Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

Arabergestüt Al-Bahid - Forum
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    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 18.06.2007, 21:09

    Sam Erledigt (Bereiter Rennen)
    SO, dann schreib ich hier meine Berichte über meinen 2. Job rein



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 18.06.2007, 22:55


    Cali lernt's Rennen - Part 1

    So, da ich endlich grünes Licht für Cali s Weiterbildung im Flachrennen hatte, konnte es heute endlich los gehen. Ich holte einen Trainingssattel und ging zu dem Hengst hin. Nachdem ich ihn geputzt hatte, legte ich ihm den leichten, kleinen Sattel auf den Rücken und zurrte den Gurt fest. Dann gab ich ihm sein Gebiss in das Maul und trenste ihn auf. Ich wollte heute mit Startboxentraining anfangen. Ich stieg über einen Stein in Cali s Sattel und ritt den Hengst runter zur Rennbahn. Dort ging ich in den großen Führring und ritt ihn im Schritt einige Runden. Der Hengst war sehr nervös und wollte unbedingt laufen, da er sich dann immer besser fühlte. Ich hielt den Hengst ruhig und ritt in ruhig im Schritt durch den Führring. Nach 15 Minuten ging aus dem eingezäunten Bereich heraus auf die Grasbahn. Dort trabte ich ihn an und lies ihn vorwärts laufen. Ich stand im leichten Sitz in seinem Sattel und hielt die Zügel rann. Nach einer halben runde trieb ich ihn in einen langsamen Kanter an und lies ihn eine weitere halbe Runde Trainieren. Da er sich beruhigt hatte, stieg ich an den Startboxen aus seinem Sattel und nahm ihm diesen ab. Ich tauschte die Trense gegen seinen Halfter und legte dem Hengst eine mitgebrachte Decke über. Nach den Methoden von Monty Roberts sollte die Decke ihm ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. Dann führte ich Cali langsam an die Startboxen heran. Er ging erst brav mit, blieb dann aber stehen und ging nervös zurück. Ich klopfte ihm beruhigend den Hals und wandte ihn von den Startboxen ab. Dann führte ich ihn in einem Kreis und wider auf die Startboxen zu. Er ging ein paar schritte näher, blieb aber erneut stehen und wich wieder einen schritt zurück. Ich wiederholte diese Methode immer wieder, bis Cali einen Meter vor den Boxen stand. Dann drehte ich ihn um und führte ihn etwas im Kreis. Nachdem seine bebenden Flanken sich beruhigt hatten, lies ich den jungen Hengst langsam rückwärts gehen. Ohne dass der Hengst es merkte, ging er bis zur Hälfte in die Box hinein. Ich sprach beruhigend auf in ein und hielt in an. Dann lies ich ihn weiter schritt für schritt zurück weichen. Cali stand „plötzlich“ in den Startboxen und bebte leicht an den Flanken. Ich lobte ihn, gab ihm ein Leckerli, und führte ihn wieder aus der Box heraus. Wieder ging ich einige Runden im Schritt mit dem Hengst und führte ihn erneut rückwärts in die Boxen. Nach und nach wurde er immer ruhiger und ging schon fast von alleine in die Boxen. Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Cali sollte nicht rückwärts, sonder vorwärts in die Boxen gehen. Nach kurzem Zögern des Hengstes lief aber alle glatt, und er stand drin. Total cool. Ich führte ihn wieder heraus und schloss die vorderen Türen der Startbox. Dann kam Cali wieder in die Box und er stand absolut cool. Ich stellte mich oberhalb von ihm, auf den Rand der Startbox, und schloss von innen die hinteren Türen. Total ruhig stand der Hengst da und bewegte sich nicht. Dann öffnete ich die vorderen Türen per Hand und führte den Hengst wieder heraus. Ich nahm seinen Sattel und tauschte ihn wieder gegen die Decke. Das Halfter kam herunter und Cali bekam die Trense wieder auf. Dann stieg ich in seinen Sattel, nachdem ich meine Kappe wieder aufgesetzt hatte, und ritt Cali mehrfach durch die Startboxen. Er sollte jetzt lernen, auch mit Reiter da durch zu gehen. Ich hielt ihn zwischendurch in den Boxen an ritt ihn dann im Schritt wieder an. Nach einer halben Stunde Arbeit hatte ich den Hengst soweit, dass er ruhig in den Boxen stand und keine Angst mehr hatte. Das sollte für heute dann reichen, dachte ich und brachte den Hengst zurück in seine Box, wo ich ihn absattelte, Putzte und dann auf die Weide brachte.

    Hast du dir die Berichte so in Eztwa vorgestellt!?



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 20.06.2007, 23:13


    Neuer Tag, neues Glück. Heute sollte es mit Cali weiter gehen. Ich Holte den Hengst aus seiner Box und putzte und sattelte ihn. Zur Vorsicht nahm ich die Decke wieder mit und schwang mich dann in seinen Sattel. Wieder ritt ich den Araber zur Rennbahn, wo ich wider mit dem Aufwärmen anfing. Ich ritt ihn zuerst im Schritt und trabte dann wieder an, in entgegen gesetzter Richtung der Bahn. Dann wieder ein ruhiger Kanter. Der Vorteil am Kanter war, dass er die Kondition des Hengstes schulte und gleichzeitig aufbaute. Als ich an den Startboxen ankam, parierte ich ihn durch und ritt ihn im Schritt vorsichtig heran. Cali ging ohne Probleme in die Engen Boxen hinein. Ich hatte heute zwei Rennbahnaufseher gebeten, mir beim Training zu helfen. Der erste stellte sich jetzt auf den Rand der Startbox, wie es im richtigen Rennen auch sein würde. Cali ging ohne zu zögern in die Startbox und stand leicht nervös darin. Ich hielt ihn an und ritt ihn nach 5 Minuten wieder heraus. Ich lobte ihn und lies ihn 200 Meter galoppieren, zum entspannen. Dann ritt ich erneut in die Startbox und hielt ihn wieder an. Gleiches Spiel wie vorhin. Wieder ohne Probleme.
    Jetzt kam der nächste Schritt: Die geschlossenen Türen. Dies war besonders gefährlich, denn wenn der Junghengst sich erschreckte, könnte dass seine Karriere auf der Rennbahn mit einem Schlag zerstören. Ich ritt Cali wieder in die Startbox. Diesmal war nur die vordere Tür geschlossen. Ich lies ihn kurz stehen, und der Rennbahnaufseher, der nicht mit uns in der der Startbox war, öffnete sie wieder. Cali durfte wieder heraus. Wir wiederholten dies 3 Mal. Beim vierten Mal, bat ich den Rennbahnaufseher, dass er auch die hinteren klappen vorsichtige zu machen sollte. Ich staunte, Cali blieb absolut still stehen und lies alles über sich ergehen. Er hatte mittlerweile Vertrauen zur Startbox gefunden und blieb absolut cool. Dann gingen die Boxen wieder auf und Cali konnte wieder heraus.
    Jetzt mussten wir ihm nur noch beibringen, bei auffliegenden Türen, los zu rennen. Aber das dürfte nicht das schwierigste sein. Ich platzierte Cali einen Meter vor den Boxen. Auf mein Kommando flogen die Boxen auf und Cali bekam die Galopphilfe. Sofort preschte der Hengst los. Ich fing ihn nach 200 Metern wieder ein und ritt ihn im schritt zurück. Insgesamt übten wir 6 Mal den freien Start. Dann sollte er noch ein Mal aus der Box laufen, bevor wir für heute Schluss machen wollten. Wie immer ritt ich den Hengst in die Startbox und die Türen gingen zu. Die Türen flogen auf und Cali sprintete nach einer kurzen Verzögerung heraus. Ich lobte ihn und ritt den nass geschwitzten Hengst trocken. Dann ritt ich ihn zurück zum hof und sattelte ihn ab. Ich putzte ihn und brachte ihn auf seine Koppel.

    Dann ging es weiter zu den 3 2-Jährigen von Bibs. Ich fing mit Rashal an. Der Junghengst schaute mich misstrauisch an, als ich mit seinem Halfter in seine Box kam und mit ihm Sprach. Ich legte ihm das Halfter an und gab ihn ein Stück Apfel. Ich würde mich auch wundern, warum die, die mir die Füße schön gemacht hat, jetzt plötzlich mit mir spazieren geht. Ich führte Rashal zum Putzplatz und putzte ihn erst einmal. Dann holte ich einen alten Sattel und eine alte Trense und nahm Rashal und die Sachen mit in die kleine Halle. Dort machte ich den Hengst von dem Strick los und lies ihn einige Runden laufen. Anschließend kam er direkt wieder zu mir. Ich legte den Sattel in die Mitte der Reithalle und ging dem Hengst mit der Trense ein paar schritte entgegen. Bei ihm angekommen, ließ ich ihn das komische ding genauer untersuchen und legte ihm dann vorsichtig die Zügel über den Hals. Dann hielt ich ihm das Gebiss auf meiner Hand vor, und legte ein Leckerli darunter. Rashal nahm das Leckerli und so auch die Trense ins Maul und kaute überrascht auf der Eisenstange. Ich nahm ihm das Gebiss wieder heraus und gab es ihm noch mal in das Maul. Diesmal legte ich ihm die Trense vorsichtig um und verschloss sie. Rashal kaute wild auf dem Gebiss herum, gewöhnte sich aber schnell daran und wurde wieder ruhiger. Ich führte ihn herüber zum Sattel, der flach auf dem Boden Lag. Der Hengst beschnupperte diesen genau und schnaubte nervös. Als er aber das Interesse an dem Klumpen verlor, nahm ich den auf den Arm und hielt ihn ihm vor. Rashal interessiere sich kein Stück dafür. Ich hob den Sattel vorsichtig neben ihm hoch und hielt ihn dann über ihn. Gar kein Problem. Vorsichtig lies ich den Sattel auf seinen Rücken sinken und legte ihn ab. Rashal zuckte kurz, bleib aber still stehen. Ich legte den Sattelgurt vorsichtig und locker um seinen Bauch und machte ich ihn so locker es ging fest. Dann führte ich den Hengst ein wenig umher, der die Beine hoch annahm. Schnell gewöhnte er sich an den Sattel und ich zog den Gurt ein wenig strammer. Auch jetzt gewöhnte er sich schnell an den Sattel, sodass ich nochmals nachgurtete und ihn dann an der Longe traben ließ. Rashal hatte absolut kein Problem mit Sattel und Trense. ich parierte ihn durch, nahm den Sattel und die Trense wieder ab und führte den Hengst trocken, der vor Aufregung ein wenig geschwitzt hatte. Anschließend brachte ich ihn zurück in seine Box.

