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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Anonymous - Kisara Forum: Order Of The Blue Eyed Dragon Forenbeschreibung: ~die verrückteste Gilde seit es Gilden gibt~ aus dem Unterforum: Off-Topic Antworten: 8 Forum gestartet am: Dienstag 06.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel] Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 9 Monaten, 8 Tagen, 5 Stunden, 51 Minuten
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Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 25.06.2007, 17:55Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
... es gibt wieder ein Gewinnspiel!
Und dieses mal ist wieder eure Kreativität gefragt, denn es ist ein Geschichten-schreib-Wettbewerb. Und weil ich gerade Lust auf Unterhaltung habe, gilt es eine möglichst traurige Geschichte zu schreiben, damit ich mal wieder was zu lachen habe. Für die Geschichte gibt es keine Mindestlänge, um ehrlich zu sein ist mir ziemlich egal wie lange sie wird. Wenn ihr es schafft ein Maximum an Traurigkeit auf drei Zeilen zu kompremieren solls mir Recht sein.
Die Sache läuft wieder wie beim letzten mal: ihr habt von heute an genau zwei Wochen Zeit eine traurige Geschichte zu schreiben. Wenn bis zum Ablauf der Frist mindestens fünf Geschichten zusammen gekommen sind, gibts ne Abstimmung. Wenn nicht fällts wieder ins Wasser. Sollte irgendjemand der mitmachen will aus irgendwelchen Gründen auch immer sich nicht in der Lage sehen die Geschichte bis dahin zu schreiben, dann sagt mir bitte Bescheid. Manchmal kann ich ein richtig verständnisvolles Wesen sein.
Zu Gewinnen gibts natürlich auch was:
Für den ersten Preis gibt es ganze 20 Platin!
Und damit der zweite nicht leer ausgeht, bekommt der zweite Platz immerhin noch stolze 10 Platin.
Auch für den dritten Platz gibt es immerhin noch 5 Platin als Trostpreis.
Wenn das mal kein Ansporn ist weiß ich auch nicht.
Also Leute, klemmt euch hinter die Tastatur und schreibt bis euch die Finger bluten, auf dass der Kreativste gewinne!
Spendabel,
Teraguhl Slinn
Melancholisches Menschchen in Spendierhosen
PS: Ich will euch bitten mir mitzuteilen wenn ihr beim Wettbewerb mitmachen wollt, damit ich einen Überblick über die Teilnehmer habe. Danke.
Bisherige Teilnehmer:
Kisara
Hamlet
Phoena
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 04.07.2007, 16:15
Weil mich alle bisherigen Teilnehmer mehr oder weniger direkt darauf angesprochen haben dass sie keine Zeit haben es bis zur Frist zu schaffen, gibts ne Woche Aufschub. Neuer Termin ist also der 16.07.
Gnädig wie immer,
Teraguhl Slinn
Großzügigkeit in Person
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Kisara - 13.07.2007, 20:20
So, ich habe fertig ^_^ Naja ich hoffe ihr findet die Geschichte nicht allzu schräg xD
Naja, dann will ich mal nich zu viel rumlabbern^^' (Wer Rechtschreibfehler oder andere diverse Fehler findet darf sie gerne behalten :mrgreen: )
Das ganze Teil trägt den klangvollen Namen *hust* *trommelwirbel*
Thema verfehlt ^_^
Es war eine stürmische Nacht…Eigentlich beginnen Detektivgeschichten auf diese Art und Weise, doch darauf kann und will ich keine Rücksicht nehmen, weil es halt nun mal stürmt und rein zufällig auch Nacht ist!
Durch besagte stürmische Nacht ritt Hans-Gustav Freiherr von Müllhausen. Für damalige Verhältnisse sah er recht ansehnlich aus, war hoch gewachsen und von stattlicher Natur. Darüber hinaus, und das war wohl das wichtigste was seine Beliebtheit bei dem weiblichen Fußvolk erklärte war, dass er wohlhabend war und reichlich Ländereien besaß.
