Ohne Worte

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  • Forenbeschreibung: It's just me, you know?
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    Re: Ohne Worte

    vanessa - 17.06.2007, 18:21

    Ohne Worte
    Die Geschichte:
    Rory ist ein Topmodel und zieht deswegen nach New York, bis sie auf einen charmanten jungen Mann trifft, Jess Mariano...


    1.Kapitel
    Abschied von Rory, Part 1

    „Mom?“
    „Ja, Schatz?“
    „Komm mal bitte, ich krieg hier einfach den Koffer, oder sollte ich besser die Koffer sagen, zu!“
    Lorelai Gilmore kam mit einer Tasse Kaffee in der Hand, in das Zimmer ihrer einundzwanzig jährigen Tochter und beäugte den Koffer der auf dem Bett stand, zweifelnd.
    „Ja und?“, fragte Rory, und schaute ihre Mutter Hilfe suchend an.
    „Na ja“, begann Lorelai „Vielleicht solltest du nicht so viele Bücher mitnehmen, es reichen doch bestimmt fünf statt zehn!“
    „Mom!“
    „Was, du sagtest doch, dass ich dir helfen soll, nun, das hab ich jetzt gemacht…“
    „Aber…“, versuchte Rory, aber durch eine Geste Lorelais, wurde ihr Einhalt geboten.
    „Nein, Rory, siehst du etwa nicht, das ich grade beschäftigt bin?!“
    Die Frau massierte ihre Schläfen und öffnete schlagartig ihre blauen Augen und schaute ihre braunhaarige Tochter verschmitzt an.
    „Ich hab’s!“
    „Oh, nein!“
    „Die Socken!“
    „Welche Socken?“, fragte Rory etwas verwirrt.
    „Na, Rupert und Ern!“
    „Ach, die Socken!“, sagte die jüngere Lorelai, obwohl sie das Gefühl hatte, das ihre Mutter nur Spanisch sprach, aber dies war normal im Leben der Lorelai.
    Manche Leute hatten Lorelai Gilmore als verrückt erklärt, aber Rory hatte ihnen erklärt, das ihre Mom bei Rorys Geburt Schmerztabletten schlucken musste und deren Wirkung hielt noch bis heute an.
    Die Leute hatten damals schief geschaut aber Rory hat nur abgewinkt.
    Lorelai begann nun wild um das Bett zu tanzen und rief immer wieder: „oh, weiser Rupert, oh weiser Ern!“ „Afrikanische Nächte sind am Werk!“, sagte Rory ernst und grinste dabei.
    Plötzlich wurde an die Haustür geklopft, es war Luke Danes, Lorelais und Rorys Kaffeedealer.
    Rory öffnete ihm.
    „Hallo, Rory, ich weiß ja, dass du morgen nach New York fliegst und so weiter, deshalb hab ich ein Fresskörbchen gemacht, Taylor ist ausgeflippt, aber du kennst ihn ja…“, sagte Luke Augenzwinkernd.
    Auf einmal kam Lorelai zur Tür und sagte: „Afrikanische Nächte sind am Werk!“
    „Was?!“, fragte Luke verdutzt. „Ach“, sagte Rory und ließ Luke rein. Die drei gingen nun zusammen in die Küche und so konnte Luke seine ganzen Sachen auf dem Tisch abstellen.
    „Willst du einen Tee?“, fragte Lorelai den Mann und machte sich schon vor dessen Antwort ans Werk: Sie wusste sowieso schon, dass er nie nein sagen würde.
    „Und wie läufst im Laden?“, fragte Rory während sie es sich auf dem Küchenstuhl bequem gemacht hatte „ach, es geht, Taylor ist mal wieder, wie schon gesagt, ausgeflippt, hat so einen armen Jungen angeschrieen, Miss Patty und Babette haben sich mal wieder tratschend über die ganze Stadt ausgelassen und Kirk hatte Cesar gefragt, ob es eigentlich ein Vanilleeis mit genau einem Gramm Fett gab, also du siehst, es ist so wie immer.“, erklärte Luke und sah erst zu Rory hin, dann zu Lorelai.
    Lorelai stellte nun die Tasse voller Tee auf dem Tisch ab und erklärte kurz angebunden, dass sie noch etwas erledigen wollte.
    „Okay, tu das Mom.“, erwiderte Rory und lächelte ihrer Mutter zu.
    „Aber“, begann die jüngere Gilmore von neuem und stemmte ihre Hände in ihre Hüften. „Bitte beeile dich aber, ich bin nicht mehr so lange zu Hause und wir wollten doch noch Videos ausleihen gehen, weißt du noch?“
    „Oh“, kam es von der älteren und sie klatschte sich sauer auf die Stirn.
    „Vorsichtig du kriegst noch irgendetwas, wenn du so weiter mit deinem armen Kopf weiter machst!“, bemerkte Luke aufbrausender, als er eigentlich wollte.
    „Ja, ja, schon klar!“, wandte sie sich an Danes und drehte sich wieder zu ihrer Tochter Rory um und begann: „Nee, Schätzchen ich werde nicht so lange dafür brauchen, keine Panik!“
    Lorelai gab ihrer Tochter einen kurzen Kuss auf die Schläfe und sagte noch „tschüsschen, ihr süßen, tschüß, Bird!“
    Und schon rauschte sie aus dem Haus.
    Luke fing plötzlich an zu schmollen.
    „Was ist denn, Luke?“, fragte nun Rory, da sie den Blick Lukes, bemerkt hatte.
    „Ach, ich habe kein Küsschen bekommen.“, antwortete Luke ihr.
    „Ach, armer Luke, sie hatte halt nicht so viel Zeit, das war bestimmt keine Absicht, wirklich!“, Rory tätschelte mitfühlend die Schulter des Mannes und sagte dann: „Ich würde ja an deiner Stelle deinen Tee austrinken, sonst wird er noch kalt und ungenießbar für dich!“
