Vince

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    Re: Vince

    Speedfreak - 18.06.2007, 22:28

    Vince
    Name: Vincent Vega aka Vince
    Geburtsdatum: unknown
    Rasse: homo sapiens pumilis
    Größe: 1,21 m
    Gewicht: 65 kg
    Eltern: unknown
    Familienstand: ledig
    Beruf: magischer Berater

    Wenn man Vince nach seinem Leben fragen würde, würde er wahrscheinlich antworten:
    "Kein Schwanz ist härter als das Leben."
    Fragt man ihn dann nach weiteren Details, kämme wohl nur ein:
    "Tia, das ist ne lange Geschichte"
    Vince hat es wohl ziemlich hart erwischt, sein Leben war eine Ansammlung von Schicksalsschlägen, je älter er wurde desto gravierender veränderten sie seine Situation.

    Geboren wurde er in der Nähe von Chicago, wann genau kann er nicht mehr sagen, nur das er aus einer "wohlerzogenen" Familie stammt... so "wohlerzogen" das sie ihn seid Beginn seiner Goblinisierung nur noch schikanierten, ihn wegsperrten und verleugneten, naja das sie als Anhänger der Alamos2k ihn nicht gleich im Fluss ertränkten war wohl ein Wunder...

    Nach Abschluss seiner sogenannten "Mutation" wurde er ausgesetzt und war seid dem auf sich selbst gestellt, durchstreifte die Gassen bis er nach einigen Tagen von einem älterem Mann angesprochen wurde...

    Dieser bot ihm an sich um ihn zu kümmern, ihn zu unterrichten und ihm Dinge zu zeigen die er niemals für möglich gehalten hätte. Er willigte ein in der Hoffnung auf ein Dach über dem Kopf und eine warme Mahlzeit...
    Doch er bekam mehr, bei weitem... er wurde in die Grundzüge der Magie eingeweiht. Hierbei er erwies sich als äusserst willensstark, was wohl daran lag das er sich damit abgefunden hatte allen Schmerz in sich hineinzufressen. Er bekam ein neuen Namen und eine dazugehörende Identität. Auch lernte er einige Freunde kennen, wobei hier Jaice hier wohl die bemerkenswerteste war... ein kleines niedliches Mädchen, in sich gekehrt, mit ihr freundete er sich an, sie waren wie Pech und Schwefel, niemand konnte sie trennen...

    Sie lernten in einer kleinen Schule das Beschwören von Geistern und die Grundzüge der Magie, die Ausbildung dauerte einige Jahre und über die Zeit wurden er und Jaice ein kleines Paar, die erste und wohl einzige grosse Liebe bannt die beiden zusammen...
    Eines Tages dann, sah er Jaice wie sie mit einem Wespenschwarm spielte und sie erklärte ihm das Sie fort müsse, Wespe hatte es so gewünscht und ihr würde es leid tun ihn zu verlassen aber er dürfte ihr nicht folgen, sie müsse diesen Schritt alleine gehen.
    Erstaunt und ohne zu begreifen was geschah merkte er noch wie er geküsst wurde und sah ihr dann wortlos zu wie sie von ihm ging, auf in das verbotene Gebiet, in Richtung Chicago Innenstadt...

    Als er realisierte was passiert war ging er zu seinem Mentor um dies zu berichten und zu erklären das er alles tun würde um sie zurückzugewinnen...
    Es began eine anstrengende Zeit des Lernens und Vorbereitens, angetrieben von seinem innersten Wunsch wuchs er zu einer wahren astralen Kampfmaschine herran... sie wieder in den Händen zu halten war sein Ziel alles andere war bedeutungslos geworden... dafür würde er alles ertragen, alles über sich ergehen lassen, nur um diese Ziel zu erreichen, auch die Warnungen seiner Mitschüler und Lehrer wurden ignoriert. So kamm es das er eines Tages von der Schule verwiesen wurde, er sei nicht rein genug um noch an der Schule zu bleiben, sein untrügerischer Hass entbrannte zu oft und seine Rücksichtslosigkeit macht ihn zu einer Gefahr für seine Mitmenschen...
    Sein bisdahin erhalttenes Gut und die bei der Ausbildung gebundenen Gegenstände durfte er mitnehmen dafür muste er schwören nie wieder an den Ort zurückzukehren...



    Re: Vince

    Speedfreak - 18.06.2007, 23:45


    Vince begab sich auf die Suche nach Leuten die mutig genug waren sein Vorhaben mit ihm zu bestreiten, einige Teams suchten eh magische Unterstützung, was wohl daran lag das sie im Chicagogebiet einen hohen Verschleiss an ihnen hatten...

    Nach einigen Kopfgeldmissionen auf die Insekten liess er sich für die weiteren Vorgehen einige unterstützende Implantate einsetzen und dennoch kam er bei seinem persönlichem Vorhaben nur mühsam vorran. Er genoß es tatsächlich wenn die Geister in seinen Händen verpufften, wenn er die Schreie des Kampfes um sich hatte und sich seinem persönlichem Feldzug gegen die magische Bedrohung hingab.