Hans-Gustav kam von weit her. Sein reich lag hinter den sieben Müllbergen weit, weit, weit, weit, weit, weit irgendwo im Norden. Er hatte dort sein ganzes bisheriges Leben verbracht und nun wollte er hinaus in die Lande ziehen um Abenteuer zu erleben. Stets begleitet von seinem weißen Rappen Humpelstilzchen.
Der kühle Wind zerrte an seinem Umhang und das vorwärts kommen wurde immer schwerer. Zusätzlich setzte starker Regen ein, der den Fluss, dessen Verlauf er bisher gefolgt war, zu einer reisenden Flut anschwellen ließ.
Er suchte schon seit Stunden vergebens nach einer Brücke, damit er seiner Reiseroute weiter folgen konnte, doch bisher hatte er kein Glück. Fünf Minuten später wendete sich das Blatt und er erreichte eine. Mittlerweile war seine Kleidung gänzlich durchnässt, so dass man hätte meinen können er hätte ein Bad in dem Fluss genommen.
Überrascht musste Hans-Gustav feststellen, dass jemand auf der Brücke stand. Dieser jemand war offensichtlich eine Dame, denn sie trug ein Kleid und hatte langes wallendes blondes Haar.
Bevor sich Hans-Gustav ihr näherte zückte er sein Mundspray aus einer seiner vielen Taschen und benutzte es – schließlich wusste er worauf es ankam. Anschließend näherte er sich ihr, doch noch ehe er ein Wort mit ihr wechseln konnte sprang sie über das Geländer der Brücke in die Flut hinein.
Hans-Gustav wusste zwar, dass in seiner Gegenwart die Frauen regelmäßig in Ohnmacht fielen, aber von einer Brücke gesprungen war bisher noch keine dieser Damen.
Hans-Gustav wäre nicht Hans-Gustav gewesen, wenn er nicht todesmutig hinterher gesprungen wäre. Eine sehr mutige Tat, wenn man bedachte, dass er nicht sehr gut schwimmen konnte und sein zweit treuster Begleiter, das super-survivor-XX-Model-no-4910, auch bekannt als Schwimmflügelchen-für-Helden-mit-einigen-Defiziten-was-den-Schwimmunterricht-angeht.
Glücklicherweise bekam die Dame, die eigentlich geplant hatte ihrem Leben ein Ende zu setzen von der Not des Freiherrn von Müllhausen Notiz und schaffte es unter starken Anstrengungen das Schwergewicht aus dem reisenden Gewässer an das sicherere Land zu zerren.
Hans-Gustav konnte wie durch Nebelschleier, das hübsche Gesicht der Dame erkennen und verliebt sich sofort in seine Retterin. „Sagt, wie ist euer Name?“, fragte er sie.
„Ich bin Gertrude, Gräfin von Unterdupfingen“, antwortete sie knapp.
„Das ist der schönste Name, den ich je gehört habe. Ich bin übrigens Hans-Gustav. Meines Zeichens Freiherr von Müllhausen.“ Hans-Gustav rappelte sich auf. „Wieso seid ihr eigentlich von der Brücke gesprungen?“
Ihrem Leben heute ein Ende zu setzen hatte Gertrude zwar geplant, doch als er auftauchte war ihr klar, dass sie es sofort hinter sich bringen wollte, denn auf die billigen Anmachversuche von irgendwelchen edlen Herren hatte schlicht und ergreifend keine Lust gehabt. Doch Hans-Gustav war anders als all die anderen. Wer sprang schon einer Dame in einen reisenden Fluss hinterher, wenn er selber nicht schwimmen konnte? Gertrude war von soviel Romantik sehr angetan. „Nun ja, ich habe sehr viele Probleme und ich sah keinen anderen Ausweg.“
Hans-Gustav ergriff ihre Hand. „Was auch immer ihr für Probleme habt, ich werde euch helfen. Das verspreche ich euch.“
Gertrude war ergriffen, doch sie verschwieg ihm lieber, dass sie ihr ganzes Vermögen bei Glücksspielen verloren hatte, um ihre Drogensucht zu finanzieren. Die Ansprüche die damals an die High Society gestellt wurden, zu der sie sich zählen durfte, war einfach zu viel für sie gewesen. Sie war dem Druck der auf ihr lastete einfach nicht gewachsen „Ich werde von meinem Ex-Mann verfolgt“, erzählte sie stattdessen. Verfolgt wurde sie zwar wirklich, doch eigentlich war diese Person einer ihrer Gläubiger.