    „Oh, ja, du hast wohl Recht, denke ich…“, sagte er ein wenig verwirrt.
    „Ich hol mal kurz etwas, ja?“, fragte die junge Frau Luke.
    „Ja, schon okay, klar doch, lass dir ruhig Zeit. Ich muss sowieso jetzt eigentlich schon wie im Diner sein, also falls wir uns nicht mehr sehen sollten bevor du nach New York gehst…“, die Stimme des Mannes stocke auf einmal.
    „Ach so“, ließ Rory ertönen und umarmte ihren Kaffeedealer herzlich, dass wollte er auch zuerst sagen, aber Luke hatte es halt nicht so wirklich mit den großen Gefühlen und er hasste Abschiede.
    Wenn man es wirklich genau nahm, mochte der Diner- Besitzer nicht viel, trotzdem zog es die beiden Gilmore girls jeden Tag in sein kleines gemütliches Restaurant, um dem Himmel hallo zu sagen und das kleine braune Glück, genannt auch Kaffee, zu trinken oder besser gesagt, es zu konsumieren!
    „Nun, dann werd ich mal wieder, nicht Rory?“
    „Oh, ja, klar, natürlich!“, erwiderte das Mädchen und führte den Mann wieder zu Tür.
    „Nun gut, ach, grüß deine Mom von mir, okay?“
    „Wird erledigt!“, erklärte die jüngere Lorelai und lächelte ihm noch zum Abschied zu.
    Als Luke fast aus der Tür war, drahte Luke sich noch einmal zu ihr um und setzte dann zum Sprechen an: „Ich weiß nicht wirklich wie ich es ausdrücken soll, aber…“
    „Ja?“, hakte Rory fragend nach.
    „Du wirst mir ganz schön fehlen!“, gab Danes errötend zu.
    „Oh Luke!“, schrie die junge Frau sichtlich gerührt aus und warf sich um Lukes Hals, dass er nur verdattert drein sehen konnte.
    „Du wirst mir doch auch so was von tierisch fehlen!“
    „Oh, werde ich das?“
    „Da wagst du noch zu fragen, wirklich Luke!“ Rory schüttelte den Kopf.
    „Besonders dein heiliger Kaffee!“, gab sie zurück und schwelgte in wundervollen Erinnerungen.
    „Ihr werdet mir alle so fehlen, Miss Patty, Babette, das Diner, Taylor und sogar Kirk!“
    Luke musste auflachen und schaute auf seine Armbanduhr.
    „Oh Mist!“
    „Was ist denn, Luke?“
    „Ach, ich hatte Kirk versprochen irgendetwas für ihn zu reparieren und das Diner wartet auch noch auf mich…“, erklärte Luke stammelnd.
    „Ist schon okay!“, sagte sie und sah ihn an „na geh schon, bevor unser Kirk noch eine Such-Eskorte vorbei schickt und nach dir suchen lässt!“, sagte die braun-haarige lachend.
    „Okay, bis dann, Rory!“, sagte er.
    „Bis dann, Luke!“, antwortete sie ihm.
    „Und mach die da hinten in New York platt!“
    „Aye, aye Sir!“, rief Rory und schloss die Tür hinter ihm.
    Die junge Frau ging in die Küche und setzte sich einen Kaffee auf, nahm sich eine alte Modezeitschrift, als es abermals an der Tür klopfte.
    Es war Dean.
    „Hi, Dean!“
    „Hey, Rory!“
    Er küsste sie zur Begrüßung.
    „Was machst du gerade?“, fragte er nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.
    „Ach, nur in einer alten Zeitschrift rumblättern und Kaffee trinken.“, antwortete sie ihm.
    „Und du?“
    „Na ja, ich hatte grade nichts zu tun, also dachte ich mir, wieso komme ich nicht hierher und besuche die Gilmore girls? Apropos girls, wo ist Lorelai?“
    „Sie hatte noch was zu erledigen, sagte sie zu mir und ist einfach so abgerauscht, weißt du?“, erwiderte die junge Frau.
    Dean nickte.
    „Was wollen wir machen?“, fragte er nun.
    „Na ja, wir könnten zu Luke gehen, oder in den Buchladen?!“, dabei musste sie schelmisch lächeln.
    „… oder wir könnten hier bleiben und auf deine Mom warten?!“, schlug jetzt Dean vor.
    „Okay, von mir aus können wir das machen!“
    Zusammen gingen sie in das angrenzende Wohnzimmer und ließen sich auf die Couch nieder.
    Einige Zeit verharrten sie so still und schauten auf den Boden. „ Hast du vielleicht was Kleines geplant, kurz bevor du nach New York fliegst?“
    Rory schüttelte den Kopf und erwiderte dann: „Nein, eigentlich nicht, ich hatte halt nur vor mit Mom, Sookie und vielleicht dir, zum Flughafen zu fahren?!“
    Als sie dies sagte, musste er unwillkürlich lächeln „liebend gern, ich muss dann nur meiner Mutter bescheid sagen, dass ich morgen dann doch nicht auf Clara auf passen kann!“
    „Oh, wenn du schon was erledigen musst, dann musst du natürlich nicht mitkommen.“, sagte sie eifrig und schaute ein wenig enttäuscht.
    „Nein, nein! Ich werde das schon geregelt bekommen.“, beschwichtigte Dean Rory.
    „Okay, wie du meinst.“
    Dean nickte und fuhr sich durch die gegellten Haare.
    Das tat er oft in letzter Zeit.
    Plötzlich hörten die beiden ein dumpfes Geräusch.
    Rory lief ins Wohnzimmer um dort auf ihre Mom Lorelai zu stoßen.
    „Hi Schatz!“, rief die ältere Lorelai freudig und umarmte ihre Tochter ganz fest.
    „Au … oh … Rippen … sterben … tot … ich …“, ließ die jüngere Gilmore ertönen.
