Fallin

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    Re: Fallin

    Fallin - 24.06.2007, 18:41

    Fallin



    Fallin



    *****************Allgemeines*****************
    Name : Fallin
    Rasse : Engel

    *****************Aussehen*****************
    Augen : eisblau

    Größe :
    etwa 170 cm

    Statur :
    augenscheinlich schlank und zerbrechlich

    *****************Sonstiges*****************
    Besonderheiten :
    Fallins empathischen Kräfte lassen sie die Gefühle ihres Gegenübers fühlen, doch sind diese Kräfte nicht "abzuschalten", diese Gefühle begleiten sie jede Sekunde ihres Lebens. Doch gibt es für sie unbekannte Gefühle, wie Hass oder Angst, solche Gefühle verursachen Übergriffe auf ihr Wesen gegen die sie sich selbst nicht zu wehren vermag, Übergriffe die zu einer Art ohnmächtigem Handeln führen. Gegen solche Attacken auf sich selbst trägt sie ein Amulett um ihren Hals das sie einzuschränken weiß.

    Waffen :
    Ein tiefschwarzer Bogen hängt über ihrer Schulter, fremdartige Schriftzeichen sind darin eingeschnitzt, es scheint ein edles Stück zu sein und ist doch unscheinbarer als so manch andere Waffe. Er nutzt die Fähigkeit der Unterscheidung von Gut und Böse, eine Fähigkeit die sich nicht selten als nützlich erwies. Daneben ist ein einfacher Köcher befestigt, nicht viele Pfeile befinden sich darin, zehn könnten es sein oder ein Duzend doch nicht mehr. Einst stand Fallin im Besitz kleinerer Wurfmesser, doch die hatte sie bei einem fliegenden Händler gegen Gold getauscht.

    Inventar :
    Pfeile und Bogen
    das Amulett des Raamael, der Seelenspiegel,
    ein Schlauch für Wasser
    ein wertvoller gravierter Beutel für Gold, jedoch beinhaltet dieser selten etwas

    *****************Charakter*****************
    Wesen :
    Sie ist eine sehr selbstlose und verträumte Persönlichkeit. Oft kann sie stundenlang auf einen glitzernden See oder in den Horizont hinaus sehen ohne zu merken wie die Zeit vergeht.
    Ihrem Gegenüber immer mit Vertrauen und ohne Vorurteile gegenüberzutreten ist für sie eine Selbstverständlichkeit, für die meisten Andren jedoch scheint es mehr als Naivität.

    Stärken :
    Fallin ist auch in den schlimmsten Situationen kaum aus der Ruhe zu bringen, das macht sie zu einer guten Führerin und einem starken Halt für ihre Freunde

    Schwächen :
    Die Selbstlosigkeit, das Vertrauen in Fremde Personen, die Empathie – alle drei erweisen sich nicht selten als Gefahr

    *****************Story*****************
    Fast 6000 Jahre nach dem ersten Krieg zwischen Licht und Dunkelheit, als die Kontinente sich spalteten , 6000 Jahre nachdem eine neue Zeitrechnung begann ermöglichte der siebte und seit Jahrtausenden letzte Krieg zwischen Engeln und den Dämonen die Vankars Heer der Zerstörung formten endlich wieder freies Leben in den Ländern der Welt, denn dieser letzte Krieg legte Vankar als Opfer dar, seine Anhänger zerstreuten sich in alle Windrichtungen. Mit dem Untergang des dunklen reiches brach das erste Jahr der Engel an..
    Doch ein großes Opfer wurde auch auf Seiten des weißen Heeres gefordert, ein Opfer das das Leben dieses einen Engels verändern sollte.
    Es war der Opfertod des Raamael der den Weltuntergang so viele Jahrtausende hinauszögern sollte, doch noch viel schmerzlicher war der Anblick der blutigen weißen Federn zu Füßen des weißen Heeres als man die beiden kleinen Kinder , von den Resten ihres Vaters bedeckt, blutige Tränen Weinen sah. Und schmerzlich war es auch für Elohim als der Sohn seines Cherubims ihm ewige Rache schwor...

