Heldengeschichten.

AKATSUKI
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    Re: Heldengeschichten.

    Anonymous - 20.06.2007, 14:24

    Heldengeschichten.
    Soa...hiermit schreibsel ich auch mal was zu meinen Charakteren xDDDD
    Ich weiss nicht, wann wo ud wie ich das weiterschreiben werde- es wird auch dann nicht all zu lang werden aber nun gut ûu Hier die Geschichte die ich mir überlegt habe:


    ------------------------


    „Ich werde nicht in dieses gottverdammte Kloster gehen!“
    Lautstark machte die blonde, extrem gut gebaute Elemtarmagierin ihrem Unmut Luft. Die Mönchin, der sie diese rohen, fast schon männlich anmutenden Worte an den Kopf geworfen hatte war daraufhin aufs übelste zusammengezuckt.
    Ihr schüchternes, gutmütiges Gemüt wurde oftmals von solch aufbrausenden, herrischen Charakteren unterdrückt.

    Si-Chan stemmte empört die Hände in die Hüften und schüttelte den Kopf.
    “Ich kann ja verstehen, dass du als Dienerin Dwaynas dem Kloster gut zugetan bist, aber ich bezweifle, dass eine Elementalistin wie ich mit solch dünnen Stoffen am Körper dort viel Anklang findet, außer vielleicht bei diversen Kriegern.“
    Demonstrativ deutete die Blonde damit auf ihre zwei nicht zu übersehenden Argumente die etwas unterhalb des Dekolletés zu finden waren.
    Suzaku seufzte schwer.
    „Es war ja nur eine Idee, Si-Chan. Du suchst doch nach jemandem der dir noch etwas beibringen kann…..“
    „Und? Gibt es im Kloster einen Wasserelementalisten?“
    Die zierliche kleine Mönchin zuckte mit den Schultern.
    „Ich bin mir nicht ganz sicher. Meister Togo könnte dir bestimmt weiterhelfen. Er kennt viele begabte und ruhmreiche Personen, immerhin ist er der Ausbilder des Klosters und der Bruder des Kaisers….“
    Als Antwort ertönte nur ein lang gezogenes, nervenloses Stöhnen.
    „Nicht schon wieder dieser Alte…“
    Suzaku faltete die Hände vor ihrer Brust und verneigte sich.
    „Falls du Antworten auf deine Fragen haben willst, wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als zum Kloster zu gehen.“
    Da schien etwas dran zu sein. Si-Chan konnte das nun nicht mehr leugnen auch wenn sie als stolze Krytanerin natürlich nicht besonders begeistert war, Hilfe von einem alten Mann in einem noch älteren Kloster in Anspruch zu nehmen.
    „Na schön. Ich werde es mir überlegen.“, gab Si-Chan schließlich etwas zerknirscht von sich.
    Die braunhaarige Mönchin die ihre Haare zu hübschen kleinen Zöpfen hochgesteckt hatte, schenkte ihrer Freundin ein aufrichtiges Lächeln.

    Die beiden kannten sich noch nicht besonders lange.
    Si-Chan stammte aus einer angesehenen Adelsfamilie Canthas, die sich jedoch niemals die Mühe gemacht hatte, sich um ihr Kind zu kümmern und sie aufgrund dessen zu entfernten Verwandten in Kryta geschickt hatte. Die ebenso wohlhabende Familie sollte aus Si-Chan eine angesehene Elementarmagierin machen- in Kryta ginge das angeblich am besten. So hatte man das blonde Mädchen damals abgeschoben und sich fortan nicht mehr um sie gekümmert.
    Die damals noch junge Elementalistin hatte es nicht verstanden und Briefe an ihre Familie geschrieben aber sie kamen unbeantwortet und ungeöffnet zurück. Fortan hatte sie sich geweigert diese Familie als die Ihrige anzusehen. Ihre Zieheltern in Kryta wurden ihr ein und alles, weswegen sie sich auch heute noch als stolze Krytanerin ansah. Jeder der das Gegenteil behauptete bekam die eisige Art zu spüren, die sie sich im Laufe ihres Studiums angeeignet hatte.
    Denn Si-Chan konnte stolz von sich behaupten eine der wenigen Wasserelementalistinnen zu sein, was das finden von geeigneten Lehrmeistern jedoch bisher stetig erschwert hatte.
    Deshalb hatte es die Familie, die Si-Chan fortan als eigene Tochter betrachtete, zurück nach Cantha, zurück zu Si-Chans Heimat getrieben.
    Si-Chan stand dem ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber. Die Schmerzen der Vergangenheit hatte sie nicht vergessen. Auf der einen Seite gab es das alles zerfressende Gefühl der Rache, das sie mit Cantha verband. Sie wollte es ihren Eltern heimzahlen, dass sie sie damals so abgeschoben hatten. Aber auf der anderen Seite… war da auch der unbestimmte Drang…endlich ihre leiblichen Eltern in die Arme zu schließen und ihnen ihre Fortschritte zu zeigen um letztendlich doch anerkannt zu werden.

