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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Black Devil Forum: The good and the evil aus dem Unterforum: Kreative-Ecke Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 07.06.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die WM (GEschichte) Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 10 Monaten, 3 Tagen, 16 Stunden, 56 Minuten
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Re: Die WM (GEschichte)
Black Devil - 19.06.2007, 20:11Die WM (GEschichte)
So, das ist eine meiner Geschichten, hab sie zusammen mit einer Freundin geschrieben.
Das Copyright der Storyline liegt bei mir und wenn ich herausfinde, das jemand diese GEschichte einfach auf seiner HP oder ähnliches als seine ausgibt, werde ich die Geschichte sofort wieder hier rausnehmen.
Wer wissen will, wie es weitergeht, der kann auf meine HP gucken, da stell ich hin und wieder den nächsten Teil ein: www.nessie91.homepage24.de
Es war die WM. Ich stand in der Fankurve, als das Tor zum Titel geschossen wurde. Das ganze Stadion war am toben, alle lagen sich in den Armen. Auch ich war in den Armen eines Jungens. Doch wer war er? Ich war ihm einfach in die Arme gesprungen.
Wir lösten uns voneinander. Diese Umarmung kam mir wie eine Ewigkeit vor, doch es waren nur wenige Minuten. Ich sah sein Gesicht, es war gesprenkelt mit Sommersprossen und er hatte wunderschöne braune Augen. Er lächelte mich an. Das Spiel war zu Ende und in dem Gedränge der Menschenmassen die in Richtung Ausgang strömten, verlor ich ihn aus den Augen. Jedoch machte es bei diesen Menschenmassen keinen Sinn nach ihm zu suchen.
Vor dem Stadion wehte ein rauer Wind. Fröstelnd vergrub ich meine Nase in dem Schal den ich um meinen Hals geschlungen hatte. Natürlich in den Vereinsfarben der Fußballmannschaft die ich angefeuert hatte. Meine Schritte lenkten mich in Richtung des Platzes an dem ich mich mit meinen Eltern treffen wollte. Immer wieder ertappte ich mich dabei das ich mich umsah, immer auf der Suche nach dem blonden Haarschopf des unbekannten Jungen. Und da , ich sah ihn, wie er gerade über die Straße ging. Ich lief hinter ihm her, da meine Eltern noch nicht da waren. Ich holte ich ihn ein. Er wusste sofort wer ich bin und lächelte wieder. Ich wusste nicht warum, aber allein sein Anblick reichte aus das mein Herz schneller schlug und die Schmetterlinge in meinem Bauch wild zu flattern begannen. Und ehe ich wusste was genau geschah, lag ich wieder in seinen Armen und schmiegte mich an ihn. Seine Arme schlossen sich um meinen Körper und ich er lehnte seinen Kopf sanft gegen den meinen. Zufrieden schloss ich die Augen und genoss das Gefühl der Wärme, das durch meinen Körper schoss. Er flüsterte mir seinen Namen in mein Ohr. Fabi. Der Name gefiel mir. Plötzlich hupte ein Auto neben uns, es waren meine Eltern. Sie sahen mich böse an. Ich löste mich schnell aus seiner Umarmung. Er gab mir noch einen Zettel mit seiner Nummer und dann stieg ich ein. Das Gezeter und Gemotze meiner Eltern hörte ich gar nicht, wie hypnotisiert klebte ich an dem Fenster und lächelte dem winkenden Fabi an, bis ich in nicht mehr sehen konnte. Noch immer das selige Lächeln auf den Lippen lies ich mich in den weichen Sitz fallen und schloss die Augen um mir sein Gesicht in Erinnerung zu rufen. Ich war noch nie wirklich verliebt gewesen, doch das Kribbeln im Bauch hatten mir schon meine Freunde beschrieben, also konnte ich mir ziemlich sicher sein das ich verliebt war. In Fabi. Meiner Bekanntschaft aus dem Stadion...
Zuhause angekommen lief ich in mein Zimmer und schloss mich ein. Den Zettel mit seiner Nummer hielt ich fest in meiner Hand. Sollte ich ihn anrufen? Würde es sich lohnen? Hat er nur mit mir gespielt? Ich nahm mein Handy und gab die Nummer ein. Doch es funktionierte nicht, war es etwa nicht seine richtige Nummer oder hatte ich sie nur falsch eingegeben? Ich versuchte es noch einmal und da ertönte das Freizeichen. Es meldete sich jemand, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass sich jemand meldet, legte ich erschrocken wieder auf.
Mein Herz pochte wie verrückt und innerlich ärgerte ich mich über mich selbst. Erst anrufen und dann auflegen, wie blöd kann man sein? Entschlossen versuchte ich es nochmal. Ich überprüfte die Nummer auf dem Display mit der auf dem Zettel. Sie stimmten überein. Nachdem ich einige Male tief durchgeatmet hatte hielt ich mir mein Handy ans Ohr. Es tutete. Dann ein Klicken und jemand meldete sich.
„Hallo, hier ist Fabian“. Er war es wirklich, was sollte ich nun tun? Ok, erstmal Hallo sagen.
Ich sagte ihm wer ich war und man konnte hören das er sich freute. Wir telefonierten sehr lange miteinander, draußen war es inzwischen dunkel geworden. Von meinen Eltern habe ich nichts gehört in der Zeit. Es war inzwischen 1:00 Uhr nachts, als Fabi meinte er müsse auflegen. Wir verabschiedeten uns und er versprach mir sich wieder zu melden.
Anschließend ging ich mit einem warmen Gefühl im Bauch schlafen. Es dauerte nicht lange und die warme Decke in die ich mich einwickelte und die Gedanken an meine neue Bekanntschaft ließen mich schnell ins Land der Träume hinüber gleiten. Am nächsten Morgen fühlte ich mich so gut wie schon lange nicht mehr. Summend stieg ich unter die Dusche, frühstückte und radelte mit meinem Fahrrad zur Schule.
Ich war so in meinen Träumen versunken, das ich den ganzen Tag nicht aufpasste. Ich wartete schon sehnsüchtig auf die erlösende Schulglocke. Zuhause angekommen nahm ich das Telefon und setzte mich in mein Zimmer, doch er rief nicht an. Als ich ins Bett ging war ich todtraurig. Auch die nächsten Tage rief er nicht an, warum nur?
Und selber anrufen wollte ich nun auch nicht. Schließlich wollte ich nicht zu aufdringlich wirken. Am Nachmittag des dritten Abend klingelte dann plötzlich mein Handy
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Hot Lady - gepostet von Hot Lady am Freitag 16.11.2007
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