    Hasserfüllt blickte er hernieder auf den toten Körper des Dämonenführers, voller Wut zu dessen Anhängern, voll Zorn hinauf in den Himmel. Dies war die Geburt des ersten Engels der es vermochte Hass zu fühlen. So nahm der kleine junge seine Schwester an der Hand und kehrte zurück nach Elgard, der Heimat der Engel..
    Der kleine Engel sollte in der Obhut seiner Mutter Laetitia heranwachsen zu einem starken Heeresführer, um an die Stelle Raamaels zu treten, doch wagte er es nicht von der Seite seiner Schwester zu weichen, sie stand unter seinem Schutz, denn Elohim war nicht genug sie zu schützen, niemals hätte er sie gehen lassen, doch Fallin zog es fort in weit entfernte Länder, gerade zu der Zeit als Lathael es nicht wagte Elgard zu verlassen, dein sein Sohn sollte geboren werden..

    Auch Fallin war herangewachsen zu einer starken Kämpferin im Heer, als sie die Heimat verließ, damals wusste sie nicht wie lange sie nicht zurückkehren würde..
    Es müssen wenige Jahre vergangen sein auf ihrer reise, die sie in Dörfern und Städten verbrachte um dort ihre Heilkünste anzuwenden, als sie auf den kleinen Dämonenjungen traf. Eine Gruppe hatte er um sich herum versammelt aus einer Magierin, einem Mönch, einem Zwerg, einer Elfe, einer Wandlerin, und immer mehr Gestalten die mit den Jahren kamen und gingen, und der junge Dämon sollte sich als guter Freund herausstellen.. Als Freund und, als er älter wurde als Geliebter.. Doch noch immer war er ein Dämon der tötete um zu leben, der mordete zum Spaß, und so wahr es nicht Fallins Wille war erwachte sie eines nachts, einen ihrer Dolche fest mit der Hand umschlungen in seine Brust geschlagen.

    Sie floh. Sie wusste dass er überleben würde, dass seine Wut nicht über seiner Liebe zu ihr stehen würde, doch sterben würde er allemal wenn sie nicht ginge..
    Und so verließ sie ihre Freunde, ihre zweite Heimat, und wanderte durch Wälder und über Berge, Wesen kamen und gingen doch von nun an sollte etwas sehr wichtiges fehlen..

    Eines Nachts begann sie Zeichen in ihren Arm zu ritzen während sie einsam ihre Lieder sang denn, was eine wichtige Eigenschaft ist, Fallin und Lathael waren Zwillingsseelen, das heißt alles Leid das Fallin erfährt sollte auch ihr Bruder fühlen. Und so unterhielten sie sich eine Zeit lang, ein schmerzhaftes Vergnügen, doch Fallin machte es glücklich.
    Bis sie auf diese Weise vom Tode ihrer Mutter erfahren musste, getötet durch Dämonen, wohl musste das dunkle Heer versuchen sich wieder aufzubauen, so kehrte sie nun endlich wieder zurück nach hause, half dabei den Bannkreis um Elgard zu legen, lernte ihren Neffen kennen. Doch.. noch immer fehlte ihr etwas das ihr auch ihr zu hause nicht zurückgeben konnte.. Viel zu wenig Zeit war seit ihrer „flucht“ vergangen, auf weiteren reisen würde sie die Wunden heilen lassen. Die Wochen und Monate nach dem grausamen Tod Leatitias waren schwere Zeiten, doch ein Engel kennt kein Gefühl von Wut oder Hass auf den Mörder, nur die Trauer schaffte es sie völlig zu erfüllen.
    Und wäre sie damals schon in Lútharis gewesen so hätte sie gewusst dass wahrlich ein neues dunkles Heer versuchte seinen Standpunkt zu behaupten, es nannte sich des Untergangs Order, doch das sollte sie nicht erfahren...

    Was geschah war dass sie auf Theria und Naito traf, beinahe erleichterten die Beiden ihre Gefühle, die reise nach Lútharis brachte Hoffnung den Schmerz zu überwinden, die kleine Gruppe die sie um sich scharrte Erinnerungen an schöne Zeiten..


