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Hallo zusammen,

mal ne Verständnisfrage. Es sieht ja so aus, dass E-Helis entweder klein und leicht oder groß und schwer sind (klar, die Übergänge sind stufenlos). Kleine, leichte Helis sind aber sehr windanfällig und daher vorwiegend für Indoor geeignet. Große, schwere Helis sind windstabiler und deshalb (und aufgrund ihrer Größe) für Outdoor geeignet.
Wäre es daher nicht eigentlich ideal, einen kleinen, schweren Heli zu bauen? Der wäre klein genug für Indoor und windstabil genug für Outdoor, vielleicht sogar noch stabiler, als ein großer mit gleichem Gewicht, weil die Windangriffsfläche kleiner ist.
Seht ihr das auch so, oder liege ich da falsch?

Cheers,

Loki.

Naja, einen Heli klein und schwer zu machen dürfte nicht das Problem sein. Nur fliegst du damit halt dann vielleicht ne Minute oder 2 bis der Akku leer ist.

Irgendwo muss man den Strom ja herbekommen. Und nehmen wir mal einen T-Rex 600 mit guten 3kg. Da brauchst du bei 6S sagen wir mal 35A zum Schweben. Also rund 800W. Da braucht man erstmal einen Motor, der überhaupt soviel leisten kann. Der wiegt dann selbst schon einiges, aber das soll ja nicht das Problem sein, wollen wir ja. Problem ist nur, der ist halt auch ziemlich groß, was ja im Widerspruch zum Ziel steht. Aber gut, kann man nichts machen.

Jetzt kommen wir halt zum Problem, nehmen wir mal rein theoretisch an, es gäbe einen 3S Akku (soll ja klein sein) der 800W dauerhaft leistet, so wären das 70A. In der 2000mAh Klasse eines 450er E-Helis ist das Ding in weniger als 2 Minuten leer (35C, also 1/35h). Man könnte ja auch schwerere Akkus nehmen, nur mehr Platz hat man trotzdem nicht.

Und jetzt kommen wir halt zum KO Kriterium, die Blätter. Das ist jetzt wieder eher was für unsere Physiker, aber wenn man bedenkt, dass zum Schweben mit 800g schon mindestens 2000 Umdrehungen benötigt werden, was meinst du, wieviel Umdrehungen man bräuchte um 3kg zu heben bei gleicher Blattgröße? Das sind enorme Kräfte die so ein Blatt aushalten müsste und die im Falle eines Crashs an die Mechanik und die Umwelt abgegeben werden.

Ziel der Luftfahrt ist es eigentlich immer möglichst viel Raum bei möglichst wenig Gewicht zu bekommen. Das ist beim Helimodellbau nicht anders. Die großen Helis sind ja nicht so schwer, damit sie ruhiger in der Luft liegen, sondern weil man sie nicht leichter bekommt.

Einen Heli schwerer zu machen ist kein Problem (einfach mit mehr oder weniger sinnvollen Sachen beladen), nur ihn dann noch zum Fliegen zu bringen schon eher

Also so das schwerste in der T-Rex 450 Klasse was ich bis jetzt gelesen hab waren so 1-1.1kg und da geht bis auf etwas schweben und Rundflug nicht mehr viel und die Flugzeit ist trotzdem so kurz wie beim wildesten 3D-Flug.

Und jetzt bitte nicht auf Zahlen festnageln, das sollen einfach nur ganz grobe Beispiele sein zur Untermalung der eigentlichen Aussage

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dreli map

DF4: PB+, M24, 2xES-05, 3Z 1600mAh LiPo
Razor 450 Pro: X-Fly 40A, 430XL, 3x HS-65HB, FS61SC, GY401, Schulze 8.35w, HeliTec 2200mAh 20C 3S
FX-18V1

Hallo,
also wenn man mal die Gewichte vergleicht von Elektro und Verbrenner,
dann ist oft der Elektro leichter.

Allein der Verbrennungsmotor mit Kupplung und Starter Anschluß wiegt ein vielfaches eines Elektromotors.
Und auch ein Verbrenner braucht Energie die er in Form von Tank + Treibstoff mitführt.

Unterm Strich ist der Elektro sogar leichter. Allerdings nicht bei gleicher Flugzeit.
Wenn man mit einem Elektrohubi 15 Min fliegen will braucht man schon ein paar größere/mehr Akkus. (Ich rede hier nicht von DF4 und co.)

Ich habe das bei meinem Ornith schon mal durchgemacht.
Verbrenner raus und Elektro rein. Selbst ohne Sprit war der Elektroantrieb+Akku leichter. Hat aber auch nicht ganz die Leistung und Flugzeit.

Gruß Ralf

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HK 450 mit CopterX Kopf im Rumpf einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, die Änderungen zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Mikado Logo 400 FBL, Beastx
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401 + S9250, 3xS3152
Sender FC28, FC18 Junior, Skysport für Sim und L/S, Attack für Auto.
Mehr Infos unter www.ralf-c.de

Ist recht einleuchtend, was du schreibst, Grinch. Besonders die Rotorgeschwindigkeit dürfte wirklich Probleme bereiten. Andererseits: je schneller der Rotor dreht, desto stabiler ist ja der Heli auch wieder
Es ist wohl die Kunst, genau die richtige Balance zwischen Gewicht und Größe zu finden, die zu einem passt - was sich sicherlich mit dem eigenen Können dann auch wieder ändert.

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PicooZ & DF4 (ExtremeSkids, DF76-Haube, Motorkühler) & Honey Bee King II
DF4, bisher verbraucht: 1x Gumminippel des Heckrotors, 1x Rotorkopflager, 5x Hillerstange, 2x Landegestellkufe, 9x Rotorkopfzentralstück, 6x Rotorblatthalter, 6 x Rotorblatt, 1x TS-Servo