    Sofort ließ sie Rory los.
    „Oh, tut mir leid, Honey!“ „Mommy wollte ihrem Baby nicht wehtun.“
    „Ja, ja schon klar“, winkte Rory nun ab.
    Da Dean Stimmen gehört hatte, kam er nun an die Haustür.
    „Hi Dean!“
    „Hey, Lorelai! Wie geht’s Ihnen?“
    „Ach, Dean ich hab Kaffee getrunken.“, sagte sie.
    „Ach, klar!“
    „Ja“, ließ die ältere Lorelai jetzt ertönen. „Ich hab jetzt irgendwie Lust, zu Luke zu gehen, was haltet ihr Kinder davon?“ Dean zuckte mit den Schultern und ihre Tochter erwiderte darauf: „Okay, ich habe nichts dagegen, du etwa, Dean?“, drehte sich nun Rory zu ihrem Freund um. „Nee, ich hab nichts dagegen.“
    „Gut, gut, Leute ich mach mich mal kurz frisch und dann kann es auch schon von mir aus losgehen!“
    „Mom“,
    „ja, Schätzchen?“
    „Wir machen keinen Ausflug nach Las Vegas, oder so, das weißt du doch hoffentlich?!“
    „Oh ja, klar! Wir gehen zu Luke, unserem Luke, Stars Hollows Luke!“
    „Ja aber wieso freust du dich so darüber und willst dich noch mal frisch machen?“
    „Ach, Honey, du musst noch viel lernen!“, antwortete Lorelai auf Rorys Frage hin.
    „Aha“
    „Mom?“
    „Ja, was ist denn noch, meine Lieblingstochter?“
    „Das sagst du zu all deinen Töchtern!“
    „Ja, aber bei dir meine ich es ernst.“
    „Okay, aber ich muss dir noch was erzählen?“
    „Mommy ist ganz Ohr, Schätzchen.“
    „Nun, ich hab mich schon von Luke verabschiedet, deshalb…“
    „Ah, Rory wieso hast du das denn jetzt schon getan? Ich brauch Kaffee!“, sagte Lorelai verzweifelt.
    „Ich weiß, aber es wäre doch wirklich unhöflich zu ihm ins Diner zu gehen, obwohl ich ihm vor genau zwei Stunden „Bis bald!“ gesagt habe.
    „Rory … Kaffee!“
    „Mom!“
    „Rory…“
    „Okay, von mir aus, gehen wir zu Luke!“, Rory gab geschlagen nach und warf die Arme empor.
    “Ja!“, rief die ältere Lorelai nun aus und umarmte Rorys Freund stürmisch, sodass dieser etwas dümmlich dreinsah.
    „Ach was, geht doch schon mal vor, Leutchen, ich komme dann nach.“, sagte die Frau dann zu Rory und dem jungen Mann. Und so verschwand sie oben in ihrem Zimmer.
    „Was ist heute nur los mit ihr?“, fragte Rory mehr als verwirrt. Dean zuckte nur hilflos mit den Achseln.
    „Na ja, lass uns schon mal losgehen, sie kommt sicher in wenigen Minuten nach, wie ich sie kenne.“, sagte die braun-haarige.
    Während sie durch die Straßen Stars Hollows schlenderten und hofften, dass sie recht schnell zum Diner gelangen würden, redeten sie etwas.
    Bis schließlich das „Luke´s“ in ihren Blickfang erschien.
    Als sie es betraten wurde es gleich ganz leise, niemand wagte es, etwas zu sagen.
    Miss Patty war die erste, die etwas sagte: „Hi, ihr Süßen? Wie geht’s?“
    „Uns geht es ganz gut, Patty, danke!“, beantwortete Rory Pattys Frage.
    „Gut schön!“, erwiderte Patty darauf und nippte an ihren Kaffee, wobei sie Babette, die neben ihr saß, einen viel sagenden Blick zuwarf. Rory blickte wieder einmal etwas verwirrt zu ihrem Freund, dieser biss sich in die Lippen.
    „Weißt du irgendwas?“, fragte die junge Frau misstrauisch.
    Er hob die Hände.
    „Lügst du?“
    „Äh …“
    „Engelchen, lass den armen Dean in ruhe!“, warf Babette dazwischen.
    Rory warf ihr einen Blick zu und setzte sich dann beleidigt an den Tresen.
    „Hi Luke!“
    Als der Mister Baseballcap- verkehrt rum aus der Küche kam schaute er verblüfft in Rorys Augen.
    „Oh, hey! Kaffee?“
    „Da fragst du noch?!“, fragte sie grinsend und wartete auf ihren Freund Dean der von den beiden Tratschtanten Patty und Babette festgehalten wurde.
    Nach einiger Zeit fragte sich Rory wo Lorelai bloß so lange steckte und warf dem ahnungslosen Dean einen Blick zu du sagte dann: „Luke, es tut mir leid, aber ich muss jetzt nach Hause um Mom zu suchen, sie kommt einfach nicht. Also bis dann irgendwann …“, und so stellte sie ihre Tasse auf den Tresen und zog ihren Freund mit sich.
    „W- was?“, fragte dieser verblüfft.
    „Ich muss Mom suchen!“, beantwortete Rory seine Frage, wobei sie sich suchend in der Stadt umsah.
    „Okay“,
    „Wo kann sie nur sein, ich …“, plötzlich hielt sie inne und schaute nach vorne, dabei blieb ihr der Mund offen stehen.
    Dean, der ihren Gesichtsausdruck bemerkt hat, schaute nun auch nach vorne.
    „Was ist denn, Rory?“, fragte er sie.
    „Ach nichts, ich habe nur gerade an etwas gedacht, nichts weiter.“, gab die junge Frau zurück.
    „Wenn du meinst, hach da wäre noch was, Rory“
    „Ja, was ist denn?“, fragte sie ihn neugierig.
    „Äh … was hältst du davon im Buchladen zu stöbern?“
    „Du hasst Buchläden und Bücher!“
    „Ja, aber ich weiß do wie sehr du doch Bücher liebst …“
    „Aber …“
    „Lass uns einfach reingehen, ja?“, sagte Dean dann etwas nervös.
    „Okay …“