„Ich braucht nichts zu fürchten!“, versicherte ihr Hans-Gustav. Gertrude hoffte, dass er sie vor ihrem Ex-Mann alias Gläubiger besser rettete als vor dem ertrinken.
Gertrude nahm Hans-Gustav – in den sie sich wie in Schnulzen üblich mittlerweile auch unsterblich verliebt hatte- mit zu sich nach Hause. Ihre Resistenz befand sich am unterdupfigtens Ort von Unterdupfingen und da sie alles verspielt hatte war ihr Haus nichts weiter als eine windschiefe Bruchbude aus Holz, die offensichtlich von jemand erbaut worden war, der alles andere außer Erfahrung in diesem Bereich hatte.
Sie verbrachten dort einige schöne Stunden…~~~ *zensiert*~~~
Doch ihr Glück währte nicht lange an. Noch bevor die Sonne aufging wurden sie von lautem Klopfen, an dem was die Türe darstellen sollte, geweckt. Ohne eine Aufforderung einzutreten zu erhalten, betrat der Besucher die Hütte. „Ey Alde, isch haben gehört, dass du sein wieder da. Also rücke voll korrekt meine Kohle raus!“
Hans-Gustav stellte sich dem anderen Mann entgegen. „Wer seid ihr und was wollt ihr von Gertrude?“
„Ey, bissu Scheiße im Kopf, oder so? Isch sein Hana. Mario Hana. Und die Alde da hinten schuldet mir noch Kohle und so. Und ein Mario Hana lässt sich nich verarschen und so“, erklärte Mario. „Ey Isch haben dir Zeit bis heute gegeben und so, Geld sein noch nich hier, also isch machen disch nen Kopf kürzer.“ Mario zückte ein Messer und wollte sich an Hans-Gustav vorbei auf Gertrude stürzen, doch dieser stellte sich Mario in den Weg und wurde von Messer tödlich getroffen.
„Ey Scheiße und so…du sein echt dumm im Kopf Alder, ich wollten doch die Alde da fertisch machen und so...ey imma die selbe Scheiße…“ Mario bemerkte bei einem flüchtigen Blick durch die Bretter, dass die Sonne gleich aufging und haute ab.
Gertrude warf sich neben ihren Liebsten und weinte bitterlich. Endlich dachte sie jemand gefunden zu haben mit dem sie ihr Leben glücklich verbringen konnte. Ohne Drogen, ohne Schulden, ohne Angst davor, dass Mario Hana auftauchte und sie bedrohte und nun war die Hoffnung, die für wenige Stunden ihr Leben erhellt haben ausgelöscht worden.
Noch in der nächsten Nacht vergrub sie die sterblichen Überreste ihres Liebsten in ihrem Garten. An einem wunderschönen Platz unter einer alten Eiche. Neben ihm lagen Baron Peter-Gottfried Von und Zu Neu-Schweinstein, Prinz Rudi-Willibald, Heini Klumpenbein und noch viele andere edle Herren.
Nachdem sie ihre Arbeit erledigt hatte, ging sie zurück zur Brücke, um nun endlich auch aus dem Leben zu treten. Und wie jedes andere Mal hoffte sie, dass sie nicht wieder einen Helden aus dem Wasser fischen musste, der das Bedürfnis verspürte ihr Leben zu retten.
