Tagebuch eines Kriegers

The Reap0rz
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    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:04

    Tagebuch eines Kriegers
    Dieses Tagebuch ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wurde von :

    Nehabulas
    Level 60 Tauren Krieger
    Guild: Finstere Legion
    Realm: Proudmoore

    Offizielle HP : www.TagebucheinesKriegers.de.vu

    erstellt.

    Ich fand es sehr lustig und toll geschrieben, deshalb werde ich es hier übernehmen.



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:15


    Tag 1

    Liebes Tagebuch,

    Ich freue mich endlich schreiben zu können da meine Intelligenz dank eines Umhangs den ich fand nun über 30 ist^^. Dafür merke ich das ich zu stark bin und schon zweimal die Feder geknickt habe. Der Tag begann eigentlich normal, bis auf die Gildenfeier gestern und die dann spontan einsetzenden Kopfschmerzen....mein Freund der Schamane der sowas normaler weise heilen kann sagt, das aufgrund der abnormen Sauferei Gestern sein mana nicht so will wie er. Aber ist schon ganz aufgeregt weil wir heute eigentlich in die Schlacht wollen. Wo ist nur mein Schwert? Ich bin zwar froh das ich diese tolle rüstung habe aber ich sollte mir angewöhnen nicht darin zu schlafen. Wenn mich die Allianz nicht umbringt tun es mit sicherheit meine Rückenschmerzen. Kurz nachdem aufstehen mussten wir feststellen das die Wachen von Thunder Bluff wenig Humor haben. Ich habe ihnen x-mal erklären müssen das es mir unendlich leid tut vor Cairnes Hütte uriniert zu haben. Aber naja jetzt bin ich dort halt nicht mehr so beliebt. Ob es hilft wenn ich Cairne Blumen schicke? Nachdem ich mein Schwert wiedergefunden habe, leicht verrostet in einem See, machten wir uns auf in die Warsong Schlucht ins Gefecht. Mhm der Aufreit(fahr) Unfall war schon ein wenig heftig, muss wohl eingeschlafen sein während des reitens. Meinem Kumpel dem Schamanen geht es soweit gut ....... seinem Kodo nicht. Aber Warsong ist ja nicht soweit da kann man ruhig mal laufen. Dort angekommen sahen wir viele mürrische Leute. Ob die auch alle gefeiert hatten? Als die Schlacht begann fiel mir auf das die Farben der verschidenen gewirkten Zauber sich sehr negativ auf mein Wohlsein ausübten. Habe ausversehen einen Untoten hexer erstochen sah in dem Gewitter der leuchtenden Zauber wie ein Mensch aus. Zu meinem eigenen Erschrecken musste ich feststellen das der "Kampfschrei" nicht gerade zur Linderung meiner Kopfschmerzen beitrug. Nun ja nachdem wir mehr oder weniger die Sache über die Bühne gebracht hatten tat mir der Kopf noch mehr weh aber naja. Also beschloss ich mich auf das Angeln zu konzentrieren. Resultat ich musste feststellen das es ziemlich agressive Viecher in den Gewässer gibt. Nun bin ich wieder in Thunderbluff der Schamane ist immer noch sauer wegen seines Kodos. Nun wie auch immer sitze im Gasthaus und trinke Wasser, schreibe und hoffe das der Tag morgen besser wird.



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:16


    Tag2

    Liebes Tagebuch,

    Cairne haben meine Blumen nicht gefallen. Schade hab mir so viel Mühe beim binden gegeben. Aufgrund eines Geheimtips seines Namenvetters soll ich einen Baumstamm suchen.....er meinte das würde ihn beruhigen. Was will er mit einem Baumstamm? Nun ja ich frage einfach nicht und wecke meinen Freund den Schamanen. Er ist immer noch sauer.

    Nun wir reiten los, sein Kodo ist ein wenig langsamer aufgrund des verstauchten Knöchels, armes Tier.Unsere heutige Mission für die Horde..einen richtig tollen Baumstamm finden. Der Schamane meinte es gäbe in Ashenvale ganz tolle Bäume. Er hatte die aggressiven Bewohner in seiner Erwähnung wohl irgendwie vergessen.

    Nach einigen Toten und diversen Auferweckungen meiner Person, waren wir endlich an einem prächtigen Baum angekommen....Liebes Tagebuch es ist unheimlich schwierig mit einem Schwert einen Baum zu fällen. Es ist immer dasselbe, bei jeder glorreichen Mission hat man irgendwas vergessen.

    Es hatte keiner an die Axt gedacht. Der Schamane meinte wir könnten ein Kodo am Baum ziehn lassen.

    Ich glaube dem Schamanen seinem Kodo gehts nicht ganz so gut. Zumindest sah es nicht so doll aus als der Baum auf es krachte. Naja letzendlich haben wir den Baumstamm. Wir haben ihn auch nach Thunderbluff bekommen....erstaunlich was ein krankes Kodo alles ziehen kann. Ich hoffe Cairne gefällt der Stamm. Hab ihn vor seine Hütte gelegt. Zu dem anderen Holz was da schon rumlag, hoffentlich hackt er meinen Stamm nicht auch so klein.

    Nun sitz ich wieder im Gasthaus und schreibe, der Shamane redet schon seit Stunden kein Wort mehr mit mir. Was er nur hat? Morgen werde ich Cairne besuchen und schauen wie er drauf ist.

    Bis dann liebes Tagebuch Neha

    Ps: Ein Troll hat mir gestern beim schreiben über die Schulter geschaut und murmelte was von Absätzen. Ich finde Trolle sehen in Hochhackigen ziemlich blöd aus. (nur Spass)



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:17


    Tag 3

    Liebes Tagebuch,

    Heute habe ich versucht mit Cairne zu reden. Mein Stamm den ich ihm geschenkt habe war nicht mehr da, dafür roch sein Zelt nach verbrannter Ashenvalebuche. Ich habe ihm mein Tagebuch gezeigt um ihm ein wenig gnädig zu stimmen. In diesem Moment trat ein Ork hervor und begann darin zu lesen. Er sagte ich soll im Plus......., im Plusgumber......... äh, ich soll anders schreiben damit es mehr das Vergange schildert. Nun gut wie auch immer. Der Schamane war immer noch schlecht gelaunt.

    Sein Kodo lag so komisch auf der Seite und hatte die Zunge raushängen. Er meint ich hätte Glück das es noch atmet. Er erzählte aber das irgendwo in Feralas eine Blume wächst die dem Kodo helfen könnte. Also gingen wir zum Windreiter. Bei der Erdenmutter war mir schlecht. Ich vertrag das fliegen immer noch nicht, aber der Schamane meinte es wäre der schnellste Weg. In Feralas angekommen erzählte uns eine junge Orc Dame, die irgendwie wegen ein paar Ogern beunruhigt war, das es in der Nähe Insekten gebe wo besagtes Kraut wachsen würde.

    Wir fanden den die Blume........und auch die Insekten. Der Schamane ist ein ganz schönes Weichei. Die paar Stiche sind doch nun wirklich nicht schlimm. Und die fünf Viecher hätte er auch alleine geschafft. Aber naja wir flogen (bzw. ich bin gelaufen da mir immer noch übel war) zurück nach Thunder Bluff.

    Der Schamane war offensichtlich wütend und redete gar nicht mehr mit mir. Wie auch so angschwollen wie sein Gesicht von den Insektenstichen ist. Der Schamane begann ein Gebräu aus der Pflanze herzustellen und flößte es dem Kodo ein........Es ist schon erstaunlich was so ein Tier alles erbrechen kann.

    Wie auch immer wir sind wieder im Gasthaus und allen geht es gut, naja mir zumindest. Der Schamane liegt in seinem Bett und grummelt vor sich, ich habe Worte " Blöder Krieger" oder "Dummes Rindvieh" verstanden. Weiß gar nicht was er hat was kann ich den dafür wenn sein Kodo ständig krank ist. Naja morgen ist auch noch ein Tag.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:18


    Tag 4

    Liebes Tagebuch,

    Der Schamane hat Nachts sehr unruhig geschlafen.

    Er hat sogar im Schlaf gesprochen. Ich mache mir langsam ernsthaft Sorgen. Aber ich hatte heute zumindest ein tolles Frühstück, mit fritierten Kochbananen, Alterac Lochkäse und frischer Milch.

    Ich glaube der Schamane hatte nicht so richtig Appetit. Könnte aber auch daran liegen das er den Mund Aufgrund der Schwellungen nicht so recht aufbekommt. Habe mich kurzerhand dann entschlossen mit ihm und seinem Kodo mal zum Arzt zu gehen. Das Apothekarium in Under City erschien mir in diesem Falls als sinnvoll.