    Als nächstes holte ich mir Samih al Lail. Ich hatte gehört, dass er sehr kooperativ ist, und schnell lernt. Da freute ich mich jetzt sehr darauf, mit ihm zu Arbeiten. Sattel und Trense hatte ich von Rashal in der halle gelassen. Also putzte ich jetzt den Rappen. Anschließend führte ich auch ihn in die Halle und ließ ihn erst ein wenig laufen. Doch er wollte einfach nicht von dem Sattel weg, der wieder mitten in der halle lag. Immer wieder kam er ran und schnupperte an dem Lederbrocken. Ich trieb Samih weg, so dass er sich bewegen sollte, und holte ihn erst nach 20 Minuten zu mir. Ich machte es genau wie bei Rashal und lies ihn erst die Trense untersuchen. Dann legte ich ihm die Zügel über den hals und gab ihm das Gebiss auf der Flachen hand mit einem Leckerli zusammen ins Maul. Samih nahm das Gebiss sofort an und kaute leicht begeistert darauf herum. Ich nahm ihm das Gebiss wieder heraus und wollte es ihm gerade wieder geben. Ich legte das Gebiss auf meine Hand, da kam Samih schon an und nahm es ins maul. Ich zog ihm die Trense an und verschloss sie. Der 2-Jährige stand ruhig da und lies alles mit sich geschehen. Dann kam der Sattel an die reihe. Samih lief total cool darüber und stellte sich daneben. Er hatte ihn ja vorher schon untersucht, und hatte das Interesse daran verloren. Ich hob den Sattel auf und weckte es aber damit wieder. Vorsichtig lies ich den Sattel auf seinen Rücken gleiten und zog den Gurt locker an. Samih schaute sich neugierig um und versuchte den Sattel an zu knabbern. Nachdem er die Knabberversuche Aufgab, zog ich den Gurt etwas an und führte den Hengst einige Runden. Dann gurtete ich nach und führte ihn erneut. nach dem dritten Gurten longierte ich auch Samih noch ein wenig. Auch er wurde dann abgesattelt und noch trocken geführt!

    Als letztes war noch Nashira al Soury an der Reihe. Die Stute stand nicht still, als ich sie putzte, und preschte direkt los, als ich sie in der Halle laufen ließ. Bei ihr arbeitete ich eine halbe Stunde vorweg, damit sie ruhiger wurde. Als es dann so weit war, dass ich mit der Trense anfangen wollte, war Nashira wirklich schon ruhiger geworden. Ich zeigte ihr die Trense und klapperte ein wenig damit. Dann präsentierte ich ihr das Gebiss mit einem Leckerli auf der Flachen hand. Misstrauisch schnupperte sie erst daran, nahm es dann aber vorsichtig auf. Sie begriff schnell, dass da noch etwas in ihrem maul war, und spuckte das gewiss direkt wieder aus. Ich gab es ihn nochmals in das Maul und dieses Mal behielt sie es drin. Ich Nahm es ihr aus dem maul heraus und versuchte es noch einmal. Wieder klappte es ohne Probleme. Dann führte ich Nashira zum Sattel, und lies sie in Ruhe daran schnuppern. Ich hob den Sattel auf und klapperte auch damit noch ein wenig. Dann hob ich ihn neben ihm Hoch und hielt ihn ihr über den Rücken. Nashira drehte die Ohren nach hinten und lauschte angespannt. Ich legte den Sattel vorsichtig auf ihren Rücken und gab den Sattelgurt unter dem Bauch durch. Las ich diesen gerade locker befestigt hatte, sprang die Stute einen Satz mach vorne. Dann beruhigte sie sich aber wieder etwas. Ich führte sie ein stück und zog den Gurt dann ach. Nashira stand zwar still, legte die Ohren aber stark an. Ich sprach beruhigend auf sie ein und führte sie dann wieder. Als ich erneut nachgurtete, schlug sie mit den Hinterhufen nach vorne. Ich longierte das Stütchen dann etwas und merkte, dass sie sich zusehenst beruhigte. Dann gurtete ich nochmals nach und Nashira stand schon ganz ruhig. Ich lobte sie und führte sie noch mal ganz ruhig. Dann sattelte ich sie direkt ab und brachte sie in ihre Box zurück!
    Fertig für heute!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 21.06.2007, 11:17


    wow super! da sind meine süßen ja in guten händen :)



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 21.06.2007, 21:31


    thx! schreib jetzt gleich den nächsten ebricht!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 21.06.2007, 22:55


    Ich freute mich darauf, den Cali heute wieder im Rennen zu trainieren und holte ihn daher schnell aus der Box. Ich putzte ihn gründlich und sattelte ihn dann. Dann zog ich ihm die Trense auf und kletterte über den großen Stein wieder auf seinen Rücken. Dann ritt ich ihn im fleißigen Schritt zur Rennbahn hinauf. Dort angekommen konnte ich direkt mit der Trabarbeit beginn. Ich trabte ihn eine halbe runde und galoppierte ihn dann eine ¾ Runde im Kanter. Cali s Kondition wuchs langsam, was er wohl auch den langen Ausritten mit mir zu verdanken hatte.
    Auf jeden Fall konnten wir direkt weiter mit der Startmaschine arbeiten. Als das große Gerät aufgestellt wurde, ging Cali selbst verständlich in eine der Boxen und stand total cool dort. Einer der Rennbahnaufseher schloss erneut die Türen und lies diese nach einer Minute auffliegen. Cali erschrak kurz, rannte dann aber los. Ich fing ihn direkt wieder ein und ritt ihn im Trab zurück. „Noch einmal!“ sagte ich und ritt den Hengst wieder in die Startbox. Diesmal gingen die Türen erst nach 2 Minuten auf. Cali wurde besser. Diesmal zuckte er nur kurz und fand fast direkt den Absprung. Wir wiederholten das ganze noch 3 Mal. Beim insgesamt fünften mal war bei dem Jungen Hengst eine Routine eingekehrt. Als die Boxen aufflogen sprang er direkt ab und lief im gestreckten Galopp los. Mir war allerdings klar, dass der Hengst jetzt zwar starten konnte, aber noch nicht laufen! Ich lies Cali erst einmal ein Stück laufen und parierte ihn nach 500 Metern zum Trab durch und dann zum Schritt. Ich drehte ihn um und trabte zurück zur Startbox. Dort war auch schon der Trainingspartner für meinen Hengst angekommen. Ich wollte jetzt einmal ausprobieren, wie Cali sich verhielt, wenn ein weiteres Pferd neben im Stand und losrennen würde. Ich gönnte dem Hengst aber erst eine kurze Verschnaufpause und ritt ihn ihm schritt auf der Bahn herum. Während dessen klärte ich mit dem Jockey des anderen Pferdes ab, dass wir die Pferde nur bis zur 500Meter Marke galoppieren würden, und sie dort einfangen sollten. Nach 10 Minuten schritt ritt ich meinen Cali also in die Startbox und wartete ab, biss auch das andere Pferd darin stand. Cali war zuerst leicht verdutzt, dass auch andere Pferd hier rein durften. Dann aber flogen die Boxen auf und das andere Pferd schoss heraus. Cali legte sofort nach und preschte die bahn entlang. Er zeigte nicht alles, war aber schon ein wenig schneller als vorher. Wir fingen die Pferde wieder ein und wiederholten das ganze noch 2 Mal. Jedes mal steigerte Cali seine Geschwindigkeit und kam näher an seinen Gegner heran. Doch auch für heute sollte das wieder reichen und Cali sollte seine Ruhe bekommen. Wir ritten die Pferde im Schritt zurück zum Stall und sattelten sie dort ab. Noch geputzt und beide durften auf die Koppel.

