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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Hubert Forum: Eine Domäne im Nirgendwo Forenbeschreibung: Irgendwo in den Staaten brodelt ein kleiner, privater Jyhad aus dem Unterforum: Gedanken Antworten: 1 Forum gestartet am: Montag 11.04.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Is' ja irre... Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 7 Monaten, 30 Tagen, 13 Stunden, 35 Minuten
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Re: Is' ja irre...
Hubert - 31.08.2005, 06:47Is' ja irre...
„Is' ja irre…“
In einer mit alten Blut verschmierten Gummizelle, einzig beleuchtet durch das kalte Licht einer schwachen Neunlampe hinter einem Schutzgitter an der Decke befestigt, saß der kleine Hubert, die Beine fest an den Körper gezogen und schaukelte vor und zurück.
„Is' ja irre…“ kicherte er, den Blick gefangen in der Leere. Sein Gesicht verzerrt durch einen Wahnsinn der tief in ihm zu lodern schien. Ab und zu flackerte die Lampe und riss die Zelle in komplette Dunkelheit.
„Is' ja irre…“
Er schaukelte, legte den Kopf immer wieder schief nach rechts und nach links. Das Licht flackerte und Hubert schaukelte. Das Flackern wurde stärker bis die Lampe gänzlich ausfiel. Doch Hubert schien das nicht zu stören. Noch immer schaukelte er vor und zurück.
„Is' ja irre…“ waren seine einzigen Worte.
Irgendwo aus der Dunkelheit drang die Stimme einer jungen Frau. „Huhu…“Hubert blieb plötzlich ruhig, zog die Beine fester an seiner Körper und versuchte sich in der Dunkelheit umzuschauen. Er legte die Stirn in Falten und zog die Augenbrauen zusammen. „Hö?“
Noch immer drang die Stimme durch die Dunkelheit. „Huhu…“ Hubert blieb ruhig und blickte grade aus. „Huhu! Kennst du mich nicht mehr?“ Er spürte einen leichten Hauch in seinem Nacken, doch er blieb ruhig.
Das Licht flackerte wieder, bis es schließlich wieder den Raum in seinen schwachen, kalten Schein hüllte. Gegenüber von Hubert, an die Wand gelehnt, stand eine junge Frau. Sie trug einen Minirock, eine Netzstrumpfhose und bunte Springerstiefel. Ihr schwarzes Top war teilweise zerrissen und gab interessante Einblicke frei. Ihre Haut war aschfahl und ihr schwarzes Haar, durchzogen von blauen und grünen Strähnen war wild gestyled und überall im Gesicht und am restlichen Körper war sie stark gepirced. Sie hatte ihr Arme verschränkt und hielt in der rechten Hand, zwischen Zeige- und Mittelfinger eine Rasierklinge, auf die sie mit leichter Faszination in den Augen schaute. „Sicherlich kennst du mich noch“, sagte sie mit leiser Stimme. Hubert stand langsam auf und seine Augen zuckten zwischen ihrem Gesicht und der Klinge hin und her. Er kratzte sich am Arm und ging langsam auf sie zu. „Was willst du hier? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ sprach er mit einem genervtem Ton in der Stimme. Die Frau hob den Kopf und blickte ihm in die Augen. Ein Lächeln zierte ihre mit Ringen übersehenen Lippen. „Ach bitte! Wir hatten so eine schöne Zeit. Und jetzt willst du mich nicht mehr sehen? Ich bin entsetzt…“, antwortet sie mit einem sarkastischen Unterton. Er stellte sich vor sie, legte seine Hände links und rechts neben ihren Kopf and sie Wand und kam mit seinem Gesicht nah an ihres. „Hör zu! Ich hab dich schon einmal in den Arsch gefickt und ich werde es wieder tun, wemn es sein muss!“ Er verzog sein Gesicht zu einem bösen Grinsen. Sie legte ihre rechten Arm um seinen hals und strich mit der Klinge über seine Wange, worauf er seine Augen schloss und ihm leichtes Stöhnen entkam. „Na, das gefällt noch immer, nicht?“ hauchte sie Hubert entgegen und küsste ihn sanft. Den Kuss erwidernd legte er einen Arm um sie und hielt mit der anderen Hand ihren Hinterkopf. Ein leises Knurren entkam seiner Kehle und er riss sie mit einem kräftigen Ruck herum und schmiss sie auf den Boden. Er kramte in seiner Tasche herum und holte Rasiermesser an dem getrocknetes Blut klebte hervor. Seine Augen zuckten wild hin und her und er sprang wirr kichernd auf sie drauf. „Du drecks Schlampe! Ich werde dich ein für alle mal aus meinem Verstand schneiden! Dich von oben bis unten zerreißen!“