    Die Fahrt mit dem Zeppelin war toll. Der Schamane hat die ganze Zeit entspannt an der Bordwand gesessen und keinen Ton gesagt. Nur das grün anlaufende Gesicht hat mir bei ihm gar nicht gefallen. Und eigentlich hatte ich erwartet das der Magen von seinem Kodo leer war. Naja man kann sich ja mal irren.

    Liebes Tagebuch wenn du riechen könntest wie es in Undercity stinkt. Naja der Schamane hat sich auch kurzerhand hinlegen müssen. Wusste bis dahin gar nicht wie eine Ohnmacht aussieht. Aber man lernt ja immer dazu. Auf jedenfall haben wir einen Arzt gefunden. Er war auch gleich ganz aufgeregt als ich ihm den Fall schilderte. Er wollte unbedingt Proben nehmen von dem Schamanen und dem Kodo. Als er dann ein Messer zückte um Stücke aus beiden herraus zuschneiden, musste ich allerdings einschreiten. Ich will doch nur das beste für meinen Freund.

    Nun ja der Arzt saget mir, ich sollte den Schamanen und sein Tier nach Hause bringen. Sie bräuchten viel Ruhe. Ausserdem sollte ich auf sie Aufpassen den er würde ihnen ein Mittel geben das die Schmerzen ein wenig lindert.

    Ich habe in Undercity in der Nähe vom Kanal einen ganz tollen Waffenhändler gefunden. Als ich aber nach 20 minuten aus dem Geschäft wieder herraus kam, war der Schamane weg. Das Kodo auch. Nun wie sich herraustellte war er schwimmen gegangen.......im Kanal.....mit Rüstung.....und Kodo. Es hat eine weile gedauert aber ich konnte ihn wieder raussfischen.

    Nun sind wir wieder in Thunder Bluff....ich glaube der Arzt war ein Pfuscher der Schamane hat Fieber glaube ich. Das Kodo auch. Ich glaube die brauchen mal was anständiges zu essen. Und frische Luft, werde wohl morgen mal mit ihnen spazieren gehen. Die Marschen von Dustallow sollen ja sehr schön sein wie man hört.

    Bis Morgen Liebes Tagebuch dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:18


    Tag 5 ???

    Liebes Tagebuch,

    Heute morgen ist etwas sehr komisches passiert, ich bin aufgewacht und der Schamane war weg...sein Kodo auch. Naja ich hab ja auch ewig geschlafen. Kam mir fast vor als hätte ich mehrere Tage durchgepennt. Nun wie gesagt der Schamane war verschwunden. Ich machte mir ernsthaft Sorgen, da ich ja feststellen musste das ihm doch so leicht was passiert. Er ist aber auch ein Schussel. Nun die Gastwirtin meinte eine Frau habe ihn heute morgen abgeholt, eine Taurin.

    Kann es sein das er mir was verschwiegen hat?

    Nun wie auch immer eine Taurin in Thunder Bluff zu finden sollte ja nicht so schwer sein,....warum hat mir nie jemand gesagt das es soviele von uns gibt. Nun ja einer dieser lästigen fliegenden Händler(er wollte mir ein "blaues Schwert" verkaufen, war aber gar nicht blau eher Metallig....und rostig) meinte der Schamane wäre mit der Frau richtung Bloodhof geritten. Ich fragte wie das Möglich sei, da sein Kodo doch krank sei. Daraufhin meinte er nur die Frau wäre geritten und der Schamane gelaufen.....und hätte dabei Verwünschungen gegen einen Krieger ausgestoßen. Wenn ich diesen Krieger erwische den der Schamane meint mach ich ihn platt.

    In Bloodhof angekommen standt vor einem Zelt ein Kodo, sah ziemlich lädiert aus......und erschrack bei meinem Anblick. Da musste der Schamane sein. Also räusperte ich mich vor dem Zelt, anklopfen geht ja schlecht. Wer uns Tauren auch immer diese Konstruktion aufgeschwatz hat, hat nie damit gerechnet das mal einer zu Besuch kommt. Nach wiederholten Räuspern reagierte immer noch keiner. Also riss ich die Zelttür auf und brüllte ganz laut :"Mein Freund da bist du ja".

    Er war recht überrascht mich zu sehen,.....fast schon erschrocken....und dann Kippte er nach hinten um. Nun wie auch immer nach kurzer Wiederbeatmung kam er zu sich, blinzelte mich kurz an und fiel in Ohnmacht. Ich glaube die Wiedersehensfreude war zu viel für ihn.

    Nun sitze ich in Bloodhof und schreibe. Die Frau, die sich als seine Mutter herrausstellte, meinte es sei kein Platz bei ihnen und ich müsste im Gasthaus schlafen. Dabei war das so ein großes Zelt..........Naja wie auch immermorgen werde ich ihn besuchen mal schauen wies ihm dann geht.

    Dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:19


    Tag 6

    Liebes Tagebuch,

    Heute Morgen beim aufstehen hab ich zu mir selbst gesagt: "Neha" hab ich gesagt" der Schamane braucht Urlaub". Nun es war relativ schwierig ein Reisebüro zu finden, also um ehrlich zu sein ich glaub langsam es gibt hier gar keins. Bloodhof ist zwar schön und alles, aber man möchte ja auch mal wegfahren. Aufgrund meiner vielen Reisen, dachte ich mir es wäre doch schön mit dem Schamanen doch mal nach Strangelthorn zu fliegen.

    Also ging ich zum Schamanen seiner Mutter ihrem Zelt. Er standt gerade davor und als er mich sah lief er schnell ins Zelt. Wahrscheinlich um seiner Mutter die freudige Nachricht zu bringen, daß ich wieder da bin. Nun ich rannte gleich hinter her und griff ihn mir und begann mich mit ihm freundschaftlich zu balgen.

    Ich glaube der Schamane unterschätz seine Kraft. Der hat ganz schon doll zugehauen.....ich bin ihn aber nix schuldig geblieben. Er sieht jetzt links zwar ein wenig schlechter, aber was solls...unter Freunden. Nun ja unter Tränen nahm seine Mutter von ihm Abschied. Ich beruhigte sie und sagte ihr das alles gut werden würde ich wäre ja da. Dann weinte sie noch mehr.....versteh ich nicht. Wahrscheinlich vor Glück das der Schamane einen Freund hat wie mich.

    Als wir in Strangelthorn ankamen ging ich mit ihm an den Strand. Beim Angelnn ist mir ein kleines Missgeschick wiederfahren....hatte beim ausholen aussversehen sein Kodo am Hacken. Aber das Tier ist ja Schmerz gewohnt, bei all dem was der Schamane ihm angetan hat. Er sollte wirklich besser auf es aufpassen.

    Liebes Tagebuch es gibt in Strangelthorn ganz schön viele Raptoren. Der Schamane preschte nämlich schreiend in den Wald.....nach einer halben Stunde bin ich dann nachgucken gegangen. Hab ihn gefunden....Ohnmächtig... neben 2 toten Raptoren. Warum hat er mir nicht bescheid gesagt das er jagen wollte?

    Naja wie auch immer wir haben ein schönes Gasthaus gefunden, in Booty Bay. Ich glaube hier gibts Piraten.....bin mir aber nicht sicher. Auf jeden Fall gehts dem Schamanen anscheinend besser. Er schläft schon seit dem Nachmittag. Also besser gesagt er ist seit seiner Ohnmacht nicht wieder aufgewacht. Ich glaub ich geh was trinken, da unten war ein Herr mit einer Augenklappe der sah recht nett aus.

    Bis Morgen dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:19


    Tag 13

    Liebes Tagebuch,

    Liebes Tagebuch es tut mir leid, ich hatte dich irgendwie verlegt, deswegen kann ich erst jetzt wieder schreiben. Eigentlich ist in den letzten Tagen nicht viel aufregendes passiert. Ausser das ich beschlossen habe mit dem Schamanen zu einem Pschischo......Pschichol.....zu einem Geistheiler zu gehen. Er saß die ganze Zeit in der Ecke und zitterte.......das Kodo auch. Also ich wußte das es in der Nähe von Booty einen Troll Doktor gab der sich mit so etwas auskennt.

    Wir sind gelaufen und haben die Kodos am Zügel gehabt. Ich hab noch niemals ein Tier auf so kurzem Weg, so oft zusammenbrechen sehen. Warum, liebes Tagebuch wohnen wichtige und kluge Personen immer am den unzugänglichsten Orten? In einer Höhle ...... mit aggressiven Affen davor.

    Sie haben den Schamanen auch Prompt erwischt ....und sein Kodo. Zum Glück war der Geistheiler auch normaler Arzt. Im Gespräch mit dem Troll Arzt. Faselte der Schamane immer etwas von Real Life, Server wechseln und irgendwas von jenem ominösen Krieger der ihm soviel schlimmes angetan hat. Das muss ja ein richtiger Mistkerl sein, dieser Krieger.