    Jetzt war wieder Rashal an der Reihe. Ich putzte ihn erneut und brachte ihn wieder in die Halle. Dieses mal fing ich direkt mit der Longierarbeit an. Ich ließ ihn erst im schritt gehen und dann antraben, auf beiden Händen. Dann ließ ich ihn noch einmal galoppieren, an der kompletten langen Longe. Als ich ihn durchparierte, kam er direkt zu mir und stellte sich erwartungsvoll vor mich hin. Ich klopfte ihm lobend den Hals und führte ich mit zur Bande, wo ich die Trense und den Sattel vom Vortag hängen hatte. Ich nahm die Trense in die Hand Und hielt ihm das Gebiss vor. Vorsichtig schob ich es ihm ins Maul und er nahm es willig an. Ich legte ihm die Trense vollständig an und nahm die Sattel auf den Arm. Diesen lies ich vorsichtig auf seinen Rücken gleiten. Rashal stand vollkommen still und ich konnte den Sattelgurt vorsichtig und langsam anziehen. Als er angezogen war, führte ich ihn ein wein und gurtete dann nach. Ich longierte ihn erst einmal wieder, damit er sich an den Sattel erneut gewöhnen konnte. Rashal hatte absolut kein Problem mit dem Rennsattel, auf seinem Rücken, und lief ganz normal mit seinen wundervollen Gängen vorwärts. Ich entschloss mich, bei ihm heute schon einen Schritt weiter zu gehen und parierte ihn durch. Ich hielt ihn auf der Mittellinie an und stellte mich neben ihn. Vorsichtig legte ich meine Arme über seinen Rücken und drückte sie herunter. Rashals Ohren gingen nach hinten und er horchte aufmerksam. ich beruhigte ihn und erhörte den Druck. Immer noch stand er ruhig da und konzentrierte sich auf mich. Jetzt hatte ich den Druck so weit erhöht, dass ich mit den Füßen vom Boden abhob. ich hielt mich so einige zeit und lies mich dann langsam wieder herunter. Ich klopfte Rashals Hals und gab ihm ein Leckerli. Dann führte ich ihn einige Runden und wiederholte das ganze. Jetzt war Rashal schon ruhiger und lies Ohren nach vorne stehen. Vorsichtig schwang ich jetzt das Bein über seinen rücken und setzte mich absprungbereit, falls er lospreschen sollte, auf seinen Rücken. Da er keine Anstalten machte, irgendetwas versuchen zu wollen, drückte ich vorsichtig die Beine zusammen, ganz leicht, und sagte im ruhigen Ton: „Scheeeeeeritt!“ Rashal setzte sich vorsichtig in Bewegung und lief in unsicheren schritten um die Bahn. Nach einer Runde hielt ich ihn wieder an der gleichen Stelle an und klopfte seinen Hals. Dann schwang ich vorsichtig das Bein wieder über seinen Rücken und ließ mich zu Boden gleiten. Für heute sollte es reichen, dachte ich mir und sattelte Rashal ab. Dann putzte ich ihn noch einmal und brachte ihn in seine Box zurück.

    Als nächstes war Samih al Lail an der reihe. Der Rapphengst stand gelangweilt in seiner Box. ich holte ihn also zum Putzplatz und putzte ihn ordentlich. Dann führte ich ihn in die Halle und fing auch bei ihm mit Longenarbeit an. Nach 20 Minuten Lösungsphase holte ich ihn zu mir. Als ich ihm das Gebiss ins Maul schieben wollte, nahm er es nicht an und kniff die Zähne aufeinander. Ich kramte also ein Leckerli aus meiner Tasche und legte dieses wieder unter das Gebiss. Mit diesem Trick mogelte ich ihm auch heute wieder das Gebiss ins Maul. Schnell machte ich die Trense zu, damit er das Gebiss nicht mehr ausspucken konnte, und lies ihn erst einmal wieder laufen, damit er sich an das Gebiss erneut gewöhnen konnte. Dann zeigte ich ihm noch einmal den Sattel und hob ihn vorsichtig über seinen Rücken. Samih drehte den Kopf und beobachtete das Szenario wieder genau. Ich sprach beruhigend auf ihn ein und legte ihm den Sattel. auf. Samih zuckte kurz, schien sich dann aber am Vortag zur erinnern und wurde sofort wieder komplett ruhig. Ich zog den Gurt vorsichtig an und führte ihn anschließend ein wenig durch die Halle. Dann gurtete ich nochmals nach und fing auch bei ihm an, mich vorsichtig in den Sattel zu legen. Als ich das erste Mal die Füße vom Boden nahm, lief Samih los. Ich sprang ab und lies ihn rückwärts zurück zum Ausgangspunkt laufen. Dann versuchte ich es noch einmal. Dieses Mal war ich auf seinen Schritt vorbereitet und sagte im ernsten Ton: „Steh!“ Wie angewurzelt blieb der Junghengst stehen und schaute sich überrascht um. Ich legte vorsichtig mein Bein auf seine Kruppe und wartete ab. Nervöses Ohrenspiel zeigte mir, dass Samih sich nicht ganz so wohl fühlte, wie vorher noch. Ich lies das Bein vorsichtig weiter rutschen und setzte mich dann langsam auf. Samih drehte den Kopf und schaute mich überrascht an. Ich nahm die Zügel etwas auf und gab auch ihm die Erste Hilfe. Ich drückte die Beine kurz zusammen und sagte „Scheeeeeeritt!“ Samih setzte sich in Bewegung, zuerst noch sehr wackelig und unsicher. Dann aber wurde er flott und lief ruhig vorwärts, als würde er sein ganzes Leben nichts anderes machen, als einen Reiter durch die gegen zu tragen. Ihn ritt ich 2 Runden, und wollte es dann dabei belassen. vorsichtig rutschte ich von dem kleinen Sattel herunter und sattelte ihn ab. Dann führte ich ihn zurück zum Putzplatz und putzte ihn noch einmal. Dann durfte auch er in seine Box zurück.

    Von Samih ging ich direkt zu Nashira al Soury. Stute schaute mich misstrauisch an, als ich ihre Box betrat. Der gestrige Arbeit schein ihr nicht gefallen zu haben. Ich legte ihr dennoch das Halfter an und führte sie zum Putzplatz, wo ich putzte. Dann ging ich mit ihr in die Halle und longierte sie einige Runden. Danach führte ich auch Nashira zur Trense. Sie nahm das Gebiss zwar nicht direkt an, als ich ihr aber den Daumen vorsichtig zwischen die Lippen schob, machte sie das Maul bereitwillig auf und nahm das Gebiss an. Ich befestigte die Trense und führte auch sie etwas. Nashira kaute nervös auf dem Gebiss herum und schlug immer wieder leicht mit dem Kopf. Dann holte ich den Sattel und lies diesen vorsichtig auf ihren Rücken sinken. Nashira blieb total cool und regte sich nicht. Ich zog den Sattelgurt an und führte sie einige Runden. Während sie lief, lies sie schnell den Kopf runter und wirkte total entspannt. Ich gurtete nach führte sie erneut. Noch immer bleib sie total cool. Ich stellte auch Nashira auf die Mittellinie Ich klopfte ihren hals und lehnte mich vorsichtig auf ihren Sattel. Die Ohren schnellten bei dem Druck zurück und Nashira schnaubte. Dann wurde sie aber schnell wieder ruhig und ich verstärkte den Druck. Als ich mich dann endlich traute, das Bein über ihren Rücken zu schwingen, und mich vorsichtig in den Sattel zu setzen, stand Nashira total ruhig. Die Ohren gingen nach Vorne und nach hinten, sie schnaubte ein paar Mal. Ich streichelte vorsichtig den Hals, der außergewöhnlich gefärbten Stute, und nahm dann die Zügel ein wenig auf. Auch bei ihr gab ich eine Hilfe und sagte deutlich „Scheeeeeeritt!“. Nashira lief fleißig an und spielte weiter mit den Ohren. Mit einem Mal rannte sie los und galoppierte durch die Bahn. nachdem ich mich gefangen hatte, vom ersten Schock, nahm ich die Zügel weiter auf und trieb sie mit Stimme und leichtem Schenkeldruck weiter an, dass sie schneller lief. Mit Hilfe der Zügel und Schenkel lenkte ich sie auf einen Zirkel, der noch nicht wirklich rund war, und lies diesen kleiner werden. Nach einiger Zeit bekam ich sie dann in den Schritt und ritt sie noch weitere 2 Runden im Schritt um die Bahn. Dann lies ich es für heute fertig sein und parierte sie zum Stand durch. Ich stieg ab und sattelte die Stute ab. Dann führte ich sie trocken und putzte sie am Putzplatz noch mal. Da es schon Mittag war, brachte ich Nashira auf die Koppel und räumte dann noch alles weg.



