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Re: Ende des OK in Berlin
forumfrank - 20.06.2007, 15:51Ende des OK in Berlin
Ende des OK in Berlin
Mi, 20.6.07
Wie in einer öffentlichen Sitzung im Abgeordnetenhaus verlautbart,
hat Dr. Hege, Leiter der Mabb beschlossen,
den Sitz des OK nach Potsdam zu verlegen
und den Produktionsplatz in der Voltastrasse zu schließen.
LG Frank
Re: Ende des OK in Berlin
Anonymous - 26.06.2007, 17:58
Gibt es für die Informaton eine belastbare Quelle?
Re: Ende des OK in Berlin
forumfrank - 29.06.2007, 02:06Richtigstellung: Fraktionsgebäude und nur Kündigung Voltastr
Richtigstellung: Fraktionsgebäude und nur Kündigung Voltastr 'beschlossene Sache'
Ich habe falsch wiedergegeben:
Im Fraktionsgebäude (nicht Abgeordnetenhaus)
fand am Mittwoch 20.6.
-soweit ich verstanden habe, auf Antrag der Grünen-
eine öffentliche Anhörung zum Thema OKB statt.
Peter Henselder, Top-Tv, erfuhr dies zufällig
anläßlich einer Anhörung zu einem anderen Thema.
Die von Alice Stroever, Medienausschuß Berlin-Brandenburg,
mitgeteilte Information beinhaltete aber nicht,
-wie ich irrig wiedergab-
ein Ende des OKB in Berlin,
sondern lediglich, daß 'beschlossenen Sache zu sein scheint', (Stroever)
daß der OKB aus der Voltastraße auziehen werde.
Eine Umsiedelung nach Potsdam/Babelsberg
war lediglich ein Wunsch von Dr. Hege.
Das Interview mit Frau Stroever ,
das bereits bei Top-TV gelaufewn ist,
werde ich gleich ins Netz stellen.
Die telefonische Info von Mittwoch habe ich,
-entschuldigung-
extrem lapsig wiedergegeben.
Eine Bestätigung von dritter Seite kenne ich noch nicht,
habe mich aber auch noch nicht bemüht.
LG Frank
Re: Ende des OK in Berlin
Anonymous - 04.07.2007, 14:33
Vielleicht braucht die Deutsche Welle ja den Platz.
Wenn der OKB den Standort Voltastraße wirklich verläßt, dann wär es schade, aber keine Katastrophe. Wichtig ist, daß die Intitution mit allen räumlichen und technischen Möglichkeiten (großes Studie) im Stadtgebiet und Sendegebiet erhalten bleibt.
Ein offener Kanal Berlin in Babelsbelsberg ist wohl nicht darstellbar, da eben genau das nicht der Fall ist Babelsberg ist nicht Sendegebiet des OKB, ja sogar ein anderes Bundesland. Aber immerhin OKB ;-)
Re: Ende des OK in Berlin
Anonymous - 12.07.2007, 22:15
Vorteile in Potsdam: Empfang wird auch in Brandenburg realisiert und
diverse Nutzer, die nur aus Langeweile ebenfalls langweilig-dilettantische Sachen senden, bleiben hoffentlich weg
Nachteil: langer Anfahrtsweg für die anderen aus der Berliner City.
Alles übrige hängt natürlich von den Räumlichkeiten ab.
Re: Ende des OK in Berlin
Anonymous - 13.07.2007, 15:09Standort und Niveau
Hege möchte bestimmt eine engere Kooperation mit den in Babelsberg ansässigen (studentischen) Medieneinrichtungen, um den Sender noch mehr als Ausbildungsender zu profilieren (wie in Hamburg). Gleichzeitig kann man so in der Tat einen Teil der Berliner "Dilettanten" loswerden, vor allem wenn man mal an die vielen niveaulosen Dudel-Schlagerhit-Sendungen im Radio denkt, aber auch an TV-Sendungen a la M. Seelbach (obwohl sie so peinlich ist, das es fast schon wieder Kult ist).
Allerdings würde in Potsdam auch ein großer Teil der vielfältigen Berliner Lebenswelten verloren gehen. Deshalb könnte z.B. Oberbaum-City in Friedrichshain ein idealer Standort sein: Mitten in der kreativen Szene!
Die Zeiten eines Bürgerfunks im bisherigen Sinne sollten aber echt langsam vorbei sein. Es muß eine gewisse Qualifikation und ein ernsthaftes Konzept mit Anspruch vorliegen, bevor etwas gesendet wird. Dazu gehört heutzutage auch, dass man fürs TV zumindest eine eigene einfache DigiCam besitzt und einen simplen PC-Schnittplatz, an dem ohne Zeitdruck produziert werden kann. Im Radio sollten nur noch Inhalte laufen, die nicht täglich auf anderen Sendern zu hören sind, also keine Hit-Sendungen mehr. Schließlich sollte sich ein OKB-Programm künftig von der Beliebigkeit und Amateurhaftigkeit von Internetangeboten wie YouTube etc. abheben. :!:
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