    Nun er empfahl dem Schamanen eine Kur in den westlichen Pestländern, die totenstille würde ihm gut tun. Allerdings sollte er da alleine hin....der spinnt wohl der Troll ich lass meinen Freund doch nicht alleine. Als der Schamane das hörte brach er vor Freude in Tränen aus. Warum er mir auf die Brust Trommelte unter Tränen versteh ich allerdings nicht.

    Nun wie auch immer wir sind auf dem Weg in die Pestländer. Der Zeppelin fliegt ruhig dahin. Und der Schamane sitz in der Eckke , blinzelt mich mordgierig an und schärft seine Waffe. Ja ich glaube auch das ein Kampf ihm gut tun wird.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:20


    Tag 14

    Liebes Tagebuch,

    Der Zeppelin ist abegestürzt. Ich habe gerade meinen neuen Bogen ausprobiert und auf einmal war im Ballon ein loch. Diese Goblins verstehen echt nix von einer robusten Bauweise. Nun wir sind ziemlich schnell runtergegangen.....aber mir ist nix passiert. Dem Schamanen schon. Er lag dann bewußtlos neben dem Wrack.

    Aber ich habe eine Trage gebaut die ich hinten an sein Kodo gebunden habe. Dann hab ich ihn draufgelegt und schon waren wir unterwegs mitten in Arathi. Ich muss sagen wir kommen nur mühsam voran sein Kodo scheint Probleme zu haben, irgendwie erscheint mir das Tier in letzter Zeit eh etwas erschöpft.

    Zwischendurch wachte der Schamane immer wieder auf und regte sich ziemlich auf. Es ging schon wieder um diesen Krieger........ich werd ihn suchen müssen und ihn zur Rede stellen. Es müssen schreckliche Dinge sein die er dem Schamanen angetan hat. Ich werde ihn finden das schwöre ich.

    Nun im Endeffekt musste ich feststellen das auch die Trage nicht sonderlich Stabil war. Irgendwie hab ich den Schamanen verloren.......

    Liebes Tagebuch es ist schon spät und ich habe den Schamanen immer noch nicht gefunden. Werde wohl morgen weiter suchen müssen jetzt ist es echt zu dunkel im Augenblick. Werde die Nacht in Hammerfall verbringen und dann weiterschuen.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:21


    Tag 15?

    Liebes Tagebuch

    Bin heute sehr früh aufgestanden um den Schamanen zu suchen. Naja erst noch Baden und Frühstücken.

    Ich liebe meine kleine gelbe Quietscheente. Hab dann wohl etwas die Zeit verpasst, die Raptoreneier in Hammerfall sind die Wucht, lecker.

    Nunja es war dann gegen Mittag als ich Hammerfall verließ auf der Suche nach meinem Freund. Wie ich so meines Weges stapfte(die Kodos hab ich im Stall gelassen)hörte ich hinter mir eine Stimme.

    " VOs deka Haldamu ".........ich habs net so mit Fremdsprachen. Also drehte ich mich um und zog Blitzschnell.......ausversehen....mein Quietschentchen.

    Aber wie ich mich umdrehte war da keiner. Also ging ich 2 Schritte vorwärts. Ich spürte etwas unter dem linken Huf und hörte jemanden schreien..."Zu darauussa hald %&&$&/&/".........Liebes Tagebuch Gnome sind wirklich klein, man übersieht sie sehr leicht, Er schrie und meckerte und funkelte mich von unten böse an. Ich versuchte ihm mit Gesten zu verstehen zu geben das es mir leid tut. Kämpfen konnte ich ja nun wirklich nicht. Mußte doch meinen Freund suchen.

    Wie er schon auf mich losgehen wollte erschien eine Elfe.........also diese Nachtelfen Frauen die sind ja Harf Harf hechel. Sie kam auf mich zu gewandelt, klappte mir den Unterkiefer nach oben und lächelte mich an. Sagte etwas zu dem Gnom und der beruhigte sich auch anscheinend. Dann zeigte sie mit dem Finger in eine Richtung und gab mir zu verstehen das ich ihr folgen sollte.

    Liebes Tagebuch wir sind lange gelaufen und haben Rast gemacht. Nun sitz ich mit den beiden am Lagerfeuer... das sollen die schrecklichen Allies sein die die Horde bedrohen? Ich find sie eigentlich recht nett.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:21


    Tag 16 Dienstag

    Liebes Tagebuch,

    Es war eine schlimme Nacht.....der Gnom hat die ganze Nacht geschnarcht. Wie kann ein so kleines Wesen soviel Krach machen? Nun ja und ich weiß wieder warum ich als kleines Kalb immer beim Druiden war....ich hab Angst im Dunkeln....

    Aber zum Glück geht ja über Azeroth und Kalimdor jeden Tag die Sonne auf. Es wurde hell und der Gnom hörte auch auf zu schnarchen. Die Elfe hat Frühstück gemacht....ich glaube irgendwas aus den Elfenwälder...schmeckte nach Eule. Nun anscheinend lächeln Elfen ganz schön viel, diese Elfe tut es zumindest die ganze Zeit....sowas hab ich bisher nur bei Trollen....wenn sie ihr Kraut genommen haben.

    Wir sind dannn los gezogen ins Sumpfland und auf Grund der guten Zurede der Elfe, kamen wir auch ohne Probleme durch das Gebirge an den Zwergen vorbei. Die haben mich seltsam angeschaut als hätten sie noch nie einen Tauren gesehen. Naja was solls ich hab auch noch nie soviele Zwerge gesehen.

    Als wir das Ödland betraten kam uns eine Orkpatrouillie entgegen. Sofort fingen sie an zu brüllen........ich sollte mir keine Sorgen machen sie würden mich befreien. Ich erklärte ihnen das 2 ganz liebe Allierte sind und sie sich keine Sorgen machen sollten. Ich sagte das sie mir helfen wollten meinen Freund zu finden, den Schamanen. Der Chef der Patrouillie schaute mich ein wenig verdattert an. Nachdem er mich mehrere Minuten angestarrt hatte, schüttelte er den Kopf sagte sowas wie "Bekloppter Krieger". Und ritt mit seinen Leuten davon.......

    Ich glaube er meinte den Krieger der dem Schamanen soviel angetan hatte. Leider war die Patrouillie schon weg. Muss ich halt jemand anders fragen nach dem Kerl.

    Nun liebes Tagebuch ich schreibe im Schein des Lagerfeuers, hab sehr viel Holz gesammelt damit ich es die ganze Nacht am brennen halten kann. Licht ist eine feine Sache. Der Gnom schnarcht schon wieder.....wird wohl eine lange Nacht werden. Ich mach mir ernsthaft Sorgen um den Schamanen aber die Elfe deute auf mein Anfragen immer wieder nach Süden er muss da irgendwo sein .........hoffe ich.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:22


    Tag 17

    Liebes Tagebuch,

    Bin heute Morgen etwas übermüdet aufgestanden, das Schnarchen von dem Gnom fällt mir ziemlich auf den Wecker. Wenn das weiter so geht trete ich nochmal auf ihn drauf aber dann endgültig. Heute habe ich Frühstück gemacht.....ich glaube die Mägen von Gnomen sind für unser Essen nicht gemacht. Nun auf jeden Fall ist die Stimmung zwischen dem Gnom und mir ein wenig gespannt.

    Wie wir heute so unseres Weges gingen, trat ein Mensch in schimmernder Rüstung und wallendem Umhang auf den Pfad. Der Gnom und die Elfe waren schon vorgegangen. Es schien fast so als wäre er von etwas Göttlichem erfüllt. Er Packte einen großen Hammer und stürmte auf mich ein. Das war nicht nett von ihm....ich will doch nicht kämpfen da tu ich mir immer weh.....und ich kannte den Mann doch gar nicht warum also? Hab ihm doch nix getan. Ich hob Schild und Streitkolben wenigstens um mich zu wehren.

    Beim auf mich zustürmen trat er anscheinend auf seinen Langen Umhang stolperte und fiel Nase vorran ind den Dreck. Sein Hammer warf er dabei weit von sich. Wie er da so lag tat er mir schon leid. Seine Tolle Rüstung war jetzt auch ganz schön dreckig. Dann hörte ich ein leises Schluchzen. Jetzt tat er mir richtig leid.......also ging ich zu ihm und .........nahm ihn Spontan in die Arme.

    Da fing er an zu brüllen und zu schreien. In dem Moment kamen die Elfe und der Gnom zurück.