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 23.06.2007, 12:16


    toll danke!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 23.06.2007, 14:50


    kein Problem! is doch mein Job!^^
    macht aber auch Spaß, mit deinen Pferden zu Arbeiten!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 23.06.2007, 15:02


    *gg *thx



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 25.06.2007, 23:48


    Und wieder ein Tag, wo Cali und ich unserem Ziel, ein Rennpferd zu werden, etwas näher kommen sollten. Wie viel näher allerdings, erfuhren wir erst später.
    Ich machte den Hengst wie an jedem Trainingstag fertig indem ich ihn putzte und sattelte, und ritt ihn im Schritt zur Rennbahn. Dort trabte ich ihn locker und ging eine ¾ Runde im Kanter die Bahn entlang. Beim Aufwärmen heute waren wir nicht alleine. Denn auch unser Traini8ngspartner und die Rennbahnaufsicht waren wieder dabei. Die Pferde gingen nach kurzer zeit in die Boxe und warteten nervös auf den Start. Die Boxen flogen auf und das andere Pferd preschte vor. Cali hingegen hatte diesen Start vermasselt. Er sprang viel zu spät ab und stolperte dann noch. Ich parierte ihn schnell durch und sprang aus dem Sattel. Ich tastete seine Beine ab, konnte aber zum Glück nichts finden. Auch wo ich ihn im Schritt und Trab umher führte, zeigte er keine Unregelmäßigkeiten.
    Ich lies mich also wieder in den Sattel werfen und wir wiederholten den Start. Wütend schnaubend stand Cali jetzt in seiner Box und scharrte nervös. Als dieses Mal die Boxen aufflogen sprang er sofort weit heraus und lief kopf an Kopf mit dem anderen Pferd die Bahn entlang. Als wir beide wieder einfingen war ich mit meinem Hengst zufrieden. „Lass uns jetzt einmal bis zur 1000 Meter Marke galoppieren!“ sagte ich und trabte den Hengst zurück zur Startbox.
    Als beide Pferde wieder in der Box standen, schien alles schon sehr Routiniert ab zu laufen. Cali blieb absolut cool und schien sich in den Boxen wohl zu fühlen. Als diese endlich los flogen, sprang er wieder perfekt ab und ging sogar um eine Nasenlänge in Führung. An der 1000Meter Marke fingen wir die Pferde wieder ein. Cali hatte sich mit einer halben Länge abgesetzt. Ich wollte jetzt noch einmal versuchen, ob er mittlerweile auch ohne Gegner seine Bestes Gab und ritt ihn für heute ein letztes Mal in die Startbox. Der Hengst entspannte sich und wartete geduldig auf den Start. Die Türen flogen los und tatsächlich: Cali sprang ab und preschte die Bahn entlang. Och hatte eigentlich vorgehabt, ihn nach 300 Metern wieder ein zu fangen ließ ihn aber laufen, da der Hengst ein so großen Spaß hatte! 500 Meter, 800 Meter, 1000 Meter, 1200 Meter bei 1500 Metern parierte ich ihn schließlich durch. Cali prustete und trabte zufrieden 500 Meter zurück zur Startbox. Ich lobte den Hengst und lies es somit für heute genug sein. Nach dem trocken reiten, was ich wieder auf dem Weg zurück zum Hof machte, sattelte ich ihn ab und putzte ihn dann. Dann gab es noch einen dicken Apfel und der Hengst durfte auf die Koppel.

    Rashal sollte als nächstes an der Reihe sein. Also ging ich zu seiner Box und halfterte ihn auf. nachdem ich die Hufe ausgekratzt hatte, führte ich ihn zum Putzplatz und putzte ihn. Anschließend führte ich ihn direkt wieder in die Halle, wo Sattel und Trense bereits wieder vorbereitet waren. Ohne Probleme nahm er auch dieses mal wieder das Gebiss der Trense an. Und auch beim Satteln, machte er keine Anstalten, und stand ganz ruhig da. Ich überlegte, ob ich ihn heute wieder longieren sollte, und entscheid mich dafür. Ich ließ Rashal aber nur einige Runden im Schritt und Trab gehen, und kurz angaloppieren. Das tat ich auf beiden Händen. Dann hielt ich ihn auf der Mittellinie an und wickelte die Longe auf, die ich dann ausharkte. Ich stellte mich wieder neben ihn und stellte den Fuß in den Steigbügel. Dann drückte ich mich langsam vom Boden ab und legte das Bein erst auf seine Kruppe und ließ es dann langsam auf der anderen Seite in den Steigbügel rutschen. Vorsichtig setzte ich mich hin und nahm die Zügel auf. Ich lobte ihn und drückte die Beine dann vorsichtig zusammen und sagte dabei „Schritt“, so dass Rashal sich Bewegung setzte. Mit Hilfe der Zügel und Schenkel lenkte ich Rashal erst auf der ganzen Bahn und dann baute ich die ersten Bahnfiguren mit ein und ritt große Zirkel und Wechsel durch die ganze Bahn. Rashal arbeitete sehr gut mit und war total ruhig und konzentriert. Ich entschloss mich, ihn anzutraben und gab dazu die Hilfe. Gleichzeitig schnalzte ich mit der Zunge. Sofort ging er zu Anfang noch etwas unsicher, aber nach und nach sicherer in den Trab und lief so seine Bahnen. Da er absolut ruhig wirkte, entschloss ich mich, Rashal noch für eine halbe Bahn anzugaloppieren. Rashal reagiert direkt und lief in einem ruhigen und gleichmäßigen Tempo an. Ich parierte ihn wieder durch und ritt ihn noch ein paar Runden im Schritt trocken. Rashal hatte sich mächtig angestrengt, da das alles für ihn noch sehr neu war. Ich sattelte ihn anschließend ab und führte ihn noch einige Runden. Dann brachte ich ihn zurück zum Putzplatz, wo ich ihn noch einmal überputzte und brachte ihn dann in seine Box zurück!
    Rashal hat wundervolle gleichmäßige Gänge! Aus ihm wird bestimmt ein Klasse Pferd unterm Sattel!

    Dann ging ich zu Samih al Lail. Der Hengst schnaubte aufgeregt und herausfordernd, als ich seine Boxentür öffnete, und ihm sein Halfter anlegte. ich kratzte seine Hufe aus und führte auch ihn zum Putzplatz, wo ich ihn gründlich putzte. Dann war es auch für ihn an der zeit, in die Halle zu gehen, um zu Arbeiten. Ich schob ihm vorsichtig das Gebiss in sein Maul, was er heute absolut nicht lustig fand. Dann legte ich ihm den Sattel auf den Rücken und zog vorsichtig den Sattelgurt an. Samih legte die Ohren an schnaubte. „Ruhig Junge!“. ich klopfte ihm den Hals und führte in ein paar Schritte. Dann gurtete ich noch einmal nach und harkte die Longe in den Trensenring ein. Ich longierte ihn erst einige Runden, damit er sich von neuem an Sattel und Trense gewöhnen konnte, und sie akzeptierte. Als er ruhiger wurde, gurtete ich erneut nach und fing wieder von vorne mit dem Aufsteigen an. langsam erhöhte ich den Druck auf seinen Rücken und legte mich über ihn. Dann schwang ich vorsichtig das Bein über seine Kruppe und setzte mich langsam im Sattel auf. Samih drehte die Ohren nach hinten und war angespannt. Er schien sich aber an die vorherigen Stunden zu erinnern und entspannte sich schnell wieder. Ich Stellte also die Füße in die Bügel und treib ihn zum Schritt an. Auch bei ihm wollte ich heute die ersten Bahnfiguren reiten und fing mit großen Zirkeln und Handwechsel durch die Ganze Bahn an. Samih war nervös und stolperte ein paar Mal. Als er aber ruhiger wurde, und im Schritt sicher war, entschloss ich, auch Samih heute einmal anzutraben. Ich gab also die Hilfe und Schnalzte mit der Zunge. Samih drehte die Ohren nach hinten. Ich wiederholte Hilfe und das Schnalzen. Samih ging dann vorsichtig in den Trab über und erhöhte sein Tempo langsam zu einem schönen Mitteltrab. Er regte sich aber ziemlich au, so dass ich nach wenigen Runden bereits wieder durchparierte und ihn im Schritt trocken ritt. Dann sattelte ich auch ihn ab und führte ihn noch einige Runden. Dann putze ich ihn noch etwas und massierte seinen Rücken, da er noch immer ziemlich angespannt war. Jetzt entspannte er sich aber schnell wieder und durfte dann zurück in seine Box.

    Wie immer war al letztes Nashira al Soury an der Reihe. Die wunderschöne Stute schaute mich mit ihren Klugen Augen an und schien sich richtig zu freuen, wieder arbeiten zu dürfen. Ich kratzte also ihre Hufen aus und führte sie dann zum Putzplatz. Dort entwirrte ich als erstes ihren Schweif, der voll mit Stroh saß. Dann putzte ich ihr Fell und kämmte ihr Mähne. Nashira sollte ebenfalls direkt mit in die Halle kommen, wo Sattel und Trense wie immer bereit lagen. Ich trenste die Stute auf, komplett ohne Probleme, und legte ihr vorsichtig den Sattel auf den Rücken. Ich konnte den Gurt anziehen, ohne das Nashira irgendwelche
    Probleme machte, und longierte auch sie erst einmal. Ich freute mich, als Nashira lief, als wenn sie nie etwas anderes als Sättel getragen hätte. Nach einigen Runden im Schritt, Trab und Galopp auf beiden Händen harkte ich die Longe aus und legte sie bei Seite. Dann stellte ich mich neben sie und setzte vorsichtig den Fuß in den Steigbügel. Nashira stand da, als sei alles total in Ordnung. Ich stieß mich vom Boden ab und setzte mich vorsichtig und langsam in ihren Sattel. Dann gab ich vorsichtig die Hilfe zum Schritt und Nashira lief los, auch ohne meine Stimme. Schön fleißig und im gleichmäßigen Takt lief sie voran. Erst ganze Bahn, dann ein Zirkel und einmal durch die Ganze Bahn wechseln. Da Nashira komplett ruhig blieb und sich sogar wohl zu fühlen schien, wollte ich sie ebenfalls einmal antraben. Ich gab also die Hilfe und schnalzte gleichzeitig mit der Zunge. Doch die Stute reagierte nicht. Ich versuchte es noch einmal, doch wieder passierte nichts. Ich wiederholte die Hilfe und sagte „Nashira, Trab!“ Jetzt ging die Stute in den Trab über und lief flott voran. Mit einmal quietschte sie auf und ging in den Galopp über. Ich hatte Mühe, sie zu halten und versuchte alles, um sie wieder durch zu parieren. Da das aber nicht funktionierte, treib ich die Stute weiter an, sodass sie ihr Tempo erhöhte. Ich ging ebenfalls in den leichten Sitz über. Nach einigen Runden im Galopp konnte ich die temperamentvolle zum Trab durchparieren und schließlich zum Schritt. Ich lies sie einige Runden im Schritt gehen und trabte erneut an, dass wir so einen guten Abschluss bekamen. Dann ritt ich sie im schritt trocken, sattelte sie ab und führte sie noch einige Runden. Nashira protzte nur so vor Energie und ihr schein die Arbeit absolut nichts ausgemacht zu haben. Ich putzte sie also anschließend noch einmal und brachte dann auch die Stute in ihren Stall zurück!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 29.06.2007, 15:46


    super danke!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 07.07.2007, 23:41