    Zwei Stunden später öffnete Rory die Haustür.
    Dean dicht hinter ihr.
    Es war ruhig, schon zu ruhig!
    Bis sie das Licht im Wohnzimmer einschaltete, denn es wurde ganz laut „Überraschung!“ gerufen.



    Re: Ohne Worte

    vanessa - 18.06.2007, 14:40


    Kapitel 2

    Abschied von Rory Part 2


    „Wow!“, sagte Rory nun als sie die ganzen Leute im Wohnzimmer erblickte.
    Dort standen Miss Patty, Babette mit ihrem Mann, Taylor, Kirk, Andrew, Chippsi und auch ihre Großeltern waren gekommen!
    Alle die sie mochte waren da!
    „Hallo Schätzchen!“, rief ihre Nachbarin Babette jetzt freudig aus und Patty meinte dann: „Wir hatten schon Angst, dass du zu früh kommen würdest und uns entdecken würdest! Alle wussten davon Bescheid!“
    Rory sah erst zu ihr und blickte dann zu Dean der lächelnd neben ihr stand.
    „Du wusstet also auch davon, habe ich Recht?!“
    „Na ja, ja!“
    „Ha!“, rief sie aus und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihn.
    „Deshalb wolltest du auch mit mir in den Buchladen.“
    „Jap!“
    „Wo ist Mom eigentlich?“, fragte Rory nun die Runde, als sie sich ein wenig beruhigt hatte.
    „Ah, sie ist mit Sookie und Luke zusammen in der Küche und bereitet noch etwas für die Party vor.
    Rory nickte und ging nun dort hin.
    „Hi, Schatz!“, begrüßte Lorelai ihre Tochter Rory nun grinsend und fuhr mit ihrer Arbeit fort.
    „Wieso hast du mir gar nichts gesagt, das du eine Überraschungsparty planst?“, fragte ihre braunhaarige Tochter vorwurfsvoll.
    „Honey“, begann Lorelai und schritt jetzt zu ihrer Tochter hinüber.
    „Wenn ich dir etwas gesagt hätte, dann wäre es doch keine Überraschungsabschiedsparty gewesen!“
    „Ja, aber wenn ich es dennoch gewusst hätte, hätte ich mir etwas chices angezogen!“, traurig sah sie zu ihren Anziehsachen hinab.
    „Aber Baby!“ Begann nun Lorelai von neuem „Du siehst doch hübsch aus, also warum machst so ein Gesicht?“, einen Seitenblick auf Luke werfend setzte sie dann noch „es gibt sogar Kaffee!“ hinzu.
    Das ließ Rory nun etwas grinsender dastehen.
    „Okay!“,
    „aber was ist mit dem Videoabend?“, fragte die jüngere Lorelai nun.
    „die Oompa- Loompas können warten, zumindest heute!“, erwiderte Lorelai nun grinsend.
    „Lorelai, kommst du mal kurz?“, sagte dann Sookie zu ihrer besten Freundin und winkte ihr zu.
    „Okay und Rory, ich würde lieber wieder zu deinen Gästen gehen sonst stellt Kirk wieder was an, wie Thanksgiving 97“
    „Oh ja …“ und so ging die einundzwanzigjährige wieder ins Wohnzimmer, wo Miss Patty einer ihrer Anekdoten zum Besten gab.
    Lächelnd stellte sie sich zu ihrem festen Freund und beide lauschten sie Pattys Stimme.
    Der Abend verlief noch recht spaßig, wobei Richard, Rory einen geheimnisvollen Umschlag überreichte.
    „W-Was?“, fragte seine Enkeltochter und schmunzelte als sie den Umschlag öffnete, es lag Geld darin.
    „Grandpa, das kann ich keinesfalls annehmen!“, sagte Rory schnell und versuchte ihm den Umschlag wiederzugeben.
    „Rory, nimm ihn an, du wirst ihn brauchen!“, beschwichtigte Richard seine Enkelin.
    „Na gut!“, Rory gab sich geschlagen.