    Liebes Tagebuch ich habe heute viel Gelernt. 1. Umhänge die schön aussehen haben meistens den Nachteil das sie zu lang sind. 2. Man sollte aufpassen wohin man seine Waffe wirft, er hat lange gebraucht um sie wiederzufinden.3. erklär mal 2 Leuten deren Sprache man nicht kann, das man jemanden nicht gerade umbringen will.

    Und letzendlich: Paladine werden nicht gerne in den Arm genommen.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:22


    Tag 18

    Liebes Tagebuch,

    Die Nacht war Kühl und Dunkel.......ich wußte ja gar nicht wie Dunkel eine Nacht sein kann. Der Gnom und der Paladin (heißt das jetzt bei weiblichen Paladinen, Paladine oder Paldinette?) waren in der Nacht verschwunden und kamen heute Morgen zurück. Sie erzählten irgendetwas ganz aufgeregt........ich hab natürlich wieder gar nichts verstanden. Ich hasse diese Sprachbarriere.

    Die Elfe gab mir zu verstehen ihr zu folgen. Also sammelte ich meine sieben Sachen und folgte den dreien. Wir gingen auf einen Berg zu der Feuer spuckte...aus den Erzählungen meiner Mutter wußte ich es konnte nur ein Berg sein der Blackrock. Dieser schreckliche fiese Berg, wo mannigfaltige Gefahren lauern. Nun zumindest war es hier schön warm. Wie wir so da reinmarschierten hörten wir ein Markerschütterndes Brüllen.....von oben herab kam ein Drache und baute sich vor uns auf.

    Ui war der groß. Die drei machten sich kampfbereit. Ich hielt es für Wahsinn aber nun gut, was solls. Der Gnom schleuderte mächtige Blitze auf den Drachen, die Elfe irgendwas was aussah wie ein Blättersturm. Der Paladin hob zu einem Singsag an und magische Runen wirbelten um ihn herum. Was für ein schönes Feuerwerk. Ich war ganz einegnommen davon. Nun aber wie auch immer, auch ich stürtzte mich tapferen Tauenherzen dem Feind entgegen. Das erste was ich Reflex artig tat, war meinen Kriegstampfer einustezen um den Drachen zu betäuben.

    Liebes Tagebuch der Paladin hatte seinen Fuß nicht schnell genug weggezogen. Gott was kann so ein kleiner Mensch alles zusammenbrüllen. Sein Wehklagen ging durch Mark und Bein.......erwähnte ich schon das es laut war? Nun jedenfalls löste sich ein Teil der Decke und brach über dem Drachen zusammen. Wir hatten gewonnen, irgendwie zumindest.

    Wie auch immer der Paladin ist weg ........zusammen mit dem Gnom wahrscheinlcih sich um seinen Fuß zu kümmern. Nur die Elfe ist noch bei mir..... mal schauen was morgen der Tag bringt.

    Dein Neha

    Ps: Ich habe Fußspuren eines Tauren gefunden ob der Schamane die hinterlassen hat?



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:22


    Tag 19

    Liebes Tagebuch,

    Die Sonne ging hellgleißend über Azeroth auf, ihre Strahlen durchdrangen die Dunkelheit und tauchten die Welt in Licht..........blöderweise haben wir davon nix mitbekommen....so mittendrin im Blackrock.

    Die Elfe sah heute morgen ein wenig geknautscht aus, der Pala und der Gnom hatten ihre Schlafdecke anscheinend mitgenommen ich hab ihr meine Pumafelle gegeben zum darauf ausruhen.

    Sie sind.....nun sagen iwr etwas älter.Ich glaube die Elfe ist eine ganz nette. Sie scheint sich wirklich um meinen Freund den Schamanen zu sorgen und hilfsbereit ist sie auch, nur kochen kann sie nicht. Mir hängt as Eulengulasch mit Ahornsirup zum Hals raus. Aber nach einem kräftigen Schluck Kodo Milch sah die Welt für sie gleich ganz anders aus....es schien ihr zu schmecken.

    Nun wie auch immer wir machten uns auf in die Mitte des Blackrock. Warum wird man sich fragen geht man in den Blackrock....nun um genau zu sein........keine Ahnung.

    Wir überquerten gerade eine dieser riesigen Kette als eine Gestalt vor uns trat, gehüllt in eine Schwarze Rüstung. Meine Güte war der Groß. Eine tiefe polternde Stimme ertönte(unterbrochen von kurzem keuchen):".....Nehabulas...(Keuch).....ich bin dein Vater." Das kam mir irgendwoher bekannt vor. In diesem Moment tippte mich die Elfe an. Und die Gestalt löste sich vor meinen Augen auf.

    Merke: Die Dämpfe im Blackrock lassen einen das wirrste Zeug sehen.

    Nun sitzen wir vor dem Portal von wo es in den Blackrock geht. Schon als kleines Kalb wurde mir beigebracht, Türen in denen ein wirbelndes blaues etwas ist, führen einen zu Orten, wo niemand nettes wohnt.

    Ich schreibe nun hier da wir anscheinend noch auf Leute warten. Ist irgendwie immer so vor solchen Türen, man wartet auf Leute die da mit reingehen, um sich am Ende mit ihnen um gefundene Sachen zu streiten. Ist immer so.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:23


    Tag 20

    Liebes Tagebuch,

    Ich bin tot.....naja so halb ich kann denken und stehe auf dem Friedhof rum. Der Rest der Gruppe die heute mit uns in den Blackrock gingen anscheinend auch. Zumindest beweisen es die wütenden blauen Runen die vor meinem Gesichtsfeld flackern.

    Eigentlich kamen wir gut voran, wir schlugen den Feind wo wir ihn fanden, bargen schicke blaue Gegenstände(die waren wieder nicht blau wer auch immer mit dem Mist angefangen hat sollte...naja egal) und kamen eigentlich gut voran. Bis wir zu einer Weggabelung kamen........die drei(die mit uns kamen) wollten alle in einen anderen Gang, um wie sie meinten Bosse umzubringen. Mal ehrlich wenn mir mein Anstellungsverhältniss nicht gefällt sollte man doch eher kündigen als seinen Boss umzbringen. Komische Leute gibts.

    Nun wie auch immer spontan, da sie sich nicht einig wurden, gingen alle drei in Unterschiedliche Richtungen. Die Elfe schaute etwas verdriesslich drein ihr war anscheinend nicht mehr zum Lächeln zumute. Kurz darauf kamen unsere drei Begleiter aus den von ihnen gewählten Gängen herraussgerannt, mit ihnen die von ihnen so heissersehnten Bosse.

    Wie gesagt ich bin tot und vor mir schwebt der Todesengel und erzählt mir Geschichten von Wiederauferstehung........die Elfe hat sie anscheinend gegelaubt, die lebt nämlich schon wieder. Ich werde ihr glaube ich mal folgen.

    Dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:23


    Tag 21

    Liebes Tagebuch,

    Heute war ich auf dem Dunkelmond Jahrmarkt. Blöd nur das er im Wald von Elwynn abgehalten wurde. Naja es waren halt auch viele Leute der Allianz da. Ich hab sogar alte Bekannte wiedergetroffen.

    Einen hinkenden Pala und einen Gnom. Sie würdigten mich keines Blickes obwohl wir doch soviel durchgemacht haben zusammen. So doll wie der Werbezettel versprach war die Auswahl aber nun auch nicht.

    Die Elfe ist immer noch bei mir und unterhält sich gerade mit mehreren Leuten ihres Volkes, sie deuten dabei immer wieder auf mich und schauen mich Ungläubig an. Nunja ich war gerade bei einem Händler als mir ein Kleidungsstück im Sortiment auffiel....ein rotes Hemd mit ein paar rissen und eingetrocknetem Blut. Ich kannte dieses Hemd .......es gehört meinem Freund dem Schamanen.

    Ich sprach den Händler darauf an, erst meinte er, er könnte keine Auskunft über die Herkunft des Gegenstandes geben. Aber nachdem ich ihm drohte seinen Stand zu belagern solange bis er es sagte, gab er klein bei. So ein Taure kann fast ein ganzes Sortiment verdecken, wenn er muß.

    Er erzählte mir er habe auf seinen Reisen einen Zwerg getroffen und der hätte es einem toten Elfen abgenommen. Nun wusste ich wo ich hin musste richtung Ashenvale und dann auf die Insel der Nachtelfen.