    „Wenn alles glatt läuft“, dachte ich, während ich den Hengst Cali zum Putzplatz führte, „ist dass hier heute unsere letzte Ausbildungsstunde!“
    Ich band den Hengst an und putzte ihn, um in anschließend zu satteln. Ich hatte für heute ein Trainingsrennen arrangiert, mit insgesamt 6 anderen Pferden. Ich stieg in seinen Sattel und ritt ihn im ruhigen Schritt zur Rennbahn. Ich war gespannt, wie Cali das Rennen heute meistern würde. Auf der Rennbahn angekommen, waren einige Pferde bereits am aufwärmen. Auch ich fing jetzt mit der Trabarbeit an, um seine Muskeln auf zu wärmen, und galoppierte dann in einem mittleren Kanter an. nach einer halben Runde in beiden Gangarten, waren wir an den Startboxen. Es war tatsächlich schon Zeit, ein zu ziehen. Zuerst mussten zwei andere Pferde einziehen. Dann Cali. Dann die letzten 4 Pferde. Die Startboxen waren nun alle geschlossen. Nervöses Schnauben war zu hören, und ich war total aufgeregt. Mir ging durch den Kopf, ob Cali heute direkt beim ersten Versuch einen glatten Start hinlegen würde.
    Da flogen auch schon die Startboxen auf und die Pferde sprangen zusammen mit den anderen 6 Pferden ab. Dieses Rennen sollte über 2000 Meter gehen.
    Zuerst lagen alle Kopf an Kopf und lieferten sich ein großes Duell. Doch Cali setzte sich bald mit 2 weiteren Pferden ab, die das Rennen bestritten. Als wir über die 2000Meter Marke Donnerten, und das Zielfoto geschossen wurde, war das Rennen nur knapp entschieden.
    Am Ende hatte Cali knapp den 2. Platz gemacht. Um eine Nasenlänge.
    Aber ich war sehr zufrieden mit dem Hengst! Er hatte seine Ausbildung vollendet und sie Abschlussprüfung bestanden. Von nun an konnte der Hengst auf den Rennbahnen der Welt starten und seine Pokale einsammeln.
    Seine Schnelligkeit, nahm ich mir vor, würde ich mit Intervall- Berg- und Speedtraining noch steigern! Und für die Kondition kann man ja auch noch was machen!
    Ich lobte den 4-Jährigen Hengst überschwänglich und ritt ihn noch eine Runde im Schritt über die Sandbahn. Dann ritten wir zurück zum Hof, wo ich ihn absattelte, putzte und anschließend auf die Koppel brachte!
    Ich war sehr zufrieden mit meiner Arbeit und mit dem Hengst! Die Ausbildung von ihm hatte mir einen Riesen Spaß gemacht und ich freute mich, jetzt endlich ein Rennpferd zu besitzen!

    Jetzt ging es wieder zu dem wunderschönen Schecken Rashal. Der Hengst schaute mir schon begeistert entgegen und schnaubte als ich seine Boxentür öffnete und im wieder sein Begrüßungsleckerli gab. Dann kratzte ich seine Hufe aus und halfterte ihn auf um ihn zum Putzplatz zu führen. Ich reinigte sein Fell und sattelte ihn dann vorsichtig auf. Rashal stand komplett still und lies mich in Ruhe den Sattelgurt anziehen. Heute wollte ich mit ihm etwas neues machen und führte ihn deswegen auf den großen Dressurplatz, damit nicht so viele Pferde bei uns waren, und er sich in Ruhe an draußen gewöhnen konnte. Ich stieg vorsichtig in den Sattel und trieb ihn dann in den Schritt an. Die Zügel musste ich schon ein Stückchen aufnehmen, denn Rashal war etwas nervös, draußen auf dem Platz. Nach einer viertel Stunde hatte er sich aber so weit beruhigt, dass ich die Schenkel zusammenpresste und Rashal in den Trab über ging. Ruhig und mit weichen Schritten lief er über den Sand und drehte seine Bahnen. Mich faszinierte dieser Hengst, der mit absoluter Ruhe dahin lief und sich an nichts störte. Als einige Reiter mit ihren Pferden vorbei kamen, schaute Rashal erst etwas interessiert, konzentrierte sich aber direkt wieder auf die Arbeit. Ich parierte ihn durch und hielt ihn dann schließlich an, um nach zu gurten. Dann ritt ich ihn wieder im Schritt an und wechselte die hand. Ich trabte ihn an und ging auf den Zirkel um einen Galopp zu wagen. Ich legte den äußeren Schenkel zurück und, gab die Galopphilfe und schnalzte gleichzeitig. Direkt sprang Rashal, heute ganz ohne zu zögern, in den Galopp und lief ruhig auf den Zirkel. Ich ließ ihn zwei Runden laufen und parierte dann wieder durch um erneut die Hand zu wechseln. Dann galoppierte ich auf dem anderen Zirkel wieder an und der Hengst sprang wieder ohne Probleme und ohne Zögern an und zog seine Runden. Ich parierte ihn wieder durch und ritt einfache Schlangenlinien an der langen Seite, damit Rashal sich bog und an das Bögen – Reiten gewöhnt wird. Anschließend galoppierte ich noch einmal an und parierte wieder durch zum Trab. ich ließ ihn die Zügel aus der hand kauen und Rashal lief mit gestrecktem Hals um die Bahn. Ich setzte mich tief in den Sattel, atmete aus und sagte dabei „Hoh, Rashal!“ Sofort ging der Hengst in den Schritt und ich lies ihn am langen Zügel auskühlen und trocken reiten. Ich lobte ihn überschwänglich und freute mich, dass er schon so weit war. Nächstes mal wollte ich noch mit ihm ins Gelände Gehen, mal schauen, wie er sich dort macht, dann dürfte das Einreiten aber erledigt sein!
    Ich ritt ihn wieder zum Putzplatz und stieg dort ab. Dann sattelte ich ihn ab und putzte ihn noch einmal. Da es noch früh war, kam er zurück in die Box.

    Der Rapphengst Samih al Lail war der Nächste, der beschäftigt werden wollte. Ich lief mit seinem Halfter zu Box und begrüßte den Hengst, der mir seinen Kopf entgegen reckte. „Hallo mein Hübscher!“ begrüßte ich ihn und gab auch ihm ein Leckerli. Dann halfterte ich ihn auf und kratzte seine Hufe aus, um ihn anschließend zum Putzplatz zu führen. Dort reinigte ich sein schwarzes Fell, und suchte das ganze Stroh und heu aus seinem Schweif, was ganz schön Arbeit war. Anschließend legte ich auch ihm den Sattel auf den Rücken und zog den Gurt vorsichtig an. Samih schlug nervös mit dem Schweif und schüttelte den Kopf. „Ist ja gut mein Junge! Das kennst du doch alles!“ Ich streichelte seinen Hals und trenste ihn dann erst einmal. Dann zog ich den Sattelgurt vorsichtig etwas enger und führte den Hengst in die Halle. Da ich ihn letztes Mal noch nicht galoppiert hatte, wollte ich das dieses Mal nachholen. Ich stieg in der Halle also in seinen Sattel und ritt ihn im Schritt an. Heute war er ein ganz anderer als in der Letzten Stunde. Mutig setzte er einen Huf vor den Anderen und lief ausgelassen vor mit her. Ich nahm nach und nach die Zügel auf, und fing an, ihn zu arbeiten. nach einer viertel Stunde trabte ich den Hengst an und ließ ihn auf der ganzen bahn gehen. Ich parierte ihn anschließend durch und hielt ihn an, um nach zu gurten, was ihm jetzt schon gar nichts mehr aus machte. Dann ritt ich ihn im schritt wieder an und trabte ihn nach einigen Schritten wieder an, um einen Handwechsel durch die ganze Bahn zu machen. Ich saß um ritt auf den Zirkel, dann wieder ganze Bahn und auf den nächsten Zirkel. Als Samih gut gelöst war ging ich auf den Zirkel und legte mein Bein zurück. Samih drehte die Ohren aufmerksam nach hinten. Ich gab die Hilfe und schnalzte mit der Zunge. Vorsichtig wurde er schneller, bis er schließlich im Galopp war. In Ruhigem Tempo lief er um den Zirkel und anschließend ganze Bahn. Schnell gewöhnte er sich daran und ich parierte ihn erst zum Trab und dann zum Schritt. Ich entschied, mit Samih ebenfalls noch kurz draußen auf den Platz zu gehen, und schwang mich von seinem Rücken herunter. Ich kratzte seine Hufe aus und führte ihn dann aus der Halle heraus, in Richtung großen Dressurplatz. Dort reckte der schwarze seinen Kopf in die Höhe und schnaubte nervös. Ich stieg wieder in den Sattel und ritt ihn im Schritt an, dass er sich an die neue Reitumgebung gewöhnen konnte. Nach einer weiteren viertel Stunde trabte ich ihn wieder an. Er schaute auf alles, was sich bewegte. Mit einem mal gab es einen lauten knall, als wenn jemand nach einem stück Wild schießen würde, und Samih sprang zur Seite und galoppierte die halbe Bahn entlang. Von sich aus parierte er aber schnell wieder durch und schnaubte laut. Ich klopfte seinen Hals und sprach beruhigend auf ihn ein. Dann ritt ich ihn erst wieder etwas im schritt, damit er sich beruhigen konnte, und trabte ihn anschließend wieder an. Ich wollte noch einen kurzen Galopp wagen. Als ich den Schenkel zurück legte, und die Hilfe gab, sprang Samih direkt in den Galopp, ohne dass ich schnalzen musste. Nach 1 ½ runden um die ganze Bahn parierte ich ihn wieder durch lies ihn im Trab die Zügel aus der hand kauen. Dann parierte ich ihn zum Schritt und lies ihn am langen Zügel um die Bahn gehen. Anschließend ritt ich ihn zurück zum Putzplatz, wo ich ihn absattelte und noch einmal putzte. Ich brachte ihn dann auf die Koppel und fing meinen nächsten Schützling ein.
    Auch Samih dürfte bald so weit sein, das wir mit dem Renntraining beginnen können. Ich werde ihn im nächsten Bericht ebenfalls im Gelände reiten und ihn evtl. noch einmal auf dem Platz reiten. Liegt dran, wie er nächstes Mal drauf ist!

