Pforte des Grauens

Borbarad
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    Re: Pforte des Grauens

    Spielleiter - 14.06.2007, 16:53

    Pforte des Grauens
    Die Helden erhielten durch die Beilunker Reiter einen Brief von Delian von Wiedbrück, der sie mit hinweisen auf einen geheimnisvollen Gefährten, der sich gerade mit ihm auf Maraskan befindet und 6 Finger an jeder Hand habe, auf der Suche nach Borbarad hin zur Echseninsel führte. Delian selbst war, 3 Monate nachdem die Nachricht abgeschickt wurde, zum Sicherheitsberater Maraskans ernannt worden. Kurze Zeit später, nachdem die ersten Reisevorbereitungen getroffen wurde, trat die Boronkirche auf sie zu und der Rabe Braham Nazir bat sie persönlich, da ihr Reiseziel Maraskan sei, in der Enduriummiene nach dem Rechten zu sehen, weil die letzte Kravane mit dem magischen Metall ihr Ziel - die Fürstenstadt Tuzak - nicht erreicht habe. In Tuzak selbst sollten sie nach dem Weg fragen, da nur äußerst wenige Menschen den Weg zur Enduriummine kennen würden.
    Von Kunchom ging die Reise per Schiff weiter, doch Tuzak wurde nie erreicht, da ihr Schiff durch einen Sturm weit vom Kurs abgekommen ist und ca. 300 Meilen nördlich von Tuzak strandete. Von dort aus entschlossen sich mit Hilfe der Wipfeltiger, einer maraskanischen Widerstandsgruppe unter der Führung von Colonel Orsijin von Hira, zu Fuß weiter zuziehen. Die Widerständler zeigten den Helden auch einen Steckbrief, der für ihre Ergreifung (die der Helden) für 100 Dukaten tot oder lebendig pro Kopf versprach (letztendlich auch ein Grund für die Wipfeltiger, den Helden zu vertrauen). Belgarion (Großmeister der arkanen Künste) nahm einen Kampfdiskuss mit dem Wipfeltigeremblem zur Errinerung mit. Auf Grund des Steckbriefes nahmen die Helden von ihrem Plan, Tuzak zu erreichen, Abstand und machten sich auf die Suche nach der Enduriummine, um dort ein paar Antworten zu erhalten. Dazu wollten sie die legendärste marsakanische Widerstandsgruppe, den Haranydad, finden, da dieser angeblich schon mal die Mine angegriffen habe. Unterwegs trafen sie auf eine Ausgrabung unter Leitung von Hilbert von Puspereiken, einem Schüler von Rakorium Muntagonus, dem legendären Echsenforscher. Hilbert suchte hier im Auftrag seines Meisters nach alten Echsengeheimnissen.

    Der Autor nimmt sich die Freiheit, die Widrigkeiten des maraskanischen Dschungels sowie die etwa 20 Widerstandsgruppen, denen die Helden im Laufe ihrer Reise durch die grüne Hölle begegneten und die sie teils unterstützten, teils bekämpften und teils in Ruhe ließen, nicht namentlich zu erwähnen, bei Interesse mag sich der geneigte Leser an Magister Belgarion (Großmeister der arkanen Künste) wenden, der auf Grund seiner inzwischen sehr ansehnlichen Kampfdiskusssammlung mit Emblem eines maraskanischen Verbandes vielleicht bereit ist, einige (rührselige) Geschichten zu erzählen.

