müssen wir früh aufstehen wenn wir wieder etwas weiter kommen wollen. Und ich habe eine Aufgabe für dich“
    Mia schaute ihn erwartungsvoll an.
    „Suche dir einen Namen aus“
    Mit diesen Worten legte sich Ares neben sie und schlief ein.
    Einen Namen, dachte sie, ein Name ganz für mich!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 17:17


    :?: besser jetzt ansonsten sag mir mal bitte was du meinst

    THX



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 17:44


    keiner sonst ne meinung dazu ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 28.06.2007, 18:39


    :yes:
    Im ersten Kapitel ging's mir auch so, dass ich manches hauptsächlich wegen den vielen Pronomen nicht verstanden hab. Deswegen kann ich das jetzt auch nicht so gut beurteilen, obwohl sich das, was ich verstanden hab, schon spannend angehört hat.
    Im zweiten Kapitel hab ich alles verstanden, aber das ist ja von sich aus kein so spannender Teil, wie das erste! ^^
    Soll heißen - ich mag die Geschichte und wenn das nächste Kapitel wieder spannender wird und ich es verstehe, gefällt sie mir gleich noch besser! ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 18:44


    Wer bist du?

    In dieser Nacht schlief Mia sehr unruhig, immer wieder sah sie in ihren Träumen Schlachten, manche sogar mit Drachen.
    Als sie wieder einmal versuchte einzuschlafen hörte sie ein leises Stöhnen. Sie öffnete die Augen doch, nur Ares lag neben ihr, die Lichtung war ansonsten bis auf das Pferd was Ares gekauft hatte leer.
    Sie erinnerte sich wieder an den letzten Abend und die Aufgabe die Ares ihr gegeben hatte, sie, ja sie sollte einen Namen bekommen und sie konnte ihn sich selbst aussuchen.
    Aber ich kenne doch gar keine Namen, wurde ihr mit einem Mal bewusst, es war zum verzweifeln, immer hatte sie sich schon einen Namen gewünscht und nun wollte ihr keiner einfallen.
    Diesmal zuckte Mia zusammen als das Stöhnen direkt vor ihr zu hören war, es war Ares.
    Vorsichtig hob sie ihren Kopf und schwenkte ihn über Ares hinweg um ihm ins Gesicht zu sehen.
    Als sie ihren Hals weit genug gestreckt hatte sah sie das seine Gesichtszüge vor Angst verzerrt waren, seine Augen unter den Liedern bewegten sich wie wild. Seine Mundwinkel zuckten immer wieder, besonders seine Oberlippe zuckte so als wolle er sie hochziehen und einem Feind die Zähne zeigen.
    Dann auf einmal entspannten sich seine Gesichtzüge und er öffnete die Augen.
    Mit einem mal fühlte Mia sich sehr unwohl und irgendwie ertappt.
    „Wer bist du“?, fragte Ares sie.
    „Wer ich bin, ja aber du musst doch wissen wer ich bin, du hast mich gestern gerettet, du...“.
    „Nein das meine ich nicht“, sagte er und grinste, „Wie heißt du“?.
    Jetzt wurde Mia klar das sie als sie ihn beobachtet hatte ganz und gar vergessen hatte sich einen Namen auszusuchen.
    „Tut mir leid, ich habe noch keinen gefunden; und“, sagte sie etwas kleinlaut, „ich kann das nicht, ich kenne gar keine Namen“.
    „Das ist wirklich ein Problem, aber ein lösbares, wenn du willst ich kann dir welche vorschlagen, vielleicht gefällt dir einer davon“.

    Und so zählte er ihr eine Liste von Namen auf von denen sie manche als seltsam, manche als witzig empfand und manche schon als erschreckend. Aber einer hatte es ihr besonders angetan.
    „ Miadra gefällt mir sehr gut, kann ich den haben“?.
    „ Eine Miadra gab es unter den Shaikan noch nie, wohl aber unter den Drachen, dort war sie eine große Kriegerin, vielleicht solltest du, sollten wir eventuell doch noch jemanden deines Volkes finden, nicht einen Namen ihrer größten Widersacher tragen“.
    Das war ein guter Grund diesen Namen nicht zu tragen aber sie hatte doch noch eine Idee wie sie ihrem Lieblingsnamen etwas näher kommen konnte.
    „Aber wie wäre es einfach nur mit Mia“, fragte sie.
    Ares überlegte einen Moment dann sagte er, „ Mia scheint mir ein schöner Name zu sein, willst du also Mia heißen, ja“?
    Er lächelte, sie freute sich das ihm der Name gefiel.
    Bin ich das, soll das mein Name sein, fragte sie sich selbst.
    Sie wartete einen Moment und überlegte, dann sagte sie unvermittelt, „Ja das ist mein Name“, zu sich selbst und zu Ares.
    Ja, das, ist mein Name, dachte sie stolz.

    „Na bitte, dann weiß ich ja jetzt wie ich dich ansprechen soll“.
    Er strubbelte ihr durch die Mähne. Es war ein unangenehmes Gefühl aber sie merkte das es freundlich gemeint war und genoss es deshalb einfach.
    Er zwinkerte ihr zu und ging zu der Stelle wo gestern noch das Feuer gebrannt hatte. Vorsichtig pustete er in die Asche bis es dort an fing zu glühen.
    „Na bitte, heute laufen die Probleme ja wie von selbst davon“ witzelte Ares.
    Mia, sie sagte es immer wieder in Gedanken vor sich hin, Mia.
    Ein Vogel zwitscherte in einem der Bäume, so etwas hatte sie noch nie gehört, sie suchte den Baum mit ihren Blicken ab, sah aber nur ein kleinen Vogel von dem bestimmt nicht so ein lauter, schöner Gesang stammen konnte.
    Und wie erstaunt sie war als der kleine Vogel den Schnabel öffnete und wieder anfing zu singen.
    Sie verstand nicht was der Vogel sang jedoch musste es seine eigene Sprache sein, denn kurz darauf antwortete auf der anderen Seite der Lichtung ein anderer Vogel.
    Sie lauschte ihnen noch eine weile dann kam Ares mit einem Stapel Holz auf den Armen zurück auf die Lichtung

    Er lies es neben der Feuerstelle fallen.
    „So“, er wischte sich die Hände an seiner Hose ab und ging dann auf Mia zu.
    „Jetzt wollen wir uns mal weiter um dich kümmern“, sagte er und ging neben ihr in die Hocke.
    „ Was dein Handgelenk angeht hattest du recht es ist gebrochen aber ich habe es gestern noch auf dem Hof schienen lassen, die Schiene sollte es bis es wieder verheilt ist schützen.
    Ansonsten, abgesehen von den Prellungen und Blutergüssen bist du eigentlich ganz gesund, und wenn wir dich erst mal wieder zu Kräften gebracht haben kannst du auch das fliegen lernen“.
    Mia erinnerte sich daran wie sie einmal versucht hatte in ihrer Box die Flügel auszubreiten. Selbst dafür war in der Box kein Platz gewesen.
    Nun aber wollte sie es versuchen.
    Langsam versuchte sie sich auf den Bauch zu legen, denn bis jetzt hatte sie auf der Seite gelegen und somit auf einem ihrer Flügel.
    Als sie es geschafft hatte breitete sie ihre Flügel aus nur um sie gleich unter einem schmerzhaftem Ziehen wieder ausgefaltet auf den Boden fallen zu lassen.
    „So etwas hatte ich befürchtet“, murmelte Ares.
    „Was hast du befürchtet, was ist mit mir“?, fragte Mia in stiller Verzweifelung. Soll ich niemals fliegen können, fragte sie sich.
    „Du hast deine Flügel noch nie benutzt deine Muskeln sind es nicht gewohnt benutzt zu werden, du wirst sie langsam trainieren müssen“.
    „Ja aber wie soll ich das machen“?, fragte sie.
    „Versuche erst mal sie nur ein bisschen anzuheben nicht viel, oder besser noch spanne erst mal die Muskeln ein paar mal um sie etwas zu lockern“.
    Mia tat wie ihr geheißen und spannte ein paar mal die Muskeln in ihren Flügeln an, dann ganz vorsichtig versuchte sie, sie mit Ares Hilfe anzuheben und es klappte der Schmerz war nicht mehr ganz so groß wie beim ersten Mal.
    Eine paar Stunden später sagte Ares, „Das reicht jetzt erst mal sonst bist du nachher zu erschöpft als das wir heute noch weiterkommen.“
    Mia war überglücklich sie schaffte es nun ganz alleine ihre Flügel für eine knappe Minute in der Luft ausgestreckt zu halten.
    Ihre Muskeln pochten zwar vor Schmerz aber sie spürte nur das Glücksgefühl in sich.
    „ Danke“, sagte sie in Gedanken und stupste ihn gleichzeitig zärtlich mit der Schnauze am Arm an.
    Ares schenkte ihr ein breites Lächeln und streichelte ihr diesmal sanft über den Kopf.
    „Woher weißt du wie man so etwas heilt“?
    „So etwas haben nicht nur Drachen und Shaikan in den Flügeln sonder auch Menschen“, lachte er, „so etwas zu heilen ist keine Kunst“.
    So saßen sie da bis aus dem Vormittag ein Mittag wurde und Ares sagte, „Jetzt ist es zu spät um noch aufzubrechen, na ja, dann eben Morgen.
    Er wollte gerade aufstehen als Mia ihm über die Hand leckte.
    Er schaute sie verwundert an und fragte, „ Wofür war denn das“?
    „ Für alles was du für mich getan hast“, sie wusste nicht warum sie das getan hatte, aber sie mochte ihn sehr.
    Er behandelte sie wie ein Ihm ebenbürdiges Wesen, ja er bestand sogar darauf das sie sich so ansah.
    Er lächelte.
    „Von was hast du heute Nacht geträumt, du hast manchmal gestöhnt und geschrieen und ein Gesicht gemacht als hättest du Angst gehabt“?
    „Ich... hatte einen Alptraum“, sagte er stockend „ehrlich gesagt ich habe oft schon diesen Traum gehabt, er...“
    Ares verstummte und schaute betreten zu Boden.
    „Ich habe Angst Mia, ich habe Angst.“
    Ares setzte sich neben sie und stützte den Kopf in seine Handflächen.
    „Ich habe den Traum solang ich denken kann schon geträumt, ich habe dich auf dem Hof in Delgar nicht das erste mal gesehen, ich sehe dich solange ich mich erinnern kann in meinen Träumen.
    Dann ist da ein Mann, nein ein Drache er brüllt mich an ob ich den Verstand verloren hätte, dann rammt er mir sein Schwert in die Brust und dann...“, er schluckte schwer, „ und dann... dann sehe ich mich sterben. Nicht durch den Mann sondern weil mir die Kraft fehlt weiterzuleben, ich gebe sie jemandem. Wer kann so wichtig sein das ich mein Leben für ihn geben muss. Wer?“
    Er schluchzte.
    Er zitterte am ganzen Körper, Mia tat er leid, die ganze Zeit über hatte er für sie immer fröhlich und frei von jeder Angst gewirkt.
    Ihn jetzt so, den Tränen vor Angst nahe, zitternd am boden kniend zu sehen erschütterte sie im Tiefsten ihrer Seele.
    Langsam rappelte sie sich auf und humpelte vorsichtig an ihn heran, er merkte es nicht einmal, er hatte begonnen seinen Körper leicht nach vorne und nach hinten zu wiegen. Sie legte sich neben ihn und zog ihn, auch wenn es ihr wehtat mit ihrem Flügel an sich heran.
    Er wehrte sich nicht und lies es geschehen, dann langsam legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und sagte Leise, „ Warum ich“.
    Sie blieb die ganze Nacht bei ihm liegen und wachte über seinen Schlaf.
    Wie konnte er diese Angst so gut verbergen, fragte sie sich die ganze nacht, es muss doch schrecklich sein ganz alleine sich diesem Schicksal zu stellen.
    Später in der Nacht fing Ares wieder an sich wieder hin und her zu werfen. Er murmelte hin und wieder ein Wort wie: nein , lass das, renn weg. Dann war Ruhe, er lag ganz friedlich neben ihr, seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Beruhigt legte Mia ihren Kopf auf den Boden und schlief auch ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 20:29


    am jetzt bald und am ende wird es ziemlich interessant ^^ das verspreche ich dir spätestens ab dem kapitel alte freunde , alte feinde



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 28.06.2007, 21:03


    Das ist gut, ich freu mich drauf ^^

    (Drittes Kapitel war noch besser als das zweite :yes: )



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 21:13


    Ein Leuchtfeuer im Dunkeln

    Es war kalt am nächsten Morgen.
    Ares war schon wach und schürte das Feuer als sie erwachte.
    Sie schaute ihm eine Weile dabei zu dann fragte sie vorsichtig,
    „geht es dir wieder besser“?.
    Er wandte sich um und schaute sie eine weile lang an.
    „ Ich denke schon. Ich weiß nicht wer ich bin, nur das ich bald für einen mir unbekannten Grund sterben werde.“, sagte er verbittert.
    „Wieso bist du dir so sicher das der Traum wahr wird?“ fragte sie ihn.
    „ In dem Traum habe ich auch unsere Begegnung auf dem Handelshof in Delgar gesehen. Und andere Dinge .“ er setzte sich ihr gegenüber mit dem rücken zum Feuer.
    „Alle sind bis jetzt so abgelaufen wie in meinem Traum“, er stand auf.
    „Vielleicht sollte ich mich einfach damit abfinden, das es so ist“.
    „Hoffentlich passiert das nicht, dann hätte ich wirklich niemanden mehr“, sagte Mia kleinlaut.
    Er schaute sie an.
    Mia wollte das Thema wechseln.
    „Wie ist es damals eigentlich passiert, wie ist mein Volk vergangen?“
    „Du wirst dich bestimmt nicht besser fühlen wenn du es weißt, glaube mir lass die Vergangenheit ruhen“.
    „Ich möchte es trotzdem wissen, bitte erzähle es mir“.
    Und so begann Ares ihr von dem Krieg der Shaikan gegen die Drachen zu erzählen von allem was er wusste.
    „Also soll das alles nur auf einem heimtückischem Verrat hin geschehen sein?“, sagte Mia ungläubig.
    Ares nickte. „Wie stehst du zu den Drachen? Würdest du sie auch versuchen zu vernichten?“
    „Nein ich denke das würde ich nicht, aber ist doch eh egal sie sind genauso tot wie mein Volk, also was...“
    Ein Schrei durchschnitt die Stille Mia drehte sich Entsetzt um.
    Hinter ihr war Ares schmerzgekrümmt zu Boden gegangen und hielt sich mit beiden Händen den Kopf umklammert als habe er Angst er könne in zwei springen. Sie humpelte auf ihn zu, gerade in dem Augenblick in dem sie bei ihm war hörte Ares auf sich hin und her zu werfen und blieb schwer atmend liegen.
    „Was ist mit dir?“, Stille.
    Vorsichtig schob sie ihre Schnauze unter seinen Bauch und drehte ihn Vorsichtig auf den Rücken.
    Er zitterte am ganzen Leib und jetzt spürte sie auch die Wärme die von ihm Ausging.
    „ Du bist krank“, sagte sie. Er starrte sie nur an dann sagte er mit zusammen gepressten Zähnen.
    „Nein, nein das kann nicht sein. Ich bin doch keiner... das kann nicht sein". Er versuchte sich hoch zu hieven aber seine Beine wollten ihn nicht tragen.
    Er starrte mitten in die Luft, dann geschah etwas, seine Augen veränderten sich, die Iris wurde schmaler und länger so wie bei einer Katze. Das Azurblau das sie umgab wurde intensiver.
    Einen Moment schien es Mia als ob Ares Gesicht von Rissen durchzogen war aber als sie wieder hinsah waren sie weg.
    „Was ist mit dir, nun sag doch etwas.“, als Antwort hob er die Hand und zischte ein Wort.
    Mit einem lauten Ächzen erhob sich einer der im Wald liegenden Baumstämme vom boden und stieg ein paar Fuß über dem Boden. Dann senkte Ares seinen Arm wieder und der Stamm krachte zu Boden. Er sah erschöpft aus, sein Oberkörper schwankte wie ein Baum bei einem heftigen Sturm. „Du bist ein Magier“, rief Mia aus. Sie wollte ihn anstupsen um ihn wach zu halten, doch als ihre Schnauze ihn berührte fühlte es sich an als würde ihr Kopf in Flammen stehen. Das Brennende Gefühl breitete sich über ihren Hals den ganzen Körper hinab aus.
    Sie sank zusammen und wurde sofort von tiefer Schwärze umgeben.
    Das letzte was sie sah war eine Licht so hell wie sie es noch nie gesehen hatte es breitete sich aus, pulsierte, schwoll mit jedem Stoss an bis sie nichts mehr außerdem Licht sah. Das was sie aber am meisten erschreckte, war das sie selbst ein Licht zu sein schien was zusammen kurz mit dem anderem Licht größer wurde.
    Dann verlor sie endgültig das Bewusstsein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.06.2007, 21:48


    also jetzt mal echt leut es haben jetzt schon mehr als hundert leute reingeschaut und bis jetzt hat nur einer ne meinung abgegeben jetzt sagt doch mal was :beleidigt:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.06.2007, 11:45


    Gefangen, ein letzter und ein weiterer

    Mias Kopf pochte noch immer als sie aufwachte, sie öffnete die Augen und sah direkt auf einen Leinensack der ihr über den Kopfgestülpt worden war.
    Sie hörte lautes Stimmengewirr um sich herum.
    „ Was ist mit ihm ist er tot, hat er den Dragarta besiegt“
    Eine andere Stimme sagte, „der arme Junge, er muss sie mit Magie angegriffen haben um sich zu verteidigen sagte Lebus“.
    „Er ist ein Magier, bist du dir sicher“
    „Ja muss er ja sein er und der Dragarta lagen beide bewusstlos auf einer Lichtung als sie von dem Jäger gefunden wurden“.
    „Mami was wird jetzt aus dem da?“
    „Er wird getötet, damit er für das bezahlen kann was er uns angetan hat“.
    Die Stimme des Kindes fragte erneut, „ Was hat er denn getan?“
    „Ich weiß es nicht aber dem Jungen hat er ganz schön zugesetzt, er ist eine Gefahr für uns alle, es ist am besten so wenn er bald getötet wird“.
    Mia verkrampfte sich innerlich, wo war sie nur hineingeraten wie kam sie hier her. Sie versuchte sich zu bewegen merkte aber das sie an den Händen und Füßen so gefesselt war
    Das sie auf der Seite lag und der linke Arm war ihr nach hinten gebunden worden, das Gelenk tat ihr seltsamerweise, obwohl der Strick der ihren Arm auf den Rücken band genau auf dem Bruch lag nicht weh. Um ihr Maul herum sah sie eine feste Schlinge, mit aller Kraft versuchte sie, sie zu zerreißen.
    Sie dehnte sich und knirschte aber sie war zu dick. Mit einem mal, zog ihr jemand den Sack vom Kopf und sie musste geblendet vom hellen Sonnenlicht die Augen schließen. Das Gemurmel wurde immer lauter, bis vereinzelt wütende Schrei durch die Menge von Menschen hallten die um sie herum Standen. Aber wo war Ares, hatten die Stimmen ihn mit dem Magier gemeint, hatte er sie wirklich versucht anzugreifen, nein das wollte sie einfach nicht glauben. „War der Dragarta das mit seinen Schneeweißen Haaren“, fragte wieder Kinderstimme.
    Ja sie redeten bestimmt von Ares.
    Den ganzen Tag lang ging das so sie lag da und konnte sich nicht bewegen, und wurde von den umherstehenden nur angegafft.
    Gegen Abend kam ein Mann auf sie zu, er trug nur eine schwarze Hose und eine schwarze Maske vor dem Gesicht.
    Im Arm trug er eine schwere Armbrust.
    Sie war gespannt, so stellte er sich vor sie und maß sie mit blicken.
    Dann kam ein anderer Mann der vollkommen in schwarz gekleidet war mit einer Papierrolle unter dem Arm auf den Platz.
    Er stellte sich auf eine umgekippte Kiste so dass alle ihn sehen konnten und sprach: „ Hiermit verkünde ich das Urteil über die hier liegende Bestie, welches von unserem Herren dem Grafen von Segan über sie gefällt wurde, wegen dem Angriff auf einen seiner Untertanen, weshalb sie als gefährlich und als Bedrohung eingestuft wird, das urteil lautet Exekution“.
    Langsam stieg in Mia eine Wut hoch das sie hätte Brüllen können, wieso sahen sie alle als ein Tier, nein schlimmer noch, als ein Ungetüm an, wollten sie, sie jetzt einfach aus dem glauben heraus töten weil sie dachten sie hätte ihren einzigen Freund angegriffen.
    Der Mann mit der Armbrust ging auf sie zu, und legte auf ihr Herz an.
    „Mein junger Freund ihr könnt doch nicht einfach so aufstehen, ihr seid krank...“
    Die Menschenreihen lüfteten sich an einer Stelle und gaben die Sicht auf Ares frei der stark schwankend auf Sie zukam. „Hört auf, sie hat mich nicht angegriffen „, rief er.
    Einer der bewaffneten Männer wollte ihn festhalten doch er packte ihn am Kragen und schleuderte ihn mit einer unmenschlichen Kraft zur Seite, die Menschen wichen unter Ängstlichen Geschrei von ihm.
    Nun war er fast bei ihr, kniete neben ihr nieder und legte sich mit dem Rücken an ihrer Schulter so als wolle er sie vor dem Bolzen schützen der sie töten sollte.
    „Mein Freund du bist schwer krank, dein Geist ist verwirrt, er hat dir das angetan, wenn er stirbt wird es dir besser gehen. Jetzt geh weg von ihm und lass den Henker seine Arbeit machen.“
    „wenn ihr sie töten wollt müsst ihr erst mich töten, dann habt ihr uns endgültig ausgelöscht, ich werde nicht weichen“, sagte Ares mit ernster Stimme.
    "uns"?, dachte Mia.
    Der Mann runzelte die Stirn schnipste dann und zwei starke Männer unter den Zuschauern gingen auf Ares zu und packten ihn und zerrten ihn von Mia fort, hinter sie wo sie ihn nicht sehen konnte.
    Wie wild zerrte sie an den Fesseln und es klappte die Schlinge um ihrem Maul riss, dann eine der Fesseln nach der anderen. Laut fauchte sie die Umstehenden an.
    „Gut“, rief Ares ihr in Gedanken zu, „brüll, fauche, mache ihnen Angst“.
    Mia versuchte zu brüllen aber alles was sie zu Stande bekam war ein dumpfer groll Ton. „Noch mal“, forderte Ares sie auf.
    Um sie herum wurde geschrieen, die Leute stoben davon der Henker ging auf Distanz.
    Sie sah wie den Menschen die Augen vor Angst übergingen, es klappte freute sie sich.
    Sie sammelte erneut Luft und brüllte erneut.
    Ein Donnern von einem Brüllen, so laut und durchdringend das alles zitterte, erschall.
    Das war nicht sie, stellte sie erschrocken fest, in diesem Augenblick bemerkte sie eine Bewegung über sich dann war alles von blau funkelnden Steinen verdeckt, nein es waren keine Steine es, es war ein blau geschuppter Bauch.
    Über ihr Stand ein Drache, riesig, fast 3 mal so groß wie sie selbst.
    Erneut riss er das Maul auf und lies seine Stimme erneut durch die Gassen des Ortes donnern.
    „ Jetzt weiß ich wieder wer ich bin“, sagte eine vertraute Stimme in ihrem Kopf. Es war die von Ares. Ein Trupp Soldaten marschierte auf sie zu und richteten ihre Lanzen auf sie. Sofort fixierte Ares sie, holte Luft und sandte ihnen einen Schwall heißem Feuer entgegen. Was er nicht sah war das der Henker, nun mit einem Speer bewaffnet von der Seite her auf sie zuschlich und ausholte. NEIN, es war zu spät um Ares zu warnen. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung schnellte sie unter ihm hervor und sprang in just dem Moment als der Henker warf in die Höhe.
    Sie spürte nur noch einen Aufprall an ihrer linken Flanke, dann einen Dumpfen Schmerz als sie zu Boden fiel.
    Alles um sie herum verschwamm, es wurde dunkel, das letzte was sie spürte war Ares blinde Wut, dann wurde ihr kalt, sie fiel, immer tiefer in die Dunkelheit, dann war es vorbei.
    Leise, weit entfernt hörte sie ein regelmäßiges Geräusch, sie konnte es nicht zuordnen. Darauf folgte die endlose Stille des Todes, nein da war immer noch etwas, ein rhythmisches Klopfen, erst schnell dann langsamer.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 29.06.2007, 18:04


    :clap:
    Richtig, richtig gut, gefällt mir immer besser!!! ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Satinav - 29.06.2007, 19:52


    Mjoa... Viele Rechtschreib- Zeichensetzungs- und Tippfehler, aber ich bin kein Ortographiefetischist, daher lasse ich das mal außen vor.
    Du benutzt einige sehr merkwürdige rethorische Mittel, die das ganze Geschehen manchmal unfreiwillig komisch oder unlogisch wirken lassen. Zeitweile gerät die Handlung ein wenig in Verzug, bzw. wird durch unnötige Mittel (sprachlich) aufgehalten.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 29.06.2007, 19:58


    hab deine geschichte leider nochnicht komplett gelesen, bin aber begeistert^^ :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.06.2007, 20:29


    thx @ all
    an satinav : da es von dir kam sehe ich es als komplettes kompliment ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.06.2007, 20:58


    @ satinav : wo ist denn bis jetzt etwas lustig ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.06.2007, 21:11


    hier nun eine etwas weniger gespräche enthaltene version des nächsten kapitels



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.06.2007, 21:11


    Mehr als ein Freund

    Mia wusste nicht ob sie fiel oder sich nicht bewegte, es herrschte absolute Finsternis um sie herum. Ihre linke Seite pochte leicht, sie konnte sich nicht mehr bewegen. Es ist also doch noch so gekommen wie es hatte kommen müssen, nach all dem was passiert war, war sie am Ende doch gestorben. Ein kühler Luftzug streifte ihre Wange, er war erfrischend, es roch seltsam hier im Nichts, es war ein ihr angenehmer wohl bekannter Geruch. Sie versuchte Krampfhaft sich zu erinnern woher sie diesen Geruch kannte, dann viel es ihr ein.
    Sie hatte diesen Geruch schon einmal erlebt als sie Ares getröstet hatte und ihm ganz nahe gewesen war.
    Aber nun war der Geruch viel intensiver.
    Da war es wieder das klopfen.
    Wenn sie sich nicht irrte war es hier im Nichts sehr warm, aber es war eine angenehme wärme, ähnlich wie die, die sie gespürt hatte als sie in ihrem Ei gelegen hatte.
    Etwas zupfte an ihrem Geist, so als wollte es sie aufwecken, mürrisch ignorierte sie das Gefühl das sie in ihrem Frieden störte.
    Dann fuhr etwas feuchtes, weiches warmes durch ihr Gesicht, sie zögerte noch einen Moment, dann schlug sie die Augen auf. Alles war blau nur der Boden auf dem sie lag war grau.
    Vorsichtig berührte sie mit der Schnauze die Wand rechts neben ihr.
    Die wand zuckte, dann tat sich vor ihr ein Riss in der Wand auf und ein Kopf eines Drachen schob sich herein. Er schaute sie erwartungsvoll an. Was ihr aber auffiel war das am Unterkiefer des Drachen Bahnen getrockneten Blutes klebten. Sie schaute in seine Azurblauen Augen, sie erwiderten den Blick freundlich.
    „Wie geht es dir“, fragte Ares sie.
    „Bist du das“, fragte sie ungläubig.
    „Ich denke schon“, erwiderte er.
    „Wie hast du dich in einen Drachen verwandelt und wo sind wir“.
    „Keine Sorge wir sind in Sicherheit, und die Frage müsste eher lauten wie habe ich mich in einen Menschen verwandelt“.
    Er leckte ihr zärtlich durchs Gesicht.
    „Ich verdanke dir mein, Leben“, fügte er leise hinzu.
    „Nein das tust du nicht, wir sind jetzt quitt“, erwiderte sie.
    „Nein, das war sehr mutig von dir“, sagte er und stupste sie vorsichtig mit der Schnauze an der Nasenspitze an.
    „Ich bin ein Shaikan, genau wie du, deswegen konnte ich mich in einen Menschen verwandeln“, wie um ihr zu zeigen das er nicht log zog er die Lefzen hoch und offenbarte ihr zwei Reihen weißer Zähne die jeweils mit vier Eckzähnen versehen waren.
    Mia war völlig überrumpelt, sie hatte mit allem gerechnet nur nicht damit.
    Langsam hob sie den Kopf, nicht eine Sekunde den Blick von ihm abwendend. Dann stupste sie ihn an, er war wirklich da, nicht eine Einbildung ihres Geistes der den Schmerzen ihrer tödlichen Wunde entkommen wollte.
    Eine ganze Zeit über starrte sie ihn nur an, er hielt ihrem prüfendem Blick ohne mit dem Lied zu zucken stand.
    Mia wusste nicht was sie fühlte, es war ihr so als würde ein ganzer Vulkan an Gefühlen in ihr Explodieren, sie versuchte aufzustehen doch ihre Beine und Ares wollten das nicht zu lassen.
    Ich bin... ich bin nicht alleine, dachte sie.
    „Bleib liegen du bist schwer verletzt worden und es wird dir nicht gut tun wenn du jetzt schon wieder herum läufst.
    Jetzt begriff sie auch weshalb alles blau um sie herum war, es waren keine Wände sondern eine von Ares über ihr ausgebreiteten Schwingen.
    Und das klopfen, was sie die ganze Zeit gehört hatte war nicht anderes gewesen als sein Herzschlag.
    Müde lies sie den Kopf zu Boden sinken, ihre Seite schmerzte grauenhaft und doch konnte sie nur an diese eine Tatsache denken, Ich bin nicht alleine, mit diesem Gedanken schlief sie wieder ein.
    Ares zog seinen Kopf wieder unter dem Flügel hervor und faltete diesen wieder vollkommen über ihr aus.
    Was sie nicht bemerkt hatte waren die Sorgen in Ares Gedanken und das ganze Blut in der Höhle, ihr Blut, die Wunde hatte zwar aufgehört zu bluten doch sie hatte Fieber, hohes Fieber.
    Die ganze Nacht über blickte Ares zu Horizont wagte es nicht sich Schlaf zu gönnen aus reiner Angst Mia könnte während er schlief sterben. Und so lag er da, mit dem letzten Nachkommen seines Volkes unter dem Flügel, die ganze Nacht über. Und wachte über ihren Schlaf. Dem schmerzhaften Anfall, der jedes Mal damit verbunden war wenn eine seiner Erinnerungsfetzen zurückkehrten, schenkte er kaum Aufmerksamkeit.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 29.06.2007, 23:48


    so hab jetzt alles gelesen bis zu meinem post^^

    und ich will mehr :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.06.2007, 17:37


    Kein Platz für Drachen

    Mia wachte auf, sie fühlte sich grauenhaft, sie hatte einen Pelzigen Geschmack auf der Zunge.
    Das atmen viel ihr etwas schwer und ihr Bauch war heiß und tat bei der leisesten Berührung weh.
    Der Blaue Brustkorb von Ares hob sich neben ihr und senkte sich immer wieder im Takt.
    Die andauernde Bewegung und der gut hörbare Herzschlag von ihm machten sie schläfrig. Sie fröstelte und kuschelte sich etwas mehr an den warmen Bauch von Ares.
    „Wie geht es dir“, fragte dieser besorgt.
    „Schrecklich, mir ist schlecht und ich kann mich vor Schmerz gar nicht mehr bewegen“.
    „Wenn du es mir erlaubst kann ich den Schmerz mit dir teilen, dann könntest du es etwas gemütlicher haben“.
    Brummend gab sie ihre Zustimmung.
    Etwas geschah, sie fühlte Ares Gegenwart in ihrem Geist stärker denn je. Dann schwand der Schmerz so sehr das es nur noch ein unangenehmes ziehen war.
    „Wie lange habe ich geschlafen“.
    „Drei volle Tage“
    „So lange und du. was hast du die ganze Zeit gemacht“?
    „Ich bin nicht von deiner Seite gewichen“
    „Aber du musst doch Hunger haben“, sie versuchte den Kopf zu heben aber davon wurde ihr so schwindelig das die ganze Welt sich zu drehen schien und sie legte den Kopf schnell wieder auf den Boden.
    „Es geht, glaub mir, jetzt erst mal dafür zu sorgen das du wieder gesund wirst ist mir wichtiger“.
    „Was machen wir dann“?
    „Wann, dann“?, fragte er verdutzt.
    „Ja wenn ich wieder gesund bin, was wir dann machen, will ich wissen, das heißt falls du mich länger in deiner Nähe duldest“, fügte sie das letzte kleinlaut an.
    „Wieso sollte ich dich nicht in meiner Nähe dulden, aber ich denke wir sollten das Land verlassen hier ist zu viel Hass gegen uns gerichtet.
    „Ja aber wohin, wo gibt es einen Ort wo wir geduldet werden“?
    „Ich kann mich an das Land erinnern aus dem ich stamme, es ist eines der Nachbarländer, wenn wir fliegen sollten wir es innerhalb von drei Tagen erreicht haben“.
    „Aber ich kann doch nicht fliegen...“
    „Dann bringe ich es dir eben bei, es ist gar nicht so schwer“, er grinste, dabei verzogen sich seine Lefzen so das es aussah als würde er einem Feind Angst einjagen wollen, „es wird dir sicher Freude bereiten“.
    „Gut abgemacht“.
    Sie lagen noch eine Weile so zusammen, dann sagte Ares:
    „So und jetzt lass mich mal schauen wie es mit deiner Verletzung aussieht“.
    Er erhob sich langsam, so dass sie genug Zeit hatte sich von ihm zu trennen und nicht einfach zur Seite zu kippen“.
    Jetzt sah sie ihn zum ersten mal vollständig er war groß, muskulös, hatte blaue Schuppen und eine Schneeweiße Mähne.
    Wie eine Katze streckte er sich, es knackte hier und da in seinem Körper als die vom langen liegen verrutschten Knochen sich wieder an ihre Stellen schoben.
    Sie kam nicht darum herum als ihn zu bewundern, so groß wie er war hatte sie noch kein Lebewesen gesehen.
    Er drehte sich und offenbarte dabei mehrere kleine Wunden an den Flügeln. Als er sich ihr zugewandt hatte senkte er den Kopf zu ihr herab und besah sich die Stelle an der sie von dem Speer getroffen wurde. Was sie jetzt sah lies sie erschrecken. Seine Klauen und sein Maul waren über und über mit Blut verschmiert.
    „Bist du verletzt“, fragte sie ihn besorgt.
    „Ein paar kleine Wunden aber ansonsten nichts ernstes“, gab er als Antwort.
    „Aber woher kommt das ganze Blut hier in der Höhle und das an dir klebt“.
    Er schwieg dann sagte er langsam, „Du hast sehr viel von deinem Blut verloren, ich hatte echt die ersten zwei Tage angst das du stirbst und die Soldaten aus dem Dorf hattemn mir die Flucht nicht gerade leicht gemacht“.
    Mia versuchte zu sehen wo und wie schwer sie verletzt war aber schaffte es nicht den Hals so weit zu heben.
    „Wie schlimm ist es, sag es mir“, verlangte sie.
    Ares fuhr mit der Schnauze über die Stelle und erzeugte dabei einen tiefen brumm Ton.
    Irgendwie leuchtete eine Stelle an seiner Schnauze.
    Es ist nicht mehr Schlimm, ich habe es so gut es geht geheilt aber die Haut und die Muskeln werden eine Zeit brauchen um sich zu erholen. Zum glück ist keines deiner Organe verletzt worden ansonsten würde es lange dauern bis wir hier wegkommen“.
    „Hast du deine Erinnerung wieder gefunden“?
    „Nicht ganz, aber ich erinnere mich an eine Drachin und einen Jungen Namens... Namens... Eragon so hieß er glaube ich. Sie sollten wir in dem Land suchen vielleicht wissen sie etwas über mich“.
    „Gut“
    „Du musst mich nicht begleiten, wenn du nicht willst“.
    „Natürlich will ich dich begleiten“, sagte sie.
    „Ares musterte sie einen Moment argwöhnisch dann spürte sie durch die ‚Geistige Verbindung seine Zufriedenheit“.
    „Nun leg dich wieder hin du hast immer noch hohes Fieber auch wenn du es nicht richtig spürst, ich werde mal kurz fliegen und nach Nahrung suchen“.
    „Sie nahm es kommentarlos hin und legte sich wieder hin“.
    Eine Frage beschäftigte sie die ganze Zeit über, kann ich auch Magie benutzen.
    Sie erinnerte sich an das Wort mit dem Ares den Baumstamm hatte schweben lassen.
    Sie suchte etwas einen Stein oder Felsbrocken. Sie fand einen mittelgroßen Stein.
    Sie sah ihn an und sagte in Gedanken „Raisa“, nichts passierte sie überlegte ob Ares etwas getan hatte bevor er den Stamm hatte schweben lassen. Sie durchforstete ihr Gedächtnis und stieß dabei auf etwas Merkwürdiges, etwas was sie noch nie entdeckt hatte.
    Eine Erinnerung. Sie sah sie sich an, auf einmal schien sie es von dem Boden auf dem sie lag zu reißen immer weiter und weiter bis plötzlich und völlig überraschend alles stehen blieb.
    Sie war in einer Höhle, aber nicht in der kleinen Höhle in der sie gelegen hatte.höhle war weiträumig und über all waren tiefe Furchen ins Gestein getrieben worden, es sah fast so aus als hätte ein Kampf vor nicht allzulanger Zeit hier stattgefunden.
    Aber etwas stimmte nicht. Alles wirkte Grau und kalt. Die Höhle wirkte seltsam unwirklich.
    Es krachte laut und ein großes Wesen flog mit einem lautem Krachen gegen die Wand neben ihr, es war ein Drache. Ares. Er sah sehr mitgenommen aus, er blutete aus mehreren tiefen Wunden.
    Langsam rappelte er sich auf und gerade als er wieder auf die Beine kam landete vor ihm ein anderer Drache. Er war NAchtschwarz sogar seine Auge, riesig und monströs und packte Ares mit seinem Maul und warf in quer durch die Höhle wo er dann hart auf dem Boden aufschlug und reglos liegen blieb.
    Der Drache ging langsam auf ihn zu. Als er ungefähr die Hälfte der Strecke zurück gelegt hatte stellte er sich auf die Hinterbeine und wurde kleiner seine Umrisse verzogen sich und nahmen immer mehr Menschengestalt an.
    Als er sich fertig verwandelt hatte ging er langsam weiter auf Ares zu und blieb neben ihm stehen. Mia folgte ihm, rannte zu Ares. Gerade als dieser wieder anfing sich hoch zu rappeln schlug der Mann mit der offenen Hand auf den Boden. Wie Schlangen schossen Ranken aus dem Boden die sich um Ares Hals und Beine legten und ihn komplett bewegungsunfähig machten. Der Mann ging auf ihn zu und ging neben ihm in die Hocke.
    „Jetzt sie dich doch mal an, willst du wirklich so sterben“, flüsterte de rMann ihm ins Ohr.
    Ares antwortete nicht.
    „Wie du willst“, sagte der Mann mit einer Eiskalten Stimme hob die Hand in der wie aus dem Nichts ein rot glühender Dolch auftauchte.
    Langsam setzte er ihn Ares auf die Schulter, dann drückte er leicht, es zischte und Ares schrie vor Schmerzen.
    „Du müsstest das nicht durchleiden, schließ dich mir einfach an und du darfst leben“.
    „Lieber sterbe ich als das ich dir dabei helfe sie zu töten“, zischte er.
    „Na ja gut das ist Schade“, er riss den Dolch durch die komplette Schulter, Ares schrie aus Leibeskräften, „aber es ist machbar“, dann zog der Mann den Dolch aus ihm heraus. Nun klaffte in der Schulter ein tiefer verbrannter Schnitt. Mia rannte auf ihn zu, wollte den Fremden beißen, Ares helfen doch als sie ihre Zähne in das Fleisch des Mannes treiben wollte biss sie ins nichts. Wieder und wieder versuchte sie es aber jedes mal das selbe Ergebnis.
    Und so musste sie mit ansehen wie ihr Freund langsam aber sicher zum Tode getrieben wurde.
    Immer und immer wieder rammte der Mann Ares den Dolch in einen Muskel bis es kaum noch eine Stelle gab an der keine Schnittwunde war.
    Sie kauerte ganz dicht neben seinem Kopf.
    Es ging noch eine ganze Weile so weiter. Am Ende murmelte der Mann wütend ein Wort woraufhin die Ranken ihre Position veränderten und den schon ohne hin schwer verletzten Ares auf den Rücken drehten, mit grauen sah Mia wie aus dem Dolch ein Schwert wurde, der Mann, dieses Ares auf die Brust setzte, ihn noch einmal kalt und voller Verachtung ansah und dann zustach. Ein letztes Mal bäumte Ares sich auf, dann lag er Still, rotes Blut sickerte aus den Wunden.
    Knirschend drehte der Mann das Schwert um eine viertel Drehung in Ares Brust woraufhin dieser noch einmal schmerzvoll jaulte und dann kraftlos liegen blieb. Langsam zog der Mann das Schwert aus der Brust, musterte das daran klebende Blut drehte sich um und ging.
    Mia stand entsetzt neben dem Leichnam von Ares, nun brachen ihr die Tränen aus den Augen, sie weinte zum ersten Mal in ihrem Leben. Irgendwer rief nach ihr, das Bild entfernte sich immer schneller und Aufeinmahl lag sie wieder in ihrer Höhle. Ares stand vor ihr in seiner Menschengestalt und schaute sie sorgenvoll an.
    Mia zitterte dann rannte sie den Schmerz in ihrer linken Seite nicht beachtend auf Ares los und drückte den Kopf ganz fest an ihn so das es ihn an die Höhlenwand drückte. Sie wusste nicht mehr wie lange sie dagelegen hatte und geweint hatte. Das war das schlimmste gewesen was sie je erlebt hatte. ihr eigener Tot hätte ihr nicht mehr Angst machen können.
    Ares verwandelte sich wieder und umschloss sie mit seinen Flügeln, langsam beruhigte sich Mia wieder, sie wurde immer müder bis sie einschlief.
    Das letzte was sie dachte war „ Bitte nicht“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Niggle - 30.06.2007, 18:22


    Aresander, bitte lass mal deine Doppelposts >.<
    du kannst deine Posts, die schon dasind editieren und dann noch was beifügen aber nich 2 Posts hintereinander. Bei dir sinds sogar manchmal hier 3!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 30.06.2007, 19:52


    Find's immer noch so gut wie vorher, versteh jetzt nur nicht so ganz, wie Mia da auf einmal in dieser Höhle ist und sieht, wie Ares ermordet wird und aber nichts berühren kann und so... Träumt die da nur was, oder was is da passiert? :hm:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.06.2007, 19:59


    Wird nachher klar warte einfach ^^ soll so sein



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 30.06.2007, 21:32


    schön.ich will mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.06.2007, 21:50


    so jetzt mal ein Kapitel was meiner meinung nach net so doll ist



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.06.2007, 22:05


    Ein grober Fehler mit gutem Hintergedanken

    .
    In ihren Träumen sah sie nichts, hörte nur Ares gequälte Schreie in der Dunkelheit.
    Es war eine Folter für sie die ihren Geist zu zerstören drohte, dann wurde sie aus diesem Alptraum gerissen.
    „Was ist los mit dir, nun sag es mir doch endlich“, flehte Ares sie an.
    Er machte sich enorme Sorgen um sie, das konnte sie durch Ihre Gedankenverbindung deutlich spüren, doch wagte sie es nicht ihm zu sagen was sie so Ängstigte.
    „Ich kann es dir nicht sagen, ich kann nicht, ich kann nicht“
    „Bin ich es deiner Meinung nach nicht wert das du mit mir deine Sorgen teilst“, fragte er sie traurig.


    „Nein, du bist der einzigste dem ich es anvertrauen würde aber ich kann es dir nicht sagen, so versteh doch“:
    „Ja, aber warum lässt du dir dann nicht helfen. Seit drei Tagen tust du nichts anderes mehr als im Schlaf zu weinen und Nachts versuchst du um jeden Preis wach zu bleiben und wenn ich dich frage was dir solche Angst oder Schmerzen bereitet kriege ich immer nur die Antwort das du es mir nicht sagen kannst, wieso. Ich will dir doch nur helfen Mia“, sagte er ihr in Gedanken mit einem Gefühl der Besorgnis.
    Wie sehr sehnte sie sich danach es ihm zu erzählen, sich die Last von der Seele zu reden aber sie konnte einfach nicht, sie konnte nicht.
    Sie erinnerte sich daran wie er vor rund einer Woche aus Angst heraus über seine Träume verzweifelt war. Wie konnte sie ihm dann jetzt nur sagen das sie jetzt auch noch seinen Tot sah, wie sollte er darauf reagieren als nicht mit noch mehr Angst.
    Nein sie musste stark sein, das konnte sie ihm nicht antun.
    „Ich kann es nicht, ich kann es dir nicht sagen, bitte“, sie konnte verstehen wie Ares sich fühlen musste.
    „Mia bitte nun...“, ihr kam nur noch ein Gedanke wie sie ihn davor bewahren konnte.
    Wenn er nicht nachgab musste sie das jetzt sagen, ich tue es ja für ihn , dachte sie.
    „Lass mich in Ruhe, hau ab, lass mich endlich alleine“, schrie sie ihn ohne Vorwarnung in Gedanken an.
    Ares sah sie erschrocken an aber sofort wich der Ausdruck jedoch unendlicher Trauer.
    Mia zitterte, sie hatte nach einem schnellen Weg gesucht ihn davon abzuhalten sie auszufragen, aber erst jetzt wurde ihr die Bedeutung dieser Worte klar, was hatte sie bloß getan.
    Ares erhob sich ging langsam rückwärts, drehte sich um und ging zum Höhlenausgang. Ein letztes mal sah er sie an, dann sprang er mit einem Satz über die Kante der hoch im Berg liegenden Höhle breitete seine Flügel aus und flog davon in den Regen der schon am Vorabend eingesetzt hatte.
    "Nein, bitte bleib, das wollte ich nicht", rief sie ihm noch hinterher aber das einzige was sie spürte war eine Welle der Traurigkeit die alles was sie ihm zu übermitteln versuchte abblockte.
    Was hatte sie getan. Sofort rannte sie zum Höhlenausgang und sah Ares immer kleiner werden. Alle Vorsicht vergessend ging sie ein paar schritte nach hinten nahm Anlauf und sprang dann an der Kante der Höhle in die Luft. Doch sie wusste einfach nicht wie sie ihre Flügel gebrauchen sollte, sie schlug mit den Flügeln fing dadurch nur an in der Luft sich um ihre eigene Achse zu drehen. Der Boden kam ihr immer näher, dann der Aufprall.
    Jede Faser in ihrem Körper schrie vor schmerz genau wie sie.
    Das atmen viel ihr immer schwerer, sie spürte wie ihr etwas warmes den Hals hinaufstieg. Sie versuchte sich aufzurappeln aber alles tat ihr weh, sie bekam keine Luft mehr und ihr wurde kalt, immer kälter dann spürte sie es. Ihr Herz setzte aus, nur für einen Moment. Ihr Blick verschleierte sich immer mehr bis sie nur noch schwärze vor sich sah. Dann erschütterte etwas den Boden, sie jaulte vor Schmerzen laut auf als die Erschütterung ihren Körper erreichte. Sie sah nichts mehr. Sie spürte eine Berührung an ihrer Schnauze dann das etwas warmes brennendes ihr die Kehle hinabrann.
    Aufeinmahl ertönte ein Schrei dann explodierte vor ihr eine Sonne so schien es.
    Ihr Herz hörte nun endgültig auf zu schlagen doch sie starb nicht. Das Licht versorgte ihren Körper mit Kraft, aber es war eine ungezügelte unberechenbare Kraft.
    Dann schrie sie wieder als ihr gesamter Körper in Flammen zu stehen schien, das Feuer verzerrte sie, veränderte ihren Körper.
    Tausende von Bildern von Ares, Landschaften, Menschen und anderen Völkern, Drachen, Shaikan, der Mann der ihn getötet hatte, sie selbst wie sie im Stall lag, Orten und noch Hunderte andere stürmten auf sie ein.
    Die Masse an Erinnerungen waren kurz davor sie zu erdrücken, als sie jäh endeten.
    Dann war da nur noch eine Gestalt aus purem goldenen Licht vor ihr, sie erkannte sie sofort.
    Er stand seltsam gebeugt neben ihr, dann hörte sie deutlich die Worte „Ich verteidige meine Familie bis aufs letzte“.
    Plötzlich brach ein Licht aus der Stelle an der ihr Herz lag, mit einem Ruck fing dieses wieder an zu schlagen.
    Das Licht wurde immer stärker und das brennen lies nach.
    Dafür jedoch wurde das Licht das wohl Ares Leben darstellte immer schwächer bis es nur noch ganz leicht im dunkeln schimmerte, dann brach die Gestalt aus Licht zusammen und blieb liegen. Mia entrang sich ein Schrei des Entsetzens.
    Mit einem Mal schlug sie die Augen auf. Sie lag auf der Seite am Fuße des Berges in dem die Höhle lag in die sie Ares gebracht hatte. Sie verschluckte sich an irgendetwas was in ihrer Kehle steckte und hustete. Blut.
    Neben ihr lag Ares, keine Bewegung und keine Gedanken gingen mehr von ihm aus, nichts.
    Nur die einsame Stille. Er kam ihr Aufeinmahl viel kleiner vor um genau zu sein er war nur noch etwas Größer als sie, nein etwas stimmte nicht. Sie stemmte sich auf die Beine und sah auf ihn hinab. Er erschien ihr kleiner, viel kleiner aber was war mit ihr passiert.
    Einen kurzen Moment stand sie reglos da, als sie sich selbst betrachtete. War sie nicht eben noch am Boden zerschellt. Jedoch trug sie keinerlei Verletzung und das war noch nicht alles.
    Sie war gewachsen aber nicht ein paar Zentimeter sondern um gut das zweifache oder dreifache ihrer Größe. Dann brach etwas über ihr wie ein Gebirge aus schwarzer Angst zusammen. Ares!!!
    Sie wandte sich um und besah ihn. Nichts keinerlei Regung mehr. Sie stupste ihn an. Nichts. Sie suchte nach seinen Gedanken jedoch war alles was sie fand eine leere Ebene aus Grau.
    Nein das... du darfst nicht, sie erinnerte sich an das was er ihr erzählt hatte.
    Mir fehlte die Kraft um weiterzuleben ich gab sie für irgendwen, aber wen?
    Ja und was sie für ein wen war, dachte sie voller Hass gegen sich selbst.
    Wieder und immer wieder stupste sie ihn an aber er reagierte nicht.
    Langsam sank sie auf den Boden es fühlte sich alles auf einmal leer in ihr an, nur noch ein Gedanke blieb ihr, er ist tot und es ist meine Schuld. Sie legte den Kopf auf seine Schulter.
    Als sie ihn berührte hätte sie schreien können, er war kalt, keinerlei Wärme ging mehr von ihm aus. Sie war zu nichts mehr im Stande, sie konnte weder weinen noch sich irgendwie regen jeglicher Lebenswille schien aus ihr gewichen zu sein.

    Ein dumpfer Schlag.

    Mia zuckte hoch, dann schob sie behutsam Ares Arm weg und legte den Kopf auf seine Brust. Wieder ein Schlag.
    Nun war Mia endgültig verwirrt.
    Ares wurde immer kleiner bis er nur noch so groß war wie sie es selbst noch bis zu ihrem Sturz gewesen war.
    Ein leises jammerndes Fiepen durchzog die Stille.
    Es kam von Ares. Sie versuchte mit ihm zu reden aber er antwortete nicht. Stattdessen spürte sie nur Todesangst.
    Was soll ich jetzt bloß tun, fragte sie sich und schaute sich um.
    Sie wusste das es kalt war und der ohne hin nur noch Schlüpflingsgroße Ares in keinem allzu gutem Zustand war.
    Ich muss es noch einmal versuchen dachte sie, ich muss fliegen.
    Sie rief sich noch einmal alles was Ares ihr übers fliegen erzählt hatte ins Gedächtnis.
    Dann stieß sie sich vom Boden ab und schlug mit den Flügeln.
    Erst hing sie in der Luft dann langsam stieg sie auf. Langsam bekam sie ein Gefühl dafür wie sie ihre Flügel gebrauchen musste, aber nein dafür war jetzt keine Zeit.
    Sie landete wieder. Vorsichtig nahm sie ihn in ihr Maul und schloss es vorsichtig. Dann stieß sie sich wieder ab und flog langsam aber sicher auf den Eingang der Höhle zu. Aber wie sollte sie landen. Ihr kam eine Idee auf die sie alles setzte.
    Sie drehte vor dem Eingang eine Runde und flog dann geradewegs auf den Eingang zu.
    Kurz bevor ihre Flügel gegen die Wände neben dem Eingang stießen zog sie ihre Schwingen an und landete etwas holprig in der Höhle.
    Sie war zum ersten Mal in ihrem Leben geflogen jedoch konnte sie sich nicht darüber freuen, denn all ihre Gedanken hingen an dem kleinen Wesen in ihrer Schnauze.
    Vorsichtig legte sie ihn auf den Boden und rollte sich, so wie er es bei ihr getan hatte um ihn herum. Aber sie wusste immer noch nicht was sie tun sollte und so lag sie da bis sie einnickte.
    Sie träumte wie immer das selbe nur das sich nach Ares Tod durch den unbekannten Mann nun auch noch sein durch sie beinahe verursachter Tod anreihte. Immer und immer wieder sah sie das Szenario.
    Und als es gerade wieder von vorne beginnen sollte stand sie mit einem Mal nicht mehr alleine in der Höhle. Neben ihr stand Ares so zumindest glaubte sie bis ihr die Rabenschwarzen Haare des Mannes auffielen. Er schaute sie an, dann ging er auf sie zu und sagte mit einer starken dröhnenden Stimme. „Wie kannst du in diese Erinnerung eindringen“?
    „Wer bist du“?, fragte sie unsicher, der Mann musterte sie.
    „Ich bin der Fürst der Shaikan, Aresander, oder zumindest war ich es bis zu meinem Tod“.
    „Ihr seid Tod, ja aber wie könnt ihr dann mit mir reden“?
    „Ich bin ein Geist, ich geleite die fahrenden Seelen zum Seelenstrom und bald wird dieser hier, er zeigte auf Ares, mir bald folgen“.
    „Er ist nicht tot“, protestierte Mia.
    „Noch nicht aber er liegt im sterben, er hat zu wenig Kraft, sein Lebensfeuer ist verloschen und glimmt nur noch und jeder noch so kleine Hauch wird diesen Funken endgültig zum verlöschen bringen, es ist nur eine Frage der Zeit“.
    „Nein ich glaube dir kein Wort, du lügst, er wird wieder gesund, ich kann ihm helfen“.
    „Nein, alleine kannst du das nicht schaffen du benötigst die Hilfe der restlichen Mitglieder seiner Familie die ihm etwas von ihrem Blut zu trinken geben, welches ihm wieder genug Kraft zum Leben schenkt“.
    „Wo finde ich sie ich werde alles tun um ihn zu retten“
    Er schaute sie nur an als ob er sie nicht ernst nehmen täte.
    „Wo finde ich sie, bitte sagt es mir“, flehte sie ihn an.
    Er schaute sie immer noch an aber dann machte er eine Bewegung und berührte ihre Stirn.
    Ein Strom von Bildern die sie zeigten wie sie über Landschaften flog bis zu ihrem Ziel einem großen Wald der sich über eine Riesige Fläche erstreckte.
    Dann sah sie einen Menschen und auf dem näachsten Bild darauf einen Drachen, ja nur einen Drachen keinen Shaikan sondern nur ein Drache.
    „Sie musst du finden, sie sind die letzten seiner Familie, sein Name ist Eragon und der Name seiner Gefährtin lautet Saphira, gib ihnen dies hier“
    Eine neue ungewohnte Erinnerung erschien in ihrem Geist.
    „Sie ist nur für die beiden bestimmt, niemand, nicht einmal du darfst sie sehen“, sagte er ausdrücklich.
    Dann löste er seine Hand von ihrer Stirn und trat einen Schritt zurück. Dann lag Mia wieder in der Höhle. Ares lag immer noch regungslos an ihrem Bauch.
    War das jetzt ein Traum oder Wirklichkeit. Sie fühlte in ihrem Geist nach der Erinnerung und eine ruckartige Bewegung lief durch ihren Körper als sie die Erinnerung entdeckte.
    Sie wusste was sie zu tun hatte. Es war bereits morgen und die ersten schwachen Sonnenstrahlen kamen über den Horizont.
    Vorsichtig hob sie ihren Flügel. Sie wusste nicht ob Ares schlief oder ohnmächtig war, er atmete nur ein paar Mal in der Minute und tat sonst nichts als hilflos ab und zu leise zu jammern.
    Ob er wohl träumt, dachte sie.
    Vorsichtig nahm sie ihn in ihr Maul, erhob sich und ging zum Höhlen Eingang.
    Mit einem mächtigem Satz hob sie ab und flog in die Richtung in die sie der Fremde in ihren Träumen schickte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 30.06.2007, 23:35


    also ich finde das kapitel gut^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.06.2007, 23:41


    Das Land hinter den Bergen

    Sie flog jedes Mal so lange bis sie zu entkräftet war um weiterzufliegen.
    Jedes Mal dann legte sie eine Pause ein oder streckte die Flügel einfach durch und segelte auf dem Wind.
    Am Abend erreichte und überflog sie ein Gebirge was ihr Aresander als Grenze zwischen dem Land in dem sie sich befand und dem Land beschrieben hatte aus dem Ares stamme .
    Als es dunkel wurde suchte sie sich einen Platz zum schlafen.
    Seit sie die Grenze überflogen hatten hatte Ares keinen Ton mehr von sich gegeben und die Gedankenlandschaft wurde immer dunkler. Mia hatte eine Ahnung das wen die Landschaft schwarz wurde Ares sterben würde.
    Sie schlief nur kurz und flog dann sofort weiter.
    Während des ganzen Fluges hatte sie nur das Bild des Ortes den sie suchte im Sinn, den Ort wo sie die Rettung für Ares finden würde. Saphira und Eragon. Aber wie sollte sie ihnen klarmachen was sie machen mussten, konnte sie denn überhaupt mit ihnen kommunizieren.
    Sie mied jeden Ort und jede Stadt, da Ares ihr gesagt hatte das sie es so machen sollte falls sie sich mal verlieren sollten.
    Mia schaute zum Horizont und hätte toben können vor Wut. Wasser schon wieder das verdammte Meer. Wo war der Wald nur. Alles was sie sah war dieser dunkle Streifen.
    Missmutig und mit wachsender Sorge sah sie weiter auf den Strich am Horizont.
    Was soll ich jetzt nur tun?
    Sie flog eine ganze Weile weiter auf den Strich zu.
    Wieder schaute sie auf den Strich, ihr viel jetzt da sie inzwischen schon viel näher war etwas auf was ihr zuvor nicht aufgefallen war.
    Das kann doch unmöglich sein, dachte sie als ihr bewusst wurde das es kein Blau war das den Streifen ausmachte sondern ein tiefes dunkles Grün.
    Aresander hatte gesagt das der Wald enorm groß wäre aber mit so etwas hatte sie nicht gerechnet.
    Sie hatte ihn gefunden, endlich.
    Sie beschleunigte den Rhythmus ihrer Flügelschläge.
    Jetzt muss ich nur noch diese Saphira finden, dachte sie.
    Zwei Stunden später hatte sie den Rand des Waldes erreicht.
    Aber sie sah nirgends eine Stadt oder Siedlung der Wesen bei denen Saphira und Eragon leben sollten. Noch ein Shaikan dachte sie glücklich als sie an die Menschengestalt von Eragon zurückdachte.
    Er musste einer sein wie könnte er sonst zu Ares Familie gehören.
    Auf einmal spürte sie etwas unter sich. Sie schaute nach unten konnte aber nichts außer Bäumen sehen aber dann viel ihr etwas auf.
    Sie sah überall Lichter im Wald unzählige manche klein und kaum zu sehen manche so groß wie ein Mensch.
    An einem Punkt waren Hunderte der Menschengrossen Lichter. Das muss eine der Städte sein die Aresander meinte, bis hierhin hat er mich nicht belogen, dachte sie.
    Sie sah eine Lichtung und kreiste über ihr.
    Die Vögel in den Bäumen zwitscherten aufgeregt als sie auf Höhe der Baumkronen war.
    Mit einer etwas unsanften Landung kam sie auf dem Boden auf wobei ihr rechter Fuß umknickte. Sie ignorierte den Schmerz und sah sich um. Es war still kein Tier gab irgendeinen Laut von sich und auch die großen Lichter waren verschwunden.
    Alles sah hier seltsam aus. Sie drehte den Kopf etwas und schaute sich um, die Bäume hier sahen uralt aus und wuchsen an manchen Stellen zu seltsamen Knoten zusammen.
    Als sie ihn wieder nach vorne wand zuckte sie erschrocken zusammen, ohne das sie etwas gehört hatte stand ein kleiner blondhaariger Junge vor ihr.
    Zumindest glaubte sie das er einer war obwohl er völlig anders aussah als der Junge den sie in Segan gesehen hatte. Dieser hier hatte spitze Ohren und ein schmales Gesicht.
    Mit großen Augen sah er zu ihr herauf, er lächelte etwas verlegen dann sagte er zaghaft:
    „Skulblaka, eka mulabra ne´haina.” Sie verstand kein Wort von dem was der Junge gesagt hatte und doch glaubte sie das er ihr freundlich gesonnen war.
    Langsam senkte sie den Kopf auf Augenhöhe mit ihm und sah ihn an.
    Er hielt ihrem Blick stand während sie ihn musterte. Als sie den Kopf wieder hob standen ein erwachsener Mann und eine Frau etwa drei Meter hinter ihm die sie beide ängstlich ansahen, genau wie der Junge hatten sie für Menschen völlig ungewöhnliche Gesichtszüge. Der Mann redete sie in der für sie unverständlichen Sprache an während die Frau nach dem Kleinen Jungen rief.
    Dieser gehorchte auch sofort lies es sich aber nicht nehmen ihr noch mal mit der Hand über die Nase zu streicheln.
    Mia zuckte zurück und die beiden Erwachsenen schraken zusammen. Sie wollte ihnen keine Angst machen also ging sie zwei Schritte von dem Jungen fort und setzte sich dann.
    Langsam gingen die beiden zu dem Jungen. Die Frau nahm den Jungen in die Arme während der Mann etwas rief.
    Auf einmal traten weitere hinter dem Bäumen hervor manche standen nur da und sahen sie an, andere hatten gezückte Waffen in den Händen. Eine Frau kam auf sie zu, langsam und vorsichtig und doch schaute sie Mia unverwandt an. Dann sprach sie einen Satz und schien nachdem sie fertig war auf eine Erwiderung ihrerseits zu warten.
    Aber Mia wusste nicht was sie tun sollte also, suchte sie nach dem Geist der Frau.
    „Ich brauche Hilfe, bitte, ich will euch nichts böses aber ich suche jemanden. Könnt ihr mir sagen wo ich eine Drachin Namens Saphira und einen Shaikan Namens Eragon finde“.
    Gerade als sie das Wort Shaikan sprach spürte sie die Verwirrung der Frau.
    Sie versteht mich nicht, dachte Mia verzweifelt.
    Nun merkte sie das die Wesen mit den Waffen näher gekommen waren und sich schützend um die Frau postierten, aber es waren nicht nur Männer sondern auch Frauen darunter.
    Die Frau hob die Hand und gab, so schien es Mia ein Zeichen zum Angriff.
    Danach ging alles schnell.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.07.2007, 00:18


    musst du das kapitel immer dann enden lassen wenns spannend wird? :D

    mehr bitte, bitte^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 00:20


    ENDE weiter gehts net mehr :??:























    Nein Scherz morgen gehts witer sephir aber jetzt ist feierabend!^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.07.2007, 00:22


    NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNN :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 10:56


    Weiter im Text


    Sofort legte Mia sich auf den Boden um ihnen ihre Ergebenheit zu zeigen und zu symbolisieren das sie nicht angreifen würde.
    Die Frau lächelte und sagte Aufeinmahl in der für Mia verständlichen Sprache:
    „Willkommen in Silthrim, Drache“, sagte sie freundlich und verneigte sich.
    „Mein Name ist Damitha ich bin die Herrin von Silthrim“, sie lächelte sie freundlich an und vollendete die Geste die Mia für ein Zeichen zum Angriff gedeutet hatte woraufhin die Krieger die Waffen senkten.
    Mia erhob sich langsam und Damitha lies sie gewähren.
    „Ich... mein Name ist Mia, es ist mir eine Ehre, sie senkte leicht den Kopf, ... aber ich bin kein Drache sondern eine Shaikan“.
    Damitha sah sie unverwandt an, dann ging sie langsam auf sie zu und legte eine Hand auf ihre Lippen. Mia ahnte bereits was sie da machte und lies sie gewähren und hielt still.
    Damitha lies sie nicht aus den Augen während sie vorsichtig ihre Lippe an der rechten Seite ihres Oberkiefers anhob und die zwei Eckzähne entblößte.
    Ein leises Raunen ging durch die Menge aber Damitha blieb ganz still. Sie ging ein paar Schritte zurück und rief ein Wort. Daraufhin löste sich ein Mann mit weißem Haar aus der Reihe und ging auf sie zu.
    "Ich werde deinen Geist auf deine Absichten überprüfen ansonsten müssen wir dir den Zutritt nach Du Weldenvarden leider untersagen".
    „Aber ich will gar nicht nach Du Weldenvarden, ich weiß ja nicht einmal wo dieser Ort liegt, ich suche nach...“
    „Eragon und seiner Gefährtin Saphira, ich weiß. Und was Du Weldenvarden betrifft du stehst mitten in ihm. Nun lasse mich deinen Geist überprüfen ansonsten können wir dir nicht weiterhelfen“.
    Besorgt erinnerte sich Mia an Aresanders Worte das Ares Zeit knapp bemessen war und sie gab brummend ihre Zustimmung.
    Langsam legte der Mann seine Hände an ihre Stirn und senkte den Kopf, ein paar Sekunden standen sie so dort, dann hob er den Kopf und verkündete Laut.
    „Sie ist nicht unser Feind“, woraufhin hier und dort aufgeregtes Geflüster ausbrach.
    Der Mann ging und Damitha kam wieder auf sie zu.
    „Nun können wir dir helfen, aber leider bist du am falschen Ort. Eragon und Saphira halten sich zur Zeit in Ellesmera auf.“
    „Wie komme ich dort hin, ich brauche ihre Hilfe ganz dringend.“
    „Wozu“?
    „Ich habe jemanden aus ihrer Familie bei mir der Dringend etwas von Saphiras oder Eragons Blut braucht ansonsten wird er bald sterben, bitte sagt mir endlich wo sie sind.“
    „Ich sehe niemanden bei dir, und ich kann kein weiteres Lebenslicht außer dem deinem erkennen, versuchst du einen Scherz mit uns spielen“.
    Anstatt einer Antwort öffnete Mia ihr Maul und offenbarte Damitha Ares.
    „Ich fürchte ihm wird nichts mehr helfen junge Shaikan, dieser Drache ist tot“, sagte sie mit einem traurigen Blick auf Ares behutsam.
    „Nein, er ist nicht tot aber wenn wir hier weiter reden wird er es bald sein, bitte sagt mir nun endlich wo sie sind“, begehrte Mia auf.
    Damitha berührte ihren Geist und zeigte ihr wie schon Aresander es ihr gezeigt hatte den Weg.
    Sie dankte ihr und stieß sich vom Boden ab und schlug mit den Flügeln, als ein schneidender Schmerz durch ihren linken Flügel zog.
    Unbeholfen landete sie wieder auf den Hinterbeinen und fluchte im Geiste.
    Als sie versuchte den Flügel wieder anzuziehen krampfte dieser das sie vor schmerz jaulte.
    Das darf nicht wahr sein, dachte sie.
    Durch ihre Aufgeregten Gedanken wurde Ares unruhig. Sie spürte seine ängstlichen Gedanken.
    Damitha schien es genauso zu gehen. Sie ging auf Mia zu und forderte sie auf das Maul zu öffnen.
    Behutsam hob sie Ares daraus hervor ohne auf Mias Speichel zu achten der an ihm klebte.
    Vorsichtig, seinen Kopf mit einer Hand abstützend, legte sie ein Ohr an seine Brust, dann wirkte sie Aufeinmahl aufgeregt.
    „Ein Heiler schnell“, rief sie.
    Vorsichtig legte sie Ares auf den Boden.
    Damitha stellte sich Kerzengerade auf und ihr Blick schien in die Ferne zu schweifen ihre Lippen bewegten sich als ob sie mit jemandem sprechen würde.
    Dann sagte sie unvermittelt: „Sie sind auf dem Weg“.
    „Wie heißt der Drache ich wusste gar nicht das Saphira noch mehr Verwandte hatte“.
    „Sein Name ist Ares und er ist genau wie ich ein Shaikan“.
    Als sie das erwähnte wurden Damithas Gesichtszüge hart.
    „Lüg mich nicht an, der jenige dessen Name du hier genannt hast hat vor zwei Jahren sein Leben bei einem Befreiungsversuch gelassen, wir ehren ihn und entfinden es als tiefste Beleidigung das du uns versuchst zum Narren zu halten, also wie ist sein Name“?, fragte sie gereizt.
    „Ich lüge euch nicht an, wirklich“.
    „Wir werden sehen ob es war ist“, sagte Damitha kühl.
    Vorsichtig drehte sie Ares rechten Arm herum und untersuchte die Haut. Sie riss vor erstaunen die Augen auf schloss sie und schaute sich die Stelle noch einmahl näher an.
    „ Bei den Geistern meiner Ahnen, das kann nicht... oder sollte es wieder geschehen sein. Wo hast du ihn gefunden“?
    Mia verstand nicht was Damitha auf Ares Arm gesehen hatte, das einzige was dort war, war eine kleine Mondförmige Narbe.
    „Er hat mich gefunden“, und so erzählte sie Damitha alles, sogar von ihrer Vision.
    Sie hörte ihr Aufmerksam zu und schaute auf als über ihnen ein Rauschen zu hören war. Mia hob den Kopf und Blickte auf einen Drachen.
    Er sah genauso aus wie Ares, nur das er eine Blaue Mähne, vier Eckzähne hatte und gut ein Stückchen größer war als Ares. Auf seinem Rücken saß ein Mann der schon etwas eher wie ein Mensch aussah.
    Er stieg ab und wandte sich in der ihr unbekannten Sprache an Damitha, die kurz auf ihn einredete dann erst auf sie und dann auf Ares zeigte.
    Der Mann lächelte schief und sprach langsam auf sie ein aber sie machte eine unwirsche Bewegung und kniete sich neben Ares auf den Boden.
    Vorsichtig drehte sie seinen Arm herum und deutete auf eine Stelle.
    Der Mann riss die Augen auf und redete kurz und abgehackt auf sie ein.
    Dann hob er den Kopf und musterte sie. Damitha sagte einen Kurzen Satz.
    „Hast du irgendwas um das was du hier sagst zu beweisen Shaikan“, fragte er.
    „Seid ihr Eragon, wenn ja habe ich einer Erinnerung für euch von Aresander“
    „Der bin ich“.
    Sie spürte eine Berührung im Geist, sie wieß Ihn auf die Erinnerung hin und er tauchte in sie ein. Er stand einen Moment da dann festigte sich sein Blick. Er drehte sich und zog einen Dolch und ging damit auf Ares zu.
    Mia erschrak, sie fauchte ihn an, weil sie dachte das er Ares töten wolle, doch der andere Drache knurrte zurück. Eragon hingegen ignorierte sie, eine Frau mit einer kleinen Schale kam auf ihn zu und gab sie ihm.
    Mit den beiden Sachen ging er zu dem Drachen und stellte die Schale neben seine linke Hand.
    Dann hob er eine der Schuppen an und stach den Dolch vorsichtig ins Fleisch und zog ihn dann behutsam aber schnell wieder heraus. Blut floss aus der Wunde das er geschickt mit der kleinen Schüssel auffing.
    In der ganzen Zeit über, bis auf den Moment in dem sie Mia angeknurrt hatte hatte die Drachin die wohl Saphira sein musste an Ares geschnüffelt.
    Als Eragon fertig war legte er eine Hand auf die Wunde und murmelte die selben Worte die Ares benutzt hatte um sie zu heilen.
    Als er die Hand wegnahm war der Schnitt nicht mehr zu sehen.
    Schnell ging er zu Ares und kniete sich neben ihn.
    Dann sprach er wieder etwas in der seltsamen Sprache und flößte Ares das Blut ein.
    Mia hatte erwartet, dass er sofort anfangen würde sich zu bewegen aber es passierte nichts.
    War es bereits zu spät?
    Dann legte Eragon behutsam eine Hand auf seine Brust und wartete einige Minuten, alle herum waren still und warteten auf eine Reaktion. Ein schmales Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus und er sagte leise: „Willkommen daheim, kleiner“!


    Vorsichtig näherte sie sich ihnen, jedoch nur zaghaft den Saphira lies sie keinen Moment aus den Augen, so als traue sie ihr nicht.
    „Wird er wieder gesund“, fragte sie Eragon.
    Eragon schaute auf seine Züge waren nun etwas weicher.
    „Es geht im nicht gut, er ist sehr geschwächt aber ich denke er wird wieder Gesund, er ist hart im nehmen und hatte schon schlimmeres durchgemacht“.
    Saphira senkte den Kopf zu ihr herab und schnüffelte an ihr, dann schnaubte sie und zog den Kopf wieder zurück.
    „Wer bist du“, fragte sie eine warme Stimme in ihrem Kopf, das musste Saphira sein.
    „Mein Name ist Mia“
    „Ich stehe tief in deiner Schuld weil du meinen Bruder gerettet hast“, sagte sie freundlich und der kalte Ausdruck in ihrem Gesicht wich. „Etwas was mir nie gelungen ist“, fügte sie an.
    Eragon nahm Ares auf den Arm und wandte sich um.
    „Wo bringt ihr ihn hin“, fragte Mia.
    „Zu seiner Unterkunft, er hat mit mir und Saphira zusammen hier früher trainiert und daher ein Baumhaus in Ellesmera wo er lebte, dort wollen wir ihn hinbringen“.
    „Darf ich ihn begleiten“.
    Eragon überlegte eine Weile dann Stimmten er und Saphira zu.
    „Wenn du kannst, du siehst ziemlich erschöpft aus, bist du dir sicher das du den Flug schaffst“?
    „Wie weit ist es“?
    „Etwa 50 Meilen“, antwortete dieses mal Saphira, „Willst du nicht lieber heute Nacht hier bleiben und dich ausruhen und morgen nachkommen“?
    „Nein, ich möchte bei ihm bleiben, ich werde es wohl schaffen müssen“.
    „Wieso willst du unbedingt bei ihm bleiben und dabei deine Gesundheit aufs Spiel setzen“, fragte Saphira Mia eindringlich.
    „Ich will bei ihm bleiben weil...“, sie stockte, weshalb wollte sie eigentlich um jeden Preis bei ihm bleiben, sie überlegt und sie fand den Grund dafür. Weil er ihr auch nie von der Seite gewichen war als sie krank war und noch etwas.
    Ein Gefühl das sie nicht definieren konnte, das sie nie zuvor erlebt hatte.
    „Ich ... das“, versuchte sie eine Antwort zu bilden doch irgendwas an Saphira machte sie verlegen.
    In den Gedanken von Saphira spürte sie ihre Belustigung und sie sagte zu Mia, „Ich verstehe schon was du meinst“
    Sie mochte Saphira, ihr Geist und ihre Art waren der von Ares sehr ähnlich von ihrem Äußerem mal ganz zu schweigen.
    Aber dann fiel ihr wieder ein was sie davon abgehalten hatte selbst nach Ellesmera zu fliegen.
    Vorsichtig streckte sie ihren Flügel aus und betrachtete ihn, suchte nach irgendwelchen Verletzungen.
    „Ist alles in Ordnung mit dir“, fragte Saphira.
    „Es ist nichts, nur ich bin es nicht gewöhnt zu fliegen. Um genau zu sein bin ich vor 2 Tagen das erste mal geflogen, und meine Flügel sind es deshalb nicht gewöhnt.
    Es muss klappen , dachte sie doch Saphira musste diesen Gedanken gespürt haben den unvermittelt sagte sie. „Du kannst es dir nicht aufzwingen, wenn du zu erschöpft bist kannst du unmöglich mit uns kommen“.
    „Ich will aber bei ihm bleiben“, Eragon und Saphira sahen sich kurz an, dann sagte Eragon
    „Wir können es nicht riskieren Mia, zwischen Silthrim und Ellesmera gibt es keine Stelle an der du landen könntest“.
    Mia wusste das sie Recht hatten und gab auf fragte aber noch.
    „Könnt ihr mich morgen holen kommen“?, fragte Mia sie.
    „Ich werde dich holen, versprochen“, sagte Saphira.
    Dann stieg Eragon mit Ares auf ihren Rücken und sie stieß sich mit einem Kräftigem Satz vom Boden ab der sie bis über die Kronen der niedrigeren Bäume hob.
    Dann schlug sie dreimal Kraftvoll mit den Flügeln und sie waren aus Mias Sichtfeld verschwunden.
    Mia blieb noch eine Weile stehen dann kam Damitha auf sie zu und bat sie ihr zu folgen.
    Sie brachte sie zu einer Hütte die geradewegs aus den Bäumen zu wachsen schien.
    „Hier kannst du schlafen, es ist nicht sehr groß aber wir waren auch nicht auf einen Gast deiner Größe vorbereitet“, sie lächelte.
    Mia war es egal wie groß die Hütte war Hauptsache war für sie nun das sie sich ausruhen konnte. Letztendlich war sie für Saphiras Rat dankbar, sie hätte diesen Flug wahrscheinlich wirklich nicht mehr durchgehalten.
    Vorsichtig steckte sie ihren Kopf durch den Eingang der Hütte.
    Innen drin lag nur ein großes Kissen.
    Sie legte sich darauf und streckte sich genüsslich, dabei vergaß sie das sie jetzt viel größer war und stieß dabei mit dem Kopf gegen eine der Wände aber es war ihr egal.
    Nach Eragons Aussage würde Ares wieder gesund werden und das war im Moment das einzige was für sie zählte.
    Dann viel ihr wieder Saphira ein und das was sie gesagt hatte.
    „Ich verstehe schon was du meinst“, aber wieso verstand sie nicht was sie selbst meinte.
    Mit diesen Gedanken driftete sie langsam in den Schlaf.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.07.2007, 16:09


    find die geschichte gut^^
    so wie alle teile hier :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 17:49


    Ellesmera

    Am nächsten Tag, als sie aufwachte war es bereits Nachmittag.
    Langsam auf die Decke der Hütte achtend ging sie nach draußen.
    Dort wartete einer der Männer und sprach dann zu ihr.
    „Guten Morgen, ich hoffe du hast gut geschlafen“?
    „Danke, aber ist Saphira bereits wieder da, sie wollte mich doch nach Ellesmera holen“.
    „Es gab Komplikationen gestern Abend, sie schicken nachher jemand anderes der dich dann nach Ellesmera bringt“.
    „Ist Ares etwas passiert“, mit einem Mal war sie Hellwach.
    „Das sollte Eragon dir besser erklären“, sagte der Mann betreten, „ Aber es geht ihm etwas besser“, fügte er schnell hinzu.
    „Hast du vielleicht Hunger, wir könnten dir etwas anbieten aber es ist kein Fleisch“.
    Sie nahm das Angebot an und der Mann führte sie durch die im Wald versteckte Stadt.
    „Ihr seid schon seltsame Menschen das ihr hier mitten im Wald lebt“, bemerkte Mia.
    Der Mann lachte hell.
    „Wir sind das Volk der Elfen und keine Menschen“.
    Als Mia gegessen hatte, sie hatte einen seltsamen Kreisrunden wohlschmeckenden hellgrünen Berg bekommen, ging sie wieder zur Lichtung und wartete dort.
    Hin und wieder kam einer der Elfen vorbei und auch der Junge und seine Mutter kamen sie besuchen. Jedoch schien nur die Mutter ihr Sprache zu beherrschen.
    Gegen Abend bemerkte Mia ein großes und helles Licht das sich schnell auf die Lichtung zugbewegte. Als das Licht über ihr war sah sie einen Drachen. Jedoch klein grade mal halb so groß wie selbst. Er war smaragdgrün und auf seinem Rücken saß ein junges Mädchen.
    Als sie landeten und vor ihr standen reichte der Drache Mia gerade mal bis zur Brust, er war anscheinend gerade groß genug um seine Reiterin zu tragen.
    Langsam, etwas unsicher ging der Drache auf sie zu während seine Reiterin abstieg und eine Reihe von Gesten durchführte, dann sah sie Mia erwartungsvoll an und wurde etwas unruhig als diese daraufhin nichts erwiderte.
    Da Mia auch weiterhin keinerlei Anstalten machte etwas zu sagen fing das Mädchen an.
    „Ich soll dich nach Ellesmera bringen Shaikan, mein Lehrmeister erwartet dich“.
    „Dein Lehrmeister wer ist das“, fragte Mia sie.
    Das Mädchen schien einen Moment verwirrt aber sie fasste sich sofort wieder und sagte, „Eragon, er unterrichtet mich“.
    „Gut, dann lass uns aufbrechen“.
    Irgendetwas mit dem Mädchen stimmte nicht.
    Mia suchte nach ihrem Geist, und fand ihn ohne Probleme, jedoch stimmte das was sie fühlte Mia nicht gerade glücklich. Das Mädchen hatte Angst vor ihr und wie sie ihren Drachen ansah merkte sie nun auch das er irgendwie unruhig wirkte.
    Sie bemerkte dass das Mädchen sehr jung war und ihr Drache noch jünger.
    „Es freut mich euch kennen zu lernen wie heißt ihr“, fragte Mia sie in einem Versuch ihnen etwas Mut zu machen.
    Das Mädchen lockerte ihre Haltung etwas und auch der Drache schien etwas ruhiger zu werden, jedoch lies er sie keinen Moment aus den Augen.
    „Sie heißt Verlandra“, das Mädchen zeigte auf die Drachin die Mia bis eben noch für einen Ihn gehalten hatte, dann sagte sie, „Und ich heiße Rela“.
    „Ich heiße Mia, bringt ihr mich jetzt nach Ellesmera“?
    „Ja“, antwortete dieses Mal Verlandra, „Wir sollen dich zu meiner Mutter und Eragon bringen“.
    Ihrer Mutter, sie musste wohl von Saphira reden.
    „Gut fliegt voraus ich werde euch folgen“, sagte Mia.
    Beide waren einverstanden und hoben ab.
    Mia folgte ihnen etwas schwerfällig dann aber wurde sie immer schneller und hatte die beiden schnell eingeholt.
    „Wo kommst du eigentlich her“, fragte Rela sie.
    „Ich, ich möchte nicht darüber reden“, Mia war gerade in Hochstimmung und wollte jetzt nicht an diese dunklen Zeiten zurückdenken. Ares hatte Recht, das fliegen bereitete ihr viel Spaß und sie genoss es durch die Luft zu jagen.
    Jedoch musste sie ihre Freude bremsen den Verlandra war wegen ihrer Größe noch nicht so schnell wie Mia, so das sie immer auf die beiden warten musste.
    Die beiden spürten ihre Ausgelassenheit und nährten sich ihr von hinten.
    Unvermittelt fragte Rela Mia, „hast du Lust auf einen kleinen Wettkampf, ein Rennen“?
    Beide sahen sie erwartungsvoll an und sie hatte Lust.
    „Gerne“.
    „Na dann“, Rela grinste und Verlandra beschleunigte den Rhythmus ihrer Flügelschläge, „fang uns“.
    Wie auf ein Kommando drehte Verlandra zu Seite hin weg und wurde schneller.
    Mia nahm ihre Verfolgung auf.
    Die Meilen flogen im Wahrsten Sinne des Wortes nur so unter ihnen davon während sie durch die Luft tollten.
    Nach einer Stunde ungefähr ging Mia langsam die Puste aus und sie drückte die Flügel durch.
    „Gibst du schon auf“, fragten die beiden sie.
    Mia kam ein Gedanke, sie wartete bis Verlandra wieder genau unter ihr war dann zog sie die Flügel an und schoss auf sie herab.
    Sie berührte Verlandra kurz mit der Hand im Rücken und schoss dann an ihr vorbei.
    Sie öffnete die Flügel und fing ihren Sturzflug ab und stieg wieder auf eine Höhe mit den Beiden.
    Rela lachte und auch Verlandra strahlte heitere Gedanken aus obwohl sie gespielt mürrisch aufbegehrte, „du hast geschummelt“.
    Aus Mias kehle brach ein Lautes Kehliges auf und abklingendes Knurren.
    Die beiden sahen sie erschrocken an und Verlandra entschuldigte sich sofort bei ihr und sagte das es ihr Leid täte wenn sie Mia beleidigt hätte doch die schickte ihnen nur einen vor Freude strahlenden Gedanken.
    Mia hatte zuvor noch nie gelacht aber nun brach es aus ihr heraus, noch nie hatte sie so viel Spaß gehabt. Jetzt begriffen auch die beiden was sie tat und stimmten in ihre Heiterkeit mit ein. Sie tobten noch ein bisschen, dann lag unter ihnen ein Meer aus großen Lichtern und Verlandra begann mit den Sinkflug. Mia folgte ihr in einigem Abstand.
    Mit einem Mal erinnerte sie sich an die Worte die ihr der Elf am morgen gesagt hatte, es gab Komplikationen, und all ihre gute Laune war dahin.
    Wie es ihm wohl ging, ob er wohl wieder wach war?
    Sie landeten und waren sofort von einer Gruppe Elfen umringt.
    Ein Mann schob sich aus der Menge nach vorne und kam auf sie zu.
    Es war Eragon, langsam kam er auf sie zu und sein Blick ließ ihre Gedanken zusammenzucken. Der Blick war gesenkt und ein tiefer Gedanke der Sorge ging von ihm aus.
    „Wo ist er, wie geht es ihm kann ich zu ihm“.
    Eragon schaute auf und sagte leise, „folge mir aber sei Leise“.
    Er ging ohne ein weiteres Wort zu sagen durch die Menge und diese machte ihr Platz als sie ihm folgte.
    Er führte sie zu einer großen auf dem Waldboden stehenden Hütte, vor der Saphira lag, den Kopf auf ihre übereinandergelegten Arme gebettet.
    Sie sah sie an gab aber keine Begrüßung von sich.
    Sie sah sie unverwandt an, dann erhob sie sich und ging auf sie zu bis sie direkt vor ihr stand.
    Sie leckte ihr über die Stirn und sagte: „Ich bin dir sehr Dankbar das du Ares hierher gebracht hast um ihn zu retten, leider scheint es das es zu spät war...“, ihre stimme brach je ab und sie schaute bekümmert zu Boden.
    Eragon gab Mia ein Zeichen woraufhin sie ihm ins innere der Hütte wo auf einem Riesigem Kissen wie das auf dem Sie die Nacht verbracht hatte Ares lag.
    „Was meinte Saphira damit als sie sagte es scheint zu spät zu sein, er ist doch nicht tot oder“, Mia wurde heiß und kalt zugleich als Eragon mit Tränen in den Augen den Kopf hob und sagte, „Nein er ist nicht tot aber er liegt im sterben, es hat nichts geholfen.
    Saphira hat ihm etwas von ihrem Blut gegeben und ich ebenfalls aber es hilft nichts.
    „Es ist alles meine Schuld, dachte Mia, hätte ich mich nur getraut, hätte ich ihm nur getraut dann wäre das alles hier nicht passiert“.
    „Was meinst du damit“, fragte Eragon sie.
    Mia hatte nicht darauf geachtet ihre Gedanken vor ihm abzuschirmen und nun wollte sie es endlich jemandem erzählen.
    Sie erzählte ihm alles, wie sie sich das erste mal sahen, wie er sie gepflegt hatte, ihre Reisen, ihre Visionen über seinen Tot und die Angst die in ihr aufgestiegen war, sie redete sich alles von der Seele.
    „Das letzte was er sagte war ich verteidige meine Familie bis aufs letzte und dann ist er...“.
    „Hat er dich gemeint“, Eragon fuhr hoch und starrte sie an.
    „Hat er sich dir gegenüber je geäußert ob er dich zu seiner Familie zählt“.
    Mia überlegt versuchte sich zu erinnern, dann viel es ihr wieder ein. In der Höhle nachdem sie aus ihrer Ohnmacht erwacht war hatte er ihr gesagt das er sie wie eine Schwester ansah .sie erzählte ihm davon.
    Eragon wirkte nun gehetzt. „Bitte ich brauche etwas von deinem Blut, mit dem was er gesagt hat, hat er dich in unsere Familie aufgenommen, dein Blut ist es was fehlt um den Zauber zu vollenden“.
    Wie von selbst hob Mia ihren rechten Arm und biss hinein.
    Schmerz fuhr ihren Arm hinauf, doch das einzige an was sie dachte war, es gibt noch Hoffnung.
    Blut quoll aus der Wunde. Eragon konnte kaum reagieren so schnell hatte sie gehandelt.
    Mit der hohlen Hand fing er etwas von ihrem Blut auf, sprach die selben Worte wie beim letzten Mal als er Ares Saphiras Blut eingeflößt. Mühsam animierte er Ares zum schlucken.
    Als er es getan hatte leuchtete in Mias Geist die Gedankenlandschaft von Ares kurz auf, dann wurde sein Geist von Licht durchströmt das stärker und stärker wurde.
    Mia jubilierte innerlich es hatte geklappt aber Aufeinmahl wurde ihr schwindelig und sie machte unbeholfen einen Schritt zur Seite.
    Als sie sich auf ihren Arm stützen wollte um nicht umzukippen knickte dieser einfach unter ihr weg. Sie fiel auf den Boden.
    Ein warnender Schrei von Saphira zerriss die Stille. Eragon und Rela tauchten in ihrem Sichtfeld auf. Eragon verschwand in Richtung ihres Armes während Rela beruhigend auf sie einsprach. Du hast es geschafft war das letzte was sie dachte dann sackte sie erschöpft zusammen, sie spürte eine Berührung auf ihrer Schnauze, sie öffnete noch einmal die Augen. Rela hockte vor ihr und strich ihr beruhigend über die Nase.
    Dann schlief Mia ruhig ein.


    und hat auch mal wer anderes eine meinung dazu ich meine genug leute lesen es ja??? :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.07.2007, 20:08


    ich glaube außer mir niemand^^

    :yes: mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 20:14


    Schatten, Shaikan und Dämonen

    Weit ab von Ellesmera tief im Wald der Insel Illium erwachte ein Wesen.
    Es war ein Mann aus dem Volk der Menschen, so lies es sein Körper erahnen jedoch verrieten seine Spitzen Fangzähne die leicht unter seinen Lippen hervorragten das er kein Mensch war.
    Er öffnete die Augen, und zwei Eisblaue Augen in denen ein Inneres Feuer zu brennen schien kamen zum vorschein.
    Es waren jedoch keine Menschlichen Augen sondern die eines Drachen.
    Der Mann schaute sich um, dann lies er ein kehliges bellendes Lachen durch den Wald hallen.
    Es raschelte hinter ihm, ein Reh stand hinter ihm und schaute ihn neugierig an.
    Er lächelte, und hob die Hand, streckte sie dem Reh entgegen so als wolle er es streicheln.
    Er berührte es, er lächelte erneut, dann murmelte er ein Wort woraufhin das Reh schmerzerfüllt blökte, die Augen verdrehte und dann zu Boden fiel.
    Blut rann aus seinem Mund und seiner Nase. Der Mann hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt als er das Lebewesen getötet hatte.
    Er bückte sich und fuhr mit dem Finger durch die Blutlache.
    Er stellte sich hin und leckte den mit Blut verschmierten Finger ab.
    Ein funkeln trat in seine Augen und er murmelte erneut ein Wort.
    Mit einem Mal verloschen alle Lebenslichter um ihn herum, die gesamte Insel war nun ganz ohne Leben.
    Er lachte erneut dann löste er sich in schwarzen Rauch auf und stand nun auf der Spitze des Edrustna, des einzigen Berges auf Illium.
    Sein Ziel war immer noch das selbe, nur das es jetzt eine obendrein Gabe, ein weiteres Ziel gab was es zur Strecke zu bringen galt.
    Dann lachte er wieder, lachte bis sein Lachen zu einem lautem Brüllen wurde.
    Er nahm seine wahre Gestalt an.
    Der Schatten-Drache fletschte die Zähne.
    NUN kann die Jagd beginnen, dachte er.
    Aber er würde sich Zeit lassen, seine Feinde waren geschwächt vor allem sein neues Ziel und er wollte mit ihnen spielen bevor er sie erledigte.
    Und dieses mal wirst du mich nicht aufhalten, oh großer Fürst der Shaikan, spottete er.
    Er wusste mit wem er sich zusammen tun musste um an sie heran zu kommen.
    Zwar musste er sich dafür mit dem Feind verbünden aber es war ein akzeptabler Preis.
    Er flog los. Sein Ziel war Uru Baen. Die Hauptstadt des Imperiums.
    Und jetzt ist auch die Schonzeit für diese verdammten Drachenblütler die sich Shaikan nennen vorbei, dachte er voller Hass.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 20:56


    Ein nicht perfekter Lehrer

    Sonnenstrahlen vielen durchs Fenster und kitzelten Mias Nase.
    Es war behaglich Warm.
    Sie öffnete mit einigem Wiederwillen die Augen und sah direkt auf eine Holzwand.
    Sie hob den Kopf und sah sich um. Sie lag immer noch in der großen Hütte in der Ares lebte, neben dessen Kissen. Er schlief immer noch tief und fest, langsam senkte und hob sich sein kleiner Brustkorb.
    Er strahlte nun tiefen Frieden aus.
    Leise ging sie zu ihm und betrachtete ihn. Vorsichtig trat sie dann aus der Hütte, darauf bedacht ihn nicht zu stören.
    Als sie aus der Hütte trat wärmte die Sonne ihren Rücken.
    Sie stand auf einer Lichtung.
    „Du bist wach das ist sehr gut“; Mia fuhr herum.
    Hinter ihr stand eine Elfe mit Rabenschwarzem Haar.
    Sie sah sie mit einem ausdruckslosen Blick an dann sagte sie.
    „Islanzadi, die Königin der Elfen möchte dich kennen lernen, und lädt dich dazu in den Garten der Schwarzen Blume ein.“
    Mia wollte sie etwas fragen doch die Elfe gab ihr ein Zeichen ihr zu folgen.


    Sie liefen schon einige Zeit durch den Wald als die Elfe sich plötzlich umdrehte und sagte, „Mein Name ist Arya, es tut mir leid das ich eben unhöflich gewesen bin aber wir leben in unruhigen Zeiten die keinen unbeschwert lassen. Nun folge mir bitte wir sind gleich da“.
    Sie folgten einem kleinen verschlungenen Pfad bis zu einer Art Platz.
    Dort stand eine Elfe die sie freundlich ansah.
    „Willkommen in Ellesmera junge Shaikan, ich bin Islanzadi, Herrin von Ellesmera und Königen des Volkes der Elfen“.
    Mia wusste nicht was sie tun sollte und versuchte sich unbeholfen zu verneigen.
    Auch Islanzadi neigte den Kopf und fragte sie dann, „Wie ist dein Name“.
    „Mein Name ist Mia“.
    „Es freut mich dich kennen zu lernen...“, sie redete noch weiter.
    Mia wurde es langsam unangenehm. Andauernd wurde sie Fremden vorgestellt die vorgaben sich alle über ihre Bekanntschaft zu freuen. Dabei war sie doch bloß eine gewöhnliche Shaikan. Nachdem sie fertig war fragte Mia höflich, „Wo sind Eragon und Saphira ich würde sie gerne sehen.“
    „Es tut mir leid aber im Augenblick halten sich beide außerhalb von Ellesmera auf, wo sie Verlandra und Rela trainieren. Sie werden gegen Abend wiederkommen, solange wirst du dich noch gedulden müssen aber wenn du willst kannst du dir Ellesmera gerne ansehen.
    „Wer beaufsichtigt denn jetzt Ares wenn Eragon fort ist, ich kann ihm nicht helfen wenn ihm etwas fehlt“?
    „Du musst dich nicht Sorgen, es wurde eine Person damit beauftragt die sich bestens mit den Shaikan auskennt.“
    Den restlichen Vormittag schlenderte sie durch die gänzlich im Wald verborgene Stadt und beobachtete die Elfen bei ihren Arbeiten, am Nachmittag flog sie etwas und ging dann zum ersten Mal auf die Jagd.
    Ein Hirsch war ihre erste selbst erlegte Mahlzeit.
    Als sie fertig war flog sie zurück nach Ellesmera wo sie nach Ares sah.
    Als sie eintrat war gerade eine Frau bei ihm.
    Sie hatte langes rotes gelocktes Haar. Neben ihr Saß eine seltsame Katze die sie aufmerksam musterte. Sie hatte rote Augen. Die Katze maunzte und die Frau drehte sich um und wirkte etwas überrascht als sie Mia sah.
    Mia ging es genauso, sie hatte damit gerechnet das ein Heiler aus dem Volk der Elfen mit der Aufgabe betraut worden war und nicht ein Mensch.
    So wie es die Elfen gemacht hatten sagte Mia zu der Frau, „Es freut mich dich kennen zu lernen ich heiße...“. „Mia, ich weiß“, sagte die Frau und grinste breit.
    „Und du musst nicht so förmlich sein, wir sind hier vollkommen unter uns nur Solembum hört uns zu und Ares aber der wird sobald nichts mehr sagen, er hat sich mit irgendetwas vollkommen verausgabt. Weißt du etwas darüber, Eragon hat mir nur gesagt das du ihn hergebracht hättest und das du nun zu seiner Familie gehörst“, sie sah sie grinsend an.
    „Ich habe eine Dummheit begangen und wurde schwer verletzt, er muss sich so verausgabt haben als er mich heilte“:
    „Nein das kann es nicht sein, du hättest keine heile Stelle an deinem Körper haben dürfen damit er durch eine Heilung derart geschwächt wird. Ich meine er ist genau wie du ein Shaikan, nicht einmal die Drachenreiter konnten sie in ihren Magischen Fähigkeiten übertreffen vor allem da ihnen die Gesamte Kraft eines Drachen zur Verfügung steht.“
    „Ist das wahr, Ares hat zwar ein paar mal gezaubert aber es war nichts besonderes bis auf meine Heilung und ja ich war so gut wie tot. Ich bin bei meinem ersten Flugversuch abgestürzt“.
    „Oh, dann weißt du nichts über die Gaben deines Volkes“, fragte sie ungläubig, „Wenn du wüsstest, na da hat Eragon dir ja einiges zu erzählen nachher, und bei zu bringen“, sie lächelte schief. „übrigens mein Name ist Angela, falls es dich interessieren sollte“.
    Etwas streifte Mias Geist und sie hörte eine seltsame Stimme.
    „Nun hat er doch noch jemanden gefunden, aber wer bist du und was willst du“.
    „Wer bist du“?
    Die Katze fing an vor ihr auf und ab zu stolzieren dann wandte sie sich ihr zu und starrte sie aus ihren roten Augen heraus an.
    „Wer ich bin oder was ich bin. Aber wenn du meinen Namen meinst nenne mich einfach Solembum“.
    Mia starrte die Katze an. „Du ?“
    „Ich“, antwortete Solembum gleichmütig. „Aber du bist doch eine Katze“.
    Solembum fauchte. „Du und Eragon, ihr gehört beide zu Ares und Saphiras Familie aber das ihr euch so ähnlich seit...“. Solembum lies die Worte gespielt langsam in ihrem Geist ausklingen.
    Mia verstand kein Wort von dem was er sagte, weshalb sollte sie Eragon ähnlich sein.
    Als sie ihn fragen wollte war Solembum nicht mehr da.
    „Er ist gegangen aber mach dir nichts aus seiner ruppigen Art er ist nun mal so“, sagte Angela lächelnd.
    Nun erinnerte sich Mia weshalb sie gekommen war und fragte Angela wie es Ares gehe.
    „Er ist nur noch erschöpft er wird noch ein paar Tage schlafen vielleicht auch eine Woche, je nachdem wie lange er schlafen möchte.“
    Ares holte im schlaf schnaubend Luft.
    Mia blieb noch eine ganze Weile bei Angela und Ares bis es Abend wurde.
    Es klopfte.
    Beide schauten nach wer der Gast war.
    In der breiten Tür stand Rela. Sie lächelt Mia fröhlich an, dann fing sie an.
    „Eragon möchte dich sprechen Mia, er will mit dir über etwas reden“?
    „Gut ich komme gleich“, sie stand auf verabschiedete sich von Angela und ging nach draußen.
    Rela stand alleine auf der Lichtung vor der Hütte.
    „Wo ist Verlandra“, wollte Mia wissen.
    „Sie und Saphira sind auf der Jagd aber sie werden denke ich spätestens in einer Stunde wieder da sein. Aber nun lass uns gehen, sonst kommen wir nie an“.
    „Wie weit ist es denn“.
    „Ein bisschen ist es schon“, sie betrachtete Mia „Nein durch den Wald kannst du nicht, du bist zu groß, als das wir uns dort schnell fortbewegen könnten, dann flieg über mir und ich laufe“.
    „Ich kann dich auch tragen wenn du willst“, bot Mia ihr an.
    Rela sah sie nachdenklich an, dann sagte sie zögernd „Ich denke das sollte gehen“.
    Sie stieg auf ihren Rücken und hielt sich an einem ihrer Halszacken fest.
    Mia wartete solange, dann stand sie auf spannte die Muskeln und stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab.
    Beinahe wäre Rela von ihr heruntergefallen.
    Mia entschuldigte sich und lies sich dann von Rela den Weg weisen.
    Bald sah Mia ein, etwas außerhalb von Ellesmera liegendes Plato.
    „Dort müssen wir hin“, sagte Rela und deutete auf die Lichtung.
    Als sie landete entdeckte sie Eragon. Er saß auf einem Baumstumpf am Rande des Waldes, er sah sie, machte aber keinerlei Anstalten sich zu erheben.
    Mia landete Vorsichtig, die auf ihrem Rücken sitzende Rela nicht vergessend.
    Rela sprang von ihrem Rücken und ging neben ihr her auf Eragon zu.
    „Willkommen“, sagte Eragon munter.
    „Wie ich sehe lebst du noch“, und fügte als er Mias verdatterten Blick sah an „Das war ja nicht gerade das worum ich dich gebeten hatte, ich wollte nur etwas von deinem Blut und nicht deinen ganzen Arm“, er schmunzelte.
    Neben sich konnte sie Rela leise kichern hören.
    „Ja, da war ich wohl etwas übereilig aber es hat geholfen oder“?
    „Ja das hat es in der Tat“, lachte Eragon, er wirkte nun viel fröhlicher als am Abend zuvor.
    Er war auch noch nicht allzu alt etwa genauso alt wie sie Ares eingeschätzt hatte.
    „Nun auf jeden Fall heiße ich dich herzlichst in unserer Familie willkommen“.
    Familie dachte Mia, sie hatte diese Wort noch nie benutzt doch wusste sie das es eine Bezeichnung für eine Gruppe von Lebewesen war die eng miteinander verwandt waren.
    „Aber ich bin doch mit niemandem hier verwandt, es freut mich sehr aber wie kann ich dann zu eurer Familie gehören“?
    „Doch du bist mit jemandem Verwandt und zwar mit Ares, er gab nach deiner eigenen Angabe sein Blut um dir Kraft zu schenken als du verwundet warst. Es hat sich mit dem deinem vermischt und so besteht in gewisser Art und Weise könnte mansagen eine Blutsverwandtschaft zwischen dir und Ares“, erklärte er.
    „wie alt bist du überhaupt du bist zwar fast so groß wie Saphira aber dein Geist wirkt noch sehr jung auf mich“.
    „Das stimmt, ich bin gerade erst vier Monate alt“.
    „Das ist ehrlich gesagt noch weniger als ich dachte, dann nehme ich an hattest du auch noch keinerlei Kämpferische und Magische Ausbildungen“?
    „Nein, Angela hat mir erzählt dass ich mich verwandeln könnte, in einen Menschen hat sie gesagt“.
    „Du beherrschst es noch nicht, dann wird das was Saphira und ich dir vorschlagen wollten ein doch etwas schwierigeres Unterfangen“
    „Was meinst du“?
    Eragon sah sie an, „Ich wollte dir anbieten während Ares noch nicht wieder gesund ist deine Ausbildung solange fortzuführen, mein Wissen ist zwar unvollständig aber ich denke Saphira und ich könnten dir die eine oder andere Sache beibringen“.
    Mia überlegte. Es würde ihr zum einen die Zeit vertreiben und sie wäre wenn Ares wieder gesund wäre nicht mehr so ein Hindernis, da sie sich dann ja selbst und Ares helfen konnte“.
    „Wenn ihr euch dazu bereit erklärt würde ich dieses Angebot gerne annehmen“.
    „Gut der Unterricht für dich beginnt in zwei Tagen wenn die Sonne aufgeht“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.07.2007, 21:36


    jetzt wirds interessant^^
    ausbildung für mia^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 01.07.2007, 23:00


    Guuut!

    Was heißt hier "jetzt wird's interessant"? :D Jetzt wird's noch interessanter! ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 23:21


    Als Mia am übernächsten Morgen auf dem Plato eintraf warteten Eragon, Saphira, Rela und Verlandra schon auf sie.
    Sie begrüßten einander, dann erklärte Eragon Mia was er ihr als erstes beibringen wollte, die Kunst der Shaikan sich zu verwandeln.
    Dazu musste sie jedoch erst ihre Magie kontrollieren, ein Vorgang der ihr anfangs einfach nicht gelingen wollte.
    Am dritten Tag ihres Unterrichts gelang es ihr endlich ihre Kraft, die viel größer war als die von Rela willentlich zu nutzen.
    Eragon hatte ihr erklärt das ihre Art der Magie etwas anders sei als die der Drachenreiter, welche den Hauptteil ihrer magischen Kräfte von ihren Drachen bezogen.

    „ Gut, dann probiere jetzt aus ob du die Verwandlung durchführen kannst“, er hatte ihr genau erklärt das sie sich den Körper vorstellen müsse in den sie sich verwandeln wolle.
    Sie hatte sich ein Abbild einer Menschenfrau mit blonden Haaren, die in einem Schulterlangem Zopf auf ihren Rücken fielen, gemacht.
    Das Gesicht der Frau war ebenmäßig und glatt jedoch nicht ganze perfekt, da sich eine Fingerlange Narbe unter ihrem rechten Auge abzeichnete.
    Im ganzen entsprach ihr Aussehen einer 17 Jährigen, etwas zu großen Menschenfrau.
    Ihr erster Versuch scheiterte an der Wurzel. Rela, die mit ihr in der Hütte stand in der Ares schlief überwachte den Vorgang. Da Mia noch nicht in der Lage war Gegenstände wie Kleidung oder Waffen zu beschwören, weshalb sie dann ohne jede Kleidung in der Hütte stehen würde, hatte Eragon Rela diese Aufgabe aufgetragen um den Anstand zu wahren.
    Es wäre auch niemand da der ihr diese Kunst hätte beibringen können den die einzigen die diese Art der beschwörungs- Magie nutzen konnten waren zum einen die Shaikan und die Schatten wie Eragon sie nannte, böse Magier die von uralten Geistern besessen waren.
    Gerade als Mia begonnen hatte sich zu verwandeln entschlüpfte ihr die Magie wieder und sie stand nun immer noch unverändert da.
    Beim zweiten Mal klappte alles bis auf zwei Sachen.
    Sie hatte den Körper der Frau angenommen, er war schlank und trotzdem kräftig wie der einer Kriegerin. Ihre Flügel hatten sich wie geplant in ihren Körper komplett eingefügt.
    Jedoch war ihre Haut nicht rosa so wie die der Menschen sondern Kupferrot und ihr Haar war nicht blond sondern genau wie bei Ares schlohweiß.
    Jedenfalls verlief die Rückverwandlung ohne Probleme. Jedoch gelang es ihr nach weiteren Fehlschlägen endlich, so dass am Ende des Abends eine erschöpfte aber glückliche Mia in ihrer Menschengestalt, in einen Umhang von Rela eingehüllt vor Eragon stand auch wenn sie noch immer weiße Haare hatte.
    „Sehr gut, wie viele Anläufe hast du gebraucht“?
    „Mehr als genug“, flachste Mia.
    „Nun ja gut, Rela würdest du Mia wohl ein Paar deiner Kleidungsstücke leihen bis sie selbst welche hat“?
    Rela nickte fröhlich.
    „Gut dann können wir ja Morgen mit dem Waffentraining beginnen“.
    Und so kam Mia jeden Tag zum Plato wo sie sich erst in einen Menschen verwandelte, dann darauf wartete bis Eragon und Rela erschienen und dann zusammen mit ihnen den Schwertkampf trainierte.
    Sie hatte von Eragon einen kleinen, schmalen anderthalb Händer bekommen.
    Es war ein silbern glänzendes Schwert was, ob seiner Größe trotzdem federleicht war.
    Anfangs hatte sie sich schwer darin getan mit dem Schwert umzugehen.
    Immer wenn Rela zuschlug hatte sie ihren Kopf abgewandt. Es ärgerte sie das ihre Angst vor dem Treffer sie immer wieder zurückschrecken lies.
    Rela hingegen lies sie nie aus den Augen. Mia hatte bereits auch einmal gegen Eragon gekämpft jedoch hatte dieser Kampf den Sinn, heraus zu finden wie schnell ihre Reflexe waren. Sie waren nach Eragons Angabe für einen Anfänger beachtlich jedoch schützte sie das nicht vor den blauen Flecken die sich auf ihrem Körper abzeichneten.
    Jedoch störte sich Mia daran nicht, jeden Abend nach de Training ging sie zusammen mit Rela durch Ellesmera wo ihr ihre Freundin alles zeigte.
    Mia kam meist nie aus dem staunen heraus. Durch ihre Fähigkeit sich in einen Menschen zu verwandeln hatte sie gegenüber Saphira und Verlandra einen großen Vorteil, da sie sich als Mensch auch ausschließlich von der Pflanzenkost der Elfen ernähren konnte.
    Wenn sie spät in der Nacht zurück zur Hütte kam nahm sie wieder ihre normale Drachengestalt an und legte sich zu Ares der immer noch in tiefem Schlaf lag.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 01.07.2007, 23:49


    Schööön...

    Weiter, bitte! ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.07.2007, 23:59


    zurzeit probleme mit der geschichte diskutiere es gerade aus :D

    Ok edas kapi jetzt und die meisten darauf folgenden sind meiner meinung nach vermurkst :(



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.07.2007, 20:52


    Der Einzelgänger

    „Mia hörst du mir zu“, fragte Saphira sie mürrisch.
    Mia zuckte zusammen, schon wieder war sie mit den Gedanken abgedriftet.
    „Es tut mir leid“, sagte sie.
    Saphira schnaubte und fuhr dann fort sie über die Gefahren beim fliegen durch Schluchten aufzuklären.
    Mia jedoch war bei Ares der weiterhin immer noch in der Hütte lag.
    „Du denkst andauernd an ihn oder“, fragte Verlandra sie.
    „Ja, es ist jetzt schon anderthalb Monde her das er in dieser Ohnmacht liegt und ich mache mir Sorgen ob er überhaupt irgendwann aufwachen wird“, Mia vertraute Verlandra und Rela inzwischen fast so sehr wie Ares, sie konnten sie gut verstehen besonders Rela.
    Relas Mutter war, so hatte Rela es Mia jedenfalls erzählt während eines Winters an hohem Fieber gestorben ohne das sie es gemerkt hatte.
    Sie musste im Herbst vom Heuspeicher gestürzt sein, seitdem lag sie in einer tiefen Ohnmacht, wurde später krank und starb dann einfach im Schlaf ein viertel Jahr später.
    Rela kam ganz gut damit zu Recht da sie zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt gewesen war doch für Mia war es nun umso schlimmer.
    „Jetzt reicht es aber Mia“, fauchte Saphira sie zornig an.
    „Du bist viel zu sehr abgelenkt als das ich dir heute noch etwas beibringen könnte, flieg wieder zurück zum Plato und übe dich lieber noch etwas den Schwertkampf bevor du noch vergisst mit den Flügeln zu schlagen und wieder abstürzt“.
    Mia gehorchte, verabschiedete sich jedoch noch schnell von Verlandra und flog dann zurück zum Plato wo Eragon Rela gerade die Heilzauber zur Heilung von Drachen beibrachte.
    Sie stand stumm in ihrer Drachengestalt am Rand der Lichtung und wartete das Eragon zu ihr kam um Rela nicht bei ihrer Arbeit zu stören.
    Als er kam sagte er, „Saphira hat mir bereits berichtet was vorgefallen ist, mache dir nicht so große Sorgen, er liegt nicht in einer Art Ohnmacht er schläft bloß.
    Ich habe lange über das was du mir erzählt hast nachgedacht.
    Ich glaube ich kenne den Grund weshalb er so erschöpft ist.
    Es scheint das ihm etwas gelungen ist was bis jetzt nur Aresander selbst gelungen ist…“.
    „Aresander, meint ihr den Fürst der Shaikan“?
    „Natürlich wen denn sonst, dieser Name ist einzigartig oder kennst du noch jemanden mit diesem Namen“?
    „Nicht mit genau demselben aber Ares ist doch Aresander sehr ähnlich oder“?
    „Ja aber das liegt daran das er mit Aresander verwandt ist, genau wie Saphira“.
    „Sie sind seine Nachkommen, ja aber dann sind sie doch die Fürsten der Shaikan, wieso hat Ares mir nie davon erzählt“.
    Eragon holte tief Luft. „Das Fürstentum von dem du redest hat sich selbst zerstört die Shaikan bekämpften sich gegenseitig, aber ja, Ares wäre heute, würde es die Shaikan noch geben eine Art Thronprinz deines Volkes, jedoch ein Volk welches nicht mehr existiert braucht auch keinen Anführer und er mag es nicht wenn man ihn als Fürsten bezeichnet. Aber nun wieder zu dem was ich dir sagen wollte, Aresander war es bis jetzt als einzigem möglich einen Toten wieder zu beleben, nämlich Ares, als er das erste mal gestorben ist. Es scheint so das du schon tot warst aber dein Geist noch in deinem Körper war als er dir sein Blut gab welches dich mit Kraft versorgte, somit ist er wohl der zweite dem dieses Kunststück mehr oder weniger gelungen ist“.
    „Ares war tot, wann war das wie ist es passiert“, fragte Mia aufgeregt.
    So erzählte Eragon ihr wie er damals in der Stadt Dras Leona kennen gelernt hatte und wie er danach im Kampf gegen Kritos grausam umgekommen war.
    Mia erstarrte, Eragon beschrieb Ares tot genauso wie sie ihn gesehen hatte, sie erzählte ihm davon.
    „Bitte darf ich die Erinnerung sehen“, bat er sie. Sie stimmte zu und wenig später standen sie zusammen in der Höhle.
    Gebannt beobachte Eragon das Geschehen.
    „Das hat er damals für uns durchgemacht“, sagte er fassungslos.
    „Wieso für euch, wie meinst du das“, wollte Mia sofort wissen.
    „Kritos“, er deutete auf den Mann der sich gerade erneut neben Ares kniete, „Hatte es damals auf Saphira und mich abgesehen aber Ares half uns und leistete Kritos widerstand. Was dabei herauskam siehst du ja“, sagte er traurig.
    „Ich muss ihm noch mal danken, ich bin mir nicht sicher ob ich diese Folter solange hätte aushalten können“, sagte er leise.
    „Ich werde ihn heute Abend mal besuchen“, sagte Eragon als sie wieder auf dem Plato standen.
    „Ich werde euch begleiten“, bot Mia sich an.
    „Nein ich möchte alleine bei ihm sein“, widersprach Eragon.
    Mia nahm es hin, er würde schon seine Gründe haben dachte sie sich.
    „Warum unterlag Ares Kritos so schnell, war er denn nicht im Kampf ausgebildet?“
    „Oh doch er war einer der besten Kämpfer die ich je gesehen habe, aber er kämpft anders als normale Krieger, mit Waffen denen nichts widerstand leisten kann. Es sind keine Waffen wie du sie je gesehen hast, sie sind beinahe einmalig, nur die Zwerge haben etwas ähnliches hervorgebracht“.
    Nun war Mia erst recht neugierig geworden, sie bat Eragon ihr die Waffen zu beschreiben, es ging schneller als sie gedacht hatte.
    „Klingen, kurz, gerade mal so lang wie mein Unterarm, drei Stück pro Hand, frag mich nicht wie aber sie sitzen wie ein Handschuh auf dem Handrücken aber sie kommen nicht aus seiner Hand sie sitzen nur darauf und sind mit keinem Werkzeug der Welt von der Hand lösbar ohne ihn zu verletzen. Es ist eine Verbotene Kunst der Magie weswegen Oromis und ich uns mit Ares oft gestritten hatten. Aber so klug er auch ist umso Dickköpfiger ist er auch“.
    „Oromis, wer ist das“, wollte Mia wissen.
    Eragon seufzte ,dann sagte er langsam so als würde es ihn einiges an Überwindung kosten: „Er war einer der besten Freunde die ich hatte, er und sein Drache Gleadar waren Saphiras und meine Lehrer. Sie unterrichteten uns obwohl beide nicht gesund waren.
    Glaedar hatte damals in einem Krieg einen Arm verloren und Oromis litt an einer schweren Krankheit, einer Krankheit die letzt endlich den Sieg davon trug. Sie sind seit gut einem Jahr tot“, er schluckte schwer.

    „Es tut mir leid ich wollte dich nicht bekümmert machen“, entschuldigte sich Mia aber er winkt ab als Rela zu ihnen kam und sagte, „Meister ich bin fertig“.
    Eragon wischte sich mit dem Handrücken durchs Gesicht, stand auf und folgte mit Mia Rela.
    „Mia würdest du dich für einen Test von Relas Können zur Verfügung stellen“?, fragte Eragon.
    Sie stimmte zu. Vorsichtig schnitt Eragon ihr mit dem Dolch mit dem er auch schon Saphira die Haut aufgeritzt hatte zwischen den Schuppen entlang.
    Ein kleiner Faden Blut floss zwischen den Schuppen ihr Bein herab. Der Schnitt war nicht tief, Mia spürte ihn kaum aber sah Rela interessiert zu wie sie die Wunde mit ein Paar Worten schloss. Sie merkte sich die Worte die sie benutzt hatte und wollte sie bei nächster Gelegenheit selbst ausprobieren.
    „Habt ihr schon einmal mit Ares gekämpft“, fragte Mia Eragon, Rela hob interessiert den Kopf.
    „Ja das habe ich, und es ging meist gleich aus, und leider nicht zu meinen Gunsten aber ich hatte auch ein Paar mal gegen ihn gewonnen. Er hat sogar einmal an einer Schlacht teilgenommen, ich werde dieses Bild nicht vergessen wie er durch die Feindlichen Reihen einfach durchrannte ohne dabei von irgendwem getroffen zu werden, seine Kampfkunst basiert auf Beweglichkeit und er tötete immer präzise. Wenn er wollte das jemand starb so geschah das auch, keine Zufalls Überlebenden oder so aber vor allem war sein Kampfstil...“.
    „... gefährlich“ vollendete Arya den Satz, sie trat aus dem Schutz einer Tanne hervor. Sie grüßte alle nur Eragon gegenüber war sie etwas steif.
    „Es ist eine fast einzigartige Kampfart, ja, aber sie ist töricht und gefährlich für alles was sich in seiner Nähe befindet“, sagte sie in einem Ton der ihren Missmut gegenüber diesem Thema zum Ausdruck brachten.
    „Wieso“, fragte Rela Arya.
    „Er kämpft mit geschlossenen Augen“, sagte Eragon.
    „Das kann doch gar nicht sein, wie soll man denn mit geschlossenen Augen kämpfen man sie...“.
    „Er lässt sich von seinem Geist leiten, er sieht nur ihre Lebenslichter und durch sie ihre Besitzer, mehr braucht er nicht zu wissen, denkt er, jedoch sieht er sie nur als grauen Schatten und somit keine Einzelheiten. Er hätte beinahe einmal Arya getötet als sie ihm während eines Gefechts in die Nähe kam“.
    „Das ist auch der Grund weshalb er nie in einer Gruppe kämpft und weshalb man ihm die Bedeutung einer ganzen Kampfgruppe zuweißt“, sagte Eragon.
    „Eine ganze Kampfgruppe, wie ist das möglich, er ist doch kaum älter als ihr, wie kann er da so viel Erfahrung haben, ich meine wann hat er das alles gelernt“.
    „Ares ist gerade einmal drei Jahre alt Mia, und wie er es lernte, ganz einfach, er hat von Aresander damals als dieser in seinem Körper steckte, dessen gesamte Kampfkunst kopiert.
    Aresander gab sie ihm als letztes Geschenk an seinen letzten Nachfahren . Jedoch und das ist unser Glück funktioniert dieser Kampfstil nur auf geraden Feldern so das er doch mit offenen Augen kämpfen muss“, sagte Eragon.
    „Aber wenn er so gut ist wieso konnte Kritos ihn dann besiegen“.
    „Ganz einfach Ares ist noch sehr jung, vergleichbar mit Rela. Sie ist sehr begabt in der Schwertkunst aber gegen einen Erfahrenen Gegner hätte sie trotzdem keine allzu große Chance. Und unter den Elfen gibt es auch noch oder zumindest gab es damals Kämpfer die ihn besiegen konnten“, erklärte Eragon.
    „Wir werden sehen wie es steht, wenn er erwacht“, meinte Arya.
    Ja wenn er erwacht, dachte Mia, nur wann soll das sein?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 02.07.2007, 21:23


    Nööö, ist nicht vermurkst. Ich find's gut, vor allem das mit dem Kampfstil, bei dem man die Augen schließt und sich von seinem Geist leiten lässt! :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.07.2007, 21:28


    Arya würde dich treten ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 02.07.2007, 21:53


    Jaa, ausprobieren würd ich's glaub ich nicht, aber an sich, die Idee und so find ich klasse! :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 02.07.2007, 23:03


    ich stimme konstantin völlig zu.dr kampfstl is interessant^^

    :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 00:37


    Alte Konflikte
    Zwei Wochen später standen sie wieder auf dem Plato. Saphira und Verlandra hatten sich gerade wieder auf die Jagd gemacht und Mia versuchte zusammen mir Rela eine Sieg über Eragon zu erlangen. Jedoch war dieser zu geschickt mit dem Umgang des Schwertes.
    Immer wieder Entwaffnete er sie oder traf sie an kritischen Stellen.
    „Das reicht für heute“, sagte er und hob die Hand.
    Mia und Rela folgten ihm zum Waldrand wo sie sich in den Schatten einer Tanne stellten.
    Sie genossen die Kühle Abendluft als Eragon plötzlich den Blick hob.
    Er sah direkt über das Plato auf die Gegenüberliegend Seite Waldrandes.
    „Was ist Meister“, fragte Rela ihn doch er hob einen Finger an die Lippen.
    Sein Blick wurde für einen Moment leer dann sagte er fast schon flüsternd.
    „Zieht eure Schwerter irgendetwas ist hier noch außer uns“.
    „Wo“, fragte Rela.
    „Ich weiß es nicht, ich spürte nur die Anwesenheit eines Fremden.“, erwiderte Eragon.
    „Dort, Mia zeigte auf eine Stelle auf der anderen Seite des Platos, dort ist etwas“.
    Und tatsächlich trat ein Krieger, Mia glaubte zumindest das es einer war aus dem Schutz des Waldes. Er war von den Füßen bis zum Kopf in einen seltsamen schwarzen Panzer gehüllt.
    Er schützte alle Muskeln lies jedoch Gelenke und Nacken frei.
    Auf der Brustplatte des Harnischs und auf den Schulterplatten war ein Wappen eingraviert.
    Ein Schwert mit einer Sonne als Hintergrund.
    Er kam langsam auf sie zu, der Gurt war leer.
    Er ist unbewaffnet dachte Mia schon etwas erleichterter.
    „Bleibt hier“, sagte Eragon. Er ging langsam auf den Krieger zu.
    Sie waren nur noch ein Paar Meter von einander entfernt.
    Eragon musterte ihn, dann sagte er etwas in der alten Sprache und wollte einen Schritt auf ihn zumachen doch der Krieger wich zurück.
    Sie standen eine Weile da und Mia versuchte immer noch sich zu erinnern woher sie dieses Wappen kannte.
    Dann fiel es ihr mit einem Angstschrei wieder ein. Kritos hatte dieses Zeichen auf seiner Rüstung.
    „Vorsicht“, schrie sie und sprang auf. Rela wollte sie noch festhalten doch es war zu spät schon rannte sie los. Fluchend folgte Rela ihr.
    In dem Moment griff der Krieger auf seinen Rücken und zog zwei Kurze dünne Schwerter beide gerade mal so lang wie sein Arm.
    Eragon wich zurück und sagte „Dann lass es uns hinter uns bringen“, zog sein Schwert und ging in Kampfstellung.
    Mia stellte sich zu seiner rechten und Rela zu seiner linken auf, Beide hatten ihre Schwerter gezogen. Kurz wandte der unbekannte seinen Kopf zu Rela und dann zu Mia.
    Seine Augen lagen im Dunkeln des Helmes verborgen.
    Er musterte sie eine Weile dann griff er an.
    Er täuschte einen Schlag auf Mia an, zog die Schwerter jedoch herum und lies sie auf Eragon herabfahren. Dieser parierte den Schlag jedoch mit Leichtigkeit.
    „umkreist ihn“, befahl ihnen Eragon.
    Jedoch war dies gar nicht so einfach, von der Schwerfelligkeit, die der Krieger als er auf Eragon zukam zeigte, war nun nichts mehr zu sehen. So als würde er keine Rüstung tragen tänzelte er zwischen ihnen hin und her und beharkte sie unaufhörlich mit seinen Attacken.
    Langsam gingen Mia und Rela der Atem aus und sie wurden langsamer.
    Mit eine Satz stand der Krieger vor Rela und rammte ihr den Oberschenkel in den Bauch, jedoch mit dem Flachen Teil und nicht mit dem Knie, sodass es sie nicht verletzen konnte.
    Rela riss es von den Füßen. Der Unbekannte trat ihr das Schwert aus der Hand und kümmerte sich jetzt nur noch um Mia und Eragon.
    Mit einem schnellen Konterangriff gelang es Eragon dem Krieger eines seiner Schwerter aus der Hand zu prellen. Jetzt war er es der zurückweichen musste. Unablässig schlug Mia auf ihren Gegner ein, jedoch tauchte dieser nun unter ihrem Schlag hinweg zu Eragon durch, der überrascht einen Schritt zurückwich.
    In diesem Moment jedoch schlug ihm der Mann sein Schwert aus der Hand griff ihn jedoch nicht weiter an. Nun wandte er sich wieder Mia zu die ihm, gerade als er sich drehte noch das zweite Schwert aus der Hand schlug.
    Sie hatte gewonnen. Schwer atmend stand sie da und hielt ihrem Feind das Schwert unters Kinn. Nun merkte sie jedoch das Eragon und Rela ganz ruhig am Rande des geschehen standen. Sie wandte den Kopf zu ihnen um und wollte sie fragen warum sie ihr nicht halfen, da riss es ihr mit einem Ruck das Schwert aus der Hand und sie spürte nur noch drei kalte Spitzen an ihrer Kehle.
    Sie war starr vor schreck Der Mann stand nun keinen Schritt mehr von ihr entfernt und hielt ihr seinen Arm entgegengestreckt.
    Die Handfläche zeigte nach oben, jedoch war sie geschlossen.
    Zwischen den einzelnen Fingern lag jeweils ein Messer, welche nun an ihrer Kehle lagen.
    Sie zitterte, zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie Todesangst.
    Langsam nahm der Mann die Hand von ihrer Kehle und Mia fiel zu Boden wie ein leerer Sack ihre Beine hatten so stark gezittert sie ihr Gewicht nicht mehr tragen konnten.
    „Meinen Respekt Eragon“, Mia zuckte zusammen, ihre Angst wich ungläubiger Verwunderung.
    „Du hast ihr ziemlich viel beigebracht in so kurzer Zeit“, er wandte sich um und ging über das Plato und sammelte seine Schwerter zusammen und verstaute sie dann wieder in den dazugehörenden Scheiden auf seinem Rücken.
    „Ja, aber es liegt an ihr, sie ist sehr begabt aber musste das nun wirklich sein“, fragte Eragon ihn mürrisch.
    „Oder bist du mir immer noch böse wegen damals“?
    „Was denkst du, es war töricht und dumm...“, der Mann drückte auf eine Stelle unter seinem Helm. Eragon wollte etwas erwidern doch der Mann schnitt ihm das Wort ab „... und mich kostete es das Leben“, der Mann nahm den Helm ab.
    Vor ihnen mitten auf dem Plato stand Ares und schaute Eragon mit eisiger Miene an.
    „Zwei Jahre dachten wir du wärst tot, nun bist du auf einmal wieder da und bist immer noch sauer auf uns, verstehe doch es musste sein“, erwiderte Eragon.
    „Ich verstehe es ganz genau aber es gefällt mir trotzdem nicht und außerdem“, er lächelte ihn Spitzbübisch an „ich lasse dich doch so gerne schmoren“..
    „Du alter...“, weiter kam Eragon nicht dann lag er sich lachend mit Ares in den Armen.
    Mia war jetzt völlig Ratlos, hilfesuchend sah sie Rela an aber die erwiderte genauso verdattert ihren Blick.
    Die beiden lösten sich wieder von einander und Ares ging auf Mia zu und reichte ihr die Hand.
    Sie saß einfach nur im Graß und starrte ihn an, er sah sie lächelnd an.
    In Mia spielte jetzt alles verrückt ihr war als wolle sie weinen und lachen gleichzeitig.
    Sie zog die Beine an und stemmte sich auf die Füße blieb aber in der Hocke. Langsam lies Ares die Hand sinken das Lächeln verschwand langsam aus seinem Gesicht nun schaute er unruhig auf sie herab. In Mia war alles am brodeln jedes Gefühl wurde von diesem einem überdeckt.
    Mit einem Satz sprang Mia auf und umarmte ihn mit einer solchen Wildheit das er hinten überkippte und mit ihr auf dem Rücken landete.
    Und wie sie sich freute als er die Geste erwiderte, nun wusste sie was für ein Gefühl das war was sie schon die ganze Zeit ihm gegenüber gespürt hatte. Er war alles was ihr wichtig war, für sie war er mehr nur als ein Freund.
    Sie spürte in seinem Geist die tiefe Zuneigung ihr gegenüber, die selbe Zuneigung die sie für ihn empfand. Mia war überglücklich.
    Nun verstand sie auch weshalb Saphira so belustigt über sie gewesen war.
    Langsam löste sie sich von ihm und rappelte sich auf und reichte nun ihm die Hand.
    Er nahm die Hilfe an und lies sich aufhelfen. Knirschend schob sich seine Rüstung zusammen und verschwand dann einfach. Das musste eine der Beschwörungen sein die Eragon meinte.
    „Sehr guter Kampfstil, und das was dich zu Fall brachte war in keiner Weiße dein Können“, sagte Ares zu Mia. Nun wandte er sich Rela zu und musterte sie neugierig.
    „Und wir kennen uns noch nicht oder, wer bist du“; Rela schluckte.
    Zögernd stellte sie sich ihm vor, er hörte ihr aufmerksam zu blickte jedoch skeptisch als sie erzählte das sie eine Drachenreiterin sei.
    „Du bist die Erste von der ich bis jetzt gehört habe, wo ist dein Gefährte“?
    „Sie ist mit Saphira jagen aber sie werden bestimmt bald wieder da sein“, erwiderte Rela nun etwas freier.
    „Sie? Ich dachte Saphira wäre der letzte weibliche Drache den es noch gäbe“, er sah Eragon fragend an. Dann wurde aus dem Fragendem ein Ungläubiger Ausdruck als Eragon anfing zu grinsen.
    „Da habe, ich so scheint es mir ja einiges verpasst“, meinte er dann Tonlos.
    „So scheint es“, sagte Eragon lachend.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 03.07.2007, 01:02


    Hübsch, hübsch ^^ Mir wär keine bessere Art und Weise eingefallen, auf die Ares wieder hätte auftauchen können! :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 03.07.2007, 01:19


    ja find ich auch^^


    sag mal was bedeutet das bild mit dem schwert und der sonne in deiner sig?
    das du ja in die geschichte eingebaut hast^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 11:22


    stammt eigeich aus der Battle Tech serie und ist das Wappen des Haus Davion bzw der Davion Guards und da habe ich es mir einfach mal als Wappen der Shaikan genommen :lol: ist doch hücbsch und was es in der geschichte admit auf sich hat wirste bald sehen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 14:30


    Die erste Begegnung

    Eragon hatte Ares gebeten sich in den Wald zu begeben und zu warten bis Saphira und Verlandra wieder da waren. Als sie kamen sah Verlandra Mia ganz erstaunt an und fragte, „wieso grinst du den so, ist irgendetwas lustiges passiert“, auch Saphira wandte ihr den Kopf zu und musterte sie.
    Mia schaute zu Eragon, dieser zwinkerte ihr zu und sie sagte zu den beiden, „Wir hatten Besuch, jemanden für den ihr euch sicher interessieren dürftet“.
    „Ach und wer“, fragte Saphira neugierig jedoch schien es Mia so als hätte sie bereits einen Verdacht jedoch wandte sie nicht den Blick von ihr ab. In der Zwischenzeit war Ares von hinten an sie heran geschlichen und hatte sich wieder in einen Drachen verwandelt.
    Ein Diebisches Grinsen durchzog Eragons Gesicht , „Wer uns besucht hat wollt ihr wissen nun ja dreht euch doch einfach um“.
    Sie wanden den Kopf herum und schauten auf den nun beinahe neben ihnen stehenden Ares.
    Verlandra wich vor Schreck zur Seite stolperte dabei und fiel auf die Seite.
    Saphira hingegen drehte sich komplett zu ihm und sah ihn an.
    Dann ging sie auf ihn zu und leckte ihm einmal über den Nasenrücken.
    „Willkommen daheim“, sagte sie glücklich.
    Inzwischen hatte auch Verlandra ihren Schreck überwunden und ging nun neugierig um ihn herum und betrachtete ihn eingehend.
    „Ihr seid wirklich beinahe identisch“ gab sie dann das Ergebnis ihrer Beobachtung kund.
    Sie sagte dies ganz ruhig jedoch zitterten ihre Flanke so sehr das sich Rela eine Gehirnerschütterung zugezogen hätte wenn sie den Kopf an die Seite ihres Drachen gelehnt hätte.
    „Und das muss wohl die Tochter meiner Schwester sein“, habe ich nicht Recht, er hob den Kopf und sah Saphira mit lustig strahlenden Augen an.
    „Genau so ist es aber wie bist du da nur drauf gekommen“, sagte Saphira übertrieben fragend und sah Eragon an.
    Der schmunzelte nur.
    Saphira musterte Ares noch eine Weile dann sagte sie „Ich freue mich das du wieder da bist“.
    Verlandra starrte ihn immer noch an.
    Sie schien etwas eingeschüchtert durch seine Anwesenheit.
    Ares wandte sich nun ihr zu und ging einmal um sie herum. Verlandra versuchte, und das sah man an ihren angespannten Muskeln sehr deutlich, still zu stehen.
    Dann fragte Ares Saphira „Wer ist dein Gefährte wann stellst du ihn mir vor“?
    Saphiras Blick wurde kalt, jedoch nicht aus hass sondern aus Trauer.
    „Du kanntest ihn, es war Glaedr, nachdem ich meine Ausbildung bei hm abgeschlossen hatte war er einverstanden“.
    Mia verstand nicht ganz jedoch fand sie die Worte die Saphira gewählt hatte in Verlandras Gegenwart etwas hart.
    Der schien es jedoch nichts auszumachen. Wie gebannt starrte sie immer noch auf Ares.
    Mia konnte sie nur zu gut verstehen. Ares, ihren Onkel so könnte man fast schon sagen, kannte sie bis jetzt nur als Helden großer Schlachten nur aus Geschichten aber nun stand er vor ihr.
    „Dann sind sie also tot, sagte Ares mit betrübten Blick, ich hätte noch soviel mit ihm zu diskutieren gehabt“, er lächelte gequält.
    „Ich werde sie vermissen“, sagte er und ging dann einfach. Mia wollte ihm folgen jedoch hielt Saphira sie zurück.
    „Lass ihn, es ist für ihn so als wäre seit ihrer letzten Begegnung nur ein halbes Jahr vergangen aber es ist so viel geschehen, das muss er erst einmal verarbeiten. Lass ihm etwas Zeit“.
    „Wenn du meinst du kennst ihn besser als ich“, gab Mia zu.
    „Da wäre ich mir nicht so sicher“, Saphira drehte sich um und ging zu den anderen zurück.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 15:21


    Nun erneut die große Frage wie ist es lohnt es sich für mich weiterzu schreiben? Die Geschichte wurde jetzt schon von rund vierhundert leuten begutachtet aber niemand ausser sephir und kontstantin hat eine meinung oder Kritik ( Gut Satinav hat gewettert) abgegeben bbitte sagt doch jetzt mal was :heul: .


    Jetzt mal nen etwas gefühlsduseliges Kapitel urrkkks :vogel:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 03.07.2007, 15:56


    wenn die nicht schreiben wollen haben se selber schuld.wir wollen mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 18:51


    Eine fehlt noch

    Am Abend traf Mia in Ellesmera auf Ares und Angela, sie saßen zusammen an einem kleinen Teich und unterhielten sich.
    Sie nährte sich ihnen und auf die Aufforderung von Angela hin setzte sie sich zu ihnen.
    „Wie geht es dir“, fragte Mia Ares vorsichtig. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen fragte sie ihn; „hast du deine Erinnerungen jetzt wieder alle zurück“?
    „Nein“, sagte er langsam, „Eine fehlt noch und wie ich von Angela weiß hast du sie“.
    „Ich habe sie dir nicht gestohlen, sie ist einfach in meinem Geist aufgetaucht aber ich weiß nicht wie“, erklärte sie ihm. Er hatte sie kein einziges Mal angesehen in der Zeit in der sie nun bei ihnen saß.
    Ob er wohl denkt ich hätte sie ihm gestohlen, fragte sie sich.
    „Wenn du sie wiederhaben willst gebe ich sie dir gerne wieder und...“, Ares hob die Hand und unterbrach ihren Redefluss.
    „Ich habe eine Bitte an dich, er zögerte, verwahre diese Erinnerung für mich, bitte.“
    Erst jetzt merkte Mia das er zitterte.
    „Ich habe Angst vor ihr, sie erinnert mich immer wieder daran wie es passierte und vor allem habe ich Angst das sie mich das nächste Mal daran hindern könnte mein Leben für das deine oder das unserer Familie zu opfern. Ich bin jeder Kreatur ohne Angst entgegengetreten und bin mehr als einmal gescheitert und habe immer den selben Preis gezahlt. Den Tod“.
    Mehr als einmal dachte Mia entgeistert, „Wie kann das sein, wieso lebst du noch wenn du gestorben bist“?
    Ares zuckte mit den Schultern und sagte dann: „Es ist ein Fluch Mia, ein Fluch den ich anfangs für einen Segen gehalten hatte, der sich jedoch erst nach und nach als Fluch herausstellte. Ich kann nicht sterben Mia. Wenn ich getötet werde sterbe ich nur um an einem anderem Ort wiederaufzutauchen und weiterzuleben. Jedoch ist es ein Prozess der mit grausamen Schmerzen verbunden ist, Schmerzen die selbst das was Kritos mir antat wie ein leichtes Kribbeln dastehen lassen. Das schlimmste und das war auch der Grund weshalb ich mich für Jahre jedem verschlossen hatte waren meine Freunde.
    Ich liebte jeden einzelnen von ihnen wie einen Bruder und musste dann nach Jahren mit ihnen zusammen dabei zusehen wie sie sterben und konnte nichts dagegen tun“. Er sprach schnell und abgehackt und zeigte ihr dann eine Stelle auf seinem Arm, ideselbe die Damitha Eragon gezeigt hatte. Nun sah Mia das dort ein silbernes Mal eingebrannt war. Dann fuhr er fort so als wolle er etwas sagen was er nicht sagen wollte. „Es war die Bedingung die mir Aresander stellte als er mich ins Leben zurückrief, damals war mir jedes Mittel recht um wieder ins Leben zurück zu meiner Schwester und Eragon zurück zu kehren“.
    Und das ist auch der Grund weshalb ich jeden Näherungsversuch dir gegenüber aufgeben werde, ganz einfach deswegen weil mich dein Tod zerstören würde wenn ich dir noch näher käme. Nicht meinen Körper aber meine Seele und diese Verletzung könnte durch nichts mehr geheilt werden“.
    Mia hörte die Worte wollte sie jedoch nicht wahrhaben.
    Ares erhob sich und ging sagte jedoch noch „Ab morgen möchte ich das du mich wie jeden anderen hier behandelst und ich werde es genauso halten“, sie wollte ihm hinterher rennen und ihn zur Rede stellen Angela jedoch hielt sie fest.
    „Er hat das nicht gesagt um dir wehzutun, glaube mir. Es hat ihn einiges an Überwindung gekostet dir das zu sagen. Er liebt dich Mia, er liebt dich mehr noch als sein eigenes Leben wie er es eben selbst sagte aber er kann nicht mit dir zusammensein. Es würde ihm nur schaden zufügen.
    Mia sah den Sinn in ihren Worten wollte ihn aber nicht wahrhaben, sie fing an zu schluchzen und Angela nahm sie in die Arme.
    Das was sie sich am meisten gewünscht hatte war in für sie unerreichbare Ferne gerückt.
    Später kamen Rela und Verlandra an das Ufer des Teiches gestürzt und fragten sie besorgt was mit ihr war, doch Angela wies sie an sie in ihre Hütte zu bringen und sie ansonsten wenn sie es nicht wünschte in Ruhe zu lassen.
    Mia fühlte nur noch Trauer und Verzweiflung.
    Er will mich nicht, warum was habe ich ihm getan?, dachte sie andauernd.
    Als sie am nächsten Abend in ihrer Hütte aufwachte saß Rela neben ihr und Verlandra hatte sich ganz dicht an sie gekuschelt. Beide sahen sie traurig an, Mia hatte ihnen unter heftigem Schluchzen erzählt was vorgefallen war.
    „Wie konnte er das tun wie konnte er nur“?, wollte Rela wissen doch Mia war die Antwort bewusst und sie wusste das er ihr nicht wehtun wollte. Aber es war für ihn die einzige Möglichkeit sicherzustellen nicht seinen Verstand zu verlieren wenn sie stürbe.
    Wäre er genau so wie sie ein sterbliches Wesen hätte sie kein Verständnis dafür doch Ares lebte ewig und müsste so für immer mit der Trauer herumkommen.
    Obwohl im Moment es Mia vollkommen egal war ob sie starb, nein sie sehnte sich sogar nach dem Tod.
    Alles was ihr im Leben wichtig gewesen war hatte man ihr genommen, Ares weigerte sich sogar sie zu unterrichten. Eragon hatte diese Aufgabe für ihn übernommen und seit dem hatte Mia Ares nicht mehr gesehen.
    Sie schlief wieder ein und sank in die schützende Tiefe ihres Geistes zurück.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 19:57


    Die Prüfung
    Eine Woche war vergangen seit Ares Mia gesagt hatte das er sich nicht mehr in ihrer Nähe aufhalten wolle.
    Mia hatte drei Tage später den Unterricht bei Eragon wieder aufgenommen weigerte sich aber eine Aussage zu machen wie es ihr ginge.
    Es ging ihr immer noch grauenhaft. Aber sie zeigte ihre Trauer nicht.
    Und so trainierte sie immer härter und übertraf Rela schon bei weitem als sie ihren ersten Sieg über Eragon davontrug, jedoch hatte sie, als er sie lobte ihn wütend angebrüllt das sie bei weitem noch nicht gut genug sei.
    Sie hatte eine Idee, eine Hoffnung wie sie doch mit Ares zusammensein konnte ohne ihn zu gefährden.
    Wenn ich so stark bin das mich nichts mehr töten kann muss er auch nichts befürchten.
    Mit diesem Gedanken trainierte Mia so hart das sie es bald mit jedem Krieger unter den Elfen aufnehmen konnte, aber einen Krieger einen ganz besonderen musste sie noch besiegen.
    Ich werde dir beweisen das ich nicht so leicht zu besiegen bin wie du denkst dachte sie, ihr nächster Gegner stand fest. Er erschien nur auf dem Übungsplatz wenn man ihn herausforderte hatte Eragon ihr erzählt.
    Und so stand sie eine Woche später in der Mitte des Übungsplatzes und rief aus Leibeskräften: „Ares! Hörst du mich, ich fordere dich zum Kampf heraus“.
    Alle blieben abrupt stehen und schauten sie an. Doch Ares erschien nicht.
    Sie rief es erneut.
    Doch wieder passierte nichts.
    „Bist du dir mit dem was du hier gerade forderst sicher, junge Shaikan“, ein Elf kam auf sie zugeschritten und sah sie abschätzend an.
    „Das hier ist kein normaler Trainings Ort, hier werden unsere Krieger ausgebildet.
    Und der den du gerade herausgefordert hast kämpft nur gegen ihm ebenbürtige Gegner“.
    „Es ist mir egal ob er mich für Ebenbürtig hält oder nicht“, erwiderte Mia kalt.
    „Ares, du Schuldest mir noch etwas erinnerst du dich“, Mia wusste genau das dass was er für sie getan hatte bei weitem Aufopfernder gewesen war doch hoffte sie das sie ihn damit hervor locken konnte.
    „Ich weis aber ich werde trotzdem nicht gegen dich kämpfen“, wie aus dem Nichts war Ares hinter ihr aufgetaucht.
    Sie drehte sich zu ihm um und fixierte ihn, dann sagte sie: „Oh doch das wirst du, ich akzeptiere nämlich nicht das du dich mir einfach so verschließt Ares. Du bist an allem schuld“.
    Er wollte protestieren doch Mia schnitt ihm das Wort ab.
    „Du hast mir gezeigt wie schön das Leben sein kann, hast mir Zuneigung und Nähe geschenkt und willst sie mir dann einfach wieder entreißen, nein das akzeptiere ich nicht. Du hast Angst das mein Tot deinen Geist zerstören könnte, einen Geist der schon soviel Leid ohne Wunden überstanden hat.
    Aber was ist mit mir, was ist mit meiner jungen, unerfahrenen Seele, denkst du sie leidet jetzt schon nicht darunter“.
    Sie spürte wie ihr die Tränen der Wut hochkamen aber sie unterdrückte sie.
    „Mia ich kann verstehen das du...“, fing er an.
    „Nichts verstehst du, du Dickkopf, du redest davon das du Angst hast aber soll ich dir etwas sagen, soll ich dir etwas sagen, ohne dich werde ich noch schneller zu Grunde gehen als wenn ich ohne eine Rüstung in eine Linie aus Feinden hineinrennen würde. Also wenn du mich nicht mehr in deiner Nähe dulden kannst ... dann töte mich auf der Stelle“.
    Mia zitterte. Ares sah sie erschüttert an doch fing erneut an, „Mia versteh doch...“.
    Ein Schwerthieb, der einen langen tiefen Kratzer unter seinem linken Auge hinterlies, lies ihn verstummen. Erschrocken sah er Mia entgeistert an doch Mia holte erneut aus und schlug zu.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 20:56


    Eine Gefahr und Rettung zugleich


    Sie schlug ins leere.
    Ares war mit einem Satz ausgewichen und sah sie an.
    „Kämpfe oder ich werde dich töten“, sagte sie kühl.
    „Mia jetzt komm doch zur Vernunft“, ein dritter Schlag fuhr auf ihn herab und zerfetzte sein Hemd.
    Nun funkelte er sie wütend an und im nächsten Moment stand er in seiner Rüstung vor ihr.
    „Wie du willst“, zischte er.
    „Eines noch“, sagte Mia.
    Eragon hatte ihr erzählt das er drei Waffentypen verwendete zum einen die beiden Dolche, zum zweiten ein seiner Rüstung entsprechendes schwarzes Claymore und dann noch die Klingen die wie ein Handschuh auf seiner Hand lagen.
    „Ich möchte das du alles gibst und das du mit deinen stärksten Waffen kämpfst“, forderte Mia. „Und wenn ich verliere werde ich dich nie wieder belästigen“, fügte sie in der alten Sprache an. Sie hatte sich die Worte von Rela sagen lassen auch wenn dieser nicht wohl dabei gewesen war.
    Ares hob die Hand und ein nachtschwarzes mit Zacken versehenes Schwert erschien in seiner Hand.
    Mia wurde sauer und wollte ihn schon anschreien als Ares mit einer unglaublichen Geschwindigkeit eine Drehung vollführte und mit dem Schwert ausholte.
    Sie wusste von Eragon das Ares meist die Waffen aus einem Material bestehen lies das nicht sehr schwer war da er ja auf Beweglichkeit setzte.
    Das bedeutet das Schwert wird nicht sehr viel Wucht haben und ich kann es leicht abblocken, dachte Mai.
    Als sie es versuchte hätte es ihr beinahe das Schwert aus der Hand gerissen.
    Das Claymore war mit der Wucht eines Kriegshammers gegen ihr Schwert gekracht und hatte es weggeprellt.
    Jedoch brauchte Ares kaum Bremsung für das Schwert und vollzog eine Enge Wendung in der Luft. Und lies es nun auf ihren Kopf zuschnellen.
    Mia sprang mit einem Satz zur Seite aus seiner Reichweite und rappelte sich sofort wieder auf.

    Ares war verschwunden.
    Sie sah sich fiebrig nach ihm um.

    „Dummkopf“, hallte seine Stimme in ihrem Kopf wieder.
    Mia konnte sich gerade noch ducken ansonsten hätte die Klinge ihr den Kopf von den Schultern geschlagen.
    Er machte nun bitteren Ernst dachte sie, gut!
    Sie schlug mit ihrem Schwert nach hinten und ein langes metallenes Kreischen ertönte.
    Sie rollte in einem Satz nach vorne und stand schon wieder.
    Sofort wandte sie sich um in Erwartung Ares würde schon wieder angreifen doch er stand regungslos da und betrachtete seine drei Finger der Führungshand. Das Schwert war verschwunden.
    Seine Finger waren Blutüberströmt.
    Kalt sah er sie an und zischte dann ein Wort laut und deutlich.
    „Liam“, es knisterte Laut und Blitze zuckten aus seinem Handrücken und bogen sich nach vorne. Die Panzerplatte die Ares Handrücken schützte wurde angehoben.
    Dann schien es so,als würden sie erkalten und bildeten nun jeweils pro Hand drei Klingen die genau wie Eragon es ihr beschrieben hatte auf seinem Handrücken saßen nur das sie durch die Panzerplatte am Ansatz verdeckt wurden.
    Er knirschte mit den Zähnen. Dann machte er eine zuckende Bewegung mit den Händen und sie verschwanden wieder.
    Er legte seine gesunde Hand auf die drei Schnittwunden und murmelte eine paar Worte die Mia allzu gut kannte.
    Dann griff er auf den Rücken und zog einen der Dolche.
    In Mia flammte kalte Wut auf.
    Mit einem lauten Schrei sprang sie auf ihn zu.
    Gerade als sie zuschlug tauchte er wie beim letzten Mal unter ihrem Schlag hindurch. Mit voller wucht rammte er ihr sein Knie in den Unterleib. Mia strauchelte ein paar Schritte zurück blieb aber stehen.
    Ein harter Tritt traf sie in den Kniekehlen und zwang sie auf die Knie.
    Ares stand hinter ihr, packte ihr Kinn und zog es mit einem Ruck, das es Mia beinahe das Genick gebrochen hätte nach oben und setzte ihr die Spitze seines Dolches an die Kehle.
    Sie schaute ihm direkt ins Gesicht. Es war wutverzerrt. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht du dummes Ding“, brüllte er sie an. Noch nie hatte er mit ihr geschimpft und nun traf es Mia tief. Aber das war nicht das schlimmste, sie hatte versagt und musste nun ein Versprechen einhalten, ein Versprechen was unmöglich für sie war.
    „Du glaubst wohl nur weil du Eragon und Rela besiegt hast könntest du es mit jedem aufnehmen oder was“? Er lies sie und den Dolch los und ging von ihr fort.
    Mia kniete da und starrte auf den im Gras liegenden Dolch.
    Langsam schlossen sich ihre Finger um den Griff und drehten ihn um.
    Die Tränen brachen ihr aus den Augen, sie konnte nicht weiterleben sie wollte es nicht.
    Dann rammte sie ihn sich ins Herz.
    Sie spürte nur noch einen Dumpfen Aufprall an ihrer Brust.
    Etwas warmes spritzte ihr ins Gesicht und sie hätte schreien können vor Verzweiflung.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 23:07


    Sie sah an sich hinab. Mit dem Handrücken lag Ares Hand auf ihrer Brust, der Dolch steckte in seiner Hand und war durch sie hindurchgegangen und war dann dort von der Panzerplatte die seine Hand schützen sollte zum stehen gebracht worden.
    Mia lies den Griff los und sank zusammen, sie war vollkommen verzweifelt.
    Langsam glitt der Dolch, von seinem eigenen Gewicht nach unten gezogen aus Ares Hand heraus. Er unternahm nichts um ihn aufzuhalten obwohl er ihm dabei immer tiefer ins Fleisch schnitt.
    Dann fiel der Dolch mit Ares Blut zu Boden.
    Sie schloss die Augen, was würde er jetzt machen würde er sie jetzt hassen, würde er sie nie wieder eines Blickes würdigen.
    Sie wäre so froh gewesen hätte er ihr eine Ohrfeige gegeben oder sie ausgeschimpft aber er stand einfach nur neben ihr und sah traurig auf sie herab.
    Sie schloss die Augen wieder und gab sich vollends ihrer Verzweifelung hin.
    Inzwischen war die schreckensbleiche Rela und Eragon eingetroffen. Eragon schaute erst den auf sie hinab starrenden Ares und dann sie an.
    Gerade als er etwas sagen wollte hob Ares die verletzte Hand, das Blut floss in einer dicken Bahn an seinem Arm herab in die Rüstung hinein.
    Inzwischen war Mias Bauch heiß und tat ihr weh, Ares musste sie bei seiner Attacke mit dem Knie verletzt haben doch sie wagte es nicht um Hilfe zu bitten. Sie schloss die Augen und wartete.
    Auf einmal spürte sie eine Berührung. Sie öffnete die Augen und sah Ares direkt ins Gesicht. In seinem Gesicht spiegelte sich eine Mischung aus Angst und Trauer wieder.
    Mit einem Mal kam ihr das Bild wie sie verletzt in ihrer Box auf dem Handelshof lag und Ares ihr über den Kopf streichelte wieder in Erinnerung. Sie erinnerte sich wie einsam sie gewesen war.
    „Bitte, ich will nicht wieder alleine sein...“, flüsterte Mia.
    Er kniete neben ihr und sah sie einfach nur an.
    Dann langsam zog er sie zu sich heran.
    Er nahm sie vorsichtig in den Arm und legte den Kopf auf den ihren und sie verstand was er da tat und lehnte sich an ihn und lies sich trösten.
    Leise sprach er: „Die ganze Zeit über habe ich Eragon geschimpft er soll sich nicht immer so dumm anstellen und nun stehe ich da und habe etwas viel dümmeres getan als ich dich wegschickte. Wenn du noch immer bei mir sein willst entlass ich dich aus deinem Schwur“, sie musste nichts sagen er verstand die Antwort die ihm Mias Lächeln gab, dann löste er sich von ihr und stellte sich gerade hin. Vorsichtig zog er sie hoch doch Mia war nach dem Kampf und der Aufregung zu erschöpft als das sie hätte gehen können.
    Vorsichtig hob er sie hoch und brachte sie zurück zu ihrer Hütte als sie dort jedoch ankamen war Mia bereits eingeschlafen. Als er sie auf ihr Bett legte erwachte Mia noch einmal kurz und sah ihn Hoffnungsvoll an.
    Ares sah sie an und sagte dann: „Erhole dich“ und wandte sich um.
    Mia lies den Kopf hängen, einen Moment hatte sie geglaubt er würde bei ihr bleiben ihr zeigen das er sie doch noch wirklich mochte als er seufzend sagte: „ Der Unterricht beginnt morgen Mittag auf dem Übungsplatz“. Er drehte sich um und ein lächeln umspielte seine Mundwinkel, „Danke das du mich vor einer Dummheit bewahrt hast“.
    „Was alles andere betrifft reden wir morgen weiter, nun ruhe dich aus“, sagte er und ging.
    Mia war nun erst recht nicht mehr zum Ausruhen zumute. Sie wollte ihm hinterher laufen und ihn umarmen vor Freude, doch ihr Körper wollte nicht wie sie wollte. Und so war Mia doch gezwungen auf den nächsten Tag zu warten. Morgens kamen Rela und Verlandra sie besuchen. Rela wollte in jeder Einzelheit genau wissen was geschehen war, und übergab ihr danach ihr Schwert was sie auf dem Übungsplatz hatte liegen lassen. „Ich habe versucht es zu säubern aber das hier“, sie zeigte auf eine Blutrote stelle an der Spitze, „geht einfach nicht weg“. Mia besah sich die Stelle und versuchte dann das Blut mit Spucke weg zu bekommen schnitt sich dabei jedoch nur in den Finger. Als sie zusammenzuckte musste sie vor Schmerz laut aufschreien. Ihr Bauch pochte heftig. Sofort rannte Rela los um Angela zu suchen und kam 10 Minuten später mit ihr zurück.
    Als Angela sie sah fuhr sie Mia an: „Du musst wohl verrückt sein dich mit einem Kämpfer wie Ares anzulegen, was hast du dir bloß dabei gedacht“?
    Mia erzählte ihr von ihrem Plan, wie es anfangs so aussah als wäre alles nach hinten losgegangen und wie Ares sie dann getröstet hatte.
    Als sie erwähnte das er sie morgen unterrichten wolle sagte Angela: „Das kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen, du bist krank, dieser Holzkopf hat eines deiner Organe verletzt. Du wirst jetzt erst einmal für die nächsten drei Tage das Bett hüten haben wir uns verstanden“?
    „So und jetzt schnappe ich mir diesen Narren von einem Shaikur und werde in erst mal zur rede stellen was er sich dabei gedacht hat sich mit dir auf einen Kampf einzulassen“.
    Fluchend stapfte Angela aus der Hütte und man hörte sie sogar zehn Sekunden später noch.
    Verwundert sah Mia Rela an doch die grinste nur und sagte „Entschuldige bitte, aber das darf ich mir nicht entgehen lassen“.
    „Was meinst du“?
    „Ares Kampffähigkeiten sind Legendär aber seine Streitgespräche mit Angela sind noch berühmter. Ich hoffe nur sie gehen nicht aufeinander los, wie beim letzten Mal“.
    Verlandra blieb bei ihr und wachte über sie. Mia schlief Seelenruhig ein. Es war wieder beinahe alles in Ordnung. Beinahe alles.
    Denn ein Schatten lag über dem Ruhigen Wald der Elfen, ein Dämon hatte sein Auge direkt auf Ellesmera geworfen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 03.07.2007, 23:31


    gefelt mir gut
    schreib weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.07.2007, 23:45


    danke sehr freut mich ^^
    hast du denn schon alles gelesen ? oder nur den anfang ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 03.07.2007, 23:56


    hab schon ales gelesen :)
    und warte schon auf den neksten teil



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Satinav - 04.07.2007, 12:47


    Hm... Was mir auffällt: Stellenweise spoilerst du etwas herum. ôô Ich weiß ja nicht, ob es Absicht ist, aber ich erfahre für meinen Geschmack zuviel, bevor die Story überhaupt richtig in Gang kommt...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.07.2007, 13:08


    soll so sein wird jetzt gerade alles in dem kapi was ich schreibe klar und wie ich es oben schon sagte musst du mir erklären was du meinst :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Konstantin - 04.07.2007, 13:15


    Die neuen Kapitel find ich gut, nur in dem gefühlsduseligen Kapitel stehen ein paar unlogische Sachen drin... ^^"
    Aber sonst, schon schön! :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.07.2007, 13:52


    ja gut aber was glaubst du wie logisch ein 2monate alter shaikan denkt dem es vor kurzen sprichwörtlich das herz gebrochen hat ??? :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 04.07.2007, 14:06


    ich denke ich spreche für alle wenn ich sage:

    wir wollen mehr :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.07.2007, 14:10


    Der Aufbruch

    Zwei Wochen waren vergangen seit Ares sich mit Mia duelliert hatte.
    Inzwischen hatte Mia den Unterricht bei Ares aufgenommen.
    Er hatte sie im Umgang der Shaikan Magie unterrichtet und ihr sogar erklärt wie die Beschwörungsmagie funktionierte.
    Sie war inzwischen sogar so weit fortgeschritten das sie eine Rüstung und zwei Kurzschwerter gleichzeitig beschwören konnte.
    Er lehrte sie sogar wie man die Filahtr, seine Kampfklingen die ihm aus dem Handrücken wuchsen beschwor auch wenn Mia dazu noch immer die Kraft fehlte. Eine weitere Hürde die sie überwinden musste war es die Rüstung ihrem Drachenkörper anzupassen.
    Sie trainierte gerade mit Ares den zwei Klingenkampf als Eragon, Saphira, Rela und Verlandra auf den Übungsplatz marschiert kamen.
    Mia drehte den Kopf zu ihnen als Ares ihr signalisiert hatte das sie eine Pause einlegen sollte.
    Mia nahm ihr normale Körperhaltung an und Begrüßte genau wie Ares ihre Gäste.
    Jedoch machten diese alle keine allzu fröhlichen Gesichter.
    Mia fragte sie danach und so fing Eragon an zu berichten das Surda erneut von Galbatorix Armee bedroht wurde und das man sie um Hilfe gebeten hatte und sie noch am selben Tag aufbrechen würden.
    „ihr zieht in den Krieg“, fragte Mia mit einer Wachsenden Unruhe.
    „Ja“, erwiderte Eragon.
    „Die Schlacht wird voraussichtlich in 4 Tage beginnen deswegen müssen wir schnellstens aufbrechen“.
    Sie verabschiedeten sich von einander. Mia nahm Rela noch einmal zum Abschied in den Arm und streichelte Verlandra über den Hals.
    Ein Gefühl der Angst, nein es war eine Vorahnung das sie ihre Freunde nie mehr wiedersehen würde stieg in ihr auf, fast schon wollte sie etwas sagen das sie nicht ziehen sollten aber sie hielt sich zurück.
    Und so sah sie ihnen zu wie sie wieder zurück nach Ellesmera flogen und wenig später wieder starteten und in Richtung Süden flogen.
    Mia sah ihnen lange nach.
    „Ich spüre es auch“, sagte Ares unvermittelt.
    Mia sah ihn an .
    „Jedes mal wenn Eragon und Saphira in den Kampf zogen hatte ich dieses Gefühl das ich sie nie wiedersehen würde“.
    Mia schaute wieder zum Horizont wo sie eben noch gewesen waren doch sie waren bereits verschwunden.
    „Ich mache mir keine Sorgen, Rela ist eine Ausgezeichnete Kämpferin und Verlandra ist mutig und stark und eine Geschickte Fliegerin. Und Eragon und Saphira sind ja auch noch da und passen auf sie auf. Ihnen wird nichts passieren. Es gibt keinen Grund zur Sorge“.
    Sie lächelte ihn an aber es musste doch wohl eine schiefe Grimasse sein denn Ares wandte sich ihr zu und sagte „Komm her“.
    Sie drückte sich an ihn und flüsterte „Bitte sag mir das ich mir keine Sorgen machen muss“, aber Ares erwiderte darauf nichts.
    Er drückte sie fest an sich und sagte nur „Wir können nur hoffen und auf ihr Können vertrauen“, doch Mia merkte das etwas nicht stimmte. Sie sah ihn an aber er sah ihr nicht in die Augen sondern wich ihrem Blick aus.
    „Komm es reicht für heute“, sagte er, verwandelte sich in einen Drachen und legte sich auf den Boden damit sie Aufsteigen konnte.
    Zwar beherrschte Mia die Verwandlung inzwischen Fehlerfrei doch kostete sie die Verwandlung jedes Mal eine Enorme Menge an Kraft, weswegen sie sich einfach von Ares mitnehmen lies.
    Sie flogen zurück nach Ellesmera wo er sich auf den Weg zu einer Schmiedin machen wollte um seine Dolche schärfen zu lassen.
    Mia begleitete ihn.
    Es war eine Elfe die aussah wie jede andere auch, doch als sie Mia begrüßte war sie kaum merklich zusammen gezuckt. Die Stimme der Elfen Frau war die einer Alten von den Jahren der Entbeehrung gezeichneten Frau. Sie klang rau und ein bisschen heißer.
    Sie untersuchte die Schneiden der Dolche eingehend und bearbeitete sie dann mit einem Lederstreifen den sie immer wieder gegen die Klinge zog. Das Leder glitt ohne wiederstand über die Schneide.
    Dann nahm die Frau einen Holzklotz, der wie sie sagte aus massiver Eiche bestand.
    Sie stellte ihn aufrecht auf den Amboss und schlug dann, den Dolch mit einer Hand führend auf ihn ein.
    Es spaltete ihn glatt entzwei.
    „Sie sind so scharf wie damals als ich sie für dich anfertigte.
    Hüte sie gut denn es waren die letzten Waffen die ich gefertigt habe“, mahnte ihn die Frau mit ihrer unheimlichen Stimme.
    „Ich werde gut auf sie aufpassen“, erwiderte Ares in der alten Sprache.
    Mia verstand zwar inzwischen diese seltsame magische Sprache sehr gut doch sie hatte sich die Bedeutung des Satzes eher zusammengereimt.
    Er nahm einen schon dick mit Schlacke überzogenen Holzklotz der neben der Schmelze stand
    Er musterte ihn murmelte dann etwas und schlug so schien es Mia zuerst, mit einem Blitz auf ihn ein. Mit einem lauten Pochen fiel der abgetrennte Teil zu Boden.
    Aus Ares Hand ragten die Filahtr.
    „Wie ich sehe nutzt du immer noch die Verbotenen Techniken“, bemerkte die Elfe.
    Ares sah sie an erwiderte jedoch nichts.
    Sie verabschiedeten sich von ihr doch die Schmiedin war schon wieder mit ihrer Arbeit beschäftigt.
    Sie ginge zu ihrer Hütte die sie sich teilten und legten sich dann beide in ihrer Drachengestalt auf das Riesige Kissen in der Mitte des Raumes aus dem die Hütte gänzlich bestand.
    Mia kuschelte sich wieder an ihn und er breitete einen seiner Flügel wie eine Decke über ihr aus.
    Sie genossen ihre Nähe.
    Er stupste sie noch einmal sanft an dann legte er den Kopf auf seine gekreuzten Arme.
    Mia schlief in dieser Nacht nur unruhig. Sie sah wie Rela und Verlandra von einem seltsamen schwarzen Drachen angegriffen wurden der nur so groß war wie Verlandra.
    Er biss sie in den Flügel und sie stürzte ab und schlug hart am Boden auf wo sie noch versuchte sich aufzurappeln. Jedoch warf sich der seltsame schwarze Drache auf sie und biss zweimal in ihren Nacken. Sie wehrte sich noch einen Moment lang dann lag sie still.
    Rela konnte sie nicht sehen doch Mia ahnte das sie irgendwo verletzt in der Nähe liegen würde.
    Sie erwachte. Ares lag immer noch da und schlief seelenruhig. Sie überlegte ob sie ihn wecken sollte entschloss sich dann aber dazu ihn in Ruhe zu lassen und schlief selbst wieder ein.