    Nach einigen Monaten, bei einer grossen geplanten Aktion gegen die Nesterversammlung wurde Vince der astralen Vorhut zugeteilt. Ihr Team durchbrach mit einem Rudel Elementaren und andern Magiern durch die Barriere... sofort erkannte er die gesuchte Signatur seiner alten Freundin. Doch da war noch etwas, irgendwas hatte sie verändert, Jaice war zu einer Königin eines Wespenschwarms geworden, sie war frei und mächtig, zu mächtig um noch gerettet zu werden...

    Er war wie gefesselt in dieser Situation, sein lang angestrebter Wunsch erwies sich als utopisch...

    Die Augenblicke in denen er zögerte wurden zu einem Blutbad unter seinen Leuten, er stand mittendrin und konnte nur auf das starren was früher einmal Jaice gewesen war, er erinnerte sich an früher... wie sie mal ausgesehen hat, wie sie lächelte, wie fröhlich sie war wenn sie zusammen im Astralraum spielten...

    Die Geister zerrissen seine Elementare, langsam kammen sie ihm auf die Pelle... er wich einem Angriff aus und die Momentaufnahme verschwand, er realisierte so langsam was er zu tun hatte... Jaice gehörte der Vergangenheit an, ein weiterer Verlust der sein Leben ändern sollte, ein neues Ziel formte sich vor seinem Auge... das Wesen er immernoch Jaice nannte muste sterben, von seinem Team waren nicht mehr viele übrig, auch den Verlust seiner Elementare die er zu seinem Schutz eingeteilt hatte bemerkte er, da nun immer mehr Geister der Insekten auf ihn zukammen, viel Zeit hatte er nicht mehr...

    Kein Ausweichen mehr, kein Rückzug, nicht soweit vor dem Ziel, er muste jetzt handeln...

    Das Schwert in seiner Hand wollte töten und diesem Wunsch galt es zu erfüllen. Er rasste auf sein Ziel los, todesmutig warf er sich auf den riesigen Geist, der immernoch auf der weltlichen Ebene an den Körper gebunden war... die Waffe glitt tief in den fleischigen Körper, immer und immer wieder hörte er seine Schreie und die Rufe von Jaice, sie rief ihn und er rief nach ihr, schliesslich gab es einen Moment der Stille um ihn, er war allein, Jaice war nicht mehr, der Geist war vernichtet, nichts machte mehr einen Sinn...
    Die Stachel der Wespen durchbohrten ihn, er liess sie gewähren...

    Tot... oder doch leben? Ist Leben nicht ein Geschenk? Hätte Jaice so ein Ende gewollt?

    NEIN! Sie hätte sich gewünscht das lebt... das er an sie denkt und sie in seinen Gedanken weiterlebt...
    Er wollte immer an sie denken, doch dafür muste er leben...

    Die Geister um ihn konnten ihm nichts mehr anhaben, sie starben als er sie auch nur mit seinem Fokus streifte unzählige Male hatte er zugeschlagen unzählige Geister hat er vernichtet bis er endlich die Barriere wieder verlassen hatte...

    Blutüberstrommt öffnete er die Augen, er war in Sicherheit...
    Jaice war tot...

    Erschöpft brach er zusammen...



    Re: Vince

    Speedfreak - 19.06.2007, 00:02


    Es regnete...
    Vince schnipste den Filter der Zigarette in eine Pfütze am Strassenrand...

    Der Reisebus mit dem er vom Flughafen nach Seattle gefahren war verschwand in den Strassenschluchten der Großstadt. Hier würde er Arbeit finden...
    Zumindest hieß es so aus einer verlässlichen Quelle. Der Job sollte recht einfach werden, nichts besonderes... Hüter bauen und astrales Überwachen, ein Kinderspiel.

    Er betrachtete den Zettel in seiner Hand, eine Addresse an die er sich wenden sollte um Unterkunft und Kontakte zu erhalten. Sie ist grad mal 2 Blocks entfernt, ein bischen laufen würde ihm gut tun nach der langen Fahrt, der Regen störte ihn nicht weiter.

    Er schulterte seine Reisetasche, in ihr befand sich sein Schwert, er hatte sogar einen Schein für es bekommen, als Antiquität sozusagen. Stopfte die Hand mit dem Zettel in die Hosentasche und marschierte los...

    Wie es wohl wäre wenn er noch mit Jaice zusammen wär, so ganz ohne dem üblem Dreck der vergangenen Jahre? Ging ihm durch den Kopf... Eines Tages würde er sie wiedersehn, da war er sich gewiss, aber noch nicht.. noch hatte er eine Aufgabe vor sich: ZU LEBEN!

    Willkommen in Seattle...



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    Rechtschreibfehler - gepostet von storyteller am Samstag 04.08.2007



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