übermäßige Kotzerei

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    Re: übermäßige Kotzerei

    Claire - 25.06.2007, 12:23

    übermäßige Kotzerei
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    Hyperemesis gravidarum

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Als Hyperemesis gravidarum wird ein übermäßiges und anhaltendes, oft morgendliches Erbrechen auch bei leerem Magen bezeichnet, das vor allem im ersten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) auftritt. Im Gegensatz zum häufig vorkommenden Schwangerschaftserbrechen (Emesis gravidarum) kann es schwerwiegende Folgen mit erhöhter Gefährdung von Mutter und Kind nach sich ziehen. Hyperemesis gravidarum ist eine Form der Frühgestose.

    Inhaltsverzeichnis
    1 Ursachen
    2 Symptome und Diagnostik
    3 Behandlung



    Ursachen
    Die genaue Entstehung der Hyperemesis gravidarum ist noch unklar. Sicher spielen hormonelle Faktoren eine Rolle, da es zum Beispiel bei Mehrlingsschwangerschaften oder einer Blasenmole mit ihrem erhöhten HCG-Spiegel häufiger zu einer Hyperemesis kommt. Auf der anderen Seite wird das Erbrechen durch psychische Belastungen verstärkt, zum Beispiel bei ungewollter Schwangerschaft, Problemen mit dem Partner, erwartete Probleme mit dem Beruf durch das Kind oder finanzielle Sorgen.


    Symptome und Diagnostik
    Der Flüssigkeitsmangel führt zu einer Exsikkose (Austrocknung) mit einem Gewichtsverlust von mehr als 5% des Ausgangswertes vor der Schwangerschaft und einer trockenen Zunge sowie einer Kreislaufschwäche mit Tachykardie (schneller Puls) und Hypotonie (niedrigem Blutdruck). Elektrolytentgleisungen mit Hypochlorämie und Foetor ex ore (Acetongeruch) sowie Auftreten von Ketonkörpern und Zylindern im Harn und Protein-, Urobilinogen-, Porphyrinurie. Daneben tritt eine metabolische Alkalose auf. In Ausnahmefällen kommt es zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Fieber, Ikterus und zerebralen Erscheinungen (wie Benommenheit und Delirium).

    Die Diagnose der Hyperemesis gravidarum wird durch das klinische Bild sowie die Elektrolytstörungen im Laborbefund gestellt.


    Behandlung
    Vorrangig ist der Ausgleich von Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts (Elektrolytstörungen) durch Infusionen im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes. Anfangs ist meist eine vollständig parenterale Ernährung angezeigt. Eine medikamentöse Behandlung der Übelkeit, evtl. unterstützt durch eine Sedierung, erfolgt nur, wenn unbedingt nötig. Dann müssen für Schwangere geeignete Arzneimittel ausgewählt werden, z. B. Dimenhydrinat (etwa in Vomex A). Für den routinemäßigen Einsatz von Benzodiazepinen, Kortison und Serotonin-Rezeptor-Antagonisten gibt es keine gesicherten Grundlagen. Bei psychischen Störungen kann eine Psychotherapie angezeigt sein.



    Parenterale Ernährung

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    Unter einer parenteralen Ernährung versteht man in der Medizin eine Ernährung unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes.

    Inhaltsverzeichnis
    1 Indikationen
    2 Durchführung
    3 Alternativen
    4 Probleme der parenteralen Ernährung



    Indikationen
    Eine parenterale Ernährung (PE) kommt bei allen Patienten in Frage, die über einen längeren Zeitraum (> 3 Tage) nicht über den normalen Weg ausreichend Nahrung zu sich nehmen können oder wollen. Dies betrifft Patienten, die an akuten Krankheiten des Magen-Darm-Traktes, wie beispielsweise einer Pankreatitis oder einem Ileus, leiden; aber auch Patienten, bei denen im Rahmen einer Operation neue Verbindungen im Magen-Darm-Trakt (Anastomosen) angelegt worden sind, werden in den ersten Tagen nach der Operation zur Entlastung der neu geschaffenen Verbindung in dieser Art und Weise ernährt. Ein weiterer Grund für eine PE sind Resorptionsstörungen im Dünndarm oder kritisches Untergewicht, verursacht beispielsweise durch Eßstörungen wie die Magersucht.


    Durchführung
    Die Ernährung erfolgt dabei in der Regel über Speziallösungen, die intravenös verabreicht werden. Da die Lösungen hochkonzentriert sind, müssen sie auf Dauer über einen ZVK (zentralvenösen Katheter) in eine der großen Venen des Körpers infundiert werden. Die in der Regel dünneren Armvenen sind ungeeignet; Infusionen darüber führen zu brennenden Schmerzen und die Venen entzünden sich nach kurzer Zeit.