    BEVOR jetzt jemand meckert wartet ab was das fertigen der waffen betrifft ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 04.07.2007, 14:32


    ganz neu is das kapi nicht ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.07.2007, 14:38


    ja für dich vielleicht aber für den rest :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 04.07.2007, 16:02


    egal^^

    stell bitte das nächste rein^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.07.2007, 18:53


    Spuren der Vergangenheit

    Zwei Tage waren vergangen seit dem Eragon und die anderen aufgebrochen waren was bedeutete das sie erst zwei drittel der Strecke bewältigt hatten.
    Mia dachte jeden Tag an sie vor allem als Ares ihr die Heilkunst beibrachte.
    Sie konnte ihn überraschen als sie den Schnitt auf seiner rechten Hand, den er sich vorher selbst zugefügt hatte, ohne seine Anleitung schloss. Relas Zauber funktionierte bei ihr genauso gut wie damals bei Rela. Von dem Schnitt war nichts geblieben als eine leicht Blutverschmierte Stelle auf Ares Arm.
    „Sehr gut“, lobte er sie. „Das hat Eragon dir also auch schon beibringen können“?, fragte er dann.
    Sie schmunzelte „Nein das habe ich mir selbst beigebracht, genau wie das hier“, sie neigte sich nach vorne und küsste ihn auf die Wange.
    Er lächelte verlegen. „Nun musst du mir etwas beibringen und für Versuche stillhalten“.
    Er küsste sie ebenfalls und sie legten sich ins Gras.
    „Auch wenn ich die Zärtlichkeiten der Menschen und Elfen nicht ganz nach empfinden kann so haben sie doch etwas reizvolles“.
    Er sah sie ernst an wie ein alter Griesgram, dann lachten beide lauthals los.
    Sie lagen noch so eine Weile im Gras als Mia plötzlich meinte.
    „Deine Erinnerung die du mir anvertraut hast, wieso gerade mir“?
    „Weil ich dir vertraue, ansonsten hätte ich sie dir nicht gegeben, jedoch ist sie kein Geschenk, denn ansonsten müsste es eine schöne Erinnerung von mir sein. Es ist eine Bürde für dich“.
    „Wenn du diese Erinnerung schon mit mir teilst, teilst du dann auch deine anderen mit mir“?, Mia wollte unbedingt mehr von ihm wissen doch er sah sie auf einmal so seltsam an.
    „Das war jetzt nicht dein ernst, ich soll mein ganzes Leben dir jetzt offenbaren, dann sitzen wir ja morgen noch hier“, zuerst hatte Mias Magen sich verkrampft weil sie dachte er wolle sie ihr nicht erzählen, weil er sie nicht für würdig hielt doch nun entspannte sie sich wieder.
    „Wir haben Zeit Ares wir haben alle Zeit der Welt“, sagte sie.
    Er sah sie an und schmunzelte „Aber nur wenn du mir deines auch erzählst“, sie war einverstanden „dann mach es dir lieber gemütlich das kann jetzt eine ganze Weile dauern“.
    Sie drehte sich und legte ihren Kopf auf seinen Bauch.
    Und dann erzählte er.
    Er erzählte ihr wie er aufgewachsen war, Eragon kennen lernte und vor allem durch ihn seine Schwester, wie er zusammen mit ihnen umher zog ihr Vertrauen gewann und sich schließlich während eines Gefechtes offenbaren musste das er ein Shaikan war. Dann der Kampf um Farthen Dur, und der darauf folgende Kampf mit Kritos. Wie dieser Ares besiegte und dann zu Tode folterte.
    Er erzählte ihr noch den ganzen Nachmittag weiter von sich. Als er fertig war sah er sie erwartungsvoll an.
    „Jetzt du“, forderte er sie auf.
    „Du kennst es doch in und auswendig“, sie grinste ihn schief an.
    „Ja, stimmt auch wieder“, er strich ihr durchs Haar was sie nun offen trug.
    Sie lagen eine Weile nur herum dann forderte Ares sie noch mal zu einem Kampf heraus.
    Sie hielt sich gut gegen ihn auch wenn sie wusste das er nicht mit der selben Kraft kämpfte mit der er schon auf dem Kampffeld gegen sie gewonnen hatte.
    „Warum kämpfst du eigentlich nie mit den Filahtr gegen mich, es sind doch viel bessere Waffen als deine Dolche oder“?
    „Ja das sind sie jedoch sind es Waffen die ich nur gegen eine bestimmte Sorte von Gegnern einsetzte und zu denen gehörst du nicht.“
    „Wie du meinst“, lachte sie.
    Am Abend kehrten sie nach Ellesmera zurück und setzten sich an das Ufer des Teiches and dem Ares Mia gesagt hatte das er sie nicht mehr sehen wollte, was jetzt jedoch vergessen war. Sie entspannten sich einfach und sahen den Elfen zu und unterhielten sich dann und wann mit einem von ihnen.
    Mia genoss das Leben in Ellesmera sehr.
    Mit dem Gedanken schlief sie in der Nacht zufrieden an Ares Seite ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 04.07.2007, 22:28


    mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.07.2007, 14:08


    Der Auftrag

    „Wie ihr wünscht, mein Freund“, er konnte den König nicht ausstehen aber trotzdem gehorchte er, vor allem da ihn der Tyrann nun direkt an die Front schickte.
    Er hatte ihn unter der Bedingung, einen Schwur zu leisten in dem er versprach keinen der Drachen zu töten, in seinen Reihen aufgenommen. Wenn er doch nur wüsste das einen Toten ein solches Geschwätz einen feuchten Kehricht interessiert, dachte er zufrieden. Galbatorix würde schon bald genug merken das er sich von niemandem Befehle geben lies. Er würde es schon bald sehen. Und wie er nun wusste war Ares nicht das einzige weitere Ziel auf der Karte, sondern auch eine Reiterin und ein Drache. Er sollte sie fangen doch hatte er einen viel besseren und für ihn schmackhafteren Plan mit ihnen.
    Er würde mit ihnen das machen was er mit allen Drachen und Ares getan hatte und würde es dem König dann als Ausrutscher oder Fehler präsentieren.
    „Ich werde dir noch ein paar meiner besten Krieger mitgeben, sie werden dir sehr nützlich sein wenn du…was ist das für ein Zauber“, Galbatorix deutete auf die schwarze sechs Schritt große Drachenähnliche Gestalt die sich aus dem Schatten von Kritos schob.
    „Das mein König ist ein Selin du Skulblaka, ein Schattendrache. Es sind perfekte Jäger für jede Art von Beute oder sollte ich sagen fast jede. Sie sind dazu gemacht ihre Beute zu fangen und sie mit ihren Giftzähnen für ungefähr drei Stunden bewegungsunfähig zu machen.
    Ihre Zähne sind härter als Stahl und können selbst einen Brustharnisch mit Leichtigkeit durchbohren. Ich werde sie benutzen um die Reiterin und ihren Drachen herzubringen“.
    Galbatorix nickte, seine kleinen Schwarzen Augen strahlten gerade zu.
    Zufrieden wandte Kritos sich um und ging aus dem Thronsaal hinaus. Der Selin du Skulblaka trottete ihm hinterher.
    Es ist soweit dachte Kritos, die Jagd hat begonnen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.07.2007, 17:05


    Die Bitte

    „Mia wach auf, komm schon wach endlich auf“.
    Mia schlug wiederwillig die Augen auf und sah Ares ins Gesicht, er wirkte aufgeregt.
    „Was ist denn“, fragte sie und gähnte dabei Lauthals.
    „Das erkläre ich dir später komm schon“, er gab ihr ein Zeichen ihm zu folgen.
    Vorsichtig kam sie aus der Hütte und verwandelte sich in ihren Menschlichen Körper.
    Müde rannte sie hinter ihm her zu dem kleinen einsamen Teich an dem er mit ihr fast jeden Abend saß.
    Jedoch herrschte heute dort eine rege Betriebsamkeit.
    Eine Reihe von Elfen umschlossen den Teich und starrten wie gebannt auf das Wasser.
    Auf einmal ertöte eine Stimme die sie hier eigentlich gar nicht hätte hören dürfen.
    „Ich weis nicht was es ist aber es hat uns angegriffen Rela ist verletzt und Verlandra ist verschollen seit sie abgestürzt sind. Saphira und ich sind zu der Stelle geflogen an der sie abgestürzt sind aber da war sie nicht mehr. Was auch immer das war es muss Verlandra mitgenommen haben“.
    Ares und Mia nahmen ihren Platz in der Reihe ein und Eragon fixierte sie. Er konnte sie also sehen.
    „Schnell bitte wir brauchen euch hier, was auch immer das für Kreaturen sind wir kommen ihnen einfach nicht bei“.
    „Ich breche sofort auf, haltet nur noch ein bisschen aus“, antwortete Ares und ging dann sofort wieder in Richtung ihrer Hütte.
    Mia folgte ihm.
    „Was brauchen wir alles“?
    „Wir“?, er blieb stehen und sah sie an dann schüttelte er heftig den Kopf.
    „Nein du bleibst hier, du bist noch nicht weit genug trainiert um an einer Schlacht teilzunehmen vor allem da jetzt dieses Seltsame Viech aufgetaucht ist“.
    „Wieso denkst du ich wäre noch nicht weit genug ausgebildet, ich beherrsche alle notwendigen Techniken um mich gegen Angreifer wehren zu können“.
    „Mia du beherrschst die Beschwörung deiner Drachenrüstung noch nicht und anfertigen können wir auch keine so im Handumdrehen. Du könntest nur als Mensch herumlaufen und kämpfen, vor allem aber wäre es eine Gefahr das wir erkannt werden, das Imperium weiss noch nichts von uns und es ist schon riskant genug wenn ich alleine gehe."
    Die letzten Worte sprach er ganz langsam aus so als wäre er sich ihrer nicht mehr sicher. Dann auf einmal hellte sich sein Gesicht auf und er grinste.
    „So könnte es gehen, Mia hättest du Lust eine Runde Drachenreiter zu spielen“?
    Er erzählte ihr was er vorhatte und sie stimmte zu.
    Sie wollten sich als Drache und Reiter ausgeben und somit vor dem Imperium geheim halten das es noch Shaikan gab.
    Außerdem musste Mia sich so nicht mehr in einen Drachen verwandeln und konnte sich selbst schützen.
    Sie besprachen es mit Islanzadi und flogen dann eine Stunde später ab. Schon jetzt saß Mia auf seinem Rücken in einem Sattel der eigentlich für Saphira bestimmt war und Ares nun ein bisschen zu groß war. Aber saß fest auf seinem Rücken und bot ihr Halt.
    Als es Nacht wurde wandte Ares eine Fertigkeit an die wie er sagte zum einem für Anfänger lebensbedrohlich sei und zum anderen zu den Verbotenen Zaubern der Elfen gehörte.
    „Löse die Riemen um meine Brust und um meinen Hals“, forderte er sie auf.
    Als sie es getan hatte und nun ziemlich wackelig auf seinem Rücken saß passierte etwas was Mia die Sprache verschlug. Ares fing an zu wachsen, immer weiter bis er größer war als Saphira, jedoch hörte er immer noch nicht auf zu wachsen. Erst als er seine Größe um gut zwei Meter erweitert hatte wies er sie an die Riemen wieder fest zu ziehen. Als sie fertig war beschleunigte er den Rhythmus seines Flügelschlags und verdoppelte seine Geschwindigkeit. So schossen die Meilen unter ihnen hinfort und die grüne Landschaft wich eine gelben Wüste die sie nach ein paar Stunden überquert hatten. Mia schlief im Sattel ein während Ares ohne Unterlass weiter nach Süden flog. Als Mia aufwachte hätte sie sich beinahe übergeben. Es stank nach Tod und anderen Widerlichkeiten.
    Sie sah sich um. Es war noch dunkel und ihr Flug über das Schlachtfeld wurde von dem zusätzlich aufsteigendem Rauch und der Dunkelheit verborgen.
    Ares begann mit dem Sinkflug nur um ihn jäh wieder abzubrechen.
    Er wandte den Kopf nach rechts und musterte die Zeltreihen des Lagers. „Etwas stimmt hier nicht“, warnte er sie.
    Mia sah sich das Schlachtfeld an. Niemand war zu sehen nur das Lager ihrer Verbündeten aber kein Feindliches Lager.
    „Vielleicht ist der Kampf schon vorbei“, meinte Mia.
    „Ich glaube kaum sagte Ares und machte sie auf einen Blauen Punkt im Lager der Varden aufmerksam.
    Saphira lag zusammengerollt um Eragon der neben der am Boden ausgestreckten Rela hockte. Um sie herum standen Wachen die sie zu allen Seiten herum abschirmten. Ares setzte zum Sinkflug an und setzte dann auf. Die Wachen kamen auf sie zu und senkten die Speere auf Ares Brust herab doch Eragon gab ihnen den Befehl zu gehen.
    Sofort eilte Mia zu ihrer Freundin. Sie regte sich nicht mehr.
    „Was ist mit ihr? Sie ist doch… ich meine sie ist doch nicht“?
    „Nein sie lebt aber sie ist bei einem Absturz schwer verletzt worden und ich habe sie in einen Heilschlaf versetzt. Ich werde sie gleich nach Dauth bringen von wo aus sie nach Tronjheim gebracht wird“.
    „Aber was ist mit Verlandra wo ist sie“?
    „Sie ist verschollen“, antwortete Saphira in stiller Verzweifelung.
    Sie musste sich grausame Sorgen um ihre Tochter machen denn so emotional hatte Mia sie noch nie erlebt.
    „Habt ich schon nach ihr gesucht ich meine sie kann ja nicht so einfach vom Erdboden verschluckt sein“, fragte Ares die beiden.
    „Haben wir aber wir konnten sie nicht finden an der Stelle, die Rela als die Absturzstelle beschrieben hat“.
    Ares ging zu Eragon und kniete sich neben die verletzte Reiterin.
    Er berührte ihre Stirn mit zwei Fingern und schloss die Augen. Er verharrte einen Moment so dann sagte er: „Ihre Erinnerung ist manipuliert worden sie hat euch nicht den Richtigen Ort genannt“, er öffnete die Augen.
    Dann sah er Eragon an und sagte „Bringt ihr Rela nach Dauth, Mia und ich werden nach Verlandra suchen und sie zurückbringen“. Er sah Mia an und sie nickte.
    Dann wandte sie sich an Saphira und sagte in der Alten Sprache: „Ich verspreche es dir“.
    Sie wandte sich um und stieg auf Ares auf der sofort abhob und sich zu dem Ort des Absturzes aufmachte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 05.07.2007, 17:54


    interessant^^ :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.07.2007, 18:42


    Mit allen Mitteln

    Sie flogen quer über das nun leere Schlachtfeld. Nachdem der Krieg sich mehr und mehr in den Nord- Osten des Landes verlagert hatte herrschte hier nun Grabesstille.
    Hier und da konnte Mia Aasfresser ausfindig machen doch sie suchte nach einem Smaragdgrünen schimmern.
    Sie entdeckte etwas, eine Furche im weichen Erdboden die am Ende mit Blut verschmiert war.
    Sie machte Ares darauf aufmerksam. Er begann mit einem Spiralenförmigen Sinkflug und setzte dann am Boden auf wobei er tief in den Boden einsank.
    Mia besah sich den Ort genau und stellte fest das eine Schleifspur von dem Ort zu einem kleinen Hain der aus seltsamen Bäumen bestand, die nur an der Krone Fächerförmige Blätter aufwiesen, führte.
    Sie rannte neben Ares der Spur hinterher bis sie auf einmal eine Bewegung zwischen den Bäumen ausmachen konnte.
    In der Mitte des Heines war eine Mulde in der etwas lebendiges stecken musste. Ares knurrte leise und mit einem schabendem Geräusch fuhr unter der Panzerplatte, die seine Vorderpfote verbarg eine viel größere Form der Filathr hervor. Mia stellte sich vor wie viel Magische Kraft nötig war um solche Waffen zu beschwören.
    „Bleib hinter mir, das ist ein Drache aber keiner der zu uns gehört pass um Himmelswil…“, die Kreatur ruckte mit dem Kopf nach unten und ein lang gezogener Schrei erklang. Es war der Schmerzenschrei eines Drachens.
    Ares erstarrte und brüllte dann, das Mia das Trommelfell wehtat.
    Die Kreatur wandte nun ihnen den Kopf zu und fauchte sie an.
    Aus ihrem Maul tropfte Blut.
    Langsam kam sie auf sie zu. Sie umkreisten einander und warteten darauf, das der Gegner den ersten Schritt machte.
    Etwas streifte Mias Geist, es war ein ihr gut bekannter, sonst immer fröhlicher Geist der nun aber vor Qualen und Angst schrie. Verlandra, sie hatten sie gefunden.
    Auch wenn Mia sie nicht sehen konnte wusste sie das Verlandra schwer verletzt sein musste.
    „Mia“, Ares Warnruf rüttelte sie aus ihren Gedanken und sie konnte sich gerade noch ducken ansonsten hätte ihr der Hieb den Brustkorb zertrümmert.
    Sie rollte sich zur Seite zu Ares hin der sich schützend über sie stellte und den seltsamen Gegner nun mit seinem Feueratem angriff.
    Aber bevor ihn die Flammen erreichten riss der das Maul auf und erwiderte den Flammenstoß mit einer schwarzen Flammensäule.
    Ares brach den Angriff ab und sein Gegner tat es ihm gleich.
    „Du willst spielen mit uns ja…“, flüsterte Ares in Gedanken und Mia merkte wie er den Zauber wirkte mit dem er sich in einen Menschen verwandelte. Als er fertig war rief er der Bestie ins Gesicht „Ich hatte schon lange keine richtige Herausforderung mehr“.
    Jedoch ging der letzte Teil des Satzes in einem Fauchen unter als sich in Ares Gesicht auf einmal seltsame Tätowierungen hervorhoben. Mia erkannte die Symbole mit entsetzen, Eragon hatte sie ihr erklärt als er ihr von der Geschichte der Shaikan erzählt hatte. Diese Symbole trug ein Shaikan wenn er einen Drachen getötet hatte. Seine Augen waren nun rabenschwarz und unter seinen Lippen schoben sich lange Reißzähne hervor. Er fauchte seinen Gegner an, fiel dann auf die Hände und begann seinen Gegner mit den Dolchen in den Händen zu umkreisen. Mit einem lang gezogenem Fauchen stürzte er sich auf den Drachen und rammte ihm den Dolch in die Brust, dort wo das Herz lag. Der Drache fauchte ihn an schien sich ansonsten jedoch nicht weiter um die Wunde zu kümmern was Ares und Mia gleichermaßen erstaunte. Jedoch landete Mia im Gegensatz zu Ares nicht auf dem Rücken als der Drache ihn mit einem Hieb seiner Rechten Hand durch die Gegend schleuderte.
    Es musste jedoch zugleich eine Magische Attacke gewesen sein den Ares flog mit einem Tempo über den Boden und konnte seine Geschwindigkeit erst damit abbremsen als er seine Dolche in den Boden rammte und querstellte.
    Zwei zehn Fuß lange Furchen zogen sich nun über den Boden. Inzwischen hatte der Drache sich Mia als neues Ziel auserkoren und griff sie nun mit Bissattacken und schweren Hieben an.
    Sie wich ihm immer weiter aus und sah dass sich Ares in der Zwischenzeit von hinten an die Bestie heranschlich. Mia wusste was sie zu tun hatte. Sie tat so als wäre sie auf eine besonders weiche Stelle getreten, die sie stolpern lies und dann täuschte sie einen Sturz vor. Sofort stand der Drache über ihr und wollte sie mit einem Biss töten als mit einem Mal einer von den schwarzen Dolchen aus seinem Hals ragte. Mit einem Ruck riss Ares den Dolch aus der Seite des Halses und schlug mit dem anderen erneut zu und trennte den Kopf endgültig ab. Mit einem dumpfen schlag viel er zu Boden und löste sich in Rauch auf. Der Körper jedoch blieb stehen so als wolle er den Tod nicht akzeptieren, dann langsam ging der Torso in die Knie und der Restliche Körper sackte zusammen.
    „Gut gemacht“, lobte Ares sie und sie bedankte sich als ihr jäh ihre Entdeckung wieder einfiel.
    Sie erzählte Ares davon und der wies sie an zu warten während er nachsehen wollte ob sich Verlandra in der Grube befand oder ob dort eine zweite der Bestien befände. Doch er rief sie schon als er nur noch 30 Schritt von dem Rand der Grube entfernt war zu sich. „Es befindet sich nur ein Lebenslicht in der Grube und das ist sehr schwach“, berichtete er ihr.
    Den Rest der Strecke rannten sie schon während Ares ihr das erzählte. Als sie nur noch fünf Meter vom Rand der Grube entfernt waren verlangsamten sie ihren Schritt. Ares ging voran und sprang dann fluchend in die Grube. Mia ging zum Rand und hätte sich vor Entsetzen beinahe übergeben.
    Unten in der Grube lag Verlandra in einer Lache ihres eigenen Blutes. Sie war mit der selben Art von Ranken an den Boden gefesselt wie Ares damals in der Höhle. Überall waren tiefe Bissspuren auf ihrem Körper. An zwei Stellen war ihr Nacken zerfetzt und ihr Rücken war eine einzige Blutende Wunde. Die Beine waren mit einer Art Dornen die von unten durch sie hindurch stachen an den Boden genagelt. Ihre Flügel lagen mit zerschnittenen Muskeln ausgestreckt auf dem Boden.
    Mit einem Satz sprang Mia in die Grube hinab, sie wollte sich daran machen die tiefe Wunde auf ihrem Rücken zu heilen als Ares mit kalter Stimme sagte. „Stopp, du kannst ihr nicht helfen. Beruhige sie“.
    Mia sah ihn verwundert an gehorchte aber und ging zu Verlandras Kopf. Sanft streichelte sie Verlandra durch die Mähne während sie ihr Beruhigende Worte zumurmelte.
    Jedoch war deren Geist in höchster Aufruhr versunken und lies sich nicht so leicht beruhigen. Als es ihr endlich gelang murmelte Mia ihr weiter sanfte Worte ins Ohr.
    „Es wird alles wieder gut, wir werden dich jetzt versorgen und dann nach Dauth zu Rela bringen und dann wirst du… Ares bist du verrückt geworden“!?, den letzten Teil hatte sie vor Entsetzen geschrieen. Mit einem Mal vielen ihr die Tätowierungen in seinem Gesicht wieder ein.
    Ares hatte einen der Dolche gezogen und ihn Verlandra direkt auf den Blutigen Nacken gesetzt.
    Hart blickten sie seine Augen an.
    „Nein bitte tu das nicht wir können ihr noch helfen“, flehte sie ihn an doch er sagte nur.
    „Vertrau mir, es ist so richtig und jetzt halte sie ruhig es wird schnell gehen“.
    In Mias Augen sammelten sich Tränen doch sie gehorchte ihm.
    War Verlandra wirklich so schwer verletzt das Ares nichts mehr tun konnte als sie von ihren Qualen zu erlösen? Langsam und vorsichtig stach Ares Verlandra den Dolch in den Nacken und riss ihn dann mit einem Ruck herum.
    :heul:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 05.07.2007, 19:03


    :heul: traurig.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.07.2007, 19:36


    Etwas weißes hüpfte aus der Wunde und Verlandra schrie auf und sackte dann zusammen. „Nun kannst du ihr helfen, los“, befahl er und machte sich sofort daran ihren Nacken zu heilen.
    Mia sprang auf und wandte sich der aufgeschlitzten Brust zu.
    Sie verstand zwar nicht was er gemacht hatte doch getötet hatte er Verlandra nicht wie sie zuerst dachte. Wie konnte Verlandra mit solchen Verletzungen überhaupt noch leben, die Wunden waren schlimmer als die, die Kritos Ares zugefügt hatte. „Was hast du da eben gemacht „, fragte sie ihn.
    „Einer der Reißzähne der Bestie ist abgebrochen und hat noch in ihrem Nacken gesteckt und ihren Körper damit vergiftet. Wir hätten die Wunden behandeln können soviel wir wollen und es wäre doch nichts passiert solange er in ihr steckte“, er holte Luft und fuhr dann fort „Jedoch zögert das Gift dieses Viechs auch den Tod heraus ansonsten währ Verlandra schon lange Tod“, antwortete er schnaufend. Sie merkte wie Verlandra anfing wieder regelmäßiger zu atmen als sie ihre Lunge geheilt hatte.
    Dann machte sich Mia an den Rücken, es kostete sie eine Menge Kraft aber sie schaffte es alleine. Jedoch fiel sie dann entkräftet in den Sand und blieb mit der Ohnmacht kämpfend auf dem Rücken liegen. Sie wartete einen Moment bis sie wieder stehen konnte dann half sie Ares dabei die Fingerdicken Dornen zuerst zu kappen und dann aus Verlandras Beinen zu ziehen. Als sie beim letzten angelangt waren hörte Mia ein Geräusch wie berstendes Holz. Verlandra zuckte zusammen und fing an sich hin und her zu werfen. Ohne es zu wollen hatten Mia und Ares ihr den wohl schon angebrochenen Hinterlauf endgültig gebrochen.
    „Mia beruhige sie“, trug er ihr auf während er versuchte den verletzten Lauf ruhig zu halten und Mia verfuhr so wie vorhin und bald schon lag Verlandra still und jammerte nur noch ab und an. Mia streichelte ihr über die Nase und konnte ihre dankbaren Gedanken spüren. „Wir lassen dich nicht im Stich, wir sind doch eine Familie“, sprach sie beruhigend auf sie ein.
    Es krachte laut als der Baum auf den Boden krachte den Ares mit einem Streich der Filathr gefällt hatte. Nun schnitt er mit den Klingen durch das Holz als wäre es Butter.
    Als er fertig war lagen vier etwas gleichgroße Stäbe vor ihnen die sie dann als Schiene um den Gebrochenen Lauf legten und dann mit ihren Gürteln fixierten.
    Alle Wunden bis auf die kleinen waren geheilt und Verlandra lebte.
    „Jetzt kommt der schwierige Teil sagte Ares und ging mit einem der Dolche auf Mia zu, nahm ihren Arm und schnitt ihr ins Fleisch. Sie zuckte zusammen und sah ihn fragen an.
    Er drückte ihr aber nur den Dolch in die Hand und verwandelte sich wieder in einen Drachen. Es war wieder der große Ares.
    Dann sagte er zu Mia. „Schneide mir nun in den Arm und drücke dann deine Wunde gegen die Meine. Dann kannst du Verlandra auf meinen Rücken heben aber du musst dich beeilen. Selbst meine Kraft kann einen Drachen ihrer Größe nur für Sekunden in der Luft halten.
    Mia verstand das er durch den Kontakt ihres Blutes seine Kraft mit der ihren verschmolz.
    Ihr war unwohl dabei und sie fragte ihn, „Kannst du das nicht machen ich habe mit diesem Zauber noch nicht allzu viele Erfahrungen gemacht“?
    „Nein ich muss mich jetzt schon auf die Zauber konzentrieren die jetzt schon wirke, nun mach schon“.
    Sie wirkte den Zauber und stieg dann ebenfalls auf seinen Rücken. Während des ganzen Fluges hielt Mia Verlandra mit dem Zauber auf Ares Rücken.
    „Ich kann nicht mehr“!
    Ares streckte die Flügel durch und segelte nun auf dem Wind.
    Den Kopf hielt er gefährlich gesenkt und atmete schwer. Vor seinem Maul tropfte ihm der zu Schaum gewordenen Speichel.
    „Bitte einen Moment noch musst du durchhalten, ich kann das Lager schon sehen“.
    Als sie endlich zur Landung ansetzten war Ares am Ende seiner Kräfte angelangt. Er stolperte mehr als das er landete ließ die nun ebenfalls in einen Heilschlaf versetzte Verlandra von seinem Rücken herunter gleiten und lies sich dann einfach auf den Boden fallen. Mia sagte zuerst den Heilern wie sie Verlandra zu versorgen hatten und ging dann zu Ares. Sie hockte sich neben sein riesiges Maul und streichelte ihm über die Nase. Sie wusste das er schon halb im Schlaf versunken war doch lobte sie ihn. „Das hast du gut gemacht mein Großer“, sie stutzte hatte sie so etwas je zu ihm gesagt? Dann lies sie ihn alleine und beaufsichtigte die Heiler die begonnen hatten Verlandras restliche Wunden zu heilen.
    Wir beschützen unsere Familie bis aufs letzte, dachte sie Stolz.
    Als die Heiler fertig waren hockte sich Mia zu Verlandra und streichelte ihr behutsam über den Nasenrücken. Zwar schlief sie aber Mia wusste das sie ihre Nähe spüren konnte. Sie wachte die ganze Nacht über sie.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 05.07.2007, 22:21


    gut :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 06.07.2007, 00:44

    Prima prima
    Ich bin zwar noch nicht durch, finde das was ich gelesen habe aber wirklich knorke!
    Weiter so! :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 06.07.2007, 01:08


    mehr :clap: :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.07.2007, 01:22


    was heisst knorke ??? :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 06.07.2007, 03:03


    soviel wie gut.ausgezeichnet



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.07.2007, 12:37


    wenn ich dich als übersetzer nicht hätte sephir wüsste ich nicht was ich machen sollte :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.07.2007, 19:18


    Mörder in den eigenen Reihen

    Als Mia am nächsten Morgen erwachte tat ihr der Hals weh. Verlandra hatte sie durch ein zucken ihrer Schulter geweckt. Jedoch nur unabsichtlich, denn sie schlief immer noch. Sie muss wohl träumen, dachte Mia.
    Vorsichtig um sie nicht zu wecken, obwohl sie glaubte das Verlandra während sie in dem Heilschlaf lag überhaupt nicht aufwachen konnte, erhob sie sich und ging zu den müde blinzelnden Ares hinüber der soeben aufgewacht war.
    Mia lächelte ihn an obwohl alles in ihr unruhig war. Sie musste immer wieder an die grausamen Tätowierungen denken die er im Gesicht trug. Die Male die ein Drachentöter unter den Shaikan auswiesen, einen Mörder und Verräter. Ein wenig Abscheu wuchs in ihr auf doch noch hatte sie die Hoffnung dass er ihr alles erklären konnte, dass er ihr einen guten Grund für sein Handeln nennen konnte. Langsam ging sie auf ihn zu und sah ihm in die Augen, die schönen azurblauen Augen die sie mit einem Mal hart und kalt ansahen. Sie schluckte.
    „Ares ich muss dich etwas fragen“.
    Er sah sie stumm an so als warte er darauf dass sie fort fuhr.
    „Ich möchte wissen was das für Tätowierungen waren die sich in deinem Gesicht abgezeichnet haben als du mit dem Drachen gekämpft hast“. Sie tat absichtlich so als wüsste sie nicht was die Male bedeuteten.
    Er sah weg und schaute zum Horizont. Also doch dachte Mia entsetzt, er hat einen Drachen ermordet. Sie wich einen Schritt zurück. Nein das konnte nicht sein, Ares konnte einfach kein Drachenmörder sein, ansonsten hätte er ja wohl kaum sein Leben für das von Saphira hergegeben. „Ares, bitte sage es mir, ich weiß das es die Male eines Drachentöters sind aber wieso hast du das getan“.
    Er versteifte sich.
    Mia wartete unruhig und als er nichts sagte nahm sie allen Mut zusammen, denn im Augenblick war ihr Ares nicht mehr geheuer. Sollte sie sich so in ihm getäuscht haben?.
    Endlich sah er sie an und seine Worte trafen sie wie ein Hammerschlag.
    „Ja, ich habe einen Drachen getötet und ich freute mich über seinen Tot“.
    Mia wurde nun ganz anders, Ares ist ein Drachentöter, dachte sie verzweifelt.
    „Wie konntest du nur, wieso hast du das getan“?, stammelte sie. Mit einem Ruck senkte Ares seinen Kopf auf Augenhöhe mit ihr und sagte dann im Geist und untermalte es mit einem dumpfen Grollen, „ Weil ich seinen Tod wollte, ich wollte ihn leiden sehen“.
    Er verwandelte sich in seine menschliche Gestalt und ging ganz dicht an sie heran.
    Eine einzelne Träne rollte über seine Wange jedoch schien es keine des Mitgefühls für den Toten zu sein.
    „Ich habe mir seinen Tod gewünscht und hätte ich auch nur über ein wenig der Fertigkeiten verfügt die Kritos beherrscht hätte ich sie alle angewandt“.
    Mia wich entsetzt einen Schritt zurück. „Wieso hast du das getan“? stotterte sie, Ares sah sie kalt an.
    „Den Grund habe ich dir genannt, weil ich ihn gehasst dafür habe was er getan hat“.
    Mia horchte auf, es gab also doch einen Grund für sein Verhalten.
    Ares sah sie verbittert an.
    „Ich habe dir meinem Leben erzählt jedoch nie von Saphiras und meiner Mutter. Sie wurde von diesem einen Drachen vor meinen Augen niedergemetzelt. Obwohl sie verletzt war hatte er kein Erbarmen für sie gefunden, genauso wenig wie ich für ihn. Das schlimmste jedoch war das er sie nicht tötete sondern einfach nur schwer verletzt zurückließ, so das ich bei ihr hocken und ihr zusehen musste wie sie langsam qualvoll starb“. Er fing an zu zittern und nun sah man Trauer in seinen Augen.
    Er fiel auf die Knie und sank zusammen. „Weißt du wie es ist ganz alleine zu sein, wirklich alleine und das über Jahre hinweg nur mit der Erinnerung an den Tod eines geliebten. Weißt du wie das ist“.
    Nun verstand Mia, sie ging langsam auf ihn zu und hockte sich dann neben ihn und sagte behutsam. „Ich teile deinen Schmerz, ich kenne das Gefühl nur zu gut“.
    Er sah sie an und fragte dann leise „Kannst du mir verzeihen, ich kann es verstehen wenn du mich jetzt verabscheust aber…“.
    „Ich kenne das Gefühl, sie nahm ihn wie er sie damals in den Arm genommen hatte, und den Shaikan der mir diese Angst nahm liebe ich mehr als alles andere“.
    Er sah sie an. Dann lehnte er sich wieder an sie.
    Später gingen sie etwas essen denn Wildtiere gab es hier nicht, jedenfalls keine die sich als Nahrung für einen Drachen geeignet hätten.
    Als sie wiederkamen schlief Verlandra immer noch friedlich jedoch befand sie sich wie Ares sagte sich nicht mehr im Heilschlaf und konnte nun jeder Zeit aufwachen. Und so warteten sie den ganzen Abend jedoch vergebens.
    Als sie müde wurde näherte sich Mia erst zaghaft und lehnte sich dann an seine Schulter. Als Drache war sie nun kaum mehr kleiner als er.
    Er faltete wieder seinen Flügel über ihr aus und Mia genoss wieder die Körperwärme die von ihm ausging. Zwar war ihr nicht kalt aber es war ein für sie trotzdem angenehmes Gefühl. Schon bald war das Gespräch vom Morgen vergessen und sie schlief zufrieden ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.07.2007, 13:52


    Das Band der Familie

    Etwas berührte Mias Geist.
    Sie schlug die Augen auf und bemerkte nun dass sie mit Verlandra ganz alleine auf dem Platz lag. Ares war nicht da. ES war noch dunkel und den Sonnenaufgang konnte man eher erahnen als wirklich erkennen. Es war noch mitten in der Nacht. Schnell verwandelte sie sich in einen Menschen und wollte gerade durch die engen Zwischenräume der Zelte wandern und nach ihm suchen.
    Sie sah sich um doch sie konnte ihn nicht in der näheren Umgebung ausfindig machen.
    Sie ging wieder zurück auf den Platz und setzte sich zu Verlandra.
    Wieder berührte etwas ihren Geist.
    „Ares bist du das“, keine Antwort.
    Eine Bewegung lies sie herumfahren. Sie fing an zu strahlen.
    „Verlandra du bist wieder wach, wie schön“, freute sich Mia und drückte den Kopf an den ihrer Freundin.
    Verlandra versuchte sich hoch zurappeln jedoch war ihr rechter Hinterlauf fest auf den Boden gebunden damit sich der ausgerichtete Knochen sich nicht gleich wieder verschob. „Ruhig, ruhig“, sie strich Verlandra beruhigend über die Nase aber die wurde immer unruhiger bis sie schließlich vor Angst brüllte.
    Mia versuchte ihren Geist zu beruhigen aber es war reine Panik was ihr entgegenschlug.
    Dann spürte sie es, die Kälte die überhaupt nicht zu dem heißen Land passen wollte. Sie sah sich um und bemerkte Ares der hinter ihr stand, er blickte sie aus schwarzen Augen heraus düster an.
    Mia wurde ängstlich, die Kälte ging von Ares aus.
    Er kam langsam auf sie zu und hob eine Hand woraufhin ein grausamer Dolch, keiner von den seinen in seiner Hand erschien. Mia erkannte die Waffe sofort, es war der Dolch mit dem er selbst gefoltert und schließlich umgebracht wurde.
    Mia stellte sich vor Verlandra.
    „Geh mir aus dem Weg Mensch“, zischte Ares sie an.
    „Was ist mit dir“?
    Er kam weiter auf sie zu und hob den Dolch wie zum Angriff.
    Mia überlegte hastig dann beschwor sie ihre beiden Schwerter, Ares viel auf die Hände und ging in Schlangenlinien auf sie zu.
    „Geh mir aus dem Weg Mensch“, dann sprang Ares sie an und rammte ihr kurz den Dolch in die Schulter wobei er jedoch nicht den Knochen traf sondern nur ins Fleisch schnitt.
    Mia war Schnitte und Prellungen vom Training mit ihm gewöhnt aber nun schrie sie kurz vor Schmerz auf.
    Die Wunde brannte als wenn ihr jemand ein glühendes Eisen in die Wunde gedrückt hätte.
    Sie fiel auf den Rücken und hielt sich die Schulter.
    Ares ging an ihr vorüber ohne sie weiter zu beachten weiter auf Verlandra zu die immer noch versuchte sich aufzurichten.
    Sie stand mit den Vorderbeinen schon fest auf dem Boden jedoch konnte sie sich kaum bewegen.
    Wieso kommt keine Hilfe, dachte Mia unruhig.
    Ares schlug mit der hohlen Hand auf den Boden und Ranken schossen aus der Erde.
    Sie legten sich um Verlandras Hals und Beine und zerrten sie zurück auf den Boden.
    „Was tust du da, bist du wahnsinnig geworden oder… nein, nein sag mir das das nicht wahr ist“. Mit einem Mal kam Mia ein grausamer Gedanke. Was wenn er doch ein Drachentöter aus Leidenschaft ist und mir diese Geschichte nur erzählt hat.
    Ein kehliger Schrei riss sie aus ihren Gedanken.
    Verlandra lag nun fest auf den Boden gepresst da.
    Langsam rappelte Mia sich auf nahm eines der Schwerter und ging langsam auf Verlandra zu.
    Nun begriff sie weshalb sie so kehlig geschrieen hatte.
    Die Ranke die sich um ihren Hals gelegt hatte zog sich langsam zu und drückte Verlandra die Luft ab.
    „Lass das, hör auf sie erstickt“. Ares sah sie nicht einmal an verfolgte bloß gebannt das Schauspiel.
    Mia rannte an ihm vorbei. Sie musste so schnell wie möglich die Ranken durchtrennen, Drachen konnten zwar bis zu drei Minuten die Luft anhalten aber selbst sie starben dann.
    Als sie nur noch einen Meter von Verlandra entfernt war spürte sie wie sich etwas um ihren Fuß legte. Sie fiel auf den Boden und sofort umwickelten dieselben Ranken ihre Knöchel und Handgelenke. Sie konnte sich nicht mehr rühren.
    Dann legte sich eine Ranke um ihren Kopf und drehte ihn Gewaltsam in Verlandras Richtung.
    „Sie gut hin kleine Reiterin, das wirst du bei deinem Drachen nur einmal erleben, glaube mir“, zischte er sie an.
    Was auch immer das war was ihn steuerte es wusste nicht das sie ein Shaikan war. Es hielt sie sogar für Verlandras Reiterin.
    Aber was sollte sie tun. Sie konnte sich nicht in einen Drachen verwandeln da ihr die Ranken bei der Verwandlung alle Knochen brechen würden.
    Eine Minute war bestimmt schon vergangen.
    „Ares jetzt komm doch zur Vernunft, bitte“.
    Aber der schien sie gar nicht zu hören.
    „Ares hör auf ich flehe dich an bitte lass sie am Leben“, schrie sie nun mit ganzer Kraft in ihren Gedanken.
    „Von was redest du, wen soll ich nicht töten“?, fragte Ares sie auf einmal völlig überrascht.
    Jedoch war es nicht der Ares der hier bei ihr war denn der Gedanke kam von der anderen Seite des Lagers.
    Sie verstand nicht was los war doch sie musste endlich Verlandra helfen.
    „Ares komm sofort hier her wir werden angegriffen. Schnell sonst stirbt Verlandra“.
    Sie spürte seine Bestätigung im Geist.
    Verlandra hatte inzwischen unkontrolliert angefangen zu zucken, ihre Augen waren vor Angst weit aufgerissen.
    Dann langsam wurde ihr zucken schwerfälliger und langsamer.
    Mia sah wie sich die Ranke um ihren Hals lockerte und sie wieder zu Luft kommen lies nur um sich dann gleich wieder zuzuschnüren. Es pochte hinter ihr und ein Metallenes Kreischen erfüllte die Luft.
    Dann auf einmal erschlafften die Ranken und zogen sich langsam in die Erde zurück.
    Verlandra blieb hechelnd liegen.
    Mia rappelte sich auf die Ellenbogen und drehte den Kopf zu Ares.
    Sie stutzte.
    Er war gleich zweimal auf dem Platz vertreten nur das der Eine niedergestreckt mit einem Dolch im Genick auf dem Boden lag und der andere schwer keuchend da stand und sich eine Blutende Bauchwunde zuhielt.
    Langsam kam er auf sie zu, stolperte andauernd. Mia sah ihm ins Gesicht. Es war schmerzverzerrt aber es war das ihr liebe Gesicht mit den azurblauen Augen.
    Sie rannte so schnell wie es ihr ihre verletzte Schulter erlaubte auf ihn zu und stütze ihn. Sie brachte ihn zu Verlandra die immer noch keuchend da lag und grade aus starrte. Ares lies sich auf den Boden fallen und wies Mia an Verlandra auf neue Verletzungen zu untersuchen. Als sie nichts fand lehnt er sich an Verlandras Schulter und wurde ohnmächtig.
    Mia viel mit Schrecken die Wunde an seinem Bauch wieder ein und machte sich sofort an die Arbeit. Nun kamen auch nach und nach die Wächter auf den Platz zurück und schafften unter lauter Aufregung den Leichnam des falschen Ares weg.
    Als Mia sie fragte warum sie ihr nicht zu Hilfe gekommen waren, sagten sie dass niemand Hilferufe gehört hatte.
    Was war hier nur los, fragte sich Mia.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.07.2007, 00:43


    Ok dAs NäChStE KaPiTeL IsT BeReItS Zu EnDe IcH WeIsS AbEr ImMeR NoCh NiChT WaS "alng" HeIsSt ^^ JoE eRkLäRs MiR BiTtE NoChMaL
    AbEr MeInE AuFgAbE HaBe Ich eRlEdIgT ^^
    ZuR BeWeIsFüHrUnG: ^^

    Joe the Shadow Killer
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    BeitragVerfasst am: 07.07.2007, 22:29 Titel: Antworten mit Zitat
    Gans

    Also so lass ich mich nicht hereinlegen

    Das selbe wie vorhin mit dem Kapitel, nur das Kapitel muss mind. 200 Wörter alng sein *rufl*

    Du MuSsT DiE AuFgAbE GrAmAtIkAliScH RiChTiG StElLeN ^^ :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 08.07.2007, 14:59


    Aresander hat folgendes geschrieben: Ok dAs NäChStE KaPiTeL IsT BeReItS Zu EnDe IcH WeIsS AbEr ImMeR NoCh NiChT WaS "alng" HeIsSt ^^ JoE eRkLäRs MiR BiTtE NoChMaL
    AbEr MeInE AuFgAbE HaBe Ich eRlEdIgT ^^
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    BeitragVerfasst am: 07.07.2007, 22:29 Titel: Antworten mit Zitat
    Gans

    Also so lass ich mich nicht hereinlegen

    Das selbe wie vorhin mit dem Kapitel, nur das Kapitel muss mind. 200 Wörter alng sein *rufl*

    Du MuSsT DiE AuFgAbE GrAmAtIkAliScH RiChTiG StElLeN ^^ :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä: :bä:


    :lol: Jaja es war schon spät und ich hab ferien und alng sollte lang heißen, na gut so spät wärs nicht mal gewesen die Tasten hab ich trotzdem nicht getroffen, aber super story :yes:

    sry wegen der viele UNDs :bä:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.07.2007, 16:41


    Erneutes Misslingen

    Mia sammelte alle ihre Magische Kraft. Sie stand zusammen mit Verlandra die etwas am Rand mit dem ausgestreckten Hinterlauf lag und Ares der ihr Gegenüber stand und sie genau im Auge behielt auf dem Übungsgelände des Heerlagers.
    Sie stand in ihrer Drachengestalt auf dem eingetretenen Übungsplatz.
    Sie wirkte die Beschwörung für die Drachenrüstung.
    Die Luft um ihren Körper herum fing an zu flirren, dann spürte Mia einen kalten Druck zwischen ihren Schultern. Ein Schabendes Geräusch erklang und sie spürte wie sich der sanfte Druck über ihren ganzen Körper ausbreitete.
    Als es vorbei war begutachtete sie stolz ihre Rüstung. Sie war grau mit demselben Wappen auf der Brustplatte wie auch bei Ares gezeichnet.
    Das Schwert mit der Sonne im Hintergrund.
    Jedoch fiel ihr jetzt erst auf das die Rüstung nicht komplett war.
    Ab ihren Flügelansätzen war ihr Rücken ungeschützt.
    „Es hat schon wieder nicht geklappt“, sagte Mia betrübt.
    „Das ist nicht schlimm wir versuchen es ja auch erst drei Tage lang.
    Es ist also kein Grund sich zu ärgern“, sagte Ares.
    „Wie lange hast du gebraucht und sage mir die Wahrheit“, Ares sah zu Boden dann sagte er, „2 Tage habe ich gebraucht bis ich es beherrschte“, das war für Mia noch erträglich.
    Verlandra rappelte sich hoch und kam auf sie zu gehumpelt.
    „Ärgere dich nicht, du hast schon großes geleistet und ohne dich würde ich schon gar nicht mehr unter euch sein. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen wie Eragon immer sagt“, sie spürte dass Verlandra sie aufmuntern wollte und musste sich auch eingestehen dass sie Recht hatte.

    Vor zwei Tagen hatte sie die Nachricht von Eragon ereilt das Rela nach Ellesmera gebracht werden musste da die Verletzungen doch etwas schwerer waren als sie Anfangs erschienen waren, das sich Rela jedoch auf dem Weg der Genesung befinden würde. Nun wusste man auch genaueres über das geschehene. Rela war von dem Drachen, nachdem er Verlandra bewegungsunfähig gemacht hatte, zu dem falschen Absturzort gebracht worden wo sie dann später von einem Soldaten gefunden wurde und ins Lager gebracht worden war.

    Verlandra war inzwischen bis auf ihren gebrochenen Lauf und die noch nicht ganz verheilten Muskeln wieder komplett genesen und war wieder frohsinnig wie eh und jäh.
    Man merkte ihr die Torturen gar nicht mehr an die sie durchlitten hatte.
    Jedoch machte sie sich enorme Sorgen um Rela so das Mia sie oft trösten musste und Abends nun nicht mehr bei Ares sondern bei Verlandra blieb und über sie wachte bis sie eingeschlafen war und sich dann erst zu Ares legen konnte.
    Man merkt dass sie aus einer Familie stammen, dachte sie. So viel Leid zu ertragen und doch den Verstand zu behalten. Sie erschauderte als ihr wieder bewusst wurde das Verlandra noch viel jünger war als sie.
    Gegenüber Ares und Saphira waren sie beide wirklich noch Kinder.
    In dieser Nacht behielt sie ihre Menschengestalt bei und legte sich auf Ares Rücken genau zwischen die Schultern und rollte sich dann wie eine Katze zusammen. Das Rhythmische auf und ab wiegten sie schnell in den Schlaf.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.07.2007, 22:29


    Zurück nach Ellesmera

    „Wir werden sobald wie möglich abreisen und Verlandra nach Ellesmera bringen“.
    „Aber wie, wirst du sie wieder tragen“?, Mia war hoch auf begeistert von dem Gedanken das Schlachtfeld wieder gegen das Ruhige Leben in Ellesmera einzutauschen.
    „Ja, genauso werden wir es machen, wir werden zwar oft Pausen einlegen in denen ich mich erholen muss aber wir sollten es so, innerhalb von drei Tagen schaffen Ellesmera zu erreichen“, bestätigte er.
    Mia rannte zu Verlandra um ihr von dem Plan zu erzählen.
    Als sie Verlandra fand war sie gerade dabei einen großen Fleischbrocken zu verspeisen.
    „Es gibt Neuigkeiten, wir bringen dich nach Ellesmera zu Rela“, sofort lies Verlandra den Fleischbrocken links liegen und sah sie glücklich an.
    „Wann werden wir aufbrechen, heute noch“?, mit einem mal war Verlandra aufgeregt wie ein kleines Kind. Sie bestürmte Mia mit Fragen wann es denn losginge, wie sie sie nach Ellesmera bringen wollten, ob sie selbst wieder fliegen musste und wie es Rela ging.
    Sie beantwortete ihr Fragen und ging dann mit ihr im Schlepptau wieder auf den Platz zurück wo Ares den Tag damit verbrachte dazuliegen und zu dösen.
    Als er sie kommen spürte hob er den Kopf ein wenig und blinzelte sie an.
    Dann gähnte er laut und offenbarte dabei die Reihen spitzer Zähne.
    Mia war das Bild inzwischen mehr als gewöhnt Verlandra jedoch bremste ihren Gang etwas. Ihr Onkel schüchterte sie immer noch ein und Mia glaubte insgeheim das sich daran nie etwas ändern würde.
    Sie ging zu Ares und streichelte ihm übers linke Auge. Er zog den Kopf weg denn wie Mia wusste war er an mehreren Stellen am Kopf kitzlig besonders hinter den Ohren.
    Gegen Abend machten sie sich auf den Weg. In dieser Nacht kamen sie nicht allzu gut voran da die dichten Regenwolken die sich über Alagäsia zusammen zogen sie zwar vor Blicken schützten ihnen jedoch auch die Sicht erschwerte. Den Tag verbrachten sie dann in der Riesigen Wüste die Mia damals schon als sie Ares zu den Elfen brachte überflogen hatte. Hadarac, so nannte Ares sie.
    Es war ein seltsamer Ort der beinahe kein Leben in sich barg doch Mia gefiel es hier.
    Am nächsten Abend flogen sie weiter bis zum Rand des riesigen Elfenwaldes.
    Jedoch legten sie an einem See, einem Außenposten der Elfen eine Rast ein und flogen dann nicht direkt nach Ellesmera weiter. Sie wurden von vier Elfen begrüßt die vor allem Ares zu kennen schienen. Ihre Namen waren Lifaen, Nari, Celdin und Edurna. Sie freuten sich offenkundig vor allem über Mia und Verlandra.
    Am nächsten Tag flogen sie weiter und erreichten Ellesmera.
    Nachdem Ares auf der Wiese mitten im Wald gelandet waren und Mia zur Landung ansetzte fragte sie sich wie wohl Rela, Eragon und Saphira sich verhalten würden wenn sie Verlandra sahen. Sie setzte auf dem Boden auf und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Um sie herum standen lauter Elfen die sie begrüßten von Rela oder den anderen war jedoch nichts zu sehen. Verlandra stieg vorsichtig von Ares ab und sah sich erwartungsvoll um.
    Viele der Elfen lächelten sie an und begrüßten sie.
    Von ihnen erfuhren sie das Rela wegen ihrer Verletzungen, ihr waren bei dem Absturz mehrere Rippen und andere Knochen gebrochen worden, nicht das Bett verlassen durfte. Sie ließen sich von einer Elfe den Weg weisen und traten dann nacheinander in die Hütte ein, Ares und Mia jedoch in ihrer Menschengestalt. Eragon saß in einem Nebenzimmer und begrüßte sie strahlend als er sie bemerkte. Er sagte Verlandra in welchem Raum sich Rela befand und lies sie dann zu ihr. Dann wandte er sich wieder Mia und Ares zu.
    „Ich danke euch, vielmals“, er lächelte nun noch breiter.
    „Ich hatte schon gedacht wir hätten sie verloren nachdem ich keine Nachricht von euch bekommen habe“.
    „Was“, Ares blick wurde nachdenklich.
    „Ich habe vor vier Tagen einen Boten mit einer Nachricht losgeschickt, er hätte gestern hier ankommen müssen“.
    Eragon schüttelte mit dem Kopf. „Vielleicht hat er sich ja auch nur verspätet“, wandte Mia ein.
    Ares sah sie an und nickte dann. „das wäre möglich“.
    Sie hörten ein Dumpfen Aufprall und Mia wollte gerade nachschauen was der Grund für den Radau war als Saphira durch die Tür in den Raum gestürzt kam. In ihrer Aufregung riss sie mehrere Stücke Holz aus den Wänden.
    Dann sah sie Mia und Ares.
    Sie ging auf sie zu und leckte Mia einmal quer durchs Gesicht dann wandte sie sich Ares zu der sich jedoch mit einiger Gegenwehr doch ablecken lassen musste.
    Eragon lachte. Und auch Mia musste bei Ares Gesichtsausdruck lauthals loslachen.
    Er schaute sie missmutig an dann wandte er sich an Saphira und murrte: „So bringst du also deinen Dank zum Ausdruck“?
    Sie grinste ihn auf dieselbe Art und Weise an wie Ares es tat.
    Mia wollte nun auch einmal nach ihrer Freundin sehen und ging in das Zimmer.
    Verlandra lag neben einem Bett in dem Rela lag.
    Den Kopf hatte Verlandra neben ihren Körper gelegt und Rela streichelte ihr gerade durch die Mähne. Sie sah sehr mitgenommen aus doch weinte sie vor Freude ihre Partnerin lebendig wieder zu sehen. Mia setzte sich auf den Bettrand und lächelte sie an. Rela lächelte schwach zurück und murmelte dann: „Wie Verlandra mir erzählt hat bin ich dir wohl einiges Schuldig“.
    „Du schuldest mir gar nichts, wir gehören zur selben Familie, wir helfen uns gegenseitig ohne etwas dafür zu verlangen“. Rela lächelte sie an erwiderte aber dann. „Ich schulde dir trotzdem etwas“.
    „Werde einfach wieder gesund, damit ich wieder jemanden habe mit dem ich trainieren kann, mit Ares macht es nicht ganz soviel Spaß wie mit dir“.
    Sie redeten noch eine ganze Weile, dann kam Ares leise ins Zimmer und fragte Rela wie es ihr ginge.
    Sie erzählte ihm und nun auch ihr das sie noch eine ganze Weile im Bett verbringen musste aber das es ihr inzwischen schon wieder besser gehe als es ihr noch vor ein Paar Tagen gegangen war. Dann bedankte sie sich auch bei ihm woraufhin er nur erwiderte: „Mia hat es dir schon gesagt und ich kann dies nur wiederholen“.
    Er lächelte sie an und wünschte ihr dann eine gute Besserung und verlies zusammen mit Mia den Raum und lies nun Saphira den Kopf durch die Türe stecken und ihre Tochter begrüßen.
    Sie gingen zusammen zu ihrem Teich an dem es nun wieder Ruhig und Friedlich war.
    Mia starrte aufs Wasser.

    “Warum wurde eigentlich nur Verlandra immer angegriffen und wir und Rela nicht“?
    „Ich weiß es nicht aber ich habe einen Verdacht von dem ich hoffe dass er nicht wahr wird“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Eragon84 - 09.07.2007, 02:28


    Also jetzt habe ich die ganze Geschichte gelesen.Ich bin echt voll begeistert und hoffe,das du bald wieder weitere Kapitel reinstellst.Ist wirklich spannend und interessant geschrieben.

    Ich versteh nicht,das behauptet wird,das du so viele Schreibfehler und so machst.Ich habe schon Geschichten gelesen,die ich mehrmals lesen musste um überhaupt etwas zu verstehen.Außerdem ist niemand perfekt und man liest ja meistens eh über die Fehler hinweg.Für mich gilt überhaupt,das die Geschichte was heißt und gut ist,da sind dann Schreibfehler nebensächlich und man kann sie ja jederzeit ausbessern.

    Also mach nur weiterso und lass dich nicht unterkriegen,auch wenn noch nicht so viele User geschrieben haben,was sie von deiner Geschichte halten.Das wird schon,außerdem geht es doch auch darum,das man noch selbst Lust am Schreiben hat.Also das war es mal wieder von mir.

    Lg Eragon84



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.07.2007, 00:03


    Und wieder eines fertig

    ____________________________________________________________

    Die Entdeckung

    Die nächsten Tage waren ruhig und friedlich. Der Angriff des Tyrannen war zurückgeschlagen worden und es herrschte wieder Frieden in dem alten Wald.
    Mia ging jeden Tag Rela und Verlandra besuchen und danach schlenderte sie manchmal in Begleitung von Eragon, Saphira oder Angela durch den Wald.
    Ares sah sie in den nächsten Tagen nur selten.
    Er zerbrach sich jeden Tag den Kopf darüber wieso diese Angriffe stattgefunden hatten und wie ihr unbekannter Gegner einen Doppelgänger von ihm erschaffen konnte.
    Meist wenn sie ihn traf lag er schlafend in der Hütte oder saß grübelnd an dem kleinen Teich bittet sie aber ihn in Ruhe nachdenken zu lassen.
    Eines Abends kam er zu ihr und sagte das er am nächsten Tag noch einmal zum Ort des Überfalls zurückkehren würde.
    Sie bot sich ihm an doch er lehnte ab und sagte nur, „Wir müssen nun sehr auf der Hut sein Mia und ich habe eine Bitte an dich. Ich habe damals Eragon und Saphira die Treue geschworen und habe sie wann immer ich konnte begleitet. Ich möchte dich bitten das du Rela und Verlandra das selbe Angebot machst“.
    „Ja, aber warum können wir nicht zusammenbleiben und gemeinsam auf sie aufpassen“?
    „Weil ich mich nicht immer um sie kümmern können werde und du musst deshalb lernen wie du mit der Situation zurecht kommst“.
    „Was meinst du mit du wirst nicht immer da sein“?
    „Ich, Ares stockte ,dann sagte er gefasst , Ich will damit sagen das ich nicht immer an Ort und Stelle sein werde“.
    Er ging auf sie zu und wuschelte ihr durch den Schopf doch sie sah ihn eindringlich an.
    Er verheimlicht mir etwas, dachte sie.
    Am Abend flog Ares los, Mia begleitete ihn noch bis zum Rand von Du Weldenvarden dann drehte sie um.
    „Lass mich nicht zu lange warten, bitte“.
    Er schickte ihr nur ein fröhliches Bild wie er neben ihr am Teich saß.
    Wieder schlich sich in Mias Geist dieses ungewöhnliche Gefühl ein als ob sie ihn nie Wiedersehen würde.
    Sie flog zurück nach Ellesmera wo sie sich zu Eragon gesellte der auf dem Übungsplatz das Bogenschießen übte.
    Sie sah ihm eine Weile zu dann fragte sie ihn ob sie es auch einmal versuchen durfte.
    Er gab ihr den Bogen und gab ihr dann die Anweisungen was sie tun musste.
    Sie zielte und lies die Sehne dann los. Es zischte Laut und dann traf der Pfeil etwas neben dem Ziel auf die Zielscheibe.
    Eragon sah ihr die ganze Zeit über zu dann fragte er sie , „Du machst dir Sorgen um ihn nicht wahr“?
    Sie sah ihn eine Zeit lang ausdruckslos an, dann nickte sie.
    Eragon nahm ihr den Bogen ab und steckte ihn wieder in das Futteral auf seinem Rücken.
    „Komm mit, ich möchte dir etwas erzählen“, sagte er und ging dann vom Übungsplatz in den Wald zurück zu seinem und Saphiras Baumhaus.

    Sie setzten sich ins Arbeitszimmer und Eragon schloss die Tür.
    „Ich fürchte deine Sorge ist begründet Mia, er erkundet das Gebiet nicht sondern er sucht nach jemandem in einem ganz anderen Teil des Königreiches. Er folgt seiner Bestimmung und er weiß das es bald soweit ist, jedoch wusste er das du ihn aufhalten würdest wenn er dir davon erzählt hätte. Jedoch bin ich der Meinung das du als seine Partnerin ein Recht auf dieses Wissen hast. Mia, Ares wusste das er in der Höhle von Farthen Dur sterben würde und auch durch wen, noch bevor er mich und Saphira überhaupt kannte. Er weiß alles ganz genau und er weiß auch ganz genau wie es passieren wird. Was jedoch viel schlimmer ist er weiß das es nicht abwendbar ist. Und er hat sich bis jetzt jedes Mal tapfer gestellt auch wenn er wusste das es sein Ende war“, er nahm Mias Hand und sie merkte das die seine zitterte.
    „Mia ich fürchte das du jetzt sehr stark sein musst. Aber er zieht in den Kampf gegen einen Gegner gegen den er nicht gewinnen kann. Mia er wird in diesem Kampf von uns gehen“. Er drückte ihre Hand ganz fest. Mia wollte aufspringen und sich sofort auf den Weg machen um ihn aufzuhalten doch Eragon hielt sie fest. „Mia, du kannst daran nichts mehr ändern, der Kampf hat bereits begonnen, ein Kampf in dem normale Lebewesen wie du, ich, Saphira und alle anderen nichts verloren haben. Wir können ihm nicht helfen nur für ihn hoffen, das es wenn es soweit ist es schnell geht“.
    Ich werde nicht immer da sein, wieso er sie aufgefordert hatte Rela und Verlandra als ihre Gefährten anzuerkennen, jetzt wurde ihr alles klar. Sie stand langsam auf und Eragon sah sie abschätzend an. „Wir können nichts für ihn tun, es ist vorbei“.
    Mia fühlte sich auf einmal Leer und einsam. Es ist vorbei, dachte sie langsam.
    Sie schüttelte mit dem Kopf, nein das akzeptiere ich nicht, ich kann es nicht akzeptieren und das weiß er auch. „Es ist Kritos Mia, gegen ihn können wir nichts ausrichten, und wenn wir ihn angreifen werden wir sterben und alles wofür Ares gelitten hat wäre dann umsonst gewesen, willst du das“?
    Sie hörte nicht mehr was er danach sagte. Dann spürte sie eine Berührung an der Schulter und sie sah auf und schrak zusammen. Sie saß auf einem quaderförmigen Felsen inmitten einer Höhle und vor ihr stand Aresander. Er sah sie an.
    „Du hattest also Erfolg mit deinem Unterfangen ihn zu retten“?
    Sie nickte. „Wie wirst du damit zurecht kommen das er nun doch stirbt und du nichts dagegen tun kannst“.
    Mia sah zu Boden und sah die dunklen Stellen an, die sich an den Stellen bildeten wo ihre Tränen den Boden erreichten.
    Aresander stand einfach nur da und sah sie an. Dann auf einmal waren sie mitten auf einem verbrannten Stück Land. Zwei Männer standen sich dort gegenüber und musterten einander.
    Mia musste nicht hinsehen um zu wissen wer der eine war. Sie wollte nicht hinsehen als die beiden anfingen zu kämpfen. Nach einiger Zeit jedoch sah sie das Ares langsam aber sicher die Oberhand gewann und seinen Gegner zurückdrängte.
    Dann flog er mit einem lautlosen Schrei durch die Luft und krachte zehn Schritt weiter wieder mit den Füßen auf den Boden. Er wankte nicht einmal. Doch sie konnte ihm die Anstrengung genau ansehen. Sein Gegner jedoch stand unverirrt da und sah auf ihn hinab. Erneut griff Ares an, jedoch das sah Mia genau spielte Kritos nur mit ihm.
    „Sein Ziel ist Kritos Tod, Mia, und um dieses Ziel zu erreichen würde er sein Leben geben“, er kannte also ihren Namen.
    „Was würdest du tun um ihn zu retten, Mia“?
    „Ich werde alles tun um ihn zu retten“!
    „Wirklich alles, würdest du meine Dienste ohne zu wissen welchen Preis ich dafür fordere annehmen“?
    „Ja“, sagte sie fest entschlossen.
    „Gut denn fortan wirst du sein Schicksal teilen, und Rastlos auf dieser Erde verweilen“.
    Er nahm ihren Arm und legte seine Hand darauf, es kribbelte.
    Dann legte er ihr eine Hand auf die Stirn.
    Sie spürte jedoch nichts. Nun hast du die Fertigkeiten und die Kraft die ich zu meinen Lebzeiten hatte.
    Das Bild verschwamm und sie stand auf einem Feld, dem Feld auf dem Ares und Kritos sich bekämpft hatten.
    Sie suchte mit ihren Gedanken das Feld nach Ares ab und entdeckte ihn ungefähr zweihundert Schritt entfernt.
    Sie rannte los und beschwor im rennen ihre Rüstung. Sonst hatte sie immer still stehen müssen doch nun gelang es ihr auch so.
    „Liam“, donnerte sie und wie geplant zogen die Blitze aus ihrer Hand und formten die tödlichen Werkzeuge.
    Sie rannte immer schneller.
    Dann sah Mia sie.
    Sie kämpften nicht mehr.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 22.07.2007, 00:54


    mehr^^ :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.07.2007, 19:21


    Ares lag auf der Seite und versuchte gerade sich wieder aufzurappeln. Kritos ging auf ihn zu und hob das Schwert zum Finalen Todesstoß.
    Dann bemerkte er ihre Anwesenheit und wandte ihr den Kopf zu und wandte sich ihr vollkommen zu.
    Mit einem Sprung den sie ihm vom äußerem her gar nicht zugetraut hätte wich er vor ihr zurück und donnerte ein paar Worte.
    Wie aus dem nichts erschienen zwei der seltsamen schwarzen Drachen die auch schon Verlandra angegriffen hatten und ein Mann.
    Sie erkannte ihn sofort und er war es der ihr Sorge machte.
    Die beiden schwarzen Drachen umkreisten sie nur während der falsche Ares auf sie zu kam. Rote Blitze zuckten aus seinem Handrücken und formten die Filathr, die hier jedoch Glutrot waren.
    Sie umkreisten sich eine Weile lang, Mia war die ganze Zeit über unruhig. Etwas stimmte mit diesen Kreaturen nicht, mal abgesehen davon das sie aus dem nichts aufgetaucht waren.
    Jetzt wurde ihr klar was sie so unruhig machte.
    Die Kreaturen besaßen kein Lebenslicht.
    Aber wenn sie keine Lebewesen waren konnte das nur eines bedeuten, sie waren beschworene Kämpfer. Es musste enorme Kraft fordern solche Wesen herauf zu beschwören.
    Sie machte einen weiteren Schritt zur Seite und der Krieger tat es ihr gleich. Dann machte er einen Satz nach vorne und schlug von unten her zu.
    Mia parierte, wobei eine Fontaine aus Funken aufstoben.
    Aber sie hatte den Angriff erfolgreich abgewehrt und schlug nun selbst zu.
    Sie zerfetzte dem Kämpfer das rechte Bein jedoch rief sie sich in Erinnerung das Ares einer dieser Kreaturen einen seiner Dolche direkt in die Brust gerammt hatte und die Kreatur nicht mal gezuckt hatte.
    Sie schlug erneut zu, parierte und umkreiste ihren Gegner.
    Die schwarzen Drachen standen unverändert auf ihren Plätzen und beobachteten das Geschehen.
    Mia kam eine Idee. Ich besitze jetzt die magische Kraft von Aresander, ich müsste doch nun auch Kampfzauber wirken können.
    Sie erforschte die ihr fremden und zugleich vertrauten Erinnerungen.
    Sie fand einen Zauber de ihr geeignet schien.
    Jedoch konnte sie sich einfach nicht genug konzentrieren um den Zauber zu wirken.
    Auf einmal viel ihr eine Lücke in der Verteidigung ihres Gegners auf.
    Sie griff weiter an. Dann schlug sie zu. Es knirschte mehrmals laut als ihre Klingen oberhalb der Brust schräg durch die Schulter fuhr. Er hatte nun ihren Angriffen nichts mehr entgegen zu setzten. Doch Mia wusste wie sie ihn töten musste. Nur auf eine Art und Weise konnte es ihr gelingen. Sie holte aus und schlug der Kreatur so wie Ares getan hatte den Kopf ab. Sofort krachet der Körper leblos zu Boden. Nun sah sie sich nach den beiden Drachen um.
    Sie hatten begonnen sie zu umkreisen.
    So werde ich nicht mit ihnen fertig ich muss als Drache gegen sie kämpfen, dachte Mia.
    Sie verwandelte sich innerhalb eines Sekundenbruchteils und beschwor ihre Drachenrüstung. Sie spürte den vertrauten Druck zwischen den Schultern und schon breitete sich die Rüstung über ihren gesamten Körper aus. Der erste der Drache griff an und versuchte ihr seine Zähne wie schon Verlandra in den Nacken zu schlagen während der andere sie unablässig angriff. Die Rüstung war komplett erschienen jedoch wusste Mia das die Rüstung sie auf dauer nicht schützen könnte. Sie schlug mit aller Kraft zu und traf einen ihrer Gegner am Flügel und zerfetzte diesen, jedoch kümmerte das den Drachen wenig.
    Ununterbrochen griffen die beiden sie an. Mias Bewegungen wurden langsamer und sie wurde allmählich von einer Ecke in die andere gedrängt. Es krachte laut und der Blick des einen Drachen brach. Eine silberne, vollkommen aus Metall bestehende Lanze hatte sich durch seinen Hals gebohrt. Sofort brach er zusammen und regte sich nicht mehr.
    „Was tust du hier, verdammt“, donnerte Ares in Gedanken.
    „Dich retten was sonst“, antwortete sie genauso bissig.
    „Wieso hast du mich hinters Licht geführt“?
    „Damit du eben nicht hier auftauchst, jetzt ist das ganze Versteckspiel umsonst gewesen, nun weis er von dir“!
    Mia biss zu und sie spürte wie unter ihren Kiefern das Genick des zweiten Drachen mit einem lauten Knacken brach und lies den zu Boden krachen.
    Nun wandte sie sich Ares zu der sie wütend anfunkelte und sich dann wieder seinem Gegner zuwandte der die ganze Zeit über still da gestanden hatte und das Geschehen beobachtet hatte.
    Nun musterte er sie abschätzend.
    Er zog die Stirn in Falten und ging langsam auf sie zu.
    „Was er auch sagt glaube ihm nicht er ist nicht an die alte Sprache gebunden“, warnte Ares sie im Geiste.
    Doch Kritos machte keine Anstalten ein Gespräch mit ihr anzufangen sondern hob sein Schwert in Kampfposition.
    In Mia flammte hass auf als sie das Schwert erkannte.
    Es war die Klinge mit der Ares getötet wurde.
    Sie verwandelte sich wieder in einen Menschen.
    „Jetzt verschwinde von hier, du bist hier nur fehl am Platze“, murmelte Ares ihr in Gedanken zu.
    Sie beachtete ihn gar nicht und konzentrierte sich nur auf ihren Gegner.
    Dann ging es los. Mia machte einen Satz nach vorne und Schlug mit den Filathr nach Kritos der die Schläge problemlos mit dem Schwert parierte.
    Nun wurde er jedoch auch von Ares von der Seite her angegriffen und wurde langsam aber sicher zurück gedrängt.
    Jedoch zeigte er keine Angst, nein, er schien sogar amüsiert über ihre Anstrengungen.
    Dann passierte etwas was Mia nicht verstand. Ares und Kritos waren verschwunden und sie stand alleine auf dem Kampffeld.
    Direkt neben ihrem Ohr krachte Metall auf Metall jedoch als sie hinsah war da nichts.
    Wieder kreischten die gekreuzten Klingen aber diesesmal vor Mia.
    Dann passierte es genau in ihrem Blickwinkel. Wie aus dem nichts innerhalb eines Bruchteils eines Augenblicks entwickelte sich eine Nachtschwarze Rauchwolke vor ihr, aus der ein Schwert auf sie herabfuhr. Es krachte als sie es mit den Filathr abwehrte. Dann sah sie den Besitzer des Schwerts. Kritos lächelte sie böse an.
    „Es wird mir eine Freude sein dich sterben zu sehen, aber ich bin großzügig. Auf welche Art und Weise willst du sterben“?
    Dann traf ihn etwas Nachtschwarzes im Gesicht. Ares war genau wie Kritos aus einer schwarzen Wolke direkt neben ihr erschienen und hatte Kritos den Ellenbogen ins Gesicht gehämmert.
    „Verschwinde hier, sofort“, brüllte er sie nun an.
    Dann riss es ihn von den Füßen und er wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert.
    Er kam stehend sich mit einer Hand abstützend auf dem Boden auf und löste sich wieder in Rauch auf.
    Mia verstand nun das sie ihm nur im Weg war da sie mit dieser Kampfart nicht mithalten konnte und versuchte sich zu verwandeln, als hinter ihr Kritos emporwuchs.
    „Nein bleib doch, ich würde zu gerne sehen wie Ares reagiert wenn du in Todesqual vor ihm auf dem Boden liegst“, wisperte er ihr ins Ohr.
    Mia spürte nur noch einen Ruck dann wurde alles schwarz um sie herum. Dann mit einem Schlag wieder hell. Ares stand vor ihr und hielt sie mit den Armen umschlossen. Sie waren nun gut 20 Meter von Kritos entfernt.
    „Los geh schnell, hier findest du nichts als den Tod“, murmelte er und ging dann an ihr vorbei auf Kritos zu.
    „Ja, aber was ist mit dir“?
    Er antwortete nicht und löste sich genau wie Kritos wieder in rauch auf.
    Hier und da klirrte es wieder, ab und an bekam sie einen von ihnen zu sehen aber immer nur verschwommen.
    Dann durchzog ein Schmerzensschrei die Stille und Ares wurde wie aus dem nichts auf den Boden geschleudert. Mia rannte los, als eine Bewegung ungefähr 20 Meter rechts von ihr Mias Aufmerksamkeit auf sich zog.
    Kritos rannte auf sie zu die Arme mit nach Hinten wie zu stoß gelegt. Doch selbst da seine Hände hinter seinem Körper waren konnte Mia die rot glühenden Filathr sehen. Sie war starr vor Schreck. Zehn Meter. Mias Gedanken überschlugen sich doch sie war zu aufgeregt als das sie die Beschwörung für ihre eigenen Filathr hätte wirken können. Fünf Meter sie zitterte, sie wusste das es vorbei war. Dann fiel ein Schatten über sie und sie schloss erschrocken die Augen. Sie hörte eine Metallene kreischen und dann ein schneidendes Geräusch.
    Etwas warmes tropfte ihr ins Gesicht. Sie öffnete die Augen.
    Über sie gebeugt stand Ares, aus seiner Brust ragten die drei glühenden Spitzen der Filathr.
    Langsam ging er vor Mia in die Knie und starrte sie Fassungslos an.
    Mia erwiderte den Blick entsetzt, diese Wunden waren mehr als tödlich und niemand würde sie mehr heilen können. Mit einem schmatzendem Geräusch zog Kritos die Filathr aus Ares Rücken.
    „Du dummer Narr, du verdammter Dummkopf, wieso wirfst du dein Leben immer für so unwürdige Geschöpfe weg“. Er packte Ares an der Kehle und zerrte ihn auf Augenhöhe mit sich selbst. „Weil ich das was mir teuer ist verteidige bis zum letzten“, sagte dieser unter heftigem Keuchen.
    Kritos lies ihn los und er sank wieder auf die Knie. Kritos ging zwei Schritte zurück und sah Mia lauernd an.
    „Helfe deinem Freund doch, los heile ihn“, forderte er sie auf.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.07.2007, 20:59


    „Hör nicht auf ihn, die Wunde ist zu groß, die Heilung würde deine gesamte Kraft verzehren und dich töten ohne das es mir geholfen hätte.
    Es ist das selbe Gift das auch die Schattendrachen an ihren Zähnen hatten mit dem auch seine Filathr versehen sind“, keuchte Ares.
    „Flieh Mia, flieh. Lass mich hier. Los! Lass mich zurück ich werde ihn solange aufhalt...“, er schaffte es nicht mehr den Satz zu vollenden und kippte einfach zur Seite. An der Stelle wo er eben noch gekniet hatte waren drei Tellergroße Blutflecken auf dem Boden.
    Mia war verzweifelt und nun wurde ihr klar wieso Ares soviel Hass gegen den Drachen empfunden hatte den er getötet hatte. Mia ging es jetzt genauso. Sie saß bei ihm und konnte nichts anderes tun als ihm beim sterben zu zusehen.
    Auf einmal jedoch erschien Mia alles so unwirklich, sie sah von Ares auf zu Kritos der gerade zum Schlag mit dem Schwert auf ihren Nacken ausholte. Jedoch stand er nun still und rührte sich keinen Millimeter mehr. Sie stand verwundert auf und ging auf ihn zu und sah ihm in die Augen.
    Sie waren Nachtschwarz genauso wie seine Haare.
    Dann drehte sie sich um und sah zu Ares. Das Blut was aus seiner Wunde floss war stehen geblieben. Sie sah sich um. Ein Blatt hing vor ihr im Wind mitten in der Luft ohne sich zu bewegen.
    Alles bis auf Mia schien still zu stehen. Dann bemerkte sie etwas, eine ihr fremde und doch vertraute Gegenwart. Sie drehte sich erneut um und hinter ihr Stand eine Frau.
    Sie sah Mia aus tiefroten Drachenaugen heraus an. Jedoch blickten sie freundlich. Mia war wie gebannt von dieser Frau, sie kannte sie nicht und doch kam sie ihr bekannt vor.
    „Wer bist du“, fragte Mia zögernd.
    Die Frau sah sie unverwandt an und lächelte.
    „Jemand der dir helfen will“, erwiderte die Frau.
    Dann sah sie zu dem verwundeten zu Mias Füßen dann sagte sie, „Er ist dem Tode nahe und bald wird er ihn ereilen. Er hat es aus reiner Liebe und Vertrauen zu dir getan Mia, er hat dich beschützt, weil er glaubt das du es wert bist dafür zu sterben. Ein solches Opfer haben nur wenige gebracht. Du musst ihn töten“, die Frau deutete auf Kritos.
    „Ansonsten war alles umsonst und du und deine Freunde werden sterben“.
    „Aber wie soll ich das machen, ich habe schon die Kraft und das Können Aresanders und ich kann Kritos trotzdem nicht beikommen“?
    „Ich werde das selbe wie Aresander tun, dann hast du die Kraft und das Können zweier großer unseres Volkes“.
    Mia stutzte, unseres Volkes, das bedeutete das diese Frau ein Shaikan war. Mia spürte eine Berührung im Geiste und ein angenehmes Gefühl der Wärme durchfloss ihren Geist.
    Sie sah Erinnerungen der Shaikan.
    „Wer bist du“, wollte Mia wissen.
    Die Frau sah immer noch auf Ares hinab.
    „Ich bin dein Vorgänger, der Ursprung deines Lebens. Mein Name ist Miadra“.
    Jetzt verstand Mia, alles passte zusammen, weshalb sie ihr so vertraut vorkam. „Bist du meine...“, „Mutter ,ja das bin ich“, vollendete Miadra den Satz.
    Mia spürte die neue Kraft die im Gegensatz zu der von Aresander rein und weiß war. „Du musst jetzt das tun wozu du bestimmt bist, du musst ihn töten“, wiederholte Miadra erneut.
    Mia nickte nur, sie musterte immer noch ihre Mutter die sie liebevoll ansah und dann sagte, „Ich wünschte ich hätte dich nur einen Tag gekannt bevor ich starb, nun tu es“.
    „Werde ich Ares retten können“?, in Mia glomm immer noch ein kleiner Funke Hoffnung das sie es mit der Kraft ihrer Mutter und der von Aresander Ares doch noch retten konnte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.07.2007, 21:58


    nun irgendwelche kritik lobe wünsche oder sonst ein kommentar vielleicht ??? :?: :hm:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 23.07.2007, 22:24


    nur das übliche :D

    super.mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.07.2007, 22:27


    *drop*
    nächstes mal schreibe ich dazu noch jemand ne meinung außer sephir ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.07.2007, 13:07


    „Nein Mia, es ist nicht möglich, es tut mir leid aber du musst Kritos auf eine ganz bestimmte Weise töten“.
    In Mias Geist hob sich die Erinnerung an einen Zauber hervor und schon wusste Mia wie sie ihn zu gebrauchen hatte.
    „Wenn du das geschafft hast wirst du gerade noch genug Kraft haben um selbst zu überleben. Probiere es gar nicht erst, es wäre auch nicht sein Wille das du für ihn stirbst“.
    „Werde ich wenigstens noch Zeit haben um mich von ihm zu verabschieden“?, Mia blickte zu ihrer Mutter auf.
    Sie reagierte nicht..
    „Mach dich bereit, der Zauber der Zeit wird jeden Augenblick zusammenbrechen. Ich wünsche dir viel Glück“, sie senkte die Augen und murmelte dann leise, „lass unser Volk nicht verlöschen Mia“, verblasste und verschwand dann gänzlich.
    Mia war leicht überrumpelt ob dieser Bitte aber hatte nun keine Zeit um sich darum Gedanken zu machen.
    Mia machte sich bereit und im nächsten Augenblick fuhr Kritos Schwert auf sie hinab. Sie parierte es und schlug mit der anderen Hand zu.
    Sie zerfetzte ihm die Brust. Er ging leicht in die Knie und sah sie hasserfüllt an.
    Dann schlug Mia erneut zu, er versuchte den Schlag zu parieren jedoch wurde sein Schwert von den Filathr durchtrennt.
    Kritos wich zurück. In Mia kochte der blanke Hass.
    „Gil adr du Snaivar“, schrie sie und in ihrer Hand erschien eine knisternde, schwarze Kugel.
    Sie rannte auf ihn zu, tauchte unter dem letzten Versuch einer Gegenwehr hindurch und rammte sie Kritos in die Brust.
    Er schrie doch es war weder ein Menschliches, noch das Schreien eines Drachen.
    Schwarze Fetzen zogen sich aus der Wunde ehe er in Flammen aufging und Restlos zu Staub verbrannte.
    Der Rest von ihm kippte um und blieb liegen. Er war tot. Sie sah noch einen Moment auf den Toten herab dann sah sie zu Ares. Sein Lebenslicht wurde immer schwächer.
    Sie fiel neben ihm auf die Knie und rollte ihn auf den Rücken, er sah sie an und lächelte gequält.
    „Das hast du gut gemacht, ich bin stolz auf dich“, er hustete und ein dünner Faden Blut rann aus seinem Mundwinkel.
    Mia zwang sich auch zu einem Lächeln obwohl ihr die Tränen über die Wange liefen.
    Sie setzte sich hinter ihn und legte seinen Kopf auf ihren Schoss.
    Sanft wie sie es bei Verlandra gemacht hatte strich sie ihm durch die Haare. Sie saßen zehn Minuten da und Mia hatte anfangs gedacht das er eingeschlafen wäre als mit geschlossenen Augen sagte:
    „Warte auf mich, bitte“. Sie sah ihn fest an.
    „Wir werden uns wiedersehen, das schwöre ich dir“.
    Er öffnete die Augen und sah Mia in die Augen, erneut zwang sich Mia zu einem Lächeln. Zufrieden seufzte er, dann hörte seine Brust auf sich zu heben und zu senken.
    Seine Augen wurden trüb und der letzte Shaikur starb in Mias Armen.
    Bald saß sie da mit nichts mehr von ihm als der Erinnerung an ihn. Sein Körper hatte sich wie bei jedem Shaikan, ein paar Minuten nach dem Tod aufgelöst.
    Sie spürte wie etwas auf sie zukam, sie hob erst den Kopf als sie eine Erschütterung im Boden spürte. Das was sie sah machte sie nur noch trauriger. Warum verdammt müssen sie sich so ähnlich sehen, fragte Mia sich verzweifelt.
    Saphira stand vor ihr und kam auf sie zu. Auf ihrem Rücken saß niemand.
    Sie sah sie mitleidig und voller Trauer an.
    „Also ist es doch so gekommen, wie er es sagte“?, fragte sie Mia zaghaft.
    Mia nickte und stand dann auf und ging steif auf sie zu.
    Einen Meter blieb sie vor ihr stehen und sah sie an,
    „Es geht mir gut, es geht ...“, dann fiel sie weinend auf die Knie. Es war alles vorbei, sie hatte alles verloren was ihr je etwas wert war. Saphira stupste sie an und sagte. Er ist fort, aber du bist nicht alleine Mia, deine Familie erwartet dich.
    Sie sah Saphira an.
    Sie hatte Recht, Eragon, Saphira, Rela und Verlandra lebten noch. Sie nickte kurz. Und zwang sich dazu ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Dann hörte sie auf zu weinen und dachte mit einem Lächeln an sein Versprechen, Wir werden uns wiedersehen, das schwöre ich dir, ja aber wie lange würde es dauern. Ein Jahr, zwei, vielleicht fünf?
    Sie wollte aufstehen als ihr ein pochender Schmerz durch die Hand fuhr. Sie sah auf sie hinab. Der gesamte Handteller war aufgeschnitten und blutete heftig.
    Sie sah auf den Boden und hätte beinahe wieder angefangen zu weinen. Sie hatte mitten in einen von Ares Dolchen hineingepackt. Behutsam als wäre es ihr Besitzer selbst nahm Mia die Dolche. Das letzte Geschenk ihres geliebten an sie.
    „Ich werde sie in Ehren halten“, murmelte Mia und Saphira brummte zustimmend.
    Dann stieg sie auf und sie flogen zurück nach Ellesmera.
    Ich werde sie für dich verwahren bis du wiederkommst und sie abholst, schwor sie sich in Gedanken.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.07.2007, 15:49


    Trauer

    Saphira brachte sie auf dem schnellsten Weg zurück nach Ellesmera wo alle besorgt auf sie warteten. Eragon war nicht anwesend, er hatte sich Saphiras Angaben nach alleine in den Wald zurück gezogen um zu trauern.
    Verlandra sah sie an und Mia ging langsam auf sie zu den Blick gesenkt.
    Verlandra kam ihr entgegen und stellte sich neben Mia. Sie faltete einen ihrer Flügel aus und zog sie an sich heran. Mia fühlte die Wärme und erinnerte sich an die Zeit wo Ares sie mit seiner Körperwärme am Leben erhalten hatte. „Er ist fort, er hat mich alleine zurück gelassen“, murmelte Mia.
    Verlandra wollte gerade etwas entgegnen doch Mia sagte schnell.
    „Aber er wird wiederkommen, das hat er mir versprochen“, sie entfernte sich einige Schritte von Verlandra und sah sie an.
    „Folge mir bitte Verlandra“, sie gehorchte und folgte ihr zu Ihrer und Relas Hütte wo sie sich in Relas Zimmer begaben. Sie wies Verlandra an sich neben Rela zu stellen die sie immer noch verwundert ansah und immer wieder nach einer Erklärung für das Spektakel verlangte, jedoch von Verlandra zum schweigen gebracht wurde.
    „Ares hatte eine letzte Bitte, an mich gerichtet bevor er starb“.
    Sie kniete nieder und senkte das Haupt vor den beiden.
    „Hiermit biete ich euch meine Dienste als treuer Gefährte an“, sie schluchzte die Worte mehr als das Mia sie aussprach. Rela und Verlandra starrten sie vor Schreck nur an.
    Dann fraget Rela ganz förmlich, „Ist das dein Wunsch oder der von Ares“?
    Mia überlegte. Sie kam zu dem Schluss das es ihr Wunsch war. Sie wollte sich nun genau wie Ares es getan hatte sich um ihre Familie kümmern.
    „Es ist der meine“, sie zitterte, „nehmt ihr mein Angebot an“?
    Verlandra sah Rela an und die antwortete „Nein, ich werde dieses Angebot nicht annehmen“.
    Mia sah traurig auf und schaute ihr direkt ins Gesicht, es war regungslos.
    „Das Angebot was du mir hier unterbreitest, kann und will ich nicht annehmen, da du mir deine Dienste wie ein Knecht darbietest. Aber ich will dir ein Angebot machen, willst du, als Verlandras und mein Familienmitglied unser Gefährte sein“.
    Zwar sah Mia keinen wirklichen Unterschied zwischen den beiden Angeboten doch sie nickte mit einem schwachen Lächeln.
    Ich habe deinen letzten Wunsch erfüllt, Ares, nun löse auch du dein Versprechen ein, ich werde auf dich warten.
    Rela und Verlandra konnten nicht genau wissen an was sie gerade gedacht hatte, doch mussten sie nur in Mias Gesicht lesen denn Verlandra kam auf sie zu und zog sie wieder mit dem Flügel an sich heran.
    Mia war glücklich auch wenn es ihr so erschien als ob ein Teil von ihr zusammen mit Ares gestorben wäre.
    „Ich bin daheim“, flüsterte sie und Rela lächelte sie an und Verlandra leckte ihr über die Hand.
    Ich bin daheim.

    ENDE



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 24.07.2007, 23:28


    ein etwas trauriges ende, aber hat es doch ein offenes ende.oder nicht?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.07.2007, 23:30


    Nein der Epilog folgt^^

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    Es war der nun dritte Herbst seit er fort war. Mia streifte Ziellos durch den Wald. Sie sah zwischen den Bäumen hindurch zu Verlandra die mit ihrem Partner zusammen auf einer Lichtung lag und döste. Der genau wie sie grüne Drache war etwas kleiner als sie, was jedoch von seiner Jugend herrührte. Wenn sie so verschlungen da lagen konnte man sie fast nicht mehr von einander unterscheiden. Mia beobachtete sie noch eine Weile, dann seufzte sie und ging weiter. Als sie über eine Wurzel stieg, schmerzte ihre Seite. Die Wunde die sie sich im Kampf gegen Shruikan und Dorn zugezogen hatte heilte nur langsam. Wenigstens hatten sie es geschafft einen Reiter aus der Gefangenschaft zu befreien, doch zu welchem Preis. Sie wäre beinahe gestorben und Rela hatte sich in große Gefahr begeben müssen um sie zu retten. Als sie Mia nach Ellesmera brachten war sie mehr tot als lebendig, doch Eragon und Saphira zum Dank war es gelungen sie wieder auf zu päppeln. Eigentlich durfte sie noch gar nicht wieder laufen, doch sie hatte sich davon stehlen können.
    Nun ging sie wieder zurück, alleine in ihre Gedanken versunken. Wann kommst du zu mir zurück? Wann?
    Sie hoffte immer noch auf seine Wiederkehr doch die Elfen meinten das es sinnlos wäre zu hoffen. Was sie jedoch am meisten betrübte war das Eragon und Saphira genauso dachten.
    Man hatte Ares längst eine Beerdigung ihm zu ehren abgehalten, viele waren gekommen. Islanzadi und die Elfen, Nasuada, Orik und Angela. Alle seine Freunde und Mitstreiter waren obwohl Krieg herrschte nach Ellesmera gereist, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.
    Mia konnte sich an ihre Hilflose Wut an dem Abend erinnern, sie hatte nicht einsehen wollen das er für immer tot sein konnte. Das ging einfach nicht, Ares und tot passten in ihrem Kopf einfach nicht zusammen.
    Jemand legte ihr die Hand auf die Schulter und sie schreckte zusammen. Sie wandte den Kopf und sah hinter ihr eine Person die komplett in einen Kapuzenumhang gehüllt war. Langsam führte er die Hände zur Kapuze und schob sie nach hinten fort.
    „Filin vodhr, was kann ich für dich tun“, fragte sie ihn so als wüsste sie nicht was er wollte.
    „Drei Jahre ist er nun schon tot… . Ich kann mich noch erinnern als er damals mit Eragon Saphira hier ankam. Er war noch ein Junges, nicht größer als ein Fuchs und so lebensfroh“, er stockte, „Meistens zu mindest“, sie mussten beide schmunzeln wobei es gleichermaßen eher aufgesetzt aussah.
    „Ich suche nach dir um dich wieder zurück in dein Quartier zu bringen“, Mia seufzte.
    Dann nickte sie und ging los, Filin folgte ihr.
    Etwas unangenehmes lastete auf ihrem Geist, so ein Gefühl als ob sie beobachtet wurden. Sie sah sich um aber es waren weder Elfen noch irgendwelche Tiere zu sehen. Als sie bei Mias neuer Unterkunft ankamen wartete dort bereits Rela die sie böse ansah.
    Mia sah schuldbewusst zu Boden und ging die Treppen des Baumhauses hinauf. Als sie oben ankamen schloss Rela hinter ihr die Tür und sah sie auffordernd an.
    Mia zuckte nur mit den Schultern und legte sich auf ihr Bett. Sie lebte eigentlich nur noch in ihrem Menschenkörper. In ihrem richtigen Körper zu leben war für sie zu einer Qual geworden. Zuviel an ihm erinnerte sie an ihn.
    Rela setzte sich neben sie und fragte, „Du kannst einfach nicht loslassen, oder“?
    Mia antwortete nicht. Rela strich ihr noch einmal freundschaftlich über den Arm und ging dann leise aus dem Raum. Wieder drängten sich die Bilder von ihm wie er starb in den Vordergrund ihrer Gedanken. War sie wirklich der Grund weswegen er sterben musste? Würde er vielleicht noch leben wenn sie nicht dort gewesen wäre?
    Sie vergrub das Gesicht in den Kissen und atmete den frischen Geruch ein.
    Es war so grausam gewesen, da zu sitzen und ihm beim sterben zu zusehen. Den Geruch seines Blutes würde sie wahrscheinlich immer riechen.
    Langsam aber sicher schlief sie ein, seltsame Träume zeigten sich ihr, manche ließen sie weinen, andere lachen… aber ein Moment hatte es ihr besonders angetan. Sie sah sich und Ares stolz neben einem Jungem liegen was sich an ihren Bauch kuschelte. Das Jungtier hatte ein grau Metallenes Schuppenkleid auf dem sich munter die Sonne spiegelte.
    Wieder spürte sie das erdrückende Gefühl als ob jemand bei ihr währe.
    „Mia“!, rief eine jammernde Stimme so laut in ihren Träumen das sie im Schlaf zusammen zuckte. Auch wenn sie gequält oder schmerzlich klang erkannte sie die Stimme wieder. Ob er damals so auch nach seiner Mutter gerufen hat, fragte sie sich.
    „Miiaaa“, diesmal war es intensiver. Der Boden in ihrem Raum knarrte laut und riss sie aus dem Schlaf.
    Sie sah sich um konnte jedoch niemanden sehen. Eine Bewegung ließ sie herumfahren.
    Doch es war nur einer der Vorhänge der sich im Wind bewegt hatte.
    Wie in Trance beobachtete sie den sich im Wind wiegenden Stoff, als ihr ein großer dunkler Fleck auf dem weißen Hintergrund auffiel.
    Vorsichtig stand sie auf und ging zum Fenster und berührte den Flecken. Er war feucht.
    Sie hob den Finger an die Nase und schnupperte daran. Wie elektrisiert fuhr sie zusammen. Blut! Sie hörte Schritte auf der Treppe und murmelte nur, „Liam“.
    Die Tür flog auf und eine dünne Silouette hob sich vom Mondlicht ab.
    Rela rief, „Mia, Mia dir geht es gut um Himmelswillen“.
    „Was ist denn los“, Mia richtete sich Kerzengerade auf worauf hin ihr wieder die Seite schmerzte.
    „Irgendetwas ist hier, hier im Wald. Es könnte ein Schatten sein… . Verflixt mach doch mal Licht“, Mia gehorchte und tastete nach der Lampe die neben dem Fenster an der Wand hing.
    Sie murmelte ein kurzes Wort und eine Flamme entzündete sich und offenbarte ihnen einen Schaurigen Anblick. Mia starrte auf die Blupfütze zu ihren Füßen und auch Rela wirkte wie vor den Kopf gestoßen. Eine Blutbahn als wäre ein Verletzter über den Boden geschliffen worden zog sich bis neben ihr Bett. Langsam ging Mia auf ihr Bett zu und hielt sich bereit den Eindringling der sich wohl dahinter versteckte zu stellen. Mit einem Satz sprang sie um die Ecke, bereit zum Schlag als sie innehielt.
    „Nein…“, war alles was sie über die Lippen brachte. Direkt neben ihrem Bett lag der gerade mal Hundegroße, blutüberströmte Drachenkörper von Ares leblos auf der Seite. Die Schwingen wahren an mehreren Stellen durchbohrt und seine Haut wies viele Platzwunden und Schnitte auf. Ein Pfeil steckte im rechten Hinterlauf unter dem sich erneut eine Blutpfütze bildete.
    Sofort ging Mia neben ihm auf die Knie und legte einen Finger auf die linke Seite seines Halses wo bei den Drachen eine der größten Adern lagen. Als sie einen schwachen Puls spürte fing sie sofort an ihn zu heilen. Rela rief schnell Hilfe herbei und half ihr dann.
    Unter Mias Kräftigen Armen und Händen brach der Schaft des Pfeils ab und sie zog vorsichtig daran. Als die Spitze aus dem Muskel glitt zuckte der Vermeintlich ohnmächtige und Mia legte ihm eine Hand auf den Kopf wobei sie ihm aus versehen beinahe in die Platzwunde gegriffen hätte. Nun fiel ihr auch die Schlinge auf die um seinen Hals lag.
    Er war also ein Gefangener, wahrscheinlich des Imperiums gewesen. Aber wie war er ihnen in die Hände gelaufen? Als sie fertig waren lag er ruhig und friedlich auf dem Boden und Mia hatte im ersten Augenblick Angst das er tot sein könnte doch der Puls war immer noch da. Doch nun beunruhigte Mia etwas anderes. Er war ausgekühlt. Sofort griff sie ihm unter den Achseln hindurch um die Brust und versuchte ihn auf das Bett zu hieven, doch schaffte sie es erst als Rela mit anfasste. Eilig deckte sie ihn zu und wärmte den Raum mit Magie zusätzlich an. Nach einer Weile spürte Mia wie er mit seinem Geist nach ihr tastete. Sie strich ihm über den Rücken und flüsterte ihm ins Ohr: „Willkommen daheim“, er blinzelte langsam, dann öffnete er die Augen und sah sich um, so als wüsste er nicht was geschehen war. Mia verwandelte sich und leckte seinen Kopf sauber. Als sie fertig war sah er sie an und versuchte sich auf zurichten. Sie ließen ihn gewähren und er setzte sich und streckte Mia den Kopf entgegen. Sie konnte sich vor Freude nicht mehr bewegen, so hielt sie ihren Kopf genau über ihn und sah auf ihn hinab. Er legte den Kopf schräg, dann spannte er die Muskeln und stellte sich auf die Hinterbeine und streckte ihr den Kopf entgegen. Jedoch verlor er auf dem weichen Untergrund das Gleichgewicht und fiel wieder auf die Seite. Zappelnd versuchte er wieder auf die Beine zu kommen doch Mia legte den Kopf direkt neben ihn und er blieb einfach alle Viere spielerisch von sich gestreckt auf dem Rücken liegen und sah sie an. Dann mit einer schnellen Drehung lag er wieder auf dem Bauch und stemmte sich wieder auf die Beine.
    Langsam, schwankend kam er auf sie zu und ließ Mia keinen Moment aus den Augen.
    Als er bei ihr war legte er den Kopf auf ihren Nasenrücken uns sah sie an.
    Mia stupste ihn vor die Brust und er wich jammernd zurück. Er sah nicht nur wie ein frisch Geschlüpftes aus sondern verhielt sich auch so, langsam dämmerte es Mia was mit ihm los war. Saphira hatte ihr erzählt wie es früher gewesen war, als er das erste mal von den Toten auferstanden war. Er war ein Frischling und konnte sich an nichts erinnern. Wieder tapste er auf sie zu und legte seinen Kopf auf ihren Nasenrücken.
    „Er denkt du wärst seine Mutter“, Verlandras Stimme hallten in ihrem Kopf wieder.
    „Was, wie kommst du darauf“, Stille.
    „Nun ja, Rela hat mir gezeigt was passiert ist und…“, sie konnte durch die geistige Verbindung spüren das Verlandra sich genierte, „so etwas habe ich immer bei Saphira gemacht als ich noch klein war“.
    Der Winzling hob den Kopf und legte ihn schräg, so als würde er auf etwas warten.
    Mia überlegte, war es richtig wenn sie ihn aufzog, immerhin war er ihr Gefährte!?
    Wenn das Schicksal es so will…, dachte sie sich und hob den Kopf und stupste ihn an der Nase an.
    Er quiekte vergnügt und schmiegte sich an sie.
    Mia war glücklich. Zwar war er nicht wieder da wie sie es sich erhofft hatte, aber er war da.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.07.2007, 23:39


    So und wie war es nun Endgültig?
    Bitte jetzt sagt doch mal was dazu! :heul: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 25.07.2007, 01:02


    sehr gut :clap:

    *ZUGABE ZUGABE ZUGABE*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.07.2007, 22:52


    Ok, danke Sephir^^
    Freut mich das es dir gefallen hat^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 25.07.2007, 23:29


    Habe ja zwar schon vorher mal gelesen ^^
    aber Sephir muss ich voll und ganz zu stimmen.
    War eine super Geschichte, gibt es bald ne Fortsetzung??? :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.07.2007, 00:04


    Ja wird es geben aber nicht mit Mia aber einem alten bekannten ^^
    und danke für deine Meinung ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 27.07.2007, 13:43


    Und wann? Kannste mir net schonmal das was du hast schicken ??? *bettel*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.07.2007, 14:01


    Ich stelle mal den Rohbau des ersten Kapis des zweiten Teils rein dann kannste mir ja sagen was du davon hälst oder die anderen.

    Der Name einer Legende





    Prolog: Der letzte seines Volkes


    Es war tiefe Nacht. Der Wind pfiff leise durch die Blätter und lies die drei Elfen frösteln die als Beobachter zum Rand des Beor Gebirges beordert wurden.
    Geledin war der Anführer der Gruppe, an seiner Seite hatte er Velisa und Demethil.
    Jeder von ihnen hatte besondere Fertigkeiten.
    Geledin war ein Kampfmagier, weshalb er auch die Gruppe leitete. Evandar selbst hatte ihn zum Führer ernannt. Denn das Wesen was sie beobachten und, falls es sich in irgendeiner Weise als Bedrohung herausstellen sollte, töten sollten war ein magisches Geschöpf, das wussten sie.
    Velisa war eine Meisterin des Bogens und des Sprechens mit den Tieren.
    Gelethil hingegen war ein Gelehrter der dieses Wesen studieren sollte und letztendlich obwohl Geledin der Anführer war die Entscheidung treffen sollte ob das Wesen sterben musste.
    Evandar hatte verordnet das dieses Wesen geheim bleiben müsse, doch waren hier und da in den Elfenstädten die Geschichten schnell in Umlauf geraten.
    Jeder wollte wissen was das für ein Wesen war, manche glaubten sogar zu wissen was es sei und behaupteten es sei ein Schatten, oder etwas Schlimmeres.
    Was es auch war sie hatten vor zwei Tagen seine Spur entdeckt welche gleich für neue Aufruhr in der Gruppe sorgte.
    Es war ein Abdruck wie ihn keiner von ihnen je gesehen hatte. Er war annähernd dem eines Wolfes oder Shrigg ähnlich aber er war etwas länglicher und hatte nur drei Handballen anstatt den vier die normal waren für so eine Tierart.
    Das Wesen hatten sie noch nicht zu Gesicht bekommen jedoch wussten sie genau wo sie lang mussten. Denn dutzende toter Lebewesen pflasterten seinen Weg. Manche waren einfach nur niedergestreckt worden andere regelrecht zerfleischt. Das grausamste war jedoch die Wolfsmutter die den Weg des Wesens gekreuzt hatte. Sie lag tot, umringt von ihren Welpen mitten im Wald. Ein Biss hatte ihr die Kehle durchtrennt und sie qualvoll sterben lassen. Jedoch hatte sie sich wie es schien zur wehr gesetzt um ihre Jungen zu verteidigen. Denn ihre Fangzähne waren Blutrot. Es war jedoch nicht ihr Blut sondern das des Angreifers.
    Er war verwundet worden und zog nun eine für sie sichtbare Spur am Waldboden.
    Seit zwei Tagen folgten sie ihm schon, ohne dass sie einen Fortschritt erreicht hätten.
    Aber in dieser Nacht war es soweit, das spürten sie alle.
    Heute Nacht würden sie das Wesen zu Gesicht bekommen.
    Vor knapp einer Stunde hatten sie seine Geruchsnote entdeckt die in der Luft hing.
    Es war ein ekliger modriger Geruch, der nach Tod und anderen Widerwärtigkeiten roch.
    Dann spürten sie es. Es war mehr eine Ahnung als ein Signal was sie aufschrecken lies. Es war ein Gefühl.
    Sie wurden beobachtet.
    Das spürten alle und die Unruhe unter ihnen nahm immer mehr zu, als es auch noch anfing stürmisch zu werden.
    Einzelne Regentropfen fielen vom Himmel und Bald schon wurde jedes Geräusch von dem des fallenden Regens übertönt.
    Eine huschende Bewegung lies sie zusammen zucken.
    Was es auch war, es war verdammt schnell.
    Wieder ein Geräusch, ein Knacken als ob ein Pferd auf einen Ast getreten wäre.
    Dann passierte etwas womit sie nie in ihrem Leben gerechnet hätten.
    Sie hörten Stimmen, jedoch nicht nur Menschen und Elfenstimmen sondern auch die der Tiere. Sie konnte die sterbende Wolfsmutter hören wie sie mit dem Tod kämpfte und all die anderen Tiere.
    Eine gequälte Stimme hob sich jedoch besonders hervor.
    Sie wiederholte sich immer und immer wieder.
    „Was bin ich, wieso bin ich so, was habe ich getan. Warum musste sie sterben und ich leben?“
    Dann erstarb die Stimme in ihren Köpfen und es war Stille.
    Nur das leise Plätschern des Regens.
    Dann trat wie aus dem nichts das Wesen aus dem Dunkel.
    Entsetzen breitete sich unter den Elfen aus.
    Es war ein zu großer Wolf, so schien es bis einem die länglichen Füße mit den drei Zehen auffielen die jeweils mit einer Fingerlangen Kralle versehen waren und das der Wolf kein Fell hatte, sondern wie ein Drache einen festen Schuppenpanzer.
    Das Wesen blickte ins Leere an ihnen vorbei in den Wald.
    Es schien als sei es vollkommen weggetreten.
    Es ging seelenruhig weiter auf sie zu musterte sie nur kurz und marschierte dann weiter schnurgerade auf sie zu. Demethil wich eine Schritt zur Seite aus musste jedoch nicht einmal schnell sein. Langsam trottete das seltsame Wesen durch ihre Gruppe ohne eine weitere Notiz von ihnen zu nehmen.
    Es reichte ihnen bis zur Brust, sein Schuppenpanzer bestand aus schönen, wenn auch teils mit Blut verschmierten Schuppen.
    Kurz hinter den Schultern saß an jeder Seite seines Rückens ein kleiner Buckel. Eine Schneeweise Mähne krönte seinen Kopf.
    Geledin sah zu Demethil, dann zu Velisa.
    Ein seltsames Glitzern lag in ihren Augen. Sie hob die Hand und legte sie dem Wesen auf den Rücken.
    Geledin spürte wie sein Herz vor Schreck einen Moment aussetzte.
    Das Wesen hielt inne und wand Velisa den Kopf zu. Es sah sie aus trüben azurblauen Augen heraus an.
    Dann mit einem schweren Plumps lies es sich einfach zu Boden fallen.
    Velisa kniete sich neben das Wesen und kraulte es zwischen den langen wie bei einem Elf spitz zulaufenden Ohren.
    Das Wesen fing an zu summen und sein Geist strömte jetzt Ruhe aber auch etwas Angst und Ratlosigkeit aus.
    Aber es erschien Geledin in keiner Weise aggressiv.
    Es lag zufrieden summend zu seinen Füßen und lies sich von Velisa kraulen wie ein ganz normaler Hund.
    Wieder sendete es die Fragenden Gedanken aus.
    Er wandte sich an Velisa.
    „Hast du eine Ahnung was das für ein Wesen ist“?
    Sie sah ihn nicht sofort an, dann sagte sie zögernd, „Nein, solch ein Tier habe ich noch nie gesehen“!
    Sie musterte den Wolf und sagte dann, „Ich werde seine Erinnerungen durchsuchen um heraus zu finden was mit ihm geschehen ist das er sich so benimmt“.
    Sie berührte das Wesen im Nacken und schloss die Augen.
    Eine Weile saß sie reglos da, dann verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse! Sie lies den Nacken des Wesens los und atmete schwer.
    Als sie schließlich die Augen öffnete rann ihr eine Träne über die Wange.
    „Was ist, was hast du gesehen“, wollte Demethil wissen.
    Sie sah ihn nicht an, fing wieder an sanft den Wolf zu kraulen und holte tief Luft.
    „Ich weis jetzt was für ein Lebewesen es ist… und weshalb es so leidet“.
    „Es leidet? Aber er liegt doch ganz friedlich zu deinen Füßen“, merkte Demethil an.
    „Aber nun sag was das für ein Wesen ist“, drängte nun Geledin.
    „Ein Drache – nein! Um genauer zu sein ein Shaikur, das hier ist so wie es aussieht einer der letzte Shaikan“. Sie sah sie ernst an.
    In Geledin hob sich die Erinnerung an die Wahnsinnigen Shaikan die wie Tiere ihre Geschwister, die Drachen jagten und abschlachteten.
    „Er muss versucht haben sich in einen Menschen zu verwandeln und dabei hat er wohl nicht genügend Kraft gehabt.
    Zum Glück war sein Körper noch nicht soweit verwandelt, als das er Schaden genommen hätte als der Zauber abbrach“.
    Nun kniete sich Demethil neben den Kopf und hob vorsichtig, auf die Reaktion des Shaikans achtend, die Lefzen an.
    Er sah auf und nickte, dann rutschte er ein Stück zur Seite und gewährte einen Blick auf das Maul des Shaikan.
    Acht kleine aber schon gut sichtbare Eckzähne schoben sich aus dem Kiefer.
    „Sie sind sehr klein“, merkte Valisa an, „Kann er damit überhaupt töten“?
    Geledin stutzte, sie hatte Recht. Mit so winzigen Zähnen die wahrscheinlich bei einem großen Tier wie der Wölfin gebrochen wären konnte dies nicht das Wesen sein was sie suchten.
    „Ich bin noch nicht fertig“, meldete sich Valisa zu Wort.
    „Er ist, und hier kann ich nur schätzen da sein Geist komplett auf dem Kopf steht, zwei oder drei Wochen alt. Und er leidet“! „Aber woher wissen wir das es ein Shaikur ist und nicht ein ganz normaler Shaikan“?, fragte Demethil. „Er ist ein Shaikur das weiß ich ganz genau weil ich seine Mutter gesehen habe.
    Eine Drachin. – Und ich habe aus seinen Augen mit angesehen wie sie starb“. Sie senkte den Kopf und fuhr mit der Hand dem Drachen über den Nasenrücken, was er mit einem noch lauterem Summen belohnte.
    „Sie wurde von einem anderen Drachen schwer verletzt und starb später an diesen Wunden. Und er hier streift seitdem Rastlos durch das Beor Gebirge und sucht nach anderen seiner Art“.
    „Wenn er doch nur wüsste das es keinen mehr außer ihm gibt. Galbatorix hat sie alle getötet, die feindlichen wie auch die uns wohl gesonnenen“, murmelte Geledin.
    „Was machen wir jetzt mit ihm er ist keine Bedrohung für die Elfen, aber was sollen wir mit ihm machen“?,fragte Demethil.
    „ich weiß es nicht aber...“, Geledin brach ab als der Drache ruckartig aufgestanden war und sich wie wild in alle Richtungen hin umsah.
    Seine Augen blickten nun klar und Scharf durch die Gegend.
    Sein Geist war in reine Panik versetzt.
    Dann mit einem Satz verschwand er im Unterholz.
    „Los rennt“, schrie Valisa panisch und folgte dem Wolf gerade ins Unterholz als sie einfach umkippte und Tod liegen blieb. Das Lebenslicht war sofort verloschen. Dann spürte Geledin es auch. Die Kälte. Dann kam ihm der Boden immer näher, es wurde dunkel um ihn und er hatte gar keine Zeit um zu begreifen was passierte. Er war tot, genau wie seine Gefährten. Einige Zeit später, es war inzwischen wieder ruhig im Wald, als ein Wesen, halb Mensch, halb Drache aus dem Unterholz trat und die Leichen musterte.
    Es fauchte und offenbarte dabei Rasiermesser scharfe Reißzähne.
    Dann schnüffelte es und folgte dann der Spur des Drachen ins Unterholz.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 27.07.2007, 15:20


    Also mir gefällt es bis auf das Ende das war sehr holperig oder sollten sie wirklich so von ich sage es jetzt mal so von null auf hundert sterben ???
    :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.07.2007, 21:55


    Oder doch lieber mit Mia weiter ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 27.07.2007, 21:56


    ich find gut und interessant.ich will mehr^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.07.2007, 21:07


    Welche jetzt seph ???
    Mia oder die neue?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 28.07.2007, 23:52


    das neue.das mit diesem tier was die elfen gekillt hat.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.07.2007, 01:38


    Die Begegnung

    Es war dunkel nur ein leichter roter Schein am Himmel kündete von dem Spektakel was sich ganz in der Nähe abgespielt hatte.
    Mit einem Satz sprang Ares über einen kleinen Bach am Waldrand.
    Er roch es ganz genau. Der Geruch des Todes und des Krieges lag in der Luft.
    Nun konnte er den Ort des Kampfes sehen, es war ein zertrampelter Hang an dem sich keine Lebewesen außer Aasfressern aufhielten.
    Hier würde er sich eine Zeit lang aufhalten.
    Er genoss die Gegenwart des Leides anderer. Es half ihm seine eigene Trauer zu vergessen.
    Er strich zwischen den ganzen Leichnamen umher und besah sie sich.
    Es freute ihn nicht das sie tot waren aber es half ihm nun einmal.
    Aber so wie er sich die Landschaft aus Lichtern besah merkte er etwas und es sah so aus wie immer, oder?
    Aber etwas stimmte nicht.
    Seine wachen Drachenaugen blickten suchend umher und suchten nachdem was das Bild störte.
    Dann fand er den Grund. Ein Menschengroßes Lebenslicht verbarg sich hinter einem kleinem Erdhaufen.
    Er war neugierig was das war, das da ganz alleine auf dem Schlachtfeld zwischen all den Leichen hockte.
    Vielleicht ein verwundeter Soldat der von seinen Leuten vergessen wurde?, dachte er sich insgeheim.
    Vorsichtig näherte er sich dem Hügel.
    Verwundert hielt er inne. Es war kein Hügel sondern ein Drache, aber von ihm ging kein Leben mehr aus.
    Er ging wieder ein paar Schritte auf ihn zu und blieb erneut stehen als er eine zitternde, entkräftete Männerstimme hörte.
    „Saphira... nein, warum meine Saphira?
    Dann erreichte Ares die Welle aus Trauer.
    Es war ein alles verzehrender Schmerz, genau wie der den er empfunden hatte als man ihm brutal das liebste was er hatte, seine Mutter, entrissen hatte.
    Er zögerte noch einen Moment dann ging er, in einem weitem Bogen um den toten Drachen herum. Hätte er nicht gewusst das der Drache tot war hätte er geglaubt er schliefe bloß.
    Wie es Drachen taten hatte sie sich zusammengerollt.
    An ihrem Kopf saß eine gekrümmte Gestalt. Ein Mensch!
    Er war jung, gerade mal 17 vielleicht.
    Er bemerkte ihn nicht einmal, sosehr war er in seine Trauer vertieft.
    Langsam ging er von hinten an ihn heran und setzte sich, und wartete.
    Er saß eine ganze Stunde lang da und beobachtete den Mann ohne das der ach nur einmal aufgeschaut hätte.
    Langsam wurde es hell und nun erkannte Ares auch im ersten Licht der Sonne welche Farbe der Drache hatte. Er war grau aber seine Augen waren Saphirblau und stachen wie Saphire aus einer Schneelandschaft hervor. Doch nun blickten sie trüb und glasig ins leere.
    Tiefe Trauer umfing ihn als ihm das Bild seiner Mutter in Erinnerung kam wie sie mit so einem glasigem Blick vor ihm auf dem Boden gelegen hatte.
    Vervada ... , Ares vermisste sie sehr.
    Eine Träne rann ihm über die Wange und die Trauer überflutete ihn von neuem.
    Ein Rabe stieß vom Himmel herab und setzte sich auf den Boden neben dem Mann und beäugte den Drachen gierig. Dann fing es an der Flanke des Drachen zu picken.
    Eine Flammensäule umhüllte den Vogel und tötete ihn auf der Stelle.
    Ares war vor Schreck einen Satz zurück gesprungen.
    Lebte der Drache doch noch? Hatte er sich bloß tot gestellt?
    Dann fiel ihm auf das der Mann einen Arm der Stelle entgegen gestreckt hielt an der Eben noch der Rabe gehockt hatte.
    Der Kopf des Mannes, der durch Ares ruckartige Bewegung auf ihn aufmerksam gemacht wurde, wandte sich blitzartig ihm zu.
    Er fixierte ihn und murmelte ein paar Worte aber nichts geschah.
    Langsam lies er sich mit dem Rücken an den Drachen sinken und zog ein Messer aus der Tasche.
    „Du bekommst sie nicht ohne an mir vorbei zu kommen“, rief er ihm zu. Ares legte den Kopf schräg.
    „Was du? Wieso hier? Wieso traurig“?, fragte Ares ihn neugierig.
    Der Mann erstarrte und stierte ihn an.
    „Du... du kannst reden“?
    „Ich reden! Wieso hier? Du nicht tot! Wieso traurig“?
    „Das geht dich gar nichts an“!, brüllte der Mann.
    Er rappelte sich auf und Ares macht ein paar Schritte zurück.
    „Verschwinde kümmere dich um deinen eigenen Kram“, brüllte der Mann.
    Erschrocken machte Ares einen Satz nach hinten und rannte dann schnurstracks in den Wald zurück.
    Als er ein paar Meter im Wald war hielt er an und ging ein paar Meter weiter wieder zum Waldrand und beobachtete den Mann dabei wie er versuchte den Drachen gegen die vielen Aasfresser zu verteidigen. Ein Rudel Wölfe erschien hinter ihm. Er sah sie genau wie sie ihn sahen und sie ignorierten einander.
    Ich gehe ihnen aus dem Weg und sie mir, dachte Ares.
    Aber die Wölfe hielten genau auf den Mann und den Drachen zu und umkreisten ihn.
    Langsam zogen sie ihren Kreis enger. Aber der Mann wollte ihnen den Drachen nicht überlassen.
    Allmählich dämmerte es Ares weshalb. Er erinnerte sich an die Menschen die sich Drachen als Partner suchten und dann auf ihnen ritten.
    Anscheinend war dies so ein Mensch.
    Das erklärte auch weshalb er seinen Drachen nicht den Tieren überlassen wollte.
    Nun wurde es aber gefährlich für den Mann denn zwei Shrgg schoben sich etwa zwanzig Meter neben Ares aus dem Unterholz und gesellten sich zu den anderen Wölfen.
    Aber weiterhin stand der Mann dort und versuchte die Wölfe durch wildes Gefuchtel mit den Armen zu vertreiben.
    Dann passierte es. Einer der Wölfe sprang und warf den Mann von den Beinen.
    Er fiel rappelte sich aber sofort wieder auf und versuchte erneut mit einer wilden Geste die Wölfe zu verscheuchen.
    Instinktiv rannte Ares los, er wollte das nicht mit ansehen.
    Er wollte es einfach nicht mehr sehen, das Ewige sterben.
    Aber immer und immer wieder zwang er sich auf die Kriegsschauplätze um sich selbst gegen den Tod abzuhärten.
    Dann spürte er es. Der Mann war verletzt worden.
    Zögernd hielt er an.
    War hingerissen zwischen der Versuchung einfach wegzurennen und dem Mann zu helfen. Er zögerte noch einen Moment dann durch zog ein neuer Schrei des Mannes den Wald.
    Ares dreht sich um und rannte so schnell wie er konnte.
    Während eines Sprungs verwandelte er sich.
    Dies war eine Sache die in definitiv von den anderen Tieren im Wald unterschied.
    Er verwandelte sich in seine wahre Gestalt. Eine Verwandlung die er nur selten vollzog.
    Mit großer Vorsicht presste er die Schwingen an seine Flanken.
    Er rannte nun. Er pflügte nun kleine Hindernisse wie Sträucher und kleine Bäume nicht beachtend durch das Unterholz hinaus auf den Abhang. Nun sah er sie. Die Wölfe hatten den Mann von dem Drachen weggedrängt während die Shrgg sich an dem Drachen zu schaffen machten.
    Ares brüllte das es durchs ganze Tal zu hören war.
    Alles blieb stehen, sogar der Mann in seiner Angst und Wut sah ihn erschrocken an
    Erst die Kleienren, kurz darauf auch die größeren Wölfe nahmen Reisaus. Zuletzt waren nur noch die Shrgg da, sie maßen Ares noch einen Moment mit Blicken dann zogen auch sie den Rücktritt an.
    Der Mann sah ihn an so als wartete er auf eine Reaktion seinerseits.
    Dann sagte er etwas in einer Ares völlig unbekannten Sprache.
    Ares verstand die normale Sprache schon nur bruchstückhaft aber davon nun gar keinen Ton.
    „Ich gut gemacht“, fraget er ihn.
    Der Mann sah ihn mit großen Augen an.
    Dann brach er zusammen und blieb neben seinem toten Drachen liegen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.07.2007, 21:25


    Und was meint ihr zu dem neuen Kapitel???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 30.07.2007, 18:17


    interessant^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.07.2007, 20:59


    Vertrauen

    Aus der Ferne beobachtete Ares die Aasfresser die sich über den Kadaver hermachten während der junge Mann noch immer ohnmächtig neben ihm lag.
    Er hatte ihn gut einen halben Kilometer von dem toten Drachen weggebracht um ihn vor den Raubtieren zu verbergen.
    Ares hatte immer noch seine wahre Gestalt angenommen, nun ja seine Gestalt wie er in ein paar Jahren aussehen würde. Es war nicht seine richtige Gestalt.
    Sein wahres ich war ein kleiner blauer Drache der den Shrgg keinesfalls Angst ein gejagt hätte. Wohl eher hätten sie ihn auch gefressen.
    Er war relativ hilflos, er war noch schwach und keinesfalls ein gute Kämpfer und schon die Verwandlung in sein älteres Ich kostete ihn schon meist alle Kraft.
    Nun aber verwandelte er sich wieder in seine Menschengestalt oder besser gesagt Halb-Menschengestalt.
    Scharfe Drachenaugen und eine geschuppte Haut würden ihn unter den Menschen sehr schnell auffallen lassen.
    Die Dämmerung brach langsam herein und die Kälte der Nacht folgte ihr sehr schnell.
    Als es vollständig dunkeln geworden war hockte sich Ares neben den Mann und wartete. Als nach zweit Stunden immer noch nichts geschehen war rollte er sich neben ihm zusammen und schlief etwas, sein Geist jedoch war hellwach und jeden Moment auf einen Angriff gefasst.
    Er wusste nicht was es war das ihn jagte doch einmal war er im Kreis gelaufen und so auf seine und die Spur seines Verfolgers gestoßen.
    Lauter Tote säumten diesen Weg.
    Was es auch war, Ares war sich scher das es mit ihm genau so verfahren würde, bekäme es ihn in die Finger.
    Er schlief zum ersten mal seit drei Monaten wieder gut. Nur einmal erinnerte er sich an das Ereignis als diese drei seltsamen Wesen die aussahen wie Menschen von seinem unsichtbaren Verfolger getötet worden waren. Er selbst hatte sein nahen gespürt und die Frau unter ihnen noch gewarnt doch hatten sie sich nicht mehr retten können.
    Zwei Wochen waren seitdem vergangen in denen er nichts mehr von seinem Verfolger gesehen hatte.
    Vielleicht hatte er es ja doch geschafft und ihn abgeschüttelt.
    Wie auch immer er wollte weiter Abstand zwischen sich und das Wesen bringen
    Ein Stöhnen lies ihn zusammen schrecken und die Augen ruckartig aufreisen.
    Der Mann hatte angefangen sich zu bewegen und zu stöhnen, er musste langsam wach werden.
    Vorsichtshalber ging Ares etwas auf Distanz und setzte sich dann wieder hin und beobachtete den Mann.
    Als der den Kopf hob waren seine Augen verklebt und gerötet das Ares beinahe vor Ekel einen Schritt nach hinten gemacht hatte.
    Doch er zwang sich weiter still zu halten.
    Der Mann bemerkte ihn nun und funkelte ihn zornig an.
    „Wieso hast du das gemacht, ich habe dir doch gesagt das du mich in Ruhe lassen sollst! Warum hast du das getan, was willst du von mir“?
    Ares verstand nicht weshalb er so sauer war, er hatte ihn doch gerettet!?
    Der Mann hieb wütend mit der Faust gegen einen Stamm als ein Wolf ganz in der Nähe heulte. Ares wurde ängstlich und der Mann musste das spüren, denn er sah ihn an und sagte: „Verschwinde wenn du Angst vor ihnen hast“.
    Ares hasste es an sich das er so ein Feigling war, doch was sollte er machen, sollte er sein Leben einfach so wegwerfen. Vor allem nachdem seine Mutter gestorben war um ihn zu beschützen, sein Leben zu bewahren und ihr eigenes dafür zu geben?
    Nein es war nicht schlimm wegzurennen aber dieses mal wollte er nicht. Er wollte nicht das der Mann starb. Aber er wollte auch nicht sterben.
    „Schnell kommen! Müssen weg, sie uns sonst finden“!
    „Ich will das sie mich finden, Shaikan“, murmelte der Mann nur.
    „Aber sie dich zerreisen werden. Shrgg viel Kraft“!, beharrte Ares.
    „Ich will das sie mich finden und das sie mich töten du Narr, verstehst du denn nicht“?, fuhr ihn der Mann an.
    Ares war vollkommen perplex, wieso wollte dieser Mensch unbedingt sterben.
    Fragend sendete er seinen Gedanken aus und erhielt erst nach einigen Augenblicken eine Antwort. „Saphira, die Drachin, ist gestorben als sie mich beschützen wollte aber ich konnte sie nicht vor dem Tod schützen. Sie war alles was mir wichtig war, ich habe sonst niemanden mehr. Es gibt für mich keinen Sinn mehr weiter zu leben“.
    Ares erinnerte sich daran wie er das selbst einst gedacht hatte und wie ihn die Wolfsfrau von seinen Selbstmörderischen Absichten abbrachte. Sie war ein sehr intelligentes Wesen doch glaubte er nicht das sie ein normaler Wolf war, sie sah ja nur annähernd so aus wie eine Wölfin, und sie konnte genau wie er es konnte, sich in einen Menschen verwandeln. Aber genau wie bei ihm auch nicht vollkommen. Sie hatte viel längere Gesichtszüge und sehr spitze Ohren. Sie hatte auch erkannt was er war. Doch schien es sie nicht zu stören im Gegensatz zu den anderen Tieren im Wald.
    Genau wie sie es getan hatte tat auch er es nun, er rückte ganz dicht an ihn heran und sah ihn nicht an. Es sollte ihm vermitteln das er ihm Vertraute und sich keine Sorgen machte von ihm angegriffen zu werden.
    Dann fragte er ihn, „Wie sie gestorben als sie dich verteidigte und sie nicht umsonst tot wenn du auch tot“? Er fragte ihn das möglichst Sanft und es schien zu wirken.
    Ares spürte das die Wölfe nun schon sehr nahe waren und jeden Moment übe die Seigung kommen könnten und sie erblickten.
    Der Mann wandte den Blick zu Boden.
    Dann fing er an, „Ein anderer Drachenreiter hat sie getötet“.
    Eine Träne rann ihm über die Wange.
    Dann erhob er sich stand auf und sah ihm fest in die Augen.
    „Lass uns gehen“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 31.07.2007, 13:49


    So und nun habe ich erst mal drachenfest-pause bzw ruhestand keine lust mehr weiter zu schreiben :??:
    Nach den Ferien geht es weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 31.07.2007, 14:52


    schade.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 31.07.2007, 20:53


    Also die Woche wirst du schon überleben oder ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 31.07.2007, 21:11


    Wieso muss das denn so lange dauern und was ist das Drachenfest ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.08.2007, 00:57


    So doch noch eines fertig bekommen hoffe ihr seid nun zufrieden *zu sephir und jakkin guck* hab die halbe nacht gesessen



    __________________________________________________

    Ein neues Leben

    Zwei Wochen war er mit Brom, so hieß der Mann, gewandert bis sie eine imposante Stadt erreicht hatten die sich Ilensidir nannte.
    Es war eine Stadt der Elfen wie Brom ihm sagte.
    Die Straßen waren gesäumt von wunderschönen Häusern aller Größen.
    Sie jedoch marschierten, die neugierigen Blicke der Elfen und Menschen nicht beachtend, auf das riesige Kreisrunde Gebäude in der Mitte der Stadt zu.
    Es war so hatte Brom gesagt ein Ratsgebäude der Drachenreiter wo er sich mit einem Mann Namens Vrael treffen wollte.
    Er sagte das dieser Vrael ein Mann von unglaublicher Weisheit sei und er ihnen weiterhelfen konnte.
    Eine halbe stunde später standen sie an den Treppen des Imposanten Gebäudes.
    Ares war beeindruckt von der Stadt und ihren Bewohnern.
    Doch sie machten ihm auch Angst, keiner war wie er, und wieder fühlte sich Ares wie das einsamste Geschöpf im ganzen Land.
    „Was auch immer du tust, bleib in meiner Nähe“, mahnte ihn Brom immer wieder.
    Hier und da grüßten ihn einige der Leute verstohlen. Dann gingen sie die Treppen hinauf zum Eingang wo sie von zwei Wachen weitergelotst wurden.
    Als sie das Gebäude betraten war Ares endgültig eingeschüchtert von der riesigen Halle.
    Auf ihrem Boden war das Abbild eines Jungen der auf einer Klippe Stand und ein Drachenei in den Händen hielt.
    Lange musterte er das Bild bis er bemerkte das Brom inzwischen weitergegangen war.
    Mit schnellen federnden Schritten folgte er ihm.
    Er wusste nicht weshalb er schon die ganze Zeit in seiner wahren kleinen Drachengestalt herumlaufen musste, womit es für ihn viel schwerer war mit Brom Schritt zu halten.
    Immer und immer wieder rutschten seine geschuppten Hände und Füße unter ihm weg was ihn noch langsamer machte.
    Brom sah ihn amüsiert an.
    Dann standen sie vor einer Tür, vor der Brom stehen Blieb und anklopfte.
    Eine stimme von innen antwortete und bat sie herein.
    Brom öffnete die Tür und ging in sie hinein und blieb mitten in der Tür stehen so das Ares nicht an ihm vorbeikonnte.
    Er sprach in der für Ares unbekannten Sprache mit einem alten Elfen der an einem Schreibtisch in der Mitte des Raumes saß.
    An den Wänden standen mehrere Regale mit seltsamen Rollen darin.
    Vor dem Schreibtisch stand ein einfacher Stuhl.
    Dann stand er auf und ging schnellen Schrittes auf Brom zu, blieb vor ihm stehen und musterte ihn.
    Dann sagte er, „Es tut mir leid das es so kommen musste, sie war eine hervorragende Drachin“.
    „Ja, das war sie“, antwortete Brom mit belegter Stimme, „aber ich bin nicht nur deswegen hier“.
    Er machte einen schritt ins Zimmer und der Mann ging zu seinem Stuhl hinter dem Schreibtisch und setzte sich.
    Brom blieb weiterhin stehen und verdeckte Ares mit seinem Mantel.
    „Könnt ihr euch noch an den Erkundungstrupp erinnern, der nach dem seltsamen magischem Wesen ausgesendet wurde und nicht zurückkam, Meister Vrael“?
    Der Elf blickte interessiert auf. „Natürlich erinnere ich mich. Man hat sie gefunden Brom, sie sind tot. Sie wurden anscheinend von dem Wesen mit Magie getötet“.
    Brom holte Luft, „Das glaube ich nicht, Meister Vrael“.
    Er wandte sich um und gab Ares ein Zeichen näher zu treten und ging dann einen Schritt zur Seite, damit Vrael ihn sehen konnte.
    Vrael stand so abrupt auf das Ares einen Schrecken bekam und sich hinter Brom versteckte.
    Der jedoch ging wieder einen Schritt zur Seite und sagte dann, „Ich glaube kaum das mein junger Freund hier einen Kampfmagier, eine Jägerin und einen Gelehrten hätte töten können, da stimmt ihr mir doch zu, oder“?
    Vrael machte große Augen und fragte Brom dann, „Ist er das wofür ich ihn halte“?
    Brom nickte, „Ja, ein echter Shaikan, zwar noch blutjung und unerfahren, aber ein Shaikan“.
    Vrael kam auf Ares zu und er machte ein paar Schritte unsicher nach hinten.
    „Du brauchst keine Angst zu haben junger Freund, ich will dir nichts böses“, sagte er freundlich zu ihm.
    Ares war dieser Mann und das alles hier nicht geheuer. Hilfesuchend sah er sich zu Brom um aber der hatte sich hinter Vrael gestellt.
    Dieser kam nun immer näher auf ihn zu und Ares bekam immer mehr Angst.
    Schließlich stand er mit dem Rücken in einer Ecke und zitterte vor Angst.
    Dieser Vrael machte ihm einfach nur Angst, obwohl er gar nicht bedrohlich wirkte. Es war sein Geist der Ares Angst einjagte, er wirkte so alt weise und mächtig, mächtig genug um ihn ohne große Kraftanstrengung töten konnte.
    Vrael kam nun etwas langsamer auf ihn zu und murmelte ihm immer noch beruhigende Worte zu doch Ares hatte pure Angst und handelte instinktiv.
    Er legte sich auf den Boden und presste den Kopf auf den kalte Boden. Eine klare Unterwerfungsgeste. Vrael wirkte bestürzt und bat Brom um Hilfe der sich neben Ares kniete.
    „Hab keine Angst er wird dir nichts tun“, sprach Brom beruhigend auf ihn ein, „Vertraue mir, du wolltest doch auch das ich dir vertraue und das habe ich getan, nun vertraue du auch mir“.
    Er streichelte Ares über die kurze weiße Mähne. Ares spürte die Berührung, es war eine Berührung mehr nicht und doch war er Brom dankbar dafür.
    Vorsichtig hob er den Kopf und stand dann zaghaft auf. Vrael sah ihn freundlich an und streckte ihm die Hand entgegen.
    Ares fasste allen Mut den er hatte und ging zaghaft einen Schritt auf ihn zu.
    Dann noch einen und noch einen bis er vor Vrael stand und zu ihm aufsah.
    Langsam kniete sich der Elf vor ihn und streckte ihm erneut die Hand entgegen.
    Immer noch zitternd schnupperte er an seiner Hand und bemerkte einen seltsamen Geruch den er schon von Brom kannte. Den Geruch von Drachen.
    Etwas streifte seinen Geist und Vrael berührte Ares am Kopf.
    Ganz vorsichtig fuhr er ihm über die Mähne, dann strich er ihm vorsichtig über den Nasenrücken.
    Es kitzelte und Ares zog den Kopf nun belustigt zurück und entspannte sich etwas.
    „Ist es ein von Drachen geborener Shaikan oder einer der ihren“, fragte Vrael Brom.
    „Ein Shaikur, wenn ich seine Erinnerungen richtig gedeutet habe“, sagte Brom.
    Vrael wurde etwas steif und sein Blick wurde leer dann wieder normal.
    „Du irrst dich nicht, er ist ein Shaikur“, dann wandte er sich wieder Ares zu und fragte ihn „Wie ist euer Name“?
    Ares war verdutzt, was bedeutete das Wort euer?
    Er sah Brom fragend an und der sagte ihm im Geist, „Dein Name, er möchte wissen wie du heißt“.
    Ares zögerte einen Moment, wollte er diesem Fremden seinen Namen überhaupt sagen.
    „Mein Name ist Ares“, sagte Ares beherrscht.
    Brom hatte viel während ihrer Reise mit ihm geredet so das Ares die Normale Sprache relativ gut beherrschte, zwar noch bei weitem nicht Fehlerfrei und er kannte eine Menge Wörter noch nicht aber er verstand meist was man von ihm wollte.
    „Sei Willkommen, Ares, letzter der Shaikan“, sagte Vrael leise.
    „Wir werden dir erst einmal ein Quartier besorgen in dem du dich ausruhen kannst. Danach werden wir dich dem Ältesten Rat vorstellen.“
    „Brom, du hast trotz deines schmerzhaften Verlustes hervorragende Arbeit geleistet, du darfst nun gehen“.
    Ares wurde unruhig, er wollte nicht von Brom getrennt werden.
    Dieser bemerkte seine Unruhe und sagte „Wenn ihr es gestattet werde ich euch nachher einmal besuchen, wenn ihr euch ausgeruht habt“.
    Ares wollte etwa erwidern doch Brom war schon zur Türe hinaus verschwunden.
    Ares lies den Kopf hängen das er nicht zusammen mit Brom bleiben konnte und wurde sich der erdrückenden Gegenwart von Vrael wieder deutlich bewusst.
    Dieser war zur rechten Wand neben dem Schreibtisch getreten wo er an einem Seil zog was aus der Wand kam.
    Kurz darauf öffnete sich die Tür und eine junge Frau trat ein.
    Es war eine Elfe mit silbernen Haaren die in den Raum trat und sofort auf Ares stieß.
    Sie sah ihn mit großer Neugier an und wurde dann durch ein Räuspern von Vrael von ihm losgerissen. „Valenia, würdest du unseren Gast hier bitte in eines der Zimmer hier im Ratshaus einquartieren, und dich um ihn kümmern“?
    „Wie ihr wünscht Meister Vrael“, sie wandte sich um und ging zur Tür.
    Alle sprachen ihn mit Meister Vrael an, sollte ich das auch tun, fragte sich Ares.
    „Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht, junger Shaikan“, verabschiedete sich Vrael.
    „Euch auch, Meister Vrael“, erwiderte Ares unsicher was Vrael mit einem Lächeln quittierte und sich dann wieder seinen Notizen widmete.
    Die Elfe führte ihn durch die große Halle in einen der Seitengänge wo sie eine Tür öffnete und dann hinein ging.
    Ares folgte ihr und stand bald in einem leicht dunklem Raum dessen Braunfarbenen Wände vom Licht zweier Laternen erhellt wurde.
    Die Elfe klatschte in die Hände und die Lampen entwickelten ihre volle Leuchtkraft.
    Der ganze Raum wurde von einem Kissen ausgefüllt. Ares stand davor und wusste nicht ganz was er hier sollte.
    Die Elfe lächelte und sagte dann, „Hier könnt ihr schlafen“.
    Ares verstand und legte sich auf den kalten Fußboden, er war nicht allzu bequem.
    Die Elfe lachte los, und sagte dann.
    „Mein junger freund ihr sollt auf dem Kissen Schlafen und nicht auf dem Boden“.
    Ares stand auf und stellte sich auf den Mittelpunkt des Kissens, dann legte er sich zufrieden hin. Dieses Kissen war noch viel gemütlicher als seine sonstigen Bettstätten aus Moos und Blättern. Er rollte sich zusammen und beobachtete die Elfe dabei wie sie einer der Lampen etwas zu flüsterte und diese darauf hin fast ganz verlosch und nur noch eine kleine Flame brannte. Dann wandte sich die Elfe ihm zu und wünschte ihm eine gute nacht und das er sie über seine Gedanken zu jeder Stunde rufen konnte wenn er etwas benötigte.
    Dann verlies sie den Raum und Ares legte den Kopf müde auf das weiche Kissen und driftete langsam in den Schlaf.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.08.2007, 14:07


    schön^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.08.2007, 16:30


    Freut mich das es dir wieder gefällt^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 01.08.2007, 16:48


    Ist ja geil, das der große Krieger der Ares einmal sein wird auch mal so angefangen hat das er vor einem Elf schon Angst hat finde ich gut. Es zeigt das Ares, nunja im übertragenen Sinne auch dazu lernt und erfahrungen sammelt was nicht so gut war aber was man dir zugute halten kann da du ja selbst gesagt hast das du es mitten in der NAcht geschrieben hast sind die vielen Rechtschreibfehler. Aber ansonsten sehr schön. Aber von der Stadt in der sie sein sollen habe ich noch nie etwas gehört! das ist eigentlich der einzige Makel.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.08.2007, 22:40


    Ok danke jakkin



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.08.2007, 01:19


    Der Rat

    Es war wohlig warm im Zimmer als Ares erwachte.
    Erst bekam er einen Schrecken weil er in dem Dämmerlicht die Tür nicht fand da sie sich in dem monotonen Braun der Wände nicht abhob. Dann jedoch entdeckte er sie als sie wie von selbst aufging und wenig später Valenia eintrat. Sie begrüßte ihn und wünschte ihm einen guten Morgen, dann bat sie ihn ihr zu folgen.
    Sie führte ihn durch die nun mit Elfen und Menschen gefüllten Gänge. Viele starrten ihn an und tuschelten, andere wichen vor ihm zurück.
    Ares versuchte sie zu ignorieren jedoch wurde die Aufmerksamkeit die ihm hier zu teil wurde immer deutlicher.
    Endlich waren sie bei der Tür die in Vraels Arbeitszimmer führte.
    Ares war erleichtert nun endlich wieder etwas ruhe zu haben und folgte Valenia in den Raum.
    Er war nun voller Stühle die im Kreis in dem Raum aufgestellt worden waren.
    Auf jedem Stuhl saß ein Elf oder ein Mensch.
    Jeder hatte ein gefärbtes Schwert an seiner Seite.
    Ares war wie gelähmt vor Schreck.
    Ein Mann der im Gegensatz zu den prächtigen Rüstungen der Anderen Männer in eine braune Kutte gehüllt war stand auf und kam auf ihn zu.
    Ares wollte schon wegrennen als er einen Blick unter die Kapuze warf und Broms Gesicht erkannte. Er sah ihn ausdruckslos an. Dann ging er wieder zurück zu seinem Stuhl und setzte sich. Vrael trat hervor.
    „Liebe Ratsmitglieder und Reiter, ich habe diese Sitzung hier einberufen um über ein Wichtiges Thema mit euch zu diskutieren“. Er wandte den Blick Ares zu und sagte, „Diesem jungen Shaikur hier. Er ist wie es scheint der letzte seiner Art“.
    Erstauntes Raunen ging durch die Menge und die Männer musterten ihn noch mehr.
    Ares spürte wie er immer kleiner wurde unter den harten und berechnenden Blicken der Männer. „Wie mir unser aller Freund Brom berichtete traf er auf de Schlachtfeld vor Kantos auf ihn. Und obwohl er zu diesem Zeitpunkt einen schweren Verlust zu betrauern hatten, nahm er seine Pflichten als Shurtugal war und brachte Ares zu mir“.
    Einer der Männer in der Mitte erhob sich und trat nach vorne.
    Er sah von einem Ende des Halbkreises zum anderen dann sagte er.
    „Ich möchte zu aller erst unserem Kameraden mein tiefstes Mitgefühl für ihn ausdrücken“.
    Überall erklang zustimmendes Gemurmel.
    „Dann möchte ich als General der vereinigten Banner Alagäsias, dich, Ares hier in Ilensidir willkommen heißen“.
    Er setzte sich und ein anderer nahm seinen Platz ein und führte die selbe Litanei durch wie der andere Mann. Und so folgten alle mit stillen und ruhigen Kommentaren manche mit wilden und erfreuten Begrüßungen. Vor allem die Menschen schienen ihn zu mögen.
    Als der letzte vor ihn getreten war und sich vorgestellt hatte nahm Vrael wieder seinen Platz ein.
    „Liebe Freunde, wir stehen nun hier vor einem Problem ungeahnten Ausmaßes. Was soll nun mit diesem Shaikur passieren, wollen wir ihn, sofern er es wünscht, in unseren Reihen aufnehmen, was meint ihr“?
    Stille.
    Dann erhob sich einer der Elfen und hob die Stimme, „Ich möchte bitte etwas mehr über dich wissen, verehrter Freund, bevor ich mir ein Urteil mache“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.08.2007, 01:31


    eehm und weiter? das ist ja nur ein halbes kapitel oder :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 02.08.2007, 12:47


    ich hasse das wenn immer an den spannenden stellen aufgehört wird :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.08.2007, 17:21


    sry fürchte aber das es erst in ner Woche weitergeht :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.08.2007, 17:44


    Och ne, mmh irgendwie vermisse ich mia :heul: und verlandra die beiden waren immer toll finde ich



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.08.2007, 20:57


    Tja sry, aber die werden erst wieder im dritten teil vorkommen, zwar dann wieder mit mia als hauptchara aber wie gesagt erst im dritten



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.08.2007, 21:05


    Mhh wenn ich das Ende deiner ersten Geschichte richtig gedeutet habe dann mit Mia als Mutter oder^^ cool nochmehr shaikan *freu*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.08.2007, 22:13


    Jakkin hat folgendes geschrieben: Mhh wenn ich das Ende deiner ersten Geschichte richtig gedeutet habe dann mit Mia als Mutter oder^^ cool nochmehr shaikan *freu*

    Hey das ist mein Masterplan zur Weltherrschaft
    Klappe halten!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 02.08.2007, 22:32


    aha^^

    super, viele kleine shaikan :D zum :friends:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.08.2007, 23:46


    *mit dem lied zuck* ich glaube da gäbe es drei die etwas dagegen hätten sephir :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.08.2007, 00:00


    ich will auch einen zum ganz doll :friends: ich meine wer hat sich schon nit mal ein drachenbaby gewünscht ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.08.2007, 00:06


    jakkin + sephir = :vogel: ^^
    Meine meinung ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.08.2007, 00:34


    naja und weiter im text ^^

    ____________________________________________________________

    Ares war unsicher was genau er meinte und blickte Hilfesuchend zu Brom.
    Der zwinkerte ihm nur zu und nickte dann vage.
    Und so begann Ares das zu erzählen was er glaubte das es für sie am interessantesten wäre.
    Wie er Die drei Elfen getroffen hatte. Er erzählte ihnen was passiert war, was er gefühlt hatte. Danach wie seine Mutter gestorben war und er dann alleine durch die Wälder gestreift war.
    Als er den Namen seiner Mutter nannte wurden manche der Reiter unruhig. Sie schienen sie also gekannt zu haben. Dann erzählte er weiter wie er Brom getroffen hatte und wie er dann mit ihm nach Ilensidir gekommen war.
    Er schloss mit einem Bericht über seine Gefühle, über die er sich nun noch mehr schämte und deswegen auch den Blick niederwarf, die er bei der Unterredung mit Vrael gehabt hatte.
    „Ich danke dir, nun kann ich mir ein besseres Bild von der jetzigen Situation machen aber ich habe eine bitte an dich“.
    Ares wurde aufmerksam und auch Brom setzte sich verwundert auf.
    „Sprich mir bitte nach“, der Elf sagte einen langen Satz in der für Ares unverständlichen Sprache auf. Als er jedoch versuchte den Satz nach zu sprechen ging es nicht. Sein Geist weigerte sich die Worte zu sagen. Unruhiges Gemurmel wurde in der Runde laut.
    „Führst du irgendetwas gegen die Drachen im Schilde, hasst du sie“?, fragte der Mann neben Brom ihn.
    Ares wurde heiß und kalt, ganz deutlich sah er das Bild des Drachen der seine Mutter getötet hatte vor seinem Geistigen Auge.
    „Ja, ich hege einen Hass gegen einen Drachen“, antwortete Ares.
    Entsetzen ging in der Runde um.
    Dann stand einer der Menschen auf und sagte laut in die Runde: „Er ist eine Bedrohung für die Drachen, er muss getötet werden“.
    Noch bevor Ares reagieren konnte war Brom aufgestanden.
    „Hast du den Verstand verloren Tjorn? Du hast seine Geschichte gehört, seine Mutter ist vor seinen Augen von einem Drachen niedergemetzelt worden. Er ist der Drache den er so hasst und es ist sein gutes Recht ihn zu hassen, genau wie ich Morzan für das hasse was er meiner Saphira angetan hat. Habe ich Recht“, er sah Ares erwartungsvoll an.
    Ares nickte, er war völlig überrascht wie sehr sich Brom in ihn hinein fühlen konnte. Er sah den Mann der Tjorn hieß fest an.
    Der schien nun unter dem harten Blick von Brom, obwohl dieser viel jünger war als er selbst, kleiner zu werden.
    Ein anderer Mann stand auf.
    „Ich bin der selben Meinung wie mein Schüler, aber ich hoffe trozdem junger Shaikur das du Gnade vor Recht ergehen lässt. Die Drachen wären nicht erfreut wenn du als begrüßung einem der ihren mit dem Tod drohst“.
    „Ich stimme dir und Oromis ebenfalls zu Brom“, sagte ein weiterer und stellte sich zu Ares anderen Verteidigern.
    Ein weiterer stand auf.
    „Man darf ihm nicht freie Hand lassen, wir werden für diesen Krieg jede Unterstützung von einem Drachen Brauchen den wir auf unserer Seite haben. Deshalb hoffe ich das du deinen Zorn und deine Trauer vergessen kannst und Gnade walten lässt. Denn ich fürchte würdest du ihm mit dem Tod drohen würdest du binnen eines Tages sterben, junger Freund“, aber der Mann stellte sich auch zu Brom und dem Mann Namens Oromis.
    Eine Stunde später hatten sich zwei Grüppchen gebildet. Eine die Ares in seinem Zorn Recht gab und eine die der Meinung war das er eine Bedrohung darstelle und fortgeschickte werden müsse. Tjorn war zu Ares Erleichterung der einzige gewesen der seinen Tod forderte.
    Vrael stellte sich zwischen beide Gruppen und verkündete:
    „Die Mehrheit hat sich dafür entschlossen Ares als uns Freundlich gesonnenen zu akzeptieren.
    Da dies geklärt ist muss nun eine noch ebenso wichtige Angelegenheit geregelt werden“. Er machte eine Pause. „Soll unserem Freund Brom obwohl er nach keinem verlangt hat ein neuer Drache zugeteilt werden“?
    Brom blickte unter seiner Kapuze entsetzt ins Leere.
    Schnell war die Entscheidung getroffen.
    „Nun frage ich dich Brom, nimmst du unsere Entscheidung an nimmst einen neuen Drachen als deinen Partner an“?
    Brom stand verkrampft auf und stellte sich in die Mitte des Kreises.
    Er zog die Kapuze vom Kopf und offenbarte sein Tränen überströmtes Gesicht.
    „Bei allem Respekt. Wie könnt ihr es wagen mich so etwas zu fragen, Meister Vrael“.
    Er weinte noch schlimmer.
    „Ich habe meine Saphira geliebt wie kein anderes Wesen auf dieser Welt, mehr noch als mich selbst und ich habe sie verloren. Es freut mich das der Ältestenrat mich als würdig für einen zweiten Drachen erachtet aber ich empfinde es als tiefste Beleidigung für meine Saphira das man versucht sie mit einem neuen Drachen zu ersetzen“.
    Er zitterte stark und hatte die Hände zur Faust geballt.
    Vrael ging langsam auf ihn zu.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.08.2007, 00:43


    Echt super, das Verhalten würde zu Brom passen oder ?

    Ey so behämmert wie du denkst bin ich echt net Ares-san ;) ich bin noch viel behämmerter :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.08.2007, 09:39


    ach echt ? da bin ich mir nicht so sicher?^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 03.08.2007, 09:56


    wer soll denn da was gegen haben ares-san^^?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.08.2007, 11:51


    du jetzt auch noch mit dem china karam anfangen?
    nun mia ares und der jeweilige gedulchte nachwuchs denke ich ja mal^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 03.08.2007, 11:55


    gedulchte nachwuchs? was is das ares san^^?

    ja ich mag japan auch*g*, hab auch kanji schriftarten^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.08.2007, 12:23


    gedulcht bedutet soviel wie genknuddelt und was nachwuchs ist mus ich dir ja net erklären oder ôô
    ODER ETWA DOCH



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 14.08.2007, 13:36


    nun da du ja jetzt linksseitig verhindert bist kannst du ja in ruhe weiterschreiben oder^^

    also heute abend erwarte ich das nächste Kapitel ^^ basta



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 14.08.2007, 16:16


    :( ja jakkin hast du es jetzt bald mal und ja ich mache bald weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 15.08.2007, 16:05


    ja gut ich höre auf aber wann geht es denn nun weiter ???
    Oder geht es überhaupt weiter??



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.08.2007, 19:10


    hat denn überhaupt jemand noch interesse daran ausserjakkin ansonsten kann ich es mir nämlich wirklich sparen ??? :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 15.08.2007, 19:28


    doch doch !!!
    weiter schreiben :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 15.08.2007, 20:20


    Wenn du aufhörst bist du ganz schön dumm weisste das, wehe du hörst auf



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 15.08.2007, 21:16


    jakkin, einen milderen ton, ja?

    und ich würde auch gerne wissen wies weiter geht.aber das is dir ja schon bekannt^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 15.08.2007, 21:19


    sry sephir, ares - san und ich kennen uns schon seit der sechsten und er weis wie er es zu nehmen und zu deuten hat^^
    und siehst du aresa nicht nur ich will es lesen :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.08.2007, 22:07


    so der rest des Kapis ^^
    ________________________________________

    Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah Brom so lange an bis dieser in ansah.
    „Ich weiß das du sie geliebt hast so wie jeder hier seinen Partner liebt, jedoch brauchen wir in dieser schweren Zeit jeden Reiter den wir haben um...“, Brom schritt zurück und sah zu Boden.
    „Es tut mir leid aber ich kann dem Wunsch des Rates nicht nachkommen“.
    Vrael stand da und sah ihn an dann sagte er „nun gut es ist deine Entscheidung, die wir akzeptieren aber ich habe eine weitere Bitte an dich. Würdest du die Aufsicht für Ares übernehmen“?
    Brom stand da und sah zu Boden.
    Er will mich nicht, dachte Ares traurig und schaute ebenfalls betrübt zu Boden. Er hatte sich so sehr an Brom gewöhnt das er so gerne bei ihm geblieben wäre.
    „Es wäre mir eine Ehre über ihn zu wachen, Meister Vrael“.
    Ares riss abrupt den Kopf hoch und sah Brom an.
    Dieser sah ihn einfach nur an und setzte sich dann wieder und senkte den Blick.
    Der Mann der sich als ein Gewisser Oromis vorgestellt hatte stand auf und ging auf Ares zu.
    Er war groß und hatte silbernes Haar. An seiner Seite hing ein goldenes Schwert.
    Dann ging er um Ares herum und musterte ihn. Aes lies ihn keinen Moment aus den Augen.
    Als der Elf seinen Rundgang beendet hatte stellte er sich vor Ares und sagte dann, „Er ist kerngesund, jedenfalls weißt sein Körper keine Verletzungen nach außen hin auf“.
    „Nun gut, aber ich denke dieser Tag war anstrengend genug für Ares und er möchte sich bestimmt ausruhen“, erhob Vrael die Stimme.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 16.08.2007, 11:03


    ok hatte keinen Bock mehr weiter zu beschreiben nun nen kleiner Hüpfer

    ______________________________________________________________

    Sieben Jahre später


    Ein stechender Schmerz in der Magengrube lies Ares aufwachen.
    Er hatte Hunger, doch die Nahrung die man ihm gebracht hatte rührte er nicht an.
    Er wollte sterben, so würde er ihnen nichts nutzen doch es war eine harte Probe für ihn das lecker riechende frische Essen einfach so vor sich stehen zu sehen.
    Sie behandelten ihn gut, noch jedenfalls, doch er befürchtete das diese Freundlichkeit bald zu Ende sein würde. Entweder würden sie ihm die Nahrung dann gewaltsam zuführen oder ihn unter ihre Kontrolle bringen und ihn dann dazu bringen etwas zu fressen.
    Fünf Wochen war er nun schon hier in Uru Baen im Kerker.
    Alles war seine Schuld gewesen.
    Er hatte damals seine Ausbildung bei den Drachen und den Elfen begonnen und war so unweigerlich eines Tages auf den Mörder seiner Mutter gestoßen.
    Er hatte sich zurück gehalten und ihn nur mit Blicken durchbohrt. Doch hatte das animalische in ihm irgendwann doch die Oberhand gewonnen und er hatte den Drachen mit seinen neu erlernten Fähigkeiten abgeschlachtet. Als man ihn Blutbesudelt vorgefunden hatte, brachte man ihn und Brom zu Vrael. Doch dieses mal war der Älteste des Rates nicht mehr so freundlich gewesen. Er hatte Ares deutlich gezeigt das er mehr als enttäuscht von ihm war.
    Letztendlich verließen Brom und Ares die Stadt und schlugen sich zu den Zwergen durch wo Brom hoffte Unterschlupf zu finden. Hrothgar gewährte ihnen diesen offenherzig doch auch nur weil Ares in seiner Menschlichen Gestalt vor ihn trat.
    Ein halbes Jahr später hatte der Verräterische Drachenreiter Namens Galbatorix mehr als die hälfte des von den Reitern geschützten Gebietes eingenommen und ein weiteres Jahr später stand er dem letzten, Vrael selbst gegenüber.
    Und gewann. Brom hatte Vraels Leichnam beerdigt und den Leichnam seines Drachen verbrannt und dessen Knochen vergraben.
    Broms Lehrmeister Oromis und sein Drache waren in Gefangenschaft geraten, genau wie Ares selbst, er wusste nicht wo sie ihn und Glaedr hingebracht hatten. In Uru Baen waren sie jedenfalls nicht.
    Ein lautes Knurren durchschnitt die Stille und ließen Ares wehmütig zu dem Fleisch schauen.
    Er wandte den Kopf zur Wand und schloss die Augen. Er dachte an Brom und was wohl aus ihm geworden war nachdem sie nach dem Kampf mit Morzan getrennt, Brom geflohen und Ares in Gefangenschaft geriet.
    Er hatte es fast geschafft schon seit gut drei Wochen, seit dem Zeitpunkt an dem ihm klar wurde was sie mit ihm vorhatten, verweigerte er jegliche Nahrung, er trank zwar immer noch, aber nur einmal alle drei Tage. Denn jedes mal war dem Wasser etwas übel riechendes beigemischt was ihn verwirrte und durcheinander brachte.
    Es setzte auch seine magischen Kräfte die er in zwischen besaß außer Kraft.
    Er hörte Schritte auf dem Gang dann das Rasseln eines Schlüsselbundes. Das Schloss quietschte als sich der Bolzen zurück schob.
    Dann schwang die Tür auf und der Soldat ging mit einer Schale in jeder Hand in die Mitte der Zelle. Ares knurrte ihn wie jedes mal an und versuchte bedrohlich den Kopf zu heben doch der Soldat lächelte nur höhnisch, und stellte die frische Nahrung ab. Er streute um die Schale herum frisches Stroh aus, nahm dann die alten Schalen und ging wieder zur Tür hinaus.
    Ares hätte weinen können , so sehr wünschte er sich, sich über die Nahrung hermachen zu können. Er drehte den Kopf und steckte ihn sich unter den Flügel damit er die Nahrung nicht riechen konnte. Er war am Ende und ihm war bewusst das wenn er nicht bald sterben würde, dem Wahnsinn anheim fallen würde. Dann hätten sie ihr Ziel erreicht. Dann würde er die Zauberer nicht mehr aus seinem Geist fernhalten können. Erschöpft schlief er wieder ein.
    Drei weitere Tage später war es geschehen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 16.08.2007, 21:28


    sephir du hattest recht er hört wirklich immer an den interessanten stellen auf :(



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 16.08.2007, 21:31


    Tja so bin ich keine Gnade für die Charas^^ :angry:

    ____________________________________________________

    . Ares lief wie ein eingesperrter Löwe in seiner Zelle auf und ab. Er hatte sämtliche Nahrung aufgefressen. Alles Menschliche, alles was ihn einst ausgemacht hatte war von einer wilden nach Blut dürstenden Bestie verdrängt worden die nur noch zwei Ziele hatte. Töten und fressen, alles andere war für ihn nebensächlich geworden. Das ihm vertraute Geräusch des Schlüssels lies ihn aufmerksam werden, es war wieder so weit er bekam sein Futter, doch heute würde er sich nicht mit der kläglichen Ration zufrieden geben. Er war das höhnische Grinsen so satt.
    Langsam schob sich die Tür auf und der Soldat trat ein. Wieder mit seinem höhnischen Grinsen im Gesicht. Ares blieb erwartungsvoll schnüffelnd in der Ecke sitzen und wartete auf den Moment.
    Der Mann stellte die Schüsseln auf die zerbrochenen Reste der letzten Schüsseln und stand wieder auf.
    Gerade als er sich umdrehen wollte stand Ares abrupt auf und ging gerade auf ihn zu.
    „Hey, du sollst sitzen bleiben du Mistvieh, wirst du wohl gehorchen du, nein! Nein!!!“, der Rest des Satzes ging in einem schmerzerfüllten Schrei unter. Mit einem Ruck brach Ares mit seinen starken Kiefern dem Mann das Genick und begann seine Beute zu verspeisen.
    Mit einem lauten Knall viel die Tür hinter ihm ins Schloss. Stimmen wurden laut.
    Als Ares fertig war wandte er sich um und sah einem Mann direkt in die Augen der ruhig in der Ecke stand und ihn beobachtete. Es war ein junger Mann mit kurzen Blutroten Haaren und gelben Augen. Er verzog das Mund zu einem Lächeln und offenbarte dabei spitze Zähne.
    Das Tier in Ares erkannte die neue Beute und griff sofort an. Mit gefletschten Zähnen sprang er auf den Mann zu, nur um gegen die Wand hinter dem Mann zu krachen.
    Benommen schüttelte Ares den Kopf.
    Er war mitten durch den Mann hindurch gesprungen.“du wirst mehr zu fressen bekommen mein ungestümer Freund“.
    Er hörte wie die Tür aufging und der Mann austrat. Ares rappelte sich und drehte sich zur Tür um und sah durch die Gitterstäbe wie der Mann sich mit der schreckensbleichen Wache unterhielt. „Bringt sie hinein und lasst ihn Blut lecken, wenn er sie ohne Skrupel tötet, haben wir es geschafft“.
    „Wie ihr befehlt mein Herr“, der Wächter wandte sich um und ging den Gang herunter. Der seltsame Mann sah ihn noch einmal lächelnd an dann wandte er sich in die entgegen gesetzte Richtung und ging ebenfalls.Wenig später hörte Ares schreie auf dem Gang. Es waren jedoch nicht die üblichen Schreie der Gefangenen die zum Verhör geschleift wurden, sondern eine hohe Stimme, die schrie und sie kam immer näher. Dann stand die Wache die der seltsame Mann vorhin weggeschickt hatte mit einer zweiten die einen Meter neben ihm stand vor der Tür. Der Ursprung der ängstlichen Schreie lag genau zwischen ihnen. Die Tür flog auf und die Soldaten in der einen Hand hatte jeder einen Speer der auf Ares gerichtet war mit der anderen hielten sie ein kleines Mädchen an den Händen fest.
    Ares grollte tief und baute sich vor den Dreien auf. Das Mädchen blickte zuerst auf ihn dann auf die blutigen, zerfleischten Überreste des Soldaten die auf dem Boden lagen. Das Mädchen sträubte sich und versuchte von Ares wegzukommen doch die Männer hielten es fest. Dann mit einem Ruck schleuderten sie es in die Ecke des Raumes gegenüber und eilten Rückwärts, Ares nicht aus den Augen lassend aus der Zelle. Doch der hatte nur Augen für seine Beute und musterte das Mädchen während die Wächter hinter ihm die Türe schlossen und fest verriegelten. Das Mädchen drückte sich in die Ecke, soweit von Aes weg wie möglich. Es war sehr klein. Rote, gelockte Haare umrahmten ihr kleines Gesicht. Die Augen waren vor Angst geweitet. Es trug nichts als einen Kurzen Jutesack, der jedoch nur unzureichend ihren ansonsten nackten Körper verdeckte. Sie war verdreckt und mager.
    Ares ging einen weiteren Schritt auf sie zu und das Mädchen versuchte weiter von ihm weg zu rücken. Tränen kullerten ihr über die Wangen und Ares konnte deutlich in seinem Geist ihre Angst spüren. Er öffnete das Maul und schürzte die Lippen und spannte die Muskeln zum Sprung.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 16.08.2007, 22:34


    die kenn ich die kenn ich ^^ :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 16.08.2007, 23:52


    klappe klappe :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 17.08.2007, 00:29


    menno *schmoll* :heul: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 17.08.2007, 13:06


    Zitat: Tja so bin ich keine Gnade für die Charas^^ :angry:

    eher für die leser^^

    aber tolle geschichte^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 17.08.2007, 13:39


    jetzt aber carsahib und angela sind das richtig ???^^

    nu aber weiter bitte und keine müdigkeit vortäuschen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.08.2007, 13:51


    erst heute mittag muss noch nach fehlern suchen ja es sind durza und angela gut aufgepasst



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.08.2007, 16:29


    Was interessierte ihn das schon was sie fühlte! Nein, etwas hielt ihn davon ab sie zu töten. Etwas regte sich in ihm, etwas Seltsames lösten ihre Angstgefühle in ihm aus.
    Er lockerte die Muskeln und ging auf sie zu.
    Sie presste die Augenlieder zusammen und drehte sich zur Wand um. Ares stand jetzt direkt bei ihr. Was war mit ihm, was hielt ihn davon ab dieses schwache Geschöpf zu töten.
    Er schnüffelte an ihr und roch ihre Angst. Dann fiel es ihm wieder ein woran ihn ihre Angst erinnerte. An seine erste Begegnung mit Vrael und wie er selbst Angst davor hatte von ihm getötet zu werden: Er erinnerte sich wie er sich danach gesehnt hatte, das ihm jemand zu Hilfe ereilt wäre. Und Brom hatte ihm geholfen, er hatte ihn getröstet und ihm Mut gemacht.
    Durch eine einfache Berührung.
    Er wollte nicht das, das Mädchen Angst hatte es machte ihn traurig. Immer mehr drängte sein Verstand das Tier in sein innerstes zurück.
    Vorsichtig berührte er es mit der Schnauze an der Schulter. Das Kind zuckte zusammen.
    „Jetzt geht es los, jetzt reißt er die Hexe in Fetzen“, hörte er einen der Soldaten rufen.
    Hexe, dieses junge Kind soll Magie beherrschen, dachte sich Ares.
    Vorsichtig leckte er dem Kind über den verdreckten Nacken. Es fing nur noch heftiger an zu schluchzen und zu zittern.
    Wieso funktionierte es nicht?
    Nach und nach löste sich die Dreckschicht von ihrem Nacken und offenbarten Ares den Grund weshalb es so weinte. Lange gerötete Stellen zogen sich über ihren Nacken den Rücken hinunter.
    Sofort hörte er auf ihr über den Nacken zu lecken und legte sich auf den Boden und rollte sich zusammen.
    „Was macht der denn da“?
    „Er hat wohl keinen Hunger mehr, Temud muss ihm wohl den Rachen fürs erste gestopft haben“.
    Lautes Lachen erschall vom Gang her.
    Die Soldaten gingen und es kehrte wieder Stille ein die lediglich von dem Schluchzen des Mädchens durchbrochen wurden.
    Ares ertrug die Trauer des Kindes nicht mehr, er wollte sie trösten und er hatte eine Idee.
    „Hab keine Angst, ich werde dir nichts tun“, schickte er ihr den beruhigenden Gedanken.
    Das Schluchzen hörte nicht auf doch das Kind wandte ihm nun den Kopf zu und sah ihn ängstlich an.
    Ares hob den Kopf und sah sie freundlich an. Dann streckte er den Kopf nach vorne und legte ihn neben sie. Aus dem Augenwinkel beobachtete er das Mädchen.
    Es sah ihn immer noch ängstlich an aber es hatte aufgehört zu schluchzen.
    „Ich will dir nichts zu leide tun“, wiederholte Ares.
    „Du…du… kannst reden“?, sie sah ihn ungläubig an.
    „Ja, ich kann reden. Warum glauben die Menschen eigentlich immer das ich es nicht könnte“?
    Das Kind musterte ihn nun misstrauisch.
    „Und du wirst mich nicht töten“?, fragte es ihn hoffnungsvoll.
    „Nein, ich werde dir nichts zu leide tun, versprochen“, er legte den Kopf direkt neben das und sah es von unten her an.
    Es war wenn es hochkam vielleicht gerade mal zwölf Jahre alt.
    Das Kind zögerte, die Aufforderung von Ares war mehr als deutlich.
    Vorsichtig hob es die Hand und legte sie vorsichtig auf seinen Kopf und strich behutsam durch seine Mähne.
    „Hast du einen Namen“?, das Kind wirkte nun neugierig .
    Es lockerte sich etwas und setzte sich nun normal vor ihn auf den Boden.
    Es hatte funktioniert, freute sich Ares.
    „Ja, habe ich“, er verstummte.
    Das Mädchen sah ihn erwartungsvoll an, als nach einer halben Minute Ares ihr seinen Namen immer noch nicht verraten hatte. Runzelte sie verärgert die Stirn.
    „Verrätst du ihn mir nun oder nicht“, fragte sie.
    „Wieso, du hast mich nur gefragt ob ich einen hätte nicht ob ich ihn dir verrate“, konterte er.
    Das Mädchen lachte, und wirkte zum ersten mal wie ein normales Kind.
    „Nun verrätst du mir deinen Namen“, fragte sie.
    „Ares, und du, wie heißt du“?, antwortete Ares.
    „Angela“, sie lächelte und struppelte durch seine Mähne.
    Dafür das sie sich gerade erst kennen gelernt hatten fand Ares die Geste doch etwas zu persönlich und dreist, doch das Kind hatte keine Angst mehr und damit hatte er sein Ziel erreicht.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 17.08.2007, 20:07


    Komm schon weiter, sama liesst das wirklich keiner ausser sephir und mir?
    Oder seid ihr alle nur zu faul ne kritik oder nen lob abzugeben? :(



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 17.08.2007, 21:29


    müsst doch nur 3 worte hinschreiben ("gut") oder nen smiley:
    :clap: oder :yes:

    finde die den teil wie immer super^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 17.08.2007, 22:43


    echt tolle geschichte hut ab ^^
    gefällt mir echt voooollööö kannööö :clap: :yes: :clap: :yes:

    weiter so aresander! :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 17.08.2007, 22:45


    ares, deine Geschichte is zwar nich so mein Ding aber is echt super gemacht daumen hoch :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.08.2007, 18:13


    Danke für den Kommentar ihr beiden ^^ :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 18.08.2007, 18:32


    Und warum findest du Lil c das er aufhören sollte??? Ist ehrlichgesagt kein schöner Zug wenn man nein sagt und keinen Grund angibt weshalb.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.08.2007, 18:47


    Jetzt hör doch mal auf was soll das denn selbst wenn er es gewesen sein sollte ist das jetzt kein grund ihn dafür anzumachen. Mensch reiss dich zusammen Jakkin!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 18.08.2007, 20:32


    Nein werd ich nicht vor allem wegen deiner blödheit, du hast das protokoll gesehen und du weisst genau wie ich das nur er es gewesen sein kann.
    und das bei so einer guten geschichte die hier im forum mitunter zu den besten zählt finde ich das ne unverschämtheit ohnegleichen :gr: :gr: :gr:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 18.08.2007, 20:43


    hab etz ja auch den rest von deiner geschichte gelesen..und find ihn genauso toll wie den anfang :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.08.2007, 23:29


    danke sehr Issi werde morgen denke ich ein neues Kapitel anfangen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.08.2007, 20:52


    Von Racheplänen, Magie und Schatten

    Ares Kopf ruckte hoch. Etwas hatte ihn im Schlaf berührt.
    Er hob den Flügel und erinnerte sich an Angela. Sie hatte sich unter seinem Flügel gekuschelt um nicht zu frieren. Ares mochte sie, sie war ihm nicht allzu unähnlich.
    Genau wie er hatte sie keinerlei Familie mehr. Ihre Eltern waren von den Soldaten von Galbatorix ermordet worden als sie Angela ihrem Zugriff entziehen wollten.
    Doch nun hatte Ares wieder Angst, er bekam langsam wieder Hunger was bedeutete das er irgendwann fressen und sich dabei Gift aufnehmen musste oder aber er müsste hungern und würde Angela irgendwann anfallen wenn der Hunger zu groß wurde.
    Es war eine verzwickte Situation. Er grübelte und grübelte.
    Würde doch nur noch jemand von meinem Volk leben, sie würden mir helfen und mich befreien dachte Ares traurig. Brom hatte es ihm damals so schonend wie möglich erklärt das er der letzte seiner Art sei. Damals konnte er nicht so wirklich begreifen was dies bedeutete aber nun wurde es ihm bewusst.
    Jemand ging über den Gang. Er konnte die Person zwar nicht hören doch er sah das Lebenslicht was hinter der Mauer ging.
    Es hielt kurz vor seiner Zelle an und verharrte dann dort einen Moment.
    Dann ging es langsam auf die Zellentür zu und Ares konnte einen Schemen vor der Tür ausmachen.
    „Ares“!
    Ares stutzte, war es schon wieder soweit das er so ausgehungert war das er jetzt schon Halluzinationen hatte.
    „Ares wach auf“, flüsterte die Stimme nun etwas lauter.
    Er spürte wie sich Angela an seiner Seite bewegte und dann unter dem Flügel hervorkam und zur Tür starrte.
    „Ares nun wach auf“, der Mann murmelte einen Satz und das Schloss klickte.
    Dann ging die Tür unter leisem Quietschen auf und die Gestalt kam herein. Angela ging hinter Ares in Deckung und Ares hob drohend die Lefzen.
    „Ares, ich bin es, Brom“!, zischte der Mann ihm zu.
    „Brom“, fragte Ares in Gedanken und erkundete den Geist des Mannes, er war es.
    Ares musste ein freudiges Brüllen unterdrücken, so sehr freute er sich Brom wieder zu sehen.
    Er hatte ihn nicht aufgegeben, er war gekommen um ihn zu retten.
    Mit einem Satz stand Aes vor Brom und beschnupperte ihn. Eine Angewohnheit die noch von den Drachen stammte. Dieser hob die Hand und fuhr ihm über die Nase.
    „Es geht dir gut ein Glück, ich bin gekommen um dich hier heraus zu holen. Wir müssen uns beeilen sie werden bald merken was passiert ist“.
    „Wie bist du hier herein gekommen“?, fragte Ares.
    Ich habe eine der Wachen vor der Stadt niedergeschlagen und mir seine Rüstung angeeignet.
    Er hob seinen Umhang unter dem eine rote Offiziers Rüstung zum Vorschein kam.
    „Und ich habe etwas was dich interessieren dürfte erbeutet aber dazu mehr nachher, nun müssen wir dich hier rausbekommen“, sein Blick auf Angela und runzelte die Stirn.
    „Wer ist das“, fragte Brom.
    „Das ist Angela, wir können ihr Vertrauen, sie ist ein Freund von mir“.
    Brom musterte sie und Angela sah neugierig zu Brom auf.
    „Na dann los, wir müssen hier weg sein bevor die nächste Wache kommt. Hast du genug Kraft um dich zu verwandeln“?
    „Nein es ist zu riskant ich bin zwar mehr als ausgeruht aber ich habe seit zwei tagen nichts mehr gefressen und ich traue meinem Geist auch im Moment nicht so ganz“, gab Ares zurück.
    Brom sah ihn stirnrunzelnd an.
    Wie meinst du das, sind sie in deinen Geist eingedrungen Ares“?
    „Nein aber... ich habe... ich erzähle es dir nachher“, wich Ares aus.
    „Nein was ist los Ares“, hakte Brom nach.
    Ares schaute betreten zu Boden.
    „Es ist wieder passiert, ich konnte nicht wieder stehen, ich war einfach zu schwach“.
    „Was meinst du mit du warst zu ... nein Ares, nein“, er griff mit einer Hand unter seinen Unterkiefer und hob so seinen Kopf ins Licht so dass die Bahnen von getrocknetem Blut sichtbar wurden“.
    Ares zitterte, er hatte Brom damals nachdem er den Drachen getötet hatte versprochen sich nie wieder gehen zu lassen, und hatte versagt.
    „Es tut mir leid“, stammelte er.
    Brom sah sich in der Zelle um und sah die abgenagten Knochen, er atmete pfeifend ein und wieder aus dann sagte er knapp. „Ist schon gut, jeder der dem Imperium dient hat nichts anderes verdient“, und wandte sich um.
    „Folge mir jetzt aber sei leise“, murmelte Brom.
    „Halt, aber was ist mit mir“, Angela war um Ares herumgelaufen und sah Brom erwartungsvoll an.
    Ares sah Brom bittend an.
    Dieser nickte nur knapp.
    Dann folgten Ares und Angela Brom der sie durch das verwirrende Labyrinth aus Gängen führte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 19.08.2007, 21:35


    und weiter schon wieder ein halbes kapitel :bä:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.08.2007, 21:37


    nervensäge
    _________________________________________

    Mehrmals mussten sich Ares und Angela in dunklen Ecken verstecken damit man sie nicht fand. Brom hingegen konnte normal durch die Gänge spazieren da er in seiner Rüstung nicht weiter von den anderen Soldaten zu unterscheiden war.
    Ares roch es und musste seinen erschöpften Geist unterdrücken ja nichts dummes zu machen. Frische Luft! Er konnte sie riechen, erinnerte sich daran wie er auf den Winden segelte und wollte losstürmen als er eine erdrückende Präsenz wahrnahm.
    „Wo wollen wir denn hin“, fragte eine kalte schneidende Stimme.
    Ares stellten sich die Schuppen auf zu erschrocken war er. Sein Kopf ruckte herum und er sah ihn. Den seltsamen Mann mit den roten Haaren stand direkt neben Angela. Sie stieß einen Spitzen Schrei aus und Ares versuchte nach dem Mann zu schnappen aber etwas stimmte nicht. Er konnte sich nicht bewegen.
    „Hör auf dich zu wehren oder ich muss dir wehtun. Und das willst du sicher nicht“, zischte der Mann.
    Nun ging er auf Angela zu, die versuchte sich hinter Ares zu verstecken doch auch sie konnte sich nicht mehr bewegen.
    Der Mann streckte seine Hand nach ihr aus. Ares schnappte zu, daneben, er war einfach zu langsam.
    „Nun wirst du für deine Dummheit bezahlen“, der Mann grinste böse.
    Ares hörte Kampflärm am ende des Ganges.
    Dann geschah etwas. Er versuchte zu brüllen doch er bekam keinen Laut hervor. Er bekam keine Luft mehr etwas schnürte ihm die Kehle zu.
    Dann sah er den Mann an. Er hatte ihm eine Hand entgegen gestreckt die sich langsam immer mehr schloss. Mit jedem Millimeter die sich die Hand schloss stieg der Druck auf seine Kehle weiter an. Dann hörte er ein leisen Geräusch in seinem Inneren. Dann einen Stechenden Schmerz in seiner Kehle. Er warf den Kopf hin und her. Der Druck von seiner Kehle war abgefallen doch er bekam keine Luft mehr.
    Ihm wurde langsam schwarz vor Augen. Aus dem Augenwinkel sah er wie Brom dem Mann das Schwert durch den Bauch trieb und der Mann sich einfach in Rauch auflöste.
    Ares wurde schwindlig sein Geist war vollkommen verwirrt. Jemand zog an seinem Flügel er sah zur Seite. Angela zerrte wie wild an ihm und versuchte ihn hinter sich und Brom herzuziehen der schon ein ganzes Stück weitergerannt war.
    Dann waren sie an ihrem Ziel angekommen. Eine kleine Tür, für Ares gar nicht groß genug stand weit offen und zeigte die Ebene vor Doru Areaba. Mit einem Satz zwängte sich Ares durch den Durch gang und fiel der länge nach auf den Boden.
    Hier und da spürte er wie Steine die, da er einen Teil der Mauer herausgerissen hatte, auf ihn herabfielen. Aber es war ihm egal er war so unglaublich müde, seine Kehle brannte und er bekam nur noch schwer Luft.
    „Nun komm schon Ares reis dich zusammen“, brüllte Brom.
    „Ich.. er hat mich verletzt, ich kann nicht mehr, bring Angela in Sicherheit lass mich hier ich kann nicht mehr“, Ares wurde erneut schwarz vor Augen.
    „nein, ich werde dich nicht im Stich lassen nun komm schon“, Ares schloss müde die Augen.
    „Nun komm schon Saphira, ich will dich nicht nochmal verlieren“, Ares schlug die Augen auf.
    Er hatte ihren Namen ausgesprochen, zwar ihm gegenüber aber er hatte es getan. Seit 5 Jahren hatte er sich geweigert diesen Namen auszusprechen.
    Ares spannte die Muskeln und erhob sich langsam, und machte einen Schritt nach vorne.
    Los beeile dich, bitte Ares mach schon, rief Brom ungeduldig.
    Ares spürte wie ihm wieder die Augen zufielen. Da traf ihn etwas hartes im Gesicht. Er schlug sauer die Augen auf. Vor ihm stand Brom mit tränen überströmten Gesicht.
    „Ich will nicht noch einen Partner an Galbatorix verlieren“, schluchzte er.
    Ares schüttelte den Kopf, dann setze er sich in Gang und marschierte auf die offene Ebene zu.
    „Gut, du musst nicht lange gehen, du schaffst das“, feuerte Brom ihn an.
    Zwei Stunden und mehrere Kilometer später brach Ares einfach zusammen. Er konnte nicht mehr, er gab auf. Brom setzte sich vor ihn und musterte ihn.
    „Wo bist du verletzt, ich kann keine Wunde entdecken.
    „Kehle, brennt wie feuer“, war alles was Ares noch herausbrachte, dann spürte er die kälte. Er bekam nicht mehr genug Luft. Ein erneuter Schlag lies ihn die Augen müde aufschlagen, Angela hatte ihre Schulter unter seinen Unterkiefer gestützt während Brom sich an seiner Kehle zu schaffen machte.
    Es war zu spät Ares wurde nun endgültig ohnmächtig. Erneut spürte er einen Schlag im Gesicht doch er hatte nicht mehr die Kraft um die Augen zu öffnen.
    Es war vorbei, jedenfalls starb er nicht in dem verdrecktem Kerker sondern unter freiem Himmel im Wald. Es war ein kleiner Hain in den sie gekommen waren kurz bevor Ares zusammen gebrochen war.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.08.2007, 21:51


    hupps was vergessen
    ______________________________________
    Es war vorbei, jedenfalls starb er nicht in dem verdrecktem Kerker sondern unter freiem Himmel im Wald. Es war ein kleiner Hain in den sie gekommen waren kurz bevor Ares zusammen gebrochen war.
    Aber etwas war da noch. Etwas fremdes, etwas was ihm bekannt und doch fremd war.
    Dann spürte er es, da war etwas.
    Eine Gegenwart, ein Wesen was bei ihm war ohne in seiner Nähe zu sein, ja ohne zu existieren.
    Dann sah er es. Ein Feuer brannte im Dunkeln. Es kam immer näher oder er näherte sich dem Feuer. Er wusste es nicht.
    Nach und nach wurde im klar was das war was da auf ihn zu kam. Ein Umriss eines Drachen war klar sichtbar.
    Er stand nun direkt vor ihm und wie als würde sich ein Vorhang teilen verlosch das Feuer und gewährte ihm einen Blick auf den Drachen. Ares wurde ganz anders. Seine Mutter hatte ihm diesen Drachen beschrieben. Blanke Angst wuchs in ihm empor.
    Er hatte ihn gefunden und nun würde Ares dafür das er sich den Feinden des Drachen angeschlossen hatte bezahlen. Aber es war ja kein Drache sondern ein Shaikur, wie er wusste.
    Aresander der wahnsinnige Fürst der Shaikan selbst stand vor ihm und sah auf ihn hinab.

