Wulfstedt

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    Re: Wulfstedt

    unsereinz - 26.06.2007, 16:06

    Wulfstedt
    Wulfstedt

    Die Stadt Wulfstedt ist seit vielen Jahrhunderten, ein Knotenpunkt auf östlicher Seite des Flusses Tuarisc und seither ein geschäftiges Städtchen, durch das schon viele Völker gekommen sind. Es war schon zu Zeiten der Dunathá eine der schönsten Siedlungen in dieser Gegend. Damals trug sie den Namen Cywenglan. Die Siedlung und spätere Hauptstadt, war eines der vielen kleinen Fürstentümer und kam später unter dem valianschen Joch, als Protektorat zu Wohlstand. Heute, mit gut 9.000 Einwohnern gehört es zum Städtebund des Waelds.
    Die Stadt mit ihren Häusern wird ausschließlich von Aldei bewohnt. Eine sehr traditionsbewusste Gegend in der raue Sitten vorherrschen, wie man es von den Altvorderen Albei gewohnt ist. Wegen der häufigen Fehden des Clans der Mac Arrens mit dem erainnischen Fürsten von Indairné, lebt in Wulfstedt eine überwiegend albische Bevölkerung. Wulfstedt gelang es, nach Gründung des Städtebundes, als erste Stadt, sich der direkten Herrschaft ihres Oberhauptes zu entziehen. Zwar ist die Stadt immer noch den Laird Baldwyn Mac Arren tributpflichtig, doch tut der Laird besser daran, die wehrhaften Bürger der Stadt Wulfstedt nicht an seine angestammten Rechte zu erinnern. Wulfstedt besitzt, den am weitesten im Landesinneren gelegenen Flusshafen am Tuarisc. Hier werden die Güter von den Flussbaken auf Packtiere und Wagen verladen, um dann über die Zwergenstrasse nach Gimil-dum, oder nach Erainn und Clangerdan transportiert zu werden.
    Die Stadtmauer von Wulfstedt wird von einer Stadtgarde bewacht, die vom Stadtrat und dem Bund des Wealds entlohnt wird. Tag und Nacht stehen Soldaten wache, bewachen die Tore, den Hafen und patrouillieren durch die Strassen der Stadt.
    Die Händler zahlen hohe Steuern, damit die Sicherheit in Wulfstedt gewährleistet ist und bleibt.
    Die gefassten Diebe erhalten meist die richterliche Höchststrafe,
    wenn sie gefasst werden, auch wenn der Stadtrat kein Gericht halten darf. Dies ist immer noch dem Oberhaupt der Mac Arrens vorbehalten, jedoch hat jener auch nichts für die Diebe aus Wulfstedt über.
    So manch ein abschreckendes Beispiel, hing am Pranger auf dem Marktplatz zum Ratsturm, als Warnung für alle, vor seiner Hinrichtung.
    Die Hinrichtung einer Diebesbande ist dann schon ein großes Ereignis in Wulfstedt, das auch die Adeligen der Stadt nicht verpassen wollen.

    Eines der Attraktionen in der Arena von Wulfstedt, sind die ständig stattfindenden Ringkämpfe und Buhelle.
    Auf die Kämpfe werden hohe Wetten abgeschlossen und viel Gold gewonnen, aber auch verloren. So weiß manch ein Glücksritter zu erzählen. Das Führt dann oft zu der ein oder anderen Auseinandersetzung zwischen den Parteien.
    Die Stadtsoldaten von Wulfstedt, bereinigen meistens die eskalierende Situation auf albische, althergebrachte Weise. Die Soldaten, so sollte noch erwähnt werden, tragen eine Uniform mit dem Stadtsymbol, dem roten Wolfskopf. Aufgrund dieser Uniformierung, werden sie von den Bürgern, die Wölfe genannt.
    Sie machen ihrem Namen alle Ehre und kommen so gut wie nie allein, sondern immer nur im Rudel.

    Laird Baldwyn Mac Arren ist der Gutsherr und Herr der Burg der Mac Arrens.
    Die Einwohner von Wulfstedt nennen es „Daglywen“, was soviel heißt wie Dachsbau. Der Burgkommandant der Arren Burg ist Harmnor Mac Arren, der älteste Sohn der älteren Schwester von Baldwyn Mac Arren. Der Fürst und sein Clan sind, wenn sie in der Stadt sind, in dem Herrenhaus anzutreffen. Jedoch verreisen sie oft, um Handel zu treiben. Baldwyn Mac Arren wohnt nur dort, wenn er geschäftlich in Wulfstedt ist, oder Gericht hält in seiner Stadt. Wenn der Clan der Mac Arrens nicht in der Stadt weilt, leben die Gefolgsleute vom Land Marschall, über den Vogt, bis hin zum Zahlmeister in den Mauern der Burg. Das Burghaus steht auf dem Hügel südlich vor der Altstadt und wacht über den Tuarisc. Der Innenhof der Burg, ist sehr viel Platz, hier beleben zumeist die Vorsteher der Handwerkszünfte, die Ritter der Stadt und ihre Gefolgsleute, sowie die Abgesandten der Handelsgilden, die Mauern mit leben.
    Die Häuser auf der gegenüberliegenden Uferseite gehören der Handelsgilde der Eastrylwins. Nach den Mac Arrens, die mächtigste Händlerfamilie in der Stadt Wulfstedt.
    In der Altstadt gehören, dem Laird Mac Arren einige Häuser, die er für seine näheren Verwandten und für seine Clankrieger braucht. Das Herrenhaus, das er selber mit seiner Familie und seinen Gefolgsleuten bewohnt, steht am Fuß des Hügels auf dem die Burg steht. Die Mac Arrens sind reiche und gerissene Händler, die sehr viele Schiffe auf dem Tuarisc haben und einige, die bis zu den Küstenstaaten von Eschar und noch viel weiter fahren.
    In der Altstadt von Wulfstedt leben alle gut situierten Bewohner der Stadt. Die reichen albischen Händler haben alle ihre Häuser hinter den Mauern der Altstadt. Die Soldaten der Stadt, wachen zusätzlich an den Mauern der Altstadt und im Hafenviertel, wo die Lagerhäuser vieler Händler von Wulfstedt stehen. Ab der zehnten Stunde, werden die Tore der Altstadt geschlossen und nur noch Anwohner, oder Leute mit einer schriftlichen Genehmigung eingelassen.
    In der Altstadt sind alle Strassen und Gassen gepflastert, die Häuser sind massiv gebaut, überwiegend aus Stein errichtet und außerdem reich verziert mit Ausgefallenen Skulpturen und Ornamenten. Es soll den Reichtum der Stadt demonstrieren. Jeder der in der Altstadt wohn ist stolz darauf und einige der adeligen Leute lassen dies die Bewohner, der jenseits der Stadtmauer liegenden Häuser spüren. Die unterschiede des Standes werden in Wulfstedt sehr hochgestellt. Einige der adeligen Bewohner habe immer noch Sklaven in ihren Diensten, obwohl der Städtebund des Wealds das gar nicht gern sieht und die mächtigen Städte Corrinis und Fiorinde das Recht zur Sklaverei nicht mehr anerkennen. Sie verfolgen viele der Sklaventreiber und der Sklavenbesitzer, jedoch in Wulfstedt sind diese bislang ungeschoren geblieben.



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