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Re: Kommunikation mit Cora?
lichtbruecke - 24.06.2007, 16:20Kommunikation mit Cora?
Hallo, ihr Lieben :)
Muss euch was erzählen...
Schon seit einigen Wochen taucht sie immer wieder auf... die Sehnsucht nach Cora, meinem (Hunde-)Engelchen... immer stärker werdend... meist mit Kullertränchen begleitet... Ursprünglich dachte ich, es wäre Trauerarbeit - nachdem ich nach ihrem Heimgang so sehr mit meinem Mann und diversen grossen "Aufgaben" beschäftigt war. Und ich dachte weiters, diese Phase würde von selbst wieder vergehen. Tut sie aber anscheinend nicht...
Gestern Nachmittag war wieder einmal so ein "Erlebnis". Ich schaltete nach dem Mittagessen kurz den Fernseher ein, das Begräbnis von Altbundespräsident Waldheim wurde gezeigt. Ich verweilte ein paar Minuten auf diesem Kanal, und da war *es* wieder... Sehnsucht nach meinem Engelchen (warum gerade Cora, warum nicht unsere Katze, oder mein Mann, oder jemand anderer?), Kullertränchen... und plötzlich hatte ich Gedanken im Kopf...
*Tiere streicheln die Seele... Tiere öffnen Herzen...
Du kannst mit Hilfe der Tiere die Herzen deiner Pfleglinge öffnen. Dann öffnest du in deinem eigenen Herzen einen Raum, und ihr seid gemeinsam, seid Eins... nonverbal. Und du kannst ihn mit deiner ganzen Liebe begleiten.
Mit Hilfe der Tiere heilst du aber auch die Seelen deiner anderen Schützlinge, öffnest auch ihre Herzen. Durch dich und die Tiere lernen sie wieder, was Liebe ist, was es heisst, angenommen zu sein.
Nimm ältere, ruhigere Tiere... von einem Tierheim oder Pferdemarkt. Wende dich an Michael Aufhauser, wie du am besten vorgehst. Arbeite mit ihm zusammen.*
Hm.... verwirrt bin... war das Cora? Oder jemand Anderer? Oder meine eigenen (Wunsch-)Gedanken, die halt mal hochkommen? Kann das nicht so wirklich begreifen...
Danke fürs Lesen :)
:herzen:
Re: Kommunikation mit Cora?
Anonymous - 24.06.2007, 17:02
nein meine liebe Lichtbrücke... Du bist nicht ver-rückt und es ist keine Éinbildung... durch ähnliche Gedanken kam ich schon 3 Monate nach dem Tod meines Dicken zu einem kleinen Welpen... und wenn Du die Umstände gelesen hast unter denen ich zu ihm kam dann wird hieraus sehr deutlich wie wunderbar geführt das alles gelaufen ist....
Mein Hund heißt Yiska... navajo - indianischer Name und er bedeutet: die Nacht ist zuende... Ja, seitdem weine ich nicht mehr so oft... nur ganz selten kullert noch ein Tränchen beim Gedanken an meinen Dicken...
liebe Gruesse
ayni
Re: Kommunikation mit Cora?
lichtbruecke - 24.06.2007, 17:29
Huhuuu Ayni
Schön, dass du wieder einen Begleiter hast, ich freu mich für dich :D
Hm... ich bin jetzt noch nicht bereit für einen Hund. Wenn zu viele Argumente dagegen sprechen, ist es besser, eher auf den Kopf als auf das Herz zu hören :) Sehnsucht hin oder her - so lange ich hier in Linz allein bin, ist ein Haustier (gleich-gültig, welches) nicht wirklich sinnvoll.
:herzen:
Re: Kommunikation mit Cora?
Anonymous - 25.06.2007, 16:51
huhu brücke.....
na, was denkst du wohl, wer das war und warum????
du weisst es doch
lg
Re: Kommunikation mit Cora?
lichtbruecke - 25.06.2007, 16:59
Huhuu littleflower
Jo.... vor allem wusste ich, dass diese Antwort von dir kommt :lol:
Ist alles so neu für mich..... manchmal komm ich mir vor wie ein kleines Kind, das voller Neugier auf das Christkind wartet :D
:herzen:
Re: Kommunikation mit Cora?