    „Deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast dein Ziel noch nicht erreicht und vorher gestatten es dir die Geister unseres Volkes nicht das du zum Seelenfluss ziehst“, sprach Aresander zu ihm.
    Ares war verwundert, er hatte Vorwürfe oder gar seinen sofortigen Tod erwartet das aber nicht.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 19.08.2007, 22:12


    Ohu jetzt wirds interessnat.
    @ ares:: sama magst du ares eigentlich, du treibst den echt mehrmals pro geschichte an den rand des todes.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 19.08.2007, 22:23


    wie meinst du das, der macht den kaputt?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.08.2007, 22:23


    joa nen bissen schon :lol: :vogel: ne ares wird immer mehr zum unstreblichen helden und da ssoll nicht so sein :??: aber mal sehen
    hab gerade von ner guten freundin den kopf gerichtet bekommen * treuherzig guck* :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 19.08.2007, 22:49


    Sephir hat folgendes geschrieben: wie meinst du das, der macht den kaputt?

    ??????? was macht wen kaputt?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 19.08.2007, 23:34


    er hat seinen post auf den sich meine frage bezog geläscht.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 20.08.2007, 12:48


    des einzige was ich dazu sagen kann is: SUPER ^^ :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.08.2007, 14:13


    Ok danke für die Kommis ^^ ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 20.08.2007, 16:05


    Also ich hab jetzt beide Geschichten gelesen und bin echt begeistert! :clap: Mach weiter so! :yes: Ich freu mich schon auf den nächsten Teil! :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.08.2007, 16:19


    Danke für deinen Kommentar und es freut mich das es dir gefällt ^^ :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 20.08.2007, 16:25


    Aresander hat folgendes geschrieben: joa nen bissen schon :lol: :vogel: ne ares wird immer mehr zum unstreblichen helden und da ssoll nicht so sein :??: aber mal sehen
    hab gerade von ner guten freundin den kopf gerichtet bekommen * treuherzig guck* :)

    i know it!!! :o: :bä: :lol:

    so und nun will ich etwas wissen welcher von den "neuen" charas ist euer liebling: meiner Verlandra :friends:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.08.2007, 16:30


    uff ... schwer echt schwer aber ich sag mal ... Mia ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 20.08.2007, 16:33


    meiner ist Ares^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.08.2007, 16:46


    und weiter im Text^^

    -_________________________________

    Eine weitere Chance

    „Was“?, Ares verstand nicht.

    „Der Zweck deines Lebens ist noch nicht erfüllt. Du wirst leben solange bis du deine Aufgabe erfüllt hast“, sagte Aresander langsam. Er verwandelte sich und nahm seine Menschliche Gestalt an. Es war die von Ares. Nur mit schwarzen anstatt weißen Haaren.
    „Welche Aufgabe meinst du , was soll ich tun“, wollte er wissen.
    „Du wirst deine Bestimmung selbst bald finden, und du bekommst etwas von mir, eine Gabe damit du deiner Bestimmung folgen kannst“.
    Ares spürte wie ihm warm wurde. Dann tat ihm mit einem mal der Kopf weh als ob er gleich zerspringen würde. Erinnerungen überfluteten seinen Geist, Kampftechniken, Magische Formeln und Rituale und Bilder der Lebewesen die Aresander selbst einst gesehen hatte.
    Dann endete der Strom und die Schmerzen in seinem Kopf ließen nach.
    Es war ein unglaubliches Gefühl, das war mehr Wissen als die Weisen der Drachenreiter jemals erlangt hatten und er hatte es innerhalb von Sekunden erlangt. Er sah zu Aresander.
    Dieser blickte zu ihm herab. „Steh auf und knie nieder“, forderte der ihn nun auf.
    Erst wollte Ares wieder sprechen doch dann wurde ihm wieder bewusst mit wem er es hier zu tun hatte.
    Und so gehorchte er.
    „Als letztem unseres Volkes ist es deine Aufgabe deinen eigenen Weg zu gehen und den eines anderen Wesens zu behüten und ...“, Aresander verstummte und in Ares Geist hob sich das Bild eines Drachen hervor, den Verräter unseres Volkes von den Drachen fern zu halten oder zu töten wenn es nötig sein sollte“.
    Ares sah sich das Bild an und er wurde nervös, er kannte den Drachen, dann wie als würde er in einen schwarzen Albtraum fallen kam die Erinnerung.
    Er war ihm schon begegnet, das Wesen was ihn jagte, das war der Drache.
    „Er ist ein Shaikan, sein Name ist Kritos, du musst ihn um wirklich jeden Preis von den Drachen fern halten besonders von einem“, er verstummte.
    „Welchem, du musst mir sagen welchen du meinst und wie er aussieht“, was war nur los mit diesem bekloppten, er forderte ihn einfach auf Dinge zu machen , gab ihm Aufträge ohne ihm genügend Informationen zu geben.
    „Ich kann dir keinen Namen nennen und ich kann dir auch kein Bild von dem Drachen zeigen da ich ihn noch nie gesehen habe“, antwortete Aresander.
    Na toll, wie soll ich ihn dann finden dachte Ares wütend.
    „Du musst nur in die Tasche deines Freundes schauen, dann wirst du ihn finden, nun lebe wohl“, Aresander verschwand und Ares stand alleine in der Dunkelheit.
    Dann mit einem schlag als hätte man ihm jegliche Kraft entzogen brach er zusammen.
    Ihm war kalt und er fühlte sich grausam, dann hörte er etwas.
    Ein leises Schluchzen in der Dunkelheit.
    Er öffnete die Augen.
    Vor ihm kniete zusammen gekauert Brom, das Gesicht in den Händen vergraben, an seiner Seite stand ein kleines Mädchen mit ihm zugewandtem Rücken.
    Auch sie schien zu weinen.
    „Nein... nein wieso sterben immer meine Freunde“, stammelte Brom.
    Ares spürte wie seine Kraft langsam zu ihm zurück kehrte und versuchte sich zu bewegen.
    Er schaffte es gerade mal den Kopf zu heben und ein heiseres Seufzen von sich zugeben. Als er das tat fing seine Kehle erneut an zu brennen das es ihm die Tränen in die Augen trieb.
    Brom, hörte auf zu schluchzen und hob langsam den Blick. Dann fing er noch mehr an zu weinen aber diesmal aus Freude.
    „Ares! Ares du lebst!“, Angela drehte sich zu ihm um und rannte dann auf ihn zu. Brom folgte ihr auf dem Fuße, dann kniete er sich neben ihn und streichelte ihm über den Kopf.
    „Mein großer ich dachte schon ich hätte dich verloren“, er drückte den Kopf an Ares Stirn.
    Freudig leckte er ihm durchs Gesicht.
    „Aber du hast doch gesagt das er Tot ist“, fragte Angela glücklich.
    Brom lies ihn los und musterte ihn.
    „Das stimmt auch du warst tot, aber nun lebst du obwohl dein Herz schon eine ganze Stunde lang nicht mehr geschlagen hat“, murmelte Brom.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 20.08.2007, 22:22


    du blödmann jetzt hör auf immer an den witzigsten stellen aufzuhören :lol: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.08.2007, 22:23


    kennst doch das lied ;) :P PSSSSSST :P und Spaß dabei :lol: :lol: :lol:
    morgen gehts weiter versprochen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 20.08.2007, 23:00


    :clap:

    einfach tollig



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.08.2007, 14:07


    einfach danke ^^

    _________________________________________________

    Eine Stunde! Ares war es gerade mal wie ein paar Minuten vorgekommen.
    Angela fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest.
    Ares tat alles weh, sein Kopf fühlte sich an als wäre er gegen eine Wand gerannt, seine Augen brannten und seine Ohren dröhnten.
    Er sah sich um, alles hier verwirrte ihn, alles wirkte seltsam verzerrt, und er konnte jedes Geräusch überlaut hören.
    Dann fiel es ihm wieder ein, die Gaben die er von Aresander.
    Alle seine Sinne waren verbessert worden.
    „Was ist das Ares, woher kommt das“?, Brom sah auf seinen Arm hinab.
    „Was soll da sein“?, fragte Ares.
    "Eine riesige verbrannte Stelle, ich bin mir sicher das sie vorhin noch nicht da gewesen ist, wo kommt sie auf einmal ….“, „Aresander… Aresander hat mich gerettet“, trotz der Dunkelheit konnte Ares sehen das Brom bei diesem Namen kreidebleich wurde.
    Nun fielen Ares auch die restlichen Worte des Fürsten ein, der Drache in Broms Tasche, Moment wie sollte ein Drache in eine Tasche passen?
    Ares drehte den Kopf zum schreckensbleichen Brom und sah den Tornister neben ihm stehen.
    Er streckte den Hals und packte mit den Zähnen den Riemen des Rucksacks.
    Seine nun geschärften Geruchssinne Namen einen ihm wohlbekannten Geruch auf. Verlandras Geruch, den Geruch seiner Mutter.
    Ares stellte den Tornister zwischen seinen Vorderbeinen ab und sah Brom auffordernd an.
    Er zögerte, dann öffnete er den Rucksack. Darin lag, ein Saphirblaues Ei. Vorsichtig versenkte Ares die Schnauze im Tornister und griff mit dem Maul nach dem Ei.
    Zwar wusste er dass er, selbst wenn er alle Kraft aufwenden würde die Schale nicht zertrümmern konnte, aber das was er hier im Maul hatte würde irgendwann einmal ein Bruder oder eine Schwester von ihm sein. Die Farbe des Eis und der Geruch von Verlandra der an ihm hafteten ließen keinen Fehler zu. Das war ein Mitglied seiner Familie.
    Vorsichtig legte er das Ei zwischen seine Vorderbeine.
    Es war arg verdreckt und hier und da hingen noch Reste der Schleimhaut auf der Ei Schale.
    Liebevoll begann er mit der Zunge das Ei zu putzen.
    Als er fertig war glänzte das Ei und reflektierte das Mondlicht blau zurück.
    Er sah Brom an, er lächelte.
    „Du hast es schnell heraus gefunden“, er grinste nun.
    „Es freut mich so sehr für dich“, fügte er an.
    „Was ist denn, was freut dich“, meldete sich Angela quengelnd zu Wort.
    „Das“, sagte Ares und sah sie an, „Das ist der Grund warum ich lebe“.
    Nun verstand Ares die von Aresander gestellte Aufgabe.
    Er sollte auf den Shaikan aufpassen der irgendwann aus dem Ei schlüpfen würde, aber Moment. Aresander hatte von einem Drachen gesprochen, nicht von einem Shaikan, aber Drache oder Shaikan hin oder her. Er würde irgendwann nicht mehr alleine sein.
    Zufrieden legte er den Hals um das Ei und legte dann den Kopf daneben, er schnaufte noch mal zufrieden und lies dabei ein Rauchwölkchen aufsteigen.
    Dann schlief er ein.
    Er konnte noch spüren wie ihm jemand durch die Mähne strich, dann trat er vollkommen in die Traumwelt ein, wo er sich ausmalte wie es wohl zu zweit sein würde. Wie es sein würde nicht mehr alleine zu sein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 21.08.2007, 18:34


    ser gut :clap:
    weitter schreiben



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 21.08.2007, 21:25


    dito^^

    :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 22.08.2007, 14:14


    schliess ich mich an ^^ :lol: *Ares is arm dran* :heul: andauernd gehst du auf ihn los ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 22.08.2007, 21:01


    also ich muss jetz ma esht wat sagen... diese Geschichte/n sind.... ABSOLUTER HAMMERRRR!! übersteigen meine kleene Story bei weitem, schreib auf jeden fall weiter :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.08.2007, 22:55


    Na also das nen ich mal ein Lob dickes Thx :lol:

    aber weitergehen tuts erst am wochenende sry :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 23.08.2007, 14:18


    Warum dauert das denn so lange ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.08.2007, 20:05


    Muss mojn aufs MTB Turnier und habe neben bei auch noch Schule Jakkin ^^ ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 23.08.2007, 20:22


    ist schon samstag abend *hoff*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 23.08.2007, 21:58


    so da haste mein kommi^^

    alles was ich bis jetz gelesen hab muss ich sagen...respekt! :yes:
    alles sehr flüssig geschrieben, un vorrallem gut^^

    man, naja, taucht in die geschaffene welt ein, sozusagen. so isses jedenfalls bei mir^^ un mein voller ernst, also net dummes geschwätz!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.08.2007, 22:07


    TTTTTT::H:::H:::X::::X
    :::T::::::HHHH::::XXX
    :::T::::::H:::H:::X::::X



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 24.08.2007, 14:41


    so hab jetz alles gelesen, alles was du da an geschichten geschrieben hast un muss sagen...sehr gut. ich kann mich nur den anderen anschließen, idem ich sag: WEITA, WEITA,WEITA :D

    das einzigste was ich blöd fand war als du den 7 jahressprung gemacht hast, jedenfalls der zeitpunt wo du ihn angesetzt hast. aber auch gut.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 24.08.2007, 20:07


    Sama Ares stimmt das da sdu ein Einschaungskapitel aus dem dritten Teil ausgibst, wenn ja WO IST MEINE KOPIE :heul: :heul: :heul: :heul: ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 21:04


    weiss nicht wovon du redest *ok wer hart gepetzt?* :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 21:36


    naja stell ich es eben mal aus dann können vielleicht auch mal andere nen kommentar dazu abgeben ob es geht oder doch zu anstößig ist und danach geht es schon mit der geschichte weiter.

    Probe KApitel aus Die Bedrohung.

    Versprechen


    Mia lag etwas seitlich auf der Lichtung wo sich sonst immer Dorn gesonnt hatte.
    Er war zurzeit auf Erkundungstour weswegen sie sich nun einmal hier zur Ruhe legen wollte. Sie lag etwas seitlich da sie sich seit 5 Monaten nicht mehr ohne Unbehagen direkt auf ihrem Bauch legen konnte.
    Glücklich dachte sie an den Abend zurück an dem sie das Versprechen das sie ihrer Mutter gegeben hatte eingehalten hatte.
    Es war ein Herbstabend, eigentlich schon lange nach der Paarungszeit der Drachen und der Shaikan aber was störte es sie schon. Der Krieg war lange vorbei und es war friedlich geworden im Lande Alagäsia.
    Es war an einem verregneten Abend, einen Monat nachdem Ares wieder aufgetaucht war.
    Sie waren beide von verschiedenen Orten gekommen wo sie während dem Mangel an Soldaten in den einzelnen Städten nach der Ordnung schauen sollten.
    Sie hatten sich etwa dreißig Meilen vor dem ersten Außenposten der Elfen getroffen.
    Es war schon zwei Wochen her das sie sich zuletzt gesehen hatten und sie hatten sich beide danach gesehnt wieder zusammen zu sein.
    Und als sie dann aufeinander trafen war die Begrüßung die sie abhielten eher eine Haarsträubende Jagd voller tollkühner Abwärtsspiralen die sie erst wenige Meter vor dem Boden abbrachen gewesen. Dabei war Mia wie von sinnen gewesen, es kam ihr vor als wäre sie in einem Fiebertraum gewesen.
    Jede Emotion, von Hass bis zu Liebe waren viel stärker gewesen als sonst.
    Abwechselnd hatten sie sich durch den Regen gejagt bis es beinahe in einen Kampf ausartete.
    Immer mehr kam das Verhalten der Drachen zum Vorschein und vertrieb langsam das sanftere Gemüt der Menschen. Bis sich ihr ganzes ich nur noch durch die Körperlichen Merkmale eines Shaikans von dem eines Drachen unterschieden.
    Sie schnappten nacheinander, schlugen, kratzten so als würde es um ihr Leben gehen. Jedoch war es ein ganz normales von den Drachen vererbtes Verhalten.
    Mia erwischte Ares am Rechten Arm und zog eine leichte Kratzwunde über den Oberarm, jedoch erwischte er sie nun im Nacken und biss zu.
    Sie spürte wie sich seine Zähner in ihren Nacken gruben. Sie spürte den Süßen Schmerz was sie nur noch mehr anstachelte und wehren lies. Doch es half nichts. Inzwischen war aus dem halb ausgewachsenem Drachen der Ares vor 10 Jahren gewesen war ein riesiger Drache geworden.
    Sie war zwar nicht klein aber kam sie seiner und der Größe seiner Schwester nicht nach.
    Durch ihre ruckartigen Bewegungen durchbrachen seine Zähne nun ihren Schuppenpanzer und sie spürte wie ihr Blut in den Nack floss doch es war keine ernste Verletzung.
    Und damit war auch der Kampf entschieden, jedoch schwächte sie die Verletzung nicht sondern lies ihre Liebe zu ihm noch einmal mehr aufflammen.
    Sie hatte verloren, doch es freute sie. Es bedeutete das Ares sie und ihren Nachwuchs besser schützen konnte als sie selbst es konnte. Er hatte sich als würdig und geeignet erwiesen. Sie hatte sich ergiebig in einer Unterwerfungsgeste auf den Boden gelegt und dann war alles schnell gegangen, dabei hatten sich ihre beiden Geister aneinander gerieben und waren nach und nach immer mehr verschmolzen bis sie wie ein Lebewesen gefühlt hatten. Es war ein sinnliches Erlebnis in dem sie jeden Gedanken und jedes Gefühl teilten und als es zu Ende war hatte sich Ares neben sie gelegt und ihr den verwundeten Nacken sauber geleckt und geheilt. Auch wenn sie wusste das gar keine Verletzung mehr vorhanden war lies sie ihn weiterhin ihren Nacken lecken. Er zeigte ihr seine tiefe Zuneigung immer auf diese Art. Sie genoss es.
    Saphira hatte ihr auf Mias Bitten hin zwar erzählt wie es ablaufen würde und versucht zu beschreiben wie es sich anfühlte doch es überstieg Saphiras Beschreibungen bei weitem.
    Mia war erschöpft doch überglücklich.
    Zärtlich legte sie ihren Kopf auf Ares Rücken und er stupste sie neckisch mit der Nasenspitze am Hals an. Sie hob den Kopf und leckte nun ihm mit Absicht über der Augenbraue. Daraufhin rieb er seinen Kopf an ihrem Hals. Dies alles waren Gesten die sie vor Erregung zittern ließen.
    Als sie am nächsten Tag zurück nach Ellesmera flogen erzählten si erst einmal niemandem von ihrer Nacht.
    Erst zwei Monate später als sich Mias Bauch ein klein wenig wölbte obwohl sie in letzter Zeit nicht oft jagen war und auch nicht viel gefressen hatte und man sie beide darauf ansprach erzählten sie es Rela. Sie war inzwischen ebenfalls erwachsen und war zu einer wahren Magierin geworden. Zwar hielten sich ihre Schwertkämpferischen Fertigkeiten eher in Maßen, obwohl sie Mia damals überaus geschickt vorgekommen war doch lag ihre wahre Bestimmung in der Magie. Sie konnte mit Verlandras Hilfe Zauber wirken wie es noch kein Menschlicher Reiter vorher geschafft hatte.
    Verlandra war inzwischen beinahe ausgewachsen und war ein wahres Prachtbeispiel für einen Drachen geworden.
    Mia muste lachen wenn sie daran dachte das Verlandra neben Ares oder in seiner Gegenwart immer noch Angst bekam. Das musste man sich erst mal vorstellen, ein Drache der Angst vor seinem Onkel hatte.
    Mia streckte sich dann stand sie vorsichtig auf und ging in Richtung des Kampfplatzes auf dem Sie sich einst mit Ares duelliert hatte.
    Und genau dieser Platz war auch ihr Ziel.





    -__________________________________________________

    und wie wars und nun die fortsetzung der eigentlichen geschichte


    Der Beginn der Prophezeiung


    Ares schlief tief und fest, es war warm in Broms Hütte, wie immer wenn er erwachte.
    Er hatte wieder von dem Jungen geträumt das irgendwann bei seinem Reiter schlüpfen würde, dann hätte er endlich wieder jemanden.
    Hatte er gehofft.
    Am Abend davor hatte sie die Nachricht ereilt das die Kuriere mit dem Ei überfallen und ermordet wurden, nur Arya wurde nicht unter den Leichen gefunden.
    Das Ei war genauso verschwunden.
    Eine Träne rann über seine Wange.
    Würde er das Junge jemals zu Gesicht bekommen.
    Was wenn es die Urgals in die Finger bekommen hatten. Dann wäre alles aus, sie würden mithilfe ihrer Schamanen den Schützenden Zauber von dem Ei nehmen und das junge würde sterben wenn es nicht schlüpfte, was dann nicht viel besser wäre.
    Die Urgals würden den Schlüpfling sofort töten und dann fressen oder noch schlimmeres mit ihm anstellen.
    Ein erneuter Weinkrampf schüttelte Ares durch.
    Es knarrte als die Tür aufschwang und der alte Mann eintrat.
    Ares sah hoffnungsvoll zu ihm auf doch Brom schüttelte nur den Kopf.
    Dann setzte er sich neben Ares und sah ihn an.
    Ares starrte den Boden an, und besah sich die dunklen Stellen wo seine Tränen den Boden dunkel färbten.
    Er spürte eine Berührung an der Schulter, dann ging Brom zu seinem Schrank und nahm sein Festgewand aus dem Schrank.
    „Heute Abend werde ich auf das Fest gehen, ich soll mal wieder die Geschichte vom Untergang“, er schaute entnervt zu Boen, denn er musste immer auslassen wie es wirklich war.
    Das was er den Dorfbewohnern erzählte war immer nur ein Teil der Wahrheit.
    Die Händler waren in Carvahall angekommen was für Ares bedeutete das er sich heute ungestört unter die Menschen mischen konnte ohne sich zu verkleiden oder zu verstecken.
    Aber die Vorfreude auf diese zwei Tage war ihm gestern genommen worden.
    „Wirst du heute Abend auch zu dem Fest kommen“?, Brom sah ihn erwartungsvoll an.
    Ares brummte ein leises Ja, dann stand er auf und ging durch den Raum.
    „Teristá elied“, murmelte er.
    Auf seinem Kopf erschien das Kopftuch was er zu tragen pflegte, zusammen mit seiner Braun Grauen Leder Rüstung die ein wenig unter seinem Wams und dem Umhang hervorschaute musste er eine wahrlich bedrohliche Erscheinung haben.
    Genau das was er wollte.
    Er wollte das ihm die Menschen auf abstand blieben und nicht an seinem Augen erkannten das etwas nicht mit ihm stimmte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 24.08.2007, 21:49


    GEIL!!! So kann man sich das mal vorstellen wie das bei den Drachen läuft ^^

    Und wisst ihr was mir aufgefallen ist. Eigentlich können nicht registrierte ja kommentare im Foren Chat abgeben dazu muss man sich ja nicht mal anmelden so wäre das doch möglich das die auch mal nen Kommentar dazu abgeben!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 24.08.2007, 22:31


    Jakkin hat folgendes geschrieben: Und wisst ihr was mir aufgefallen ist. Eigentlich können nicht registrierte ja kommentare im Foren Chat abgeben dazu muss man sich ja nicht mal anmelden so wäre das doch möglich das die auch mal nen Kommentar dazu abgeben!

    naja find ich nich so toll...sollten sich dann so wie ich lieber anmelden. hab die geschichte von eragon4live vor ewigkeiten mal gelesen. und später hab ich mir dann gedacht, meld ich mich an, dann kann ich auch meinen senf dazu geben. is blöd find ich.

    zu der geschichte...erster teil..."heiß"^^
    zweiter teil gut gelungen oder besser 1A^^ :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 22:36


    thx und jetzt wird es auch wieder spannend das heisst es wird lustig und ich werde schreiben wann ich kann ^^ :lol: heisst viele kapis in den nächsten tagen^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 24.08.2007, 22:40


    *hochspring* :yes:

    mal ne gute nachricht, aber wehe es regnet dann von kapi's^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 22:44


    hey das wäre doch schön dann kann ich ja zum dritten teil übergehen
    wo dann der gefährlichste Feind auftaucht ^^ schlimmer als Kritos,schlimmer als Galbatorix, schlimmer als Durza und alles andere Auch!!! :angry:
    das wird lustig



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 24.08.2007, 22:46


    Hier kommt Alex! :lol: :lol: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 22:48


    hä was ist wer ist alex :vogel:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 24.08.2007, 23:07


    Hier kommt Alex, ein lied von den...

    Tote Hosen Mann

    naja...zu deiner geschichte noch was...hab ich vergessen..:

    WEITA, WEITA, WEITA :D :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 24.08.2007, 23:09


    okay etz wissen wir bescheid :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.08.2007, 23:32


    Thx



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 25.08.2007, 10:57


    GEIL !!!! :yes: :yes: :yes: :clap: :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.08.2007, 19:46


    thx aber das sagtest du schon ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.08.2007, 22:53


    egal , weiter im text!1
    __________________________________________


    Es war mitten im Winter, der frische Schnee knarrte unter seinen Stiefeln als er den Weg zum Dorfplatz rauf marschierte.
    Er sah bereits die
    Händler als er inne hielt. Ein seltsamer Geruch, der ihm Vertraut war lag in der Luft.
    Sein Geruch! Das Ei musste sich hier irgendwo befinden.
    Er schnüffelte in alle Richtungen.
    „Wunderschöne Kristallklare Winterluft“, sagte er Freude strahlend als ihn ein junges Pärchen anstarrte. Es waren ein stämmiger junger Mann und ein vielleicht höchstens sechszehn Jahre altes Mädchen. Der Mann war groß und hatte braune Haare, das Mädchen lange gelockte Kupferrote Haare.
    Er schenkte ihnen noch einen freundlichen Blick, dann marschierte er weiter.
    Er folgte dem Geruch bis er ihn zu dem Zelt eines Händlers führte in dem er drei Stimmen hörte.
    Hier war der Geruch am stärksten.
    Dann hörte er ein leises Kristalines klingeln das ihm die Haare zu berge stehen liesen.
    Er hatte gespürt wie der Schutzzauber der auf dem Ei lag reagiert hatte als ein schwerer Gegenstand auf ihn traf.
    Er marschierte direkt auf das Zelt zu als die Eingangsplane zur Seite aufging und ein alter Mann, seinem Aussehen zu Folge ein Bauer und sein junger Sohn aus dem Zelt traten.
    Der Junge hatte eine Hängetasche um in der etwas schweres sein musste das sie sehr gefährlich nach unten durchhing.
    „Eragon, du kannst nun tun was du willst, ich werde unsere Waren verkaufen und dann wieder nach Hause gehen, du kannst ja dann später mit Roran nachkommen“, sagte der alte zu dem Jungen.
    Eragon – das war ein Elfenname aber wie war er zu diesem gekommen, bestimmt nicht hatte der alte Mann ihm diesen Namen gegeben denn er sah in keinster Weise so aus als würde er Elfen kennen. Eragon ging nun zu einem großen Gebäude mit einer Veranda davor und betrat es dann.
    Ares folgte ihm nach einigem zögern was das für ein Haus sei und klopfte dann leicht an der Tür.
    Als er keine Antwort erhielt dafür aber laute Stimmen in dem hinter der Tür liegendem Raum hörte öffnete er die Tür einfach.
    Er trat in einen mit Menschen gefüllten Raum ein die an drei Langen Tischen saßen und sich unterhielten, essen, tranken oder schweigend ihre Pfeife rauchten und das Geschehen um sie herum beobachteten.
    Gerda den Rauchenden viel er auf. Ares sah in die Runde und murmelte ein paar Worte zur Begrüßung, dann setzte er sich einfach in eine Ecke und beobachtete das Geschehen.
    Es war eine normale Kneipe.
    Eine ganz besondere Trophäe wie sie sich die Wirte gerne über ihre Tresen hängten zog kurz seine Aufmerksamkeit auf sich.
    Ein Paar gekrümmte Urgalhörner waren an einem Schild genau in der Mitte der Decke angebracht worden. Es waren aber nur normal große Hörner, für Leute die sich mit Urgals auskannten wären vielleicht die Hörner eines Kulls ein Grund gewesen sich so etwas ins Haus zu hängen aber so etwas nicht.
    „Gewiss, warum erzählt ihr uns nicht gleich, dass die Drachenreiter zurück gekehrt sind und das jeder von euch hundert Elfenkrieger besiegt hat“, schallte ein wütender Ruf durch den Schankraum.
    Er kam von dem Tisch ganz rechts im Schankraum. Der Junge mit dem Elfennamen stand ganz vorne in der Menschenmenge die sich um zwei gut gekleidete Herren gebildet hatte.
    Der eine war dick und Ares konnte die Risse im Holz seines Stuhles sehen die sich langsam ausweiteten. Fünf Minuten gebe ich ihm noch, dachte er sich.
    Der andere war dünn und sehr groß.
    Er sagte etwas worauf hin die Auseinandersetzung erneut ausbrach.
    Der Junge stand auf und ging sauer an Ares Ecke vorbei und musterte ihn nur flüchtig.
    Dann nickte er und senkte dann als Ares die Geste nicht erwiderte den Blick und verlies die Wirtschaft.
    Die Auseinandersetzung wurde langsam heftiger und Ares war Langeweilig.
    Er ging zu der Menge zu der sich nun auch der Wirt gesellt hatte und heftig mit debattierte.
    „Galbatorix hat sich immer wohlwollend um euch gekümmert und versucht euch und euer Land zu schützen…“.
    Ares trat durch die vorderste Reihe und stellte sich demonstrativ vor den Händler.
    „Oh ja er schützt uns vor den Urgals und den Bestien der Wildnis…“, der Händler schenkte im ein Breites Lächeln und die Dorfbewohner, bei denen er schon als Jäger und Fallensteller bekannt war der sich im Winter hier im Dorf ab und zu sehen lies, sahen ihn mit gerunzelter Stirn an.
    „Da seht ihr es, der gute Mann weiß die Gnade unseres Herrn zu….“, „Und wer schützt uns vor Galbatorix selbst“, das Lächeln aus dem Gesicht des Mannes schwand.
    Er wollte etwas sagen doch Ares unterbrach ihn. Er war nun auf Streit aus und den wollte er haben.
    „Er interessiert sich doch einen Dreck für uns“, der Mann sah ihn kalt an.
    Die Dorfbewohner lächelten ob der schnellen Wendung der Lobeshymne, einer klopfte Ares auf die Schulter.
    „Das hättet ihr lieber nicht sagen sollen“, der Dünne schob seinen Umhang zur seite und offenbarte den Knauf eines Schwertes.
    „Und warum nicht“?
    „Es könnte ungesund für euch werden wenn ihr euch weiter so aufregt, wer weis was ansonsten passiert“, sagte der Mann in einem Honigsüßen Ton der Ares zum kochen brachte.
    Dann spürte er es. Jemand versuchte in seinen Geist einzudringen, es war der Dicke Händler.
    Ares wurde nun seltsam zu Mute. Er hatte ohne das dieser es bemerkt hatte das Gedächtnis des Händlers durchsucht und gefunden was er wollte.
    „Ich denke nicht das ich wegen einem Spion des Königs gleich krank werde“, die Männer wurden bleich.
    Ares lächelte zufrieden. Nun wurden die Dorfbewohner wirklich wütend.
    Er drehte sich um und ging.
    Als ihm die kalte Luft ins Gesicht schlug verzog er vor Genuss das Gesicht.
    Was für die Menschen ein heimeliger Geruch war der zu einer Wirtschaft gehörte war für ihn ein beisender Gestank.
    Es wurde nun langsam dunkel und er ging zu dem Dorfplatz wo die Gaukler auftraten und die Geschichtenerzähler ihre Werke vortrugen.
    „Verdammt“!
    Ares hätte sich selbst Ohrfeigen können. Ob seiner Streitigkeit hatte er vergessen dem Jungen zu folgen. Er knirschte mit den Zähnen.
    „Irgendwo werde ich ihn schon wieder sehen und dann werde ich herausfinden ob er es hat oder er weiß wo es ist.
    Er stapfte wütend durch den Schnee und fand sich bald auf dem von Fackeln hell erleuchtetem Platz wieder.
    Die Vorstellung der Trubadure hatte schon begonnen.
    Er suchte die Reihen der Leute ab und fand bald den Alten der mit dem Jungen zusammen gewesen war. Solange er den Jungen selbst nicht finden konnte sollte er sich an ihn halten.
    Er beobachtete aber trotzdem auch die übrige Menschenmenge und sah den Händler der sich mit einem anderen Mann unterhielt.
    Er ging zu ihm und wartete bis der Fremde gegangen war dann ging er auf den Mann zu .
    „Seid gegrüßt werter Herr kann ich euch irgendwie helfe“?
    Der Mann strahlte ihn an.
    „Ja, ich suche etwas von dem ich weiß das ihr es eventuell gesehen haben könntet.
    Einen blauen Stein, etwa so groß und mit schönen weißen Verzierungen“.
    Der Händler sah ihn an und musterte seine Rüstung.
    „Es tut mir Leid aber ich weiß nicht wovon ihr redet mein Herr und ich muss mich entschuldigen aber ich habe noch ein wichtiges Gespräch mit einem Kunden“.
    Er wandte sich um und ging.
    Doch Ares hatte was er wollte, das Bild des Eis das er in der Erinnerung des Mannes gesehen hatte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 25.08.2007, 23:38


    Fein aber hör auf immer in der mitte des kapitels aufzuhören :gr: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 26.08.2007, 03:50


    Jakkin hat folgendes geschrieben: Fein aber hör auf immer in der mitte des kapitels aufzuhören :gr: :lol:

    ja find ich auch. ansonsten toll :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.08.2007, 11:41


    jaha thx * jakkin ich mach das nur wegen dir ;) *



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 26.08.2007, 12:55


    I know it !!! :angry: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.08.2007, 15:43


    tja also weiter im text :lol:

    _____________________________________________


    Doch folgte er ihm weiter, denn er hatte auch gesehen wer der Kunde war.
    Es dauerte nicht lange und er sah ihn.
    Der Junge stand zusammen mit dem jungen Mann den er mit dem Mädchen zusammen gesehen hatte an einer Hausecke.
    Ares pfiff, der Händler drehte sich um, um zu wissen was los war und erschrak.
    „Vielen dank mein Freund“, murmelte Ares ihm zu.
    Er folgte nun den Beiden bis sie sich zu dem alten gesellten.
    „Der Lauf der Zeit ist nicht aufzuhalten…“, Ares wurde hellhörig.
    Das war Brom der wohl gerade anfing seine Geschichte zu erzählen..
    Gespannt wandte Ares den Blick zum Mittelpunkt des Kreises.
    Er hatte die Geschichte noch nie gehört und lauschte nun.
    Brom erzählte wie der Untergang begann und Ares musste zurück denken an diese Zeit.
    Die Zeit wo er gefangen war, die Zeit in der er wahnsinnig wurde, die Zeit in der er Angela kennen lernte, die er schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatte und die Zeit wo er gestorben war und durch seinen Vorfahren Aresander gerettet worden war. Die Elfen hatten es herausgefunden, als sie sein Gedächtnis durchsucht hatten als er Ellesmera betreten hatte.
    Er sollte der Nächste Führer seines Volkes sein, eines Volkes was nicht mal mehr existierte.
    Er war der Letzte und es würde auch keine mehr geben außer die Drachen brachten noch einen hervor. Doch das war mehr als unwahrscheinlich.
    Inzwischen war Brom fertig und ging nun aus dem Kreis.
    Ares sah sich nach dem Jungen um fand ihn aber nicht mehr.
    Aber im Moment war es ihm egal. Eine Träne rann über seine Wange und er zitterte. Er hatte wieder an die Zeit zurück gedacht in der er alleine Gewesen war. Und an den Tag als der grausame Mord sich zutrug. Der starre Blick Vervardas, die vor schmerz verzerrten Züge.
    „Geht es dir gut mein Freund“, Ares rieb sich die Augen und schaute sich um.
    Ohne es zu merken war er auf die Knie gesunken und hatte geweint vor Trauer.
    Er sah auf.
    Über ihm stand ein junger Mann den Ares als den Sohn des Schmiedes erkannte.
    Er packte ihn unter den Achseln und zog ihn hoch. Er musterte ihn besorgt.
    „Ja, es geht mir gut… ich hatte nur…“.
    „Alberich was ist mit ihm“, Horst der Schmied des Dorfes kam auf sie zu.
    „Er ist zusammen gebrochen aber es scheint ihm gut zu gehen. Muss wohl zu tief ins Glas geschaut haben“, Alberich lachte leise.
    „Brom… wo ist er“, fragte Ares nuschelnd. Ihm war die Sache mehr als peinlich und er wollte so tun als wäre er betrunken.
    Ein paar Momente später kam Brom auf ihn zu und fragte Horst.
    „Was ist mit ihm“?
    „Er hat wohl einen über den Durst getrunken und verlangt in einer Tour nach dir“, er lachte.
    Brom musterte Ares, ging dann auf ihn zu und schlang sich Ares Arm um seinen Hals.
    Er bedankte sich noch bei dem Schmied und seinem Sohn, dann ging er mit Ares.
    Erst als sie um die nächste Hausecke gegangen waren Hob Ares den Kopf und nahm den Arm von Broms Schulter.
    „Ich habe es Brom, ich habe es gefunden“, der Alte Mann sah ihn entgeistert an.
    „Wo“?
    „Ein Bauernjunge, er hat es heute einem der Händler gezeigt, es ist das Ei es riecht wie ich, wie Vervada“, Ares war ganz hibbelig.
    „Wie heißt der Junge“, Brom sah ihn mit einem klaren Blick an wie er ihn bei Brom schon lange nicht mehr gesehen hatte.
    „Eragon, ich werde morgen versuchen heraus zu finden wo er wohnt und werde dann das Ei holen, mit Gewalt wenn es sein muss…“, Ares Kopf krachte Schmerzhaft gegen die Hauswand. Brom hatte seinen Stab fallen gelassen und ihn mit beiden Händen am Mantelkragen gepackt.
    „Red nicht so ein dummes Zeug du Hitzkopf, du kannst nicht einfach so die Leute töten“.
    Brom lies ihn los und Ares betastete seine Stirn und jaulte Schmerzerfüllt auf als er direkt in eine Platzwunde packte.
    Er hatte sich schon wieder gehen lassen.
    „Ich werde mich etwas umhören, ob deine Theorie stimmt, wenn ja werde ich den Jungen drauf ansprechen“.
    Ares grummelte etwas gab aber klein bei und folgte Brom in seine Hütte.
    „Brisingir“, murmelte er, als sie im dunklen und inzwischen kalten Inneren der Hütte standen.
    In seiner Hand flammte eine kleine gerade mal Faustgroße Feuerkugel auf und erhellte den Raum.
    Brom ging zur Feuerstelle und legte Holz auf die glühenden Überreste in der Asche.
    Dann ging er einen Schritt zur Seite und Ares ging zum Kamin und entzündete das Feuer von neuem.
    Dann schloss er die Hand und die Kugel verlosch.
    „Setz dich da hin“, Brom deutete auf Ares Bett.
    Er gehorchte während Brom mit einem Lappen zur Wasserschüssel ging und den Lappen hinein tunkte. Dann ging er damit zu Ares und wusch die Wunde aus bevor er sie heilte.
    Dann gab er Ares den Lappen und der wusch sich damit das inzwischen verkrustete Blut aus dem Gesicht.
    Ares war erschöpft und legte sich bald zu Bett.
    Er schlief schnell ein und träumte etwas seltsames.
    Er sah sich selbst in seiner Drachengestalt auf dem Felsigen Boden in einer Höhle liegen.
    Um seine Arme und Beine hatten sich feste Schlingen gezogen, und weitere zogen sich über seinen Rücken. So war er auf den Boden gefesselt doch er war nicht alleine. Neben ihm lag bewusstlos Eragon. Und noch jemand war da. Ein Mann der lächelnd auf sie hinab sah. Dann hörte er ein Geräusch und sah sich dann erneut nur flog er jetzt gerade durch den Höhlen Eingang ins Innere der Höhle und landete.
    Dann fuhr ein Schneidender Schmerz durch seinen Kopf, dann spürte er eine Präsenz, eine Präsenz die er das letzte Mal bei Vervada gespürt hatte.
    Er fuhr hoch und krachte mit dem Kopf gegen die Schräge Decke des Raumes. Fluchend sprang er aus dem Bett und starrte aus dem Fenster. Ein paar Minuten später hatte sein Herzschlag sich wieder beruhigt. „Das war ja mal ein Traum“, murmelte er als in seinem Geist ein zorniger Schrei erklang. Sein rechter Arm brannte und er krempelte hastig den Ärmel hoch. Ein Silbernes Mal zeichnete sich auf seinem Unterarm ab. Sein Gesicht fing an zu brennen als würde es in Flammen stehen. Stöhnend wankte er zur Wasserschüssel und betrachtete sich im Mondlicht. Die Terafinir, die grausamen Male eines Drachentöters hoben sich rot von seiner Haut hervor.
    „Deine Zeit ist gekommen“, donnerte eine Stimme in seinem Kopf.
    Ares war so erschrocken dass er beinahe gestürzt wäre.
    „Wie du befielst, mein Ahnherr“, stotterte er.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 26.08.2007, 17:39


    aahhhhhhhhh schon wieder aufgehört :angry: :angry:

    aber voll geil :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.08.2007, 17:44


    ätsch auch ich brauch mal ne pause und weiter im text

    _____________________________________________

    Der erste Eindruck


    „Ares, was zum Henker soll dieser Rad….Ares! Ares was ist mit dir“?, Brom stürzte neben Ares auf den Boden.
    Ares hob müde die Lieder und wollte Antworten doch seine Zunge war so schwer, dass er nur ein unverständliches Kauderwelsch von Wörtern hervorbrachte.
    Brom packte ihm auf die Stirn und nahm die Hand sofort wieder von ihr herunter.
    „Du hast hohes Fieber, warte das haben wir gleich wieder“, er murmelte etwas doch Ares fühlte sich nicht wirklich besser. „Warte ich bin gleich wieder da“, er hörte wie Brom aus dem Zimmer rannte.
    Einige Minuten waren schon vergangen als er laute Schritte hörte.
    „Schnell folge mir“, Brom stürzte wieder ins Zimmer dieses mal von einer Frau begleitet.
    „Wann ist das passiert“, fragte sie Brom.
    „Ich weis es nicht genau aber ich schätze vor einer halben Stunde“, gab Brom zur Antwort.
    „Brom, hilf mir“, Ares fielen wieder die Augen zu.
    Er spürte nur noch eine Berührung am rechten Arm dann wurde er ohnmächtig.
    In seinem Traum sah er einen kleinen blauen Drachen der spielend durch den Schnee tollte“, er lächelte.

    Es war warm merkte Ares als seine Gedanken wieder zu ihm zurückkehrten.
    Er drehte sich auf den Rücken und öffnete Vorsichtig die Augen und sah zur Decke.
    Es war finsterste Nacht. Ein Geräusch lies ihn den Kopf nach rechts wenden doch da war nichts.
    Wieder dasselbe Geräusch. Er senkte den Blick etwas und sah auf Brom herab der mit dem Kopf auf der Bettkante lag und schlief.
    Ares hob den Blick und sah sich im Zimmer um.
    Es war jedenfalls nicht das seine.
    Er hob den rechten Arm und besah sich das silberne mal was sich von seiner haut abhob.
    Dann fiel es ihm wieder ein.
    „Brom… Brom, he wach auf“, Ares berührte den Alten Mann an der Schulter.
    Ruckartig öffneten sich die Augen des alten und er sah blinzelnd zu Ares auf.
    Der war jedoch schon halb aufgestanden doch als er aufstand wollten ihn seine Beine nicht tragen, mit einem dumpfen Aufschlag viel er zu Boden



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 26.08.2007, 18:01


    sääääähr gut muss ich sagen :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 26.08.2007, 20:44


    einfach super :yes:
    schrib weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 26.08.2007, 21:00


    Jaa!! Bitte weiter!! Is echt cool!! Ganz großes Lob!! :yes: :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.08.2007, 21:18


    Großes danke an alle ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.08.2007, 16:46


    weiter im text

    ________________________________________

    Er hörte wie hinter ihm Brom aufstand und auf ihn zu ging.
    „Was ist eigentlich los mit dir“, wollte der Alte wissen.
    Ares ignorierte ihn und rappelte sich auf, als die Türe aufschwang und die Heilerin ins Zimmer kam und ihn anstarrte.
    Dann ging sie furchtlos auf ihn zu und fühlte an seiner Stirn.
    „Es ist weg… so schnell habe ich ein derart hohes Fieber noch nie wegbekommen“, gab sie zur Antwort.
    Ares sah an sich hinab und war doch leicht peinlich berührt.
    Zwar konnte man in dem schwachen Mondlicht nicht viel erkennen, und das war sein Glück, doch es reichte um ihm die Schamesröte ins Gesicht zu treiben. Er drehte sich um und griff nach der Decke und schlang sie sich um die Hüften.
    Er ärgerte sich doch aber mehr darüber das es ihm peinlich war, er war ein Shaikan. Was kümmerte es ihn schon ohne Kleidung herum zulaufen.
    „Wo ist meine Kleidung“?, er sah sich suchend im Raum um.
    Das Wams und die Leinenhose hingen über der Lehne eines Stuhls während sich seine Rüstung auf einem Haken an der Wand befand.
    Er griff nach Wams und Hose und zog sie sich an, dann stülpte er sich die Lederrüstung über und kippte nach vorne über.
    Die Heilerin wollte ihm schon zu Hilfe eilen doch Brom ging dazwischen und redete kurz auf sie ein, murmelnd verließ sie daraufhin den Raum.
    Brom kniete sich neben Ares und musterte ihn.
    „Was soll das was hat dich so aufgeschreckt, ist es…“.
    „Er ist geschlüpft, ich muss zu ihm, er ist Schutzlos sie werden ihn finden“!
    Ares rappelte sich hoch und stand etwas wackelig, aber er stand.
    Dann kam ihm ein schlimmer Gedanke, „wie lange habe ich geschlafen“?
    „Vier volle Tage, mein Freund und ich weiß das es geschlüpft ist Eragon war bei mir und hat…“, „Er hat es dir gesagt“?
    „Auf eine gewisse Art, ja. Er hat mich nach den Namen der Drachen gefragt, wie alt und groß sie wurden und“, Brom machte eine bedächtige Pause, „er hat gewusst das die Drachen mit ihren Reitern sich über die Gedanken unterhalten können“.
    Ares überlegte dann stellte er die Frage: „Wo ist der Schlüpfling jetzt? Wann darf ich ihn sehen“?
    Brom klopfte ihm auf die Schulter.
    „Bald aber erst mal musst du wieder gesund werden und dann werden wir weiter sehen was passiert“.
    Ares nahm es schweigend hin.
    „Vor allem müssen wir vorsichtig sein. Dank den kollektiven Erinnerungen der Drachen wird der Schlüpfling wissen was ein Shaikan ist und was sie mit ihm machen würden, deshalb sollten wir es mit Ruhe angehen lassen“.
    Ares nickte, das war einleuchtend, traurig für ihn da der Schlüpfling ihn als Bedrohung ansehen könnte, doch einleuchtend.
    „Na gut, wie du meinst“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 27.08.2007, 17:02


    weiter ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.08.2007, 17:07


    mkay
    _______________________________________________


    Beobachtungen

    Ares sah wie der Junge Namens Eragon aus dem Haus kam und in Richtung des Waldes ging.
    Er folgte ihm mit einiger Vorsicht, auch wenn er im Schnee ob seines nun weißen Mantels kaum zu sehen war. Seine Haare musste er ja nicht einmal tarnen, sie waren ja von Geburt an Schneeweiß gewesen.
    Er folgte Eragon nun schon eine halbe Stunde als er etwas spürte, die schwache Präsenz eines Drachen.
    Er beobachtete wie der Junge zu einem Baum mit einem seltsamen Gebilde im Astwerk ging und auf einmal ein blauer Drache aus der Krone des Baumes sprang.
    Ares war wie gebannt von dem Anblick des Schlüpflings und ging nun gebeugt etwas näher heran. Nun konnte er ihn genau erkennen.
    „Horna´“!, murmelte Ares und er verstand alles was Eragon zu dem Drachen sagte.
    Ares stutzte, dann musste er lächeln, Eragon erzählte dem Drachen von dem Leben in Carvahall und den Bewohnern, wie im Sommer geerntet wurde und vieles mehr bis er zu einem für Ares interessantem Thema kam.
    Na also, das ist ja der komplett falsche Weg, dachte sich Ares als der Jüngling den Drachen auf den Rücken drehte und dieser wie am Spies schrie.
    Ares erkannte genau die Geschlechtsmerkmale eines Weibchens.
    Also eine sie, dachte er schmunzelnd.
    „Wir brauchen einen Namen für dich“, er wurde hell hörig.
    Nun zählte Eragon der Drachin verschiedene Namen auf und Ares musste ein schallendes Lachen unterdrücken. Männliche Namen, wenn er so weitermacht wird er morgen Abend noch hier stehen.
    Eine viertel Stunde später sprang Eragon auf und zeigte auf den Drachen.
    Ares wurde beinahe taub von dem Schrei, als er sein durch Magie verstärktes Gehör erreichte.
    „Das ist es, du bist eine Sie“!
    Na endlich, er hat doch mehr im Kopf als ich dachte.
    Nun zählte Eragon dem Drachen die vielen Weiblichen Namen auf. „Opheila und wie war denn nur“, Eragon sah nachdenklich zu Boden, dann hellte sich sein Blick auf und er sah den Drachen an.
    „Bist du Saphira“?
    Ares setzte sich ohne es zu wollen auf den Hosenboden, diesen Namen hat ihm Brom verraten?
    Er hörte ein schwaches Summen. Also heißt meine Schwester Saphira.
    Er schmunzelte und drehte sich um und ging wieder zum Dorf. Er sah noch einmal zurück und fluchte leise.
    Während er seine Schwester beobachtet hatte, hatte er vergessen den Zauber aufrecht zu erhalten der ihn auf dem Schnee stehen lies. Nun aber zeichneten sich seine Fußabdrücke mehr als deutlich ab und vor allem die Stelle wo er hingefallen war, war mehr als deutlich zu sehen.
    Was solls, dachte er sich, murmelte den Zauber von neuem und ging zurück zum Dorf peinlich genau darauf achtend das er nicht zufällig Eragon über den Weg lief.
    Jeden Tag kam er, ging abends kurz nach hause und ruhte sich auf nur um Nachts wieder aus dem Dorf zu schleichen und in der Nähe des Drachen zu sein.
    Zwar hatte seine Schwester nichts zu befürchten, doch er wollte sicher gehen, dafür war sie zu wichtig.
    Es knackte, Ares drehte sich um und sah einem Wolf direkt in die Augen.
    Der Wolf schnüffelte und lies sich dann auf Ares Geistliche Aufforderung hin neben ihm nieder.
    Ares strich dem Wolf vorsichtig über den Rücken, was er mit einem zufriedenen Grunzen quittierte. Ares kraulte ihn nun zwischen den Ohren und beobachtete weiter den Baum in dem Saphira saß.
    Nichts bedrohliches war in der Gegend und als die ersten Sonnenstrahlen nach ein paar Stunden durch die Wipfel fielen stand er auf und marschierte wieder in Richtung des Dorfes.
    Später als er im Dorf war traf er auf Eragon und den anderen Mann der Roran sein musste nach Broms Angaben.
    Roran hatte einen schweren Tornister auf dem Rücken und einen Wanderstock in der Rechten.
    Sie gingen zur Schmiede und Ares folgte ihnen.
    Er wollte eh zum Schmied um sich etwas abzuholen, eine Sonderanfertigung die er schon vor einem Monat in Auftrag gegeben hatte.
    Einen Anhänger, eine kleine silberne Schlachten Axt um deren Stiel sich ein Drache wand. Der Schmied war sehr begabt und was Ares bisher gesehen hatte stimmte ihn sehr zufrieden.
    Aber er war nun um so mehr gespannt, denn vor einer Woche, als die Händler da waren hatte Brom etwas gekauft und dies Ares geschenkt. Zwei Nadelkopf große azurblaue Edelsteine.
    Er hatte sie zu einem Fest bekommen was die Menschen gerne feierten, das sie Geburtstag nannten. Zehn Dekaden, dachte Ares als er unter das Dach der Veranda ging. Er hielt inne, gleich würde er dem Reiter seiner Schwester das erste mal gegenüber stehen.
    Und er würde sehen ob der Schmied es geschafft hatte die Edelsteine als Augen des Drachen erscheinen zu lassen. Es war eine schwierige Arbeit die Ares dem Schmied im Vorraus bezahlen musste.
    Er klopfte an und trat dann ein.
    Im inneren der Schmiede war es heiß das selbst Ares der Schweiß auf der Stirn stand doch er marschierte unbeirrt weiter.
    Horst grüßte ihn und Ares erwiderte es.
    Eragon stand über die Werkbank gebeugt und betrachtete etwas was auf einem kleinen Leinentuch lag.
    Ares ging langsam von hinten auf ihn zu und sah ihm über die Schulter.
    Der Anhänger war perfekt geworden, das Blatt der Axt war so geschliffen das es aussah als wäre sie Rasiermesser scharf.
    Horst kam heran geschritten und sagte strahlend, „Wie gefällt es euch, ich hoffe ihr seid zufrieden“?
    Eragon sah auf und sah sich verwundert um. Er schrak zusammen als er Ares hinter sich stehen sah.
    Doch Ares wollte nun verständlicher weise nicht mehr Abweisend wirken.
    „Ein sehr schönes Stück, nicht war“?, fragte er Eragon.
    Der sah ihn weiter an und nickte dann.
    „Da ist dir wirklich etwas besonderes gelungen, Meister Schmied“, sagte Ares zu Horst gewandt.
    „Ich danke euch“, Ares lächelte und nahm den Anhänger in die Hand.
    Er war federleicht.
    Eragon sah den Anhänger noch einen Moment lang an dann wandte er sich um und ging zu Roran.
    Ares legte noch ein Paar Münzen auf den Tisch und nickte Horst noch einmal zu, dann verlies er den Raum.
    Er nahm den Anhänger in die Rechte Hand und murmelte einen langen Satz.
    Er spürte wie der Zauber ihm die Kraft entzog und dann endete. Dann wirkte er den nächsten noch schwierigeren Zauber.
    Er ging immer noch gerade weiter bis zu Broms Hütte und klopfte.
    Doch nichts tat sich. Ares drückte gegen die Tür und sie ging ohne Probleme auf.
    Es war niemand da.
    Die Stirn runzelnd wandte er sich um.
    Er ging zu dem Baum unter dem eine Bank stand und setzte sich, den darauf liegenden Schnee nicht beachtend darauf.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 27.08.2007, 17:30


    Sehr gut! Weiter! :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.08.2007, 21:56


    ja aber erst morgen ^^ ich nehme mal aufgrund der weiter weiter und so weiter sachen an die geschichte gefällt euch ja ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 28.08.2007, 00:52


    nö, mir wollen nur dass du weiter schreibst^^

    natürlich gefällt sie uns! wie konntest du je zweifeln???

    also weiter im Text: weiter, weiter^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 28.08.2007, 14:59


    genau und schick mir mal bitte das gesamte dokument von mia und dem was du bis jetzt hast dami9t ich bis brüssel was zu lesen habe

    hammergeil!!!

    Saphira krakelt sich dumm und dusselig und ares setzt sich vor lachen in den Schneematsch^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.08.2007, 17:08


    ich danke dir oh großer soldat :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.08.2007, 19:18


    "weiter weiter ins verderben", Rammstein, Dalai Lama
    -______________________________________

    Der Lauf des Wahnsinns

    Ares wurde wach als er den Geist von Brom auf sich zukommen spürte.
    Er hob den Kopf und sah auf die Hausecke um die der Alte Mann gleich kommen würde.
    Und als er um die Ecke kam war Ares vor Erschrecken aufgesprungen.
    Brom blutete an der Stirn und hielt Za´roc in den Händen.
    Ares knurrte, dieses Schwert hatte mehr ermordet als alle Shaikan zusammen.
    Er hasste dieses Schwert.
    „Ares, nein dafür ist keine Zeit“, Brom kam auf ihn zu und packte ihn im Nacken.
    Ares sträubte sich unter dem festen Griff von Brom.
    Dann riss er vor erstaunen die Augen auf und spürte es dann.
    Brom sprach drei Sätze in der alten Sprache.
    „Erwache Wächter, erwache aus deinem alten Schlaf und lass deine Flamme auflodern und deine Feinde verbrennen. Erwache Miothr, erwache aus dem Traum der den Wahnsinn des Lebens fesselt. Erwache um deine Aufgabe zu erfüllen“!
    Ares wurde ängstlich, was war los das Brom das tat. Er hatte seine Kraft nie ganz unter Kontrolle bekommen. Er war eine Gefahr für das ganze Dorf wenn er verletzt wurde übernahmen seine Instinkte sein Handeln. Wie damals als er den Drachen ermordet hatte.
    Ares wollte das Brom den Zauber wieder auf ihn legte der seine Magie auf ein kontrollierbares Maß verschloss als dieser zu ihm sagte:
    „Sie sind in Gefahr, sie sind hier, die Drachenjäger des Königs, sie sind auf dem Weg zum Hof sie…“, ein Unmenschliches ängstliches Brüllen unterbrach ihn.
    Ares war halb zusammen gekauert als er die Namen gehört hatte.
    Sie, die Razac waren es gewesen die ihn unter Folter zu Galbatorix geschleift hatten.
    „Ares hör mir zu… du musst sie aufhalten oder deiner Schwester wird es nicht besser ergehen als dir, und das willst du doch nicht“.
    Ares riss die Augen auf, seine Schwester, die kleine Saphira, sie wäre den Razac hilflos ausgeliefert, ganz zu schweigen wenn sie wieder in Begleitung der Letherblaka wären.
    Abgrund tiefer Hass überrannte seine Angst. Ein lautes Brüllen donnerte durch die Häuser, hier und da gingen Lichter an. Ares wurde nun zum Tier, so sehr sorgte er sich um seine Schwester. Reißzähne schoben sich aus seinem Kiefer, seine Fingernägel wurden länger, die Fußballen deutlicher. Mit einem reißendem Geräusch zerschnitten seine Kampfklingen sein Wams. Dann stürmte er los, Dorfbewohner und alles andere missachtend rannte er über die Gassen, übersprang Hindernisse wie Zäune und kleine Häuser einfach. Als er die Dorfgrenze passiert hatte spannte er mitten im Lauf die Muskeln an und stieß sich ab. Mitten im Sprung verwandelte er sich.
    Drei Schläge seiner Schwingen genügten um ihn auf Atemberaubende Geschwindigkeit zu bringen. Er unternahm gar nicht erst den Versuch seine Drachengestalt in einer Wolke zu verbergen und schoss direkt auf den Hof zu.
    Nein verdammt, Ares bring dich unter Kontrolle, dachte er selbst.
    Nun kannst du beweisen was in dir steckt also vermassele es nicht wieder, ermahnte er sich selbst.
    Dann sah er den Hof, und hätte beinahe vergessen mit den Flügeln zu schlagen vor Schreck



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 28.08.2007, 21:20


    Fein aber...schon wieder da aufgehört wo es am spannensten ist aber sehr gut wenn auch etwas überstürzt geschrieben :yes: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 28.08.2007, 22:06


    Mann ey hör jetz endlich mal auf an den besten stellen aufzuhören....supa, supa, weita, weita^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.08.2007, 22:13


    ja,ja morgen morgen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 29.08.2007, 14:28


    weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida weida :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.08.2007, 14:56


    ja versuche heute noch was zu schreiben ^^

    @jakkin: klappe klappe klappe klappe klappe klappe usw usw usw
    ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 29.08.2007, 21:14


    einfach tol
    schreib weiter :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.08.2007, 21:46


    leider wahrscheinlich erst freitag leute
    vorher keine zeit sry :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 29.08.2007, 22:10


    schade
    kan man wol nix machen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 29.08.2007, 22:12


    du bist wie die regierung... erst große versprechungen, dann entäuschung pur! :gr: :gr:

    aber ok du hast och anderes zu tun/ zu lesen^^ ich verstehe dich ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.08.2007, 22:13


    hö seit wann können gäste hier was reinschreiebn ?
    öhm sry aber heut kommt nix mehr



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 30.08.2007, 14:33


    egal nu mach hinne wir wollen wissen wie es weiterghet mann.
    klotzen statt kleckern, oder was meint ihr leutz, ich denke das wir aresander wohl mal nen bissen anschubsen müssen damit das noch etwas wird :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 30.08.2007, 17:36


    sorry der gast war ich ab fergesen mic ei zu logen.
    habs erst gemergt als zu spet war.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.08.2007, 21:22


    schreibe heuet weiter versprochen ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 30.08.2007, 22:11


    Woah :o:
    Das is einfach genial :yes:
    Du beschreibst die sachen richtig gut.. hach einfach toll :clap:
    Schnell schreib weiter :D ich kanns kaum erwarten :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.08.2007, 22:23


    THX ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 31.08.2007, 18:04


    weiter :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 31.08.2007, 18:50


    wie du befiehlst ^^
    ______________________________________

    Schon sah er in Gedanken seine tote Schwester, denn der ganze Hof brannte.
    Nein das durfte nicht sein!
    Jetzt reiß dich zusammen, ermahnte er sich erneut.
    Dann setzte er zur Landung an und begutachtete das Gebiet.
    Es war kein Feind zu sehen. Erst langsam drang der Gedanke zu ihm vor das Eragon ja gar nicht in dieser Flammenhölle sein konnte. Er hatte ihn ja erst vor wenigen Stunden im Dorf gesehen und so schnell konnte selbst Eragon nicht laufen.
    Er tastete mit seinem Geist die Umgebung ab und fand eine Horde verschreckter Tiere in der Scheune.
    Er verwandelte sich und ging zum Tor. Als er das Tor öffnete kam ihm schon der Gestank brennendem Fleisches entgegen. Ares würgte. Dann ging er in die Scheune um die Tiere zu befreien. Ein Pferd und eine verschreckte schar Hühner in einem Pferch waren noch am Leben.
    Er lies zuerst die Hühner frei dann ging er zu dem braunen Pferd.
    Es bäumte sich in einer Tour auf und wieherte vor Angst.
    Er suchte nach dem Geist des Tieres und fand ihn sofort, doch das Tier war zu aufgeregt als das er es schnell genug hätte beruhigen können.
    Vorsichtig drang er in den Geist des Tieres ein und übernahm schnell die Kontrolle über das Tier. Sofort stand es still, Ares ging zu ihm und löste den Riemen vom Geschirr ab.
    Dann manövrierte er es zum Tor hinaus.
    Als sie in sicherer Entfernung waren gab Ares dem Tier die Kontrolle über seinen Körper wieder. Das Pferd sah sich um und galoppierte dann einfach davon.
    Ares sah sich weiter um als ihm etwas auffiel.
    Ein abartiger Gestank.
    Er kam ihm bekannt vor, dann kam die Erinnerung wie ein Hammerschlag zurück.
    Die Razac sie waren hier in der Nähe.
    Aber wo waren sie, diese Monster konnten ihre Aura auf eine für ihn unbekannte Art und weise vor ihm abschirmen.
    Aber er war sich sicher das sie nicht mit ihm rechneten.
    Er verwandelte sich wieder halb in einen Drachen. Den Körper den er nun annahm, war zwar keine Schönheit aber er erfüllte seinen Zweck immer verlässlich.
    Mit einem Satz stand er auf dem sich zehn Meter in der Höhe befindenen Gibel des Hauses.
    Es knirschte Laut aber nichts tat sich.
    Ares spähte in alle Richtungen nach den Razac sah aber nur die Trümmer des Hauses. Dann höhrte er ein leises Grollen, er sah nach unten und konnte gerade noch von dem First springen als eine schwarze Kreatur groß wie ein junger Drache von unten gegen den Balken sprang, durch ihn hindurch brach und dann mit den Flügeln schlug.
    Der Letherblaka sah Ares und ging sofort auf ihn los. Mit aller Kraft rollte Ares durch den Schnee um den scharfen Krallen des Monstrums zu entgehen als ihn ein harter Tritt in den Bauch traf. Schmerzerfüllt schrie er auf. Dann packte der Letherblaka ihn mit der Kralle. Sie umschloss seinen gesamten Brustkorb und drückte ihm die Arme an den Körper.
    Es knackte und Ares schrie erneut und blickte dann haserfüllt zu seinem Angreifer auf.
    Ein Razac stand in seiner schwarzen Kutte vor ihm.
    Er schnatterte etwas und der Letherblaka lies in los. Ares krachte auf den Boden wo seine linke Seite von Schmerz durchzogen wurde.
    Er unterdrückte einen Schrei und starrte zu dem Razac auf.
    Er starrte auf ihn herab, dann kicherte er leise.
    "Was wird sie wohl mit dir anstellen wenn sie dich bei der Leiche seines Onkels finden?
    Ares wurde langsam schwarz vor Augen.
    Er sah noch wie der Letherblaka abhob und dann in Richtung Uru Baen abdrehte und der Razac sich zu einem zweiten gesellte der am Rand des Trümmerfeldes auf ihn gewartet hatte.
    Dann gingen sie den Weg zur Straße hinab und verschwanden bald aus seinem Sichtfeld.
    Ares kochrte vor Wut, schon wieder hatten sie ihn überlistet.
    Seine linke Seite pochte heftig, er versuchte sich zu bewegen doch ein heftiges Stechen in seiner Linken Seite durchzog ihn und er krachte besinnungslos zu Boedn.
    Als er die Augen wieder aufschlug wurde es schon hell.
    Er musste hier sofort verschwinden.
    Er versuchte erneut sich zu bewegen und diesesmal war der Schmerz, obwohl seine linke Körperhälfte angeschwollen war nicht mehr so groß.
    Zuerst rappeklte er sich auf alle viere dann, vorsichtig stand er auf und schleppte sich in Richtung Dorf.
    Mit allerletzter Kraft verwischte er seine Spuren und marschierte dann zum Dorf.
    Als er gerade auf dem letzten Hügel vor dem Dorf war spürte er seine Schwester.Er drehte sich müde um und sah wie sie auf dem Hof landete.
    Er sah wie Eragon von ihrem Rücken fiel und sich dann wieder aufrappelte.
    Ares drehte sich um und ging betrübt zu Broms Hütte. Als er nur noch zehn Meter von ihr entfernt war kam Brom herausgestürzt, um seine Stirn lag ein Verband der ihm jeden Moment herunter zu rutschen drohte.
    Er wollte ihn etwas fragen, doch Ares schüttelte nur den Kopf und murmelte
    "Ich kam zu spät, aber sie waren nicht da als es passierte, du solltest dich auf den Weg machen, er ist auf ihr geflogen", er lächelte gequält und musste leise Lachen und schrie im nächsten Moment auf vor Schmerzen. Brom musterte ihn aber Ares murmelte nur, "Geh schon und löse nun du dein Versprechen ein"!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 31.08.2007, 19:15


    ja super...weiter mal!

    ne is geil...find ich cool dass du die "flugrösser auch mal in aktion treten lässt :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 31.08.2007, 22:22


    ...weiter ;) ... sagt akkina udn du machst es, wieso tust du das nie wenn ich das sage ???

    aber echt ober affen geil, fan dich war ne gute idee das sie ihn einfach zurücklassen und ihn nicht einfach angreifen und töten
    ich will nicht wissen was saphira mit ihm angestellt hätte, oder was ares wenn er sich gegen sie gewehrt hätte getan hätte :lol: :D ober .... affen .... geil ! :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 31.08.2007, 22:27


    Danke ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 01.09.2007, 12:49


    Und wann kommt das nächste ? :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 01.09.2007, 14:24


    einfach klase :yes:
    schreib weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.09.2007, 14:37


    jop^^
    ________________________________


    Aufbruch

    „Wie geht es ihm“?
    Ares hörte die Stimme von Brom.
    „Schlecht, er hat zwei gebrochene Rippen und leichte innere, aber zum Glück nicht weiter schlimme Blutungen. Er hat wieder Fieber aber normales und kein so hohes wie beim letzten Mal. Ich werde dann wieder rüber zu Garrow gehen und nach ihm sehen, wenn irgendwas ist ruf mich einfach“, sagte die warme Stimme der Heilerin.
    Ares hörte Schritte dann wie eine Tür geöffnet und dann wieder geschlossen wurde.
    Ein leichter Windhauch streifte seine Wange.
    Was war eigentlich passiert, wie kam er hier her.
    Er dachte nach und erinnerte sich nur noch dass er sich nachdem er Brom losgeschickt hatte, sich vor den Kamin gesetzt hatte um sich wieder aufzuwärmen, und die Schmerzen in seiner linken Seite darauf hin schnell zugenommen hatten.
    Er drehte langsam den Kopf. Er spürte eine Berührung am Kopf, dann sagte Brom zu ihm: „Ruh dich aus, es geht ihnen gut, Eragon ist außer Lebensgefahr und Saphira geht es auch gut“.
    Ares stutzte, außer Lebensgefahr?
    Er blinzelte. Es war dunkel im Zimmer von Broms kleiner Hütte.
    Er versuchte sich aufzurichten, jaulte aber sofort vor Schmerz auf.
    „Dieses Mistvieh“!, fluchte er leise.
    Brom packte ihn an der Schulter und drückte Ares sanft wieder in die Kissen.
    „Ruh dich aus, es ist alles gut. Aber warum hast du ihn nicht gerettet“?, Brom sah ihn eindringlich an.
    „Wen“?, Ares war völlig perplex.
    „Eragons Onkel, er ist heute Nacht gestorben“, Brom sah ihn immer noch an.
    Ares überlegte, er hatte niemanden auf dem Hof gesehen.
    Er erzählte Brom wie er auf den Hof kam und nach Eragon gesucht hatte und dann von den Razac überfallen worden war und danach von ihnen zurück gelassen worden war.
    „Das ist schlecht Saphira wird deinen Geruch gewittert haben als sie auf dem Hof war, das könnte für uns noch zu einem Problem werden aber…“, Ares war aufgestanden.
    Er legte eine Hand auf die Bandagierte Stelle und murmelte mit zusammen gebissenen Zähnen: „Miothr, weise heil“!
    Der Schmerz lies Augenblicklich nach und Ares nahm seinen Dolch von der Rüstung und schnitt die Bandagen ab. Brom wollte ihn schon aufhalten doch Ares hatte sie bereits zerrissen.
    „Was hast du gemacht, selbst wenn du den Schmerz unterdrückst, du wirst dich nur noch mehr verletzten. Ares jetzt nimm doch Vernunft an“!
    „Welche Verletzung“?, Ares hob sein Hemd an und zeigte Brom die gesunde Haut.
    „Ares, warte jetzt verdammt noch mal“, donnerte Brom.
    Er bleib auf der Türschwelle stehen
    Brom warf ihm einen Rucksack zu, er war schwer.
    Dann nahm Brom seinen Stab und ging zu Ares.
    Dieser musterte den Rucksack nun genauer und sah einen Schwertgriff daraus hervorschauen. Einen Schwertgriff mit einem Rubin im Knauf.
    „Was willst du mit diesem Drachentöter“!, Ares hasste das Schwert das er die Idee es mit zu nehmen einfach nur bescheuert fand.
    Brom ignorierte ihn einfach und schritt an ihm vorbei aus der Tür.
    Ares folgte ihm und Brom führte ihn zu einer Reihe von Bäumen in der Nähe des Dorfplatzes.
    „Jetzt werden wir warten, aber geh etwas in Deckung und komm erst heraus wenn ich es dir sage“, befahl Brom.
    „Immer noch der alte General mhh“? , murrte Ares, er mochte es nicht wenn Brom in solch einem Befehlston mit ihm sprach
    Brom sah ihn noch einmal genervt an dann gehorchte Ares und verschwand in der Baumreihe.
    Etwas stinkendes streifte seinen Kopf und er sah auf.
    Erst verstand er nicht was er sah dann begriff er was da vor ihm hing.
    Frische Lederhäute. Er machte Brom auf seinen Fund aufmerksam und der nahm sie an sich.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lauthari - 01.09.2007, 14:49

    Eigene Geschichten
    Weiter so. Fange gleich an zu lesen :D:D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.09.2007, 15:16


    Naja dann hoffe ich das es dir gefällt ^^ :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 01.09.2007, 15:46


    weiter, :clap: weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 01.09.2007, 18:04


    da traut man sich irwie nix mehr nach akinna zu schreiben, da du anscheinend nur auf sie hörst un weiter machst :lol: :lol:

    aber ich sach au mal weiter, weiter. richtig gute geschichte



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.09.2007, 19:26


    stimmt das hast du gut erkannt ; ) das ich nur auf akkina höre
    __________________________________________

    Dann versteckte sich Ares auf dem Dach des Schuppens der neben der Baumreihe stand.
    Von hier aus hatte er einen guten Überblick auf den Platz und sah bald schon Eragon mit einem Rucksack auf dem Rücken auf ihren Standort zu kommen.
    Als er neben dem Schuppen in dem Baum nach den Häuten suchte und sie nicht fand kam Brom von hinten auf sie zu.
    Eragon bemerkte ihn und drehte sich um.
    Er fragte Brom etwas und der antwortete gelassen.
    Sie unterhielten sich eine Weile dann spürte Ares, das etwas auf sie zukam. Drei Lebenslichter.
    Das eine war definitiv seine Schwester, die beiden anderen jedoch waren verdorben und grau.
    Ares kannte nur zwei Lebewesen die solch eine Aura hatten.
    Letherblaka und ihre Nachkommen die Razac.
    Sie kamen jedoch aus entgegen Gesetzten Richtungen und die Letherblaka waren noch weit entfernt.
    Saphira allerdings kreiste über ihnen.
    Brom und Eragon unterhielten sich immer noch, Ares wurde langsam unruhig, dann endlich rief Brom: „Komm her“.
    Mit einem Satz landete Ares neben Brom auf allen vieren.
    Dann stand er langsam auf und klopfte sich den Schnee ab.
    Eragon war kreide Bleich geworden.
    „Wir müssen hier verschwinden, sie kommen“, warnte Ares und sah Eragon freundlich an.
    „Die Fremden, die das meinem Onkel angetan haben“?
    Ares nickte „Oder schlimmeres“.
    „Du solltest deinem Drachen sagen das sie woanders warten soll, ansonsten finden sie uns sofort“, warnte Ares Eragon.
    Er gab Saphira sofort bescheid.
    Brom klopfte Ares auf die Schulter und signalisierte ihm das er vorgehen sollte.
    Ihm folgte Eragon und Brom machte den Schluss.
    Sie schlichen durch das Dorf und wichen immer wieder Gruppen von Menschen aus die nach Eragon suchten.
    Als Ares um eine Hausecke ging sah er sie, zwei In Umhänge mit Kapuzen gehüllte Kreaturen.
    Sofort verschwand er wieder hinter der Ecke und presste Eragon der gerade an ihm vorbei wollte an die Hauswand.
    „Was ist los“?, wollte Brom wissen.
    Ares legte einen Finger an die Lippen und spähte erneut um die Ecke. Die Razac waren verschwunden.
    Dann hörte er ein knarrendes Geräusch über sich und konnte gerade noch ausweichen ansonsten hätte der Unhold mit seinem Dolch ihm den Schädel gespalten.
    „Liam du Frehor“, sofort zogen sich seine Kampfklingen über seinen Handrücken und er schlug zu.
    Daneben, dafür schlug er ein Faustgroßes Loch in das Dach wo eben noch der Razac gehockt hatte.
    „Lauf Eragon“!, brüllte Brom und zog sein Schwert.
    Ares folgte den Beiden, immer wieder sich umblicken dann wie aus dem Nichts stand ein Razac vor ihm. Er schaffte es nicht mehr abzubremsen und krachte stattdessen einfach in den Razac hinein. Der zischte wütend und schlug mit seinem Schwert nach ihm.
    Ares parierte und schlug selbst zu. Mit einem dumpfen plumps viel das abgetrennte Schwert in den Schnee und der Razac lies den nun unnützen Griff los.
    Dann passierte etwas womit Ares nicht gerechnet hatte. Der Razac sprang völlig unbewaffnet nach vorne als wolle er ihn in den Arm beißen.
    Ein schneidender Schmerz fuhr durch seinen Arm, Ares zog den Arm mit einem Ruck zurück und es knackte.
    Aber nun bekam er den Arm wieder frei und sprang zurück. Der Razac verschwand zwischen den Häusern.
    Ares murmelte erneut die heilenden Worte aber etwas stimmte nicht.
    Der Knochen wuchs wieder zusammen aber das Fleisch und die Haut hingen immer noch in Fetzen auf dem Knochen.
    Er knurrte als eine Schneeflocke auf die Wunde fiel.
    Dann rannte er hinter Brom und Eragon her. :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 01.09.2007, 19:47


    spannung.....SPANNUNG......un neee er hört wiedermal da auf wo's interresant wird!
    aber geile story :yes: :yes: :clap: :clap: :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 01.09.2007, 20:25


    Hey, echt geil! Mach weiter!! Is echt super!! :clap: :clap: :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 01.09.2007, 22:13


    mehr^^ :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.09.2007, 00:04


    joa weiter im text
    _________________________________

    Als er noch mal zurück sah fluchte er und umfasste die Wunde.
    Er presste die Zähne zusammen aber unterdrückte einen Schrei.
    Hinter sich zog er eine Rote Linie die genau verriet wo er hin rannte.
    Nun bog er um eine Hausecke und wäre beinahe mit Horst zusammen gestoßen.
    Dieser packte ihn an den Schultern und hielt ihn fest.
    „Hast du Eragon gesehen… du bist verletzt wie ist das passiert“?
    Ares schluckte schwer.
    „Ich wurde angegriffen, die die wahrscheinlich den Bauern getötet haben, ich muss zu Gertrude“, keuchte Ares.
    Horst nickte und rief zu seinem Sohn Alberich der gerade um die Hausecke kam, „Holt Waffen, jemand wurde angegriffen“, dann wandte er sich wieder Ares zu.
    „Ich bringe dich zu ihr, dein Arm sieht schrecklich aus“.
    „Nein, such nach Eragon, die Fremden werden ihn jagen, ich schaff das schon alleine“.
    Horst nickte und rannte dann um die Hausecke.
    Ares wartete noch einen Moment dann stellte er sich wieder aufrecht hin und rannte dann weiter hinter Brom und dem Jungen her.
    Er holte sie erst auf dem Hof ein, Ares hatte inzwischen eine Menge Blut verloren und ihm ging langsam auch die Puste aus.
    Als er auf dem Hof ankam rief Brom etwas aufgeregt und bedeutete ihm etwas mit der Hand doch es war zu spät.
    Ares hörte nur noch ein dumpfes Grollen, dann holte ihn ein kräftiger Schlag von den Beinen und er spürte wie sich etwas auf seine Brust legte.
    Er war völlig überrumpelt das er rein Instinktiv handelte.
    „Raisa du Theravir“, brüllte er.
    Sofort wich der Druck und ein wütendes Fauchen durchdrang die Stille.
    „Ares, lass sie sofort wieder los und du Drache, mäßige dich bitte“, donnerte Brom.
    Ares blinzelte.
    Direkt über ihm hing etwa einen Meter in der Luft Saphira und bleckte die Zähne und durchbohrte ihn mit Blicken.
    Er hörte Schritte und dann sah er Eragon über sich stehen.
    „Bitte lass sie wieder runter, sie wird dir nichts tun“, dann reichte er ihm die Hand. Ares schlug sie weg und rappelte sich wütend wieder auf.
    Er kochte vor Wut, nicht nur weil durch den heftigen Schlag ihm alles wehtat und die Wunde wieder angefangen hatte zu bluten sondern auch weil Eragon und Brom so unvorsichtig gewesen waren.
    „Jetzt lass sie bitte herunter“, wiederholte Eragon nun etwas eindringlicher.
    Er sah ihn böse an.
    „Moraba“, murmelte Ares.
    Sofort viel der Zauber von dem Drachen ab und er landete auf allen vieren und knurrte Ares wieder an.
    „Saphira es ist gut, entschuldige dich bei ihm“, forderte Eragon sie auf.
    Sie musterte ihn noch einen Moment, dann wurde ihr Blick weicher und dann hörte Ares eine Stimme auf die er ein ganzes Leben lang gewartet hatte.
    „Es tut mir leid, dass ich so ruppig mit dir umgegangen bin, aber tu so etwas nie wieder“.
    Ares sprach es laut damit Eragon es auch hören konnte, „Wenn du mir keinen Grund dazu gibst wird es nie wieder vorkommen Skulblaka“.
    Sie schnaubte und ging dann einmal um ihn herum und lies ihn nicht aus den Augen.
    Er musterte sie ebenfalls und schaute ihr dann fest in die Augen. Keiner wollte nachgeben.
    Brom durchbrach die Stille.
    „Ares was ist mit deinem Arm“?.
    Er hob ihn an und musterte ihn, Eragon kam dazu und betrachtete ebenfalls die Wunde.
    „Ich kann es nicht heilen, der Razac hat mir seinen Schnabel in den Arm gebohrt“, beantwortete Ares Broms fragenden Blick.
    Er stellte seinen Tornister ab und kramte darin bis er eine kleine Tasche mit Verbänden hervor holte.
    Dann machte er sich daran Ares Wunde zu verarzten.
    „Wie hast du Saphira eben genannt und was ist ein Razac“?, fragte Eragon.
    Ares sah ihn abschätzend an. Er hielt seinem Blick nun stand und senkte ihn nicht mehr wie früher.
    „Skulblaka, so heißen die Drachen in der Sprache der Elfen und die Razac sind neben dem König das wohl größte übel in ganz Alagäsia“.
    „Aber was wollten sie von dir, warum haben sie uns und vor allem dich angegriffen“.
    Ares schnaubte.
    „Sie haben ihn angegriffen weil er neben deinem Drachen die größte Bedrohung für sie Darstellt, und weil er ihnen schon zweimal im Weg stand als sie dich fangen wollten“, erklärte Brom.
    Eragon sah Ares an.
    Dann sah er zu Saphira und murmelte etwas.
    „Schlag dir das sofort aus dem Kopf Junge“, donnerte Brom.
    Eragon sah ihn trotzig an.
    „Wieso, sie haben meinen Onkel getötet da ist es ja wohl meine Pflicht ihn zu rechen und sie zu töten“!
    Ares sah ihn an, er musste erst mal verarbeiten was er da gerade gehört hatte.
    „Ja das ist es aber du bist noch zu unerfahren, Eragon warte mit deinem Rachezug wir müssen hier erst mal verschwinden bevor sie zurück kommen“, erwiderte Brom.
    „Glaubst du ich bin jetzt noch nicht in der Lage dazu sie zu töten“, fluchte Eragon.
    Jetzt wurde es Ares zu bunt. Dieser Junge wollte einfach sein Leben und das von Saphira für etwas so bescheuertes wie einen Rachefeldzug aufs Spiel setzen
    „Eragon ich kann dich verstehen aber wenn du jetzt gegen die Razac antrittst wäre das nicht viel klüger als wenn Saphira direkt zu einem Shaikan gehen und ihn herausfordern würde“, Ares hätte schreien können, warum hatte er das gesagt.
    Saphira knurrte und fixierte ihn mit ihren Saphirblauen Augen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.09.2007, 00:37


    fein ^^ aber jetzt will ich wissen wie es weitergeht
    irgendwann erwürge ich dich ich will wissen was sie jetzt macht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.09.2007, 12:21


    ehrlicgesagt ich finde das letzte Kapitel ist ganz schöner Murks!ä



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 02.09.2007, 13:09


    joa ich find ganz ok...also murks isses net :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 02.09.2007, 15:30


    einfach super :yes:
    hoffe du schreibst bald weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.09.2007, 17:44


    joa demnächst in diesem theater sprich wahrscheinlich heute abend ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.09.2007, 18:15


    Ja bitte, ich muss morgen wieder los!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.09.2007, 18:18


    nen kleiner Teil
    ___________________________________________________

    „Was ist ein Shaikan“?, fragte Eragon.
    „Eine Drachenart, der wir hoffentlich nicht begegnen werden“, Brom sah Ares entschuldigend an doch der sah nur zu Boden.
    Aus einem unbestimmten Grund machten ihn Broms Worte traurig, er war kein Wahnsinniger.
    Er wollte Saphira um jeden Preis beschützen und dafür wurde er mit dieser Bezeichnung gestraft.
    Er schämte sich.
    Er spürte Saphiras Gefühle und war gleich noch etwas niedergeschlagener.
    Sie war wütend.
    Ares kam sich mit einem Mal wie das einsamste Wesen der Welt vor.
    „Ares nun komm schon“, rief Brom.
    Ares blickte auf und sah das Saphira schon längst weggeflogen war und Brom und Eragon auch schon ein Stück weiter gegangen waren.
    Langsam setzte er sich in Bewegung.
    Würde er Saphira jemals sagen können das er einer war, das er ein Shaikan war.
    Wie würde sie reagieren, würde sie ihn fortjagen, angreifen oder einfach töten.
    Ares machte sich so gut wie keine Hoffnung, dass sie es einfach akzeptieren würde.
    Als er wieder zu Brom und Eragon aufgeschlossen war fragte Eragon ihn,
    „Du bist ein Magier oder“?
    Ares sah ihn verwundert an.
    „Wie hast du diese Messer in deine Hand gezaubert“?
    Ares sah nach vorne.
    Er grübelte wie er es erklären sollte.
    Dann sah er Eragon wieder an.
    „Es ist eine Beschwörung und ja ich bin, so könnte man sagen, ein Magier, auch wenn meine Magie sich bei weitem von der deinen unterscheidet.
    Eragon sah ihn aufmerksam an.
    „Woher kommst du“?
    Ares sah ihn verblüfft an.
    Er überlegte aber es wollte ihm nicht einfallen.
    Er hatte keinen Ort den er Zuhause nennen konnte, er war sein Leben lang auf der Flucht gewesen.
    „Lass uns später darüber reden“, wich er der Frage aus



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 02.09.2007, 20:01


    gut, gut...weiter, bitte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 02.09.2007, 21:02


    Ja, sehr gut. Weiter, weiter!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Sephir - 02.09.2007, 21:38


    nett^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.09.2007, 21:40


    'Thx to all :D :D freut mich wenn es euch gefällt ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.09.2007, 06:18


    Kriegste noch ein paar hinb bis Mittwoch dann muss ich wieder weg :heul:

    und achjah blacki... wegen der sache mit orik .. ICH VERACHTE DICH :angry:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.09.2007, 14:11


    heute abend werde ich weiterschreiben versprochen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 03.09.2007, 20:13


    sclis mich den anderen
    weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.09.2007, 20:22


    der erste teil weil ich nicht weiss wann das inet mal wieder den geist aufgibt bittscheeen
    ________________________________________________


    Später ging Eragon voraus und führte sie in einen kleinen Hain, wo sie sich für die Nacht verstecken wollten.
    Es war eine kleine Lichtung mitten in einem Dornengestrüpp.
    Gerade groß genug für sie alle, eine Feuerstelle und einen Drachen.
    Später gesellte sich Saphira dazu und rollte sich hinter Eragon zusammen.
    Ares beobachtete sie verstohlen.
    Brom und Eragon unterhielten sich während Ares mit seinen Gedanken umherstreifte und überlegte wie er es am besten machen sollte, ohne von Saphir angegriffen zu werden oder sie zu verschrecken. Jedoch führte jedes Szenario was er im Kopf durchspielte zu einer Katastrophe.
    „Hast du noch Familie“?
    „Wie bitte“, Ares war ob Eragons Frage mehr als überrascht.
    Warum wollte er wissen ob er noch eine Familie hatte.
    Ares zögerte und sah zu Brom.
    Der sah ihn aufmerksam an.
    „Ich… ich habe noch eine Schwester“, antwortete er kurz angebunden.
    Eragon sah ihn erwartungsvoll an.
    Als Ares nichts mehr sagte hakte Eragon nach, „Und wie ist sie, wann hast du sie das letzte mal gesehen wenn du schon so lange mit Brom umherziehst wie er sagt“.
    „Ich habe sie erst vor kurzem gesehen, sie ist wunderschön und intelligent“
    Ares senkte betreten den Blick.
    „Und ich fürchte sie würde mich verabscheuen, wenn ich ihr sagen würde wer und was ich bin“, murmelte er leise.
    „Warum“?
    „Ich gehöre zu einer bestimmten Gruppe unseres Volkes die, … die einen nicht all zu guten Ruf hat“.
    Er zitterte, wenn dieser Junge noch weiter fragte würde er bald in der Falle sitzen.
    „Gehörst du zu den Rebellen“?
    „Auch, ja aber das ist nicht der Grund weswegen sie mich verabscheuen würde“.
    „Was dann, nun erzähl es mir doch“, Eragon sah ihn auffordernd an.
    „Wie kommst du eigentlich darauf das ich dir mein Leben offenbaren muss“?, entgegnete Ares.
    „Brom hat gesagt das du uns helfen willst, was bedeutet das wir noch eine ganze Weile zusammen sein werden und ich will etwas mehr über die Personen wissen die mich und Saphira begleiten“.
    Ares musste leise lachen.
    „Na gut. Du willst die Wahrheit hören“?, Eragon nickte.
    Ares seufzte.
    „Ich und meine Schwester gehören zu einem aussterbenden Volk, Eragon.
    Aber es gibt in unserem Volk zwei Gattungen, die meiner Schwester ist kurz vor dem aussterben und ich bin der letzte Vertreter der meinen“.
    Ares sah Eragon fest in die Augen.
    „Du bist kein Mensch sagst du“, fragte Eragon stockend.
    Ares nickte.
    „Was bist du dann, ein Schatten“?
    „Ich bin die wohl größte Bedrohung für alles und jeden“, spottete Ares und stand auf.
    „Moment warte wie meinst du das“?, doch Ares antwortete nicht und ging aus dem Lager.
    Er brauchte etwas Ruhe zum Nachdenken.
    Er ging ein paar hundert Meter vom Lager weg und setzte sich auf einen Baumstamm und schaute zu den Sternen auf.
    Sie blickten kalt zu ihm zurück, völlig ungerührt von seinem Schicksal.
    Er saß schon eine ganze Weile da als er hinter sich ein lautes Knacken hörte.
    Er drehte sich um und sah sich Auge in Auge mit Saphira.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.09.2007, 20:37


    das nächste Fitzelchen
    _____________________________________________


    Sie musterte ihn und stellte sich neben ihn und sah ebenfalls zum Himmel auf.
    Keiner sagte etwas und Ares wollte schon gehen als Saphira sagte, „Ich weiß wie es ist eine der Letzten zu sein“.
    Ares blieb mit dem Rücken ihr zugewandt stehen.
    „Ich weiß…“.
    „Warum willst du uns helfen“?, Saphira drehte sich um und stellte sich vor ihn.
    Er sah sie lange schweigend an bevor er antwortete.
    „Für mein Volk ist es zu spät, es gibt niemanden mehr, ich habe alles verloren. Dir und deinem Volk aber kann ich noch helfen…“, Saphira sah ihn unverwandt an.
    „…und es ist eine Blutschuld die ich deinem Volk gegenüber zu zahlen habe“.
    Ares stellte sich vor sie und sah sie fest an.
    „Bitte stell mir nicht die Frage was ich bin und wieso ich es bin. Ich weiß es ist viel verlangt aber vertraue mir bitte, Skulblaka, ich will nur noch eine letzte Schuld abtragen und werde wenn es sein muss dich und deinen Reiter mit meinem Leben schützen, egal vor welchem Feind“, er sagte dies alles in der alten Sprache.
    Sie sah ihn fest an, Ares wurde etwas verlegen ob seiner Ansprache und wandte den Blick nach unten.
    „Mein Volk hat beinahe soviel Leid über Alagäsia und seine Völker gebracht wie Galbatorix, ich möchte nur einen kleinen Teil eines Verbrechens wieder gut machen, auch wenn es niemals das Leid ungeschehen machen kann“. Er sah sie wieder an und schreckte zurück.
    Sie war ihm ganz nahe, zu nahe als das sie seinen Geruch nicht bemerken konnte. Sie sah ihn misstrauisch an. Er spürte etwas in seinem Geist. „Ich will dir und Eragon nichts böses Saphira und das muss dir genügen“.
    Er verschloss seinen Geist vor ihr und trat einen Schritt zurück.
    Sie sah ihn aufmerksam an.
    Sie wirkte unruhig, so als hätte sie eine Ahnung was er war.
    Doch es beruhigte Ares das sie nicht unternahm.
    Ares drehte sich langsam um und ging.
    Im ersten Moment war es still dann knackte es und er verkrampfte sich, weil er schon dachte das Saphira ihn angreifen würde doch als er sich umsah war sie verschwunden und er hörte nur noch ein fernes Rhythmisches Rauschen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 03.09.2007, 20:38


    Schön, schön. :clap: Weiter, bitte. :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 03.09.2007, 20:54


    ja weiter,weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 04.09.2007, 14:52


    ähm 1A mwhr kann man nich sagen^^

    ares und verlegen...muahaha :yes:

    aber weiter...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.09.2007, 14:58


    ok thx ^^
    __________________________________________________

    Am nächsten Morgen marschierten sie nach Terinsford wo Brom für sich und Eragon Pferde kauften.
    Als Eragon Ares fragte wie er mit ihnen mithalten wolle hatte er nur gelacht und sich einen Spaß mit Eragon gemacht.
    Als sie das Dorf verlassen hatten verwandelte sich Ares wieder in den Wolfsartigen Halbdrachen, und sprintete unter Eragons staunendem Blick neben ihnen auf allen vieren Hinterher.
    Leute die Ares nicht genauer sahen würde ihn für einen großen Hund oder einen gezähmten Wolf halten weswegen er sich auch nicht zu verstecken brauchte.
    Brom allerdings fand diesen Scherz, und das zeigte er Ares auch nicht so toll.
    Er sah ihn die ganze Zeit über böse an und ermahnte ihn nicht zu übermütig zu werden. Ares liebte es in diesem Körper zu rennen.
    Er war schnell, kräftig und über aus gut für lange Strecken geeignet.
    Als sie sich Abends ans Feuer setzten behielt Ares seinen Körper bei und legte sich neben Brom.
    Der zögerte erst einen Moment, dann kraulte er Ares hinter den Ohren.
    Ares genoss es und amüsierte sich über Eragon der mit jeder Stunde verwunderter dreinschaute.
    Ares konnte ihn verstehen, eben war er noch ein Wesen was von einem Menschen nicht zu unterscheiden war und sich auch wie ein gebildeter Mensch gab und nun als Wolf neben Brom lag und sich genüsslich die Ohren kraulen lies.
    Eragon rutschte näher heran und streckte schon en Arm aus als Ares drohend die Lefzen hob.
    Eragon zog seinen Arm sofort wieder zurück und Brom lachte laut.
    „Das ist eine Geste Junge, die man sich erst bei ihm erarbeiten muss“, er grinste Eragon durch seinen Bart hin an.
    Dann stand Brom seufzend auf und ging zu den Satteltaschen die neben einem Baum standen und kramte in ihnen bis er ein längliches Paket herauszog.
    Ares wusste was das war und stand ohne einen Kommentar auf und ging aus dem Lager.
    Er schickte Brom nur noch einen Gedanken der ihn auf der Jagd zeigte und verschwand dann im Unterholz.
    Nachdem er sich einen Hasen gefangen und verspeist hatte streifte er etwas durch den Wald.
    Als er bei einer Lichtung ankam war er verwundert.
    Die Stelle kam ihm irgendwoher bekannt vor, aber er wusste nicht woher.
    Er besah sich die Stelle etwas genauer, als er etwas entdeckte, einen Knochen.
    Nur ein kleines Stück des Knochens ragte aus dem Boden.
    Ares ging zu der stelle und packte den Knochen mit den Zähnen.
    Er zog und zerrte daran bis der Knochen nachgab und er auf dem Rücken landete.
    Dann besah er staunend seinen Fund, er wusste von welchem Lebewesen solch ein Knochen stammte.
    Ein Drache musste hier vor Jahren sein Leben gelassen haben und das war nun alles was von den mächtigen Himmelsseglern übrig blieb, dachte Ares traurig. Es musste ein riesiges Exemplar gewesen sein, der Größe des Knochens nach.
    Ares sah sich um und buddelte hier und da in der Erde bis er sich an etwas scharfen die Pfote aufriss.
    Er zog sie schnell aus der Erde und leckte sich die blutende Wunde sauber ehe er sie heilte.
    Dann scharrte er vorsichtig um die Stelle herum.
    Eine halbe Stunde und enorme Anstrengungen später hatte er seinen Pfund ausgegraben.
    Er besah sich den riesigen Kieferknochen etwas genauer.
    Er musterte die spitzen Zähne, die Breiten Backenzähne und die Spitz zulaufenden Reißzähne... die Reißzähne.
    Ares starrte auf die Zähne und begriff was er hier vor sich hatte.
    Acht Zähne anstatt den normalen vieren ragten aus dem Kiefer.
    Ein Shaikan, dachte Ares.
    Er verscharrte den Kiefer so gut es ging wieder mit Dreck und Laub und ging dann wieder in Richtung Lager.
    Als er in das Lager marschierte war Saphira bereits wieder da und knurrte den ihr fremden Ares an.
    „Erkennst du mich etwa nicht mehr“?, er musste ein Grinsen unterdrücken was Saphira als Zähne Fletschen hätte deuten können.
    Sie schnupperte und grunzte dann beruhigt und legte den Kopf auf den Boden, beobachtete ihn aber genau.
    Er verwandelte sich innerhalb eines Augenblicks in einen Menschen.
    Nun sah sich Ares um und entdeckte in der einen Ecke Eragon der sich schlafen gelegt hatte.
    Brom kam ins Lager marschiert und musterte ihn.
    „Würdest du dich bitte saubermachen, mit Blutverschmiertem Gesicht siehst du nicht gerade sehr freundlich aus“, bemerkte Brom.
    Ares stutzte und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht.
    Als er sich die Hand vor die Augen hielt waren sie Blutverschmiert.
    Er ging zu seinem Tornister der neben den Satteltaschen stand und holte seinen Trinkschlauch hervor. Er kippte sich etwas Wasser in die hohle Hand und fuhr sich mehrmals durchs Gesicht.
    Dann setzte er sich zu Brom ans Feuer und starrte in die Flammen.
    Er sah auf und schaute zu Eragon, Saphira beobachtete Ares genau und fing unmerklich an zu knurren als er zu ihm sah.
    Ares sah sie verwundert an und sie blinzelte belustigt.
    Dann sah er sich Eragon genauer an und bemerkte eine Platzwunde am Kopf.
    Ares sah Brom an und der sagte nur trocken, „Er hat sich im Schwertkampf überschätzt und das ist das Ergebnis“. Ares pfiff leise.
    Sah noch mal zu Saphira und die zog nun die Lefzen hoch und knurrte erneut leise.
    Ares wand den Blick ab. Saphira war ihm irgendwie nicht ganz geheuer, sie verhielt sich so seltsam seit ihrem Gespräch, so als wüsste sie genau was für ein Geheimnis Ares hatte.
    Was wenn sie es wusste, warum hatte sie ihn nicht gefragt.
    Er überlegte und hatte dann einen Einfall.
    „Ich habe etwas gefunden“, flüsterte er Brom zu, so als würde er nicht wissen das Saphira sie sehr gut hören konnte.
    Brom sah ihn an.
    „Ich habe ein Skelett gefunden, ein Skelett von einem Drachen, Brom. Von einem Shaikan“.
    „Wo“?, Ares sah verdutzt auf, Eragon sah ihn fragend an.
    Saphira sah ihn aufmerksam an, sie wirkte nicht so als ob sie es beunruhigte über dieses Thema zu sprechen.
    „Hier in der Nähe, aber was auch immer ihn getötet hat, es ist schon lange her“, Eragon hörte ihm aufmerksam zu.
    „Du hast mir immer noch nicht erklärt was ein Shaikan eigentlich ist“, hakte Eragon nach.
    „Frag Saphira, sie wird es dir bestimmt erklären“, antwortete Ares.
    Sie sah Ares fest an, dann verengte sich ihr Blick und sie musterte ihn mit einem seltsamen Blick.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 04.09.2007, 15:13


    super :clap:

    und weiter :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 04.09.2007, 16:47


    Das ... ist einfach nur.... sc.....-GUT verdammt!!!
    :yes:

    Sry das das hier hinkommt : Blacki ich muss dir mal was sagen, ich will net wissen wie es in deine anderen foren läuft ;) ...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 04.09.2007, 21:10


    Ich schließ mich den anderen mal wieder an: Wirklich sehr, sehr gut!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 04.09.2007, 21:18


    schließ mich auch den anderen an.
    einfach super weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.09.2007, 21:27


    Danke freut mich wie immer^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.09.2007, 23:32


    Falls ich fliegen sollte, stelle ich vorher noch nen link auf wo ich meine geschichte hingeschickt habe
    bzw weiterschreiben werde.
    THX an Alle die das hier gelesen haben.
    Ciao falls wir uns net mehr sehen sollten.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.09.2007, 18:01


    weiter geht es hier oder in einem dort genannten Link.

    http://fantasyforum.plusboard.de



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 05.09.2007, 21:22


    Hi Aresander, in dem Forum was du als Link angegeben hast, wo finde ich da deine Geschichte oder bleibst du vielleiccht doch noch hier, habe gelesen das ihr euch einig geworden seid, aber auf jeden fall würde ich edine Geschichte gerne weiterlesen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.09.2007, 17:11


    Nun dann weiter im Text
    _________________________________

    War er nun zu weit gegangen, wusste sie nun wirklich was er war oder bildete er sich das alles nur ein?
    „Sie waren, bis zu ihrem Untergang große Krieger unseres Volkes“, Ares war aufgrund dieser Aussage sprachlos.
    Er starrte sie an.
    „Aber mit ihnen war es genau wie mit en Drachenreitern, sie waren der Meinung das Die Drachen sie beneideten. Daraufhin begann der schlimmste Krieg seit dem Krieg der Drachen gegen die Elfe“, Saphira sah Eragon nun an und Ares hatte einen Moment Zeit sich den Schweiß aus de Gesicht zu wischen, sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
    Dann wandte Saphira wieder ihm den Kopf zu und sprach weiter.
    „Sie sind waren Grausame Kreaturen, ich will gar nicht daran denken was sie mit den Drachen getan haben die sie gefangen haben“, jetzt wurde Ares neugierig, das war ihm neu.
    „Sie haben sie solange gequält bis sie um den Tod gefleht hatten“, spie Saphira es aus.
    „Ares, ich habe…“; doch Ares stand so aprubt auf das Brom wieder schwieg.
    „Das ist eine Lüge“, fauchte er Saphira an.
    Sie sah ihn kalt an.
    „Nicht alle waren, wenn es überhaupt stimmt so, nicht alle waren dem Wahnsinn anheim gefallen, sie haben die Drachen beschützt“, Ares sah sie mit einem enttäuschtem Blick an als sie nur schnaubte.
    „Ja, sie haben es versucht und diese Monstren haben sie noch schlimmer abgeschlachtet als uns Drachen“, erwiderte sie.
    Ares wollte gerade etwas erwidern als sie fortfuhr, „Wenn ich einem Begegne werde entweder ich ihn töten oder er mich, nicht anders wird es…“.
    Ares rannte aus dem Lager, er fühlte sich innerlich zerrissen.
    Saphira hatte ihm gerade das schrecklichste angetan was er sich hatte vorstellen können.
    Er rannte und rannte bis ihm die Muskeln wehtaten und er sich schluchzend an einen Baum lehnte.
    Alles worauf er je gehofft hatte war vorbei.
    Er rutschte an dem Stamm herab und kauerte sich dann an den Waldboden.
    Er zog die Knie an und wippte langsam vor und zurück.
    Eine Träne viel auf den Boden und bald waren zwei dunkle Kreise auf den Boden gezeichnet.
    Er weinte wie er noch nie geweint hatte, voller Trauer, nun kam es ihm so vor als wäre seine Mutter erneut gestorben.
    Er spürte eine Präsenz auf ihn zukommen, doch es war definitiv nicht Saphira.
    Brom kam langsam auf ihn zu, blieb immer wieder stockend stehen. So etwas passte überhaupt nicht zu Brom.
    Dann spürte er wie ihn jemand an der Schulter berührte, er schlug die Hand weg.
    „Es ist alles vorbei Brom, sie hasst mich“, schluchzte er.
    Keine Antwort, dann fragte er ihn, „Du bist einer, habe ich Recht, ein Shaikan meine ich“?
    Ares hörte auf zu schluchzen, geschockt sah er zu Boden, dann hob er den Kopf und sah Eragon in die Augen.
    „Ich weiß nicht was du meinst“, wich Ares aus.
    „Verkauf mich nicht für blöd, deine Geschichte und die deiner Schwester und eure Völker die von dem Aussterben bedroht sind, deine Reaktion auf Saphiras Äußerung hin. Du kannst mir erzählen was du willst, du bist ein Shaikan, habe ich Recht“, fragte Eragon sanft aber bestimmt.
    Ares sah ihn eine Weile lang an dann senkte er den Kopf, „Ich habe es mir doch nicht ausgesucht ob ich einer sein will oder nicht“, schluchzte er



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 07.09.2007, 17:52


    gut...das stellt mich für heute mal zufrieden.

    EDIT: njaaa iegnetlich nich, also weita, weita^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.09.2007, 17:55


    wer sagt denn das es nicht schon weitergeht ^^

    ___________________________________________________________^

    „Ich bin verlassen seit ewigen Jahren, habe alles verloren, meine Mutter meine Freude und meine einzige Hoffnung war Saphira und jetzt hasst sie mich“.
    Eragon ging neben ihm in die Hocke und legte eine Hand auf Ares Schulter.
    „Ich kann dich verstehen…“, Ares fuhr aufgebracht nach oben, „Woher willst du wissen wie es ist alleine zu sein, über Jahre alleine durch die Wildnis zu ziehen ohne irgendjemanden, Monate lang allein in einer Zelle eingesperrt zu sein und auf den Tod zu warten, zu hoffen das man doch noch eine Chance bekommt und sie einem dann mit solcher Brutalität genommen bekommt, wie willst du wissen wie ich mich fühle“. Er fiel auf die Knie, seine Emotionen überwältigten ihn vollkommen.
    Er war nichts mehr weiter als ein Lebewesen was alles verloren hatte.
    „Alles was ich wollte war die Zuneigung meiner Schwester und stattdessen verabscheut sie mich ohne mich zu kennen. Ich habe jede Nacht über sie gewacht als sie in er Wildnis aufwuchs, habe nie einen Moment nicht an sie gedacht. Warum passiert das alles mir? Was habe ich getan um so behandelt zu werden“, er vergrub sein Gesicht in den Händen und weinte sich immer mehr in seine Depressionen hinein.
    Am liebsten wäre er einfach tot umgefallen und hätte alle seine Sorgen einfach vergessen, doch etwas hielt ihn davon ab sich selbst zu töten.
    Ihm war aber trotzdem irgendwie alles egal, er lies jeden Zauber gehen den er sonst selbst im Schlaf aufrecht erhielt. Er spürte wie es ihn veränderte. Dann begriff er aber was passierte und brach die Verwandlung ab. Doch es war zu spät er hatte komplett seine Drachengestalt angenommen nur war er noch nicht größer als sein Wolfskörper. Jetzt war alles zu spät, er war verzweifelt und rollte sich einfach am Boden zusammen und zitterte. Eine Träne rann über seine Wange. Er konnte in seinem Drachenkörper nicht schluchzen, stattdessen kam eine Reihe seltsamer seufzender Geräusche hervor.
    Er spürte eine Berührung am Kopf, Brom musste gekommen sein und streichelte ihm nun durch die Mähne.
    Die Nähe schenkte Ares wieder etwas Hoffnung das er doch nicht ganz alleine war.
    Er drückte den Kopf der Hand entgegen und fand bald den Körper des Besitzers der Hand und drückte seinen Kopf an ihn.
    Er weinte sich immer mehr in den Schlaf als er wieder wach gerüttelt wurde.
    Er sah auf und stutzte, Brom war nirgends zu sehen, nur Eragon saß neben ihm und hatte Ares Kopf sich auf den Schoß gelegt und ihn gestreichelt.
    Er sah ihn mitleidig an.
    Ares senkte den Blick.
    „Alles was ich mir je gewünscht habe, war eine Familie, eine Familie die mir Nähe schenkt aber es soll wohl nicht sein“, er schloss wieder die Augen und atmete langsam aus.
    „Du kannst jetzt zu Saphira gehen und es ihr sagen, ich werde keinen Fluchtversuch unternehmen und mich nicht wehren“, murmelte Ares.
    „Was redest du für einen Blödsinn, wieso sollte sie dich umbringen wollen“?, Ares sah ihn an.
    „Du bist ihr Bruder oder nicht? Warum sollte sie dich töten wollen“?, Ares schluckte.
    „Hast du nicht zugehört was sie gesagt hat, wenn sie einen Shaikan trifft hat sie gesagt würde entweder sie oder ich sterben“. Eragon sah auf und über ihn hinweg.
    „Ich werde dir nichts tun“, Ares schrak zusammen und sah sich um.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 07.09.2007, 17:59


    Du kleiner, mieser Informationen-vorenthalter, DU!!!!

    wehe da kommt der dritte teil net gleich!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.09.2007, 18:08


    So danach wirste aber warten müssen Frost, weiter bin ich einfach noch nicht.

    -_______________________________

    Hinter ihm lag Saphira und sah ihn freundlich an. Ares war starr vor Schreck und starrte sie nur ängstlich an.
    „Du hast es mir versprochen das du uns nichts böses willst, hast uns geholfen, hättest Eragon oder mich schon so oft töten können und du hast aus deinem Herzen gesprochen. Ich vertraue dir“, Ares verstand die Welt nicht mehr. „Aber du hast doch,… ich meine eben hast du gesagt das…“, „Ja einen Shaikan würde ich sofort angreifen, du aber bist etwas anderes.
    Du bist mein Bruder, was bedeutet das du auch von meiner Mutter zur Welt gebracht worden bist. Einer Drachin. Du bist ein Shaikur und kein Shaikan“, Ares war baff, was sollte er sein. Ein Shaikur, davon hatte er noch nie etwas gehört.
    Er starrte sie immer noch an und sie starrte zurück, dann bleckte sie die Zähne und Ares zog aus Instinkt den Kopf ein und senkte den Kopf. Sie knurrte mehrmals abgehackt und senkte ihren Kopf zu ihm herab.
    Ares musste sich zwingen still zu halten und seinen Kopf nicht zurück zu ziehen.
    Saphira müsste nur zuschnappen um sein Leben zu beenden.
    Sie näherte sich ihm ganz langsam und roch an ihm, dann stand sie auf und umrundete ihn ein paar Mal.
    Dann stellte sie sich seitlich neben ihn und nährte den Kopf wieder seinem Hals und öffnete das Maul.
    Ares kniff die Augen zusammen und verkrampfte sich.
    Aber er hielt still.
    Dann spürte er etwas, wonach er sich immer gesehnt hatte.
    Ein Drachenkuss. Er wandte Saphira vorsichtig den Kopf zu und sie sah ihn gutmütig an und leckte ihm durchs Gesicht. Sie hatte ihn akzeptiert.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 07.09.2007, 18:12


    super! spitze ok aber ich warte höchstens..hmm 2 tage :lol: :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 07.09.2007, 22:18


    Mensch Frost bist du gönnergaft morgen um punkt 16 uhr habe ich dienstschluss dann wuill ich was sehen, rühren kadett!!! :gr:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.09.2007, 22:57


    Zubefehl her general feldmarschall *stramm steh*^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 09.09.2007, 01:00


    ich bin ja etz bisschen hinterher aber des werd ich dann mmorgen aufholen =)

    aber des was ich bis etz gelesn hab find ich wie alles davor sehr gelungen!!

    :yes: :yes: :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Frost - 09.09.2007, 03:08


    Jakkin hat folgendes geschrieben: Mensch Frost bist du gönnergaft morgen um punkt 16 uhr habe ich dienstschluss dann wuill ich was sehen, rühren kadett!!! :gr:

    hey ares wo isses?^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Moonfairy - 09.09.2007, 11:40


    Genau, Aresander, wo ist das versprochene Kapitel?^^
    Hab alles bis jetzt gelesen und finde es super! :yes: :clap:
    Also:
    Schnell weiter bitte!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Islanzadi - 09.09.2007, 12:08


    so etz bin ich auch fertig^^

    tolltolltoll !!!

    ich finds wie immer genial!! :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 09.09.2007, 18:43


    super :clap:
    weiter schreiben



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.09.2007, 19:20


    Danke Akkina freut mich wie immer das es dir gefallen hat... leider werde ich hier den Rest der Geschichte nicht mehr Online stellen. :??:
    Habe mich in da sFantasy Forum von Luna verlagert :hm:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.09.2007, 21:38


    Hier geht es weiter !!!


    http://fantasyforum.plusboard.de/bibliothek-f50.html



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 22.09.2007, 15:00


    kannst net doch auch hier wieter ausstellen ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.09.2007, 14:02


    mal sehen vielelicht wenn hier wieder geregelte umstände herrschen :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:17


    was solls weitergehts

    ______________________________________________

    Er wandte Saphira vorsichtig den Kopf zu und sie sah ihn gutmütig an und leckte ihm durchs Gesicht. Sie hatte ihn akzeptiert. So wie er war, als Shaikan.
    In ihm spielte alles verrückt, sein größter Traum sollte nun doch nach so vielen Jahrzehnten doch in Erfüllung gehen?
    Saphira leckte ihn noch immer, so als wäre er ein kleiner Bruder, ob sie ahnte wie alt er wirklich war?
    Doch was spielte das für eine Rolle, er konnte ja schon nicht einmal fassen was ich mhier für ein Glück zuteil wurde, ein Glück das er gar nicht begreifen konnte.
    Immer noch wie zu Eis erstarrt saß er da.
    Etwas warmes rann ihm über die Wange und Eragon sah ihn lächelnd an, jedoch Saphira sah ihn besorgt an.
    „Geht es dir nicht gut oder glaubst du immer noch ich will dich töten, ich verspreche dir das dass nicht der Fall…“, weiter kam sie nicht als Ares sich mit aller Kraft an sie drückte. Er schmiegte seinen Kopf an ihre Schulter und er spürte wie sie ihren Flügel über ihm ausbreitete wie einen Arm er ihm um die Schultern gelegt wurde.
    Ares war glücklich. Mehr noch, er war nicht mehr alleine.
    „Eragon hat mir außerdem erzählt was du für mich empfindest und Brom hat es mir schon damals auf dem Hof erzählt“, Ares hob leicht den Kopf und musterte Eragon der ihn nur breit anlächelte. Ares hatte ihn tatsächlich unterschätzt und Eragon war ohne das Ares es gemerkt hatte in seinen Geist ein gedrungen und hatte überprüft ob er ihnen wohl gesonnen war.
    Später gingen sie zum Lager zurück.
    Brom saß am Feuer und stand auf als er sie sah.
    Er ging auf Ares zu und blieb mit schuldbewusstem Blick vor ihm stehen.
    Es tut mir leid, verzeih das ich dein Geheimnis verraten habe aber ich konnte nicht mehr ertragen wie du dich unter Sehnsucht selbst so gequält hattest und…“, Ares ging auf Brom zu und umarmte ihn.
    Leise flüsterte er Brom ins Ohr „Ich danke dir mein Freund, du ahnst gar nicht wie dankbar ich dir bin“. Er drückte Brom noch einmal fester an sich. Dann wich er einen Schritt zurück und lächelte Brom an.


    Ein alter Bekannter

    Ares war das nicht geheuer. Er ging neben Eragon auf seinem Pferd durch die verlassene Straße zum Dorfplatz von Yazuac.
    „Das gefällt mir nicht“, murmelte Brom.
    Ares war unruhig, das Dorf war wie ausgestorben, er fand kein einziges Lebenslicht in der näheren Umgebung. Eine Bewegung zog Ares Aufmerksamkeit auf sich.
    Er starrte in die Seitengasse, die in die Hauptstraße mündete.
    „Was ist“, wollte Brom wissen.
    Ares antwortete nicht und ging langsam in die Gasse. Sie bog am Ende ab und er ging vorsichtig um die Kurve, jeden Moment darauf gefasst einen Razac oder einen Soldaten abwehren zu müssen. Doch hinter der Ecke war nichts, doch nun beschlich ihn ein bedrohliches Gefühl, es machte ihn unruhig. Er kannte das Gefühl, als ob jemand einen beobachtete und man sich so lange nach ihm umschauen konnte wie man wollte.
    Er schaute in jede Richtung doch da war nichts, er sah zum Himmel auf und suchte dort nach Feinde, doch auch dort war nichts zu sehen.
    Er senkte den Blick und sein Augenmerk viel auf eine kleine Dorfkirche.
    Die Menschen verwunderten Ares immer wieder, was sie doch für einen seltsamen Geschmack haben. Er musterte den aus Stein geschlagenen Dämon der oben auf der Kirche hockte, er war nachtschwarz und musste aus irgendeinem Edelstein oder glatt poliert sein.
    Selbst auf diese Entfernung sah Ares die zu einem Fauchen gebleckten Fangzähne und die starren Augen. Er fröstelte, diese Statue sah so lebensecht das er tatsächlich Angst davor bekam. Er wandte sich um und ging weiter. Bevor er um die nächste Ecke ging sah er noch einmal zurück zur Statue, sie saß immer noch reglos auf dem Dach.
    Doch Ares war nicht aufgefallen das sie ihn nun direkt ansah.
    Er ging weiter bis Brom nach ihm rief.
    „Wo steckst du, komm zum Dorfplatz, schnell, Urgals waren hier“!
    Ares blick wurde schärfer und mit einem leisen klacken schoben sich die beschworenen Panzerplatten über seine Unter-, Oberarme und Schienbeine.
    Dann drehte er sich um und lief zurück zur Straße.
    Als er um die Ecke kam hörte er ein wütendes Brüllen hinter sich. Als er sich umdrehte stand ein Urgal mit zum Schlag erhobenem Arm hinter ihm. In seiner Hand ruhte der Griff einer Schweren unförmigen Axt. Dann schlug er zu, es war zu spät für irgendein Manöver. Ares war zu geschockt als das er etwas hätte machen können als ein schwarzes Etwas den Urgal von der Seite her ansprang, ihn von den Füßen riss und ihn dann mit einem schnellen Biss ins Genick tötete.
    Dann richtete sich die Kreatur zu voller Größe auf und wandte sich Ares zu.
    Ares wurde kreidebleich vor Angst, sein Jäger hatte ihn gefunden.
    Das Monstrum was ihn Körper und bildete den eines normal großen Mannes mit nachtschwarzen Haaren.
    Die grauen Augen musterten ihn sorgfältig, Ares war wie gebannt von dem Anblick des Mannes. Er starrte ihn immer noch an als er ein lautes Rauschen über sich hörte, der Mann sah nach oben und sah direkt auf Saphira die gerade über sie hinweg flog.
    Dann sah er wieder Ares an. Der hatte nun die Kontrolle über sich selbst wiedergefunden und machte auf dem Absatz kehrt und rannte so schnell er konnte aus der Gasse auf die Straße heraus. Dann spürte er wie ihn etwas im Genick packte und ihn während dem rennen zu Boden zwang. Schmerzhaft fiel er auf die Knie versuchte sich gegen den Druck des Fremden zu wehren als dieser ein paar kurze Abgehackte Worte rief.
    Ares schrie vor Entsetzen als sein Körper sich ohne das er es wollte verwandelte und seine Drachengestalt annahm.
    Immer weiter bis er vollkommen verwandelt war. Doch half ihm seine Größe hier nichts, er wusste nicht was der Fremde da mit ihm Tat doch Ares konnte sich nicht bewegen sondern fühlte nur ein unangenehmes Stechen im Nacken. Dann lies der Mann ihn los, Ares versuchte sich zu bewegen, doch als er es versuchte zuckte er nur unkontrolliert. Dann roch er es. Blut!
    Sein Blut, was hatte der Fremde mit ihm gemacht, Ares bekam immer mehr Angst. Dann lies das unangenehme Ziehen jedoch nach und das Zucken lies nach. Doch reichet seine Kraft nicht mal mehr um auf zu stehen. Dann sah er ihn, ein Urgal war gerade in die Straße eingebogen und sah ihn. Er rief etwas und bald kamen weitere der grobschlächtigen Gestalten in die Straße gerannt. Sie umkreisten ihn.
    Die Monstren beäugten ihn misstrauisch, kamen aber immer näher bis sie nicht mehr weit von ihm entfernt standen.
    Einer der Größten ging nun vorsichtig auf ihn zu schob ihm seine Schwertklinge unter den Hals. Ares spürte wie es ihm die Haut aufritzte. Dann schrie das Ungetüm auf und sackte zu Boden. Der Blick war gebrochen und die anderen Urgals traten mehrere Schritte erschrocken zurück.
    Der Fremde stand neben Ares und hob eine Hand. Knisternd hob sich eine violett pulsierende Kugel in seiner Hand hervor. Dann mit einer Lautlosen Explosion breitete sich eine Druckwelle aus und Ares schloss vor Angst die Augen als sie ihn erreichte. Es fühlte sich an als ob ihm jemand vor den Kopf geschlagen hätte. Sein Kopf krachte besinnungslos zu Boden und lag still obwohl Ares nicht bewusstlos war.
    Der Fremde wandte sich nun ihm wieder zu und kniete sich neben ihn und untersuchte ihn.
    Ares spürte wieder etwas, doch die Kontrolle reichte noch nicht aus um sich zu bewegen.
    Dann packte er ihn bei der Mähne und hob Ares gesamten Kopf hoch, was auch immer das für ein Wesen war, ein Mensch konnte es nicht sein.
    Er musterte ihn weiter und legte ihn dann vorsichtig aber bestimmt wieder auf den Boden.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:18


    Die sorgen eines Kindes

    Ein leichtes Rauschen, wie beim fliegen durchzog die Stille.
    Ares spürte einen Lufthauch auf der Wange, dann öffnete er blinzelnd die Augen nur um zu sehen das er mit atemberaubender Geschwindigkeit auf ein Meer herab fiel.
    Er versuchte sich zu verwandeln, doch es ging nicht.
    Immer schneller fiel er, dann passierte es.
    Er schlug auf das Wasser auf, spürte jedoch den Aufschlag gar nicht. Es war fast so als wäre er nicht aus einer Höhe von hunderter von Metern sondern gerade mal von einem Uferrand ins Wasser gesprungen.
    Er öffnete erneut vorsichtig die Augen. Er spürte die Berührung des Wassers auf seinen Augen nicht.
    Etwas stimmte hier nicht, träumte er oder war er tot und das war das was auf den Tod folgte?
    Er sank immer weiter dem Meeresgrund entgegen. Dann sah er ihn.
    Es war eine gerade Ebene aus Sand die hier und da mit Steinen gesprenkelt war.
    Nun fing Ares sich an zu drehen, so das nun seine Füße auf den Boden zeigten. Dann kam er auf dem Grund auf.
    Er stand fest auf dem Boden. Er hob einen Fuß an, es ging er konnte sich normal bewegen. Langsam ging er ein paar Schritte.
    Dann drehte er sich wieder um.
    „Wer bist du“?
    Die Stimme kam mitten aus dem Nichts und erschreckte ihn. Niemand war zu sehen.
    Ares ging schnell weiter um der Stimme zu entkommen. „Was hast du vor“?, die Stimme war nun vor ihm und Ares drehte sofort um.
    Nur um erschrocken stehen zu bleiben und sich dem Fremden Mann gegenüberzufinden der ihn in Yazuac angegriffen hatte.
    Ares schluckte, dann straffte er sich.
    „Wer bist du, was willst du von mir’“, fragte Ares drohend.
    Der Mann sah ihn kalt an und setzte sich dann in Bewegung, oder war es Ares der sich bewegte. Der Mann rührte sich keinen Schritt, genauso wie er selbst.
    Doch trotzdem drehte der Mann sich um Ares.
    Dann sah er ihn an. Eisblaue Augen fixierten ihn.
    „Ich bin hier um dir bei dem Auftrag von Aresander zu helfen“, sagte er in einer seltsamen maßregelndem Tonfall.
    Dann löste er sich auf und war verschwunden.
    Ares stand immer noch da und sah sich um, als mit einem heftigen Rucken sich der Meeresboden in Bewegung setzte.
    Es wurde heller und Ares konnte sehen wie der Wasserspiegel drastisch fiel.
    Dann erreichte ihn die Oberfläche.
    Die Luft war eisigkalt und Ares fing bald an zu frieren.
    Er sah sich um doch alles was er sah war Wasser.
    Dann sah er nach unten. So etwas hatte er noch nie gesehen.
    Unter seinen Füßen bildete sich eine milimeter Dicke Eisschicht nur bis zu den Rändern seines Fußes. Er machte vorsichtig einen Schritt nach vorne. Dort wo sein Fuß aufkam bildete sich sofort eine neue Eisplatte und erlaubte es ihm weiter zugehen.
    Aber mit jedem Schritt wurde ihm kälter und kälter. Bibbernd sah er seine Hände an, sie waren blau angelaufen und steif. Er versuchte erneut einen Zauber zu wirken der ihn vor der Kälte schützen würde, doch nichts passierte.
    Verzweifelt fiel er auf die Knie, sollte er nun erfrieren, nun wo er seine Schwester gefunden hatte?
    Langsam stand er wieder auf und entsinnte sich an den Anhänger den er ein paar Tage nach Saphiras Geburt anfertigen lassen hatte und mit einem Zauber belegte.
    Er tastete auf seiner Brust nach ihm und umschloss ihn fest mit einer Hand.
    Er hatte ihn eigentlich für Eragon anfertigen lassen da er Saphiras Reiter war, aber nun würde er ihn nie bekommen.
    Der Anhänger war ein magisches Signal was Ares rief wenn man einen bestimmten Satz in der alten Sprache sagte und das Amulett in den Händen hielt.
    Aber nun würde er es ihm niemals geben können.
    Traurig ging er weiter bis er nicht mehr gehen konnte vor Entkräftung und legte sich einfach auf die Eisschicht die sich unter ihm bildete.
    „Was hat er“?
    Das hatte ihm noch gefehlt, das dieser mysteriöse ihm nun auch noch seine Ruhe nahm.
    Er hörte weitere Stimmen, die verschiedene Worte und Sätze riefen.
    Dann wurde ihm auf einmal warm, das er vor Schmerz schrie.
    Jemand verbrannte seinen Körper.
    Ares riss die Augen auf und starrte Eragon an der neben ihm kniete. Auf der anderen Seite lag Saphira direkt an in gekuschelt, sie sah besorgt auf ihn herab.
    Über ihm stand Brom und tauchte einen Lappen in eine Pfanne und gab ihn dann Eragon, der ihn mit spitzen Fingern nahm und ihn Ares auf den Rücken legte.
    Als der Lappen auf seine Haut traf musste Ares schreien vor Schmerzen.
    Alle sahen ihn an. Was war passiert, wieso war er nun mitten in einem verschneitem Wald und nicht mehr mitten auf der offenen See?
    Er sah an sich herab.
    Seine blauen Schuppen waren an Manchen stellen mit Raureif überzogen. Saphira stupste ihn an, „Halte durch, bitte ich will dich nicht verlieren“!, flehte sie in Gedanken.
    Ares verstand nicht was hier los war doch als er sich bewegen wollte spüret er nichts mehr.
    Dann legte Eragon einen weiteren Lappen auf seine Schuppen und wieder brannte es als ob er brennendes Lampenöl über ihn gekippt hätte.
    Langsam kam ihm wieder die Erinnerung an das Geschehene in Yazuac.
    Er musste mitten im Schnee ohnmächtig geworden sein und nun halb erfroren sein.
    Brom verschwand aus seinem Blickwinkel und kam kurz darauf mit einer der Pferde Decken zurück und legte sie neben Ares auf den Boden. Dann packten er und Eragon Ares unter dem Rücken und rollten ihn vorsichtig auf die Decke näher dem Feuer entgegen.
    Als er nah genug an den Flammen war um ihre Wärme zu spüren, legte Brom ihm die andere Hälfte der Decke auf der er nicht lag über ihn.
    Eragon legte inzwischen etwas Holz nach und schürte das Feuer.
    Er spürte nur noch wie etwas seinen ganzen Rücken berührte und dann wie sein Rücken wohlig warm wurde.
    Angestrengt wand er den Kopf nach hinten und sah Saphira die gerade von Brom gesagt bekam was sie tun sollte. Dann stieg Brom auf eines der Pferde und gallopierte davon.
    Eragon setzte sich neben Saphiras Vorderbeine und beobachtete ihn.
    Ares blinzelte und drehte dann den Kopf in eine andere Richtung, es war ihm peinlich von Saphira gerettet zu werden, dabei hatte er sich geschworen auf sie aufzupassen und nicht umgekehrt.
    Ares wurde langsam wieder warm, und mit der Wärme wurde er dösig und schlief bald ein.
    Das beruhigende Geräusch von Saphiras Herzschlag wiegte ihn immer mehr in den Schlaf.
    Dann erfüllte Ares noch einmal tiefer bevor sein Wesen aufhörte zu sein und er sich ganz seinen Träumen hingab. Einer Welt, ganz ohne Krieg. Was war er doch des ewigen Kämpfens so satt. Er sah sich selbst wie er durch einen grünen Wald der sich über einen Berghang erstreckte marschierte und dann zu einem Dorf kam.
    Zielstrebig ging er auf einen großen Hof zu und redete dort mit einem Mann mittleren alters der ihn dann in die Ställe führte.
    Innen im Stall herrschte dämmriges Licht was nach hinten hin immer schwächer wurde bis es ganz dunkel war. Der Mann drückte ihm eine Laterne in die Hand und er ging an den unzähligen Pferchen vorbei nur um vor einer stehen zu bleiben und interessiert hinein zu sehen. Dann ging er ein paar Schritte hinein, er hörte das Stroh leise unter seinen Schuhen rascheln.
    Dann bückte er sich und kniete sich hin.
    Er konnte nicht erkennen warum er sich hingekniet hatte. Aus dem Winkel in dem er das Geschehen beobachtete verhinderte eine Wand eine Einsicht auf das Tier was dort in der Box lebte. Er wollte wissen was dort war und wollte näher heran als sich das Bild verschob und die Mauer wich. Interessiert sah Ares in die Box und traute seinen Augen nicht. In der Box lag ein magerer, kleiner, arg misshandelter Drache und streckte ihm den Kopf entgegen den Ares sanft streichelte. Im seinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Ares war geschockt und gebannt zugleich von dem Bild.
    Dann verschwamm das Bild und es wurde dunkel. „Verlass mich nicht“!, Ares schlug die Augen auf. Das war eindeutig zu viel. Dieser Schrei sein Schrei als Vervada starb. Wurde er nun wahnsinnig? Saphira sah ihn erschrocken an als Ares aufsprang. Alles drehte sich. Er sah wie Eragon auf ihn zukam, aber Ares wich von ihm. Immer wieder hörte er die Schreie seiner Mutter, seine Schreie. Saphira kam auf ihn zu, er stolperte und fiel.
    „Ares, was ist los“?, fraget sie entsetzt.
    Ares sah sie an und übergab sich dann auf den Waldboden. Und brach dann wieder zusammen.
    Entfernt hörte er eine Stimme klar und deutlich. „Du kannst deiner Bestimmung nicht entgehen“!
    Es kam ihm vor als würde er in der tiefen Finsternis rotieren. Doch merkte er das er still lag. An seinem Rücken spürte er immer noch den Warmen Bauch von Saphira. Saphira, seine Schwester, lohnte es sich für sie wieder zu kämpfen, zu töten und sogar vielleicht zu sterben. Darüber machte sich Ares nun zum ersten Mal Gedanken.
    Die Entscheidung viel ihm mehr als leicht. Er war bereit all dies für Saphira zu tun.
    Mit dieser Erkenntnis driftete er in seine Träume in denen die Welt nicht ganz so brutal war.
    Aber er musste lächeln, auch wenn es kein schönes Bild war als er wieder den kleinen Drachen sah. Irgendwie glaubte er das dieser Traum irgendwann sein Leben verändern würde aber zu welcher Richtung, würde es ihm Freude oder Trauer bringen?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:19


    Wiedersehen

    Etwas stimmte nicht. Ares Gedanken überschlugen sich als er merkte das Saphira nicht mehr in seiner Nähe war und er inmitten einer Ansammlung von Menschlichen Lebenslichtern befand.
    Auch Brom und Eragon fehlten, dafür aber nahm er direkt über sich eine ihm Fremde Aura war.
    Langsam öffnete er die Augen und sah in ein Paar roter Katzenaugen. Beruhigt sah Ares sich um. Er lag in einem feinen Schlafzimmer. Er versuchte sich auf zu setzten, gab aber sofort als er einen stechenden Schmer in den Armen und Beinen spürte auf.
    Vorsichtig zog er die Dicke Wolldecke nach unten um den Grund für das unangenehme Zwicken zu finden.
    Als er es sah lies er sich stöhnen wieder in die Kissen sinken. Seine Arme waren mit vom Blut an manchen Stellen befleckten Leinenbahnen umwickelt.
    Die Erfrierungen mussten schlimmer gewesen sein als er dachte.
    Über ihm miaute es und er sah hoch nur um erschreckt zusammen zu zucken.
    Anstatt der Katze saß auf dem Schrank ein kleiner Junge mit zerzausten Haaren, in die ein Palmenzweig eingeflochten war.
    Er sah ihn aus seinen roten Augen heraus an und sprang dann auf den Boden neben seinem Bett. Er lächelte ihn mit einem breiten Grinsen an wobei er weiße Reißzähne offenbarte.
    Ares starrte den Jungen an der ihn genauso interessiert musterte.
    Aber eher Ares etwas sagen konnte war der Junge aus dem Zimmer verschwunden.
    Ares lies sich wieder auf das Kissen gleiten und starrte die Zimmerdecke an.
    Langsam fielen ihm wieder die Augen zu.
    Als er wieder wach wurde hatte sich etwas verändert.
    Vier Lebenslichter befanden sich noch im Zimmer, das eine musste die Werkatze sein wen es denn eine war, die wieder auf dem Schrank hockte.
    Langsam blinzelte er ins Zimmer und öffnete die Augen dann ganz. Vor ihm standen Brom, Eragon und eine ihm unbekannte rot gelockte Frau.
    Sie lächelte ihn besonders an.
    Irgendwoher kam sie Ares bekannt vor, aber woher.
    Vor allem das Gesicht kam ihm bekannt vor. Dann wurde sein Blick ungläubig.
    „Angela“?, fragte er langsam.
    Ihr Lächeln wurde noch breiter. „Du erkennst mich also doch noch“?, sie ging langsam auf ihn zu und strubbelte ihm wie damals durch die Haare.
    Er musterte sie skeptisch.
    „Das ist fünfzig Jahre her und du siehst gerade mal aus wie ende zwanzig…“.
    Bei diesen Worten wurde Eragon aufmerksam.
    „Du bist über fünfzig Jahre alt… und du musst ihr sagen das sie sich kaum verändert hat“?, platze es aus ihm heraus.
    Ares schmunzelte, er hätte es ihm und Saphira schon viel früher sagen müssen, aber nun wusste er es ja eh schon.
    „Wie lange hab e ich …“, fing er an.
    „Vier volle Tage“, kam Broms knappe Antwort.
    „Wo sind wir, Angela das ist doch nicht dein Haus oder“?, er sah alle fragend an.
    „Nein es ist nicht ihr Haus sondern meines“, ein gut gekleideter älterer Herr trat ins Zimmer und nickte Ares freundlich zu.
    „Ares darf ich dir meinen alten Freund Joed vorstellen, er hat mir damals geholfen dich aus Gilead zu befreien“, erklärte Brom.
    Ares musterte ihn neugierig, als er einen vorsichtigen, fragenden Gedanken spürte.
    „Geht es dir wieder besser“, kam Saphiras besorgte Frage.
    „Ich lebe“, antwortete er knapp.
    Das schien sie aber nicht zu beruhigen.
    „Eragon hat gesagt das sie nicht wüsste ob du überleben würdest. Ich habe jede Nacht damit gerechnet das Eragon mich über deinen Tod unterrichtet. Als deine Schwester wäre es meine Pflicht gewesen mich um dich zu kümmern und zu beschützen, genauso wie ich Eragon beschützen muss. Es tut mir leid das ich dieser Pflicht nicht nach gekommen bin“, sie schwieg und schien auf eine Antwort zu warten.
    Ares war völlig überrascht. So emotional hatte er sie nur einmal erlebt als sie wütend war, nun aber schwang ihren Gedanken Angst und Furcht davor das er ihr böse sein konnte. Ihr schien wirklich viel an ihm zu liegen, anscheinend genauso viel wie sie ihm am Herzen lag. Es rührte ihn und machte ihn stolz zugleich.
    „Ist schon gut, ich bin dir nicht böse aber es freut mich das du dich um mich gesorgt hast“.
    Er konnte fühlen wie erleichtert sie war, aber wieso. Sie hatte für dieses Verhalten keinerlei Grund. Er überlegte angestrengt und kam dann zu dem Entschluss dass es ihr genauso gehen musste wie ihm, sie hatte Angst das letzte ihrer Familienmitglieder zu verlieren und dann alleine zu sein.
    Als er wieder aufsah war nur noch Brom bei ihm im Zimmer.
    Er sah ihn eindringlich an, dann fing er an: „Du schuldest Eragon etwas, wenn er nicht gewesen wäre würdest du nun nicht mehr leben“.
    Ares sah ihn aufmerksam an und Brom fuhr fort.
    „Er hat obwohl ich es ihm verboten hatte während ich Hilfe holen war einen Heilzauber an dir angewandt. Ein Zauber der viel zu anstrengend und gefährlich für ihn war. Der Junge hat sein Leben für dich riskiert und dessen war er sich mehr als bewusst“.
    Ares war überrascht.
    Brom wollte fortfahren doch Ares kam ihm zuvor.
    „Ich habe meine Entscheidung längst getroffen, Brom. Ich werde nur ihm und Saphira dienen. Ich werde sie beschützen, wenn es sein muss mit meinem Leben und … „.
    „Ares, bist du dir dessen was du hier sagst wirklich sicher“?
    Brom sah ihn eindringlich an.
    „Du kennst die Antwort genau so gut wie ich, mein Freund, mein Bruder. Wir haben Jahrzehnte zusammen gekämpft, ich bin dir überall hin gefolgt. Aber du weißt genauso gut wie ich, das wenn sie sterben, das es mit mir dann auch vorbei ist. Oder Galbatorix sie in seine Finger bekommt, ich bin nicht stark genug um meine eigene Schwester anzugreifen, geschweige denn zu töten. Bevor sie gefangen werden oder sterben werde ich bis zum letzten bisschen Leben was in mir steckt für sie kämpfen. – Es ist mir egal welchen Preis ich dafür zahlen muss wenn ich sie damit vor Leid schützen kann“.
    Brom sah ihn an.
    „Dann tu es, ich bin der Meinung das Eragon sich bewährt hat, er hat um dein Leben genauso gekämpft wie du es für ihn und Saphira tun würdest“, er sah ihn aufmerksam an.
    Ares griff in seinen Hemdausschnitt und holte den silbernen Anhänger hervor.
    „Ich weiß, ich habe schon alles vorbereitet. Es fällt mir nur schwer mein Leben jemand anderem an zu vertrauen als dir oder Saphira“, er verstummte.
    „Eragon ist jung, Ares. Und noch ein wenig grün hinter den Ohren, aber er hat ein gutes Herz.
    Ich weiß das es dein Zweifel ist aber glaube mir, von allen Menschen und Lebewesen in ganz Alagäsia würde ich es ihm anvertrauen“.
    Ares dachte genauso.
    Er zögerte noch einen Moment, dann fragte er, „Wo ist Saphira, sie sollte dabei sein, wenn ich es ihm gebe“.
    „Sie ist außerhalb der Stadt und versteckt sich dort bis wir weiter reisen“.
    Ares schlug die Decke zurück und setzte sich vorsichtig auf. Ein schreckliches Zerren im Rücken lies ihn kurz innehalten, dann richtete er sich weiter auf.
    Brom half ihm, und richtete ihn dann vorsichtig vollständig auf.
    „Wie schlimm ist es“?, er sah Brom an.
    „Es ist meist nur die Haut die abgestorben ist, hier und da noch ein Teil des Fleisches, aber die Muskulatur ist unbeschadet“.
    Vorsichtig wickelte Ares die Bandagen an seinem linken Bein ab, dann legte er eine Hand auf den Schorf und murmelte die heilenden Worte. Er heilte sich soweit das er wieder laufen und einigermaßen aufrecht stehen konnte, dann nahm er eine saubere Leinenrolle vom Nachttisch und knotete die Enden zusammen und legte sich die Schlinge um den Hals. Vorsichtig stand er auf und lies sich von Brom beim anziehen helfen.
    Doch noch ehe sie fertig waren wurde Ares schwindelig und Brom dirigierte ihn zum Bett zurück auf das er sich seufzend fallen lies.
    Alles drehte sich, als er die Augen aufmachte.
    Eine Frage schoss ihm durch den Kopf und er sprach Brom darauf an.
    „Wieso ist Angela eigentlich hier, sie sollte doch eigentlich im Beor Gebirge sein“?
    „Sie ist schon vor gut zwei Jahren hier her gezogen als es ihr bei den Varden zu stürmisch wurde. Seitdem lebt sie hier und betreibt einen Kräuterladen“.
    Das passte zu ihr, Kräuter hatten es ihr schon immer angetan. Was ja auch verständlich war.
    „Ruh dich noch ein wenig aus, ich werde zu Joed ins Arbeitszimmer gehen“.
    Ares legte sich wieder auf den Rücken und starrte die Decke an.
    Er grübelte über das nach was Brom ihm gesagt hatte. War Eragon wirklich der Richtige?
    Er kam wieder zum selben Ergebnis und zog sich dann die Decke über die Schultern und schlief wieder ein.
    Als er wieder aufwachte war es bereits kurz vor Sonnenuntergang. Er stand vorsichtig auf und ging aus dem Zimmer. Vor seinem Zimmer erstreckte sich ein langer Flur. Nach einer Weile fand er wonach er suchte und trat , als auf sein klopfen hin geantwortet wurde in Joeds Arbeitszimmer ein.
    Im Zimmer saßen an einem Schreibtisch, Brom, Joed und Eragon. Vor Eragon lagen Schriftrollen mit einzelnen Buchstaben darauf. Brom stand auf und bot ihm seinen Stuhl an den Ares dankbar annahm da er immer noch nicht so sicher auf den Beinen stand.
    Eragon sah kurz vom Pergament auf und widmete sich dann wieder seiner Arbeit.
    Ares wandte nicht den Blick von ihm ab und fragte Brom dann in Gedanken. „Weiß dein Freund von Saphira, kann ich offen vor ihm über sie reden“?
    „Ja“, antwortete er.
    „Eragon könnte ich dich nachher mal alleine sprechen, es ist wichtig“, er verstummte als Eragon ihn interessiert ansah.
    „Natürlich“, er lächelte.
    Nun war Ares neugierig was Eragon dachte und schlich sch in seinen Geist ein.
    Das erste was er spürte war ein riesiger Heißhunger auf das neue Wissen was ihm das Schreiben eröffnete, dann fand er wonach er suchte. Und musste sich sehr anstrengen um ein Lächeln zu unterdrücken. Er spürte Eragons tiefe Zuneigung zu Saphira. Er würde sie niemals einer unnötigen Gefahr aussetzten, da war er sich sicher. Und ihm gegenüber schien er beinahe die selben Gefühle zu haben. Doch sie waren etwas anders als bei Saphira. Bei diesen Gefühlen stach ein Wille hervor, vor Ares zu bestehen. Eragon wollte ihm beweisen was er konnte. Aber nicht um ihm zu zeigen das er ihm überlegen war sondern um sich für etwas was Ares verwunderte zu beweisen. Ares verstand es erst nicht, dann jedoch fand der den Grund dafür. Eragon sah Saphira als ein richtiges Mitglied seiner Familie an. Und da Ares Saphiras Bruder war wollte Eragon von ihm genauso akzeptiert werden wie von Saphira.
    Vorsichtig, damit Eragon nichts merkte, zog er sich aus dessen Gedanken zurück.
    Und verabredete sich eine Stunde später mit Eragon auf der Terrasse im Garten.
    Als Ares kam war Eragon schon da und blickte den, von der Sonne rot gefärbten Bergen entgegen. Als er ihn bemerkte, wandte er sich erwartungsvoll zu ihm um.
    Ares stellte sich jedoch nur neben ihn und sah sich ebenfalls die Berge an. Eragon tat es ihm wieder gleich und so standen sie zehn Minuten lang neben einander bis Ares endlich begann.
    „Brom hat mir erzählt was du für mich getan hast“, er drehte sich zu ihm um und sah ihn fest an.
    „Ich danke dir, ohne dich würde ich nicht mehr leben“. Eragon errötete etwas sah ihm aber weiterhin an.
    „Es ist nicht der Rede wert, es war selbstverständlich und …“.
    Ares hatte den verletzten Arm angehoben und Eragon die Hand auf die Schulter gelegt. Eragon war verstummt.
    „Nein Eragon, das war es ganz sicher nicht. Warum hast du das getan, es hätte dich töten können“?, er sah ihn erwartungsvoll an.
    Eragon wurde noch röter uns sah nun zu Boden.
    „Bitte ich möchte wissen weshalb, mehr nicht und auch nicht weniger. Hast du es Saphira zu liebe getan“?
    „Nein, doch auch aber eigentlich aus einem anderen Grund“, stieß Eragon abgehackt hervor.
    „Weswegen dann“?, harkte Ares nach, er wusste zwar genau weswegen aber er wollte das Eragon es selbst sagte.
    „Es ist wegen… ich habe es getan weil…“, Ares sah ihn freudig an und Eragon fasste neuen mut und sprach es dann aus.
    „Ich habe es getan weil du zu meiner Familie gehörst, Ares, ob du willst oder nicht es ist so“, er sah ihn mit einer Spur Furcht an aber mehr noch mit Hoffnung.
    Er fuhr fort, „Saphira ist für mich so etwas wie eine Schwester und sie ist deine Schwester, deswegen könnte man sagen das wir so etwas wie Brüder sind“, Eragon sah ihn nun erwartungsvoll an.
    Doch Ares sah ihn nur stumm an und regte sich keinen Milimeter.
    Eragon wandte den Blick zu betreten zu Boden und murmelte dann, „Das war alles was ich dir sagen wollte, ich hoffe du kannst es akzeptieren aber wenn nicht bitte ich dich das…“.
    „Ich fühle mich geehrt Eragon und es freut mich das du mich zu deiner Familie zählst, das bedeutet mir sehr viel“. Er lies die Worte bedacht langsam ausklingen.
    Eragon strahlte vor Freude und nickte.
    „Wann wirst du Saphira wieder besuchen gehen“?, fragte er ihn.
    „Morgen, willst du mitkommen“, Ares nickte lächelnd.
    „Ich muss dir etwas geben, aber erst wenn wir bei Saphira sind, sie soll dabei sein wenn du es bekommst“.
    Eragon sah ihn neugierig an fragte aber nicht weiter.
    Ares mochte ihn, er war intelligenter als er Anfangs vermutet hatte.