    Die komplette parenterale Ernährung besteht in der Zufuhr von:

    Wasser
    Elektrolyten
    Kohlenhydraten, (meist in Form von Glucose)
    Aminosäuren
    Fett
    Vitaminen und Spurenelementen
    Die Menge der zugeführten parenteralen Ernährung richtet sich nach dem Energiebedarf und dem Krankheitsbild. Zusätzlich zum Grundumsatz von 1 kcal/h und kg Körpergewicht ist, abhängig davon ob beispielsweise eine Sepsis oder eine großflächige Verbrennung vorliegt, bis zu 1 kcal/h und kg Körpergewicht zusätzlicher Energiebedarf durch die Ernährung abzudecken.

    Der Nährstoffbedarf des Körpers sollte zu 50-60% durch Kohlenhydrate (in der Regel durch Glukoselösungen), zu 20-35% aus Fetten und zu 10-15% aus Aminosäuren gedeckt werden.


    Alternativen
    halbkalorische Ernährung über die Armvene
    subcutane Flüssigkeitszufuhr
    Enterale Ernährung:

    PEG Sonde (Perkutane endoskopische Gastrostomie)
    Magensonde

    Probleme der parenteralen Ernährung
    Hauptproblem ist die Keimbesiedlung des Katheters und eine Gefährdung durch bakterielle Infektionen, so dass eine parenterale Ernährung über mehr als 2- 3 Wochen schwierig ist. Es müssen dann meist erneute Punktionen erfolgen.


    Zentraler Venenkatheter

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie



    Doppellumiger ZVKDer zentrale Venenkatheter, abgekürzt ZVK, ist ein Begriff aus der Medizin. Man bezeichnet damit einen dünnen Plastikschlauch, der in das Venensystem eingeführt wird und dessen Ende in der oberen oder unteren Hohlvene vor dem rechten Vorhof des Herzens liegt.

    Im Unterschied zu peripheren Venenkathetern erlaubt ein ZVK die Zufuhr hochkonzentrierter Elektrolyt- und Nährstofflösungen und die Messung des zentralvenösen Druckes (ZVD) als Anhalt für das intravaskuläre Volumen ( = Blutvolumen). Da die Anlage eines zentralen Venenkatheters aufwändiger und komplikationsträchtiger als die eines peripheren Katheters ist, bedarf es einer klaren Indikation für diesen Eingriff. Solche Indikationen sind unter anderem:

    Notwendigkeit der Infusion von Lösungen und Medikamenten, die stark venenreizend wirken, z.B. höherdosiertes Natriumbikarbonat, Kaliumchlorid sowie hochkalorische Fettemulsionen, diese insbesondere im Rahmen einer parenteralen Ernährung,
    Infusion von kreislauf- und herzwirksamen Medikamenten mit kurzer Halbwertszeit, insbesondere Katecholaminen
    Fehlende Möglichkeit der Anlage eines peripheren Infusionszugangs, dies tritt z.B. ein bei:
    sämtlichen Schockformen (vor allem Volumenmangelschock und septischer Schock)
    ausgedehnten Verbrennungen
    Hypothermie
    lange dauernder Infusionstherapie mit rezidivierenden Punktionen peripherer Venen
    Relative Kontraindikationen sind:

    anatomische Fehlbildungen (Risiko von Fehlpunktionen)
    Störungen der Blutgerinnung (Risiko von ausgedehnten Blutergüssen)
    schwere chronische und akute Lungenerkrankungen (Risiko des Pneumothorax)
    Allergie des Patienten auf die ZVK-Materialien
    Da jedoch die Anlage eines ZVK für gewöhnlich ohnehin nur bei sehr kranken Patienten durchgeführt wird, kann eine solche Anlage auch nach Risiko-Nutzen-Abwägung bei Vorliegen dieser relativen Kontraindikationen durchgeführt werden. Keine Indikation für die Anlage eines ZVK ist die Therapie mit großen Infusionsvolumina, da die maximale Durchflussrate (aufgrund des verhältnismäßig langen Katheters) weit geringer als die einer größeren Venenverweilkanüle ist.

    Als Zugangsweg für einen ZVK wird meist die Vena jugularis interna am Hals gewählt, da die Komplikationsrate hier am geringsten ist. Die Punktion kann durch eine Gefäßdarstellung mittels Ultraschall und Kopftieflage des Patienten (zwecks besserer Füllung der Halsvenen) erleichtert werden.