    **********************************
    Lautlos fallen die kleinen Schneeflocken zu Boden, kaum ist mehr das grün der Baumkronen zu erkennen die tief unten im Tal ruhen, geschweige denn das der Grashalme, die schon lange unter der kalten Decke begraben liegen wie in einem eisigen Grab, um in wenigen Wochen wieder zu neuem Leben aufzuerstehen.
    Nur selten verirrt sich eine der Schneeflocken in das tiefe Schwarz des Haares der jungen Frau die dort auf diesem Hügel im Schnee steht und in das Tal hinab blickt. Kaum hebt sich die Farbe ihres Kleides von der des Schnees ab, kaum die Farbe ihrer Haut, so steht sie dort wie eine Statue aus Eis der ein sanfter Lebensodem eingehaucht wurde. Die Kälte scheint sie nicht zu berühren, sie umhüllt sie geradezu, doch dringt sie nicht in ihrem Körper, berührt nicht die zarte Haut, der Schnee auf ihrem Haar scheint nicht schmelzen zu wollen, es dauert einige Zeit. Erst als ein sanfter Sonnenstrahl durch die Wolken bricht und die junge Frau erhellt, erst dann schmilzt der Schnee auf ihrer Haut, die Sonnenstrahlen lassen sie leuchten, beinahe scheint die Frau zu strahlen.
    Doch der Blick ist weiter verträumt in das Tal gerichtet, die hellblauen, ja, fast weisen Augen stechen sich sehr mit dem langen schwarzen Haar, dessen eine Strähne nass in ihr Gesicht fiel. Mit einer unwillkürlichen Bewegung liess sie sie sanft durch ihre Finger gleiten und schob sie sich aus dem Gesicht.
    Diese Gestalt dort strahlt Eleganz und Schönheit aus, und beinahe scheint es sie sei von einer Aura aus wohligem Glücksgefühl umgeben, ein Gefühl das das Herz erwärmt, manchmal finden stille Tränen der Freude ihren Weg aus den Augen der Menschen die eine solche Gestalt zu Gesicht bekommen, die ewig Dankbar sind nur ein einziges Mal eine solche Reinheit auf dieser Welt zu sehen, eine lange verlorengeglaubte Tugend, doch hier scheint es sie noch zu geben, barfuß, die Füße im Schnee begraben steht sie dort, in dieser Person.
    In leisen Fetzen trägt der Wind ihre Stimme zu euch, eine schöne, kräftige und doch zarte Stimme, ein wenig wie ein Echo klingend, doch vielleicht kommt das auch vom Wind. Leise singt diese Gestalt ein Lied im Schnee. Es ist eine unbekannte Sprache, doch das Lächeln das ihre Lippen umspielt verrät dass es ein fröhliches Lied sein musste, ein Lied geprägt von schönen Erinnerungen und einer glücklichen Seele, doch so plötzlich das Lied begann, so schnell endete es auch wieder und nun trug der Wind ihre Worte, sanft, wie ein Echo
    Nichts lässt die Welt in einem reineren Licht erstrahlen als das sanfte Weis des Schnees und die Wärme des Sonnenlichts das die Welt erhellt, findet ihr nicht? Kaum einen schöneren Anblick kann ich mir vorstellen auf dieser Welt, doch dies zu sehen lohnt es sich hier zu Leben. Ich liebe diese Welt, und die Wesen die hier leben. Schon viele von ihnen durfte ich kennenlernen, selbst zu lieben durfte ich lernen, doch nun bin ich hier angelangt, auf diesem Punkt meiner Reise, hier begleiten mich zwei sehr gute Freundinnen auf meinem Weg. Sorgt euch nicht um mich, ich bin nicht alleine, diese Beiden sind bei mir. Bald komme ich zurück nach Elgard, zurück in die Heimat, doch ich werde diese Welt vermissen, ich werde sicher hierhin zurückkehren. Sorgt euch nicht um mich mein Bruder.. seht, dort kommen meine Freunde wieder, ich bin nicht allein..
    Ihre Worte scheinen in den Himmel gerichtet, in ein Nichts aus Schnee und Wind, die Frage zu wem sie sprach soll unbeantwortet bleiben, denn die Gestalt wandte sich um und lief lächelnd auf die beiden schwarzen Wesen zu, deren Silhouetten nur grob durch den Schnee erkennbar waren..
    *********************



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