    Etwas was man nur schenken kann

    Am nächsten Tag strich Ares etwas durch die Stadt und sah sich hier und dort die Läden und Stände an.
    Als er sich dem Stadttor nährte bemerkte er eine Menschenansammlung vor dem Nachrichtenbrett.
    Neugierig ging er auch zu dem Brett und sah nach was so interessant war. Sein Blick verdüsterte sich, nun war es also so weit.
    Sofort drehte er um und ging zurück zu Jeods Haus.
    Er ging direkt ins Arbeitszimmer wo sich Brom und Joed berieten wie sie am besten Nachts in die Festung der Stadt vordringen konnten.
    „Wir haben ein Problem. Sie haben ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt“, Ares sah sich im Raum um. Eragon war nirgends zu sehen.
    Brom sah ihn Stirnrunzelnd an, dann fragte er, „Wie viel“?
    „Auf dich und mich tausend Goldstücke, auf Eragon aber wurde ein Kopfgeld ausgesetzt wie ich es noch nie gesehen habe. Wer ihn dem König bringt soll ein ganzes Herzogtum bekommen“!
    „Ein Herzogtum? Nun müssen wir noch vorsichtiger sein“.
    „Wo ist Eragon“?
    „Er ist unten in der Küche und Frühstückt, der Junge hat die halbe Nacht gelernt wie ich es noch nie gesehen habe“.
    „Gut ich werde es ihm sagen und dann zu Angela gehen und mir die Verbände wechseln lassen“.
    „Warum heilst du die Wunde nicht einfach“?, Brom sah ihn fragend an.
    „Ich spüre eine Menge Magiebegabter hier in der Stadt, wenn ich hier meine Magie nutze ist das für sie wie ein Leuchtfeuer im Dunkeln“.
    „Aha, gut dann geh“.
    Brom wandte sich wieder Joed zu und redete weiter mit ihm.
    Ares ging runter in die Küche und fand Eragon der gerade ein Brot mit Wurst und einen Apfel vor sich liegen hatte und sich gerade ans essen machen wollte.
    Er blickte auf und sagte noch schnell bevor er in sein Brot bis „guten Morgen“.
    „Danke. Wenn du das Haus verlässt, sei auf der Hut. Sie haben ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt und auf dich eines wie es ein solches in ganz Alagäsia noch nie gegeben hat“.
    Eragon hielt mitten im kauen inne und sah ihn erschrocken an.
    Ares setzte sich auf seinen noch verwundeten Arm aufpassend an den Tisch und sah ihn an.
    Eragon wirkte nun bedrückt, dann sah er ihn an und fragte, „Haben sie die Razac auf uns angesetzt“?
    Ares konnte verstehen was in Eragon vorging.
    „Ja, das werden sie wahrscheinlich getan haben. Sie sind die besten Jäger die Galbatorix hat“.
    „Darf ich dich etwas fragen“?
    „Nur zu“.
    „Damals, als das mit meinem Onkel passiert ist, ich weiß es klingt verrückt, aber Saphira sagte das sie an dem Tag deinen Geruch auf dem Hof entdeckt hätte. Warst du da? Wenn ja warum hast du nichts unternommen“?
    Ares holte tief Luft, dann fing er an Eragon zu erzählen was passiert war, wie er von den Razac überlistet und dem Letherblaka verletzt wurde.
    Eragon hörte ihm aufmerksam zu. „Hätte ich gewusst das dein Onkel noch lebt, hätte ich ihm geholfen, aber in dem Augenblick war ich so geschwächt und von meinen Schmerzen abgelenkt das ich ihn nicht bemerkt habe. Es tut mir leid, wäre ich in dem Moment nur etwas vorsichtiger gewesen könnte er nun noch leben“. Er sah auf die Tischplatte und wartete auf Eragons Reaktion.
    „Dich haben sie auch beinahe getötet und wollten dich dort zurücklassen, damit wir denken das du es gewesen wärst“?
    Ares nickte stumm.
    Eragon sagte nichts mehr. Sie saßen einige Minuten da und schwiegen sich an, dann fragte Eragon, „Wie stark sind sie, kann ein Mensch wie ich sie überhaupt töten, wenn sie selbst dich in Schach halten können“?
    „Ja, kannst du, aber warum vergleichst du mich mit normalen Menschen. Ich meine wieso sagst du das es etwas besonderes sein sollte mich zu besiegen“?
    Eragon sah ihn eindringlich an.
    „Brom hat es mir erzählt, über welche Kräfte du verfügst und was du alles bewirken kannst und…“, Ares war aufgestanden und verlies den Raum.
    „Was ist, hab ich was falsches gesagt, nun warte doch“, Eragon folgte ihm und hielt ihn an der Schulter fest.
    Ares schluckte und musste eine Träne unterdrücken
    „Was ist mit dir, warum gehst du einfach“?
    Ares schluckte erneut und wandte sich dann um.
    Er musste die Augen abwenden so sehr schämte er sich.
    „Es stimmt, ich verfüge über diese Kräfte, aber… aber – ich kann sie nicht nutzen, ich bin einfach zu schwach um sie zu kontrollieren“.
    „Aber das ist doch kein Grund einfach so wegzurennen“.
    „Doch. Ich bin mit einem der Magie begabtesten Shaikan verwand die es jemals gab und sie mich nun an. Ich kann ja nicht einmal einen Schnitt an deinem Arm heilen ohne eine Katastrophe herauf zu beschwören. Alles was ich versuche geht schief. Ich bin so nutzlos wie ein dreibeiniger Ackergaul“.
    Er drehte sich um und ging und lies Eragon einfach in der Küche stehen.
    In seinem Zimmer warf er sich aufs Bett und verfluchte sich selbst. Warum musste gerade er der unbegabteste Shaikan sein den es gab?
    Es klopfte an der Tür und Ares wischte sich die Tränen aus en Augen und antwortete dann.
    Die Tür ging auf und Brom gefolgt von Eragon trat ein.
    Brom setzte sich neben Ares aufs Bett und sah ihn an.
    „Eragon hat mir erzählt was vorgefallen war. Ich habe es dir doch schon einmal gesagt. Du sollst dich nicht selbst so hart dran nehmen.. Du bist einfach noch zu jung als das dir das alles schon gelingen könnte“.
    Ares sah ihn an. Brom sah ihn eindringlich an.
    „Aber… aber warum, ich bin so alt und habe trotzdem kaum Erfolge erzielt“.
    „Ares, nun ärgere dich doch nicht, du bist grade einmal dreiundfünfzig Jahre alt“.
    „Du redest so als wären es gerade mal fünf Jahre, Brom ich bin älter als es manche Menschen es überhaupt werden und trotzdem redest du von mir als wäre ich noch ein Kind was gerade anfängt zu lernen“.
    „Ja, weil genau das bist du Ares. Die Shaikan und die Drachen werden so alt wie es kein anderes Wesen in Alagäsia. Bei euch gelten andere Maßstäbe als bei uns.
    Mit der Zeit werden auch deine Fähigkeiten stärker werden und du wirst sie dann auch beherrschen. Kannst du dich noch erinnern wie du die Beschwörungsformel in den alten Schriften gefunden hast. Und es probiert und probiert hast und es einfach nicht funktionierte? Und wie es dann in dem Moment wo du es am meisten brauchtest um dich selbst zu verteidigen es dann doch funktionierte“?
    Brom hatte Recht, trotzdem ärgerte es Ares das Eragon Verhältnis mäßig größere Fortschritte machte als er.
    „Oder hast du schon mal daran gedacht das es nicht funktioniert weil du dir sicher bist das es nicht funktionieren wird“?, Eragon sah ihn an.
    Ares schwieg, sie hatten Recht, vielleicht verlangte er sich doch einfach zu viel ab.
    Wahrscheinlich würde es so kommen wie sie sagten, vielleicht war er doch einfach nur noch nicht weit genug dafür.
    „Ihr habt Recht… Danke“, Ares sah sie an. Brom wirkte etwas verstimmt auf ihn aber Eragon schien sich darüber zu freuen das Ares sich besser fühlte.
    Irgendwie war Eragon für Ares genau das was sich dieser immer wünschte, wie ein kleiner Bruder der versuchte ihn aufzumuntern und der sich für ihn freute wenn es ihm gut ging.
    Definitiv, Eragon war der Richtige für sein Vorhaben. Da war er sich sicher.
    Brom verlies das Zimmer und Eragon ging auf Ares zu. „Darf ich mich setzten“?
    Ares nickte stumm.
    „Du sagtest du würdet von einem hoch begabten Shaikan abstammen“, Ares nickte.
    „Kanntest du ihn, wie war“?
    Ares sagte nichts. Er war hin und her gerissen zwischen zwei Antworten.
    „Ja, ich kannte ihn, er war der wohl größte Verbrecher den es jemals gab, er hatte das Abschlachten der Drachen befohlen. Ich habe einmal eine Elfengeschichte über diesen Tag gehört. Zu der Zeit hatten sie zwei gefangene Drachen in ihrer Gewalt. Um genau zu sein war es Gefährten. Sie wurde grausam gefoltert und dann qualvoll vor seinen Augen umgebracht und ihn haben sie mit schwarzer Magie verbrannt“.
    Ares schüttelte den Kopf.
    „Ich bin bei weitem nicht stolz af meinen Vorfahren aber wenn er nicht gewesen wäre würde ich heute nicht mehr sein“.
    Eragon nickte doch Ares war sich sicher das er nicht verstand was er meinte, wie sollte er auch.
    „Aber ich habe nicht das Recht sie zu verurteilen“, Eragon sah ihn fragend an.
    „Ich will ehrlich zu dir sein, Eragon. Ich bin keinen Deut besser als sie. Auch ich habe einen Drachen auf dem Gewissen, auch wenn ich im Gegensatz zu ihnen einen Grund hatte ihn zu töten aber das entschuldigt nicht das ich mir das Recht dazu genommen habe Gewalt mit Gewalt zu vergelten“.
    Ares sah ihn an, er hatte eigentlich damit gerechnet das Eragon entsetzt oder wütend war aber er sah ihn nur aufmerksam an.
    „Er hat sie getötet, er hat Vervada einfach so getötet, weil sie mich vor ihm schützen wollte.
    Er hat sie ohne Mitgefühl oder Erbarmen getötet. Er war ein Feigling, sie war verletzt und er griff sie einfach ohne Vorwarnung an. Und ich habe es von einem Versteck aus beobachten müssen“, Ares vergrub die Hände im Gesicht und schluchzte.
    Brom hatte Recht mit dem was er einst über Saphira gesagt hatte. Diese Wunde wird nie verheilen. Bei Ares war es genauso nur das er nicht genauso wie Brom seinen Schmerz unterdrücken konnte.
    „Also hast du aus dem selben Grund gehandelt aus dem nun ich handle, ich will Rache für meinen Onkel genauso wie du damals Rache für deine Mutter wolltest“.
    „Ja, aber das ist nicht das Problem Eragon verstehst du denn nicht wovor ich Angst habe. Saphira“, „Du hast vor Saphira Angst“?
    „Was glaubst du wird sie von mir denken wenn sie es herausfindet. Was wird sie von mir denken“?
    Eragon legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn ernst an.
    „Sie wird es verstehen und ich denke nicht das sie sich deswegen von dir abwenden würde. Sie liebt dich. Du bist ihr Bruder und hast nur eure Mutter gerächt was dein gutes Recht war“.
    Ares nickte dankbar, auch wenn es trotzdem nicht alle Zweifel beseitigte.
    „Aber du solltest ihr bald sagen. Je eher sie es weis desto besser wird sie es aufnehmen“, diese Logik verstand Ares nicht ganz.
    Er sah Eragon fragend an.
    „Nun wenn du es ihr jetzt sagst weiß sie das du ihr Vertraust anstatt zu so zu tun als würde dich keine Schuld treffen“.
    Manchmal brachte Eragon Ares wirklich zum staunen. Aus diesem Blickwinkel hatte er die Sache noch nie betrachtet.
    Zwei Stunden später machten sie sich auf den Weg zum Stadttor.
    Eragon führte ihn mitten in die Wildnis zu einem Abhang des Berges den man von Joeds Haus aus gut betrachten konnte. Saphira hatte sich irgendwo oben auf einem der Platos ein Versteck ausgesucht.
    Eragon rief im Geist nach ihr und wenig später kam sie heruntergeflogen und landete vor ihnen. Sie freute sich offenkundig über Ares unerwarteten Besuch. Sie beschnüffelte ihn und stupste ihn dann an der Schulter an. Er fuhr ihr vorsichtig über die Nasenspitze.
    Sie brummte ihn an und legte sich dann auf den Boden.
    Eragon stieg geübt auf und sah Ares auffordernd an. Er sah sich jedoch um und schüttelte den Kopf als er niemanden sehen oder spüren konnte.
    „Fliegt schon mal vor, ich komme gleich nach“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:19


    Von Angesicht zu Angesicht

    Als Saphira über der Kante des Abhangs verschwunden war verwandelte sich Ares.
    Was würde sie wohl sagen, wenn sie ihn so sah wie er wirklich war?
    Als er fertig war streckte er sich genüsslich und spannte die Muskeln bevor er sich vom Boden abstieß und Saphira folgte. Er war schon so lange nicht mehr geflogen das er einen kurzen Augenblick lang überlegte wie es eigentlich ging.
    Dann aber trugen ihn seine Flügelschläge weiter dem Himmel entgegen und bald erreichte er den Vorsprung auf dem Saphira sich versteckte.
    Als er die Kante passierte standen Eragon und Saphira ihm zu gewandt.
    In Saphiras Augen leuchtete Bewunderung, in Eragons Belustigung über Saphira. Als er aufsetzte setzte sich Saphira sofort in Bewegung und umkreiste ihn wie sie es schon einmal getan hatte und musterte ihn aufs genauste. Dann schnüffelte sie an seinen Flügeln und seinem Hals bevor sie den Kopf an ihn schmiegte und behaglich summte.
    „Ich habe dich vermisst, großer“, sie löste sich von ihm legte sich dann auf den Boden behielt ihn aber im Blick.
    Eragon betrachtete ihn nun auch genauer.
    Etwas später nahm Ares wieder seine normale Menschengestalt an und setzte sich gegenüber von Eragon und Saphira auf den Boden.
    Sie unterhielten sich eine Weile bis Ares zu dem Punkt kam vor dem ihm am meisten Bang war. Er erzählte Saphira was passiert war und wartete dann still auf ihre Reaktion. Keine Regung durchzog ihr Gesicht. Dann jedoch fletschte sie langsam die Zähne bis sich ihre Züge zu einer Grimasse des Hasses verzerrten. Ares wäre beinahe das Herz stehen geblieben.
    Eragon wandte sich Saphira zu, „Saphira er hat doch…“.
    „Dieser miese verräterische Abschaum! Wie konnte er das tun. Er kann froh sein das du ihn in die Finger bekommen hast und nicht ich“!
    Ares war genau wie Eragon völlig perplex.
    Saphira bebte vor Wut und Abscheu über den Mörder ihrer Mutter.
    Sie grub die Krallen in den harten Boden, ihre Muskeln zuckten und in ihrem Blick lag ein Feuer das er nicht von ihr kannte. Es war blanker Hass.
    Saphira starrte direkt auf den Sonnenuntergang aber sie bebte immer noch. Als Ares ihr jedoch wieder ins Gesicht sah regte sich in ihm das Schutzverhalten eines Bruders. Saphira standen die Tränen über den grausamen Tod ihrer Mutter in den Augen.
    Ares sah Eragon an.
    Der sah zerknirscht zurück. Das Saphira sich so schlecht fühlte hatte keiner von beiden gewollt.
    Eragon fuhr mit einer Hand ihr über die Flanke, sie wandte Eragon den Kopf zu und berührte ihn kurz mit der Nasenspitze am Kopf.
    Ares freute sich insgeheim, Eragon war genau der Richtige Partner für Saphira, er teilte ihre Trauer und versuchte sie zu trösten.
    Ares erinnerte sich an Reiter die das nie für ihre Drachen getan hatten. Solche Drachen hatten sich immer minderwertig gefühlt und waren meist aggressiv und übellaunig gewesen.
    „Keine Sorge Schwester, unsere Mutter wurde gerächt… und nun müssen wir Eragon helfen seine Rache zu üben“.
    Sie sah ihn fest an und wieder verzog sich ihr Gesicht zu einer Grimasse. Dann brüllte sie ihre ganze Wut in die Welt hinaus.
    „Saphira bist du wahnsinnig, sie werden dich hören“!, schrie Eragon sofort worauf hin Saphira verstummte aber immer noch grimmig zum Horizont blickte.
    Es war ein Versprechen gewesen die Razac so lange zu jagen bis sie ihrer Strafe zugeführt wurden.
    Ares holte das Amulett unter seinem Hemd hervor und knotete es auf.
    Eragon sah immer noch wie Saphira zum Sonnenuntergang.
    Ares zog die Schnur aus dem für diese viel zu großem Loch und warf sie fort.
    Nun griff er nach seiner Geldkatze und suchte mit den Fingern in ihr nach der kleinen Kette die er am vorherigen Tag in der Stadt gekauft hatte. Er lies sie klimpernd auf den Boden fallen. Durch das Geräusch drehten sich Eragon und Saphira um und beobachteten ihn.
    Als Ares die Kette durch das Loch des Amuletts geführt und durchgezogen hatte, nahm er beide Ende in Eine Hand und ging damit zu Eragon.
    Leise holte Ares Luft, nun würde er seinen Lebensweg beschreiten. Bald gab es kein zurück mehr.
    Eragon ich möchte dir etwas Schenken“, er hob die Hand mit dem Amulett und gab es Eragon der es staunend betrachtete.
    „Danke, aber warum schenkst du mir etwas so wertvolles“?
    Ares musste schmunzeln, wenn er nur wüsste was das was er da in den Händen hielt wert war.
    „Wertvoll, das trifft es sehr gut. Das ist ein Liavari du Hiarta. Die Seele eines Herzens“.
    Eragon musterte das Amulett nun etwas genauer. Dann schüttelte er verwundert den Kopf.
    Saphira senkte den Kopf zu Eragons Hand herunter und begutachtete das Amulett, dann berührte sie es kurz mit der Schnauze. Das Amulett erstrahlte in einem grellen hellen Licht als ihre Schuppen auf das Metall trafen. Es zogen sich Risse über das Metall, die sich immer und immer mehr verästelten. Dann erstarb das leuchten und es wurde sichtbar was passiert war.
    Eragon starrte das Amulett an. Es war nun nicht mehr silbern sondern Saphirblau und das Metall schien sich in lauter feine Schuppen verwandelt zu haben.
    Eragon wollte etwas sagen doch Ares unterbrach ihn.
    „Aber bevor du es annimmst Eragon muss ich dir sagen was es mit diesem Amulett auf sich hat. Es ist das Siegel eines Paktes. Eines Paktes zwischen mir und euch beiden. Es ermöglicht dir mich egal wo ich bin zu herbei zu rufen, egal wo ich bin. Und mehr noch. Es wird dich immer schützen. Wer dieses Amulett besitzt ist der Einzige von dem ich Befehle entgegen nehme und sie auch ausführe, ob sie mir gefallen oder nicht. – Nimmst du dieses Geschenk an“?
    Eragon sah ihn ernst an.
    „Bist du mir sicher das du mir das geben willst“?
    Ares nickte. Du bist der einzige neben Saphira dem ich es anvertrauen würde. Es ist nicht nur ein Schutz für dich sondern auch einer für Saphira und mich. Wenn du es besitzt wird mein Geist vor Angriffen von Feinden geschützt und Saphira dadurch dass das Amulett dich schützt auch“, er sah ihn erwartungsvoll an.
    „Aber warum willst du es mir gerade anvertrauen, wir kennen uns gerade einmal ein paar Tage und du willst mir dein Leben anvertrauen“, Eragon zuckte hilflos mit den Schultern.
    Ares lächelte und drehte sich dann zu Eragon herum.
    „Eragon. Auch wenn ich in den Augen von Brom und in derer meines Volkes nur ein Kind bin, ist mein Geist doch Ur alt. Ich spüre wem ich trauen kann und wem nicht. Und mein Vertrauen dir gegenüber wird durch den umstand das Saphira bei dir geschlüpft ist nur noch gestärkt. Sie hat dich für geeignet empfunden. Deshalb möchte ich es dir anvertrauen, doch nutze es nur in Notsituationen, wenn du es benutzt gibt es ein starkes magisches Signal ab, zwar werde ich sofort kommen doch es macht auch feindliche Magier darauf aufmerksam wo du bist“, er sah Eragon nun erwartungsvoll an.
    Der sah abwechselnd zwischen Saphira, ihm und dem Amulett hin und her. Dann langsam hob er die rechte Hand mit der Gedwey Ignasia und streckte sie nach dem Amulett aus.
    Es kam Ares so vor als würde Eragon sich in Zeitlupe bewegen.
    Dann endlich erreichten seine Finger das Amulett und umschlossen es.
    Eragon hob den Blick und sah Ares fest an.
    „Ich danke dir, das ist ein Geschenk von unermessbarem Wert. Ich fühle mich sehr geehrt und…“.
    Ares kniete vor Eragon und Saphira nieder und atmete noch einmal tief ein.
    Dann sagte er die Formel für das gelingen des Zaubers auf. Eragon starrte ihn an und Saphira beobachtete ihn sehr genau.
    Als Ares fertig war forderte er Eragon auf ihm nach zu sprechen.
    Als er es getan hatte spürte Ares das Signal in sich. Es funktionierte.
    „Diesen Satz musst du nur denken, und sofort werde ich wissen wo du bist und werde sofort zu dir kommen. Eine weitere Aufgabe des Amuletts ist es … dich über meinen Tod zu benachrichtigen. Sollte es sich einmal grau färben bedeutet es ,dass ich schwer verletzt wurde und bald sterben werde wenn mir niemand hilft. Und wenn es schwarz ist… den Rest kannst du dir ja denken“. Eragon nickte und sah bedrückt zu Boden.
    „Aber es gibt noch eine Stufe, wenn das Amulett splittert bedeutet das, dass mein gesamtes ich, meine Seele vollkommen zerstört wurden“.
    Eragon sah ihn entsetzt an.
    Ares wandte sich von ihnen ab und sah zur Stadt. „Eragon, sei immer auf der Hut. Der Tod ist nicht das schlimmste was uns ereilen kann“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:20


    Der Hinterhalt

    Zwei Wochen waren vergangen seit dem Ares Eragon die Treue geschworen hatte, nun stand er direkt vor der Festung von Dras Leona und besah sich die Steckbriefe. Wieder war Eragon darauf zu sehen, seinen und den von Brom sah er nicht.
    Auf Eragon jedoch war immer noch das selbe Kopfgeld ausgesetz, der König hatte nicht im geringsten das interesse an Eragon verloren nur das nun unter dem Fahndungsbild die Bemerkung stand, auf jedenfall Lebend übergeben!
    Das beruhigte ihn nun doch irgendwie das Galbatorix Eragon und Saphira lebend wollte und nicht nur aus dem Weg.
    Langsam machte er sich wieder zum Hotel auf, zwar wurde es nochnicht dunkel aber die vielen Menschen machten ihn unruhig.
    Jeder von ihnen konnte ein Feind sein und ihm einfach in den Rücken fallen.
    Immernoch auf der Hut ging er langsam durch die Menschen überfluteten Gassen von Dras Leona und sah sich nach Händlern um. Um genau zu sein Händler die sich mit Perlen und deren Bearbeitung beschäftigten, aber auch mit solchen wie Joed, die das Öl mit dem die Razac ihre Gefangenen folterten, um ihnen Informationen zu entocken.
    Er ging weiter friedlich durch die Gassen als etwas seine Aufmerksamkeit auf ihn zog.
    Es war etwas ganz seltsames, es war ein Drang der ihn durch die Stadt führte, der sein Handeln kontrollierte. Es kam ihm sovor das, wenn er diesem Drang nicht folge leistete, er krank würde.
    Weiter und weiter maschierte er durch die Straßen, wurde dadurch das er Menschen anrempelte immer mehr beachtet.
    Als er in eine Seitengasse einbog, spürt6e er neben dem Drang der ihn führte sein Wiederstreben in diese Gasse zu gehen. Doch er konnte nicht aufhören weiterzugehen.
    Jedesmal wenn er versuchte sich abzuwenden und in eine andere Richtung zu gehen wurde ihm Heiß und als er sich einmal umdrehte begann sein Herz zu schmerzen.
    Weiter zog es ihn die Gasse, welche am Ende in ein Lagerhaus mündete. Als er nach der Tür griff, fing sein Arm an zu Krampfen so sehr sträubte er sich dagegen die Türklinke anzufassen.
    Dann öffnete er sie und sofort fing er vor Angst an zu schwitzen.
    Gut ein dutzend Soldaten mit auf ihn gerichteten Armbrüsten standen in Doppelreihen im Raum.
    Vor ihnen stand ein Mann der ihm seltsam bekannt vorkam.
    Er lächelte ihn seltsam an und offenbarte dabei seine Zähne.
    Ares lief ein kalter Schauer den Rücken herunter.
    Dann sah er dem Mann in die Augen. Sie waren Blutrot.
    Er versuchte sich den Mann jünger und mit anderen Haaren vorzustellen.
    Dann entfuhr ihm ein entsetztes Seufzen.
    Der Schatten hatte ihn.
    Hinter sich höhrte Ares schwere Schritte. Er musste sich nicht umdrehen um zu ahnen was da hinter ihm aufmaschierte.
    Aber es würde ihnen nichts nützen.
    Ares bereitete den Zauber für seine Verwandlung vor und wollte ihn gerade ausführen als der Mann in der alten Sprache zischte:
    „Auf die Knie mit dir“!
    Sofort knickten Ares Knie unter ihm ein und er fiehl unsanft zu Boden.
    Der Mann ging auf ihn zu und hob mit einen Finger Ares Kopf nach oben und sah ihm in die Augen.
    „Du wirst mir gute Dienste leisten, oh ja das wirst du. Es wird mir eine Freude sein zu sehen was mit dir passiert wenn du deine eigenen Freunde verrätst“!
    „Niemals werde ich das tun du *********“!, spie Ares es aus.
    Der Schatten lächelte nur und bückte sich dann zu ihm herunter so dass sein Kopf direkt neben seinem war.
    „Ich bin mir ganz sicher das du jeden meiner Befehle zu meiner Zufriedenheit ausführen wirst, Miothr“.
    Ares kam es so vor als hätte ihm jemand ein Schwert durch die Brust gerammt.
    Er sah nach unten und sah wie der Schatten ein kleines schwarzes Objekt ihm in die Brust schob. Dann zischte der Schatten, „Slytha“.
    Ares wurde schwarz vor Augen und er spürte nur noch den aufprall auf den Boden.
    Dann umfing ihn tiefe Finsternis.



    Böses Erwachen

    Als Ares wieder zu Bewusstsein kam war das erste was er spürte ein harter kalter Felsboden unter ihm.
    Als er versuchte sich zu bewegen musste er einen Schrei unterdrücken. An mehreren Stellen brannte sein Körper als stände er in Flammen.
    Und bewegen konnte er sich auch nicht, etwas hielt seine Hände und Füße zusammen so das er sie nicht bewegen konnte. Vorsichtig öffnete er die Augen, doch wo auch immer er war, es herrschte Finsternis in dem Raum.
    Was war eigentlich passiert, wie war er hier hergekommen.
    Alles an das er sich erinnern konnte war wie der Schatten ihn gefangen hatte und ihn in Ohnmacht versetzt hatte.
    Ares konnte nicht sagen wie lange er ohnmächtig gewesen war doch mindestens einen Tag.
    Aber was hatte der Schatten mit ihm gemacht, öfters hatte Ares während seiner Ohnmacht gespürt das etwas seine magischen Kräfte verbraucht hatte. Einmal wären beinahe seine gesamten Kraftreserven aufgebraucht worden. Das war das letzte woran er sich erinnerte.
    Er lag noch eine ganze Weile da und als nichts geschah wurde Ares langweilig und Ares schlief wieder ein.
    Seltsame Alpträume quälten ihn, er sah wie er unter dem Befehl des Schattens stand und eine riesige Armee von Urgals kommandierte die eine ihm bekannte Bergstadt der Zwerge angriff.
    Es war ein makaberer Traum gewesen, da auch Eragon und Saphira in der noch hunderte von Meilen entfernten Zwergen Stadt Tronjheim kämpften. Und wie sich Ares und Eragon bekämpften und es damit endete, dass Ares verlor, aber es war seltsam. Nicht Eragon hatte ihn nieder gestreckt sondern der Shaikan der ihn auch schon in Yazuac besiegt hatte, wenn man es so nahm. Gerade als Ares Eragon töten wollte war der Shaikan den Aresander ihm zur Seite gestellt hatte und Ares bisher nichts als Unbill und Verdruss gebracht hatte, dazwischen gegangen und hatte Ares in Sekunden mit Magie besiegt. Dann hatte er etwas mit ihm gemacht, etwas an seiner Brust. Aber Ares konnte sich nicht erinnern was er gemacht hatte.
    Außerdem fiel ihm nur noch ein, dass er die ganze Zeit über eine erdrückende Gegenwart gespürt hatte. So als ob er nicht der einzige war der in ihm lebte. Aber dieses erdrückende Gefühl fehlte nun.
    Ares versuchte sich weiter zu erinnern aber er konnte mit den wirren Bilderströmen einfach nichts anfangen. Sie zeigten ihn in einer Militär Rüstung von Galbatorixs Ranghohen Offizieren, wie er an der Seite des Schattens stand. Wie er einen Mann mitten in der Wüste tötete und wie er gegen die Varden kämpfte. Aber das alles wirkte so unrealistisch.
    Ares versuchte seine Magie zu nutzen aber ihm wollte nicht mehr einfallen wie man die wenigen Sprüche gebrauchte die er beherrschte. Er versuchte es immer und immer wieder bis er aufgab. Und so lag er da, Stunde um Stunde. Nichts geschah.
    Die tiefe Schwärze des Raumes war erdrückend und beängstigend auch wenn sich Ares nicht fürchtete bereitete sie ihm Unbehagen.
    Als wieder niemand kam schlief Ares wieder ein. Und wieder träumte er von all den scheußlichen Sachen.
    Dann aber passierte etwas, ruckartig öffnete er die Augen.
    Er musste blinzeln bis er in der Dunkelheit einen Schemen wahrnahm.
    Nun würde er gleich wissen wer ihn gefangen hielt.
    Die Person musste gemerkt haben dass er Wach war, sie bewegte sich und dann hörte er das dumpfe Klopfen von Holz.
    Er hörte wie ein Riegel zurückgeschoben wurde und wie sich eine Tür öffnete.
    Hinter der Tür lag ein dunkler schwach beschienener Gang in dem an der gegenüberliegenden Wand eine Reihe seltsamer Krieger aufgereiht waren.
    Was Ares noch mehr als das Aufgebot der Krieger erschreckte war das sie nicht die Rüstungen des Imperiums, sondern der Varden trugen. Ihm lief es nun eiskalt den Rücken hinunter. Waren das Varden, hatten sie etwa Dras Leona eingenommen und stürmten nun gerade das Gefängnis in dem er sich befand?
    Oder waren seine Alpträume doch keine Träume sondern Erinnerungen gewesen?
    Nach einiger Zeit kam ein dunkelhäutiger Mann in die Zelle und musterte ihn. Ihm folgte eine Junge Frau die Ares ohne Zweifel als Elfe erkannte.
    Ein ganzer Aufmarsch an Personen betrat die Zelle. Am ende kamen zwei Ares bekannte Gestalten herein. Dieser Namenlose Abschaum, wie Brom sie immer nannte.
    Dann aber kam eine Ares bekannte Person ins Zimmer.
    Angela schob sich ruppig durch die Menschen Reihe und ging zu dem dunkelhäutigen Mann und sprach leise so das Ares es nicht verstehen konnte auf ihn.
    Dann traten zwei der Männer die Ares für Wachen hielt nach vorne und zerrten ihn auf die Knie.
    Dann stellten sie sich rechts und link neben ihn und beobachteten ihn.
    Der Mann trat vor und sah ihn an dann fing er an:
    „Wer bist du und warum kämpfst du gegen uns“?
    Ares verstand kein Wort, Angela wusste doch wer er war, wieso sagte sie es ihnen nicht einfach?
    „Wenn er nicht reden möchte können wir es auch aus ihm herausholen“, sagte einer der Zwillinge.
    Angela fing ironisch an zu lachen.
    „Ja, das würde ich gerne sehen wie er euren Geist zertrümmert wenn ihr in ihn eindringt“, sie blickte die beiden abfällig an.
    „Mit Schatten darf man nicht so unvorsichtig umgehen, währe dieser hier nicht von dem Wesen gestoppt worden wäre Eragon nun tot, Eragon das muss man sich mal vorstellen“.
    „Was, ich habe ihn nicht angegriffen“, empörte sich Ares nun.
    Alle sahen ihn an, Angela verzog angeekelt das Gesicht.
    Ares verstand einfach nicht was hier los war.
    „Angela, erkennst du mich nicht mehr, was ist denn los mit euch“?
    Angelas Augen verengten sich und sie zischte ihn an, „Woher sollte ich solch ein Scheusal wie dich kennen“?
    Ares Magen zog sich zusammen. So etwas hatte sie noch nie zu ihm gesagt.
    „Bist du verrückt geworden, erkennst du mich nicht?! Ich bin es, Ares“!
    Sie sah ihn erstaunt an, dann aber wandelte sich das erstaunen jedoch in Wut.
    Und gerade als sie einen Schritt auf ihn zumachen wollte packte die Elfe sie am Arm und hielt sie zurück.
    Dann ging sie selbst ein paar Schritte auf ihn zu und blieb dann einen Meter vor ihm stehen.
    „Was ist das letzte woran du dich erinnern kannst“?
    Ares war die Elfe nicht geheuer, doch es lag nicht an ihr, er hatte im allgemeinen eine gewisse Vorsicht gegenüber dem Volk.
    „Das letzte woran ich mich wirklich erinnern kann ist Dras Leona, das wir dort nach den Razac gesucht haben und ich dann überfallen wurde. Dann nur noch wie ich hier wieder aufgewacht bin“.
    „Wer hat dich gefangen genommen“?
    „Ein Schatten“, etwas fiel Ares an sich selbst auf. Seine Stimme klang irgendwie seltsam und auch seine Sicht war anders, irgendwie unscharf und doch extrem genau.
    „Wie sah er aus“?
    „Er hatte blutrotes Haar, gelbe Augen und spitze Zähne“, der dunkle Mann straffte sich etwas.
    „Durza“!
    „Sage in der alten Sprache wer du bist und was deine Absichten sind“, forderte ihn der andere Zwilling auf.
    Ares gehorchte um sie endlich zufrieden zu stellen.
    Angela setzte sich vor erstaunen erst einmal auf einen Stuhl der in der Ecke der Zelle stand und starrte ihn an.
    „Was hat er mit dir angestellt“?
    Ar
    es verstand nicht und sah nun an sich herab und erschrak.


    Zum einen erschrak er da die hälfte dessen was wohl seinen Körper darstellen sollte mit eitrigen schlecht verbundenen Wunden übersäht war, zum anderen da das weder sein menschlicher noch sein drachischer Körper waren.
    Es war ein Mittelstück aus beidem, aber in einem Ekel erregendem Maßstab zu seiner sonstigen Verwandlung.
    Er hatte den Torso eines Menschen und die Beine und Arme eines Drachen.
    Jedoch war es nicht sein schönes blaues Schuppenkleid was er trug sondern ein dreckig graues Schwarzes.
    Ares sah sich um und suchte nach einem Spiegel oder einer Schüssel mit Wasser.
    Angela stand auf und zog ihr breites Kräutermesser unter einer Falte ihres Mantels hervor.
    Ares konnte sich nicht den Anflug von Angst verkneifen als sie auf ihn zukam doch dann hielt sie ihm das Messer vors Gesicht so das er sich selbst darin sehen konnte. Er erstarrte, so etwas war doch nach den Erinnerungen Aresander gar nicht möglich!
    Auf seinen schwarzen menschlichen Schultern saß der Kopf eines Drachens.
    Angela sah von ihm weg zu dem dunkelhäutigen Mann herüber der immer noch regungslos in der Mitte der Reihe stand und auf etwas zu warten schien.
    Angela nickte nur und fuhr Ares dann kurz über den Kopf.
    Doch dieses mal war es nicht das angenehme flauschige Gefühl wenn sie ihm durch die Mähne strich sonder eher so als ob sie mit ihren Fingernägeln über Steine reiben würde.
    Der Mann der anscheinend der Kommandant der Gruppe zu sein schien schnippste mit den Händen und die beiden Soldaten die Ares flankierten steckten ihre Schwerter weg und packten ihn unter den Achseln.
    Vorsichtig aber bestimmt zogen sie ihn auf die Beine und führten ihn dann vorsichtig in
    Richtung Zellenausgang. Angela ging voraus und führte sie durch mehrere Stockwerke.
    Ares erinnerte sich an das Bauwerk. Das war Tronjheim, wie die Zwerge es nannten.
    Als sie mehrere Gänge hinter sich gelassen hatten kamen sie zur großen Haupthalle von Tronjheim. Aber etwas war anders. Überall auf dem Boden lagen große Splitter eines Rubins umher, manche davon waren so groß wie Saphira.
    Ab und zu begegneten ihnen Leute die Ares ängstlich und verachtend ansahen, doch wenn immer jemand in ihre Nähe kam hielt Angela sie mit einem drohenden Blick auf Reichweite. Bis sie vor einem jungen schwarz Haarigen Mann stehen bleiben mussten.
    Ares hob müde den Kopf um ihn genauer zu sehen doch er kannte ihn nicht. Dann mit einem Schlag fiel es ihm wieder ein. Durza hatte ihm befohlen diesen Jungen nicht zu töten sondern zu fangen aber warum. Der Schatten hatte ihm zwar den Grund genannt doch Ares konnte sich im Moment nicht daran erinnern.
    Der Mann kam auf sie zugestapft lief dann neben der Elfe her und sprach still auf sie ein,
    dann musterte er ihn noch einmal kurz und fragte die Elfe erneut etwas.
    „Nein, wenn er der jenige ist für den Angela ihn hält sollte wir abwarten bis Eragon wieder bei Bewusstsein ist bevor wir Saphira darüber unterrichten.
    Der Mann nickte musterte ihn noch einmal und verschwand dann in einen der Seitengänge.
    „Schafft ihr es noch“?, der Soldat zu seiner Rechten sah ihn aufmerksam an.
    Ares war verwundert, eben noch wollte man ihn in der Zelle vermodern lassen und nun auf einmal behandelte man ihn wie einen der ihren.
    Als sie gerade um eine Ecke bogen kollidierten sie mit einem kleinen blonden Jungen.
    Er war nicht allzu groß und rannte direkt in Ares hinein.
    Der Junge war schreckensbleich wollte einen Schritt zurückgehen fiel aber hin und blieb starr vor Schreck auf dem Boden sitzen.
    Der Soldat neben ihm fing an zu brüllen das er sich wegmachen und den Weg freigeben solle doch der Junge starrte nur ihn an.
    Nun fing auch noch der andere Soldat an den Jungen anzubrüllen ob er nicht besser aufpassen konnte und nun hatte der Mann dessen volle Aufmerksamkeit.
    „Es ist schon in Ordnung, mir ist nichts passiert aber können wir bitte weitergehen mir ist leicht schwindelig“?!
    Die Soldaten nickten und setzten ihren Weg fort bis sie zu einem kleinen Zimmer mit einem Bett darin kamen.
    Angela und noch zwei Frauen blieben während die Soldaten das Zimmer verließen und die Tür schlossen.
    Alle machten sich an die Arbeit.
    Während die Frauen die alten Verbände abnahmen säuberte Angela geschickt die Wunden und legte in Windeseile neue Verbände auf.
    Als sie bei dem Verband an der Brust angelangt waren sah Ares an sich hinab. Er starrte direkt auf ein in der Brust klaffendes, schwarz gerändertes Loch.
    Angela besah es sich vorsichtig und reinigte die Wunde dann mit einem Watte Bäuschen und Alkohol.
    Es brannte das er die Zähne zusammen biss und als sie fertig waren wurde er vorsichtig aufs Bett gelegt und zugedeckt.
    Angela wieß die Frauen an zu gehen. Dann setzte sie sich an den Bettrand und sah ihn lange an.
    „Was ist passiert, Angela“?
    „Viel“, sie atmete schwer durch und erzählte ihm dann dass er eine riesige Armee von Urgals gegen die Festung der Zwerge geführt hatte und das Eragon während den Kämpfen schwer verletzt wurde er aber noch den Schatten besiegen konnte und nuun in einer Art Koma lag, er selbst war von einem Geheimnis vollen Wesen angegriffen worden was keiner kannte, außer ihm selbst, der andere Shaikan hatte also tatsächlich sich gezeigt und ihn außer Gefecht gesetzt.
    Aber Eragon hatte er nicht weiter geholfen wie Angela erzählte sondern hatte nur ihn ausgeschaltet und war dann verschwunden.
    „Was ist mit Saphira, ist sie unverletzt“?
    „Ja, es geht ihr gut, du musst dich nicht um sie sorgen sie ist in bester Gesellschaft bei Solembum und Murtagh und Arya leisten ihr ja auch noch etwas Gesellschaft“, Ares sah sie fragend an.
    „Arya müsstest du ja wenigstens vom Namen her kennen, sie war die Kurierin von Saphiras Ei, Eragon hat sie in Gilead gefunden und im letzten Moment hergebracht ansonsten wäre sie an den schweren Folterungen gestorben und Murtagh ist ein etwas heikler Fall“, sie sah ihn seltsam an „Er ist der Sohn Morzans“.
    Ares zuckte bei dem Namen zusammen und vor seinem inneren Auge sah er wieder den kalt Herzigen Mann wie er Broms Saphira tötete.
    „Mach dir nicht voreilig ein Urteil von ihm, Eragon und Saphira respektieren sie und er hat ihnen schon oft aus der Patsche geholfen“.
    Ares überlegte und wollte sich irgendwann selbst ein Bild von dem Mann machen.
    Etwas anderes interessierte ihn nun viel mehr.
    Wie sehr hatte er sich nun wirklich verändert, zwar hatte er einen groben Eindruck durch das Spiegelbild auf der Messerklinge erhalten doch er wollte es genauer wissen.
    Er bat Angela um den Gefallen ihm einen Spiegel zu geben und er besah sich wenig später etwas genauer. Er sah erschreckend aus, sein linkes Auge war blutrot während das andere silbrig milchig und von einem Schnitt durchzogen war. Das erklärte sein gestörtes Sichtverhältnis, das eine Auge war vollkommen gesund während das andere fast vollkommen erblindet sein musste.
    Ares versuchte seine magischen Kräfte zu nutzen und es klappte. Er stellte sich in die Mitte des Raumes und führte die Verwandlung vollständig durch und verwandelte sich dann wieder in einen Menschen zurück. Erwartungsvoll sah er Angela an.
    Sie lächelte zaghaft. Es hatte wohl nicht geklappt. Missmutig nahm er den Spiegel zur Hand und sah sich an.
    Er erstarrte. Es war sein normales Gesicht nur mit viel intensiver leuchtenden Augen und einer sehr blassen, leicht Krank wirkenden Haut die ihn irgendwie alt und doch jung aussehen ließ, auf der sich seine Schandmale hervorhoben. Wie Brandmale saßen sie auf seiner Haut.
    Es war zwar nicht perfekt aber er hatte wieder einen normalen Körper erlangt, aber etwas fiel ihm erst jetzt auf. Seine Zähne waren obwohl er sich wieder in einen Menschen verwandelt hatte immer noch die eines Raubtieres, spitz, schneeweiß und scharf.
    Er sah Angela an.
    Sie seufzte und Ares wurde klar das sie mit so etwas gerechnet haben musste.
    Er sah sie auffordernd an und sie begann langsam, „Ares es ist normal für einen… ich weiß nicht wie ich es dir beibringen soll, aber dieses Aussehen ist vollkommen normal für einen von euch…“, Ares wurde unruhig.
    „Was meinst du jetzt sag mir doch bitte endlich was mit mir los ist“, bettelte er.
    Sie schluckte und etwas passierte was er bei ihr das letzte mal damals in der Zelle erlebt hatte.
    „Es ist vollkommen normal, es passiert bei jedem von euch so… es ist für einen Schatten normal“. Sie sah ihn tröstend an doch in Ares brach gerade eine Welt zusammen.
    Es klopfte und Angela sah auf. „Kommt später wieder, er braucht ruhe rief sie“, die Tür ging trotzdem auf und eine dunkelhäutige Frau gefolgt von Arya trat ein.
    Ares starrte wieder auf sein Spiegelbild.
    Er konnte nicht fassen was mit ihm geschehen war.
    Die unbekannte Frau kam auf ihn zu und knickste leicht neben ihm. Er sah sie kurz an worauf hin sie leicht mit den Augenbrauen zuckte aber ansonsten ruhig blieb.
    „Es freut mich das es dir wieder besser geht, mein Name ist Nasuada, mein Vater schickt mich um mich nach deinem Befinden zu erkundigen“.
    Ares sah sie stumpf an. Sein Befinden, sein Befinden, wie sollte sein Befinden jetzt sein.
    „Danke, es geht mir gut“, murmelte er.
    Nasuada redete noch eine ganze Weile auf ihn ein und verabschiedete sich dann von ihm und ging.
    Arya jedoch blieb und stand neben dem Fußende seines Bettes.
    Dann sah sie ihn direkt mit ihren grünen Katzenaugen an.
    „Es wird dich freuen das ich dir berichten kann das Eragons gesundheitlicher Zustand sich verbessert hat. Aber da ich von ihm weiß das du und Brom gute Freunde waren muss ich…“, er hörte die Worte fast gar nicht.
    Ich bin ein Schatten, ein Dämon, eine Bestie… .
    „Es tut mir leid, er ist tot. Er ist gestorben als er Eragon vor den Razac beschützte“.
    Sie sah ihn an als erwartete sie eine Regung doch in ihm war nun alles leer.
    Er war ein Schatten, sein bester Freund war gestorben.
    Wieder sah er in den Spiegel langsam fand er den Sinn der Worte, Brom war tot. Endgültig weg. Er sah wieder zu Arya die genau wie Angela Schreckensbleich wurde.
    Dann sah er in den Spiegel und sah sich an. Die Zeichen schienen genau wie seine Augen zu glühen als beständen sie aus Magma nur das seine Augen in einem hellen Azurblau leuchteten. Langsam überwältigten ihn Zorn, Trauer, Hass und Einsamkeit.
    Er umfasste den Spiegel in seiner Hand fester und konzentrierte sich nur auf sein Spiegelbild.
    „Außerdem tut es mir leid das dir eine solche Misshandlung widerfahren ist und das du nun ein Schatten…“, Ares sah ruckartig zu ihr auf.
    Es knackte und das Glas des Spiegels splitterte in tausend kleine Stücke die sich über seine Decke verteilten.
    „DAS BIN NICHT ICH“, brüllte er und schmiss die Überreste gegen die Wand gegenüber von seinem Bett wo an der Aufschlagsstelle der Putz herunterbröckelte.
    Ares stand ruckartig auf und wandte sich zur Tür. Er wollte weg von hier, wollte alleine sein und all seine Sorgen vergessen doch Angela versperrte ihm den Weg und auch Arya sicherte alle anderen Fluchtwege ab.
    „Beruhige dich, es ist schon gut, es ist keine Schande Angst zu haben“, sagte Arya in der alten Sprache.
    Langsam aber sicher lockerte er sich und setzte sich auf den Bettrand wo er starr auf den Boden blickend nur da saß und sonst nichts tat. Angela setzte sich neben ihn und legte ihm tröstent eine Hand auf die Schulter.
    Ares fühlte sich traurig, doch irgendwie anders als sonst.
    Es war keine wirkliche trauer, eher Wut das etwas schief gelaufen war.
    Durfte er den Raum eigentlich verlassen, war er frei oder doch ein gefangener?
    Er fragte Angela und die besprach sich kurz vor der Tür mit Arya.
    Als sei wieder hereinkamen willigte sie unter der Bedingung ein das Ares immer von jemanden begleitet wurde.
    So machte er sich am nächsten Morgen mit einer Idee auf zur großen Bibliothek von Tronjheim wo er hoffte ein Buch zu finden. Ein Buch in dem vielleicht stand wie er diese schreckliche Verwandlung wieder rückgängig machen konnte.
    Doch soviel er auch suchte, er fand einfach nichts.
    Als er am dritten Tag wieder mit Angela, die ihm eifrig beim suchen half, saß kam der Junge der damals mit Ares kollidiert war auf ihren Tisch zu gerannt und stoppte kurz vor dem Tisch.
    Beide sahen ihn erwartungsvoll an doch wieder starrte er nur Ares an.
    Er sah kalt zurück, dann aber musste er lächeln.
    Der Junge lächelte ebenfalls.
    „Was ist“, fragte Angela ob der Störung leicht gereizt.
    Während Ares Tag und Nacht suchte ohne Schlaf zu benötigen war Angela ein ums andere Mal eingeschlafen. Sie war müde wollte sich aber trotz Ares Angebot sich zu Bett zu legen und aus zu ruhen nicht von ihm entfernen.
    Der Junge wandte nun ihr den Kopf zu und fing an: „Der Drachenreiter wacht auf, Herrin“.
    Angela und Ares sahen sich kurz an, dann standen sie sofort auf.
    Auch wenn Ares nicht bis zu Eragon und Saphira vorgelassen wurde kam er soweit mit wie er konnte.
    Als sie vor dem Lazarett Trakt standen der ob des wichtigen Patienten den er nun beherbergte bewacht wurde blieb er stehen und verabschiedete sich von Angela.
    Als sie gerade um die Ecke gebogen war fing Ares an zu lächeln. Es hatte geklappt. In der Aufregung hatte sie ihn ganz vergessen. Nun konnte er ohne Aufsicht durch Tronjheim gehen.
    Er schlenderte schon eine Weile durch die Korridore als er erregte Stimmen hörte.
    Die eine kannte er nicht, die anderen waren ohne Zweifel die der Zwillinge.
    Als er um die Ecke trat sah er sie auch sofort. Beiden standen drohend vor dem jungen Mann den er damals schon gesehen hatte als man ihn aus der Zelle holte.
    Ares ging direkt von hinten auf die beiden zu und räusperte sich dann.
    Er freute sich tierisch, dank Brom hatte er schon vor Jahren einen sehr hohen Rang bei den Varden unter gehabt und stand im Rang über den beiden.
    Die beiden drehten sich um und versteiften sich als sie ihn sahen. Auch der Fremde wirkte unruhig.
    Dann fingen sich die beiden wieder.
    „Es freut uns das ihre wieder wohl auf seid Herr… doch wo ist euer, Aufpasser“?, die beiden grinsten als hätte Ares ihnen eben einen Witz erzählt.
    „Mein Aufpasser“, er betonte das Wort extra scharf, „Hat im Moment andere Sorgen, dürfte ich nun erfahren was dieser Radau zu bedeuten hat“?, er sah die beiden aufmerksam an.
    Als von den Beiden nichts kam wandte er sich an den Mann, „Ist irgendetwas vorgefallen“?
    Der Mann sah ihn grimmig an. Zum glück hatte Ares seinen Kapuzenumhang angezogen.
    Durch die tief herabgezogene Kapuze und die schlechten Lichtverhältnisse im Tunnel konnte man sein Gesicht nicht erkennen.
    „Folge mir“, befahl er dem Mann und der wollte gerade folge leisten als einer der Zwillinge ihn am Arm festhielt. „Fass mich nicht an“ zischte der Mann, aber der Zauberer wollte ihn nicht loslassen.
    „Das reicht jetzt“!, Ares ging dazwischen und riss den Arm von dem Mann los.
    Die beiden Zauberer sahen ihn finster an und drehten sich dann ohne ein Wort um und verschwanden einfach im Schatten.
    Der Mann sah ihn nachdem sie um die nächste Ecke gegangen waren dankbar an.
    Bevor er jedoch etwas sagen konnte kam ihm Ares zuvor, „Kein Problem“.
    Der Mann nickte.
    „Wer bist du, ich war lange nicht mehr hier und kenne noch nicht jeden“, er sah ihn freundlich an.
    „Ich bin selbst noch nicht lange hier. Ich bin mit Eragon hier angekommen, ich bin Murtagh“, das also war der Sohn Morzans, dachte Ares interessiert.
    „Es freut mich dich kennen zu lernen, mein Name ist Ares“, irgendwie spürte er das es falsch gewesen war dem Mann diesen Namen zu sagen. Murtagh runzelte die Stirn ging aber nicht weiter darauf ein.
    Ares begleitete ihn wieder bis zum Lazarett Trakt wo er dann umkehrte und wieder in sein Zimmer ging und sich zu Bett legte. Drei Tage waren selbst für ihn etwas zu hart.
    Er genoss die Wärme die die dicke Decke ihm spendete und bald schon schlief er.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.10.2007, 15:21


    Überfall

    Ares schlug erschrocken die Augen auf. Er hatte einen Schrei gehört. Er sah sich um doch in seinem Zimmer war es dunkel und außer ihm war niemand mehr im Zimmer.
    Er setzte sich im Bett auf und sah in die Dunkelheit.
    „Ares“!!!
    Er zuckte zusammen als der geistige Schrei ihn erreichte. Er war schmerzerfüllt und klagend und kam von einem Stockwerk direkt über ihm.
    Sofort stand er auf. Er wusste, wer geschrien hatte. Saphira.
    Er rannte die Korridore hinab und stieß einmal mit einem Zwerg zusammen.
    Der Zwerg fiel auf den Rücken und fluchte ihm etwas hinterer.
    Ares rief nur schnell eine Entschuldigung über die Schulter, dann war der Gang mit dem Zwerg auch schon hinter einer Neuen Ecke verschwunden.
    Er rannte die Treppe hinauf. Er trat auf etwas spitze, stolperte und fiel dann auf die harten Stufen der Treppe. Nun erst bemerkte er das etwas beim Gesamtbild von Vol Turin fehlte. Er sah nach oben und schaute direkt auf den dunklen Sternen Himmel über ihn. Der rießige Rubin fehlte. Nun sah Ares auf die Treppe um den Grund für sein stolpern zu finden und fand ihn. Einen Faustgroßen Splitter des Rubins. Er musterte ihn kurz dann setzte er seinen Weg hoch in die Drachenhöhlen fort.
    Als er oben angelangt war musste er sich erst einmal umsehen bis er die richtige Höhle fand.
    Als er mit einem Satz auf den Absatz sprang stand er wie erstarrt still. Saphira lag gleichmäßig atmend in der Höhle und schlief tief und fest.
    Ihre Augen bewegten sich unter den geschlossenen Liedern hin und her.
    Erneut erklang der Schrei, nur diesmal etwa schwächer.
    Ares war erstaunt. Seit er Saphira das letzte Mal gesehen hatte war sie fast doppelt so groß geworden. Langsam ging er zu ihr, genau darauf achtend keinen Lärm zu machen und stellte sich dann neben ihren Kopf. Wieder schrie sie in ihren Träumen nach ihm.
    Langsam streckte Ares die Hand aus und streichelte sie über dem Auge.
    Saphiras Auge zuckte leicht und öffnete sich dann ganz. Sie sah in seine Richtung, musterte ihn und legte dann beruhigt den Kopf wieder auf den Boden.
    Ares wartete bis sie wieder eingeschlafen war und verließ dann die Höhle.
    Als er den Eingang hinter sich gelassen hatte löste er den Zauber der ihn vor ihrem Blick verborgen hatte. Es war ein Zauber wie er ihn früher nie hätte wirken können. Es war ein Zauber der mit seiner Verwandlung gekommen war. Schwarze Magie.
    Er setzte sich auf eine der Bänke die in die Granitwand neben den Eingängen eingearbeitet wurden und sah in den Sternen Himmel.
    „Sie ruft jede Nacht, seit ich bei ihnen bin nach ihrem Bruder aber wird er ihr jemals wieder antworten“?, Ares hatte sich schon gefragt wann sie sich zeigen würde.
    Arya trat aus dem Schatten und stellte sich neben ihn.
    „Erst wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt hat… glaubst du, sie würde mich so überhaupt akzeptieren“?, er sah sie an.
    Sie jedoch sah zum Himmel auf und antwortete nicht.
    Er tat es ihr gleich.
    „Ich weis es nicht“, sie sah ihn an.
    „Ich war ihr oft sehr nahe während meiner Bewusstlosigkeit und ich habe immer ihre Trauer um dich gespürt, aber ich weis nicht wie du früher warst. Bist du deiner Meinung nach immer noch der jenige den sie als Bruder liebte, dann kannst du ohne Furcht vor sie treten.
    Ares schnaubte spöttisch. Arya sah ihn an.
    „Sie mich doch an, an mir ist fast nichts mehr wie es sein sollte ich…“.
    „Ich rede nicht von deinem Äußerem“, sie trat an ihn heran und legte eine Hand auf seine Brust.
    „Worauf es ankommt ist das du im Herzen immer noch der Selbe bist. Sie hat in letzter Zeit schlimmes durchmachen müssen. Es ging ihr eh schon nicht gut als wir in die Schlacht zogen und als Eragon verletzt wurde war sie untröstlich, hat sich andauernd Vorwürfe gemacht das sie euch beide nicht beschützen konnte…“.
    Ares sah betrübt zur Höhle in der seine kleine Schwester lag zurück.
    „Ich werde es ihr so bald wie möglich sagen“, er wünschte ihr noch eine gute Nacht und ging wieder zurück in sein Zimmer.
    Vier Tage später stand er bei einem der großen Tunnelausgängen und wartete genau wie alle anderen Ranghohen Offiziere auf die Ankunft Adjihads und des Jagdtrupps.
    Auch Eragon und Saphira warten nur ein Stück weiter von ihm auf dem Plato.
    Eragon hatte vor zwei Tagen zum ersten Mal das Bett verlassen, auch wenn er nicht ganz sicher auf den Füßen zu stehen schien. Ares war Eragon ein paar mal in der Bibliothek begegnet hatte ihn aber nie angesprochen. Es war wieder die selbe Angst die er damals vor Saphira gehabt hatte.
    Nun marschierten die ersten Krieger angeführt von Adjihad aus dem Tunnel. Auch Murtagh war unter den Kriegern.
    Sie marschierten schon ein ganzes Stück auf die Ebene vor dem Tor hinaus als etwas seltsames passierte.
    Einer der Zwillinge, die ebenfalls bei dem Jagdtrupp dabei gewesen waren drehte sich um und sah zum Tunnelausgang zurück.
    Ares sah ebenfalls zum Tunnelausgang und sah was der Zauberer beobachtete.
    „Urgals“!, der Ruf kam von Eragon der sofort auf Saphira saß.
    Inzwischen hatte der Kampf schon begonnen. Beide Seiten lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch. Jedoch waren die Varden so auf den Kampf konzentriert das sie nicht merkten wie sie von den Urgals immer mehr in die Nähe einer der riefen Felsspalten gedrängt wurden. Dann breitete sich ein seltsamer Nebel aus und verdeckte das Kampfgeschehen.
    Ares murmelte ein paar Worte und schon stand der unten auf der Ebene. Sofort beschwor er seine Rüstung und rannte dann zum Ort des Überfalls. Als er jedoch dort ankam war der Kampf bereits zu Ende. Die Urgals zogen sich wieder in die Tunnel zurück und ließen ein blutiges Leichenfeld zurück.
    Ares sah sich um. Keiner der vardischen Krieger hatte Überlebt.
    Mit einem dumpfen Rumms landete Saphira hinter ihm und Eragon sprang ab.
    „Gibt es überlebende“?, Ares setzte sich in Bewegung und antwortete nicht.
    Er stieß hier und da die Leichen an aber keine rührte sich mehr.
    „Schnell wir brauchen einen Heiler“, Ares fuhr auf den Absätzen herum.
    Direkt am Klippenrand kniete Eragon neben Adjihad und hielt die Hand des Varden.
    Ares besah sich die Wunden. Es war aussichtslos, selbst seine neue Magie konnte solche Wunden nicht mehr heilen. Mehr und mehr Leute kamen dazu.
    Adjihad sprach etwas zu Eragon doch Ares verstand es nicht. Ihm war mit einem Mal schwindelig. Er sah sich um. Alles schaukelte und drehte sich. Er wusste nicht was es war doch es war da. Er erstarrte. Sein Blick fiel auf den schwarzen Shaikan der teilnahmslos in einer Ecke saß und ihn und das Geschehen beobachtete.
    „Es ist bald soweit, die Zeit verrinnt“!, dann kam es ihm so vor als hätte ihn jemand am Kragen gepackt und mit einem Ruck nach hinten gezogen.
    „Vorsicht, er lebt“, Ares drehte sich erschrocken um, nur um zu sehen wie einer der vermeidlich toten Urgals aufgesprungen war, auf Eragon zu rannte und ihn mit sich in die Tiefen der Spalte riss. Ares kam es so vor als würde all dies in Zeitlupe passieren.
    Saphira brüllte erschrocken und verzweifelt auf. Ares handelte instinktiv. Er rannte los, stieß sich ab und sprang wie ein es ein Klippenspringer tat mit dem Kopf voran Eragon in die Spalte hinterher. An ihm rauschten die schroffen Felswände vorbei immer tiefer bis er ihn sah. Er raste genau wie er kopfüber in die Tiefe.
    Doch Ares war dank seiner schweren Rüstung schneller als Eragon und hatte ihn bald eingeholt.
    Er packte ihn am Kragen und zog ihn über sich und setzte ihn sich auf den Rücken und hielt ihn dort mit Magie fest..
    Dann verwandelte er sich. Seine Krallen gruben sich tief ins Gestein und zogen lange Furchen durch die Wand. Langsam kamen sie zum stillstand. Ares atmete erleichtert aus und sah nach hinten. Eragon lag sicher auf seinem Rücken aber, er bewegte sich nicht. Eine blutige Platzwunde am Kopf zog Ares Aufmerksamkeit auf sich.
    Aber er spürte das er lebte. Langsam arbeitete Ares sich aufwärts bis der Schacht breit genug war um zu fliegen. Er spannte die Muskeln und stieß sich ab. Er musste Vorsichtig sein, wenn er mit einem seiner Flügel an der Scharfkantigen Wand anstieß konnte das für ihn üble Verletzungen bedeuten. Und ihren sicheren Absturz in den Tot. Langsam stieg er auf. Ein paar Sekunden später konnte er die Gesichter erkennen die über den Rand der Klippe ragten. Mit einem schmerzvollen Reißen schabte sein Flügel an einem Felsabbruch entlang der ihm die empfindliche Membranhaut durchriss. Er fing gefährlich an zu schwanken. Das Loch in seinem linken Flügel war nicht gerade klein und nun war die Belastungs- Verteilung auf seine Flügel völlig unausgeglichen. Jeder Flügelschlag riss die Wunde etwas mehr auf aber dann endlich hatte er es geschafft. Er krallte sich an der Kante fest und zog sich über den Rand auf den sicheren Boden der Klippe zurück. Erschöpft lies er sich auf den Boden fallen und die Helfer Eragon von seinem Rücken nehmen. Sein Flügel brannte erbärmlich das ihm schon bunte Punkte vor den Augen tanzten. Dann spürte er mildes Kribbeln im Flügel. Schwerfällig drehte er den Kopf und sah Arya wie sie seinen Flügel heilte.
    Als sie fertig war wurde ihm schwarz vor Augen. Sein Flügel pochte. Obwohl er geheilt worden war.
    Das letzte was ihm durch den Kopf ging war, das er gespürt hatte das der Urgal von irgendwem kontrolliert worden war. Als er wieder zu Bewusstsein kam spürte er leichte Berührungen am Flügel.
    Er sah an sich herab. Er war mit dicken Seilen an den Boden gefesselt und an seinem Flügel saß Angela hantierte an ihm herum.
    Um sie herum standen einige Krieger, manche hatten sich dem offenen Tunneleingang zugewandt, mache hatten ihre Speerspitzen ihm zugewandt.
    Darüber das sie ihm eine Schlinge ums Maul gelegt hatten wunderte ihn nicht allzu sehr.
    Er versuchte Angela zu rufen doch irgendwie fühlte er sich betäubt.
    Er brummte um Angela auf sich aufmerksam zu machen.
    Sie sah ihn an und lächelte.
    „Es wird alles gut, keine Sorge. Du bist kein gefangener, die Stricke dienen alleine meiner Sicherheit während deiner Behandlung. Ich musste den Flügel nähen. Arya hat es nicht geschafft die Wunde ganz zu heilen und Eragon hat von seinem Sturz keinen weiteren Schaden als einer großen Beule genommen“, sie grinste ihn schelmisch an und legte dann eine Hand auf die Stricke und zock einen Knoten auf. Dann befreite sie ihn von den Fesseln und der Schlinge um sein Maul.
    Sie grinste ihn breit an und deutete auf eine Wasserlache rechts neben ihnen. Er wandte sich zu der Lache und sah hinein.
    Es war sein normales Drachengesicht, die Zeichen waren kaum mehr zu erkennen.
    „Es scheint nachzulassen“, merkte Angela an.
    Er sah sich weiter um. Eragon und Saphira konnte er nirgends sehen.
    Er fragte Angela danach. Ein leiser Gedanke einer dunklen Ahnung beschlich ihn.
    Angela lachte als er sie darauf ansprach.
    „Eragon und Arya haben sie nach draußen gebracht als sie mich bei meiner Arbeit behinderte.
    Sie hat dich wie eh und je gern und wollte gar nicht von deiner Seite weichen, bei Eragon war es eigentlich genauso aber er hatte früher die Einsicht gehabt als sein Schützling“, sie lachte munter.
    Ares sah an sich hinab. Er lag ausgestreckt auf der Seite und seine Hinterläufe waren noch immer fest verschnürt. Er sah Angela auffordernd an und sie folgte der stillen Aufforderung.
    Als sie die Stricke gelöst hatte zog Ares die Beine an und drehte sich auf den Bauch.
    Jedoch knickten seiner Beine wieder unter ihm ein als er versuchte aufzustehen.
    Er sah erneut an sich hinab, beugte sich nach hinten und besah den Lauf der unter seinem Gewicht eingeknickt war.
    An einer Stelle hob sich eine dicke Beule hervor.
    Angela untersuchte die Verletzung.
    „Ein Muskelriss, es muss passiert sein als du dich über die Kante gestemmt hast“, Ares legte seine Nase auf die Angeschwollene Stelle und wirkte den Heilzauber.
    Unter Angelas interessiertem Blick schrumpfte die Erhebung bis sein Lauf wieder genau so aussah
    Wie er aussah wie er sollte.
    Vorsichtig bewegte er das Bein und als nichts schmerzhaftes passierte streckte er es genüsslich.
    Jedoch macht ihm nun der Kraftentzug von dem Zauber zu schaffen und er legte den Kopf müde auf den Boden.
    Angela hockte sich neben ihn und wuschelte ihm durch die wieder normale Mähne.
    „Willst du sie sehen“?
    Er musste nicht antworten. Sie wusste es genauso gut wie er selbst.
    Sie wies einen der Soldaten an Eragon zu rufen.
    Der Soldat verschwand aus Ares Blickfeld und wenig später hörte er schwere Schritte auf dem Boden. Er wandte den Kopf ein klein wenig.
    Vor ihm standen Eragon und Saphira.
    Eragon wirkte gefasst, Saphira hingegen zitterte und wirkte ein wenig scheu auf ihn. Das passte so gar nicht zu ihr.
    Dann langsam kam sie auf ihn zu. Eragon blieb stehen und lies die beiden in Ruhe.
    Saphira kam Schritt für Schritt auf ihn zu, ging an ihm Vorbei und legte sich dann an seine Seite. Sie rückte ganz dicht an ihn heran sodass er ihre Körperwärme spürte.
    Dann legte sie den Kopf auf den Boden und sah zu ihm auf.
    In Ares spielte blankes Entsetzen, ruckartig stand er auf und wich von Saphira zurück.
    Die jedoch drehte sich wieder in seine Richtung und legte den Kopf wieder auf den Boden und sah ihn an.
    „Hast du den Verstand verloren“, fuhr er sie an.
    Saphira zog schuldbewusst den Kopf ein, änderte jedoch nichts an ihrer Lage.
    Warum bloß tat sie ihm so etwas an. Es beschämte ihn.
    Wieso um Himmelswillen legte sich dieser verrückte Drache in einer Unterwerfungsgeste vor ihm auf den Boden?
    Er tastete nach ihrem Geist.
    Er war erschüttert von dem was er spürte.
    Angst, Verzweifelung, Schuldgefühle und vor allem eines.
    Den Glauben daran als Schwester versagt zu haben.
    Warum machte sie sich immer für das was ihm passierte verantwortlich?
    Langsam ging er einen Schritt auf sie zu. Er senkte den Kopf woraufhin sie zusammen zuckte.
    Ares hielt inne.
    Was war bloß geschehen das sie sich so sehr vor ihm fürchtete?
    „Was ist mit dir, warum tust du das“?, er sah sie an ohne auch nur einen Augenblick das Augenmerk von ihr abzuwenden.
    Sie hob leicht den Blick.
    „Ich tue das um mich bei dir zu entschuldigen und zu bedanken“, sie sah ihn ängstlich an.
    „Wofür entschuldigen“?
    Sie wich seinem Blick aus, Ares folgte ihrem Blick der genau auf Angela ging.
    Sie sah regungslos zurück, dann aber sagte sie.
    „Ich habe ihnen erzählt wer der Schatten war der von dem Wesen besiegt wurde“, Ares verstand trotzdem nicht weshalb sich Saphira so vor ihm fürchten sollte.
    „Was soll das Saphira“, er sah ihr direkt in die Augen.
    „Es ist meine Aufgabe Eragon und dich zu beschützen und...“, „Saphira, ich bin dir nicht böse weil du dich nicht um mich gekümmert hast als ich verletzt war. Das ist nicht deine Schuld“.
    „Das meine ich nicht, ich war so wütend auf dich, ich wusste ja nicht das du es bist... nachdem das Wesen dich außer Gefecht gesetzt hatte wollte ich dich... ich hab versucht dich zu... ich habe versucht dich umzubringen. Wäre Durza nicht dazwischen gegangen wärst du tot“!, sie zitterte immer stärker.
    Ares blickte sie fassungslos an.
    Sie stand auf und blickte ihn hoffnungsvoll aber immer noch mit gesenktem Kopf an.
    Ares jedoch wich geschockt einen Schritt zurück.
    Immer noch hallten ihm die Worte im Kopf, ich habe versucht dich umzubringen.
    Ares war einfach nur geschockt von der Tatsache. Er wich immer weiter zurück und Saphira wurde mit jedem Schritt de er rückwärts machte immer kleiner.
    Eragon meldete sich nun in Ares Geist zu Wort.
    „Bitte, sie hat es ja nicht absichtlich getan. Sie hat dich für einen Dämonen gehalten und hat deswegen so gehandelt. Bitte sei ihr nicht böse, sie hat schon lange genug gelitten und wenn du sie jetzt hängen lassen würdest wäre sie am nervlichen Ende. Ich bitte dich. Als Freund“, Eragon sah in bittend an.
    Ares sah zu Angela die ihn lächelnd zunickte. Dann wieder zu Eragon, der sich neben Saphiras Kopf kniete und ihr beruhigend durch die Mähne strich.
    Ares wich entsetzt einen Schritt zurück.
    Er konnte sich daran erinnern. Er konnte sich an die Zeit als Schatten erinnern. Wie er in Farthen Dur gegen Eragon gekämpft hatte und von dem Shaikan angegriffen und besiegt wurde. Und wie Saphira ihm den Brustkorb zerreißen wollte. Er erinnerte sich an den Schmerz den der Schatten erlitt, und mit ihm er selbst.
    Er konnte den wütenden Schrei hören als Durza sie fand und Saphira sich von ihm abwandte, wie sie ihre scharfen Eckzähne aus seinem Brustkorb riss. Die eitrigen Wunden die er gehabt hatte als er aufwachte. Das war alles Saphiras Werk gewesen.
    Entsetzt machte er Schritt um Schritt nach hinten bis er unter dem Torbogen zur Haupthalle stand. Als letzte Erinnerung spürte er die Kälte die ihn im Schutze seines Geistes umfangen hatte. Er drehte sich um, stieß sich ab und flog in Richtung Drachenhort.
    Er konnte nicht fassen was passiert war. Er wollte einfach nicht wahrhaben, das seine Saphira ihn beinahe umgebracht hätte.
    Das konnte nicht sein.
    Als er in den Drachenhort hinausflog preschte ihm ein Schwall Regen ins Gesicht. Er flog zu einem der über dem Drachenhort gelegenen Absätze und kauerte sich dort zusammen.
    Ein Blitz schlug etwa einen Kilometer von ihm entfernt in das Gebirge ein.
    Doch er konnte keine Aufmerksamkeit für das beeindruckende Spektakel finden.
    Er wusste zwar das Saphira es nicht gewollt hatte doch hatte sie es trotzdem getan.
    Er saß die halbe Nacht lang auf seinem Posten, der Regen der an ihm in breiten Bahnen herabwallte interessierte ihn nicht.
    Aber langsam beruhigten sich seine aufgewühlten Gedanken.
    Er erinnerte sich an das was Arya zu ihm gesagt hatte:
    Sie ruft jede Nacht, seit ich bei ihnen bin nach ihrem Bruder aber wird er ihr jemals wieder antworten. Konnte er das konnte er so einfach darüber hinweg sehen können.
    Nein, es war einfach zu erschreckend für ihn. Langsam wurde er müde und suchte den Hort nach einer geeigneten Höhle ab. Er fand sie.
    Er spannte die Flügel und lies sich langsam hinabgleiten wobei ihm etwas auffiel.
    Ein Lebewesen befand sich im Drachenhort. Er wusste wer es war. Saphira lag mitten im Regen auf dem Landeplatz des Drachenhortes. Sie musste wie Ares fortgerannt und dann von ihren Gefühlen überwältigt worden sein.
    Er landete sanft vor ihr. Sie merkte es nicht einmal. Langsam ging er auf sie zu.
    Durch seine Drachenaugen konnte er sehen das Saphiras Körper kalt war. Sie zitterte leicht. Aber nicht vor Emotionen sondern vor Kälte.
    Das war definitiv nicht normal. Drachen hielten sonst Temperaturen bis weit unter die Minusgrade aus, aber Saphira fror eindeutig.
    Als er nach ihrem Geist suchte fand er nur noch Trauer und Kummer vor, alles andere war verdrängt worden.
    Ares hätte sich im Moment am liebsten selbst umgebracht. Was hatte er getan, was hatte er ihr bloß angetan. Wie konnte er sie einfach so hängen lassen wenn sie ihn am meissten brauchte?
    Vorsichtig ging er zu ihr und legte sich dann vorsichtig neben sie auf den nassen Boden.
    Er streckte einen Flügel über sie aus und zog sie an sich heran. Schon als sein Flügel ihn berührte spürte er die Kälte. Als sie direkt an ihm lag hob sie leicht den Kopf und sah ihn an. Es war ein Blick wie er ihn noch nie bei einem Lebewesen gesehen hatte. Vor allem noch nie bei ihr.
    Es war ein flehender Blick, voller Trauer und Verzweiflung.
    „Ares“?, fraget sie zaghaft als ob sie nicht wüsste ob er wirklich da wäre.
    „Ich bin hier. Komm steh auf, du musst aus dm Regen heraus“, doch Saphira rührte sich nicht.
    „Es tut mir leid, ich habe das nicht gewollt, ich...“, Ares berührte sie mit der Schnauze direkt an der Stirn und sie verstummte.
    Dann langsam hielt er seinen genau ihrem gegenüber so das er ihr direkt in die Augen sah.
    „Du musst dich nicht entschuldigen, es ist nicht deine Schuld, jeder hätte so gehandelt an deiner Stelle“, sie sah ihn unverwandt an und ihre Augen leuchteten als ein Blitz wieder herab fuhr.
    „Kannst du mich, auch wenn es nicht meine Schuld ist noch bei dir dulden“?
    Ares berührte sie mit der Nase an ihrer Nasenspitze. Sie schien wie versteinert. Noch nie hatte Ares so etwas vertrauliches bei ihr gemacht. Sie starret ihn einfach nur an als wartete sie auf etwas.
    Ares durchs Gesicht und Rieb dann den Kopf an ihrer Schulter.
    Erst rührte sie sich nicht, dann aber drückte sie sich mit aller Kraft an ihn.
    Ares tat nun noch einmal etwas was er schon seit Jahrzehnten nicht mehr getan hatte.
    Er summte zufrieden. Dann stand er auf und führte Saphira in eine der Höhlen wo sie sich wieder etwas aufwärmen sollte.
    Es war die erste Nacht seit Wochen die sie wieder gemeinsam verbrachten. Als Ares am nächsten Morgen aufwachte schlief Saphira noch tief und fest. Doch sie waren nicht mehr alleine. Eragon saß im Schneidersitz vor ihnen und grinste Ares breit an.
    Dann stand er auf und ging vorsichtig darauf bedacht Saphira nicht zu wecken auf ihn zu.
    Ares musterte ihn und lies ihn keinen Augenblick aus dem Auge.
    Langsam hob Eragon die Hand und führte sie zu seinem Kopf. Dann legte er sie auf seine Mähne und fuhr vorsichtig darüber. Er lies Ares keinen Moment aus den Augen.
    Doch Ares fand das Eragon sich dieses Recht nun redlich verdient hatte. Er dazu, auch wenn keine direkte Blutsverwandtschaft bestand.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.10.2007, 09:52


    Die Frist läuft ab

    Ares flog so schnell wie er konnte durch den Regen.
    Sein Herz pochte schmerzhaft als er seinen Flugrythmus noch etwas erhöhte.
    Er musste schneller werden, was auch immer der Grund für den Hilferuf war, jede Sekunde zählte.
    Er hatte fast drei viertel der Strecke zurückgelegt als er erneut einen Hilferuf spürte.
    Warum mussten sie auch unbedingt sich die Ruinen der Festung der Shurtugal ansehen, er konnte zwar verstehen das sie etwas von ihren Vorgängern erfahren wollten, aber einfach ohne jemanden zuvor etwas zu sagen einfach los zufliegen war unklug.
    Irgendwie war ihm das ganze unheimlich.
    Er wusste nicht wieso, es war das Beorgebirge, das Gebiet in dem er groß wurde und eine lange Zeit seines Lebens verbracht hatte.
    Immer wieder sah er sich nach ihnen um, jedoch war am Himmel weit und breit nichts zu sehen.
    Nun war Ares nur noch wenige Augenblicke von dem Ort entfernt.
    Wie ein knorriger Finger ragten die Reste des Burgfrieds in den Himmel.
    Er kreiste einmal über der Ruine, doch niemand war hier. Er flog tiefer und begutachtete das Areal, doch hier war auch nichts zu sehen was auf Leben hätte deuten können.
    Wieder spürte er den magischen Impuls der ihm den Weg zu Eragon wies.
    Das Signal kam etwas über einen Kilometer weiter aus Norden.
    Sofort machte er sich auf den Weg und schon bald sah er den Ort, oder zumindest den Eingang zu Eragons Aufenthaltsort.
    Wie ein Blitz durchzog eine Erinnerung seinen Geist. Er kannte diesen Höhleneingang. Er hatte ihn in einem Traum kurz nach Saphiras Geburt schon einmal gesehen. Was mochte ihn nur in der Höhle erwarten, waren Eragon und Saphira verletzt, lebten sie überhaupt noch. Er stellte sich immer schlimmere Szenarien vor bis er zum Eingang gelangte. Nun jedoch wich die Realität von seinem Traum ab, der Eingang mündete anstatt direkt in die Höhle zuerst in einen Tunnel. Ares landete und verwandelte sich in seinen Wolfmenschen Körper. Dann rannte er los, folgte Saphiras Geruch durch das dunkle Labyrinth aus Sackgassen und eingestürzten Tunneln. Dann erhellte sich der Gang als hätte ein Blitz direkt vor ihm eingeschlagener und er stand in einer großen Höhle, er staunte, wie war das möglich. Sein Weg durch das Labyrinth musste ihn hunderte Meter unter die Erde geführt haben.
    Er sah sich nach Saphira und Eragon um.
    Nichts. Wieder spürte er das Signal, dieses Mal aber war es nur schwach. Er sah in die Richtung aus der es gekommen war und setzte sich in Bewegung.
    Als er etwa die hälfte der Strecke zurückgelegt hatte hörte er ein ihm wohlbekanntes Rauschen über ihm.
    „Saphira, na endlich was ist passiert und…“, er sah nach oben und konnte gerade noch so einem Feuerstoß ausweichen der ihn auf der Stelle getötet hätte.
    Saphira landete laut knurrend vor ihm und kleine Flammen stachen aus ihren
    Nüstern. Ihre Augen funkelten ihn böse an.
    „Saphira was soll das, bist du wahnsinnig geworden“, anstatt zu antworten schlug sie nach ihm. Ares hatte ihren Angriff für ein Versehen gehalten weshalb er nun nicht mehr mit einem Angriff gerechnet hatte und sie erwischte ihn hart an der Schulter.
    Ares konnte spüren wie unter ihrem kräftigem Hieb seine Schulter splitterte und sein Arm hing schlaff an ihm herab.
    Er sah zu Saphira auf die in diesem Moment nach ihm schnappen wollte und wich ihr knapp aus.
    Jedoch kam er wegen seines Gebrochenen Armes ins stolpern und fiel auf den Arm. Es knackte erneut und nun war der Arm gleich zweimal gebrochen.
    Er schaffte es nicht mehr aufzustehen, der Schmerz war zu groß.
    Ares sah auf und sah gerade noch wie Saphira den Kopf zurückzog, tief Luft holte und dann eine Flammensäule ausspie.
    Er schloss die Augen, es wurde heiß, dann war alles vorbei.
    Aber tot war er nicht. Ares öffnete vorsichtig die Augen und sah direkt an die weit entfernte Höhlendecke.
    Er lag auf dem Rücken. Er wandte den Kopf etwas und sah dem Shaikan in seiner Menschlichen Gestalt mitten ins Gesicht.
    Er sah ihn böse an sagte aber nichts. Ares sah nach seinem Arm, er war völlig gesund.
    Wieder sah er zu dem Shaikan und dieser zog schnaubend als wäre er immer noch in seinem Drachenkörper.
    „Da bin ich gerade noch rechtzeitig dazwischen gegangen ansonsten hätte sie dich getötet. Ich habe mir erlaubt deinen Arm wieder in Ordnung zu bringen“, Ares verstand die
    Welt nicht mehr, Wieso hatte Saphira, seine kleine Saphira ihn angegriffen.
    „Du solltest es zu ende bringen, junger Fürst. Deine Zeit ist gekommen“, er sah ihn fragend an.
    „Meine Zeit für was“?
    „Es ist deine Aufgabe, den Uralten Krieg zwischen den Drachen und den für immer zu beenden“, Ares konnte nicht fassen was er da hörte. Der Jahrhunderte lange Krieg sollte nun heute durch ihn enden.
    „Wie? Was muss ich tun“?, er sah ihn erwartungsvoll an.
    Der Shaikan stand auf und reichte ihm die Hand. Ares nahm sie dankbar an und lies sich aufhelfen.
    „Es ist ganz einfach, folge mir“, er führte ihn durch die Hälfte der Höhle zu einer Kante an der es etwa fünf Meter in die Tiefe ging.
    Als sie kurz vor der Kante waren setzte der Mann seien Satz fort.
    „Töte sie“, er deutete nach unten. Langsam kam Ares an die Kante und erstarrte.
    Fünf Meter unter ihm lagen Eragon und Saphira gefesselt auf dem Boden. Eragon schien ohnmächtig zu sein, Saphira jedoch starrte ihn ängstlich und entsetzt von unten her an.
    „Der einzige Weg diesen Krieg zu ende zu führen ist es die Drachen vollständig aus zulöschen. Sie ist das letzte Weibliche Exemplar ihres Volkes, wenn sie stirbt, sind die Drachen verloren, und wir haben gewonnen“, er starrte ihn an als würde er von ihm Freude oder Genugtuung erwarten doch Ares war wie zu Stein erstarrt.
    Erst jetzt bemerkte Ares die vielen Wunden die Saphira erlitten hatte. Es waren meist nur Kratzer aber hier und da erhoben sich Blutergüsse unter der geschuppten Haut.
    „Was hast du mit ihr gemacht“, Ares fuhr zu seinem vermeidlichen Retter herum.
    „Sie hat sich gewehrt als ich dich vor ihr gerettet hatte“, Saphiras Augen weiteten sich und sie versuchte die Fesseln abzuschütteln doch diese hielten ihr stand.
    Ares kam das langsam ziemlich seltsam vor, der Shaikan wollte das er sie tötete und Saphira griff ihn auf einmal ohne Grund an.
    Er versuchte Saphira im Geist zu rufen aber er bekam keine Antwort.
    „Sie hat dich die ganze Zeit über zum Narren gehalten. Sie hat dir vorgespielt dich zu lieben nur um dir später wenn sie dir kaltblütig in den Rücken fällt nur noch mehr Schmerzen zufügen zu können“, Kritos sah zu ihr hinab, „Sie sind wie eh und je verlogene Betrüger deren einziges Ziel unser Untergang ist“.
    Ares fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen, sollte sie ihn wirklich für Dumm verkauft, die ganze Zeit über?
    Was tat er eigentlich, er schenkte den Worten eines Fremden mehr Glauben als seiner Schwester.
    Jedoch verliehen die Umstände das der Shaikan ihn schon einmal vor ihr gerettet hatte, seinen Worten eine seltsame Glaubwürdigkeit.
    Wieder sah er zu Saphira hinab und erschrak. Der Shaikan stand direkt neben ihr. Mit einem Satz stand er zwischen ihm und Saphira.
    „Es stimmt sie hat mich angegriffen aber sie hat mich auch mehrmals gerettet. Und außerdem hast du davon geredet das du mir dabei helfen solltest den Auftrag den mir mein Ahnherr gegeben hat aus zuführen. Und der lautete sie zu beschützen nicht sie zu töten“! Der Shaikan schmunzelte.
    „Ja, du solltest sie beschützen bis sie alt genug für einen Kampf gegen dich ist. Wir sind Krieger, keine Tiere die sich über Jungtiere her machen. Nun aber ist sie alt genug um sich zu verteidigen“, er lächelte sie bösartig an und Saphira wandte den Blick bittend an Ares.
    „Sieh sie dir an, sie sind schwach, in jeder Hinsicht. Sie ist nichts mehr als ein Mischling der in eine Reihe von uns hinein geworfen wurde. Sie ist ein Schandmal für deine und Aresanders Familie“, er sah ihn eindringlich an.
    Ein Mischling, das erklärte warum sie sich genauso verhielt wie er und nicht wie eine Drachin.
    „Verschlimmernd kommt noch hinzu das sie versucht hat dich umzubringen, zweimal gleich. Wäre der Sundavar nicht dazwischen gegangen wärst du tot. Und sie wusste sehr wohl wer du bist und jetzt wollte sie ihr Werk vollenden“, Ares schüttelte den Kopf. „Nein, das glaube ich dir nicht, das würde sie nie tun“, der Shaikan seufzte und ging um ihn herum zu Saphira.
    Er packte sie grob im Genick und Ares wollte ihn schon anfallen als er ihn am Arm packte und heran zog.
    „Wenn sie es nicht getan hat, wieso vermag sie es nicht mehr dir in die Augen zu sehen“?
    Ares wandte langsam den Blick von ihm ab und sah Saphira an. Kurz trafen sich ihre Blicke, dann stockte sie und sah weg.
    Ares konnte das alles nicht fassen. Plötzlich bemerkte er etwas. Ein magischer Einfluss der sich auf Saphira auswirkte.
    Der Shaikan kontrollierte sie. Hatte er sie vielleicht auch kontrolliert als sie ihn angegriffen hatte. Langsam misstraute er ihm immer mehr.
    „Nun entweder du tust es, oder ich werde es für dich übernehmen“, Ares erschrak.
    Er zitterte, er musste nun wählen, ob er oder dieses Monster sie töten würde. Ganz ohne Zweifel, der Shaikan war Wahnsinnig.
    Jetzt blieb ihm nur ein Ausweg.
    „Du hast Recht. Sehr gute Arbeit was du geleistet hast. Wie ist dein Name“?, der Shaikan schien unter dem unerwarteten Lob und dem kleinen Sieg zu wachsen.
    „Kritos mein Fürst“, antwortete er stolz und sah gehässig zu Saphira hinab die zu ihnen aufsah als konnte sie nicht glauben was da gerade passierte.
    „Ich werde es selbst übernehmen aber alleine“, Kritos stockte. Ares sah ihn kameradschaftlich an.
    „Sie wird sterben, sei unbesorgt. Aber sie ist meine Schwester sodass es etwas familiäres bleibt. Es tut mir leid aber außen stehende haben hier nichts mehr verloren.
    Erst dachte er Kritos würde nicht gehorchen dann aber verneigte er sich kurz und murmelte, „Wie du befiehlst“.
    Er hatte seinen Befehl ausgeführt, doch war Ares sich sicher das er einen Befehl der beabsichtigte Saphira am Leben zu lassen nicht befolgen würde. Kritos verwandelte sich. Er war der Drache den er von Saphira fernhalten sollte.
    Er breitete die Flügel aus, sie waren vernarbt und an manchen Stellen durchlöchert.
    Als er zur Höhle hinaus geflogen war und Ares sicher sein konnte das er verschwunden war ging er auf Saphira zu. Mit einem leisen Klicken fuhr er seine Kampfklingen aus. Saphira fing an wie wild sich in ihren Fesseln hin und her zuwerfen doch es half nichts. Als er neben ihr stand packte er sie am ledrigen Ohr und hielt sie fest.
    Um ihr Maul hatte sich ein robuster Maulkorb gelegt der aus einem ihm unbekannten Material zu bestehen schien. An einer Stelle hatte das Material ihr die Schuppen ausgerissen und ins Fleisch geschnitten. Er hatte wohl schon etwas länger bewusstlos sein müssen. Die Wunde hatte sich bereits entzündet.
    Saphira starrte ihn ängstlich mit Tränen in den Augen an.
    „Es wird schnell gehen, versprochen“, sie starrte ihn noch einen Moment lang an dann senkte sie enttäuscht den Blick.
    Vorsichtig setzte er die Klingen an dem Riemen der unter ihrem Kinn verlief an. Dann schnitt er ihn durch.
    Vorsichtig zog er den nun losen Riemen aus der Wunde.
    Saphira gab keinen Laut von sich. Als er fertig war streifte er ihr den Maulkorb ab.
    Dann machte er sich an ihren Fußfesseln zu schaffen und bald war sie wieder frei.
    Langsam stand sie auf und sah ihn an. Dann schwenkte ihr Blick zu Eragon.
    „Ich werde dir einen guten Kampf liefern, wenn du mir versprichst, dass du ihm nichts tust“, Ares lächelte sie müde an.
    „Das kann ich leider nicht annehmen, ich habe etwas ganz anderes mit euch vor“, er ging zu Eragon. Saphira wollte sich bewegen doch er hielt sie mit Magie fest.
    Vorsichtig hob er den Jungen vom Boden auf und brachte ihn zu Saphira und setzte ihn ihr auf den Rücken.
    Dann stellte er sich bei sie und berührte sie zärtlich an der Nase. Sie sah ihn verwundert an.
    „Verschwindet von hier. Flieg sofort zurück zu den Varden und brecht dann dort sofort mit Arya zu den Elfen auf. Fliegt, wen ihr zu Fuß geht wird er euch sofort wieder einholen“, Saphira starrte ihn an, dann aber schüttelte sie sich.
    „Nein, nein das kann nicht dein Ernst sein, er wird dich töten“!
    Ares konnte ihr nicht weiter in die Augen sehen, er wusste das es einem Selbstmord gleichkam aber trotzdem, es musste sein.
    „Komm mit uns bitte, wir können zusammen zu den Elfen fliehen“, sie sah ihn hoffnungsvoll an.
    Ares schüttelte den Kopf und Saphira brüllte ihn an.
    „DU Dummkopf, wieso wirfst du dein Leben einfach so weg“, sie funkelte ihn böse und verzweifelt an.
    Das half ihm nicht gerade seine Angst zu überwinden, er wusste genau das er nicht gegen Kritos bestehen konnte, aber jede Sekunde die er gegen ihn durchhielt bedeute eine Sekunde Vorsprung die er Saphira und Eragon gewähren konnte.
    „Es ist nun Zeit für mich über meinen eigenen Schatten zu springen, geh“, er sah sie eindringlich an während er sich in einen Draschen verwandelte und darauf hin seine Rüstung beschwor. Es klappte alles einwandfrei im Gegensatz zu seinen früheren Versuchen. Doch Saphira bewegte sich keinen Zentimeter.
    Ares wurde langsam unruhig. „Los, jetzt hau schon ab“, immer noch stand sie da, nun hatte er keine Wahl mehr.
    „Verschwinde, ich will dich hier nicht mehr sehen. Los hau ab“!, brüllte er sie in Gedanken an. Sie zuckte zusammen aber bewegte sich keinen Meter.
    Ares verstand das er so bei ihr nicht weiterkam. Sie konnte einfach nicht loslassen.
    Vorsichtig kam er auf sie zu und sah ihr tief in die Augen.
    „Es ist besser so. Geh schon. Ich werde ihn solange aufhalten wie ich kann“.
    In dem Moment ertönte ein wütendes Brüllen hinter ihm das sie beide herum fahren lies.
    „Los verschwinde endlich, ich werde ihn aufhalten so lange ich kann“, er sah sie eindringlich an.
    Erst dachte er sie würde wieder sprechen, doch dann nickte sie kurz und stieß sich vom Boden ab.
    Sie flog in Richtung der Tunnel und bald war sie verschwunden.
    „Warum hast du das gemacht“, Ares schloss die Augen.
    „Wieso hast du sie entkommen lassen“?
    „Weil es nun Zeit ist über meinen eigenen Schatten zu springen“, Ares dreht sich mit einem Satz herum und spie eine schwarze Flammensäule aus.
    Jetzt war die Zeit gekommen sich zu beweisen, er würde mit allem kämpfen was er hatte.


    Keine Gnade für den Feind

    Er sah dem uralten Shaikan ins wutverzerrte Gesicht.
    Kritos stand nicht in seiner Drachengestalt sondern in seiner dämonischen Halbdrachengestalt vor ihm.
    Ares tat es ihm gleich.
    Er atmete langsam durch.
    Kritos funkelte ihn an und bleckte die Zähne. Er zischte etwas wobei kleine Speichelfetzen aus seinem Mund flogen.
    In seinen Händen nahmen zwei breite, lange Schwerter Gestalt an. Sie waren nachtschwarz und matt. Kein Spiegelbild oder Lichtrefflektion. Es sah aus als wären sie aus Stein.
    Ares wusste was zu tun war.
    Er tastete in seinem Geist nach der Barriere die seine Magischen Kräfte zurückhielt.
    Sonst immer öffnete er sie nur einen kleinen Spalt nun aber lies er alle Vorsicht fahren und riss sie komplett nieder.
    Er fühlte wie die Magie ihn durchströmte und wusste sofort das er einen Fehler gemacht haben musste.
    Die Magie verzerrte ihn und nun vermischten sich beide Magiearten. Seine und die des Schattens.
    Es kam ihm so vor als würde sie ihn zerreißen, als würde sie jeden Moment aus ihm herausbrechen.
    Er sah sich an. Schmale Risse zeichneten sich auf seiner Haut ab.
    Dann mit einem Impuls brach die Magie durch. Aus den Rissen quollen schwarze Flammen, sein inneres Feuer.
    Seine Arme, Beine und beinahe sein gesamter Rücken waren mit diesen brennenden Rissen überzogen. Auch wenn es schlimm aussah, er spürte keinen Schmerz. Er sah zu Kritos hinüber in dessen Gesicht blankes Entsetzen stand.
    Vorsichtig machte er eine Bewegung. Es kostete ihn keine Kraft. Er stand ein paar Sekunden still dann brach ein leises Lächeln aus seinem Gesicht hervor.
    „Liam“, mit einem leisen surren fuhren die Klingen aus seinen Handrücken. Aber nicht nur dort, an seinem Ellenbogen schoben sich wie stählerne Erweiterungen seines Armes Klingen aus dem Unterarm.
    Er hob den Blick und lächelte Kritos an.
    Der fasste sich und machte einen Satz nach vorne und schlug zu.
    Ares hatte keine Probleme den Schlag abzuwehren. Und schon brach ein ununterbrochener Schlagabtausch zwischen ihnen statt. Keiner konnte sich jedoch einen strategischen Vorteil schaffen bis Ares auf einmal eine Lücke in Kritos Verteidigung auf fiel. Er schlug zu und traf ihn hart am Oberschenkel. Kritos krümmte sich unter Schmerzen blieb aber aufrecht stehen. Hass erfüllt starrte er ihn an.
    Ares ging in seine Grundstellung zurück und nahm sich nun einmal die Zeit seine Waffen zu begutachten. Sie waren genau wie Kritos Schwert nacht schwarz. Zwischen den einzelnen Klingen an seinen Händen schien die Luft zu flirren als wären die Klingen glühend heiß.
    Wieder sah er Kritos an. Finster sah er ihn an, richtete sich dann auf und nahm die Hand von der Wunde.
    Sie war nahtlos verschwunden. Er starrte Ares ununterbrochen an, dann langsam fing er an zu lächeln. Ein leises Lachen entrang sich seiner Kehle das sich immer mehr in ein lautes brüllendes Lachen steigerte.
    „Ich habe dich tatsächlich unterschätzt, verdammtes Drachenblut. Das wird mir nicht noch einmal passieren“, er grinste ihn bösartig an und murmelte dann ein leises Wort.
    Ares kam es so vor als hätte etwas ihm gerade das Herz durchbohrt. Zitternd ging er auf die Knie.
    „Wusste ich es doch das die Magie des Schattens nicht all zu lange halten würde“, er grinste gehässig.
    „Und durch mein zutun hat sich die Frist wie es gerade aussieht auf nichts verkürzt“, er lachte leise.
    Die Klingen lösten sich auf und auch die Panzerung verschwand.
    Kritos kam langsam auf ihn zu und kniete sich neben ihn.
    „Kannst du spüren wie die Nachwirkungen der Zauber dir deine Lebenskraft entziehen. Ich kann dir versprechen es gibt keine schlimmere Art zu sterben… deswegen mache ich dir ein Angebot. Tu dich mit mir zusammen und lass uns unsere angeborene Mission zu ende bringen. Schließ dich mir an und du darfst leben, so einfach ist es“, er sah Ares siegessicher an.
    „Nein“, das Lächeln aus Kritos Gesicht verschwand.
    „Was, was hast du gesagt, wiederhole“, blaffte er ihn an.
    „Nein“, ich werde dir nicht helfen sie zu töten lieber sterbe ich“, Kritos starrte ihn an als hätte Ares ihm einen Dolch in den Bauch getrieben.
    Nun spürte er es, seine Kraft war am Ende angelangt. Alle Zauber versagten und er verwandelte sich in einen Drachen zurück.
    „Gut, dann steh auf und kämpfe“, Ares hörte den ‚Befehl und gehorchte.
    Langsam versuchte er hoch zukommen doch immer und immer wieder knickten seine Beine unter ihm ein.
    Gerade als es so schien das es ihm gelingen sollte, spürte er einen brennenden Schmerz im Rücken, dann nur noch einen Ruck und wie er durch die Luft geworfen wurde.
    Als er auf den Boden Krachte konnte er spüren wie alles in ihm zu zerbersten schien. Schmerzhaft schrie er auf.
    Aber er durfte nicht aufgeben, er musste ihn hinhalten. Jede Sekunde zählte.
    Langsam rappelte er sich hoch. Und es gelang ihm. Er stand , wacklig zwar, aber er stand.
    Langsam drehte er sich und sah sich Auge in Auge mit seinem Gegner.
    Dann sah er nur noch einen Schemen von Rechts auf ihn zurasen und sofort kam der Boden wieder auf ihn zu.
    Nun pachte der fast dreimal so große Drach im am Halsansatz und schüttelte ihn. Der Schmerz war fast unerträglich. Dann lies er ihn los und Ares krachte besinnungslos zu Boden. Eine Träne rann über sein Gesicht.
    Ob aber vor Schmerz oder Angst konnte er selbst nicht sagen.
    Er sah nur noch wie Kritos mit dem Rechten Arm ausholte, dann fühlte er wie seine scharfen Krallen ihm den Rücken aufschlitzen.
    Ares schrie aus Leibeskräften.
    Dann packte Kritos ihn wider und schleuderte ihn erneut durch die Luft.
    Den Aufprall spürte er nur noch als stechenden Schmerz. Seien Sicht wurde durch einen seltsamen Roten Schleier getrübt.
    Er spürte wie sich etwas um seine Füße, Handgelenke und seinen Hals legte und sich festzog.
    Dann sah er durch den roten Nebel wie sich Kritos neben ihn kniete, dieses mal in seiner Menschengestalt.
    „Jetzt sieh dich doch selbst an, willst du wirklich so sterben“?, Ares antwortete nicht.
    Kritos Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse.
    „Wie du willst“, er hob den Arm und ein rotes Glühen schien darin zu pulsieren.
    Dann senkte er den Arm herab und legte ihn auf seine Schulter.
    Darauf folgte ein Schmerz wie sich Ares ihn sich nicht einmal in seinen Schlimmsten Alpträumen hatte vorstellen können. Sein Körper versuchte sich zu krümmen, dem Schmerz auszuweichen doch er konnte sich kaum bewegen.
    „Du müsstest das nicht durchleiden, schließ dich mir einfach an und du darfst leben“.
    Saphira, Ares dachte an die Zeit mit seiner Schwester zurück.
    Wie sie ihn gewärmt und beschützt hatte, als er halb erfroren war, wie sich jedes Mal wenn ihm etwas schlimmes passierte sich die Schuld dafür gab. Sie hatte ihm immer eine Liebe entgegen gebracht für die es sich lohnte das durch zumachen.
    Und dann sagte Ares die Worte die sein Schicksal besiegeln sollten.
    „Lieber… lieber sterbe ich als dir dabei zu helfen sie zu töten“.
    Kritos sah ihn unbeeindruckt an.
    „Ist das dein letztes Wort“?
    Darauf konnte er schon keine Antwort mehr geben. Sein Geist war völlig in Aufruhr und durch den Schmerz vollkommen unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.
    Immer und immer wieder spürte er den selben brennenden Schmerz an seinem Körper.
    Aber mit jedem mal ließ der Schmerz nach. Ein letztes Mal öffnete er die Augen und sah flehend das es doch endlich enden würde zur Höhlendecke. Aber anstatt der Höhlendecke starrte er mitten in das Gesicht des kleinen Bronzefarbenen Drachen der direkt neben seinem Kopf hockte und bitterlich weinte.
    Jetzt war es also so weit, er drehte durch. Nun sah er schon Lebewesen die nur in seiner Phantasie existierten.
    Ares hustete einen Schwall Blut aus als ihn etwas eiskaltes das Herz durchbohrte. Es wurde dunkel um ihn herum. Sein Körper bäumte sich ein letztes Mal auf, dann spürte er das es vorbei war.
    Das letzte was er fühlte war eine Frage, „Wie weit würdest du gehen? Was würdest du tun um sie zu retten“.
    „Alles“.
    Dann spürte er es, er war am Ende. Sein Geist verblasste langsam und der letzte Gedanke war die Erkenntnis.
    Er war tot.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 08.10.2007, 23:50


    ich find die geschichte so toll ;__;
    einfach nur gut, toll, genial, gail what ever :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 16.10.2007, 13:22

    ok...
    also... ich finde die geschichte ganz gut...
    du könntest ein wenig aufpassen, dass der text nicht so holprig wird, aber sonst, ist die story ganz gut.. :?:
    allerdings...
    finde ich du hättest besser andere namen oder so nehmen sollen... es wirckt einfach doof wenn die geschichte wie eragon wircken soll, man den erzählstil von paolini nicht perfekt nach ahmen kann

    aber sonst echt super :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 21.10.2007, 19:58


    ja da timme ich dir voll und ganz zu aber auf die eine oder anere art und weiße ist s was einzigartiges und ich danke dir stell vertretend mal für ares der kann sich im moment nicht um dich kümmer



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 09.11.2007, 09:58


    Hab nen Problem...
    Ich kann nicht auf die Seite zugreifen auf der die Geschichte weitergehen soll!!! Hilfe!!!! :heul:
    Kannst du noch einmal nen Link reinstellen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 09.11.2007, 16:10


    nichts für ungut kollege, aber du hast diesen beitrag doch gerade auf eben jene seite geshchrieben :vogel:
    wenn du nicht drauf kommst, versuchs am besten mal mit dem "neueste Nachricht"-Button



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 10.11.2007, 19:43

    Re: ok...
    Arminius hat folgendes geschrieben: also... ich finde die geschichte ganz gut...
    du könntest ein wenig aufpassen, dass der text nicht so holprig wird, aber sonst, ist die story ganz gut.. :?:
    allerdings...
    finde ich du hättest besser andere namen oder so nehmen sollen... es wirckt einfach doof wenn die geschichte wie eragon wircken soll, man den erzählstil von paolini nicht perfekt nach ahmen kann

    aber sonst echt super :yes:


    nun gut, ich gestehe...
    also, ich hab mir jetzt die mühe gemacht alles zu lesen, und bin nun der meinung, dass du sehr viel und sehr gut schreibst...
    wie gesagt, der anfang hat ein bisschen gehapert, aber dann wars super :yes:
    ...
    nur dass der könig (es war doch ein könig oder) aresander heißt, wirckt ein bisschen angeberisch :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 15.11.2007, 14:43


    Remindable hat folgendes geschrieben: Hab nen Problem...
    Ich kann nicht auf die Seite zugreifen auf der die Geschichte weitergehen soll!!! Hilfe!!!! :heul:
    Kannst du noch einmal nen Link reinstellen

    Ich denke du meinst die Seite wo der Dritte Teil ausgestelt wurde oder mom

    http://fantasyforum.plusboard.de/bibliothek-f50.html



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:33


    Nen Fürst... ja *rot anlauf * das liegt daran die geschichet wurde schon bevor ich ins forum kam geschrieben, und dann musste nen name her also aresander weil ich net als einer der helden der geschichte darstehen wollte...

    so und nun der vollständigheit halber der dritte Teil :B :D

    _____________________________________________________________


    Mia Teil drei

    Test Anfang:


    Prolog: Aus den Augen der anderen

    Ein Falke flog zwischen den schroffen Gipfeln des Beor Gebirges umher und beobachtet das unter ihm liegende Areal. Die Festung der Zwerge die sich im Wieder Aufbau befand und die dort lebenden Bewohner der Feste. Ein besonderes Wesen zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es war etwas für ihn völlig unbekanntes. Es war eine riesige Eidechse der Flügel aus den Seiten wuchsen. Neugierig flog der Falke etwas tiefer um sich das seltsame neue Tier anzusehen. Als er direkt über ihnen schwebte hörte er eine sanfte Stimme in seinem Kopf. Zuerst hatte er Angst doch die Stimme beruhigte ihn und lud ihn ein sich auf den ausgestreckten Arm des Besitzers der Stimme zu setzten. Langsam glitt er hinab und sah den Besitzer der Einladung. Er schlug mit den Flügeln um seinen Sinkflug ab zu bremsen und landete auf dem Arm des Menschenweibchens. Es war ein sehr dürres Exemplar mit langem schwarzen Hauptfell und grünen Katzenaugen.
    Sie strich ihm sanft über die Schulter und er faltete genüsslich die Flügel aus.
    Nun besah er die seltsame Riesen Eidechse etwas genauer die für ihn wie es schien kein Interesse hatte.
    Nach einiger Zeit wurde es ihm langweilig und er flog wieder davon. Jedoch wusste er nicht was sich hier noch vor ein paar Tagen abgespielt hatte. Vor fast fünf Tagen, einem verregnetem Stürmischen Tag hatte hier ein Kampf statt gefunden wie man ihn noch nie in Alagäsia gesehen hatte. Ein Kampf der Drachen und der Shaikan.
    Und die Entstehung neuen Lebens. Eines schwachen, hilflosen Geschöpfes was noch immer um sein Recht am Leben zu sein kämpfte.



    Tief im inneren von Farthen Dur im Zimmer einer Frau lag in Decken gehüllt vor einem brennenden Kamin ein kleiner, zerzauster Drache. Er schlief so konnte man denken, langsam hob und senkte sich der kleine Brustkorb und an und zu zuckte er leicht als würde er träumen. Jedoch war hinter der Fassade alles in
    Aufruhr. Alpträume ängstigten den Frischling seit er am Leben war. Immer und immer wieder sah er Bilder wie ein großer Blauer Drache ihn angriff und verbrannte, dann fühlte er nur noch Schmerz, Angst, Hass… Verzweiflung. Er wusste nicht wer er war, noch wo er war oder was er war. Seit er lebte hatte er noch kein einziges Mal die Augen geöffnet da eine Krankheit am ihm zehrte. Es war keine Krankheit wie sie sonst ein Lebendes Wesen kannte und sein Körper war Kern Gesund.
    Sein Geist war es, der verletzt danieder lag und mit dem Wahnsinn rang.
    Er fühlte sich verlassen, sehnte sich nach jemanden der ihn tröstete und ihm half. Eine Frau und ein junger Mann traten in das Zimmer ein und gingen schweigend zum Kamin und setzten sich neben dem Drachen auf den Boden. Der Mann strich dem kleinen Drachen sanft über den Kopf wo bereits der Ansatz einer Mähne wuchs.
    Die Schuppen des kleinen Drachen waren von einem reinen Saphir Blau was an manchen stellen in leichte gelb Töne wechselte.
    Sie redeten leise und als sie fertig waren schob der Mann vorsichtig einen Arm unter das Bündel und hob sich den Drachen vorsichtig auf den Arm.
    Als er ihn hochhob verrutscht die Decke etwas und offenbarte am rechten Arm des Frischlings einen Verband. Was man nicht sah waren die Narben die darunter ein seltsam skurriles Mal bildeten.
    Die Frau öffnete ihnen die Tür und der Mann ging nach draußen und zusammen gingen sie durch die riesigen Majestätischen Steinhallen von Farthen Dur.
    Hin und wieder wurden sie von Kindern umringt die den Drachen sehen wollten, manche baten auch darum ihn streicheln zu dürfen doch die Frau jagte die Kinder immer wieder fort. Was sie jedoch nicht aufhielt weiter zu quengeln.



    Es war warm, war das es erste was Ares feststellte. Doch zu diesem Zeitpunkt wusste er ja noch nicht einmal dass er so hieß. Vorsichtig versuchte er sich zu bewegen doch er war so müde das er selbst die leichtesten Bewegungen nur mit großer Mühe ausführen konnte.
    Ein dumpfes Brummen ließ ihn in seiner Bewegung inne halten.
    Vorsichtig versuchte er die Augen zu öffnen. Es war finsterste Nacht um ihn herum.
    Jedoch glaubte er direkt neben sich einen riesigen Schemen ausmachen zu können der sich leicht bewegte.
    Was auch immer das war, er wurde nun wieder von schwerer Müdigkeit gepackt. Vehement versuchte er sich gegen das Einschlafen zu wehren, doch schon war sein Kopf zurück auf den Boden gesunken und er schlief wieder ein. Er träumte seltsame Sachen. Er sah einen Jungen der ein Ei in den Händen hielt

    Einen Mann mit weißen Haaren der durch den tiefen Schnee rannte, einen älteren Herren der sich in einen schwarzen Drachen verwandelte.
    Dann sah er einen Mann der aussah wie der mit den weißen Haaren nur das er schwarze hatte, er stand dem alten gegenüber und nahm ihn dann in die Arme. Sie schienen sich zu streiten, dann wurden die Züge des älteren weicher und nach ein paar Momenten nahmen sie sich in die Arme. Der schwarz Haarige lächelte, dann ging ein Ruck durch seinen Körper und das Lächeln verwandelte sich in ungläubiges Starren. Langsam sank er auf die Knie. Der alte zog einen Dolch aus der Brust des nieder gestreckten und lachte. Wie in Zeitlupe sank der Körper des Toten nach vorne und schlug dann auf dem Boden auf.
    Wie ein weißer Fetzen zog ein Bild ins nächste. Ein Wesen was ihm irgendwie ängstigte. Es sah irgendwie aus wie der Mann mit den weißen Haaren. Dur war es ein Mischwesen aus Drache und Mensch.
    Ein zweites dieser Wesen tauchte auf und griff den ersten an.
    Sie schlugen auf einander ein. Auf einmal stachen drei blutrote Klingen aus dem Rücken des zweiten und er stolperte unbeholfen zurück. Dann stellte er sich jedoch grade und sah den ersten strafend an. Der fing an zu schreien und sank dann mit den Händen am Kopf zu Boden.
    Dann sah er sich um und löste sich einfach in Rauch auf.
    Der verletzte versuchte aufzustehen fiel aber immer wieder auf den Rücken zurück.
    Ein Schatten legte sich über ihn. Sein Blick verengte sich und er fauchte das unbekannte Wesen an.
    Dann ruckte ein riesiger Kopf auf das Wesen herab und packte ihn hart.
    Dann war nur noch Finsternis um ihn herum, dann hörte er Stimmen die seltsame Sätze in einer ihm unbekannten Sprache auf. Langsam hörten die Fetzen auf.
    Er beruhigte sich langsam. Durch die Stille zog hin und wieder ein sanftes Brummen. Irgendwie beruhigte es ihn.
    Er wusste nicht wie lange er sich in diesem Zustand befand.
    Vorsichtig streckte er sich. Die Bewegung fiel ihm nun etwas leichter als zuvor. Zaghaft öffnete er die Augen. Das erste was er sah, war eine Felswand. Er wandte den Kopf nach rechts und sah auf einen sich bewegenden Blau geschuppten Bauch. Langsam rappelte er sich nach oben. Leise schritt er einen Meter von dem Wesen fort um sich einen besseren Eindruck zu bekommen. Als er den Drachen komplett sah machte er vor Angst ein paar Schritte nach hinten und stolperte über etwas weiches und landete quiekend auf den Rücken. Sofort rappelte er sich wieder auf und suchte den Grund für sein stolpern.
    Entsetzt starrte er auf den Knochen der genauso groß war wie er. Er war völlig zerkratzt und an manchen Stellen waren noch Fleischreste daran.
    Nun bemerkte er eine Bewegung am Rande seines Blickfeldes. Sofort ruckte sein Kopf herum und starrte dem rießigen Drachen in die Augen. Der sah ihn verdutzt an und stand dann ruckartig auf. Ares machte einen Satz nach hinten und schreckte zurück. Der Drache senkte seinen Kopf zu ihm hinab und Ares machte sofort kehrt und suchte nach einem Versteck. Aber außer einem Bett in der einen Ecke sah er nichts.
    Hastig rannte er so schnell wie er konnte darauf zu. Nur noch fünf Meter, vier , drei… und er schlug hart mit dem Kopf auf dem Boden auf. Benommen versuchte er wieder auf zu stehen, aber er kippte nur zur Seite.
    Alles drehte sich und jeder Versuch wieder aufzustehen landete wieder auf dem harten Boden.
    Nun war es zu spät. Etwas griff ihn unter den Bauch und hob ihn hoch. Ares wand sich und zappelte wie wild, doch nichts half. Als er keine Kraft mehr hatte sah er seine Niederlage ein und sah seinem Jäger ins Gesicht.
    Über dem Kopf der schwarz Haarigen Frau die ihn in den
    Händen hielt hing der Kopf des Drachen in der Luft. Grüne Katzenaugen musterten ihn.
    „Eka I fricay, skulblaka“, Ares legte den Kopf schräg. Etwas an ihrer Stimme beruhigte ihn, was er von den scharfen Augen des Drachen nicht sagen konnte.
    Er musterte ihn stumm, sah dann zu Boden und wandte den Kopf ab und trottete wieder in seine Ecke. Noch einmal wandte er ihm sehnsüchtig den Kopf zu, doch Ares ahnte das diese Sehnsucht im Magen des Drachen für ihn enden würde.
    Vorsichtig wurde er auf den Boden gesetzt und er sah zu der Frau auf.
    Sie hockte sich vor ihn und musterte ihn interessiert.
    Ares jedoch hatte nur Augen für den Drachen den er keinen Augenblick außer Acht ließ.
    „Wie geht es dir“?, Ares zuckte zusammen.
    „Was ist mit dir, wieso hast du solche Angst vor mir? – Weißt du nicht mehr wer ich bin“, der Drache unternahm einen neuen Versuch auf ihn zu zugehen doch die Frau hob warnend eine Hand.
    Der Drache hielt inne du Ares entspannte sich merklich, was der Drache mit einem traurigen Brummen quittierte und zu Boden sah.
    Die Frau streckte langsam eine Hand nach ihm aus und berührte ihn sanft am Kopf.
    Sie verharrte einige Zeit lang so, dann streichelte sie ihm sanft über den Nasenrücken und wandte sich zu dem Drachen um und sprach etwas zu ihm was er nicht verstand.
    Der Drache machte darauf hin einen Satz nach vorne auf ihn zu und Ares ging vorsichtig in eine geduckte Haltung über. Der Drache senkte den Kopf fast auf den Boden als er ihn vor Ares Kopf hielt.
    „Kannst du dich überhaupt nicht mehr an mich erinnern“?, fragte ihn eine Stimme in seinem Kopf.
    Ares war starr vor Schreck , aber langsam schüttete er den Kopf. Der Drache erstarrte und machte einen ausweichenden Schritt nach hinten.
    „Was ist denn hier los“?, der Kopf des Drachen ruckte zu dem schwarz Haarigen Mann herum der hinter ihm stand. Er sah die anwesenden an, dann fiel sein Blick af ihn. Ein Lächeln durchzog sein Gesicht und kam sofort auf ihn zu gelaufen.
    „Ares, du bist wieder wach“, Ares machte einen Satz nach hinten als der Mann direkt vor ihm zum stehen kam.
    Dieser hier kam ihm irgendwo her bekannt vor.
    Interessiert schnüffelte er an dem Mann. Er kannte auch den Geruch irgendwo her.
    Er machte ein paar Schritte nach hinten um ihn besser sehen zu können.
    Er musterte ihn, dann urplötzlich schien es ihm so als würde sein Kopf explodieren. Er sah den Mann nun von unten ganz nahe. Er fuhr ihm mit der Hand über den Kopf und sagte etwas, doch er konnte nicht hören was er sagte, dann sah er den selben Mann wie er auf dem Drachen saß und dann von ihm hinab in eine Schneebedeckte Landschaft fiel.
    So schnell wie der Fetzten durch seinen Geist zog verschwand er auch wieder.
    Ares schüttele den Kopf und öffnete dann die Augen. Das was er sah verdutzte ihn nun wirklich.
    Es war finsterste Nacht um ihn herum. Ein licht Blitz fiel ihm in die Augen, es war ein Blinken wie von einer Lampe. Er stand auf und rannte in die Richtung los aus der das Blinken gekommen war und dotze quiekend gegen etwas weiches.
    Benommen landete er auf dem Hinterteil wo er verdutzt ins schwarze starrte.
    Dann hörte r ein schabendes Geräusch neben sich und ein gleißendes Licht blendete ihn. Etwas summte und dann fuhr ihm etwas weiches nasses durchs Gesicht.
    Geblendet kniff er die Augen zusammen und versuchte etwas in dem hellen Licht zu erkennen.
    Langsam nahm ein riesiges Ding vor ihm Konturen an und Ares fing augenblicklich vor Angst wieder an zu zittern. Doch der Drache sah ganz friedlich auf ihn herab, dann setzte Ares sich in Bewegung.
    Erst langsam, dann immer schneller floh er vor dem Drachen in Richtung Höhlenausgang. Indessen hatte dieser sich erhoben und folgte ihm langsam, jedoch waren das was für ihn kleine, langsame Schritte waren für Ares umso riesigere. Bald hatte er ihn eingeholt und dann passierte das womit Ares die ganze Zeit über gerechnet hatte.
    Er hob die Lefzen und gewährte Ares einen Blick auf die dahinter liegenden Zähne.
    Ares versuchte noch auszuweichen doch schon packte der Drache ihn.
    Ängstlich schrie Ares, hoffte das ihn jemand hörte und ihn vor dieser Bestie retten würde.
    Als Ares anfing zu schreien hielt er inne und senkte dann nach einiger Zeit den Kopf und lies Ares los.
    Er fiel einen kurzen Augenblick, dann landete er auf etwas weichem und kauerte sich zusammen.
    Er zitterte wie Espenlaub als er eine Tadelnde Stimme über sich hörte.
    „Saphira, du kannst ihn nicht dazu zwingen dir zu vertrauen. Wenn er Angst vor dir hat musst du dich eben gedulden bis er die Scheu verliert, ich weiß das es für dich schwer ist aber bitte, gedulde dich noch ein bisschen“, der Drache sah ihn noch einen Moment lang Sehnsüchtig an, dann lies er den Kopf traurig hängen und legte sich mit dem Rücken zu ihnen auf den Boden.
    Der Mann der Eragon genannt wurde wie Ares wusste, hielt sich die Arme vor den Bauch auf denen er nun zitternd lag.
    Dann setzte sich Eragon in Bewegung und verlies die Höhle. Auch wenn er ihm mehr traute als dem Drachen hatte er Angst vor ihm und als er nicht hinsah hüpfte er ihm einfach von den Armen und fing an zu rennen. Hinter sich hörte er noch einen Ruf und dann schnelle Schritte. Sie kamen näher und näher, dann wurde er gepackt schmerzhaft Schrie Ares auf als die Hand des Mannes ihm den Flügel verdrehte. Der ließ sofort locker und setzte Ares wieder auf den Boden. Der starrte ängstlich zu ihm hinauf. In Eragons Gesicht stand Entsetzen.
    Ares folgte seinem Blick zu seinem Flügel und erschrak, der obere Teil des Flügels brannte unangenehm, das war aber nicht das schlimme. Der Flügel hing verrenkt an Ares Seite herab und als er versuchte ihn an zu ziehen ging er vor Schmerz in die Knie. Jämmerlich fiepend lag er da bis die Frau mit den Katzenaugen auf sie zu gerannt kam und der Mann hastig auf sie einsprach. Sie streckte vorsichtig eine Hand nach Ares aus. Er wich Schritt um Schritt, kriechend nach hinten aus. Bei jeder Bewegung brannte sein Flügel. Wieder sprach die Frau auf ihn ein doch Ares schenkte ihren Worten kein Gehöhr.
    Wieder versuchte sie nach ihm zu greifen und wieder wich er ihr aus. Aber diesmal blieb es nicht bei dem Brennen. Ein Schneidender Schmerz durchzog sein Gelenk und nun war der Flügel endgültig ausgerenkt und verdrehte sich. Die Frau wich bei seinen schmerzerfüllten Schreien zurück, sie sah ihn noch einen Moment an, dann sprach sie etwas und Ares wurde schwarz vor Augen.
    Er sah grausame Bilder wie ihn der Drache auffraß, Eragon und die Frau ihm Leid zufügten, er bekam immer mehr Angst. Warum töten sie ihn nicht endlich einfach? Langsam endete der Fluss von Bildern in seinem Kopf und er schlief nun ruhiger, wenn auch immer noch ängstlich ein.
    Als er wieder wach wurde spürte er nichts, keinen Schmerz nichts. Es war behaglich warm und es knisterte ab und zu. Langsam öffnete er die Augen und sah sich um. Er lag auf einem kleinen, weichen mit Stoff überzogenen Podest vor einem brennenden Kamin.. In einer anderen Ecke stand ein Bett und ein kleiner Schrank. Aber außer ihm war niemand im Zimmer. Dann fiel ihm wieder ein was der Mann ihm angetan hatte und er sah zu seinem verletzten Flügel. Er saß genau da wo er hingehörte und Ares versuchte vorsichtig ihn zu bewegen, es ging ohne jeden Schmerz.
    Aber etwas anderes machte ihm nun zu schaffen. Er fühlte sich irgendwie einsam, er sehnte sich nach einem Artgenossen, jemanden der genau so war wie er. Der Drache und diese komischen Menschen wollten ihm ja anscheinend nichts gutes. Traurig legte er den Kopf zurück auf den Stoff. Er grübelte und grübelte, doch je länger er es tat desto einsamer und verlassener fühlte er sich. Es kam ihm so vor als hätte ihm jemand Gewichte auf die Brust gelegt und das Atmen fiel ihm unnatürlich schwer.
    Jemand kam herein und stellte etwas auf dem Schrank ab und ging dann auf ihn zu.
    Vor ihm stand eine dieser Menschenfrauen doch es war nicht die mit den Katzenaugen sondern eine mit roten, lockigen Haaren. Sie grinste ihn viel sagend an und strechte dann eine Hand nach seinem Kopf aus. Ares zog diesen ein und gab ein ängstliches kurzes winseln von sich. Die Frau erstarrte und zog die Hand wieder zurück. „Jetzt haben wir ein Problem“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:35


    Erste Tränen

    Ares hob sachte den Kopf von dem Kissen auf das man ihn gebettet hatte und beobachtete Eragon und die Frau die dieser Angela nannte. Immer wieder versuchten sie ihn zu füttern doch er verweigerte alles was sie ihm anboten. Wer weiß was sie mir dieses mal antun wollen.
    Er hungerte nun schon seit gut einer Woche und die Einsamkeit zehrte auch an ihm. Es ging ihm nicht gut, nach dieser Angela hatte er Fieber und war sehr geschwächt und brauchte eine Medizin, doch auch diese verweigerte er vehement. „… es bringt nichts, Eragon bitte, wir können es morgen noch mal versuchen aber das ist definitiv zu viel Aufregung für ihn“, sagte die Frau in einem Sanften beschwichtigendem Ton zu dem Mann. Er sah sie an und nickte dann zaghaft.
    „Ich habe nur Angst das es für ihn kein Morgen mehr gibt“, murmelte Eragon.
    Angela legte ihm eine Hand auf die Schulter und beide sahen sie ihn besorgt an, doch Ares nahm ihnen das nicht mehr ab. Mit Sicherheit war es wieder ein Trick um ihm weh zu tun.
    Als sie beide gegangen waren legte er sich wieder beruhigt auf das Kissen zurück und schlief wieder ein.
    Am nächsten morgen jedoch schaffte er gar nicht mehr den Kopf zu heben und blinzelte die umstehenden einfach nur noch an und fiepte wenn sie ihn berühren wollten. Eragon wich nie von ihm und langsam beschlichen Ares Zweifel ob er wirklich so böse war wie er dachte.
    Neben Eragon auf dem Tisch stand das sah Ares selbst von seinem auf dem Boden gelegenem Kissen aus, den seltsam Schlauch mit der Flüssigkeit die er trinken sollte. Der Schlauch war nicht größer als Eragons Faust und lief an einer Seite spitz zu wo Ares so etwas wie eine kleine Öffnung aus zu machen glaubte. Immer und immer wieder hatten Eragon und auch Angela und die seltsame Frau versucht ihn mit gutem zureden dazu zu bringen etwas zu trinken, doch er hatte dann immer nur weg geschaut und so getan als sähe er sie und das Behältnis nicht.
    Eragon seufzte und griff erneut nach dem Schlauch und senkte ihn langsam vor Ares Maul, doch er drehte wie immer die Schnauze weg und sah in eine andere Richtung. Aber nun fiel ihm da die Öffnung nun so nahe war ein leckerer Geruch auf.
    Eragon zog den Beutel weg, musterte ihn noch und warf ihn dann mit einem Schrei den Ares nicht deuten konnte in eine Ecke und schleppte sich dann zum Bett und ließ sich drauf fallen. Er schlug die Hände vors Gesicht und atmete ein paar mal schwer.
    Ares jedoch hatte nun Interesse an dem Beutel gefunden und sah sich nach ihm um. Als er ihn gesichtet hatte machte er sich langsam auf den Weg. Immer und wieder schlenkerte sein Weg und zweimal fiel er vor Anstrengung einfach auf die Seite und musste ein paar Sekunden liegen bleiben bevor er sich wieder aufrappelte und weiter ging. Dann endlich war er da. Vor ihm lag der Beutel auf dem Boden der einen Teil seines Inhalts unter sich auf den Boden verteilt hatte. Ares schnüffelte an der erkalteten Flüssigkeit und leckte dann kurz an ihr. Sie schmeckte irgendwie alt und nicht so wie er sie sich vorgestellt hatte. Enttäuscht sah er zu dem Beutel und sah wo die Flüssigkeit herauskam. Erneut schnüffelte er an der diesmal frischen Flüssigkeit und leckte dann einmal über das mit ihr getränkte Leder des Beutels. Diesmal schmeckte sie zwar nicht so gut wie er erhofft hatte doch sie war genießbar und er mehr als hungrig. Gierig fing er an den kleinen Fluss der aus dem Loch sickerte aufzulecken. Doch es war ihm einfach zu wenig. Mit allerletzter Kraft versuchte er ein Loch in das Leder zu reißen doch das Leder war zu zäh. Dann versuchte er es jedoch an den dünnen Fäden die den Beutel zusammen hielten und schaffte es ihn zu zerreißen. Doch es kam kaum mehr heraus als vorher.
    Enttäuscht fing er wieder an die Bahnen aufzulecken als etwas den Beutel anhob. Ares sah sich verwundert um und sah das Eragon neben ihm hockte und ihn ansah. Ares ging sofort wieder in die Hocke und zog den Kopf ein. Eragon musterte ihn einen Augenblick lang dann sagte er, „Es tut mir leid was ich dir angetan hab, das mit dem Flügel war nicht meine Absicht, das musst du mir glauben. Es war ein Versehen. Bitte, kannst du mir verzeihen. Wenn nicht dann trink doch wenigstens etwas, du machst uns allen und vor allem deiner Schwester große Sorgen“, mit einem leichten Lächeln senkte er die Öffnung vor Ares Kopf und sah ihn auffordernd an. Ares wollte gerade wieder anfangen zu trinken als Eragon sagte, „Moment, es ist ja schon ganz kalt. Warte das haben wir gleich“, er murmelte ein paar Worte und hielt ihm dann den Beutel wieder vor die Nase. Ares fing erst vorsichtig an zu lecken und leckte dann den Beutel hastig ab. So schmeckte es ihm richtig gut. „Saugen“, Ares sah ihn an und er erklärte ihm wie er es machen sollte. Gierig nuckelte Ares an der Öffnung. Mit Eragons Methode kam er viel schneller an den leckeren Inhalt als wenn er darauf wartete dass er heraus floss.
    Bald jedoch konnte Ares nicht mehr und zufrieden rollte er sich zusammen. Der Beutel war eh leer gewesen. Eine Bewegung ließ ihn herum fahren und er sah das Eragon ihn gerade wieder hoch heben wollte. Er sah ihn an und sagte dann beruhigend, „Ich werde dir nichts tun, vertraue mir“, erst wich Ares ein Stück zurück doch dann griff Eragon bestimmt aber behutsam nach ihm und hob ihn hoch.
    „Siehst du, es war nur ein Versehen beim letzten Mal. Wir wollen dir nichts Böses“, erst wusste Ares nicht ob er ihm glauben sollte doch schon setzte Eragon ihn auf seinem Kissen wieder ab und setzte sich neben ihn und sah nach vorne. Dann griff er unter sein Hemd und zog etwas hervor, es war ein seltsames Gebilde. Vorsichtig hielt er es Ares vors Gesicht, nun erkannte er das mehrere Stücke aus dem Amulett heraus gebrochen waren. Irgendwie hatte er das tiefe Verlangen es zu berühren. Langsam streckte er den Hals und berührte das Metall. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr ihn und das Vermeintlich blinde Metal klarte auf. Nun sah sich Ares auf der glatten Oberfläche des zerbrochenen Axtblattes zum ersten Mal selbst und stockte. Er musste mehr Mals hinsehen bevor er verstand was er sah. Er sah aus wie der große Drache, wie…, „…wie Saphira…-… ich sehe aus wie Saphira“, Ares sah Eragon an der ihn überrascht ansah. „Du kannst dich an ihren Namen erinnern“, Ares war nun selber verwirrt. Etwas in ihm fühlte sich auf einmal zu dem Drachen hingezogen, ebenso zu Eragon.
    Er sah Eragon an der verblüfft und erfreut zugleich wirkte.
    Ares stellten sich auf einmal viele Fragen, wer waren sie eigentlich, wer war er und eine Frage ganz besonders. Jedes Jungtier egal welcher Art hatte eine Mutter, und er war solch ein Jungtier. Aber wo war seine Mutter? Er sah Eragon fragend an der jedoch mit einem seltsamen Blick zur Zimmerdecke sah und ihn erst nach einigen Momenten wieder ansah.
    Er lächelte, „ Sie freut sich darauf dich wieder zu sehen… was ist geht es dir nicht gut“?
    Ares wurde unruhiger, wenn es ihm so schlecht ging wie die Menschen sagten wo war seine Mutter, wieso half sie ihm nicht, warum war sie nicht bei ihm um ihn zu trösten?
    Er wollte es unbedingt wissen. Dann schickte er Eragon einen fragenden Gedanken.
    Wo ist meine Mutter, wieso hat sie mich alleine gelassen“?
    Eragon erstarrte und warf dann den Blick nieder. Er sah nachdenklich auf Ares herab.
    Der fragte erneut doch wieder kam keine Antwort. Eragon seufzte und nahm Ares dann behutsam auf den Arm, er ließ es sich gefallen.
    „sie ist tot, sie ist gestorben als sie dich beschützen wollte“, in Ares setzte im Moment alles aus.
    Er sah einen anderen Drachen der mit einer riesigen Wunde am Halsansatz sich in Todesangst wand. Einen anderen Drachen, der ihn langsam umkreiste bis die Zuckungen schwerfälliger wurden und der verletzte Drache schwer atmend still lag. Ares sah sich das Gesicht an, es kam ihm schmerzlich bekannt vor. Auch wenn es vor Qualen verzerrt war erkannte er das Gesicht seiner Mutter wieder.
    Als er jedoch in ihre Augen sah wurde ihm kalt, der Blick war gebrochen und starr, die Augen weit aufgerissen und aus dem Maul lief ein dünner Faden Blut.
    Dann entfernte sich das Bild und er spürte eine Berührung am Rücken. Er sah auf, wurde er nun auch noch blind, er konnte beinahe nichts erkennen, ein leichter Hustenanfall schüttelte ihn.
    Nun verstand er die Grausamkeit dessen was er eben gesehen hatte.
    Er war alleine, niemand würde sich um ihn kümmern.
    Da spürte er einen leichten Druck auf seine Flanken und er öffnete erneut die Augen und blinzelte ein paar Mal, dann konnte er Eragon sehen der ihn in den Armen hielt und behutsam streichelte.
    Er sah ihn an. „Du hast dich nicht im geringsten seit damals verändert ich weiß wo deine Angst liegt und ich kenne jemanden der dir gerne helfen wird diese Angst zu bekämpfen“, Ares verstand nicht ganz doch sah er Eragon fragend an.
    „Willst du nun deine Schwester kennen lernen“, Ares blinzelte und legte den Kopf schräg.
    „Der Drache vor dem du solche Angst hast, Saphira, sie ist deine Schwester und macht sich große Sorgen um dich, willst du sie sehen“, Ares überlegte.
    Hatte er den Drachen genau wie Eragon die ganze Zeit über vielleicht falsch verstanden?
    Er nickte etwas unbeholfen und Eragon legte wieder die Arme vor den Bauch. Ares folgte der Aufforderung und stieg auf.
    Langsam ging Eragon mit ihm durch die Gänge und dann einen langen Gang entlang bis sie zu einer größeren Halle kam in der einen Ecke war Stroh ausgelegt worden, in der anderen stand ein Bett.
    Ares schnüffelte und er bemerkte einen ihm nicht fremden Geruch, so roch er doch selbst.
    Eragon setzte sich aufs Bett und setzte Ares neben sich ab. Sie warteten und nach einiger Zeit wurde Ares in dem dunklen Raum kalt. Jedoch musste er nicht lange frieren den Eragon bemerkte es und deckte ihn mit dem Zipfel des Lakens welches auf dem Bett lag zu.
    Bald war ihm wieder warm und langsam schlief er ein. Zum ersten Mal träumte er nicht von irgend welchen Schrecklichen Sachen.
    Er sah einen Wald, so als würde er über ihn hinweg fliegen, dann eine Ansammlung von Häusern.
    Die Häuser reihten sich um einen großen Platz auf dem sich eine riesige Menschenmenge versammelt hatte, die eine bronzefarbene Statue beobachteten. Immer näher kam Ares der Statue bis er erkannte was sie darstellte. Es war ein normal großer Drache der auf der Seite lag und den Arm auf den Rücken gebunden hatte. Auch die restlichen Beine und der Arm waren gefesselt worden und um das Maul des Drachen legte sich eine dicke Schlinge. Ein seltsam gekleideter Mann trat aus der Menge hervor und stellte sich vor den Drachen und las ihm etwas vor. Wie nett dachte Ares, sie mögen die Drachen so sehr das sie ihnen vorlesen.
    Dann trat ein weiterer Mann nach vorne der ein seltsames Gerät bei sich trug, aber Ares hatte so etwas schon mal im Berg gesehen, einer dieser kleinen Menschen entlockte einem ähnlich aussehendem Gerät wunderschöne Töne und sang dazu.
    Auch dieser Mann legte das eine Ende an seiner Schulter an, so schon wie der Zwerg es getan hatte.
    Der Drache mochte jedoch wohl keine Musik, er warf sich hin und her, dann passierte jedoch etwas was Ares nicht verstand. Der Faden des Instruments ruckte nach vorne und etwas flog aus dem Instrument heraus. Der Drache zuckte merklich und warf sich dann noch mehr hin und her. Erst dachte Ares das er sich freue doch dann näherte er sich dem Drachen und ihm gefror das Blut in den Adern.
    Eine dicke Blutbahn floss aus einem Ausgefransten Loch in der Brust des Drachen. Immer langsamer wurden die Bewegungen bis der Drache nur noch zuckte. Dann ging der Mann mit dem tödlichen Instrument auf den Drachen zu legte das Instrument ab und zog ein Messer.
    Er packte den Drachen unter dem Kinn und Ares konnte nun den Drachen aus den Augen des Mannes sehen. Dieser blick schnürte ihm die Kehle zu. Einen solch flehenden, angst und schmerzerfüllten Blick hatte er noch nie gesehen.
    Dann legte der Mann das Messer dem Drachen an die Kehle. Ein kurzer Ruck und der Kopf des Drachens fiel zu Boden. Dort wo der Mann das Messer angesetzt hatte bildete sich eine Pfütze aus Blut die schnell größer wurde.
    Wieder sah Ares dem Drachen in die Augen, sie blickten leer zurück. Und er wusste das der Drache sein Leben ausgehaucht hatte. Dann wechselte das Bild und er sah den Drachen der angeblich seine Schwester sein sollte. Er lag mit schweren Eisenfesseln auf der Seite. Tiefe klaffende Wunde stachen aus seiner blauen Haut hervor. Auch ihr Blick war leer, doch sie lebte. Ein seltsamer Schatten näherte sich von der Seite. Sein Blick schwenkte herum und er sah eine Kreatur bei der ihm heiß und kalt wurde. Dann fiel sein Blick auf einen Mann den er sogleich als Eragon identifizieren konnte. Doch er sah anders aus, er ähnelte nun stark der seltsamen Frau mit den Katzenaugen. Auch er war gefesselt, neben ihm knieten noch ein Mann und eine Frau die genauso gefesselt waren. Ein Schmerzerfülltes Brüllen lies in den Blick wieder zu dem Drachen herum wenden. Die seltsame Gestalt hielt eine seltsame Flasche über eine der Wunden. Eine klare Flüssigkeit tropfte in die Wunde und wieder brüllte der Drache vor Schmerz. Mit jedem Mal wo der Drache brüllte schien es Ares als wolle sein Herz zerreisen. Trauer erfüllte ihn nun. Das Bild verblasste und er öffnete die Augen. Es war wieder dunkel um ihn herum doch langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit.
    Neben sich auf dem Bett konnte er Eragons Gesicht erkennen, sein Atem ging gleichmäßig und ruhig.
    Er schlief.
    Mit einem Hüpfer sprang er vom Bett und ging in Richtung Ausgang als einer Bewegung im Dunkeln ihn inne halten ließ. Er drehte den Kopf und sah im Dunkeln zwei große leuchtende Augen die ihn ansahen, dann stiegen sie ihn die Höhe und kamen auf ihn zu. Als der Drache aus dem Schatten trat war Ares einen Moment lang versucht wegzulaufen und drehte sich schon halb herum als er sah das der Drache innehielt, als Ares fliehen wollte. Nun wo der Drache im Halbdunkel stand konnte er die Augen sehen und etwas was ihn erschaudern lies. Die Augen sahen traurig auf ihn hinab und auf der Rechten Seite von Saphiras Brustkorb zogen sich drei eitrige Furchen, die sich an manchen Stellen entzündeten.
    Langsam senkte sie den Kopf hinab und stieß ein sanftes Brummen aus.
    Ares hob den Kopf, ihm gefiel das Geräusch. Langsam ganz langsam ging er auf den Drachen zu und setzte sich dann vor ihn. Er legte den Kopf ich den Nacken und wartete. Der Drache senkte den Kopf und hielt ihn nun nur noch ein paar Zentimeter vor Ares in der Schwebe.
    „Saphira“?, der Drache fletschte die Zähne und Ares freute sich, er lachte. Obwohl es aussah als würde er ihm gleich den Kopf abreisen wollen wusste er dass sie lächelte.
    Es war eine Sie, darin war er sich sicher. Kurz vor ihrem Bauch war eine kleine Kuhle die nur die weiblichen Drachen hatten.
    Ares stellte sich auf die Hinterbeine, streckte sich und berührte sie mit der Nase an ihrer Nasenspitze, nun fing sie an zu summen und öffnete das Maul. Ares bekam einen Schock als sie ihn wieder packte. Doch dann fiel ihm auf das es gar nicht wehtat. Er wandte den Hals und sah das sie ihn mit den Zähnen vorsichtig im Nacken mit der Haut gepackt hatte. Vorsichtig hob sie den Kopf und ging wieder in ihre Ecke zurück, dann setzte sich ihn sich an die Seite und bot ihm den warmen Bauch dar. Langsam näherte er sich und schmiegte sich dann an sie. Saphira kugelte sich um ihn herum. Zum ersten Mal fühlte sich Ares sicher und glücklich schlief er ein, doch nicht alleine, nun hatte er eine Schwester.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:35


    Schmerzen der Vergangenheit

    Als Ares am nächsten Morgen erwachte schlief Saphira noch seelenruhig und nach einiger Zeit wurde es ihm zu langweilig und er kletterte über ihren Hinterlauf nach oben und lief etwas in dem nun hell erleuchtetem Raum umher.
    Doch auch daran verlor er bald das Interesse und ging wieder zu seiner Schwester zurück und wollte sich gerade wieder hinlegen als ihm wieder Saphiras Verletzung auffiel.
    Langsam näherte er sich der Stelle und besah sich die Wunde. Sie musste von einer heftigen Auseinandersetzung mit einem anderen Drachen herrühren. Vorsichtig schnüffelte er daran und wollte nun auch Saphira etwas Gutes tun. Er wusste instinktiv das solche Verletzungen sauber geleckt werden mussten und begann vorsichtig. Erst schien Saphira es gar nicht zu merken dann jedoch verkrampften sich ihre Gesichtszüge und mit einem wütenden Fauchen riss sie die Augen auf. Ares war von diesem Gesichtsausdruck so erschrocken dass er sich erst mal vor Angst aufs Hinterteil setzte.
    Saphira hatte die Zähne gefletscht und starrte umher, dann fiel ihr blick auf Ares. Sie wirkte überrascht, dann besah sie sich die Verletzung und sah die schon zum teil sauber geleckte Wunde.
    Vorsichtig nährte sich Ares ihr wieder und fing vorsichtig wieder an zu lecken, Saphira verzog das Gesicht hielt jedoch still. Nach einer Weile trat Ares zurück und besah sich seine Arbeit. Die Wunde war gründlich gesäubert und blutete nicht. Ares sah zu Saphira auf die ihn starr ansah, dann blinzelte sie überrascht, brummte ihn dann an und packte ihn wieder liebevoll im Genick und hob ihn hoch.
    Sie trug ihn in die Ecke in der sie die Nacht verbracht hatte und setzt ihn sich zwischen die Vorderbeine und fing dann an ihn sauber zu lecken. Ares schien es als hätte sie nicht allzu viel Erfahrung darin, denn immer wieder warf sie ihn aus Versehen mit ihrer Zunge auf die Seite. Als sie fertig war wurde Ares Neugierig, Neugierig auf alles was er in der Nähe sah und so fing er an das Zimmer zu erkunden. Er schaute sich alles an, von den Staubflocken unter Eragons Bett, bis zu dem Schränkchen.
    Er versuchte auf die Platte des Schrankes zu springen, doch konnte er nicht hoch genug springen und krachte jedes Mal gegen die Schrankwand und viel auf den Rücken. Auch wenn Saphira ihn genau beobachtete ließ sie ihn seinen Spaß haben.
    Als Ares sich das Zimmer aufs genauste angesehen hatte kehrte er zu Saphira zurück. Als er neben ihr stand bemerkte Ares die tiefen Fugen zwischen Saphiras Schuppen und wollte sehen ob er mit ihnen auf den Rücken seiner großen Schwester klettern konnte.
    Er ging halb in die Hocke und stieß sich dann mit den Hinterbeinen ab. Als er gegen Saphiras Flanke schlug sah sie interessiert zu ihm herüber. Ares hatte nicht gedacht das er so hoch springen konnte doch nun merkte er das seine Füße hier nirgends halt fanden und so hing er da und wusste weder nach unten noch nach oben weiter. Er sah Saphira an und stieß ein klagendes Fiepen aus.
    Sie verzog wieder die Lefzen zu einem Grinsen und packte ihn dann wieder zärtlich mit dem Maul und setzte ihn sich auf den Rücken.
    Ares wanderte ihren Rücken immer wieder auf und ab. Doch das viele klettern und springen hatte ihn erschöpft. Mit einem zu friedendem Schnauben rollte er sich zwischen ihren Schultern zusammen und döste etwas. Er mochte seine große Schwester. Als er wieder aufwachte sah er wie Eragon sich an der Wunde die Ares sauber geleckt hatte hantierte. Neugierig lehnte er sich nach vorne und verlor auch prompt das Gleichgewicht und kullerte Saphiras halb ausgestreckten Flügel hinunter. Als es endlich zu Ende war drehte sich alles um ihn. Er konnte Eragon lachen hören, dann wurde er sanft unter den Achseln gepackt und hoch gehoben. Eragon sah ihn grinsend an und setzte ihn dann wieder auf den Boden nachdem er sich vergewissert hatte das Ares nichts passiert war.
    Ares besah sich Eragons Arbeit nun genauer. Dort wo vor hin noch die Wunden klafften wurden sie nun von weißen Bandagen verhüllt die Eragon Saphira um den Brustkorb herum, unter der Achsel hindurch und über den Rücken zurück wickelte. Ares legte den Kopf erst auf die eine Seite dann auf die andere als er sie beobachtete. Als Eragon fertig war stand Saphira auf und führte ein paar Bewegungen durch. Die Bandagen folgten geschmeidig ihren Bewegungen.
    Dann schritt sie zum Hallen Ausgang und Ares wollte ihr schon folgen als sie bemerkte was er vor hatte und ihm sagte, „Bleib hier bei Eragon. Ich werde bald wieder zurück sein, solange wird er sich gut um dich kümmern“.
    Ares sah zu Eragon zurück der ihnen den Rücken zugewandt hatte und etwas in der Kommode kramte.
    Schweigend gab Ares seine Zustimmung, auch wenn es ihm nicht gefiel. Wenn er daran dachte das er vor ein paar Wochen vor Angst noch vor Saphira weggerannt war und sich nun gar nicht mehr von ihr trennen wollte verwunderte ihn immer und immer wieder.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:36


    Geteiltes Leid…

    Eine Woche war vergangen seit Ares seine Schwester wirklich kennen und lieben lernte. Saphira war für ihn Schwester und so etwas wie eine Mutter zugleich. Eragon kümmerte sich genauso sehr um ihn und wurde dafür mit Ares tiefen Vertrauen belohnt.
    Als der Tunnel endete und ihnen nach Tagen das erste helle Sonnenlicht in die Augen fiel drückte Ares den Kopf in Aryas Armbeuge um seine Augen vor dem hellen Licht zu schützen.
    Saphira, Eragon und sie trugen ihn immer abwechselnd, da zum einen Ares immer noch nicht sich von seiner Krankheit vollkommen erholt hatte und er mit ihnen, wegen seinem kleinen Körper nicht mithalten konnte. Jedoch konnte er auch nicht die ganze Zeit auf Saphiras Rücken bleiben da er selbst dafür nicht die Kraft besaß, so mussten sie ihn immer abwechselnd tragen und so war Ares am Abend genauso erschöpft wie die anderen auch. Jedoch schienen er und Eragon die Ausnahme zu sein denn
    Arya, der Zwerg Namens Orik und seine große Schwester ging ihnen mit einem solchen Elan voran, so als könnten sie noch Tage so weiter gehen. Ares bewunderte Saphira, sie war wunderschön, stark, mutig und über alle Maßen klug. Ares liebte sie so sehr, wie ein kleiner Bruder seine große Schwester nur lieben konnte und er war sich sicher das es sich anders herum genauso verhielt.
    Auf einmal krachte neben ihnen etwas durchs Gebüsch und im nächsten Moment stand ein großes zotteliges Wesen vor ihnen auf dessen Rücken einer dieser kleinen Menschen saß er sprach etwas zu Arya und Eragon die ihm darauf folgten. Eine Stunde später kamen sie durch eine Stadt voll mit diesen seltsamen kleinen Menschen, vor allem diese seltsamen die sich vor sie gestellt hatten und Eragon so ein seltsames rundes Metallstück vor die Füße geworfen hatten.
    Seltsame Wesen diese Menschen, dachte sich Ares insgeheim. Zwei Tage verweilten sie in der Stadt, in dieser Zeit mussten er und Saphira immer draußen auf dem Hof warten.
    Als es dann endlich weiterging wurden sie von einer Gruppe dieser seltsamen Menschen, die Saphira , ihm als Zwerge erklärte, begleitet.
    Als sie Abends ihr Zeltlager aufschlugen war Ares irgendwie mulmig.
    Saphira meinte das es wahrscheinlich nur die Aufregung sei, jedoch sollte es nicht dabei bleiben.
    Ares sah Eragon interessiert zu wie dieser mit dem Schwert, so nannte er diese Waffe, alleine trainierte.
    Er voll führte fließende Bewegungen, dann völlig unerwartet brach in Ares Brust ein Schmerz los und er höhrte einen erstickten Schrei. Dann den von Saphira. Wieder stürmten unzählige Bilder auf ihn ein, sie zeigten einen alten Mann, dann einen jungen der neben einem kleinen Mädchen weinend im Schnee kniete. Dann einen Mann der aussah wie der, der von seinem Freund ermordet wurde, nur das er weiße Haare hatte. Die Bilder dieses Mannes waren am meisten vertreten. Als dann noch eine seltsame Stimme hinzukam die seltsame Verse aufsagte wurde es Ares zuviel und er ließ sich in die Tiefen seines Geistes gleiten. Trotzdem konnte er immer noch die Bilder sehen, die meisten waren grausam, machten ihm Angst aber trotzdem, eine verschwinden geringe Menge der Bilder lies sein Herz lachen. Wie Eragon damals Saphira auf den Rücken gedreht hatte, und ihr in einer Tour männliche Namen aufgesagt hatte die sie aus einem für ihn unbekannten Grund alle nicht wollte.
    Langsam endete der Strom und er fand wieder Ruhe. Er wusste nicht wie viel ZEIT vergangen war bis er wieder zu Bewusstsein kam. Blinzelnd öffnete er die Augen, er lag neben Eragon auf der Bettstatt.
    Im Zelteingang lag Saphiras Kopf und neben dem Bett saß Arya im Schneidersitz.
    Aber wie war er hier her gekommen? Das einzige woran er sich noch erinnern konnte war wie er in Farthen Dur aufgewacht war. Aber seine Erinnerungen waren ein einziges Chaos. Er wollte sich am Kopf kratzen doch sein Arm war zu kurz. Verblüfft sah er nach unten, das war ja gar nicht sein Menschenarm, sondern der seines Wahren Ichs. Aber wie passte er dann in dieses Zelt.
    Wieder sah er Arya an die ihn ihrerseits musterte. Vorsichtig hob sie die Hand und streichelte ihm über den Kopf.
    Ares blinzelte sie fragend an. Was war da eben mit ihm passiert?
    „Was…was ist passiert“, Arya hielt inne, dann lächelte sie.
    Saphira brummte im Schlaf und Ares wand ihr den Kopf zu.
    Langsam stand er auf und berührte sie dann an der Nase. Jedoch wurde ihm sofort wieder schwindlig und er fiel wieder auf die Seite. Als er wieder den Kopf hob blinzelte Saphira ihn an und sah ihn dann überrascht an. Sie hob ihn wie immer sanft hoch und setzte ihn sich auf den Rücken. Dort legte er sich wieder schlafen.
    Etwas später wachte er wieder auf, als er leise Stimmen hörte. Vorsichtig hob er den Kopf und sah das Eragon wach auf seinem Bett lag und mit Arya redete.
    Langsam kletterte er Saphiras Hals hinauf und setzte sich dann auf ihren Kopf.
    Eragon sah Saphira an, dann nach einigen Momenten fiel sein Blick auf ihn.
    Er sah ihn einen Moment lang an, dann murmelte er, „Dich hat es also auch erwischt“?
    Eragon musterte ihn noch eine Zeit lang dann seufzte er und sah zu Boden.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:36


    Von Prinzessinnen und Fürsten

    Ares sah sich mit großen Augen um. Wohin er auch sah standen diese seltsamen Menschen.
    Arya war ihm schon immer etwas unheimlig gewesen aber diese hier waren ganz anders als Arya. Sie waren ein fröhliches, lachendes Volk. Überall saßen sie auf den Bäumen, manche liefen auch neben ihnen her und bestaunten seine Schwester. Ihn hatten sie nicht gesehen da er sich auf Eragons Armen unter seinem Mantel verbarg. Nun aber blieb Eragon stehen. Durch den kleinen Spalt den er offen gelassen hatte sah Ares einen Saal, an dessen Seiten weitere dieser seltsamen Menschen saßen.
    Zuerst trat Arya vor eine Frau die auf einem der Stühle genau in der Mitte saß.
    Sie unterhielten sich eine Weile, dann umarmte die Frau Arya und wandte sich nach einer weiteren kurzen Unterhaltung Eragon und Saphira zu. Eragon verneigte sich so gut wie es ging ohne das Ares herunter fiel. Die Elfen herum schmunzelten leicht ob Eragons unbeholfenen Bewegungen. Nur Diese seltsame Frau sah ihn unverwandt an. Sie lächelte als selbst Saphira den Kopf neigte.
    „Es freut mich euch hier in Ellesmera Willkommen heißen zu dürfen. Es ist mir eine Ehre dem Anführer der neuen Generation von Drachenreitern entgegenzutreten. Wie ich sehe bist du mit den Sitten unseres Volkes schon sehr weit vertraut und weißt sie so gut wie es nun einmal mit einem Shaikan unter dem Mantel geht auszuführen“, sie lächelte viel sagend und das Lächeln aus den Gesichtern der umher Sitzenden schwand.
    Eragon sah zu Saphira hinüber dann öffnete er den Umhang so das Ares zum Vorschein kam. Er setzte ihn auf den Boden und stellte sich hinter ihn und Saphira stellte sich neben ihn. Islanzadi kam auf ihn zu und kniete sich dann anmutig vor ihn und sah ihn an. Diese Frau war seltsam, Ares kannte sie nicht, aber irgendwas an ihrer Stimme sagte ihm das er ihr vertrauen konnte.
    „Euer Volk wieder in unseren Hallen willkommen zu heißen ist mir eine große Freude, junger Fürst“, ein Raunen ging durch die Menge und als Ares sich umsah merkte er auch das Saphira und Eragon ihn verblüfft anstarrten.
    „Nun, wie ich von meiner Tochter weiß seid ihr, Eragon und Saphira hie rum eure Ausbildung abzuschließen, aber was ist mit dir junger Shaikan“?, Ares hörte es gar nicht mehr, langsam setzten sich seine Erinnerungen zusammen. Die Bilder setzten sich zu einem Gesamt Bild zusammen und die seltsamen Stimmen sprachen nun in einer verständlichen Sprache zu ihm und er wusste was ihr Sinn war. Er erinnerte sich an alles, sein Leben wie es war, wie er das erste Mal auf Saphira traf und an vieles mehr. Unter anderem auch den Zauber für seine Verwandlung.
    Ares trat ein paar Schritte nach hinten dann wollte er diesen für ihn fremden und doch bekannten ----Zauber wirken. Islanzadi machte ein paar Schritte nach hinten. Als er fertig war ging ein entsetztes Raunen durch die Menge, es breitete sich von einer Seite des Saals bis zur anderen aus, „Aresander“.
    Dieser Name sagte Ares etwas, doch darüber konnte er sich auch später noch den Kopf zermartern. Langsam machte er einen Schritt auf die Elfen Königin zu und zwei der Wachen legten die Hände an die Waffen, dann stand Ares Islanzadi direkt gegenüber. Absolute Stille, die lediglich vom Rauschen des Windes und des kräuseln der Blätter gestört wurde, breitete sich in dem Saal aus.
    Dann legte Ares eine Hand aufs Herz und verneigte sich knapp aber deutlich. Als er sich wieder erhob sah Islanzadi ihn kalt an. „Warum tust du das, du bist mir als Herr deines Volkes gleichgestellt“?
    Hinter sich konnte Ares Eragon murmeln hören.
    „Mit Verlaub Königin, ich bin ein Shaikan, ja, mehr aber auch nicht. ……… Das Volk als dessen Fürst ich gelte hat meine Familie selbst ausgelöscht. Ich bin nichts weiter mehr als ein Wächter der nur einem einzigen dient.
    Er sah zu Eragon der ihn fest ansah, in seinen Augen lag ein Zug den Ares von ihm nicht kannte.
    „…und sonst niemanden“, schloss er den Satz.
    Islanzadi lächelte, „Und genau das sollst du tun trotzdem ist es mir und meinem Volk eine Ehre den letzten Shaikur Alagäsis willkommen zu heißen. Aber eine Frage muss ich dir noch stellen. Der letzte Shaikan wurde von uns noch als Feind angesehen. Unsere Völker stehen sich immer noch im Bruderkrieg zwischen den Drachen und den Shaikan gegenüber.“, sie lächelte.
    „Aber wenn ich euch mit eurer Schwester so sehe glaube ich das dieser Krieg vorbei ist und Frieden nun Einzug hält“? Ares sah sie lange an, die Frage war ernst gemeint und kein Spott.
    „Der vierhundertjährige Krieg… ist zu Ende, ich sinne nicht danach den Drachen, Menschen oder Elfen Leid zuzufügen“.
    Sie sah ihn stumm an und nickte dann ernst.
    Dann, als ob sie ein Kommando gegeben hätte standen die anderen Elfen auf und stellten sich hinter sie.
    Dann sagte sie ihnen etwas in der alten Sprache und gab dann Saphira, Eragon und Ares ein Zeichen ihr zu folgen. Als sie durch ein gut in der Wand verstecktes Portal gegangen waren, sahen sie sich hunderten von Elfen gegenüber die erwartungsvoll zu ihnen aufsahen.
    „Meine Freunde, ein Reiter und ein Drache sind erschienen, meine Tochter ist zurückgekehrt und der lange Krieg mit den Shaikan ist zu Ende. Feuert die Öfen an und holt euren besten Wein herbei, denn heute Abend wird geschlemmt“, Jubel brandete auf und Islanzadi brachte sie zu den Tischen wo sie
    sich gemeinsam hinsetzten. Ares sah sich interessiert umher, als sein Blick jedoch wieder auf Eragon fiel hielt er inne.
    Er sah ihn eindringlich an, „Du kannst dich wieder erinnern, oder“?
    Ares nickte zaghaft, „Nicht ganz… was ist passiert“?
    Eragon sah Saphira an, dann sah sie ihn an und sagte, „Es fällt mir schwer dir das zu erzählen, aber… was ist das letzte woran du dich erinnern kannst“?
    Er musst eine ganze Weile lang überlegen, ich kann mich daran erinnern wie du geboren wurdest und … und wie du mich angegriffen hast“, Saphira erstarrte und sah dann beschämt zu Boden.
    „Ich habe euch angegriffen, ich war ein Schatten und… und Brom…“, er sah zu Eragon auf.
    „Er ist tot, es tut mir leid“, Eragon erzählte ihm wie es passiert war und in Ares breitete sich ein Gefühl der Leer in ihm aus. Aber was war in dieser Lücke in seiner Erinnerung passiert.
    Er zögerte noch einen Moment, dann fragte er Saphira danach weil er von ihr m Gegensatz zu Eragon eine Ehrliche Antwort erwartete.
    Sie seufzte und fixierte ihn dann mit ihren klaren blauen Augen.
    „Wir wissen nicht viel darüber was passierte, nachdem wir abgeflogen sind, aber wenn du möchtest kann ich dir zeigen was passierte“?!
    Ares stimmte zu, dann zeige sie ihm die Erinnerung aus seinen Augen.
    Ares war geschockt, was war bloß mit ihm passiert. Verstohlen taste er an seinen Wangen entlang und suchte nach den Brandmalen, doch alles was er fand war glatte Haut.
    Durch Saphira spürte er was sie in den Moment gefühlt hatte.
    Er sah sich selbst wie er mit einem anderen Mann über Saphira stand und auf sie hinab blickten.
    Dann wie sie hinab sprangen und Saphira hoffte das er sie befreien würde. Dann ihr Entsetzten und ihre Enttäuschung als er zu dem Mann sagte, „Du hast Recht. Sehr gute Arbeit was du geleistet hast. Ich werde es selbst tun“. Er beobachtete wie der Mann sich in einen Drachen verwandelte und der Shaikan abhob und verschwand. Dann sah er sich wie er mit ausgefahrenen Kampfklingen auf seine Schwester zuging. Saphira sträubte sich so gut es ging doch schaffte sie es nicht sich zu befreien.
    „Es wird schnell gehen“, Todesangst wallte in ihr hoch.
    Er konnte spüren wie verzweifelt und enttäuscht sie gewesen war.
    Gebannt beobachtete er wie er sie frei lies und sie dann aufforderte zu gehen. Doch nun spürte er etwas was ihn stolz machte. Saphiras tiefstes Aufbegehren ihn im Stich zu lassen. Dann wie sie doch nachgab und zu den Varden floh. Langsam verblasste die Erinnerung und dann sah er wieder Saphira Gesicht. Es war regungslos.
    „Wieso hast du mich angegriffen, bitte, ehe ich es nicht weiß lässt es mir keine Ruhe“, Saphira wich seinem Blick aus und Eragon fing an.
    „Durza, der Schatten, hat dich in Dras Leona gefangen genommen und in einen Schatten verwandelt. Dann hat er dich eine Armee von Urgals gegen Farthen Dur führen lassen. Im Kampf sind auch wir aufeinander gestoßen, nur haben wir dich auf Grund deiner Rüstung und deinem veränderten Äußeren nicht erkannt. Deswegen hat Saphira dich angegriffen… und dabei schwer verletzt“.
    Unwillkürlich Griff Ares sich an die Brust und starrte auf den Tisch.
    Saphira sah immer noch beschämt zu Boden. Ares sah zu Eragon der den Blick bittend erwiderte, Ares musste lächeln und auch Eragon fing an zu lächeln.
    „Saphira… Saphira schau mich an“, erst beim zweiten Mal gehorchte sie. Langsam hob sie den Kopf und sah in etwas scheu an.
    Ares hob eine Hand und sie zuckte leicht als erwartete sie eine Ohrfeige. Langsam legte er sie ihr auf die Wange und strich langsam auf und ab. Sie sah ihn an und er murmelte nur, „Ist schon in Ordnung, vergessen und vergeben, wenn du mir auch vergibst das ich dir damals in der Höhle solche Angst gemacht habe“. Sie hob den Kopf wieder auf normale Höhe und lächelte auf ihre Art und Weise.
    „Abgemacht“, Ares lächelte breit.
    Ares Aufmerksamkeit fiel auf Aryas bleiche Gestalt die sich ihnen nährte. Als sie bei ihnen war setzte sie sich zu ihnen und unterhielt sich kurz mit ihnen, dann jedoch kam sie zum Punkt.
    „Islanzadi hat eine Bitte an dich. Nicht alle unseres Volkes werden den Shaikan, also dir Vertrauen wenn sie erfahren wer und was du bist. Deswegen bittet sie dich deine Identität geheim zu halten und solange so zu tun als wärst du ein Elitekämpfer. Eine Leibwache für Eragon und Saphira.
    So fällst du durch deine Fähigkeiten nicht weiter auf. Wir hoffen das es in Ordnung für dich ist“?!
    Ares überlegte und nickte dann. Arya sah ihn ernst an bedankte sich und ging dann.
    Dann saßen sie schweigend bis die ersten Elfen wiederkamen und wundervolle Speisen auf dem Tisch platzierten.
    Als die Bänke voll mit Elfen waren stand Islanzadi auf und begann mit ihrer singenden Art zu sprechen, „Meine Freunde es freut mich euch Saphira und ihren Reiter Eragon vorstellen zu dürfen.
    Des Weiteren Orik, den Gesandten der Zwerge und Eragons Leibwächter Ares der Eragon und Saphira durch ihre Ausbildung begleiten wird“.
    Sie sprach noch eine Zeit lang weiter doch Ares hörte ihr nicht mehr zu. Er kannte die Königin bereits doch woher nur? Als Ares wieder aus seinen Gedanken aufschreckte saßen um sie herum lauter Elfen die lachten, redeten und sangen. Viele hatten sich zu Saphira und Eragon gesellt und bestürmten beide mit Fragen. Ares lauschte ihnen bis eine der Fragen aufhorchen ließ.
    „Shurtugal, wie ist der letzte der Shaikan gefallen“?, Eragon sah zu Ares hinüber. Das war eine gute Gelegenheit den Ruf seines Volkes wieder etwas aufzubauen, sie sollten ruhig wissen wer den Erzfeind aller Drachen getötet hatte. Er nickte Eragon zu und sagte ihm dann in Gedanken was er sagen sollten. Die Elfen lauschten gebannt seinen Erzählungen. Als er fertig war schloss einer der jüngeren Elfen, „Es ist erfreulich, dass sie vernichtet wurden. Jeder von ihnen hat eine Gefahr für uns und vor allem für dich, Saphira, dargestellt“.
    Eragon verstummte und auch Saphiras Blick huschte zu ihm.
    Es hatte sich in all den Jahren nichts geändert. Keiner wollte etwas von seinem Volk oder ihm wissen.
    Keiner sagte etwas.
    Eragon wurde sichtlich unruhig, selbst Saphira ließ ihn keinen Moment aus den Augen. Ihre Muskeln waren straff gespannt, so als sei sie darauf gefasst wenn er jeden Moment den Elf anfallen könnte.
    Das Schweigen zog sich immer mehr in die Länge und auch die Elfen wurden durch die Stille unruhig. „Es stimmt, es ist gut das sie alle ausgerottet wurden“, alles wandte sich Ares zu.
    Er stand auf und ließ seinen vollen Teller stehen. „Es ist besser so“, er wandte sich um und ging.
    Vieles hatte sich verändert.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:37


    Treffen der Toten

    Ares war beinahe die komplette Nacht durch Ellesmera gewandert bis Saphira nach ihm rief und ihm den Weg zu Ihrer gemeinsamen Behausung wies.
    Als er nur noch ein paar Minuten entfernt war lies ein glühendes Augenpaar im Dunkeln Ares innehalten. Im ersten Moment hielt er sich schon für einen Angriff bereit doch dann trat der Wolf langsam aus dem Dunkeln und setzte sich vor ihm auf den Waldboden und sah ihn aufmerksam an.
    Was auch immer das für ein seltsamer Wald war, solch einen wissenden Blick hatte nicht einmal ein von den Elfen beeinflusstes Lebewesen. Nun passierte etwas womit er überhaupt nicht gerechnet hatte. Der Wolf bäumte sich auf und verwandelte sich in eine Elfe.
    Sie lächelte ihn an und offenbarte dabei scharfe Eckzähne. Nur diese Zähne und ihre Wolfsaugen bestätigten Ares das dies eben noch ein Tier war.
    „So sehen wir uns also wieder ceanó. Auch wenn du seit unserem letzten Treffen kein bisschen gewachsen bist“, sie sah ihn nun fragend an.
    Ares kannte den Wolf, zumindest kam er ihm bekannt vor. Dann erinnerte er sich, die Wölfin hatte ihn damals vor dem sicheren Tod gerettet. Sie war es die ihn von dem Leichnam seiner Mutter weggebracht hatte. Sie war es gewesen die ihn erinnert hatte wie schön und schmerzhaft das Leben sein konnte.
    „Du weißt was ich bin“?, sie lächelte.
    „Gewiss, doch ich behalte mein Wissen für mich. Jeder der es wissen muss weiß es bereits. Ich wünsche dir eine gute Nacht“, sie drehte sich um und verschwand im Schatten. Es war nicht so das sie nicht mehr erkennbar war, sondern sie hatte sich aufgelöst. Einfach so!
    Ares stand noch eine Weile und starrte ins dunkel bis eine Elfengruppe auf ihn traf und ihn fragte ob er sich verlaufen habe.
    Er verneinte und bedankte sich. Dann machte er sich wieder auf den Weg.
    Als er die Behausung fand, saß jemand auf der Treppe und wartete anscheinend auf ihn.
    Es war ein Elf, das konnte er erkennen.
    Irgendetwas unterschied ihn von den anderen, er wirkte irgendwie gebeugt.
    Ares kam näher und sah das der Elf ihn schon lange entdeckt hatte und ihn musterte.
    Jetzt wo er ihm näher war konnte er die leichten Falten im Gesicht des Elfen erkennen.
    Ares blieb fünf Meter von ihm entfernt stehen und sah ihn erwartungsvoll an.
    Der Elf stand auf und kam mit gemächlichen Schritten auf ihn zu.
    Mit jedem Schritt den er näher kam krampfte sich Ares Magen mehr zusammen.
    Es waren doch nur fünfzig Jahre gewesen, wie konnte das möglich sein. Und überhaupt er war doch in Gefangenschaft gestorben.
    Ares wich zurück. Zu gut konnte er sich nun an Brom erinnern, wie er ihn damals kennen lernte und zum Rat der Reiter brachte. Sein erster Fürsprecher. Aber sie waren doch hingerichtet worden.
    Der Elf musterte ihn ebenfalls skeptisch.
    „Meister … Meister Oromis“?
    Der Elf nickte und grüßte ihn dann auf die Art und Weise der Elfen.
    Ares hingegen vollführte den traditionellen Kriegergruß der Shaikan, wie er ihn auch schon Islanzadi dargeboten hatte.
    Der Elf machte eine ausschweifende Bewegung mit der Hand und symbolisierte ihm damit das er ihm folgen sollte.
    Sie entfernten sich von der Hütte bis Oromis sich seufzend auf eine Band sinken lies die, wie Ares erst auf dem zweiten Blick erkannte, inmitten eines schönen Gartens stand.
    Zaghaft setzte er sich neben den alten Elf und wartete. Die Minuten vergingen und Oromis schwieg immer noch. Auch Ares schwieg, wie er von Brom wusste war Oromis jemand der Geduld schätzte, also würde er sich Zeit nehmen.
    Als der Elf dann endlich anfing war Ares schon beinahe eingeschlafen und schreckte nun leicht aus seiner Gedankenverlorenheit auf.
    „Es freut mich zu sehen das es dir gut geht“, der Elf sah ihn während er sprach kein einziges Mal an.
    „Es freut mich auch zu sehen das ihr es auch geschafft habt, Meister Oromis – was ist mit eurem Partner… hat er es auch geschafft“?
    Der Elf nickte, wobei sich wieder neue Falten durch sein Gesicht zogen.
    „Es geht ihm bei weitem besser als mir. Über fünf Dekaden ist es her das wir uns zu letzt sahen – und du hast dich kein bisschen verändert seit unserem letzten Treffen. Ich meine deine Größe, du bist sogar wenn ich mich nicht täuschte kleiner geworden“, der Elf fragte all das in einem ruhigen, gleichmäßigen Tonfall, doch Ares merkte das er neugierig war.
    „Was ist mit dir passiert? Du bist für alle hier ein Rätsel, dein Können und deine Erinnerungen sind die des Shaikurs den ich damals in Ilensidir kennen lernte. Aber dein Körper und deine Seele sind die eines verletzlichen Frischlings der gerade einmal einen Mondzyklus lang am Leben ist – was ist passiert“?, Ares dachte nach doch er konnte sich selbst keinen Reim darauf machen. Er saß noch eine Weile mit Oromis zusammen. In der ganzen Zeit über hatte eisernes Schweigen geherrscht, das der Elf dann letzt endlich brach.
    „Glaedr und ich werden ab Morgen Saphira und Eragon unterrichten, aber was ist mit dir? Wenn du möchtest kann ich für dich Treffen mit unseren Gelehrten arrangieren die dir mehr über die Fähigkeiten deines Volkes beibringen können oder aber ein Treffen mit unseren besten Schwertkämpfern, mit denen du trainieren könntest“?
    Ares überlegte, dies war ein großzügiges Angebot und er nahm es dankend an.
    „Begleite Morgen früh einfach Eragon und Saphira wenn man sie abholt, alles weitere besprechen wir dann. Ich wünsche dir noch eine gute Nacht“, mit diesen Worten erhob Oromis sich und wandte sich um. Ares stand ruckartig auf und fragte ihn, „Hat euch die Kunde von Broms Tod schon erreicht“?, Der Elf hielt inne.
    „Ja und es ist ein schmerzlicher Verlust für mich“, er wandte sich noch einmal um und sah Ares an.
    „Ich weiß was er dir bedeutet hat. Du hast etwas wie einen Vater verloren… und ich so etwas wie einen Sohn“, nun ging Oromis endgültig und Ares machte sich auf den Weg zum Baumhaus.
    Als er die Treppe nach oben stieg und in das Baumhaus eintrat lag Saphira auf einem riesigen Kissen zusammen gerollt und Eragon lag friedlich an ihren Bauch gekuschelt neben ihr. Das Bett, was eigentlich für Eragon gedacht war stand unangerührt da. Doch auch Ares rührte es nicht an. Stattdessen stellte er sich an eines der Tropfenförmigen Fenster und sah hinab in den Wald.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:37


    Filin, der Elf

    Als Ares zwei Tage später auf dem Kampfplatz stand war er sich nicht ganz sicher ob er hier her gehörte.
    Erst war er sich nicht sicher gewesen ob die Elfen feierten oder kämpften.
    Dann kam eine Elfe auf ihn zu und sprach ihn direkt ohne Umschweife an.
    Ares stellten sich die Haare bei dem Klang ihrer Stimme auf.
    Sie klang rau und heißer wie die einer alten Menschenfrau.
    Sie stellte sich vor und übergab ihm dann ein seltsames Schwert.
    Es war lang, nachschwarz und schlank wie ein Degen. Vor allem jedoch leicht.
    Er wartete und sah den Elfen beim trainieren zu.
    Nach ein paar Minuten kam ein Elf auf ihn zu der ihn kritisch musterte, dann begrüßte er ihn.
    „Meister Oromis hat mich darum gebeten dir hier ein Training mit unseren Kriegern zu verschaffen. Ich habe schon einen passenden ausgesucht. Er ist einer unserer jüngsten Krieger aber ich denke trotzdem das er der perfekte Trainingspartner für euch ist“. Er gab ihm ein Zeichen ihm zu folgen.
    Sie kamen zu einer freien Fläche wo bereits ein Elf auf sie wartete. Er wirkte neugierig aber freundlich auf Ares.
    „Das ist Filin, er wird mit dir Trainieren“, der Elf grüßte ihn auf Elfenweiße und Ares wollte schon den Traditionellen Gruß der Shaikan vollführen, doch dann rief er sich noch schnell zur Besinnung und führte ebenfalls den Elfengruß aus.
    Der alte Elf ging und lies Ares zusammen mit Filin zurück.
    Einen Moment lang standen sie beide einfach nur da.
    „Darf ich dir eine Frage stellen“?, Filin sah ihn neugierig an.
    „Wieso bist gerade du der Leibwächter für eine so wichtige Person wie Eragon“?
    Ares musste schmunzeln.
    „Nun, kämpfen wir doch, dann wirst du es sehen“, der Elf grinste und zog sein Schwert.
    Ares tat es ihm nach und führte ein paar Probe Bewegungen durch. Dann stellte er sich dem Elf gegenüber und ging in Kampfstellung. Der Elf jedoch lockerte sich nur dann begann er ein langsam Umrundende Bewegung. Ares tat es ihm gleich und sie umkreisten einander, darauf wartend das einer von ihnen einen Angriff startete. Es war am Ende der Elf der den Angriff startete und Ares völlig überraschte, so dass er zurück weichen musste.
    Keine Regung ging durch das Gesicht des Elfen.
    Nur stumme Erwartung.
    Nun war Ares dran, er tat so als wolle er sich nur lockern und schon fuhr sein Schwert auf den jungen Elfen herab der mit einem Ruck das Schwert hoch riss und parierte sein Schwert, doch schon vollführte Ares eine Drehung und lies sein Schwert nun von einer anderen Seite her auf den Elf herab sausen.
    wieder blockte der Elf das Schwert. Nun stand in seinem Gesicht pure Überraschung.
    Ares hatte nun schon zwei Siege gegen Filin errungen und wollte schon erneut zuschlagen als er merkte das der Elf nicht den Versuch unternehmen würde zu blocken und lies das Schwert in einer fliesenden Bewegung neben ihm vorbeisausen.
    Als er das Schwert in die Scheide steckte und sich dem Elf zuwandte sah dieser ihn einfach nur an.
    „Geht es dir gut, hab ich dich irgendwo verletzt“, die Lippen des Elfen zuckten leicht. Ares sah sich um. Niemand mehr bewegte sich, alles starrte sie an.
    Es war so leise das Ares die Blätter im Wind rauschen hören konnte.
    „Wie ist das möglich“, Ares drehte sich zu dem Elfen um.
    „Wie kannst du dich als Mensch genauso schnell bewegen wie wir“, der Elf sah ihn erwartungsvoll an.
    Nun saß er wirklich in der Patsche. Aber er hatte eine Idee, er wollte Versuchen der Frage so auszuweichen wie Brom immer Eragons Fragen ausgewichen war.
    „Das ist mein Geheimnis, aber was nun? Kämpfen wir noch“?
    Der Elf fasste sich und schüttelte verlegen den Kopf.
    „Was ist hier los“, der Elf der ihn her geführt hatte kam auf sie zu und sah Filin erwartungsvoll an.
    „Es ist nichts, wir machen nur eine Pause. Es freut mich sehr das Filin sich Zeit für mich nimmt und seine Trainingszeit mit mir teilt“, der junge Elf sah zu ihm herüber und sah ihn flehend an.
    „Gut, ich würde gerne sehen wie ihr gegen meinen Sohn kämpft und wie ihr euch schlagt“, der junge Elf hingegen wirkte nun Entsetzt und Ares verstand was hier los war. Der Elf war der Sohn dieses Schwertmeisters der wohl gedacht hatte das sein Sohn ihn einfach besiegen könnte.
    Aber wieso war der auf einmal so Kreidebleich.
    „Nun“?, der Vater wirkte streng auf Ares.
    Der Elf hatte wohl Angst sich vor seinem Vater zu blamieren.
    Der Junge sah beschämt zu Boden und Ares kam er völlig anders vor als sein Vater und Ares hatte eine Idee.
    „Nun, ich warte“, der Elf zuckte merklich zusammen.
    Ares ging in Kampfposition und der Elf folgte langsam.
    Ares konnte sehen das er leicht zitterte.
    Dann zog er blank und sah Ares an.
    Der lächelte und zwinkerte ihm kurz zu. Der Elf legte den Kopf leicht schräg und sah ihn fragend an.
    Aber schon schlug Ares zu. Der Elf parierte den Schlag mit Leichtigkeit und sah ihn erstaunt an.
    Ares zwinkerte ihm erneut zu und fing wieder an zu kämpfen wobei er genau darauf achtete den Jüngling in einem guten Licht stehen zu lassen. Der Kampf zog sich lange hin bis Ares fand das er für einen Menschen lange genug durchgehalten hatte. Er stolperte mit Absicht und fiel auf den Rücken.
    Sogleich legte der Elf, ihm die Schwertspitze an die Kehle. Ares lies das Schwert los und sah schwer atmend zu dem Elfen auf. Der Elf zitterte selbst jetzt noch so sehr das er ihm aus versehen die Haut aufritzte. „Pass auf was du tust Junge“, der Elf zuckte zusammen und zog hastig das Schwert zurück. Die Klinge war an der Spitze Blutrot. Der Elf wurde immer unruhiger. Der Vater ging auf ihn zu und kniete sich neben Ares und legte einen Finger auf die Wunde und ehe er etwas unternehmen konnte war die Wunde schon geheilt und der Elf bei seinem Sohn der Kreidebleich geworden war und ihn grob am Arm packte und ihn fortschleifte.
    Ares rappelte sich auf und folgte ihnen. Als der Vater merkte das er ihnen folgte blieb er stehen und wandte sich zu ihm um.
    „Das Training ist zu ende, es steht dir nun frei dich in Ellesmera zu bewegen“, er wollte sich schon umwenden als Ares erwiderte.
    „Aber ich würde mich gerne noch einen Moment mit eurem Sohn unterhalten“, der Elf drehte sich wieder zu Ares um, „Ihr solltet lieber Mime werden, ich habe wohl gemerkt das ihr meinen Schüler gewinnen lassen habt. Aber ich habe euren Kampf beobachtet. Ich habe beobachtet wie du versagt hast“.
    „Vater, bitte ich“, der Elf funkelte den Jungen an und wollte gerade etwas erwidern als sich ihm eine bleiche Hand auf die Schulter legte.
    Er wandte sich zornig um und erstarrte, als er Arya ansah.
    Ares war verwundert, noch nie hatte er einen so wütenden Elfen erlebt.
    „Königin Islanzadi möchte Filin sprechen Melavin“.
    Der Elf fasste sich und nickte dann, „Wie du wünschst“. Arya ging voran dicht gefolgt von Melavin und Filin der immer noch geknickt wirkte.
    Als sie den Thronsaal betraten war er bis auf Islanzadis Schlanke gestalt die vor ihrem Thron stand leer. Melavin ging zu ihr und grüßte sie. Als er mit dem Ritual fertig war fragte er, „Weshalb lässt du nach meinem Sohn rufen? Er hat nichts unrechtes getan“, Islanzadi sah ihn kalt an.
    „Er, ein Elf aus einer Linie von Meisterhaften Schwertkämpfern, hat gegen einen einfachen Menschen verloren. – Das ist doch auch der Grund für dein Erzürnen, oder“?
    Melavin schwieg. Islanzadi wandte sich nun Filin zu und musterte in genauestens. „Filin, aus dir wird eines Tages ein großer Schwertkämpfer. Das was du heute geschafft hast, indem du mit Ares für kurze Zeit mithalten konntest, ist bis jetzt nur wenigen von uns gelungen“, Melavin lief puderrot an.
    „Ich werde ihn schon zur Vernunft bringen aber hört auf über meinen Sohn auch noch zu spotten“, Islanzadi lächelte nun was Melavin die Gesichtszüge entgleisen lies.
    „Ihr habt meinen Sohn mit Absicht ausgewählt. Ihr wusstet das er gegen den Menschen verlieren würde“.
    Islanzadis Mundwinkel zogen sich noch ein Stück weiter nach oben.
    „Das ist wahr. Ich habe deinen Sohn ausgewählt, nicht aber damit er gegen Ares verliert. Ich habe von seinem Interesse an einem ganz bestimmten Volk gehört. Habe ich nicht Recht“?
    „Diesen Unfug hat er längst aufgegeben“, Ares sah verwundert zu Melavin dessen Haut sich inzwischen knallrot gefärbt hatte.
    „Vater es ist kein Unsinn, es…“, „Es ist Unsinn vor allem da sie ausgestorben sind. Verstehst du nicht? Es gibt keine Drachenmenschen mehr. Die Shaikan sind ausgestorben was auch besser so ist“, sein Blick wechselte zu Islanzadi.
    „Ein Krieg mit diesen Irren neben dem mit Galbatorix hätte uns jetzt noch gefehlt. Es hat also keinen Sinn mehr sie zu erforschen“, Filin sah trotzig zu seinem Vater.
    „Wenn du doch nur etwas mehr Zeit damit verbringen würdest mehr über sie zu erfahren wüsstest du wissen das sie nicht böse waren. Die meisten waren einfach nur verwirrt, aber das ist doch nicht böse, es ist…“, Melavin schien nun endgültig die Geduld zu verlieren und schimpfte Filin aus. Ares sah den jungen Elf der nun traurig zu Boden sah interessiert an. Es gab also doch noch Elfen die eine positive Einstellung zu seinem Volk hatten.
    „In diesem Fall jedoch, ist sein Interesse an den Shaikan der Grund weshalb er für etwas ganz besonderes ausgewählt wurde. Er soll mehr über die Shaikan und ihre Gewohnheiten erfahren. Ich bitte dich, Filin, Ares während seines Aufenthalts hier in Ellesmera zu begleiten und so durch Ares Wissen, insofern er damit einverstanden ist, mehr über die Shaikan zu lernen“, Filin sah überrascht zu Ares hinüber.
    Melavin jedoch starrte immer noch Islanzadi an, „Wozu, wieso soll er seine Zeit mit der Erforschung eines ausgestorbenen Volkes, unserer Feinde zu vergeuden“?
    Er sah Islanzadi erwartungsvoll an, die nun nicht mehr lächelte sondern nachdenklich wirkte.
    Dann wandte sie sich zu Arya um und sagte, „Hol sie bitte herein“, sie ging wieder nach draußen und kam wenig später mit Eragon und Saphira herein die beide überrascht Ares ansahen.
    „Bevor das weitere besprechen muss ich jedoch erst euch um euer Einverständnis fragen“, sie sah zuerst zu Saphira, dann Eragon und zuletzt zu Ares. Alle gaben sie ihr Einverständnis.
    „Der Rat hat abgestimmt und ist sich einstimmig einig das unser Volk erfahren soll wem es hier Unterschlupf gewährt, dazu brauchen wir jedoch dein Einverständnis, Ares“.
    „Es soll mir Recht sein“, Melavin meldete sich wieder zu Wort.
    „Sehr schön, aber was hat mein Sohn mit diesen Monstren zu tun, sie sind doch eh ausgestorben“?
    Islanzadi sah zu Ares hinüber dann gab sie ihnen ein Zeichen zu folgen. Sie gingen auf die Terrasse auf der sie vor zwei Tagen den Elfen vorgestellt wurden.
    Nun aber befanden sich nicht so viele Elfen auf dem Platz und es wurden immer mehr.
    „Königin Islanzadi, auch wenn Saphira mit einem Shaikan verwandt war ist sie aber keiner. Und die Beobachtungen des Leibwächters von Saphira sind noch viel unvollständiger als die die wir schon haben. Warum vergeuden wir unsere Zeit mit ihm“?, Islanzadi brachte den Schwertmeister mit einer Raschen Handbewegung zum Schweigen und sprach nun zu ihrem Volk.
    „Meine Freunde, erneut rufe ich euch hier zusammen um euch eine Nachricht zu übermitteln. Die Kunde über eine neue Ära. Es gibt nicht nur eine neue Generation der Drachenreiter sondern auch…
    sondern auch eine neue Generation der Shaikan die in Erscheinung getreten ist“, Sie bedeutete Ares nach vorne zu treten. Alle Blicke lasteten auf ihm.
    „Ich fürchte, ich muss euch einen unserer Gäste erneut vorstellen. Es ist mir eine Freude euch Ares, einen der Generäle der Varden, den direkten Nachfahren Aresanders und den letzten Fürsten der Shaikur vorstellen zu dürfen“, Stille, kein Elf sagte ein Wort. „Zeige ihnen deine wahre Gestalt. Sie sollen sehen mit wem sie es zu tun haben“, Ares führte das Kommando sofort aus.
    Die Verwandlung dauerte nur einen Bruchteil einer Sekunde. Hier und da sah er wie die Elfen die Luft anhielten.
    Dann fing sich eine der Elfen aus der Menge und rief: „Wie können wir sicher sein das er Saphira nicht töten will“?
    Noch bevor Islanzadi sich bewegen konnte ging Saphira auf Ares zu und rieb den Kopf an seinem Hals und lehnte sich leicht gegen ihn. Wieder herrschte Schweigen in der Menge.
    „Wir können aus dem Grund sicher sein das er ihr nichts Böses will, da Ares für seine Schwester schon einmal einen der schlimmsten Tode gestorben ist. Nur um sie zu schützen“. „Sie sind Geschwister? Wie kann er dann aber noch leben, wenn er doch tot sein müsste“?
    Diesmal waren es Elfen aus den ersten Reihen.
    Nun schien selbst Islanzadi nicht mehr weiter zu wissen. Schweigend sah sie auf die Menge hinab.
    „Weil er von seinem eigenen Ahnherrn zu einem ewigen Leben verdammt wurde um seine Schwester zu beschützen. Der Grund weshalb er unser Leibwächter ist“, Eragon stellte sich in den Vordergrund und zog den zerstörten Anhänger hervor. „Und weil er uns sein Leben anvertraute. Mit diesem Anhänger hatte er sein Leben in meine Hände gelegt. Er hat uns mit seinem Leben verteidigt, hat grausamste Folterungen auf sich genommen, nur um uns Zeit zu verschaffen. Ihm würde ich blind vertrauen“, sein Blick schweifte über die stille Menge. Weiterhin beobachteten die Elfen Ares argwöhnisch.
    Nur sein neuer Trainingspartner schien aus dem staunen nicht mehr heraus zu kommen.
    „Ein weiterer Beweis für seine guten Absichten haben die meisten von euch schon selbst erfahren. Viele von euch haben sich mit ihm unterhalten, mit ihm geredet, gelacht und gefeiert. Filin, du hast den gesamten Morgen mit Ares verbracht. Hast du irgendwie den Verdacht das er uns oder Saphira etwas böses tun würde“?
    Der Elf schien unter der Aufmerksamkeit die ihm zuteil wurde zu wachsen.
    „Nein, er hat sogar versucht mich vor dem Zorn meines Vaters zu schützen indem er sich selbst als Verlierer hinstellte. Ich denke nicht das er weder den Elfen noch den Drachen etwas…“.
    „Er ist ein Drachentöter“! Alles sah sich zum Ursprung des Gedankens um. Etwas abseits standen Ormis und Glaedr. Der riesige Drache hatte ihn mit seinen goldenen Augen fixiert und lies ihn keinen Moment unbeaufsichtigt.
    Ares runzelte die Stirn. Gerade von Oromis hatte er eigentlich für statt Widerspruch erwartet.
    „Das kann ich nicht abstreiten, aber ihr kennt die Gründe“, Oromis und Glaedr kamen auf sie zu.
    „Das ist wahr. Aber - ich bin der Meinung das unsere Freunde es von vorne herein wissen“, „es ist besser so als das irgendjemand zufällig auf dein Geheimnis stößt“, erklärte er ihm mit einem Gedanken..
    Ares verstand nun und wollte gerade zu einer Erklärung ansetzten als Saphira das für ihn übernahm.
    Sie erzählte es den Elfen so wie Ares ihr es damals erzählt hatte. Sie ließ kein Detail aus und berichtete Haargenau von dem Verbrechen. Die Elfen lauschten gespannt. Als Saphira geendet hatte stellte sie sich neben Ares so als wolle symbolisieren das sie richtig fand was er getan hatte. Auch Eragon, Oromis, Glaedr, Arya und Islanzadi stellten sich zu ihm, wenn auch nicht ganz so nahe wie Saphira und Eragon. Auch Filin machte Anstalten sich zu ihnen zu stellen doch er zögerte noch. Er sah sich noch einmal kurz um, dann schien er seinen Entschluss gefasst zu haben. Zaghaft auf die Reaktion der anderen Elfen achtend ging er langsam auf die kleine Gruppe zu und stellte sich dann beinahe genau so nahe an Ares heran wie Eragon. Er schien unruhiger denn je. Königin Islanzadi und Arya musterten ihn hart und es schien so als wolle er sich wieder entfernen als Ares den Kopf drehte und ihn ansah.
    Der Elf sah vorsichtig zu ihm hinauf. Doch Ares sah ihn nur an und sagte nur ein einziges kurzes Wort: „Danke“.
    Der Elf freute sich offenkundig und blieb fest auf seinem Platz stehen. Auf Aryas
    Gesicht breitete sich ein kleines aber freudiges Lächeln aus und Eragon nickte Filin dankend zu was dieser nun auch mit einem Zaghaften Lächeln quittierte.
    Ein weißhaariger Elf trat aus der Menge hervor. Eine kleine Schar von Elfen folgte ihm. Sie traten auf die Terasse und stellten sich vor der kleinen Gruppe auf. In keinem der Gesichter sah Ares eine Regung, dann fing der Elf der die Gruppe anführte auf ihn zu und sprach:
    „Mein Name ist Aelîsfir, Ältester des Hauses der Weba´ûn. Im Namen unserer Sippe, heiße ich dich hier in Ellesmera Willkommen, Ares, letzter der Shaikan“, er verbeugte sich leicht und er und seine Sippe reihten sich neben Arya, Islanzadi und Filin ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.11.2007, 22:37


    Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft ?