    Später am Abend erzählte Rory ihrer Mom, als alle Gäste gegangen waren, von dem Umschlag.
    Lorelai sagte dann freudig aber immer noch sehr ernst: „Kauf dir ganz viel Kaffeevorrat und schick in mir dann!“
    „Mom!“, rief Rory geschockt aus.
    „Na gut, die Hälfte kannst du behalten, aber den Rest schickst du mir!“
    „Gute Nacht Mom!“
    „Gute Nacht, Baby!“
    Und so gingen die zwei in ihre Betten.


    Am nächsten Morgen fuhren die zwei Gilmores, Luke, Sookie, Jackson, ihrem Ehemann, und Dean zum Fluhhafen.
    Rory umarmte Luke, Sookie und Jackson herzlich, gab Dean einen langen Kuss, dass Lorelai eifersüchtig wurde und sich in Lukes Arme warf und ihn leidenschaftlich küsste.
    „Das kann ich auch!“, rief Lorelai aus und warf einen Blick auf Rory.
    Ihre Tochter kam nun grinsend auf ihre Mom zu und die beiden umarmten sich sehr lange bis Lorelai zu ihr sagte: „Hab Spaß, aber nicht zu viel und vergiss den Kaffee nicht!“, verstehend nickte Rory ihr zu, dann nahm sie ihre ganzen Koffer und ging zum Gate hinüber.
    Ein letztes Mal winkte sie ihren Freunden zu. Bis sie nicht mehr zu sehen war.




























    3.Kapitel
    New York

    Da stand sie nun.
    In New York.
    Allein.
    Rory blickte sich um, sie war nu schon seit etwa zwei Stunden in dieser Stadt, zwar hatte sie sich gefreut, dass sie nun endlich einen Vertrag als Model unter einer bekannten Modefirma hatte, aber sie sah die Schattenseiten schon hervorblitzen, was wäre, wenn sie ihre Mom vermissen würde und wie würde die Stadt ohne sie sein?
    Die junge Lorelai griff in ihre Tasche und nahm ihr Handy raus, schnell wählt sie die Nummer von ihrer Mom.
    „Hi, meine Lieblingstochter, die jetzt nur mit Mommy`s Hilfe, zum Star wurde!“, meldete sich eine fröhliche Lorelai am anderen Ende.
    „Hi, Mom! Und ich bin nicht berühmt, also kein Star!“
    „Mhm, bist du also nicht unter einer bekannten Firma unter Vertrag genommen worden?“, fragte ihre Mom skeptisch.
    „Ähm… Doch…“, erwiderte ihre Tochter widerwillig.
    „Ja, also bist du ein Star! Babette hat schon einen Banner gemacht, den sie Miss Patty gegeben hat und nun hängt vor der Tanzschule ein riesengroßer Banner auf dem steht: ‚Rory Gilmore – Sie kam aus Stars Hollow!’ Taylor hat schon wieder ein großes neues Fest geplant, deinetwegen“
    Unwillkürlich wurde Rory rot.
    „Oh mein Gott, das ist, na ja, einfach… Stars Hollow… Es wird mir so fehlen, Luke, Sookie, Jackson, Lane, Dean und … und du!“
    „Ach, Honey, denk einfach an den Kaffee, den du mir bald schicken wirst, dann hast du auch kein Heimweh mehr.“
    „Ja, ich bin so dumm, Mom, ich bin nur wenige Stunden von dir getrennt und schon fühl ich mich so, als ob ich einen Teil von mir, ach… keine Ahnung…“
    „Schätzchen! Du bist nicht dumm, das ist ganz normal, weißt du noch, als du zur Uni musstest?“
    „Ja, aber das war Yale…“
    „Ja, und das ist New York, Rory, nutze diese Chance doch du weißt, dass jeder aus der Stadt stolz auf dich ist, ganz besonders ich!“, versuchte die ältere Gilmore die jüngere zu trösten.
    „Schatz, leg auf, und erlebe die Stadt, die niemals schläft, denk einfach an ‚ Sex and the City’“
    Rory musste losprusten.
    „Okay, grüß Luke noch von mir, er fehlt mir und sein Kaffee auch! Er tut mir leid!“
    „Was? Wieso?“
    „Weil er dich nun alleine ertragen muss!“, scherzte Rory.
    „Ja, das hab ich ihm auch schon gesagt, ist halt sein Berufsrisiko!“
    „Ja, anscheinend! Okay, Mom, ich leg jetzt auf, hab dich lieb!“
    „Ja, Baby, ich dich auch und reiß mir nette kleine New Yorker auf!“
    „Ja, wird gemacht!“
    Beide legten sie auf, zwar waren sie froh, dass es der jeweiligen anderen gut ging, aber sie waren traurig. Rory hatte ihre Mutter nicht mehr und Lorelai ihre Tochter nicht mehr…
    Erst jetzt wurde der Brünetten klar, dass sie nicht nach Dean gefragt hatte.
    Leise ging sie sie den Park entlang, in dem sie sich befand, bis sie eine Bank erblickte, auf der ein junger Mann saß und in einem Buch las.