Erfinderin: Kisi
Autorin: Kisi
Rechtschreibfehler-Reinbastlerin: Kisi
Logik-Missachterin: Kisi
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 15.07.2007, 14:09
Was hatte er den Göttern nur getan? Wer hatte das Recht ihn so grausam zu behandeln? Es war als hätten die Götter ihn in eine tiefe, die sogar für ihn zu tief war um wieder hinaus zu klettern, in diese versenkte Schlangengrube geworfen und auf seine offenen Wunden noch Salz gestreut. An alles was er gedacht hatte war dagegen harmlos gewesen; Entführung, ohne Wasser durch die Sahara zu laufen oder mit einen Sack voller Steine über Kohlen zu laufen … doch was er hatte sehen müssen war schrecklicher und schlimmer was er jemals zu sehen glaubte. In den ersten Sekunden glaubte er an einen grausamen, ja sogar qualvollen Scherz den man nur insenzierte. Doch als er sah, dass es kein Scherz war, ging er mehr als leeres Wesen, seinen Körper nicht bewusst wieder aus dem Haus hinaus auf eine lange Reise durch Wälder, Flüsse und den hohen Bergen. Wer ihn kannte wusste, dass er nicht er selbst war, denn niemals wäre er freiwillig auf eine Weltreise gegangen. Mehr tot als lebendig und halb verhungert kam er irgendwann wieder zu seinem Häuschen an. Niemand erkannte ihn wieder so sehr hatte er sich verändert; seine Schuppen waren vor lauter Schmutz und Dreck nicht zu erkennen, die Augen leer und ohne Blick. Auf seinen Weg war es ihm egal gewesen, ob er von Tieren oder anderen Insekten angeknabbert wurde. Es hatte keinen Sinn mehr zu leben … er wollte nicht mehr.
Was hatte er falsch gemacht? Was nur? Er wusste es einfach nicht. Von Anfang an hatte er seine große Liebe gut behandelt ihr Rosen gebracht, sie über Vulkane getragen und er wäre sogar zu einem anderen Planeten geflogen um ihr die gut bewachten Jadesteine zu holen, auch wenn er dafür gegen die Jadafka, ein grausames Alienvolk, die alles als was sich bewegte und sogar vor sich selbst nicht halt machte, kämpfen musste.
Oh, wie verzweifelt er war. Die Tränen purzelten nur so in Strömen von ihm hinab und er lies sich auf dem Boden plumpsen. Es war unwichtig, dass er dadurch ein Erdbeben verursachte und seine Tränen die nächste Stadt überflutete. Tagelang blieb er an dem Ort und Stelle wo er sich niedergelassen hatte und dachte sogar einfach nur so dahin zu vegetieren wäre ein ganz angenehmer tot für ihn. Wenn er nicht hätte schwimmen und tauchen können wäre für ihn auch der Gedanke zu kommen im Meer unterzugehen und sich von den Zitteraalen auffressen zu lassen.
Wenn seine Frau doch nur wüsste was sie ihm angetan hatte. Sie hatte ihm das Herz, seine Seele zerstört und sogar noch Tango darauf getanzt. Stundenlang. Eine weitere bittere Träne floss auf seine Schnauze, die einige Kratzer abgekommen hatte durch seine verzweifelte Reise, die er auf sich genommen hatte.
Er fiel in einen unruhigen Schlaf. Dann sah er das Gesicht. Das Gesicht dem er die ganze Situation zu verdanken hatte und es grinste ihn an. Hektor grinste ihn an. Brüllend wachte er auf. Spukte Feuer und Gift gleichzeitig aus seinen Nüstern und sprang von seiner unangenehmen Haltung auf. Wütend stampfte er zu seinen Haus, riss die Haustüre aus den Halterungen und beachtete seine Kinder nicht, die ihn mit erschrockenen Augen ansahen und ängstlich vor ihm zurückwichen. Dann schnappte er ihn sich. Was er schon lange hätte tun sollen! Zog ihn unsanft aus seinen Bett und schleuderte ihn mit einer ungeheueren Kraft aus dem Fenster hinaus. Die Scherben zerbrachen unter dem Gewicht und er war nicht mehr zu halten. Sein ganzer aufgestauter Zorn brach aus ihm heraus, die Demütigungen, die quälen unter der leiden hatte müssen in der Vergangenzeit. Das Haus zerbarst wie ein Kartenhaus, als er sich seinen Weg zu Hektor hinaus arbeitete. Ein biss genügte und er war tot.