    Ares zog sein Schwert und ging in seine Kampfgrundstellung. Er holte tief Luft, schloss die Augen und zog zusätzlich eine Augenbinde an. Filin kam langsam auf ihn zu, hob die Hand in der Ares Filins Schwert vermutete und schlug zu.
    Ares wich seinem Schlag mit einem schnellen Sprung zur Seite aus und fing seinen Sturz mit einer Rolle über die Schulter ab und ging in eine leichte Hocke. Die Lichtgestalt die Filin darstellte ging wieder in eine Angriffsstellung und wartete. Nun stellte Ares sich wieder auf und umrundete Filin langsam. Seine Schritte waren tastend, beinahe zaghaft. Wenn er stolperte würde er in einem echten Gefecht verlieren. Er konnte nur Lebewesen wie Elfen, Menschen, Drachen oder Tiere sehen, jedoch keine toten oder nur schwach belebten Gegenstände wie Bäume oder Steine. Dann schlug er zu und das Metallene Klingeln bestätigte ihm das Filin seinen Schlag abblocken konnte. Immer wieder schlug Ares zu oder parierte Filins Shläge. Es funktionierte immer besser bis etwas passierte womit er überhaupt nicht gerechnet hatte. Alles um ihn herum verblasste. Mit schrecken erinnerte er sich.
    Das hatte er schon einmal erlebt als er von Kritos gejagt wurde und dieser alles was ihm begegnete getötet hatte. Panik wallte in ihm auf.
    „Saphira“!, es dauerte einen Moment dann kam ihre fragende Antwort.
    „Es sind alle tot in meiner Nähe. Hol Eragon und verschwinde sofort von hier, hier is…“, er verstummte als ihm jemand auf die Schulter klopfte. Er riss die Augen auf und zog die Augenbinde ab. Filin und weitere Elfen standen um ihn herum und sahen ihn seltsam an.
    „Ist irgendetwas nicht in Ordnung? Brauchst du eine Pause“, fragte Filin.
    Ein Zucken durchlief Ares Körper, dann hob er die Hand und legte sie direkt auf sein Herz. Als er sie wieder vors Gesicht hob waren seine Finger kreidebleich und leicht blau unterlaufen. Er sah sich um. Niemand bewegte sich mehr und dann spürte er wie seine Knie weich wurden, dann wie er zu Boden fiel.
    Ares schloss die Augen und als er sie wieder öffnete, war er nicht mehr in Ellesmera. Er stand unter dem riesigen Eingang einer dunklen Höhle.
    Vorsichtig sah er sich um. Es war seltsam hier, es sah so aus als hätte hier ein brutaler Kampf stattgefunden. Der Boden der Höhle verlief schief, die eine Seite lag höher als die auf der er war. Er lies den Blick nun über die Höhlendecke schweifen uns setzte sich dann langsam in Bewegung. Es roch hier in der Höhle irgendwie nach verbranntem Fleisch. Er ging noch eine ganze Zeit über weiter und sah sich um als er in etwas Weiches trat. Er sah nach unten.
    Er war mitten in eine Pfütze getreten die aus einem kleinen Rinnsaal entstand das von dem höher gelegenen Boden herabfloss. Ares bückte sich und hielt den Finger in das Rinnsaal und hob dann den Finger vor sein Gesicht.
    Es war eine dunkle, metallisch riechende Flüssigkeit und Ares hatte eine böse Ahnung. Hastig folgte er dem Lauf und bald fand er den Ursprung. Ares musste einen Brechanfall unterdrücken als er den schwer verletzten Drachen fand. Er konnte keine Stelle finden an der keine Wunden auf der Haut waren. Das Schuppenkleid war rot. Er lag völlig verrenkt auf dem Boden in den um ihn herum lauter Löcher gebohrt waren.
    Ares spürte Mitgefühl mit dem Toten. Egal was er verbrochen haben musste, nichts konnte so schlimm sein das man einem fühlendem Lebewesen so etwas antat. Er sah sich die Wunden an, von den vielen Schnitten und Platzwunden bis hin zu dem ausgefranstem Schnitt direkt auf der Brust des Drachen. Man hatte ihm wohl mit einem Schwert den Gnadenstoß gegeben.
    Er wollte sich schon gerade abwenden als er sich dazu durchrang das Gesicht des Drachen anzusehen.
    Er ging langsam zu seinem Kopf und sah ihm dann ins Gesicht. Ares stand still und sah starr auf das Gesicht des Drachen hinab. Im Moment kam es ihm so vor als würde er keinerlei Luft mehr bekommen. Er machte einen Schritt nach hinten stolperte und fiel auf den Rücken.
    „Nein, bitte nicht, nein… Saphira“, auf allen vieren kroch er zu dem Kopf von Saphira und fuhr ihr liebevoll durch die Blut verschmierte Mähne. „Nein, nein das darf nicht sein…“, Tränen rannen ihm aus den Augen.
    „Ich habe versagt… ich“, sein Blick fiel auf die fast abgerissenen Lefzen von Saphira. Er stutzte. Langsam hob er seine Hand und legte sie sich an die Brust.
    Es tat schrecklich weh und als er die Hand wieder vor sein Gesicht hielt war sie Blutverschmiert. Er hob die Arme und sah sich die vielen Wunden an die sich über seine Arme zogen. Er sah ihn das geschändete Gesicht des Drachen, sein Gesicht.
    Dann lies eine Erinnerung zusammenzucken er sah Kritos wie er ihn angriff. Wie er ihn Folterte und am Ende fragte ob er sich ihm anschließen wolle. Dann sah er wie er mit ihm kämpfte und wie er am Ende das Schwert anhob und ihm in die Brust stieß.
    Ares schrie und riss die Augen auf.
    „Ruhig, beruhige Dich“, Ares starrte umher. Er war nun in reine Panik versetzt und versuchte sich aufzurappeln als ihm ein ekliger Schmerz durch die Seite zog. Er brüllte vor Schmerz und sah zur Seite. Durch seinen Flügel bohrte sich ein Aststumpf.
    Er zog und zerrte bis der Stumpf aus seinem Flügel glitt.
    Es brannte das Ares die Tränen kamen vor Schmerz. Er warf den Kopf hin und her, wollte das der Schmerz aufhörte doch es tat immer mehr weh.
    Auf einmal riss es ihn von den Beinen und er spürte nur noch einen festen Druck auf seinen Schultern. Das einzige was er sah war ein dunkler Schemen der sich vor der Sonne abzeichnete. Ein glühendes Augenpaar fixierte ihn. Er handelte instinktiv und schlug mit seinen Krallenbesetzten Klauen zu. Ein Schmerzerfülltes Brüllen erschall und der Druck wich von seinen Schultern. Sofort rappelte er sich auf und schnappte nach dem Angreifer und bekam ihn am Hals zu packen. Seine Zähne bohrten sich langsam durch die zähe Haut und bald schmeckte er Blut. „Stop! Ares hör sofort auf“, das war Eragons vertraute Stimme.
    „Erkennst du uns nicht mehr? Wir haben uns nur um dich gekümmert, sie hat dir nichts getan. Lass sie bitte wieder los, du drückst ihr die Luft ab“, sprach Eragons Stimme beschwichtigend auf ihn ein. Ares verstand nicht, dann senkte er den Blick und sah auf den blau geschuppten Hals hinab den er fest gepackt hatte. Kleine Blutrinnsaale liefen zwischen den Schuppen nach unten. Er schnupperte und Entsetzen breitete sich in ihm aus. Sofort lies er Saphira los und wich stolpernd von ihr fort. Sie brach röchelnd zusammen und blieb schwer atmend liegen. Eragon stürmte zu ihr und versorgte ihre Verletzungen am Hals. Ares war einem Nervenzusammenbruch noch nie so nahe gewesen.
    Was hatte er getan, was hatte er da nur getan?
    Saphira rappelte sich langsam nach oben und sah ihn gefasst und ernst an. Ares ertrug es nicht ihr in die Augen zu sehen. Nun kam sie langsam auf ihn zu und er wich vor ihr zurück. Er hasste sich, so sehr wie Galbatorix, wie die Razac, noch mehr sogar. Das was er da eben getan hatte wollte er sich nicht mal selbst mehr vergeben.
    Eragon stand direkt neben ihr, beide redeten sie nun auf ihn ein.
    Doch Ares war völlig verstört. Er hätte um ein Haar seine Schwester umgebracht. Einfach aus Angst heraus. Er war wirklich einer, er war wirklich ein Shaikan. Durch und Durch. Genauso stark, genauso begabt, genauso wahnsinnig.
    Er stellte wirklich eine Gefahr für Saphira dar und sie hatte sich gestern noch schützend vor ihn gestellt und was hatte er als dank getan. Sie verletzt, Leid zugefügt und beinahe umgebracht. Für solch einen Verrat gab es nur eine Strafe. Er hörte auf vor ihr zurückzuweichen und sie brummte freudig. Doch Ares senkte den Kopf sah zu Boden und drehte ihn soweit bis er seine Brust sah. Er gab ihr seine größte Schwachstelle, sein Genick preis. Erst herrschte Stille, dann durchzog ein wütendes Brüllen den Wald das die Vögel erschreckt aufstoben.
    „Warum tust du das? Warum tust du mir das an, wieso“, Ares hätte weinen können doch er unterdrückte die Tränen.
    „Es tut mir so leid, ich wollte das nicht, ich hatte keine Ahnung… ich hatte einfach nur so sehr Angst“, ein tiefes Knurren unterbrach seine Erklärungsversuche.
    „Das meine ich nicht! Warum willst du das ich dich töte? Wieso tust du mir das an“, nun konnte Ares es nicht mehr unterdrücken. Die Tränen kullerten ihm, da sein Kopf ja verkehrt herum hing, über die Stirn.
    „Weil ich den Tod verdient habe, und das weißt du. Du hast mich in Schutz genommen, dich Fürsorglichst um mich gekümmert und ich, und ich, was tue ich? Ich habe dich verletzt und dich beinahe getötet. Und das alles nur weil ich Angst hatte! Ich erwarte keine Gnade von dir“, sie schwieg.
    „Dummkopf“! Nun bekam er das was er verdiente.
    „Kleiner Dummkopf“, sie kam ihm immer näher doch er hatte nicht mehr die Kraft ihr auszuweichen. „Du hast viel durchgemacht heute, ich bringe dich nach Hause“, ein Elf kam auf sie zu den Ares eindeutig als Melavin erkennen konnte.
    „Es wäre besser wenn du dich von ihm fern hältst Saphira. Wie es aussieht ist er genauso wie alle Shaikan wahnsinnig“, weiter kam er nicht.
    Ein Ohrenbetäubendes Brüllen brach aus Saphiras Kehle hervor und kleine orange rote Flammen züngelten aus ihren Nüstern.
    „Wage es noch einmal ihn einen Wahnsinnigen zu nennen und du lernst meinen Feueratem kennen“. Der Elf blieb regungslos und ging dann einfach ohne ein weiteres Wort zu sagen.
    „Er hat aber Recht, Saphira. Es ist besser wenn du dich von mir“, „Sei Still“, sie begann sich die Verwundung an seinem Flügel anzusehen und sauber zu lecken.
    Die Elfen gingen nach und nach bis nur noch zwei da waren. Filin und Oromis standen zehn Meter von ihnen entfernt und beobachteten sie. Dann langsam nährten sie sich. Oromis ging voraus und Filin folgte in einigem Abstand.
    Oromis beobachtete Saphira genauestens und als sie fertig war legte Eragon eine Hand auf die Wunde und heilte sie.
    „Was ist passiert, was hat dir solche Angst gemacht das du aus Panik, das für dich wichtigste angegriffen hast was du besitzt“, Oromis stellte ihm die Frage direkt.
    Ares musste überlegen. Über den Schock der Erkenntnis, dass er Saphira angegriffen hatte, hatte er vergessen was er erlebt hatte. Nun aber kehrte die Erinnerung mit voller Härte zurück.
    Er musste nicht an sich hinab sehen um zu wissen, dass er zitterte.
    „Ich habe es gesehen“, alle sahen ihn fragend an.
    „Ich habe es gesehen. Ich habe meinen eigenen Tod gesehen“, das Zittern nahm zu als er sich ins Gedächtnis rief wie sein Leichnam ausgesehen hatte.
    „Und das hat dir solche Angst eingejagt das du mich angegriffen hast“, Saphira verstummte und sah ihn erwartungsvoll an.
    „Darf ich es sehen“, er spürte wie sich ihr Geist dem seinen nährte und es kostete ihn einiges an Überwindung ihr die Erinnerung zu Zeigen.
    Saphiras Blick wurde Glasig als sie in die Erinnerung eintauchte. Es verging einiges an Zeit als sie mit einem leichten Seufzer blinzelte und ihn entsetzt ansah.
    Eine Träne rann ihr aus dem Auge, dann begann sie sanft ihn im Genick ab zu lecken.
    „Mein armer Großer. Das hast du wirklich nicht verdient. Dieses abscheuliche Monster! Was hat er dir nur angetan“, nun passierte etwas was man wohl nicht oft in Ellesmera sah.
    Ein Drache und ein Shaikan, die wohl größten Todfeinde, die zusammen saßen und leise vor sich hin weinten.
    Hätte Ares sich in dem Moment nicht so grausam gefühlt, hätte er sich wahrscheinlich selbst ausgelacht. Aber nun war ihm gar nicht zum lachen zu Mute.
    „Das war mehr als ein grausamer Tod. Das tut mir sehr leid das dir das widerfahren ist“, Oromis strich ihm langsam über die Nase aber Ares spürte es fast gar nicht.
    „Komm ich bring dich hier weg“, Ares versuchte aufzustehen doch er schaffte es nicht mal mehr zu stehen. „Ich bring dich in unsere Hütte da kannst du dich dann etwas Ausruhen“, nun musste Ares wirklich ein prusten unterdrücken. Er war ein kleines Stückchen größer als sie und nun wollte sie ihn obwohl er nicht mehr zum Laufen im Stande war hier wegbringen. Sie stupste ihn ein paar Mal im Genick an.
    „Ja aber ist er jetzt wahnsinnig oder was ist mit ihm“, fragte Filin Oromis.
    Saphira stieß einen tiefen brumm Ton aus und etwas passierte was er nun nicht verstand. Er verlor die Kontrolle über den Zauber mit dem er seine Größe veränderte.
    Er wurde kleiner und kleiner, bis er seine wirkliche Größe erreicht hatte und er ihr im stehen gerade bis zum Knie reichte. Filin sah Ares erstaunt an und Oromis schloss, „Nein, er ist ein verängstigtes Jungtier was eben das schlimmste erlebt hat was man sich vorstellen kann, mehr nicht“. Saphira packte ihn im Nacken und trug ihn fort.
    „Wie hast du…“, „Auch wenn ich wie Kritos es gesagt hat nur ein Shaikan Mischling bin beherrsche ich auch ein paar Tricks“, nun war Ares wirklich erstaunt.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.11.2007, 23:13


    hat hier noch wer interesse daran oder kann ich aufhören weiter zu posten ???
    :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 21.11.2007, 23:16


    unsinn ari! wir autoren müssen doch gegenseitig unsere werke zu lesen!
    außerdem:
    nur weil keiner was schreibt, heißt das nicht, dass es keiner liest (es lesen bestimmt viele nicht-angemeldete)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.11.2007, 20:50


    Gut ich hör auf, nur nächstes mal gebt bitte nen Grund an wieso, leute die keinen Grund nennen werden als null und nichtig gezählt :gr:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 22.11.2007, 22:22


    HÄ? hab ich nicht gesagt, du sollst weiter schreiben? :vogel: :hm:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 24.11.2007, 21:03


    ähh.. Ares?
    SCHREIB WEITER HAB ICH GESAGT!! :D
    ist doch ne verdammt gute story :clap: :yes: :yes: :clap: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 29.11.2007, 21:57


    so nun bin ich auch durch diese Geschichte durch und ich muss sagen, Aresander Hut ab, glaube nicht das andere des auch so gut hinbekommen und wenn doch, dann meinen vollen repeckt.
    Schreib unbedingt weiter irgendwie kann man nicht aufhören es zu lesen. :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.11.2007, 17:18


    Thx, demnächst irwann wird der Rest on gestellt mal sehen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 30.11.2007, 17:20


    na also, geht doch :D ;) :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 30.11.2007, 18:03


    ... nun passierte etwas was man wohl nicht oft in Ellesmera sah.
    Ein Drache und ein Shaikan, die wohl größten Todfeinde, die zusammen saßen und leise vor sich hin weinten.
    Hätte Ares sich in dem Moment nicht so grausam gefühlt, hätte er sich wahrscheinlich selbst ausgelacht...


    XD Heulsusen alle beide XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 30.11.2007, 23:25


    öhh... check i nedda :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 12:30


    murks das letzte ist ja gar net komplett....

    -___________________________

    Betrübt sah er zu Boden. Dann viel ihm auf das Saphira humpelte. Drei tiefe Furchen zogen sich über beinahe dieselbe Stelle an ihrem Brustkorb an der sie einst von Kritos verletzt wurde.
    Er stieß ein leises betrübtes Quieken aus und sah dann erneut beschämt zu Boden.
    Saphira blieb stehen und setzte ihn auf den Boden wo er einfach sitzen blieb.
    Sie waren an einer Abgeschiedenen Stelle im Elfenwald wo Saphira anfing sich die Wunde sauber zu lecken. Ares sah ihr zu und schämte sich noch mehr.
    Traurig ließ er den Kopf herabhängen und sah ins Leere.
    Ein tiefes Donnergrollen in der Ferne ließ ihn wieder aufsehen.
    Saphira sah sich um doch Ares konnte nicht mehr erkennen was sie tat. Das war alles zuviel für ihn gewesen. Langsam ließ er sich zur Seite gleiten und schlief ein. Er spürte nur noch Saphiras in Aufruhr versetzten Gedanken, dann wie sie sich beruhigte. Und schon war er wieder in seiner ganz privaten Welt wo er wieder den kupferfarbenen Drachen sah. Aber diesmal war wer nicht in einem Stall oder bei seiner Exekution. Er lag friedlich schlafend neben einem Feuer. Die Schlimmen Verletzungen die sich beim letzten Mal noch über seine Haut gezogen hatten, waren nun von weißen Verbänden verborgen. Und er wirkte nicht mehr so mager wie beim letzten Mal. Dann kam ein
    Mensch dazu der komplett in schwarz gekleidet war. Erst hatte Ares Angst er könne dem Drachen etwas zu Leide tun doch er setzte sich zu ihm und streichelte ihn. Er freute sich für den Drachen. Ares selbst mochte es wenn man ihn streichelte. Eragon meinte es sei normal das jedes Lebewesen sich nach Zuneigung sehnte und das er ganz spezieller Fall war. Was auch immer er damit meinte.


    Böse Vorahnungen

    Ares krampfte sich im Schlaf zusammen. Das was er sah ließ ihm beinahe das Herz stillstehen.
    Er sah sich selbst, in einer Monströsen Gestalt, die eine Mischung aus Mensch und Drache darstellte. Aber das war nicht das schlimmste. Er stand zusammen mit den Razac an einem Feuer und beriet sich mit ihnen. Er kannte dieses Lager. Es war der Ort wo diese Unholde Saphira in seinem Traum gequält hatten. Dann verneigten sich die Razac als würden sie vor Galbatorix selbst stehen und Ares musste ein würgen unterdrücken.
    Sein Blick ruhte nun auf dem gemarterten Körper seiner Schwester. Sie trug eine Platzwunde am Oberarm und ihre gesamte linke Flanke war ein einziger Bluterguss der die Haut leicht anhob. Sie starrte ihn wutentbrannt an, dann redete er jedoch auf sie ein. Der Blick hielt noch ein paar Augenblicke, dann entgleisten ihr die Züge und man konnte Angst in ihren Augen lesen. Langsam hob Ares die Hand und hielt sie über ihren Nacken. Sie versucht von ihm fort zu rücken doch sie schaffte es nicht. Dann berührte er sie ihm Nacken. Saphira bäumte sich auf und ein ersticktes Brüllen lies ihn zusammen fahren. Er ließ sie los und Saphira blieb schmerz gekrümmt auf dem Boden liegen. Die Razac standen am Rand und genossen das Schauspiel offenkundig. Langsam verblassten die Bilder wieder und Ares fand sich in Ihrer Baumhütte wieder. Ein schabendes Geräusch ließ ihn herumfahren. Saphira stand mit dem Kopf zum Treppenaufgang zu Eragons Arbeitszimmer, nein sie steckte mit dem Kopf in dem Treppenaufgang und stemmte sich mit aller Kraft entgegen der Richtung in die sie sah.

    Wieder sah er sie in Gedanken wie sie da vor ihm gelegen hatte, verletzt, hilflos, verraten.
    Ekel stieg in ihm auf und er wandte sich zu dem großen Fenster um und schlüpfte hinter dem Rollo hindurch nach draußen. Am liebsten wäre er sofort umgekehrt und wieder nach drinnen gegangen. Ein Gewitter tobte über Ellesmera, so stark das selbst die alten Bäume sich bogen.
    Er zögert noch dann sprang er in die tiefe und kam auf dem Boden auf.
    Er sah noch einmal zum Baumhaus hinauf dann rannte er los, ohne ein bestimmtes Ziel. Der nasse Regen peitschte ihm ins Gesicht und nahm ihm die Sicht.
    Doch bei der schlechten Sicht und seinem unruhigen Geist hatte er bald die Orientierung verloren und setzte sich unter einen Baumstamm.
    Wieso war er eigentlich fortgerannt. Um sie zu schützen, natürlich.
    Beinahe alles was er in seinen Träumen sah wurde Wirklichkeit, was bedeutete das er Saphira quälen würde. Er war also doch so wie Melavin es sagte. Völlig wahnsinnig.
    Wartend, dass das Wetter besser würde, saß er da und sah sich um, als er ein Riesiges Schemen vor sich sah. Er kniff die Augen zusammen und erkannte nun wo er war. Trotz des schlechten Wetters breitete er die Flügel aus und stieß sich ab.
    Er hatte einen der größten Kriegsschauplätze zwischen den Drachen, Elfen und den Shaikan entdeckt. Den Monolith der Tränen. Als er oben angekommen war stand er direkt vor einer Höhle. Er maß den dunklen Finsteren Eingang mit Blicken, setzte sich in Bewegung und betrat die Höhle Sie war nicht all zu groß doch bot sie ihm Schutz bis der Sturm nachließ. Eine der drei Wände war eingestürzt, die anderen waren von feinen Rissen durchzogen.
    Er setzte sich genau in den Eingang und sah zum dunklen Himmel hinauf von dem Blitze, wie Schlangen zur Erde zuckten. Doch er fand einfach keine Ruhe in der Höhle, sie wirkte bedrohlich und Angst einflößend auf ihn. Dann ließ eine huschende Bewegung ihn zusammenzucken. Eine kleine Waldratte kroch zwischen den Steinen umher und suchte anscheinend nach etwas essbarem. Ares drehte ich wieder nach vorne um und gerade als er den Kopf zur Hälfte gedreht hatte starrte er in das verzerrte Gesicht eines Monsters. Mit einem Satz stand er und starrte die eingestürzte Höhlenwand an. Die schwarzen Augenhöhlen des Drachenschädels starrte ihn durchbohrend an. Ares wurde bei dem Anblick Übel, so würde er inzwischen aussehen wenn er nicht wieder belebt worden wäre. Er würde einfach in irgendeiner Höhle mitten im Beor Gebirge liegen.
    Wo sollte er nur hin. Mit zitternden Knien verlies er die Höhle und war im nächsten Moment wieder patsch nass.
    Er wusste nicht wie lange er im Regen verbracht hatte, doch langsam wurden ihm die Glieder steif und Muskeln müde. Er legte sich einfach so in den Regen und schlief ein.
    Er fühlte sich schrecklich als er sich das Geschehene des Tages wieder ins Gedächtnis rief.
    Saphira und Eragon. Sie waren wirklich besser ohne ihn dran. Wahrscheinlich hatte es sie nicht einmal gestört als sie bemerkten das er verschwunden waren.
    Bestimmt hatte es alle in Ellesmera beruhigt, vor allem den alten Grießgram.
    So würde es sein. Niemand würde ihn vermissen, so wenig wie er sie vermissen würde. Aber schon im nächsten Moment stiegen ihm die Tränen in die Augen, und er sagte zu sich selbst, „Keinen von ihnen werde ich vermissen. Weder die Elfen, noch Varden, Filin, Eragon… und vor allem nicht… und vor allem nicht… . Saphira!!!“, er vermisste sie jetzt schon so sehr.
    Ohne sie leben, nein das war unmöglich für ihn.
    Ich kann nicht ohne sie leben, dachte er sich traurig.
    „Dann tue es nicht“, er zuckte erschrocken zusammen. Er drehte sich wie wild in alle Richtungen konnte aber niemanden erkennen. Dann hob sich aus der Dunkelheit, ein riesiger Schemen ab. Durch den Sturm segelte ein Metall farbiger Drache. Gut zweimal so groß wie Glaedr. Shruikan! Er setzte zur Landung an und faltete dann die Flügel zusammen.
    Ares kam sich grade so hilflos vor wie nie zuvor. Er saß, in seiner kleinen schwachen Drachengestalt vor einem der ältesten Drachen die es noch gab. Er war verloren, gegen Shruikan hatte er keine Chance. Der Drache musterte ihn ausgibig und breitete dann einen Flügel aus und hielt ihn wie ein Dach über Ares und sah ihn geduldig an.
    Er wartete bis Ares es endlich wagte ihm eine Frage zu stellen.
    „Was willst du hier? Bist du gekommen um mich zu töten“?
    Der Drache bleckte die Zähen und nun spürte er wirklich wie sein Herz aussetzte. Das war nicht Shruikan, das war noch viel schlimmer als Shruikan zu begegnen. Er kannte ihn aus den Erzählungen der Elfen und seiner Mutter.
    Vor ihm, völlig lebendig stand, Aresander, der Fürst der Shaikan und sah ihn an.
    Würde er ihn nun strafen dafür das er sich mit seinen Feinden verbündet hatte?
    Er wollte ihn gerade fragen als er ihm zu vor kam.
    „Sie suchen dich, das halbe Volk der Elfen ist auf den Beinen um dich zu finden“, sie suchen wohl nach der Bedrohung für Saphira um sie auszuschalten, dachte sich Ares.
    „Du bist gekommen um mich zu richten, oder“?, Ares sah seinen Onkel nicht an.
    „Nein… ich bin hier um dir zu helfen“, Ares konnte spüren wie etwas in seinen Geist eindrang und an seinem eigenem zupfte“, dann spürte er nur noch ein stechenden Schmerz, es schien als würde ihm etwas die Seele zerreißen.
    „Ich befreie dich vom Fluch unseres Volkes… Auf das dir deine Aufgabe gelingt… ….“, Ares wurde schwarz vor Augen. Er hörte nur noch seinen immer langsamer werdenden Puls und das tröpfeln des Regens. Irgendwie fühlte er sich leer, als ob nicht in ihm wäre. Aber sein Geist war immer noch da.
    Sein Kopf schlug hart auf den Boden auf, jemand hatte ihn unsanft herum geschuppst.
    Wieder stupste ihn etwas an und langsam öffnete er die Augen und war perplex.
    Er lag inmitten einer grünen Wiese und neben ihm hockte der kleine Bronzefarbene Drache und forderte ihn andauernd zum spielen auf. Die Augen des Frischlings glänzten in einem wunderschönen smaragtgrün. Er sah wie er aufstand und einen Hügel hinabging. Der kleine Drache hüpfte neben ihm her und versuchte über das Gras hinweg zu sehen, das größer war als der Drache selbst. Aber um ihn auf den Arm zu nehmen war er zu groß, beinahe schon so groß wie ein Kalb.
    Nun wurde Ares stutzig. Ihm reichte das Graß bis zur Schulter.
    Der Drache rannte einen großen Bogen und rannte dann auf ihn zu und sprang ihn freudig an. Ares tat der gesamte Oberkörper weh von dem Aufprall, doch dabei sollte es wohl nicht bleiben.
    „He, lass das“, der Drache ignorierte ihn, nahm Anlauf und sprang ihn erneut an. Dann zerriss das Bild und um ihn herum war nur noch schwärze.
    „Es tut mir leid, das ich euch wehtun musste… aber die einzige Möglichkeit mit dir Kontakt aufzunehmen war, dich zu töten“, Ares verstand was Aresander sagte aber er wollte es nicht wahr haben. „Bist du wahnsinnig? Was bringt es wenn du mir all das sagst wenn ich jetzt tot bin“?, Stille.
    „Hey, ich rede mit dir“!, aber Aresander antwortete nicht mehr.
    Er spürte nur noch einen unangenehmen Druck und ein ekliges Pieksen in seinen Flanken. Er wollte die Augen öffnen doch es ging einfach nicht. Nach einer Weile ließ der Druck nach und er spürte mehrere Berührungen. Dann entferntes Trampeln und einen Entsetzten Schrei von Saphira. Er konnte Eragon fragen hören, „Ist er…tot“?, nun hörte er Meister Oromis stimme.
    „Es tut mir so Leid, von ganzem Herzen. Es war bereits zu spät als wir ihn fanden. Er wurde mit Magie nieder gestreckt…“, nun wusste Ares wirklich nicht mehr was los war.
    „Nimmst du meine Dienste an“, wusste was er meinte. Er sollte den Geist Aresanders wie Zauberer nutzen. Nur was wenn er zu mächtig für ihn war, was wenn er nur die Absicht hatte ihn zu kontrollieren und Saphira zu verraten.
    „Du musst deine Entscheidung schnell fällen. Du wirst nicht einmal merken das ich da bin und werde es auch nicht wagen die Kontrolle über deinen Körper oder Geist zu übernehmen“, das alles sagte er in der alten Sprache, nur, was nützte Ares dieses Versprechen, sie waren beide tot. Keiner von ihnen war an die alte Sprache gebunden.
    „Du wirst mir wohl oder übel vertrauen müssen…, du hast die selben Gaben wie ich. Du weißt wie es um Saphira und den Reiter steht, was sie erwartet. Und vor allem was mit dir passiert wenn ich dich nicht unterstütze…“.
    „Aber wer sagt mir das du sie nicht angreifst, oder in einen Hinterhalt lockst und an Galbatorix auslieferst“?
    „Willst du mich als Lügner bezeichnen“!!!
    Das Brüllen war so intensiv und laut das sein Geist zu bersten drohte. Erst jetzt wurde ihm klar welch dummen Fehler er gemacht hatte. Aresanders Wort hatte viel Wert gehabt, selbst in Kriegszeiten hatten die Drachen immer darauf vertraut das er nie sein Wort brechen würde, sie waren ja auch nie enttäuscht worden.
    „Ich, nehme deine Hilfe in Anspruch…“, Ares war bang. War es klug so etwas zu machen.
    Dann war er alleine. Er spürte ein klicken in seinem Kopf und etwas neues erschien, es war jedoch keine Kugel die Aresanders Geist darstellte, sondern etwas wie Wall der sich um seinen Geist legte. Aresander versuchte seinen Geist zu unterdrücken und in Ares stieg Panik auf, dann jedoch zog sich der Fremde Geist zurück und ordnete sich dem seinen Unter.
    Mit einem schmerzhaften Ziehen fing sein Herz an wie wild zu schlagen und er verschluckte sich mehrere Male. Dann gelang es ihm endlich die Augen zu öffnen und er sah sich von Elfen umringt die ihn entgeistert und geschockt ansahen. Es war ein Gruseliges Bild was sich ihm hier offenbarte. Der Himmel war blutrot und man hörte dumfes Donnergrollen. hDann mit einem Ruck jedoch überwältigte Aresander ihn und umschloss seinen Geist mit einem einzigen Angriff. Jedoch war Ares nicht betäubt, er konnte immer noch das sehen und hören was Aresander hörte.
    Die Elfen wichen entsetzt zurück, manche zogen Waffen und murmelten leise Formeln.
    „Kataszh“, nun breitete sich entsetzen unter den Elfen aus.
    Viele riefen wie wild Zauber durch einander, doch nichts passierte.
    Aresander blieb seelenruhig stehen, während eine Schar von bewaffneten Elfen ihn umringte.
    Dann tat sich eine Lücke in der geschlossenen Reihe auf und Islanzadi trat nach vorne.
    Sie musterte ihn dann grüßte sie ihn und zu Ares Verwunderung wurde die Geste mit dem Kriegsgruß der Shaikan beantwortet.
    „Was wollt ihr, Ahnherr der Shaikan“?
    „Ich bin hier um meine Nachfahrin kennen zu lernen und zu sehen ob sie ihr Versprechen eingehalten hat“, Stille.
    Dann trat Saphira aus dem Schutz einer Baumreihe und schritt langsam in den Kreis und stellte sich ihm genau gegenüber.
    Sie stellte ein Bein weiter nach vorne und neigte den Brustkorb und Kopf nach unten, als Zeichen ihrer Ehrerbietung.
    Dann erhob sie sich wieder und sah ihm in die Augen.
    „Du weißt weshalb ich hier bin. Du hast mir dein Versprechen gegeben dich um ihn zu kümmern und ihn groß zu ziehen… wieso aber wollte er abhauen“, Saphira wirkte aufrichtig überrascht.
    „Er hatte einen Anfall, als er wieder erwachte griff er mich an und als ihm bewusst wurde was er tat, schien er Angst vor mir zu haben. Ich habe ihn dann wieder in unsere Hütte gebracht wo er schlief, dann mitten in der Nacht war ich nur einmal kurz nicht bei ihm und als ich wiederkam war er verschwunden… und nun steht ihr hier“, sie schloss und sah ihn erwartungsvoll an.
    Aresander machte langsam Schritte auf sie zu und berührte sie dann an der Stirn. So etwas hätte Saphira einem Menschen oder Elfen niemals erlaubt, doch nun hielt sie Still und gab keinen Mucks von sich. Es dauerte eine Weile, dann lies Aresander sie los und trat einen Schritt nach hinten.
    „Es freut mich das ich ihn in guten Händen zurück lassen kann“, er wandte sich wieder Islanzadi zu, „Ihr wisst das ich erwarte, dass er wie jeder Botschafter oder Würdenträger behandelt wird, das Volk der Shaikan ist noch lange nicht verloschen. Lebt wohl“!
    Aresander zog sich ohne ein weiteres Wort zurück und ordnete sich endgültig unter.
    Ares nun unkontrollierter Körper viel zu Boden und verwandelte sich wieder in den kleinen Drachen. Langsam kehrte seine Kontrolle über seinen Körper zurück und als er sich bewegen wollte spürte er eine Erschütterung neben sich. Er blinzelte und starrte auf Saphiras riesigen Fuß. Vorsichtig hob er den Kopf und sah ihr ins Gesicht. Es war regungslos. Langsam senkte es sich herab und hing dann direkt vor ihm in der Luft. Nun wurde Ares klar das er ihr wieder unnötigen Kummer und Trauer bereitet hatte. Er senkte den Kopf und sah beschämt zu Boden. „Es tut mir leid, ich wollte dir keinen Kummer bereiten“, Saphira legte sich ohne ein Wort zu sagen auf den Boden neben ihn und sah ihn nun Auge in Auge an.
    „Tu mir so etwas nie wieder an, versprichst du mir das“?, Ares wusste das sie sich wirklich große Sorgen gemacht hatte und Reue überkam ihn. „Ich verspreche es“, er hob langsam den Kopf und sah sie erwartungsvoll an. Sie hob den Kopf und stupste ihn mit der Nase an. Ares fiepte vergnügt und sprang sie spielerisch wie in einem Kampf an. Sie stupste ihn wieder an und er fiel auf die Seite, sie lächelte und hob ihn sich dann auf den Rücken und ging zurück zur Hütte. Später kam eine Elfe zu ihnen und bat darum ihn untersuchen zu dürfen.
    Sie untersuchte seinen Rücken und Hals. Dann drehte sie ihn auf den Rücken was ihm etwas Unbehagen bereitete. Sie tastete seinen Bauch ab und Ares musste ein leises Kichern unterdrücken. Doch er konnte es nicht unterdrücken, zappelnd versuchte er ihren kitzelnden Fingern auszuweichen. Als sie fertig war streichelte sie ihm noch einmal neckisch über den Kopf und wandte sich dann Eragon zu. „Er ist kerngesund, jedoch…“, Eragons Blick wurde starr.
    „Sein Geist weißt etwas auf was ich mich gar nicht zu denken wage. Er, in ihm ist noch ein anderer Geist… es könnte der Schatten sein der ihn damals kontrollierte. Er hat zwar keine Kontrolle mehr über ihn, jedoch falls Ares sich einmal so verausgaben sollte das er den Schutzschild um seinen Geist nicht aufrecht halten kann, wird er wieder die Kontrolle über ihn erlangen. Und dann, ihr wisst es ja. Einen Shaikan zu besiegen ist fast unmöglich aber einen Schattenshaikan zu besiegen, ist unmöglich“, sie sah sie noch eine Weile an, dann verabschiedete sie sich und ging. Eragon hockte sich zwischen Saphiras Beine und sah von oben auf ihn herab. Ares lag immer noch auf dem Rücken und genoss es wie die Sonnenstrahlen seinen Bauch kitzelten. Eragon lächelte und kitzelte ihn ebenfalls. Diesmal jedoch biss Ares zu, zumindest versuchte er es doch es schien Eragon nicht einmal weh zu tun.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 01.12.2007, 13:20


    Super echt war :clap:
    du weist es es spannend zu machen, mach bitte schnell weiter! Ich will mehr :yes: :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 01.12.2007, 18:21


    Nja ... die Stelle auf dem Monolith war holprig ansonsten jap so wie ers sagt



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 18:28


    Zu Protokoll genommen und über die Schultergeworfen... nächster bitte!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 01.12.2007, 20:26


    Aresander... Ich finde es zweifellos gut, aber es wäre besser, wenn du kleinere Pakete liefern würdest, da tun einem ja die augen weh :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 20:31


    Wie halbe Kapitel neee pui pui Zitat: Zu Protokoll genommen und über die Schultergeworfen... nächster bitte!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 01.12.2007, 21:56


    Ich stimme Ares zu halbe Kapietel sind echt sch...., außerdem is des wie Werbung im Fernsehen und nerft.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 22:24


    Geheimnisse und Erinnerungen

    Eragon stand Vanir zum vierten Mal in dieser Woche auf dem Kampfplatz gegenüber. Ares stand etwas abseits zusammen mit Saphira an einen Baum gelehnt und beobachtete di ebeiden Kontrahenten.
    Er wusste wie sehr Eragon den Elf ob seiner überheblichen Art verachtete. Ares mochte ihn auch nicht besonders doch Vanir hielt sich immer an die Regeln der Gastgeber und provozierte Eragon immer auf eine Höfliche Art und weiße die einen erst Recht zur weißglut trieb.
    Es klirrte erneut und Eragon hatte erneut verloren. Ares rechnete genau wie Saphira nicht mehr damit das er den Elfen besiegen konnte, doch sprachen sie ihm beide Mut zu.
    Saphira schritt etwas näher an den Kampfplatz heran wo gerade ein heftiger Streit zwischen Eragon und Vanir entbrannte.
    „Saphira muss in der Zeit wo sie eine Gefangene des Königs war, verrückt geworden sein, das sie sich einen solchen Schwächling als Reiter ausgesucht hat“, Ares knirscht emit den Zähnen und wollte den Elf gerade schon heraus vordern mit ihm zu kämpfen doch Eragon kam ihm zuvor. Er schlug so schnell zu das weder Vanir noch sonst wer damit gerechnet hatten und traf ihn an der Seite so hart, das Blut floss. Doch genau in dem Moment als er Vanir traf schrie Eragon schmerz gekrümmt auf und fiel zu Boden. Ares und Saphira stürzten zu ihm doch er rappelte sich schon wieder auf.
    Und schon fing Vanir wieder an über Eragon herzu ziehen. Saphira ging auf Vanir zu und legte ihm eine Klaue auf die Brust. „Tot“, zischte sie.
    Er wurde Leichenblass und die umherstehenden Elfen verteilten sich wieder auf dem Platz.
    Nach einer Weile machten sich Eragon und Saphira auf den Weg zu Oromis Hütte. Ares jedoch wartete auf seinen jungen Freund, zwar wusste er nicht wie alt er wirklich war doch er hatte vor seine Geheimnisse nur noch gegen Geheimnisse des Elfen preis zugeben.
    Als Filin kam wirkte er nicht allzu fröhlich. Er begrüßte Ares auf Elfenart und wartete das er etwas erwiderte doch Ares wollte das der Elf von sich alleine ihm erzählte was vorgefallen war. Doch er machte keinerlei Anstalten ihm etwas zu erzählen und schließlich brach Ares das Schweigen.
    „Was ist passiert“?
    Der Elf sah ihn stumm an, dann antwortete er. „Mein Vater… seid ich wie er sagt, mit dir hier in Ellesmera umherstreife, hält er mich für einen Versager“.
    „Darf ich dir eine Frage stellen“?, der Elf nickte.
    „Wie alt bist du“, keine Regung ging durch das Gesicht des Elfen.
    Dann sagte er Tonlos „Vierzehn, ich bin in diesem Frühjahr vierzehn Jahre alt geworden.
    Ares entfuhr ein leises Seufzen eher er es unterdrücken konnte.
    „Ich habe schon immer im Schatten meines Vaters gestanden. Im Gegensatz zu ihm bin ich nichts als ein Knappe…“, Ares tat er leid. Diese Momente in denen man sich für nichts wert hielt kannte er nur zu gut.
    „Aber auch Knappen können Heldentaten vollbringen“, der Elf sah auf und schenkte Ares ein gequältes Lächeln.
    Ares schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter und setzte sich dann an den Stamm eines am Rand des Platzes stehenden Baumes. Filin folgte ihm blieb aber stehen.
    Sie schwiegen eine ganze Weile als Filin aufeinmal zur Seite sah. Ares konnte nicht erkennen, nach was er sich umsah, doch sogleich hörte er eine Stimme die in ihm Erinnerungen an laue Sommernächte und schöne Dinge hervorriefen.
    Filin wirkte wie in Trance, dann jedoch sah er erschrocken zu Ares hinab und wollte etwas sagen als ihm eine Elfe um den Hals fiel und ihren Kopf auf seine Schulter legte.
    „Endlich. Endlich kann ich dich wieder sehen…“, flüsterte sie als ihr Blick auf Ares fiel.
    Mit einem Satz entfernte sie sich von Filin und stand Kerzengerade vor ihnen.
    „Es… es tut mir Leid Filin Vodhr, ich bin gestolpert…“, Ares verstand nicht. Sie war ihm doch absichtlich um den Hals gefallen und wieso sprach sie ihn wie einen hohen Herren an.
    Filin sah mit leicht gerötetem Gesicht zu ihm hinab und Ares verstand langsam was los war.
    Ein Grinsen zog sich durch sein Gesicht. „Das sah mir überhaupt nicht nach einem Stolpern aus, junge Elfe“, sie errötete.
    „Bitte, sag nichts meinem Vater. Er würde mir sofort verbieten sie zu treffen“, Filin sah ihn bittend an.
    „Nur wenn du mit der Wahrheit heraus rückst“, Filin sah unsicher zu der Elfe die den Blick erwiederte.
    „Na gut, es bleibt mir ja eh nichts anderes übrig, oder“?
    „So sieht es aus, aber setzt euch doch“, Filin gehorchte der Aufforderung sofort, das Mädchen setzte sich erst zögerlich neben Filin.
    „Wir lieben uns. Aber wir stammen aus verschiedenen Familien ab. Die von Samora, die Feligne ist eine normale Familie, meine ist die eines adligen und mein Vater meint es würde unserem Ruf schaden wenn wir ein paar wären. Deswegen, er darf nichts davon erfahren, bitte“, Die Elfe namens Samora zitterte leicht. Ares musterte sie und sie zuckte beinahe unmerklich zusammen, streckte dann jedoch das Kinn stolz nach vorne.
    Ares lachte leise. „Wieso hast du Angst vor mir“, die Elfe antwortete nicht.
    Das war soweit Ares wusste eine Beleidigung nach den Sitten der Elfen.
    „Bitte, Samora. Er ist ein Freund von mir wir können ihm…“, doch Ares schnitt ihm das Wort ab. „Wenn sie es nicht möchte, muss sie es mir nicht erzählen. Nichts desto trotz wird euer Geheimnis das Meine bleiben“, Filin wirkte erleichtert, Samora jedoch sah ihn skeptisch an.
    Ares sah so als ob er gerufen worden wäre hinter sich und verabschiedete sich dann von ihnen und ließ das Paar alleine am Waldrand zurück.
    Irgendetwas stimmte nicht mit den Beiden, obwohl es nicht an ihnen lag. Filins Vater war ihm bekannt als großer Held aus den Shaikan Kriegen. Woher jedoch kannte er Samoras Familie.
    Nachdenklich ging er in Richtung der Tilandari Halle, wo sich auch die Bibliothek Ellesmeras befand, wo er sich Antworten erhoffte. Mit Hilfe eines Elfen fand er die richtige Papierrolle schnell und setzte sich damit in einen Alkoven im hinteren Teil der Bibliothek.
    Er las die gesamte Chronik des Krieges bis er etwas fand. Namen von Familien die während des Krieges ihre Ehre verloren hatten. <<Atrej>>.
    Da waren sie, die Feligne. Er las schnell nach wie sie zu ihrer Schande kamen.
    Sie hatten während einer Schlacht mit den Shaikan versagt und waren bis auf ein Paar wenige von den Shaikan ausgerottet worden. Das erklärte einiges, aber wie hatte diese Familie Schande über sich gebracht? Er las nach und las nach aber er fand nichts. Grummeldn stopfte er die Rolle wieder in das dazugehörige Fach und wollte gerade gehen als Aresander Geist sich erhob. Ares bereitete sich auf einen Angriff vor doch schon zog Aresander sich zurück und zeigte ihm ein Bild.
    Ares sah es sich an und tauchte in die Erinnerung ein.
    Er sah Aresander der mitten in der Wüste Hadarac stand und gen Horizont blickte.
    Eine Elfe schritt von hinten auf ihn zu und blieb fünf Meter von ihm entfernt stehen. Sie fing an zu sprechen und der Fürst wand sich ihr zu.
    „Ein Friedensangebot? Ein Friedensangebot mit oder für wen“?, die Elfe blieb gelassen.
    „Ihr wisst für wen es ist… es ist ein Friedensabkommen zwischen den Drachen und Shaikan“, „Und deshalb könnt ihr euch diesen Närrischen Gesuch auch sparen“, die Elfe sah finster drein.
    „Ihr seid zu wenige, es geht uns nicht mehr um die Sicherheit der Drachen sondern um die Eure. Miadra hat alleine fünf von euch getötet. Ihr, Velgana und euer Rudelführer seid die letzten, die gegen alle Drachen Alagäsias kämpfen müssen. Drachen wie auch Drachenreiter haben sich zusammen geschlossen und beraten sich gerade auf dem Trytha.
    Ich bitte dich, über winde den Schatten für deine Gefährtin! Velgana ist schwanger, sie kann weder kämpfen noch sich beschützen. Sie wird sterben, wenn du nicht nachgibst und…“, sie stutzte als Aresander lauthals anfing zu lachen.
    Es war ein wahnsinniges Lachen. „Ich danke dir für dieses schöne Angebot doch… ich danke dir noch mehr für die Information die du mir überbracht hast“, die Elfe erblasste, drehte auf den Absätzen um und rannte die Dühne hinab.
    Aresander sah ihr hinterher, dann murmelte er ein Wort und eine kleine Sandwolke erhob sich vom Erdboden. „tradj“.
    Die Wolke schoss wie ein Pfeil los und traf die Elfe unvorbereitet im Rücken. Er schmerzhafter Schrei, dann lag sie still.
    Aresander schritt gemächlich die Düne hinab und kniete sich dann neben sie. Die Sandkugel hatte sie direkt auf die Wirbelsäule getroffen. Eine sehr wichtige Stelle im Körper die bei einer Verletzung das Opfer unfähig machte sich zu bewegen .
    Sie starrte angsterfüllt zu ihm hinauf. Er packte sie im Genick und schleifte sie eine Weile mit sich umher bis er an einer Stelle angelangt war wo der Sand im Erdboden zu verschwinden schien. Er zog sie auf die Knie und fragte, „Weißt du was das ist…“?
    Sie starrte ängstlich auf den Schlund vor ihr.
    Dann warf er sie hinein und sah ihr zu wie der Treibsand seine Arbeit erledigte.
    Die Erinnerung verblasste und Ares sah entsetzt ins Leere.
    Wie wild suchte er die Chroniken erneut aus dem Regal und suchte nach einem Angriff der Shaikan auf ein Treffen der Reiter und Drachen.
    Dann fand er es.
    <<Ein>>.
    Ares stand starr vor Schreck und Aresanders Geist hob sich wieder hervor und Ares spürte einen tief sitzenden Schmerz. Ich habe sie so gehasst, ich hatte in meinem Wahnsinn geglaubt Velgana sei längst hingerichtet worden und Emora…, hätte ich nur auf sie gehört würdest du heute vielleicht nicht der letzte Shaikan sein und ich ein stolzer Vater“, er schwieg und Ares spürte das er wirklich trauerte. Einerseits verabscheute er ihn, andererseits, verdankte er ihm sein Leben und er tat ihm wirklich leid.
    Er steckte die Rolle wieder in das Regal und wandte sich gerade zum gehen als Sarmora direkt vor ihm stand.
    Ares sah sie fragend an und sie senkte den Blick.
    „Es tut mir Leid das ich so unhöflich war, bitte verzeiht. Es war nicht fair euch für die Schandtaten anderer zu verabscheuen“, Ares wusste was sie meinte.
    Er nickte und setzet sich wieder an den Tisch und bot ihr mit einer Geste an sich zu setzen.
    Sie nahm es ohne zu zögern an und sah ihn nun freundlich aber doch etwas reserviert an.
    „Du kennst meine Familie“?, sie sah ihn mit ihren klaren Augen ununterbrochen an.
    Ares nickte nur stumm. Meine Ahnin hat uns damals mit dem Versuch ein Friedensabkommen zu erreichen unsere Familie ins Verderben manövriert.
    Sie hatte eurem Ahnherrn aus versehen erzählt wo einer der Stützpunkte der Drachenreiter lag und…“, Ares nickte heftig.
    „Ich kenne die Geschichte“, sie sah ihn immer noch gelassen an.
    „Wieso setzt ihr euch so sehr für Filin ein? Er hat mir erzählt was ihr getan habt um ihn vor dem Zorn seines Vaters zu schützen“, Ares lächelte.
    „Ja, ich weiß nicht. Der Grund ist einfach der das ich ihn mag“, er sah ihr erneut in die Augen die nun belustigt den Blick erwiederten.
    Ares wollte gerade fortfahren als er ein Zupfen an seinem Geist spürte.
    „Wo bist du“?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 01.12.2007, 22:29


    Mensch Aresander, wie schnell schreibst denn du :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 22:36


    Zehn Finger :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 01.12.2007, 22:41


    ich auch, aber du musst ja den ganzen tag nichts anderes machen als schreiben, so wie du deien kapitel rauskannonierst



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.12.2007, 22:42


    nö zwo stunden und fertig :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 01.12.2007, 22:54


    Auf alle fälle in einem guten tempo, gefällt mir. :)
    Das Kapitel ist wieder super geworden, schreib weiter. :yes: :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.12.2007, 14:27


    Die Schmerzen eines jungen Herzens

    Eragon erwartete ihn bei Oromis Hütte und kam auf ihn zu gerannt als er ihn entdeckte.
    Er wirkte aufgeregt. „Schnell wir müssen zum Monolith der Tränen. Saphira und Glaedr werden angegriffen“, Ares war sofort in höchster Aufruhr.
    Dann lenkte ein goldener Punkt am Horizont Eragons und seine Aufmerksamkeit auf sich.
    Glaedr flog auf sie zu und landete dann mit einem lautem Plums auf dem Plato.
    An seinem rechten Vorderbein zog sich ein langer Kratzer entlang.
    Oromis ging auf ihn zu als Ares ein Blitzen in den Augen des alten Drachen erkannte und er konnte Eragon gerade noch mit den Zähnen am Wams festhalten, als der Drache mit einem ohrenbetäubendem Brüllen Oromis zum stehen brachte. Er knurrte ihn an und als Oromis sich ins Gras setzte knurrte er ihn noch einmal kurz an und leckte dann die Wunde sauber.
    Alle warteten bis Glaedr Oromis an sich heran ließ. Oromis erzählte ihnen das ein Kampf zwischen Saphira und Glaedr statt gefunden hatte aus einem Grund den Glaedr nicht nennen wollte. Ares machte wegen der Tatsache das Saphira immer noch verletzt auf dem Monolith war, eine Ausnahme und nahm Eragon auf seinem Rücken mit. Es dauerte nicht sehr lange bis sie auf dem Monolithen landeten und sie Saphira suchten.
    Letztendlich war es Eragon der sie fand. Sie hockte, mit dem Rücken zum Eingang, in genau der Höhle in der auch Ares gewesen war.
    Als sie sich ihnen nährten wandte Saphira ihnen den Kopf zu und fauchte sie lautstark an. Eragon verharrte und setzte sich dann auf den Boden, Ares jedoch schaffte es einfach nicht sich einfach hinzu setzten. Langsam, mit gesenktem Kopf schritt er immer weiter auf Saphira zu, bis er nur noch einen Meter von ihr entfernt stand. Sie funkelte ihn böse an und ein Dumpfes auf und ab klingendes Grollen durchzog die Stille.
    Ares hielt inne und senkte den Kopf noch ein bisschen weiter.
    Das Grollen wurde immer intensiver und Ares konnte Saphiras scharfen Zähnen nur um ein Haar ausweichen. Er war geschockt und machte einen Satz nach hinten.
    Vorsichtig trat er den Rückzug an und stellte sich dann neben Eragon der immer noch nachdenklich auf Saphira sah.
    Keiner rührte sich, als Saphira den Kopf senkte und brummte. Eragon stand langsam auf und ging auf sie zu. Er setzte sich vor sie und sah sie an. So ging es eine viertel Stunde bis Saphira erneut die Zähne fletschte und Eragon abwährend ansah.
    Dann wandte sie sich Ares zu der ohne es zu wollen den Kopf einzog. Sie senkte kurz den Blick nach unten, dann jedoch sah sie ihn fest an.
    „Das war dumm von dir… du musst es endlich verstehen, ich bin keine Shaikan. Ich reagiere ganz anders wenn ich verletzt bin als du. Ich hätte dich ernst verletzen können, mach dass nie wieder“, nun kam sich Ares ungerecht behandelt vor. Sollte es jetzt seine Schuld alleine sein. Er hatte ihr nur helfen wollen, mehr nicht und nun wurde er auch noch dafür geschimpft das sie so aggressiv darauf reagiert hatte.
    Er schnaubte noch einmal, dann stand er auf und verlies trotzig die Höhle.
    „Was ist mit dir? Warum gehst du“, jetzt wurde er wirklich sauer.
    „Du behandelst mich wie einen Frischling Saphira und gibst mir die Schuld dafür, dass du wegen irgendetwas wütend bist. Du wurdest, selbst von mir schon öfters verletzt und hast dich nie so verhalten“, ihre Augen wurden zu schlitzen.
    „Weil du einer bist und weil es heute etwas anderes ist was du nicht verstehst“, Ares fühlte sich langsam von ihr an der Nase herum geführt.
    „Ich mag zwar in diesem“, er sah an sich hinab „Körper eines Frischlings gebunden sein Saphira. Aber ich habe mehr Lebenserfahrung als du und Eragon zusammen, was soll also der Grund sein was ich nicht verstehen kann“?
    Langsam ging er schritt für Schritt auf sie zu.
    „Verstehst du es nicht oder willst du es nicht begreifen“, fauchte sie ihn jetzt an.
    „Du kannst es nicht verstehen, da es niemanden gibt für den du dieses Gefühl empfindest“, Ares konnte spüren, dass sie immer zorniger wurde, genau wie er.
    „Wovon redest du? Bist du so sauer das dir keine Gründe mehr einfallen mich zu schimpfen oder was“, erst wirkte Saphira wie versteinert, dann kam jedoch die eisig spitze Antwort.
    „Du bist alleine. Verstehst du es nicht. Ich bin so wütend weil ich Glaedr liebe und er mich zurück gewiesen hat. Du kannst dir dieses Gefühl ja nicht einmal mehr vorstellen. Es gibt niemanden mehr für den du ein Gefühl wie Liebe empfinden könntest. Sieh es endlich ein. Du, dein ganzes Volk… ihr seid verloren…“, Eragon stellte sich zwischen sie um sie von einander fern zu halten doch das war nicht mehr nötig.
    Saphira sah erschrocken ins Leere und Ares fühlte sich gerade so verlassen wie nie zuvor.
    So etwas hatte er nie von ihr erwartet. Das war einfach nur fies gewesen ihm so etwas zu sagen wo er sich mehr als im Klaren war das es für ihn keine Hoffnung mehr gab.
    Saphira kam langsam ein Paar Schritte auf ihn zu und wollte ihm in die Augen sehen, doch Ares wollte nicht.
    „Du hast Recht, für mich gibt es keine Hoffnung mehr. Vielleicht sollte ich mich einfach damit abfinden das ich alleine bin und den Rest meines Lebens damit klarkommen muss“, er wandte sich um, stieß sich ab und flog einfach davon. Saphira ließ er einfach auf dem Plato stehen. Er hatte die Tränen die ganze Zeit über unterdrückt doch nun konnte er es nicht mehr in sich halten.
    Er hatte schon oft darüber nachgedacht wie es zu zweit sein würde… nicht mehr alleine. Und jedes Mal war er mehr als nur traurig gewesen wenn er sich ins Gedächtnis rief das es niemals sein sollte.
    Er landete in der Nähe eines kleinen Sees und setzte sich ans Ufer. Er saß einfach da und starrte aufs dunkle Wasser und beobachtete die kleinen Wellen auf der Oberfläche.
    Sie entstanden und legten sich wieder, und mit ihnen beruhigte er sich auch etwas.
    Eine Elfe kam vorbei und grüßte ihn, als er keine Antwort oder Regung von sich gab stellte sie sich vor ihn und wollte ihn grüßen als sie ihm ins Gesicht sah. Langsam und leise entfernte sie sich wieder. Es war wieder ruhig an dem Stillen Teich.
    Wenig später hörte er Schritte hinter sich. Es musste Eragon sein, außer ihm und dem Zwerg hatte keiner so schwere Schritte. Als er nach oben sah zuckte erschrocken zusammen. Filin stand leicht schräg neben ihm und musterte ihn.
    Ares wischte sich mit der Pfote die Tränen aus den Augen und sah dann wieder fragend zu ihm hinauf. Dann sah er an dem Elf hinab und entdeckte einen dunklen Fleck auf dessen Hose an dem der Geruch von Blut anhaftete.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 02.12.2007, 14:36


    Wie immer echt super gelungen :yes: :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.12.2007, 20:12


    habs zur hälfte gelesen... ist schön zu lesen sprich kann man lesen... muss man wegen den schreibfehlern und den falschen zeitformen auch net...

    Solltest mal nen bisschen die Rechtschreibung lernen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 03.12.2007, 20:07


    Aresander, wenn du weiter so viel schreibst, dann ersaufe ich noch in dem ganzen zeug :lol: ( :clap: )



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.12.2007, 21:07


    nee... so viel glück hab ich nicht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.12.2007, 21:16


    boa bist du kaltherzig das du mir auch meine letzte hoffnung nimmst



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 03.12.2007, 21:23


    sry



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.12.2007, 22:16


    Filin sah auf den Fleck hinab und schmunzelte leicht.
    Ares sah ihn fragend, dann doch Filin fragte ihn, „Was ist dir widerfahren das du so traurig bist? Elaina erzählte mir davon das sie dich hier weinen gesehen hätte“?, Ares nickte leicht.
    Noch jemand nährte sich dem See und Ares wusste das es diesmal wirklich Eragon war.
    Filin und er sprachen einen kurzen Moment dann setzten sie sich neben ihn und sahen auf den See hinaus. Eine Träne rann an Ares Nase hinab und fiel in das dunkle Wasser des Sees.
    Er sehnte sich so sehr danach wieder zu reisen, seine alte Heimat zu sehen. Früher hatte er es gehasst in Carvahall zu leben doch nun sehnte er sich danach.
    „Bei allen Göttern“, murmelte Eragon leise.
    Ares sah auf die Wasseroberfläche und erschrak.
    Das Wasser zeigte ein Bild von Carvahall, jedoch brannte ein riesiges Gebäude am Rand was Ares als eine Art Silo identifizieren konnte. Überall waren Fackeln zu sehen, breite Barrieren versperrten die Straßen Zufahrten rund um das Dorf.
    Ares war erschrocken, langsam senkte er den Kopf bis seine Schnauze die Wasseroberfläche berührte. Das Bild verschwamm und ließ im nun das Blut in den Adern gefrieren.
    Es war wieder die dunkle Stelle im Wald wo Eragon, Saphira und Eragons Cousin gefangen waren. Ein leises, ängstliches Fiepen rang sich aus seiner Kehle. Er wollte, dass es aufhörte. Er schlug mit der Pfote nach dem Bild doch es half nichts.
    Eragon und Filin starrten ebenfalls auf das Spektakel. Dann kam die Stelle vor der sich Ares am meisten fürchtete. Der seltsame Mann erschien und folterte Saphira wie es schien.
    Dann war es vorbei und nun sah er etwas für ihn völlig neues. Ein völlig verwildeter Mann mit einem zottigen Bart, mit einem Hammer und einem Schild bewaffnet ging auf einen Soldaten von Galbatorix los. „Roran, das ist Roran“, Ares sah zu Eragon hinüber der sich nun weiter über den Teich beugte. „Carvahall wird von den Soldaten angegriffen, sie wollen ihn haben. Wegen mir, ich muss ihm sofort helfen“, „Das geht nicht“, alle fuhren zu Islanzadis bleicher Gestalt herum.
    „Es ist eine Falle, sie wollen das du kommst um ihm zu helfen“, Eragon schluckte und sah dann wieder gebannt auf das Bild.
    „Wir können leider nicht zulassen das du oder Saphira von ihnen gefangen werdet. Wir können aber die Varden bitten das Dorf zu unterstützen“, „Nein die Varden sind zu geschwächt. Sie können keinen einzigen Mann entbehren“, Eragon schluckte.
    Ares spürte das es ihm bei dem Gedanken die Bewohner und vor allem Roran im Stich zu lassen kränkte.
    „Ich kann nach Carvahall fliegen und ihn holen“, alle wandten sich zu Ares um. Eragon starrte ihn mit großen Augen an. „Ich kann gehen und Roran retten“, „Das würdest du für mich tun?... Nein das ist viel zu gefährlich für einen kleinen Shaikan wie…“, Ares grollte und wuchs auf Saphiras Größe an.
    „Eragon, ich habe noch viele Schulden bei dir zu begleichen. Bitte gewähre mir diese Chance“, Eragon sah gerührt zu ihm hinauf, stand auf und ging auf ihn zu.
    „Bitte bring ihn dort fort, ihn zu verlieren …wäre genauso schlimm wie Saphira oder dich zu verlieren. Aber pass auf dich auf“, er strich ihm über den Nasenrücken.
    Ares schnaubte und stupste ihn tröstend an der Schulter an.
    „Darf ich dich begleiten“, Ares sah Filin an.
    „Bitte, ich möchte mit dir reisen. Ich will endlich einmal die Welt außerhalb von Ellesmeras sehen“, Ares überlegte. Filin war ein geschickter Schwertkämpfer und beherrschte die Magie sogar besser als Eragon.
    Er nickte und Islanzadi sagte, „Ich werde es mit deinem Vater regeln, es ist gut wenn ihr zusammen zieht. Das wird das Band zwischen Shaikan und Elfen nur noch mehr stärken“, Ares nickte und Filin freute sich offenkundig.
    „Ich muss nur noch schnell meine Sachen holen und ein Pferd besorgen dann können wir aufbrechen wenn du soweit bist“, Ares überlegte.
    „Gut, aber du wirst kein Pferd brauchen“, Filin runzelte die Stirn. „Sollen wir zu Fuß laufen, das würde doch viel zu lange dauern“, „Stimmt unsere Zeit ist knapp bemessen, ich hoffe du hast keine Höhenangst“, Filin erstarrte.
    „Wie bitte“?, Eragon musste jetzt sogar über den fassungslosen Filin lächeln.
    „Du hast mich richtig verstanden, hole deine Sachen, in einer Stunde fliegen wir los“, Filin schluckte und nickte nur, dann wandte er sich um und rannte davon.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.12.2007, 22:35


    Einfach.....genial :yes:

    mach bitte wieter wenn du Zeit hast, :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.12.2007, 22:45


    Thx udn weiter im Text hab heute ne schreibphase

    -________________________________


    Auf zu neuen Ufern

    Als Filin wiederkam hatte er ein kleine Bündel unter dem Arm.
    Inzwischen hatte man auf Eragons Geheiß hin Saphiras Reisesattel holen lassen und ihn Ares angelegt. Er passte und saß bequem auf seinem Rücken. Eragon verstaute Filins Gepäck in den Satteltaschen und half ihm dann beim aufsteigen.
    Als Filin im Sattel saß sah Ares ein weißes Gesicht hinter einem Baumstamm hervor schauen. Samora schreckte zusammen als Islanzadi ohne sie gesehen zu haben sagte, „Du kannst dich ruhig von ihm verabschieden, junge Elfe“, erst stand sie wie angewurzelt, dann trat sie jedoch zaghaft vor und Ares legte sich auf den Boden damit sie Filin noch einen Abschiedskuss geben konnte. Als sie das tat wollte Ares herz vor Neid und Sehnsucht explodieren. Wie sehr wünschte er sich auch einen Partner. „Bist du immer noch wütend auf Saphira, willst du dich von ihr verabschieden“?
    „Nein, nein… ich möchte sie nicht sehen…“, Eragon sah zu ihm hinauf.
    „Sie hat mir erzählt was vorgefallen ist, es tut ihr aufrichtig…“, „Das kannst du dir sparen, Eragon. Vielleicht kannst du dich erinnern was Brom immer sagte, Reue ist Vernunft die zu spät kommt. Wir werden hoffentlich bald wieder zurück sein, dann werde ich noch einmal mit ihr reden“, Eragon sah zu Boden. „Ist das dein letztes Wort“?
    Ares knurrte leise. Samora trat zurück und Ares stand auf nur um in eine geduckte Stellung zu gehen und alle Muskeln an zuspannen. „Bring ihn mir ja wieder lebend zurück, hörst du“, er sah Samora an und brummte.
    „Festhalten“, mit einem gewaltigen Satz stieß er sich vom Boden ab und schlug dreimal kräftig mit den Flügeln.
    Unter ihnen wurde Ellesmera immer kleiner bis es eine einheitliche dunkle Fläche war. Langsam drehte Ares Westen ab und flog in Richtung Buckel.
    Ares spürte einen leichten Druck auf seinen Hals und sah kurz nach hinten. Filin saß an ihn geklammert im Sattel und sah ihn entrückt an.
    Erst langsam schien er zu begreifen wo sie sich befanden.
    „Das ist… das ist unglaublich“, murmelte er.
    Ares wandte den Kopf wieder nach vorne und beschleunigte den Rhythmus seines Flügelscshlags.
    Vier Stunden Später erreichten sie die Ausläufer des Buckels.
    Als Filin das Dorf entdeckte dämmerte es bereits. Die Dämmerung würde ihren Anflug vor Soldaten oder anderem verbergen. Ares suchte sich eine Stelle in der Nähe der Baumwollfelder aus und landete. Seine Füße sanken mehrere Zentimeter tief in den Boden ein. Filin löste die Riemen um seinen Fuß und sprang von seinem Rücken und sah sich um.
    Als Ares sich vollständig verwandelt hatte versteckte er den Sattel in einem Gebüsch und lies sich von Filin einen der Mäntel und eigens für ihn angefertigte Waffen geben.
    Es waren kurze Waffen, das wusste er aber er hatte sie noch kein Mal gesehen da sie immer noch in den Silbernen Scheiden steckten.
    Ein Gürtel war an durch eigens für diesen Zweck befestigten Laschen gezogen. Er schnallte den Gürtel um und murmelte ein paar Worte. Es knisterte leicht und wie aus dem Nichts erschienen schmale Metall Platten die seine Arme, Brust, und Beine verdeckten. Ein Donnern durchdrang die Dunkelheit, Ares sah Filin an, dann rannten sie los.
    Eine breite Sperre versperrte ihnen den Zugang nach Carvahall, doch sie sprangen einfach darüber hinweg. Sie rannten mitten durch das Dorf wobei Filin peinlich genau darauf achtete das niemand sein Gesicht sehen konnte. Hier und da rannten Frauen und Kinder schreiend vor ihnen davon. Als sie um eine Hausecke sahen rannte ein Junge geradewegs auf sie zu und blieb entsetzt stehen. Hinter ihm erschienen drei Soldaten die anscheinend hinter ihm her waren. Der Junge sah sich nach einem Fluchtweg um, Ares ging los und flüsterte Filin zu, „Schaff den Jungen hier weg ich kümmere mich um die Soldaten“.
    Er schritt an dem Jungen vorbei auf die Soldaten zu. Als sie ihn kommen sahen formierten sie sich zu einer Reihe.
    Ares griff unter den Stoff des Umhangs packte die Griffe der Waffen.
    Drei Meter trennten ihn noch von den Soldaten. Er zog die Waffen blank und schlug blitzschnell zu. Und schnellte sofort wieder zurück. Er hatte den jungen Mann nicht schwer verletzt da er ihn nur am Oberarm und Schenkel erwischt hatte. Der getroffene sank zusammen und hielt sich fluchend seine Wunden.
    Die anderen beiden hatten nicht soviel Glück, der erste starb durch einen präzisen Stich in die Brust den anderen streckte er mit Magie nieder.
    Er drehte sich um und sah Filin der sich schützend vor eine Hausnische gestellt hatte. Langsam ging er auf ihn zu. Filin sah sich noch einmal um dann ging er einen Schritt nach vorne und ließ den Jungen aus der Lücke heraus.
    „Wo finden wir Roran Garrowsson“, der Junge blickte sich um.
    Ares drehte den Kopf und fluchte leise. Um sie herum standen eine Hand voll Dorfbewohnern, bewaffnet mit Forken und selbst gebauten Waffen.
    „Lasst den Jungen gehen oder wir töten euch“, Ares Gedanken überschlugen sich und letztendlich war es Filin der antwortete.
    „Wir möchten keinen Ärger, wir wollen nur mit Roran Garrowson sprechen“, in der Reihe bildete sich eine Lücke. Ein Mann mittleren alters mit einem dichten Bart trat nach vorne.
    „Und was wollt ihr von ihm“?
    Dieses Mal antwortete Ares, „Sein Cousin schickt uns ihn zu holen und zu ihm zu bringen“.
    Der Mann musterte sie, dann rief er den Jungen zu sich. Die beiden ließen den kleinen gewähren und warteten auf die Reaktion der Dorfbewohner.
    „Folgt mir, aber gebt eure Waffen ab“, sie gehorchten, auch wenn es Filin offenkundig missfiel.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 06.12.2007, 15:17


    das waren zumg lück mal kleinere partionen... aber super, weiter so!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 06.12.2007, 17:17


    ey echt super, mach bloß weiter! :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 06.12.2007, 18:20


    weida weida INS VERDERBEN wir müssen leben bis wir sterben !!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.12.2007, 18:20


    Rammstein - Dalai Lama

    Ei kannst du aber scheen rezitieren



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 06.12.2007, 19:28


    Eins der besten Lieder von Rammstein :clap:
    "Doch die Angst kennt kein ERbarmen, so der Vater mit den armen..."



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.12.2007, 01:41


    "... drückt die Seele aus dem Kind, dieses setzt sich auf den Wind...", jaja habs schon live in 'Nimes gehört ^^

    wird am ende der woche erst weitergehen
    da ich jetzt mehrere Arbeiten und meine theorie prüfung fürn lappen machen muss :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.12.2007, 21:24


    okay.... ich glaub ich muss das ende von Mia eins neu schreiben XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 10.12.2007, 22:35


    Was, wiso den das jetzt? War doch in ordnung, oder etwa nicht? :?:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.12.2007, 22:41


    nee, ich will es jetzt binden lassen udn mir ist aufgefallen das mia andauernd von Ares fertig gemacht wird, hab mir ne schöneres Grinseende einfallen lassen ... kan ja alternative Enden anbieten XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 10.12.2007, 22:44


    wirst du das andere Ende dann auch mal posten?
    Wär toll :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.12.2007, 22:45


    jop
    wird dann wohl eher sonen schema z ende, mia traurig usw, und ertaucht dann einfach auf ne schöne art und weise wieder auf ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 10.12.2007, 23:24


    :heul:
    Höhrt sich gut an... mach mal weida :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 13.12.2007, 21:04


    Sry hier gehts frühestens Mittwoch weida :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 14.12.2007, 18:23


    Damit kann ich auch leben...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.12.2007, 14:36


    Termin vorverlegt :P

    ______________________________

    Einen der Dorfbewohner erkannte er wieder, es war der junge Mann der ihm einmal aufgeholfen hatte als er gefallen war.
    Er lief genau neben ihnen her als Ares ihn am Ärmel packte.
    Der Mann hob seine Waffe und holte bereits aus, als Ares ihn wieder los lies.
    „Erkennst du mich noch“?, der Mann musterte ihn genauer, dann nickte er langsam und sah wieder nach vorne. Sie marschierten über einen von Fackeln hell erleuchteten Platz und gingen auf ein größeres Gebäude zu was direkt neben Der Schmiede stand.
    Als sie eintraten stand eine schwangere Frau hinter einem Tisch bereitete Essen zu. Als sie eintraten hob sie den Kopf und runzelte die Stirn.
    „Hinsetzten“, blaffte ihn der junge Mann mit dem Bart an.
    Ares und Filin gehorchten und setzten sich.
    Der Mann setzte sich ihnen gegenüber und legte einen schweren Hammer auf den Tisch.
    „Wer seid ihr? Was wollt ihr“, er sah Filin an der noch immer seine Kapuze trug.
    „Wir sind Feinde des Königs, dass muss dir fürs erste genügen“, niemand sagte ein Wort.
    „Wieso sollten wir euch trauen“, der Mann faltete die Hände und sah sie erwartungsvoll an.
    Ares schmunzelte, „Früher als ich noch bei Brom hier im Dorf gelebt habe hattet ihr mich auch akzeptiert und hätte Brom einen Freund des Königs in seinem Haus geduldet“?
    Nun war es der junge Mann der schmunzelte.
    „Gutes Argument, doch deswegen werden wir euch noch lange nicht vertrauen, was wollt ihr eigentlich in Carvahall. Vor allem zu diesem Zeitpunkt“?
    „Wir suchen einen Mann namens Roran Garrowsson“, antwortete dieses mal Filin.
    Er klang autoritär und gelassen, jedoch war es seine hohe Stimme die ihn auffallen lies.
    Jedoch schenkten die Dorfbewohner diesem Umstand keine weitere Aufmerksamkeit.
    „Was wollt ihr denn von ihm“?
    Ares behielt die Dorfbewohner im Auge als er antwortete, „Das werde ich nur ihm selbst sagen, euch geht das mit Verlaub nichts an“.
    „Dann sagt es mir“.
    „Ich sagte doch das ich es nur Roran selbst erzählen werde und nicht einem dahergelaufenem…“, der Mann lächelte.
    „Ich… bin Roran Garrowson“, Ares stutzte und versuchte sich das Gesicht ohne Bart vorzustellen. Er war es. Sie hatten ihn gefunden.
    Ares sah die Umstehenden an die ihrerseits ihn erwartungsvoll ansahen.
    „Ich darf es nur euch sagen, sonst niemandem“, Rorans Mine wurde glatt.
    Er nickte einem Mann zu den Ares als Horst, den Schmied, wieder erkannte.
    Dieser zog ein breites Messer aus seinem Gürtel und ging damit auf den Tisch zu. Erst hatte Ares befürchtet er würde es Filin oder ihm an die Kehle legen, doch er drückte das Messer Roran in die Hand und bedeutete dann den anderen den Raum zu verlassen.
    Als alle draußen waren sah Roran ihn wieder erwartungsvoll an.
    Ares murmelte ein paar Worte in der alten Sprache die Verhinderten das jemand außerhalb des Raumes zuhören konnte.
    Als er fertig war sah er wieder Roran an der die Stirn gerunzelt hatte.
    „Eragon schickt uns um dich zu holen“, Ares zuckte zusammen als Roran mit einem Ruck aufstand.
    „Du weißt wo er ist? Sag es mir, sag es mir sofort“, Ares sah ihn unbeeindruckt an.
    Dann wandte er sich Filin zu, „Er ist es definitiv… er ist genauso ein Hitzkopf wie Eragon“, dann wandte er sich wieder Roran zu und antwortete: „Das kann ich dir leider nicht sagen, aber wir sollen dich unverzüglich zu ihm bringen“, Roran sah ihn an.
    „Wieso sollte ich euch trauen nur weil ihr es sagt? Und wieso schickt Eragon euch und kommt nicht selbst hier her“?
    „Er ist verhindert und schickt deshalb uns um dich zu holen“, Roran lehnte sich zurück.
    „Dann seid ihr wohl leider umsonst hier her gekommen, dank Eragon… werden wir vom Imperium belagert und ihr habt in dem Ihr hier her kamt euer eigenes Todesurteil unterschrieben oder dachtet ihr wir könnten euch einfach so wieder gehen lassen“, er sah sie erwartungsvoll an.
    Filin verkrampfte die Hände, doch auch Ares lehnte sich zurück und lächelte Roran nur belustigt an. „Was ist so komisch, glaubt ihr wir seien nicht in der Lage euch zu töten“?, jetzt konnte Ares es nicht mehr in sich halten. Er lachte los dass ihm die Tränen kamen. Dieser Roran war wirklich genau wie Eragon. „Mein Freund bis ihr auch nur zum Schwert greifen könnt hat er hier“, er deutete auf Filin „die hälfte von euch getötet“.
    Filin schickte ihm einen fragenden Gedanken doch Ares schob ihn beiseite.
    Er hatte einen Plan wie sie Roran doch davon überzeugen konnten ihnen zu trauen.
    Er erklärte Filin den Plan und der stimmte zu.
    „Mein Freund, was glaubt ihr wer sind die größten Feinde von Galbatorix“?
    Roran runzelte genervt die Stirn.
    „Die Varden, Elfen und Surda natürlich“, Ares lächelte freundlich.
    „Gut. Ich gehöre zu den Varden, einen Krieger aus Surda haben wir leider nicht aber…“, „…aber einen der Elfen“, Filin zog sich die Kapuze vom Kopf und sah Roran an der wie versteinert auf seinem Stuhl saß und ungläubig auf Filin starrte.
    Es klopfte und Horst trat ein. „Ist alles in Ordnung es war so still und wir dachten… bei allen Göttern“, Ares kicherte leise in sich hinein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 15.12.2007, 17:43


    Termine vorverlegen find ich immer gut. :D

    Hab nichts einzuwenden, war echt gut. :yes:

    schreib weiter so :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.12.2007, 18:00


    werd ich ab nächster Woche



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 15.12.2007, 19:26


    also ab morgen :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.12.2007, 20:15


    vielleicht XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 16.12.2007, 22:24


    Nun ich glaube mit dem heute wirds nichts mehr :heul:
    halt dich ran Ares :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 17.12.2007, 23:37


    Wenn das so weiter geht brauchen wir nen extrabereich für aresanders geschichte.^^ Die idee wäre ja gar nicht so schlecht. Da könnte auch eine gute Kurzzusammenfassung von Aresander als Hilfe für die, die nicht den ganzen Anfang durchlesen wollen, ab jetzt aber schon, reingestellt werden. (Jaah, und das nenne ich wirklich Deutsch :D )



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.12.2007, 15:26


    Die erste schreibe ich eh grad neu... sind inzwischen gut vier seiten mehr als vorher und ich hab grad erst das dritte Kapi fertig :P



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 18.12.2007, 22:12


    Aresander hat folgendes geschrieben: Die erste schreibe ich eh grad neu... sind inzwischen gut vier seiten mehr als vorher und ich hab grad erst das dritte Kapi fertig :P

    Für deine Sis oder wa ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.12.2007, 21:36


    So nach langer Pause und vielen Verschubt erminen... komtt der nächste LOL :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 26.12.2007, 23:08


    ja wo denn ich seh nix, Ares war das ein Schwerz :?:

    poste mal wieder :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.12.2007, 23:14


    der nächste Verschubtermin mein ich LOL



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 26.12.2007, 23:16


    das ist sowas von gemein :heul: :heul:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 29.12.2007, 16:22


    jop komm mal in die Pötte ich bin nur über Neujahr da ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.01.2008, 12:54


    Florian Felicies hat folgendes geschrieben: jop komm mal in die Pötte ich bin nur über Neujahr da ^^

    Aresander hat folgendes geschrieben: Na da du es bist warte ich bis du weg bist :P

    Aresander hat folgendes geschrieben: heute Abend und nächste Woche wird weitergeschrieben
    :D

    So nach so vielen Verschiebungen und Releaseterminen kann ich nun voller Stolz das nächste Kapitel vorstellen :)

    ___________________________________________________________


    Alte Heimat

    Ares musste schmunzeln. Filin sah ganz gelassen drein, auch wenn Ares spührte das ihm unwohl war. Zum einen wegen der quängelnden Schar Kinder die immer um ihn herum tobten um alles mitzuerleben was der Elf machte, und dann noch die Sorge seines Vaters wegen.
    Zwei Tage waren sie nun im Dorf. Roran hatte ihnen, als Filin sich ihm offenbart hatte viel Vertrauen entgegengebracht. Und auch etwas Missmut. Er hatte gemerkt das Eragon Macht hatte und er nur zwei Männer, einen Elfen und einen Menschen wie es schien, geschickt hatte um ihm zu helfen.
    Der blonde Junge den sie am Abend ihres eintreffens vor den Soldaten bewahrt hatten, hies Nolfafrel. Er erzählte immer wieder den anderen Kindern die Geschichte des Elfen der ihn gerettet hatte. Auch wenn die Stimmung gelassen war, waren trotzdem alle, Erwachsene, Greise, ja sogar die Kinder waren in Alarmbereitschaft.
    Sie rechneten jederzeit mit Angriff des Imperiums, auch wenn es gestern ruhig war.
    Wiedereinmal kam eine Frau mit ihren Kindern vorbei um ihnen Filin zu zeigen.
    Ares musste sich nachdem die Frau gegangen war und Filin ihn missmutig ansah ein lachen verkneifen.
    Er schluckte das Lachen hinunter und schwelgte in Erinnerungen.
    Dann fiel ihm etwas ein. Wie elektrisiert fuhr er hoch.
    Filin und ein paar der Menschen um ihn herum fuhren erschrocken zusammen.
    Schnurstracks ging er in die Richtung seiner alten Heimat.
    Filin folgte ihm.
    Sie marschierten schon fünf Minuten durchs Dorf als Filin fragte, „Wo gehen wir überhaupt hin“?
    Ares schwieg und überlegte was er antworten sllte.
    „Wir gehen zu meinem zu Hause. Dahin wo ich aufgewachsen bin nach meiner Gefangenschaft“.
    „Was! Du warst ein Gefangener des Imperiums“?, Filin holte auf und ging nun nebn ihm.
    „Ja“, antwortete der Gefragte kurz angebunden.
    Filin sah schockiert gerade aus, dann fraget er.
    „Haben sie dich gefoltert“?, Ares musste beinahe lachen.
    „Nein, eigentlich hatten sie mich ganz gut behandelt, nur haben sie eines nicht bedacht was sie einen ihrer Soldaten kostete“, Filin machte große Augen.
    „Du konntest ihn obwohl du geschwächt warst besiegen“?
    Langsam wurde Ares die Fragerei lästig und er antwortete gelassen, „Ich hatte nunmal Hunger“. Filin blieb apprupt stehen.
    Ares grinste, dann setzte er als Filin ihn wieder einholte eine Ausdruckslose Mine auf.
    Bald kam Broms altes Hüttchen in Sicht und Ares beschleunigte sein Tempo nocheinmal.
    Dann waren sie da. Ares wollte die Tür öffnen doch er hielt inne.
    Wenn er nun hinein gehen würde... würde dort kein Brom sein der ihn mit einer schroffen Begrüßung aufforderte den Dreck von seinen Schuhen zu machen oder Pfeife rauchend auf seinem Lehnstuhl vor dem Feuer saß.
    Brom... er vermisste ihn so sehr, das wurde ihm erst jetzt so richtig bewusst, Brom war immer für ihn dagewesen, egal was war. Nun aber war Brom fort, für immer fort. Ermordet von den Razac… JA die Razac würde er wenn er sie fände so schmerzvoll er konnte töten.
    Die Razac, diese miesen Madenwürmer… , er griff nach dem Türknauf und drehte daran. Die Tür schwang auf und offenbarte tiefe schwärze.
    „Brisingir“, die Reste des Holzes im Kamin und die Lampen fingen an zu brennen und erfüllten den Raum mit warmen Licht.
    Es war noch alles so wie damals. Alles stand dort wo es hingehörte, nur das jetzt alles von einer feinen Staubschicht bedeckt war.
    Er ging zu seinem ehemaligen Zimmer und setzte sich auf sein Bett. Es war immer noch so hart wie immer, so wie er es mochte.
    Dann fiel ihm Broms kleines Geheimnis wieder ein, das was er nie mit ihm teilen wollte. Er ging wieder in die Stube und zum Kaminsims. Langsam zählte er, das konnte er nach all den langen Jahren immer noch nicht wirklich, die Steine entlang. Dann zog er an einem etwas hervorstehenden Stein. Er rührte sich nicht. Er probierte die anderen Steine dann fiel es ihm ein. „Miothr“, flüsterte er, dann zog er erneut an dem Stein der nun leicht aus dem Gefüge zu ziehen war. Dieses Wort der Magie, sein Name war es den Brom als Wort gewählt hatte um den Stein zu schützen.
    Vorsichtig griff er in die hinter dem Stein liegende Kuhle und tastete nach etwas, nach irgendwas, was auch immer dort sein mochte. Dann traf seine Hand auf etwas hartes im Lehm das als er dagegen gestoßen war einen Dumpfen Ton von sich gegeben hatte.
    Langsam zog er daran und holte bald eine kleine Schartulle ins Kerzenlicht.
    Zaghaft legte er die andere Hand auf den Deckel und hob ihn an.
    Das was in der Schartulle lag bannte ihn gerade zu.
    Es war eine Scherbe, auf den ersten Blick. Erst bei genauerem hinsehen erkannte man das es ein leicht Graues Stück Eischale war. Die Schale eines Dracheneis.
    Saphira… Broms Drachin die ihn mit ihrem Leben verteidigt hatte.
    Er stand reglos da.
    Was seine schwester wohl gerade machte, ob sie sauer auf ihn war, ob sie sich wieder einmal schämte... oder hatte sie längst das Interesse an ihm verloren. Gründe dies zu tun hatte sie nach seinem Verhalten genügend.
    Langsam legte er die Schale wieder in die Schachtel und legte diese auf den Lehnstuhl von Brom.
    „Mögest du in Frieden ruhen alter Freund… mein Vater…“, eine Träne rann ihm über die Wange und trotzdem musste er lächeln.
    „Ja, Vater…“, er wandte sich Filin zu der ihn mitfühlend musterte.
    „Von ihm habe ich alles gelernt, wie man kämpft, wie man handelt, wie man... wie man lebt... alles was ich weiß, hab ich von ihm gelernt“, er seufzte und fuhr nocheinmal mit der Hand über die Rückenlehne des Stuhls.
    „Ich werde dein Werk vollenden, ich werde nicht zulassen, dass die Drachen aussterben, und wenn ich mich dafür selbst zu einem Schatten machen muss“, er drehte sich um und wandte sich zur Tür. Dann aber hielt er inne und sah wieder zu der Schachtel. „In Ellesmera ist sie besser aufgehoben“, er griff kurzer Hand nah der Schatulle und steckte sie in seine Manteltasche. Als er am Stützbalken des Hause vorbeikam schlug er eine der Öllampen von ihrer Halterung so das sie zu Boden fiel und zerbarst.
    Im nu stand der gesamte Boden in Flammen. „Komm, wir gehen…“, ein Schrei, unmenschlich, eher der Hölle entsprungen als einem Lebendigem Wesen schall durch die Dämmerung. Es war soweit, sie kamen.
    „Eine Beerdigung eines Königs würdig“, sagte Filin. Schnell griff er nach seinem Dolch und schnitt sich eine Strähne seines silbernen Haares ab und warf sie in die Flammen. Dann verliesen sie die Hütte. Rufe schollen durch das Dorf. „Bist du bereit“?, Filin sah stur nach vorne dann antowortete er, „Ja“.
    „Gut... dann wollen wir mal sehen was diese Kreaturen der Hölle gegen uns ausrichten können“, antwortete Ares mit einem grimmigen Gesichtsausdruck.
    Ein Flimmern, als würde Ares Körper glühen umgab ihn, dann mit einem leisen Klicken breiteten sich Panzerplatten über Brust, Rücken, Beinen und Armen aus. Als letztes setzte sich ein Helm aus lauter kleinen Stücken zusammen der die Form eines Wolfskopfes hatte und so verziert war das er dem Antlitz eines Wolfes nicht ähnlicher hätte sein können.
    Filin legte sich geschickt, Arm und Beinshienen an. Den Lederharnisch trug er die gesamte Zeit über schon. Langsam setzten sie sich in Bewegung biis sie schliesslich durch das Dorf rannten. Dem Ort des Tumults entgegen. Ares zog seine Waffemn während Filin seinen Bogen bereithielt. Zwei Pfeile lagen auf der Sehne. Dann sah er sie, die Soldaten. Er holte aus und als er die Angst in dem Gesicht des Soldaten sehen konnte dachte er schmerzerfüllt: Keine Gnade für Verräter. Dann schlug er zu und lies den Soldaten sein Lebenslicht aushauchen.



    ________________________--

    Hoffe es hat gefallen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 07.01.2008, 14:33


    Endlich gings mal weiter ist echt super :yes: :yes:

    Vorallem zum teil so ergreifend
    also bloß net aufhören :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 09.01.2008, 11:39


    Coool ^^ :clap: und wann gehts diesmal weiter ??? Mitte Sommer ???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 09.01.2008, 15:29


    :lol:
    Ist gut Ares, wie immer halt.

    Eine Frage an den Autor^^:
    Wie viele Teile gedenkst du eigentlich zu schreiben? Insgesamt...
    Oder wird das ganze eine Art endlosgeschichte, die weitergeht, wenn Eragon drei draußen ist?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.01.2008, 16:13


    Noch ein Band danach... dann ist Sense... Vorert :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.01.2008, 16:48


    Die Schlacht

    „Filin jetzt reiß dich zusammen“, Ares rief den Elfen nun schon zum vierten Mal in dieser Stunde wieder zur Aufmerksamkeit. Er sah ihn nervös an nickte aber dann.
    Vier Wochen war es her das Ares Eragon und Saphira das letzte Mal gesehen hatte.
    Nun war es wieder soweit. Langsam glitt die Drachenschwinge durch das, vom Blut was vom Schlachtfeld in den Fluß lief, leicht rotgefärbte Wasser.
    Sie würden bald ankommen. Erneut bellte der Kapitän seine Befehle die sofort ausgefürht wurden. Nun war es wieder so weit dachte Ares. Schliesslich hatte das wovor er eigentlich davon gelaufen war wieder eingeholt. Und dann mit solch einer Härte. Die schlacht war schon mindestens seit ein paar Stunden zugange und es stand schlecht um die Varden.
    „Rechte geschützhälfte Feuerbereit“!!, Die riesigen Speerschleudern wurden ausgerichtet.
    Dann hörte er Rorans Befehl, „Feuer“!!!
    Ein lautes Summen wie von einem Schwarm wütender Wespen durchzug die Luft, als das Schiff seine tödlichen Geschosse auf die Reise schickte. Immer wieder spannen, laden, feuern.
    Dann sah er sie. Aus heiterem Himmel schoss Saphira herab und verbrannte mit ihrem Feueratem hunderte von Soldaten.
    Ein glißendes Bild fuhr ihm durch den Kopf, wie sie ihn mit eben dieser Attacke angegriffen hatte. Doch er verdrängte die Erinnerung und konzentrierte sich wieder auf die Speerschleuder die er bediente.
    Wieder zog er den Hebel und sannte einen weiteren Speer auf die Reise.
    „Filin schnell, hol mehr Speere ich lade inzwischen wieder. Der Elf nickte und rannte zum Hauptmast wo die Bündel an Speeren an Deck lagen.
    Er zog mit aller Kraft an der riesiegen Sehne.
    Wäre er ein normaler Mesnch hätte er diesen Strang nicht einmal einen millimeter bewegen können. Doch als Shaikan war es für ihn ein leichtes.
    Die Dorfbewohner hatten sich damit in unzähligen Kämpfen angewöhnt das er stärker war als ein normaler Mensch, weshalb er genau wie Filin oft mit großem Respekt behandelt wurden.
    „Vorsicht“!!!, der Ruf klang laut in den Ohren dann sprang Ares mit einem Satz zur Seite und und hielt sich die Hände schützend über den Kopf. Splitter flogen oihm um die Ohren dann hörte er ein lautes Knacken und dann wurde er ein kurzes Stück in die Luft geworfen, es waren zwar nur wenige Zentimeter doch sie reichten um ihm die Luft aus den Lungen zu pressen. Ein Schrei erklang der ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.
    Er drehte sich zu den Resten des Geschützes um an dem er eben noch hantiert hatte. Jetzt aber lagen nur noch zersplitterte Überreste davon auf dem Ganzen Deck vertilt, doch das war bei weitem nicht das schlimmste. Der Hauptmast, der schon auf der Fahrt zur See beschädigt woden war, war endgültig zersplittert und war auf das Deck gekracht und hatte mehrere Personen unter sich begrben. Doch den Schrei, die Stimme zu der er passte, war Filins.
    Er rannte auf den Mast zu und riss das Segel weg. Filin sah ihn mit vor Schmerz zusammengepressten Augen an. Sein Bein lag unter dem Mast eingeklemmt, jedoch war es in der Mitte nach unten gebogen obwohl er auf dem Rücken lag.
    „Was ist, geht es dir gut“, Filin sah ihn an und stammelte, „Ich glaube mein Bein ist gebrochen“. Das genügte Ares bereits. Er packte unter den Mast als ihm jeman auf die Schulter fasste. Roran stand inter ihm.
    „Warte, alleine schaffst selbst du das nicht“. Dann griff Roran neben ihm unter dem Mast, weitere Männer kamen herbei um dem Elfen zu helfen. „Auf drei...eins, zwei, drei“!!! Der Mast hob sich gerade weit genug um Filin darunter hervorzu ziehen. Dann krachte er wieder zu Boden. Getrude kümmerte sich bereits um Filin und Ares sah sich um woher der Angriff kam. Dann stutzte er. Wo war überhaupt das Geschoss abgeblieben. Er sha sich um konnte ber nichts entdecken. Dann jedoch, fiel ihm ein Brandfleck an der stelle auf wo der Mast gesplittert war.
    Aber das war unmöglich. Nicht mal ein Drachenreiter hätte eine Magische Attacke solchen Ausmaßes hervorbringen können. Filin schrie hinter ihm schmerz erfüllt auf.
    Ares fuhr wie von der Tarantel gestochen herum. Sie hatten ihm gerade da sBEin wieder ausgerichtet und brachten ihn nun in eine der Kajüten.
    Ares verschaffte sich schnell ein Bild dann ging er zu Roran und sagte, „Ich werde an Land gehen und dort weiterkämpfen, viel Glück“.
    Roran schlug ihm auf die schulte rund wandte sich dann wieder der Speerschleuder zu die er bediente.
    Ares sprang von der Reeling aus ins Wasse und schwam zum Ufer.
    Dort angekommen rannte er auf die Stellungen der Varden zu. Während dem Laufen verwandelte er sich und hetzte, als würde der Teufel selbst hinter ihm hersein, auf die Varden zu. Dann sah er ein ihm bekanntes Gesicht, Nasuada. Er rannte auf sie zu. Dann bemerkte er etwas was ihm hätte schon viel früher auffallen hätte müssen. Eine Reihe von Soldaten Morzans nährten sich vom Fluss aus. Dreißig Meter krachten beide Fronten aufeinander. Als Ares ankam waren die Krieger schon voll auf den Kampf konzentriert so das keiner der Soldaten merkte das er sich anschlich. Aus der Wolfsgestalt wuchs die seines Schattenhaften Körpers heraus. Dann schlug er zu. Seine Kampfklingen gruben sich durch Knochen, Fleisch und Musckeln als wären sie aus Butter. Immer weiter arbeitete er sich vor bis er vor einem bekannten Gesicht stand. Jörmundur, stand mit erhobem Schwert vor ihm. Ares wich ihm aus und presste dessen Schwert zwischen ihre Körper als er sich an ihn klammerte. „Wir kämpfen auf der selben Seite Varde“, zischte er.
    Dann lies er ihn los und rannte weiter bis zu Nasuada. Sie schlug sich tapfer doch sie wurde nun von drei Gegnern umkreist. Den ersten tötete sie alleine doch die anderen beiden schlugen nun zu. Genauso wie Ares. „Thresta“, donnerte er und es zeriss die Beiden Soldaen in lauter kleine Teile Nasuada sah ihn geschockt an. Dann straffte sie sich.
    „Euer Vater wäre stolz auf euch, Herrin“, sie sah ihn verblüfft an, dann jedoch schien sie ihn wieder zu erkennen. Sie nickte, dann jedoch fuhren beide herum als ein unmenschliches Kreischen ertönte. Die Razac. Ares sah drei Letherblaka über ihnen am Himmel, darunter ein voll ausgewachsenes Exemplar und noch etwas. Einen roten Drachen mit einem Reiter auf seinem Rücken. Saphira schoss aus den Wolken nur um abzubremsen und dem größten der Letherblaka auszuweichen. „Sie brachen dich“, er sah Nasuada an. „Los, helf deiner Schwester, wir halten sie solange her unten in Schach. Das lies Ares sich nicht zweimal sagen.
    Er verwandelte sich, was die Soldaten des Imperiums mit einem Angstschrei bekundeten und stieß sich vom Boden ab. Schon während der ersten Flügelschlähge breitete sichsein Schwarze Rüstung über seinen Körper aus und er schoss gerade auf die Luftschlacht zu. Dann hörte er aufeinmal Aryas Stimme in seinem Kopf.
    „Warte, flieg über den Rauchwolken, so kommst du näher an sie heran und hast den Überraschungs effekt auf deiner Seite. Ares gehorchte und flog über die Wolken.
    „Warte,.....warte,......jetzt,los“, Ares brach auf den Befehl hin durch die Wolkendecke und fand sich direkt über dem großen Letherblaka wieder der sich gerade auf seine Schwester stürzen wollte. Ares zog die Flügel an und lies sich dann mit seinem ganzen Gewicht auf den Letherblaka krachen als der gerade nahc Saphiras Flügel schnappen wollte.
    Er konnte das eklige Blut schmecken als er dem Letherblaka die Zähne in den Nacken rammte, dann sties er sich wieder ab und sah zu wie sein Gegner wendete und nun auf ihn zuhielt. Nun war er hiner ihm und Ares wusste was zu tun war. Er beschleunigte den Rhythmus seiner Flügelschläge und flog gerade nach oben, lag auf dem Rücken und schnellte wieder nach unten. Nun war er hinter dem Letherblaka und hatte freies Feld. Er riss das Maul auf und grif an. Eine schwarze Flammensäule schoss aus seinem Rachen und traf den Letherblaka in den Rücken. Nun schien er den Gegner endgültig erwischt zu haben. Leblos fiel der Saphias Schrei riss ihn aus seinen Gedanken, er wandte den Kopf nach hinten nur um noch zu sehen wie einer der kleineren Letherblaka auf ihn zuschoss und ihn hart am Kopf erwischte. Ares wurde schwarz vor Augen. Er spührte nur noch wie er fiel und fiel. Weit im dunkeln konnte er Eragons schrei hören, dann hörte er ein Platschen und schlug auf. Nun verlor er endgültig das Bewusstsein.
    Er spürte etwas seltsames, so als ob ihn etwa sumgeben würde. Dann musste er aufeinmal husten als er sich an etwas verschluckte. Er riss die Augen auf und fand sich inmitten des Flusses wieder. Müde wendete er den Kopf nach rechts um zu sehen wie weit die schlacht fort geschritten war. Der Kampf war vorbei. Er wollte zum Ufer paddeln als ein schrecklicher Schmerz seine Schulter durchzog. Er sah nach links und sah auf seinen Arm hinab der ausgekugelt neben ihm hertrieb.
    Vorsichtig paddelte er mit den anderen Beinen zum Ufer zurück wo er isch verwandelte und auf den Weg zum Lager der Varden machte.
    Als er ankam wurde er freudig begrüßt. Jarsha kam auf ihn zu gerannt. „Herr geht es euch gut, euer Arm...“, er packte ihn am gesunden Arm und zerrte ihn zwischen en Zeltreihen hindurch bis zu einem großen Zelt. Als sie eintraten fand er sich zwischen Nasuada, ihren Ranghohen Offizieren und Arya wieder. Alle sahen ihn an. „Ein Glück du wenigstens lebst“, entfuhr es Angela, die Hinter Nasuada hervortrat.
    Dann jedoch sah sie seinen Arm und packte ihn grob und zerte ihn sofort wieder aus dem Zelt.
    „Das hättest du gleich versorgen lassen müssen, je länger eine Schulter ausgekugelt ist, desto schwieriger ist es sie wieder einzurenken. Sie brachte ihn in eines der Heilerzelte wo er von Filin begrüßt wude der auf einer Bettstatt lag.
    Angela verlangte nach Schnapps und bekam von Filin einen Flachmann in die Hand gedrückt.
    „Hier trink das“, Ares gehorchte und schluckte den Inhalt in einem Schlucken.
    „Halte ein. Das ist Faelnirf.“, doh es war zuspät. Schon jetzt konnte Ars die Wirkung der Enormen Menge Alkohol spüren. Dann mit einem Ruck renkte angela ihm die schulter wieder ein. Es tat höllisch weh, doch davon merkte er kaum noch etwas.
    Als man ihn später wieder aus dem Zelt ließ schlenderte er glücklich durch die Berauschung des Faelnirfs durch das Lager. Seinen Arm trug er in einer Schlinge um den Hals.
    Dann spürte er etwas. Wie eine Biene vom Honig angezogen folgte er dem Gefühl, bis er Saphira sah. Fröhlich ging er auf sie zu, wurde jedoch von niemandem wahrgenommen. Eragon unterhielt sich gerade mit Roran.Ares stolperte und krachte mit der Schulter gegen Saphiras Bein die einen erschrockenes Fauchen von sich gab.
    „Grüß dich Eragon“, lallte Ares. Dann jedoch stockte er, Eragon hatte sich stark verändert.
    Ares kniff die Augen zusammen und nuschelte, „Du bist doch mein Bruder Eragon, oder...“?
    „Ja, aber was ist denn mit dir los“, Eragon kam auf ihn zu und umarmte ihn herzlich.
    „Was meinst du“, er sha Eragon fragend an wobei sich dieser mehrfach um die Eigene Achse drehte.
    „Du bist sturzbetrunken“, Ares lachte Lauthals los.
    „Ja, das ist das Werk dieses bescheuerten Elfen mit seinem Teufelszeug und der Hexe die damit nicht umzugehen wusste“, er wollte sich vor Lachen garnicht mehr einkriegen.
    Roran meldete sich zu Wort.
    „Danke das du uns die Beiden geschickt hast, wären si enicht gewesen würden wahrscheinlich nur noch halbsoviele Dorfbewohner leben“, Eragon lächelte.
    „Es war ihr eigener Wille dir zu helfen“, Roran lächelte.
    „Anfangs war ich schon etwas zornig dass du uns nur diese Beiden geschickt hast. Dann stellte sich aber heraus das es ein Elf und ein seltsamer Mesnch waren“, Roran lachte.
    Eragon hingegen sah Ares verwundert an.
    „Du hast es ihm nicht gesagt“?
    „Was gesagt“?, lallte Ares im Akord.
    „Na was du bist“, Eragon sah ihn schräg an genau wie Roran.
    Ares prustete los.
    „Sehe ich vielleciht dumm aus Eragon, was denkst du was die Dorfbewohner gemacht hätten wenn ich es ihnen gezeigt hätte? Nagut dann stell ich mich eben nocheinam vor damit du zufrieden bist“, er wandte sich Roran zu und verneigte sich so tief er konnte ohne dabei umzukippen.
    „Ich freue mich mich dir vor... vorstellen zu dürfen. Ich bin der Shaikan für den es keine Hoffnung mehr gibt“, dies sagte er doch mit einem gewissne Hintergedanken.
    Roran sah so aus als wolle er ihn fragen was ein Shaikan sei als Ares sich auch schon verwandelte. Die gerissene Schlinge fiel zu Boden und durch de Verwandlung war auch der letzet Rest der entzündeten Gelenke verheilt. Anmutig winkelte er ein Bein an und verneigte sich. Als er jedoch den Kopf hob lag das Augenmerk der umherstehenden jedoch nicht auf ihm sondern auf Saphira die sich umgedreht hatte und fortging.
    „Das hätte jetzt nicht sein müssen“, tadelte ihn Eragon in Gedanken.
    Ares wandte sich um und rief „Halt, wo willst du hin“. Saphira hielt inne, drehte scih aber nicht um.
    „Du willst es mir ja anscheinend immer noch heimzahlen das ich dir wehgetan habe, also zeige ich mich geschlagen und gehe“, kam die traurige Antwort.
    Ares war vorerst überrumpelt von der antwort doch dann verstand er langsam was sie meinte.
    „Komm schon Saphira, bleib bei mir. Ich habs ja nicht so gemeint“, sie wandte den Kopf und musterte ihn.
    Dann wandte sie sich wieder um und sagte in gleichgültigem Ton.
    „Wird erst mal nüchtern bevor du drauflosredest“, dann ging sie einfach.
    Nun flammte jedoch kalte Wut in ihm auf.
    Sie war es die einen Fehler begangen hatte, nicht er. Da musste er sich nicht so etwas gefallen lassen.
    „Ja geh du doch, du riesen Eidechse. Ihr seid genauso wie sie es gesagt haben. Stur eingebildet und arrogant. Nur nie einen Fehler zugeben...“, rief er ihr in Gedanken hinterher.
    Sie hielt kurz inne und ging dann weiter.
    Ares hingegen fühlte sich nun leicht entrückt und legte sich auf den Boden und schlief alsbald ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 21.01.2008, 16:50


    Respeckt udn herzlichen zu deinem Jubiläum, 100 Kapitel Top.

    Und ein besoffener Emo Shaikan XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.01.2008, 17:04


    lol ja und dein hundertster Post XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 21.01.2008, 18:01


    Also Ares hör bloß net auf mit dem schrieben, wirklich super wie immer halt.

    Schreib bloß weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.01.2008, 21:08


    Und zum endspurt !!!


    _______________________________

    Seitenwechsel

    „Sie haben was“?, alls im Lager blieb stehen als Ares seine Wut in den Himmel brüllte.
    „Sie sind vor einem Tag abgeflogen. Dras Leona, hat Eragon gesagt. Sie wollen dort Rorans frau befreien“, erzzählte Angela ihm aufgebracht.
    Was jedoch nichts zu dem war was in Ares vorging.
    „Sie hätten schon längst zurük sein müssen, irgendetwa smuss schief gelaufen sein. Du musst sie suchen, hörst du mich Ares“, Angela hielt ihn am Ohrlappen fest.
    Er brummte. „Welche Richtung“?
    Arya zeigte nach Norden.
    „Gut ich werde sie suchen.... und wenn sie das überleben, bringe ich sie alle drei um“, das letzte übertrug er jedoch nur auf Arya und Angela. Angela fasste dies wohl als Wortwitz auf, Arya jedoch sah in skeptisch an.
    Dann stie Ares sich ab und drehte in Richtung Norden. Er flog den ganzen Tag und genau zum Abend erreichte er den Hellgrind.
    Er kreiste, die Panik die unter ihm in der Stadt herrschte nicht beachtend umd die Gilpfel des Tafelberges, doch da war nichts. Kein Lebewesen.
    Er schnupperte. Auch wenn seine drachennase um vieles besser war als die eines anderen Wesens, er konnte weder die Letherblaka noch Saphira riechen.
    Langsam segelte er zum Waldboden am Fuße des Hellgrind und suchte dort nach Spuren. Und fand sie. Zuerst sah er nur Menschlcihe Fußabdrücke, dann die der Razac und eines Drachen, nein, zweier Drachen. Die einen Abdrücke waren kleiner als die anderen, wobei die größeren Saphiras Abdrücke waren.
    Das fängt ja gut an, dachte sich Ares.
    Er folgte der Spur bis die kleinere Drachenspur verschwand, wahrscheinlich hatte sich der Drache hier von der restlicehn Gruppe getrennt.
    Er folgte noch Kilometer weit der Spur bis er etwas fand.
    Ein kleines Silbernes Fläschchen. Er öffnete es und schnupperte. Es roch etwas seltsam, musste wohl eines dieser seltsamen Braugetränke der Menschen sein. Langsam setzte er die Flasche an und spuckte die Flüssigkeit wieder aus. Sein Mund brannte. „Schon wieder dieser Faelnirf“, fluchte er. Das Eragon so viel daraufhielt verstand er einfach nicht.
    Der Wind drehte sich und pustete ihm nun direkt ins Gesicht.
    Wie elektrisiert fuhr er zusammen.
    Der Geruch rief in ihm Erinnerungen an Tod und Verderben hervor.
    Es knackte hinter ihm und jemand befahl ihm mit lautem Brüllen das er sich nicht bewegen sollte.
    Langsam, die Anweisung des Menschen nichtbeachtend drehte Ares sich um und sha dem Anführer des guten Dutzend Soldaten ins Gesicht.
    „Garjzla du frasta kalfir“!, nichts geschah.
    Drei Energiebahnen zogen sich nun um die Soldaten. Einer nach dem anderen Starb.
    Als alle tot waren sah sich Ares die Männer an, einer, wohl der Hauptmann trug ein Wappen auf der Rüstung mit Galbatorix persönlichem Zeichen darauf.
    Kurzerhand riss Ares es ab und steckte es sich an den Mantel.
    Dann rannte er weiter dem Fauligen Geruch hinterher.
    Stundenspäter spührte er sie. Acht Lebenslichter befanden sich ungefähr hundert Schritt vor ihm.
    Der davon waren zu groß für einen Menschen, das mussten wahrscheinlich Saphira und zwei Letherblaka sein. Er überlegte, wie sollte er nun vorgehen. Ein offener Kampf mit den Razac und den Letherblaka während sie Eragon und Saphira in ihrer Gewalt hatten war narrenhaft.
    Er überlegte und strick mit dem Finger andauernd über das Offiziersabzeichen.
    Er hielt inne und musterte es.
    Dann kam ihm eine Idee. Er beschwor seine Rüstung herauf und veränderte sie mit Magie.
    Zufrieden sah er seine neue Imperiumsuniform an. Er befestigte das Symbol über seinem Familien Wappen und marschierte so auf das Lager zu. Die Razac wussten das er da war, das war ja schliesslich eine besondere Gabe von ihnen. Ares entschloss sich eine weitere List anzuwenden. Er verwandelte sich wieder in seine Schatten Menschengestalt.
    Gerade als er fertig war zischte es neben ihm, „Halt oder du stirbst, Soldat“.
    „Ich bin alleine... Galbatorix schickt mich um den Reiter und den Drachen nach Froengard zu bringen...“ er wurde unsanft in den Rücken gestoßen.
    Ares fauchte.
    „Weißt du eigentlich wer ich bin“, schnarrte er.
    „Bist du so einfältig das du mich, einen Schatten bedrohen willst“. Ares drehte sich einfach um und sah dem Razac ins Gesicht... oder das was ein Gesicht darstelölen sollte.
    Der Razac schnatterte etwas, dann sagte er mit seienr cshleimigen stimme „Folgt mir... Herr“.
    Ares versuchte seine Rolle als Schatten gut zu spielen und schnarrte, „Schon besser“.
    Sie schritten eine Weile den Weg entlang bis sie zu einem Lager kamen.
    Obwohl man es nur erahnen konnte. Kein Feuer und auch keine Zelte waren dort aufgestellt. Nur drei große Schemen befanden sich im Lager, zwei standen ein anderer Lag auf dem Boden.
    Der Razac schnatterte etwas und eienr der Schemen sprang auf ihn zu.
    Der Razac der in zum Lager geführt hatte sprang dazwischen und schnatterte etwas.
    De rLKetherblaka gab ein keischenden Laut von sich, drehte sich dann um und gesellte sich zu dem anderen der neben dem Schemen stand der wohl Saphira sein musste.
    „Los steh auf Reiterlein“, der Razac zerrte einen Mann mit einem Sack über dem Kopf zwischen zwei anderen Personen hervor.
    Als sie wieder bei Ares waren, zwang der Razac ihn mit einem Tritt in die Kniekehlen auf die Knie und zog ihm den Sack vom Kopf.
    Eragon sah ihn mit einer Mischung aus Entsetzen, Hass und Wut an.
    „Na, hast du mich vermisst Shurtugal“?
    Eragon antwortete, „Wieso sollte ich einen Haufen Dreck wie dich vermisst haben“.
    „Ihr habt mich damals in Tronjheim bannen können, aber der Shaikan ist ein Schwächling, es war ein leichtes für mich ihn in seiner Wut zu überrumpeln, als er bemerkte das ihr so etwas Dummes getan habt, wie den Hellgrind stürmen zu wollen“, er lachte so gehässig er konnte.
    „Wie Kindisch“, ein leises Brummen erklang aus der Richtung von Saphira.
    „Sie wacht wieder auf“, „Na dann gib ihr gleich di enächste Ration“.
    Der Razac nickte und winkte einen der Letherblaka herbei der sich neben Saphiras Kopf stellte.
    Der Letzerblaka packte sie mit einer seienr Klauen im Genick und hielt sie fest während der Razac ihr etwas ins Maul tröpfelte. Dann lies der Letherblaka sie wieder los und ging von ihr fort.
    „Was habt ihr dem Drachen verabreicht“, fragte Ares besorgt, wobei er jedoch genauestens darauf achtete das seine Besorgnis nicht zu hören war.
    Der Razac lachte. „Es ist ein Betäubungsmittel, es wirkt nur nicht sehr lange“.
    Ares nickte, „Wer sind die beiden“, er sah zu den beiden anderen Gestalten hinüber die im halbdunkel saßen.
    Die Razac zerrten beide neben Eragon und zogen ihnen die Säcke vom Kopf.
    Roran und Katrina.
    „Der eine ist der Cousin des Reiters und sie hier ist wohl sein Weibchen“, Roran sah ihn entgeistert an.
    „Eigentlich brauchen wir sie ja nicht mehr“, der Razac zog einen Dolch und setzte ihn Katrina an die Kehle.
    „Stopp du Narr, ihr habt bereits seinen Onkel getötet, Galbatorix hat uns ausdrücklich angewiesen diese hier leben zu lassen“.
    Der Razac schnatterte wütend nahm den Dolch aber von der Kehle der frau.
    Wieder kam ein bvrummen von Saphira.
    „Es wirkt nicht, sie kommt zu sich“, Einer der Letherblaka stellte sich auf Saphiras Flügel während der andere ihr den spitzen Schnabel an die Kehle hielt.
    Ares ging zu ihr, hockte sich vor ihr Gesicht und wartete.
    Langsam wurden Saphiras Augen klarer, dann schien sie zu begreifen wen sie vor sich hatte.
    Sie sah ihn entgeistert an, schien nicht zu verstehen wieso er hier war.
    „Brisingir“, in Ares Hand flammte ine Feuerkugel auf und erhellte ihr Gesicht. Es war an manchen stellen mit einer rotbraunen Schorfschicht überzogen. Zwei geronnene Bahnen Blut verliefen neben ihrem Maul.
    Sie knurrte ihn an, bleckte die Zähne, mehr konnte sie jedoch nicht tun.
    Ares versuchte verzweifelt zu ihren Gedanken vordringen zu können, doch er schaffte es einafch nicht. Saphira wehrte sich nach allen Mittel dagegen.
    Dann blieb ihm nun nichts anderes übrig, auch wenn er ihr dafür Schmerzen zufügen musste.
    „Ich werde mir erlauben dein gemüht etwas abzukühlen.... Frasta“, „Nein“, Eragon versuchte sich hochzurappeln doch der Razac drücktze ihn wieder auf den Boden.
    Saphira schmiss sich mit einem lauten Jaulen in ihren Ketten hin und her.
    Ares war geschockt von dem Anblick, dann fasste er sich und brahc den Zauber ab.
    Mit einem schenllen Angriff riss er Saphiras Verteidigung nieder und drang in ihren Geist ein.
    „Ich bin es, um Himmelswillen mach jetzt nichts dummes“, Nichts geschah.
    „Du mieser Lügner“, kam die kalte Antwort.
    „Du bist nicht mein Bruder, mein Bruder hätte mir nie ein Leid zugefügt, er..“.
    „Ich bin es wirklich Saphira, es tut mir Leid aber es war die einzige Möglichkeit mit dir zu reden ohne das die Razac etwas merken“, Stille.
    „Bitte Saphira, hör mir zu. Wenn wir hier alle lebend davonkommen wollen musst du nun gut zuhören“, er spürte das sie verstand.
    „Ich werde dich gleich berühren, tu so als würde ich dir wieder Schmerzen zufügen. Es muss echt aussehen“, Ares wollte gerade eine Hand ausstrecken als sie fragte, „Bist du es wirklich, Miothr“? Er lächelte, „Ja Durnvar, ich bin es“, sie sah ihn geschockt an.
    „Bist du bereit“, „Fang.... fang an“, er konnte deutlich spüren das sie Angst vor neuen Schmerzen hatte.
    Er streckte eine Hand aus und raunte ihr ins Ohr, „Gehorche“, dann berührte er sie im Nacken und Saphira schrie laut auf, warf sich hin und her bevor Ares sie entsetzt loslies und sie zuckend liegen blieb.
    Er konnet sich nicht mehr bewegen, hatte er sie verletzt oder erneut angegriffen?
    Die Razac schnatterten laut und folgtem gebannt dem Schauspiel währen dSaphira hechelnd am Boden lag.
    „Sag was, bitte um himmelswillen sag etwas....“, er spürte Saphiras zufriedenheit wa sihm einen Stein vom Herzen fallen lies.
    „Und nun“, fraget sie. „Nun werde ich alles in die Wege leiten damit wir abhauen können, bist du in Ordnung, du wirst eine Weile fliegen müssen wenn wir flüchten und...“, „Nein, das schaffe ich nicht mehr Ares, nimm Eragon und die anderen und bring sie in Sicherheit“, Ares war erstarrt so sehr schockte ihn dies.
    „Nein, ich lasse dich nicht hier, was hast du, wo bist du verletzt“?
    Saphira schwieg, dann sagte sie leise. „Ich sterbe, der Letherblaka hat mich als sie uns überraschten schwer verletzt. Ich habe mir nichts anmerken lassen damit sie nichts mehr dagegen tun können und ich ihenn so nicht in die Hände fallen kann“, Ares wurde kreidebleich.
    „Nein, ich lass nicht zu das du stirbst. Wo bist du verletzt“?
    Sie schickte ihm ein Bild das die linke seite ihres Bauches zeigte. Eien kreisrudne Stelle war gestochen scharf zu sehen, der Rest verschwamm.
    „Dreh dich auf die Seite, dmait ich besser an die Stelle heran komme“. Sie antwortete nicht, leistete aber Gehorsam.
    Als sie sich drehte sprang der kleinere Letherblaka vor und wollte sie angreifen als Ares schrie, „Stopp wage es nicht sie zu berühren“, die Kreatur hielt inne und sah ihn aus ihren Gallertartigen Augen an.
    Ares kniete sich neben Saphiras Bauch und strich behutsam nach derStelle tastend darüber.
    Die warmen Schuppen ihres Bauches glitten unter seiner Hand davon. Dann fand er die Stelle.
    „Eigentlich würde ich dich viellieber umbringen als dir zu helfen, aber Befehl ist leider Befehl“.
    „Weise Heil“, er konnte spüren wie die Verwundung verheilte und war erleichtert als Saphiras Bauchmuskeln sich entspannten.
    Doch nun merkte Ares etwas.
    „Das was du da vorhast ist sehr gewagt.... und deine Zeit läuft ab“, Aresander schwieg.
    „Was“?!?
    „Du wirst Alagäsia verlassen und jemanden für mich suchen“, Ares traute seinem Geist nicht mehr.
    Doch Aresander schwieg weiterhin.
    „Steh auf“, befahl er Saphira. Sie gehorchte.
    „Was habt ihr vor“?, Der Razac kam auf ihn zu, dann hielt er inne Als Ares ihn ansah und schnatterte laut. Er zog sein Schwert und schlug nach Ares.
    „Liam“, Ares fluchte in Gedanken. Diese Biester hatten es gemrkt und nun saß er in der Falle.
    Der andere Razac stand hinte rEragon und hielt ihm einen Dolch an die Kehle.
    „Beinahe hätten wir dir geglaubt, Shaikan. Aber nur beinahe. Beweg dich auch nur einen Schritt weit und sie sterben.
    „Nimmst du meine Dienste in Anspruch“?
    Aresanders Frage haltte durch seinen Kopf. „Was willst du dafür haben“?
    „Deine Dienste das du das Vorhaben von dem ich dir erzählt habe ausführst, so wie ich es wünsche“, Ares eufzte.
    „Hab ich denn eine andere Wahl“, sagte er laut. Der Razac hinter Eragon lachte laut.
    „Nun gut...“, Aresanders Geist verschwand.
    Ares war nun entgültig am verzweifeln. Nun hatte er sich den Monstern direkt auf dem Silbertablett ausgeliefert.
    „Schnapp ihn dir, rief der Razac der Eragon das Meser an die Kehle hiel.
    Dann schrie er laut auf, er Arm fiel abgetrennt zu Boden. Der Kopf des Ungeheurers folgte.
    Leblos sank der Torso des Razac zu Boden. Doch hinter ihm war nichts zu sehen. Dann brach eine Feuerkugel durch Gehölz des Waldes und traf einen der Letherblaka genau an der Brust. Getroffen humpelte das Ungetüm nach hinten und stieß einen schreckliche Schrei aus.
    Dann verstummte der Letherblaka, als jemadn aus dem Unterholz trat.
    Ares konnte Eragon murmeln hören, „Um Gotteswillen...“. Mitten im Lager stand der berüchtigste aller shaikan lebendig vor ihnen.
    „Brisingir du farsta Liam“, donnerte er.
    Ares konnte spüren wie die Razac ihr Leben aushauchten als sie getroffen zu Boden gingen. Es schien als sei Der Fürst er Dunkelheit überall zugleich.
    Dann stand er vor ihm... musterte ihn. Er riss den Kopf in den Nacken und rannte auf ihn zu. Ares war vor Angst wie gelähmt als der Shaikan auf ihn prallte und in seinem Körper verschwand.
    Zitternd ging Ares in die Knie. Ein schreckliches Pochen quälte ihn an der selben Stelle wo eben noch Saphira verletzt gewesen war. Er fühlte sich schwach und zittrig.

    „Komm schon, wir sind gleich da“, rief Eragon zu ihm herüber.
    Sie flogen nun seit mehreren Stunden und Ares stand kurz vor der Ohnmacht als das Heerlager in Sicht kam. „Saphira... hol Roran von mir herunter. Ich kann sein Gewicht einfach nicht mehr tragen“, er spürte di eBEstätigung im Geiste und bald war der Druck auf seinm Rücken verschwunden. Wenige Minuten später setzten sie zur Landung an.
    Sofort kam das halbe Lager auf sie zugerannt doch ares kümmerte sich nicht um sie.
    „Und wieder lässt du mich verrecken“, dachte er sich ernüchtert.
    „Nein, ich bringe dich nur an einen anderen Ort“, kam die Antwort.
    „Gut und was soll ich dann dort“?, Die Antwort dehnte sich so kam es ihm vor.
    „Deinen Träumen nachjagen, sie wartet auf dich“, Ares wurde langsam sauer. Ihm gingen diese ewigen Rätsel auf dem Nerv.
    Dann knickten seine Beien unter im weg. Er hatte einfach nicht mehr die Kraft aufrecht zu stehen.
    „Keien Sorge, es geht dir gut. Aber du wirst deinen Freunden etwas erzählen müssen wieso du gleich verschwindest“.
    Ares nahm es schweigend hin, nun musste er sie auch noch anlügen.
    Eragon rief nach ihm, und auch Saphira konnte er hören.
    „Lasst mich... lasst mich ziehen. Ich bin zu stark verletzt, lasst mich, lasst mich einfach ziehen“.
    „Bitte lass dir helfen“, nun wurde aers nocheinmal klar im Kopf.
    „Eragon, es war mir eine Ehre dich gekannt zu haben. Ich habe immer an eurer Seit egstanden, aber selbst für mich ist es nun Zeit Lebewohl zu sagen aber ich verspreche dir. Wir werden usn wiedersehen...“, er konnte spüren wie sein aufhörte zu schlagen, dann wie sich sein Geist von seinem Körper absonderte. Es war nicht wie damals als er gestorben war. Er knnet imme rnoch klar denken, aber er lebte nicht mehr.
    „Und nun“?, Stille.
    „Nun erwartet dich ein neues Abenteuer“!


    Epilog: Wenn träume wahr werden

    Ares ging durch den Wald und dachte angestrengt nach. Was sollte er eigentlich hier.
    Alles was er wusste war das er nach einem Hof suchte, aber was sollte er dort.
    Ein paar Stunden später tart er an den Rand des Waldes und sah mehrere Rauchfahnen hinter dem nächsten Hügel. Als er auf der Kuppe stand sah er auf eine größere Siedlung hinab, dann blickte er zum Horizont o langsam die Sonne unterging.
    Rasch setzte er seinen Weg fort und erreichte bald den Rand des Dorfes.
    Als er einen Karren mit einem Pferdegespann sah, kam ihm eine Idee. Er hatte ja einen Beutel voll Gold dabei, wenn er sich ein Pferd kaufn würde käme er schneller voran.
    Er fragte den nächsten der ihm über den Weg lief nach einem Hof oder einem Bauern der ein Pferd zu verkaufen hatte. Man verwies in freundlcih zu einem großen Gebäude am Rand des Dorfes. Als er dort ankam sah er Knechte auf dem Hof abreiten. „Sagt, wo finde ich den Herren dieses ...“, was war das hier überhaupt.
    Der Arbeiter sha ihnn und deutete dann mit dem Finger auf einen in eine braune Lederweste gekleidetetn Mann, der sich mit einem Vorabreiter, wie es schien, unterhielt.
    Als er sich nährte schickte er den Knecht fort und fragte höflich wie er ihm helfen könne.
    „Ich würde mir gerne eure Pferde ansehen, ich habe eine längere Reise vor mir und bräuchte in gutes Tier“.
    Der Mann gab ihm mit einer einladeneden Handbewegung zu verstehen das er ihm folgen sollte. Im Stal angekommen musterte Ares die Tiere.
    Sie standen schnaubend in ihren Boxen und beäugten ihn. Hin und wieder fragte er den Händler, der der Mann zu sein schien, nach einem der Tiere.
    Als sie an der letzten Box ankamen in der ein Pferd stand sagt eder Händler, „Herr dort hinten ist nichts was für euch noch von Interesse sein könnte“.
    Ares war jedoch neugierig. „Ich würde gerne selbst entscheiden was für mich interesant ist und wa snicht. Er ging mit einer Laterne in der Hand weiter und leuchtete in jede Box. In der ersten war garnichts, si ewar ordentlich gesäubert, sogar das Stroh hatet man weggebracht. Als er wieterging spührt er etwas seltsamens.
    Er sah in die nächste Box und erschrak.
    Ein Skelett lag mitten auf dem Stroh der Box.
    Angeekelt ging er weiter und sah in die nächste Box. Diese war wieder leer. So arbeitete er sich imemr weiter vor bis er bei der letzten Box angelangt war.
    Er sha hinein und... sie war leer. Zwar lag Stroh in der Box aber es war kein Tier darinnen.
    Dann jedoch bemerkte er eine bewegung im Schatten und er hob die Lampe.
    Langsam ging er in die Box und musterte das kleine Wesen.
    Es war so groß wie ein Hund und lag verwundet und abgemagert in der Ecke.
    Die Flügel lagen gefalten an en Körper gepresst während der Drache versuchte ihn anzusehen. Langsam ging er in die Knie und musterte den kleinen. Besser gesagt die kleine. Das war ein junges Drachenweibchen. Dann fiel im mit Entsetzen eine tiefe Schnittfunde am Hals auf, und weitere... . „Was ist mir ihr hier“???
    De rHändler kam und rief das er sich von der Bestie fernhalten solle und holte schon aus um der Drachin auf den Kopf zu schlagen als Ares ihn festhielt. Der Händler riss sich los.
    Ares streckte langsam eine Hand nach dem Kopf der drachin aus.
    „Vorsicht Herr, Bitte geht nicht zu nah hera....“, Ares kraulte das verängtigte Drachenmädchen hinter den Ohren. Dann fing sie leise an zu summen und Ares musste lächeln.


    _____________________________


    Ich hoffe meine Geschichte hat euch wieder gefallen :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 21.01.2008, 21:31


    Da fragst du noch, mir fehlen die Worte, wenn ich das mal so sagendarf, wirklich super.
    Einfach mal spannend geschrieben, fesselt einen dann doch. Und man will nicht mehr aufhören zu lesen, auch wenn der Teil nun zu ende ist, hoffe ich das du weiter machst.
    Eingach genial :yes: :yes: :yes: mach weiter so Ares.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 21.01.2008, 22:22


    'Schliesse mich an ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 21.01.2008, 22:39


    Bravo Ares, bravo :clap:

    Kleine Frage:
    Schreibst du vielleicht mal eine eigene Geschichte, daher eine, die du veröffentlichen willst?
    Und vor allem: Willst du überhaupt veröffentlichen
    :??: würde mich mal interessieren.
    Mit eigene Geschichte meine ich, dass du es ja eher schlecht veröffentlichen kannst, weils ja mit Eragon zu tun hat. Da hätte der Verlag jedenfalls ein Problem damit :)

    Tja, und sonst kann man dir eigentlich keine Tipps oder Kritik entgegen werfen (außer kleinigkeiten). ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.01.2008, 22:41


    Nee. das sind meine Gedankengänge und eig wars die Idee von flo überhaupt was hier auszustellen, nein niemals werd ich sowas dem VErlag geben :) aber danke für den Kommi



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 21.01.2008, 22:44


    Kein Problem^^

    Hmm.
    Das ist gut Ares.
    Die Autoren, die nur Ruhm und Geld wollen, die schaffen meistens nichts^^

    Und nun warten wir auf den vierten Teil. Mal sehen.

    Und einen herzlichen Aplaus an Flo, da er uns diese Geschichte geschenkt hat :clap: :D^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 23.01.2008, 23:50


    Wow! :O echt sau geil :]
    wieder mal toll gemacht, Ares ;D

    Wirds noch nen 4. teil geben? Ich hoffe doch :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.01.2008, 19:02


    Die Antwort:
    ______________________________________________

    Mia IV

    Unnamed

    Es war wieder einmal soweit. Sie kamen, die Händler und Troubadure. Das ganze Dorf kam zusammen um das Geschichtenpaar zu sehen und ihren Geschichten zu lauschen. Vor allem den Kindern hatten es die spannenden und abenteuerlichen Geschichten der beiden angetan.
    Es waren zwar seltsame Käuze, die beiden, aber sie verstanden es wahrhaft gut sich neue gute Geschichten auszudenken.
    Sie waren verheiratet, soweit man wusste. Aber das war auch schon alles was man wusste. Keiner wusste woher sie kamen, oder wer genau sie waren.
    Sie waren zum ersten mal aufgetaucht als der Anführer der Drachenreiter, der Shurtugal Eragon das Dorf besucht hatte. Manche sagten das sie in dessen Diensten standen, andere hingegen sagten das sie dem Reiter folgten, immer auf der Jagd nach einer guten Geschichte. Und für diese wurden sie auch gut belohnt.
    Es gab fast keine Familie die sie noch nie zum Abendessen eingeladen hatten oder sie auf einen Krug Bier mitnahm.
    Vor allem aber di Frau hatte es vor allem den Männern angetan. Sei war schön, hatte ein ruhiges Gemüht und war trotzdem sehr Intelligent. Und sie hatte im Schankhaus schon so manchen erprobten Trinker übertroffen ohne dabei auch nur angtrunken zu sein.
    Doch als sie dieses Mal kam, hatte sie anstatt des Mannes einen großen, seltsamen Hund mitgebracht. Es musste eiens dieser seltsamen Tiere sein die die Elfen damals nach dem Fall von Galbatorix mitgebracht hatten. Auch wenn die Dorfbewohner ein solches Tier noch nie zuvor gesehen hatten.
    Man fragte sie nach hrem Gefährten, doch sie meinte das er sich wohl irgendwo in der Nähe herumtreibe.
    Den ganzen Tag über wurde sie von den Kindern umringt die ihr aufmerksam zuhörten, wenn sie eiens ihrer Abenteuer erzählte.
    Eines jedoch beunruhigte die Dorfbewohner, sie kannten es von den Elfen dass diese nicht alterten, doch das waren Menschen. Vor zehn Jahren waren sie das erste mal in Neu Carvahall aufgetaucht und waren seitdem nicht ein bisschen gealtert.
    Als die älteren Kinder ein Feuer geschürt hatten, und der Frau einen starken Tee und dem Hund einen großen Brocken Fleisch gebracht hatten, setzten sie sich alle im Kreis um das Feuer, welches geheimnissvolle sChatten in der Dunkelheit auf die Hauswände warf.
    Die Frau trank in Ruhe ihren Tee während von dem Hund laute Kaugeräusche zu hören waren. Dann sah sie von der Tasse auf und sagte in einem Geheimnissvollen Ton, „Nun wo waren wir das letzte Mal stehen geblieben“?
    „Jedes der Kinder, das die Geschichten gehört hatte wusste genau wo sie geendet hatte, obwohl der letzte Besuch des Paares vor einem guten Jahr war.
    „Also wie Mia ihren Gefährten wiederbekam?, da waren wir stehengeblieben?“, Die Kinde rnickten eifrig und auch langsam gesellten sich ältere Menschenhinzu und setzten sich.
    „Die Frau nahm einen langen Schluck aus ihrer Tasse und begann dann wie sie es schon seit Jahren tat.
    „Der Lauf der Zeit ist nicht aufzuhalten...“, alles spitzte di Ohren und sah sie gebannt an.
    Das Schweigen zog sich, dann grinste die Frau und hob ihren Becher nocheinmal an en Mund. Alles stöhnte auf und lachte dann ob des schelmischen Gesichtsausdruckes der Frau auf.
    Dann begann sie zu erzählen.... .


    Das Lied des Todes

    Mia zuckte erschrocken zusammen und riss die Augen auf.
    Sie verrängte sich den Hals nur um erleichtert wieder auf da sKissen zu sinken als sie sich sciher war dass das kleine Mündel welches an ihrem Bauch lag noch da war.
    Schläfrig blinzelte der kleine Shaikan sie an. Mia leckte ihm beruhigend über den Rücken und rollte sich wieder vorsichtig um ihn herum. Das Junge schmiegte sich an ihren Bauch und schlief wieder ein.
    Mia muserte ihn noch einen Moment, dann legte sie den Kopf in Richtung Fenster auf das Kissen und sah zum bewölktem Himmel hinaus.
    Sie versuchte wach zu bleiben doch die Müdigkeit siegte dann doch immer.
    Ein Alptraum quälte und ängstigte sie seit Tagen. Sie sah wie ihr das, was sie sich solange zurückersehnt hatte und es nun endlich bekommen hatte, von einer dunklen Gestalt mitten im Wald gestellt und dann getötet wurde.
    Langsam driftete sie wieder in den Schlaf und blieb den Rest der Nahct zum Glück von weiteren Horrorvisionen verschohnt
    Etwas kitzelte sie an der Nase. Sie öffnete mürrisch die Augen und sah direkt in Ares kleine blaue Augen. Munter quiekte er als sie ihn anstuppste und sprang spielerisch um sie herum.
    Mia musste lächeln, „Na wenigstens du scheinst gut geschlafen zu haben“.
    Der kleine sprang in die Luft und flatterte mit den Flügeln. Einen Moment hing er in der Luft dann fiel er wieder wie ein Stein auf da sKissen zurück.
    Mia freute sich darüber das der kleien wieder kerngesund war nachdem er mehr tot als Lebendig zu ihr zurück gekehrt war. Nur erinnern konnte er sich nicht. Er hielt sie für seine Mutter, obwohl seine wahre Mutter schon vor Jahren gestorben war.
    Wieder musst eMia an den Abend zurückdenken wie sie ihn entdeckt hatten. Wie tot hatte er da gelegen. Kalt, regungslos und völlig hilflos.
    Das genaue Gegenteil zu dem was er jetzt war. Er sprühte nur so vor Tatendrang und Energie.
    Zwar war er imme rnoch harmlos wie eine Katze, da selbst ein Elf ihn einfach an der Nackenhaut hochheben konnte, wa sAres jedesmal mit einem Protestgeschrei quittierte.
    Mia stand träge auf, sie war von der schweren Nacht übermüdet und wollte am liebsten den Rest des Tages einfac hweiterschlafen, doch der kleine ließ sie nicht.
    Also gab sie nach und folgte ihm nach draussen wo er ungedultig auf sie wartete. Bedächtig auf ihre immer noch nicht ganz verheilte Wunde achtend folgte sie ihm durch den Wald.
    Wenn sie überlegte das aus dem winzigen Drachenjungem später einmal ein so kräftiges und großes Wesen wie er es vor seinem Tod war, werden sollte war bis jetzt nur schwer vorstellbar. Auch wenn er die meisste Zeit über kerngesund wirkte litt er doch unter einer für niemanden klärbaren Krankheit. Hin und wieder brach er einfach zusammen und wurde ohnmächtig, danach ging es ihm aber meissttens wieder gut, so das die meissten Bewohner Ellesmeras garnichts von dieser Krankheit wussten.
    Doch Mia rechnete jeden wachen Moment damit das er einfach wieder umfiel.
    Eines jedoch wa sicher, es wurde Schlimmer. Die Anfälle häuften sich und wurden schlimmer.
    Und dass passierte nun gerade da wo die Elfen und Varden sie am meissten gebraucht hätten.
    Ein Schatten war in der Nähe von Du Weldenvarden gesehen worden. Gerade an dem Tag wo sie sich aufmachen wollten ihn zu jagen, war Ares zum ersten mal einfach Ohnmächtig geworden. Durch diesen Umstand war ihnen der Dämon entwischt und streifte nun durch den Uralten Wald.
    Ein lautes Kratzen lies sie zusammen fahren. Ares faszinierte sie immer wieder, nun kletterte er wie ein Salamander die Rinde des Baumes hinauf.
    Oben angekommen stieß er sich einfach von dem Baum ab, riss die Flügel auseinander und segelte sanft zu Boden.
    Mia schüttelte belustigt den Kopf und wollte gerade weitergehen als der kleine einen unsicheren Schritt zur Seite machte. Es war also wieder so weit.
    Vorsichtig zwang sie ihn sich auf den Bauch zu legen und schon bald sahen sie die kleinen
    Blauen Augen trübe an.
    Armer kleiner, dachte sie traurig. Sie packte ihn behutsam im Nacken und trug ihn zur Hütte zurück wo sie geduldig darauf wartete das er wieder wach wurde.
    Keiner wusste was er empfand wenn e rihn dieser tiefen Ohnmacht lag, nur das er danach etwas schwächer wirkte.
    Die Elfen fürchteten das Ares in der Zeit inder er ein Gefangener von Galbatorix gewesen war, gefoltert wurde. Und das die Folterknechte ihn irgendwie verletzt hatten das selbst nun da er äußerlich wieder vollkommen gesund war er mit damit rang.
    Mia verwandelte sich und setzte sich neben Ares. Sanft strich sie ihm über den Rücken.
    Mit den jahren der Trauer hatte sie gelernt ihre Gefühle zu verbergen, nun aber schaffte sie dies nicht mehr. Jeder der genau hinsah wusste inzwischen das es ihr nicht gut ging.
    Sie hatte Angst das er ihr schon bald wieder entrissen würde.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.01.2008, 19:13


    Echt gut vorallem die Vortsetung ist dir super gelungen, geht gleich spannend weiter , :yes: :yes:

    mach weiter Ares :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.01.2008, 19:18


    Verlust

    Mia wusste das es nun bald soweit war. Rela legte ihr eine tröstende Hand auf die Schulter als Mia auf den im sterben liegenden Shaikan hinabsah. Innerhalb von zwei Wochen hatte sich Ares Gesundheitszustand drastisch verschlechtert. Er hatte seine Nahrung verweigert und seine einst so klaren Blauen Augen waren Trübe und matt. Kein glanz lag mehr darin.
    Er schlief nun seit mehreren Tagen indenen Mia ihm nicht von der Seite gewichen war.
    Sie wollte bei ihm sein wenn es soweit war. Eragon und Saphira wussten noch garnichts davon, man hatte sie, da sie sich gerade miten in einem Feldzug befanden nicht von Ares unterrichtet. Das war noch etwas, was sie ängstigte. Wie sollte sie den beiden klarmachen wenn sie wiederkamen das Ares gestorben sei?
    Immer wieder fühlte sie seinen Puls, der Geist war schon so gut wieverblasst.
    „Er ist nur noch eine Hülle“, sagten die Heiler der Elfen.
    Mia hatte dies nicht hören wollen, auch wenn sie wusste da ssie recht hatten.
    Es wurde dunkel als sie laute Schritte auf der Treppe hörte.
    Dann kam ein Elf zur Tür hereingestürmt.
    „Schnell, wir brauchen deine Hilfe“!, rief der Elf und bedeutete ihr mit einer aufgeregten Geste schnell zu kommen.
    „Was ist denn passiert“, Mia hatte keinerlei Lust jetzt von Ares weggehen zu müssen.
    „Der Schatten, er ist hier, in Ellesmera“, Mia fuhr zusammen.
    „Was wo“, der Elf wirkte unruhig.
    „Er wurde beim Garten der schwarzen Blume gesehen“, Mia stürte zur Tür, hielt dann aber inne.
    „Bitte, komm schnell“, drängte der Elf.
    Mia warf einen allerletzten Blick auf ihren Gefährten, dann rannte sie hinter dem Elfen durch den Wald.
    Als sie dem Garten näher kamen bemerkte Mia die ganzen Elfen die in den Bäumen saßen.
    Ein schwer gerüsteter Elf trat auf sie zu und sagte, „Er ist immer noch in der Nähe, wir versuchen ihn gerade ihn hervor zu locken, aber es hilft nichts“.
    Mia nickte und ging in den Garten hinein. Sie ging langsam über den verschlungenen Pfad bis sie in der Nähe des Teiches waren. Mia murmelte ein Wort und ihre Filathr fuhren zwischen ihren Fingern hervor.
    Langsam schlich sie durch den Wald als sie eine Bewegung bemerkte.
    Als sie sich umdrehte war dort jedoch nichts.
    Langsam schritt sie am Ufer des kleinen Sees entlang bis sie etwas entdeckte.
    Die stelle an der sie imme rmit Ares gesessen hatte. Der Ort wo sie am längstn Zeit mit ihm verbracht hatte bevor er gestorben war, ob er wohl noch lebte wenn sie zurückkam?
    Gerade in dem Moment als sie an ihn dahcte hörte sie ein Rascheln, dann das Knacken von brechendem Holz. Sie fuhr herum, aber alles wa ssie sah waren ein paar gelb im Mondlicht leuchtende Augen die sie fixierten. Mia hielt inne, war da snun ein Schatten oder eines der vielen Tiere die im Wald ihr Zuhause hatten. Dann raschelte es erneut auf der anderen Seite.
    Kurz fuhr sie herum doch dort war nichts. Schnell wandte sie den Blcik wieder um und sah scih nun einer voll aufgerichteten Gestalt wieder die sie um gut zwei Köpfe überragte.
    Ein dumpfes grollen entrang sich Mias Kehle.
    Sie hatte ihn gefunden. Sie stand völlig regungslos da, dann schlug sie zu.
    Die Kreatur jaulte auf und schnellte zurück. Für einen Schatten war er ziemlich dumm, dachte sich Mia frohlockend.
    Ein leiser Wind wuchs an bsi das Rauschen der Blätter jedes Geräusch übertönte.
    Dann ohne vorwarnung traf sie etwas hart im Rücken so das sie nach vorne geschleudert wurde und fiel. Schnell rappelte sie sich auf. Anscheinend war ihr Gegne rnicht mal annähernd so dumm wie sie gedacht hatte. Jetzt jedoch musste sie feststellen das sie alleine gegen ihn im Nachteil war. Sie musste aus diesem engen Garten heraus. Mia machte ein paar langsame schritte, dann rannte si elos. Sie sah nur strack nach vorne und drehte sich nicht um. Am Anfang hatte sie gedacht das sie den Schatten abgehängt hätte, doch dann brach mitten aus dem Unterholz eine riesige Gestalt heraus. Gelb glühende Augen musterten sie.
    Was auch immer das war, ein Schatten war es nicht.
    Aber ob das nun gut oder Schlecht für sie war, konnte Mia sich nicht beantworten.
    Sie schlug dazu und mitten ins nicht, aber si ehatt grtroffen, allerdings waren ihr eKlineg gerade durch dn Körper hindurchggangen.
    Mia drehte auf den Absätzen um und wollte gerade losrenne als ihr ein gleisender Schmerz durch den Rücken fuhr. Sie stützte sich auf ihre Arme ab, als ein Schemen aus Licht sie mitten im Gesicht traf. Der Schlag war kräftig gewesen, kräftig genug damit sie hintenüber fiel. Ihre Rechte Gesichtshälfte brannte und ihr rechtes Auge brannte schrecklich.
    Dann sah sie die Geisterhafte Gestalt, als sie ihr jedoch ins Gesicht sah war da nur der Umriss und die Augen zu sehen, Nase, Mund und Augenbrauen fehlten.
    Was auch immer das war, es hob den Arm wie zum Schlag als es innehielt.
    Mias Verschwommener Blick fiel auf Ares der zwischen zwei Sträuchern heraus zwischen sie und das Wesen sprang. Mia schrie das er wegrennen sollte dch Ares fing schon wieder an zu taumeln. Dann brach er wieder zusammen. Nun war er genau so hlflos wie sie. Das Wesen bewegte sich nicht, sah mit seinen leuchtenden Augen nur auf den ohnmächtigen Shaikan hinab. Dann kniete es sich auf den Boden und beugte sich über Ares. Nun tat sich ein dunkler Riss in dem Gesicht auf, da wo bei einem Menschen eigentlich die Nase lag, gelbe, schimmernde Reißzähne wurden sichtbar.
    „Bleib weg von ihm du Scheusaal...“, um Mia wurde alles dunkel. Da sletzte was sie sah, war das das Wesen Ares mitten in die Brust biss... .



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.01.2008, 19:27


    Des ging ja echt schnell weiter super. :yes:
    aber was für eine gemeinheit dann aufzuhören wenn es spannend wird... . :heul:

    Mach ja weiter :D :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.01.2008, 20:18


    Damit ich net von Aron Haue bekomm mal die Hälfte des nächste...

    ______________________________

    Wenn Engel hassen

    Langsam kam Mia wieder zu bewusstsein wo sofort eine Welle der traurigen Erkenntniss entgegenwallte und sie unter sich begrub. Sie spührte Verbände auf Rücken und Gesicht.
    Als sie sich auf die Seite legen wollte brannte ihr Rücken als hätte ihn ihr jemand aufgeschlitzt. Sie wollte am liebsten wegrennen doch die Wunden liesen es nicht zu. Schon wieder hatet sie versagt.
    Wieder weil sie leichtsinnig gewesen war. Wäre sie nicht so selbstsicher gewesen und hätte eine Rüctung getragen wäre sie nicht verletzt worden und hätte ihn beschützen können.
    Das Bild wie sich dem hilflosen Ares die Zähne in den Brustkorb gebohrt hatten quälten sie.
    Ein Schluchtzen entrang sich ihrer Kehle. Sie fand das ganez Leben so ungerecht. Jeder durfte lieben wen er wollte, nur ihr sollte es immer und immer wieder verwehrt bleiben.
    Sie höhrte wie die Türe aufging und jemand herein kam.
    „Ist gut, ist gut“, flüsterte ihr Angelas vertraute Stimme beruhigend ins Ohr.
    Doch das half ihr nicht, immer mehr Leute kamen um sie zu trösten doch es half nichts.
    Sie konnte garnicht mehr hören was sie sagten so sehr grämte sie sich.
    Dann langsam war sie von der Trauer überwältigt worden und schlief ein.
    Auch wenn sie schlief spührte sie das drei ihrer Freunde ihr nie von der Seite wichen.
    Als sie erneut aufwachte sah sie Rela neben ihrem Bett sitzen, den Rücken an die Wand gelehnt sah sie z uVerlandra die schlafend vor ihrem Bett lag.
    Mia senkte den Blick, „Ich habe versagt“.
    Rela sah sie an und lächelte, Mia konnte verstehen wenn sie versuchte sie zu trösten, und das wollte sie eigentlich auch aber das half ihr nicht.
    „Ist es wenigstens schnell gegangen“?, Rela sah sie stirnrunzelnd an.
    „Was meinst du“, Mia wurde kalr wieso sie nichts davon wusste was sie meinte.
    „Das Wesen, welches mich angriff hat Ares ermordet... es hat ihn umgebracht...“, Tränen standen ihr in den Augen.
    Rela lachte leise und Mia war entsetzt. Das war mehr als Taktlos.
    Dann jedoch fing sich die junge Reiterin und grinse sie an.
    Sie nickte Mia zu aber diese wusste damit nichts anzufangen.
    Rela nickte erneut. Dann erst verstand Mia das es eine Auffroderung war in die andere Rcihtung zu sheen und in ihr keimte etwas Hoffnung auf.
    Sie versuchte sich aufzurichten doch alleine schaffte sie es nicht. Rela griff ihr unter den Arm und zog sie hoch. Vorsichtig drehte sie den Rücken bis sie die andere Seite des Bettes sah. Sie machte einen Satz nach vorne und schrie vor Schmerz laut auf, und trotzdem fiel ihr ein Stein vom Herzen. Neben ihr lag Ares auf dem Bett und sah sie erschrocken und erschöpft zugleich an.
    Dann stuppste er sie zärtlich am Arm an und legte den Kopf wieder auf das Kissen.
    Mia lehnte sich zu ihm hinab und drückte die Stirn an seinen Kopf. „Zum Glück kleiner, dir ist nichts passiert“.
    „Kleiner, das ist ein schöner Spitzname“, Mia entgleisten die Gesichtszüge.
    Sie sah ihn entgeistert an und fraget dann, „Du bist wieder da“?
    Ares legte den Kopf schräg und grinste, „Mehr oder weniger das alte Leid“.Mia fiel ihm um den Hals das si eihn beinahe unter sich begrub.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 24.01.2008, 20:27


    Subway to Sally, wenn Engel hassen :lol: :D

    Ist aber gut...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.01.2008, 20:28


    psst... net sol aut mir fallen wie man am titel der Geschichet sieht *unnamed* mir gehen die namen aus :heul:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.01.2008, 20:55


    Wie immer einfach genial, danke Ares fürs weitermachen. :D

    Mach weiter, aber du darfst dir etwas zeit lassen, nachdem es schon so viel war, :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.01.2008, 21:51


    und weiter gehts...
    #__________________________

    Ares wandt sich aus der Umarmung und schüttelte den Kopf.
    Mia verstand nicht was das sollte. Dann aber verstand sie als schmerzhaft das Gesicht verzog.
    Er hatte soeben eine Erinnerung zurück erlangt.
    „Das geht nun schon seit Stunden so“, murmelte Rela.
    Ares lies sich auf die Seite Fallen un hechelte aufgeregt, die Augen weit aufgerissen.
    Mia konnte sich erinnern, wie verängstigt er das letzte mal gewesen war und wollte ihn anstupsen doch er verwandelöte sich in einen Menschen. Jedoch war es nicht der Ares den sie kannte sondern ein viel jünger wirkender Ares.
    Er sah sie schüchtern an dann fragte er, „Wir waren gefährten... oder“?, er errötete leicht.
    „Ja, das sind wir“, er errötete noch mehr.
    „Und wir waren ineinander... du weißt schon...“, Mia nickte ja.
    Ares Gesicht verzog sich wieder Schmerzerfüllt.
    Mia streckte eine Hand aus und berührte ihn an der Wange. Er riss die Augen förmlich auf, dann wurden seine Gesichtszüge markanter, schärfer, die Haare länger.
    Er schüttelte mehrmals den Kopf wie ein Tier das etwa sloswerden wollte.
    Dann sah er sie wieder an. Er lächlte, dann wuschelte er ihr durch di eHaare und lächelte.
    „Siehst du, ich halte meine Versprechen“.
    Mia grinste und auch Rela schien sich zu freuen.
    „Und danke das du dich so gut um mich gekümmert hast... und ich muss mich wohl bei dir entschuldigen...“, Mia runzelte die Stirn.
    „Wofür“, er sah zu Boden.
    „Dafür das mein Geist dich angegriffen hat...“, Mia stockte. Das war dein Geist, deine Seele?“, er nickte und sha beschämt zu Boden.
    Mia war perplex, soetwa shatte es nochnie gegeben.
    Dann musste sie lachen und er sah sie schräg von unten an.
    „Ich freue mich nur das du wieder da bist... großer kleiner“, er hob den Kopf und schmunzelte.
    Etliche Minuten und genauso viele Anfälle später waren Mia und er alleine.
    Mia spührte eine gewisse Scheue vor ihm.
    Konnte si eihn das wirklich fragen, ob er mit ihr zusammen das Volk der Shaikan wieder auferstehen lassen wollte?
    Später am Abend lag er auf dem Bauch neben ihr und döste leicht. Sie sah ihn an und fraget ihn dann, „Ares wie fühlst du dich“?
    Er öffnete ein Auge und sah sie an, „Müde aber ansonsten gut, warum“?
    Mia räusperte sich, „Du liebst mich doch... oder“?
    Ares Auge sah sie überracht an.
    „Ich bin für dich gestorben... ich liebe dich mehr als mein Leben, ich dachte das wäre dir klar aber...“, Mia würgte ihn schnell ab.
    „Nein, nein, das meinte ich nicht... doch das meinte ich schon aber....“, nun saß sie wirklich in der Falle. Sie genierte sich einfach ihn das zu fragen.
    „Nun...“?, er sah sie auffordernd an.
    Mia holte tief Luft und fing dann an, „Ich bin älter geworden.... ich bin jetzt vier Jahre alt.. ich meine, ich bin jetzt alt genug um mich... um mich zu paaren“, si eerrötete. Ares sah sie ernst an, sagt jedoch nichts.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.01.2008, 21:57


    Jetzt wirds interessant^^ weiter bitte :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.01.2008, 15:19


    joa gehts heute nachmittag



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.01.2008, 20:00


    Kurz aber immerhin etwas....


