Rechtsprechung trifft es schon ziemlich gut.
Im Mittelalter hatte ein König oder Kaiser keine Residenz. Er zog von Pfalz zu Pfalz, welche ja seine Burgen/Befestigungen im ganzen Reich waren, um dort nach dem "Rechten" zu sehen. Das heisst er sprach Recht oder verhandelte mit den jweiligen Fürsten oder traf sich dort mit anderen Fürsten. Hier ein Beispiel von Konrad dem II, Vater von Heinrich dem III.
Winter 1033 hält er sich in Straßburg auf, dann muss er nach Burgund, einen Aufstand niederschlagen. Von dort über Basel und Solothurn an den Neuenburger See. Über Schwaben nach Lothringen und Ostern in Nimwegen. Zu einer Unterredung mit dem König von Frankreich geht es an die Maas. Danach nach Thüringen, Sachsen, Limburg an der Lahn weiter in die Champagne (Aufstand niederschlagen mal wieder). Über das Land der Slawen nach Minden wo er die Christmette feiert.
Das war ein Jahr. Und das ganze mit allen Männern und Frauen des Hofstaates, Famile (Frau Kinder), Köchen usw. Und natürlich einem Heer.
Bisher war es in Aventurien immer so, das die Herrscher aus einer Residenz heraus herrschten (Vinsalt, Gareth, ...). Jetzt aber hat man das reisernde Kaisertum mit Rohaja entdeckt. Also zurück ins Mittelalter wieder. Das wirft verschiedene logistische probleme auf. Aber ist gelichezitg auch spannend.
Slarti, der sprachlos ist vor lauter Bonusmeilen
"Wenn dieses System die Antwort ist ... war das eine beschissene Frage"
Keith Richards
Philosoph der Schule der rollenden Steine