Erst als er fertig war, sein Ritual an ihm zu besiegeln sah er seine geliebte vor sich. Tränen in ihren wunderschönen Augen und sie sah ihn an, bevor sie langsam, ihren Schwanz hängend lassen davon ging.
Nein. Das konnte nicht so Enden. Verzweifelt sah er seiner Liebe hinterher, bevor er sich Hektor schnappte und den Leichnam auf den Vulkan schleppte und ihn in die glühende Lava fallen lies, bevor er sich noch einmal umschaute und suchend nach ihr schaute. Sie war nicht gekommen. Sie liebte ihn nicht mehr. Langsam lies auch er sich in den Vulkan fallen und sah nur noch das blubbernde, heiße, flüssige Zeug wie es ihm ins immer dunklere hineinzog.
Schweißgebadet wachte Lilliput auf. Irritiert sah er sich um. Er lag auf seinen gemütlichen, angewärmten Stein, neben ihn lag schlafend Phönix, die sich an ihn gekuschelt hatte und müde die Augen öffnete, als er sich bewegte und noch immer hektisch alles um sich herum anstarrte. Sie knurrte leise, und schlug mit dem Schwanz auf und ab, bevor sie diesen um Lilliput herum legte, damit er bei ihr blieb. Dann sah sie ihn kurz auffordernd an es sich wieder gemütlich zu machen und schloss wieder ihre wunderschönen, roten Augen.
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 16.07.2007, 18:16
Es ist jetzt mehr oder weniger genau drei Wochen her dass ich das Gewinnspiel ausgerufen habe, und die Teilnahme ist gelinde gesagt beschissen. Die Abstimmung und das Gewinnspiel fallen somit wiedermal ins Wasser.
Ich denke es war wirklich gut Möglich in drei Wochen diese paar Zeilen zu produzieren, vor allem wenn man bedenkt dass Kis und Phoena die Geschichte so ziemlich auf den letzen Drücker geschrieben haben (hab ich zumindest so mitgekriegt). Obwohl die beiden Geschichten nicht wirklich der Vorgabe traurig zu sein entsprechen, so kann ich ohne zu lügen sagen, dass die beiden meine Vorstellungen übertroffen haben.
Von daher erstmal ein dickes Dankeschön und ein großes Lob in die Ecke!
Es interessiert zwar die meisten warscheinlich einen Scheißdreck, trotzdem will ich mal was zu den beiden Geschichten sagen.
Zur ersten eingereichten Geschichte, welche den klangvollen Namen "Thema verfehlt" trägt: Wirklich saukomisch. Ist wirklich eine Themaverfehlung auf ganzer Linie, aber eine Themaverfehlung die sich wirklich nicht zu verstecken braucht. Ich musste ziemlich lachen, vor allem deine Namens- und Wortwitze haben mir ziemlich zugesetzt (bin da recht empfindlich, liegt in der Familie). Also bleibt mir nur zu sagen: Gute Arbeit, Kis, auf dass du weiterhin so kreativ bleibst und uns (bzw. vor allem mich) mit deinen Geschichten erfreust.
Nur zweiten Geschichte ohne Namen: Ein wirklich gelungenes Werk, wenn auch nicht besonders traurig (Man möge bedenken dass ich in der Hinsicht gemein war. Mir ne traurige Geschichte zu erzählen grenzt an eine Verzweiflungstat). Mir gefällt vor allem das gedankliche Wirr-Warr von Lilliput, so als ob man seine Gedanken lesen können. Dabei besonders hervorzuheben ist, dass der Drache ständig eine Art inneren Kampf durchlebt. Auch das Ende find ich gut, wo dann die gesamte "aussichtslose" Situation dann entschärft wird. Also kann ich auch dir sagen, Phoena, dass du so weiter machen sollst, es lohnt sich.