    Die Schimmelstute Nashira al Soury stand bereits auf der Weide und schaute mir ungläubig entgegen, als ich mit einem Führstrick auf sie zu ging. Ohne Probleme ließ sie sich aber von mir einfangen und zum Putzplatz führen. Dort kratzte ich erst ihre Hufe aus und putzte dann ihr Fell. Da es schon lange nicht mehr geregnet hatte, war aus etwas staub und einigen Kletten in Mähne Schweif nicht viel zu machen. Ich stellte fest, dass ihre Hufe ziemlich trocken waren, und schmierte diese gleich mit dem Huföl ein. Dann sattelte ich auf die Stute, die alles brav über sich ergehen ließ. Ich trenste sie auf und führte auch sie herüber zum großen Dressurplatz, wo ich noch einmal nachgurtete und mich dann in ihren Sattel schwang. Ich sortierte die Zügel in meiner Hand und ritt sie dann im Schritt an. Mit langem Hals und nach vorne gestrecktem Kopf lief sie mit langen Schritten um die Bahn. Immer wieder trabte sie von sich aus an und wollte laufen. Ich parierte sie wieder durch, was sehr gut ging, da Nashira sehr empfindlich im Maul ist und auf dem leichtesten Zug direkt reagiert. Nach fünfzehn Minuten durfte die Stute dann aber eine Gangart hoch gehen und trabte sie an, nachdem ich die Zügel aufgenommen hatte. Im flotten tempo ging es um die Bahn und Nashira schnaubte zwischendurch zufrieden. Dann parierte ich sie wieder durch und gurtete den Sattel noch einmal nach. Ich trabte sie wieder an und wechselte die Hand. Auf dem Zirkel galoppierte ich den Schimmel dann an. Ich legte das Bein zurück und gab die Hilfe. Noch bevor ich schnalzen konnte, ging die Stute in einen ruhigen Galopp und lief die ganze bahn entlang. Ich lobte sie und lies die junge Stute laufen. Sie hatte ordentlich Bewegungsdrang, also schnalzte ich noch einmal mit der Zunge und trieb sie zu mehr Tempo an. Bereitwillig wurde Nashira schneller und machte einen Freudenbuckler. Ich parierte sie nach einiger zeit zum Trab durch und ritt einen Handwechsel durch die ganze Bahn. Im Aussitzen ritt ich sie auf den nächsten Zirkel und galoppierte sie dort wieder an. Nashira ging wieder ohne Probleme in einen ruhigen Galopp über. Dieses Mal sollte sie das ruhige tempo bei behalten, was sie auch tat. Nach 2 Runden um die ganze Bahn parierte ich sie zum Trab und ritt sie auf den Zirkel, wo ich sie die Zügel aus der hand kauen ließ. Dann parierte ich sie durch zum Schritt und ritt den Schimmel noch trocken. Ich lobte sie und ritt und sie nach 20 Minuten zum Putzplatz zurück, wo ich sie absattelte und anschließend noch einmal putzte. Dann durfte sie zurück auf die Koppel, wo sie sich direkt in den Sand schmiss.
    Nashira ist von allen dreien am Weitesten. Ich freue mich darauf, nächstes Mal auch mit ihr ins Gelände zu gehen. Mal schauen, wenn sie sich dort gut macht gehe ich nächstes Mal auch schon auf die Rennbahn und zeig ihr dort den Führring, die Startmaschine und natürlich die Rennbahn. Laufen lassen werde ich sie dort aber noch nicht!

    Mein Tag war noch nicht zu ende. Ich hatte zwei neue Schützlinge, einer davon war Shout, ein 4-Jähriger Araberhengst, der Claire gehört. Ich suchte im Hengststall also die Box des Braunen, und hatte natürlich direkt sein Halfter mitgenommen. Ich begrüßte den Hengst, der mich gleich nach einem Leckerli absuchte. Ich gab ihm zur Begrüßung eines und betrat seine Box. Dann legte ich ihm das Halfter an, während ich mit ihm Sprach, und kratzte seine Hufe aus. Er schien doch ein wenig verwirrt, als ich ihn aus der Box führte, und nicht seine geliebte Claire. Am Putzplatz angekommen hatte ich mit Putzzeug, Sattel und Trense bereits bereitgelegt. Ich putzte das dunkle Fell des Hengstes und entwirrte Schweif und Mähne. Dann sattelte ich ihn auf, was er mit aller Ruhe über sich ergehen ließ. „So, mein Junge, du sollst also ein schneller Springer werden…“, redete ich beim Satteln mit ihm. „Was wollen wir denn dann heute mit dir machen, hm?“ Ich hatte mir auf der Flachrennbahn einige Cavaletti bereit gelegt, da ich heute mit Bodenarbeit anfangen wollte. Ich trenste Shout auf und schwang mich dann in den Sattel, was mit den kurzen Rennbügeln gar nicht so einfach war. Dann ritt ich ihn im Schritt zur Flachrennbahn. Dort angekommen ritt ich ihn im Führring am Schritt war und ging dann im Trab auf die Bahn. Im Uhrzeigersinn trabte ich den jungen Hengst um die Bahn. Er fand das absolut nicht lustig und währe am liebsten Wohl los geprescht und hätte mir gezeigt, was man auf so einer Bahn eigentlich machte. Als wir an den Cavaletti an kamen, parierte ich ihn zum schritt und lies ihn schnuppern. Dann ging es im schritt über die Stangen, so dass ich gleich mal schauen konnte, ob die Abstände passten. Da dass der Fall war, ging ich noch einige Mal im Schritt über die Stangen und trabte ihn dann an. Die Übung wiederholten wir im Trab und Shout hob die Beine gut an. Es war schon mal gut zu sehen, dass er für alles offen war, und nicht vor kleinen Hindernissen Scheute. Ich stieg aus seinem Sattel und drehte die Cavaletti um, dass sie ein kleines Hindernis bildeten. Die Abstände vergrößerte ich auch, so dass zwischen jedem „Sprung“ mindestens 15 Meter lagen. So waren die Cavaletti also auf knapp 100 Metern verteilt. Ich stieg wieder auf und ritt ihn im Schritt über die Stangen. Shout musste seine Beine jetzt schon höher anheben und stolperte bei der ersten Stange. Dann aber hob er die Beine hoch an. Am anderen Ende angekommen waren wir gegen den Uhrzeigersinn, so dass ich ihn über die Stangen Trabte. Er sprang richtig ab und setzte hinüber. Ich wiederholte das einige Mal und ging zum Schluss noch einmal im Galopp über die Stangen. Shout währe wohl am liebsten richtig los gegangen, ich hielt ihn aber im versammelten tempo zurück, so dass er in Ruhe an das Springen heran ging. Da er alles super gemacht hatte, lies ich es für heute gut sein. Ich stieg erneut ab und räumte die Stangen erst einmal an die Seite, ich würde sie abholen, wenn ich nachher mit ihm fertig war. Dann schwang ich mich wieder in seinen Sattel und ritt ihn noch einige Zeit im Schritt. Als wir wieder am Putzplatz waren, sattelte ich ihn ab und putzte ihn noch einmal. Dann kam er zurück in seine Box und ich konnte in aller Ruhe die Cavaletti von der Rennbahn holen.

