Akte 01 - Die Vulpian

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    Re: Akte 01 - Die Vulpian

    Adiamus Qubrick - 20.06.2007, 19:52

    Akte 01 - Die Vulpian
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    Die Vulpian

    Vulpian sind Mischwesen, ähnlich den wohlbekannten Werwölfen, jedoch war ihre Existenz bis vor kurzem ein wohlbehütetes Geheimnis.


    Entstehung der Vulpian

    Wann genau diese Wesen entstanden sind, ist nicht exakt geklärt, doch wissen wir, dass sie die Ergebnisse einer langen Gen-Experimentreihe mit Werwolf-Genen und Füchsen sind. Durch unzählige Kreuzungen und Genmanipulationen entstanden so allmählich große, muskulöse Wesen mit der Fähigkeit, nach belieben menschliche Gestalt anzunehmen.
    Durch diesen ersten Erfolg angespornt, unternahmen die Forscher nun Versuche, um bestimmte Unterarten dieser Wesen zu kreieren, die gewisse Eigenschaften haben sollten. So entstanden die unten aufgeführten Rassen.
    Einige von ihnen sind älter, wie die White Virus, die zu den ersten experimentellen Versuchen der Forscher zählen, geschaffen mit dem Ziel, eine Kämpferspezies zu kreieren, die ohne zögern jeden Feind angreift. Die ersten Ergebnisse waren durchaus zufrieden stellend, doch hatten diese Tiere keine sehr hohe Lebenserwartung. Die meisten starben nach etwa sechs Monaten. An diesem genetischen Fehler wurde lange gearbeitet, bis schließlich die Lebenserwartung auf geschätzte 80 Jahre gesetzt werden konnte.
    Neben den White Virus entstanden auch sehr früh die anderen Arten. Schließlich einigten sich die Forscher auf einen Namen für ihre Geschöpfe: Sie taufen sie auf den Namen Vulpian.
    Da das Experiment fehlschlug, wurde die Vernichtung aller Vulpian angeordnet. Jedoch gelang es diesen Wesen aus unbekannten Gründen zu fliehen, bevor die Wissenschaftler sie töten lassen konnten.



    Die menschliche Gestalt

    Der Vulpian zeichnet sich in seinem menschlichen Erscheinungsbild durch einen eher unauffälligen Körperbau aus. Ihnen liegt viel daran, in der breiten Masse unterzutauchen. Im Gegensatz zu ihren wölfischen Artgenossen, deren Körper meist viel zu perfekt und attraktiv auf Normalsterbliche wirken, macht der Vulpian eher den Eindruck des freundlichen Unbekannten, dessen Gesicht man im nächsten Augenblick bereits vergessen hat. Doch selbst unter ihnen gibt es einige Ausnahmen.


    Die tierische Gestalt

    Vulpian sind von ihrer Gestalt her massiger als Werwölfe und besitzen eine sehr hohe körperliche Kraft. Der Schädel ist schlank und lang gezogen, ähnlich dem Schädel eines Fuchses, der kräftige Hals ist von einer ausgeprägten Mähne umgeben, der restliche Körper ist von eher kurzem Fell bedeckt, bis auf die Schweifspitze mit einem etwas längeren Fellbüschel. Die Ohren sind recht groß und nehmen jedes noch so leise Geräusch war. Der scharfe Geruchssinn der Vulpian versetzt sie in die Lage, ihre Beute über weite Distanzen hinweg zu identifizieren.

    Diese Wesen leben in starken, sozialen Verbänden und besitzen ein äußerst ausgeprägtes Rudelgefühl. Sehr selten sind Einzelgänger anzutreffen.
    Eine Eigenschaft zeichnet alle Vulpian Weibchen aus: Sie haben den unwiderstehlichen Drang, jedwedes kindliches Geschöpf, egal ob es vom Feind ist oder von einer gänzlich anderen Spezies, vor den scharfen Reißzähnen der Männchen zu schützen. Allerdings fruchten diese Bemühungen nur in den seltensten Fällen, da sich die Weibchen nicht ewig schützend über das Jungtier legen können.
    Es wird gemunkelt, dass an einer neuen Vulpiangattung geforscht wurde, die diese Schwäche der Weibchen nicht besitzen sollte, jedoch hat man das Experiment mit der Bezeichnung X33-23F nie gefunden.