    Mia schämte sich so sehr, sie hätte ihn dmait nicht so überfallen dürfen aber nun war e sgeschehen. Sie wollte gerade etwas anfügen als er sie fragte, „Warum“?
    Mia verstand nicht, das müsste doch klar sein.
    „Weil es in unserer Natur liegt uns fortzupflanzen, ich liebe dich, reicht dir das als Grund nicht“? Er sah sie nur einfach so an und gab keinen Ton von sich.
    Mia wusste es, er wollte sich nicht mit ihr paaren. Aber warum, war sie nicht schön genug oder in seinen Augen noch nicht alt genug? Mia schämte sich ob der ihr egstellten Frage und wollte sich gerade entschuldigen das sie ihn so bestürmt hatte als er die Hand hob.
    Langsam legte er sie auf ihre Wange und Mia sah ihn erwartungsvoll an.
    Er sah leicht nach unten und sha si edann wieder an. In seinen Augen lag etwas wa ssie nicht kannte.... eine schüchternheit wie sie, sie bei ihm noch nie gesehen hatte.
    „Eine Familie.... über soetwas hatte ich noch nie nachgedacht....“, Er schwieg und sah sie unevrwanndt an.
    „.... Es wäre bestimmt schön eine Familie zu haben, aber bist du dir sicher ich meine, soetwa sist keine leichte Sache.... aber freuen würde ich mich sehr...“, er errötete leicht und sah mädchenhaft auf die Matratze.
    Mia saß still. Er war einverstanden oder etwa nicht?
    „Aber wir sollten uns Zeit lassen“, Mia entfuhr ein Laut des Missmutes und Ares fügte schnell an, „Bis wir wieder gesund sind meine ich“, Mia musste lachen. Er genierte sich.
    „Ja, du hast wohl recht, warten wir lieber... aber kannst du mir einen Gefallen tun“, er sha sie fragend an.
    „Bleibst du bei mir, für immer“?
    Er nicke, „Ja diesesmal werde ich bleiben“, sie lehnte sich an ihn und schmiegte den Kopf an seinen Hals.
    Später verwandelte er sich in einen Drachen. Er war so groß wie beim letzten Mal und passte so gerade in die Hütte. Mia kuschelte sich an seinen dargebotenen Bauchund er rollte sich um sie wie sie es bei ihm getan hatte.
    Zufrieden schlief Mia ein, nur dann fuhr ihr eine Frage durch den Kopf di esie nicht ruhen lies. Wenn sie Nachwuchs bekam, würde sie einen Shaikan zu Welt bringen, keinen Shaikur wie sie und Ares es waren. Was wenn er auch wie seien Vorgänger dem Wahnsinn anheim fallen würde.
    Sie verzweifelte bald an dem Gedanken als Aers zu ihr sagte.
    „Mit einer Mutter wie dir kann es gar nicht böse sein“, er leckte ihr mit seiner rauhen Zunge durchs Gesicht und schlief dann ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 25.01.2008, 21:45


    Tja ja.
    Kleine Frage Ares:
    Wie lange soll der Band werden? Hast du das schon geplant?
    Wie auch immer, das bisher geschriebene ist ziemlich genau auf Ares-Nivo :D
    :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.01.2008, 23:29


    ===================== Fsk.: 16 =================

    Wenn die Liebe das Leben einholt

    Am nächsten Morgen streckte sie sich genüßlich.
    Dann seufzte Mia, der Traum war einfac zu schön gewesen das er wieder normal war und nicht mehr schwerkrank war.
    Sie wandte sich zur Sicherheit noch einmal zur Seite, doch da war niemand.
    Mia stemmte sich auf die Arme, sank aber sofort wieder zurück als ihr ein schneidender Schmerz durch den Rücken fuhr.
    Erschrocken zog sie ihr Hemd aus. Darunter kamen di eweißen Verbände zum Vorschein.
    „Dann war das ja doch kein Traum“, murmelte sie.
    Mia rappelte sich auf und stand auf. Zittrig ging sie auf die Tür zu und wollte gerade nach der Klinke greifen als diese wie von selbst nach unten glitt und die Tür aufschwang. Ares sah sie erschrocken an.
    Mia war jedoch durch die aufgeschwungene Tür aus dem Gleichgewicht gekommen und fing an heftig zu schwanken. Dann verlor sie endgültig das Gleichgewicht. Sie fiel, blieb aber mitten im Fall in der Luft hängen.
    Ares hatte ihr eine Hand entgegengestreckt und sah sie fürsorglich an.
    Er griff ihr unter die Schultern und hob sie wieder auf das Bett.
    Dann setzte er sich im Schneidersitz hinter sie und besah sich die Wunde.
    Vorsichtig wickelte er die Bandagen ab und murmelte etwas.
    Dann hörte sie wie er die Worte sprach die sie heilen sollten.
    Das Ziehen und stechen lies nach, das Brennen schwand ganz und gar.
    Dann legte er die Arme verschränkt um ihre Schultern und legte den Kopf auf ihre Schulter.
    Sanft schmiegte er sein Gesicht an das ihre.
    Mia genoss es, dann löste er sich jedoch von ihr und stand auf.
    „Na komm, du hast lange genug geschlafen“. Sie sah zum Fenster hinaus wo sich die Bäume unter dem rauhen Herbstwind wiegten.
    Sie stand auf und folgte ihm aus dem Haus, wo sie sich wieder in einen Drachen verwandelte. Ares tat es ihr gleich und so schlenderten sie gemächlich durch Ellesmera.
    Hie rund da trafen sie auf Freunde die sie Grüßten, dann kamen sie dort an wo sie ihr Ziel hatten. Auf dem ehemaligen Trainingsplatz der Drachenreiter.
    Verlassen stand eine alte Hütte am Waldrand zu der Ares wehmütig nhinüber sah.
    Mia wusste was er hatte, das war einst das zu Hause eines seienr besten Freunde bevor sie starben.
    Ares setzte sich und sah in den Himmel.
    „Wir müssen trainieren“, Mia legte den Kopf schräg.
    „Wieso hast du es aufeinmal so eilig zu trainieren“, er sah immer noch in den Himmel.
    „Als Eltern werden wir das Junge acuh beschützen müssen, wenn Gefahr droht und ich habe Angst aus der Übung gekommen zu sein“, Mia war zuerst perplex.
    Dann abe rnickte sie leicht.
    „Nun... wollen wir dann“?, Ares nickte und stellte sich Mia gegenüber.
    „Den Kampf gewinnt wer den Gegner zuerst am Hals packen kann“, dann ging er in eine Art Hocke.
    Mia wusste das er in seinem Drachen Körper mit seiner Kampftechnik als Steher galt, ein Krieger der wie ein Turm dastand und angriff.
    Sie umkreiste ihn lauernd und wollte gerade zum Angriff übergehen als er einen Satz nach vorne machte und selbst angriff.
    Es ging schneller als Mia verstand was loswar. Sie spührte seine Zähne an ihrem Hals, dann lies er sie auch schon wieder los.
    Nun umkreiste er sie, sie setzte sich auch in Bewegung.
    Wenige Momente später rangen sie nach einander schlagend und treten auf dem Boden um die Oberhand. Am Ende des Tages stand es unentschieden. So ging es jeden Tag, trainieren, trainieren, trainieren.
    Und mit jedem Kampf, wuchs in Mia ein Gefühl. Sie fand Gefallen an den Kämpfen und rangelein mit Ares.
    Am Mittag wollte sie ihn beeindrucekn indem sie all ihr können zeigen wollte.
    Ares sah sie mit glitzernden Augen an, sie fixieret ihn und wartete auf eine Bewegung seinerseits. Sie standen da, Minute um Minute, bis Mai sich es anders überlegte und zum Angriff überging.
    Ares wich ihr geschickt aus und schnappte nach ihrem Flügel.
    Mia mahcte einen Satz zurück, dann stieß sie sich ab und flog zum Himmel.
    Sie drehte einige Runden, dann folgte Ares ihr und alsbald entbrannte ein wilder Luft kampf zwischen ihnen. Das ganez wurde immer mehr zu einer Jagd voller tollkühner Abwärtsspiralen die sie erst wenige Meter vor dem Boden abbrachen gewesen. Dabei fühlte sich Mia wie von Sinnen, es kam ihr vor als wäre sie in einem Fiebertraum gewesen.
    Jede Emotion, von Hass bis zu Liebe waren viel stärker als sonst.
    Abwechselnd hatten sie sich durch den am Mittag hereinbrechenden Regen gejagt bis es beinahe in einen Kampf wie um Leben und Tod ausartete.
    Immer mehr kam das Verhalten der Drachen zum Vorschein und vertrieb langsam das sanftere Gemüt der Menschen bis sich ihr ganzes ich nur noch durch die Körperlichen Merkmale eines Shaikans von dem eines Drachen unterschieden.
    Sie schnappten nacheinander, schlugen, kratzten so als würde es um ihr Leben gehen. Jedoch war es ein ganz normales von den Drachen vererbtes Verhalten.
    Mia erwischte Ares am Rechten Arm und zog eine leichte Kratzwunde über den Oberarm, jedoch erwischte er sie nun im Nacken und biss zu.
    Sie spürte wie sich seine Zähner in ihren Nacken gruben. Sie spürte den Süßen Schmerz was sie nur noch mehr anstachelte und wehren lies. Doch es half nichts. Gegen Ares Größe und Gewicht konnt5e sie nichts ausrichten. Sie war zwar nicht klein aber kam sie seiner und der Größe seiner Schwester nicht nach.
    Durch ihre ruckartigen Bewegungen durchbrachen seine Zähne nun ihren Schuppenpanzer und sie spürte wie ihr Blut in den Nacken floss doch es war keine ernste Verletzung.
    Und damit war auch der Kampf entschieden, jedoch schwächte sie die Verletzung nicht sondern lies ihre Liebe zu ihm noch einmal mehr aufflammen.
    Sie hatte verloren, doch es freute sie. Es bedeutete das Ares sie und ihren Nachwuchs besser schützen konnte als sie selbst es konnte. Er hatte sich als würdig und geeignet erwiesen. Sie legte sich ergiebig in einer Unterwerfungsgeste auf den Boden t und dann war alles schnell gegangen, dabei hatten sich ihre beiden Geister aneinander gerieben und waren nach und nach immer mehr verschmolzen bis sie wie ein Lebewesen gefühlt hatten. Es war ein sinnliches Erlebnis in dem sie jeden Gedanken und jedes Gefühl teilten. Mia konnte alles spühren was er spührte, und auch seine Erinnerungen standen ihr nun offen. Was sie als allererstes Fand war sie selbst, an erster Stelle. Als es zu Ende war legte sich Ares neben sie und leckte ihr den verwundeten Nacken sauber und heilte ihn. Auch wenn sie wusste das gar keine Verletzung mehr vorhanden war lies sie ihn weiterhin ihren Nacken lecken. Er zeigte ihr seine tiefe Zuneigung immer auf diese Art. Sie genoss es deshalb.
    Saphira hatte ihr auf Mias Bitten hin zwar erzählt wie es ablaufen würde und versucht zu beschreiben wie es sich anfühlte doch es überstieg Saphiras Beschreibungen bei weitem.
    Mia war erschöpft doch überglücklich.
    Zärtlich legte sie ihren Kopf auf Ares Rücken und er stupste sie neckisch mit der Nasenspitze am Hals an. Sie hob den Kopf und leckte nun ihm mit Absicht über der Augenbraue. Ruckartig zog er seinen Kopf weg und grinste. Er mochte es nicht gekitzelt zu werden. Daraufhin rieb er dann seinen Kopf an ihrem Hals. Dies alles waren Gesten die sie vor Erregung zittern ließen. Später schliefen sie in ihrer Hütte in die sie sich zurück geschleppt hatten müde neben einander verschlunegen ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.01.2008, 23:42


    Echt gut du beherscht es zu schreiben Ares, mach weiter so ist gut :yes: :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.01.2008, 01:20


    danke hoffe auch das ich morgen das nächste online stellen kann
    ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 26.01.2008, 01:48


    Ja, echt super wie immer :]
    Weiter so ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Murtaghs Elfe - 26.01.2008, 18:54


    Ist wirklich klasse, ich kann den anderen nur zustimmen. Mach weiter so. ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 26.01.2008, 21:55


    lol das haste also letzte BO Stunde geschrieben XD ist gut geworden ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 27.01.2008, 16:16


    So das machste also während ner BO Stunde wo BO Doch einesder WICHTIGSTEN Fächer (gähn) überhaupt ist, jop und das Kapi ist ja zum Kringeln komisch ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.01.2008, 19:45


    Ja und jetzt geht es weiter ^^
    ____________________________

    Begegnung

    Schlaftrunken wachte Mia am nächsten Mittag auf. Ihr Kopf tat ihr weh als wäre sie vor eine Steinwand gerannt.
    Vorsichtig zog sie ihren Flügel unter Ares hervor und stand langsam auf.
    Ihr Arm schmerzte schrecklich. Sie besah sich die drei Tiefen Furchen die Ares Krallen in ihren Oberarm gerissen hatten.
    Vorsichtig leckte sie darüber bis die Wunden sauber waren.
    „Weise heil“, murmelte sie leise.
    Nichts geschah. Mia versuchte es erneut doch es klappte einfach nicht.
    Dann versuchte sie sich in einen Menschen zu verwandeln, auch die wollte nicht klappen.
    Naja es wird wohl eine erklärung dafür geben, dachte sie sich.
    Mia setzte sich und putzte sich erst einmal von Kopf bis Fuß da sie es in ihrer Erschöpfung versäumt hatte sich zu reinigen.
    Als sie fertig war ging sie nach draussen wo der raue Herbstwind ihr entgegen wehte. Sie schloss genießerisch die Augen und genoß das Gefühl.
    Dann ging sie langsam durch den Wald wo wegen des Wetters nur karger Betrieb herrschte.
    Hier und dort grüßte man sie, Mia grüßte jedesmal mit einem Nicken zurück.
    Dann fiel ihr eines jedoch auf. Obwohl sie nur geschlendert war fühlte sie sich erschöpft.
    Muss wohl eine weitere Auswirkung sein, überlegte sie und setzte sich neben einen Baum.
    Dann legte sie sich und langsam aber sicher schlief sie ein.
    Sie träumte von weiten wießen, Hügeln und Bergen, rauen Flüssen, leichten Brisen und lauter wunderbaren Sachen.
    „Mia..... Mia wach auf...“, sie hob eines der Augenlieder.
    Doch da war niemand.
    Diese Stimme, sie kam ihr bekannt vor und doch wusste sie nicht mehr woher.
    Sie überlegte doch es wollte ihr nicht einfallen. Dann spührte sie ein feuchtes Gefühl um den Bauch herum. Sie sah nach unten und stand beschähmt auf. Warum musste ich mich auch ausgerechnet in das einzige Schlammloch in ganz Du Weldenvarden lege, ggrummelte sie vor sich hin und rieb den Dreck an einem Baum ab.
    Als sie wieder einigermaßen ordentlich aussah ging sie weiter.
    Nach einer Weile kam ihr Ares ingegen, er jedoch befand sich in seiner Menschengestalt.
    „Wiegeht es dir“, fragte er langsam.
    „Ich bin müde aber ansonsten geht es mir gut, und dir“, er wurde schon wieder rot. Wäre Mia nicht so schrecklich Müde gewesen hätte sie sich vor Lachen in eine Ecke geschmissen, so seltsam sah er aus.
    Dann fiel Mia wieder ihr Problem ein und sie erzählte ihm davon.
    Er nickte bestätigend. „Probier es nochmal, jetzt müsste es eigentlich noch gehen, abe rmit jedem Tag wird es schwieriger für dich in einen Menschen zu verwandeln“, Mia war leicht geschockt wegen der Aussage.
    „Wieso“, „Es ist eine Art Schutzbann, wenn das Junge in deinem Inneren zugroß ist um in deinem Menschlichen Körper platz zu finden lässt dein Geist es nicht mehr zu das du dich verwandelst, damit du oder das Junge keinen Schaden nehmt“, er tätschelte ihr die Wange.
    Mia versuchte es erneut, doch gelang es ihr erst beim Dritten Anlauf sich zu verwandeln.
    „Ich werde bald wieder da sein, ich muss kurz mit Eragon reden und Islanzadi darüber informieren das es bald einen Shaikan mehr geben wird der Du Weldenvarden sein zuhause nennt“, er strich Mia über die Schulter und murmelte, „Weise heil“, doch wieder passierte nichts.
    Er versuchte es erneut, doch wiederum vergebens. „Am besten du gehst zu einem Heiler und lässt ihn es nocheinmal versuchen, ansonsten sollen sie dir einen einfachen Verband anlegen“, er drehte sich mit einer kurzen Abschiedsgeste um und ging fort.
    Mia ging weiter durch den Wald und stolperte erschrocken als di eStimme wieder hörte.
    „Ich danke dir, unser Volk wird weiterleben....“, „Wer bist du“, schrie Mia ohne zu wissen wen si eeigentlich einschrie.
    Dann spührte sie eine Berührung an der Schulter, sie drehte den Kopf um zu sehen wer da war, als sie erschrocken inne hielt.
    Dann entrang sich ihr ein Lächeln.
    „Miadra, bist du es wirklich...“?
    Die Frau hob die Hand und legte sie Mia auf den Kopf. Dann war sie verschwunden.
    Mia blinzelte, war das nun alles einbildung oder realität. Sie ging ein paar Schritte als sie lächelnd innehielt.
    Sie sah auf ihre Brust und sah dort zwei aufeinander geschlagene Arme.
    Mia lächelte. Die Elfengruppe die an ihr vorbei ging musterte sie mit einem Lächeln.
    Was sie nicht sahen war die durchsichtige Gestalt Miadras die hinter Mia stand und sie umarmte.
    „Meine große Mia“, hörte sie Miadra stolz sagen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 27.01.2008, 20:35


    wie immer gut :yes: mach weiter Ares



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.01.2008, 21:05


    das ist langweilig, sag doch mal was anderesoder nenn punkte die dir gefallen -.-



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 27.01.2008, 21:08


    Genau, Aron, alter Schleimscheißer^^ :bä:
    Na ja, die wahrheit hat er ja schonmal gesagt...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 27.01.2008, 21:22


    Arminius sei einfach still!!!!


    @ Ares was soll ich den sagen was mir besonders gefallen hat? Wenn ich dann sofort wieder als depp dargestellt werde oder besser als "schleimscheiser"!!!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.01.2008, 21:26


    Friede...Freude....Saueeerkraauuuut : 3



    .... muss ich erst Flo holen Arminius :bä:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 29.01.2008, 16:01


    Mir hats auch gut gefallen ♥
    Mia und Ares sind so ... süß, wenn sie reden und so xD
    Aber im ernst du beschreibst die Gefühle von den Personen usw. immer voll gut :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 29.01.2008, 16:02


    ah fuck, ich hab grad vergessen mich einzuloggen, der Eintrag war von mir :P



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.01.2008, 16:04


    Danke es freut mich das es dir gefallen hat :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.01.2008, 15:52


    Überraschung



    „Was hat sie“?, Mia war vollkommen geschockt als Ares ihr seine Erlebnis schilderte.
    „Ja heute Nacht war es soweit“, sagte Ares zerknirscht.
    „Ja, aber hast du irgendetwas gemerkt, ich meine es ist mir nie an ihr aufgefallen“, er zuckte nur mit den Schultern.
    Das hatte sie nun doch etwas überrascht, sie wollte gerade aufstehen als Ares fort fuhr.
    „Und es gab Probleme, Verlandra wollte ihr Ei den Reitern übergeben, aber als Rela die Formel sprechen wollte damit der Schlüpfling sich seinen Reiter sucht, ging es nicht. Eragon hat es auch versucht aber es will einfach nicht funktionieren“, er sah zerknirscht in die Ecke.
    „Sie befürchten das in dem Ei kein Leben ist, und Verlandra...“, Mia nickte, er musste ihr nicht sagen das es Verlandra schlecht gehen musste.
    „Wie hat es Firador aufgenommen“, sie sah traurig zum Fenster hinaus.
    „Er hat es etwas gefasster aufgenommen, er versucht nun nach Leibeskräften Verlandra zu trösten aber auch er trauert“.
    Mia stand leicht unbeholfen auf und ging zum Landefenster.
    Sie musste Ares nicht sagen was sie vorhatte, sie brauchten keine Worte mehr um miteinander zu kommunizieren, sie verständigten sich durch Gefühle und Bilder miteinander.
    Als sie am Boden angekommen war sprang Ares ihr hinterher und ging neben ihr her.
    Hin und wieder trafen sie auf ihrem Weg Elfen die sie anlächelten oder ihnen zuwinkten.
    Inzwischen war aus ihrer beider Geheimnis eine offene Tatsache geworden, fast jeder wusste das Mia kurz davor war Mutter zu werden. Und Nachwuchs, also ein Kind zu haben galt unter den Elfen ja als größtes Zeichen der Liebe zwischen zwei Wesen.
    Die Elfen freuten sich offenkundig immer über solch ein Glück.
    Als Mia jedoch in die Nähe der Hütte kam in der Rela und Verlandra lebten verflog Mias gute Laune schnell. Langsam trat sie ein und sah Rela neben der schlafenden Verlandra hocken, ein gelbes Ei lag neben ihr auf dem Kissen.
    Rela blickte auf und lächelte sie traurig an.
    Ares ging zu dem Ei und musterte es nun interessiert. Er klopfte leicht gegen die Schale wobei ein helles Klingeln erscholl.
    Träge öffnete Verlandra ein Auge und sah Ares vorwurfsvoll an der nun ein Ohr an das Ei gelegt hatte.
    Ein leises Fauchen entrang sich Verlandras Kehle doch Mia stupste Verlandra im Nacken an und zog so ihre Aufmerksamkeit auf sich.
    „Er versucht nur zu helfen“, Verlandra senkte den Blick dann rollte sie sich wieder zusammen und stieß ein graues Rauchwölkchen aus.
    Ares stand mit gerunzelter Stirn auf und setzte sich an den Türrahmen und dachte nach wie man ihm deutlich ansehen konnte. Dann schüttele er den Kopf und ging nach draussen.
    Mia folgte ihm bedächtig. Dann jedoch hörte sie Verlandras Stimme in ihrem Kopf sagen „Ich wünsche dir das dir nicht das selbe Leid wiederfährt“, dann zog sie sich zurück und Mia trat aus der Hütte. Ares stand mit trauriger Mine an einen Baum gelehnt und wartete auf sie.
    Mia wollte ihn schon fragen ob man nichts für Verlandra tun konnte doch er hatte ihre Frage schon gespührt.
    „Das ist der Lauf des Lebens Mia, es gibt Erfolge und Rückschläge.... sie sind nuneinmal nicht abwendbar, daran können weder ich noch du etwas ändern“, Mia sah zu Boden.
    „Bist du dir sicher das kein Leben darin war“, er sah zum Himmel.
    „Nein, ich bin nicht sicher, mein Geist ist nicht so sehr darauf ausgerichtet wie deiner oder der von Eragon“, er drehte sich um und ging.
    Als sie am Abend in ihrer Hütte lagen war Mia mehr als betrübt über Verlandras Unglück. Sie dachte nach und nach.... und dann kam ihr der Einfall.
    „Ares, sie haben das Ei als leblos erklärt weil der Zauber nicht wirkte oder“?
    Er nickte. Mia schoss eine Idee durch den Kopf.
    „Saphira ist doch ein Shaikan mischling, also ist doch auch Verlandr azu einem Teil Shaikan oder“, Ares sah sie unverständlich an. Dann wurde sein Gesicht kreidebleich. Verlandra wollte das Ei heute Abend verscharren.
    „Los renn verdammt bevor es zu spät ist“, schrie Mia ihn an und er war mit einem, Satz aus dem Fenster verschwunden.
    Mia folgte ihm so schnell sie konnte, als sie jedoch am Ort des Geschehens war saß Ares auf dem Boden und sah Verlandra an, dann wieder in seinen Schoss. Verlandras enkte den Kopf, dann überschwemmte Mia eine Welle des Glücks.
    Als sie ankam sagte Ares zu ihr in Gedanken, „Gerade noch rechtzeitig, du hattes Recht gehabt mit deiner Theorie“, er grinste schief.
    Verlandra sah von Ares Schoss auf und leckte ihm einmal quer durchs Gesicht, dann war Mia an der Reihe, Verlandra drückte sich an sie, schmiegte voller dankbarkeit den Kopf an sie.
    Mia stuppste sie an und meinte nur „Und wie soll es heissen“?
    Verlandra strahlte gerade zu, „Garyu, das ist der Name den wir für ihn haben“, Mia lachte.
    „Woher weißt du das es ein er wird, viellecht wird es ja auch eine Tochter, dan sah sie Ares über die Schulter und stockte, in Ares Schoss lag ein kleiner orang Farbener Drache. „Deswegen“, Verlandra hob den kleinen vorsichtig aus Ares Schoss hervor und hielt ihn Mia vors Gesicht. Der Frischling blinzelte und gähnte sie an.
    Mia musste schmunzeln als sie die acht kleinen Eckzähne sah die den Frischling als Shaikur auswiesen. Ein lautes Rauschen durchfuhr die Stille, dann landete Firador vor ihnen und stürmte mit weit aufgerissenen Augen auf seine Gefährtin und seinen Sohn zu. Verlandra hielt ihn ihm vors Gesicht und er schnupperte an dem Winzling, dann summte er behaglich. Dann jedoch, anstatt sich seinem Sohn zu widmen drehte er sich zu Mia und Ares. Er sha sie mit großen Augen an, dann verneigte er sich. „Danke, vielen Dank“, dann jedoch kümmerte er sich um seine kleine Familie, Ares tippe Mia an und bedeutete ihr die drei alleine zu lassen.
    Sie gingen schweigend zu ihrer Hütte zurück und dachten in schweigendem einvernehmen über das Geschehene nach.
    „Ares“?, er sah auf. „Man kann das Übel doch abwenden“, er grinste und legte sich dann an ihren Bauch.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 30.01.2008, 18:33


    Dieser Teil ist auch gut, auch wenn ich es etwas überraschend fand das Verlandra nun auch ein Junges bekommen hat, und ihr Partner Firador heißt, wenn ich es überlesen haben sollte sorry aber bisher hats ihn noch nicht gegeben oder?
    Mach vielleicht mal andeutungen in nem Kapitel davor, dann ist die Handlung leichter zu verstehen
    Aber mach weiter Ares :)


    Nun ich hbae mal ne etwas mehr geschrieben so wies sich gehört.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.01.2008, 18:34


    letztes kapitel des vorgängerbandes ^^
    bzw des ersten teils, des neuen Endes ^^
    da wird er erwähnt ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 30.01.2008, 19:16


    Ah ok danke, naja gut dann hats sich eigentlich erübrigt, aber trotzdem etwas über raschend^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.02.2008, 21:53


    so weiter gehts in den Endspurt ^^

    ________________________________

    Mia lag auf der Lichtung wo Ares sie zurückgelassen hatte und wartete.
    Da es nun sobald war, war Mia in iher Bewegungsfreiheit arg eingeschränkt, so dass das Jagen nur noch unter Schmerzen möglich war.
    Dem beugten sie nun aber vor indem Ares führ sie mitjagdte.
    Sie schnaubte aufgeregt, bald würde es soweit sein, dann würde sie ihr erstes Ei legen.
    Sie war leicht aufgeregt, doch aus ihren Instinkten heraus wusste sie wie sie sich verhalten musste. Hofften sie und Ares zumindest.
    Saphira und Verlandra hatten sich als Mia sie danach gefragt hatte amüsiert das sie selbst einst diese Ängste hatten. Doch sie taten es als einfach ab, doch Mia konnte diese Gelassenheit nicht teilen.
    Sie hatte es mehrmals in den Kriegen mitebkommen wenn eine Menschenfrau ein Junges zur Welt brachte, beim ersten mal dachte sie das ein Folterknecht seine Arbeit vollführte.
    Ihr wurde schlecht wenn sie an das Geschrei der Frau dachte. Wenn es soweh tat wie schaften es die Menschen dan sich immer weiter fortzupflanzen.
    Ein Rauschen riss sie aus ihren Gedanken. Ares landete mit seiner Beute vor ihr und legte diese vor Mia ab.
    Es war eine großes Wildschwein. Hungrig machte sich Mia darüber her und machte sich sauber nachdem sie fertig war.
    „Du zerbrichst dir immer noch den Kopf, oder“?, Mia hielt inne, dann sah sie zu der Stelle wo eins die leere Kuhle unterhalb ihres Bauches war und sich nun eine Beule erhob.
    „Es wird alles gut gehen, Saphira und Verlandra haben es dir doch gesagt und...“, Mia fuhr mit der Schnauze zu ihrem Bauch und srich mit der Nase über ihre Haut. Darunte rkonnte sie die feste Eischale bereits spüren.
    „Du wirst doch bei mir bleiben, wenn es soweit ist, oder“?
    Er lächelte, natürlich würde er bei ihr bleiben.
    „Nein werde ich nicht“, Mia zuckte ob der Worte zusammen.
    „Was !? Wieso, warum willst du nicht bei mir sein wenn es so weit ist“?, er zog die Leftzen hoch und grinste.
    „Jetzt willst du es noch, aber glaub mir. Du würdest mich eher mit deinen Klauen zerstückeln als das du mich wenn es soweit ist in deiner Nähe dulden würdest“, Mia war verdutzt.
    „Ja, aber wieso sollte ich dich nicht in meiner Nähe haben wollen“, er rieb seinen Kopf an ihrem. „Das ist etwas was wir von den Drachen geerbt haben, auch Verlandra und Saphira haben ihre Gefährten nicht in ihrer Nähe geduldet als sie ihre Eier gelegt hatten“.
    Nun wurde Mia wirklich unruhig, nervös grub si mit ihren Krallen Furchen in den Sand.
    „Wollen wir“, Ares sah sie auffordernd an.
    Langsam stand Mia auf und ging los. Bei jedem Schritt achtete sie peinlich genau darauf keine falsche Bewegung zu machen.
    Eine halbe Stunde später erreichten sie Ellesmera. Mia war als sie wieder auf ihrem Kissen im Baumhaus lag mehr als nur erschöpft doch konnte sie keine Ruhe finden.
    Im Gegenteil, alles, angefangen von dem Vorhang der sich im Wind bewegte bis hin zu Ares, machte sie aggressiv.
    Ein Knurren entrang sich ihrer Kehle als er sie ansah und unmerklich zusammenzuckte.
    Dann mit gesenktem Kopf ging er langsam in Richtung Tür, als diese hinter ihm ins Schloss fiel atmete Mia beruhigt auf. Dann drückte sie mit den Vorderklauen eine Mulde in das große Kissen und legte sich daneben. Und wartete die ganze Nacht das etwas passieren würde.
    Vergebens. Sie harrte den ganzen Tag so aus bis hin zum Abend. Entkräftet hob sie den Kopf als ein Eichhörnchen auf dem Fenstersimms saß und zu ihr hinüber sah.
    Doch je länger sie das Tier beobachtete beruhigte sie sich. Nun wurde ihr klar wo sie war. Mitten in Ellesmera, den wohl für sie sichersten Ort in ganz Alagäsia. Langsam lockerte sich ihre Haltung und sie streckte sich genüßlich.
    Dann mit einem Mal trat ein unangenehmes Gefühl in ihrer Magengegend auf. Nun war sie hellwach und wuchtete sich über die Muhle. Dann war es soweit. Sie spührte einen kurzen starken Druck im Unterleib, dann war es vorbei. Langsam drehte sich Mia um um sich zu vergewissern das es vorbei war. Ein erleichtertes Seuftzen entfuhr ihrer Kehle und sie richtete sich zittrig auf. Mühsam putzte sie sich, dann widmete sie sich dem Ei. Hier und da hingen Reste einer Art Haut auf der Eischale die Mia nun fort leckte.
    Langsam kam die Farbe des Eis zum Vorschein und Mia war doch obwohl sie damit gerechnet hatte doch überrascht welche Farbe es hatte. Vor Mia in der Kuhle lag ein feucht schimmerndes metallfarbenes Ei, welches im Abendlicht glänzte.
    Doch dann passierte etwas womit Mia nicht gerechnet hatte. Ihre Sicht verschwamm, sie spührte wie sie zu Boden ging und das Bewusstsein verlor. Nein, dachte sie verzweifelt, nein. Shaikanfrischlinge schlüpften in der Regel schnell, meisst schon zwei Stunden nachdem ihr Ei gelegt wurde. Das junge würde Schutzlos sein.
    Sie sah in ihrer Bewusstlosigkeit Bilder wie das Junge von dunklen Kreaturen angegriffen wurde während sie daneben lag und schlief.
    Als es endlich soweit war und sie das Bewusstsein zurück gewann sah sie sich verängstigt um. Ihr gegenüber saß etwas großes. Sie knurrte was auch immer es war lauthals an. Das Wesen wandte ihr den Kopf zu und knurrte zurück
    Dann jedoch wurde aus dem Knurren ein sanftes Summen was Mia langsam beruhigte.
    Langsam tastete sie nach dem Ei dem Ei und fand es auch bald. Jedoch stieg in ihr Angst auf als ihr eine Scharfe Kante der Eischale in die Nase schnitt. Laut jaulte sie auf wurde aber dann von dem Wesen mit dem Maul im Nacken gepackt. Langsam beruhigte sie sich und ihr Geist klarte auf.
    Auch die Schärfe ihrer Augen kehrte zurück und bald erkannte sie das Wesen was sie im Nacken gepackt hatte.
    Ares summte immer noch beruhigend doch Mia hatte sich bereit genug beruhigt um ihm eine Frage zu stellen.
    "Wo ist es, sag mir wo es ist", er sah sie aus seinen Azurblauen Augen heraus an, dann hob er langsam den Flügel.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 02.02.2008, 19:05


    Du scheinst dich ja mit sowas gut auszukennen, Ares :lol:


    Auf alle fälle war das wieder leichter zu verstehen wie der vorige Teil, und nun bin ich mal gespannt wies weiter geht, oder was du noch alles so vorhast.
    Mach weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.02.2008, 01:09


    Schreibpause vorerst ich will mal was anderes schreiben, habe eh keine Ideen mehr.
    Jetzt erst mal was aus ner anderen Sparte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 04.02.2008, 02:46


    nich so "actionreich" wies sonst zugeht, aber trotzdem interessant zu lesen ;]



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.02.2008, 19:11


    Ferania die Blinde

    Mia stutzte, dann fragte sie erneut.
    Ares wandte den Kopf und sah selbst zu seinem Bauch. Er fuhr mit der Schnauze unter seine Achselhöle und zog ein kleines Bündel hervor.
    Genau wie das Ei war das Junge grau farbig und hing hilflos strampelnd in der Luft. Vorsichtig setzte Ares das Junge auf den Boden und sah zu Mia hinüber.
    Sie musterte zufrieden das kleine Wesen. Die kleine Kuhle unterhalb des Bauches wies es als ihre kleine Tochter aus. „Na meine kleine, wer bist du“, Mia senkte den Kopf herab und musterte die Augen des Jungen. Sie stockte.
    Dann musste sie lächeln. „Die Augen hat sie wohl aus meiner Familie“, gluckste Mia.
    Ares nickte. Dann musterte sie erneut die Blutroten Augen die sie wohl von Miadra geerbt haben musste. „Wie wirst du sie nennen“?
    Mia sah auf und überlegte. Dann zog sie eine Grimasse. „So schnell geht das nicht, erinnern dich doch mal daran wie lange ich gebraucht habe um meinen eigenen Namen zu finden.
    Dann hatte Mia eine Idee. Sie fragte sich wie Ares auf diesen Namensvorschlag reagieren würde.
    „Was hältst du davon wenn wir sie ... Vervada nennen“?
    Ares sah auf und sagte nur kurz angebunden, „Nein. Meine Tochter soll nicht den Namen meiner ermordeten Mutter tragen... das will ich nicht“, Mia nickte.
    „Es tut mir Leid ich wollte dich nicht.... wir sind beide Weisen, du und ich. Es war nicht böse gemeint“, Ares hob den Kopf und lächelte.
    „Was hältst du von Saria“?, Mia horchte auf. Der Name klang seltsam. Doch er gefiel ihr, sie überlegte während Ares sie beobachtete und auf eine Antwort wartete.
    „Bist du Saria“, sie sah zu der kleinen hinab.
    Doch wie Mia es ansah, zuckte ihre Tochter zusammen und macht sich so klein wie möglich. Langsam kroch sie, den Kopf bald auf den kalten Boden pressend zu Ares zurück, der jedoch musterte sie kurz und schob das wimmernde Junge dann mit der Schnauze wieder zu Mia. Das kleine sah zu ihm hoch, so als würde er ihr etwas erzählen, dann musterte es Mia misstrauisch. Langsam hob die kleine den Kopf und schnupperte, dann schien sie neuen Elan gefunden zu haben und marschierte etwas tollpatschig auf Mia zu. Langsam senkte sie den Kopf und legte ihn auf den Boden. Saria schnupperte an Mias Kopf, dann quiekte sie laut und sprang ein paar Mal in die Luft.
    Dann begann sie die Hütte zu erkunden. Wann immer sie etwas interessantes entdeckte, wurde es genauestens inspiziert.
    Mia sah ihr eine Weile zu als sie etwas spürte. Suchend sah sie sich in der Hütte um doch da waren nur Ares uns Saria. Dann jedoch weiteten sich ihre Augen vor entsetzen. Hinter Ares ihm Fensterrahmen stand ein Mensch. Das eine Bein hatte er angewinkelt gegen den Fensterrahmen gelehnt während sein Gesicht zu Boden zeigte.
    Rabenschwarze, lange Haare verdeckten sein Gesicht. Mia schien es als würde eine Aura der Finsternis die Hütte ausfüllen, Panik wallte in ihr auf.
    Ein dumpfes Grollen entrang sich ihrer Kehle. Ares der genau zwischen ihr und dem Fremden saß zog erschrocken den Kopf ein und sah sie fragend an doch sie ignorierte ihn. Der
    Fremde drehte den Kopf zu ihr, sah aber immer noch zu Boden. Dann langsam lößte er sich auf bis nichts mehr von ihm übrig war. Mia wurde speiübel, der Geruch des Todes lag in der Luft.
    „Mia du machst ihr angst“!, sie schüttelte den Kopf und sah zu Ares hinüber der sich über die zitternde Saria gebeugt hatte.
    „Was machst du da? Da ist doch gar nichts wovor du dich fürchten musst“, sie verstand nicht.
    „Hast du ihn nicht gesehen“?, Ares legte den Kopf schräg.
    „Wen gesehen, hier ist niemand außer uns“, Mia wurde unruhig.
    „Da war jemand, ein Mann. Er stand direkt hinter dir. Du musst ihn doch auch bemerkt haben“, Ares Augen verengten sich.
    „Ich glaube du solltest dich etwas ausruhen, du musst dir das wohl nur eingebildet haben“, er leckte dem Drachenmädchen beruhigend über den Kopf.
    Mia sah betreten zu Boden. Hatte sie sich das wirklich nur eingebildet oder war dort wirklich etwas gewesen.

    Später gingen sie und Ares als Saria schlief durch den Wald, damit Mia etwas Bewegung bekam. In der zwischen Zeit wachte Rela über den Nachwuchs, so das die beiden beruhigt durch den Wald gehen konnten.
    Mia wartete darauf das er etwas sagen würde doch er schwieg.
    Mia seufzte und wollte gerade fragen was er von ihr wollte als Ares sie grob an der Kehle packte und an einen Baum drückte.
    Entsetzt starrte sie ihn an doch er legte nur einen Finger auf die Lippen und wies sie zur Ruhe.
    Dann legte er ihr eine Hand auf die Stirn und murmelte ein paar Worte, Mia hätte beinahe aufgeschriehen als ihr grässlicher Schmerz durch den Kopf jagte.
    Dann war es vorbei, er lockerte den Griff um ihren Hals und fing sie gerade noch auf ehe sie zu Boden fiehl. Langsam schwanden Mia die Sinne doch eines Nahm sie noch laut und deutlich wahr.
    Eragons Stimme fragte „Und hat sich dein Verdacht bestätigt... ist sie eine oder nicht...“
    Das was Ares Antwortete verstand sie nur noch zu teilen, „Nein ich glaube nicht.. aber trotzdem werde ich Mia erst einmal von Saria fernhalten... ich traue ihr nicht mehr..“.
    Mia verlor nun endgültig das Bewusstsein. Aber was hatte sie getan um Ares Vertrauen zu verlieren und ihn sie angreifen zu lassen.... ?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 09.02.2008, 23:23


    Also das ist mal wieder ien interessanter Teil Ares, vorallem der letzte Absatz weckt doch das interesse nach mehr

    Also mach weiter Ares :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.02.2008, 23:59


    Langsam wachte 'Mia wieder auf und sah sich um, sie lag noch immer mitten im Wald. Dann merkte sie durch den verschwommenen Blick das jemand bei ihr war.
    „Es tut mir Leid...“, Ares bewegte sich, aber was genau er machte konnte Mia nicht erkennen. Sie versuchte auf zu stehen doch dann merkte sie das sie gefesselt war.
    „Ares was soll das, was hast du mit mir gemacht und wieso werde ich gefangen gehalten“?, sie zitterte als sie sich an seinen harten berechnenden Blick erinnerte. Ein Blick als wäre sie irgendein Monstrum was es zu bekämpfen galt.
    Er seufzte dann stand er auf und schritt langsam um sie herum.
    „Es muss sein um Sarias, meine und die Sicherheit jedes anderen Lebewesens hier in Ellesmera zu sichern“, Mia fühlte sich auf einmal innerlich zerrissen, er hielt sie für eine Bedrohung.
    „Wieso... was habe ich getan das du ... das du fürcchtest ich würde dir oder Saria Leid zufügen wollen“, Mia war glatt am verzweifeln. Sie konnte einfach nicht verstehen weshalb sie so behandelt wurde. War sie ihm nicht immer eine gute Gefährtin und den Elfen und Drachen eine gute Freundin gewesen?
    Eine Träne ran ihr über die Nase.
    Entfernt hörte Mia noch Schritte dann spürte sie einen vertrauten Geist.
    „So sehr zusammenschnüren hättet ihr sie ja auch nicht müssen“, zeterte Angelas Stimme. Dann spürte sie wie Angela ihr durch die Mähne strich.
    „Ach komm schon, du musst nicht traurig sein, er hat es nur aus Sorge um eure Tochter getan“, doch das half Mia nicht wirklich.
    Leise konnte sie Ares flüstern hören, „Das bringt nichts, die Nachwirkungen der Betäubung halten noch an“.
    Langsam klarte Mias Blick auf und was sie sah ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
    Ares gesamtes Gesicht war mit tiefen, blutenden Wunden übersäht. Einen der Flügel hielt er leicht schräg angewinkelt an seinen Körper.
    „Was ist mit dir passiert... nein, nein...“, Ares sah sie traurig an und diesmal war es tiefe Trauer die sie in seinen Augen sah.
    „Wir hatten recht mit der Vermutung... in dir keimte die Saat der Blindheit, wie die Drachen den Wahnsinn unter den Shaikan genannt haben... „, er sah weg.
    „Mia....“, Angela rief nach ihr.
    „Gleich wird ein Elf kommen und sich um dich kümmern... ich will ehrlich sein. Du musst nun sehr stark sein. Das was wir vorhaben um dich von dem Fluch zu befreien.. ist gefährlich“. Mia wurde leicht flau im Magen als sie Angelas Verunsicherung spürte.
    „Was habt ihr mit mir vor... Ares!!!“, Panik wallte in ihr auf. Was hatten sie nur vor. Ares kam auf sie zu und legte sich neben sie und umschlang sie mit seinem Flügel. Dann packte er sie erneut im Nacken, so wie damals als sie sich gepaart hatten, doch diesmal war der Griff Mia unangenehm. Dann kam ein Elf auf sie zu, als er das Gerangel sah beschleunigte er seinen Schritt und redete kurz mit Angela. Dann kam er auf Mia zu und legte ihr eine Hand auf die Stirn.
    Er murmelte leise etwas vor sich hin und dann verlor
    Mia die Kontrolle über ihren Körper.
    „Falls es nicht klappt... sehen wir uns im Nächsten Leben Mia... ich hoffe du kannst mir verzeihen“, Mia schrie im Geiste auf als ihr Herz aufhörte zu schlagen. Dann war es vorbei, sie war tot. Langsam spürte sie wie ihr ich aufhörte zu sein. Wie sich ihr Geist langsam in der Dunkelheit verlor. Hin und wieder spürte sie einen Energiestoß der Durch ihren Körper ging... dann war Schluss. Nichts passierte mehr... es war vorbei.

    Ende...kapitel 103 :p



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.02.2008, 20:32


    Wiederkehr

    Mia tat alles weh als sie langsam zu Bewusstsein kam.
    Sie versuchte sich zu bewegen und merkte das sie nicht mehr gefesselt war.
    Anscheinend hatte das was Ares, was auch immer er vorhatte, geklappt.
    Langsam schlug sie die Augen auf und sah zu Bewölktem Himmel auf.
    Sie lag so da und sah zum Himmel.
    Dann bemerkte sie jedoch eine Ungereimtheit. Sie war doch in Ellesmera, wieso also konnte sie den Himmel sehen. Durch das dichte Blätterdach fiel ja meist nicht ein Sonnenstrahl.
    Sie setzte sich langsam ihre Umgebung betrachtend auf.
    Erst langsam wurde sie sich der Kälte die sie umgab bewusst.
    Still musterte sie die weiß graue Landschaft um sich herum. Sie musste mitten im Gebirge sein, dem Schnee und Geröll nach zu urteilen.
    Langsam stand sie auf. Als sie stand sah sie sich erneut um, dann rutschte unter ihrem Fuß das Geröll weg. Hart schlug sie Rücken auf den Boden auf.
    Sie hustete und versuchte den Schmerz zu unterdrücken.
    Dann stand sie wieder auf und suchte in der Landschaft nach irgendetwas woran sie sich orientieren konnte. In der Ferne konnte sie Schemen von Gebäuden oder ähnlichem erkennen.
    Langsam setzte sie sich in Bewegung. Die Tatsache das sie nicht mehr in Ellesmera war und auch nicht mehr in ihrem Drachenkörper lies sie im Moment unbeachtet.
    Als sie genauer erkennen konnte was das war stöhnte sie laut auf... Das große Gebäude am Fuße des Berges war einst die Kathedrale in Dras Leona gewesen. Nun war es nur noch eine zerfallene Ruine. Die ganze Stadt war vernichtet worden. Sie stand eine weile da und musterte, an einen Fels gestützt.
    „Was ist hier bloß passiert“, murmelte sie leise. Dann setzte sie ihren Abstieg ins Tal fort.
    Am Abend schlug sie ihr Lager in einer der Häuser Ruinen auf und schlief vor Erschöpfung sofort ein. In ihrem Traum sah sie andauernd die Nacht in der Saria geboren wurde. Den Mann der im Fensterrahmen stand. Das Gesichtslose Antlitz. Wieder und Wieder bis sie endlich mit einem lauten Aufschrei aufwachte. Doch mit dem Spuk war es nicht vorbei. An eine zerfallene Hauswand gelehnt stand nun wieder dieser Mann. Mia seufzte entnervt auf. Dann geschah das was immer geschah. Der Kopf drehte sich in ihre Richtung. Dann aber hob sich der Kopf und Mia erschauderte.
    „Nein, nein... du müsstest tot sein ich habe dich umgebracht“!!!
    Erst hatte sie ihn nicht richtig erkannt da er viel jünger aussah als bei ihrer letzten begegnung aber nun war sie sich sicher. Vor ihr, in den Ruinen von Dras Leona stand Kritos und musterte sie.
    Dann jedoch rief sie sich zur Ruhe. Das war es ja eben, er war tot. Das war alles nur eine weitere Wahnvorstellung unter vielen.
    Dann fielen ihr jedoch seine Augen auf. Mia konnte nicht anders als den Kopf instinktiv schräg zu legen. Es waren nicht die Rabenschwarzen Löcher von damals sondern glänzende gold braune Augen. So wie er so da stand wirkte er schon annähernd feundlich, wüsste Mia nur nicht das sich hinter diesem Mann ein Massenmörder unter den Shaikan verbarg, wäre er ihr glatt sympathisch gewesen.
    Sie musterte ihn noch eine Weile dann sprach sie aus reinem Trotz zu der Wahnvorstellung.
    „So sahst du also aus bevor du zu einem Monster wurdest,... das selbe zu dem wohl nun auch ich werde...“.
    „So scheint es, aber du bist zum Glück weit davon entfernt so zu werden wie ich einst“, Mia entgleisten die Gesichtszüge. Die Löcher im Gesicht des jungen Mannes blähten sich.
    Jedoch saßen sie nicht an der Stelle wo bei einem normalen Menschen die Nasenlöcher saßen, doch bei ihm saßen sie unterhalb der Augenliedern.
    „Aber du... ich ... wieso...“, dann sprang Mia auf und schlug instinktiv mit Faust nach ihm.
    Doch schrie sie laut auf als ihre Hand auf die Steinwand hinter Kritos traf.
    Fluchend sah sie sich um, aber da war niemand. Sie sah, sich die schmerzende Hand reibend zu Boden. Fußabdrücke... nur ihre Fußabdrücke konnte sie im Schnee sehen.
    Sie schüttelte den Kopf und ging aus der Hütte hinaus.
    Als sie sich durch die leeren Gassen Dras Leonas schritt traf sie dabei mehrmals auf die Sterblichen Überreste derer die hier einst gelebt hatte. Kinder, nicht einmal sie waren verschont worden.
    Als sie die Stadt verließ verwandelte sie sich und flog zu dem Ort wo sie hoffte Erklärungen zu finden. Ellesmera.
    Am Abend kam der ihr vertraute Ort in Sicht doch das was Mia sah lies für einen Moment innehalten. Ein verlassenes Schlachtfeld breitete sich vor dem riesigen Wald über das gesamte Gebiet hin aus. Später als sie an der Stelle war wo einst Ellesmera lag fand sie dort nichts mehr vor außer dem Tot.
    Mia landete im Garten der schwarzen Blume. Alles sah hier noch so aus wie an dem Tag wo sie zum ersten Mal mit Ares hier gesessen hatte. Dann fiel ihr Blich auf einen Schemen der in der Dunkelheit im Wasser trieb. Sie watete etwas ins Wasser hinein und hob die Hand.
    „Brisingr“, murmelte sie leise.
    Vor ihr im Wasser trieb der Leichnam eines von Galbatorix Soldaten.
    „Nein... das darf nicht wahr sein“, Mia drehte sich um und rannte in Richtung ihrer Hütte. Langsam ging sie auf die Knie als sie vor den Resten ihres einstigen Zuhauses stand.
    Nichts war mehr hier in Ellesmera, außer dem kalte Wind der durch den Wald pfiff.
    Eine Träne ran ihr über die Wange. Aus der Träne wurden mehr bis sich wie ein kleiner Fluss über ihre Wangen zog. „Was war hier bloß passiert.
    Dann lies sie etwas umher fahren. „Sie haben sich in das Beor Gebirge zurückgezogen als der alte Wald nicht mehr zu halten war. Kritos sah auf den Im Wasser treibenden Kadaver.
    „Die Welt die du kanntest... gibt es nicht mehr“, Mia sah ihn fest an.
    „Wie lange? Was ist mit mir passiert, was ist mit dir passiert und was ist mit den Elfen geschehen“?
    Kritos hob den Blick. „Es war das erste Mal da du gestorben bist, oder“?
    Mia sah ihn entgeistert an. „Das Vorhaben, das der junge Fürst vorhatte war nobel, jedoch war er bei weitem nicht bereit für so eine Prozedur. Um einen Shaikan vom Wahnsinn zu befreien, muss man ihn umbringen, auf welche Art ist egal. Hauptsache sein Herz steht für eine volle Stunde still.
    Dann lässt der Fluch der auf uns lastet von uns ab, verstehst du“.
    „Er hat es nicht geschafft...“?
    Kritos schüttelte den Kopf.
    „Wo ist er...sag es mir“, Kritos senkte den Blick.
    „Er ist dem Tode nahe, er wurde am Rande des Beor Gebirges sterbend zurück gelassen als er versucht hat deine Tochter vor Galbatorix zu schützen. Es ist vorbei, du hast gefehlt als sie dich am meisten brauchten“, Mia sank zusammen, dann fuhr sie wieder hoch.
    „Lebt er noch.. und Saria was ist mit ihr“, Kritos hob einen Krug auf dem Waldboden lag.
    „Sie ist bei ihm, sie haben sie nicht bekommen... und noch lebt er...“, Mia ging auf ihn zu.
    „Sag es mir, sag mir wo sie sind...“, er musterte den Krug in seiner Hand.
    Mia fiel auf die Knie,“Ich flehe dich an, sage mir wo sie sind...“, er sah erst nach einem Moment zu ihr hinab.
    „Ich leite dich“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 10.02.2008, 21:55


    Also es geht weiter^^

    Ist auch mal ne gute Idee, so weiter zu machen, vorallem jetzt ist Mia diejenige die alle retten will, bin gespannt wies weiter geht, also Ares nicht aufhören zu schreiben. :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.02.2008, 23:09


    Die letzte Instanz

    Mia achtete nicht auf das Stechen in ihren Flügeln als sie sich dem Beor Gebirge nährten.
    „Woher weist du das alles“, der schwarze Drache sah weiterhin gradeaus.
    „Ich weiß über alles was in meiner Heimat geschieht bescheid. Wir werden gleich da sein. Zu unserem Glück haben die Kämpfe gestern aufgehört, da sich die Soldaten wegen den Gebirges Schneestürmen in niedrigere Regionen zurückziehen mussten.
    „Aber es besteht doch keine Gefahr für...“, Mia brach den Satz ab als sie durch die
    Wolkendecke brachen. Das Schlachtfeld das unter der Schneedecke lag ließ sich nur erahnen.
    „Für deine Tochter besteht keine Gefahr, nur für den Fürsten...“, er schwieg und sah nach unten.
    „Wir sind da“, Mia sah nach unten um nach Ares ausschau zu halten, doch alles was sie sah war Schnee. Dann setzte Kritos zur Landung an. Sie folgte ihm in einem kurzen Abstand und landete kurz nach ihm.
    „Wo sind sie...“ doch Mia brach den Satz als sie einen Hügel vor ihr wahrnahm.
    Langsam ging sie auf den Hügel zu und sah an dessen Fuße eine kleine Erhebung unter dem Schnee begraben liegen.
    Sie verwandelte sich und ging langsam darauf zu. Erst jetzt bemerkte sie das Schwache Lebenslicht welches von der Stelle ausging.
    Mia stürmte vorwärts, sie wusste wer da lag. Dann ließ sie ein tiefes Fauchen innehalten. Hinter Ares hob sich ein anderer Drache hervor und fixierte sie. Er war schneeweiß und hatte blutrote Augen die im starken Kontrast zu seinem Schuppenkleid lagen.
    Doch bemerkte Mia auch das zittern in den Vorderbeinen des Drachen.
    Sie hob langsam die Hände um ihn nicht noch mehr zu reizen. Doch nun fing auch der Kopf des Drachen an hoch und runter zu wanken und im nächsten Moment landete er mit der Brust im Schnee. Mühsam hob er den Kopf um sie mit weit aufgerissenen, hasserfüllten Augen zu mustern, dann fiel der Kopf zu Boden und der Drache verlor das Bewusstsein.
    Kritos schnupperte an ihm und sagte dann, „Es geht ihr gut. Du solltest dich nun um deinen Gefährten kümmern“. Mia nickte und wandte sich dem Schneehügel zu der, wie sie nun feststellte an manchen Stellen mit roten Punkten übersehen war.
    Schnell fand sie seinen Kopf und hob ihn an.
    Vorsichtig rieb sie ihm über die Nase und murmelte in der alten Sprache, „Lebst du noch, Miothr“?
    Seine Gesichtszüge zuckten leicht, dann öffneten sich langsam seine Augenlieder.
    Dann öffneten sie sich mit einem Ruck. „Ich habe sie beschützt... ich habe sie beschützt... vergib mir“, der Blick brach und die Muskeln in seinem Hals erschlafften. Mia handelte rein aus Reflex, sie biss sich in den Unterarm, was durch die Tatsache das sie ein Mensch war, etwas schwer fiel.
    Doch sie hatte schnell genug gehandelt um ihm noch ihr Blut einflößen zu können und die Formel zu sprechen. Sie spürte wie es ihr vieles ihrer Energieressourcen verbrauchte, aber auch das es wirkte. Langsam wurde Ares Lebenszeichen stärker, aber sie spürte noch etwas. Ein weiteres Lebenszeichen was sich ihnen schnell näherte. Gerade jetzt wo sie geschwächt war.
    Dann sah sie ihn, ein goldener Schemen näherte sich schnell und landete direkt vor ihr. Ein lautes Knurren schlug ihr entgegen, dann baute sich der Drache bedrohlich vor ihr auf. Im nächsten Moment bemerkten sie beiden im gleichen Moment etwas von links auf sie zu rasen dann wie es den Drachen umriss. Als er auf dem
    Rücken zum liegen kam stand Kritos über ihn mit zum Gnadenstoß erhobener Klaue.
    „Halt, nein tu das nicht“, Kritos sah zu ihr.
    Mia stand auf und ging auf den am Boden liegenden Drachen hinab. Sie sah ihm in die Augen, und was sie dort fand war reine Angst.
    „Nein, tut ihm nichts...“, Mia fuhr zu Ares herum.
    „Lass ihn, Mia, wenn du es bist, lass ihn leben...“, sie warf ihm einen Blick zu.
    „Er ist eine Gefahr, ihn kenne ich nicht“, Kritos spannte die Muskeln an.
    „Warum sollen wir ihn leben lassen“, Ares sah sie an, dann verwandelte er sich in einen 'Menschen.
    „Das ist... Garyu... Mia ich bitte dich, ich war derjenige, der dich tötete, töte mich aber tue ihnen nichts zu leide...“, Er sank auf den Rücken zurück.
    „Das klären wir nachher, lass ihn los“, Kritos gehorchte Augenblicklich.
    „Und ich dachte du wärst nur in meinem Kopf“, er sah zu ihr hinüber und sah sie schräg an.
    „Mit wem redest du“, Mia sah zu Ares hinüber.
    „Ich rede mit...“, doch als sie wieder zu Kritos sah war er nicht mehr da und fand sich selbst an seiner Stelle in ihrer Drachengestalt über Garyu gebeugt stehen.
    „nichts ich rede mit niemandem...“, dann sah sie wieder zu dem jungen Shaikan hinab der immer noch unter ihr auf dem Rücken lag und sie verschreckt ansah.
    Mia ging von ihm herunter und ging nun auf Ares zu der neben dem Kopf des weißen Drachen hockte. So wie sie ihn jetzt ansah, sah er völlig abgekämpft und verwildert aus.
    Hinter sich konnte Mia hören wie Garyu aufstand.
    Als sie vor Ares stand sah er zu Boden, den Nacken ihr entgegen gereckt.
    „Wenn du Rache willst... hier bin ich. Ich habe dich ermordet...“, Mia senkte den Kopf herab.
    „Du hast damals versagt... genau so wie ich damals im Kampf gegen Kritos...“, sie drückte mit ihrer Schnauze sein Kinn nach oben so das er sie ansah.
    Eines der Augen war halb geschlossen und blau unterlaufen, das andere sah sie müde an. In dem Blick sah sie das er mehr als am Ende war, körperlich als auch geistlich war er völlig fertig.
    „Wer hat dich so zugerichtet“?, er wich ihrem Blick aus.
    „Saphira... sie war es...“, Mia sah ihn entgeistert an.
    „Eragon und Saphira, wie auch Rela und Verlandra sind in die Hände von Galbatorix gefallen... sie wusste nicht was sie tat. Galbatorix hat sie verwirrt. Sie erkennen ihre eigenen Freunde nicht mehr...“, Mia merkte das Ares immer zittriger wurde.
    Mia verwandelte sich in einem Menschen und legte Ares einen Finger auf die Lippen.
    „Sei still... du vergeudest zu viel Kraft wenn du sprichst“, ein Stöhnen zog Mias Aufmerksamkeit auf sich. Der weiße Drache bewegte langsam den Kopf und öffnete dann seine Augen.
    Zuerst öffneten und schlossen sie sich kurz, dann öfneten sie sich mit einem Ruck ganz und fixierten Mia mit seinen roten harten Augen. Ein lautes Knurren entrang sich dessen Kehle und er baute sich wieder bedrohlich vor ihr auf.
    Ares drehte den Kopf zu ihr und murmelte, „Zeige etwas mehr Respekt vor deiner Mutter Saria“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 10.02.2008, 23:31


    Ja net schlecht auch wenn es etwas schnell gegangen ist, vorallem da nun Mias tochter schon einen gefärhten hat und man nicht weis wo der her kam, besser gesagt wer seine Eltern sind.
    Weis net ob du des noch im weiteren verlauf aufklärst oder so.
    Trotzdem mach weiter. ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 11.02.2008, 15:22


    Saria die verfluchte

    Mia sah die beleuchteten Wehrgänge der Festung schon von weitem. Ares zeigte ihr im Geist wo sie hin mussten. Als Mia auf dem kreisrunden Landeplatz aufsetzte.
    Garyu und Saria landeten hinter ihr.
    Mia sah sich interessiert um, oft hatte ihr Ares von den riesigen Drachenhorten in der Festung Tronjheim erzählt, doch nie hatte sie sich vorgestellt wie er in Wirklichkeit aussehen würde.
    Auf der anderen Seite des Platzes öffnete sich ein Spalt und mehrere Gestalten kamen daraus hervor. Schnell rannten sie auf sie zu. Eine davon war, wie er wusste Nasuada, die Anführerin der Varden. Sie hatte sie schon einmal auf der Beerdigung von Ares gesehen.
    „Lebt er“? Mehrere Männer kamen herbei und hoben Ares von ihrem Rücken, als Mia ihn nun im Licht sah fielen ihr die vielen Verletzungen auf die seinen Körper verunstalteten.
    Schnell brachte man ihn nach drinnen und kümmerte sich um ihn. Mia folgte den Heilern in den Raum in dem man sich um ihn kümmern wollte. Als sie fertig waren schlief Ares. So wie er vor ihr lag erinnerte sie sich wie sie einst ausgesehen hatte nachdem er sie aus den Stallungen des Handelsguts gerettet hatte.
    Langsam rollte sie sich neben seinem Bett zusammen und ruhte sich aus.
    Langsam schloss sie die Augen und sank in einen sanften Schlaf.
    Als Mia wieder aufwachte war ihr warm und sie konnte wieder klar denken.
    Langsam streckte sie sich und öffnete die Augen, und sah genau in die blauen von Ares.
    Sie stockte. „Du bist wirklich wieder da... oder“?
    „Ja, ich bin wieder da... und ich vergebe dir...“, sie verwandelte sich in ihre menschliche Gestalt und setzte sich auf die Bettkante.
    Langsam hob Ares die Hand und berührte sie am Arm.
    „Es tut mir so leid... ich hatte geglaubt das ich es schaffen könnte...ich habe versagt“, Mia musste lächeln. Ares war wirklich genau wie sie, genau diese Vorwürfe hatte sie sich damals selbst gemacht. „Ist schon gut... und das ist meine Tochter“, sie sah zu dem weißen Drachen der sie die ganze Zeit musterte.
    Ares sah zu Saria hinüber, „Ja das ist sie“.
    Mia hob eine Augenbraue, „Sie ist schneeweiß“.
    Doch Mia bereute die Worte schon im nächsten Augenblick. Saria senkte den Kopf, stand auf und trottete aus dem Raum hinaus.
    Ares sah ihr hinterher.
    „Auch wenn ich nicht das Recht habe dich zu tadeln, aber das war nicht gut“, Mia sah ihn an.
    „Ich habe nur gesagt das ihre Schuppen weiß sind, was war daran falsch“, Ares sah sie an.
    „Du weist es nicht. Sie war grau Farben als sie schlüpfte... doch mit jeder Woche die sie lebte lies die Kraft der Farbe nach, bis sie zu dem wurde was du jetzt gesehen hast“.
    „Und was ist daran so schlimm für sie“, Ares seufzte.
    „Es ist zu einem Teil meine Schuld, ich lies sie in meinen Vorwürfen alleine, das hatte sie in ihrem Glauben nichts wert zu sein bestärkt. Saria glaubte immer im Schatten von unserer Familie zu stehen. Ich habe ihr kurz bevor ich mich in die Hadarac Wüste zurückzog erzählt das du wiederkommen würdest. Sie war noch klein als ich ihr das erzählte. Ich glaube sie hatte gehofft das du ihr mehr Sympathie entgegen bringen würdest, als ich es konnte... außerdem beherrscht sie noch keinen der vielen Zauber unseres Volkes“. „Wieso konntest du ihr keine Symphatie entgegenbringen“, Ares sah zu Boden.
    „Sie war sehr kränklich... erneut schaffte ich es nicht, jedes mal wenn sie Krank war und ich mich um sie kümmerte sah ich dich. Ich schaffte es einfach nicht mehr... Ich habe versagt, genauso wie ich versagte Saphira und Verlandra zu beschützen...“, Mia verstand es nicht. Von dem einst so starken und mutigen Shaikan war nun nur noch ein Schatten seinerselbst.
    „Schlaf noch etwas, du siehst so aus als ob du es gebrauchen könntest. Ich werde mich um sie kümmern, keine Sorge“, sie stand auf und sah zu der Frau die eben zur Tür hereinkam.
    Sie sah sie aus ihren Nussbraunen Augen heraus an, dann gab sie Mia ein Zeichen ihr zu folgen. Als sie im Vorraum angelangt waren, seufzte die Frau auf. „Ich kenne ihn gut, länger als die meisten sonst... wir sind froh das du da bist, seit Eragons Gefangennahme hatten wir keine Hoffnung mehr und...“, Mia verstand nicht.
    „Moment, was ist mit Ares und Saria, kämpfen sie nicht“?, die Frau sah zu Boden.
    „Du hast ihn doch gesehen, sein Wille zu kämpfen ist gebrochen, er wird nicht mehr kämpfen, dafür hat er zu viel Leid gesehen. Und deine Tochter Saria... taugt nicht zum kämpfen, sie ist ängstlich.
    Warscheinlich deswegen, weil sie nie jemanden hatte bei dem sie Zuflucht oder Schutz fand... deine Wiederkehr hat den Varden und restlichen Elfen neue Hoffnung geschenkt, ich bitte dich, hilf uns ansonsten stehen wir vor unserer Vernichtung“, Mia sah sie an, nickte dann träge und drehte sich um.
    Mia ging aus dem Raum hinaus und verwandelte sich erneut in ihre Drachengestalt. Sie wollte Saria gleich Gegenüberstehen wenn sie mit ihr redete. Sie fragte eine der Wachen nach ihr, der sie zu den Drachenhorten verwies. Als sie oben angelangt war fand sie Saria nicht alleine vor, neben ihr, den Flügel um sie geschlungen saß Garyu. Als er sie bemerkte löste er sich von Saria und schritt langsam zurück. Saria sah sie mit gesenktem Kopf an. Mia musterte sie eingehend, umkreiste sie mehrere male in denen Saria immer kleiner zu werden schien. Dann stellte sie sich direkt vor sie.
    Mia legte den Kopf schräg was ihr anscheinend den Rest gegeben hatte. „Damit wir eines klarstellen.. Saria“, ein leichtes Zucken ging durch ihren, wie Mia auffiel, für einen jungen Drachen kräftigen Rücken.
    Mia ging langsam auf sie zu wobei ihre Tochter bei jedem Schritt unmerklich zitterte.
    „Saria sieh mir in die Augen wenn ich mit dir rede...“, sie gehorchte sofort und die roten Augen sahen sie verschüchtert an.
    Mia musterte sie nun nocheinmal eingehend.
    „Du bist wahrlich eine ... Besonderheit“, schlagartig sackte ihr Kopf wieder nach unten und Mia ärgerte sich. „Schneeweiße Schuppen und blutrote Augen... nicht sehr oft gesehene Farben an einem Drachen oder Shaikan“, Mia konnte sich die Vorfreude nur schwer verkneifen als sie an das dachte was sie vorhatte, jedoch versetzte ihr der Umstand das sich Tränen in den Augen des Shaikan Mädchens bildeten einen Stoß.
    „Eine wahre Shaikan und eine Schönheit dazu, wie auch schon Ares sagte. Es freut mich dich erneut kennen zu lernen... meine Tochter“, Saria saß einfach nur da und starrte sie an.
    „Ich wünschte nur ich hätte miterlebt wie du aufgewachsen bist“, Mia konnte sich selbst nun da ihr erst jetzt klar wurde das sie das meiste worauf sie sich immer freute, verpasst hatte, die Tränen nicht verkneifen.
    „Meine Tochter“, wiederholte sie. Doch Saria stand einfach wie vom Donner gerührt da. Langsam ging ein Zucken und zittern durch ihren Körper, dann kam sie langsam auf Mia zu. Sie reckte ihr den Kopf entgegen und Mia schnupperte daran. Dann leckte sie ihr über die Wange.
    „Ich bin so stolz darauf wie du dich entwickelt hast“, Saria zitterte nun so stark das es deutlich sichtbar war. Mia näherte sich bis auf wenige Zentimeter und legte sich neben sie und wartete. Es war eine deutliche Aufforderung. Als ein paar Minuten vergangen waren und Saria sie immer noch anstarrte verlieh sie ihrer Geste Nachdruck indem sie den Flügel hob und ihr ihren Bauch darbot.
    Langsam lies sich das Mädchen nieder und rückte dann an sie heran. Mia legte den Flügel um sie und drückte sie an sich. „Nun brauchst du nichts mehr zu fürchten, ... meine Saria“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 11.02.2008, 20:27


    So einen kleinen Punkt hab ich, deine übergänge von Kapitel zu Kapitel sind etwas schnell, zuerst reden sie noch und schon sind sie irgendwo anders, vielleicht solltest du zumindest erwähnen dass sie aufbrechen
    es sei denn es ist beabsichtigt von dir

    Ansonsten war das Kapitel wieder gut, da kommt man doch auch leicht mit also Ares mach weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 11.02.2008, 20:29


    danke.. ;) ist aber beabsichtigt



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 11.02.2008, 22:04


    Der Lauf der Zeit

    „Was ist aus deinen Eltern geworden“, Garyu sah sie traurig an.
    „Verlandra ist in Gefangenschaft, Firador....“, Mia nickte. An der Trauer des Shaikans konnte sie deutlich erkennen was mit seinem Vater passiert war.
    „Ich danke dir trotzdem das du sie beschützt hast, als Ares seine Pflichten als Vater vernachlässigte“, er sah sie schräg an.
    „Ich weiß es, ich weiß wer du bist und was du für mich getan hast. So gesehen ist es nur eine Schuld die ich zurück gezahlt habe“, Mia sah wieder zu dem Shaikanmädchen was neben ihr lag und schlief. „Wenn du es so sehen willst... was ist mit den anderen passiert“, Garyu hatte Potential, das wusste Mia doch nun sahen seine Augen inzwischen so aus wie die von Ares. Hilflos wie die eines im sterben liegenden alten Wolfes der sich nicht mehr währen konnte und nur noch auf den Tod wartete. „Wie geht es Maru Ares“?, Maru?
    Sie fragte ihn danach, „Maru bedeutet soviel wie Onkel in der Sprache der Menschen. Mara bedeutet Tante“, erklärte er.
    „Ich weiß es nicht wie es ihm geht, er ist nicht mehr das was er früher war. Als du und Saria noch Schlüpflinge wart, da war er nicht so“, sie sah zum sternenklarem Himmel der über dem Drachenhort lag.
    „Vieles war damals nicht so, es sah so aus als ob wir Galbatorix endgültig besiegen könnten, aber nun ist alles anders“, sie sah ihn an.
    Sie spührte wie sich ihnen jemand nährte, wer auch immer es war, der Geist der Person kam ihr bekannt vor.
    Dann ging eine der Pforten auf und Angela trat gefolgt von Solembum nach draußen.
    Schnell kam sie auf Mia zu.
    Jedoch als Mia sie begrüßen wollte rief sie ihr etwas entgegen was sie nicht verstehen konnte.
    Mia stand auf und weckte Saria dabei die sich erschrocken umsah.
    „..er ist abgehauen... wir haben es erst eben gemerkt, er ist verschwunden“, Angela stützte sich auf ihre Knie und schnappte nach Luft.
    „Wer ist abgehauen“, Angela sah sie an.
    „Ares er ist aus dem Lazarett verschwunden“, Mia stand auf.
    „Wohin, wo ist er hingegangen“, Angela deutete nach Norden in Richtung der Gipfel des Beorgebirges, „... keiner weiß wohin er will, dort oben ist nichts“, Mia breitete die Flügel aus und stieß sich ohne weitere Vorwarnung vom Boden ab.
    Schnell nährte sie sich den schroffen Gebirgswänden und suchte die Umgebung nach Ares ab.
    Es dauerte einiges an Zeit bis sie ihn aufspürte. Er saß auf einem kleinen Vorsprung und sah über das Land. Langsam nächste sie sich und landete komplett als Mensch verwandelt neben ihm.
    Er ignorierte sie und sah einfach weiter zum Horizont. Mia folgte dem Blick und erstarrte.
    Eine schwarze Linie zog sich nicht weit von der Festung entfernt durch den Schnee.
    „Das ist Galbatorixs Armee... wir haben verloren. Es gibt nichts mehr was ihn aufhalten könnte. Wir haben alle versagt“, Mia sah ihn mit gerunzelter Stirn an.
    „Ich habe verstanden was die Aufgabe unseres Volkes war, Alagäsia vor so etwas zu beschützen, doch wir versagten und gaben uns dem angeborenen Neid hin.
    Wir können nichts mehr für Alagäsia tun. Das einzige was wir tun können ist zu retten was wir können und aus Alagäsia zu verschwinden“, Mia sah ihn entsetzt an.
    „Du willst fliehen, alle deine Freunde einfach im Stich lassen, ist das dein toller Plan“?
    Er sah sie aus seinen trüben kalten Augen an. „Was bringt es ihnen wenn wir zusammen mit ihnen sterben, währen wir nur ein paar unseres Volkes die hier sterben würde ich bleiben, aber Mia hier geht es um die Existenz unseres Volkes. Wenn wir vier sterben, war es das“, Mia schüttelte den Kopf.
    „Was ist nur aus dir geworden... wo ist der Ares hin den ich liebte, ich sehe nur noch den Feigling der du bist vor mir... verschwinde aus Alagäsia wenn du willst, ich werde bleiben“, sie sah ihn fest an und hoffte das sie ihn damit umstimmen konnte.
    Er senkte den Kopf und murmelte etwas was sie nicht verstand. „Was hast du gesagt, rede lauter“, er hob den Kopf und sagte dann, „Dann ist es wohl Zeit... Lebewohl zu sagen“.
    „Was ist mit Saria und Garyu, willst du sie auch im Stich lassen. Ares das bist nicht du... du warst so stolz auf deine Tochter und nun interessiert sie dich nicht mehr“?
    Er sah zum Horizont und sagte dann, „Sie taugt weder zum Kämpfen noch zu sonst etwas, sie hilflos dem Feind ausgeliefert... und Garyu... dieser Dummkopf sieht sich als ihr Beschützer...“, er drehte sich zu ihr um.
    „Ich interessiere mich nicht für sie... nein, nicht mehr... . Den mir angeborenen Wahnsinn konnte mir Aresander auf die selbe Weise austreiben wie ich es bei dir versuchte... der Wahnsinn der mich nun plagt ist ganz anderer Natur “, mit diesen Worten sprang er von der Kante und verschwand in einer schwarzen Rauchwolke.
    Mia konnte nicht fassen was da eben passiert war. Er hatte sie im Stich gelassen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 12.02.2008, 22:26


    Annäherung

    Mia sah immer noch starr ins Feuer als schon der nächste Morgen anbrach.
    Sie hatte einfach nach dem Erlebnis die Nacht über keine Ruhe finden können.
    Saria und Garyu lagen aneinander gekuschelt vor dem riesigen Kamin und Mia saß auf einem Stuhl neben ihnen und grübelte. Wie sollte sie sich verhalten, sollte sie kämpfen und Galbatorix die Stirn bieten, oder sollte sie genau wie Ares einfach fliehen.
    Ein Seitenwechsel kam für sie jedoch in keinem Fall in Frage.
    Aber wenn sie sich Saria und Garyu ansah musste sie sich eingestehen das ares Recht hatte, Saria war keine Kämpferin und Garyu würde wahrscheinlich in einem Gefecht andauernd aus der Reihe tanzen um sie zu schützen. Nein, die beiden waren wirklich keine Hilfe.
    Aber was sollte sie tun? Zwei oder drei Wochen hatten sie noch bevor der Winter in den Bergen mild genug war bis die Soldaten angreifen würden.
    Sie wandte den Kopf herum als hinter ihr die Tür knarrte.
    „Ah du bist es wieder...“, Kritos sah sie an und setzte sich dann direkt neben ihr auf den Boden.
    „Wie wirst du vorgehen“, Mia sah in die Flammen und überlegte.
    „Sie ist wie du selbst siehst keine Kämpferin, sie sind beide keine, sie sind einfach zu jung...“, sie sah ihn überrascht an. Sie sah zu ihr hinab und musterte die leicht angehobenen Leftzen und spührte das Gefühl von Zufriedenheit in Ihr.
    Vorsichtig strich sie Saria über den Kopf und hoffte das sie aufwachen würde.
    Ihre Gesichtsmuskeln zuckten bei der Berührung und sie maulte nur und schlief einfach weiter. Mia schmunzelte und strich ihr noch einmal über den Kopf. Nun schlug sie die Augen auf und sah sie fragend an.
    „Wovon träumst du? Du siehst so glücklich aus wenn du schläfst, also was siehst du wenn du schläfst“, Saria blinzelte und sah kurz weg.
    „Dich... und Vater... ich wünsche mir so das ich eine Familie haben würde und es scheint in Erfüllung zu gehen, ... auch wenn er uns hier im Stich gelassen hat“, Mia sah zu Boden.
    „Rede so nicht von ihm, ich weiß zwar nicht was mit ihm passiert ist das er zu einem solchen Feigling wurde aber damals war er das nicht. Damals habe ich voller Bewunderung zu ihm aufgesehen... du bist nicht die einzige die enttäuscht wurde“, Saria sah zu Boden.
    „Wie alt bist du eigentlich“, Saria blickte auf und schien sich über den Themenwechsel zu freuen.
    „Sieben“, sie sah Mia erwartungsvoll an.
    Doch ihr wurde nun erst wirklich klar wie viel Zeit vergangen war.
    „So viele Jahre sind vergangen und...“, Saria kicherte.
    „Nein... Monate“, Mia musste Kichern darüber das sie sich selbst ins Bockshorn gejagt hatte.
    Mia strich ihr erneut durch die Mähne die sich in ihrer Farbe kein bisschen von Sarias Schuppenkleid abhob.
    „Du wirst noch viele davon sehen, das verspreche ich dir. Nun schlafe weiter“, Saria sah sie mit etwas in den Augen an was Mia bei ihr noch nicht gesehen hatte, Hoffnung.
    „Wie willst du sie beide schützen, der König hat vier Drachenreiter. Du musst gegen sie alle antreten und sie besiegen... du wirst deine eigenen Freunde töten müssen... die Armee vor den Toren der Festung nicht zu vergessen“, Mia schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß es nicht. Ich werde zuerst versuchen Saria und Garyu soviel an Kampftechniken beizubringen wie ich kann. Dann werde ich weitersehen... Und falls es das Schicksal so will werden die Shaikan einen Gebührenden Untergang erleben. Wir werden aufrecht zu Grunde gehen“, Kritos sah in die Flammen. Mia tat es ihm gleich.
    „Es gibt noch etwas was du wissen solltest“, Mia sah wie er mit einem Stück Holz spielte.
    „Galbatorix hat ein Verbrechen, größer als jedes was dieses Land zuvor gesehen hat begangen“, Mia schluckte, was würde er ihr nun erzählen.
    „Du kannst dich an die Schattendrachen und Krieger erinnern mit denen ich oder mein wahnsinniges Ich euch Angriff ?“, Mia nickte.
    „Sie sind Demonen, ohne einen eigenen Willen oder Gefühle. Perfekte Tötungsmaschienen die wir in den Drachenkriegen nutzten um sie einzufangen“, er sah sie nun an.
    „Galbatorix will deine Tochter und Garyu lebend, er wird versuchen sie zu fangen... mit eben diesen Demonen“, Mia sah wieder ins Feuer.
    „Gegen sie wirst du dich auch behaupten müssen“, Mia nickte in stiller Verzweiflung. Langsam verstand sie weshalb ares geflohen war. Langsam glaubte sie das er der Klügere von ihnen beiden gewesen war.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 12.02.2008, 22:55


    Hier hab ich jetzt mal nichts zu beanstanden, ist echt gut, also schrieb weiter so Ares :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    akinna - 13.02.2008, 20:37


    ich meld mich auch mal wieder.
    also ich finds einfach tol :yes:
    schreib weiter



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 13.02.2008, 23:01


    und wieder einmal danke :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 14.02.2008, 00:56


    Ich kann den andren nur zustimmen, tolal super! <33
    Alles schön beschrieben & richtig spannend :]
    -
    Kritos ist mir irgendwie sympathisch geworden xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.02.2008, 21:49


    Vorbereitungen

    Mia sah zu den fernen Gebirgshängen hinauf.
    Wieder und wieder rannen ihr Tränen über die Wangen. Sie hatte gehofft das er wiederkommen würde doch nun würde er es definitiv nicht mehr.
    Er war gestorben. In der Nacht war sie hochgefahren als sie einen schrecklichen Schrei in ihrem Kopf gehört hatte, dann hatte sie die Welle aus Schmerz erreicht.
    Sie wusste nicht was passiert war, nur das auf den Schmerz das nichts folgte.
    Sie fing sich wieder und wartete das ihre beiden Schüler kamen. Man hatte für sie auf Mias bitten hin Rüstungen anfertigen lassen die sie nun angezogen bekamen.
    Sie sah wieder zum Himmel und seufzte.
    „Was sorgt dich so“, sie sah zu Kritos Gestalt die neben dem Türrahmen stand.
    „Das weisst du genau... er ist tot...“, er sah sie wie immer schräg an.
    „Er hätte dir eh nichts mehr genutzt... mit dieser Verletzung war er weniger wert als ein dreibeiniger Ackergaul“, Mias Kopf fuhr zu ihm herum.
    „Was meinst du“, er lächelte.
    „Sein Geist war verletzt, es war eine unheilbare Verletzung, es ist besser das er gestorben ist, es erspart ihm qualen und er nutzt uns wieder etwas“, er hob die Hand und streckte sie zum Himmel.
    „Was meinst du mit er wird uns wieder etwas nützen“, er fing langsam an mehrer Sätze zu murmeln.
    „Er wird wiederkommen, ein allerletztes Mal. Aber diesmal mit der Kraft und stärke die ihm als Fürst zusteht.
    Du wirst einen ganz neuen Ares vor dir haben, strenger, härter und intelligenter als je zuvor“, er grinste sie an.
    „ Er wird die Drachen diesesmal komplett vernichten und das ganze Land Alagäsia knechten“, Mia entfuhr ein Schrei des Entsetzens.
    Kritos lachte das ihm die Tränen kamen.
    „Du lässt dich leicht ins Bockshorn jagen, nun denn viel Spaß beim Trainieren“, er verschwand einfach wieder, als Mias Tochter und Garyu aus dem Torbogen kamen, beide in der unfertigen Drachenrüstung.
    „Nun ihr wisst was ihr machen sollt. Greift mich an“, mit diesen Worten breitete sich Mias graue Rüstung über ihren Drachenkörper aus und sie ging in Verteidigungsposition.
    Langsam kamen Garyu und Saria mit unsicheren Schritten auf Mia zu, dann wagte sich Saria und ging mit einem Sprung den Mia ihr garnicht zugetraut hätte auf ihren Hals los.
    Sie konnte gerade noch den Kopf mit der Panzerplatte nach unten ziehen gegen den Saria lautstark krachte. Benommen ging sie zu Boden und im nächsten Moment nutzte Garyu die Verwunderung aus und griff ihre Flanke an. Doch ehe er auch nur zum Schlag kam drehte sich Mia blitzschnell und schlug ihm mit dem Schwanz die Beine weg. Mit einem lauten Scheppern landete Garyu auf dem Boden und sah verdattert drein.
    Mia seufzte, das waren Grundkampftechniken gewesen.
    Die beiden waren mehr als unerfahren. Sie wollte gerade anfangen ihnen zu erklären was sie machen sollten als hinter ihr Kritos Stimme erklang.
    „Bewegt euch schneller, umkreist sie, greift niemals von vorne an und gebt vor allem nicht so dumm euren viel zu dünnen Hals preis“, blaffte er.
    „Du kannst dir das sparen, sie hören dich nicht...“, Doch Mia blieb das Wort im Hals stecken als sie sah das Saria und Garyu Kritos verstört musterten.
    „Das ist Vaters Mörder... oder“?, kam Sarias verängstigte Frage.
    „Ich dachte du wärst nur in meinem Kopf rief Mia aus“, doch im nächsten Moment ruckte ihr Kopf zu zwei Gestalten in Schwarzen Umhängen herum die wie aus dem nichts aufgetaucht waren.
    Kritos ging auf sie zu und führte den Traditionellen Gruß der Shaikan durch.
    Der Gruß wurde erwiedert.
    „Rudelführer was soll das, wieso störst du unseren Frieden und... dann sah die kleinere der beiden Gestalten zu Mia hinüber und stieß die andere an.
    „Unser Fürst gab mir bevor ich ihn tötete den Auftrag euch zu rufen um sie zu schützen. Alleine haben sie keine Chance gegen Galbatorix“, sofort wurde laute Empörung laut.
    „Wie sollen wir gegen Galbatorix antreten, zu unseren Lebzeiten war er so stark wie Aresander, wer weiß was aus diesem Wahnsinnigen nun für eine Bestie geworden ist“, dann jedoch sah die kleinere Gestalt zu Mia hinüber.
    Schweigen. Dann setzte sie sich langsam in Bewegung und kam auf sie zu.
    „Ich kenne dich... glaube ich...“, Mia kam die Stimme unangenehm bekannt vor.
    Dann fiel es ihr wieder ein. Sie machte vor Überraschung und Angst ein paar unbeholfene Schritte nach hinten.
    Die Gestalt hob die Hände zum Kopf und nahm die Kaputze ab. Vor Mia stand lebendig auf dem Trainingsplatz von Tronjheim ihre Mutter und musterte sie interessiert.
    „Herrin...“, Kritos stellte sich neben Mia und sah Miadra an. Herrin, hatte er gesagt, Miadra musste also ein Ranghohes Mitglied unter den Shaikan gewesen sein.
    „Begegne ihr respektvoll“, kam Kritos scharfe Warnung.
    „... es freut mich dir deine Tochter vorstellen zu dürfen“, er ging einen Schritt nach hinten so das Miadra Mia ungehindert mustern konnte.
    Mia viel nur eine Geste ein die ihr geeignet erschien. Sie kniete nieder und senkte das Haupt. Wartend saß sie da, dann spührte sie wie Miadra sie am Kopf berührte. Ein paar Augenblicke später packte sie Mia fest an den Schultern und hob sie wie ein dünnes Brett einfach hoch und stellte sie wieder auf die Füße.
    Sie sah zufrieden aus. Dann langsam umarmte sie Mia und flüsterte.
    „Es freut mich dich kennen zu lernen“, es waren einfache Worte. Doch so wie Miadra sie gesagt hatte fühlte sich Mia im Herzen mehr geliebt als je zuvor.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 17.02.2008, 23:30


    Hey jetzt wirds ja echt wieder interessant mach weiter so, auch wenn Ares wieder tot ist :D zumindest für den moment^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.02.2008, 22:51


    Das Bestreben nach Glück

    Mia wachte mit schmerzenden Glieder am nächsten Morgen auf.
    Sie sah sich um. Saria und Garyu schliefen noch tief und fest wobei ihr auffiehl das das weiße Drachenmädchen schon wieder an ihrem Flügel knabberte.
    Mia schüttelte belustigt den Kopf und ging nach draussen.
    Eine Woche intensivsten Trainings waren vergangen und nun glaubte Mia das es doch noch Hoffnung gab.
    Wie man später herausgefunden hatte, war Ares bei einem Angriff auf das Lager von Galbatorix Soldaten gestorben.
    Aber immerhin, fast ein Zehntel des Heeres hatte er mit sich in den Tod gerissen.
    Mia stand vorsichtig auf und wusste immer noch nicht wie sie es Sahria und Garyu klarmachen sollte das sie keine Hilfe von Miadra, Kritos und Aszenil bekamen. Sie waren bereits am Vorabend wieder verschwunden, eingezogen in die Ewigkeit.
    Wieder sah Mia zu den Berggipfeln hinauf als sie ein fernes Horn plärren hörte.
    Wie elektrisiert straffte sich ihr Körper und sie hechtete aus der Höhle hinaus und flog mit drei mächtigen Schlägen ihrer Flügel zu dem kleinen Absatz am Berghang.
    Als sie auf ihrem Beobachtungsposten war, sah sie woher der Krach stammte.
    Das Heer hatte sich in Bewegung gesetzt und hielt direkt auf die Festung der Zwerge zu.

    Mia wurde nun doch Angst und bang als sie das Heer zum ersten Mal komplett bei Tageslicht sah.
    Das waren mindestens sechzehntausend Mann. Plus die vier Drachen die Galbatorix auf seiner Seite hatte.
    Langsam segelte sie wieder in den Innenhof des Drachenhortes zurück und legte sich auf den Boden.
    Wie sollte sie nur kämpfen, ohne Ares fühlte sie sich schwach und verwundbar.
    Nie hatte sie ohne ihn gekämpft und wenn sie es doch getan hatte, war sie beinahe bei den Kämpfen gestorben. Und nun... nun musste sie auch noch auf zwei junge Shaikan aufpassen die nicht einmal annähernd Kampfes tauglich waren.
    Langsam rang sich ein Schluchzen aus ihrer Kehle.
    Sie wurde sich nun klar... diese Schlacht würden sie nicht überleben.
    Sie wusste einfach keinen Rat mehr, immer hatte sie sich auf den Schutz Saphiras und Ares verlassen können doch nun, war keiner von beiden mehr da.
    Es war hoffnungslos, alle ihre Freunde würden sterben, Saria und Garyu gefangen oder umgebracht und sie wahrscheinlich genau wie Ares sterbend auf dem Schlachtfeld zurückgelassen werden.
    Eine Berührung lies sie leicht zittern doch sie schenkte ihr keine weitere Aufmerksamkeit.
    Entfernt drang eine ihr vertraute Stimme zu ihr durch, „... Mutter,... ich werde dich beschützen. Solange bis Vater wieder da ist“, Mia blinzelte und sah sich nach Saria um, aber an ihrer Stelle fand sie ein nacktes Menschenmädchen vor sich stehend.
    Sie hatte extrem helle Haut und ihre blutroten Augen sahen sie mitfühlend an. Langsam hob sie die hand und strich Mia beruhigend über den Nasenrücken. Mia schloss die Augen und erinnerte sich daran wie Ares es immer bei ihr gemacht hatte um sie zu beruhigen. Sie spürte entfernt wie jemand auf sie zukam, dann wie Saria die Hand von ihrem Nasenrücken weg nahm.
    Sie sah sich um und sah den Jungen Knappen Jarsha vor ihnen stehen der mit puterrotem Gesicht Saria anstarrte. Mia viel wieder ein das sich Menschen so nicht zeigten und hob einen Flügel vor Saria um sie vor den neugierigen Blicken des Knappen abschirmen.
    Doch Saria hatte sich bereits wieder in einen Drachen verwandelt und lehnte sich an Mias breite Schultern.
    „Nasuada lässt nach euch schicken“, stotterte der Junge nachdem Mia ihn mit einem ungeduldigem Blick ermahnt hatte weiter abzuschweifen.
    Schweigend trotteten Mia und die beiden Shaikan hinter dem Jungen her zu einem großen Saal in dem ein großer runder Tisch stand. Eine Hälfte des Tisches war vollkommen von den Menschen eingenommen worden, die wie Mia wusste die Varden und das Land Surda repräsentierten.
    Ein viertel war mit Zwergen, das andere mit Elfen besetzt. Darunter Islanzadi und Arya.
    Nasuada lud sie mit einer ausholenden Geste ein näher zu treten.
    „Das meine Freunde ist der Vorteil von dem ich die ganze Zeit über sprach“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 19.02.2008, 18:37


    Sooo... hab jetzte auch einmal alles gelesen...

    Ares... du musst drigend an deiner Rechtschreibung machen, die ist so leid es mir tut unter aller Sau

    Aber die Geschichte an sich ist dafür ziemlich gut gelungen :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 19.02.2008, 19:04


    Hehe gefällt mir Ares, weiter so ;)

    und naja die Rechtschreibung, ich muss sagen mir fallen die Fehler nicht wirklich so auf, da ich selbst so meine Schwächen habe :D
    und hier ist es ja nicht so schlimm, aber natürlich hast du Recht Kairi dass man auf die Fehler achten sollte, ist nur schwer.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.02.2008, 22:58


    Nen kurzkapitel als übergang da ich zu faul bin die ganze Schlacht zu beschreiben -.-

    _____________________________

    Das Leben für nichts oder der Tod für etwas

    Mia wachte über den Schlaf der beiden und sah zum Horizont.
    Wenn die Sonne aufging würde die Schlacht um Alagäsia beginnen. Der wahrscheinlich letzte Kampf für sie.
    Mia hatte in dieser Nacht keine Ruhe gefunden.
    Langsam sackte ihr Kopf nach unten ehe sie ihn wieder mit einem Ruck auf Höhe brachte.
    Sie war müde und kämpfte mit allem was sie hatte dagegen an. Sie rechnete jeden Augenblick damit das das Alarmhorn der Varden erschallen würde.
    Saria zuckte leicht im Schlaf und ihre Lefzen waren nach oben gezogen als würde sie jemanden an knurren. Sie erstaunte Mia immer wieder, innerhalb einer Woche war aus der ängstlichen und schwachen Saria eine genauso gute Kämpferin wie Garyu es war, geworden.
    Doch trotzdem hatte sie nicht gerade große Hoffnung das sie es schaffen würden.
    Mia stand auf und ging wieder auf ihren Beobachtungsposten.
    Sie sah zu Boden als sie Saphira in der Mitte des Heeres erkannte, in ihrer Nähe war ein kleinerer roter Drache den sie unter dem Namen Dorn kannte.
    Von Verlandra oder Shruikan war jedoch nichts zu sehen. Jedoch wusste Mia nicht ob sie Verlandras Fehlen freuen sollte. War sie bereits tot, wurrde sie gefoltert, oder hatte der König irgendetwas an ihr verbrochen. Mia wollte es sich nicht vorstellen, dieser Gedanke war ihr einfach zu wider.
    Dann war es so weit. Saphira spannte ihre Flügel aus und erhob sich in die Luft. Das Heer setzte sich in Bewegung.
    Mia schloss die Augen. Gott steh uns bei.
    Eine viertel Stunde später standen alle drei Shaikan in ihrer Rüstung auf dem Landeplatz des Drachenhortes und warteten. „Mutter... warum müssen wir sterben, wir haben uns entschieden zu bleiben und zu sterben... aber wofür“, Mia überlegte
    „Ist es nicht besser für etwas zu sterben als für nichts zu Leben“?
    Saria sah sie an und nickte zusammen. mit Garyu einstimmig
    Dann kam das Signal das einer Drachen von Galbatorix den Angriff gestartet hatte.
    Mia schwang sich als erstes in de Luft, dann kam Garyu und zu Letzt Saria.
    Dann war es soweit, Dorn raste mit ungeheurer Geschwindigkeit auf sie zu.
    Mia legte die Flügel an, dann krachten sie aufeinander.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.02.2008, 22:04


    Das Opfer

    Mia riss den Kopf nach oben und sah sie, sie kamen auf sie zu.
    Sie machte eine schnelle Rolle nach links um dem ersten der grotesken Verzerrungen die wohl Drachen darstellen sollten, zu entgehen.
    Mit angezogenen Flügeln raste sie dem Boden entgegen und vernichtete dutzende Soldaten mit ihrem Feueratem.
    Aber nun hatte sie ein größeres Problem. Ein lautes Brüllen erscholl direkt hinter ihr, sie wandte den Kopf um gerade noch zu sehen wie Saphira das Maul aufriss und sie dann mit einer Flammensäule attackierte. Mia biss die Zähne zusammen als ihr das Feuer den Rücken verbrannte. Zwar konnte das Feuer ihren Schuppen nichts anhaben, doch es tat weh.
    Mia versuchte sie abzuschütteln doch es gelang ihr nicht.
    Jetzt blieb ihr nur noch eine Wahl, sie tötete Saphira und Eragon, oder sie würden Mia selbst töten.
    Verzweifelt überschlugen sich ihre Gedanken, dann sah sie etwas was in ihr eine Idee aufflammen lies. Eine Spalte im Fels, eine winzige Schlucht, gerade groß genug das Mia hindurch passte.
    Doch Saphira schien zu wissen was sie vorhatte, erneut spie sie Feuer nach Mia doch verfehlte sie.
    Dann tauchte, direkt vor der Spalte einer der Schattendrachen auf und versperrte ihr den Weg.
    Mia drehte mitten in der Luft und konnte gerade noch den Kopf einziehen den Saphira ihr ansonsten abgebissen hätte. Doch anstatt ihr krachte sie nun gegen den Dämon den sie obwohl er auf ihrer Seite kämpfte mit einem Biss mitten in den Kopf tötete.
    Mia sah sich um, die Varden hielten sich gut, doch die Soldaten des Tyrannen waren ihnen einfach Zahlenmäßig überlegen.
    Überall schwirrten die verfluchten Dämonen herum und griffen die Soldaten auf den Festungsmauern an. Mia tötete immer wenn sie einen erwischte sofort mit Magie, doch langsam aber sicher wurde sie müde, ihre Reaktionen wurden langsam.
    Es würde nicht mehr lange dauern bis sie einen Fehler begehen würde, das wusste sie. Doch eine Verschnaufpause konnte sie sich nicht leisten.
    Stunde um Stunde, Angriff um Angriff. Es kam ihr vor als würde der Tag niemals enden, doch etwas anderes geschah.
    Der Himmel füllte sich mit dunklen, Gewitterwolken. Das konnte gut aber auch schlecht sein. Wenn es einer der gefährlichen Gebirgsstürme war würde es ihnen Zeit verschaffen, war es jedoch nur ein normales Gewitter, würde das das Ende bedeuten. Ein Gewitter bedeutete für Mia und ihre Schützlinge nicht mehr fliegen zu können. Und dann würden sie nur noch warten können bis sie weit genug dezimiert waren um die Festung zu stürmen.
    Mia sah zum Horizont, so als hoffte sie dort Rettung zu finden doch da war nichts. Dieser Sonnenuntergang... würde ihr letzter sein... .
    Sie musterte ihn eingehend, dann sah sie nach vorne nur noch um den Zusammenstoß mit einem der Dämonen mit zu erleben.
    Benommen biss sie mehrmals ins leere bis sie endlich das Monster töten konnte. Sie riss die Flügel auf und drehte sich unwillkürlich um ihr eigene Achse.
    Sie sah zur Seite als sie den Schmerz spürte, der Muskel ihres Flügels war zerrissen.
    Sie sprach die Worte die sie heilen sollten und schaffte es gerade noch bevor sie aufschlug die Flügel auf zu spannen und sich für den Aufprall vor zu bereiten.
    Dann mit einem Brennen in jedem ihrer Gliedmaßen schlug sie auf den Boden auf.
    Mia drehte sich auf den Rücken und spie rein aus Instinkt eine Flammensäule in den Himmel. Zu ihrem erstaunen, hatte ihr Instinkt ihr nun das Leben gerettet. Der leblose Kadaver des Dämonen krachte neben ihr zu Boden.
    Mia rappelte sich auf und gab die Idee weiter zufliegen sofort auf als sich alles um sie drehte.
    Mia verwandelte sich in ihre Menschengestalt und rannte in Richtung der Festung um dort irgendwie wieder in den Schutz der dicken Mauern zu gelangen.
    Sie rannte und rannte, mehrmals stolpernd auf die Mauer zu.
    Von den Soldaten die gerade einmal hundert Meter weiter an nahten nahm von ihr keiner Notiz.
    Dann lies sie ein Rauschen den Arm hochreissen und schon die Worte eines Angriffszaubers murmeln als sie sah das es Saria war.
    „Bist du verletzt“, Mia musterte sich kurz selbst.
    „Nicht schlimm, flieg zurück zu Festung und warte dort auf mich.
    „Soll ich dich nicht mitnehmen“?
    „Ich sagte du sollst wieder zur Festung fliegen“, brüllte sie ihr entgegen.
    Doch Saria hatte dies nicht mehr mitbekommen. Sie brüllte als sie die drei Dämonen wahrnahm die auf sie zu hielten.
    Mia wurde kreidebleich.
    Gegen drei von ihnen hatte Saria keine Chance, also musste sie ihr Zeit zur Flucht verschaffen.
    Mia murmelte drei erlesene Flüche dann brüllte sie „Garjzla du Thrasta“, eine der Kreaturen ging in Flammen auf und war noch bevor sie den Boden erreichte zu Staub verbrannt.
    Doch dies war nun endgültig das Ende für sie. Erschöpft knickte sie zusammen und hoffte das Saria klug genug war fort zu fliegen.
    Der Wind hob sich und Mia fielen die ersten Regentropfen ins Gesicht. Als sie wieder nach oben sah musste sie sich die Demut vor der Naturgewalt offen eingestehen.
    Das war nichts mehr zu dem was sie je erlebt hatte.
    Doch auch durch den dichten Regenschleier der sich nur wenige Moment später bildete konnte sie ihren Tot erkennen.
    Der Schattendrache hielt genau auf sie zu als sie vor entsetzen schrie. Saria hatte den Drachen von der Seit eher gerammt und lies sich auf ein offenes Luftgefecht mit ihm ein.
    Und gewann. Doch es war zu spät, ein weiterer Dämon, der erkannt haben musste wer und was Mia war, hielt mit aufgerissenem Maul direkt auf sie zu. Sie sah ihrem Tod mitten ins Gesicht als sich erneut Saria wenige Meter vor Mia dazwischen warf.
    Ein lauter Schmerzensschrei Sarias und ein lautes Knacken waren zuhören. Dann lagen beide Leiber leblos am Regennassen Boden.
    Mia fasste es nicht. Sie rappelte sich auf und humpelte in Sarias Richtung. Ein Zittern ging durch ihren Körper und Mia atmete erleichtert aus. „Du lebst du Dummkopf du bist wohl...“, Mia entgleisten die Gesichtszüge als sie die Offene Wunde an Sarias Kehle sah. Drei gerade Schnitte zeichneten sich auf ihrem Hals ab.
    Mia hatte nur noch eine Idee wie sie Saria retten konnte. „Darna“, schrie sie in Panik und die Verwandlung setzte sofort ein. Saria schrumpfte immer mehr in ihre menschliche Gestalt hinein bis die Verwandlung abgeschlossen war. Ein keehliges Röcheln drang an Mias Ohren und sie stolperte auf sie zu.
    Als sie bei ihr war trafen sich ihre Blicke. Saria sah sie entschuldigend an, dann flackerte ihr Blick.
    Mia sah sich den Hals an und schrie vor Verzweiflung als die Wunden immer noch da waren.
    „Nein... ich ...“, Saria sah sie an.
    „Ich liebe dich... wie schon viele andere sterbe ich für das was mir am meisten wert ... ist...“, Mia setzte sich hinter sie und versuchte den kläglichen Rest Energie auf Saria zu übertragen der ihr noch geblieben war, doch sie blockierte die Verbindung.
    Saria sah Mia zufrieden an, dann war es vorbei.
    Mia saß da wie versteinert, Saria war für sie gestorben. Das einzige Leben was sie besaß da sie nur ein Shaikan war, hatte sie für Mia weggeworfen.
    Mia sank zusammen und im Moment wäre es ihr Recht gewesen wenn sie jemand um brachte. Sie hatte versagt. Mia bemerkte nur noch eine schwarze Gestalt hinter ihr, vermutlich einer von Galbatorix Soldaten der sie entdeckt hatte.
    In der Ferne hörte sie die Signale sich zurück zu ziehen und den Sturm abzuwarten.
    Doch der Soldat tötete sie nicht, er griff sie unter den Achseln und zog sie auf die Beine.
    Mia erwartete das man ihr eine Waffe an die Kehle hielt, doch stattdessen nahm sie der Soldat in den Arm und drückte sie tröstend an sich.
    Dann tauchte eine zweite vermummte Gestalt auf und kniete neben Saria auf den Boden und hob sie wie ein kleines Kind auf den Arm.
    Langsam ging er voraus und der Soldat der sie festhielt führte sie hinterher.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 22.02.2008, 22:28


    ich bin zwar noch nich ganz durch, aber echt :yes:
    wie kann man nur so gut schreibn?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.02.2008, 23:58


    Danke ;) :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 23.02.2008, 00:19


    Hey Ares echt gut wirklich finde ich auch zum teil ergreifend, macht lust auf mehr und das sie gestorben ist *seuftz* ist schade.

    Aber mach auf alle fälle mal weiter wenn es noch weiter geht bin gespannt was noch alles so passiert :clap: ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.02.2008, 00:36


    Reunion

    Mia wurde pitschnass auf den Boden gesetzt während sich eine Gruppe der vermummten um Sarias toten Körper scharrten.
    Mia sah ihnen träge dabei zu und dachte an die Zeit zurück wie sie Saria das erste mal gesehen hatte.
    Wie sie sich gefreut hatte bei ihrem Wiedersehen... sie vermisste ihre Tochter.
    Aber was war eigentlich aus ihrem Beschützer geworden. Wo war Garyu?
    Sie versuchte ihn in Gedanken zu rufen als ein lautes Ratschendes Geräusch sie hochfahren lies.
    Sarias Körper wuchs an, bis er seine normale Drachengestalt angenommen hatte.
    Mia wollte schon aufspringen um ihrer anscheinend doch noch lebenden Tochter zu helfen doch einer der maskierten hielt sie fest und schüttelte den Kopf.
    Mia sah mit einer Träne wieder zu Saria und dachte nach wie sie das alles Ares klarmachen sollte wenn er wieder kam. Er war obwohl er am Ende nur noch ein Feigling war für sie gestorben.
    Aber sie hatte den Tod ihrer Tochter auf dem Gewissen.
    Wie sollte sie jemals wieder aufrecht jemanden entgegentreten. Doch einiges zermürbte sie noch mehr.
    Sie ist tot... für immer fort.
    Langsam setzte sich Mia im Schneidersitz auf den kalten unebenen Boden und wippte leicht vor und zurück. Die Person neben ihr, es war ein Mann wie Mia an der Stimme erkannte, rief nach einer der kleineren Personen die sich um Saria gedrängt hatten.
    Sie sah auf und folgte der ausgestreckten Hand zu Mia hin.
    Langsam kam sie auf Mia zu und kniete sich vor sie.
    „Es wird alles gut, beruhige dich“, Mia sah nach oben, dann schmiegte sie sich voller Trauer an diie Brust ihrer Mutter.
    „Ich habe versagt, wieder ich habe versagt“, Sie fuhr ihr durch die Haare und murmelte.
    „Du darfst dir deswegen keine Vorwürfe machen... es war ihr Wille. Und das sie sich für dich opferte zeigt das du wahrlich gut zu ihr gewesen sein musst, damit sie solch ein Opfer für dich vollbringen konnte. Aber glaub mir es wird alles gut“, sie musterte Mia dann rief sie zu der Person die direkt über Saria gebeugt stand.
    „Nimm keine Energie von ihr, sie ist zu schwach“, Mia sah zu Miadra auf.
    „Was hat er vor“,? Mia zitterte und wurde sich der Kälte bewusst die in der Höhle einzog.
    Was auch immer passierte es musste etwas mit dieser Person zu tun haben die neben Saria stand.
    Langsam senkte sich ihre Hand auf Sarias Brustkorb und der Mann murmelte etwas in einer unverständlichen Sprache.
    Mia wurde schwindelig als sie spürte wie er ihr die Kraft entzog.
    Dann fuhr ein gleißendes Licht aus seiner Hand direkt in Sarias Brust.
    Mia stockte der Atem, sie hatte immer davon gehört so etwas aber nie für möglich gehalten.
    So saß sie starr vor Schreck dabei und sah zu wie das Ritual abgeschlossen wurde.
    Als es vorbei war entfernten sich alle Gestalten, nur jene die es getan hatte kniete zitternd neben Sarias Leichnam.
    Mia wurde langsam hochgezogen und in Sarias Richtung gebracht.
    Mia glaubte einfach nicht was da eben passiert war.
    Dann merkte sie es, Saria begann von selbst kleiner zu werden bis sie wieder so groß war als wäre sie eben erst geschlüpft.
    Ein Zittern lief durch den kleinen weißen Körper.
    Langsam hob der Mann eine Hand Strich Saria sanft über den Rücken. Dann wandte er ihr den Kopf zu und Mia erstarrte. Sofort viel sie auf die Knie und verbeugte sich.
    „Fürst, ich danke euch, ich danke euch vielmals“, das dunkle Auge Musterte sie eingehend und eine seiner schwarzen Haarsträhnen ragte unter der Kapuze hervor.
    „Steh auf Mia, ich möchte das nicht“, sie sah nach oben und war zum zweiten Mal an diesem Abend überrascht. Vor ihr kniete Ares und sah sie aus seinen klugen Augen herus an, auch wenn er nun anders aussah.
    Seine Haare waren nicht mehr weiß und durch sein Gesicht zogen sich drei lange Narben die Mia als jene wieder erkannte die sie ihm zugefügt hatte.
    Ein leises Fiepen riss Mia aus ihren Gedanken und sie sah zu Saria hinab die just in dem Moment anfing sich zu regen.
    Mia wusste nicht mehr was sie glauben sollte, das war zu viel gewesen als sie hätte in einem Moment verarbeiten hätte können.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 23.02.2008, 15:33


    So so ist es schon besser, Ares du weist was ich meine :D

    Und du hast sogar Ares wieder mit eingebracht toll. Nun bin ich aber dann auch mal gespannt was aus den anderen in der schlacht geworden ist, zu bemängeln hab ich nichts auser das du weiter machen kannst (musst :D ) ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 23.02.2008, 23:14


    :clap: echt gut
    klar muss er weiter machn
    wir wollen mehr! :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.02.2008, 22:08


    Das Geheimnis der Shaikan

    Mia sah zusammen mit Miadra Ares und Saria zu die fröhlich zusammen spielten.
    Mia war mehr als glücklich, Saria war wieder am leben und Ares war wieder so wie sie ihn wirklich liebte. Er piekte Saria mit dem langen Finger in den Bauch und sie versuchte spielerisch seinen Finger zu beißen, während er diese Momente ausnutzte um sie am Bauch zu kitzeln.
    Saria zappelte jedes mal wenn seine Fingerspitzen sie berührten und japste vor Freude und Vergnügen. Miadra sah mit einem heiteren Gesichtsausdruck den beiden zu und lächelte aös Saria Ares fest in den Finger biss. Doch den schien es nicht zu stören. Er hatte wie es schien zum ersten Mal Spaß zusammen mit Saria, genauso wie sie mit ihrem Vater, der ihr nun wie es nun aussah sehr zu gefallen schien. Draußen tobte immer noch der schwere Gebirgssturm während sie hier in der warmen Höhle saßen. Mia wusste das immer noch Krieg herrschte doch irgendwie fühlte sie sich in dieser Höhle, mitten in der Kriegsfestung der Varden und Zwerge zu Hause.
    Die anderen 4 Shaikan, unter denen auch Kritos, noch ein Shaikan den Miadra ihnen als Aszenil vorstellte den Ares zu kennen schien und ein etwas schweigsamer der sich immer in Kritos Nähe.
    Doch Mia war es egal, im Moment kam es ihr wie ein Familientreffen vor, wo sich die verschiedenen Gruppen der Familie auf die Verschiedenen Bereiche des Heims verteilten.
    Doch immer wieder streifte etwas vertrautes und doch fremdes Mias Gedanken. Es kam ihr angsterregend vertrauend vor, doch war es von Hass erfüllt.
    Eine Sturmböe trug etwas Regen in die Höhle und Saria musterte interessiert den kleinen Wasserlauf der sich vor ihr bildete. Als sie mit der Vorderpfote in das Wasser trat zog sie die Pfote sofort wieder zurück und schüttelte sie wie wild.
    „Sie mag wohl kein kaltes Wasser“, grinste Miadra.
    Mia grinste ebenfalls und hob die kleine vorsichtig auf den Schoss, wo sie sich freiwillig zusammenrollte und summte.
    Doch etwas passte nicht in das gemütliche Bild.
    Vielleicht waren es die vielen Shaikan um sie herum die eigentlich längst tot sein sollten. Oder aber einfach an dem bedrohlichen Sturm der über ihnen tobte.
    Doch es war etwas anderes. Mia überlegt und überlegte bis Ares auf einmal anfing sich umzusehen, dann fragte er, „Wo steckt eigentlich Garyu“?
    Mia entgleisten die Gesichtszüge und sie setzte Saria Miadra auf den Schoss.
    Den Regen nicht beachtend rannte sie zu Nasuada die zwei Stockwerke unter ihnen war. Jedoch auch sie wusste nicht wo er war. Mia rannte wieder in die Höhle zurück und berichtete was passiert war. Ares war sofort aufgestanden und sprang in seiner Menschengestalt nach oben auf die Aussichtsplattform die sich beinahe zehn Meter über der Landefläche befand.
    Sein Blick schweifte über das Gelände vor der Festung, doch er schüttelte den Kopf.
    Im nächsten Moment sprang er von dem Vorsprung und flog in seiner wahren Gestalt in Richtung Schlachtfeld.
    Sie suchten eine Zeit lang, aber außer ein paar Aasfressern die zwischen den Kadavern der Soldaten und Dämonen umher schlichen war nichts zu sehen.
    „Wir teilen uns“, rief Ares ihr zu. Als sie später über dem Kampffeld schwebte und stur nach unten sah überkamen sie Schuldgefühle.
    Was wenn nun auch er gefangen war, oder schlimmer noch... tot.
    Doch dann spürte sie es wieder, diesen hass erfüllten Geist. Diesmal war er ganz nahe , beinahe genau unter ihr.
    Zuerst sah sie nur den Schleier aus Regen, dann nahm sie einen goldenen Schemen war, der von irgendetwas großem gestellt wurde. Sofort sank Miia etwas weiter hinab nur um zu sehen wie Saphira nach Garyu schlug und ihn wie eine Puppe über den Boden schleuderte.
    Benommen blieb der Shaikan liegen, doch Mia musste nicht näher heran um zu wissen das ihm schlimm zugesetzt worden war.
    Mia überlegte kurz, dann ging sie zum Angriff über. Mit ihrem ganzen Gewicht sprang sie der fast doppelt so großen Saphira in den Rücken und biss nach ihrem Hals.
    Doch so fest sie auch zu biss schaffte sie es nicht das Schuppenkleid zu durchbohren.
    Dann passierte etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Eine unsichtbare Kraft ergriff sie und schleuderte sie zur Seite.
    Als sie zum Stillstand kam sah sie eine dick gepanzerte Gestalt neben Saphira stehen die ihr eine Hand entgegen gestreckt hielt.
    Dann nickte er Saphira zu die sich wieder Garyu zuwandte.
    Mia stellten sich die Nackenhaare auf als die Schmerzensschreie an ihr Ohr drangen.
    Wie damals Kritos hatte Saphira Garyu einfach mit dem Maul gepackt und schüttelte ihn heftig.
    Das Bild brannte sich Mia gerade zu in die Iris ein doch konnte sie einfach nichts unternehmen.
    Saphira warf ihn weg wie ein zerbrochenes Werkzeug und sein Kopf sah genau in ihre Richtung.
    Flehend sahen seine Augen zu ihr hinüber, dann ging es weiter.
    Mia schrie das sie aufhören sollten, doch nichts geschah.
    Sie konnte einfach nicht mehr hinsehen.
    Dann mit einem Mal lies der Druck nach, sie öffnete die Augen.
    Die gepanzerte Gestalt und Saphira kamen auf sie zu, Garyu lag bewusstlos am Boden.
    Dann merkte Mia die in ihr aufgestaute Wut. Den Fluch der Blindheit.
    „RAISA“, fauchte sie und das Schicksal nahm seinen lauf.
    Verdammt du bist weder Ares, noch Kritos.
    Sofort fielen beide wieder zu Boden wo sie sich unter Flüchen und Fauchen wieder aufrichteten.
    Nur jedoch damit der Krieger bewusstlos wie es schien umkippte und Ares Saphira ins Kreuz krachte und sie alleine mit seinem Gewicht unter sich begrub.
    Saphira schrie nun selbst aus Schmerzen heraus doch Ares schien wie von allen Geistern besessen.
    Immer wieder biss er sie bis Saphira nur noch zitternd und bei jeder Bewegung jaulend am Boden lag. Doch damit schien die Wut des Shaikans nicht gesättigt.
    Er legte ihr eine Hand in den Nacken und fauchte etwas.
    Saphiras Jaulen lies sie schon wieder Mitleid mir ihr haben. Im Grunde war sie ihre Freundin.
    „Ares es reicht, lass sie“, er sah sie nicht einmal an, versetzte Saphira nur einen Energiestoß nach dem anderen, bis das Jaulen versagte und nur noch ein wimmern zu hören war. Die Wut schwand. Dafür entstanden Angst und Schmerz in den Aufgewühlten Gedanken der Drachin.
    Endlich schien Ares genug zu haben und sah ihr kurz und herzlos in die Augen.
    Mia ging ein paar Schritte nach hinten und sah sich Zerstörung an Saphira an.
    Kein Muskel war heil geblieben.
    Alles war Blutverschmiert und rot.
    Ares ging zu Garyu und legte eine Hand auf dessen Hals, nahm sie als dieser Aufschrie jedoch sofort wieder weg.
    „Nimm du ihn mit, ich erledige das hier endgültig“, er sah mit einem kalten Gesichtsausdruck zu Saphira.
    „Mia, hilf mir. Ich flehe dich an, ich wollte das nicht er hat mich verwirrt. Bitte hilf mir“, Sie hielt inne ging aber als Ares sie anblaffte sofort weiter.
    Das also hatte Kritos mit seinen Worten gemeint.
    Ares hatte nicht einmal mehr Gnade für seine eigene Schwester.
    Saphiras schreckliches Flehen nicht beachtend kümmerte sich Mia kurz um Garyu und schaffte ihn dann auf ihrem Rücken zurück in die Feste.
    Mia wollte sich nicht ausmalen was mit der armen Saphira geschehen würde. Wahrscheinlich hatte sie nun ein schrecklicheres Schicksal zu erwarten als einst Ares selbst.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.02.2008, 22:27


    Also das ist dir mal weider gut gelungen Ares, kann nichts beklagen und wie Ares in der Geschichte mit Saphira umspringt ist ja mal brutal^^

    Mach bloß weiter ;) und etwas gibts da noch ich glaube du hast im oberen abschnitt ausversehen den namen Saphira verwendet

    In diesem Satz^^
    Doch immer wieder streifte etwas vertrautes und doch fremdes Saphiras Gedanken



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.02.2008, 22:31


    lol danke



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.02.2008, 23:18


    der rest

    ______________________

    Mia flog so schnell wie sie konnte um die Anstrengende Zeit für Garyu so kurz wie möglich zu halten.
    Als sie den Landeplatz aufsetzte kam Miadra und die anderen heraus gestürmt.
    Schnell kümmerte man sich um ihn und als sicher war das er die schlimmen Misshandlungen überstehen würde kam Kritos auf Mia zu.
    „Wo ist der Fürst“, Mia wurde kalt im Herzen.
    Kritos blinzelte, dann sagte er. „Es ist gekommen wie ich gesagt habe“?
    „Er wird Saphira umbringen... er hat sie gequält obwohl sie längst wieder sie selbst war und...“, Kritos packte sie unsanft an den Schultern.
    „Weiß er das sie unter einem Zauber stand“, Mia schüttelte den Kopf.
    Kritos antwortete nicht mehr und Pfiff einmal schrill.
    Der stämmigere Shaikan kam herbei, sah Kritos an und flog dann sofort los, dicht gefolgt von Kritos selbst. Mia blieb zurück und ging zurück in die Höhle in der Miadra dicht über Garyu gebeugt stand und ihn leise Wörter in der alten Sprache zu murmelte.
    Saria musterte den für sie fremden von der Schwanzspitze bis zur Nase. Dann versuchte sie ihn mit kleinen Schubsern an der Nase zu wecken, doch Garyu rührte sich nicht.
    „Das kannst du lange versuchen, kleine Saria, sein Schlaf ist tief“, dann sah sie wieder Mia an.
    Stunden vergingen bis sie ein dumpfes Rumpeln im Drachenhort hören konnten. Mia rannte auf alles gefasst nach draußen und erstarrte. Neben Kritos lag die leblose schwer verletzte Saphira, neben dem anderen Shaikan der entrüstete Eragon.
    Mia fasste es nicht als sie beide musterte.
    „Was hat er ihnen nur angetan“, langsam ging sie auf beide zu. Saphira konnte gar nicht mehr leben. Der Bauch wie auch Brust und Rücken waren total zerfetzt. Doch dann fing die beiden an sich zu verändern.
    Saphira wurde kleiner bis sie so groß wie Mia selbst war. Die Wunden verschmolzen und die Mähne begann zu schrumpfen.
    Eragons Gesicht wurde menschlicher, bis er so aussah wie an dem Tag als Mia ihn kennen gelernt hatte. „Wie ist das möglich... sie sind doch keine ... wie...“, Miadra lächelte.
    „Das ist das Geheimnis unseres Volkes, du erinnerst dich... Mia. Das graue Volk von dem niemand weiß wohin es verschwunden ist.
    Das Volk was beinahe ganz Alagäsia noch vor den Elfen und Menschen zerstört hätten“?
    Mia nickte, Eragon hatte ihr in Mias Lehrzeit von dem Volk erzählt.
    „Viele glauben das die Shaikan, die weiter Entwicklung der Drachen seien... doch in Wirklichkeit sind die Shaikan, das Graue Volk. Doch bei diesem fatalen Unfall wurden wir beinahe komplett ausgelöscht und nur die Drachen überlebten von unserem Volk. Wir sind das Volk, was die Grenzen der Magie neu setzten und sie uns zu eigen machten. Dazu gehören auch die Magie des Lebens und des Todes“, sie lies den Satz langsam ausklingen.
    Doch bevor sie etwas sagen konnte drang ein verängstigtes Brüllen an ihr Ohr.
    Sie sah zum Eingang wo gerade Kritos damit beschäftigt war Saphira in die Höhle zu schleifen.
    Doch die weehrte sich vor Angst mit allen Mitteln.
    Dann fiel ihr Blick auf Mia und sie rappelte sich auf und versteckte sich hinter ihr.
    „Bitte, tue mir das nicht an, bitte lass ihn nicht an mich heran“, ihr Blick wanderte dann jedoch von Kritos zu Eragon der noch immer neben ihm lag.
    Sie schien nicht so recht zu wissen was sie machen sollte, dann schien sie sich entschlossen zu haben ihn an zugreifen.
    Doch gerade als sie Kritos anfallen wollte packte sie Mia am Ohr und zerrte ihren Kopf nach unten.
    „Saphira, es ist alles gut du bist in Sicherheit, niemand wird dir oder Eragon noch Schmerzen zufügen“, Saphiras Blcik huschte zu Ergaon, dann wieder zu Kritos und dann zu Mia.
    Mia lies sie langsam los und Saphira beugte sich schützend über Eragon.
    Doch hier stimmte etwas nicht, sie war kleiner, viel kleiner geworden, gerade einmal groß genug um Eragon tragen zu können.
    „Wie alt ist sie jetzt ungefähr“, fragte Mia.
    Kritos zuckte mit den Schultern, „Etwas über fünf Monate glaube ich“, Mia konnte nicht anders als ratlos in die Luft zu schauen.
    Nun hatte sie einen Schlüpfling und ein Jungtier auf das sie achten musste... was würde wohl als nächstes kommen???



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 25.02.2008, 21:14


    subba! :clap: weiter machn!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.02.2008, 21:54


    So weiste was, ich schließ mich der meinung an, Sauber und mach weiter Ares jetzt wirds gut,(wars davor ja auch schon :lol: ) ;)

    PS: das mit dem grauen Volk finde ich gut wie du das gelöst hast



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.02.2008, 22:42


    Schatten gegen Reiter

    Mia kam sich etwas seltsam vor. Direkt vor ihr lag Saphira um Eragon zusammen gerollt und neben ihr Garyu an den sich Miadra gelehnt hatte. Saria saß bei ihr auf dem Schoss und Kritos, Aszenil und der dritte hatten es sich im hinteren Teil der Höhle gemütlich gemacht.
    Mia jedoch machte sich Sorgen. Jedoch nicht um sich oder Ares sondern um Saphira.
    Als Ares wiedergekommen war, war er außer sich vor Wut das sie Saphira gerettet hatten. Auch das Argument das sie verwirrt gewesen war konnte ihn nur mäßig abkühlen.
    Blutsverräter, nannte er sie.
    Saphira schien nun wirklich Angst vor ihm zu haben. Nicht weil er sie angegriffen hatte, sondern weil er sie so nannte.
    Nie hatte er Saphira schimpfen müssen und nun nahm er solche Worte gegen sie in den Mund.
    Mia sah auf als große Krallen über den rauen Stein kratzten.
    Ares kam nass zur Höhle rein und sah sie an. Das wütende und leicht wahnsinnige war aus seinen Augen verschwunden.
    Vorsichtig schritt er zwischen den vielen Leibern umher bis er neben Mia stand. Er legte sich und rollte sich um sie zusammen.
    Mia sah zu ihm auf und er wich ihrem Blick vorerst aus.
    „Ich danke dir... das ihr sie gerettet habt. Ich habe einfach die Geduld verloren. Es war dumm von mir“, sie sah ihn an.
    „Kannst du ihr verzeihen, sie hat Angst inzwischen vor dir und traut sich kaum mehr zu schlafen.
    Ares nickte.
    „Es war einfach nur dumm... ich werde mich wohl bei ihr entschuldigen müssen“, Mia strich ihm über dem Auge und er zog den Kopf weg.
    Mia zog die Hand zurück als befürchtete sie das er sie wieder anbrüllen würde. Doch er summte.
    Dann senkte er den Kopf und leckte Saria über den Rücken.
    Die kleine blinzelte und streckte ihm dann den Kopf entgegen, er schnupperte und begann dann ebenfalls ableckte. Saria genoss die Zuneigung offenkundig.
    Mia kraulte Ares nun hinter dem ledrigen Ohr was er nun wiederrum genoss.
    Mia streckte sich und drückte sich fester an ihn heran. Da schrie er jedoch auf und Mia zuckte genau wie alle anderen zusammen.
    Als er wieder den Kopf zuwandte war eine Träne in seinem Auge.
    Mia sah wieder zu seiner Seite und sah dort eine blutige Stelle.
    Etwas ragte aus seiner Seite heraus. Mia musterte es und stellte Fest das es eine gebrochene Rippe war.“Warum hast du nicht gesagt das du verwundet bist“?
    Er sah weg während sich Mia zusammen mit Miadra die ebenfalls wie alle anderen wach geworden war um die Verletzung kümmerten.
    Als sie fertig waren schien Ares Mia irgendwie ausgelaugt.
    „Ares....“, er sah sie an, so als wüsste er was sie ihn fragen wollte.
    „Hast du Saphira so schlecht behandelt weil du Schmerzen hattest... hast du sie deswegen um deine Wut über die Verletzung zu verdauen sie so schlecht behandelt“?
    Er sah wieder weg und Mia sah zu der neugierig wenn auch vorsichtig zu sehenden Saphira.
    Ares seufzte, dann stand er auf und baute sich zu voller Größe auf.
    Dann fixierte er Saphira die erschrocken zusammen zuckte.
    „Hilf mir“, Mia wollte schon aufstehen als ein dumpfes Knurren sie zurückhielt. Ares musterte sie kurz dann ging er auf Saphira zu die mit jedem Schritt mehr zitterte. Die jungen blauen Augen sahen verängstigt wie die eines Kindes das ein Monster sah, zu Ares auf.
    Ares senkte den Kopf und öffnete das Maul einen Spalt weit. Saphira kniff die Augen zusammen und zog den Kopf ein.
    Ares zuckte unmerklich zurück.
    Dann jedoch berührte er sie im Nacke und summte leise, es klang beinahe wie eine Melodie. Eine ganze Weile verharrten sie so da, dann zog der riesige Shaikan den Kopf zurück und sah sie an.
    Saphira musterte ihn mit etwas was Mia nur schwer deuten konnte, doch es schien so etwas wie Misstrauen zu sein. Doch bevor sie etwas sagte, drehte sich Ares zu Kritos und den Anderen und zischte einmal.
    Alle standen auf und folgten ihm aus der Höhle hinaus. Auch Miara.
    Völlig alleine saß Mia mit Saphira da und wartete das sie etwas sagte.
    Als nichts geschah fragte sie selber nach.
    „Das was er sagte soll ich für mich behalten, aber er hat sich bei mir entschuldigt....und... sie ziehen in den Krieg hat er gesagt“, Mias Kopf ruckte herum. Doch dann verstand sie. Ares wollte sichergehen das bei Saria, Garyu und Saphira jemand blieb der sie beschützen konnte.
    Dann war es also so weit, die letzte große Schlacht der Shaikan hatte begonnen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.02.2008, 23:06


    *staun* heut biste wirklich schnell Ares

    Wird immer interessanter der letzte kampf der Shaikane mal sehen wie der wird, weiter^^ :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.02.2008, 19:12


    Danke :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 26.02.2008, 19:26


    wie imma: subba :clap:
    ich bin auch gespannt was da noch kommt



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 26.02.2008, 20:57


    Ja genau, ist wirklich super, sonder, ober gut... nur die Rechtschreibung... aber damit sag ich ja nichts neues oder ??? :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.02.2008, 21:57


    nein -.-..... Trotzdemdanke euch beiden ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 27.02.2008, 16:27


    oioioioi... muss erst mal wieder lesen xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.02.2008, 17:16


    Tu das tu das :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 28.02.2008, 21:01


    Habn ich und gefällt mir sehr sehr gut



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 29.02.2008, 22:52


    Finde es nachwie vor Toll... Kann es immerwieder nur empfehlen^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 29.02.2008, 23:05


    ich finds auch subba
    aba langsam könnts weita gehn, da kam schon zu lang nix mehr
    ich will weita lesn :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 29.02.2008, 23:12


    ich schreibe heute weiter versprochen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 01.03.2008, 21:33


    und nun... wir warten :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.03.2008, 22:53


    Biitte Sehr
    _______________________


    Das Lied des Wanderers

    Mia summte leise vor sich hin während alle anderen schliefen.
    Wie wohl die Schlacht verlief? Ob der Kampf schon am laufen war?
    Wieder erhellte ein Blitz das innere der Höhle. Das Gewitter war nun seit die Tagen am wüten und nichts hatte man von den fünf Shaikan gehört die in den Kampf gezogen waren.
    Mia sah auf Saria hinab die in den letzten zwei Tagen ihre Größe verdoppelt hatte.
    Saphira hingegen schlief fast den ganzen Tag während Eragon noch immer nicht aus seiner Ohnmacht erwacht war.
    Mias Blick huschte zu 'Saria hinab die sich aufgesetzt hatte.
    „Na hast du gut geschlafen“, sie sah zu ihr auf und schüttelte den Kopf.
    „Nein... ich habe einen Alptraum gehabt“, sie zuckte zusammen, anscheinen selbst verwundert darüber das sie reden konnte. Mia sah überrascht zu ihr hinab dann fasste sie sich und fragte:
    „Von was hast du geträumt“?
    Sie schwieg so als würde sie überlegen.
    „Es war seltsam... ich sah die Welt aus den Augen von Vater... wie Kritos ihn...“, Mia nickte nur.
    „Ist gut mehr wollte ich nicht wissen.
    Saria sah zu Boden.
    „Nein das habe ich nicht gesehen... ich sah wie er ihn rettet und dafür selbst starb...“, Mia sah sie entgeistert an.
    „Hoffen wir das es nur ein Traum war, Kritos war stark und listig genug Aresander zu töten. Er wäre ein großer Verlust in unseren Reihen“, doch weiter kam sie nicht als ein Stöhnen sie aufsehen lies.
    Eragon hatte sich aufgesetzt. Eine Hand hielt er sich an den Kopf als würde er Kopfschmerzen haben, dann sah er sie und zuckte zusammen.
    Im nächsten Moment auch schon brüllte er, „Brisingr“.
    Mia konnte gerade noch so aus Reflex einen Schutzzauber errichten bevor die Flammenkugel auf die Oberfläche der unsichtbaren Blase krachte die sie um sich und Saria gelegt hatte.
    Doch zu einem weiteren Zauber kam er nicht mehr als er schmerzerfüllt schreiend zu Boden.
    Saphira hatte sich über ihn gebeugt und schien, ihrem Gesichtsausdruck zufolge, der Grund für seine Schmerzen zu sein.
    Dann war es vorbei, Saphira sackte zusammen und blieb reglos liegen. Niemand rührte sich. Weder Saria, Mia oder der in Trance versetzte Garyu.
    Dann langsam regte sich Eragon und stützte sich auf die Ellenbogen ab.
    Er drehte den Kopf zu Saphira die ihn aus glasigen Augen heraus ansah.
    Er stammelte etwas, dann fing er an zu weinen und Mia wurde klar was passiert sein musste.
    Doch was konnte sie tun, den Zauber des Lebens beherrschte sie nicht, geschweige denn das sie auch nur eine Ahnung hatte wie er funktionierte.
    Eragon hob Saphiras Kopf an und drückte seinen Kopf dagegen, als er überrascht zusammen fuhr.
    „So schlimm ist ein kleiner Ohnmachtsanfall auch nicht das du weinen musst wie ein Schlosshund“.
    Mia entfuhr ein langer Atemzug, als Saphira die Augen schloss und ein paar Sekunden später wieder öffnete.
    Mia musterte Eragon kritisch, war er wieder er selbst oder würde er sie gleich wieder angreifen.
    Doch dem schien nicht der Fall zu sein er musterte sie kurz und wandte dann den Blick nach unten.
    „Wieviele...“?
    Mia legte den Kopf schräg, „Wieviele was“?
    Eragon holte tief Luft, „Wieviele haben wir umgebracht“?
    Mia überlegte, doch sie konnte sich nur entsinnen das er und Saphira nur hinter ihnen hergewesen waren und sich nicht mit den Varden aufgehalten hatten.
    „Ihn... ihm habt ihr mehr Leid zugefügt als sonst jemandem“, sie deutete auf Garyu.
    „Können wir es wieder gut machen“?
    Mia schüttelte den Kopf. Saphira hatte es ihr erzählt.
    Sie beide waren es gewesen die Firador und Irvin getötet hatten.
    „Es wird lange dauern denke ich, ihm fehlt das Verständnis dafür. Selbst bei Shaikanen kommt Weisheit erst mit dem alter, Garyu ist weit entfernt davon... aber ich werde mit ihm reden. Aber nachdem was ihr ihm an Schmerzen zugefügt habt müsst ihr darauf gefasst sein das er nie wieder mit euch reden wird“, Eragon sah sie entgeistert an.
    „Was haben wir...“, Mia sah weg.
    „Kritos könnte noch einiges bei euch lernen...“, flüsterte sie um nicht weiter darauf ein zu gehen.
    Eragon saß wie versteinert da und starrte auf den jungen Shaikan.
    Saria zuckte zusammen und krümmte sich wie wild.
    Mia war so erschrocken das sie beinahe hinten übergekippt wäre. Das leise Wimmern und jammern lies ihr Herz einen Moment aussetzen, dann war es vorbei.
    „Was ist mit dir was hast du“?
    Sie verwandelte sich und stupste Saria sanft in die Seite. Sie lag flach atment auf der Seite und starrte ins Nichts. Dann schien sie sich zu fangen und zuckte leicht.
    Mia begriff was passiert war.
    „Du arme, aber du bist jung, es wird schnell gehen und dir passiert nicht wirklich etwas. Ich bin ja bei dir“, sie leckte ihr über den Rücken und das Hecheln wurde langsamer bis sie wieder normal atmete.
    Stundenlang ging es weiter, Mia wollte sich gar nicht vorstellen wie sehr es wehtun musste. Sie selbst hatte es zum Glück ja nie miterlebt, bei Ares aber schon einmal. Und seinen Aussagen zu urteilen war es alles andere als leicht zu verkraften.
    Wie konnten Erinnerungen eigentlich so weh tun?
    Dann begann es, es war soweit. Saria wuchs. Mia sah es sich genau an wie aus dem kleinen Geschöpf eine Drachin wurde, all diese Lebenszyklen die sie bei sich und bei ihr verpasst hatte.
    Jedoch war Saria bereits in Ohnmacht verfallen als es abgescshlossen war. Sie wra zwar immer noch nicht wieder normal groß aber fast halb so groß. Mia schätzte das sie nun in etwa ein Alter von 3 Monaten hatte. Doch dann lies sie ein Gefühl, ein Aufschrei am Rande ihrer Gedanken aufschrecken. Mia sah zum Höhlenausgang, genau wie Saphira. Sie hatte es auch gespürt, Ares war etwas zugestoßen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 01.03.2008, 23:29


    jetz wird intressant, weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 02.03.2008, 11:24


    jap heute abend vielleicht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 02.03.2008, 19:43


    Schließe mich hier mal allen an, mach weiter Ares, und ist echt gut geschilert den Teil mit Eragon ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 02.03.2008, 21:00


    ich tret dir nochmal irwan in den A Rsch hör auf immer an so stellen abzubrechen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.03.2008, 22:30


    Schatten und Licht

    „Mia schnell wach auf! Wach endlich auf“, Mia öffnete missmutig die Augen und sah Saria ins Gesicht. „Was denn“, sie sah sich um und erschrak.
    An einer wand hockten zwei Gestalten und kümmerte sich um einen schwer Verletzten.
    Mia stand auf und stand schon bald in ihrer Menschenform neben ihnen. Im falen Licht erkannte sie das Blut verschmierte Gesicht von Kritos. Eine rießige Wunde zog sich über seine rechte Gesichtshälfte und entstellte ihn schrecklich. Um ihn herum saßen Miadra und Aszenil. Beide sahen aus als wären sie gerade durch die Hölle gegangen. Von oben bis unten verklebt mit dem schwarzen Blut der Dämonen. „Was ist passiert“?. Kritos schrie auf als Aszenil ihm das Hemd von der Brust riss und eine grausam blutende Bauchwunde entblößte.
    „Wir sind überrannt worden. Sie kamen wie aus dem Nichts. Mia er ist tot, er hat ihn getötet...“, Mia fuhr zusammen.
    „Ares ist tot“?, flüsterte sie leise.
    „Nein schlimmer. Viel schlimmer“, sie verband die Wunden auf Kritos Brust und wandte sich dann dem Kopf zu. Mia legte eine Hand auf die Wunden und wollte gerade einen Heilzauber wirken als Miadra ihren Arm wegriss und sie zurecht wies. „Er ist vergiftet, ich dachte du hättest soviel Erfahrung das es dir auffallen würde“.
    Mia fuhr erschrocken zusammen, 'Miadras Stimme war hoch und schrill gewesen.
    „wo sind die anderen und was ist mit Ares“?
    „Paelos ist tot, er ist einem Drachen zum Opfer gefallen und noch jemand ist tot...“, Mia hielt die Luft an.
    „Galbatorix ist gefallen, Ares hat ihn niedergestreckt“, Mia saß kurz da dann entfuhr ihr ein Schrei der Freude. Der langwirige Feind war tot. Sie hatten gewonnen.
    „Es gibt keinen Grund zum jubeln“, die kalte schneidende Stimme Aszenils lies sie zusammen fahren.
    „Die Dämonen haben besitz von ihm ergriffen, er ist nun unser Feind“, Mias Gesichtszüge erstarrten.
    „Das ist nicht dein Ernst“?!. „Doch voll und ganz, wir haben nun das gefährlichste Wesen Alagäsias gegen uns gestellt. Nicht nur das, die gesamte Streitmacht der Shaikan“!
    „Eine Streitmacht“?, das war Mia neu.
    „Ja... ein zweitausend Mann starkes Heer. Schattenkrieger nach seinen Abbild erschaffen. Jeder von ihnen ist so stark wie ein Elf“, Mia schluckte.

    „Wir haben nur noch wenig Zeit“, Mia sah zu Saria die geschockt auf den Verletzten hinab sah.
    Hinter sich konnte Mia ein schabendes Geräusch hören. In Erwartung eines Gegners ruckte sie herum und hielt dem Wesen hinter sich ihre Kampfklingen an die Kehle.
    Garyu sah sie verängstigt an und zitterte als Mia die Klingen nicht wegnahm.
    Langsamfuhren die Klingen in ihren Handrücken zurück und Garyu traute sich weiterhin nicht sich zu bewegen. Er starrte Saria an als wäre sie ein Geist.
    Langsam ging er rückwärts als sie auf ihn zuging.
    Imer weiter ging er von ihr weg, bis er mit dem 'Rücken an der Wand stand und zitternd zusammen sackte.
    Saria sah Mia hilflos an und sie fragte Garyu, „Was hast du“?
    Er sah keinen Augenblick zu ihr, Mia fragte erneut „Was ist mit dir? ... Garyu“!
    Er sah sie erschrocken an und sagte dann, „Sie ist doch tot, ich habe sie weggeschickt und sie ist gestorben...“.
    Mia seufzte, „Nein... sie lebt keine Sorge, es geht ihr bei weitem besser als dir“.
    Garyu schüttelte den Kopf und schnappte nach Saria die erschrocken zurück wich.
    Mia packte ihn kurzerhand am Hals und er fing erneut an zu zittern vor Angst.
    „Sie ist tot, sie ist meinetwegen gestorben. Reicht euch nicht das ich dafür beinahe umgebracht wurde von Saphira und...“, er erstarrte als sein Blick auf sie fiel.
    „Nein... nein bitte nicht“, stammelte er verzweifelt.
    Er sank zusammen, steckte den Kopf unter den Flügel und jeder konnte die keuchenden Geräusche hören die ein Drache von sich gab wenn er weinte.
    Mia glaubte zu wissen was mit ihm los war. Er glaubte wohl das sich alle Shaikan gegen ihn verschworen hatten und das Saphira hier war um ihn weiter zu quälen. Doch Saphira setzte dem grob einen Schlusspunkt.
    Sie ging auf ihn zu und brüllte ihn an das Mia dachte sie wolle erneut auf ihn zugehen. Ein stetig an und ab schwellende Knurren durchzog die Höhle. Langsam hob Garyu den Kopf und stellte sich auf, sah jedoch beschämt zu Boden. Dann nickte er und legte sich wieder hin als Saphira sich abwandte.
    „Was hast du da gemacht“?
    „Ihn zurechtgewiesen das er eine Schande für seinen Vater und unsere ganze Familie sei“. Mia sah verblüfft drein, dann kümmerte sie sich wieder um ihre Aufgaben und untersuchte Garyus Verletzungen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 03.03.2008, 22:55


    Also langam stimme ich Flo zu immer diese Unterbrechungen :D :lol:

    Aber da gewalt keine lösung ist, bleib ich ruhig und warte gespannt bis es weiter geht^^
    Ist echt gut, und nun da Ares der feind ist :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.03.2008, 18:46


    Danke ^.^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 04.03.2008, 19:17


    Bin der gleichen Meinung wie Aron und Flo!
    Dann wartet ma noch ungeduldiger auf die Fortsetzung...

    weiter :clap: :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.03.2008, 22:12


    Licht und Schatten

    Mias Gesichtsmuskeln zuckten unwillkürlich als sie wieder aufwachte.
    Ihr Knöchel pochte stechend und sie versuchte sich zu bewegen.
    Vergebens, die Fesseln lagen zu fest an.
    Verschwommen erinnerte sie sich, der Kampf war kurz gewesen.
    Mia war einfach mitten im Kampf zusammen gebrochen. Dabei sah es am Ende gar nicht so aus als würden sie verlieren. Die restlichen Truppen von Galbatorix hatten sich ihnen angeschlossen.
    Viele waren trotzdem gefallen, die Schattenhaften Wesen hatten alleine durch ihre Ausstrahlung Grauen verbreitet.
    Aber so richtig wissen wie sie hier gelandet war, tat Mia nicht.
    Auch die Umgebung um sie herum konnte sie nicht zuordnen. Ein rasseln lies sie zur Seite sehen.
    Einer der Schattenkrieger musterte sie und stellte sich vor ihr auf.
    Seine Rabenschwarzen Augen sahen zu ihr auf ohne sie wirklich anzusehen.
    Dann ging er weiter und Mia war wieder alleine. Mia versuchte erkenne woran und womit sie gefesselt war, doch sie erhaschte nur einen Blick auf ihre Hände die direkt über ihr an einem in der Wand befestigtem Haken festgebunden waren.
    Mia seufzte, was wohl aus den anderen geworden war.
    Doch im Moment konnte sie niemanden spüren so dass ihr nichts anderes übrig blieb als zu warten.
    Stunde um Stunde verging. Aus Stunden wurde ein Tag und dann noch einer.
    Mia schwanden bereits ob ihrer Verletzungen und ihrem Mangel an Nahrung die Sinne.
    Ob man sie einfach vergessen hatte, oder war die Armee aus schwarzen Wesen bereits vernichtet worden so dass sich nun niemand mehr um sie kümmerte?


    Mias Kopf hing träge nach unten. Jegliche Kraft hatte sie verlassen. Sie hungerte nun seit drei Tagen, der Wassermangel machte ihr am meisten zu schaffen. Das sie zu Boden fiel als die Fesseln sich lösten merkte sie kaum mehr. Auch nicht wie sie unter den Achseln gepackt und fort geschleift wurde. Nach einiger Zeit wurde sie einfach fallen gelassen und sie schlug hart auf den Boden auf.
    Dann wurde sie unsanft im Genick gepackt und auf die Knie gezogen.
    Als sie die Augen öffnete sah sie auf einen Leblosen Körper.
    Kritos lag mit glasigen Augen auf dem Boden, eine Blutlache unter ihm.
    Sie ahnte was sie hier nun erwartete. Das war es was die Dämonen am Leben erhielt. Das Leid anderer. Und schon nahm das Schicksal seinen Lauf.
    Als es vorbei war zerrte man sie wieder zurück und stellte sie wieder an der Wand auf, wie einen Gefangenen an der Prangwandt.
    Doch bevor man sie aufhängte wurde ihr Mund gewaltsam geöffnet und ihr etwas eingeflößt
    Dann stand sie wieder da, den üblen Geschmack der Flüssigkeit im Mund.
    Und so ging es Tag um Tag. Bis eines Tages etwas neues passierte. Wie immer wurde sie zu dem Platz gebracht wo sie immer hingebracht wurde. Aber dieses mal wartete dort nicht die Abordnung ihrer Peiniger sondern eine einzelne Person die sie musterte.
    Müde sah sie nach oben und verharrte so.
    „Bist du gekommen um mir persönlich den Todesstoß zu versetzen“?
    Die Mundwinkel des Wesens zogen sich nach oben und entblössten weiße Reißzähne.
    Keiner sagte etwas, sie verharrten beide auf ihren Positionen. Mia in ihrer gebeugten Haltung auf alles gefasst, Ares locker vor ihr als wären sie zwei bekannte die sich nach langer Zeit wieder sehen.
    Dann kamen jene die Mia anstatt von Ares erwartet hatte.
    Sie sah zu den Fratzen der Schattenwesen auf, dann wollte sie Ares um Gnade erflehen, doch er war bereits verschwunden.
    Es ging weiter wie immer. Nur das diesmal ein Zuschauer dabei war.
    Mia hatte so gehofft ihn nie wieder sehen zu müssen.
    Hinter ihren Peinigern stand die Schemenhafte Gestalt des Mannes, der einst Ares auf dem Gewissen hatte, die schwarzen Augen musterten sie, weideten sich an ihrer Pein.

    Mia wartete. Worauf war ihr klar, es war jeden Tag das selbe, sie wurde gequält und bekam dafür Nahrung. Doch heute kamen sie spät und als sie kamen liessen sie sich Zeit. Eine Gestalt kniete sich auf den Boden, bis eine andere dazukam und sie an den Schultern packte. Sie versuchte die am Boden kniende fort zubringen doch sie riss sich los und kam wieder auf Mia zu. Etwas berührte sie, dann wurden Stimmen laut. Sie spührte wie die Fesseln durch geschnitten wurden und man sie auffing. Langsam strich ihr jemand durchs Gesicht und Mia lächelte. Wurde sie nun erlöst, setzten sie ihren Qualen nun ein Ende. Hatten sie entschieden das sie ihren Zweck erfüllt hatte?
    Doch mit Nichten.
    „Ich wusste das ihr kommen würdet“, die beiden fuhren herum.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 04.03.2008, 22:36


    Also unverminderter guter standat :)
    Gut gelungen wie immer auch wenn die schlacht fehlt *gg* und nun die arme Mia schon wieder gequält wird :heul:

    Aber du bist der Geschichtenschreiber also mach weiter^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.03.2008, 21:28


    Grand Finale

    __________________________________________________________

    Mias trüber Blick fiel auf Ares der vor ihnen stand. Eine der Personen ging auf ihn zu und schlug mit etwas nach ihm, doch ehe er den Schlag ausführen konnte schlug er zu und die Person ging mit einem ersticktem Schrei zu Boden. Mia wurde auf den Boden gelegt, dann ging auch die zweite Person auf Ares los. Sie hielt sich eine Weile gegen ihn doch Mia wusste aus den unzähligen Kämpfen mit Ares das er nur mit ihr spielte. Dann auf einmal geschah etwas was Mia nicht geahnt hätte. Ein greller Lichtblitz und Ares ging zu Boden. Mit Ares Fall klarte ihr Geist schlagartig auf und sie erkannte wer alles da war. Über Ares gebeugt stand Saria ihn ihrer Menschenform. Auf dem Boden lag ein regloser junger Mann den Ares eben nieder geschlagen hatte.
    Ares hingegen sah sich um als wüsste er nicht wo er war und was geschehen war. „Saria warte, ich glaube wir haben ihn wieder... Ares weisst du wer du bist“?
    Er sah zu Saria auf, dann schüttelte er benommen den Kopf.
    Jetzt erst fiel Mia das seltsame Zeichen in Sarias Gesicht auf. Das hatte sie nie zuvor gesehen.
    „Ja.. ich weiß wer ich bin“, Saria ließ erleichtert den Arm mit den Kampfklingen sinken. Wie hatte sie eigentlich so schnell gelernt die Magie zu nutzen?
    Doch das sie den Arm sinken lies war ein Fehler. Auf den Tritt den Ares ihr in die Seite verpasste war sie nicht gefasst gewesen.
    Das Knacken konnte Mia sogar über die kleine Entfernung hören. Saria ging mit Schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Ares stand auf und klopfte sich den Staub von den schwarzen Kleidern und sah hämisch auf sie hinab. „Das soll die Rettung Alagäsias sein, der große letzte Kampf gegen den ich mich gewappnet habe“, höhnte Ares. Mia wollte ihrer Tochter helfen doch sie schaffte es nicht einmal sich auf die Ellenbogen zu stützen. „Mal sehen ob sie so stark ist wie es in der Prophezeiung der Hexen heisst“, Ares ging auf die Verletzte zu und packte sie an der Kehle.
    Als wäre sie leichter als Luft hob Ares sie in die Höhe während Saria verzweifelt versuchte den Griff um ihre Kehle zu lockern.
    Dann tauchte die Erscheinung wieder auf. Kritos Schemenhafte Gestalt stand neben Ares und verfolgte interessiert das Schauspiel.
    Diesmal sah er jedoch aus als könnte man ihn anfassen. Wie ein echtes lebendes Wesen.
    „Na los töte sie, worauf wartest du“, Ares Griff um Sarias Kehle festigte sich noch mehr.
    Seine rechte Hand ging nach hinten, wie um Anlauf für einen Schlag zu holen. Mit einem leisen Klirren fuhren sich seine Kampfklingen aus. Sarias Augen weiteten sich. Langsam spannten sich seine Muskeln an. Dann ruckte Ares Arm nach vorne. Mia wollte das nicht sehen, sie kniff die Augen zusammen und wartete auf einen erstickten Schrei, oder ein kehliges Röcheln. Doch nichts geschah. Mia öffnete die Augen und erwartete schon Sarias toten Körper zu sehen. Anstatt dessen hing sie immer noch in der Luft und rang mit dem Erstickungstot. Ares hatte wenige Zentimeter vor ihrem Kopf inne gehalten und starrte seine Tochter an.
    Langsam lockerte sich sein Griff um ihren Hals. Dann ließ er sie los und ging auf die Knie.
    Dann schrie er auf als sich etwas aus seinem Rücken schob.
    Wie ein Schattenbild entfaltete sich ein zweiter Ares aus seinem Rücken und stand dann hinter ihm. Als die Trennung abgeschlossen war sackte Ares hilflos zusammen und blieb liegen. Langsam hob die Kreatur eine Hand und musterte sie interessiert, führte ein paar Bewegungen aus, folgte dabei gebannt jeder Bewegung.
    Langsam breitete sich ein Grinsen in dem Gesicht der Schattenkreatur aus. Dann lachte sie leise.
    „Das große Volk der Shaikan.... das Graue Volk... wird heute Abend nichts mehr weiter als eine Legende sein“, mit diesem Satz ging er auf Mia zu. Ein Schwarzes Schwert entfaltete sich in seiner Hand und er hob es wie zum Schlag. Dann fuhr es herab.
    Mia schloss die Augen und wartete auf den Schmerz. Doch nichts passierte.
    Langsam öffnete sie die Augen und sah da sdie Kreatur mitten in der Bewegung inne gehalten hatte.
    Saria stand mit erhobener Hand hinter ihr und sagte schnelle kurze abgehackte Worte. Dann passierte es. Das Schwert in seiner Hand fing an zu glühen, und als Saria die Augen wieder öffnete waren sie genauso weiß wie ihr Körper.
    Doch nun wurde es ernst. Aus dem Schatten des falschen Ares und des echten Ares schoben sich neue Krieger und umzingelten Saria. Langsam zogen sie den Kreis enger, bis Mia Saria nicht mehr sehen konnte. Nur das Klirren der Schwerter, die aufeinander krachten.
    Dann passierte es, ein kurzer Schrei, dann stoben die Kreaturen ein wenig auseinander.
    In der Mitte des Kreises stand der falsche Ares und hielt Saria wie ein Kind in den Armen. Den Kopf gesenkt sah er direkt auf die Shaikan, dann setzte er sich in Bewegung.
    Als er vor Mia stand kniete er nieder und legte sie vor ihr ab. Sarias Augen sahen verzweifelt zu Mia hinauf, dann stand Ares wieder auf. „Kre Tak. Ta´halc“, brüllte er und Sarias Gesichtsausdruck wurde ungläubig.
    Auf einmal ging eine Hälfte der Schattenkreaturen auf ihre Brüder los und sofort entflammte ein hitziges Gefecht.
    „Saria, tu merkan fraika Mia“, Saria setzte sich vorsichtig auf.
    „Ke Pass“?, Mia verstand nicht, was war das für eine Sprache?
    „Kasta ferah. Kasta ferah“, antwortete er nur. Dann wandte er sich um und nun wurde Mia zum ersten Mal klar, was für eine monströse Kraft in Ares steckte.
    Schwarze Flammen umhüllten mehreren Stellen seines Körpers, doch sie verbrannten ihn nicht.
    „Was hat er gesagt“, Mia sah zu Garyu hinüber der nun neben ihnen hockte.
    „Wir sollen sie wegbringen und nicht zurückkommen“, nun wandte sich Saria zum ersten Mal vollständig Mia zu und musterte sie.
    Dann passierte es. Eine Explosion zerriss die Luft um sie herum und eine Druckwelle zerriss alles was ihr im Wege stand. Als sie jedoch auf Mia und die anderen traf passierte nichts.
    Nur die Schattenwesen waren davon betroffen. Nun standen sich nur noch die beiden Arese gegen über. „Saria du bist verletzt, lass mich schnell...“, Saria fuhr herum.
    „Nein wir müssen hier weg, dann können wir uns um unsere Verletzungen kümmern“, Garyu sah beschämt zu Boden.
    „Entschuldige ich wollte dir nur...“, Saria lächelte.
    „Schon gut“, sie strich ihm über den Nasenrücken und Mia erkannte die Geste wieder.
    Ein lautes Klirren lies sie alle zu den beiden Kontrahenten schauen. Beide waren in einen rasanten Schlagabtausch vertieft und nahmen wie es schien keinerlei Notiz mehr von ihnen. Es sah aus als würde Ares gegen sein Spiegelbild kämpfen. Was ihnen jedoch auffiehl das sich die beiden unweigerlich ihnen immer mehr nährten. Mit einem Mal standen beide Still. Sie standen nur wenige Meter von ihnen entfernt und starrten sich an. Ares hatte getroffen aber der Gegner zeigte keinerlei Wunden.
    Doch in diesem Moment sprang Saria mit einem Schmerzensschrei auf und rammte der Kreatur ihre Kampfklingen in die Schulter. Doch anstatt ihr stieß Ares einen gequälten Laut aus und Als Mia ihn ansah blutete seine Schulter anstatt der des Angegriffenen.
    Saria hielt erschrocken inne als sie merkte was passierte.
    Doch dies nutze der Schatten aus und schlug zu. Mia kam es vor als würde alles in Zeitlupe laufen, wie sich ein schwarzes Schwert durch Sarias Bauch bohrte, wie sie zu Boden ging und der Schatten das Schwert aus ihr heraus riss. Ares holte zum Schlag aus als er wie ein Spielzeug von einer unsichtbaren Kraft durch die Luft geschleudert wurde.
    Der Schatten fing an zu Lachen und setzte Saria das Schwert auf die Brust.
    „Neeiiin“, Saria ran eine Träne über die Wange, ob aber vor Schmerz der Angst konnte Mia nicht sagen. Es war vorbei. Dann riss es den Schatten von den Beinen. Schmerzgekrümmt warf er sich auf dem Boden hin und her. Mias entsetzter Blick fiel zu Ares. „Nein...“, Ares hielt sich seine Faust an die Brust, direkt über sein Herz und schwischen Faust und Brust ragten die Kampfklingen wie eine Brücke heraus. Er hatte sie sich selbst in die Brust gejagt.
    Der Schatten lag mit drei Löchern in der Brust auf dem Boden und zuckte nur noch. Es war vorbei.
    „Saria...“!!! Garyu rannte auf Saria zu und legte eine Hand auf die Wunde.
    Als er die Hand wieder wegnahm hatte die Wunde sich geschlossen. Langsam setzte er Saria auf und half ihr auf. Mias blick fiel auf Ares. Er lag zusammen gekrümmt auf dem Boden mit dem Rücken zu ihr. Als sich Saria und Garyu um sie gekümmert hatten und sie Mia zu Ares brachten lag ein Lächeln auf den Lippen des Shaikans. Zaghaft streckte er eine Hand nach Mia aus. Sie kam ihm mit ihrem Gesicht entgegen. Sanft berührte er sie. Ein leichtes Kribbeln ging durch ihren Körper, dann lies er von ihr ab.
    „Kas Taunas...“, murmelte er. Saria packte seine Hand und drückte sie. „Was hat er gesagt“?, fragte Garyu. Saria schluchzte, „...Lebt... lebt wohl“. Als Mia bereits reagieren wollte sahen sie die Augen ihres Gefährten kalt und Glasig an. Der Blick war gebrochen, doch das Lächeln hatte sich wie es schien für immer in sein Gesicht gepflanzt. Mia saß da und begriff es nicht. Das war sein letztes Leben gewesen. Er würde nun für immer fort sein.
    Sie hatte ihn verloren, für immer.
    „Mia... sieh nur“, Sarias Stimme ließen Hoffnungen in ihr aufkeimen. Sie sah zu Ares Körper und konnte den Blick nicht mehr abwenden.
    Sein Körper hatte begonnen zu leuchten. Dann hob sich etwas Goldenes aus seiner Brust. Es war nichts wie Mia es zuvor je gesehen hatte. Eine Kugel aus reinem Licht. Kurz hielt sie die Schwebe vor ihr, dann flog sie gen Himmel bis sie nicht mehr zu sehen war.
    Mia legte sich eine Hand auf die Schulter, sie sah nach hinten und sah hinter sich Miadra stehen.
    „Er hat es geschafft... er hat das Ziel seines Lebens erreicht. Nun ist er an einem Ort, wo er es besser hat als hier. Gräme dich nicht Mia, ihr werdet euch zu gegebenem Zeitpunkt wiedersehen und dann werdet ihr vereint sein. Vereint in der Ewigkeit“, Mia sah wieder zum Himmel, dann stand sie auf und ging voller Trauer zu dem Schatten.
    Neben ihm lag das schwarze Schwert was er Saria durch den Bauch gerammt hatte. Sie nahm es in die Hand und rammte es ihm in die Brust. Er bäumte sich noch kurz auf, dann lag er still. Doch mit dem Tod des schattens schienen Mia die Kräfte zu schwinden, ihr wurde schwindelig, dann brach sie zusammen. Sie spührte wie die Dunkelheit nach ihr griff. Als sie wieder wach wurde saß sie vor Saria auf einem Schneeweißen Rücken. Mia stutzte, wenn Saria hinter ih saß, wer war das auf dem sie saß. Sie schickte ihren Geist auf Erkundungsour und erkannte es. Daher hat Saria also ihre Farbe , dachte sie sich amüsiert. Ein leichter Regen setzte ein. Als sie Stunden später in die Nähe der Festung kamen schlief Mia bereits.
    Nichts hatte sie trösten können, weder Sarias und Garyus Worte, noch der Regenbogen der sich während des Regenschauers bildete. Es war nun alles anders. Nichst war mehr so wie früher und würde es wahrscheinlich auch nie wieder werden.
    Im Drachenhort wurden sie von einem Aufmarsch willkommen geheissen und gefeiert wie weder Mia noch sonst einer der Shaikan je zuvor gesehen hatten. Alle waren da, Eragon, Saphira, Rela und Verlandra. Auch der gefangene Reiter Murtagh und sein Drache befanden sich unter den wartenden.
    Dann erinnerte sich Mia an Saphiras Worte die sie ihr damals gesagt hatte als Ares für sie gestorben war.
    „Deine Familie erwartet dich“.
    Mia musste lächeln, ja... sie war endlich daheim.


    Ende



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 05.03.2008, 21:38


    *aufsteh*

    :yes: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:

    Krönender Abschluss wirklich !!! aber fehlt irwie etwas....



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 05.03.2008, 21:58


    oha echt genial :clap: :clap:
    *ungeduldig auf den 5 band wartn*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.03.2008, 22:19


    Auftakt zu Band 5




    Epilog: Das vertraute Antlitz des Feindes

    Ein kalter Wind blies den Regen über das erst vor kurzem verlassene Kampffeld.
    Prasselnd schlugen dir Tropfen auf die Schwarze Rüstung des Schattens.
    Das Schwert welches sein Herz durchbohrt hatte schwankte leicht im Wind und spiegelte das Licht der Blitze wieder.
    Glasig sahen die Augen zum schwarzen Himmel. Der Blick war leer, der Körper nur noch eine tote Hülle.
    Fast unmerklich tippte der Zeigefinger der rechten Hand auf den Boden, so als würde der Schatten ungeduldig auf etwas warten. Langsam zeichnete sich ein schwarzes Symbol, dem Sarias garnicht unähnlich , auf dessen Stirn ab.
    Ein Blitz fuhr nur wenige Meter neben dem Leichnahm in den Boden. Die Hand ruckte hoch, packte den Griff des Schwertes und zog es aus der Brust des Schattens.
    Im klaren Spiegelbild der Klinge sah man den trüben Gebrochenen Blick des Wesens.
    Ein lautes Pochen wurde vernehmbar, dann schlossen sich die Augen. Als sie sich wieder öffneten erstrahlten zwei kleine rote Sonnen anstatt der Augen in den Höhlen.
    Ein leises Lachen war zu hören, dann stand der Schatten auf und sah zum Himmel.
    Langsam legte er die zweite Hand auf den Schwertgriff, dann rammte er es mit aller Kraft in den Boden.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.03.2008, 22:23


    So ertmal zum abschluss diener geschichte. Ich schließe mich dne anderen an. Herforragned, hast dich selbst nochmal übertroffen. :clap: :clap: :clap: ;)


    Und dann zum Epilog, wenn das so weiter geht bin ich zufrieden. Mals sehen wie lange es du ohne geschichtenschrieben aushältst, wäre schön wenn net so lange ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 06.03.2008, 18:59


    bin imma noch ganz fasziniert, weiter! :clap: :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 06.03.2008, 19:32


    Geklaut Geklaut xD

    Gamestar die Redaktio: Prey xD
    Der Epilog enspricht etwas der letzten Szene der Veralberung xD, nur das da net steht KI 9 / 10 :p



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.03.2008, 21:49


    Band V

    _______________________________________________

    Prolog: Schatten der Vergangenheit.