    Als letztes für heute, ebenfalls von Claire, war die 2-Jährige Araberstute Daybrake’s Conchita. Eine wunderschöne braune. Ich ging zu ihrer Box und begrüßte die Süße mit einem Leckerli. Als ich die Box öffnete, schaute sie mich mit gespitzten Ohren an und beobachtete leicht misstrauisch alle meine Bewegungen. „Ist ja gut, süße! Komm mal her!“ Ich legte ihr vorsichtig ihr Halfter an und kratzte dann nach und nach alle vier Hufe aus. Dann führte ich das Stütchen zum Putzplatz. Dort fing ich an, ihr schönes braunes Fell zu putzen und ihren schweif zu verlesen und entwirren. Ich kämmte noch Mähne, Schopf und Kopf und tauschte den Führstrick gegen die Longe. Ich führte die Stute dann in die Reithalle, wo ich, wie bei den anderen drei 2-Jährigen, Sattel und Trense auf den Hallenboden gelegt hatte. Ich klickte die Longe aus und lies die Stute laufen, die als sofort los lief und neugierig den Sattel und die Trense beschnupperte. Ich lies sie dass kurz machen, trieb sie dann los, dass sie sich bewegte und etwas aus tobte. Das sollte eben so einen anderen Effekt haben. Dadurch dass ich die Stute von mir weg trieb, sollte sie vertrauen zu mir aufbauen und mich als Leittier ansehen. Es dauerte auch nicht lange, da senkte sie den Kopf nach vorne und drehte das innere Ohr zu mir. Ich ließ sie die hand wechseln und trieb sie weiter an. Nach einiger Zeit fing sie dann auch an zu kauen. Ich drehte mich von ihr weg und wartete ab. Conchita lies sich nicht lange bitten und kam direkt zu mir und stupste mich an. Ich rieb ihren Kopf und lief los, Richtung Sattel und Zaumzeug. Conchita folgte mich bereitwillig. Angekommen harkte ich die Longe wieder ein und hob langsam die Trense auf. Ich zeigte sie ihr und klimperte etwas mit dem Gebiss. Conchita drahte die Ohren nach vorne und stupste die Lederriemen an. Ich nahm ein Leckerli aus der Tasche und hielt es ihr vor, das Gebiss darauf gelegt. Sie nahm beides ins maul und erschrak, als die kalte Metallstange spürte. Ich nahm ihr das Gebiss nach einer Minute wieder aus dem Maul und lobte sie. Dann Wiederholte ich den Vorgang. Conchita weigerte sich dieses Mal, das Gebiss an zu nehmen. Ich steckte ihr also meinen Daumen zwischen die Lippen und schob ihn hinter den Hakenzahn. Sofort öffnete Conchita das maul und ich schob das Gebiss mit dem Leckerli hinein. Ich schob den Nackenriemen über die Ohren und schloss den Kehlriemen und den Kinnriemen. Dann lobte ich die Stute. Als nächstes hob ich den Sattel auf und hielt ihn ihr vor. Sie schnupperte interessiert, verlor aber bald das Interesse und schnupperte lieber auf dem Boden. Ich ruckelte kurz mit den Zügeln, dass sie den Kopf wieder hob, und ging seitlich zu ihr, wo ich den Sattel über ihren Rücken hob. Vorsichtig lies ich ihn auf ihren Rücken sinken. Conchita s Interesse war jetzt geweckt und sie drehte die Ohren aufmerksam nach hinten. Ich befestigte den Sattelgurt an der einen Seite und anschließend an der anderen Seite Vorsichtig, biss er ganz locker an lag. Dann führte ich die Stute durch die Halle. Die Hob die Hinterbeine hoch an und lief ziemlich steif. Nach einigen Runden jedoch gewöhnte sie sich das fremde Ding auf ihrem Rücken und lief wieder normal. Dann gurtete ich leicht nach und hakte die Longe in die Trense ein und nahm die Zügel ab. Ich longierte sie Stute noch einige Runden in Schritt, Trab und auch ganz kurz im Galopp, und parierte sie dann wieder durch zum Halten. Ich nahm ihr zuerst den Sattel ab und tauschte dann die Trense gegen ihr Halfter. Ich führte sie zurück zum Putzplatz, wo ich sie noch einmal putzte und dann zurück in ihren Stall brachte, gerade rechzeitig zur Abendfütterung!
    Zum Schluss räumte ich noch die Halle auf und fegte den Putzplatz!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 09.07.2007, 15:21


    super thx



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 11.07.2007, 15:17


    So, mein erstes Pferd hatte ich ausgebildet. Und darum konnte ich heute direkt mit Rashal anfangen. Ich holte den Hengst wie immer aus seiner Box und brachte ihn zum Putzplatz. Dort putzte ich den schonen Araberpinto und sattelte ihn auf. Heute war Rashal s großer Tag. Sein erster Ausritt ins Gelände. Als ich ihn fertig gemacht hatte, setzte ich meine Kappe auf und führte ihn auf den Hof, wo ich aufstieg. Rashal blieb artig stehen, bis ich ihm die Hilfe zum Schritt gab. Fast freiwillig wollte er auf den Außenplatz gehen. „Nein mein Hübscher! Heute hab ich was anderes mit dir vor!“ Sagte ich und lenkte ihn auf den Weg, der vom Hof weg führte. Erst wieder etwas unsicher, lief er dann aber brav und fleißig voran und schaute sich die Gegend an. Er fing nach einer Zeit sogar an, freudig herum zu tänzeln, und schnaubte unzufrieden, dass er nicht laufen durfte. nach einer halben Stunde trabte ich den Hengst an und er lief, anders als auf dem Platz, in fleißigen, fast eiligen Schritten voran. Ich hatte teilweise echt Mühe, den schwarz-weißen zurück zu halten. Nach einer weiteren viertel Stunde waren wir am Strand. Hier wollte ich ihn erstes Mal frei galoppieren lassen, nicht zuletzt weil ich sehen wollte, wie der junge läuft. Ich wendete ihn also auf dem Strand und galoppierte ihn erstes Mal an. Rashal buckelte vor Freude und lief brav voran. Ich parierte ihn durch und trabte bis zum Ende des Strandes. Dann drehte ich ihn um und galoppierte ihn wieder an. Direkt sprang er wieder in einen schönen Galopp. Ich schnalzte mit der Zunge und gab die Zügel frei. Rashal zögerte kurz, legte sich dann aber tief und preschte lang gezogen in einem große tempo über den Sandboden. Allerdings war er schnell außer Puste, sodass ich ihn wieder einfing und im Trab erst noch ein Stück ritt, und ihn dann zum Schritt durchparierte. Ich lobte den Jungen Hengst und ritt ihn zurück zum Stall. Auf dem Weg erholte er sich gut und der Schweiß an Hals und Flanken trocknete, sodass ich sein Fell glatt putzen konnte. Noch schnell die Hufe ausgekratzt und Rashal war für heute fertig. Zufrieden brachte ich ihn zurück in seine Box und gab ihm zum Abschied noch ein Leckerli.
    Dann geht es jetzt weiter mit der Ausbildung zum Flachrennen, denn eingeritten ist er. Wenn du ihn dann jetzt demnächst mal reitest ist Konditionstraining gut, dass neben der Ausbildung er mehr Luft bekommt, um bald in Rennen zu laufen!

    Dann war der schöne Schwarze an der Reihe, Samih al Lail. Der Hengst schaute mir neugierig entgegen und begrüßte mich freundlich. Ich Gab ihm ein Leckerli und kratzte dann seine Hufe aus. Anschließend legte ich das Halfter an und führte ihn aus der Box. Samih tänzelte wie immer aufgeregt neben mir her und wollte beim Putzen überhaupt nicht still stehen. Als ich das Fell aber endlich sauber hatte, konnte ich ihn aufsatteln und auftrensen. Auf dem Hof schwang ich mich dann in seinen Sattel rund ritt ihn zum Dressurplatz. Dort lies ich ihn im Schritt einige Runden gehen. Der nervöse Hengst interessierte sich heute kein Stück für die Umgebung, und konzentrierte sich komplett auf die Arbeit. Ich trabte den Hengst nach einer viertel Stunde an. Da er immer noch total gelassen und gutmütig voran ging, brach ich das Training an dieser Stelle ab und ritt ihn vom Platz. Jetzt ging es auf ins Gelände. Ich gurtete vorher noch einmal nach und ritt ihn dann auf dem Weg, der vom Hof weg führte. Direkt ging sein Kopf nach oben und er erhöhte sein Tempo. Als wir in den Wald ritten, war er noch aufgeregter und fing wieder an zu tänzeln. nach einiger Zeit hatte ich ihn aber soweit zurück genommen, dass er wieder ruhiger wurde. Interessiert schaute er sich weiterhin um. Auch mit Samih wollte ich zum Strand, und sein Galopptempo testen. Als wir den Weg zum Meer hinab ritten, ging Samih direkt in den Trab. Ich parierte ihn wieder durch und ritt ihn im Schritt ein Stück des Strandes entlang. Dann drehte ich ihn um und trabte ihn erst an. Schließlich galoppierte ich ihn an und versuchte ihn in einem ruhigen Tempo zu behalten, was mir auch einiger Maßen geling. Dann drehte ich ihn erneut um und galoppierte wieder erst im ruhigen Tempo. Als ich schnalzte, ging Samih aber direkt los. Ich gab ihm die Zügel frei und ließ den Schwarzen den Strand entlang jagen. Er schaffte eine Strecke, die deutlich länger war, als die von Rashal. Musste aber auch nach einiger Zeit aufgeben. Als ich merkte, dass er langsamer wurde, parierte ich ihn zum Trab durch und nach einigen Metern schließlich zum Schritt. Samih schnaubte zufrieden und ich lenkte ihn in einem ruhigen Schritt zurück zum Hof. Als wir dort angekommen waren, sattelte ich ihn ab und bürstete den getrockneten Schweiß aus seinem Fell. Dann durfte er zurück in seine Box, wo er noch ein Leckerli zur Belohnung von mir bekam.
    Auch Samih muss jetzt noch an der Kondition gearbeitet werden. Er ist aber sehr viel fitter als Rashal!