    Die Vulpian zeichnen sich durch eine sehr hohe Vielfalt an Fellfarben aus. Vom schlichten weiß über Mehrfarbige, bis hin zum tiefen schwarz ist alles vorhanden. Die Fellfarben stehen für die einzelnen Rassen unter ihnen.
    Aufgrund der Kreuzungsversuche der Arten untereinander, überlebten nur wenige Rassen der Vulpian. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich gewisse Farbgebungen einfach nicht paaren ließen. Zum Leidwesen des Vorstandes und der Investoren stellte sich heraus, dass nur die Varianten der Vulpian überlebten, die eine extreme Farbgebung aufwiesen. Rassen die eine gemischte Fellfärbung aufwiesen, überlebten meist nicht einmal die ersten Monate nach der Züchtung. Die einzig bekannte Ausnahme stellen hierbei die Hellgate und Bloody Vulpian dar. Jedoch konnte nicht mehr erforscht werden, warum diese Wesen überlebten, bevor der Komplex stillgelegt wurde.


    Die lebensfähigen Rassen sind:


    White Virus

    Der White Virus besitzt ein strahlend weißes Fell, während die weichen Ballen an seinen Pfoten von einem hellen Blauton sind. Diese Art ist besonders aggressiv gegenüber anderen Lebewesen und stürzt sich in blinder Raserei auf jedweden potentiellen Feind. Nicht selten machen sie dabei keinen Unterschied zu anderen Vulpian.
    Sein Stockmaß reicht von ca. 90 bis 110 cm.

    Antivirus

    Der Antivirus ähnelt im Verhalten dem White Virus, unterscheidet sich nur durch sein sandfarbenes bis hellbraunes Fell von ihnen. Die Mähne jedoch ist weiß und das Brustfell von einem tiefdunklen violetten Farbton. Die Pfotenballen sind schwarz.
    Ein Antivirus kann eine Schulterhöhe von 85 cm erreichen, manche Exemplare erreichen gar Größen von 105 cm.

    Bigfooted Vulpian

    Die Bigfoots sind von gräulich-brauner Färbung und mit die größten Vulpian, die bisher gesichtet wurden. Soweit bekannt, sind sie im Vergleich mit den zwei Virus-Arten die friedfertigsten. Sie stellen sozusagen die sanften Riesen dar. Die charakteristische Mähne ist von vereinzelten, silbrig-grünen Strähnen durchzogen, was ihnen ein exotisches Aussehen verleiht.
    Als der Größte unter den Vulpian erreicht der Bigfooted ein Stockmaß von 110 bis 140 cm.

    Felishaded Vulpian

    Die Felis sind die wohl verspieltesten Vulpian. Sie haben zwar einen ebenso großen Hang zur Brutalität wie ihre Artgenossen, doch spielen sie mit ihren Opfern, wie eine Katze mit einer Maus. Ihr Fell ist von einem satten Braunton, während sie einen dunkleren Streifen über den Augen und auf den großen Ohren zwei ebenso dunkle Kreiszeichnungen besitzen.
    Sie sind von recht kleiner Statur, weshalb ihre Schulterhöhe Werte von 75 bis 85 cm erreicht.

    Bloody Vulpian

    Der Bloody Vulpian steht den Virusarten an Brutalität in nichts nach, wenn er nicht sogar blutrünstiger ist. Ebenso besitzt er ein hohes Maß an Intelligenz und Verschlagenheit aufgrund der Kreuzung mit den Hellgates. Das Fell ist tiefschwarz und mit roten Flecken durchzogen, die ihn stets blutbespritzt erscheinen lassen. Sie sind mitunter die seltensten unter den Vulpian.
    Als Vertreter der kleineren Vulpian misst der Bloody vom Boden bis zum Schulterblatt 80 bis 95 cm.