    4. Kapitel
    Die Vorbereitung

    Die Stadt Stars Hollow. Sie war durchaus für ihre Einwohner bekannt und für die Feste.
    Doch eins war anders, sie war fort. Rory. Die Person, die jeder kannte, und die jeder mochte. Sie war nun weg, als Model in New York.
    Die Leute waren stolz auf sie, dass sie das geschafft hatte und das sie aus Stars Hollow kam, war ihnen, nicht allen, aber einer ganz bestimmten Person schon sehr recht: Taylor! Was konnte man schon viel über diesen Mann sagen, außer, dass er mal Stadtrad war, nun ja, er liebte Feste! Das sah man, da er schon den ganzen Tag wie ein Verrückter herumlief und die Leute fragte, wie weit sie denn mit den Kostümen waren.
    Dorsey hatte nämlich geplant, ein Theaterstück aufführen zu lassen. In den Hauptrollen Lorelai und Rory Gilmore!
    Der Mann war so stolz auf das Mädchen gewesen, weil sie nun in New York und da nun als Model arbeitet, dass er kurzerhand ein Stück geschrieben hatte, wie Rory und ihre Mutter nach Stars Hollow gekommen waren und das junge Mädchen Rory langsam zum Star wurde, dabei bedenke man aber, dass sie gerade mal einen Tag in New York verbracht hatte! Kirk war gleich früh morgens zu Taylors Eisladen gekommen und hatte ihn gefragt, ob er Lorelai spielen durfte, aber Taylor war sich dessen noch nicht sicher, hatte er ihm gesagt, dies war aber der Auslöser, dass Kirk nun schon seit drei Stunden in Lukes Laden saß und Luke schöne Augen machte. Der Dinerbesitzer war kurz vorm Ausrasten, als plötzlich Lorelai ins „Luke´s“ kam und schrie: „Ey, ich brauch Literweise Kaffee, aber schnell!“




    Rory kam zur Bank, auf der der junge Mann saß und in einem Buch las.
    „Mhm, ‚Howl’, ist das gut?“, fragte Rory mutig, aber zugleich interessiert.
    „Wenn es nicht gut sein würde, würde ich es nicht lesen!“, sagte der Typ kurz und las weiter. Aber Rory wollte sich so nicht abschütteln lassen und hakte nach:
    „Ich bevorzuge ja Jane Austen!“
    Der gutaussehende Typ blickte von seinem Buch auf und blickte Rory direkt in die Augen.
    „Stolz und Vorurteil, was?“
    „Ja, ein gutes Buch, also, und wie schreibt Hemingway denn so?“, fragte die junge Lorelai und nahm neben dem jungen Mann Platz.





























    Kapitel 5
    Der Traum

    New York.
    Das war sie also, die Stadt die niemals schläft!
    Für Rorys Geschmack war sie einfach zu groß, zu laut und zu unübersichtlich!
    Seit heute war die junge Frau nun hier und heute hatte sie zum ersten Mal Zeit die Stadt zu erkunden.
    Als Rory so durch die Straßen schlenderte, entdeckte sie einen schönen Park.
    Sie genoss es in Parks spazieren zu gehen und so beschloss Rory auf Anhieb öfters hierher zu kommen.
    Plötzlich erblickte die jüngere Gilmore eine Bank auf der ein junger Mann saß und ein Buch las. Er konnte vielleicht ein paar Jahre älter sein als sie, vermutete Rory und nach kurzem Zögern, ging sie zu dieser Bank.
    Und das war also Jess dachte sie, als sie aufwachte. Sie hatte von gestern geträumt. Vom Park, vom Buch. Von Hemingway und Jane Austen. Von diesem geheimnisvollen Jess, der leider nicht gerne sprach….