    Jetzt führte mich mein Weg noch zu der total süßen Schimmelstute Nashira al Soury. Die Stute klopfte gegen ihre Boxenwand und wollte wohl endlich Aktion haben. Ich begrüßte sie also und gab ihr ein Leckerli. Dann legte ich ihr das Halfter an und kratzte ihre Hufe aus. Anschließend führte ich sie zum Putzplatz, wo ich auch sie direkt mal putzte und sattelte. Als ich ihr die Trense angelegt hatte, setzte ich mir mal wieder meine Kappe auf und führte Nashira auf den Hof. Brav blieb sie stehen, bis ich in ihren Sattel gestiegen war. Dann ritt ich sie im Schritt an, ebenfalls erst zwischen den Koppeln hindurch und dann in den Wald. Als Ein Vogel neben ihr auf flog, preschte Nashira direkt los. Ich fing sie wieder ein und beruhigte die Stute. Auf dem Weg zum Strand ritt ich jetzt ausschließlich schritt, da sie immer wieder wegen Kleinigkeiten durchging. Endlich am Strand angekommen trabte ich die Stute erstmalig an, was sie beruhigte. Dann durfte sie bald auch galoppieren und wurde dadurch zu der ruhigen und konzentrierten Stute, die ich von der Arbeit in Halle und Platz kenne. Da Nashira aber unterwegs schon so viel rumgeturnt hatte, wollte ich sie hier nicht richtig galoppieren lassen und hob mir das lieber für das Rennbahntraining auf, womit wir dann die Tage anfangen würden. Dafür ritt ich lieber noch etwas mehr durch den Wald, im Schritt und Trab, das Nashira sich daran gewöhnen konnte, dass hier und da mal was Raschelt oder ein Vogel hoch fliegt.
    Als wir zurück am Stall waren, war Nashira noch nicht ganz trocken, weswegen ich sie noch zehn Minuten auf dem Reitplatz trocken ritt. Anschließend sattelte ich sie wieder ab und bürstete ihr Fell noch einmal. Dann durfte die Schimmelstute auf ihre wohl verdiente Koppel.
    Nashira ist im Gelände sehr schreckhaft und explodiert oft. Kondition ist aber schon einiges vorhanden, auf dem man noch sehr gut aufbauen kann!

    Als Nächstes war Shout an der Reihe. Das älteste Pferd, welches ich im Moment im Beritt habe. Da er im Hindernisrennen ausgebildet wird, habe ich bereits einige kleine Hindernisse zur Rennbahn gebracht und dort über der Bahn verteilt aufgebaut. Dann ging ich zu dem Braunen, der mich aus lieben Augen anschaute. Mit einem Leckerli begrüßte ich ihn und legte ihm sein Halfter an. Dann kratzte ich die Hufe aus und führte den Hengst zum Putzplatz. Dort putzte ich ihn erst einmal und sattelte ihn dann mit dem Rennsattel. Ich stieg auf, was alleine mit einem Rennsattel nicht immer einfach ist, und ritt den Hengst zur Bahn. Dort angekommen ritt ich ihn, wie letztes mal auch, erst im Führring im Schritt locker, und trabte kurz an. Dann ritt ich ihn gegen die Bahn und ließ ihn traben und ruhig galoppieren. Ich gurtete nach und wagte mit der Bahn einen schnellen Galopp. Shout preschte brav los und spitzte immer wieder die Ohren, als wir an den Hindernissen vorbei kamen. Er währe am liebsten wohl direkt gesprungen. Nach einer halben Runde parierte ich ihn durch und ritt ihn im Trab zum ersten Hindernis. Shout sprang sauber ab und ging in einen leichten Galopp nahm auch die nächsten Hindernisse ohne Probleme. Als wir die bahn einmal umrundet hatten, ritt ich ihn eine halbe Stunde im Schritt. Anschleißend nahmen wir noch einmal die halbe Bahn und dann ritt ich den Hengst trocken. Nächstes Mal würde ich ihn im ruhigen Tempo mit der Hindernisrennbahn vertraut machen, nahm ich mir vor, und ritt den Hengst zurück zum Hof, wo ich ihn absattelte und anschließend noch einmal putzte. Ich war zufrieden mit seiner heutigen Arbeit und brachte ihn dann auf die Koppel. Anschließend schleppte ich die Hindernisse zurück zum Springplatz, wo sie ja nun schließlich auch hingehörten!

    Als letztes für heute war die kleine Schönheit Daybrake’s Conchita an der Reihe. Als erstes brachte ich deswegen den Sattel und die Trense in die Halle und ging dann in den Stutenstall. Ich begrüßte such sie mit einem Leckerli, legte ihr das Halfter an. Als ich jedoch die Hufe auskratzten wollte, lies sie sich das überhaut nicht gefallen, und wollte die Füße nicht anheben. Ich hatte ordentlich zu kämpfen, alle 4 Hufe sauber zu bekommen, und wusste jetzt, was Claire meinte, als sie sagte, dass Conchita einen enormen Dickkopf hatte! Ich führte die Stute dann zum Putzplatz, wohin sie mir wie ein Dackel folgte. Dort reinigte ich ihr Fell und verlas den Schweif. Den Führstrick tauschte ich gegen die Longe und dann ging es zusammen mit der Stute in die Halle, wo ich sie erst wieder laufen lies. Sofort preschte sie los und buckelte ausgelassen. Nach einer viertel Stunde fing ich sie ein und befestigte die Longe an ihrem Halfter. Ich hob den Sattel vom Boden auf und zeigte ihn ihr. Da sie sich nicht dafür interessierte, hob ich ihn vorsichtig über ihren Rücken und lies ihn ganz langsam herunter sinken, bis er fest auflag. Jetzt drehte Conchita die Ohren nach hinten und schnaubte. Ich nahm den Sattelgurt, und zog diesen locker an. Dann legte ich ihr die Zügel über den Hals und nahm ihr das Halfter ab. Als ich ihr heute das Gebiss vorhielt, zog sie den Kopf zurück und schüttelte diesen. Ich versuchte es noch mal, aber Conchita öffnete das maul einfach nicht. Ich schob ihr also, wie beim letzten Mal, den Daumen hinter den Harkenzahn, sodass sie direkt ihr Maul öffnete. Dann gurtete ich ein wenig nach und führte die Stute einige Schritt. Conchita lief ein bisschen steif und musste sich erst an den Sattel gewöhnen, was sie ja auch durfte. Dann gurtete ich wieder ein bisschen nach und longierte Conchita erst einmal. Als die Stute frei und locker lief, klopfte ich ihren Hals und machte die Longe ab. Ich stellte mich neben sie und legte meine Arme über ihren Rücken. Ich drückte diese Runter, und Conchita legte die Ohren kurz an, stellte sie aber direkt wieder auf. Ich erhöhte den Druck, sodass ich mit meinen Füßen vom Boden ging. Conchita drehte die Ohren nach hinten und schnaubte. Langsam zog ich mich hoch und lag jetzt quer über ihrem Rücken. Die Stute stand still und schüttelte den Kopf. Ich redete mit der Stute und legte vorsichtig mein Bein auf ihre Kruppe. Denn die Stute wollte, könnte sie mich jetzt mit einem Sprung abwerfen. Conchita blieb aber ruhig stehen, sodass ich mein Bein langsam auf der anderen Seite herunter gleiten lies. Als ich im Sattel war, richtete ich mich langsam auf und streichelte ihren Hals, was ich langsam zu einem Klopfen erhöhte. Ich nahm die Steigbügel auf und sprach weiter mit der Stute, die brav auf dem Flecken stehen blieb. Ich presste meine Beine leicht zusammen und schnalzte einmal, sodass Conchita im Schritt voran ging. ich ritt sie einmal um die Halle. Conchita fußte vorsichtig auch und lief etwas zurückhaltend. Als ich sie wieder anhielt, ließ ich mich vorsichtig und langsam aus dem Sattel gleiten, und lobte die Stute dann überschwänglich. Ich führte sie, mit Sattel und Trense, zum Putzplatz, und sattelte sie erst dort ab. Dann putzte ich sie noch einmal und dann durfte auch sie noch für ein paar Stunden auf die Koppel.



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Claire - 12.07.2007, 14:10


    *SameineRiesenpackungSchokokeksezuschieb* Suuuper Bericht, ich bin sprachlos! :D



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Bibs - 12.07.2007, 15:34


    aber ehrlich!



    Re: Sam Erledigt (Bereiter Rennen)

    Sam - 13.07.2007, 16:22


    hui schokokekse! lecka! :lol:

    Danke danke! Ich geb mein bestes! :D :wink:



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