Damit die wenigen die sich überhaupt dafür interessiert haben nicht leer ausgehen, und weil ich Kis prophezeit hatte dass ihre Arbeit nicht umsonst sein würde, habe ich beschlossen dass sich beiden Teilnehmerinnen den ersten und zweiten Platz teilen. Soll heißen: beide bekommen von mir bei der nächsten Gelegenheit 15 Platin überreicht. Herzlichen Glückwunsch euch beiden, ich bin froh dass sich wenigstens zwei getraut haben hier was reinzustellen.
Und jetzt hab ich auch noch Kopfschmerzen. Wirklich ein schöner Tag und alles.
Stinksauer,
Teraguhl Slinn
Depp vom Dienst
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 17.07.2007, 00:17
ich will auch mal was sagen wenns es denn gestattet ist ^^ alssssooooo ich bin nicht besonders kreativ :P deshalb habe ich keine geschichte geschrieben... selbst wenn ich eine geschrieben hätte wäre diese ziemlich schlecht geworden -.- ....... trotzdem schließe ich mich dir an das die egschichten seeeeehr gut geworden sind ^^ dickes lob an die Autoren fänd ich gut wenn ihr eine topic nur für solche geschichten einrichten würdet ^^
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 17.07.2007, 13:40
Du hast Recht, Kreativität ist bei einer solchen Aufgabe gefragt. Dennoch bin ich der Meinung dass neben den Geschichten selbst dem Gewinnspiel (und vor allem dem Forum im Allgemeinen!) zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde/wird. Ich will damit nicht sagen dass meine Gewinnspiele jetzt etwas besonderes wären, denn das wäre gelogen. Aber falls es noch niemandem Aufgefallen sein sollte: Ich hab noch mehr Hintergedanken als meine persönliche Unterhaltung wenn ich so einen Zirkus veranstalte.
Das Forum hat leider wie auch die Gilde nur wenige aktive Mitglieder. Es gibt zwar durchaus Leute die sich die Mühe machen hier mit einiger Regelmäßigkeit reinzuschauen, jedoch geht von denen kaum mehr aus als ein Post im Durchzähl-Thread. Tut mir Leid das so sagen zu müssen, aber das ist erbärmlich. Ich will damit nicht sagen dass der Durchzähl-Thread erbärmlich ist (auch wenn meine Vorstellungen von guter Unterhaltung anders aussehen), sondern dass sonst fast ausnahmslos keine Beteiligung am Forum herrscht.
Ich wollte versuchen dies ein wenig zu ändern. Und da ich dachte die Leute würden sich zumindest für Geld ins Forum locken lassen, bin ich eben auf die Gewinnspiele gekommen. Da ich jedoch nicht vorhabe jedem einfach mein Geld hinterherzuschmeißen (Kis versucht zwar schon lange an meinen Truheninhalt zu kommen, doch nicht einmal sie hatte bisher Erfolg), müsst ihr auch was dafür tun. In diesem Fall kreativ sein. Ich selbst bin auch alles andere als kreativ, und deswegen fallen mir auch keine Gewinnspiele ein, bei denen ich eine nachweisbare Leistung erkennen kann, die nichts mit Kreativität zu tun haben. Solltest du mehr Ideen in der Richtung haben kannst du sie mir gerne mitteilen, unter Umständen wäre ich bereit sie zu sponsorn.
Für alle, die für wenig Leistung viel Geld bekommen wollen, wird es am Mittwoch ein neues Gewinnspiel geben. Ich hoffe das ist dann selbst etwas für die Unkreativsten unter uns.
Gelangweilt,
Teraguhl Slinn
Brummschädel
Re: Nach langer Zeit ist es mal wieder so weit... [Gewinnspiel]
Anonymous - 19.07.2007, 18:08
Nö ^^ mir fällt auch kein gewinnspiel ein
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