    Ein paar Stunden später:
    Lorelai und Luke machten sich einen schönen Abend, wobei sie ein Album ansah. Es gab viele Bilder mit ihr und Rory. Ach, wie sie nur ihren kleinen Engel vermisste! Kaum zwei Tage war ihre Tochter nun schon fort und sie dachte es wären Jahre!
    Lorelai vertrieb diesen traurigen Gedanken und blätterte die Seite im Album um. Da war er! Logan Huntzburger! Gott, wie sie ihn doch hasste!
    Unwillkürlich knickte sie die dicke Seite auf der Rory und Logan zu sehen waren. Lorelai strich diese wieder ein wenig glatt und dachte nach.
    Logan hatte ihre Tochter gefragt, ob sie ihn heiraten wolle, sie nahm den Antrag voller Freude an.
    Doch eines Tages hatte Rory ihren Verlobten beim Betrügen erwischt.
    Seitdem waren die beiden nicht mehr zusammen, die jüngere Gilmore war nun wieder mit Dean liiert. Dieser hatte sich von seiner Ehefrau Lindsay getrennt, weil es einfach nicht mehr klappen wollte. Nicht mehr klappen konnte.
    Lorelai musste ungewollt lächeln.
    Sie mochte Dean, aber so ganz war sie nicht glücklich, dass ihre Tochter und er ein Paar waren. Doch die ältere Lorelai würde das niemals zugeben.
    „ Schatz“
    „Ja?“, fragte die Gilmore nun etwas perplex.
    „Na, wie geht’s dir? Du schaust ein bisschen blass aus.“, gestand Luke zögernd ein.
    „Ach was!“, gab Lorelai nun bissig zurück.
    „Es geht schon, ich habe heute Nacht halt nicht so ganz gut geschlafen, nichts weiter!“
    Luke nickte mitfühlend und entschuldigte sich für zwei Minuten bei seiner Freundin und verschwand unten im Diner.
    Als er zurückkehrte, hielt er einen heißen Kaffee in seinen Händen. Lorelai bemerkte das braune Glück und sprang auf „Oh Luke, du bist ein Schatz, willst du mich heiraten?“ „Oh, das hatten wir ja schon…“, bemerkte sie grinsend.
    „Ja, ich denke schon.“, erwiderte er und überreichte ihr den Kaffee.
    „Was denkst du, soll ich heute noch meine Lieblingstochter, die jetzt ein Topmodel ist“, sagte sie voller Stolz, „anrufen und feststellen, ob sie noch nicht von den attraktiven New Yorker Männern heimgesucht wurde?“
    „Okay, grüß sie von mir, ja?“, fragte Luke seine Freundin rhetorisch, diese nickte und griff zu ihrem Handy.
    „Hey, Topmodel!“, sagte Lorelai.
    „Hi, Mom!“, meldete sich Rory freudig.
    „Na, hast du deine arme alte Mutter vermisst?“, fragte die ältere Gilmore nun ihre einundzwanzig- jährige Tochter.
    „Nope!“, antwortete ihre Rory gespielt ernst.
    „Das ist nicht nett, ich sag das alles Willy Wonka und hetze die Oompa- Loompas auf dich!“
    „Mach das ruhig, Mom du weißt ja gar nicht wie ich dich, Luke und ganz Stars Hollow vermisse!“
    „Das ist gut. Mommy ist glücklich und kann jetzt gut einschlafen … Ach ja, wie sind die New Yorker Männer so?“
    „Ich hab noch nicht viele kennen gelernt, nur halt das Team, das mit mir zusammen arbeitet und gestern hab ich Jess kennen gelernt.“
    „Jess?“
    „Ja, Jess Mariano! Er liest gern, aber sein Wortschatz umfasst weniger als hundert Wörter, wie ich glaube…“, erwiderte die jüngere Gilmore auf die gestellte Frage, grübelnd.
    „Ist er attraktiv?“, fragte Lorelai jetzt.
    „Mom!“
    „Was? Das interessiert mich!“, rechtfertigte sie sich dann.
    „ Na ja, er sieht nicht schlecht aus.“, als Rory dies äußerte, biss sie sich auf die Lippen.
    „Oh! Das ist gut, das ist immer gut, Schätzchen!“
    „Ach so, ich muss dich von Brummbär grüßen!“, fiel Lorelai nun ein.
    „Grüß Luke schön zurück!“
    „Okay, ich hab hier noch Kaffee stehen, der auf mich wartet, er schreit immer zu ´ Lorelai, du musst mich austrinken, das trägt zu deiner wundervollen Schönheit bei. `“
    „ Okay, bye Mom!“
    „Bye, Rory! Ach ja, Engel, Baby, Schatz, vergiss den Kaffeevorrat nicht, ja?”
    „Hmm!“
    „Bye, hab dich lieb!“, sagte Lorelai.
    „Hab dich lieb!“, sagte Rory.
    Erst jetzt bemerkte Rory, das sie wieder nicht nach Dean gefragt hatte.