    Inhaltsverzeichnis
    1 Zugangswege für den ZVK
    2 Durchführung
    3 Komplikationen
    4 Siehe auch



    Zugangswege für den ZVK
    bevorzugte Zugangswege
    Vena jugularis interna am Hals
    Vena subclavia unter dem Schlüsselbein
    weitere Zugangswege
    Vena basilica am Arm
    Vena anonyma am Hals syn. Vena brachiocephalica
    seltener genutzte Zugangswege
    Vena cephalica Venennetz am Handrücken
    Vena brachialis (Armschlagader)
    Vena jugularis externa
    Vena femoralis in der Leiste
    Der bevorzugte Zugangsweg sollte die Vena jugularis interna am seitlichen Bereich des Halses sein. Hier ist die Vene anhand anatomischer Landmarken leicht zu finden und sonographisch gut darzustellen. Es handelt sich zudem um eine große, hinter Muskeln fixierte und im Liegen fast immer offenen Vene. Der rechtsseitigen Punktion sollte wenn möglich der Vorzug gegeben werden, da die Vene aufgrund ihres Verlaufes hier einfacher zu treffen ist und der auf der Gegenseite einmündende Ductus thoracicus nicht verletzt werden kann. Es besteht jedoch ein Risiko, bei Fehlpunktionen die Arteria carotis communis zu punktieren.

    Als Alternative bietet sich die Vena subclavia unter dem Schlüsselbein an. Vorteile sind eine klare anatomische Orientierung und eine oft schnell mögliche Anlage. Vor allem bei einem Volumenmangel ist dieser Zugangsweg vorteilhaft, weil diese Vene am Schlüsselbein fixiert und immer entfaltet ist (die Vena jugularis interna kann kollabiert und nicht zu punktieren sein). Schwerwiegende Nachteile sind ein Pneumothorax bei versehentlicher Punktion der Lungenspitze und nur schwer beherrschbare Blutungen in die Haut und in den Brustkorb, da die Vena subclavia einer Kompression von außen nicht zugänglich ist. Fehlpunktionen der Arteria subclavia sind recht häufig, bleiben für den Patienten jedoch meist ohne nachteilige Folgen. Wegen der Gefahr eines Pneumothorax darf bei einseitigen Lungenerkrankungen niemals die gesunde Seite punktiert werden.

    Unter Umständen kann der Zugang über die Vena jugularis externa - sofern sie von außen gut sichtbar ist - eine technisch einfache Alternative darstellen, ist jedoch mit häufigen Fehllagen (z.B. Abknicken des Katheters in andere Venen oder nach kranial) verbunden.

    Die Punktion der Armvenen ist nicht immer möglich, wenn auch insgesamt komplikationsarm. Auch kann der Katheter insbesondere bei Punktion der Vena cephalica nicht immer ausreichend weit vorgeschoben werden. Wegen des langen Katheters sind Komplikationen wie Phlebitis oder Thrombose der Armvenen häufiger, so daß ein Armvenenkatheter meist nur wenige Tage belassen werden kann.

    Die Vena femoralis in der Leiste stellt einen technisch eher einfach zu punktierenden Gefäßzugang dar. Ein hier gelegter Katheter ist jedoch mit einem Thromboserisiko der Beinvene verbunden. Auch Läsionen des N. femoralis sind möglich. Aus hygienischer Sicht (starke Besiedlung der Leistengegend mit aeroben und anaeroben Baktierien) ist eine Punktion der Vena femoralis eher abzulehnen. Vor allem wegen der erstgenannten Komplikation eignet sich dieser Zugangsweg nicht zur längeren Belassung des Katheters, so daß die Vena femoralis nur dann zur Punktion gewählt werden sollte, wenn andere Punktionsorte nicht in Frage kommen oder allenfalls für eine passagere Anlage, bis unter möglicherweise verbesserten Ausgangsbedingungen ein Katheter in die V. jugularis oder V. subclavia gelegt werden kann.


    Durchführung
    ZVK mit PunktionsmaterialInspektion der Punktionsregion evtl. auch mit Ultraschall
    Bei der Jugularispunktion: Kopftieflagerung, zur besseren Füllung der Vene und zum Schutz vor Luftaspiration
    Örtliche Betäubung und Desinfektion
    Punktion in steriler Technik
    blind, nach Kenntnis der Anatomie
    unter Ultraschallsicht
    Einführung des Katheters mit Hilfe der Seldinger-Technik
    Fixierung und Spülung des Katheters
    Lagekontrolle
    dem Endo-EKG bei der Jugularis- und Subclaviapunktion
    Röntgen-Thorax



    Komplikationen
    Hämatom (Bluterguss)
    Fehlpunktion benachbarter Arterien
    Verletzung benachbarter Strukturen (z.B. Nervenverletzungen)
    Fehllage (z.B. Gegenseite)
    Pneumothorax (Lungenkollaps)
    Infektiöse Besiedelung, die sich zur Kathetersepsis entwickeln kann.
    Embolien durch Eindringen von Luft in das venöse System
    Herzrhythmusstörungen beim Legen des ZVK (Katheterspitze im rechten Vorhof), sie können aber auch beim liegenden ZVK durch Bewegungen und Verrutschen des Katheters entstehen. Es handelt sich dann meistens um bradykarde Rhythmusstörungen infolge von Vagusreflexen.



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