    Als sie vor einer Woche also in den Ran Musu Gärten angekommen war, war sie der jungen Mönchin Suzaku begegnet.
    Suzaku war die Tochter von einfachen Bauern die zur Zeit von der Gilde der Purpurschädel drangsaliert wurden. Trotz der rauen Behandlung, war die Braunhaarige jedoch wahrlich ein Engel. So viel Güte, so viel Wärme- das alles hatte Si-Chan noch nie erlebt. Sie war regelrecht fasziniert von der kleinen Mönchin.
    Suzaku hatte ein beruhigendes Gemüt, was die Rachsucht in Si-Chan etwas linderte. Oft saßen sie bis in die Nacht da und erzählten einander von den Dingen, die sie bisher erlebt hatten.
    Suzaku war es auch, die Si-Chan geholfen hatte als diese ihrer Familie erneut gegenüber gestanden war, nur um wieder Ablehnung zu erhalten.
    Sie haben angeblich wichtige Besprechungen mit ihrem Onkel, Minister Cho zu tätigen und daher keine Zeit, sich mit ihrer Tochter zu befassen.
    Es war schrecklich für die Blonde gewesen aber dank Suzaku, konnte sie das Geschehene mit Fassung tragen und dieses Kapitel endgültig abhaken.

    Während ihre krytanischen Eltern nun also auf dem Festland Canthas nach einem geeigneten Lehrmeister für Si-Chan suchten, sollte Si-Chan sich auf der Insel mal umschauen.
    Eine Woche war es nun her.
    Eine Woche…

    Und ihre Suche nach jemandem der ihr etwas beibringen konnte war mehr als nur spärlich ausgegangen. Im Dorf Tsumei gab es nicht mal einen einzigen Elementarmagier.
    In der gemeinde Linkai gab es zwar Schüler aber selbst Si-Chan war besser als dieses Pack. Sie hatte einem Feuerelementarmagier dessen Namen sie vergessen hatte ordentliche Frostbeulen verpasst und ihm gedroht, ihn seinen Stab fressen zu lassen, falls er es sich noch mal wagen würde, ihr Element zu beleidigen.
    Dank Suzaku war er mit einem blauen Auge davon gekommen.
    Nun war also nur noch das Kloster übrig, um das die Blonde bisher einen gewaltigen Bogen gemacht hatte.
    Und sie weigerte sich immer noch davor.
    Warum ausgerechnet ein Kloster?
    In Kryta gab es keine Kloster.
    Jedes mal wenn Suzaku dieses Wort auch nur erwähnte, stellten sich ihr die Nackenhaare zu Berge.
    Kloster brachte sie immer mit Mönchen und in Kutten gekleidete Weibchen in Verbindung die nicht mal wussten wozu der Vorbau den sie besaßen überhaupt gut war.
    Irgendwie ahnte sie schon, dass das in einer Katastrophe enden würde.
    Aber nun gut.
    Sie war niemand der vor irgendetwas davon lief.
    Und Suzakus Lächeln war ohnehin mehr als nur entwaffnend.
    Morgen würde sie sich zum Kloster aufmachen.
    Naja …vielleicht auch übermorgen. Aber auf alle Fälle noch diese Woche!


    ----------------------


    to be continued =D
    *blah*XD



    Re: Heldengeschichten.

    BadDrizztfan - 20.06.2007, 14:51

    Re: Heldengeschichten.
    Yami hat folgendes geschrieben: Kloster brachte sie immer mit Mönchen und in Kutten gekleidete Weibchen in Verbindung die nicht mal wussten wozu der Vorbau den sie besaßen überhaupt gut war.

    Ich kann nicht mehr xD

    Na ja, die Elementarmagierin MUSS es ja wissen :roll:

    Also, wirklich sehr nett, weiter so :]



    Re: Heldengeschichten.

    FrancisHyde - 20.06.2007, 15:11


    joa is doch schonmal ganz nett ^^



    Re: Heldengeschichten.

    Vegeta - 20.06.2007, 15:47


    lockerer text der sich sehr schön lesen lässt

    als hätte man das manuscript von gw in den händen xD



    Re: Heldengeschichten.

    Ati - 21.06.2007, 13:05


    Öhm, ich hätte Si-chan nicht so eingeschätzt, aber na ja.

    Liest sich gut. ^^

    Schreib weiter. ;D



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