Sein Körper zuckte stark im Takt seines irren Gekichers. Sabber lief im aus dem Mund und seine Augen waren weit aufgerissen. Sie glühten rot und zuckten ebenfalls wirr hin und her. „Stirb endlich du verfickte Toreadorschlampe!“ Er schrie sie an, während er mit der Klinge unaufhörlich ihr Fleisch zerriss. Sie zappelt hin und her, kreischte laut und wand sich vor dem Schmerz. Doch aber schien ihr Blick gefangen in einer unendlichen Lust. „Hör nicht auf mein Schatz! Nimm mich!“ stöhnte sie als das Messer über ihre Kehle strich. Sie hörte auf sich zu wehren, ihr Körper wurde schlaff. Ihre Augen waren weit aufgerissen und strahlten immer noch eine starke Lust aus, als sie den endgültigen Tod fand. Hubert rollte von ihr runter, sein Leib war übersäht mit ihrem Blut. Das Licht flackerte wieder und hüllte den Raum für einen kurzen Augenblick wieder in völlige Finsternis.
Als das Licht wieder anging war die Frau verschwunden. Hubert lag mit dem Rücken auf dem Boden und zuckte ekstatisch hin und her. Seine Kehle hatte einen tiefen Einschnitt und sein Blut floss aus der Wunde. Er verdrehte die Augen und kicherte noch immer wirr.
„Is' ja irre…“
Durch den schwarzweiß Monitor der Überwachungskamera sah man eine kleine . dreckige Gummizelle. In der Mitte dieser Zelle saß einer Teenager, die Beine fest an den Körper gezogen und schaukelte hin und her. Das Licht in dem Raum flackert immer wieder kurz, wodurch das schaukeln des Jungen öfters in einen Stroboskopeffekt gelegt wurde. Das Licht flackert und der Junge schaukelte weiter. Sein Lippen bewegten sich, doch es gab keine Audioübertragung. Plötzlich fiel das Licht in dem Raum für einige Minuten aus.
Als es wieder anging, saß der Junge ruhig da und starrte an die Wand im gegenüber. Er stand auf, ging auf die Wand zu und lehnte sich mit den Händen dagegen. Er hielt etwas kleines in der linken Hand, zwischen Zeiger- und Mittelfinger. Der Junge beugte seinen Kopf vor, legte seinen linken Arm hinter sein Kopf und schnitt sich mit der Rasierklinge, wie man bei genauem Hinsehen erkennen konnte in Wange. Kurz stand er regungslos da, doch dann warf er die Arme um sich, hielt seinen Hinterkopf mit einer Hand fest und schleuderte sich herum. Er landete mit dem Rücken auf dem Boden und kramte ein Rasiermesser aus der Tasche. Wild zuckend und einem mit scheinbar durch lachen verzerrtes Gesicht fing er an, mit den beiden Klingen seinen gesamten Körper aufzuschneiden. Der Junge schien etwas zu schreien und verdrehte die Augen und zuckte stark vor den Schmerzen, die er sich selbst zufügte. Die Klingen wanderten über seinen Körper und rissen sein Fleisch auseinander. Blut verteilte sich im gesamten Raum und der Junge schien vor Schmerz zu lachen. Sein Blick schien gefangen in einer perversen Lust und er führte die Klingen zu seinem Hals. Er rollte sich einmal herum und schnitt sich dabei tief in die Kehle. Sein Köper wurde schlaff, seine Augen waren weit aufgerissen und strahlten immer noch diese starke Lust aus. Blut lief aus seiner Kehle und er lag einige Minuten schlaff da, scheinbar tot. Nach kurzer Zeit fing er plötzlich wieder an zu zucken und sein Gesicht verzerrte sich wieder zu einem bizarrem Lachen. Seine Lippen bewegten sich erneut…
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