    Die Nachtelfe in meiner Begleitung schien der selben Meinung zu sein. Anscheinend hat sie da auch etwas zu erledigen. Ich glaube der Schamane wird ganz schön froh sein wenn ich ihm sein Hemd wiederbringe.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:24


    Tag 22

    Liebes Tagebuch,

    Ich schlafe in letzter Zeit nicht so gut, erstens fehlt mir der Schamane mit seiner leicht säuerlichen Art, zweitens habe ich ständig den Drang irgendwas fortzusetzen schaffe es dann aber immer irgendwie nicht. Und drittens Träume ich ständig von einem Elfen der um mich herum rennt und /sticky /sticky /sticky brüllt, kurz danach kommt ein Untoter und wiederholt es. Was kann das nur bedeuten.

    Nun wie auch immer ich habe mein Kodo aus Hammerfall geholt habe die Schnauze voll vom laufen. Ich bin zusammen mit der Elfe wieder nach Norden geritten, mir ist immer noch nicht klar was die Gute eigentlich von mir will. Gegen Mittag kamen wir in das Land der Untoten, hier ist es wirklich mal totenstill wie wir so durch den Silberwald reiten hören wir schleifende Geräusche aus dem Wald.

    Die Elfe deutete mir an Still zu sein. Wir griffen zu den Waffen. Die Schleif Geräusche wurden lauter. Vor Nervosität ließ ich aussversehen meinen Hammer fallen. Die Elfe schaute mich daraufhin ein wenig verwundert an und schüttelte den Kopf. Da bricht aus dem Wald ein Kodo ziemlich lädiert, es hinkt leicht und sieht nicht allzu Gesund aus.

    Wie ich noch so zu mir sage Neha das Tier kennst du doch, bleibt es auch schon wie angewurzelt stehen und beginnt zu zittern. Nur ein Tier in dieser Welt zeigt diese Symptome wenn es mich sieht........das Tier des Schamanen.

    Nun sitzen wir mitten im Untoten Land am Feuer, ich mach uns gerade Eberrippchen in Kodo Milch(die ist in letzter Zeit auch ganz schön teuer)als beilage gibt es Winterbiss Salat. Die Elfe verartztet das Kodo, mal schauen ob Elfenmedizin ihm helfen kann. Nachdem ich sein Kodo gesehen habe mache ich mir nur noch mehr Sorgen um ihn wo mag er nur sein der Schamane. Naja wir werden sehen Morgen ist auch noch ein Tag.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:24


    Elfischer Eintrag

    [Elfisch] Liebes fremdes Tagebuch,

    dein sonderbarer Besitzer liegt schlafend neben mir und ich bete zu Elune, bald eine Rolle der Intelligenz zu finden, die ich auf ihn anwenden kann. Knuffig ist er ja, und seine sanften Kuhaugen blicken niedlich naiv in die Welt. Aber ich werde den Verdacht nicht los, dass er mit dem fuerchterlichen Zustand des Kodos, das wir heute fanden, etwas zu tun hat. Wie es der Tradition entspricht, werde ich mich des Tauren noch ein wenig annehmen. Nachdem sie aus dem Winterschlaf erwachen, in den ich Kodo und Taure schicken musste, um erneutes Unglueck zu verhindern, wird Elune uns den weiteren Weg weisen.

    Verzagt nicht, ich bin bei Euch.

    Loph



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:25


    Tag 24?
    Liebes Tagebuch,

    Es ist was fürchterliches passiert, irgendwer hat diese Nacht in dich was rein geschrieben. Und das schlimmste...ich kanns nicht lesen. Ich hab ja irgendwie die Elfe im Verdacht aber ich glaube eigentlich kaum das sie sowas tun würde.

    Wie ich leider bemerken musste ist mein Kodo, diesmal nicht das des Schamanen, ganz schön alt geworden ich glaube der Händler hat mich damals betrogen. Er sagte es wäre ein sehr junges starkes Tier......naja zum Glück ist es nicht in einem so erbärmlichen Zustandt wie das vom Schamanen. Aber ein neues ist so furchtbar teuer.

    Wir sind weiter nach Norden gezogen. Der Mitleidige Blick der Elfe nervt irgendwie... ich hab das Gefühl sie hält mich für naiv. Unterwegs machten wir in fast jedem Ort halt(ausser Undercity da mögen sie Elfen nicht sonderlich). Jeden habe ich gefragt nach meinem Freund aber kiner kannte ihn. Bis auf einen Untoten Holzfäller(warum auch immer untote Feuerholz brauchen sie fühlen doch eh nix mehr). Er meinte er hätte vor ein paar Tagen Leute des Scharlachroten Kreuzzuges gesehen die einen Tauren mit sich führten.

    Enldich liebes Tagebuch, endlich habe ich einen konkreten Hinweis. Und soviele können von denen ja auch nicht exsistieren. Diese Kreuzfahrer können mich mal Kreuzweise. Bald habe ich meinen Freund befreit worauf die sich verlassen können.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:26


    Tag 25

    Liebes Tagebuch,

    Wir sind in den östlichen Pestländern....hier gibts Fledermäuse....Aas Larven und nur übelgelaunte Leute. Es riecht auch leicht modrig.

    Wie wir unseres Weges ritten, sahen wir am Wegesrand einen Zwergen Krieger liegen umringt von Toten naja er hatte sie wahrscheinlich endgültig in diesen Zustand versetzt. Wir nahmen ihn mit und ritten weiter in Richtung Kapelle(Hoffnung des Lichts ist ein ziemlich übertriebener Name... ganz schön finster hier).

    Nunja eigentlich wollte ich hier meine Vorräte auffüllen...aber alles was sie im Angebot hatten waren diese dussligen Mana Kekse. Die schmecken so widerlich die Dinger erst nach Mehl(Mehlwürmer meistens auch) und dann fangen sie so widerlich an zu prickeln auf der Zunge...bäh.

    Nunja ich hab mich bei einem Menschen erkundigt(warum können Leute, die einen an die gefährlichstens Orte dieser Welt schicken mit einem reden aber mit der Nachtelfe ist es unmöglich) wo diese ominösen Kreuzfahrer zu finden seien. Er redete was von Tyrs Hand. schwerer Bewachung und Ehre und das die dort alle spinnen würden. Also nicht zwingend was neues.

    Ich ging zum dortigen Briefkasten um hilfe zu rufen von meiner Gilde...für Prügeleien sind die ja immer zu haben. Bemerkte aber sehr schnell das die Hordische Post AG ihren Weg noch nicht bis hierher gefunden hatte, also blieb mir nur eins ich bat einen Untoten Hexer die Schreiben für mich mitzunhemen.

    Nunja der Zwergenkrieger ist schwer verwundet und es wird wohl eine Weile dauern bis er sich wieder prügeln darf. Von der Gilde sind zwei Orkkrieger gekommen sie haben dieses Funkeln in den Augen, es ändert sich ein wenig wenn sie die Elfe sehen. Ich habe Angst vor ihnen.....

    Sie sagten aber auch das noch ein paar kommen würdenum Tyrs Hand zu stürmen..das war bevor sie beschlossen sich vor der Schlacht zu betrinken.

    Also mal sehen was Morgen der Tag bringt.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:26


    Tag 26

    Liebes Tagebuch,

    Es gibt seltsame Wesen hier bei der Kapelle, heute morgen zu Beispiel da sah ich einen Gnom der mit einem Buch redete. Das sah vielleicht seltsam aus und je länger er redete um so aggressiver wurde er am Ende hat er es sogar angeschrien. Wie gesagt etwas seltsam, aber naja.

    Die Elfe hat ihn eingeladen, wie es scheint uns zu begleiten. Das find ich sehr gut eine Hand mehr die uns hilft Tyrs Hand zu stürmen. Allerdings schielt er mich von unten ein wenig seltsam an. Ich glaube er traut mir nicht ganz über den Weg.

    Zumindest hält er viel Abstand.

    Inzwischen waren weitere Mitglieder der Gilde eingetroffen. Das gab ein großes Hallo allerseits,

    viele sind genauso um den Schamanen besorgt wie ich. Die zwei Ork Krieger haben, nachdem sie nüchtern waren die feindliche Stellung ausgekundschaftet. Ihrer Meinung nach brauchen wir schweres Gerät um in die Festung einzudringen.

    Wir haben begonnen Belagerungswaffen zu bauen.

    Nun steht hier ein großer Turm und Katapulte bereit um zuzuschlagen. Alle sind schon im Schlachtfieber.Die Leute von der Kappelle scheinen von der Idee ganz angetan. Aber ich will mich eigentlich nicht in einen Nachbarchafts Streit einmischen.

    Wie auch immer die Lagerfeuer brennen.Es sind sogar noch Tauren, Trolle, Untote und Orks anderer Gilden gekommen. Sogar einige Leute der Allianz stehennbei uns. Es ist eine recht Beindruckende Streitmacht die sich hier gesammelt hat. Und das alles für den Schamanen.