    Re: Ohne Worte

    vanessa - 18.06.2007, 14:42


    Kapitel 6
    Sein, oder nicht sein…

    Kirk hatte sich die Beine rasiert.
    Er wollte, wenn er schon Lorelai spielen würde, sich auch wie eine Lorelai fühlen, und so war er kurzerhand nach seinem „Wohlfühlprogamm“ ins Luke´s rüber und saß nun ganz gemächlich, die Bei übereinander geschlagen da und fragte Luke: „ Nun ja, Luke, du Brummbär, ich möchte noch einen Kaffee, bis zum Rand gefüllt, bitte, er rollte die Augen so, wie es nur in den berühmten Filmen zu sehen war.
    „Kirk, wenn du meinst, du könntest Lorelai sein, dann hast du dich aber nie richtig begutachtet!“
    Bevor Kirk etwas zu seiner Verteidigung sagen konnte, wurde auch schon die Tür geöffnet und jemand schrie: „Fische fliegen bei Nacht!“
    Sofort erhellte sich das Gesicht von Luke und er machte sich schon an das Kaffeeeinschenken.
    „Bei mir machst du nie so was?“, sagte Kirk beleidigt und beäugte Lorelai eifersüchtig.
    „Was macht er nicht?“, fragte die Gilmore interessiert.
    „Na, sein Gesicht so freundlich, und gleich einen Kaffee einschenken, natürlich!“, beantwortete der Mann.
    „erstens, Kirk, bist du keine Frau, dafür bist du einfach zu männlich und zweitens, sind wir beide nicht verlobt! Hi, Schatz, wie läuft`s? Hier, so, hier ist die Kaffee!“, sagte Luke dann.
    „Oh mein Gott, du bist mein Lieblingkaffeedealer, weißt du das eigentlich?“, bedankte sich seine Verlobte und gab ihm einen innigen Kuss auf den Mund.
    „Ja, das weiß ich, weil ich dein einziger Kaffeedealer bin!“, antwortete Luke seiner Lorelai.
    „Das glaubst du!“, sagte diese verschmitzt und nahm einen kräftigen Schluck des heißen Kaffees.
    Kirk beobachtete dieses Szene und räusperte sich, um das folgende zu sagen: „Ähm, kommt ihr heute, zu dem Fest?“
    Lorelai machte schon den Mund auf, aber Luke setzte an: „Nein, wieso denn auch, nur um wieder zu sehen, wie sich diese Trottel sinnlos die Birne weg saufen und sich Anekdoten erzählen, nein, danke!“
    „Aber…“, kam es protestierend von Lorelais Seite aus „du, wirst niemals wieder Kirk in meiner Rolle sehen und Miss Patty, in der von Rorys!“
    Lukes Blick blieb eisern.
    „Bitte!“, flehten Kirk und Lukes Verlobte.
    „Na gut, aber wenn sich Taylor wieder aufmacht, und mit seiner Unterhose auf dem Kopf auf einer der Tische zu tanzen verschwinde ich!“, lenkte der Dinerbesitzer widerwillig ein.
    Lorelai grinste nun und stellte ihren Kaffee ab und bat: „Noch mehr, Kaffee bitte!“




























    Kapitel 7
    Once more with feeling, please…


    *Flashback*

    Sie öffnete schnell die Tür.
    „Hey, ich brauche Arbeit, geben sie mir irgendetwas!“, sagte eine junge Frau, die ein Bündel in den Händen hielt.
    „Ähm … okay…“, antwortete Mia.
    Nun erkannte sie, dass das Bündel, welches das Mädchen in Händen hielt, ein Baby war, es war vielleicht ein Jahr alt, sie konnte es genau aber nicht sagen.
    „Komm doch erstmal rein, bitte!“, bat Mia Lorelai hinein, sie arbeitete gerade noch in ihrem Hotel, als die junge Frau, mit dem kleinen Kind ihm Arm, vor ihrer Hoteltür stand.
    Als sich die beiden gesetzt hatten, fragte die Besitzerin des Hotels zögernd:
    „Ist das… ist das…dein Baby?“
    „Na ja, Ihr Baby ist es ja wohl nicht!“, gab die junge Frau bissig zurück.
    Mia nickte darauf verstehend und ging kurz in einen Nebenraum, Lorelai ließ sie allein.



    Einige Zeit später:
    Die Frau kam zurück und erklärte:
    „Du kannst hier bleiben! Du wirst als Zimmermädchen arbeiten, du kriegst den Schuppen zum Wohnen, aber unter einer Bedingung…“
    „Ja?“, fragte die junge Mutter gespannt.
    „Bleib so, wie du es mir heute gezeigt hast, den diesen Stil wirt du noch brauchen!“, erwiderte Mia lächelnd.
    „Okay… ähm… danke…“
    „Na ja, ich konnte dich ja wohl schlecht, als eine junge Frau, damit noch mit einem Baby ihm Arm, fortschicken, dass wäre nicht gut fürs Geschäft gewesen, wie hätte das denn ausgesehen?“, gab die ältere Frau mit roten Wangen zurück.
    „Ja… das hätte wirklich nicht gut ausgesehen, vermute ich mal…“, bestätigte das neue Zimmermädchen und beruhigte das Kleine in ihren Arm, weil es losprustete.
    „Sshhhh!“
    Drauf fragte Mia:
    „Wie heißt es denn?“
    „Die Kleine heißt Rory… Also, wann kann ich anfangen?“

    *Flashback Ende*



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