    Dunkle Nebelschleier verhinderten ihr eine freie Sicht auf das umher liegende Gelände.
    Wohin sollte sie gehen, das einzige was sie wusste war dass das was sie suchte sich hier irgendwo in diesem Nebel befand.
    Mehrmals hörte sie ein leises Rasseln im Nebel, welches sie innehalten lies. Dann, wenn sie nichts mehr hören konnte setzte sie ihren Weg fort.
    Ihr Gefährte nahm einen anderen Weg, der weniger nah am Zentrum des Nebels entlang führte, da er seinen Geist schlechter verdecken konnte wie sie.
    Doch nun wünschte sie sich das er hier wäre.
    Es war eigentlich ihre Idee gewesen sich zu trennen, doch nun hätte sie vieles gegeben um ihn an ihrer Seite zu haben.
    Sie seufzte und ging wieder in geduckter Haltung weiter als sie etwas hörte.
    Es klang wie ein weit entfernter Schrei, doch sie war sich nicht einmal sicher ob sie ihn sich nicht nur eingebildet hatte. Sie lauschte noch einen Moment, dann ging sie weiter.
    Langsam lichtete sich der Nebel etwas und erlaubte ihr eine klein wenig bessere Übersicht über das Gelände. Das einzig gute daran war das sie über die Angst, die ihr dieser Ort einjagte, sie ihre Sorgen vergessen hatte. Lebten der große Krieger und seine Gefährtin überhaupt noch?
    Sie schüttelte den Kopf und ging langsam, weiterhin darauf bedacht nichts auffälliges zu tun, ihres Weges.
    Dann hörte sie es wieder. Ein Stöhnen, doch diesmal klang es Hohl und gezerrt. Sie sah sich in alle Richtungen um, doch da war nichts. Sie wandte den 'Kopf wieder nach vorne und erschrak zutiefst als vor ihr der weiße Schemen eines Soldaten auf sie zu kam. Seine Beine bewegten sich nicht, doch kam er immer weiter auf sie zu. Kopf und Arme hingen schlaff am Körper herab, und dort wo eigentlich der Bauch war, lag nur ein weißes ausgefranstes Loch.
    Sie kannte diese Erscheinungen aus den Geschichten ihrer Urahnin, doch geglaubt hatte sie ihr nie wirklich. Vorsichtig wich sie der fahrenden Seele aus und sah ihr zu wie sie an ihr vorbei schritt ohne eine Notiz von ihr zu nehmen. Als sie wieder im Nebel verschwunden war ging sie langsam, über das was sie gesehen hatte weiter nachdenken, weiter ihren Weg.
    Sie ging weiter, Stunde um Stunde bis sich etwas veränderte. Es kam ihr so vor als würde sie dünne Äste gehen. Aber sie hatte nur ein Augenmerk für die Nebelwand die vor ihr lag.
    Doch dann stolperte sie und fiel in einen Haufen aus weiteren dieser Äste. Nur das Geräusch das sie von sich gaben als sie in den Haufen hinein gefallen war gefiel ihr in keiner weise. Manche der Äste die sie mit den Händen erfühlte waren mit irgend etwas weichem überzogen und waren feucht.
    Als sie die Augen öffnete wurde ihr Speiübel. Schnell rappelte sie sich aus dem Haufen von Knochen heraus und entfernte sich so schnell wie möglich. Was war das nur für eine Alptraumwelt in die sie hinein geraten war.
    Dann stellten sich ihr die Nackenhaare auf als ein Schrei die Stille durchzog.
    Sie stand einen Moment wie gebannt da, dann folgte sie dem Schrei. Mit jedem Schritt wurde der Nebel dichter, bis sie überhaupt nichts mehr sah.
    Zaghaft machte sie einen Schritt und dann noch einen.
    Das was nun geschah traf sie wie ein Schlag ins Gesicht. Geblendet hielt sie sich die Augen zu. Nachdem sie sich langsam an das Licht gewöhnt hatten sah sie sich um.
    Was war das nur für ein Ort. Im Grunde sah es aus wie eine der vielen Hochebenen Alagäsias, doch rannten dort immer Pferde, Gazellen und andere Tiere umher. Und nicht rabenschwarze Dämonen.
    Sie versuchte das Areal genauer abschätzen zu können als sie von hinten gepackt und ihr der Mund zugehalten wurde. Schnell schleifte man sie wieder in den Nebel wo sie sofort wieder von tiefster Schwärze umgeben war.
    Ein lautes Rasseln erklang genau vor ihr, dann durch schnitt ein Schwert eines Dämonen die Nebelwand vor ihr. Doch alles was sie davon sah war ein kurzer Schemen vor ihrer Nase. Vorsichtig wandte sie den Kopf nach hinten um zu sehen wer sie da gerade noch gerettet hatte. Erleichtert lockerte sie sich als sie ihren Gefährten durch den Nebel erkannte.
    Langsam nahm er die Hand von ihrem Mund und als sie den Dämonen nicht mehr hören konnten fragte sie leise, „Hast du sie gefunden“?
    Er schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß, sie ist deine Mutter. Aber wir können nicht einmal sicher sein das sie noch lebt. Und sie hätte nicht gewollt das du für sie stirbst bei einem...“, er hielt inne als ein erneuter Schrei die Stille durchzog. Diesmal erkannte sie die Stimme, anscheinend genauso wie er.
    Sie trabten los , wieder aus dem Nebel heraus und sahen sich nach ihrem Freund um, und entdeckten ihn. Leblos in der Nähe mehrerer Säulen reglos auf dem Boden liegend.
    Sie musste nicht näher heran um zu wissen das er tot war.
    Ihr Atem stockte, als der Geruch seines Blutes zu ihr herüber wehte.
    Langsam nahm ihr Gefährte sie in die Arme und drückte sie an sich.
    Zwei Gestalten standen neben ihm und sahen auf den Leichnam hinab, dann gingen sie zu den Säulen und waren sobald verschwunden.
    Als sie wieder hervor kamen hatten sie jemanden im Schlepptau den beide nur zu gut kannten.
    Ihr Gefährte hielt sie fest, als sie los rennen wollte und zerrte sie wieder in Deckung. Gebannt sahen sie zu wie die Gestalt auf die Knie gezwungen wurde, dann rammte eine der Gestalten ihr das Knie ins Gesicht das sie hinten über kippte. Sie wandte den Blick ab, sie wollte das einfach nicht sehen.
    „Los komm, schnell“, sie wurde sanft weiter auf den Ort des schauspiel zugezogen, dann aufeinmal schien es als würde ihr der Boden unter den Füßen weggerissen. Sie unterdrückte einen Schrei, dann standen sie wieder normal da.
    „Was war denn das jetzt“?
    Sie schüttelte nur träge den Kopf und sah zu der Stelle wo ihre Mutter eben noch gewesen war. Doch da war nichts mehr. Selbst der Leichnam des Generals war verschwunden.
    „Wir kommen zu spät...“, ihr Gefährte packte sie am Arm.
    „Gib nicht so schnell auf, das sind wir ihr Schuldig.
    Sie nickte, dann fiel ihr Blick auf die Säulen.
    Er folgte ihrem Blick und nickte. Schnell schlichen sie sich an die Gebilde heran. Als sie ihnen ganz nahe war erkannte sie das überall auf der Oberfläche kleine Gravuren die Säulen zierten.
    Viele zeigten die Dämonen wie sie über Menschen herfielen, oder Sonnen, irgendwelche Tiere oder des gleichen. Dann schritten sie um die Säule herum und erstarrten. Hätte er sie nicht festgehalten wäre sie zu Boden gegangen, so sehr schockte sie das was sie sah.
    An einer der Säulen aufgerichtet stand ihre Mutter. Viele Verletzungen und Wunden verunstalteten ihren Körper. Die Nase war mehrfach gebrochen. Sie war gar nicht in der Lage die Unzahl an Schnitten, Blutergüssen und anderen Verletzungen in einer Zahl auszudrücken. Es gab keinen Zweifel, sie war tot. Ihren Geist konnte sie auch nicht spüren. Doch anstatt sie weg zu führen ging er auf ihre Mutter zu und schnitt sie los. Wie ein leerer Sack fiel sie in seine Arme, „Wir können sie nicht einfach hier lassen, sie hat etwas....“.
    Er hielt inne als ein leises Husten von der scheinbar toten ausging. Sie konnte es nicht fassen, langsam ging sie neben ihr auf die Knie und strich ihr langsam durchs Gesicht. Sie lächelte, „Seid ihr gekommen um mich von meinem Leiden zu befreien“?
    Sie verstand nicht, „Ich wusste das ihr kommt“.
    Bei den Laut dieser Stimme stellten sich ihr alle Nackenhaare auf. Mit einem Fluch auf den Lippen ging ihr Gefährte auf sie los.
    Doch ehe er nur in die Nähe des Feindes kam wurde er auch schon außer Gefecht gesetzt.
    Als er sich ihnen zuwandte stand sie ruckartig auf und ging in eine Verteidigungs Position.
    Doch auf einmal konnte sie sich nicht mehr bewegen. Langsam kam er auf sie zu, dann ohne Vorwarnung , brach aus der Brust ihres Vaters eine Schwarze Bestie hervor die sie Anfiel. Sie biss und sie dann einfach in Stücke riss. Mit einem Schrei wachte Saria schweißgebadet aus ihrem Alptraum auf und starrte entsetzt auf die Zimmerwand.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 08.03.2008, 21:59


    endlich gehts weiter! :clap: :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 08.03.2008, 22:25


    jab das sage ich auch ;)

    ist echt genial zuerst hab ich mir gedacht was du da schreibst, aber dann zum Schluss habs ich geblickt :D


    also mach bloß weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 09.03.2008, 16:00


    hamma ♥
    wirklich toll, genial <3



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.03.2008, 16:32


    Danke danke, heute abend geht es weiter...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 09.03.2008, 21:55


    weiter weiter ins verderben
    _______________________________________

    Das hier und jetzt

    Mit halb geschlossenen Augen lag Saria am nächsten Morgen, als die Sonne gerade über den Horizont stieg, an eine Der Hauswände gelehnt im Hof.
    Das nächtliche Erlebnis lies ihr einfach keine ruhe.
    Was würde nun passieren, Alagäsia hatte keinen König mehr, Eragon kümmerte sich zwar darum aber er war und wollte kein König sein.
    Murtagh half ihm zwar so gut es ging, doch überall herrschte das Chaos.
    Die traurige Bilanz sah so aus das Alle Shaikan bis Auf sie, ihre Mutter, Garyu und Miadra alle in die Ewigkeit gezogen waren. Für immer weg dachte sie, wie konnte das nur geschehen. Es kam ihr so vor als wäre es gestern gewesen das ihr Vater noch mit ihr gespielt hatte, und nun... nun war er für immer fort. Auch wenn er gegen sie gekämpft hatte unter der Kontrolle des Schattens, sie vermisste ihn.
    Es war soviel geschehen in so kurzer Zeit, Sie war gestorben und lebte trotzdem, Mia lag immer noch in einer tiefen Ohnmacht, Garyu war kurz davor eine Blutfehde mit seiner eigenen Familie anzufangen da Verlandra ein Junges unter dem Herzen trug, welches jedoch nicht aus Liebe entsprungen war. Sie selbst sah es genau wie Saria, das Junge konnte ja nichts dafür. Also wieso sollte man es verstoßen und so dem Tod überlassen.
    Träge sah sie sich um, hier und da hallten die Stimmen der Elfen welche die Elfenstadt wieder aufbauten durch den dichten Wald.
    Das Haus in dem sie mit Garyu und Mia lebte wurde eigens für sie gesungen.
    Garyu wurde ebenfalls hier untergebracht da man ihn soweit wie möglich von Verlandra fernhalten wollte. Und Mia damit Saria immer in ihrer Nähe sein konnte.
    Ein Schauder lief ihr über den Rücken, als sie sich erinnerte wie Mia dem Schatten mit aller letzter Kraft das Herz durchbohrt hatte, und so dem Spuk ein Ende gesetzt hatte.
    Was würde aus ihr werden wenn sie wieder aufwachte, würde sie immer noch die sein, die sie immer war, oder würde sie genau wie ihr Vater der Trauer anheim fallen, alles andere vergessen und nur noch vor sich hin vegetieren?
    Saria schüttelte sich und stand dann auf. Zuerst ging sie nur ratlos mehrere Male um das Haus herum, dann setzte sie sich in Richtung Ellesmera in Bewegung.
    Ziellos schlenderte sie durch die neu aufgebaute Elfenstadt. Unterwegs traf sie auf jemanden, den sie lange nicht mehr gesehen hatte.
    Rela stand einsam, abseits der Elfen Gruppen mitten in der Tilandari Halle und sah sich um.
    Saria freute sich. Rela hatte sie immer gemocht und auch sie mochte Rela. Doch hatte die junge Reiterin sie nie in ihrer Menschengestalt gesehen.
    Schnell schritt sie auf sie zu, nur um dann von ihr ignoriert zu werden.
    Als sich Saria aber weiterhin nicht vertreiben lies sah Rela sie entnervt an und sagte, „Es tut mir leid, ich wollte niemanden aus eurer Familie umbringen, versteht ihr denn nicht. Ich hätte es ja nie getan wenn...“, Saria schritt erschrocken ob der Anfuhr zurück, dann fasste sie sich.
    „Du hast niemanden meiner Familie auf dem Gewissen“. Rela runzelte die Stirn. „Und was wollt ihr dann von mir? Wer seid ihr überhaupt“?
    Saria lächelte, „Eine alte Freundin“. Rela sah sie misstrauisch an und sah ihr tief in die Augen, dann fuhr ihr Blick zu Sarias weißen Haaren, dann riss sie erstaunt die Augen auf.
    „Saria, ... die kleine Saria, die Tochter von Mia“?
    „Genau die“, gluckste sie.
    Rela schien sich offenkundig darüber zu freuen das Saria sie nicht ab wies.
    „Wie geht es deiner Mutter“?, Rela sah sie freundlich und erwartungsvoll an, doch Saria konnte nicht verhindern das sie traurig zu Boden sah.
    „Nicht gut, es geht ihr sehr schlecht“, flüsterte sie.
    Wie durch einen Windstoß hin fort geweht verschwand der freudige Gesichtsausdruck von Relas Gesicht. „Was hat sie denn“?
    Saria konnte nicht anders, sie drehte sich um und ging langsam von Rela fort.
    Doch die folgte ihr und hielt sie am Arm fest.
    „Was habe ich gemacht, habe ich etwas falsches gesagt? Wenn ja tut es mir Leid aber...“, Saria schüttelte den Kopf.
    „Folge mir“. Als sie vor dem Haus waren gebot sie Rela still zu sein, dann traten sie ein. Garyu schlief noch immer tief und fest, als sie langsam die Treppe hoch schritten glaubte Saria gesehen zu haben wie sich eines der Augen öffnete, doch er blieb ruhig liegen.
    Als sie oben angekommen waren trat Rela vorsichtig an die Bettstadt heran und sah auf Mia hinab.
    Saria war zwar erst gestern hier gewesen und hatte sie besucht doch immer wieder erschreckte sie das Bild.
    Ihre Mutter, fast komplett in Bandagen gehüllt lag vor ihr auf dem Bett und regte sich nicht mehr.
    Die gebrochene Nase hatte über Nacht wie es schien wieder angefangen zu bluten und nun zeichnete sich ein roter Strich von ihrer Nase bis zum Kinn auf den weißen Verbänden ab.
    Rela stand da wie zur Salzsäule erstarrt, „Wer war das, wer hat sie so zugerichtet“?
    Saria schwieg. „Sag es mir, du weißt wer es war“?
    Und dann erzählte Saria ihr alles. Wie sich ihr Vater gegen sie wandte, wie ihre Mutter wegen ihr gefangen genommen wurde und gefoltert worden war.
    Rela stand da als brauchte sie erst einmal einen Moment um zu verstehen was ihr soeben erzählt wurde.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 09.03.2008, 22:10


    Ares ist wie immer echt gut, mach mal schnell weiter, und bin mal gespannt was du mit Mia noch alles vor hast ;) :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 10.03.2008, 19:46


    jo ich auch^^
    weiter! :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.03.2008, 23:07


    dankööö
    #__________________________-


    Die Blutfehde

    Saria wurde an der Schulter gepackt und umgedreht.
    „Habe ich dir nicht gesagt du sollst sie in Ruhe lassen“!, Miadras blutrote Augen musterten sie funkelnd. Saria konnte gerade zu spühren wie ihr das Herz in die Hose rutschte.
    „Ich... wir wollten nur.... „, Miadra zeigte mit dem Finger zur Treppe und sie leisteten Gehorsam. Auf der Treppe warf Rela ihr einen fragenden Blick zu, den Saria nicht erwiederte.
    Als sie unten waren folgte auch schon der Sturm.
    „Habe ich dir nicht gesagt das sie absolute Ruhe braucht, Saria“!
    „Ja ... aber...“, Miadras Hand fuhr durch die Luft und schnitt ihr das Wort ab.
    „Kein Aber, wegen dir ist sie jetzt so zugerichtet. Hättest du dich einfach an das gehalten was wir abgemacht hatten, würde dein Vater noch leben und Mia nicht schwer krank sein“, Madras Worte trafen sie hart. Es tat ihr weh wie sie dies sagte.
    „Aber... aber...“, Miadra sah sie abfällig an.
    „Kein Aber“, zischte sie. Mia wusste das sie schlecht auf sie zu sprechen war wegen dem Vorfall.
    Saria sah geknickt zu Boden als sich Rela einschaltete, „Seid mir gegrüßt, mein Name ist..“, Miadra sah sie missbilligend an, was auch sie zum schweigen brachte.
    „Rela, ich weiß. Es freut mich das Ihr wieder frei seid“, sie wandte sich ab und wollte wieder nach oben gehen als Rela sie fragte, „Denkt ihr nicht das ihr mit ihr etwas zu hart umspringt“?
    Saria hätte sich gewünscht das sie das nicht gefragt hätte.
    Miadra fuhr herum und offenbarte Rela mit einem schlag ihr wahres Ich. Saria war geschockt als sie sich selber wiedersah, nur älter.
    Genau wie bei ihr war Miadras Schuppenkleid weiß, genau wie die Mähne.
    „Sie hat sich wiederholt Befehlen und Anordnungen widersetzt! Wäre sie nicht die Tochter meiner Tochter und meine Enkelin, würde ich sie dafür auf der Stelle töten, weil nichts ist nutzloser und gefährlicher als ein Dummkopf in den eigenen Reihen“, kam die eisige Antwort.
    Rela erblasste, dann machte sie ein paar Schritte nach hinten. Sie sah Saria mit einer Mischung aus Verständnislosigkeit, Abscheu und Wut an.
    Sie ging langsam auf sie zu und Saria war auf ales gefasst, nur zu deutlich las sie die Wut in den Augen der Reiterin.
    „Warum“? Saria wollte zu einer Erklärung ansetzen als ihr Rela dazwischenfuhr.
    „Warum lässt du dir das gefallen, jeder macht Fehller“.
    „Du verstehst nicht und bitte sag nichts mehr dazu wenn du mir das Leben nicht noch schwerer machen willst“, flehte sie Rela an. Der Ärger den Miadra gegen sie hegte war schon groß genug, sie wollte nicht das Rela das Fass zum überlaufen brachte.
    Saria senkte den Kopf und sagte zu Miadra, „Verzeih meine Thorheit, ich werde es nicht wieder tun“, Miadra fixierte Saria und knurrte sie an.
    Langsam kam sie auf Saia zu und baute sich zu voller größe auf. In dem Moment ging Garyu zwischen sie und baute sich ebenfalls zu voller größe auf.
    Beide starrten sich an, dann klirrte es über ihnen laut.
    Alles sah erschrocken nahc oben, das klirren war aus Mias Zimmer gekommen. Sofort machte sich Miadra nach oben und auch Rela folgte ihr.
    Zuerst wusste Saria nicht so richtig ob sie ihnen folgen sollte, doch anscheinend duldete Miadra Rela bei sich und Mia, also folgte sie ihnen leise.
    Als sie ins Zimmer trat standen beide neben dem Bett und sahen auf Mia hinab. Vorsichtig flösste Miadra ihrer Tochter etwas in den Mund. Als sie fertig war trat sie einen Schritt zurück und sah Saria. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. Sie schien gerade etwas sagen zu wollen, als sie innehielt.
    Saria wollte gerade kehrt Marsch machen als Miadras Stimme sie an zischte, „Komm sofort her“.
    Saria schluckte, dann trat sie vorsichtig, darauf bedacht keinen Lärm zu machen an Mias Bettstadt heran. Sie starrte die Sahikan ängstlich an, dann als nichts geschah, sah sie auf ihre Mutter hinab und erschauderte, als ein von Blut umrandetes grünes Auge sie musterte.
    Mia sah sie kalt an, dann als nichts geschah sagte Miadra drohend.
    „Sie dir gut an was du angerichtet hast“, Saria war bald wegen ihrem schlechten Gewissen den Tränen nahe als Mias Stimme in ihrem Kopf sagte, „Schick alle anderen raus und lass dir von Rela ihren Dolch geben“.
    Saria stockte als sie eine schreckliche Ahnung beschlich.
    Doch Mias Augen sahen sie erbarmungslos an.
    Als sie den anderen gesagt hatte was Mia ihr aufgetragen hatte, forderte Mia sie auf ihr den Dolch zu geben und sich dann neben sie zu knien.
    Saria fühlte sich in ihrer Vermutung jede Sekunde mehr bestätigt. Mia sah sie an, dann sagte sie.
    „Zeige mir deine Kehle“, noch bevor Saria reagierte hob sie den Dolch und hielt ihn vor ihr Gesicht und richtete ihn auf ihre Kehle.
    Saria stockte, sie wollte sie umbringen. Doch auch wenn sie angst hatte hob sie Zitternd den Kopf in den Nacken und offenbarte ihre Kehle. Nichts geschah. Sekunden vergingen, dann hörte sie etwas womit sie nicht gerechnet hatte.
    Ein lautes Schluchzen klang durch den Raum. Sie riss den Kopf nach unten und sah Mias tränenüberströmtes Gesicht.
    „Sag mir das du die echte bist. Sag es in der Alten Sprache“, forderte sie auf.
    Saria tat wie ihr geheissen und als sie fertig war lies Mia den Dolch fallen und zog sie an sich heran. Wie sie es einst damals bei ihr gemacht hatte vergrub sie den Kopf an ihrem Bauch und weinte. Sie weinte wie Saria es noch nie erlebt hatte. Jetzt spührte sie es auch, Mias Geist war vollkommen verängstigt.
    Langsam beruhigte sie sich wieder etwas und sie sagte , „Ihr habt mich nicht im Stich gelassen, ihr habt mich gerettet. Danke, ich danke dir...“, der Rest ging in ihren Schluchzen unter.
    Saria setzte sich überrumpelt auf die Bettkante und hielt Mia tröstend in ihren Armen. Es dauerte Stunden bis sie sich wieder beruhigt hatte. Als sie wieder schlief ging Saria nach unten zu den anderen die erwartungsvoll auf sie warteten. Miadra sah sie auffordernd an.
    Als Saria nichts sagte fuhr Miadra sie an, „Was ist nun, was hat sie verlangt“?
    Rela stand ruckartig auf, „Ich kann es ja verstehen das ihr wütend seid wegen dem was eurer Tochter widerfahren ist. Doch sie hat Saria verziehen wie es scheint. Also hört endlich auf sie so zu behandeln“, Miadra schien ob der Beschuldigung leicht pikiert, sagte aber nichts mehr.
    Der Tag verging und als es wieder Nacht wurde ging Saria unerlaubter Weise wieder zu ihrer Mutter und setzte sich auf den Bettrand. Leise verwandelte sie sich und rollte sich dann am Fußende des Bettes zusammen und schlief ein. Später wachte sie mit einem Gefühl als würde sie beobachtet werden auf, und sah genau in Miadras Augen die gerade die Treppe hochkam.
    Keiner sagte in Wort, dann kam Miadra auf sie zu, eine der Kampfklingen ein Stück weit ausgefahren. Saria sprang vom Bett verwandelte sich und stellte sich in eine Ecke, um so weit wie möglich von der Shaikan fort zukommen. Doch die nahm keine weitere Notiz von ihr. Vorsichtig schnitt sie mit der Klinge einen der Blut verschmierten Verbände durch und ersetzte ihn, dann stand sie wieder auf und drehte sich zu ihr um.
    Sie musterte sie einen Moment dann sagte sie leise, „Es tut mir Leid“. Saria sah sie verdutzt an.
    „Verstehe bitte, Mia ist alles was ich noch habe. Das sie beinahe wegen deinem Fehler gestorben war, machte mich einfach wütend... und ängstlich. Ich habe Angst davor sie zu verlieren Saria. Deshalb habe ich dir das angetan... es tut mir Leid“. Saria wollte noch etwas sagen, das sie sich nicht entschuldigen brauchte, da sie ja im Recht war, doch schon war Miadra wieder verschwunden.
    Saria sah noch einen Moment lang auf die Treppe, dann verwandelte sie sich wieder. Zuerst zögerte sie, dann legte sie sich neben Mia und schmiegte dann ihren Rücken vorsichtig an sie.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 10.03.2008, 23:20


    Ey Ares wusste garnet das du auch sochel situationen so gut hinbekommst, net nur kämpfe einfach gut.
    Auch wenn mir Saria leid tut.

    weiter :yes: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 10.03.2008, 23:35


    ich sagte doch, ich lasse meine charas leiden xD *













    * mit Happy End



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 11.03.2008, 18:22


    Aron hat folgendes geschrieben: Ey Ares wusste garnet das du auch sochel situationen so gut hinbekommst, net nur kämpfe einfach gut.
    Auch wenn mir Saria leid tut.

    weiter :yes: :D

    Bestätigt xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 11.03.2008, 20:31


    und nochma^^

    weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 11.03.2008, 22:54


    man man man
    ___________________________

    Shruikan


    Saria wachte erschrocken auf als sie jemand heftig an der Schulter rüttelte.
    Sie sah verdutzt in Relas bleiches Gesicht und dann zum Fenster hinaus. Es war gerade mal so spät das man die Sonne erahnen konnte.
    „Was ... ist denn“, gähnte sie.
    „Schnell komm mit, er ist außer sich vor Wut“, Saria sah sie schräg an.
    Dann verstand sie und stand sofort auf. Verlandras und Garyus Probleme.
    „Das Junge ist also geschlüpft“?, Rela nickte kurz angebunden.
    „Und was hat er, kann Verlandra ihn nicht alleine Ruhig stellen“?
    Rela antwortete nicht, dann kamen sie in die Nähe der Hütte in der die beiden untergebracht waren.
    Als sie rein gestürmt kamen stand Verlandra schützend über etwas kleinem schwarzen gebeugt und Garyu stand Zähne fletschend vor ihr.
    Saria stand einen Moment unentschlossen da, dann stellte sie sich vorsichtig zwischen Verlandra und Garyu.
    Doch das Knurren des Shaikan wurde immer durchdringender.
    „Halt dich da raus, das geht dich nichts an“, zischte er sie an.
    Saria fasste allen Mut den sie hatte und richtete sich zu voller Größe auf.
    „Nein werde ich nicht, du kannst nicht mehr klar denken, du...“, er fauchte sie lauthals an.
    „Verschwinde“, Saria verwandelte sich und stellte siich ihm gegnüber. Auch wenn sie schon die größere Form ihres Körpers gewählt hatte, ging sie ihm gerade einmal bis zur Schulter.
    „Ich werde nicht gehen, ich werd enicht zulassen das du dem kleinen etwas antust und...“, weiter kam sie nicht als er ausholte und zuschlug.
    Saria fühlte sich als hätte ihr jemand die Brust aufgeschnitten und sackte zusammen. Rela schrie erschrocken auf, Verlandra stand sofort neben ihr.
    Als Saria mit Schmerzen auf ihren Brustkorb sah, klafften dort drei blutrote, lange Risse.
    Dünne, rote Bahnen liefen über ihr weißes Schuppenkleid und verästelten sich immer wieder. Garyu stand da wie zur Salzsäule erstarrt, und sah sie entgeistert an.
    „Es... ich ... das wollte ich nicht“, Saria wusste ihr nicht wie ihr geschah.
    „Mach bloß das du verschwindest“, schimpfte 'Rela und trieb ihn aus der Hütte.
    Verlandra saß neben ihr und hatte begonnen die Wunden aus zu lecken. Doch Saria wäre es lieber gewesen Rela hätte sie versorgt. Auch wenn es gut gemeint war, tat die raue Zunge als sie über die verletzte Stelle rieb höllisch weh. Als Rela wieder hereinkam schob sie Verlandras Kopf vorsichtig mit der Hand weg und übernahm die Arbeit. Als sie fertig war führte Saria Probehalber ein paar Bewegungen durch und legte sich als der Schmerz ausblieb auf den Bauch.
    Verlandra sah sie besorgt an, aber Rela war es nun die ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Wutentbrannt stürmte sie aus der Hütte. Das Toben was darauf folgte lies darauf schliessen das sie Garyu nun ordentlich die Leviten las. Saria schüttelte leicht benommen den Kopf und besah sich die Stelle nocheinmal genau, ob auch wirklich alle Verletzungen verheilt waren.
    Als sie sicher war das alles in Ordnung war, sah sie wieder zu Verlandra hinüber die irgendetwas im dunklen zwischen ihren Vorderläufen festhielt. Vorsichtig zog sie es hervor und Saria brauchte ein paar Sekunden bevor sie im halb dunklen erkannte was da zappelnd vor ihr in der Luft hing.
    „Dann ist Shruikan der Vater gewesen“?
    Verlandra brummte zustimmend. „Ich denke schon , ich kann mich nicht richtig daran erinnern....“, das war Saria eigentlich egal, es widerte sie einfach nur an das sich ein Intelligentes Geschöpf wie ein Drache an einem seiner Art vergehen konnte.
    Doch dann wandte sie sich wieder dem kleinen Drachen zu der nun von Verlandra vor ihr abgesetzt wurde. Interessiert musterte sie das kleine zitternde Bündel. Die gelb leuchtenden Augen standen zu dem schwarzen, leicht grün schimmernden Schuppenkleid in einem starken Kontrast.
    Das Junge gab ein leises jammerndes Fiepen von sich und offenbarte dabei sein Gebiss.
    Saria muserte es kurz, dann sagte sie, „ Ein Drache oder“?
    Verlandra nickte, „Ja sie ist ein Drache“.
    „Eine sie... und wie heisst sie“?
    Verlandra sah sie fragend an, „Wenn ich das wüsste, wir Drachen finden unsere Namen meist selbst, daher möchte ich ihr keinen geben“, Saria nickte dann erhob sie sich. Lauthals lachte Verlandra los, als die kleine wie ein Blitz unter ihr verschwand als Saria aufstand.
    Auch sie musste kichern. Dann ging sie langsam wieder nach draussen wo Rela an einen Baum gelehnt stand und missmutig Garyu musterte.
    Eigentlich wusste Saria das sie wütend auf ihn sein musste, doch er tat ihr leid wie er da so stand.
    Und doch schaffte sie es nicht zu ihm zu gehen, etwas Strafe musste sein.
    Als sie außerhalb seiner Sichtweite war trabte sie wieder in ihre Hütte und legte sich müde wieder schlafen. Dcoh lange sollte ihr die Ruhe nicht vergönnt sein als jemand sie erneut weckte.
    „Meine Güte, was ist passiert. Du bist völlig Blutverschmiert... und die Narben auf deiner Brust, wer war das“, Saria blinzelte Miadra verärgert an.
    Erst wollte sie Saria am liebsten verprügeln und nun sorgte sie sich um sie, als wäre sie ein Schatz den es um jeden Preis zu schützen galt.
    „Ist schon gut... aber wie geht es Mutter“, Miadra lies nach und sagte.
    „Besser, das sie dich gesehen hat und du bei ihr warst scheint ihr geholfen zu haben, zumindest schreit sie nicht mehr im Schlaf und isst auch wieder“, Saria nickte müde. Miadra jedoch machte unsicher ein paar Schritte nach hinten, „Saria wa smachst du da“?
    Saria verstand nicht. „Was, ich mache garnichts“.
    „Deine Stirn“, Saria sah zum Fenster, dann rannte sie auch schon los.
    Es war das Schutzmal was Ares ihr gegeben hatte, jenes welches sie schütze und auch Feinde die sie an griffen attackierte.
    Garyu war in Gefahr, das wusste sie. Dann sah sie ihn, reglos auf der Seite liegend.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 11.03.2008, 23:07


    AERS was soll das da aufzuhören, du bist unmöglich :heul: :D


    Als ist echt ghut gelungen und Verlandra ein junges von Shruikan das ist mal ein einfall gewesen. Du bist gut mach wieter so :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 12.03.2008, 20:29


    weita :clap: :clap: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 13.03.2008, 21:00


    Danke



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 14.03.2008, 22:27


    Tempus, Tempus

    „Keine Sorge er wird wieder“, Saria sah unglücklich auf Garyu der immer noch auf dem Waldboden lag und inzwischen schlief.
    „Das Mal hat ihm wohl nur eine Art Denkzettel verpasst, zumindest kann ich keine Verletzungen finden, auch nicht an seinem Geist“, Miadra stand auf und klatschte mehrmals in die Hände um die Durchbllutung an zutreiben.
    Saria seufzte. „Und was jetzt“?
    „Was soll nun sein, außer warten das er wieder wach wird, können wir nichts tun“, sagte Miadra gleichgültig.
    Saria sah noch einmal zu ihm hinab, dann fragte sie Miadra nach ihrer Mutter.
    Doch als Antwort kam nur das es ihr besser ginge und sie Mia doch auch selbst besuchen könne.
    Saria stimmte zu und wartete dann alleine, da Miadra wieder ging nachdem sich heraus stellte das sie nicht mehr gebraucht wurde.
    Saria wartete und wartete und als es soweit war schwiegen sich beide an.
    Saria war es die das Schweigen brach, „Wie geht es dir jetzt“?
    Garyu sah sie an, dann murmelte er leise, „Es geht“.
    Saria zog über Garyus Wortkargheit ein Augenlied hoch und sah in skeptisch an.
    Dann faste sie einen Entschluss.
    „Wieso wolltest du die kleine töten“?
    Er sah sie vorwurfsvoll an. „Sie gehört nicht zu uns, sie ist ein *********. Verlandra ist schon genug gestraft gewesen mit ihrer Gefangenschaft und nun muss sie sich auch noch um den Sproß ihres Peinigers kümmern“, sie spührte das es echte Wut war und sprach sanft auf ihn ein.
    „Willst du ein unschuldiges Jungtier töten, willst du es dafür verantwortlich machen für die Greultaten die sein Vater begang, obwohl es niemanden jemals etwas böses getan hatte. Willst du Verlandra kränken indem du deine eigene Schwester umbringst“?
    Er sah sie sauer an, doch sie wusste das sie und das Junge gewonnen hatten. Er wusste das er im Unrecht war.
    „Komm, bitte versuche wenigstens dich mit ihr an zufreunden, und wenn das nicht geht dann versuche sie doch wenigstens zu dulden. Mir zu liebe, als wieder gut Machung“, er sah sie schräg an. Saria sah ihn erwartungsvoll in die Augen. Dann gab er sich geschlagen und trottete nach Hause.Saria sah ihm noch einige Zeit nach, dann setzte sie sich in Richtung ihrer Hütte in Bewegung. Vorsichtig darauf bedacht keinen Lärm zu machen schritt sie die Treppe aufwärts und erbleichte als sie ins Zimmer trat.
    Das Bett war verweist, doch die Decke lag so als wäre Mia einfach darunter verschwunden. In Saria wallte Panik auf. Wo war sie hin, dann kam ihr ein grausamer Gedanke. Hatten die Verletzungen am Ende doch die Oberhand gewonnen. War sie tot, einfach in ihrer Abwesenheit gestorben?
    Saria war mit der situation einfach überfordert, was sollte sie tun? Hilfe holen, weiter nach Mia suchen?
    Sie wusste es nicht. Doch dann passierte etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Ein Arm schlang sich um ihren Oberkörper und jemand drückte sich von hinten an sie heran. Sie wandte den Kopf und sah direkt in Mias Smaragt grüne Augen die sie munter anstrahlten. Der trübe traurige Glanz war verschwunden und sie stand. Zwar wackelig, aber Mia stand. Wenn sie auch nicht ihren rechten Fuß belastete der wie Saria wusste angebrochen war. Saria seufzte erleichtert auf. „Wo warst du nur, ich habe mir solche Sorgen gemacht“. Mia sah sie verstohlen an, dann murmelte sie, „Ich wollte mal wieder den blauen Himmel sehen, also bin ich nach draußen gegangen und habe ihn mir angesehen. Ich habe sogar einen alten Freund getroffen und... was hast du denn“, Saria sah sie mulmig an. „Ich dachte du wärst tot“. Mia machte einen unvorsichtigen Schritt nach hinten und knickte um. Saria packte sie gerade noch an der Hand um ihren Sturz abzufangen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sich Mia den Knöchel und murmelte ein paar von Angelas erlesenen Flüchen. Vorsichtig half Saria ihr wieder auf und stützte sie. Humpelnd lies sich Mia zum Bett zurückführen und legte sich wieder auf die Matrze und sah sie erwartungsvoll an. „Und wo warst du... hast du dich etwa mit Garyu geprügelt“? Sie sah grinsend auf die drei Narben auf ihrer hinab und Saria wusste nicht was sie sagen sollte. Mia war in dieser Sache immer so seltsam. Saria wollte es gar nicht verheimlichen das Garyu und sie sich mochten, aber irgendwie hatte keiner so wirklich den Mut es Mia zu sagen, auch wenn Saria ahnte das sie es bereits wusste.
    „Nein... wir haben uns gestritten“, Mia sah sie schräg an.
    „Weswegen streitet man sich so sehr das ihr euch gegenseitig verletzt“?
    „Wegen Verlandras Jungem, Garyu will es nicht in seiner Familie haben und..“, Mias verdutzter Blick lies sie inne halten. Dann erzählte sie ihr alles was in letzter Zeit passiert war.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 14.03.2008, 22:34


    Aresander die lebendige Schreibmaschine^^
    weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.03.2008, 00:57


    danke und es geht auch schon weiter
    ______________________________________

    Ares

    Saria blinzelte glücklich als die Sonne ihre Nase kitzelte. Mia lag neben ihr im Graß und sah zum Himmel. Wie es schien beobachtete sie die Wolken, doch Saria ahnte das es etwas ganz anderes war was sie beschäftigte.
    Sollte sie darauf eingehen, sollte sie Mia jetzt schon darauf ansprechen? Eigentlich wollte sie Mia schon am Abend vor zwei Wochen fragen, als Garyu sie angegriffen hatte.
    Sie zögerte dann fragte sie, „Wie hast du Vater eigentlich kennen gelernt“?
    Mia sah sie an und schmunzelte, „Ich fragte mich schon wann du das fragen würdest. Er hat mich gerettet. Damals war ich etwa so alt wie du jetzt, beherrschte aber keinerlei magische Fähigkeiten. Ich fristete ein, sagen wir nicht sehr schönes Leben auf einem Handelshof ab wo ich wie ein Tier als eine Art Prügelknabe gehalten wurde. Die Menschen hassten mich, doch irgendwie kann ich sie verstehen. Unser Volk hat sie Jahre lang unterjocht. Ich konnte froh sein das sie mich nicht sofort getötet hatten. Nun ja eines Abends im Sommer wurde ich bei einer der Wutatacken eines der Knechte verletzt. Mein Handgelenk war gebrochen und entzündete sich bald. Mit Fieber wartete ich... wartete auf Erlösung. Und sie kam. Nur ein paar Tage später kam ein Fremder auf den Hof und wollte ein Pferd kaufen. Dabei stieß er auf mich. Er feilschte lange mit dem Händler und konnte ihn am Ende überreden... er hat ihn mit dem Argument überredet das er mein Blut bräuchte, das er mich schon bald töten und schlachten würde...“, Saria saß wie gebannt da und lauschte der Geschichte.
    „Und Ares hat dich dann aus den Fängen dieses Unholds befreit“?, Mia grinste.
    „Von wegen... er war der Unhold, er hatte wie er selbst sagte das gesagt was gesagt werden musste um mich frei zu bekommen. Er nahm mich mit, obwohl ich verhasst war und er zu diesem Zeitpunkt gar nicht wusste das er ein Shaikan war“, Saria sah Mia an. Eine Träne ran über ihre Wange.
    „Er hat mich mitgenommen, ohne jemals etwas dafür zu verlangen... er pflegte mich und wir wurden Freunde... später eines Nachts bekam er einen Anfall, so einen wie du ihn nach deinem Tod auch erlebt hast. Am nächsten Tag waren wir gefangene und ich sollte hingerichtet werden... auch hier hat er mich wieder geschützt. Er hat sich selbst wie ein Schild vor mich gestellt... an diesem Tag lernte ich Ares als den Shaikan kennen, den du kanntest.
    Was glaubst du wie ich mich freute, ich war so glücklich das es ihn gab, ich war nicht alleine wie ich all die Wochen dachte. Und dann kam es, der jenige der eigentlich mich töten sollte schlich sich an Ares heran und wollte ihn töten. ... . Ich fing die Waffe ab... und wäre beinahe genau wie du es für mich getan hast für ihn gestorben. Aber er kümmerte sich um mich, lies mich keinen Moment alleine, harrte Tag und Nacht bei mir aus nur um mein Leben zu sichern... er war immer da, immer für mich da wenn ich ihn brauchte... Jetzt ist er fort und wird nicht mehr wiederkommen. Er ist jetzt an einem Ort.... wo ich auch gerne wäre, aber ich habe meinen Sinn noch nicht gefunden und erfüllt. Seine Aufgabe war es das wichtigste in ganz Alagäsia zu schützen...“, Saria sah sie erwartungsvoll an. Was hatte er wohl beschützt, ob es Saphiras Ei war, Eragon oder Mia selbst???
    „Er hat sich für dich geopfert... für seine Tochter... den für ihn größten Schatz auf Erden“, Mia strich ihr über die Wange. Saria war völlig perplex. Sie war das wichtigste in ganz Alagäsia?
    „Warum, wieso bin ich das wichtigste in ganz Alagäsia“?, Mia lächelte.
    „du bit einzigartig... etwas besonderes.... es sind die Bewohner die Alagäsia zu dem machen was es ist. Und dich sah er als allerwichtigsten Schatz an weil er ohne dich nicht mehr leben konnte. So glücklich wie er es war als er mit dir gespielt hatte, habe ich ihn nie vorher gesehen... behalte ihn immer in guter Erinnerung, hast du verstanden“?
    Saria nickte und sah zum Himmel, „Das werde ich“.
    Mia sah auf und auch Saria spührte das sich ihnen jemand nährte.
    Saria war verblüfft als sie Garyu sah auf dessen Rücken etwas saß.
    Als sie vor ihnen standen sagte er leise und kurz angebunden, „Danke. Darf ich mich zu euch setzen“?
    Noch ehe Saria etwas sagen konnte lud Mia ihn ein sich zu ihnen zu setzen und er nahm an. Als er lag sah Sairia was da auf seinem Rücken balancierte.
    Das kleine schwarze Drachenmädchen musterte sie interessiert und schnupperte in die Luft.
    „Habt ihr euch doch noch vertragen“, fragte Saria.
    Garyu sah sie an und nickte. Die kleinen gelben Augen musterten alles interessiert und blieben dann auf Mia haften. Irgendetwas an ihr schien das e
    Interesse des Frischlings geweckt zu haben. Auch Mia betrachtete ihn mit großem Interesse.
    „Drache, wie heißt du“, fragte sie das Junge in der alten Sprache. Saria wollte schon sagen das sie noch keinen Namen habe doch Mia sagte gelassen, „ Evalia, das ist ein schöner Name“, Saria sah ihre Mutter verdutzt an.
    „Hast du ihr gerade diesen Namen gegeben oder hat sie ihn dir genannt“?
    Mia sah sie schelmisch an, „Glaubst du ich würde den Kindern die nicht meine eigenen sind einfach Namen geben“?
    Saria gestand sich ein das es eine dumme Frage gewesen war, doch Mia strubbelte ihr vorsichtig durch die Haare um sich nicht zu verletzen da die Haut immer noch nicht wieder gesund war.
    Bis auf ihre gebrochenen Knochen und die leichten Hautverfärbungen merket man ihr die schlimmen Folterungen gar nicht mehr an. Saria summte leise vor sich hin als die kleine Drachin aufgeregt zum Himmel sah. Saria folgte ihrem Blick und ihr gefror das Blut in den Adern. Zuerst dachte sie das eine der Städte im Süden brennen würde. Der Himmel am Horizont war Blutrot, nicht dieses Rot was man manchmal an klaren Tagen sah wenn die Sonne unterging sondern ein wirklich starkes blutrot. „Saria...“, Saria sah zu Mia. „Renn los, hol Miadra her, schnell“.
    Als sie die Shaikandame in der Bibliothek von Ellesmera gefunden und zu Mia gebrahct hatte sah sie sich das Phänomen genauesten an.
    „Ist es das wofür ich es halte“, fragte Mia sie.
    Miadra nickte leicht, „Ein Schatten ist geboren worden“.
    Miadra sah Mia an, dann sagte sie. „Ich werde Alagäsia absuchen, sendet ihr jemanden in die Region aus der du stammst Mia. Viel Glück“. Mit diesen Worten verwandelte sie sich und hob sofort ab.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 15.03.2008, 01:50


    oha, spannung, spannung :O
    is aber mal wieder super geschrieben <3

    nur dass ich glaub, ich würd mich nich so schnell mit .. eh .. Evalia vertragen, wenn ich der Garyu wär. aber na ja is ja deine geschichte xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.03.2008, 12:51


    Wieso zwei Wochem müssen doch reichen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 15.03.2008, 23:33


    Das Land der Rettung

    Saria sah sich neugierig um als sie durch die kleine Menschensiedlung ging und sich nach einem Anzeichen des Schattens umsah. Der Umstand das man sie damit beauftragt hatte die Gegend außerhalb von Alagäsia zu erkunden und das Mia dem zugestimmt hatte machten sie sehr stolz.
    Doch alles war anders hier, man sang wie in Alagäsia nicht von den Taten und Siegen der Elfen über Galbatorix sondern hüllte sich in stumpfes schweigen.
    Sie kam auf eine Art Marktplatz zu in dessen Mitte ein seltsames Podium stand. Darauf befand sich ein senkrecht stehender Pfosten an dessen oberen Seite ein weiterer horizontal ausgerichteter Balken befand. An ihm hing ein dickes Seil dessen Ende zu einer Schlaufe zusammen lief. Saria erschauerte als sie dieses Gebilde als Galgen erahnen konnte.
    Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken herunter als sie sich erinnerte wie sie mit dem erstickungs Tod gekämpft hatte. Es war schrecklich gewesen und dabei hatte sie noch Glück gehabt. Die armen Seelen die dort rauf gebracht wurde, würde der Galgen nicht mehr loslassen.
    Langsam riss sie sich von dem Anblick los und ging durch die Straßen, bis sie das entdeckte wonach sie sich insgeheim umgesehen hatte. Der Geburtsort ihrer Mutter. Der Hof sah verrottet aus, doch wurde geschäftiger Handel getrieben. Überall stank es nach dem Kot der Tiere, dem Schweiß der arbeiter und Tod.
    Saria ging in Richtung der Ställe und stand letztendlich vor der Box in dem ihre Mutter gelebt hatte.
    Doch als sie die Ställe betrat war ab der Hälfte des Raumes alle Boxen entfernt. Dahinter wurde nun wie es schien Stroh gelagert. Dann berührte etwas ihren Geist und sie Schrak zusammen.
    Nur ein Wesen konnte solch einen Geist besitzenn. So bösartig und stark. Mit einem klicken fuhren die Kampfklingen sich aus und sie verlies den Stall. Sie war bereits zur hälfte über dem Hof gekommen als ihr die Stille auffiehl. Ssie sah sich um. Alles war stehen geblieben und regte sich nicht mehr. Alle starrten sie an. Dann kamen mehrere Knechte auf sie zu die Saria Mistgabel Stöcke, Knüppel und andere Sachen entgegenstreckten. Einer jedoch hielt ein seltsames Gebilde in den Händen und zielte damit auf sie. Ein Zweig konnte man meinen. Er sah aus wie ein Ypsilon. An den beiden Enden war ein Stück Material befestigt dass sie nicht kannte. Dann schnellte das Material nach vorne und Saria spürte nur einen kurzen Schmerz zwischen den Augen , dann brach sie zusammen.
    Doch bevor sie ohnmächtig wurde glaubte sie ein ihr bekanntest Gesicht gesehen zu haben. Doch das war nicht möglich gewesen. Als sie wieder zu sich kam pochte ihr Kopf schmerzhaft und sie war gefesselt.
    Vorsichtig öffnete sie die Augen und sah sich um. Sie lag in einer Gefängniszelle, die gerade mal groß genug war um sich hin zulegen und aufrecht darin zu stehen.
    Als sie an sich hinab sah bemerkte sie trocken das man ihr die Rüstung und ihre Kleider angenommen hatte. Sie versuchte ihre Waffen herauf zu beschwören doch es klappte nicht. Es ging einfach nicht. Sie versuchte es noch eine ganze Weile bis ohne Vorwarnung die
    Zellentür auf schwang und zwei Männer hereinkamen. Sie packten sie grob an den Schultern und schleiften sie einfach aus der Zelle und dem Gebäude heraus. Sie schlugen nun einen Weg ein der ihr gar nicht behagte. Sie gingen auf den Ort zu vor dem sie sich so sehr fürchtete.
    Dann war es soweit, sie wurde auf die Plattform geschleift, so sehr sie sich auch sträubte, es gelang ihr nicht. Man legte ihr die Schlinge um den Hals und zog sie fest. Erst jetzt wurde ihr bewusst das überall um sie herum Menschen standen und zusahen.
    Zuerst dachte sie das wie bei ihrer Mutter ein Mann kommen würde der etwas zu ihr sagte doch dem war so nicht.
    „Möge Ubar deine Seele fressen, Missgeburt“, zischte der Mann neben ihr. Dann zog er an einem Hebel und unter Saria klappte der Boden weg.
    Saria versuchte zu schreien doch es ging nicht. Der Druck auf ihren Hals war so stark das sie weder aus noch ein atmen konnte. Mit jeder Bewegung die sie machte zog sich die Schlinge fester.
    Langsam aber sicher wurde ihr schwarz vor Augen und ihre Glieder wurden schwer. Sie schaffte es kaum mehr sich zu bewegen. Dann wurden die Menschen unruhig, die Wachen zogen ihre Schwerter und gingen auf einen für Saria nicht mehr sichtbaren Feind los. Sie spürte wie mehrer Lebenslichter erloschen, dann wie etwas auf sie zu sauste und sie zu Boden viel. Verzweifelt versuchte sie die Schlinge zu lockern und hatte Erfolg. Japsend schnappte sie nach Luft und versuchte zu sehen wer sie gerettet hatte, doch da wurde sie bereits am Arm gepackt und fort geschleift. Dann wurde es kurz finsterste Nacht um sie herum, dann fand sie sich auf einer Wiese wieder, in der Nähe hörte sie Vögel singen.
    Sie drehte sich um und sah hinter sich einen Mann stehen der völlig in einen weißen Umhang gekleidet war. Seinen rechten Unterarm schützte ein schwerer Panzerhandschuh an dessen Unterseite irgendetwas befestigt war. Um die Taille trug er einen breiten Ledernen Gurt in dem sie mehrere Messer stecken sah. An der Seite hing ein langes schwarzes Schwert, welches , wie Saria auffiel vor Blut tropfte. Das Gesicht lag im Schatten der Kapuze und musterte sie wie es Saria schien.
    Langsam versuchte sie aufzustehen und er lies sie gewähren. Als sie vor ihm stand zog er eines der kleinen Messer und ging damit auf sie zu. Mit der freien Hand bedeutete er Saria ihre gefesselten Hände zu zeigen. Sie gehorchte und mit einem Präzisen Schnitt fielen die Fesseln von ihr. Langsam beugte sich Saria auf alles gefasst und löste die Fesseln von ihren Fußgelenken, als sie fertig war sah sie auf. „Danke, Herr, danke das ihr mich gerettet habt“, kein Mucks kam von dem Mann.
    Dann wanderte sein Blick an ihr hinab und Saria folgte dem Blick und errötete leicht.
    Sie stand ja immer noch völlig unbekleidet da, zwar machte ihr der Umstand in ihrer Drachengestalt nichts aus, aber so war er ihr doch etwas peinlich.
    Doch als hätte er geahnt was sie dachte zog er etwas aus der Falte seines Umhangs hervor und drückte es ihr in die Hände. Es war ein ebenso weißes Hemd und eine Hose. Dankbar nahm sie die Sachen entgegen und zog sie sich an. Auch wenn sie ihr anfangs viel zu weit verkamen saßen sie wirklich perfekt. Der Stoff war samtig weich und wärmte sie angenehm.
    Als sie wieder nach dem Mann sah ging dieser zu einem Pferd das Saria erst jetzt entdeckte und steckte etwas weißes in die Satteltasche. Doch irgendetwas stimmte mit dem Mann und seinem Reittier nicht. Saria ging näher heran und blieb als sie genaueres sehen konnte wie angewurzelt stehen. Das nachtschwarze Pferd hatte anstatt den gewöhnlichen Zähnen lange, gebogene Reißzähne und blutrot leuchtende Augen die sie kalt ansahen.
    Saria hatte einmal von diesen Wesen gehört. Doch da war es eine Geschichte die eine Elfe ihrem Sohn erzählt hatte um ihn von irgendeinem Ort fernzuhalten doch nun stand diese Kreatur direkt vor ihr. Ängstlich sah Saria zu dem Reiter, doch er war verschwunden. In dem 'Moment setzte sich der Nachtmahr in Bewegung und kam auf sie zu.
    Saria machte ängstlich einen Schritt nach hinten doch das Ungeheuer folgte ihr.
    Sie wusste Pferde aßen Gras doch Nachtmahre fraßen etwas völlig anderes. Fleisch.
    Deshalb hatte der Mann sie also alleine gelassen, sie war das Futter für diese Bestie. Saria wollte sich umdrehen als sie sich einem zweiten der Monstren gegenüber fand. Schnaubend atmete das Tier aus, dann riss es das Maul auf und wollte zubeißen als eine Stimme hinter ihr rief, „Karat me koi“.
    Der Mahr hielt mitten in der Bewegung inne und funkelte sie aus seinen roten Augen heraus an.
    Saria spührte nun zum ersten mal Todesangst in ihrem Leben, selbst als sie den Schatten gegenübergetreten war war sie ohne Furcht, nun aber war sie mehr als hilflos. Jemand packte sie an der Schulter und zerrte sie von den Mahren weg die ihr böse hinterher sahen. Doch man lies sie nicht grob los stattdessen schubste man sie sodass sie zu Boden fiel.
    Als sie versuchte hastig wieder aufzustehen hielt der jenige der sie geschubbst hatte weiterhin unten. Saria sah auf und stockte als sie einem weiteren Mann gegenüberstand, der diesmal in einen schwarz roten Umhang gehüllt war und auf sie hinab sah.
    „Ilidan, das ist nicht nötig. Steh auf Kind und berichte“, Saria tat wie ihr geheissen als man sie loslies und sah den Mann an.
    „Wovon soll ich euch berichten Herr“, er musterte sie einen Moment. Zumindest vermutete Saria dies da auch sein Gesicht von der Kapuze verdeckt wurde.
    „Davon was ein kleines Mädchen wie du hier verloren hast“, Saria wurde unruhig.
    „Wieso nennt ihr mich ein kleines Mädchen, ich bin eine erwachsene Frau und...“, doch sie brach ab als der Mann lauthals anfing zu lachen.
    „Das kannst du einem Narren erzählen aber nicht mir“, er kam bedrohlich einen Schritt auf sie zu, „Also was hat ein kleines Shaikan Mädchen Mutterseelen alleine hier verloren“?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 15.03.2008, 23:56


    Ui was da alles passiert echt super Ares mach bitte weiter so :clap: :) ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 16.03.2008, 00:55


    Oha, oha :] schnell weiter
    ich liebe es ♥ ;D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 16.03.2008, 00:58


    Ey wir sin hier net bei Mc Donald´s ja -.-

    Trotzdem Danke xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 16.03.2008, 22:30


    ich bin auch gespannt.... weiter! :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 16.03.2008, 22:33


    na dann
    ________________________________

    Die Sprösslinge der Drow

    Saria sah den Mann misstrauisch an, woher wusste er was sie war?
    Es knackte hinter ihr und sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen das die Nachtmaare hinter ihr standen. Der üble Geruch der von ihnen ausging verriet sie.
    „Nun, ich warte Kind“, der schwarz gekleidete ging einen weiteren Schritt auf sie zu doch Saria wich nicht zurück.
    „Also doch, du bist hier um den Schatten zu jagen, habe ich recht“, Saria machte nun doch einen Schritt zurück als sie begriff was passierte. Sofort versuchte sie ihren Geist zu verschließen doch es war zu spät. Der fremde Geist umklammerte den ihren und ließ ihr keine Möglichkeit mehr sich zu wehren. Er durchforstete ihre Erinnerungen und Gefühle. Dabei spührte Saria jede einzelne Emotion erneut .
    Von dem Moment unbeschreiblichen Glücks als sie Mia kennen lernte bis hin zu dem Moment wo sie mit einem Schwert im Bauch auf dem Kampffeld lag und auf den Tod wartete.
    Auch die Emotionen als sie gehängt werden sollte brachen wieder über sie hinein, dann war es vorbei und sie fand sich auf dem Boden liegend vor.
    „Hättest du mir es einfach gesagt hätte ich dir nicht dieses Leid zufügen müssen, .... du hast nun keinen Nutzen mehr für uns“, sie sah nur noch wie sie dem weiß gekleideten zunickte und er auf sie zu kam. Als er nur noch drei Meter von ihr entfernt war fuhr eine schmale lange Klinge aus dem Panzerhandschuh. Doch als er ausholte rief eine laute Männer stimme, „Halt, Ilidan halte sofort ein“, der Mann hielt inne und sah über Saria hinweg. „Doomian, was fällt dir ein dich wieder in unsere Angelegenheiten einzumischen“, blaffte der schwarz gekleidete zurück.
    Ein dritter in weiß gekleideter griff Saria sanft unter den Acheseln und hob sie auf die Beine und stellte sich dann vor sie.
    „Ist es dir nicht aufgefallen, sie ist rein. Absolut, nicht ein dunkler Fleck trübt ihre Seele. Sie zu töten währe mehr als ein Verbrechen“, keiner sagte etwas.
    „Wir sind Profis, wie lauten die obersten Kredos unserer Einheit“?
    Der schwarzgekleidete kam langsam auf ihn zu, dann fauchte er, „Erzähl du mir nicht was die Regeln unseres Volkes sind. Erst schleppst du sie hier an, dann das“, doch der Mann lies sich nicht einschüchtern.
    „Du weisst was ich meine, töte niemals unschuldige oder Zivilisten. Sie ist mehr als unschuldig, sie ist...“, der schwarz gewandete fuhr herum.
    „Schweig still, sofort! Von mir aus, wir lassen sie am leben, du bringst sie wieder dorthin wo du sie gefunden hast und kommst dann zurück. Solltest du heute Abend nicht wieder zurück sein ziehen wir ohne dich weiter“.
    „Ich danke euch, Meister, ich werde euch nicht noch einmal enttäuschen“, mit diesen Worten drehte er sich zu Saria um und packte sie an der Schulter.
    Sofort wurde es wieder finsterste Nacht um sie herum, dann stand sie mitten in der Steppe der großen Hochebene von Alagäsia.
    Hinter ihr stand der Mann und sah sie unter seiner Kapuze heraus neugierig an.
    Saria wusste nicht was sie tun sollte, dann kam er jedoch langsam auf sie zu und hob die Hand an der ebenfalls wie bei seinen Partnern ein schwerer Panzerhandschuh war. Zuerst fürchtete Saria er wolle sie bedrohen doch er legte nur eine Hand auf ihre Stirn.
    Doch Saria zuckte zurück. Er zog die Hand ein klein wenig zurück, dann sagte er „Ich will nur die Verletzung heilen bevor sie sich entzündet“, Saria wandte die Augen nah oben. Dann nickte sie.
    Vorsichtig setzte er die Heilung fort und zog als er fertig war die Hand fort.
    „Danke... Herr.....“, er nahm die Hände an die Kapuze und zog sie ab.
    Saria verschluckte sich als sie sein Gesicht sah.
    „Mein Name ist Doomian Weißhaupt und wie heißt du“?
    Sarias Blick fuhr über die blauen Augen bis zu den spitz zulaufenden Elfenohren.
    Sie schluckte , dann antwortete sie, „Saria , mein Name ist Saria. Aber ihr... du ich meine du bist...“, er grinste. „Ein Dunkelelf, ja“, Saria war nun völlig verwirrt. Das war es eigentlich nicht was sie gedacht hatte doch er hob die Hand wie zum Gruß, dann sagte er nur noch, „Lebe wohl, vielleicht sehen wir uns noch einmal irgendwann“, und war verschwunden.
    Saria braucht eien paar Minuten bis sie verarbeitet hatte was da eben passiert war.
    Schnell machte sie sich auf den Weg nach Ellesmera um Mia bericht zu erstatten.
    Dieser Doomian sah aus, er sah aus bis ins letzte Detail wie ihr Vater.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 16.03.2008, 22:41


    oha :o:
    weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 17.03.2008, 20:19


    DSa stimme ich Lee voll und ganz zu, Dunkelelf was neues und Vater interessant los Ares wir warten :clap: ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 17.03.2008, 23:09


    Missgeschick

    Wartend saß Saria angekettet in dem dunklen Käfig und wartete.
    Dumpf erinnerte sie sich daran wie sie durch die Hochebene gestriffen war und dort auf diese drei Männer traf.
    Hätte sie ihre magischen Fähigkeiten gehabt hätte sie die Menschenhändler einfach verschrecken können, doch so war sie ihnen unbewaffnet wie sie war hilflos ausgeliefert.
    Aber was sollte sie nun machen, sie konnte niemanden um Hilfe rufen da ihre magischen Fertigkeiten nutzlos geworden waren. Im nach hinein fragte sie sich immer noch wie es die Menschen geschafft hatten das sie ihre Magie nicht mehr nutzen konnte.Aber so war sie immerhin dem Hungertot entkommen. Ein paar Tage mehr ohne Nahrung und sie wäre gestorben. Was hatte sich dieser Doomian dabei nur gedacht sie mitten in der Einöde auszusetzen.
    Durch den hellgelben Stoff konnte Mia die Sonne sehen, die über dem Wagen auf dem sie mit anderen Sklaven war, schien.
    Wo würde sie nun wohl wieder landen. Gerade zu als hätte sie die Fragen gehört griff eine Frau aus dem Nachbar Käfig nach ihrem Arm. „Wenn du lange leben willst, gebe ich dir einen Rat“, Saria sah sie Stirnrunzelnd an.
    „Mach alles was deine Besitzer von dir verlangen, dann werden sie dich vielleicht etwas grob behandeln aber es wird dir an nichts fehlen. Schon garnicht bei deiner Haut hast du gute Chancen nicht geschlagen zu werden“, Saria nickte kurz, dann sah sie wieder in eine andere Richtung.
    Sie würde wegen ihrer Haut nicht geschlagen werden.
    War das nun etwas gutes oder nicht?
    Dann schienen sie da zu sein, sie konnte hören das der Kutscher ab stieg und ein Tor geöffnet wurde, dann fuhr der Wagen weiter.
    Ein paar Sekunden herrschte stille, dann zog man die Plane über den Käfigen weg und erlaubten einen Blick auf das innere eines Hauses.
    „Los ladet die Käfige ab und kettet sie an, der Handel soll bald beginnen“, rasch kamen mehrere Männer und sogar einige Frauen herbei und luden die Käfige gemeinsam ab.
    Dann holte man sie heraus doch Saria schaffte es nicht mehr nach der ganzen Zeit im Käfig nicht mehr gerade zu stehen. Ein leichter Schlag traf sie in den Rücken. Als sie nach hinten sah stand dort eine alte verlotterte Frau mit einem Gehstab.
    „Junges Mädchen mach nicht so einen Rücken, eine Frau wie du sollte noch in der Lage sein gerade zu gehen“.
    Mehrmals stieß sie ihr den Stab leicht ins Kreuz bis Sari aeinigermaßen gerade stand.
    „Na also, geht doch“, Saria stand schon eine Weile in einer Ecke als ihr Magen erneut laut knurrte.
    Ob sie von den Leuten wohl noch etwas zu Essen bekommen konnte.
    „Entschuldigt, könnte ich vielleicht etwas zu Essen beko...“, die Ohrfeige traf sie hart ins Gesicht das es sie umdrehte.
    „Was fällt dir ein einfach deinen Herren anzusprechen, muss ich dir erst eine Tracht Prügel verpassen“?
    Saria schüttelte benommen den Kopf.
    „Es tut mir Leid Herr ich wollte doch nur...“, grob packte er sie an den Haaren und zerrte sie hinter sich her.
    Mit einigem Stolpern folgte sie dem Mann in einen Nebenraum in dem mehrere seltsame Geräte aufgestellt warenn. Er zerrte sie an eines heran und befahl ihr sich daran zu lehnen. Aus einer Truhe an der Wand holte er ein Seil, dann sagte er laut, „Waage es nicht zu schreien oder zu fliehen, das würde dich teuer zu stehen kommen“, er lies das Seil los und Saria erkannte anhand des spitz zulaufenden Endes das es sich um eine Peitsche handelte.
    Angst erfüllt sah sie es und wollte schon wieder aufstehen als er kalt sagte, „Jedesmal wenn du schreist oder versuchst weg zu laufen töte ich einen der anderen Sklaven, hast du verstanden“, Saria zuckte zurück und lehnte sich wieder an das Gerät. Ein lautes Zischen, dann fuhr ihr ein Schmerz durch den Rücken. Es kam ihr vor als hätte man ihr den Rücken aufgeschnitten, dann hörte sie wieder ein Sausen und wieder Schmerz.
    Es wiederholte sich noch acht mal, dann sackte sie zusammen.
    „Los steh auf du oder...“, sie sah nur noch wie er wieder die Hand hob, als ein lautes Berstendes Geräusch ihn innehalten lies.
    Der Mann sah abwechselnd von der Tür zu Saria, dann wollte er erneut ausholen als Saria den Moment ergriff und dem Mann in den Bauch schlug. Schmerz gekrümmt ging er ein Stück in die Knie. Saria nutzte die Gelegenheit aus und rannte an ihm vorbei als sich etwas um ihren Fuß wickelte und sie zum Fallen brachte.
    Als sie benommen nach hinten sah stand der Mann bereits wieder über ihr.
    Sein Gesicht war Wutverzerrt, dann hob er den Fuß und trat ihr dann mit seinem ganzen Gewicht auf ihr Schienbein. Saria schrie vor Schmerz laut auf.
    Der Mann drehte das Bein noch etwas, dann hob er es wieder an und trat nocheinmal zu. Es kanckte und Saria standen die Tränen in den Augen. Sie sah nach unten und musste ein Würgen unterdrücken. Aus ihrem Bein ragte ein roter Splitter den sie als ihr gebrochenes Schienbein erkannte. Es krachte wieder laut im Nebenraum und stimmen wurden laut, der Mann sah zu ihr hinab, dann hob er den Fuß erneut an.
    Saria kniff die Augen zusammen und wartete auf den Tritte doch stattdessen hörte sie ein Röcheln.
    Sie sah auf und erschrak.
    Durch den Bauch des Mannes bohrte sich ein Blutrotes Schwert.
    Es war nicht Blutrot wegen dem Blut sondern die Klinge selbst war rot gefärbt.
    Mit einem Schmatzen glitt die Klinge aus dem Torso des Mannes der sofort zu Boden sackte.
    Hinter ihm in der Tür stand ein, in einem grauen Umhang gekleideter Mann und sah auf sie hinab, seine schwarzen Augen musterten sie, dann rief er. „Schnell, Ronin, hier ist eine verletzte“, dann kniete er sich neben sie und hielt ihre Hand.
    Saria jedoch wurde wegen den Schmerzen und der Aufregung schwarz vor Augen. „Mia... Ares“!, schrie sie noch einmal, dann driftete sie völlig in die Ohnmacht hinab.
    In ihrer Ohnmacht sah sie seltsame Dinge, Ein Heer der Dunkelelfen mitten in Alagäsia, Mia neben einer toten Frau, dann wieder Doomian wie er sie angrinste.
    „Weswegen hast du mich gerufen Murtagh“?
    Saria öffnete einen Spalt weit die Augen. Sie lag in einem Zimmer. Neben ihrem Bett stand ein kleiner Nachttisch auf dem eine Schale mit feuchten Umschlägen stand.
    Zwei Gestalten kamen auf sie zu, die eine sagte, „Wegen ihr, sie kennt Mia und Ares, sie hat nach ihnen...“, doch die zweite unterbrach sie.
    „Wo hast du sie gefunden, was ist mit ihr“, „Sie hat Fieber, wir haben sie auf der Suche nach Menschenhändlern gefunden. Einer dieser Barbaren hatte sie wohl ausgepeitscht und ihr dann das Bein gebrochen“,.
    „Lebt er noch“? , „Nein, er starb durch meine Klinge noch vor Ort, aber ich brauche deine Hilfe. Wir können das Fieber einfach nicht senken, keines der Heilmittel hat geholfen aber wer ist das überhaupt, dass ein kleines Mädchen die Namen solch mächtiger Geschöpfe kennt“?
    „Saria, Saria kannst du mich hören...“?, sie kannte diese Stimme.
    „Jaa...“, keuchte sie. Dabei verbrauchte sie viel 'Kraft.
    „Ihr konntet das Fieber nicht senken weil ihr, ihr die Falsche Arznei gegeben habt“,.
    „Wieso, das ist ein Mensch, keine Elfe, was für eine Arznei hätten wir ihr sonst geben können“, Jemand fuhr ihr über die Schulter.
    „Die Medizin die für sie die richtige ist. Medizin für Drachen“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 17.03.2008, 23:22


    weida :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.03.2008, 22:40


    Rollentausch

    Saria blinzelte als sie aus dem Heilschlaf erwachte in den Eragon sie versetzt hatte, als man ihr den Knochen gerichtet hatte.
    Träge sah sie zu der Hölzernen Schiene die sich um ihren rechten Unterschenkel zog.
    Das Türschloss knackte und eine
    Person trat in den Hellen Raum ein, es war Eragon.

    Als er sah das sie wach war kam er schweigend auf sie zu und setzte sich dann auf die Bettkante.
    „Na das war ja kein all zu schönes erstes Abenteuer oder“?
    Saria sah beschämt nach unten, doch eragon kicherte.
    „Dir macht keiner einen Vorwurf, wir sind nur froh das du noch lebst... es haben sich alle sehr gefreut und Murtagh bedarf unseres tiefsten Dankes. Eigentlich hat er erneut gegen einen Befehl verstoßen doch dieser Verstoß hat dich vor der Sklaverei gerettet, deswegen denke ich wird die Strafe nicht all zu hart sein“.
    Saria überlegte. „Aber was ist eigentlich passiert, du warst doch im jenseitigen Land, wie konntest du ihnen in die Arme laufen“?
    Dann erzählte Saria ihm alles, von ihrer gescheiterten Hinrichtung in dem Dorf bis hin zu den Dunkelelfen, jedoch verschwieg sie die Sache über Doomian. Ihn ersetzte sie einfach durch einen dritten frei erfundenen Dunkelelfen der sie dann in der Hoch Ebene ausgesetzt hatte.
    Eragon hörte ihr aufmerksam zu, dann klopfte er es und er ging zur Tür und öffnete.
    Als er wiederkam hatte er einen Mann bei sich der Eragon gar nicht mal allzu unähnlich war. Er hatte annähernd die selben Gesichtszüge und auch seine Ohren liefen leicht spitz zu.
    „Darf ich dir deinen Retter vorstellen, du kennst ihn ja noch nicht, oder“?
    Saria versuchte zu lächeln doch es musste wohl eher ein Zucken ihres Gesichtes gewesen sein, doch das schien den Reiter nicht zu stören.
    „Danke, ich danke euch“, sagte sie leise. Was hätte sie sonst noch sagen können ?
    Dieser Mann hatte ihr das Leben gerettet und doch konnte sie nichts tun als einfach Danke zu sagen? Doch er schien sich ob des Dankes zu freue.
    „Gern geschehen, der Tochter meines Freundes helfe ich immer gerne... es tut mir Leid für dich was mit ihm passiert ist“, er sah sie mitfühlend an.
    Eragon stand auf, „So ich denke Saria brauch jetzt etwas Ruhe und Zeit zum nachdenken, murtagh kommst du bitte mit“?!
    Er wandte sich um und ging aus dem Zimmer, Eragon folgte ihm und schloss leise hinter sich die Türe. Saria versuchte zu verstehen. Warum sah Doomian so erschreckend ihrem Vater ähnlich und weshalb hatte er sich so für sie eingesetzt?
    Ob es doch ihr Vater war, oder war es wirklich nur ein zum verwechseln ähnlicher Doppelgänger?
    Sollte sie Mia davon erzählen, was würde sie machen wenn sie davon erfuhr?
    Saria grübelte noch eine ganze Weile weiter, dann kam sie zu dem Entschluss das sie es vorerst niemanden erzählen sollte.
    Sie streckte sich, jaulte aber sofort laut auf als ihr der Schmerz das Bein hinauf fuhr. Vorsichtig versuchte sie sich so zu legen das es bequem war und das Bein nicht bewegt werden musste.
    So lag sie dann da und langweilte sich, dummerweise konnte sie noch nicht lesen, ansonsten hätte sie sich eines der vielen Bücher geben lassen die in einem Regal an der Wand standen.
    Dann fiel ihr ein Buch auf welches relativ neu aussah. Es war in einen grünen festen Mantel eigelassen auf dessen Rücken in Goldenen Buchstaben ein Wort stand, welches sie auch ohne lesen zu können verstand. Shaikan, lautete der Titel.
    Was wohl darin stand? Saria überlegte wie es wohl ihrer Familie ging, ob Garyu wohl gerade mit seiner Schwester spielte, oder ob Mia... Mia! Sie musste sich wahrscheinlich schlimme Sorgen machen. Saria erinnerte sich verschwommen wie sehr Mia getrauert hatte als sie gestorben war.
    Ob Eragon ihr mitgeteilt hatte das sie noch lebte?
    Saria rief ein paar Mal und es kam auch wer, eine rotgewandeter Wachmann trat ein auf dessen Brust immer noch das Wappen von Galbatorix prangte.
    Saria zuckte einen Moment erschrocken zusammen, dann rief sie sich zur Besinnung und fragte ob sie Eragon sprechen konnte.
    Der Wachmann antwortete freundlich das es im Moment nicht ginge da er fort gegangen sei um etwas zu erledigen doch er bestimmt bald wieder da sein würde und er es ihm dann gerne ausrichten würde.
    Eine halbe Stunde verging bis es klopfte und eine eine Magd eintrat und Saria etwas zu essen brachte.
    Die Magd rümpfte die Nase über dem Geruch der Suppe.
    „Herr Eragon möchte das ihr dies hier esst, Herrin“, sie sah sie mitfühlend an.
    Doch Saria hing dem köstlichem Geruch hinterher der nun in der Luft lag.
    Was für Menschen ein ekliger Gestank war, war für Drachen ein unbeschreiblicher Rausch der Geruchssinne.
    Das war eine der Medizinen die Saria früher schon immer gerne genommen hatte..
    Es schmeckte einfach.
    Als die Magd ihr die Schüssel gab machte sich Saria ohne einen Löffer gierig darüber her und trank die Suppe in wenigen Zügen aus.
    Als sie die Schale absetzte sah die Magd sie verwundert an, dann ging sie kichernd als Saria ihr die Schüssel wieder gegeben hatte.
    Saria wurde nun wohlig warm und sie kuschelte sich behaglich in ihr Kissen und döste eine Weile.
    Nach ein paar Stunden klopfte es erneut und Saria hob neugierig, wer es denn wohl sein würde der sie besuchte, den Kopf und sah auf Eragon. Ein Lächeln stahl sich in ihr Gesicht.
    Hinter ihm schob sich ein blauer großer Kopf durch die Türe und strahlte sie aufgeregt an.
    „Du lebst wirklich“, ein lautes und tiefes Summen lies alles im Raum erzittern.
    Saria freute sich über diesen unerwarteten Besuch, Saphira mochte sie sehr. Auch wenn ihr Anblick schmerzhaft an ihren Vater erinnerte. Doch sie konnte etwas gegen ihre Langeweile tun. Sie berichtete ihr alles was gerade in Alagäsia geschah und wie es den anderen ging.
    Doch als Saria sie nach Mia fragte antwortete sie nur knapp, „Sie trauert, aber wir haben es ihr bereits mitgeteilt oder zumindest das versucht...sie wird’s schon schaffen keine Sorge, Mia ist abgehärtet“.
    Ja ihre Mutter war schon eine Lebende Legende. All die Abenteuer die Mia erlebt hatte, all die Schlachten an denen sie teilgenommen hatte hatten sie abgehärtet. Und doch war sie eine Seele von Lebewesen. Gutmütig und immer fröhlich, gerecht und hilfsbereit. Und doch so verletzlich. Ares Tot hatte ihr schlimm zugesetzt, jetzt noch ihr scheintot hatte es ihr wahrscheinlich nicht leicht gemacht.Später gingen Eragon und Saphira für ein paar Stunden bis Eragon zurück kam.
    Er lächelte, dann sagte er „Hier ist jemand der dich besuchen möchte, dürfen wir eintreten“:
    Saria nickte, wer sie wohl besuchen kam? Hinter Eragon kam eine Frau hereingeschneit die wie es schien lange geweint hatte.
    Wie viel zeit doch vergangen war, Mia konnte inzwischen wieder laufen, zwar immer noch etwas hölzern aber sie ging alleine und ohne Gehhilfe.
    Als sie Saria sah kam sie auf sie zu gestürmt und umarmte sie ungestüm. Dabei drückte sie auf einen der vielen Striemen doch Saria freute sich so sie wieder zusehen das sie den Schmerz ignorierte.
    Sie war schon so viele Tage in Sicherheit, aber erst jetzt fühlte sie sich wirklich Sicher, nun würde alles gut werden.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 18.03.2008, 22:53


    Genial^^ einfach wieter machen :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 19.03.2008, 17:39


    Kann nur zustimmten, wirklich toll :] <3



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 19.03.2008, 22:20


    jop, weiter :clap: :D :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.03.2008, 22:26


    Ach mensch leute, des ist langweilig... was gefällt denn besonders
    zwas net so
    man man man



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arya2005 - 21.03.2008, 13:19


    Okay, Aaalso.

    + du beschreibst Kämpfe und Gefühle ziemlich gut
    + deine Charaktere kommen glaubhaft rüber und man kann die Handlung gut nachvollziehen
    + du baust geschickte Wendungen ein, die einen immer wieder überraschen

    - ich find allgemein die Grammatik etwas komisch, manchmal. (zB satzbau usw.)
    - jah kennst du eh schon, die rechschreibung, was mir persönlich aber nich so viel ausmacht
    - manche Erzählungen sind etwas langwierig



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.03.2008, 23:04


    Danke sehr, noch jemand der mal sagen möchte was besonders gefällt ???

    _______________

    Die Wendung

    Saria sah sich gespannt bei der Kampfübung um, neben ihr saß Mia die ihr nicht mehr von der Seite gewichen war seit ihrem Wiedersehen.
    Saphira und Dorn standen sich angriffslustig gegenüber und musterten einander, hätte Saria nicht gewusst das es nur ein Übungskampf war hätte sie sich wirklich sorgen um die beiden gemacht.
    Doch schon als es los ging sah man deutlich das sie darauf achteten den gegenüber nicht zu verletzen. Eine halbe Stunde später war der Kampf mit einem unentschieden beendet. Doch Saria war dankbar das Mia es ihr erlaubt hatte sich den Kampf an zu sehen. Sie hatte einiges von den beiden erfahrenen Kämpfern lernen können.
    Gegen Mittag brachte man Saria ihre Mahlzeit.
    Eine Woche war vergangen und inzwischen viel Saria das laufen an Krücken deutlich leichter als zuvor. Inzwischen konnte sie bereits alleine gehen und so humpelte sie manchmal auch alleine durch das Lager.
    Was alle beruhigte war das in Alagäsia inzwischen eine relativ konstante Ordnung herrschte.
    Saria ging wieder auf ihr Zelt zu und betrat es. Erleichter lies sie sich auf ihre Bettstattt fallen und atmete aus.
    „Was hast du denn angestellt, gerade einmal drei Wochen und du siehst aus als hätte eine Horde Urgals dich als Trampelpfad benutzt“, Sarias Kopf ruckte nach rechts.
    Grinsend saß Doomian auf dem Bett ihrer Mutter und musterte sie.
    „Du? Was treibst du denn hier. Wenn sie dich finden haben wir beide ein großes Problem“, er lächelte nur noch breiter. „Es wird niemand erfahren das ich hier bin und es wird auch nie jemand wissen“, Saria setzte sich auf.
    „Ja aber was willst du denn jetzt von mir“?, Saria zuckte erschrocken zusammen.
    Kurzzeit hatten sich seine Augen verändert. Für einen Moment war seine Pupille geschlitzt wie das einer Katze... oder eines Drachen.
    Langsam machte Doomian ihr Angst, mit jedem Moment ähnelte er Ares immer mehr.
    Aber das war ja nicht möglich, er war ja tot.
    „Ich wollte dich einfach noch einmal sehen“, Saria erstarrte.
    „Du wolltest... mich sehen“?, fragte sie zögerlich.
    „Ja, ich wollte dich noch einmal sehen“, als sie ihn erneut etwas fragen wollte berührte er sanft ihren Kopf und drehte ihn leicht.
    „Ah wie ich sehe ist es gut verheilt“, Saria zuckte leicht zusammen als jemand vorm Zelt ihren Namen rief.
    Doomian lies sie los und stand auf. Langsam ohne einen Laut von sich zu geben stellte er sich vor sie und verbeugte sich leicht.
    Dann löste er sich einfach in schwarzen Nebel auf.
    Saria sah immer noch zu der Stelle an der er eben noch stand als Garyu ins Zelt gestürmt kam. Als er sie sah wirkte er erleichtert. Doch als er den Blick senkte zuckte er unmerklich zusammen.
    „Bist du verletzt, fehlt dir irgendetwas“?, fürsorglich untersuchte er sie. Saria verstand nicht was mit ihm loswar.
    Als er fertig war sah sie ihn nur verwirrt an.
    „Woher kommt das Blut“, Saria sah verdutzt an sich hinab.
    „Wo ich seh kein Blut, was meinst du...“, dann sah sie es. Auf der weißen Bodenplane waren mehrere kleine Bluttropfen verteilt.
    „Wo kommt das her“?, Garyu sah sie auffordernd an.
    Saria schüttelte den Kopf, doch im Kopf rang sie nach einer Erklärung.
    Doch das war nicht mehr nötig als Mia ins Zelt gestürmt kam.
    „Zum Glück dir geht es gut“, Garyu sah sie an.
    „Wurde er gefasst“?, Mia schüttelte den Kopf. „Nein, er ist wie vom Boden verschluckt“, sagte sie zerknirscht. Saria riss sich aus ihren Gedanken.
    „Wer gefasst“?, beide sahen sie an.
    „Ein Attentäter, eben wurde vor den Augen der gesamten Generäle der Varden, den Abgeordneten der Elfen und uns Nasuada ermordet. Es war ein gedrungener Mörder. Wir hielten ihn für einen Gelehrten da er in einen schneeweißen Kapuzenmantel gehüllt war der auf einem Spaziergang sei, doch dann... wir haben es zu spät erkannt. Danach ist er einfach geflohen und uns im Heerlager entkommen“, „Saria, was ist mit dir, du wirst ganz bleich“, wäre es nicht so eine ernste Situation gewesen hätte sie ihn wegen dem schlechten Witz geknufft, nun aber wurde ihr kalt.
    Die Blutflecken auf dem Boden, Doomians kurzzeitiger Besuch, der Mord an Nasuada... das alles lies nur einen Schluss zu. Doomian war der Attentäter.
    „Saria was ist los“, erst jetzt merkte sie das ihre Gedanken abschweiften und den anderen somit zu gängig waren. Sie spürten ihre Unruhe.
    Jetzt musste wirklich eine Ausrede her.
    „Aber, wieso hat er das getan und was ist mit uns, wird er auch uns versuchen umzubringen“?,
    nun versuchte sie so verängstigt wie möglich zu tun und wie es schien funktionietre es.
    Mia legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte, „Keine Sorge, an dich kommt er nicht heran. Das werde ich zu verhindern wissen“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 21.03.2008, 23:16


    Ok damit hier nicht nur ist super steht sag ich was ich super fand xd

    Also das mit Doomian hast du echt gut hinbekommen, da fragt man sich war er es wirklich oder was ist mit ihm überhaupt, Ares du kannst wirklich spannung mit reinbringen. ansonsten negativ ist mir nichts aufgefallen was von belang wärewenn ich noch was finde sags ich dir^^ also mach wieter so ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 21.03.2008, 23:22


    Ares, würds n Unterschied machn wenn ich dir sag das alles (bis auf die Rechtschreibung uund Grammatik n bissl) gut war? :lol:
    nadenn weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.03.2008, 00:41


    schummler -.-, dafür stell ich des nächste Kapi erst nächste Woche rein. :no:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.03.2008, 20:41


    Feind Kontakt

    „Nun komm schon, wir halten dich doch fest. Na komm schon Saria“, Saria sah ängstlich zu Mia, dann belastete sie vorsichtig den Fuß.
    Es ziepte unangenehm und als sie versuchte den Fuß etwas anzuheben, schmerzte ihre Vade schrecklichst. Als sie leicht in die Knie ging hielten Mia und Rela sie unter den Schultern fest und hoben sie gemeinsam wieder auf die Beine. Als Saria dachte das schlimmste an einem gebrochenem Bein sei immer der gebrochene Knochen hatte sie nicht gewusst wie schmerzhaft das laufen danach war. Einige Stunden später legten sie eine Pause ein und Saria fühlte sich so erschöpft als wäre sie gerade wieder durch die Hochebene geirrt.
    Nach der ganzen Zeit des Nichts tun strengten sie nun diese Übungen sehr an.
    Als sie am Abend in dem riesigen Zelt saßen schaffte es Saria vor Ermüdung bald nicht mehr den Löffel anzuheben.Rela und Mia unterhielten sich angeregt. Doch egal was sie sagten, Saria verstand es nicht mehr. Dann langsam vielen ihr die Augen zu, doch schon bald wurde sie von einem Schwall Wasser wieder geweckt. Um sie herum wurde gelacht und Saria hob den Kopf leicht an.
    Nun war sie aber hellwach und schämte sich, so peinlich war es ihr das sie mit dem Kopf in die Suppenschüssel gefallen war. Verdatterd wischte sie sich mit den Händen die Reste des Essens aus dem Gesicht und sah beschämt zu Boden.
    „Na komm, du hast Schlaf wohl sehr nötig“. Kicherte Mia.
    Saria nickte zustimmend und versuchte dann auf zu stehen, als es ihr ohne Hilfe gelang applaudierte das halbe Zelt da jeder wusste wie schwer es ihr viel. Doch man merkte das es freundlich gemeint war. Jeder hier mochte die Shaikan, oder duldete sie zumindest in ihrer Mitte.
    Mia schlang sich Sarias Arm und die Schulter und stützte sie. Als sie in Richtung Zelt gingen spürte Saria etwas was sie verwundert grinsen lies. Es war ein Grinsen, so als hätte sich eine vermeindliche Bedrohung gerade als Harmlos heraus gestellt.
    Doch im Grunde war es wahrscheinlich doch nur einfach ein Gefühl gewesen.
    „Du bist verliebt, oder“, Saria fuhr zusammen. Nun musste sie doch noch mit Mia darüber reden.
    „Ja“, sagte sie schuld pflichtigst, „Ich liebe ihn...“.
    „Garyu“?, Saria nickte.
    Mia blieb stehen und sah sie an. Ob sie wohl wütend war, ,oder einfach nur enttäuscht das Saria sich ihr nicht anvertraut hatte ???
    Langsam hob sie mit gesenktem Kopf den Blick und sah ihre Mutter fassungslos da stehen.
    Sie standen einige Sekunden da und Saria wollte sich schon entschuldigen als Mia ohne ein Wort sie losließ und fortrannte. Saria rang um Gleichgewicht und als sie wieder fest stand rief sie ihr hinterher das es nicht böse gemeint sei und das es ihr Leid täte, doch Mia drehte sich nicht um und rannte immer weiter. Ratlos und reumütig humpelte sie alleine zurück zum Zelt und trat ein. In ihrem Missmut hätte sie beinahe den Gast der dort stand gar nicht gesehen. Sie hob den Kopf und sah den Mann im weißen Umhang.
    „Du schon wieder. Du hast jemanden umgebracht du kannst doch nicht einfach mehr hier...“, Saria riss die Augen auf und ein ersticktes Röcheln kam aus ihrer Kehle. Der Schmerz in ihrem Bauch war unerträglich. Sofort kam die Erinnerung an die Momente zurück als sie getötet wurde und Ares ihr das Schwert in den Bauch getrieben hatte. Doomian stand ihr ganz nahe, so nahe das sie seinen Atem spüren konnte. Langsam knickte sie weg, den Schmerz in ihrer Varde nahm sie nicht mehr wahr. Dann riss Doomian die Waffe aus ihrem Leib und sie sackte zu Boden. Langsam fiel sie auf den Rücken. Er kniete neben ihr nieder, dann legte er eine Hand auf ihre Stirn und und schloss ihre Augen mit einem Streich seiner Hand. Dann hörte sie einen erstickten Schrei einer Männerstimme. Dann wie etwas zu Boden fiel.
    Es kam ihr vor wie Stunden, doch nichts passierte, sie starb nicht obwohl sie so schwer verwundet war. Etwas später hörte sie wie jemand nach ihr rief.
    „Saria.. Saria bist du da drin?... Es tut mir Leid, ich musste dringend wohin, ... es wurde wieder jemand ermordet weißt du... . Darf ich eintreten? .... Saria“?.
    Sie hörte wie die Plane zur Seite schwang, dann einen erstickten Schrei.
    Jemand packte sie unter den Schultern und richtete sie auf.
    Ein anderer Arm schob sich unter ihre Kniekehlen, dann wurde sie hoch gehoben.
    Sie wurde irgendwo hingetragen, dann auf einem Bett abgelegt. Jemand kam herbei geeilt und fragte, „Noch ein Angriff des Assasinen“?
    „Ja, schnell ich weiß nicht wie lange sie schon im Zelt lag, Wachen geht zu unserem Zelt. Darin liegt der Attentäter, wenn er sich wehrt tötet ihn“, konnte sie Mia hören.
    Sie hörte ein Ratschendes Geräusch, dann spürte sie das ihr das Hemd ausgezogen wurde. Etwas wurde ihr auf die Wunde geträufelt und Saria bäumte sich vor Schmerzen auf.
    „Es wird alles wieder gut, glaub mir es wird alles wieder gut du wirst wieder gesund werden...“, doch Saria wurde nun endgültig schwarz vor Augen.
    „Saria.... Saria... Saria steh auf“, sie schlug die Augen auf und sah sich um. Über sie gebeugt stannd ihre Mutter und sah verzweifelt auf sie hinab. Doch die stimme war die eines ganz anderen.
    Sie sah sich um, dann setzte sie sich auf.
    Doch Mia sah immer noch verstört auf die Matratze hinab. Saria folgte ihrem Blick und schluckte. „Das ist mal... was neues“, murmelte sie als sie auf sich selbst hinab sah.
    „Nun“?, sie sah auf und mitten in das Gesicht ihres Vaters. Dann begriff sie jedoch. „Doomian, warum hast du das getan, wieso hast du mich ermordet“, er lächelte.
    „Ich bin nicht Doomian und ich habe dich auch nicht ermordet, Saria“, sie stockte. „Du bist, ich meine du bist wirklich... mein Vater“?
    Er lächelte und sie wollte ihn schon umarmen als er sagte, „Nein, bin ich nicht“, sie hielt inne.
    „Aber wenn du weder Doomian noch mein Vater bist, wer bist du dann“?
    Der Mann grinste und sah sie an. „Denjenigen den man den Schattenfürsten nannte, den Mörder deiner Großmutter, Jäger aber vieler Drachen...“, Saria sah ihn einen Moment verwirrt an, dann fiel es ihr ein.
    „Aresander...oder“, er nickte. Saria wusste von ihrer Mutter das er sie oft aufgesucht hatte.
    „Was willst du von mir“?, er sah wieder auf ihren Körper hinab der auf dem Bett lag.
    Nun sah sie sich die Verletzung genauer an. Genau in der Mitte ihres Bauches drückte ein Heiler einen Ballen Stoff auf die Wunde während Mia ihren Kopf hielt. Dann sagte der Heiler etwas und Mia sah ihn entsetzt an. Er ging von ihr zurück und nahm den Ballen von der Wunde und verließ das Zelt. Mia kniete, entsetzt auf Sarias Körper hinab schauend neben dem Bett. Tränen sammelten sich in ihren Augen.
    „Ich bin hier um dir einen Auftrag zu geben“, Saria legte den Kopf schräg.
    „Jag den den du Doomian nennst und fange ihn, es ist wichtig das er am Leben bleibt denn er ist der jenige für den du ihn auch hältst“, Saria traute ihren Ohren kaum. Wollte Areander sie verschaukeln, Ares war auf eine höhere Stufe des Seins aufgestiegen, also wie konnte er nun Doomian sein.
    „Du glaubst mir nicht aber lasse es mich erklären“, sie sah ihn verdutzt an.
    „Es gibt bei uns, sagen wir gewisse Regeln. Wir sind nur noch Stille Beobachter, reine Energie. Man kann uns weder sehen noch fühlen noch verletzten. Wenn wir uns jedoch in die Angelegenheiten der Lebenden einmischen, werden wir bestraft und im Falle deines Vaters wieder zurück geschickt“, sie legte den Kopf schräg. Er lebte wieder, sie hätte nur zugreifen müssen um ihn zu haben?
    „Was hat er gemacht“?, Areander schmunzelte.
    „Er hat deinen geliebten gerettet, das Mal auf deiner Stirn hätte ihn eigentlich töten müssen, doch er hatte die Wirkung abgeschwächt und wurde dafür zurück geschickt und ist in großer Gefahr. Du wirst nicht die einzige sein, die hinter ihm her ist. Noch jemand möchte ihn für seine Zwecke und wenn er ihn erst einmal hat, ist alles verloren. Hast du verstanden“?, Saria nickte.
    „Gut, deinen Eltern gab ich seinerzeit meine Fertigkeiten mit, auch dir soll diese Gabe nun zuteil werden. Viel Glück“, mit diesen Worten wurde es Dunkel um Saria. Dann lies sie ein schrecklicher Schmerz in ihrem aufstöhnen. Doch bevor sie etwas sagen oder tun konnte schwanden ihr die Sinne.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 25.03.2008, 18:50


    Also irwe, haben die Überschriften nur weng mit dem Inhalt der Kapitel zu tun oder ???

    Aber ganz gut geworden finde ich



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.03.2008, 20:15


    Alda Meckerbolzen
    __________________


    Die Falle

    Saria fühlte sich leicht entrückt als sie aufwachte. Doch öffnete sie die Augen und sah direkt auf eine dunkle Zeltplane. Sie lebte also noch... oder wieder???
    Sie bewegte sich leicht und verkrampfte sich als ihr Bauch und ihr Bein im Gleichtakt pochten.
    War das nun ein Alptraum oder Realität, fragte sie sich.
    Ein Stöhnen lies sie zusammen fahren. Neben ihrer Brust lag Mias Kopf auf der Bett statt. Sie hatte wohl die ganze Zeit bei ihr verbracht.
    Sogar im Schlaf lässt sie mich nicht alleine, dachte Saria gerührt.
    Vorsichtig strich sie mit der Hand über den Verband an ihrem Bauch, dann musste sie erneut über Mia lächeln.
    Vorsichtig strich sie ihr durch die Haare und streichelte ihr sanft über den Kopf.
    „Sie hat sich seit zwei Tagen nicht mehr von deiner Seite getraut“, Saria sah sich verwundert nach Rela um und entdeckte sie auf einem Stuhl sitzend in einer Ecke des Sanitätszeltes.
    Sie saß da und hatte die Beine auf einen Hocker hochgelegt, ein Verband an ihrer Schulter zog Sarias Aufmerksamkeit auf sich. So als würde sie die Frage ahnen antwortete Rela, „Ich bin auf einen der Attentäter losgegangen und diese Lehre habe ich daraus gezogen. Das waren keine normalen Attentäter, dafür waren sie viel zu geschickt“, sie stand langsam auf und meinte dann, „Und sie mussten wir auch noch davon abhalten sich selbst zu entleiben“, Saria sah sie erschrocken an. „Wir konnten sie mit dem Argument das sie bei dir eine Schuld ab zutragen habe davon abhalten“, sagte sie in einem Tonfall der ihren Missmut widerspiegelte.
    „Ja aber jetzt, was soll ich... ich will nicht das sie andauernd wie ein Diener neben mir her läuft ... es ist doch nicht ihre Schuld ich meine...“Rela grinste.
    „Keine Sorge, zu dem Zeitpunkt war sie völlig betrunken. Ich bin mir sicher wenn sie wieder aufwacht sieht die Welt ganz anders aus“, doch irgendwie beruhigte dies Saria nicht.
    Saria war irgendwie mulmig. „Wieso habt ihr mich nicht mit Magie geheilt“?, Rela sah von ihrem Schoss auf. „Es geht nicht, die Wunde ist mit einem Sekret durchtränkt das eine Heilung durch Magie nicht ermöglicht“, Saria sah betrübt auf den Verband.
    Doch was würde passieren wenn Mia wieder aufwachte, wie würde sie sich verhalten?
    Saria wollte nicht das es ihr schlecht ging. Sie grübelte eine halbe Stunde lang als auch schon die ersten Sonnenstrahlen durch den Zeltstoff fielen.
    Draußen vorm Zelt konnte Saria Schritte hören, dann öffnete sich die Plane und Garyu trat ein.
    Als er sah das sie wach war stellte er sich neben Mia und strich Saria über den Kopf.
    „Wie geht es dir“?, flüsterte er.
    Saria lächelte. „Ich glaube ich lasse euch beide mal alleine“, gluckste Rela und ging vorsichtig darauf bedacht ihre verletzte Schulter nicht zu belasten aus dem Zelt.
    Als sie alleine waren strich Garyu ihr sanft über die Wange, dann fing Mia an sich zu regen.
    Garyu strubbelte ihr die Haare durcheinander dann ging er lächelnd aus dem 'Zelt und Saria wartete ab bis Mia komplett wach war.
    Dann kam das wovor sie sich gefürchtet hatte. Schweigend starrten sich beide an. Keiner sagte ein Wort. Mia sah sie mit einem erwartungsvollem Ausdruck an.
    Das ganze war Saria sehr peinlich, Mia kniete neben ihr wie vor einem König und sie saß da und wusste nicht was sie machen sollte.
    Wieder sah sie ihre Mutter an. So wie sie sie ansah fielen ihr die Worte ein die Ihr Vater zu Saria gesagt hatte als er ihr erklärt hatte wieso Mia gestorben war.
    „Der Geist schwächer, dem eines Menschen gleich“, Wenn sie nun noch überlegte wie jung Mia selbst noch war, verstand Saria gut was in ihr vorging. Vor allem wenn man dan das Versprechen dachte was se Saria gegeben hatte. Doch jetzt hatte sie eine Idee, sie setzte sich langsam auf, auch wenn es weh tat. Mia streckte die Hand aus um ihr zu helfen doch Saria wehrte sie ab. Mia zog sie ruckartig zurück und sah betreten zu Boden.
    Als sie saß, schaute sie wieder auf Mia hinab und erschrak. Tränen hatten sich in den Augen ihrer Mutter gebildet und kullerten ihr wie Perlen das Gesicht hinab.
    Vorsichtig schwang Saria die Beine über die Kante des Feldbettes und stand vorsichtig auf.
    Eine Hand schob sich durch den Zelteingang und Eragon kam herein. Als er Mia weinend am Boden sah warf er Saria einen fragenden Blick zu.
    „Hilf mir“, bat sie ihn mit einem Gedanken.
    Er tat wie ihm geheißen und fasste sie an der Hand. Vorsichtig lies sich Saria neben ihrer Mutter auf die Knie herab. „Mia, ich brauche deine Hilfe“, sie reagierte nicht. Saria sah hilflos zu Eragon hinauf, der beugte sich herab und rüttelte Mia etwas an der Schulter.
    „Mia... Miaaa“?, rief er doch auf darauf reagierte sie nicht.
    Saria kamen nun wegen Mias Zustand die ränen.
    Völlig hilflos sagte sie, „Mama... ich brauche deine Hilfe... hilf mir, bitte..“, so hatte sie Mia nie genannt. Immer hatte sie Mia mit Mutter oder ihrem Namen angesprochen doch nie mit soetwas persönlichem.
    Mia hielt inne. Langsam hob sie den Kopf an. „Ich brauche deine Hilfe, bitte hilf mir. Doomian, bring mich zu Doomian“, Sie sah sie fragend an.
    „Der Attentäter.. bitte bring mich zu ihm“, Mia fragte nicht mehr. Sie wollte gerade aufstehen als sie es sich zu überlegen schien. Sie sah Saria an, dann versuchte sie langsam, Saria zu umarmen. Saria wehrte sich nicht und erwiderte die Geste offenherzig.
    „Ist schon gut, ich bin dir nicht böse... aber bring mich nun zu ihm, ja“?
    Mia löste sich von ihr und wollte ihr gerade aufhelfen als einer der Heiler ins Zelt gestürmt kam.
    „Stopp hört sofort auf. Ihr dürftet das Bett gar nicht verlassen, jede Bewegung wird euch noch mehr schaden, Herrin“, Mia sah zu ihr hinab dann zog sie Saria langsam auf die Beine.
    Sie kniete sich mit dem Rücken zu ihr auf den Boden, dann sagte sie, „Schlinge deine Arme um meinen Hals. Ich trage dich“, Saria tat ihr wie geheißen und bald standen sie im Fahlen Mondeslicht.
    Vorsichtig, von dem Heiler die ganze Zeit über verfolgt gingen sie zu den Arrestzellen wo auch der Assasine eingesperrt worden war.
    Als sie da waren saß in einer Ecke im Schneidersitz der in einen weißen Umhang gehüllte Assasine, in der anderen drängten sich die anderen Gefangenen um so weit wie möglich von ihm fort zu kommen. Als sie da waren schluckte Saria heftig. War das was sie vor hatte klug?
    „Öffne die Tür, ich muss zu ihm hinein“, Mias Kopf ruckte herum und sah sie entsetzt an.
    „Das ist zu gefährlich er würde...“, „Mia bitte, ich muss zu ihm“, Mia sah sie noch einen Moment lang zweifelnd an, dann nickte sie dem Wachmann zu. Nachdem die anderen Gefangenen aus der Zelle gelassen wurden. Dann langsam schritt Mia mit ihr hinein und blieb vor dem Mann stehen.
    „Doomian... kannst du mich hören“, keine Reaktion.
    „Doomian, bitte, hör mir zu. Du bist kein Dunkelelf, du bist einer von uns. Du...“, sie stockte als ein helles Kichern erklang. Dann sagte eine geschmeidige Frauenstimme, „Wir wissen längst das er einer von euch ist“, sie führte die Hände zur Kapuze und nahm sie ab. Unter der Kapuze kamen lange silberne Haare zum vorschein die ein schlankes schmales Gesicht umrahmten.
    Eisblaue Augen funkelten Saria kalt an.
    Saria schluckte, dann fuhr sie fort: „Wo ist Doomian, wir müssen ihn unbedingt finden. Kannst du mir sagen wo er ist“?
    Die Elfe sah sie schräg an, „Wieso sollte ich das tun, ich fürchte den Tod nicht“, Saria biss die Zähne zusammen. „Im Austausch für mich... bringst du mich zu ihm...lebend“, fügte sie hastig an.
    „Saria...“, Mia sah sie entgeistert an.
    „Was ist so wichtig an einem Dunkelelfen das du dafür sterben möchtest“?, die Eis blauen Augen sahen sie lauernd an.
    „Das würdest du nicht verstehen... er... ich brauche ihn....“, die Elfe kicherte heimtückisch.
    „Weil du dich in ihn verliebt hast. Du liebst ihn weil er in Urgon dein erbärmliches Leben gerettet hat, da du selbst ja nicht in der Lage warst dich vor dem Galgen und meinem Herren zu schützen“, sie lachte hämisch. „Ist es nicht so... du kleines dummes Mädchen glaubst du wirklich er hätte das ohne Hintergedanken gemacht. Wenn ich als seine Gefährtin ihn auch für einen Spinner halte so kann ich eines über ihn sagen. Einen gerissenern Assasinen wirst du nirgends finden. Er wusste wie du reagieren würdest“, „Schweig, du lügst“, schrie Saria sie an doch die Gefangene lachte nur noch mehr.
    „Du kommst her zu mir, störst mich in meinen Meditationen und schreist mich vom Rücken deiner Mutter herab an, unfähig selbst zu stehen, aber...“, ,sie hob einen Finger. „Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, du sollst deinen geliebten wiedersehen“, sie stand auf und streckte sich leicht.
    Dann klatschte sie einmal über ihrem Kopf in die Hände und ein dunkler Schemen nahm Gestalt an.
    Neben ihr stand Ares, oder Doomian, und sah sich verwundert um. „Tamia was hat das zu“, dann schlug die Elfe mit aller Kraft die Hand gegen seine Kehle und er zuckte zusammen. „Nichts Doomian, ich habe diesem dummen Ding nur ihren sehnlichsten Wunsch erfüllt.
    Hasserfüllt wandten sich seine Augen Saria zu. Dann lies sie ihn los und offenbarte einen Flachen Schnitt an seiner Kehle aus der nun in langsamen Bahnen Blut heraus floss und den weißen Umhang rot färbten. Saria sprang von Mia hinab auf Doomian zu der zu Boden fiel. Doch im selben Moment holte Tamia zu einem neuen Schlag gegen Saria aus als etwas aus ihrer Brust stach. Saria blieb vor Schreck wie angewurzelt stehen. Es waren drei aschfahle Klingen, dann mit einem Ruck wurden sie in einem Winkel von neunzig Grad gedreht und dann aus dem Körper heraus gerissen.
    „Dummes kleines Mädchen“, zischte sie ihr zu. Dann trennte ein weiterer Schlag ihr den Kopf von den Schultern und schleuderte ihn Mia vor die Füße die angeekelt einen Satz nach hinten machte.
    Dann wandte sie sich der neuen Bedrohung zu die nun vor ihnen stand.
    „Miese Verräterin“, zischte eine Tiefe Stimme, dann zertrat er den Abgetrennten
    Kopf mit einer Leichtigkeit als wäre es das einfachste der Welt.
    So als würde die Gestalt erst jetzt die umstehenden Bemerken Fuhren zwei Klingen aus seinem Handschuh. Saria zucke leicht unter dem ekligem Ziepen in ihrem Bauch zusammen und wollte sich in Mias Schutz begeben als die Gestalt auf sie zukam und einfach über Tamias toten Körper hinüber ging.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.03.2008, 20:28


    Wow das ist mal wieder gut geworden Ares, echt also so ne wendung habe ich jetzt net erwartet. ztumindest im oberen Teil und im Unteren sag mal du masakrierst diene Caras ja richtig, arme Saria hab ich das richtig verstanden und sie würde eben geköpft? :heul:
    Aber das mit Aresander und den Fähigkeiten finde ich wieder gut *gg*

    Naja mach ja schnell weiter sonst werde ich noch aggresiv Muhaha :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.03.2008, 20:31


    öhm in de rletzten Zeile lebt Saria doch noch o.O und öhm du hast das kapitel darüber auch gelesen ??? das sind zwei neue Aron xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.03.2008, 20:35


    Jab natülich habe ich beide gelesen und sorry dann hab ich da was falsch verstanden :hm:
    Ups die letzte zwei Zeilen habe ich nicht mehr gelesen tut mir leid, waren die schon vorher da? Naja gut dann bin ich ja beruhigt das sie noch lebt aber mach trotzdem weiter Ares :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.03.2008, 01:26


    egal
    _______________________________

    Die Armee des Ahnherrn

    Der in einen schwarzen Umhang gehüllte Mann stand still und regungslos vor den versammelten, dann straffte er sich und die Klingen fuhren mit einem Ruck der Hand wieder in den Handschuh zurück. Suchend wanderte der Kopf in alle Richtungen.
    „Was ist hier los“, erschallte Eragons aufgebrachte Stimme hinter ihnen.
    Dann drengte er sich auch schoon durch die Menschenmenge die sich inzwischen gebildet hatte.
    Dann fiel sein Blcik auf den Mann.
    „Wer seid ihr, was wollt ihr“, Nichts geschah.
    „Sprecht oder es wird euch Leid tun...“, er wollte schon einen Schritt auf ihn zugehen als der Mann ihn anblaffte.
    „Sei still du törichter Junge“, Saria traute ihren Ohren kaum, wusste der Fremde etwa nicht wen er vor sich hatte?
    „Ich stelle euch die Frage noch einmal, wer seid ihr und was wollt ihr“?
    Ein lautes seufzen erschallte, dann kam er auf sie zu.
    Eragon wich nicht zurück. Als der Mann direkt vor ihnen stand trennten ihn und Eragon gerade einmal ein paar Fuß.
    „Ich bin Großmeister Galil und ich muss mit dieser dort“, er zeigte auf Saria, „sprechen, es ist wichtig“, Eragons Augen wurden zu Schlitzen.
    „Der Letzte der so aussah wie ihr hätte sie beinahe ermordet, wieso sollten wir euch auch nur in ihre Nähe lassen“, Stille.
    Dann stellten sich Saria die Nackenhaare auf. „Weil ich euch darum bitte“, alles wandte sich dem in einem weißen Umhang gehüllten Mann zu.
    Saria wusste genau wer dort vor ihr war. „Du kannst ihm vertrauen, er wird dir nichts zu Leide tun, versprochen“, versprach ihr diese freundliche Stimme wieder.
    Mia stellte sich schützend vor Saria und auch die Soldaten nahmen Position auf.
    „Weil wir darum bitten“, eine weitere der in weiß gekleideten Personen, diesmal der Stimme nach zu urteilen eine Frau, trat aus der Menge. Saria jedoch fiel nun etwas ganz anderes auf. Ein Gefühl als hätte ihr jemand einen Krug warmen Wassers auf den Bauch gegossen. Sie sah hinab und erschrak zutiefst als alles Blutrot war.
    „Darf ich dir helfen“?, sie sah auf und auch Mia zuckte zusammen als Doomian direkt neben ihr stand. Mia holte bereits zu einem Schlag aus als Saria schrie, „Nein, stopp tue ihm nichts“. Doomian sah unbeeindruckt zu Mia dann sagte er völlig entspannt. „Ich will nur helfen, sollte ich auch nur den Anschein erwecken das ich Saria etwas zu Leide tun würde könnt ihr mich töten“, „Doomian...“, der schwarz Gekleidete hob warnend die Hand.
    „Ich weiß was ich tue Meister, bitte lass mich dir helfen“, Saria sah ihn eine Weile lang an, dann sah sie zu Mia hinauf die schon jetzt jederzeit wie zum Schlag angespannt da stand.
    Dann sah sie wieder Doomian an. Langsam nickte sie und er schloss kurz die Augen.
    Dann fuhr er vorsichtig mit der Hand über die Bandagen und löste sie dann vorsichtig. Eine Lage nach der anderen fiel von Saria bis die Wunde offen lag. Ein kleines Rinnsal floss aus dem schmalen Schnitt. „Wann ist das geschehen“?
    Es dauerte eine Weile bis Mia antwortete, „Drei Tage, wir konnten die Wunde nicht schließen“, Doomian nickte, dann sah er zu Großmeister Galil der ihm unaufgefordert ein Säckchen zuwarf das Doomian geschickt auffing. Er öffnete geschickt die Schnur und holte ein paar Blätter aus dem Beutel und stopfte sie sich in den Mund. Er kaute eine Weile, wobei er kreidebleich wurde, dann hielt er die Hohle Hand unter seinen Mund und spuckte einen grünen Klumpen aus.
    „Ich brauche neue Bandagen, schnell“, der Heiler der Saria die ganze Zeit über begleitet hatte kam nach vrne und gab Doomian drei Rollen. Eine rollte er so aus das sie wie eine Plane den Boden verdeckte, dann vorsichtig rollte er mit der freien Hand eine weitere darauf so aus, dass sie ein Rechteck bildeten. Dann legte er den Klumpen darauf und verteilte ihn gleichmäßig darauf.
    Als er fertig war nahm er das Rechteck an den Enden und hob es hoch.
    „Leg dich auf den Rücken“, befahl er und Saria gehorchte. Als sie lag legte er vorsichtig die Bandage auf die Wunde und wickelte die Dritte Rolle einmal komplett um ihren Bauch, so dass das Rechteck auch auf der Stelle sitzen bleiben würde. Als er fertig war rieb er seine Hände im Staub sauber und stand dann auf.
    Zu Mia gewandt sagte er, „Sie braucht nun absolute Bettruhe, die Heilung wird nicht leicht werden und..“, „Das war Königskraut, oder“, Doomian wandte den Blick zu dem Heiler der neugierig den Verband musterte.
    „Ihr kennt es, es soll hier sehr selten sein heißt es“, der Heiler nickte „Ja, das ist der Grund weshalb wir sie auch nicht damit behandeln konnten. Es gibt einfach keines mehr“, Doomian nickte, dann sah er Meister Galil an der nickte, dann hob er das Säckchen mit dem Kraut an und gab es dem Heiler. „Das wird euch bestimmt noch helfen“, der Heiler nahm es interessiert entgegen und sah hinein. „Mein Herr.. eine solche Menge ist ein Vermögen wert, wo habt ihr das her“, Galil antwortete.
    „In unserer Heimat wächst es an fast jeder Ecke, aber nun müssen wir uns den wichtigeren Dingen widmen. Und dir kleine Saria wünsche ich eine gute Besserung“, er drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging auf Eragon zu.
    Mia jedoch setzte sich in Bewegung und ging auf Doomian zu und packte ihn an der Schulter, erst schien es als wolle sie etwas sagen, doch dann lies sie ihn los und ging ein paar Schritte zurück.
    „Ihr solltet euch um eure Tochter kümmern, die Wirkung des Krautes wird bald einsetzen“, er winkte den Heiler zu sich und sagte ihm wie er Saria behandeln sollte. Dann kam der H'eiler auf Mia zu und forderte sie auf ihm zu Helfen und Saria wieder ins Bett zu schaffen. Als sie wieder auf dem Feldbett lag spürte sie ein ein seltsames Brennen im Bauch. Als sie Mia davon erzählte schaltete sich der Heiler sofort ein, „Das ist leider völlig normal und im Gegensatz zu dem was noch kommt ziemlich angenehm, das wird eine harte Zeit“, warum hatte Saria nur befürchtet das er das sagen würde. Und er sollte Recht behalten. Als der Morgen graute wünschte Saria insgeheim das sie sterben würde. Das Brennen hatte sich von ihrem Bauch in die Brust ausgeweitet und erschwerte ihr das Atmen.
    Später öffnete sich das Zelt und eine der weißen Gestalten trat ein. „Darf ich eintreten oder störe ich gerade“?, kam die Frage. Saria konnte nicht hören ob Mia zugestimmt hatte oder nicht, doch die Person blieb. Doch dann geschah etwas. Durch den Schmerz spürte sie noch etwas, Friede. Tiefer Friede durchdrang sie. Sie fühlte sich trotz der Schmerzen wohl. Ihre Mutter war in ihrer Nähe und kümmerte sich um sie, so wie sie sich es früher immer gewünscht hatte. Dann hörte sie etwas, eine Melodie. Sie öffnete die Augen und sah eine Frau neben sich sitzen. Sie hatte genau wie sie und Mia schneeweiße Haare und kniete neben ihrem Bett. Der Mund bewegte sich und sie verstand das sie sang. Sie kannte die Sprache nicht. Doch egal welche Sprache es war, sie gefiel Saria. Doch dann richtete sie sich erschrocken schlagartig auf. Anstatt von Augen hatte die Frau zwei schwarze Löcher. Mia packte sie sanft an den Schultern und drückte sie wieder in die Kissen.
    „Sie ist ein Schatten, Mia sie ist ein Schattenwesen“, die Frau lächelte.
    „Kleine Saria, sieh her“, sie sah sie direkt aus ihren Augenhöhlen an, dann hob sie eine Hand und hielt sie, wie ein Späher über die Augen. Als der Schatten auf die Augenhöhlen fiel erschienen dort ein paar warmer brauner Augen die sie freundlich musterten. „Das ist eine Gabe unseres Volkes. Am Tage färben sich unsere Augen schwarz, bei Nacht aber, wenn unsere Augen nicht mehr den Licht ausgesetzt sind zeigen sie sich. Nun schlafe weiter, deine Mutter ist bei dir und wacht über dich“, Saria wurde schlagartig müde. Sie warf Mia einen letzten Blick zu die ihr gerade durch die Haare strich, dann schlief sie ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 26.03.2008, 20:07


    Also Ares das haste gut gelöst finde ich mach weiter so. :)

    Ach und Flo hatte ein bisschen recht mit den Überschriften passen net imme rzu den Kapiteln, weil bei der jetztigen denkt man wirklich an ne armee und net an ein paar leute^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.03.2008, 20:09


    boa denkst du oberflächlich ... net die menge machts pffff



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 26.03.2008, 21:01


    also, ich finds (was ganz neues^^) subba
    mir gefällt das du imma wieda neue "Wesen" reinbringst und des alles halt so beschreibst dass ich mir des vorstelln kann



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 27.03.2008, 13:57


    jop ist mal was anderes...aber Doomian als Heiler, lol



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.03.2008, 23:38


    THX
    ___________________-

    Pabla

    Blinzelnd wachte Saria auf. Die getünchte Zeltplane wiegte sich über ihr im Wind und draussen war der geschäftige Lärm der Kaserne zu hören.
    Benommen sah sie sich um, dann vorsichtig setzte sie sich auf und sog die Luft ein. Sie war ab gebraucht und muffig, aber trotzdem hing in ihr ein Geruch der Frischen Luft.
    Vorsichtig hob sie ihr Hemd an um sich den Verband anzusehen, doch zu ihrem erstaunen war alles was sie fand glatte weiße Haut. Doch etwas stimmte nicht. Sie war zwar wieder eben und rein aber nicht mehr so weiß wie einst. Oder spielte ihr das gedämpfte Licht im Zelt einen Streich. Müde stand sie auf und stellte verwundert fest das dass ziehen in ihrer Wade ausblieb.
    Sie schüttelte den Kopf um richtig wach zu werden, dann trat sie langsam aus dem Zelt.
    Sie war erstaunt wie schnell die Bauarbeiten voran geschritten waren. Zu ihrer Rechten erstreckte sich bereits ein fester Erdwall der von einer Palisade gekrönt wurde.
    Dann sah sie wieder auf ihre Hand und erstarrte. Ihre Haut , war völlig normal, nicht mehr blass und kränklich, sondern rosig wie die eines normalen Menschen.
    Überrascht hob sie den Blick und sah sich weiter um. Hier und da sah sie bekannte Gesichter, doch dann stockte ihr Blick. Mitten in den Menschenmassen stand eine der weiß gekleideten Personen. Saria ging neugierig auf sie zu und blieb dann wenige Meter neben ihr stehen.
    „Guten Morgen, junge Dame“, erklang die helle Frauen stimme die sie bereits kannte.
    Die 'Frau wandte sich ihr zu und grinste sie fröhlich unter ihrer Kapuze heraus an. Die warmen Augen funkelten aufgeregt. „Wie geht es dir“?. Saria nickte begeistert über ihre schnelle Genesung.
    „Gut, sehr gut sogar, ich danke euch vielmals“, die Frau lachte leise.
    Dann sah sie Saria wieder berechnend an doch der Ausdruck verschwand sofort wieder von ihrem Gesicht. „Ach ja, ehe ich es vergesse, ich bin Ariane“, Saria lächelte und streckte ihr die Hand hin und antwortete, „ich heiße Saria“, doch Ariane sah nur verwundert ihre Hand an. „Was hast du vor, bist du an der Hand auch verletzt“?
    Saria war einen Moment irritiert, dann als sie jedoch begriff gluckste sie, „Nein ich vergaß nur das ihr wahrscheinlich andere Sitten in eurem Land habt, hier schüttelt man sich die Hände wenn man sich kennen lernt“, Arianes Augen leuchteten interessiert auf, „Ja es gibt viele Bräuche von euch die wir nicht kennen“, erwiderte sie.
    Saria grinste, „Darf ich dich etwas fragen“? „Natürlich, nur zu“, wie habt ihre meine Hautfarbe verändern können? Ich meine wie habt ihr es geschafft das sie eine Farbe angenommen hat“?
    Ariane sah sie verwundert an. „Ich habe nichts gemacht, als ich dich das erste Mal an deinem Krankenlager besuchte war sie schon so“, Saria sah verwundert in die
    Luft dann verabschiedete sie sich von Ariane.
    Langsam schlenderte sie durchs Lager und sah sich nach Mia oder Garyu um. Als sie endlich jemand vertrautes entdeckte machte ihr Herz einen Sprung vor Freude.
    Garyu stand auf der Plattform eines der Palisaden türme und sah zum Horizont. Saria nahm Anlauf und sprang mit einem Satz auf die erste der Gerüst streben ungefähr in der Mitte des Gebildes, dann stiess sie sich am und schon stand sie neben Garyu auf der Plattform. Dieser drehte sich als sie auf kam erschrocken um und musterte sie überrascht. Saria grinste breit dann stellte sie sich neben ihn.
    Jedoch erwiderte er das Lächeln nicht. Sie sah ihn verwundert an und stockte als sie ein harter berechnender Blick traf.
    „Was ist“?, er sah stur wieder nach vorne dann antwortete er, „Dieser Doomian, woher kennst du ihn“, er sah weiterhin gerade aus nach vorne.
    „Ich habe ihn auf meiner 'Reise nach Urgon das erste mal getroffen. Er war es der mich vor dem Galgen gerettet hat“, er schnaubte, „Und deswegen liebst du ihn“?, Saria sah ihn verdutzt an.
    „Was meinst du damit“?, Garyu wandte sich ihr zu und funkelte sie wütend an.
    „Das weißt du ganz genau“?, Saria stand da und wusste nicht was sie davon halten sollte.
    „Nein... obwohl doch ja ich liebe ihn aber anders als dich, hat Mia es dir nicht erzählt“?
    „Was erzählt“?, nun freute sich Saria. „Ares lebt wieder, er wurde aus dem Jenseits zurück geschickt und dieser Doomian ist niemand anderes..“, „Als er selbst“, vollendete Garyu den Satz verblüfft.
    „Bist du dir dessen ganz sicher“, Saria wollte antworten als sich ihr eine gepanzerte Hand auf die Schulter legte.
    Sie sah nach hinten und zuckte leicht zusammen. Hinter ihr stand Großmeister Galil und musterte sie. „Sie irrt sich nicht, er ist einer der euren, doch er weiß nichts mehr von seinem früheren Leben, gar nichts mehr“, er sah zum Horizont.
    „Wir haben ihn vor ein paar Wochen in einer Nacht völlig entkleidet im Wald gefunden. Wir nahmen ihn mit und kümmerten uns um ihn. Nachdem er erwachte stellte sich heraus das er weder wusste wer, noch wo oder was er war. So entschlossen wir uns ihn mit zunehmen und später weiter zu sehen was mit ihm geschehen soll. Oft Mals sah er uns bei Arbeiten und beim Trainieren zu und lernte ohne das ihm jemand etwas beigebracht hätte. Und er lernte schnell, viel zu schnell für einen Menschen“, er sah wieder auf sie hinab. „Dann eines Tages kamen wir an einem 'Dorf vorbei, du weisst welches ich meine... nun wir schlugen unser Lager auf. Jeder ging seinen Tätigkeiten nach nur einer saß wie gefrohren da und sah zu dem Dorf hinab. Doomian rührte sich keinen Moment, dann traf es uns aus heiterem Himmel. Vor unseren Augen hatte er sich einfach in Nichts aufgelöst. Es dauerte eine Weile bis ihn Ariane unten im Dorf aufgespührt hatte. Er beobachtete ein Gebäude, die ganze Nacht über. Jeder Versuch ihn dort weg zu bringen scheiterte. Dann am nächsten Tag war er immer noch verschwunden und ich wollte gerade Ilidan losschicken als er mit dir wieder auftauchte. Wir hielten uns alle versteckt da niemand von uns wissen durfte. Eigentlich wäre die richtige Handlungsweise gewesen Doomian und dich augenblicklich zu töten. Doch dann passierte etwas womit keiner gerechnet hatte, in Doomians Gesicht war eine Regung. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er nie gelacht, geweint oder gelächelt. Doch nun saß er da mit dir in den Armen und hatte Tränen in den Augen. Als wir dann später dich zur Rede stellten merkte ich als ich in deinen Geist eindrang was du bist. Eine Shaikan... einer unserer größten Feinde“, Saria zuckte ob dem Wort erschrocken zusammen. Auch Garyu wirkte auf einmal beunruhigt.
    „Doch dann passierte wieder etwas unerwartetes, Doomian entschied sich gegen meinen Befehl und hinderte Ilidan daran dich zu töten. Meine Wut war unermesslich gegen Doomian, da ich euch hasste wie niemand anderes sonst. Doch er zeigte meinen getrübten Augen die Whrheit. Die Shaikan die ich vorher kennen gelernt hatte waren Bestien, weder Mensch noch Dragarta. Sie töten jeden den sie zu Gesicht bekamen ohne Grund. Ich hielt dich für genauso eine Bestie die sich um ihr Leben zu schützen nur verstellt hatte, doch dann sah ich auf Doomians Geheiß in deine Seele und fand nichts. Du und die anderen hier sind nicht einmal im entferntesten das was die Shaikan in meinem Land sind. Deshalb möchte ich mich auch noch einmal bei dir entschuldigen, Saria“, sie nickte stumm.
    „Gibt es noch andere Shaikane, in eurem Land“?, Galil schüttelte träge den Kopf.
    „Nein,... nein sie wurden zusammen mit ganz Gauragar vernichtet, unsere Heimat und die Shaikan sind ausgelöscht worden. Ein Heer, dessen ursprung nur unweit dieses Landes liegt, hat alles zerstört und vernichtet. Nicht blieb übrig als Asche und Staub. Wir und die Batallion die ich aus dem Land führte sind die einzigen überlebenden der Dunkelelfen“, Saria wurde hellhörig.
    „Eine Batallion, was ist das. Und welchem Volk gehörte das Heer an, dass euch Angriff“?, Galil zitterte. „Dämonen, was auch immer das war . Einerseits sympathisiere ich mit ihnen da sie die Bestien von Drachenmenschen fingen und zu Tode quälten, andererseits verabscheue ich sie für das was sie meinem Volk angetan haben. Und eine Bataillon... ich bin General des Kamabatallions. Ich befehlige fünftausend Dunkelelfen“, Saria schluckte. „Sie sind bereits auf den Weg hierher, Eragon und Orrin haben uns Asyl gewährt im Gegenzug für unsere Dienste. Uns wurde hier die Möglichkeit einer neuen Heimat geboten die wir dankend annehmen“, Garyu sah nervös zu Boden.
    In Saria keimte jedoch ein schrecklicher Verdacht. „Der Schatten... schnell komm mit“, sie sprang mit einem Satz vom Turm und beide folgten ihr da sie nicht gesagt hatte wen sie meinte. Als sie fand was sie suchte, eine Schüssel und einen Wasserschlauch kniete sie sich auf den Boden und füllte die Schüssel.
    „Trauma Kopa“, das Wasser färbte sich schwarz und nichts geschah. Wie gebannt standen die Beiden neben ihr und sahen auf die Oberfläche hinab. Doch nichts geschah.
    Saria seufzte erleichtert auf als Garyus Augen sich auf einmal weiteten vor Entsetzen.
    Das Wasser hatte angefangen zu kochen und die Schüssel knisterte bedrohlich, dann ohne Vorwarnung flammten in der Mitte der Schüssel zwei Augen auf. Immer mehr wurde sichtbar bis sie komplett den Schatten sehen konnten. Lauter Lärm von Hämmern, Schreie und geschäftiges Marschieren umgab ihn. Dann tat es einen Schlag und die Schüssel zersplitterte in tausend Stücke. Mehrere der heißen Splitter trafen Saria und die anderen doch sie hinterließen keine schlimmen Verletzungen. Doch sie saßen da und keiner konnte wirklich fassen was sie gesehen hatten.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 28.03.2008, 16:51


    hui :clap:
    boha du hast echt nen Einfallsreichtum :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.04.2008, 20:11


    Habs inzwischen von vorne einmal gelesen und muss sagen, ich höre lieber auf zu schreiben. Ab dem dritten Teil war des ja echt einfach nur noch eintönigies Abgeschlachtet werden...

    Geschichte vorüber gehend beendet.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.04.2008, 15:26


    Vater und Tochter

    Eragon sah sie nachdenklich an als Saria von ihrer Entdeckung berichtete. „Es ist der selbe Schatten der für die Vernichtung unseres Landes verantwortlich ist“, bemerkte Galil. Alle sahen ihn an. „Ich erinnere mich an seine Augen, ich stand ihm in der Schlacht am Berankopf gegenüber. Wie durch ein Wunder habe ich überlebt doch der Rest des Heeres versank in der Dunkelheit“, Eragon sah ihn entsetzt an.
    „Wie viele“?, Galil zögerte merklich.
    „Zwanzigtausend Mann... es war unser Hauptheer, doch gegen diese Macht konnten wir nichts ausrichten. Eines haben wir jedoch gemerkt, nachdem alle Shaikan in der Folter gestorben sind, ist er erschwächt. Es scheint das er ihnen Kraft entzogen haben musste aber als sie tot waren blieb diese Kraft aus...“, Eragon sah nachdenklich zu Boden. Saria wusste zu genau was es damit auf sich hatte. „Sie erhalten ihre Kraft aus dem Leid ihrer Opfer“, Galil und auch Ariane sahen sie überrascht an.
    „Das würde durch aus einen Sinn ergeben“, bemerkte Ariane.
    „Einen grausamen Sinn, aber einen Sinn fürwahr“, führte Galil den Gedanken fort.
    Die Unterredung führte noch eine Weile fort, dann ging Saria aus dem Heeresführer Zelt und sah sich um. Es war laut auf dem Baugelände, hier und dort lachten die Arbeiter, ein Hirte trieb eine -Herde Schafe zu ihrer Weide und sogar wenige Kinder spielten.
    Sie grübelte noch eine Weile über das geschehene nach, dann sah sie auf als Mia auf sie zu kam. Saria erschrak als ein blutender Schnitt ihr Gesicht zierte, doch sie schien ganz glücklich.
    „Sie musste Sarias neugierigen Blick bemerkt haben und sie antwortete, „Wenigstens das kämpfen hat er nicht verlernt“, „Du hast mit Doomian gekämpft“?, fragte sie ungläubig.
    „Nenn ihn ruhig beim Namen Saria, ich weiß es längst und er auch“, Saria klappte der Kiefer nach unten dann fing sie sich jedoch und fragte, „Vater weiß wieder wer er ist“?
    Mia grinste, „Mehr oder weniger, aber er ist auf dem besten Wege“.
    Mia strubbelte ihr die Haare durcheinander und ging dann weiter.
    Saria sah ihr hinterher und ging zu dem Trainingsplatz. Doch das was sie vor fand erschreckte sie sehr. Doomian saß neben Ariane und sah sehr übel aus. Die Lippe war aufgeplatzt und hier und da war sein Gewand aufgeschlitzt.
    Erschrocken rannte sie auf die beiden zu und blieb Keuchend wegen der ungewohnten Belastung vor ihnen stehen.
    „Was ist mit dir passiert“?, Ariane sah zu ihr auf und in ihrem Blick lag etwas was Saria als Wut deutete.
    „Er hat sich auf einen Kampf mit deinem Freund eingelassen und gewann, danach machte er dummerweise eine Bemerkung die ihm das hier eingebracht hat. Für einen Kampf gegen einen Ausgewachsenen Shaikan war er nicht bereit. Halt gefälligst still“, blaffte sie als sie mit einem Wattebausch einen Schnitt an der Schulter behandelte. Doomian sah beschämt zu Boden und wagte es nicht einmal sie anzusehen. Saria sah sich die Verletzungen an, dies waren keine Wunden die durch die Filathr entstanden waren.
    „Was hast du vor“, fragte Saria als Ariane eine gebogene Nadel und eine Sehne aus ihrem Gürteltornister holte. „Die Wunde muss genäht werden, von alleine wird sie nicht verheilen“,
    Saria freute sich. Nun konnte sie sich bei Doomian revanchieren. „Ich kann ihn heilen, dann tut es nicht so weh“, doch Ariane schüttelte entschieden den Kopf.
    „Er hat eine Dummheit begangen und sich mit jemandem gemessen der um vieles stärker war als er. Vielleicht versteht er ja jetzt das er manchmal nachdenken sollte bevor er etwas unvorsichtiges sagt.
    Im falschen Moment kann uns eine falsche Bemerkung alle den Kopf kosten“, sagte sie düster. Und an ihrem Gesichtsausdruck wusste Saria das es unklug wäre jetzt etwas zu erwidern. Und so saß sie da und sah dem verletzten mitfühlend zu. Als Ariane fertig war ging sie leise brummelnd von dannen. Doomian blieb sitzen und sah Saria immer noch nicht an.
    Saria wartete bis er von sich selbst etwas sagen würde, doch er schwieg weiterhin. Nach einer Weile kam Garyu vorbei und musterte sie beide. „Was ist denn mit ihm passiert“, fragte er Saria verwundert mit einem schnellen Gedanken.
    „Mia... er hat sie wohl wütend gemacht und das ist die Folge davon“, sie sah wieder zu Doomian der immer noch zitternd dasaß.
    „Helf mir mal“, sagte sie zu Garyu und kniete sich neben Doomian. Vorsichtig zog sie ihm den Weißen Überwurf aus um besser an die Verletzungen heran zu kommen.
    Als sie ihm das leichte Gewand ausgezogen hatten saß er oben nur noch mit einem Unterhemd bekleidet vor ihnen. Es war an manchen stellen dunkel und feucht. Saria legte eine Hand auf eine der Wunden und murmelte „weise heil“, die Wunde schrumpfte und verging. Garyu machte sich ebenfalls an die Arbeit und wenig später hatten sie alle Wunden versorgt bis auf die bereits genähte.
    Sie warteten noch eine Weile doch Doomian sagte nichts mehr. Nun ergriff Garyu die Initiative.
    „Was ist, warum sagst du nichts“?, Doomian sah ihn an schwieg aber weiterhin.
    „Was hast du zu Mia gesagt das sie dich so zugerichtet hat“?, setzte Saria nach.
    Er sah sie an, dann flüsterte er, „Sie hat mir die Wahrheit gesagt... die Wahrheit über mich, was ich bin. Ein Shaikan. Ein Mörder...“, Saria sah Garyu an.
    „Wieso ein Mörder“?, er sah sie an.
    „Alle Shaikane waren es, sie haben die Dunkelelfen bekriegt... und nun bin ich der einzige der übrig ist“, Garyu und Saria sahen sich an. Saria schnitt eine Fragende Grimasse und Garyu zuckte nur mit den Schultern. „Aber, wieso bist du der einzige, überall hier sind Shaikan um dich herum“, sein Blick fuhr hoch zu ihr.
    „Was, es gibt noch welche außer mir“? , Saria sah noch einmal zu Garyu.
    „Drei Stück, mit mir vier...“, Doomians Augen wurden ungläubig. „Du bist ein Shaikan“?, Saria nickte. „Wir beide, sie deutete auf Garyu und sich selbst“, Doomian saß wie zur Salzsäule erstarrt da. „Und ich dachte du wärst ein Menschen Mädchen“, sagte er fassungslos. Saria sah verwundert auf ihn hinab. Galil hatte doch in seiner Anwesenheit gesagt das sie eine Shaikan sei.
    „Und wir können uns wirklich in Drachen verwandeln“, Saria grinste.
    „Ja, natürlich“, „Eigentlich wundert es uns das du die ganze Zeit in deiner Menschen Gestalt herum läufst... normalerweise sind wir solange wir die Magie nicht beherrschen an unseren Drachenkörper gebunden“, Doomian hörte ihnen interessiert zu.
    „Tut es weh“?, Saria lachte. „Nein, glaub mir es wird dir nicht wehtun, jedenfalls tat es dir früher nie weh“, das Lächeln schwand aus seinem Gesicht.
    „Früher... dann stimmt das was Mia mir sagte, ich kannte euch in einem...“, er suchte nach worten, „Leben vor meinem jetzigen“?
    Saria und Garyu nickten im Gleichtakt. „Wie standen wir zu einander“?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Arminius - 04.04.2008, 16:52


    Ich dachte es wäre Schluss?
    :)

    Nun denn, Lee und andere werden sich sicher hierrüber freuen...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.04.2008, 21:02


    der Rest
    __________________-

    „Die meisste Zeit... hast du mich immer gemieden, dann hattest du jedoch ziemlich große Freude an mir....“, „Du hast mir einmal das Leben gerettet“, führte Garyu den Satz fort. Saphira kam hinter Doomian langsam den Weg entlang geschlendert und sah sie interessiert an. Als sie hinter Doomian stand brummte sie Saria und Garyu an und Doomian zuckte erschrocken zusammen.
    „Noch ein Shaikan“?!, fragte er verblüfft.
    Saphira sah genauso geschockt auf ihn hinab wie er zu ihr auf sah.
    „Nein, sie ist eine Drachin, keine Shaikan“, Doomian wich ein Stück von Saphira zurück.
    „Ja, aber dann ist sie ja einer unserer Feinde“!, Saria und Garyu lachten über die beiden die sich gegenseitig misstrauisch musterten.
    „Nein, sie ist keiner unserer Feinde... wenn du wüsstest“, Saria fand Saphiras Gesichtsausdruck urkomisch. Es war eine Mischung aus hilfloser Unwissenheit, Verwirrung, Belustigung und Erschrecken. Dann senkte sie den Kopf und schnupperte an ihm. Doomian lehnte sich ein Stück nach hinten um um ihren Scharfen Zähnen weg zukommen.
    Doch Saphira kam ihm immer näher. „Was... was macht sie da“, fragte Doomian nervös.
    Saria musste an sich halten um nicht laut los zu lachen. „Sie begrüßt dich könnte man sagen“,



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 04.04.2008, 21:02


    ja ich freu mich :D ... habs doch nur einmal probiert, dann noch gaaanz lieb bitte gsagt und aufgeben... :lol: iwie hats mich mehr genervt als ihn... :( :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.04.2008, 00:10


    na da stimme ich doch gelich mal mit ein in den Jubel *gg* freut mich echt das du doch weiter machst Ares :clap:

    Ist einfach toll und bin mal gespannt wie du das jetzt wiete rführst ist zum teil echt amüsant, so wie du das schreibst ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.04.2008, 03:39


    Danke Danke, und weil ihr so schön etwas dazu geschrieben habt kommt auch schon das nächste und der kleine Rest des letzten.
    _____________________________________________________________

    „Er sieht aus wie...“, „Vater, ja“, antwortete Saria aus versehen laut. Doch das schien Doomian nicht wirklich mitbekommen zu haben der weiterhin Saphira musterte.
    „Was ist denn hier los“, Mia und Ariane standen nebeneinander und beobachteten sie belustigt.
    Dann grinste Mia, „Wie es scheint haben Schwester und Bruder sich gefunden“, murmelte sie verschmitzt. „Es gibt Neuigkeiten“, Ariane trat vor und musterte Doomian. Dann sah sie wieder Saria und Garyu an, „Unser Heer wird heute Abend hier eintreffen“.


    Die Erkenntnis

    Saria stand neben ihrer Familie und den Dunkel Elfen auf einer Hügelkuppe und beobachtete den weißen Strom der von Osten auf sie Zu rollte.
    Zum Glück war man darauf vorbereitet gewesen das so viele kommen würden, ansonsten wäre der Versuch sie alle zu ernähren an der Wurzel gescheitert. Nur Doomian fehlte, den ein Überraschender Schwächeanfall dahin gerafft hatte. Er lag in seinem Zelt und ruhte sich noch aus während das Hauptheer ein trudelte.
    Alle wirkten beeindruckt von dem gewaltigem Aufmarsch des Heeres, nur Mia stand mit einem fröhlichem Lächeln unter ihnen. Als Saria sie gefragt hatte, zwinkerte sie ihr nur zu und sagte das er bald wieder der alte sein würde. Dann hatte wohl der Prozess eingesetzt, die Erinnerungen kamen zurück. Wie würde er reagieren wenn er erfuhr das sie seine Tochter war und die jenige die ihn so entblößt hatte seine Gefährtin? Wieder sha Mia auf die Truppen hinab die als erstes das Lager erreicht hatten und stutzte. Diese unterschieden sich sehr von dem Dunkel Elfen die sie bis jetzt kannte. Keiner von ihnen trug einen dieser Panzerhandschuhe, und auch keiner trug ein Schert bei sich. Stattdessen hatten sie Waffen dabei ie denen der Zwerge sehr ähneltenn. Doppelschwerter und auch Äxte waren sehr oft vertreten. Aber auch die Bogenschützen kamen nicht zu kurz. Auf alle 20 Reihen Normaler Krieger kamen zwei Reihen der mit mächtigen Bögen bewaffneten Krieger die jeweils von einem oder einer Angeführt wurden die sehr leicht bewaffnet waren. Zielgeber wie Ariane sie nannte. In den Köchern hatten sie lange Pfeile deren Enden anstatt aus Federn aus dünnem Holz gemacht waren. Anstatt der bekannten Pfeilspitzen wie sie Saria kannte hatten sie Spitzen die wie ein Messer geschliffen waren, nur das sie Widerhaken hatten und ziemlich lose auf den Pfeilen saßen. Würde ein Heiler an einem der Pfeile ziehen würde er den Schaft herausziehen, doch die Spitze würde weiterhin in Körper stecken bleiben und ihre Arbeit vollenden.
    Saria verschlug es die Sprache, die Präzision mit der die Krieger im Gleichtakt auftraten ließ den Boden beben. Alles im Lager beobachtete den Aufmarsch der Krieger. Als die Nacht herein brach waren alle Krieger im Lager angekommen und noch jemand mit dem niemand gerechnet hatte. Selbst Doomian und Ariane waren überrascht. Saria dachte zu dem Augenblick zurück indem sie die Lücke zwischen den Kriegern entdeckt hatte. In dieser Lücke marschierten stolz und Anmutig zwei Drachen. Zwar kaum jünger als Saria und Garyu aber von stattlicher Größe. Der eine war braun und der andere leicht gelblich. Doch vom Bau ihrer Körper war es kein schweres zu erraten das es sich um Geschwister handelte. Nun lagen sie in der Mitte des Heereslagers. Saphira und Verlandra hatten sie jedoch tunlichst gemieden. Als sie zu Abend aßen passierte etwas womit niemand gerechnet hatte. Doomian kam auf Mia zu und starrte sie ausdruckslos an, dann sagte er, „Folge mir“. Saria sah zu Garyu und Verlandra und alle drei ließen ihre Speisen zurück und folgten den beiden heimlich. Doch sie schlossen bald zu ihnen auf als klar wurde wohin Doomian Mia führte. Als sie auf dem Übungsplatz abgekommen waren standen die beiden sich bereits gegenüber. Beide trugen keine Waffen. Stille. Niemand regte sich.
    „Willst du es erneut versuchen Doomian“, fragte Mia gespielt neugierig.
    „Nein, nein... nicht versuchen... tun“, mit diesem Wort sprang er nach vorne und schlug zu. Ein Metallenes Krachen erscholl das Saria ob dem hellen Ton sich die empfindlichen Ohren zu hielt.
    Doch schnell war der Schmerz verflogen und sie folgte gebannt dem heftigen Gefecht was nun ausgetragen wurde. So etwas hatte sie noch nie gesehen und weder Doomian noch Mai zugetraut. Nicht nur mit Klingen hieben beharkten sie sich, auch mit Tritten und Hieben. Der Kampf wurde immer verbissener. Doch all dies verlief ein einer Geschwindigkeit die auf Magie zurück schliesen lies. Doch was Saria ernüchternd auffiel war das sich der Boden rot gefärbt hatte. Zwar war es kein durchgehendes Rot doch der Boden war mit Blut benetzt.
    Aber keiner der Kontrahenten lies sich etwas anmerken. Es ging weiter, Minute um Minute.
    Und mit jeder Minute kamen immer mehr Zuschauer ums sich dieses Spektakel anzusehen.
    Hier und da wurden Wetten abgeschlossen wie der Kampf ausgehen sollte. Doch schon mit etwas Gefallen vernahm Saria das die meisten Wetten zugunsten ihrer Mutter abgeschlossen wurden. Doch langsam ermüdeten die Bewegungen. Die Reaktionen wurden langsamer und auch die Wunden die sie sich gegenseitig zugefügt hatten wurden sichtbar. Und dann geschah das womit keiner gerechnet hatte. Beide führten im selben Moment einen Hieb aus den sie gleichermaßen auch konterten. Jeder hielt den Arm des anderen Fest und versuchte ihn nach unten oder oben zu drücken doch nichts geschah. Beide zitterten vor Anstrengung. Dann passierte es. Mia wie auch Doomian gingen in die Knie und ließen einander los. Völlig erschlafft lehnten sie aneinander. Es ging Minute um Minute bis Saria den Entschluss fasste und nach ihnen sah. Langsam nährte sie sich ihnen. Beide hatten den Kopf an den des anderen gelehnt. Die Arme hingen schlaff nach unten. "Geht es euch gut, seid ihr verletzt"?, Saria wusste zwar das sie beide mehrer Verletzungen abbekommen ahtten, doch sie fragte das, da sie nicht wusste was sie hätte sonst fragen sollen. Si eging einen weiteren Schritt auf sie zu. Leise fielen ein paar Blutstropfen zu Boden. Langsam wurde Saria unruhig. Sie berührte Mia and er Schulter doch sie reagierte nicht. Dann versuchte sie es bei Doomian. Um sie herum herrschte angespannte Stille. Dann sah sie Mia und Doomian ins Gesicht und horchte ob sie noch atmeten, doch etwas lies sie stutzen. Aber das war doch, nein das würde ihnen niemals.... sie brauchte einen Moment bis sie begriff. Saria keuchte überrascht auf, dann musste sie lauthals los lachen. Sie musste lachen wie sie lange nicht mehr gelacht hatte. Murtagh der ebenfalls den Kampf beobachtete hatte kam herbei geeilt und musterte die beiden.
    „Da brat mir doch einer nen Storch, die sind einfach eingepennt“!, Stille, dann brach ein Lachen in der Menge los das man es durch die gesamte Tal hören konnte los. Saria konnte einfach nicht mehr an sich halten, dass hatte es ja noch nie gegeben das ein so spannender Kampf derartig endete. Als die Menge verschwunden war kamen auch Ariane und Gary auf sie zu. „Kommt, schaffen wir sie hier weg sonst schlafen sie morgen früh immer noch in dieser Haltung“, witzelte Murtagh. So machten sie sich daran Mia und Doomian zu den Lagerfeuern zu tragen und sich um deren Verletzungen zu kümmern. Saria war sehr gespannt was der nächste Tag für Überraschungen bringen würde.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 05.04.2008, 16:06


    is ja lol :lol: schlafen einfach ein...
    die Pfeile der dunkel Elfen erinnern mich n bissl an die von Albae... hast die n bissl als Vorbild genommen oda ;)

    wann gehts weiter? :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.04.2008, 16:08


    neee.. *pfeif* :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 05.04.2008, 16:26


    ahja schon kla :bä: hast ja n bissl abgeändert, den Leute die nicht "Die Zwerge" lesen fällts nicht auf^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.04.2008, 19:52


    Überraschung

    Saria gähnte laut und sah sich um. Es war gerade erst morgen und alles im Lager bis auf die Nachtwachen schlief noch. Sie sah von der abgebrannten Feuerstelle zu Mia und Doomian die nebeneinander lagen und immer noch Seelenruhig schliefen. Neben ihr lag Garyu als einziger von ihnen in seiner wahren Gestalt und schnaubte leise im Schlaf. Versonnen sah sie ihm zu dann bemerkte sie eine Bewegung am Rande. Doomian sah stemmte sich stöhnend auf die Hände und setzte sich dann auf. Er schüttelte benommen den Kopf und sah auf Mia. Dann musterte er seine Verletzungen. Saria spitze die Ohren als er etwas in der alten Sprache sagte und die Wunden von selbst verschwanden, dann ohne sie zu bemerken legte er Mia eine Hand auf den Rücken und murmelte die Worte erneut. Auch ihre Wunden verschwanden. Als er fertig war strich er ihr zärtlich über die Wange und Mia regte sich leicht. Schlief aber weiter. Dann stand Doomian auf und wollte gehen als sein Blick auf Saria fiel. Sie musterten sich eine weile, dann verzog sich sein Gesicht schmerzerfüllt und Saria wollte ihm schon helfen doch schon stand er wieder gerade vor ihr. Doch der Blick den er ihr zuwarf gefiel ihr gar nicht. Er war hart berechnend und abfällig.
    Dann jedoch fing er an zu lächeln und kam auf sie zu. Er langte mit der Hand nach ihr und strich ihr langsam durch die Haare. Ganz vorsichtig fuhr er ihr durch die Haare, dann fuhr die Hand zu ihrem Gesicht hinab und unter ihr Kinn. Vorsichtig hob er es an und strich über ihre Kehle. Saria versuchte sich dem Griff zu entwinden doch der Griff festigte sich bis es ihr weh tat.
    Dann mit einem leisen Surren fuhren die Klingen aus seiner Hand und richteten sich auf ihre Kehle.
    „Wer bist du? Bist du ein Spion oder ein weiterer Trick um mich irre zu führen“?
    Saria verstand gar nichts mehr. Verängstigt rief sie nach Mia. Als diese sich aufrichtete und sie sah. Erschrocken fuhr sie zusammen und riss seinen Arm nach unten von Sarias Kehle weg. Nun waren alle im Lager hell wach, Saria versteckte sich ängstlich hinter Garyu der sich schützend vor sie gestellt hatte.
    „Bist du verrückt geworden, sie ist deine Tochter“?, doch Doomian ließ sie nicht ausreden.
    „Das ist nicht meine Tochter“, Saria war erschrocken ob der Worte.
    „Natürlich ist sie das, wieso sollte sie das nicht sein“?, Doomian zeigte auf ihre Kehle.
    „Die Narben, die Narben der Schnitte die sie in der Schlacht erlitten hat sind weg. Sie wurde mit magischen Waffen verletzt, solche Wunden verschwinden nicht einfach. Das ist wieder einer der gedrungenen Spione, sie soll uns alle verraten sie..“, jemand griff ihn an der Schulter. Es war Ariane.
    „Doomian... Ares, sie ist deine Tochter. Ich habe mir erlaubt die Striemen zu entfernen. Du kannst ihr beruhigt trauen, sie hat dich sehr vermisst und wird dir nichts zu leide tun“, Ares sah sie zweifelnd an. Dann jedoch drehte er sich ohne ein weiteres Wort um und ließ sie einfach alle stehen. Als er fort war kam Ariane auf sie zu und hob ihr Kinn ebenfalls an. „Zum Glück hat er dich nicht verletzt, dass hätte arg ins Auge gehen könnte“, meinte sie.
    „Was sollte denn das jetzt“, fragte Garyu der wieder seine normale Menschenform angenommen hatte. Saria sah Ares traurig hinterher. Würde er sie jetzt wie damals wieder nicht akzeptieren und verabscheuen? Ariane sah ihm ebenfalls hinter her und Mia kam auf sie zu. Behutsam legte sie Saria die Hand auf die Schulter. „Lass ihn, es ist das selbe wie mit mir als ich dich wieder sah. Wenn er sich beruhigt hat wird er wiederkommen“. Als im Lager wieder rege Beschäftigung herrschte stand Saria immer noch am selben Fleck und grübelte. Wie konnte sie Ares davon überzeugen nicht bösartig zu sein? Eine Hand legte sich ihr auf den Rücken und sie sah nach hinten. Ariane Stand hinter ihr und sah sie fröhlich an.
    „Danke“, murmelte Saria. Schon wieder wurde ihr das Leben gerettet und sie konnte wieder nichts tun als artig Danke zu sagen.
    Ariane nickte nur und forderte sie auf sich auf einen der Hocker zu setzen die um sie herum standen. Ariane holte einen zweiten und setzte sich irh gegen über.
    „Möchtest du reden“?, Saria sah sie verwundert an.
    „Worüber“?, in Arianes Gesicht zuckte ein Muskel unmerklich was Saria schon als Wut deutete doch Ariane sah sie nur stumm an.
    „Ich bin älter als ich aussehe Saria, ich merke wenn jemand etwas auf dem Herzen hat. Deshalb frage ich dich ob du mir von deinen Sorgen erzählen möchtest“, Saria zögerte.
    „Es gibt vieles.... aber...“, Ariane lächelte.
    „Dein Vater macht dir am meisten Sorgen oder“?, Saria nickte zaghaft.
    „Keine Sorge, er wird sich wieder ein kriegen. Du musst nur wissen, er und deine Mutter waren an einem Ort wo sich dessen Bewohner in Form ihrer liebsten gezeigt haben und ihnen schlimmes antaten. Deine Form haben sie sicherlich mehrmals angenommen deswegen traut er dir noch nicht“, Saria hörte genau zu, dann fragte sie.
    „Aber woher wollen sie wissen wie ich aussehe, sie haben mich nie gesehen und...“, Ariane schnitt ihr freundlich aber bestimmt das Wort ab.
    „Sie spüren wie die liebsten ihrer Opfer aussehen, du kannst nichts dafür das er so geworden ist“.
    „Aber wenn du willst, kann ich gerne noch einmal mit ihm reden. Als er noch Doomian hieß waren wir sehr gute Freunde“, Saria überlegte. Dies war ein großzügiges Angebot. Aber konnte sie es annehmen? Ariane hatte bereits soviel für sie getan und nie etwas dafür verlangt.
    Doch als wüsste sie was Saria dachte sagte sie, „Es macht mir nichts aus, ich helfe gerne“ und schenkte Saria ein breites Grinsen.
    „Er wollte mich damals schon nicht haben, er hat mich immer fort gejagt wenn ich in seine Nähe kam... Dann als Mia auftauchte akzeptierte er mich, ja er rettete mich sogar vor dem Tod. Er kümmerte sich um mich, so wie ich es mir immer gewünscht hatte...“, Ariane hörte ihr aufmerksam zu.
    „Und nun bist du traurig weil er es nicht mehr tut“?, Saria nickte.
    „Prinzessin... wo seid ihr“, Ariane verzog wütend das Gesicht als ein Dunkelelf auf sie zu gestürmt kam. Saria sah unschlüssig zwischen den beiden hin und her. Prinzessin, war Ariane etwa eine Blaublütige.
    Die beiden Elfen wechselten in ihre Sprache und das Gespräch nahm seitens beider immer mehr an Lautstärke zu. Dann ging der Elf wieder und Ariane wandte sich ihr wieder zu. Kleine schwarze Linien zogen sich durch ihr Gesicht die sich jedoch bereits langsam wieder auflösten.
    „Bist du... bist du eine Prinzessin“?, Ariane sah sie gleichgültig an. „Ja, aber ich bestehe nicht auf diesen Titel... nun ich werde noch einmal mit deinem Vater reden“, mit diesen Wort stand sie auf und ging fort.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 06.04.2008, 20:36


    ich finds immer noch toll :clap: :D
    Gründe gibts zu viele und doch zu wenig...