    Der Angriff soll im Morgengrauen stattfinden. Ich glaube wegen der Theadralik des Moments. Von sowas Träum ich schon seit ich ein kleines Kalb war.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:27


    Tag 27

    Liebes Tagebuch,

    Die Streitmacht die sich vor Tyrs hand versammelt hatte ist eine der größten die ich seit langem gesehen habe. Tauren, Untote, Elfen, Orks, Gnome,

    und sogar Zwerge haben sich hier versammelt um mir zu helfen. Das Allianz und Horde zusammen gekämpft haben scheint ewig her..... ich kenne es nur aus den Erzählungen meiner Mutti. Warum hat sich mich damals eigentlich so schnell in die Welt hinaus geschickt?. Schien irgendwie fast als wollte sie mich loswerden.

    Mein Vater ist gefallen angeblich........für Thrall. Damals als die Horde nach Kalimdor kam.

    In diesen Nußschalen die die Menschen Schiffe nennen.

    Im Morgengrauen als die Sonne ihre spärlichen Strahlen begann auf die Pestländer zu schicken begann der Sturm. Die Katapulte eröffnetten das Feuer und die Mauern barsten unter den Treffern.

    Großes Geschrei erhob sich auf unserer Seite. Jubeln und Grölen das den Gegner erzittern lies.

    Langsam rückte der Belagerungsturm näher. Mit mir auf der obersten Plattform mindestens 20 Leute die Elfe immer nah bei mir. Auch ein junger Zwerg der mir heute Nacht einen Brief übergab(in Taurisch wohlgemerkt, wie auch immer er das gemacht hat)standt mit mir da oben und schärfte begeistert seine Axt.

    Von der Mauer aus begannen Kanonen das Feuer zu eröffnen.(Wo hatten sie die Dinger nur her?)Eines unserer Katapulte flog in die Luft, die Mannschaft wurde durch die Luft geschleudert und erreichtte, mit hartem Aufschlag den Erdboden.

    Wir erreichten die Mauern und mit einem Ohrnebetäubenden Rasseln donnerte die Zugbrücke des Turms auf die Zinnen des Walls. Wir stürmten auf die Verteidiger ein, unser Ziel war es die Tore für die draussen wartenden Truppen zu öffnen.

    Wie vom Kodo gebissen schlugen wir um uns, parieren, zuschlagen. Das Gewimmer der Verwundeten war unüberhörbar. Der Schlachtenlärm Toste in den Ohren. Über den Belagerungsturm kam Nachschub heran. Nach langem Gemetzel erreichten wir das Tor. Mit all meiner Kraft(das ist was, was ein Krieger hat, an Intelligenz scheints ja zu mangeln) löste ich den Riegel der das Tor verschloss.

    Liebes Tagebuch der äußere Ring ist genommen, es herrscht Ruhe die Verteidiger haben sich zu ihrer Kapelle zurückgezogen. Wir müssen unsere Kräfte sammeln für den nächsten Ansturm. Der junge Zwerg sitz neben mir und sieht sehr erschöpft aus aber er lächelt. Uns gegenüber sitzen die zwei Orkkrieger der Gilde und sind in die erzählungen ihrer Heldentaten vertieft....und in ihr Bier. Der Gnom schraubt irgendwas an seinem mysteriösen Buch. Wo die Elfe ist weiß ich nicht hab sie ind er Schlacht aus den augen verloren.

    Morgen ...morgen werden wir die Kapelle stürmen ich bin voller Zuversicht.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:27


    Tag 28

    Liebes Tagebuch

    In den frühen Morgenstunden erreichte mich ein abgekämpfter Postbote. Er sah ziemlich verdreckt aus....er übbereichte mir einen Brief. Er war von meinem Vetter, angeblich hatte er den Schamanen gefunden.....auf einem Baum? Ich meine Tauren können zwar viel, aber auf Bäume klettern? Und Vetter? Ich wußte gar nicht das ich einen habe, aber schön zu wissen. Es muss sich wohl um einen anderen ziemlich fertigen Schamanen handeln....soll ja mehrere davon geben.

    Es kamen immer mehr Kämpfer an, um an der Schlacht teilzunehmen. Sie sind teilweise sehr jung und scheinen recht unerfahren. Von den eingeschlossenen Verteidigern dringt Lärm zu uns herüber es klingt wie etwas was groß, böse und hungrig ist. Die Krieger in den ersten Reihen schauten schon alle etwas verzweifelt...und ich bekam von den Vorwurfsvollen Blicken ein schlechtes Gewissen.

    Das Tor was vor uns aufragt begann sich langsam zu öffnen. Im unseren Reihen breitete sich Unruhe aus. Mit einem Knarren kamen die Torflügel zum Stillstandt......und wurden von einer Kreatur unglaublicher Hässlichkeit aufgestoßen. Flammen schienen aus jeder Pore ihres Körpers zu lodern. Ich kannte dieses Vieh aus den Erzählungen an den Lagerfeuer. Als meine Hörner noch Stummel und ich ein kleiner Tauren Junge war. Die Bestie aus dem Blackrock...der Kreuzug musste einen verdammt großen Käfig gehabt haben um sie hier her zu schaffen. Was wohl beim einfangen der Köder war?

    Es schien fast so als wenn die Zeit stillstehen würde..... dann brach die Bestie in unsere Reihen.

    Ein junger Elfenkrieger wurde weit durch die Luft gestoßen und kam vor meinen Hufen zum liegen. Mit einem seeligen Lächeln schloss er die Augen. Voller Wut(ca. 86 pkt sry das musste hier rein) stürzte ich mich auf das Mistvieh. Spätere Beobachter haben mir erzählt das es so aussah als wüßte die Bestie nix mit mir anzufangen, daß sie eher etwas verwirrt schien das es jemand wagte sie anzugreifen. Hinter mir begannen die Zauberer ihre Magie wirken zu lassen während die eher unerfahrenen die Verwundetetn nach hinten schafften.

    Ich weiß nicht mehr wei lange wir gekämpft haben aber es schien eine Ewigkeit zu dauern. Irgendwann brach die Bestie tot zusammen, sie schlug auf den Boden wie das erse Zelt was ich damals gebaut hatte als es zusammenbrach nur etwas lauter.

    Es ist ruhig auf dem Schlachtfeld wir haben heute viele Ausfälle gehabt. Einzeln hört man wimmern von den Verwundeten. Man sieht Erschöpfung aber auch das Funkeln in den Augen angesichts der Aufgabe die uns noch bevortsteht. Morgen wollen wir das Ende des Scharlachroten Kreuzuges zumindest hier in Tyrs Hand besiegeln.

    Bis dann dein Neha

    Ps: Einer der Orkköche macht gerade Bestien Auflauf á la Ogrimmar mit viel Käse das duftet vielleicht lecker.



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:28


    Tag 29
    Liebes Tagebuch,

    Der Morgen fing schon gut, an es hat die Nacht geregnet und wie sollte es auch anders sein unser schweres Gerät steckt im Schlamm fest. Irgendwie steht der Belagerungsturm bedenklich schief. Die Komandeurin der Trolle, eine Schamanin, (irgendwie habe ich kein Glück mit Schamanen) kam heute morgen zu mir und beschwerte sich das sie nicht genug Beachtung finden würde, manchmal habe ich das Gefühl das jeder in dieser kleinen Streitmacht von mir persönlich in den Arm genommen werden möchte. Kann ich machen, bin doch so knuddlig. Im Kindergarten in Bloodhof hat die Erzieherin auch immmer zu mir gesagt, keine Ahnung was aus dir wird Neha aber du kannst niedlich gucken, das hilft auch mnachmal.

    Nun wie auch immer wir haben als der Regen ein wenig nachlies mit dem Sturm auf die Kathedrale begonnen. Ich wusste gar nicht wie dusslig es aussieht wenn eine Armee aufgrund des Schlammes einen rutschenden Angriff führt. Die zwei Orks aus meiner Gilde hatte da eine Wahnsinns Idee um die ausgefallenen Katapulte zu ersetzen. Gnome.....spontan haben sie sich eine Gnomen Krieger gegriffen um ihn auf die Mauer der feindlichen Streitkräfte (die sind auch ziemlich nass und ihre Waffenröcke haben sich rosa gefärbt, tja hätte sie mal mehr Gold für Ordentliche Klamotten ausgegeben armer scharlachrosa Kreuzzug) zu werfen. Also sie griffen den Gnom an händen und Füßen, er quieckte, nahmen Schwung und...........warfen ihn zu niedrig. Es gab nen ziemlich lautes Klatschen als er auftraff.

    Leider bekamen das die restlichen Mitglieder der Allianz das mit und urplötzlich wanten sich die Mitglieder unserer Streitmacht fast gegeneinander.