    Der Haranydad wurde gefunden und erklärte sich bereit, den Helden den Weg zur Mine zu zeigen, allerdings sollte vorher eine Riesenspinne getötet werden, die das Gebiet des Haranydad unsicher machte. Nachdem das erledigt wurde (es stellte sich im nachhinein heraus, das die Spinne das Vertrautentier der Hexe Laraanya Schwarzklinge war), gelangten die Helden zur Enduriummiene, wo sie die komplette Wachmanschaft in einem schwarzmagischen Ritual geopfert fanden. Wozu genau sie geopfert wurden, fanden die Helden in den Stollen heraus: Archorhobai, ein gewaltiger Bergbaudämon aus Agrimoths Reich, der inzwischen fast 25 Stein Endurium gefördert hatte. Die Helden besiegten ihn, nahmen sich das Endurium und machten sich auf die Suche nach der verschwundenen Karavane, die das Mittelreich erst darauf aufmerksam gemacht hatte, dass etwas in der Mine nicht stimmt. Tagebücher der Hauptleute der geopferten Soldaten sagten eindeutig, dass die Karavane von der Schürfstelle aufgebrochen sei, aber sie legten auch nahe, dass die Anführer der Karavane bereits zu Borbarad übergelaufen seien.
    5 Tagesreisen später (im maraskanischen Dschungels etwa 80 Meilen) stießen die Helden auf die Überreste der Karavane, scheinbar vergiftet, von den Anführern keine Spur. Beim beratschlagen, was man nun tun wolle, kamen drei Echsenmenschen auf die Gruppe zu und teilten ihnen mit, dass die Menschen ein mächtiges Artefakt, das ihrer Göttin Charyb'Yzz geweiht war und das als eines von 11 Siegeln zum Schutz der uralten und versteckten Echsenstadt Akrabaal diente, gestohlen hätten. Die Helden folgten den Ortshinweisen der Achaz, weil sie dort auch die Anführer der Enduriumkaravan vermuteten. Auf ihrem Weg kamen sie in ein Fort des Mittelreiches, wo sie erfuhren, dass vor etwa 2 Monaten Delian von Wiedbrück hier gewesen sei. Dieser soll 6 Finger gehabt haben...
    Schließlich kamen sie an einem Unheiligtum der Charyptoroth an, dem Friedhof der Seeschlangen, und fanden dort die Borbaradianer. Bevor es zum Kampf kam, fand die Gruppe noch heraus, dass die Jünger des Dämonenmeisters 3 schwarze Schwerter aus Endurium geschmiedet hatten, die Agrimoth, Charyptoroth und Nagrach "geweiht" waren, und dass sie neben der Pforte des Grauens (ein Tor, das direkt in eine Domäne der Niederhöllen führt) der Charyptoroth, die es an diesem Unheiligtum gab, noch 2 weiter Pforten das Grauens erzeugt wurden: Eine führte in Nagrachs und eine in Agrimoths Reich. Durch diese geballte niederhöllische Macht war es den Beschwörern unter der Anleitung Borbarads möglich, eine völlig neue Art von Dämonen zu erzeugen: Die Dämonenarchen, die sowohl Teil von Charyptoroths als auch Agrimoths Domäne sind. Schließlich planten die Borbaradianer, noch 2 Dämonenarten zu schaffen: Ein Charyptoroth-Nagrach und ein Agrimoth-Nagrach Hybrid. Die Helden konnten dies aber verhindern, indem sie alle dort Anwesenden töteten oder vertrieben. Kurz nachdem sie eine der drei Dämonenarchen vernichtet hatten, riefen die Dämonenknechte aber Yo'Naho, den Neunkraken, der das Gebäude um das Unheiligtum komplett zerstört und die Helden in die Flucht schlug. Diese konnten aber noch das Szepter der Charyb'Yzz erbeuten und wurden von den Echsen zu einer alten Tempelanlage teleportiert, wo ein Leviatan auf sie wartete, um das Szepter in Empfang zu nehmen. Zur Belohnung schickte er Arakits Geist in Duellsphäre und kämpfte mit ihm. Dies sollte für lange Zeit der letzte Zweikampf mit einem sterblichen Wesen sein, den Arakit verloren hat. Doch auf Grund der Ehre und des Mutes, den Arakit bewiesen hat, gab der Leviatan Arakit das Nqisizz Levia'Turak, eine karmale Wesenheit, die ihn von nun an im Kampf unterstützen sollte. Schließlich schickten die Echsen die Helden per Teleportation nach Tuzak. In Tuzak gewährte die dortige Borongeweihte Domna Fiorella den Helden Unterschlupf und schickte mittels GÖTTLICHE VERSTÄNDIGUNG einen Hilferuf zur Praioskirche, die 2 Wochen später mit einer Kohorte Sonnenlegionäre (64 Mann), 12 Bannstrahler und 3 KGIA-Agenten anreisten. Domna Fiorella stellte der Truppe noch 12 Boronarmbruster zur Verfügung. So verstärkt stürmten die Helden den Tuzaker Fürstenpalast. Nachdem sie sich durch dutzende Dämonen und abtrünnige Kaiserliche gekämpft hatten, kamen sie im Thronsaal an, schon etwa zwei Drittel der mitgebrachten Truppen sind getötet worden. Delian von Wiedbrück enttarnte sich als Borbarad, rammte seinen Zauberstab in den Boden und beschwor 4 Shruffya. Nach einer kurzen Weile stellte sich heraus, dass für jeden Shruuf, der vernichtet wurde, von Borbarads Zauberstab ein neuer beschworen wurde. Den Gezeichneten gelang es dann mit einiger Mühe, den Zauberstab aus dem Boden zu reißen, und Borbarad zog sich zurück. Seinen Zauberstab ließ er zurück. Fürst Herdin, Fürst von Maraskan, hatte unter Borbarads Einfluss den Verstand verloren und wurde seines Amtes enthoben. Stattdessen wurde Helme Haffax in dieses Amt berufen - und er war Gerüchten zu Folge nicht sehr glücklich darüber.



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