    Hellgate Vulpian

    Die Schurken unter den Vulpian. Sie sind die hinterlistigsten von ihnen und operieren, wenn möglich, im Verborgenen. Ihr Fell ist schwarz, während die Hinterpranken mit roten Socken gezeichnet sind und die Vorderläufe bis hoch zur Schulter von rotem Fell bedeckt sind. Zudem ist die Mähne bei dieser Art etwas länger als bei den anderen Vulpian.
    Ebenfalls als einer der kleineren Vulpian verzeichnet, werden bei den Hellgates Stockmaße von 80 bis 105 cm gemessen.

    Silver Vulpian

    Vom Charakter her sind die Silbernen sanftmütig und berechnend. Sie lassen sich nur dann auf einen Kampf oder eine Allianz mit anderen Wesen ein, wenn es irgendeinen Vorteil für sie birgt. Das Fell ist silbern und die Ohren sind von mehreren schwarzen Streifen geziert, das Schweifbüschel ist ebenfalls schwarz.
    Wie die Bigfooted sind sie Vertreter der großen Vulpian und erreichen somit ein Stockmaß von 100 bis 125 cm.


    Die nicht lebensfähigen und "ausgestorbenen" Rassen:

    Mini Vulpian

    Ursprünglich als Kampfeinheit für Stadteinsätze gedacht. Ihre geringe Größe machte sie zur leichten Beute für die White Virus, welche ihre Opfer schneller ausrotteten, als sie nachgeklont werden konnten. Aufgrund des ungewöhnlich hohen Anteils an Weibchen bei der Züchtung, konnte die Tötung von Kindern nicht, wie gewünscht, abgedeckt werden. Dies war mitunter der Grund, warum diese Rasse nicht weiter erforscht wurde.

    Masked Vulpian

    Ihr graues Fell ließ diese Vulpian in felsigen Gelände fast verschwinden. Doch leider gelang es den Forschern nicht, die Lebenserwartung dieser Wesen zu erhöhen. Alle Exemplare starben nach wenigen Tagen.

    Horned Vulpian

    Durch ihre harten Hörner sollten diese Vulpian die Funktion eines Rammbockes einnehmen, doch waren sie, wie die Masked, leider nicht lebensfähig.

    Arower Vulpian

    Besaßen die Fähigkeit, über weite Distanzen eine säureähnliche Flüssigkeit zu spucken. Leider gelang es den Wissenschaftlern nicht, ihre Resistenzen gegen die Säure insoweit zu erhöhen, dass sie sich beim Speien der extrem ätzenden Substanz nicht selbst umbrachten.

    Spotted Vulpian

    Sie waren eines der wenigen fehlgeschlagenen Experimente. Die Spotted zeigten absolut kein aggressives Verhalten.
    Wie bei den Mini Vulpian auch, beschlossen die Wissenschaftler keine weiteren Exemplare dieser Gattung zu Züchten und so wurde sie schließlich durch die Virusgattungen ausgerottet.

    Frost Vulpian

    Über diese Art ist nichts bekannt. Das Experiment mit der Versuchsnummer 33 wurde laut dem Bericht des leitenden Forschers der Einrichtung, Professor Valentine, als Fehlgeschlagen vernichtet.
    Das Experiment sollte den ausgeprägten Babyreflex bei den weiblichen Vulpian aus dem Gencode eliminieren, jedoch konnte das dafür zuständige Gen nicht identifiziert werden, laut Professor Valentine.
    Es ist nur ein lebensfähiges Exemplar bekannt und nach dessen Vernichtung wurde nicht weiter in diese Richtung geforscht.

    Der gewöhnliche Vulpian

    Die Grundform dieser Spezies existierte ebenfalls schon zu Forschungszeiten nicht mehr. Er diente lediglich als genetisches Grundmuster und wurde später, als die Ergebnisse der Forschung sich als klonbar erwiesen, entsorgt, da er nicht länger benötigt wurde.

    ©by Naomi B. & Justina J.


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