    Ein Paladin schrie zog seine Waffe und wollte auf einen Tauren einstürmen.........erwähnte ich schon den rutschigen Boden? Er kam ca. 3meter vorwärts und küsste den Boden. Das Gelächter war auf beiden Seiten groß. Ich glaub unsere Feinde haben auch gelacht, war aber nicht so gut festzustellen, da in diesem Moment sich der eh schon schiefe Belagerungsturm dem Boden endgültig entgegen neigte. Und dann lachte der Feind wirklich, was uns ein wenig erzürnte.

    Nun wie auch immer irgendwie bekamen wir es doch noch hin den Angriff zu führen. Wir stießen das Tor mit einem der Balken des Belagerungsturmes ein und fielen (und rutschten) über unsere Feinde her. Irgendwann ebten die Kampfhandlungen mangels Teilnehmerzahl, Seitens des scharlachrotens(rosas) Kreuzuges ab. Müde dreckig und nass begaben wir uns vor das Tor der Kathedrale um die Sache zu beenden.

    Liebes Tagebuch die Essensglocke hat geläutet, also müssen wir wohl oder übel den endgültigen Schlag auf morgen verschieben. Nunja es gibt Bestien Eintopf, reste von gestern und er ist kalt. Naja ich freu mich auf Morgen, eine der Menschenfrauen deutete an das sie zur Feier unseres Sieges kochen würde.

    Bis bald dein Neha

    Ich freu mich schon auf



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:28


    Tag 30

    Liebes Tagebuch,

    Ich bin nass...nicht irgendwie ein bischen angefeuchtet, nein so richtig nass. Es hat weiter geregnet und alles aber wirklich alles hier versinkt im Schlamm. Irgendwie hat die Anzahl der Gnome die uns unterstützen abgenommen aber wir finden manchmal einem im Schlamm versunken. Dazu ergeben sich Probleme die Orks beschweren sich das sie sauber werden...die Trolle beschweren sich das ihre Kräuter Pfeifen nicht brennen...und über die Tauren wird sich beschwert das ihr Fell anfängt zu stinken. Die Untoten sind friedlich aber die stört ja eh nix mehr. Wie es den Allierten geht weiß ich nicht aber sie schauen auch nicht zwingend glücklich in die Welt.

    Nun wie auch immer heute morgen stießen wir unter lautem Gegröle die Tür der Kathedrale in Tyrs Hand ein. Eine schöne große Halle haben die hier da könnte man prima.......aber ich schweife ab.

    Nun es war kaum noch Widerstand, da bis auf einen Kreuzfahrerlord der wollte pardu nicht aufgeben. Irgendein Magier hat ihn eingefroren das Gebrüll war ja kaum auszuhalten. Wir drangen in den Keller des Gebäudes ein, in den Haupthallen waren die meisten mit Plündern beschäftigt. Das Gestreite um Gegenstände ist bis hier unten zu hören.

    Nun bei mir waren die Elfe, ein Zwerg, die 2 Orkkrieger (sehen sehr sauber aus die Jungs) und der aufgeregte Gnom mit dem seltsamen Buch. Es ist erstaunlich was der Kreuzzug hier alles eingesperrt hat. Wir sahen Untote an denen Experimente durchgeführt wurden, sie sehen noch schlechter aus als sonst. Wir kamen vor eine große Tür die ziemlich massiv aussah.

    Als der Zwerg das sah bekam er so ein funkeln in den Augen kramte in seinem Rucksack und holte Dynamit hervor. Bevor einer von uns ihn aufhalten konnte war er an der Tür und legte die Sprengladungen. Kurze Zeit Später füllte sich der Gang mit splittern der explodierten Tür. Der Zwerg grinste freudig Aufgrund der schönen Zerstörung.

    Der Raum dahinter war finster aber in einer Ecke lag ein großes Bündeln das schwer atmete. Vorsichtig näherte ich mich ihm. Die Elfe wirkte irgend einen Lichtzauber und der Raum erhellte sich. Vor mir lag ausgehungert und erschöpft aber am Leben der Schamane. Ich glaube diesmal hat er sich wirklich gefreut mich zu sehen. Den diesmal nahm er mich in den Arm. Nach kurzer Zeit habe ich die Würgegriff artige Umarmung aber unterbrochen nicht das die Elfe noch etwas falsches von mir denkt. Ich gab ihm erstmal was zu essen und einen guten Schlcuk Rum.

    Seltsam ist es schon ich hab keine Ahnung was der Kreuzzug mit ihm vorhatte. Aber darüber kann ich mich später auch noch mit ihm unterhalten. Der Streit über uns hat aufeghört dafür ist er Kampfeslärm gewichen. Wir müssen nach oben schauen was diese Irren schon wieder angestellt haben.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:29


    Tag 31

    Liebes Tagebuch,

    Ich muss dich jetzt mal denken weil ich gerade nicht schreiben kann.......warum? Erkläre ich gleich. Nun wir kamen aus dem Keller nach oben und platzten mitten in das schönste Gemetzel. Es schien so als hätte unser kleines Heer, während wir den Schamanen befreiten, einen von diesen tollen lila Gegenständen gefunden. Und sie konnten sich nicht einigen wem er nun Zustandt.

    Ich frag mich zwar was ich mit einem lila Strumpfand der erhabenen Betörung anfangen soll, aber anscheinend war für sie nur die Farbe entscheidend.

    Nun der Kampf war kurz, heftig und ohne Sinn und Verstand. Am Ende stand nur noch ein Gnom der sich diebisch freute bis er uns sah. Er erstarrte hob den Finger....deutete auf etwas hinter mir.....und dann ging das Licht aus.

    Wie gesagt ich kann nix sehen und meine hände sind irgendwie an einander gebunden. In absoluter Dunkelheit tastete ich um mich und bekam etwas weiches rundes.....aber irgendwie knackiges zu fassen. Ich hatte das Gefühl als wäre ein Dampfhammer vor meine linke Wange geknallt, Elfinen haben auch ohne was zu sehen anscheinend einen sehr guten Orientierungsinn. Das spitze gedämpfte Elfische Gefluche nicht zu vegessen.

    Ich hab im Augenblick keine Ahnung wo ich bin, aber der Schamane scheint noch bei mir zu sein.....es riecht nach dreckigem ungewaschenem Tauren und wir sind anscheinend nicht mehr beim roten Kreuzzug...die Luft riecht irgendwie frischer wenn der Schamane den Duft nach Nadelwäldern nicht ständig überdecken würde.

    Ich hoffe ich weiß morgen mehr.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:29


    Tag ???

    Liebes Tagebuch,

    Ich werde nicht los das Gefühl wir wurden verschleppt. Meine Augen sind immer noch verbunden und sie haben uns die Hände vor den dem Körber Gefesselt....was ganz gut ist, ich hab da so eine Stelle die ich schon länger nicht waschen konntem und so muss ich mich häufiger kratzen. Der Schamane ist noch da zumindest riecht es noch nach ihm. Wenn ich nur wüsste wo wir sind? Heute haben sie (wer auch immer, der widerlich piepsigen Sprache nach Menschen) uns gefüttert. Das Gras war ekelhaft, was würde ich für eine schöne Portion Ebergulasch geben. Warum denkt eigentlich jeder das Tauren nur Gras fressen....dem Würge Geräusch nach haben sie auch ausversehen einen Ork damit versorgt.

    Das Klima wurde milder wir fuhren anscheinend durch einen Wald. Ich hab fieberhaft daran gearbeitet meine Fesseln zu lösen, als um uns ein Kampf entfachte. Er dauerte nicht lange und kurz danach wurde mir die Augenbinde abgenommen. Ein Ork schaute mich an auf seiner Rüstung waren 3 Buchtsaben "SOF" Special Ork Forces. Das ist die Elite der Horde und wie es schien hatten sie uns befreit. Ich konnte gerade noch verhindern das sie die Elfe, den Zwerg und den Gnom töten. Um den Wagen lagen sehr viele tote Soldaten der Allianz. Es war ein sauberes Stück arbeit was sie da geleistet hatten.

    Der Orkische Komandant erklärte mir das wir zu einem Gefangenen Lager bei Dalaran gebracht werden sollten. Es schien aber jemanden in Thunder Bluff zu geben der für den Schamanen viel Geld bezahlt hatte um ihn wiederzubekommen. Wer könnte den denn wiederhaben wollen? In dem Zustandt in dem er war?

    Naja der Ork meinte sie würden uns alle nach Thunder Bluff bringen und das Cairne mit mir reden wollte. Was könnte der große Häuptling von mir wollen?

    Nunja das werde ich wohl erst morgen erfahren .

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:30


    Tag 37

    Liebes Tagebuch,

    Mir ist Langweilig so entsetzlich langweilig.

    Aber beginnen wir da wo ich aufgehört habe.