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 06.04.2008, 21:02


    Ja habe nun auch wieder weite rgelesen und ist echt gut kann Lee nur zustimmen :D
    aber das Ares/ Doomian immer so ungestüm ist bedroht ständig seine eigene Tochter die arme. weis ja auch nimma was sie denken soll^^

    Naja und das Ariane ne Prinzessin ist ist auch net schlecht die Idee

    also mach weiter ares :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 07.04.2008, 22:54


    so weite rgehts
    ____________________


    Saria saß schweigend am Lagerfeuer als die anderen sich unterhielten. Ares hatte sie den ganzen Tag über gemieden. Ariane hatte sie auch nicht mehr gesehen. Ob sie ihn wohl schon gefragt hatte?
    Mit Mia redete er auch nur noch sehr wenig. Oftmals verbrachte er viele Stunden auf dem Übungsfeld wo er wie ein besessener trainierte. Er forderte viele der Dunkelelfen heraus, die sich als ausgezeichnete Kämpfer aufwiesen, so das meist auch er Wunden und Prellungen davon trug.
    Verstohlen sah Saria hinter der Zeltplane hervor und beobachtete ihn. Wieder kämpfte er gegen einen Elfen diesmal, doch wieder gewann er.
    Ares und der Elf verneigten sich gleichermaßen, dann schritt der Elf nach einem kurzen Gespräch vom Platz und kam auf Mia zu.
    Neugierig musterte er sie und fragte dann, „Suchst du etwas“?
    Saria schüttelte den Kopf und verneinte. Dann sah der Elf von ihr zu Ares und wieder zurück. „Ah... du musst Saria sein... Mia hat mir schon viel von dir erzählt und auch Ares“, Saria sah ihn an.
    „Ihr kennt sie“?, er nickte.
    „Ja, ich kenne Ares seit er damals in Ellesmera ankam. Er war mein Trainingspartner und Gefährte. Wir haben gemeinsam in der Schlacht in Surda gekämpft“, er sah zum Trainingsplatz hinüber.
    „Oh jetzt wird es interessant wenn es stimmt was ich gehört habe...“, Saria sah hinüber und erstarrte. Ein neuer weiß gelandeter Gegner stand Ares gegenüber und unterhielt sich mit ihm. Doch selbst auf diese Entfernung sah sie das er wütend war. Sie redeten noch eine ganze Weile dann gingen sie in Kampfstellung. Der Dunkelelf wartete und lies Ares den ersten Angriff machen.
    Der Kampf zog sich hin und der Elf hielt sich erstaunlich gut gegen Ares. Doch dann passierte das womit keiner mehr seit Tagen rechnete. Der Elf fiel auf die Knie, schwang sein bein in einem Kreis um die eigene Achse und schlug Ares die Füße weg. Doch ehe der wieder hätte aufstehen können hielt ihm der Elf das Schwert an die Kehle. Dann reichte er ihm den Arm und half ihm auf. Sie redeten wieder. Dann ohne Vorwarnung wandte Ares sich um und sah sie an.
    „Du, komm her“, befahl er harsch.
    Saria stand da wie zur Salzsäule erstarrt. Dann ging sie langsam auf ihn zu. Als sie vor ihm stand maß er sie mit Blicken dann sagte er, „Du suchst also einen Kampf gegen mich, gut den kannst du haben“. Saria spürte wie ihr jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. „Aber ich wollte nicht...“, „Für Abers ist es jetzt zu spät, kämpfe“!
    Zittrig folgte sie ihm in das Kampffeld. Er stand nur da und wartete. Sie wusste es, sie sollte den Anfang machen. Unruhig beschwor sie ihre Waffen herauf und ging dann in die Kampfgrundstellung die Mia ihr einst bei gebracht hatte.
    Ares stand völlig entspannt vor ihr und wartete. Langsam machte sie den Anfang und begann ihn zu umkreisen. Ein leises Knurren ertönte und Ares fletschte die Zähne.
    Saria wich erschrocken einen Schritt zurück doch das war ihr Fehler. Genau in dem Moment griff er an und traf. Jedoch hatte er sie nicht mit Waffen angegriffen sondern nur mit blanken Fäusten, doch der Schlag gegen die Schulter hatte gesessen. Mit einem Husten richtete sie sich wieder auf und umkreiste ihn von neuem. Saria schluckte und fing an.
    Eine viertel Stunde und ein
    Haufen Blutergüsse später stand sie mehr Ohnmächtig als Wach auf dem Feld und starrte Ares entsetzt an. Ihre Wange brannte und sie spürte wie ihr heißes Blut an ihrem Hals hinab ran.
    Sie hatte getroffen, sie hatte ihn wirklich getroffen. Doch seit dem Moment kämpfte er ebenfalls mit Waffen gegen sie. „Und du willst meine Tochter sein“?, Saria sah auf.
    „Das kannst du erzählen wem du willst, stirb“, mit einem Satz stand er vor ihr und schlug ihr mit dem Handrücken ins Gesicht. Saria sah Sterne, so gewaltig war der Schlag gewesen. Ein dumpfes Pochen erklang hinter ihr.
    Sie sah nach hinten und erschrak. Ares kniete auf dem Boden und stützte sich mit den Händen ab. Hinter ihm stand Mia und drückte ihn mit der Hand nach unten. Nein, das tat sie nicht. Saria gefror das Blut in den Adern als sie die drei Klingen sah die aus Ares Bauch austraten.
    „Was soll das, wieso lässt du mich nicht meine Aufgabe erledigen“, knurrte er als wäre die Wunde in seinem Bauch nicht vorhanden.
    „Ich halte dich nur davon ab einen gewaltigen Fehler zu machen“, er sah zum Boden.
    „Das tust du nicht... und das wirst du auch nicht“, mit einem lauten Schrei segelte Mia durch die Luft und krachte zu Boden. Ares stand inzwischen wieder und Kam auf Saria zu. Sie sah wie Mia sich auf ihn stürzen wollte jedoch von dem Dunkel Elf festgehalten wurde. Sie sackte zu Boden und blieb reglos liegen. Ares stand nun genau vor ihr und sah hass erfüllt auf sie hinab. Die Faust ballte sich und öffnete sich wieder als wolle er die Finger für den letzten Schlag lockern. Der Dunkelelf kam auf sie zu und sah zu Saria hinab.
    „Sieh sie dir gut an. Es wird das letzte Mal sein, wenn du sie tötest, Ares“, Saria stockte. Das war Ariane. „Sieh dir an was du angerichtet hast, du hast dein einziges Kind halb tot geprügelt und willst es nun töten? Nur weil ich ein paar lächerliche Narben entfernt habe und du nun in deinem Irrsinn glaubst das sie ein Dämon sei? Nun deine Gefährtin war bei weitem schlauer als du. Sie hat sie einfach gefragt ob sie die echte ist oder nicht und Saria hat den Test bestanden...“, Ares fing unmerklich an zu zittern. „Bist du so ein ängstliches etwas das du vor ihr Angst hast? Du hast es gerade selbst gesehen, sie ist kein Gegner für dich und...“, doch Ares drehte sich um und ging fort.
    Ariane brüllte ihm noch hinterher was für ein Feigling er sei doch es kümmerte ihn nicht. Ariane brüllte ihm immer roch Dinge hinterher doch auch dies ließ ihn kalt.
    Doch Saria hatte eine Idee. Sie stand zitternd auf und lies di eKlingen wieder verschwinden, dann rannte sie so schnell wie sie konnte hinter Ares her. Ariane rief ihr noch etwas hinter her doch sie hörte nicht. Dann sah sie ihn. Ares stand alleine auf dem Hügel im Lager und sah zum Horizont. Sie rannte weiter, bis nur noch wenige Meter sie trennten. Doch als er bereits zum Schlag ausholen wollte blieb sie stehen und sah ihn an. Ares musterte sie kritisch dann lies er die Waffe langsam sinken. Saria kam auf ihn zu und stellte sich dann neben ihn und setzte sich dann und sah zum Horizont. Ares sah auf sie hinab, dann fing Sie an.
    In der alten Sprache erzählte sie ihm alles was in Alagäsia seit seinem Tod passiert war, was sie gemacht hatte und was sie empfunden hatte. Und sie erzählte ihm auch wie sehr sie ihn vermisst hatte. Wie sie sich gefreut hatte als er wieder auftauchte. Und dann erzählte sie von dem tiefen Schmerz der ihr innewohnte seit er sie abwieß. Als sie fertig war sah sie zu ihm auf doch in Ares Gesicht spiegelte sich keine Regung. Sie wartete noch einen Moment, dann stand sie auf und wollte gehen. Er hinderte sie nicht. Doch als sie die Hälfte des Hügels hinunter gegangen war merket sie etwas. Sie drehte sich um und sah das er ihr folgte. Doch die Klingen waren immer noch auf seinem Handrücken. Saria wurde bang, was würde er wohl nun tun.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 07.04.2008, 23:04


    Ares du wagst es also schon wieder an so eine rstelle aufzuhören na warte :angry:

    :D Ne aber ist echt genial mach weiter so nur der Kampf war etwas unfair die arme Saria tut mir echt leid.
    :clap: :yes: ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 08.04.2008, 18:40


    Ares quält seine Charas halt gern :lol: , nene, aber du weist ja das nicht immer an solchen Stellen aufhören sollst! :gr: und wehe heut kommt nicht die Fortsetzung! ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 08.04.2008, 20:56


    Sry hab nen Teil vergessen online zu stellen xD

    Dann jedoch stolperte sie, fiel und schlug hart auf den festen Boden auf. Benommen sah sie nach Ares der nun direkt über stand. Langsam nährten sich ihr die sechs Klingen und Saria wusste dass es nun vorbei war. Sie schloss die Augen und wartete. Doch dann wurde sie unter den Achseln gepackt und auf die Beine gehoben. Sie öffnete die Augen und sah Ares direkt ins Gesicht der vor ihr kniete und nun mit ihr auf gleicher Höhe war. Seine blauen Augen musterten sie träge. Dann glaubte sie eine Träne in seinem Auge zu sehen. Langsam umarmte er sie und Saria war völlig verblüfft und sogar einen Moment misstrauisch, dann jedoch erwiderte sie die Geste freudig.
    Sie hörte ein leises Wort und fürchtete schon das er sie Angriff, doch augenblicklich durchströmte sie Wärme. Das brennen der Blutergüsse und Schnitte ließ nach und die wunden schlossen sich.
    Saria schnupperte an seinem Hals und genoss es wie er sie umarmte. Das war wieder der Ares, wie sie ihn liebte. „Meine kleine Saria“, sie erschrak. Es war mehr ein Ächzen als ein Wortlaut gewesen. „Endlich habe ich dich wieder“, sie spürte wie ihr etwas warmes den Nacken hinab ran und drückte Ares noch etwas fester an sich. Als sie ihn losließ fiel ihr auf das sie gar nicht mehr alleine waren. Ariane stand ausdruckslos unter einer Fahne und beobachtete sie.
    Die dunklen Augenhöhlen starrten sie fest an, dann drehte sie sich um und ging.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 08.04.2008, 21:10


    ui süß :lol:
    des is auch was was ich an deiner Geschichte mag, die plötzlichen Wendungen
    weiter :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 13.04.2008, 00:41


    So dann mal weiter


    Saria parierte den Schlag der von oben auf sie zu kam. Dann versuchte sie selbst einen Angriff, doch dieser wurde erneut wie alle anderen davor geblockt.
    Aber immerhin bekam sie jetzt keine Blutergüsse mehr. Ares hatte sich seit er sich mit ihr versöhnt hatte von seiner besten Seite gezeigt und ihr Training übernommen.
    Er war streng zugegeben, aber auch ein guter Lehrer. Er zeigte Saria jeden Kniff den er kannte und lies nicht eher locker bis sie ihn zu hundert Prozent korrekt ausführte. Mia saß meist dabei und sah ihnen zu. Das stumme Lächeln verriet ihre Gedanken, sie genoss es ihnen zu zusehen.
    Mia war, und daraus machte sie auch keinen Hehl, Stolz auf Saria. Genauso wie Ares.
    Seit er wieder da war hatte sich vieles in ihrem Leben verändert.
    Mia und er unterrichteten Saria und Garyu gemeinsam in Magie und Kampf.
    Doch während Saria große Fortschritte im Schwert und Klingenkampf machte, blieben jene der Magie eher bescheiden. Doch bei Garyu lief es nicht anders.
    „Mia meinte dazu nur das es an ihrem Alter liege und es deswegen nicht so schnell voran ging“, als sie sich wieder in Kampfposition begeben wollte sagte Ares zufrieden. „Genug für heute, das habt ihr beiden sehr gut gemacht“, Garyu und Saria bedankten sich für das Lob und gingen dann beide fort. Als sich Saria noch einmal umdrehte standen Mia und Ares nebeneinander und sahen ihnen hinterher. Einen Moment lang geschlichen sie Schuldgefühle und sie wollte schon stehen bleiben als Mia ihr mit einem Handwink zu verstehen gab das sie gehen sollten. Saria lächelte dankbar und rannte hinter Garyu her. Sie gingen etwas durch das Lager und sahen den Kriegern und Handwerkern bei ihren Arbeiten zu. Als sich der Tag dem Ende nährte saßen sie zusammen auf dem Hügel auf dem Saria auch mit ihrem Vater geredet hatte. Beide bewunderten stillschweigend den Sonnenuntergang, als Saria eine Berührung an der Schulter spürte. Sie sah zur Seite und lächelte. Garyu hatte seinen Kopf an ihre Schulter gelehnt und sie lehnte den ihren nun an seinen Kopf.
    Sie verharrten noch lange so und erst als bereits die Sterne auf sie hinab sahen kehrten sie in ihr Lager zurück. Doch dort schliefen schon alle. Mia und Ares lagen eng umschlungen in ihren wahren Gestalten vor den Zelten. „Bist du müde“, fragte sie Garyu mit einem kleinen Hintergedanken.
    „Nein... nicht wirklich. Wir könnten ja noch ein bisschen im Lager spazieren gehen“, schlug Garyu vor.
    „Gut“, sie gingen leise zwischen den Zelten umher bis sie auf dem Kampfplatz waren an dem sich Saria mit Ares gegenübergestanden hatte.
    Die Sträucher die Rund um das Lager standen wiegten sich im lauen Wind und die Blätter raschelten Geheimnis voll. Mit einem mal wurde es finster um sie herum, doch schnell erholten sie sich von ihrem Schrecken als die Wolke sich verzogen hatte und das Mondlicht wieder auf sie herab fiel. Beruhigt wollten sie weitergehen als sie ein leises Rauschen vernahmen und ein seltsamer Schatten über den Boden auf sie zu glitt. Er passierte sie wieder und wieder.
    Die ganze Zeit über hatten sie still unter einem der Büsche gehockt und gewartete was passieren würde. Saria schrie beinahe vor Schmerzen auf als ein Schrei so schrill und durchdringend ihr beinahe das Trommelfell platzen lies. Sie sah wie überall im Lager Feuer entfachten und Stimmen laut wurden. Doch das Geräusch verschwand und die Stille kehrte zurück.
    Sie wollten gerade zum Lager zurück als ein knackendes Geräusch neben ihnen sie erstarren lies.
    Keiner rührte sich. Dann leuchteten zwei gelbe Augen im Dunkeln auf und ein leises Knurren erklang. Dann ohne Vorwarnung kamen die Augen auf sie zu und eine Pferd große Kreatur warf sie um. Etwas warmes feuchtes fuhr Saria über das Gesicht und neben sich konnte sie Garyu laut lachen hören. „Evalia runter von uns“, Saria hielt in ihren Versuchen frei zu kommen inne und sah nach oben. Über ihnen stand breit grinsend das schwarze Drachenmädchen und schleckte sie abwechselnd ab. „Wo kommst du denn auf einmal her“, fragte Saria aus versehen laut obwohl sie sonst eigentlich immer nur in Gedankensprache mit ihr redete.
    „Wir ...“, doch weiter kam sie nicht als über ihnen wieder ein Schrei erklang, dann krachte gerade einmal zehn Meter neben ihnen etwas auf den Boden. Keiner rührte sich, dann kam wieder ein riesiger Schatten über sie der mit lauten Flügelschlägen bei ihnen landete. „Hallo ihr zwei“, grüßte sie Rela als sei nichts gewesen. Beide sahen schweigend von ihr und dann zu der toten Kreatur am Boden.
    Als weder Saria noch Garyu ein Wort sagten fuhr sie fort, „Eigentlich hatten wir gehofft wir hätten sie ausgerottet, aber anscheinen haben die Razac es doch überlebt, oder aus Urgon sind neue in Alagäsia ein gesiedelt. Egal, wie geht es euch“, dann jedoch sah sie sich um und dann wieder auf die beiden. „Haben wir euch etwas bei etwas gestört“, wieder Stille. Dann fing Verlandra leise an zu Knurren, bis sich das Knurren in ein abgehacktes Lachen wandelte. Rela sah zu ihr, dann lachte sie auch laut als ihr Verlandra ihre Entdeckung anscheinend mitgeteilt hatte.
    „Entschuldigung, das wollten wir nicht“, Rela stieg von Verlandra und ging dann in Richtung Lager. Verlandra musterte Evalia kurz, dann strich sie mit der Schnauze die Mähne glatt die wie immer nach dem Fliegen in alle Richtungen Abstand. Dann langsam kam Garyu wieder aus seinem Schock und er stand auf und ging auf Verlandra zu die ihm erwartungsvoll den Kopf zu wandte. Er blieb vor ihr stehen und strich ihr dann über die Nase als sie den Kopf zu ihm herab senkte. Vorsichtig leckte sie ihm durchs Gesicht, dann sah sie nach Saria. „Du hast dich verändert... du siehst... stärker aus. Nicht mehr so kränklich...“, Saria musste Lächeln. Sie bedankte sich für das Kompliment und ging dann mit den anderen zurück ins Lager wo sie Rela bereits mit Mia und Ares, des sie misstrauisch musterte, redete. Als sie sich dazu setzten wurde die Stimmung jedoch bald heiterer. Sogar ein paar Elfen und deren dunkle Artgenossen gesellten sich zu ihnen. Elfen und Dunkelelfen redeten mit einander als gäbe es zwischen ihnen keinen Unterschied, nur das die dunkel Elfen sich etwas freier ausdrückten als ihr Verwandten. Auch Galil war darunter und zeigte in der Dunkelheit den anderen seine scharfen grauen Augen. Auch die anderen zogen ihre Kapuzen ab und offenbarten Augen in den seltsamsten Farben, von den normalen bis zu grellen gelb und grün tönen. Doch sie waren gruselig und Saria rückte verstohlen etwas näher an die Elfen heran. Immer dann wenn das Feuer aufloderte verschwanden die Augen der dunkel Elfen wieder und ihr Gesicht gleichte dem eines Totenschädels. Wenn sie diese Elfen so sah fiel ihr auf das ihr Lachen warm war, wenn man jedoch an das von Ariane dachte war sie sich nicht mehr so sicher was die Prinzessin von ihr hielt. Doch gerade als sie dies dachte wuchs sie wie ein Schatten aus der Dunkelheit neben ihr empor. Saria hielt die Luft an doch Ariane setzte sich einfach, schlug die Beine übereinander und sah in die Flammen. Einer der dunkel Elfen prostete ihr zu und ein andere bot ihr etwas zu essen an, wie er es auch bei jedem anderen Krieger tat. Nun lächelte Ariane wie eine verliebte die ihren geliebten sah. Saria musterte sie noch eine Weile, nun sah sie genauso aus wie die anderen Elfen, heiter, fröhlich und nicht mehr so hart. Saria erinnerte sich an ihre Worte, sie spürte wenn jemand sich nicht wohl fühlte. Ob sie wohl auch jetzt merkte was Saria dachte. Denn sie war sich sicher das der dunkel Elfe das was sie dachte nicht gefallen würde. Aus der anfänglichen Angst war Sorge um Ariane geworden. Sie hatte ihr so oft geholfen, ohne etwas dafür zu verlangen und doch wirkte sie so seltsam auf sie. Immer wenn sie mit Saria alleine war war sie fröhlich, doch sobald sich einer ihres Volkes nährte wurde sie ruppig und abweisend. „Es liegt nicht an dir“, Saria gefrohren die Gesichtszüge als Ariane sich ihr zuwandte. „Ich erkläre es dir morgen, nicht jetzt, nicht vor den anderen“.
    Saria nickte leicht und sah dann wieder zu den anderen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 13.04.2008, 01:16


    ^Genial Ares das ist ja ein richtiges treffen zwischen Drachen und Shaikanen, da gibts nichts zu meckern mach weiter so :D :clap: :)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 13.04.2008, 20:36


    ich schließ mich aron an, weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 20.04.2008, 15:06


    Sama Ares du gehörst doch echt in die Klapse, was du der armen Saria alles antust, erst lässte sie verrecken, dann wird ihr nen schwert durch den magen gerammt dann geheilt dann gehängt, ausgepeitscht, dann kriegt sie ein bein gebrochen und wird danach wieder ermordet.... sama wie brutal gehts eig noch.... und dann wird se vom eigenem Vater wie du es schreibst bald totgeprügelt dafür war die versöhnung aber niedlich xd



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.04.2008, 15:08


    klapse... ja ich hab dich auch lieb xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 20.04.2008, 18:41


    Ahja Klapsen-Ares :lol: schon kla, der kommt mir nich in d klapse sonst kann vllt nimma schreibn
    wann gehts denn weida?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.04.2008, 18:48


    keien ahnung, dann wenn mir mal wieder etwas einfällt :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.04.2008, 20:26


    so pause vorbei und Saria tot, keinen Bock mehr
    __________________________________________________

    Die Falle

    Saria wartete an dem vereinbartem Treffpunkt auf Ariane die sich hier mit ihr treffen wollte. Nahc ihrem Gespräch am Vorabend hatte sie die Elfe nicht mehr gesehen, doch bevor sie verschwunden war hatte sie sich mit ihr verabredet. Doch sie war überfällig. Eigentlich wollte sie schon vor einer halben Stunde bei Saria sein doch sie kam einfach nicht. Als sie bereits eine Stunde gewartet hatte und von Ariane immer noch nichts zu sehen war beschloss sie wieder ins Lager zurück zu kehren. Auf dem Weg bemerkte sie wie sich das Tor öffnete und eine einzelne Person auf sie zu gerannt kam. Es war der junge Knappe der Eragon diente. Als er sie erreicht hatte stützte er sich auf die Knie und schnappte nach Luft.
    „Herr... Herr Eragon wünscht euch zu sprechen, es ist wichtig“, Saria sah ihn verwundert an.
    „Was ist passiert“?, der Knappe zuckte mit den Schultern.
    „Gut. Wo kann ich ihn finden“?, der Junge zeigte auf ein großes Gebäude in der Mitte des Lagers.
    Sie rannte los und stand bald vor dem Tor. Doch als sie gegen das Holz schlug regte sich dahinter nichts. Sie wartete noch einen Moment, dann trat sie zurück und sprang mit einem Satz auf die Palisade. Sie sah sich um sah aber nirgends einen Soldaten. Sie runzelte die Stirn, dann sprang sie nach unten und ging weiter auf das Gebäude zu. Als sie ihm näher kam sah sie die Soldaten, sie standen alle um das Gebäude herum, auch die Krieger der Dunkelelfen. Langsam bahnte sie sich einen Weg durch die Reihen und stand bald vor dem Eingang. Ab der Hälfte des Weges war es ein leichtes gewesen durchzukommen da die Soldaten sich wieder verteilten und ihrer Arbeit nach kamen. Saria trat langsam in das Gebäude ein und fand sich in einer geräumigen Halle wieder.
    Hier und da wurden Wände gebaut und an anderen fertigen Türen eingelassen. Das sollte wohl das Hauptgebäude werden. An einer Wand stand Eragon zusammen mit Murtagh und Ariane. Die Drei unterhielten sich und sahen zu ihr als sie Saria bemerkten. Langsam ging sie auf sie zu und begrüßte sie. Auch konnte sie nun die Gelegenheit wahrnehmen und sich noch einmal bei Murtagh für ihre Rettung bedanken. Als sie es tat winkte er ab und lächelte, „Ist schon gut“. Dann wandte sie sich Eragon zu. „Was kann ich für dich tun“?
    Er sah sie fragend an. „Wie bitte“, Saria runzelte die Stirn. „Du hast nach mir rufen lassen, Jarsha hat mich eben geholt“, Eragon sah zur Tür. „Hat er das, nun ja ich habe ihm keinen Auftrag gegeben dich zu holen... ich werde mal mit ihm reden“, sagte er verwundert. Er verabschiedete sich und Murtagh tat es ihm gleich. Als sie alleine waren trat sie auf Ariane zu und fragte, „Wieso bist du nicht gekommen“, Ariane sah sie verdrossen an.
    „Es tut mir
    Leid, ich war verhindert. Aber ich...“, sie sah auf als Jarsha erneut auf sie zu kam.
    Er sah sie und beschleunigte seinen Schritt. Als er vor ihr stand verbeugte er sich leicht und sagte dann: „Herrin, ich habe hier ein Paket für euch das ich euch geben soll“, er reichte ihr das kleine Bündel. „Wer hat es dir gegeben“?, Ariane sah Stirn runzelnd zum Horizont. „Euer Vater gab es mir... aber er war so seltsam... ist er krank, wenn mir die Frage gestattet ist“?
    Saria sah ihn verwundert an. „Nicht das ich wüsste, wieso, wie hat er sich denn verhalten“, Jarsha sah sich um so als ob er ihn irgendwo in der Nähe vermuten würde. „Er war ganz wortkarg und sehr unhöflich. Er sagte nur das ich euch das Päckchen bringen soll, dann ist er weiter gegangen“, Saria wunderte.
    Das Ares unhöflich war konnte man ihm nicht nachsagen, das war wirklich ein für ihn sehr seltsames Verhalten. „Gut, wieso hast du mich vorhin geholt obwohl Eragon dir gar nicht den Befehel gab“, Jarsha sah sie verwundert an. „Wie bitte, ich verstehe nicht“, Ariane drehte sich zur Tür und sah hinaus und blieb reglos stehen.
    „Du hast mich vorhin in Eragons Auftrag geholt, er jedoch konnte sich nicht erinnern dir das befohlen zu haben“, sie wartete.
    Der Bote sah sie verwundert und etwas ängstlich an.
    „Ich... ich habe euch aber gar nicht geholt“, Saria wollte bereits etwas erwidern als sie es sich anders überlegte und sagte: „Gut... ich muss mich geirrt haben, du kannst gehen“.
    Der Knappe nickte, verneigte sich und ging dann aus dem Hauptgebäude.
    Saria begann das kleine Paket aus zupacken und löste die Schnur die das Papier zusammen hielt. Als sie es ausgepackt hatte kam ein großer durchsichtiger Stein zum Vorschein. Musternd nahm sie ihn in die Hand und wog ihn, was auch immer das war so etwas schönes hatte sie noch nie gesehen. Das Licht brach sich herrlich in dem Stein und formte daraus wunderschöne Farben.
    „Saria, nicht“, sie sah erschrocken auf. Ariane kam auf sie zugestürzt und versuchte ihr den Stein aus der Hand zu schlagen doch sie konnte ihn einfach nicht mehr loslassen, ihre Finger gehorchten ihr einfach nicht mehr. Wie wild versuchte Ariane ihr den Stein zu entreißen. Dann sah sie mit schrecken wie ihre Haut wieder heller wurde, bis sie durchsichtig war wie der Stein selbst. Die Verwandlung breitete sich immer weiter über sie aus bis sie bei ihrem Kopf angekommen war. Saria wollte schreien doch sie bekam keinen Ton mehr heraus. Dann umschloss das Leuchten ihren Kopf. Ariane sank zu Boden. „Götter steht mir bei“, murmelte sie. Doch dies konnte Saria nicht mehr hören. Weder konnte sie das was Ariane sagte hören noch sie sehen. Ariane rannte los um Hilfe zu holen, doch es würde ihr niemand helfen können.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 20.04.2008, 20:52


    ok, jetz is saria tot :heul:
    gehts dann trotzdem noch weiter?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 20.04.2008, 21:25


    nö keine lust mehr



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 20.04.2008, 22:11


    Hm also wie ich Ares kenn stribt sie nich noch nicht und Ares du hast gefälligst lust zum schrieben zu haben :angry:

    Also mach bitte weiter keine Lust gibts net bei so nem ende entwerder wirklich tod oder nicht *gg*

    So das war meine einzige Kritik ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 21.04.2008, 20:02


    der will echt nich mehr :heul: :( lässt die arme Saria verrecken damit er nich mehr schreibn muss :gr: :angry: ....
    iwann wirds dir schon so langweilig dass noch ma weiter schreibst :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.04.2008, 21:17


    Unnamed

    Erschrocken schrie Saria lauthals und schnappte geschockt nach Luft. Verzweifelt versuchte sie sich zu bewegen doch ab ihrer Brust konnte sie sich nicht bewegen. Sie hörte wie eine Tür aufgestoßen wurde und jemand herein gestürmt kam. Ein gerüsteter Soldat in einer ihr unbekannten Rüstung sah sie entsetzt an und drehte um und verschwand aus der Tür des Raumes. Saria sah sich um und bemerkte das sie auf einem Bett lag, welches in einem gut eingerichtetem Zimmer stand. Stockend sah sie an sich hinab. Kurz unterhalb ihres Bauches bestand ihr Körper immer noch aus Stein. Doch die Grenze zwischen Fleisch und Stein veränderte sich, diese Stelle wo Stein und Fleisch aufeinander treffen sollten leuchtete hell und bewegte sich wie es ihr schien langsam nach unten und hinter lies ihren normalen Körper. Auch wenn ihre Kleider ihr seltsam Eng vor kamen. Dann ging die Tür erneut auf und sie sah den Soldaten von eben davor stehen.
    Dann kam ein junger Mann ins Zimmer gestürmt und sah sie ungläubig an.
    Doch sofort stieß Saria einen entsetzten Schrei aus als sie die schwarzen Augen des Mannes sah.
    Rein aus Reflex fuhren ihre Waffen aus ihrem Handrücken. Der Mann blieb abrupt stehen und hob beschwichtigend die Hände. „Keine Angst wir wollen dir nichts tun“, „Wer seid ihr was wollt ihr von mir und was habt ihr mir angetan“, der Mann stellte sich wieder gerade auf.
    „Ich bin Taesvan. Derzeitiger König von Alagäsia und Sohn des Tyros. Wir haben über euch gewacht als ihr in der Starre lagt“, Saria sah sich um. „Wo sind meine Eltern“?
    Taesvan sah betreten zu Boden.
    „Es tut mir Leid, ich wünschte ich könnte dir etwas anderes sagen aber... sie sind tot. Sie sind vor zwanzig Jahren im Krieg gegen die Schatten gefallen. Es tut mir Leid“, Saria erstarrte.
    „Das kann nicht sein, ich bin.... ich war eben doch noch... der Stein er hat mich“, der junge König schenkte ihr ein trauriges Lächeln.
    „Der Stein war eine Falle die einer der Dunkelelfenfanatiker dir geschickt hatte um Rache für seine von Shaikan ermordete Familie aus zu üben. Jedoch nahm er das Geheimnis des Zaubers mit ins Grab, so sehr wir es auch versucht hatten. Der Tag als du versteinert wurdest... liegt nun inzwischen rund fünfzig Jahre zurück...“, Saria sah entsetzt and die Zimmerwand und versuchte zu verstehen was man ihr hier gerade sagte. Ihre Eltern waren tot, warscheinlich genau wie die anderen Shaikan von den Dämonen zu Tode gefoltert. Und sie sollte fünfzig Jahre lang da gelegen haben?
    „Garyu“?, sie sah hoffnungsvoll auf. „Vor vierundzwanzig Jahren gefallen“, und wieder fühlte sich Saria etwas leerer. „Eragon, Saphira, Murtagh, Angela, Evalia, Verlandra, Rela...“, sie hätte am liebsten lauthals angefangen zu weinen als Taesvan den Kopf schüttelte.
    „Evalia ist die ein zigste aus der Generation die noch lebt, alle anderen sind im Kampf gefallen“, sie sah ihn mit einer Mischung aus entsetzen und Hoffnung an. „Sie lebt? Wo ist sie, kann ich sie sehen“? „Wenn du es wünschst“, Saria stöhnte leicht auf als sie ein starkes Kribbeln in den Fingern spürte. Sie sah zu ihrer Hand in der immer noch der Stein lag. Gerade verschwand das letzte Rest der Verwandlung in ihm, dann leuchtete er grell weiß auf und zerbarst in tausend Teile. Saria sah an sich hinab und bewegte dann vorsichtig ihre Füße. Es ging ohne Probleme und setzte sich dann vorsichtig auf. Doch als sie saß sah sie dem Mann wieder unweigerlich in die Augen. Doch er lächelte nur und hob eine Hand und zog eine Haasträhne vor seinem Ohr fort. Es lief leicht spitz zu.
    „Ich bin ein halb Dunkelelf“, sagte er erklärend. Saria nickte dann stand sie auf. Bitte, kann ich Evalia sehen“, der Elf nickte. „Wir werden nach ihr rufen, wenn du willst kannst du jetzt etwas zu dir nehmen und dir vor allem ein paar passende Kleider“.
    Saria sah an sich hinab und sah das ihre Hosenbeine ein gutes Stück oberhalb ihrer Knöchel endeten, auch das Hemd kam ihr sehr eng vor. Sie nickte langsam, dann folgte sie Taesvan aus dem Raum in einer riesige Halle. Sie folgte ihm durch das Gebäude bis sie vor einem Raum standen vor dem er stehen geblieben war. Auf dem Weg sah Saria auch mehrere Elfen und deren dunkle Vettern, doch was sie noch mehr wunderte, Drachen. Zwei Stück. Ein roter und blau-grüner streiften ihren Weg. Saria sah ihnen interessiert hinterher, dann fragte sie Taesvan, „Gibt es die Drachenreiter noch“? Er sah sie an und nickte dann. „Nun gut, hier kannst du dich umziehen, ich werde solange hier warten. Evalia haben wir bereits benachrichtigt aber... wir haben ihr keinen Namen gesagt...“, Saria sah ihn verwundert an und ging dann in den Raum. Als sie wieder kam hatte sie eine der Rüstungen der weiblichen Drachenreiter an. Sie bestand aus einem Leder Harnisch und eisernen Beinschinen. Dann folgte sie ihm nach draussen. Sie warteten eine Weile als hinter Saria eine Stimme erklang die ihr das Herz still stehen ließ. „Wieso hast du mich rufen lassen“?
    Sie drehte sich um und sah mitten in Arianes Gesicht, welches sich bis auf ihre nun ergrauten Haare nicht verändert hatte. Sie musterte sie aufmerksam, dann fragte sie, „Eine neue Drachenreiterin, wie ich annehme? Es freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist...“, „Ariane“!!, Saria fiel ihr vor Freude um den Hals und drückte sie fest an sich. Doch die Prinzessin erwiderte die Umarmung nicht und Saria lies sie peinlich berührt los.
    „Kennen wir uns“?, Saria sah sie verwundert an. „Saria... ich bin es Saria, das kleine Shaikan Mädchen aus dem Lager“, Ariane musterte sie misstrauisch. Dann sah sie zu Taesvan der bestätigend nickte. „wir dachten du wärst ... tot“, Saria schüttelte den Kopf doch dann lies sie ein Rauschen über ihnen sie aufsehen, direkt auf einen nachtschwarzen Drachen der größer war als Ares oder Saphira. Dann landete er direkt vor ihr.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 21.04.2008, 21:27


    Juhu ich wusste es Ares das du weiter machst *freu* wenn auch nicht so wie ich dachte aber das wird nochmal gut :D

    Kann mich net beschweren :clap:

    Mach bitte schnell weiter ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 21.04.2008, 22:43


    Evalia war ziemlich groß und wie es schien genauso kräftig geworden. Die Drachendame musterte Saria neugierig, dann wandte sie sich Taesvan zu. Dann jedoch wandte sie ihr den Kopf mit einem Ruck zu und musterte sie genauer, dann senkte sie den Kopf und schnupperte an ihr, jedoch zerzauste es Saria da sie nun um einiges größer war die Haare. Dann hörte sie ihre Stimme im Kopf. „Zeig mir deine Drachengestalt als Beweis für das was du hier sagst“, Saria gehorchte und trat einen paar Schritte nach Vorne um aus dem Türrahmen heraus zu kommen. Dann wendete sie den Zauber an. Doch nun war sie wirklich erstaunt. Sie wuchs und wuchs und wollte wie es ihr selbst schien gar nicht mehr aufhören zu wachsen, selbst als sie Evalia bereits überragte. Dann war es vorbei und Saria musterte sich selbst erstaunt. Sie senkte den Kopf zu der offensichtlich beeindruckten Evalia hinab und wartete. Als diese sich anscheinend wieder gefangen hatte sagte sie kurz angebunden, „Du bist wirklich wieder hier“? Saria nickte.
    „Darf ich dir jemanden vorstellen“, sie nickte. Wem sie nun wohl vorgestellt wurde.
    „Könntest du dich bitte in einen Menschen verwandeln, ich will sie überraschen“, Saria schmunzelte tat ihr aber den Gefallen.
    Sie gingen eine Weile nebeneinander her, dann sagte Evalia ohne Vorwarnung. „Ich bin froh das du da bist“. Saria sah sie an. Evalia blieb stehen. „Auch wenn es ruhig erscheint, es herrscht Krieg. Und ich weiß einfach nicht mehr wie ich sie beschützen soll“, Saria sah sie fragend an. Dann standen sie auf einem Platz auf dem eine kleine Schar Drachen in allen Farben und größen stand.
    „Sind dass alle... deine Kinder“, Evalia schüttelte den Kopf. „Nein, nicht alle. Ich habe mich derer deren Eltern im Kampf gefallen sind angenommen. Das ist leider nur der traurige Rest an Frischlingen die wir anfangs hatten. Einige sind an Krankheiten zugrunde gegangen, einige starben an Wunden... und die Pechvögel unter ihnen wurden von den Dämonen gefangen... du weist ja was solchen Drachen und Shaikan blüht“, Saria nickte und ihr kamen die Schrecklichen Erinnerungen ins Gedächtnis. Dann konzentrierte sie sich jedoch auf die kleine Schar vor ihr. Wenn sie sich nicht verzählt hatte kam sie auf zwölf Drachen, die jedoch alle nicht älter als zehn Monate waren.
    Evalia schien ihnen in Gedanken Sprache befehle zu geben als vier der Drachen nach vorne traten und sich brav in einer Reihe aufstellten. Die scharfen Augen der Jungtiere musterten sie neugierig, „Das ist der teil deines Volkes“, Saria sah verwundert zu ihr auf. „Es sind Shaikan“, sagte sie aus versehen laut. Die Shaikan sahen sie interessierter an denn jeh.
    Evalia nickte. „Ich hatte gehofft du könntest ihnen vielleicht etwas beibringen. Deine Ausbildung war wenn ich es Richtig verstanden habe doch fast abgeschlossen, oder“?, Saria konnte die Hoffnung die in Evalias Stimme klang nicht übersehen. Doch konnte sie sich um eine ganze Schar von Shaikan kümmern? „Bitte, ich brauche dich, wenn du uns nicht hilfst werden sie bald genauso abgeschlachtet wie unsere Eltern, bitte Saria. Lass das nicht zu ohne es wenigstens versucht zu haben“, Saria zögerte. „Nein....“, Evalia sank regelrecht zusammen.
    „Bitte Saria, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich kann ihnen nichts beibringen, ich habe niemals die Gelegenheit gehabt an Kampfunterricht teil zu nehmen oder jemals zu lernen wie wir uns verhalten sollten. Ich weiß nicht einmal was ich machen muss wenn sie krank sind, bitte Saria“, doch sie schüttelte immer noch den Kopf.
    Evalia stand wie erstarrt dann sagte sie enttäuscht, „Ich hätte nicht gedacht das dein Herz so hart wie der Stein sei der dich all die Jahre gefangen hielt. Saria und es ist mir Recht wenn ich mich vor dir in den Staub schmeißen muss nur damit du uns einen Tag etwas beibringst, bitte“, und sie schien gerade drauf und dran zu sein sich wirklich in den Staub fallen zu lassen als Saria sie festhielt. „Nein, das meine ich nicht...“, sie sah unsicher zwischen den wartenden Minen umher. „Glaubst du denn sie würden mir überhaupt zuhören“, Evalia schien mehr als erleichtert. „Sie werden es, versprochen. Du bist genau wie deine Eltern zu einer Legende geworden“, Saria sah sie erschrocken an, hatten sich etwa falsche Legenden um sie gesponnen. Erwarteten nun alle viel zu viel von ihr?
    „Wie meinst du das mit der Legende“?, Evalia sah sie erstaunt an. „Du bist die Tochter der größten Krieger dieser Epoche, hast dich deinem eigenem Vater gestellt, Mia aus den Klauen der Dämonen befreit und du warst die einzige die anscheinend von dem Schatten als gefährlich genug angesehen wurde um ein Attentat auf dich zu verüben“, Saria musterte die Gruppe erneut.
    „Können sie sich schon verwandeln“, Evalia sah sie stolz an. „Ja, dies haben sie sehr schnell gelernt... es war das letzte und einzige was mein Bruder ihnen beibringen konnte“, sie stockte und sah traurig zu Boden. Saria wusste das es unklug war hier weiter auf das Thema einzugehen und fragte sie laut. „Wie heißen sie“, Evalia sah auf, dann trat ein Shaikan nach dem anderen einen schritt zurück und verwandelte sich dann. Es waren junge Menschen, kein einziger Erwachsener war unter ihnen. Saria seufzte leise. Doch fühlte sie sich nun nicht mehr so alleine mit ihren weißen Haaren. Dann trat ein junger Mann nach vorne und begrüßte sie mit dem Traditionellen Gruß der Shaikan und stellte sich vor. Sie hießen Amerian, Vrandir, Murun und Opheila, wobei sie alle vier Geschwister waren. „Wer waren ihre Eltern“, fragte sie Evalia kurz angebunden. „Es sind Dorns und meine“, kam die genauso knappe Antwort. Doch bevor Saria etwas erwidern konnte machte Evalia einen Schritt nach vorne und hob den Kopf in die Höhe, die Drachen wie auch die Shaikan sahen zu ihr auf als sie von Evalia gemustert wurden. Dann richteten sich alle Blicke auf Saria. „Das ist das Oberhaupt unserer Familie, die älteste der Davion. Die Tochter des letzten Rechtmäßigen Fürsten der Shaikan. Darf ich euch die Tochter von Ares und Mia vorstellen. Ihren Namen kennt ihr ja bereits aus den Geschichten und Legenden. Behandelt sie mit Respekt, denn sie hat sich bereit erklärt euch weiter zu unterrichten“, sie sagte noch mehr doch hörte sie auf als sie merkte das keiner der Drachen oder Shaikan ihr weiter zuhörten. Alle hatten sich um Saria geschart und musterten sie eingehend, einige wagten es sogar vor zu treten und an ihr zu schnüffeln, andere wiederum hielten sich unauffällig zurück und beobachteten nur. Dies waren meist die kleinsten unter ihnen. Ein Junges, welches fürchterlich zerzaust aussah, saß aber etwas weiter von der Gruppe abseits und schien Abstand von seinen Geschwistern zu halten. „Was ist mit ihm“, fragte sie Evalia leise.
    Diese folgte ihrem Blick und seufzte. „Ich fürchte sie wird bald die nächste sein die der Kummer in den Tod treibt. Wir haben sie vor drei Wochen mitten in den Hochebenen neben dem Leichnam ihrer Toten Mutter gefunden. Sie muss sich wohl ein Luftgefecht mit den Dämonen geliefert haben um sie zu beschützen verlor aber. Wir haben alles versucht, aber es hilft nichts. Sie isst nichts und schwächelt andauernd. Sie ist auch sehr anfällig für Krankheiten... um ehrlich zu sein es wundert mich das sie noch am Leben ist...“, Saria nickte. Ihr kam dies irgendwie schrecklich bekannt vor. Aber aus ihrer eigenen Kindheit. „Wie heißt sie“, Evalia sah sie nachdenklich an.
    „Sie hat keinen Namen oder hat ihn uns jedenfalls nie verraten“, Saria sah traurig zu dem kleinen. Dann seufzte sie und wandte sich wieder der Schar aus Shaikan zu die immer noch vor ihr stand und auf ihre Aufmerksamkeit hoffte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 22.04.2008, 19:28


    Zu mir hast gsagt du schreibst nimma... umsobesser dases doch machst :clap: ich finds echt klasse aba 50 jahre...oha ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 22.04.2008, 19:31


    Klein Saria


    Der restliche Tag war ziemlich anstrengend für Saria gewesen. Sie wurde jedem höherem Offizier persönlich vorgestellt und musste dann viele Reden über sich ergehen lassen. Dann war sie von den jungen Shaikan bestürmt worden denen sie immer und immer wieder ihre Geschichte erzählen musste. Auch die Drachen bewunderten sie. Doch so langsam legte sich die Unruhe im Lager. Abends saß sie an einem der vielen Feuer und dachte nach. Sie vermisste ihre Freunde und ihre Eltern. Doch dann spürte sie etwas. Es kam ihr so vor als würde sie beobachtet werden. Langsam sah sie sich in alle Richtungen um, konnte aber niemanden erkennen. Dann schickte sie ihren Geist auf Erkundungstour und fand die Bestätigung für ihren Verdacht gerade einmal zwei Meter hinter ihr. Doch sie konnte nicht feststellen was es war, was sie beobachtete. Langsam furen , damit sie keine Geräusche von sich geben konnten ihre Kampfklingen aus ihrer rechten Hand. Dann machte sie sich zum Sprung bereit. Mit einer Drehung sprang sie auf und sah gerade noch wie etwas im dunklen verschwand doch sie wollte nun wissen wer sie da beobachtete hatte und rannte hinterher bis sie das Wesen eingeholt hatte. Dann stellte sie ihren Beobachter der sich ängstlich ganz klein machte. „Brisingr“murmelte sie und eine Feuerkugel so groß wie ihr Kopf entflammte in ihrer Hand. Anscheinend war auch die Stärke ihrer Magie in der Zeit gewachsen. Doch nun sah sie auf das kleine zersauste Drachenmädchen hinab das den Kopf ängstlich angezogen hatte.
    „Komm mit“, befahl sie dem jungem. Auch wenn sie zuerst dachte das die kleine einfach weglaufen würde folgte das Drachenmädchen gehorsamst.
    Dann als sie wieder am Feuer waren setzte sich Saria und forderte das Drachenmädchen auf sich vor sie zu setzen, was sie auch tat. Die kleine sah schuldbewusst zu ihr auf und schien auf eine Regung Seitens Saria zu warten. „Was ist mit dir, wieso grenzt du dich so von den anderen ab“?
    Sie sah weg. Saria wartete, dann sagte sie etwas nachdrücklicher. „Warum tust du das“?
    Sie sah zu ihr auf dann sagte ein kleines zitterndes Stimmchen in ihrem Kopf, „Weil ich schlecht bin. Sie sagen es zwar nicht doch sie wollen mich nicht bei sich haben weil ich schwach bin“, Saria erstarrte. Genau das hatte sie einst einmal zu Garyu gesagt. „Ich bin nichts wert, ich muss andauernd beschützt werden, werde andauernd krank und niemand will etwas mit mir zu tun haben weil sie fürchten sie könnten genau so werden wie ich...“, sie brach ab und eine Träne kullerte über ihre Wange. Saria streckte die Hand aus und fuhr ihr vorsichtig durch die zerzauste Mähne und strich sie etwas glatt. „Wie heißt du“?, sie weinte noch stärker. „Ich habe keinen Namen“, Saria war schockiert. „Du hast keinen Namen, ja aber irgendwer muss dir doch einen Namen gegeben haben“, die kleine sah zu ihr auf. „Ja, man hat mir einen gegeben. Meine Mutter gab ihn mir, aber ich verdiene ihn nicht“, Saria stutzte. „Wieso glaubst du, dass du ihn nicht verdienen würdest? Wie lautet er“?, die kleine schwieg. Saria fragte noch einmal. „Bitte zwing mich nicht das ich so eine Namensschändung begehe, ich habe diesen Namen nicht verdient und werde ihn auch nicht tragen“, Saria war etwas verblüfft. Dann hatte sie aber eine andere Idee. Vorsichtig drang sie in den Geist der kleinen Drachin ein. Sie suchte bis sie im hintersten und verborgensten Winkel fand wonach sie suchte. „Mein Vater gab mir einst meinen Namen. Er gab ihn mir als seine Tochter und nun kennt jeder Mann hier im Lager diesen Namen als den einer Legende, wie viele sagen.... du magst deinen Namen nicht akzeptieren doch was wäre wenn ich dir erzähle das ich früher genauso war wie du. Ein schwaches, hoffnungsloses Drachenkind das niemanden mehr hatte. Immer krank war und allen anderen nur zur Last fiel. Du und ich wir haben vieles gemein, nicht nur unseren Namen. Und den teile ich gerne mit dir“, die kleine Saria sah Saria mit großen Augen an. „Ich würde dir gerne helfen wenn du möchtest, ich kann dir das selbe gute tun was man mir zugute brachte. Wenn du willst, nehme ich dich gerne bei mir auf“, das junge musterte sie ungläubig. Dann schüttelte Saria traurig den Kopf und rannte davon. Saria wollte ihr schon folgen als sie jemand zurück hielt. Sie sah sich um und sah Ariane. „Du kannst sie nicht zwingen, verhalte dich gut ihr gegenüber und sie wird von selbst zu dir kommen“, Saria sah zu Boden, dann nickte sie zustimmend.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 22.04.2008, 19:37


    wie süüß :clap: saria4ever
    mach weiter :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 22.04.2008, 22:36


    Also Ares das ist echt ne geniale wendung du überraschst doch imemr wieder, und niedlich finde ich es auch *gg* da stimme ich Lee zu.

    Mach bloß weiter, du wirst wieder richtig gut, :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.04.2008, 14:23


    hehe nachher wirds erst lsutig xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 23.04.2008, 14:48


    wir dürfen gespannt sein... lieg ich total falsch wenn ich sag dass die kleine Saria vllt n Kind von Garyu is?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.04.2008, 18:21


    vielleicht vielleicht auch nicht XD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.04.2008, 20:49


    Der Vorhang lichtet sich

    Saria sah sich beim Frühstück die Gesichter der um sie herum sitzenden genau an und versuchte sie sich genau einzuprägen. Sie seufzte und biss lustlos auf ihrem Brot herum. Die Sache mit ihrer Namensvetterin ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Warum wollte sie nicht das Saria ihr half. Sie war so in ihre Gedanken versunken das sie beinahe gar nicht gemerkt hätte wie sich ihr gegenüber jemand an den Tisch setzte und sie neugierig musterte. Es war ein junges Mädchen, ein Kind. Die hell strahlenden obsidan Farbenen Augen musterten sie stechend an. Saria versuchte sie nicht zu beachten doch der Blick des Kindes haftete auf ihr und bohrte sich wie ein Nagel in ihre Stirn. „Was kann ich für dich tun“, fragte sie dann. Das Mädchen sagte keinen Ton und sah sie einfach nur an. Dann ohne ein Wort gesagt zu haben nahm sie sich etwas von dem Brot was in der Mitte jeden Tisches stand und biss herzhaft, beinahe wie ein Raubtier hinein.
    Saria war dieses Kind nicht geheuer und sie wollte gerade aufstehen als sie noch einmal zu dem Kind sah und stockte. Anstatt des Kindes saß dort nun eine große Katze auf der Bank und sah sich neugierig nach dem Milchkrug um. Saria kratzte sich am Kopf, dann stand sie verwundert auf. Gerade als sie sich umdrehte passierte es. „Du solltest nach deinem zweitem ich schauen, ansonsten wird es schon bald in der Luft zerfetzt“, Saria sah sich erschrocken um.
    Doch es war niemand in der Nähe. Die Katze streckte den Hals und sah sich in alle Richtungen um. „Nach was siehst du dich denn so interessiert um“?, Saria sah erschrocken zu der Katze.
    „Was bist denn du“, die Katze sah sie an und maunzte. Dann aber fixierten sie ein paar harte obsidan farbener Augen.
    „Das tut jetzt nichts zur Sache, was ich eben gesagt habe war ernst gemeint. Du solltest dich eilen“, mit einem Satz verschwand die Katze unter den Tischreihen. Saria dachte noch eine Weile nach als ihr die Worte der seltsamen Katze wieder einfielen und sie ging nach draußen und rief ihre Schüler zusammen, die wenig später aus allen Himmelsrichtungen angeflogen kamen.
    Als sie alle da waren fragte sie laut, „Weiß einer wo Saria sich aufhält“?, die Jungtiere sahen sich verwundert an, dann zeigte eines grinsend auf sie. „Nein, nein ich meine nicht mich, ich meine das kleine braune Drachenmädchen“, einen Moment herrschte Stille dann sagte der größte von ihnen der meist für alle sprach. „Wir wissen nicht wo sie sich aufhält“, Saria überlegte einen Moment, dann sagte sie „Gut ihr erinnert euch was wir gestern angefangen haben. Trainiert weiter, ich werde inzwischen nach ihr suchen“, Unruhe wurde laut.
    „Evalia sagt man darf das Lager nicht alleine verlassen, viele Dämonen in den Bergen und Wäldern“, rief eines der jüngeren Drachenkinder hinein.
    „Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen“, einige schien dies zufrieden zu stellen, sie war ja immerhin eine Legendäre Kriegerin oder sollte es zumindest werden, ein paar aber, darunter auch die vier Shaikan blieben stehen.
    „Keine Sorge ich werde auf mich aufpassen, seht ihr hier inzwischen nach dem Rechten“, damit verwandelte sie sich was erneut für Unruhe sorgte, da noch keines der Jungtiere sie in ihrer Drachengestalt gesehen hatte und flog bald mit den unzähligen Blicken im Rücken los. Doch wo sollte sie suchen? Langsam sank sie vor dem Lager dem Boden entgegen und landete wieder. Nachdenklich sah sie sich um, dann schnupperte sie in die Luft. Doch es war schwer unter den vielen Gerüchen die aus dem Lager wehten den des kleinen Drachenmädchens zu wittern. Dochdann glaubte sie ihn gefunden zu haben und folgte ihm eine Weile zu Fuß. Dann blieb sie jedoch stehen und sah auf und stockte. „Viele in den Bergen und in den Wäldern“, hörte sie die warnende Stimme des Jungtiers von vorhin. Sie sah nach Rechts und links doch überall sah der Waldrand gleich bedrohlich aus vor dem sie stand. Die Bäume standen dicht an dich und machten es ihr so unmöglich auch nur einen Schritt unbeschadet durch das Unterholz zu kommen. Als sie wieder ihre Menschengestalt angenommen hatte ging sie darauf bedacht keinen Lärm zu machen zwischen den Bäumen umher. Doch bereits als sie den ersten Schritt hinter die Baum grenze gesetzt hatte begann es überall um sie herum zu knarren und zu knacken. Sie sah sich um doch nirgends konnte sie etwas sehen. Dann ging sie langsam weiter und folgte weiterhin dem Geruch der sich zum Glück sehr gut von dem des Waldes abhob. Doch dann stieß sie auf eine seltsame Stelle im Wald. Der gesamte Boden war hier zerfurcht als hätte etwas sehr großes versucht etwas sehr kleines zu fangen. Dann eine Stelle die voller Blut war. Saria wusste was dies bedeutete. Hier endete auch die Geruchsfährte. Armes kleines dachte sie sich. Sie wollte gerade umdrehen als sie es sich anders überlegte und dem neuen Geruch der wohl der des Jägers sein musste folgte. Die Fußspuren erinnerten sie irgendwie an die eines Wolfs. Dann jedoch blieb sie stehen als sie das was auch immer so viel Blut verloren hatte entdeckte. Überall in einer Muhle lagen die Knochen und die Überreste des Fells eines Fuchses umher. Aber wenn Saria nicht tot war wo war sie dann.
    Im nächsten Moment schallte sie sich selbst als dumm, wieso hatte sie das nicht schon vorher versucht. Tastend schickte sie ihren Geist auf die Reise und fand sofort was sie suchte. Saria war am leben und befand sich vielleicht gerade einmal hundert Meter von ihr entfernt. So schnell wie sie konnte arbeitete sie sich durch das Unterholz bis sie Saria sah. Sie lag alle viere von sich gestreckt in einer seltsamen silbern schimmernden Pfütze. Langsam kam sie auf das Drachenmädchen zu, dann hockte sie sich neben sie.
    Sie stuppste sie mehrmals vorsichtig an doch Saria bewegte sich keinen Millimeter. „Kannst du mich hören, ich bin es“, der kleine Kopf ruckte herum und die grünen Augen musterten sie entsetzt.
    „Schnell flieh, es ist eine Falle, sie werden dich töten . Vorsicht“, doch die Warnung kam zu spät. Saria hörte nur noch ein lautes Knackendes Geräusch hinter sich, dann riss sie entsetzt die Augen auf und sah an sich hinab. Drei Stachel ragten aus ihrer Brust, Bauch und Schulter. Dann mit einem Ruck wurden sie nach hinten aus ihr heraus gerissen. Saria lies sich nach vorne auf die Arme Fallen und verdeckte die kleine Saria so vor dem Angreifer. Diese sah sie entsetzt an. Dann tropfte etwas rotes auf das kleine Köpfchen. Saria schluckte verstört. Was war nun wieder passiert?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 23.04.2008, 20:56


    ARES wie oft noch nicht an solchen stelen *heul* das ist nicht fair mach ja weiter und zwar schnell! :gr:


    Das Kapi ist toll mach wieter so und noch wissen qwir noch imme rnicht merh auf die vorhin gestellten fragen^^

    Mach bitte weiter :D (schnell)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 23.04.2008, 21:06


    ich schließ mich aron an, aber nicht schnell sondern noch schneller!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.04.2008, 21:43


    Die Stacheln hatten sie durchbohrt und doch... sie sah verwundert nach hinten und fand dort eine Bestie vor wie sie eine solche noch nie gesehen hatte. Es war der riesige Körper eines Wolfes aus dessen Seit Fangarme Wuchsen an deren Enden lange spitze Stacheln saßen. Sie sah wieder auf die Wunden und war mehr als überrascht als sich die Wunden von selbst zu schließen begannen. Dann strich sie über die Gesunde und genesene Haut. Saria sah sie entsetzt an und versuchte ein Stück von ihr fort zu rücken wie es schien doch zuckten ihre Beine nur hilflos.
    Saria hatte eine Idee, sie wollte ausprobieren wie stark ihre Magischen Fähigkeiten nun waren. Sie hörte wie sich hinter ihr der seltsame Wolf vom Boden ab stieß und sie murmelte schnell ein Wort, worauf ein ersticktes Jaulen von hinten erklang. Dann murmelte sie ein Wort der Macht das ihr gerade so in den Sinn kam und das Jaulen hinter ihr erstarb. Sie sah nach hinten und sah genau hinter sich in der Luft einen riesigen Klumpen Eis schweben der das Wolfswesen komplett eingeschlossen hatte. Dann lies sie den Zauber verklingen und der Block krachte zu Boden und zersplitterte mit samt dem darin eingeschlossenem Wesen in Tausend Stücke. Nun wandte sie sich wieder der kleinen Saria zu die es geschafft hatte sich ein paar Zentimeter weiter zu schleppen. Doch dann gaben ihre Beine unter ihr nach und sie viel wieder zu Boden. Saria ging neben ihr in die Knie. „Saria hockte sich neben sie und musterte sie, suchte nach Verletzungen. Erkennen konnte sie solche aber nicht. „Was ist mit dir“? Keine Antwort. Wieder knarrte es laut um sie herum. Die Bäume fingen an sich zu bewegen, das Knarren und Ächzen wurde lauter und lauter. Dann passierte etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Einer der Bäume neigte sich zu ihr herunter und streckte eine Hand nach ihr aus die aus dessen Ästen bestand. Das gleiche passierte mit den anderen Bäumen auch. Um sie herum bildeten sich Wände aus festen Stämmen. Jeder Flucht weg war abgeschnitten.
    „Aresander lass mich jetzt nicht im Stich“, dann schnappte sie sich die kleine Saria aus der seltsamen Pfütze und presste sie dicht an ihren Körper. „Brisingr du Frehor“, Saria schloss die Augen, dann tat es einen Schlag das ihr beinahe das Trommelfell geplatzt wäre. Die kleine wandte sich verängstigt in ihren Armen. Sie konnte riechen wie die Hitze ihr das Haar verkohlte, dann war es vorbei. Verwundert sah sie sich um und auch die kleine Saria hob den Kopf und lies den Blick über die kahle verbrannte Ebene schweifen wo eben noch der Wald gestanden hatte. Sie sah zu Saria und bemerkte das die Hitze die Flüssigkeit von ihrem Körper gebrannt hatte. Vorsichtig setzte sie das regungslose Bündel auf den Boden und verwandelte sich. Dann nahm sie Saria kurzerhand ins Maul und hob ab. Im Lager angekommen wurde sie sofort von allen umringt. Jeder wollte die kleine Saria sehen und die Geschichte hören wie sie gerettet worden war. Doch dann kam Evalia herbei geeilt und schickte alle weg. Sie fragte beide Sarias was vorgefallen war und wurde nachdem sie mit der kleineren gesprochen hatte wütend. Saria wollte gar nicht wissen was Evalia ihr vor warf doch anhand der Tatsache das sie immer mehr zusammen sank konnte man sicher sein das sie gerade von der Drachendame ausgeschimpft wurde. „Evalia... bitte könnte ich kurz mit ihr alleine sprechen“?, Evalia sah sie kurz an, nickte dann aber und ging. Als sie verschwunden war setzte sich das kleine Drachenmädchen und sah zu ihr auf. „Danke, aber warum hast du das nur getan“?, die grünen Augen sahen seltsam zu ihr auf. Warum ich dich gerettet habe“? Saria nickte. „Weil ich dich mag, ich will nicht das es dir schlecht geht und das du stirbst erst recht nicht“, Saria begann die kleine Sauber zu lecken was diese ohne einen Mucks über sich ergehen lies. Doch je mehr sie leckte wunderte sie sich. Der Geruch der nun von Saria ausging... kam ihr seltsam vertraut vor. Um das Thema zu wechseln fragte sie, „Warum hältst du dich eigentlich für wertlos, deine Mutter hat dich mit ihrem Leben beschützt und ...“, „Nein, hat sie nicht“, Saria hielt irritiert inne.
    „Veraniia hat mich nur aus dem Reich der Dämonen mitgenommen und meine Mutter hat mir auch nicht meinen Namen gegeben. Es war auch Verania. Sie sagte ich soll mich so nennen damit mich jemand wieder erkennt. Meine Mutter habe ich nie kennen gelernt...“, weiter kam sie nicht als sie leise gluckste als Saria sie mit ihrer rauen Zunge kitzelte. Sarias Augen weiteten sich. Ein Verdacht keimte in ihr auf. „Zeig mir mal deine Zähne ich will sehen ob sie irgendwelchen Schaden genommen haben“, Saria befolgte den Befehl.
    Also doch, dachte sich Saria. Alles passte. „Verania war sehr weiße als sie dir diesen Namen gab“, Saria sah zu ihr auf. „Aber wieso hast du Evalia nie erzählt was du bist“? Saria erschrak sichtbar. „Du bist eine Shaikan“, sie leckte erneut über Sarias rücken und nun löste sich langsam die braune Dreck Schicht und gab die Farbe ihres Schuppenkleids preis. Saria wusste nicht ob sie weinen oder lachen sollte. „Und Saria ist nicht dein richtiger Name“, sie sah enttäuscht zu ihr auf. „Du willst nicht das ich ihn trage oder, es ist eine Schande für dich und“, Saria kugelte sich zusammen und packte Saria behutsam im Genick. „Nein, deswegen nicht. Aber ich möchte das du deinen Richtigen Namen verwendest“, sie schnupperte noch einmal um sicher zu gehen an ihr. Alle passte.
    Sie legte sich das Drachenmädchen an den Bauch und sah sie unverwand an. „Du kennst meinen richtigen Namen“? „Ja. Ich kenne ihn“, Saria reckte den Kopf, „Wie ist er“?.
    Saria musste schmunzeln und eine Träne ran über ihre Wange. „Dein Name ist Mia“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 23.04.2008, 21:58


    :o: also wie jetzt Mia? Verwirrt bin xd


    Aber das ist gelungen, vorallem die kleine machtdemonstration *gg* so nun ist se wiklich ne Heldin, auch wenn ich mir nicht ganz erklären kann wie jetzt Mia da rein passt :hm:

    Werd sehen, aber mach bloß weiter das entbindet dich jetzt nicht davon das du nicht mehr schreibst :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 23.04.2008, 22:01


    Tjaha... des wirste noch erfahren xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 24.04.2008, 16:01


    oh gg erste massen vernichtungswaffen ^^ aber des mit Mia ist ja mal goldig



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 24.04.2008, 20:07


    du hattest recht, ich hab grad echt Bauklötze gestaunt ;) hört sich iwie blöd an^^

    ich finds toll das Mia wieder da is... is die neugeboren worden?
    *auch irritiert sei*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.04.2008, 20:19


    vielleicht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 24.04.2008, 20:24


    machs nich so spannend, stell leiber s nächste rein :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.04.2008, 21:03


    vielleicht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.04.2008, 21:07


    Los Ares mach mal weiter und sag nicht immer vielleicht das zählt nich, meinst du du schaffst es heute noch eins on zu stellen? *bitte* :D

    Hob hob komm in die gänge :bä:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 24.04.2008, 22:12


    vielleicht

    _____________________________

    Die kleine große Mutter

    Saria sog im Halbschlaf schnaubend die Luft ein und genoss den Geruch der frischen Morgenluft.
    Dann jedoch fiel ihr etwas auf. Der Druck der die ganze Zeit auf ihre Flanke belastet hatte war verschwunden. Erschrocken riss sie die Augen auf uns sah zu ihrer Flanke. Mia war verschwunden, sie sah sich suchend nach ihr um als sie Mia auch schon entdeckte. Sie saß gerade einmal ein paar Meter vor ihr und sah zum Horizont. Wie es schien hatte sie Saria nicht bemerkt. Sie beobachtete die kleine eine Weile, dann richtete sich ihr Augen merk überrascht auf den Horizont wo sich gerade ein orangener Schemen erhob. Gebannt sah Saria zu wie sich die Sonne langsam aus ihrem Schlaf erhob und die Landschaft in ein warmes angenehmes orange tauchte. Mia sah wie gebannt zum Horizont und verfolgte das Spektakel. Saria stand langsam auf und ging darauf bedacht kein Geräusch zu machen von hinten auf sie zu. Jetzt wo sie sich Mia genauer ansah fiel ihr auf das das Drachenmädchen sich geputzt hatte. Sämtliche Deckrückstände waren verschwunden und die Mähne lag glatt an. Langsam lies sich Saria neben ihr auf dem Boden nieder und Mia sah erschrocken zu ihr als sie laut schnaubte. Dann jedoch öffnete sie das kleine Maul einen Spalt weit zu einem Grinsen und wandte sich wieder dem Sonnen Aufgang zu.
    „Er ist wunderschön oder“?, fragte sie Saria. Sie nickte zustimmend und verfolgte das Schauspiel genauso gebannt wie Mia. Wenn sie ehrlich zu sich war hatte sie sich nie de Zeit genommen sich einen Sonnen auf- oder Untergang anzusehen.
    Doch Saria hatte eine Frage die sie stellen wollte, wartete aber da sie nicht den Moment zu nichte machen wollte. Langsam schlich sie sich in Mias Erinnerungen und sah sich an woher sie eigentlich kam. Dann fand sie die Erinnerung und tauchte ein.
    Sie sah wie Mia das erste mal die Augen öffnete und sich gefesselt in einer Höhle mitten im Herzen des Dämonen Reiches wiederfand. Ihre Angst als vor ihren Augen ein Drache hingerichtet wurde. Wie sie wie ein Hund an der Leine gehalten wurde, damit sie nicht abhauen konnte. Die Strafen, die auf Fluchtversuche folgten. Saria musste ein Würgen unterdrücken als sie mit ansah wie Mia eine Hand abgeschlagen wurde und diese nach einiger Zeit einfach wieder Nachwuchs.
    Dann wie Mia auf Verania stieß und mit dieser fliehen konnte. Ihre Verfolgung durch halb Alagäsia und wie sie dann von einem Ritter der Grenzwache gefunden, und zu den Drachenreitern gebracht wurde. Wie neidisch sie auf die Drachen war, vor allem auf die vier Shaikan die einander hatten. Sie mochte sie nicht obwohl sie ihr kein Unrecht getan hatten und war nur umso erschrockener als sie heraus fand das sie selbst ein Shaikan war. Und sie hatte niemanden, das Gefühl der Leere und Verlassenheit. Dann wie eines Tages Unruhe im Lager herrschte. Sie hörte Gerüchte darüber, das eine alte Kriegerin der Shaikan zurück gekehrt sei. Dann die Bewunderung wie sie Saria das erste mal gesehen hatte. Ja wirklich, ihre Mutter hatte sie bewundert. Dann jedoch fühlte sie den Schmerz als sie Mia ausgefragt hatte. Ihr Misstrauen gegenüber Saria als sie Mia ihre Hilfe anbot. Wie der Misstrauen siegte und sie Saria für ihr Angebot. In dem Glauben dass sie es nur tat, um sich beliebter zu machen, rannte sie vor Enttäuschung einfach weg. Wie sie in der Nacht umher geirrt war und dann von dem Wolfswesen gefangen und mit einem Zauber Bewegungsunfähig gemacht wurde. Ihr Unglaube als Saria sie rettete und ihr Entsetzen als es so aussah das Saria tödlich wegen ihr verwundet wurde. Und das tiefe Gefühl des Glücks als sie am Abend an Sarias Bauch einschlafen konnte und sich zum ersten Mal wirklich sicher fühlte. Dann wie sie sich für Saria am nächsten Morgen pflegte und sich vornahm ihrem Unterricht bei zu treten und alle anderen zu übertreffen. „Und ich bin dir Dankbar das ich dank dir diesen Sonnen Aufgang miterleben durfte“, Saria zuckte ertappt zusammen. Mia grinste sie an. Saria lächelte zurück und sah zum Lager indem es langsam lebhafter wurde. Was wohl aus Ares und Garyu geworden ist? Ob sie genau wie Mia als Nutztier gehalten werden? Sie musste es heraus finden. Sie sah sich nach einer Pfütze um und ging als sie eine Entdeckte auf sie zu, verwandelte sich und kniete neben der Pfütze nieder. „Trauma Kopa“, sie stellte sich in Gedanken Garyus vor, doch das Wasser veränderte sich selbst nach einer Minute nicht. Dann murmelte sie die Worte in Gedanken erneut und stellte sich diesmal Ares vor. Doch was sie sah erschreckte sie zu triefst. Und das was sie hörte umso mehr. Ares stand in seiner Menschengestalt mitten im Nichts und schlug andauernd auf etwas was wohl zu seinen Füßen am Boden liegen musste ein. Saria erkannte das Opfer sofort an den Schreien, es war entweder ein Drache oder ein Shaikan den er da so schrecklich zurichtete. Die Runen in seinem Gesicht zeichneten sich deutlicher ab denn jeh. Dann hielt er inne und sah Saria direkt in die Augen. Sie waren Rabenschwarz. „Ich kann dich sehen“, zischte eine Stimme in ihrem Kopf. Saria kippte vor Schreck hinten über und wäre beinahe auf Mia gefallen die jedoch schnell genug war um auszuweichen. Doch Saria wusste nicht was schlimmer war. Die Tatsache das Garyu wirklich tot war oder die das Ares mutwillig Drachen folterte.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 24.04.2008, 22:22


    Uii jetzt wirds noch interessanter, neue Rätsel *freu* also Ares ist wieder der grausame Shaikan und Mia vertraut Saria , *gg* finde ich gut wie du das schriebst gibts nichts zu bemänhgeln, und Mia ist einfach süüüß^^
    also mach weiter :clap: ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 25.04.2008, 21:51


    ich will wissen wies weiter geht :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.04.2008, 22:40


    ich schreib ja schon und aron du wirst erneut bauklötze staunen xD



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 25.04.2008, 22:45


    "Bad-Ares returnes" der arme Garyu
    Ares, du brauchst n Programm dem du diktieren kannst des gehts schneller... sind aber auch mehr Rechtschreibfehler drin dann, naja egal, auch wenn du schon schnell schreibst, schreib schneller :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.04.2008, 23:28


    So wie es hätte sein sollen

    Saria sah zufrieden den fünf jungen Shaikan zu die gemeinsam trainierten. Vor allem freute sie sich das Mia so gut aufgenommen worden war, so wuchs sie nun unter gleich alten auf, so wie es früher schon hätte sein sollen. Doch noch glücklicher machte es sie das sie von den anderen anerkannt wurde. Von der Abneigung vor der Mia so Angst hatte war nichts zu merken. Nun sah sie genau zu wie die ersten von ihnen versuchten Magie aus zu üben. Einer der Brüder beherrschte sie schon sehr gut und konnte sogar schon die Verwandlung in einen Halbdrachen ausführen. Doch Mia war immer noch dabei erst zu erlernen wie man sich überhaupt in einen Menschen verwandelte. Auch wenn sie schwere Rückschläge hin nehmen musste gab sie nicht auf und beschwerte sich nicht sondern versuchte es verbissen weiter. Am Abend waren sie alleine. Saria sah zu dem rot leuchtendem Feuerball der gerade hinter dem Horizont verschwand als sie zu Mia sah. Das Drachenmädchen sah sie mit leerem Blick an, dann knickten die kleinen Beine unter ihr ein und sie sackte zusammen. Saria ging erschrocken auf sie zu und sah nach ihr. Zitternd versuchte Mia sich wieder auf zurichten doch ihre Beine sackten immer wieder unter ihr zusammen. Saria ging neben ihr auf die Knie und nahm sie behutsam auf den Arm. Da viel ihr auf das Mia völlig ausgekühlt war. Das kleine Herz flatterte in ihrer Brust und Saria wusste was dies zu bedeuten hatte. Mia hatte es übertrieben und hatte ihre kompletten Kraftreserven in die Versuche gesteckt. Saria drang sanft in ihren Geist ein und übertrug ein paar ihrer Kraftreserven auf Mia. Nach einer Weile beruhigte der Herzschlag sich wieder und Mia lag still in ihren Armen. Vorsichtig ging Saria mit ihr auf dem Arm zu ihrer Unterkunft und legte sie auf ihr Bett. Vorsichtig deckte sie Mia mit der Ecke der Bettdecke zu und ging zum Spiegel der an einer der Wände hing. Hinter sich konnte sie durch das Fenster die letzten Strahlen des Abendrotes sehen. Sie hatte niemandem von ihrem heutigem Erlebnis erzählt, doch was war wenn sich ihre Verdacht bestätigte, was wenn Ares wirklich böse war.
    Doch sie verwarf den Gedanen ganz schnell wieder und sah stattdessen zu dem kleinen Geschöpf das unter ihrer Bettdecke lag und schlief. Ob sich Mia auch so gefühlt hatte, als sie Saria bewacht hatte? Hatte sie auch jede Minute zu ihr hinab gesehen und sich gefreut das es sie gab.
    Sie gähnte müde, dann setzte sie sich vorsichtig auf die Bett kante und streckte sich der Länge nach aus. Vorsichtig zog sie die Decke von Mia hinab und sah sich den ihr zugewandten Rücken an. Immer wenn Mia atmete hob und senkte sich der schmale Brustkorb. Vorsichtig strich sie ihr über den Rücken und Mia schnaubte im Schlaf zu Frieden. Saria sah verwundert zu ihrem Handgelenk um das sich Mias Schweif schlang, so als wolle sie verhindern das sie aufhörte ihr über den Rücken zu streichen. Saria lächelte. Dann deckte sie Mia wieder zu und legte sich neben sie auf das Bett und schlief auch bald zufrieden ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.04.2008, 23:43


    das ist aber wneige gut ich kenn den grund und es sei mir recht *gg*

    Passt Ares mach weiter auf dem Standart dann kanns nich schlecht werden ;) Ich warte dann mal wohl bis morgen ...^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 26.04.2008, 21:56


    weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter weiter...uswusf

    naja weiter halt :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.04.2008, 23:45


    was heisst uswusf ?? :P



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 27.04.2008, 11:29


    und so weiter und so fort



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 27.04.2008, 20:46


    ahh
    :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 28.04.2008, 16:59


    ahja und wann gehts jetz weiter? *ungeduldigsei*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.04.2008, 19:32


    so und weiter gehts mit der Feuerprüfung

    _:________________________________________:_

    Der neue Morgen

    Saria lag schon seit einer guten Stunde wach auf dem Bett und dachte über das gestern geschehene nach. Sie wusste das es brenzlich hätte werden können für Mia, so etwas durfte nicht noch einmal geschehen. Aber wie sollte sie ihr klarmachen das sie es leichter angehen sollte. Mia war durch Sarias Aufmerksamkeit zu einem solchen Tatendrang angespornt worden wie sie ihn noch nie gesehen hatte. Sie trainierte von Morgens bis Abends bis sie meist erschöpft zusammen brach.
    Doch am nächsten Tag ging es immer weiter bis sie wieder vor Entkräftung nicht mehr weiter konnte. Doch da kam Saria eine Idee. Mia machte immer genau das was sie ihr und den anderen in der Lehrstunde beibrachte. Das war die Lösung. Saria würde sich heute die Zeit nehmen um die Shaikan etwas in Sachen Leben zu unterrichten, wie sie sich bestimmten Situationen verhalten sollten, wie sie Wunden heilen konnten und überhaupt die Grundlagen zum Leben. Das würde für Mia vor allem Erholung und für Saria eine Schonung der Nerven bedeuten.
    Als es bald an der Zeit war zum Unterricht zu gehen schlief Mia immer noch. Saria überlegte noch ob sie Mia wecken sollte, entschied sich dann aber dagegen.
    Vorsichtig schlich sie sich aus dem Zimmer, lies die Tür aber angelehnt so das Mia wenn sie aufwachte aus der Hütte kam. Langsam schlenderte sie des Weges entlang als sie aufeinmal an gerempelt wurde. Saria sah erschrocken zur Seite, entspannte sich jedoch als sie einen ihrer Schützlinge in seiner Menschengestalt auf dem Boden liegen sah. „Wieso haben wir es denn so eilig“, fragte sie Opheila. Die sah sie erschrocken an, dann jedoch rappelte sie sich auf und redete wie wild darauf los. Saria verstand nichte einmal die Hälfte von dem was Opheila ihr erzählte. Grob packte sie das Mädchen an den Schultern so dass es ihr Aufmerksamkeit schenkte. „Ganz ruhig, was ist passiert“? Sie sah mit Tränen in den Augen zu ihr auf. „Murun ist tot“, Saria war wie gelähmt. Sie schüttelte träge den Kopf. „Was“?, Opheila wiederholte sich .„Wie konnte das passieren“?
    Anstatt zu antworten zerrte Opheila sie hinter sich her bis sie bei einer Menschenmenge angelangt waren in dessen Mitte Evalia stand. Eine Gasse bildete sich als man sie nahen sah. Als sie in der Mitte standen lag vor ihnen Murun auf der Seite, die Augen weit aufgerissen. Doch sie blickten ins nichts. Dies und der Glasige Ausdruck verrieten dem Beobachter was mit ihm los war.
    Saria warf einen Blick zu Evalia. Keine Regung spiegelte sich in ihrem Gesicht.
    Dafür aber umsomehr in denen ihrer Kinder. Opheila gesellte sich zu Vrandir der vergebens versuchte Amerian zu trösten. Doch als Saria genauer hinsah konnte sie keine Wunde entdecken.
    „Was ist ihm passiert“, fragte sie leise Evalia. „Sie sah sie erst nach ein paar Sekunden an.
    „Er wurde angegriffen und mit Magie umgebracht“, Saria sah zu dem jungen Shaikan. „Wer war das und wann...“?, Evalia knurrte leise. „Gerade erst vor ein paar Minuten“, Saria wurde hellhörig. Wenn sein Tod nur ein paar Minuten zurück lag konnte sie wenn sie glück hatten ihn retten. Aber auch nur wenn ihm jegliche Energie netrissen wurde. Wenn er mit einem der Todesworte belegt wurde, konnte sie ihm nicht mehr helfen. Sie kniete sich vorsichtig neben ihn und sandte ihren Geist aus. Sie legte behutsam eine Hand auf die Brust des Shaikans, dann wob sie den Zauber der das Herz des Jungtiers wieder schlagen lies. Unter ihrer Hand konnte sie die Schläge des Herzens spüren und versuchte angestrengt die Schläge dem Rhythmus ihres Herzens anzugleichen.
    Dann lies sie den Zauber vergehen und horchte an der Brust. Nichts. Das Herz stand wieder Still.
    Wieder legte sie ihm die Hand auf die Brust und wirkte den Zauber erneut. Sie wartete, dann unterbrach sie den Zauber und horchte wieder. Sie wiederholte dies unzählige Male bis sie es einsehen musste. Entweder es würde nun gelingen, oder aber sie würde zusammen mit Murun vor Entkräftung sterben. Wieder wob sie den Zauber und das Herz des Shaikans fing wieder an zu schlagen. Eine Schweissperle viel auf den Boden. Saria konnte nun spüren wie ihr eigenes Herz flatterte, wie das am Vorabend von Mia. Sie lies den Zauber ausklingen und horchte. Sie setzte sich auf und ine Träne rann über ihre Wange. „Es tut mir Leid“, stotterte sie.
    Das Schweigen um sie herum wurde unerträglich. „Es tut mir Leid, ich kann nichts mehr für ihn tun“, stammelte sie. Vorsichtig sah Saria zu Evalia auf die wie zu Stein erstarrt da stand.
    „Gib nicht auf!“, sie sah verwundert nach oben. Doch alles schien still zu stehen. Nur eine Person stand vor ihr und sah sie unverwandt an. Das Gesicht formte sich zu einer Katzenhaften Grimasse und fauchte sie an. Dann kam er auf sie zu und kniete neben ihr auf dem Boden nieder und sah auf den Shaikan hinab. Dann nahm er Sarias Hand und legte sie wieder auf Muruns Brust. Leise begann er die Formel und Saria konnte spühen wie das Herz in der Brust des Shaikans zu schlagen begann. Doch nun wurde ihr schwindelig. Alles drehte sich um sie, dann fiel sie zu Boden. Sie sah nur noch wie er aufstand und fortging. Sie wusste das es eine Einbildung war und doch brüllte sie, „Vater, bleib hier“!
    Dann schwanden ihr die Sinne. Das letzte was sie spürte war ein rythmisches Klopfen in ihrer Hand. Als sie wieder aufwachte fuhr sie mit einem Ruck nach oben und sah sich um. Sie lag in ihrem Bett und neben ihr lag Mia zusammengerollt und schlief seelenruhig.
    Sie seufzte. Nur ein Traum, dachte sie beruhigt. Vorsichtig um die noch erschöpfte Mia nicht zu wecken stand sie auf und ging nach draußen. Doch gerade al ssie die Tür schliessne wollte huschte etwas rotes hindurch und Saria sah überrascht zu Mia hinab die sie von unten her musterte.
    „Guten Morgen“, Mia legte den Kopf schräg und wiederholte „Guten Morgen“ so wie alle ihre Schüler sie morgens grüßten, dann ging Saria weiter und Mia folgte ihr. Doch wenn sie es sich recht überlegte hatte sie heute keine Lust jemanden zu unterrichten. Irgendwie fühlte sie sich ausgelaugt. Ich muss Evalia noch bescheid sagen, damit die Jungen nicht umsonst auf mich warten, dachte sie stumm Sie ging durch das Lager und suchte nach der Drachendame. Hin und wieder traf sie auf andere Lagerbewohner die sie alle seltsam ansahen. Manche verneigten sich sogar. Saria ging Stirn runzelnd weiter. Dann fand sie Evalia unter einem großem Baum. Den Blättern nach musste es eine Eiche sein, die ihr angenehmen Schatten spendete. Als sei näher kamen konnte Saria sehen das um Evalia herum ihre Kinder lagen und ebenfalls dösten. Dann jedoch wurden sie unruhig als sie Saria sahen. Bis auf zwei standen alle auf und kamen auf sie zu. Doch den Rest des Weges ging Evalia alleine. Als sie vor ihr stand sah sie zu ihr hinab und fragte, „Geht es dir gut“?
    Saria war etwas überrascht nickte jedoch, auch wenn sie sich immer noch etwas entrückt fühlte.
    „Er erholt sich gut, gestern konnte er schon wieder alleine essen und sogar ein kleines Stück gehen.
    Saria stutzte und sie sah neugierig zu den hinter Evalia stehenden Shaikan. Es waren nur Opheila und Vrandir da, Amerian und Murun fehlten. Doch als sie wieder zu Evalia sah erschrak sie. Die Drachendame hatte die Knie gesenkt und den Kopf beinahe auf den Boden gelegt.
    „Selbst mit tausend Worten und hundert Versen könnte ich nicht ausdrücken wie dankbar ich dir bin, Saria. Ich stehe in deiner Schuld“, Saria sah geschockt zu dem Baum. Also doch kein Traum. Langsam beugte sie sich hinab und hob Evalias Kopf an und ging dann neben ihr vorbei auf die Zwillinge zu. Als sie bei ihnen war sah Amerian in der gleichen Haltung wie seine Mutter zu ih auf. „Ist schon gut, steh auf“, er gehorchte ohne zu zögern. Vorsichtig kniete sie sich neben Murun und musterte ihn. Der junge Shaikan atmete leise und regelmäßig. Wie eine Katze hatte er sich zu einer Katze zusammen gerollt.
    Doch je länger Saria den Shaikan ansah umso müder wurde sie. Ein Fiepen riss sie aus ihren Gedanken und sie sah wie Mia sich Schmerz gekrümmt auf dem Boden hin und her warf.
    Nicht auch noch das, dachte Saria. Sanft strich sie ihr über den Rücken und wartete bis der Anfall vorbei war. Wenn sie daran dachte wie damals ihre Erinnerungen zurück gekehrt waren wurde ihr ganz flau. Es war ein Gefühl als ob einem der Schädel platzen würde. Behutsam hob sie Mia auf und trug sie zu ihrer Hütte und harrte den ganzen restlichen Tag neben ihr aus. Stunde um Stunde, bis aus Stunden ein Tag wurde und der nächste Morgen anbrach.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 28.04.2008, 20:05


    weiter :clap: :yes: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 28.04.2008, 21:12


    Hey Ares echt gut :D das mit der rettung von Murun ist gut gelungen und das Saria nicht mehr alles so genau weis auch, so ists realistischer mach weiter so ;)

    Los los :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 30.04.2008, 21:57


    ja aber wie *keine Ideen mehr hab*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 01.05.2008, 20:22


    egal wie, lass dich vom alltäglichen "inspirieren" :lol: , lies Bücher, schau Filme... ;) und iwann kommen neue Ideen



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.05.2008, 22:00


    Theater Theater

    Saria sah fürsorglich auf Mia hinab. Die kleinen Smaragdgrünen Augen öffneten und schlossen sich immer und immer wieder. Vorsichtig hielt sie ihr das Stück Fleisch vor die Nase und wartete, doch Mia reagierte nicht. Saria seufzte und sah wieder zum Fenster hinaus während sie Mia beruhigend über den Kopf strich.
    Sie musste lächeln wenn sie Mia so ansah. Wahrscheinlich hatte sie damals in der Höhle mitten während der Schlacht gegen Galbatorix genauso an sie gekuschelt da gelegen. Nur mit dem Unterschied das damals Ares und Garyu noch da waren. Nun aber war sie mit Mia alleine in eine Welt hinein geworfen in die sie nicht gehörten. In Gedanken sah sie die beiden vor sich wie Ares ihrem liebsten Kampftechniken beibrachte oder sie gemeinsam am Feuer saßen. Mia sah auf als es klopfte. Sie sah auf und direkt in Muruns junges Gesicht der verstohlen den Kopf zur Tür herein steckte. „Darf ich herein kommen“, Saria schluckte. „Ja, ja natürlich, komm herein“, er öffnete die Tür ganz und trat ein. Verwundert sah er zu Mia die immer noch regungslos auf dem Bett lag.
    „Was ist denn mit ihr“, Sarias Blick fuhr kurz zu Mia hinab die träge Murun musterte.
    „Nichts, sie ist nur etwas erschöpft“, Murun kam vorsichtig näher und streckte eine Hand nach Mia aus und strich ihr vorsichtig über die Flanke.
    Ein kurzes Knurren kam von dem Mädchen, dann gab sie aber klein bei und gab Ruhe.
    Dann richtete er jedoch seine Aufmerksamkeit auf Saria. „Ich bin gekommen um mich persönlich noch einmal zu bedanken“, Saria nickte. „Gerne geschehen wenn wir alle überleben wollen müssen wir zusammen halten“, der junge Shaikan lächelte. Doch das Lächeln wandelte sich in einen besorgten Gesichtsausdruck als Mia anfing vor Schmerzen zu schreien. Er wollte wohl schon nach ihr bgreifen als Saria seine Hand festhielt. „Du kannst nichts für sie tuen, sie ...“, doch der junge Shaikan konnte den entsetzten Blick nicht von Mia abwenden.
    „Wo ist sie verletzt“?, Saria seufzte. „Das erkläre ich euch später im Unterricht, würdest du uns jetzt bitte alleine lassen“? Murun sah noch einmal kurz zu Mia hinab, dann nickte er und ging.
    Saria blieb noch bei Mia bis diese wieder schlief. Vorsichtig hob sie die kleine hoch und ging mit ihr in Richtung der Trainingsfelder. Dann fiel ihr ein das sie ihre Schüler ja erst noch abholen musste und drehte um und ging zu den Unterkünften der Drachen und Drachenreiter. Als sie Evalia sah ging sie auf sie zu und blieb dann vor ihr stehen. Die Drachendame sah sie aufmerksam an. Aber was wollte Saria eigentlich von ihr. Saria grübelte einen Moment dann fiel ihr Mia wieder ein die noch auf ihren Armen lag. Sie sah wieder zu Evalia auf die sie verwundert musterte.
    „Kannst du auf Mutter aufpassen bis ich mit dem Unterricht fertig bin.
    Evalia zog verwundert den Kopf nach oben. „Mutter“?
    Saria sah sie verwirrt an. Dann sah sie wieder auf Mia hinab.
    „Ja natürlich, Mia ist meine Mutter“, Evalia sah sie verwirrt an.
    „Deswegen hast du sie Mia genannt, sie ist wiedergebohren worden“?
    Saria schüttelte verwundert den Kopf. Was wra denn das eben gewesen, es kam ihr vor als hätte sie im Schneckentempo gedacht. „Ja, si eist es aber wo sind den deine Kinder, ich sagte Murun doch das er mit den anderen hier warten sollte“?, Evalia musterte immer noch Mia.
    „Sie sind schon zum Trainingsplatz gegangen“, Saria sah sich stirnrunzelnd um.
    „Gut, gut, ich werde dann losgehen und nach ihnen sehen, passt du so lange auf Mia... Mutter auf“?
    Evalia nickte. Mit der Bestätigung ging Saria eilends los um die Jungen nicht all zu lange warten zu lassen. Als sie auf dem Trainingsplatz angekommen war lag die kleine Gruppe verteilt auf einem kleinen Platz und wartete. Als sie jedoch Saria kommen sahen standen sie schnell auf und sahen sie erwartungs voll an. Kaum war sie in ihrer Nähe wurde sie von Fragen bestürmt wie es Mia ginge, was mit ihr passiere und wer ihr das angetan hatte und was man gegen diesen Angriff tun konnte?
    Saria warf Murun einen Tadelnden Blick zu und der sah schuldbewusst zu Boden.
    „Ja es stimmt, eure junge Freundin ist zurzeit geschwächt doch es war kein Angriff oder ein Fluch der ihr das antat. Es ist ein ganz normaler Ablauf wenn es passiert“, „Wenn was passiert“?, fragten die Zwillinge im Chor und kamen ihren Geschwistern zuvor. Saria seufzte und überlegte wie sie es den vieren am besten erklären sollte.
    „Was passiert wenn jemand im Kampf sterbt oder von einem Zauber nieder gestreckt wird“?
    Die Jungtiere waren sich einig das der jenige einfach tot sei.
    Mit der Antwort war Saria zufrieden. „Und was passiert wenn zum Beispiel einer von euch durch einen Zauber oder einen Angriff stirbt“?
    Schweigen, Saria musste lächeln. Auch wenn sie jung waren, waren sie intelligent genug um zu wissen was ihre Frage bedeutete. Sie wartete noch einen Moment dann sagte sie. „Ihr seid alle Verflucht“, entsetzen spiegelte sich in den Augen der Shaikan wieder und sie wurden unruhig.
    Der Fluch der auf uns lastet zwingt uns ewig zu leben bis wir den Sinn unseres Lebens erreicht haben. Dann erst dürfen wir zum Seelenstrom und unseren Ahnen aufsteigen. Jedesmal wenn wir sterben... tauchen wir als Jungtiere wieder irgendwo auf. Dasselbe ist Mia passiert. Sie ist ein solches Jungtier. Und das was Mururn eben mit erlebt hat waren Erinnerungen. Die Rückkehr unseres alten Ichs“, keines der Jungtiere machte einen Mucks.
    Dann fragte Amerian: „Und wer ist Mia“?
    Saria lächelte. „Mia war schon immer die einzige Mia“, die Blicke der Shaikan wanderten von ihr zu einem Punkt in ihrem Rücken. Mia drehte sich neugierig um und sah hinter sich ein junges Mädchen stehen. Die weißen Haare verdeckten die dunkelgrünen Augen beinahe ganz.
    Saria stand auf und wandte sich Mia zu. „möchtest du dich noch etwas ausruhen, ich weiß nicht ob du schon wieder kräftig genug bist um am Unterricht teil zu nehmen“, keine Regung zeigte sich in Mias Gesicht. Dann kam sie langsam auf sie zu und setzte sich Saria gegen über auf den Boden.
    Saria tat es ihr nach, genauso wie die anderen Jungtiere. Saria wollte gerade das nächste Thema anschlagen wie sie Wunden zu versorgen hatten als Mia zur Seite umkippte. Alle machten einen Satz nach vorne um ihr zu Helfen, doch so schnell wie der Schwäche Anfall gekommen war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Mia setzte sich auf und tat so als sei nichts gewesen.
    Saia stand auf und stellte sich vor sie, „Steh auf ich bringe dich nach Hause, du bist noch nicht wieder gesund“, die grünen Augen musterten sie.
    „Und wie kommst du darauf das ich von dir Befehle entgegen nehme“, Saria stockte. Einen so harten Ton hatte Mia nie angeschlagen.
    „Es war kein Befehl, eher ein Vorschlag. Du bist noch nicht wieder gesund“, Mia wandte sich von ihr ab. Was war nur los mit ihr. Sie ignorierte sie einfach. „Gut, wieso du Befehle von mir entgegen nehmen solltest ist ganz einfach. Entweder du tust es freiwillig, oder ich schleife dich ganz einfach ins Bett“, konterte Saria. Mia veralberte sie wahrscheinlich nur und würde sie bestimmt gleich anlachen. Und das tat sie auch, jedoch war es ein höhnisches, abfälliges Lachen.
    „Du glaubst du würdest so etwas schaffen“?, Saria wurde es nun langsam zu bunt. „Hör auf damit und komm endlich“, „Ich habe dir eine Frage gestellt“, Sarias Augen wurden zu Schlitzen. „Darauf kannst du Gift nehmen“, Mias Gesichtsausdruck wurde gehässig. „Gut, dann zeige es mir“. Sie stand auf und stellte sich in die Mitte des Kampffeldes. Saria sah sie einen Moment misstrauisch an, Mia machte keine Scherze, sie meinte es ernst. „Gut wenn du es so willst“.
    Sie stellte sich ihr gegenüber und wartete. Aber nicht lange als Mia schon angriff. Doch für Saria sah es so aus als würde Mia sich in Zeitlupe bewegen. Ein leises Klicken, dann krachten Filathr auf Filathr. Mia sah sie entgeistert an. Dann mit einem Satz wich sie zurück. „Erstaunlich was ihr Menschen so alles von uns lernen konntet“, Saria lies vor Verwirrung die Waffen sinken.
    „Jetzt redest du völlig wirr, ich bin ein Shaikan und kein Mensch“, Mia lachte lauthals. „Wer spricht hier wirr? Es gibt keine Shaikan mit schwarzen Haaren mehr da sie nur in der Familie von Aresander vor kamen und diese Shaikan sind alle tot“, „Bis auf mich, ich bin die letzte rechtmäßige Fürstin der Shaikan, ich...“, in Mias Augen wurde Zorn sichtbar.
    „Lüge mich nicht an, die einzige die sich so hätte nennen dürfen wäre meine Tochter gewesen, nicht du“, Saria sah sie geschockt an. Erkannte Mia sie nicht mehr oder hatte sie Saria etwa verstoßen?
    „Erkennst du mich nicht mehr“?, Saria sah sie erwartungsvoll an. „Woher sollte ich dich kennen“?, kam die kühle Antwort. „Ich bin deine Tochter, verstehst du das nicht“?
    Saria riss die Filathr hoch ansonsten hätte ihr der Hieb die Kehle zerfetzt. Doch Mias andere Hand raste nun von der anderen Seite auf sie zu. Sie trat Mia mit aller Kraft in den Bauch so das sie auf den Rücken fiel. Doch sie rappelte sich wie Saria es eigentlich erwartet hatte nicht auf sondern sah sie hasserfüllt an. „Du miese Betrügerin. Meine Tochter ist tot, auf ewig gefangen in einem Rauchdiamanten. Du solltest dich richtig informieren bevor du dich für einen toten ausgibst“!
    Mit diesen Worten Sprang Mia auf und verwandelte sich in ihre Drachen Gestalt und kam langsam bedrohlich auf sie zu. Dann spannte sie die Muskeln und sprang Saria an. Doch die brauchte für ihre Verwandlung gerade einmal einen Bruchteil einer Sekunde. Und so endete Mias Angriff in Sarias Maul. Wild zappelnd versuchte Mia ihren Hals frei zu kriegen gab aber nicht einmal nach als Saria Blut schmeckte. „Nun komm doch zur Besinnung“, doch darauf hin wehrte sich Mia nur noch heftiger.
    „Wieso willst du mich eigentlich jedes mal wenn ich dich wieder sehe umbringen“, fragte sie mehr scherzhaft als ernst doch darauf hin wurde die Gegenwehr schwächer. Saria merkte dies und wertete dies als Zeichen der Verunsicherung in Mia. „Als ich dich mit Garyu aus den Händen der Dämonen befreit habe, und du wieder aufwachtest, wolltest du mich auch schon umbringen. Dann hast du mich im Stich gelassen. Ich bin beinahe zweimal wegen dir gestorben. Beinahe an Fieber und einmal weil du nicht auf mich aufgepasst hattest als ich hilflos war. Glaub mir es ist kein schönes Gefühl zu sterben und ich bin es Leid“, langsam steigerte sie sich immer mehr in ihre Wut hinein und auch die Intensität ihrer Gedanken nahm zu.
    „Ich war fünfzig Jahre lang in diesem Stein gefangen, niemand ist mehr da den ich kenne. Dann treffe ich auf ein kleines verharmtes Drachenmädchen, dem ich bis in die Tiefen eines Dämonen Waldes hinter her jagen muss. Um das ich mich kümmere und nun werde ich von dir, deine eigene Tochter als Lügner und Betrüger beschimpft“!
    Sie lies Mia los und wandte sich ab. „Darf ich euch Mia, die Gefährtin von Ares und meine Mutter vorstellen? Gut nun kennt ihr sie, der Unterricht ist zu ende für heute“, sagte sie eher knurrend als sprechend. Dann wandte sie sich um ging wieder in Richtung Hauptlager wo sie Ariane zu finden hoffte. Sie brauchte nun jemanden mit dem sie reden konnte. Doch sie suchte vergebens nach ihr, so wandte sie sich an den nächsten mit dem man gut reden konnte. Taesvan. Er war genau wie seine Mutter ein geduldiger Zuhörer. Doch als sie ihn in dem riesigen Ratshaus fand war er gerade in einer Besprechung mit einem seiner Kommandanten und bat sie später wieder zu kommen. Saria seufzte als sie das Ratsgebäude verlassen hatte. Dann fiel ihr noch jemand ein mit dem man sich wahrscheinlich sehr gut unterhalten konnte. So machte sie wieder kehrt und ging zu Evalia. Doch als sie die Drachendame sah war schon jemand bei ihr. An ihre Seite gekuschelt lag Mia, den Kopf unter dem Flügel versteckt. Saria wollte gerade umdrehen als Evalia hinter her rief das sie kommen sollte. Saria seufzte dann ging sie auf Evalia zu. Mit jedem schritt den sie machte wurde sie zorniger und als sie vor Evalia stand musste sie bereits ein Knurren unterdrücken. „Was willst du“?
    Evalia zuckte ob der ruppigen Frage etwas zusammen und antwortete dann im beschwichtigendem Tonfall, „Ich will nur mit dir reden, dir etwas erzählen“, Saria ahnte bereits worüber sie reden wolle also setzte sie sich. „Opheila hat mir berichtet was vorgefallen ist. Du müsstest inzwischen eigentlich alt genug sein um zu wissen das sie verwirrt sind wenn es passiert. Mia wusste nicht wirklich was sie tat und sagte. Vor allem da sie damals mit dem Glauben dich für immer verloren zu haben in den Kampf und in den Tod zog“, Saria lachte gekünstelt.
    „Das ist aber immer noch kein Grund mich aufs schlimmste zu beschimpfen, vor allem nachdem was ich in den letzten Tagen für sie getan habe“, sie bemerkte eine Regung unter Mias Flügel.
    „Aber damit du beruhigt sein kannst, die Betrügerin wird heute noch das Lager verlassen und sich nach ihrer echten Familie auf die Suche machen“, fauchte sie Mia an.
    „Zu Evalia sagte sie nur noch kurz angebunden. „Sie kann die Ausbildung deiner Kinder fortführen sobald sie wieder bei sich ist. Spar es dir“, fauchte sie als Evalia einen Einwand einlegen wollte.
    Wütend drehte sie sich um und ging.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 03.05.2008, 22:18


    zickenterror, arme Saria... und arme Mia^^

    waaaaaaaaaaaaaaaaaiter :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.05.2008, 22:23


    Zerstreuung

    Saria lies den Blick stumm über die verbrannte Ebene schweifen. Einst hatte hier die große Schlacht zwischen den vereinten Bannern Alagäsias und den Dämonen statt gefunden. Nun wehte ein kalter Wind über die Ebene. Nichts zeichnete diesne Landstrich mehr aus, selbst die Berge waren unter der gewaltigen Macht der Shaikan und des Schattens gewichen. Hier und da standen vereinzelt flüchtlings Kolonien wo sich Deserteure und anderes Gesindel einst eingenistet hatten, doch nun waren diese Kolonien zu einem erstaunlichen Bild geworden. In der Mitte hatte sich wohl so etwas wie ein Platz entwickelt, am Rand stand ein Kreisrundes Gebilde mit einem Platz in der Mitte der wohl mehrer Hundert Fuß Durchmesser haben musste. Selbst eine Kirche konnte sie in der Siedlung ausmachen.
    Vielleicht kann ich ja hier meine Vorräte aufstocken, dachte sie erleichtert. Langsam ging sie von dem kleinen Hügel hinab auf das Dorf zu. Als sie ankam war sie überrascht. Sie hatte eigentlich mit Zwielichtigem Gesindel gerechnet doch der größte Teil der Leute sahen aus wie gewöhnliche ehrliche Bauern. Dann kam sie an dem großen Kreisrunden Gebäude vorbei. An einer der Wände war ein riesiges Plakat angebracht auf dem die verblichenen Reste eines Shrigg zu sehen waren.
    Darunter stand in schwarzen ordentlich geschriebenen Buchstaben, Kampf der Bestien.
    Wie geschmacklos dachte sie.
    Sie hatte in dem Heerlager früher manchmal beobachtet wie die Soldaten zur Belustigung Tiere gegen einander antreten liessen.
    Sie ging weiter bis sie zu dem Marktplatz kamen. Bereits Meter bevor sie an den Rand des Platzes gekommen war wehte ihr der Geruch von etwas gebratenem entgegen. Ihr ausgehungerter Magen knurrte laut auf und sie beschleunigte ihre Schritte. Wenig später ging sie mit einem geliehenem Holzteller voll mit gebratenem Schinken munter kauend über den Markt. Hier und da hörte sie den Menschen zu als sie etwas interessantes auffing.
    „Der goldene hat verloren“? Den Rest verstand sie nicht.
    „Es war ein Gemetzel, das arme Tier. Wäre es kein Dragarta würde er mir Leid tuen.“
    Saria ging langsam auf die zwei jungen Männer zu die sich unterhielten.
    „Kann man ihm denn noch helfen, ich meine er war ein hervorragender Kämpfer“, der andere lachte. „Mit aufgeschlitztem Bauch kann dem nur noch der Schlachter helfen. Das heisst“, der Mann machte eine Pause. „Wenn nachher noch genügend von ihm übrig ist das man noch schlachten könnte“, der andere sah ihn immer noch ungläubig an. „Die kämpfen immer noch“?
    „Hehe, du kennst die Dragarta ja. Kämpfen bis sie tot umfallen, nur der hier kann nicht mehr kämpfen und das seltsame Vieh spielt nur noch mit ihm. Mir ist es ehrlich gesagt zu eklig geworden“, Saria hatte eine schreckliche Ahnung. Schnurstracks ging sie zu dem Kreisrunden Gebäude zurück und trat ein als sie auch schon an der Schulter gepackt wurde. „Keiner kommt rein ohne eine wette abzugeben“,sagte ein grüßer dünner Mann dessen braune Haare verfilzt in sein Gesicht hingen Saria murmelte etwas und zog drei Goldmünzen aus der Geldkatze und gab sie dem Mann. „Auf den Goldenen“, der Mann sah sie schräg an. „Das geht nicht, der Kampf ist vor fünf Minuten zu Ende gewesen, der riesen Wolf hat gewonnen. Also die nächsten Kontrahenten sind der Wolf und ein tollwütiger Hund, auf wen wollt ihr setzen“?
    „Wo hat man den Dragarta hingebracht“?, der Mann zog eine Augenbraue hoch. „Nach unten in die Stalletagen. Nehme an sie erlösen ihn gerade von seinen Qualen, aber dort könnt ihr nicht hin“, Saria drücke dem Mann vier weitere Münzen in die Hand und sah ihn erwartungsvoll an. „Ich habe nichts gesehen, hier hinunter“, er deutete auf eine Türe zu ihrer linken. Saria nickte und ging die Treppe hinab. Schon nach den ersten Stufen schlug ihr ein wieder wärtiger Geruch entgegen. Es roch nach Kot, Verwesung und entzündeten Wunden. Als sie unten angelangt war musste sie nicht lange suchen. Auf einem großen Karren lag der goldene Drache. Schnell ging sie auf ihn zu als aus einem der Verschläge ein Mann mit einem großen Messer kam und auf den Drachen zuging.
    „Wartet“, der Mann drehte sich um und sah sie Stirnrunzelnd an. Doch lange sah er sie nicht an als ihn jemand von der Seite her angriff und ihn zu Boden warf. „Du darfst ihn nicht töten er ist mein Freund“! Der Mann warf den Jungen von sich herunter und stand auf. „Malvin, er ist zu schwer verletzt sie ihn doch an. Er quält sich nur noch. Willst du wirklich das er leidet“?
    Saria kam auf die dreie zu und sah sich den Drachen von vorne an. Ihr Herz fing an wie wild zu klopfen, die Narben im Nacken waren einmalig. Sie legte ihm eine Hand auf die Stirn und zog sie sofort wieder zurück. Vorsichtig sah sie zu seinem Bauch und sah sofort wieder weg. Stattdessen sah sie ihm in die Augen. Sie konnte sich einfach nicht von dem leeren gebrochenem Blick lösen den der Tote ihr zuwarf. „Siehst du Malvin. Ich musste gar nichts mehr machen, er ist bereits tot“, Saria legte wieder eine Hand auf Garyus Schulter und schniefte laut vernehmlich.
    Tie eca vrasta liam franrah. Das waren die Worte die sie damals in ihrem Kopf gehört hatte als Ares sie wieder ins Leben geholt hatte. Doch dies war zu riskant für sie. Vorsichtig wirkte sie den Heilzauber und die Wunden schlossen sich. Dann begann sie den Zauber um Garyu wieder zu beleben und es gelang im Gegensatz zu den Versuchen mit Murun sofort.
    „Guter Junge“, murmelte sie und strich dem Shaikan durch die Mähne.
    Langsam hob er den Kopf und sah sich um. „Willkommen unter den lebenden“, murmelte sie leise als sie unterbrochen wurde. „Er lebt, er lebt“, der Junge freute sich doch der Vater stand da wie zur Salzsäule erstarrt und sah sie nervös an. „Malvin... Malvin komm schnell her“, der Junge sah erst beim zweiten mal auf und kam zu seinem Vater. „Was wollt ihr hier? Wir haben nichts getan“, stammelte der Mann. Doch Saria ignorierte ihn. Die trüben Augen Garyus klarten schlagartig auf und er sah sie überrascht an. Dann jedoch riss er das Maul auf und schnappte nach ihr. Saria wich erschrocken einen Schritt zurück. „Sie macht ihm Angst“, Saria sah verwundert zu dem Jungen.
    Dann sah sie wieder Garyu an und erblasste. Vier Zähne. „Junge zeige mir deine Hand“, kommandierte sie. Doch der Junge gehorchte nicht. „Wir werden ihn sofort töten, versprochen. Aber bitte, bitte tut uns nichts. Wir mussten ihn am leben lassen um uns etwas Geld mit seinen Siegen zu verdienen. „ich sagte, zeige mir deine Hand Junge“, wiederholte Saria.
    Der Mann griff nach der Hand des Jungen und drehte sie nach oben. Nichts zu sehen. „Die andere“.
    Der Mann zögerte sichtlich dann drehte er die Hand des Jungen sanft um. Sofort fiel Saria das difus schimmernde Mal ins Auge.
    „Ihr wolltet ihn töten“? Der Mann nickte eifrig.
    „Wenn euch etwas am Leben eures Sohnes liegt solltet ihr beten das er lange lebt. Wenn dieser Drache stirbt, stirbt auch ein Teil eures Sohnes. Er und der Drache werden mit mir kommen, hier können sie nicht bleiben. Der Mann erbleichte. „Bitte, habt Erbarmen. Er ist nur ein Kind er wusste nicht was er tat er“, lautes Poltern kam von der Treppe. Dann kamen fünf Soldaten die Treppe hinab. „Wild riefen sie Kommandos durcheinander bis sie sich zu einer Reihe aufgestellt hatten.
    „Wir haben dir gesagt du sollst das Mistvieh töten, Kiman“!
    Ein lautes Krachen in der Box neben ihnen lies Saria zusammen fahren. Etwas kratzte über das Holz der Innen Wand. Der junge Drache knurrte verängstigt. Dann Krachte es erneut und einer der Planken krachte aus der Wand und gaben die Sicht auf ein abscheuliches Monster frei.
    Irgendwo hier muss es ein Nest von den Viechern geben, dachte sich Saria. Doch dann wurde ein weiterer Kopf sichtbar und noch einer.
    Drei, diesmal wird es wohl schwieriger.
    Die Soldaten rannten zurück und zogen eine Eisengitterne Tür hinter sich zu die den Weg zu den Treppen versperrte.
    Kiman und Malvin versteckten sich hinter dem Drachen während Saria sich vor ihn stellte.
    Leise wob sie die Zauber für ihre Verwandlung. Dann mit einem ohrenbetäubendem Krachen zerbarst die Wand und eine der Bestien kam heraus gestürzt. Saria war so perplex das sie den Zauber vergehen lies ohne das sich etwas tat. Es waren nicht drei verschiedene Monstren sondern ein einziges mit vier Köpfen. Saria machte unsicher ein Schritt nach hinten, dann fasste sie sich. Langsam um das Tier nicht zu reizen hob sie die Hände zu dem Schwertgriff der über ihre Schulter ragte. Dann mit einem Ruck zog sie Blank und schlug auch schon zu. Doch der Vierköpfige Hund wich behende aus. Sie versuchte es noch ein paar Male, dann verstand sie das dies nichts brachte.
    Sie lies das Schwert fallen und streckte der Bestie eine Hand entgegen. „Krasta“, schlag artig gefror sie zu Eis und Saria atmete erleichtert aus. Sie drehte sich um und wollte gerade nach den anderen sehen als es laut vernehmbar knackte. Sie drehte sich um und sah wie sich in sekunden Bruchteilen Risse über den Block ausbreiteten.
    Dann mit einem Lauten Bertsenden Geräusch zersprang das Eis und der Wolf stand wütend knurrend vor ihr. „Brisingr“, der Feuerball traf den Wolf mitten in die Brust und er krachte Rücklinks gegen die Wand die darauf hin einbrach und die Decke über ihm nach sackte.
    Doch nun fing alles an zu wackeln, die Soldaten rannten weg. Saria sah sich nach einem Fluchtweg um fand aber keinen. „Kommt her“, die Menschen gehorchten, nur der Drache blieb ängstlich stehen. „Komm schon“, rief der Junge und der Drache kam langsam immer schneller werdend auf sie zu. Saria wob so schnell sie konnte den Abwehrzauber der sie schützen sollte als sie nur noch eine Bewegung links sah, dann riss es sie von den Beinen Als sie wieder nach oben sah, stand über ihr der Höllenhund. Nur das zwei der vier Köpfe leblos nach unten hingen, der eine zerquetscht der andere Blutüberströmt.
    „Dann eben auf die harte Tour“, murmelte Saria und verwandelte sich als gerade die Decke über ihnen einbrach. Mit einem Satz hechtete sie auf die anderen zu und schob sie einfach unter sich. Dann drückte sie mit aller Kraft gegen die Decke und Hatte Erfolg. Das Gestein gab nach und sie konnte nach oben aus der Todesfalle entkommen. Schnell packte sie mit den Klauen die beiden Menschen und stieß sich ab. Als sie oben war und wieder fest stand lies sie die beiden Menschen los und sah erwartungsvoll auf das Loch. Doch der Drache kam nicht.
    Dann fasste sie den Entschluss und ging vorsichtig auf das Loch zu. Als sie direkt am Rand stand gab der Boden bereits gefährlich unter ihr nach. Doch er hielt. Als sie nach unten sah zeigte sich irh ein schreckliches Bild. Der Drache blutete stark an der Kehle und die Flügelmembrane auf der linken Seite waren der Länge nach aufgeschlitzt. Nun blieb ihr nur noch eine Möglichkeit. Ihr Kopf ruckte nach unten und sie packte den Drachen unsanft im Genick. Dann zog sie so schnell sie konnte den Kopf nach oben und hob unter den Schreien des Drachen den Verletzten nach oben. Dann eilte sie schnell wieder auf sicheren Boden. Gerade als sie sich umdrehte sah sie wie der Boden zusammen sackte und nach unten wegfiel. Eine Staubwolke bildete sich über dem Ort des Geschehens und Saria nutzte den Zeitpunkt aus um sich zurück zu verwandeln. Als der Staub sich legte lag ein zehn Meter breiter Krater vor ihnen. Von dem Wolfswesen war keine Spur zu sehen. Saria drehte sich zu dem Verletzten um. Als sie die Wunde entdeckte seufzte sie erleichtert auf.
    Der reche Oberarm war zerfetzt und die Flügel hatte es auch übel erwischt doch keines der Lebenswichtigen Organe schien verletzt zu sein. Vorsichtig legte sie dem Drachen eine Hand auf die Schulter und murmelte den Heilzauber. Die Wunden schlossen sich und Saria nahm die Hand wieder weg. Der Junge drückte den Kopf des Drachen an sich und der drache summte glücklich als Saria Rufe hinter sich hörte.
    "Flieht, sie wollen ihn töten", alle sahen sie an. "Ich werde sie aufhalten. Versteckt euch irgendw, ich werde euch schon finden", sie ranntenb los und verschwanden bald im Staubschleier. Saria suchte die GEsiter der SOldaten und fand sie. Vorsichtig drang sie in sie ein und zeigte ihnen ein Bild des Wolfswesens das auf sie zugerannt kam und sie angriff. Und nur wenige Augenblicke später wurden Angsterfüllte Schrei laut und Saria folgte den dreien fröhlich grinsend aus dem NEbel.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 04.05.2008, 17:20


    Also habs auch wieder gelesen^^ habe zwar länge rgebracuht weils viel war aber das ist schon gut so da muss man nicht so oft warten xd

    Die Idee mit Garyu finde ich echt gut, mach weiter so wann gibts den das nächste?
    Los weiter :lol: ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.05.2008, 18:02


    Garyu... ???? der ist doch darnet aufgetaucht o.O



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 04.05.2008, 20:01


    ich dacht auch des is Garyu :??:
    also...länger als ne halbe zeile....
    ich fands gut das Saria ma wo anders hin gegangen is, das sie Garyu (wer wars denn dann?) gefunden und der nen Reiter hat.... ich fand den Hund auch gut nur der hat mich n bissl an Fluffy erinnert... ansonstan wie imma...S-U-B-B-A :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 04.05.2008, 21:58


    Was wollt ihr hier? Wir haben nichts getan“, stammelte der Mann. Doch Saria ignorierte ihn. Die trüben Augen Garyus klarten schlagartig auf und er sah sie überrascht an.

    Hm also Ares verkauf mich nich für Blöd :lol: :D

    oder denkt sie nur das er es ist? :??:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 04.05.2008, 22:09


    hundert Gummibärchen an Aron. Sie hat den Drachen einfach mit Garyu verwechselt :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.05.2008, 16:36


    *freu*
    alle hundert Gummibärchen in mich reinstopf *mampf* danke Ares :lol: :D

    Wann gehts denn weiter Ares? will was zu lesen haben xd



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 05.05.2008, 17:13


    heute abend denke ich mal

    Der nächste Drachenreiter

    Saria sah sich neugierig in dem Versteck um. Es war eine geräumige wenn auch etwas verdreckte Scheune die genug platz und Schutz für sie alle bot.
    Der Drache hatte sich in einer Ecke des Raumes zusammen gerollt und schien zu schlafen. Nur die im halbdunkel leuchtenden Augen verrieten das er wach war. Saria musterte ihn genauer. Er war kräftig jedoch licht abgemagert. Der Junge lag indessen bei seinem Vater im Arm und schlief während der Vater ins leere sah. Er sah sie kurz an, wandte den Blick jedoch sofort wieder ab als sie sich trafen.
    „Was bedrückt euch, wir sind hier doch sicher oder“?, er sah auf und nickte.
    „Ja“, er zögerte, dann fing er langsam an.
    „Was habt ihr mit uns vor Herrin. Ihr seid eine Maga oder“?
    Saria kannte den Ausdruck von den Dunkelelfen und nickte.
    „Ihr müsst verdammt mächtig sein das ihr euch in einen Dragarta verwandeln könnt“, Saria sah auf. „Drachen, sie heissen Drachen und im Grunde bin ich selbst eine Drachin“, der Mann lachte unsicher.
    „Malvin sagt das auch immer, doch bei ihm ist es Wunschdenken. Was meint ihr damit, nur wenn ich es fragen darf“, Saria sah ihn eindringlich an.
    „Das kann ich euch noch nicht sagen, noch nicht. Wenn wir am Ziel sind werde ich euch aufklären, doch nun ist es noch zu gefährlich“.
    „Wo wollt ihr uns hinbringen“, Saria seufzte. Sie hatte eigentlich keine Lust darüber zu reden.
    „Nach Alagäsia. Dort werdet ihr vor den Soldaten und allem anderem in Sicherheit sein und Euer Sohn und sein Partner werden ihre Ausbildung antreten müssen“, der Mann sah verwundert aus.
    „Eine Ausbildung können wir uns nicht leisten, wir haben kein Geld und...“, Saria musste kichern.
    „Guter Mann, wenn euer Sohn erst einmal seine Ausbildung begonnen hat, nein sobald wir die Festung erreicht haben werden, wird es euch an nichts mehr fehlen. Dieser Drache ist mehr als er vorgibt zu sein“, sie sah zu dem goldenem der sie misstrauisch musterte.
    „Eigentlich wundert es mich das er mich noch nicht angefallen hat, in meiner Heimat galten wir noch vor ein paar Jahren als die schlimmsten Feinde der Drachen“, sie sah zu dem goldenem.
    Garyu, wo bist du nur? „Habt ihr vielleicht etwas Wasser bei euch“?
    Der Mann sah fragend auf, dann nickte er eifrig als er begriff was sie wollte. Woüber er wohl nachdachte? Als er ihr einen Trinkschlauch mit Wasser gegeben hatte wollte sie das Wasser zuerst in die Mulde vor ihr kippen, dann fiel ihr jedoch auf das es nur noch wenig war und sie nicht wusste wo sie wieder Nachschub bekommen konnten. Sie warf dem Mann die Flasche zu die er behände fing und wieder in seiner Jacke verstaute.
    Durch die Bewegung wach geworden sah der Junge auf und sah Sari an.
    Dann langsam streckte er sich und stand auf.
    „Vater, ich habe Hunger“, der Mann kramte in seinen Jackentaschen und zog etwas hervor. Doch was immer es war, es sah nicht wie Essen aus.
    „Wartet“, beide sahen auf. Saria kramte in ihren Taschen und fand das eingewickelte Fleisch das sie gekauft hatte. Sie wog ein Paket in der Hand ab und warf es dem Mann zu.
    „Bedient euch“, das andere Paket wickelte sie aus und wartete damit. Schnell riss sie sich ein Stück ab und stopfte es sich in den Mund dann rief sie den Jungen zu sich.
    Als er vor ihr stand bückte er sich zu ihr hinab und sah sie fragend an.
    „Du solltest ihm auch etwas geben, damit er bei Kräften bleibt, er wird es dir danken“, der Junge nahm das Fleisch mit großen Augen entgegen und ging damit zu dem Drachen.
    Der schnupperte bereits nach dem Geruch, auch wenn er noch nicht wusste das er auch etwas abbekommen sollte. Als der Junge ihm dann das Fleisch vors Maul hielt machte er große Augen und schnupperte in die Luft. Dann ganz vorsichtig griff er mit dem Maul nach dem Fleisch und schluckte es in einem Stück hinunter. Aber er schien nicht mehr zu erwarten, zufrieden rollte er sich zusammen und schnaubte. Was besser wenn überhaupt so Gutes ist er wohl nicht gewöhnt, dachte sich Saria insgeheim. Der Junge ging wieder zu seinem Vater. Lange schwiegen sie sich an, dann fragte der Mann, „Ihr habt von einer Ausbildung gesprochen. Was für eine Art Ausbildung meintet ihr? Wird es reichen damit der Junge davon Leben kann“?
    Saria sah ihn verwundert an. „Habt ihr jemals von den Drachenreitern gehört“?
    Der Mann schüttelte den Kopf. „Nun, dann werde ich euch nun eine Lange Geschichte erzählen müssen“, und so begann sie. Sie erzählte vom Krieg der Drachen und der Elfen und wie die Drachenreiter entstanden. Als sie fertig war fragte der Vater „Er wird eine Art Ritter“?
    „Ja, so könnte man es sagen“, der Mann sah nun unruhig aus.
    „Und er ist, ein intelligentes Tier“? Saria zog eine Augenbraue hoch.
    „Er ist genauso wenig ein Tier wie du, ich oder dein Sohn. Drachen sind zumeist intelligenter als Menschen und um vieles gerissener. Ich glaube der einzige Grund, weshalb er sich zu den Kämpfen in den Arenen überhaupt bewegen lassen hat war die Tatsache das er an Malvin gebunden ist.
    Wenn du ihn gut und respektvoll behandelst kann er dein bester und vertrautester Freund werden. Wenn du ihm jedoch Misstrauen und Hass entgegenbringst ist es einfach nur ein trauriges Bild was er irgendwann abgeben wird und du wirst auch darunter leiden. Hast du jemals während der Kämpfe Furcht, oder Schmerzen gefühlt“?
    Der Junge nickte zaghaft. „Beim Kampf mit dem Wolf, als er verletzt wurde hatte ich schreckliche Angst. Ich konnte hören wie er um Hilfe schrie“, Saria nickte.
    „Aber du hast den Kampf nicht abgebrochen oder“, fragte sie ihn Gedanken.
    Er nickte und sah schuldbewusst zu Boden.
    „Du solltest ihn um Verzeihung bitten, das wird ihm und dir bestimmt helfen“, der Junge nickte heftig. „Gut ich werde mich nun zur Ruhe legen. Im Morgengrauen brechen wir auf“, ohne eine Antwort abzuwarten ging sie zu ihrem Tornister, holte eine Decke heraus und legte sie auf den Boden. Doch sie wartete bis auch der Mann und der Junge sich zur Ruhe gelegt hatten. Würde der Junge noch vor dem Schlafen sich bei dem Drachen entschuldigen?
    Sie wartete und wartete, doch beide legten sich schlafen ohne das etwas geschah.
    Traurig schlief Saria ein. Sie träumte von dem Tag als sie sich mit Mia gestritten hatte und dachte über das nach was sie gesagt hatte. Es war dumm. Das wurde ihr im Nachhinein nun klar.
    Mit dem was sie gesagt hatte war zu verstehen das sie Mia nicht mehr bei sich haben wollte.
    Saria war sich sicher das wenn Mia jetzt hier wäre sie vor Mia auf die Knie gefallen und sie um Verzeihung angefleht hätte das sie ihr vergeben sollte. Doch Mia war noch gut zwei Tagesmärsche entfernt und wer konnte schon sagen ob sie überhaupt noch im Lager war. Vielleicht hat sie sich ja selbst auf die Suche nach Ares und Garyu gemacht?
    Ein Rascheln lies sie aufschrecken doch sie blieb ganz ruhig liegen als sie sah das Der Junge aufgestanden war und zu dem Drachen schlich. Als er bei ihm war flüsterte er etwas und der Drache wachte sofort auf und musterte ihn fragend. Saria konnte nicht verstehen was sie sagten doch sie spührte die Freude im Geiste des goldenen und sah wie er einladend den Flügel hob. Doch der Junge blieb stehen und sah nur den Bauch des Drachen an. Anscheinend wusste er nicht wie er die Geste zu deuten hatte. Saria stand leise auf und ging zu den beiden. „Er bietet dir seinen Bauch dar, er lädt dich ein sich zu ihm zu legen“ , der Junge sah erschrocken auf. „Ich würde das Angebot an deiner Stelle nicht ausschlagen wollen“, der Junge grinste dankbar und ging langsam auf den Drachen zu und setzte sich neben ihn, Dann legte er sich auf den Rücken und der Drache breitete die Schwinge über ihm aus. „Das du dich im Schlaf nur nicht auf ihn legst, hörst du“, der Drache schnaubte und stieß zur Bestätigung ein Rauchwölkchen aus.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.05.2008, 21:20


    Also ares gefällt mir der Teil, hab nichts zu bemängeln und du baust die Idee mmit dem neuen Drachenreiter echt gut aus finde ich, mach weiter so, mit deiner Geschichte warte schon auf die Fortsetzung xd :lol: :D ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 07.05.2008, 20:38


    ich finds auch gut dases nen neuen Drachenreiter gibt und allgemein das ganze kapi war echt gut... geht gut zum lesen... weiter :yes: :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.05.2008, 19:28


    Heimweh

    Saria war längst wach als die Sonne am nächsten Tag aufging. Müde sah sie durch das halb offen stehende Tor hinaus in die Einöde. Was Mia wohl gerade machte?
    Unterrichtete sie vielleicht schon ihre Schüler, schlief sie noch, oder sorgte sie sich um Saria?
    Oder aber was war wenn sie Saria nun hasste, sie wenn sie Mia wieder traf diese sie nicht einmal mehr eines Blickes würdigen würde, was dann. Wohin konnte sie dann gehen?Nein, nein, Mia würde sie nicht verstoßen. Saria war ja noch klein, oder sollte es zumindest sein. Sie würde Verständnis für ihr Verhalten haben und ihre Entschuldigung entgegen nehmen.
    „Was ist mit dir du siehst aus als hättest du dich auf einen Gworm gesetzt“?
    Saria fuhr erschrocken zusammen. Ohne das sie es gemerkt hätte hatte sich Malvin an sie heran geschlichen und sah sie nun grinsend an.
    Saria seufzte laut und sagte dann, „Meine Güte mein Kind du kannst mich doch nicht so einfach erschrecken“.
    Der Junge lachte. „Du bist doch gar nicht alt, du bist genauso alt wie ich“, er lachte.
    Saria sah ihn schräg an. „Ich sehe genauso alt aus wie dein Vater und trotzdem nennst du mich ein Kind“? Der Junge grinste reit.
    „Ich spüre es, du bist nicht so alt wie du tust“, Saria musste ebenfalls lächeln.
    Dann jedoch änderte sich der Gesichtsausdruck des Jungen und er sah zu dem Drachen.
    „Er hat Angst vor dir, er sagt dein Geist sei der eines Feindes... aber du bist doch kein Feind oder“?
    Saria war einen Moment erschüttert dann fing sie sich wieder. „ist schon in Ordnung“.
    Ist schon in Ordnung, dachte sie sich.
    Saria musste sich zurück halten nicht den Hügel hinauf zu renne um das Lager zu sehen wo auch Mutter war. Als sie jedoch nach den anderen sah lagen diese jedoch noch weit hinter ihr, wieder musste sie warten. „Bitte wir brauchen, eine Pause“, schnaufte Malvins Vater.
    Saria seufzte und nickte. Langsam lies sie sich im Gras nieder und sah zu wie die drei aufholten wobei sie glaubte das sich der Drache sich absichtlich Zeit lies um seinem Reiter zu bleiben.
    Saria machte sich Sorgen wie er auf seine Artgenossen reagieren würde. Oder wie sie auf ihn reagieren würden. Was wenn... . Saria schallte sich selbst einen Narren. Sie machte sich viel zu viele Sorgen. Man würde den goldenen herzlich aufnehmen. Wegen ihm musste sie sich keine Sorgen machen, eher um sich selbst.
    Was wenn es doch anders kommen würde als sie hoffte. Malvin setzte sich schnaufend neben ihr ins Gras, der Drache direkt neben ihm.
    Saria musterte ihn und dachte über das nach was ihr der Junge gesagt hatte.
    Ob es klug wäre ihn darauf anzusprechen?
    Aber wie sollte sie es überhaupt machen, sie kannte seinen Namen ja überhaupt nicht.
    „Hat er eigentlich einen Namen“?
    Malvin sah sie an und Kopf. „Mir ist nie einer eingefallen, in der Arna nannte man ihn einfach Dragarta“.
    Saria erinnerte sich an die Geschichten die ihr Mia erzählt hatte.
    Sie war früher auch Sklave gewesen und mit demselben Namen gerufen worden.
    „du solltest ihm einen Namen geben, Dragarta passt nicht zu ihm“, der Junge sah nachdenklich zu ihr auf und nickte dann träge.
    Man sah ihm die Erschöpfung des Marsches deutlich an.
    Ob der Drache ihm angeboten hatte ihn zu tragen? Doch der sah nicht so aus als würd es ihn stören dass sein Reiter völlig erschöpft war. Aber Saria war sich sicher das er wusste was er tat. Eine stille halbe Stunde später stand sie wieder auf und ging weiter, die anderen folgten ihr ohne einen Kommentar.
    Als sie am Abend auf dem Hügel standen hinter dem die Ebene lag in der auch das Lager war.
    Saria rannte beinahe vor Aufregung den Hügel hinauf und konnte es einerseits nicht abwarten schnell genug zum Lager zu kommen, andererseits hatte sie angst vor dem was dort auf sie wartete.
    Dann war es so weit. Die letzten Schritte vor der Hügelkuppe.
    Dann war sie oben und das Entsetzen fand kein Ende.
    Eine der Palisaden war eingefallen als wäre etwas großes über sie hinüber gerannt, mehrere der Zelte waren zerstört und aus dem Haupthaus stieg schwarzer Rauch auf.
    Doch Feinde konnte sie nirgends entdecken.
    „Ist das die Sichere Unterkunft von der du uns erzählt hast?“
    Saria beachtete Melavins Vater gar nicht und ging langsam auf das Lager zu.
    Doch anscheinend musste der Angriff schon etwas weiter zurück liegen da bereits der wiederaufbau begonnen hatte. Langsam ging sie weiter als sie ein leises Wimmern hörte. Hinter ihr konnte sie den goldenen laut knurren hören. Es raschelte neben ihr im Gebüsch.
    Doch da war nichts. Der Drache ging langsam um das Gebüsch herum , dann mit einem Ruck fuhr sein Kopf nach unten und ein erschrockenes Jaulen dann hob er wieder den Kopf. Saria arbeitete sich langsam durch das Gebüsch und sah den Ursprung der Geräusche.
    „Oh mein Gott“, war alles was sie heraus bekam.
    Neben der verschreckten Opheila lag schwer verletzt einer der Zwillinge.
    Doch als Opheila sie sah wurde ihr Blick glasig, völlig verängstigt.
    „Keine Angst er wird dir nichts tun. Er ist ein Freund“, doch das Drachenkind sah gar nicht zu dem Drachen sondern zitternd zu ihr auf.
    Saria streckte langsam eine Hand nach ihr aus. Der kleine Kopf zuckte zurück.
    „Es geht ihm nicht gut“, Saria riss sich los als der Drache sie ansprach und sah zu dem anderen Shaikan. Mehrere Schnitte zogen sich über seine Seite. Aber sie kannte die Waffe die solche Schnitte hinterlies.
    „alles wird gut keine Sorge“, sie fuhr vorsichtig über die Wundränder.
    Langsam schloss sich die Wunde unter den erstaunten Blicken aller.
    Doch als sie fertig war stieß der goldene Drache ein kurzes Seufzen aus und sackte zusammen. Doch bevor sie reagieren konnte brach neben ihr etwas aus dem Unterholz und riss sie mit sich um. Als sie wieder zum Stillstand kam rappelte sich neben ihr in eine Panzerung gehüllte Gestalt auf. Aus jeder der Hände ragten drei Filathr die grell im ab und zu durch die Wipfel fallenden Lichtstrahlen auf leuchteten. Dann schlug sie zu. Saria konnte gerade noch mit einer Rolle seitwärts ausweichen ansonsten hätte ihr der Schlag den Bauch durchbohrt. Mit einem Satz stand sie auf und startete mit ihren eigenene Waffen einen gegen Angriff. Doch wer immer unter der Panzerung steckte war ein gut trainierter Kämpfer. Doch er war langsam. Saria zielte auf sein Brust schlug zu und es passierte. Gerade im Moment als sie zuschlug duckte er sich und die Rasiermesser scharfen klingen erwischten ihn am Kopf.
    Doch anstatt den Helm einfach zu durchdringen rissen sie diesen vom Kopf des Kriegers und offenbarten dessen Gesicht. Benommen ging er zu Boden und fiel auf den Rücken.
    Doch für Verwunderung blieb ihr keine Zeit als auch schon der nächste Angreifer auf sie losging, diesmal war Ariane. Sie hatte ein dünnes Schwert in der einen und einen kleinen zierlichen Parierdolch in der anderen Hand. Auch sie nahm sich keine Zeit Saria in Augenschein zu nehmen und griff an.
    Saria war so verblüfft das sie den Angriff nur halbherzig abwehrte und am Arm getroffen wurde. Ein stechender Schmerz stieg ihren Arm hinauf doch dafür hatte sie keine Zeit als sie neben sich ein grelles Leuchten wahrnahm. Sie sah zur Seite und sah über ihrer Mutter sich selbst stehen. Eine Energiekugel in der auf Mia gerichteten Hand. Saria war perplex, genau wie Ariane die verwirrt zwischen ihnen hin und her Sie sah nur noch wie ein Ruck durch den Arm der anderen Saria ging und die Kugel jeden Augenblick sich in Mias Brust bohren würde.
    „Garjzla“, fauchte sie und ein gleißender Energiestoß fälschte die Energiekugel ab so das sie wirkungslos neben Mia im Boden einschlug.
    Nun wandte sie sich Saria zu.
    Rabenschwarze Augenhöhlen sahen sie an. Der Dämon formt stumm mehrere Worte doch Saria war schneller.
    In einer Lichtexplosion verschwand die falsche Saria und als der aufgewirbelte Staub sich gelegt hatte lag Mia reglos auf dem Boden.
    Saria eilte auf sie zu und kniete neben ihr nieder.
    Mias Augen öffneten und schlossen sich kurz, dann gingen se mit einem Ruck auf und Mia schlug ihr mit der Faust ins Gesicht.
    Saria kippte benommen hintenüber. Sie konnte hören wie Ariane etwas rief, dann wurde ihr schwarz vor Augen.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 18.05.2008, 21:21


    Gut das du mal weiter machst *freu* aber warum immer die arme Saria, ständig wird sie gequält weggeschickt verbannt und sonst was, sie tut mir echt leid *schnüff*


    Aber mach weiter Ares will mehr mehr mehr :lol: :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 18.05.2008, 21:32


    danke und weiter aber mit einem kurzen


    Reuninon

    Sarias Kopf pochte als wäre sie vor eine Wand gerannt.
    Sie öffnete die Augen schloss sie aber sofort wieder als darauf hin das pochen nur noch schlimmer wurde. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf ihre Stirn und murmelte die heilenden Worte. Der Schmerz lies nach und sie setzte sich vorsichtig auf.
    Sie befand sich in demselben Zimmer wie schon beim letzten Mal, doch nun sah es hier schrecklich aus. An manchen Stellen waren kleine Blutstropfen zu sehen die jedoch nicht von ihr stammten. Die Einrichtung sah übel mitgenommen aus als hätte sich ein Shaikan in seiner Drachengestalt hier die Krallen gewetzt.
    Sie spürte wie ihr etwas die Rechte Gesichtsähälfte hinab rann und hob die Hand unwillkürlich zu ihrem Gesicht und betastete es. Als ihre Finger auf die Haut trafen musste sie die Zähne zusammen beißen. Sie stand unverrichteter Dinge auf und schleppte sich zum Spiegel.
    „Oh weh“, war alles was sie dazu sagen konnte. Rechte Gesichtshälfte war ein einziger Bluterguss der sich in lila und blau von ihrer Haut abhob.
    Leise murmelnd ging sie aus dem Zimmer und stieß beinahe mit einem Wachmann zusammen der vor der Tür stand. Er drehte sich zu ihr herum und zog sofort sein Schwert.
    Saria hob die Hände, „Nein, nein nein, ich tue euch nichts“!
    Der Mann zögerte, dann nickte er und steckte die Waffe weg.
    „Ihr müsst noch einen Moment warten bitte“, sie warteten bis eine kleine Gruppe um die nächste Ecke kam und af sie zuhielt. Darunter erkannte sie Ariane, eine Mann den sie nicht kannte und ihre Mutter, doch Mia sah sie nicht einmal an.
    Als sie bei ihnen war sagte Ariane ausdruckslos, „Sage wer du bist, woher du kommst und was deine Absichten sind“!
    Saria rief sich aus ihren Gedanken und versuchte sich von Mia los zu reissen doch etwas in ihr begehrte dagegen auf.
    Saria tat ihr wie geheißen. „Was ist am letzten Tag vor deiner Abreise hier im Lager vorgefallen“?
    Langsam aber sicher wurde Saria wütend das ihre Mutter sie so einfach ignorierte.
    „Ich habe meine Schüler trainiert, wurde dann aufs übelste beschimpft und angegriffen. Am Ende des Tages bin ich nach Urgon gezogen um dort nach Garyu zu suchen. Das ist alles“, ein Seufzen fuhr über Arianes Mund.
    „Endlich. Wir dachten schon das wir wieder einen…“, „Kannst du mich nicht mehr ansehen oder was, bst du inzwischen so arrogant das du mich keines Blickes mehr würdigst“?, Saria konnte nicht sagen weshalb sie das gesagt hatte doch sie kochte vor Wut.
    „Saria wir können…“, „Zweimal habe ich dir jetzt das Leben gerettet und als Dank behandelst du mich als wäre ich Luft“?, Mia blieb völlig ruhig stehen, sah sie jedoch immer noch nicht an. Sie konnte spühren wie in Ihr das Verlangen aufwallte Mia eine deftige Ohrfeige zu verpassen doch sie hielt den Drang mit aller Kraft zurück.
    Immer noch nicht hatte Mia reagiert und umso länger –Saria wartete stieg die Wut in ihr weiter. Als sie kurz davor war endgültig die Kontrolle über sich zu verlieren drehte sie sich ohne ein Wort um ging den Gang hinunter. Als sie im Hof des Gebäudes stand rief sie sich zur Ruhe und ging dann zu dem Ort wo sie die Shaikan und Drachen trainierte.
    Als sie dort ankam war es still und keiner ihrer Schüler war zu sehen.
    Sie seufzte. Was war eigentlich aus dem goldenen und Malvin geworden. Sie ging zum Haupthaus zurück wobei sie genau darauf achtete Mia nicht über den Weg zu laufen.
    Als sie endlich vor Thaesvans Arbeitszimmer stand und kloppfte hörte sie bereits die Stimme des Jungen.
    Vorsichtig trat sie ein und schloss die Türe hinter sich. Mitten im Raum lag der goldene zusammengerollt und schien zu schlafen. Neben seinem Kopf hockte Malvin und dessen Vater stand neben Thaesvan.
    „Ah, Saria. Wie ich sehe geht es dir wieder besser“?
    „Nein“, antwortete sie knurrig.
    Taesvan musterte sie nachdenklich besaß aber soviel Taktgefühl nicht weiter nach zu fragen.
    „Wie geht es ihm“, fragte sie Melavin.
    Der Junge sah gerade zu liebevoll zu seinem Partner hinab und sagte dann, „besser die Frau hat ihm das Leben gerettet so wie er mich gerettet hat“.
    Saria war verwirrt, sie sah zu Taesvan der kurz angebunden „Mia“, sagte.
    Saria grummelte etwas schwieg aber.
    „Wir werden sie morgen in den Unterricht der Drachenreiter einführen aber zuvor heute Nachmittag den anderen vorstellen. Dabei sollen alle Lehrer auch die der Shaikan anwesend sein, damit meinen wir dich und deine Mutter...“, er schwieg als Saria gut sichtbar die Fäuste ballte.
    „Ist alles in Ordnung“?, Saria nickte verkrampft.
    „War das alles darf ich jetzt gehen“?, Taesvan schüttelte den Kopf.
    „Es gibt noch etwas“, er kam auf sie zu und blieb dann vor ihr stehen.
    „Wir haben Garyu gefunden“.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 18.05.2008, 22:01


    Hehe jetzt wirds interessant Saria und mIa sind wieder so wie immer zueinander "echt freundlich" :lol: abe rzumindest haben sie jetzt Garyu gefunden, was auch immer du mit ihm vor hast Ares, hoffe nichts schlimmes ;) :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 18.05.2008, 22:32


    dann is doch der goldene Garyu und du wolltests nur net zugebn... oda doch net... bin auf jedn fall gespannt wies weiter geht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.05.2008, 19:44


    Neee Herzblut und Garyu sin net dieselben aber ich habe noch ne kleine Überraschung nachher *gg*


    Annäherung

    Am Abend marschierte Saira mehr enttäuscht als wütend durch das Lager auf den kleinen Hügel zu, auf den sie immer stieg wenn sie nachdenken wollte.
    Eigentlich hatte sie keinen Grund traurig zu sein, im Gegenteil, eigentlich hätte sie sich freuen müssen. Der Drache, dem der Junge den Namen Herzblut gegeben hatte, war in die Gruppe der Drachen aufgenommen worden und auch die Reiter akzeptierten ihren neuen Kameraden offenherzig.
    Auch ihre Schüler waren da gewesen, sogar der verletzte Vrandir hatte es sich nicht nehmen lassen, auch wenn er Saria hin und wieder argwöhnische Blicke zuwarf, die sie jedoch gelassen mit einem Grinsen erwiderte. Was sie jedoch ärgerte, jeder war gekommen nur Mia hatte sich nicht blicken lassen. Auch Garyu hatte sie noch nicht zu sehen bekommen. Stattdessen einen zweideutigen Hinweis von Ariane was ihre Mutter und eine kleine Überraschung betreffen würde.
    Als sie langsam den Hügel empor schritt bemerkte sie eine Gestalt die auf der Kuppe stand und zum Horizont sah wo in wenigen Momenten die Sonne untergehen würde.
    Sie wusste wer das war und wollte schon gerade umdrehen als sie es sich anders überlegte.
    Langsam schlich sie sich von hinten an ihre Mutter heran und blieb dann still hinter ihr stehen. Sie sah auf ihre weißen Haare und stutzte als sie dort weiße Bandagen entdeckte.
    Hatte sie Mia etwa verletzt? Fast wie in Trance ging sie auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
    Mia fuhr erschrocken herum und brach im nächsten Moment unter einem Schmerzensschrei zusammen und hielt sich den Kopf.
    Saria kniete sich neben sie und legte eine Hand auf Mias Kopf und murmelte , „weise Heil“.
    Mias schluchtzen lies nach und sie lag still nach vorne starrend auf dem Boden.
    „Ich muss mit dir reden“, ihre Augen huschten kurz zu ihr, dann sahen sie wieder an ihr vorbei. Erst nach einigen Momenten sah sie Saria wieder an. Vorsichtig rappelte sie sich auf und sah dann Saria mit traurigen Augen an.
    „Wieso warst du nicht bei der Zeremonie“?
    Mia sah zu Boden, „Ich hatte Angst. Angst vor dir und dem neuen Drachen und Reiter“, sie verstummte. „Das was im Wald passiert ist tut mir sehr Leid. Ich habe dich leider für einen Dämon gehalten... zum Glück warst du keiner ansonsten wäre es wieder einmal um mich geschehen... du bist sehr Stark geworden, Saria Ares Tochter“, der Wortlaut brannte sich gerade zu in ihr Trommelfell.
    „Es, es tut mir so...“, Sarias Hand schnitt unwirsch durch die Luft.
    „Spar dir das“, Mia lies den Kopf hängen.
    Saria kniete sich vor sie und nahm ihre Hand.
    „Mia... Mutter, es tut mir Leid. Ich hätte nicht so hart zu dir sein dürfen. Es ist meine Schuld. Es tut mir Leid das ich keine Nachsicht mit dir hatte, weil du gerade erst dein Gedächtnis wiedererlangt hast. Und ich möchte dich etwas fragen.... Nimmst du mich wieder in deiner Familie auf“? Mia sah sie ungläubig an.
    „Wie bitte“?, Saria wiederholte es und Mia sah sie mit jedem Wort ungläubiger an.
    Dann schüttelte sie träge den Kopf und grinste ungläubig.
    Saria war im inneren kein bisschen über diese Situation überrascht. Nach einem solchen Verhalten wie sie es Mia gegenüber dar gebracht hatte, hätte sie selbst nichts mehr mit sich zu tun haben wollen und doch schockte es sie etwas.
    Doch im nächsten Moment stand Mia auf, zog sie auf die Füße und umarmte sie liebevoll.
    „willkommen daheim, meine große“, Saria seufzte erleichtert.
    Noch während sie sich umarmten raunte Saria, „Wieso wärst du aufgeschmissen gewesen, du hast mir doch ganz gut den Schädel verbeult“?
    Mia lachte kurz amüsiert, „Ja du mir aber auch“.
    Saria sah sich um. Sie glaubte ein Geräusch war genommen zu haben doch sie sah nichts.
    Als sie sich wieder gelöst hatten sah Mia kurz zum Sonnenuntergang, dann fragte Saria: „Ariane meinte es gäbe noch eine kleine Überraschung für mich“, doch sie bereute díe Worte sofort als sich Mia verkrampfte.
    Kurze Zeit herrschte ruhe, dann sagte Mia leise, „Ich weiß nicht ob es dir gefallen wird“, Saria musste glucksen. Solange du mich nicht wieder KO schlägst.
    Mia lachte kurz ehe es wieder einem besorgtem Gesichtsausdruck wich.
    Sie schwieg einen Moment, dann sagte sie, „Ich weiß einfach nicht wie ich es dir so richtig klar machen soll und bitte fasse das jetzt nicht falsch auf aber... etwa zehn Jahre nach deinem Tod, also des Attentats auf dich durch den Dunkelelfen haben Ares und ich uns zu etwas durch gerungen was wir eigentlich nie wieder machen wollten, um dein Ansehen zu waren... doch das Verlangen war zu groß. Wir haben bis zum Tod um dich getrauert, das musst du mir glauben Saria, bitte aber.... wir fühlten uns so leer und verlassen und dann ging alles schlag auf schlag. Wenn du willst kannst du mich und Ares dafür hassen aber... Du bist nicht mehr der einzige unserer Nachfahren“, Mia brach ab uns sah sie erwartungsvoll an.
    Doch Saria brauchte einen Moment bis sie begriff was sie da gerade gehört hatte.
    Sie wusste nicht wie lange sie da gestanden und nachgedacht hatte, doch als wieder aus ihrer Gedankenversunkenheit erwachte war es bereits Nacht, aber Mia stand ihr immer noch gegenüber und wartete.
    Doch langsam machte sich in Saria ein Gefühl breit und sie musste wirklich an sich halten um nicht zu zittern.
    Dann rang sie sich zu einer Frage durch, „Wann ist es geschlüpft“?
    Mia atmete langsam durch und sah kurz auf Sarias Füße hinab.
    „Kurz nach deiner Abreise, das Ei hat die ganze Zeit lang bei den Drachenreitern gelegen und das Junge ist als ich es mir wiederholte geschlüpft. Dann zwei Stunden später haben sie uns angegriffen… aber es geht ihm gut“, Saria nickte.
    Wider sah Mia auf den Boden.
    „Wie heisst er“? Mia zögerte, dann richtete sich ihr Blick auf sie.
    „Er…er… ich habe ihm noch keinen Namen gegeben“, wieder sah sie zu Boden und zuckte leicht.
    „Würdest du denn ihn neben dir, also als deinen Bruder akzeptieren“, Saria überlegte.
    Saria trat von einem Fuß auf den anderen und Mia biss die Zähne zusammen.
    Ihre Gesichtszüge zuckten, dann fasste sie einen Entschluss.
    „Wann darf ich ihn sehen“?, Mia sah wieder zu ihr auf.
    „Du… wirst ihm nichts zu leide tun, oder“? , Saria schüttelte den Kopf.
    Mia wollte wohl gerade etwas sagen als Saria ihr zuvor kam.
    „Ich werde ihm nichts zu Leide tun“, sagte sie in der alten Sprache.
    Mia wirkte sehr erleichtert.
    „Nun… darf ich ihn nun sehen“, Mia sah wieder zu Sarias Füßen. „Du solltest lieber still stehen sonst trittst du noch auf ihn drauf. Saria brauchte eine Sekunde bis sie begriff, dann senkte sie den Blick. Zu ihren Füßen im Gras lag eine kleine hellblaue Kugel im Gras die aus kleinen roten Augen zu ihr aufsah. Langsam bückte sie sich und griff dem kleinen unter den Bauch und hob ihn sanft an. Mia kam näher und stellte sich neben sie und sah zu wie Saria und er sich musterten.
    Obwohl er viel kleiner war als zeigte e jedoch keine Angst, geschweige denn etwas Respekt vor ihr und versuchte sie einfach in die Lippe zu beissen.
    Saria musste schmunzeln und stuppste den kleinen mit dem Finger an der Nase an.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 19.05.2008, 21:40


    Ui süß, noch n kleiner... jetz will ich aba wissn wir er heißt



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 19.05.2008, 22:33


    Also Ares das haste gut eingebaut und ich gebe Lee recht ist wirklich süß wie du das schilderst, und zumindest haben sie sich wiede rversöhnt, nun dann kann der Kampf ja weiter gehen und was ist eigentlich mit Garyu jetzt ??? :lol: :D

    Aber du fallen dir überhaupt noch Namen ein? so viele wie du schon verwendet hast :lol:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 19.05.2008, 22:41


    mercie, mercie bukur



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 20.05.2008, 19:11


    ich bin ja eig net so besserwisserisch aba wenn ichs schon ma weis^^ des heißt merci (an des c kommt noch so n kleiner haken hin aba des kann ich am pc net) beaucoup.... lol des is eins von den wenigen sachen wo ich in 3 jahren Französisch gelernt hab

    jetz aba weiter! :clap:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 23.05.2008, 23:29


    so habs auch einmal wieder gelesen und wie immer hell auf begeistert



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.05.2008, 00:23


    Der Feind meines Feindes…

    Saria sah belustigt dem jungem Drachen zu wie er mit einem der anderen Jungen spielte.
    Hin und wieder rangelten sie nur um sich dann wieder zu jagen oder vor einander zu verstecken. Stillschweigend sah sie ihrem Bruder zu wie sich dieser in ihrem Schoss vor seinem Jäger versteckte.
    Das andere Junge schnupperte und sah sich suchend um konnte ihn jedoch nicht entdecken.
    Vorsichtig deutete sie mit dem Finger auf ihrem Schoss und der graue Drache bleckte die Zähne.
    Vorsichtig schlich er sich an und schnupperte noch einmal um sicher zu gehen.
    Dann spannte er die Muskeln an und stürzte sich auf den blauen.
    Lachend sah sie den beiden zu bis sie genug hatten und sich einfach zusammen kugelten und einschliefen. Ruhig sah sie zu ihrem Bruder hinab der wie eine nicht ganz makellose Kopie ihres Vaters wirkte. Er hatte die selbe Statur und auch die Schuppenfarbe stimmte aber die Augen waren ihre. So rot wie Blut.
    Es klopfte und alle drei schreckten hoch. Thaesvan trat ein und grüßte si.
    Saria nickte ihm zu und sah dann wieder zu den beiden Rackern.
    „ich habe gehört du willst morgen den Unterricht fortsetzen“?
    „Ja, das werde ich. Meine Mutter soll sich noch ein wenig von den Strapatzen der letzten Zeit erholen“, Thaesvan lächelte.
    „Ab morgen wirst du einen neuen Schüler haben“, Saria sah auf.
    „Hier im Lager nannte man ihn schon immer den Stillen. Er ist einer der Shaikan die in Gefangenschaft geraten sind und ihr Gedächtnis beinahe komplett verloren haben… für immer. Anscheinend kann dieser Prozess nur eine bestimmte anzahl an Malen wiederholt werden. Dann verblassen die Erinnerungen einfach“, er sah sie schweigend an.
    „Er ist einer der Problemfälle. Genau wie deine Mutter es war ist er trübsinnig und verstört aber wir wissen ja das du für so etwas ein besonderes Gändchen hast“, er zwinkerte ihr zu und verlies dann den Raum.
    Saria sah ihm verblüfft hinterher während die beiden Drachen bereits wieder angefangen hatten sich zu raufen.
    Am nächsten Morgen stand sie gespannt auf dem Übungsfeld und wartete auf ihre Schüler zu denen auch noch Mia zählte. Zwar waren ihre Kämpferischen Fähigkeiten denen der anderen Jungtiere bei weitem voraus doch ihre Wissen über die Magie war ziemlich unvollständig.
    Als sich der Platz langsam füllte sah sie sich interessiert nach ihrem neuen Schüler um. Stattdessen hielt jedoch eine Fremde Gruppe von Drachen und Menschen auf den Übungsplatz zu, darunter auch Malvin und Herzblut.
    Verwundert sah sie die Schar an und wartete das einer von ihnen ihr Verhalten erklären würde. Doch stattdessen umkreisten die Drachen sie und schlossen sie ein.
    Saria brauchte einen Moment bis sie begriff.
    „Was soll dass“?, keiner sagte einen Ton. Doch was sie wirklich verunsicherte war das mehrere der Magier sich auf Zauber vorbereiteten.
    „Mia, trete vor“, einer der Kommandanten die zwischen den Drachen trat hervor.
    Mia sah verunsichert zu Saria, dann trat sie zögerlich vor.
    „Stop, du bleibst hier“, Mia sah Saria an.
    „Was wollt ihr von ihr“?, der Komandant sah sie lächelnd an.
    „Wir wollen nur etwas mit ihr reden, mehr nicht“.
    „Und dafür taucht ihr hier mit allen verfügbaren Drachenreitern und Drachen auf“?
    Das Grinsen wurde breiter.
    „Dieses Spielchen kannst du dir sparen, sie wird mit uns kommen, ob sie will oder nicht“,
    Saria ballte die Hände zu Fäusten.
    „Und das wird sie nicht wenn sie es nicht will“. Der Mann wollte etwas erwidern doch Thaesvan schritt von hinten auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
    „Er tut es auf meinen Befehl hin. Ich bitte dich das du und Mia mit uns kommen“, Saria sah die Reihe von Soldaten und Drachenreitern auf und ab und sah dann wieder zu Taesvan.
    „Sie sind zu unserem Schutz nötig. Nun, bitte“, er machte eine Geste die sie und Mia zum mitkommen aufforderte.
    „Es gibt einen Grund für dieses Verhalten. Wir hegen den dringenden Verdacht das du oder Mia nicht die Herren eures eigenen Geistes seid“.
    Saria runzelte die Stirn, griff aber nach Mias Arm und zog sie an sich heran. Dann nickte sie Taesvan zu und folgt ihm als er losging.
    Zuerst dachte er das sie zu seinem Büro geführt würden doch sie gingen zu dem Eckig gebautem Gebäude. Saria hatte eigentlich gehofft nicht gleich ins Gefängnis zu kommen.
    Als sie den Bau betraten warf sie einen Blick zurück zu Mia die sie verstört ansah.
    Ungewollt blieb Saria stehen und es kam ihr vor als würde alles langsamer vorgehen. Das kleine Mädchen das ihr völlig verängstigt folgte. Was wohl in ihr vorging?
    Dann aber rief sie sich wieder zur Ruhe und folgte Taesvan in einen Raum in dessen Mitte ein Stuhl stand. Taesvan blieb daneben stehen und sah Saria auffordernd an.
    Sie seufzte und setzte sich wiederstrebend auf den Stuhl.
    Dann kam ein für Saria völlig unbekannter Dunkelelf ins Zimmer der eine Augenbinde trug.
    Langsam kam er auf Saria zu und blieb dann vor ihr stehen.
    „Der Test wird sehr simpel verlaufen. Gleich wird er eine Lichtkugel aussenden die sich dir auf die Brust setzten wird. Du musst nichts machen und es wird auch nicht wehtuen“, er gab dem Elfen ein Zeichen doch Saria unterbrach sie.
    „Weshalb nur ich und Mia“?
    Taesvan lächelte geduldig und sagte, „Seit ihr beiden hier seid gab es eine Serie von Vorfällen die wir uns nicht erklären können, die jedoch auf eine Art Magie hindeuten die derer der Shaikan entspricht. Die Einzigen die dieses Wissen besitzen oder es in ihren Erinnerungen tragen sind Mia und du… können wir anfangen“?
    Saria nickte und lehnte sich zurück.
    Der Elf trat vorsichtig näher und begann eine kurze Formel auf zu sagen. Dann ballte er die Hand zur Faust und legte sie ihr auf die Brust und nahm sie sofort wieder weg. Doch nun lag eine weiß durchsichtige Kugel darauf und begann von innen heraus zu pulsieren.
    Dann langsam verblasste sie und fiel zu Boden wo sie wie eine Glaskugel zerscholl.
    Der Elf trat zurück und Taesvan lächelte.
    „Du kannst aufstehen, für dich ist es vorbei“, Saria stand schneller auf als sie es beabsichtigt hatte und ging schnell von dem Stuhl fort. Doch Taesvan sah bereits zu Mia. Die jedoch zitterte und sah verängstigt zu dem Elfen. „Du bist an der Reihe“.
    „Mia…“, Saria berührte sie sanft an der Schulter doch Mia zuckte zurück als hätte sie ein elektrischer Schlag getroffen zurück.
    „Das ist ein Rauchkristall“, stammelte sie leise.
    Taesvan nickte, „Ja, dies sind Rauchkristalle“, im nächsten Moment drückt der Elf der sich völlig unauffällig hinter Mia geschlichen hatte, ihr den Rauchkristall auf die Brust.
    Mia konnte gar nicht reagieren als der Kristall auch schon begann, as innere des Diamanten begann wie wild zu rotieren. Saria erkannte den Prozess doch es war zuspät.
    Das Leuchten breitete sich in einem Schlag über ihren gesamten Körper aus und vor Saria stand die zu einem lautlosen Schrei verstummte Mia reglos als weißer Diamant.
    Doch bevor sie etwas machen konnte fing der Stein wieder an zu leuchten und fing an sich aufzulösen bis Mia wieder völlig frei war. Zitternd stolperte sie auf Saria zu und drückte sich an sie. „Meinen Glückwunsch, ihr seid es beide nicht gewesen, ihr dürft gehen“, Saria warf Taesvan einen wütenden Blick zu dem er bedacht auswich.
    Als sie langsam auf den Ausgang zugingen kam ihnen der junge Kommandant entgegen der sie auch festgenommen hatte. Saria sah schnell zu Mia und zuckte unmerklich zusammen und drückte ihr Gesicht an ihre Brust . Langsam veränderte sich das Lächeln des Mannes als es auf Sarias kalten Gesichtsausdruck fiel. Langsam passierten sie ihn, dann waren sie vorrüber.
    Als sie Mia nach draußen gelozt hatte drückte sie Mia fest an sich. Sie hatte es mit ihrem Körper so gut verborgen wie sie nur konnte das Mia in Tränen ausgebrochen war.
    Wenn Saria sie so sah, konnte sie sich nicht vorstellen das dies die damalige Kriegerin war. Was hatten die Dämonen ihr bloß angetan?



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 25.05.2008, 20:51


    Wenn Saria sie so sah, konnte sie sich nicht vorstellen das dies die damalige Kriegerin war. Was hatten die Dämonen ihr bloß angetan?
    ... Joa das würde ich auch gerne einmal wissen was aus der großen Mia geworden ist das sie jetzt nur noch nen angsthase ist :vogel:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 25.05.2008, 21:01


    Warts ab dann weisstes :p



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 25.05.2008, 21:07


    und ich dacht mia erwischts voll... freu mich schon wenns weiter geht



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 25.05.2008, 21:18


    da schließe ivch mich Lee an ich dachte auch das es Mia voll mit erwischt, nur mal ne frage wie stark ist jetzt Saria eigentlich wirklich? weil ich meine du hast mal geschirben das sie Ares kräfte hat oder so^^
    Aber mach wieter so Are sist echt super ich warte schon das es wieter geht ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 26.05.2008, 14:33


    hehe
    wirste schon sehen ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 28.05.2008, 20:46


    Der alte Meister

    „Saria! Saria mach auf“, träge fuhr sie zusammen und sah sich um.
    Sie lag mitten auf dem Fußboden des Raumes indem es nun aussah als hätte ein Kampf getobt. Blinzelnd sah sie zu Mia die genauso verwirrt dreinsah wie sie selbst.
    Was war hier passiert und vor allem wie waren sie hier her gekommen?
    Ihr Blick fiel zur Tür vor die einer der großen Schränke gekracht war und die Tür blockierte.
    Langsam stand Mia auf und ging auf die Tür zu. Sie packt den Schrank mit beiden Händen und versuchte ihn anzuheben als sie mit einem dumpfen Laut leicht in die Knie ging. Saria stand allarmiert auf und ging zu ihr doch schon von weitem sah sie das Mias Handgelenk seltsam abgewinkelt war. Doch dann nahm sie eine Bewegung in einer der Ecken des Raumes war und drehte sich langsam um.
    Doch was sie dort sah verblüffte sie. Ein schwarzhaariger Junge stand dort der sich mit der Bettdecke von Sarias Bett bedeckte und sie verschreckt ansah. Warme braune Augen musterten sie, dann fuhren sie zu Mia die sich stöhnend wieder aufrichtete.
    „Alles in Ordnung“, fragte sie obwohl sie wusste das es sich ganz anders verhielt.
    Mia nickte stumm und trottete in die Richtung des Jungen und ließ sich neben ihm auf das Bett fallen. Ihr schien nicht auf gefallen zu sein das da noch jemand außer ihnen war. Doch der Junge sah nicht so aus als würde er eine Bedrohung darstellen. Langsam, den Trümmern und Splittern , die überall auf dem Boden lagen ausweichend ging sie zur Tür und packte den Schrank. Sie hielt kurz ine, dann zerrte sie ihn zu Seite und öffnete dann die Tür.
    Davor standen Ariane und ein Gutes Dutzend schwer bewaffneter Soldaten die sie misstrauisch musterten. Saria drehte sich wieder herum und gab den Weg frei. Die Soldaten und Ariane staunten nicht schlecht als sie das Trümmerfeld betraten in dessen Ecke immer noch der Junge stand und alles verwundert beobachtete.
    Sanft legte sie Mia eine Hand auf die Schulter doch die zuckte leicht zusammen und Saria nahm die Hand wieder weg. Langsam luukte sie nach Mias Handgelenk das sie fest umschlossen hielt.
    Saria wusste das man soetwas versorgen musste und griff kurzer Hand nach ihrem Arm.
    „Nicht, schlagen bitte. Ich werde auch ganz artig sein“, Saria hielt erschrocken inne.
    Entgeistert sah sie Mia an die sie ihrerseits verängstigt ansah.
    Ariane stand schweigend neben ihr und musterte Mia.
    „Ich werde dich nicht schlagen aber bitte lasse mich nach deinem Handgelenk seh...“, Saria zog die Hand zurück als Mia ein seltsames Geräusch von sich zu geben begann. Dann sackte sie ohne vorwarnung zusmamen und wurde von Ariane aufrecht gehalten.
    „Sie ist ohnmächtig geworden“?!?
    Ariane sah sie unschlüssig an. Dann schien sie einen Entschluss gefasst zu haben und rief zwei der Soldaten zu sich die sie ihr Abnahmen und sich behutsam ihre Arme um die Schultern legten. „Bringt sie in eines der leeren Quartiere und legt sie ins Bett, sie braucht ruhe, bewacht aber das Zimmer“, sie nickten und verschwanden dann.
    „Was ist hier passiert und woher kommt dieses Kind“, Saria zuckte mit den Schultern aber langsam kam die Erinnerung zurück. Sie hatte mit Mia über irgendetwas reden wollen das Mia nicht gefiel. Dann erinnerte sie sich nur noch an einen Knall und wie sie durch die Luft geschleudert wurde.
    Doch die ganze Zeit wie sie erzählte konnte sie sich nicht von dem Jungen abwenden der inzwischen in einer Kurzen Knappenhose und einem Leinenhemd vor ihr kniete. Sie hatte das alles nicht so richtig mitbekommen doch die Soldaten hatten ihn so drapiert das er ihnen nicht gefährlich werden konnte.
    Doch er erinnerte sie stark an jemanden. Nur an wen konnte sie sich nicht mehr richtig erinnern.
    Der Junge sah etwas eingeschüchtert abwechselnd zu ihr, dann zu Ariane und dann zwischen den Soldaten umher.
    Saria musterte ihn dann fiehl es ihr wieder ein. Krampfhaft versuchte sie sich das Gesicht des Jungen älter vorzustellen, markanter mit einer Narbe im Gesicht.
    Dann sah sie ihm wieder in die warmen braunen Augen die Hilfe suchend umher sahen.
    Wie in einem Alptraum sah sie wieder die Höhle vor sich. Ihre Angst als sie die ganzen Fremden um sich herum hatte. Nur drei waren ihr bekannt. Mia, Ares und der Rudelführer.
    Der Krieger der sich für ihren Vater geopfert hatte und in Gefangenschaft geraten war.
    „Kritos…“, der Junge spitzte die Ohren und sah sie verwundert an.
    „Du bist Kritos habe ich Recht…“?, der Junge nickte zaghaft, geradeso als wüsste er nicht ob es gut war wen er das sagte.
    Das reichte Saria schon.
    „Ich werde mich um ihn kümmern und“, Ariane schüttelte den Kopf.
    „Das geht nicht und das weißt du genauso gut wie ich“, aber Saria ließ nicht locker.
    „Willst du ihn jetzt in diesem Zustand einfach einsperren? Er ist ein Shaikan und fällt somit unter mein Kommando“, Ariane sah sie nachdenklich an.
    „Leider kann ich dir nicht die Erlaubnis dafür geben, du hast jetzt erst einmal etwas anderes zu tun. Du kannst dich nicht um deine Schüler, Mia samt deinem Bruder, und dann noch Kritos kümmern“, Saria runzelte wütend die Stirn.
    „Du hast Garyu vergessen“, Ariane sah zu Boden.
    „Garyu… ist keiner deiner Schüler, er wird am Unterricht der Drachen und Drachenreiter teilnehen“.
    „Wieso, glaubt ihr ich bin nicht in der Lage mich um sie alle zu kümmern“, Ariane sah weg.
    „Garyu … ist kein Shaikan mehr“, Saria konnte spühren wie ihr die 'Züge entgleisten.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 28.05.2008, 20:59


    Kritos :clap:
    ähm.. was is Garyu dann... n Drache? n Mensch? n Dunkelelf?
    freu mich schon :yes: weidda



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 28.05.2008, 21:55


    Ja das würd eich auch gerbne wissen wobei ich dneke das er jetzt ein normaler Drache ist leider ^^
    Und Kritos das wird noch interessant Ares mach mal weiter aber bald *gg*



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 01.06.2008, 00:28


    ich weiß wies weitergehtich weiß wies weitergeht ^.^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 01.06.2008, 20:54


    Geschichten

    Saria öffnete leise die Tür und betrat den Raum. Es war sehr dunkel, doch was sie erkennen konnte war das Mias Zimmer über kein Bett verfügte. Stattdessen waren in einer der Ecken mehrere Decken ausgelegt worden auf denen Mia lag. Anscheinend hielt die Ohnmacht immer noch an. Vorsichtig schlich sie sich zu ihr und setzte sich neben ihr auf den Boden.
    Saria war selbst noch geschockt.
    Zum einen über den Zustand ihrer Mutter und dann noch diese Sache mit Garyu.
    Aber um den konnte sie sich später kümmern, zuerst war Mia an der Reihe.
    Vorsichtig strich sie ihr über den Nacken und wollte schon in ihren Geist eindringen als sie das sanfte Gefühl ihrer Mähne zurück hielt.
    Saria hielt verwundert inne.
    Sie war Mia schon öfters mit der Hand durch die Mähne gefahren doch nie war ihr aufgefallen das sie so weich war.
    Wenn sie es sich recht überlegte hatte sie nie wirklich Zeit genommen Mia etwas genauer anzusehen. Ihr Blick schweifte von Mias schmalem Hals zu ihren gebogenem Rücken.
    Dann zu ihren Beinen und ihren Flügeln. Je länger sie Mia ansah desto verblüffter war sie.
    Das einzige was sie zu Mias Körperbau sagen konnte war das er zierlich wirkte.
    Wenn sie an ihr breites Kreuz und die straffen Muskeln an ihrem Drachenkörper dachte fragte sie sich einen Augenblick wie Mia überhaupt laufen konnte.
    Oder lag es daran das sie gerade noch ein Kind war. Hatte sie selbst auch so ausgesehen?
    Saria seufzte und fuhr dann mit ihrem ursprünglichem Plan fort.
    Sachte drang sie in Mias Geist ein der wie ihr es vorkam von einem völlig Planlos errichteten geistlichen Barriere geschützt wurde.
    Vorsichtig sah sie sich in ihren Errinnerungen um.
    Sie sah vieles was ihr unbekannt war.
    Wie sie sich von Ares getrennt hatte um sich auf die Suche nach einem Heilmittel für Saria zu machen. Dann ein Aussschnitt aus ihrer Zeit bei den Dämonen in dem sie nach einem Grund für ihr Verhalten suchte. Aber auch hier wurde sie nicht fündig.
    Dann stieß sie auf eine Erinnerung die aus reiner Panik bestand. Saria tauchte sanft in sie ein und war verwundert als sie sich bei Mia in einem Raumwiederfand in dessen mitte ein rießiges Kissen lag. Dann kippte Mia einfach um und die Errinnerung verblasste.
    Dann stieß sie auf einen Berg von ungeordneten Fragmenten aus denen sich jedoch kein wirklicher Sinn schliesen lies.
    Doch dann kam etwas womit Saria nicht gerechnet hatte. Sie stieß auf eine Errinnerung die sie gerade zu azog. Saria tauchte eher unwillentlich ein als das freiwillig.
    Sie fand sich in einem alten Stall wieder. Um sie herum befanden sich lauter Boxen in denen immer irgendetwas lag. Mal ein Pferd, dann wieder Schaafe oder etwas anderes.
    Doch dann kam sie in eine Box in der etwas anderes war.
    Alle Tiere im Stall waren mit einem Strick am Halfter oder um einem der Beine angeleint gewesen, doch das war gruasam.
    Mit einem viel zu kurzem Seil an dessen Ende eine Schlinge lag war ein kleiner roter Drache befestigt der krampfhaft versuchte aufrecht stehen zu bleiben um nicht von dem Strick erwürgt zu werden.
    Doch er stand nur auf drei Beinen, das andere hielt er schräg abgewinkelt in die Luft.
    Eines der Augen war blutunterlaufen und leicht geschwollen. Doch etwas war anders. Anders zu den anderen Erinnerungen sah Mia sie ängstlich an. Saria wollte am liebsten weinen ihre geliebte Mutter in einem solchen Zustand zu sehen. Vorsichtig ging sie auf Mia zu die ihr ängstlich mit dem einen Auge folgte.
    Saria lies die Filathr ausfahren und schlug nach dem Seil was Mia drohte zu erwürgen und zu ihrer Verwunderung durchtrennten die Klingen den Strick mit einem lautem Ratschendem Geräusch.
    Mia sah sie ungläubig an und lies sich im nächsten Moment erschöpft zu Boden sinken.
    Saria steckte die Hand nach ihr aus und Mia sah sie neugierig an. Doch gerade als sie Mia am Kopf berührte zerfloss das Bild und sie fand sich wieder in Mias Zimmer wieder.
    Vor ihr stand ein Junge der sie erwartungsvoll ansah.
    Irritiert sah sie zu ihm auf , dann fragte sie „Bitte“?.
    „Wer seid ihr? Ein Heiler? Ich wollte eigentlich sie besuchen“, Saria runzelte die Stirn.
    Sie musste ihn nicht nach seinem Namen fragen. Doch er hatte sich wirklich verändert.
    Die langen braunen Haare umrahmten sein junges Gesicht und betonten leicht die braun goldenen Augen.
    Ihr Blick fiel zu seiner Hand die sich immer wieder öffnete und schloss.
    Saria runzelte die Stirn.
    „Zu welchem Volk gehört ich? Ihr seiht nicht aus wie ein dunkelelf, noch wie ein Elf oder Mensch. Und wie ein Zwerg schon gar nicht“.
    Er lächelte. „Gut beobachtet. Ich bin genau wie sie ein Shaikan“.
    Saria musterte ihn noch einmal.
    „Seltsam… ich dachte immer es gäbe nur Shaikan mit einer weißen oder Schwarzen Mähne“, sein Blick wurde härter.
    „Es, war ein Unfall... aber wie kommt es das ihr euch so gut mit Shaikan auskennt“?
    Saria grinste. „Das tut nichts zur Sache woher ich mein Wissen habe… ihr habt kummer“?
    Saria hatte dies rein impulsiv gefragt, sie wollte wissen ob er noch um sie trauert.
    Garyu sah sie durchdringend an. „Kummer?... Nein, kein Kummer. Dafür was ich empfinde gibt es keinen Ausdruck“, Saria tat so als vestände sie nicht.
    „Was fühlt ihr denn und weshalb“?
    „Schmerz, ich fühle mich zerissen zwischen meinen Pflichten und dem was ich lieber tun würde. Ich bin der einzige Shaikan der an einen Menschen gebunden ist und muss diesen verteidigen.. dabei würde ich lieber einem Schatz hinterher jagen“, Saria verschluckte sich fast.
    „Einem Schatz“?, krächzte sie.
    Er sah sie verschmitzt an, „Nicht jeder Schatz besteht aus Silber und Gold, ich jage meiner vertrautesten Freundin hinterher. Sie wurde damals bei dem Zusammenschluss der Elfen in einen Rauchdiamanten gebannt. Seitdem haben ich und Mia nach einem Heilmittel gesucht aber vergebens. Eines Tages war ich so verzweifelt das ich mir einredete das es kein Heilmittel gäbe. Ich versuchte mir das Leben zu nehmen, aber es gelang mir nicht. Dann fand ich eines Tages diesen jungen. Er war von einem Baum gestürzt und hatte sich das Genick gebrochen. Ich hatte gehofft wenn ich einem totem mein Blut geben würde würde es mich auch umbringen, doch der Versuch scheiterte. Anstatt das ich starb erlangte der Junge das Leben wieder und nun besteht eine Verbindung zwischen uns genau wie bei den Drachenreitern.
    Ich muss ihm folgen wohin er auch geht. Ich spüre ihn wo immer er auch ist und er spürt was ich denke… wir reissten eine Weile und eines Tages stieß ich auf einen Gelehrten der sich mit diesen Fallen auskannte.
    Alles was man brauchte war ein Gegenstand des jenigen der den Betroffenen eingeschlossen hatte. Doch als ich vor drei Tagen hier ankam und zu ihr vorgelassen werden wollte sagte Taesvan mir das sie verschwunden sei“, Saria legte den Kopf schräg.
    „Und wie hies sie“?
    „Verania“, Saria fühlte sich wie in den Magen geschlagen.
    „Ist… ist alles in Ordnung“?, Saria nickte.
    „Nein, ist gut… fahr fort“,er sah sie noch einen Moment an dann fuhr er fort.
    „Das war ihr wahrer Name und ich hätte ihn dir auch nie gesagt, wenn sie noch leben würde. Aber selbst ihr normaler Name war wunderbar…“, er sah sei verwundert an.
    Saria lies ihre Hand von seiner Wange auf seinen Mund gleiten. Dann ging sie in die Mitte des Raumes und setzte ihre Verwandlung in gang.
    Schon als sie sich verwandelte ließ sie sich schrumpfen bis sie ihre kindliche Gestalt angenommen hatte. Sie setzt sich und sah ihn mit schräg gelegtem Kopf erwartungsvoll an.
    Garyu sah sie schockiert an, dann langsam kam er auf sie zu und hob langsam die Hand.
    Ganz vorsichtig stricht er ihr über den Kopf und fuhr ihr dann seitlich am Hals hinab.
    Saria streckte ihm ihren Kopf entgegen und summte leise.
    Garyu neigte den Kopf nach vorne und drückte ihn an den ihren.
    „Wusste ich es doch“, beide schreckten zusammen und wandten sich Mia zu die sie breit grinsend ansah.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    saltatio - 01.06.2008, 22:02


    Hey
    du wolltest ja meine Meinung hören/lesen.

    ich finde die Geschichte bis her ganz gut bin noch nicht dazu gekommen sie ganz zu lesen sind ja viele Seiten.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Drachenreiter - 02.06.2008, 14:59


    hey ares ich bin schon ein wenig länger hier im forum und hab auch schon einige geschichten gelesen ,hab mit deiner aber boch nicht angfeangen ,weil ich dachte da würde ich nie fertig werden ,aber ich hab mich dazu bewegt die ersten kapitel ma zu lesen und bin echt begeistert. Ich hab zwar kein plan wie viel des in seiten sind deine ganze geschichte aber ahst du dir evt. scho mal überlegt einen teil zu einem verlag zu schicken! (so viel lob wie man hört ist das ja was ganz großes!) also ich les dann später mal weiter!



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 02.06.2008, 16:18


    So hab weiter gelesen und das wird ja immer verwirrter eine Beziehung jagt die nächste :lol: ne is nicht so mal im ernst,

    Finde das du das super hinbekommst mit dem beschreiben und so, Ares mach weiter so will mehr haben und lesen ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 02.06.2008, 17:10


    *auch weiter lesen will*

    @ Drachenreiter: des musst lesn sonst hast echt was verpasst, ich hab auch ewig braucht bis ich hinterher kommen bin, aba ich habs nie bereut^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 03.06.2008, 15:40


    Danke sehr, freut mich immer wenn jemand meine Geschichte liest, bitte aber auch um Kritik wenn es etwas zu kritisieren gibt aber natürlich auch um Lob wenn es etwas zu loben gibt ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 05.06.2008, 20:30


    Nun Ares wie siehts aus laut gewissen Informationen solls ja ein neuen Teil geben wann kommt der den? *lesen will* :D



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.06.2008, 17:25


    ok so Leute, tut mir ja Leid, aber des ist jetzte der letzte Teil


    ______________________________________

    Der Schatten

    Saria sah zufrieden ihren Schülern beim trainieren zu. Auch Mia und ihr Bruder waren dabei.
    Auch wenn er sich meist darauf beschränkte die anderen Shaikan zu triezen oder zu ärgern was diese jedoch gelassen hinnahmen.
    Auch Garyu hatte sich die Meute, so hatte er sie Scherzhaft genannt, angesehen und war von Sarias Arbeit beeindruckt gewesen.
    Doch Saria war selbst stolz auf ihre Arbeit. Die kleine Opheila beherrschte die Magie schon so gut das sie eine komplette Rüstung zustande brachte die im Gegensatz zu Sarias und Mias dicken Panzerrüstungen aus einer dünnen Schicht aus Metallplättchen bestand.
    Die gesamte Rüstung war so zusammengesetzt das man eher auf Beweglichkeit als auf eine gute Panzerung setzen konnte. Doch auch bei den anderen ging es gut voran.
    Doch auch wenn sie ihre Schüler unterrichtete war sie in Gedanken immer bei Garyu.
    Am Abend sollte sie seinen Reiter kennen lernen.
    Wie er wohl war? So wie Garyu immer aussah wenn er über ihn redete schien er etwas kompliziert zu sein. Doch Saria versuchte sich eine Vorurteil zu verkneifen.
    Abend stand sie auf dem kleinen Hügel auf dem sie schon mit Mia gestanden hatte und wartete.
    Langsam sah sie über die Steppe rund um das Lager. Ein Reiter kaum auf einer der vier Hauptstraßen auf das Lager zugepräscht.
    Sie hörte ein Geräusch und drehte sich langsam um aber anstatt Garyu oder seinem Reiter stand Kritos hinter ihr. Das Kind sah sie fragend an blieb aber still.
    „Haben sie dich auch mal rausgelassen“?
    Er schüttelte den Kopf.
    Saria seufzte. „Und was willst du“?
    Er legte den Kopf schräg, ging an ihr vorbei und setzte sich auf einen großen Stein und beachtete sie nicht weiter.
    Als sie sich wieder umdrehte sah sie zwei Gestalten den Hügel herauf marschieren, die ein klein und die andere war eines der Wolfswesen.
    Saria wusste nicht was sie davon halten sollte.
    Doch als sie näher kamen erkannte sie das es Garyu und ein relativ junger Mann waren.
    Er sah seltsam aus. Als sie vor ihr standen verwandelte sich Garyu und verbeugte sich.
    Saria wäre beinahe wegen der Geste zusammen gezuckt.
    „Das ist meine Lehnsherrin, Aki. Und von nun an ist sie auch deine. Außerdem ist sie die Fürstin meines Volkes also begegne ihr immer mit Respekt, hast du verstanden“?
    Der Junge nickte. Dann verbeugte auch er sich.
    Sie redeten eine Weile dann gingen die beiden. Doch wenig später kam Garyu mit Mia im schlepptau wieder. Doch Mia schien sich nun für den kleinen Jungen zu interessieren von dem sie schon soviel gehört hatte.
    Garyu jedoch sah Saria leicht verlegen an.
    Dann jedoch schien er den Entschluss gefasst haben und kniete nieder. Alle beobachteten ihn verwundert.
    Dann sagte er einfach, „Willst du meine Gefährtin werden. Ich weiß ich habe nicht viel zu bieten und bin auch nicht mehr frei, aber ich würde dir immer ein guter Gefährte sein“, er sah sie erwartungsvoll an.
    Doch Saria musste nicht mehr antworten, sie zog ihn einfach wieder hoch und umarmte ihn.
    „Ich werde deine Gefährtin sein, bis in den Tod“.
    „Das könnte bald sogar wahr werden“, sagte Garyu tonlos. Seine Augen waren geweitet vor entsetzen.
    Saria folgte dem Blick und erstarrte. Am Horizont hatte sich der Himmel Rabenschwarz gefärbt, hier und da zuckten grell blaue Blitze zu Boden. Rasch nährte sich die Front des unheimlichen Sturmes.
    „Er kommt… heute wird es enden“, Saria sah zu dem Jungen der völlig angespannt auf der Anhöhe stand und zum Horizont sah.
    Sie wusste wen er meinte.
    „Mia, lauf ins Lager und lass Alarm schlagen … Mia“!
    Doch sie lächelte nur.
    „Er ist wieder da, mein geliebter ist wieder da“, Saria war schier am verzweifeln.
    „Mia, er wird uns alle umbringen, er ist ein Drachentöter, ich habe die Zeichen in seinem
    gesicht gesehen und…“, doch Mia schüttelte schon den Kopf.
    „Er war schon ein Drachetöter als ich ihn kennen lernte, keine Sorge, er wird uns nichts tuen“.
    Ein Paar Augenblicke später war der Sturm direkt über ihnen doch was sie nun sah erschreckte sie noch mehr. Es waren keine Wolken, sondern Dämonen die über ihnen kreisten. Doch es geschah nichts.
    „Wieso hast du so lange gebraucht“?, Saria drehte sich um und war völlig verblüfft.
    Ein weiteres Kind stand vor Mia, hinter dem Jungen stand eine Frau mit weißen Haaren die beide Hände auf seine Schultern gelegt hatte.
    „Ich habe mir zurück geholt was zu uns gehört“, er sah nach oben und alle anderen folgten seinem Blick.
    „Das ist unmöglich…“, flüsterte Garyu.
    Mehrer riesige Drachen stiegen vom Himmel hinab, ein blauer, ein roter und ein etwas zierlicherer grüner Drache.
    „Ja, und ich habe ihn dann wieder gefunden nach dem er bei dem Versuch gestorben ist und nun sind wir hier“, Miadra drehte sich zu Saria um und grinste schief, "Wenigstens hat er den Schatten nun endgültig erledigt".
    „Du bist groß geworden wie ich sehe“, das Kind wandte ihr den Kopf zu und Saria schlcukte. Ihr Vater in der Gestalt eines Kindes war etwas absonderlich.
    „Willst du mich gar nicht willkommen heissen, Saria“, sie schwieg.
    „Fürst was ist mit ihnen“?, Kritos sah zum Himmel.
    „Ich lasse sie ziehen und Kritos, ich bin nicht mehr Fürst unsers Volkes. Ich habe meinen Platz schon vor Jahren an meine Tochter abgegeben und sie wird denke ich unser Werk zuende führen. Unter ihrer Herrschaft werden die Shaikan und die Drachenreiter wieder für Frieden sorgen…“, er sah sich um. „Wo ist denn – ah da ist er ja“, der Juneg streckte die Arme aus und wie auf Kommando kam Sarias Bruder angefegt und warf sich seinem Vater in die Arme.
    „Na wenigstens einer der sich freut das ich wieder da bin“.
    Saria wollte schon etwas erwidern als Mia lachte, „Nun lass ihr doch erst einmal Zeit zu begreifen was überhaupt passiert ist“, Ares nickte und setzte ihren Bruder auf dem Boden ab.
    „Kioma, nach dem Stern der Shaikan“?
    Der kleine Drache hüpfte in die Luft.
    „Ein passender Name finde ich“, Mia nickte zustimmend und Ares verwandelte sich bewegungslos in seine ältere Gestalt.
    So musste er damals ausgesehen haben als er Mia gefunden hatte, dachte Saria sich.
    Dann kam er auf sie zu und sah sie erwartungsvoll an.
    Saria lächelte, dann sagte sie leise, „Willkommen daheim, Vater“.
    Er lächelte, dann verneigte er sich.



    Epilog: Das Lied der Wanderer

    „Es sollte so kommen wie er es gesagt hatte. Die junge Fürstin einte das gesamte Reich Alagäsia und sicherte mit den Drachenreitern den Frieden…. Nun wisst ihr wer Mias Tochter war“, die Kinder fingen sofort an zu wieder sprechen das die Geschichte zu Ende sein sollte doch die Frau brachte sie mit einer schnellen Geste zum schweigen.
    „Ich werde euch erzählen was aus ihnen geworden ist, doch ein anderes Mal. Geht nun und schlaft gut“.
    Als die Kinder weg waren strich sie ihrem Hund durch das Fell.
    Er drehte sich auf den Rücken und sie kraulte ihm den Bauch.
    „Findest du nicht das du ein bisschen zu alt für so etwas bist“?
    Der Hund setzte sich auf und sah sich um.
    Dann hüpfte er neben sie auf den Baumstamm und im nächsten Moment saß ihr Gefährte neben ihr und sah ins Feuer.
    „Zu alt? Was spielt das Alter schon für eine Rolle für uns“?
    Sie schwieg. „Nach all den Jahren würde ich sie gerne wieder sehen.“
    „Wir können die vier ja besuchen“, sie nickte.
    „Saria ist eine Exellente Kriegerin und eine noch bessere Fürstin, aber hat sie sich auch als Mutter gut geschlagen“?
    Der Mann lächelte. „Sie ist deine Tochter, ich glaube nicht das sie Probleme mit ihr haben wird“, die Frau lächelte.
    „Er kommt“, sie sah ihn verwundert an.
    „Er traut sich hierher, ich dachte er wolle nie wieder hier her kommen“?
    Sie warteten dann hörten sie ein Rauschen in der Luft und schon bald landete der große Blaue weibliche Drache in Begleitung seines Reiters bei ihnen.
    Der Reiter stieg ab und kam auf sie zu während der Drache sich neugierig umsah.
    „Und nun stehen wir hier… mit uns hat das alles angefangen und nun…“?, „Wird es weitergehen“, warf die Frau ein bevor jemand anderes etwas sagen konnte.
    Sie lächelten alle.
    „Sie macht sich gut als Beraterin, sie unterstüzt Amelia sehr weise“, die beiden sahen den Reiter verwundert an.
    „Taesvan hat den Thron abgegeben“?
    Der Reiter lachte. „Er ist dreihundertachtundvierzig Jahre alt, er hat alles Recht der Welt seiner Tochter den Platz frei zu machen“, die beiden anderen Stimmten in das Lachen mit ein.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Lee - 06.06.2008, 21:56


    Nich aufhörn!!!! :( is zwar echt n schönes ende aba... :heul:
    naja, mir hats auf jeden fall gefalln :yes:



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 06.06.2008, 22:22


    Das freut mich wenn es dir gefallen hat, aber sie dir doch mal die neuen Threads im Geschichtenteil an, dann siehste die Antwort auf die passive Frage ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Anonymous - 06.06.2008, 22:45


    Wie jetzt, Ares bist du krank im Kopp?
    Kein große Schlacht, kein großer Kampf?

    XD

    Aber ein schönes und gelungenes Ende finde ich, vor allem hatte ich mich schon gefragt was aus Miadra geworden ist ^*^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aron - 07.06.2008, 00:57


    Also Ares muss echt sagen Hut ab, deine Geschichte ist wirklich gut gewesen und ja ich habe ich damit abgefunden das es zu ende ist *gg*

    Das ende ist auch echt gelungen, mal ein Happy end das finde ich auch schön^^ :clap: :D ;)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    saltatio - 12.06.2008, 14:29


    Habe es auch endlich geschafft deine Geschichte komplett zu lesen. Ich finde sie echt gut.

    und das Ende ist auch sehr schön.



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 12.06.2008, 15:53


    danke sehr ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Nico - 13.06.2008, 13:54


    ja aber jetzt ein bisschen mehr über murtagh und dorn ^^
    bitte(lieb kucken)



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Nico - 27.06.2008, 19:41


    in welchen kapiteln ging es nommol mit murtagh habe es vergessen und finde es net ist aber eine super geschcihte werde schrifsteller ^^



    Re: Mia Teil I+II+III+IV+V (137Kapitel)

    Aresander - 12.09.2008, 19:23


    Hinweis: Die nächsten Teile wurden unter das Verfluchte Leben gepostet



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