Anonymous - 25.06.2007, 18:20
ggggggg
ober grins............... :lol:
Re: Kommunikation mit Cora?
Irmo - 11.06.2008, 15:25
Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Solange ich denken konnte hatten meine Eltern Dackel, zogen selbst Junge ohne Papiere, einfach aus Spaß an der Freude.
Als ich heiratete, brauchten wir keine eigenen Hunde, weil wir in dem Garten meiner Eltern ein Haus bauten und die Hunde auch uns immer besuchen kamen. Sie gehörten genausogut zu meiner eigenen kleinen neuen Familie.
Als erst mein Vater, 1/2 Jahr später auch meine Mutter verstarb, hinterließ sie eine 10 Jahre alte Rauhhaardackelhündin und eine 5 Jahre alte Yorshire-Hündin. Meine Tochter hatte eine Hundehaar-Allergie. Deswegen musste ich die Hunde in gute Hände abgeben, so weh es mir tat.
Ich setzte eine Anounce in die Zeitung, beschrieb die beiden einzelnd und "wusste" dass sie liebevolle Menschen finden werden.
Die Yoki-Hündin kam in eine Familie mit 3 Kindern. Sie war dort der 3. Hund. War somit nicht allein und hatte Leben um sich, wie sie es mochte. Sie lebte sich dort schnell ein ... wurde leider nach keine 6 Wochen von einem Auto überfahren.
Mit der älteren Dackeldame war es etwas schwieriger. Sie wurde erst am nächsten Tag von einem ganz lieben Rollstuhlfahrer abgeholt. Es waren einige Anrufe wegen ihr. Die Anrufer waren nicht zuverlässig, wollten kommen und kamen doch nicht, ein anderer rief wenigstens an und bat um Terminverschiebung und kam dann doch nicht, während der Rollstuhlfahrer eigentlich keine Hoffnung auf das Tier hatte. Er wollte sie wenigstens sehen. Da der andere Anrufer nicht kam, bekam dann der Rollstuhlfahrer die Hündin. Der Typ, der sie eigentlich haben wollte, kam eine halbe Stunde später mit den worten: Tut mir Leid, mir ist etwas dazwischen gekommen. Ja. Mir war auch etwas dazwischen gekommen. Der Hund war schon in andere Hände abgegeben, wo es echt Liebe auf dem ersten Blick war. ... sollte so sein. Der Rollstuhlfahrer passt über Tag auf einem Nachbardackel auf, der am Abend zu Frauchen und Herrchen geht und auch am WE war der Rolli-Fahrer allein und fühlte sich einsam.
Also suchte er für sich selbst einen Hund ... Unsere Dackeldame war somit auch nicht ganz allein, hatte über Tag Gesellschaft und Abends und am We ihre Ruhe. Auch die beiden Hunde freundeten sich schnell an.
Es war einfach süß mit anzusehen, wie liebevoll das neue Herrchen mit ihr umging.
Meine Trauer war trotzdem riesig. Die beiden fehlten mir ohne Ende.
Ich war bereits nach Bremen umgezogen, hatte ein Bild von den beiden vor mir und die Tränen kullerten sehr. Später bereitete ich das Abendessen zu und schälte Kartoffeln.
Vor meinem geistigen Auge war plötzlich die verstorbene Yorki-Hündin.
Sie sprang mich kurz freudig an, wedelte mit dem Schwanz und verschwand wieder.
Auch die Dackeldame kam mich im Geist ganz kurz besuchen. Als ich noch wach auf dem Bett lag (sie lag auch immer gerne im Bett), kam sie ins Bett gehopst, leckte mich kurz und freudig und ging wieder.
Bei beiden wusste ich dann, dass es ihnen gut geht ... egal, wo sie grad sind.
Re: Kommunikation mit Cora?
lichtbruecke - 20.10.2008, 17:46
Huhu irmo
So, jetzt hab ich das endlich mal gelesen... :oops: :oops: :oops:
Schöne Geschichte... :) Ja, ich habe auch immer wieder mal das Gefühl, Cora sitzt neben mir... ich spüre ihr weiches Fell, sehe ihre unendlich sanften, liebevollen Augen.
Mein kleines Engelchen................ :)
:herzen:
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