    Nachdem wir von der "SOF" befreit wurden schafften sie uns per Privat Zeppelin nach Thunder Bluff. Es ist schon erstaunlich wie man so ein Zeppelin "Pimpen" kann.(So sagte zumindest der Goblin von der West Küste namens X-el-Xibitz dazu)

    Ich finde es eher überladen. Wozu in 3 Teufelsnamen muss so ein Zeppelin eine 75" Fuß Staffelei innen haben?. Oder was sollte die Lackierung in Maulbeerblatt lila? Oder dieses Riesigen Spoiler aus Arkanit? Naja zumindest die Sitze aus Kodokalb leder sin sehr angenehm und die Bar mit den Tänzerinen. Naja ich fragte den Kapitän ob ich auch mal fliegen dürfte...er hatte nix dagegen.

    Das Manöver was sie ausführen mussten um nicht aussversehen die Berge um Thunder Bluff zu rammen war schon beindruckend.......danach durfte ich nicht mehr ans Steuer. Schade eigentlich aber die Tänzerinnen lenken einen doch ganz schön ab. Nun wir legten dann vor meiner absoluten Lieblingsstadt an. Es war lange her das ich diese erhabene majestätische Stadt sehen durfte und es freute mich endlich wieder die Heimat zu sehen.

    Dem Schamanen geht es auch schon entschieden besser nachdem ich ihn gewaschen habe. Er hat sich auch kaum gewehrt. Er ist ehrlich gesagt ein bisschen zu dankbar ständig liegt er mir heulend in den Armen. Meine güte ihm muss wahrlich schlimmes widerfahren sein. Seine Mutti hat ihn auch am Anlegeplatz erwartet und auch sie fiel mir heulend in den Armen........die sollen damit aufhören sonst fang ich auch noch an ........ bin doch so sensibel.

    Nun der Gnom, die Elfe und der Zwerg(der scheint imzwischen ganz schön an Erfharung gewonnen zu haben, er schaut schon viel weiser in die Welt) sind etwas verunsichert aber sie haben bis jetzt noch nicht versucht zu reden bzw. zu fliehen was aufgrund der ganzen Wachen in Thunder Bluff auch schwierig ist. Aber sie werden ja auch nicht als Gefangene behandelt sondern als Gäste. Mein zwei Ork Krieger Freunde haben fast den gesamten Rückflug getrunken(erwähnte ich schon die Bar?) und sehen noch ein bischen grüner im Gesicht aus als sonst.

    Nun Cairne empfing uns herzlich wie sich raustellte ist er ein Onkel des Schamanen. Ich frage mich wenn er sein Onkekl ist, warum konnte er ihn dann nicht selber befreien. Ich meine der große Cairne Bloodhof müsste doch in der Lage sein, seine eigene Familie zu beschützen.(kein wunder das der Schamane oft so schlehct drauf ist bei der Verwandchschaft) Es gab einen haufen Empfänge und viel zu trinken und zu essen ein 2 Tage andauerndes Fest. (Ich glaube ich hab schon wieder an seine Hütte uriniert aber diesmal schien er es mir nicht krumm zu nehmen). Es war alles in allem sehr spassig.

    Nun das ist jetzt vorbei und ich sitze hier in Bloodhof und mir is langweilig. Ich war jagen, schwimmen, jagen und schwimmen und angeln. Bah ist das öde. Wird Zeit das bald wieder was passiert.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:31


    Tag 40

    Liebes Tagebuch,

    Lange her das ich was in dich geschrieben habe,hast mich sicher schon vermisst.....keine Sorge ich dich auch. Nun eigentlich ist wirklich nichts passiert....... nichts aufregendes zumindest. Meine Mutti (die war ja froh das ich zurückgekommen bin und nicht aussversehen den 3. Weltkrieg ausgelöst habe) kümmert sich rührend um mich, ich bekomm 3 regelmäßige Mahlzeiten, muss mich jeden morgen waschen, mich nett anziehen und gehe pünktlich ins Bett........heilige Erdenmutter ich muss hier weg. Die Frau kann ziemlich...na egal.

    Vorgestern tauchte ein Untoter auf und stellte sich mit als der Anwalt des Schamanen vor er will mich verklagen auf Schadensersatz für das Kodo, so ein Ochse da opfere ich meine Zeit Reise mit ihm durch die Welt, beschütze ihn und rette ihn Letztendlich aus den Klauen der Irren vom scharlachroten Kreuzzug und dann das. Ich geh nie wieder iregndwo mit ihm hin.....andererseits muss doch irgendjemand auf ihn aufpassen irgendwo lauert ja immer noch dieser irre Krieger.

    Nun gestern ist was seltsames passiert, vor meinen Augen erschien neben der "sie sind hier" Rune ein kleine andere Rune. Ein Viereck mit Strichen. Ich kannte es schon aus den Legenden der Alten es hatte eine ganz besondere Bedeutung.....ich hatte Post.

    Nun am Briefkasten erschien in Großen Buschtaben:

    Vom OKH(Oberkommando der Horde),

    An Nehabulas Wohnhaft Proudmoore/Bloodhof

    Nach Prüfung unserer Unterlagen haben sie ihren Wehrdienst noch nicht absolviert. Wir bitten sie daher sich umgehend in Ogrimmar zur Musterung zumelden damit sie ihren Dienst für die Horde wie jeder Pflichtbewusste Bürger antreten können.

    Wir erwarten sie Morgen

    Och nö, dachte ich so. Ich in der Armee dazu hatte ich nun gar keine Lust, ich kannte doch ein paar von der Allianz ich wollte nicht...... andererseits wäre ich dann von meiner Mutter erlöst.

    Mit diesem Gedanken standt es für mich fest. Neha sagte ich mir, du gehst zur Armee.

    Nun ich packe und werde morgen in aller Frühe aufbrechen .... so gegen 14uhr.

    Bis dann dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:32


    Liebes Tagebuch,

    Ich hab mich verirrt.....ganz schrecklich verirrt und bin nun mutterseelen alleine. (mhm naja irgendwie wollte ich ja von meiner Mutter weg)

    Eigentlich sollte ich in Ogrimmar sein und Heldentaten im Namen von Thrall vollbringen und den Ruhm der Horde.........ach lassen wir die Propaganda.

    Um meine Situation zu verstehen bedarf es sicher einiger Erklärung meinerseits....... also ich ritt am Morgen als der Tau noch auf den Grashalmen in Mulgore lag los(hätte ruhig mal einer ein Schild aufstellen können Gras kann saurutschig sein). Vorher war ich beim Händler und holte mein Niegelnagelneues Epic Kodo ab es ist größer schneller und besser gepanzert als mein Altes. Kostet auch das 10 fache vom alten und das nur um noch schneller vor der Allianz abhauen zu können.........nicht schlecht.

    Also ich verliess Mulgore richtung Osten ....... und muss dabei wohl irgendiwe eingeschalfen sein bin das frühe Aufstehen wohl nicht mehr gewohnt und die sanftere Federung des neuen Reittiers sorgte auch nicht zwingend dafür das ich wach blieb.

    Aber schön geträumt habe ich von glorreichen Schlachten wo Leute um einen rumspringen die ganze Zeit: "ICH BIN IMBA" brüllen und dann als erstes zu Boden gehen bzw. ihnen das Mana so schnell ausgeht das daß häufigste Wort : "OOM" lautet. Aber auch eine andere Stimme sprach zu mir und die sagte: " Neha du Dummerchen du bist Defensiv vergiss das mal mit den Schlachten".

    Als ich erwachte irrte mein Kodo (ich hab es Gonzo den 2.ten getauft) gerade ziellos in einem Dschungel herum. Ich konnte es nicht fassen es gab hier Dinosaurier so richtig fiese große auch noch und die sahen alle verdammt hungrig aus.

    Ich hatte keine ahnung wo ich war aber dank des neuen kodos konnte ich fast vor allem weglaufen.

    Ich hab dann einen Ort gefunden der sich Marschalls Zuflucht nannte.......irgendwie ganz passend man war ja mehr am flüchten als alles andere. Hier sitz ich nun und rede mit ein paar Leuten die anscheinend schon ewig kein Bad mehr genommen haben. Eine etwas unruhige Schurkin mit zitternden Händen (Beruf verfehlt würde ich sagen)

    erzählte etwas von Krieg der Horde in Silithius.

    Ich nahm mir vor morgen dorthin zu reiten evtl. könnte ich mich ja auch da bei der Armee melden.

    Bis bald dein Neha



    Re: Tagebuch eines Kriegers

    griloorohorn - 21.06.2007, 12:34


    Hier endet leider das Tagebuch - wie ich finde eine sehr schöne Geschichte.



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