Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

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    Re: Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

    Mücke - 07.05.2005, 21:56

    Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)
    So, heute war mein erster Tag als Pfleger der Schulstute Mary Lou. Als ich an ihre Box trat, streckte sie neugierig ihre Nase zu mir heraus und lies sie hinter den Ohren kraulen. Ich gab ihr ein leckerlie und holte dann Putzbox sowie Halfter und Strick. Dann öffnete ich die Box einen Spalt und schlüpfte zu Mäuschen in die Box. Ich streichelte sie an Kopf und Hals und kraulte sie ein wenig, bevor ich ihr das Halfter überzog, den Strick einhakte und sie aus der Box führte. Dann band ich sie an einem der Anbinderinge an den Gewölbemauern an und fing an, den groben Dreck mit der Wurzelbürste aus ihrem fell und von ihren beinen zu bürsten. Dann ging ich mit dem Gummistriegel nochmal über Rücken und Seiten und bürstete dann die losen Haare und den feineren Dreck mit der Kardätsche raus. Dann bürstete ich mit dem Mähnenkamm die kurze Mähne von Mäuschen durch und entwirrte den Schweif ordentlich. Als ich endlich mit diesem teil der Arbeit fertig war, stand Mäuschen schon dösend auf drei Beinen da. Ich bürstete mit der Wurzelbürste noch den Dreck von ihren Hufen und kratzte diese dann auch ordentlich aus. Dann löste ich den Sicherheitsknoten un zog den Strick durch den Ring. Ich zupfte leicht daran und forderte Mäuschen so zum mitkommen auf. Da es draussen ziemlich stark regnete, rannte ich am Hof los zur Halle. Mäuschen trabte gleich an und eilte so neben mir her, bis wir in der Halle standen. Ich schloss hinter uns den großen Holzflügel der Tür, und verriegelte von innen, sodass Mäuschen nicht abhauen konnte, oder der Wind die Tür aufstossen konnte. Ich führte die Araberstute nun ein paar Runden in Schritt und Trab, mit lockerem Strick. Ich ging auch einige Zirkel, Volten und andere Hufschlagfiguren, und hakte dann den Strick aus. Ich gab Mäuschen einen sanften Klaps auf die Kruppe und lies sie buckelnd lostoben. Ich selbst bewaffnete mich mit einer longiergerte und verschaffte Mäuschen ein wenig bewegung, indem ich sie immer wieder ein wenig antrieb. Nach einer Weile lies ich sie dann aber in ruhe, sodass sie sich noch ausgiebig wälzen konnte und in Ruhe noch ein paar Runden drehen konnte. Als sie dann von selbst zu mir kam, strich ich ihr über den sandigen Hals und hakte den Strick wieder ein. Ich entriegelte die Tür und führte Mäuschen raus auf den Hof. Ich drehte noch eine engen Kreis vor der Halle und rannte dann zurück zum Stall der Schulpferde. Ich band sie wieder an dem Ring an und putzte sie nochmal mit der Kardätsche über. Dann kratzte ich die Hufe aus und wusch sie mit lauwarmen Wasser und einem Schwamm ab. Ich fettete sie noch ein und stellte Mäuschen dann wieder in ihre Box. Ich räumte schnell ihr Zeug weg bevor ich nochmal zu ihr ging um mit ihr ein wenig zu schmusen und ihr ein paar leckereien wie Apfelstücke und hartes Brot gab. Dann verabschiedete ich mich von ihr und schloss die Boxentür hinter mir. Ich rannte schnell raus auf den Hof um ganz schnell heimradeln zu können.



    Re: Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

    sherry - 08.05.2005, 10:19


    Erfahrungspunkte: 1
    Berichtepunkte: 1

    (edit: eingetragen)



    Re: Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

    Mücke - 12.05.2005, 18:50


    Heute ging es wieder zu Mäuschen. Ich begrüßte die übsche, dunkelbraune Vollblutstute in ihrer geräumigen Box mit einer Möhre und einem Stück Apfel. Dann holte ich gleich Halfter, Strick und Hufauskratzer. Es war so schönes Wetter, das ich die kleine unbedingt rauslassen wollte! Also ging ich wieder in ihre Box, Striff ihr das halfter über und führ dann mit der hand über ihren hals, Widerrist und Bein hinunter zu ihrem huf. Ich lehnte mich leicht gegen ihre Schulter, sagte 'Huf' und nahm den Huf in die Hand, als Mäuschen ihr Bein anhob. Ich befreite den huf von allem Schmutz und ging zu ihrem hinterbein. Dort war es das gleiche wie beim Vorderhuf und dann auch bei den anderen beiden. Dann hakte ich den Strick ein, shcob die Türe ein Stück auf und führte Mäuschen raus in das Gewölbe. Dann ging es auch gleich auf den Hof, wo Mäuschen kurz, geblendet von der Sonne, stehenblieb, tief einatmete und mir dann zu der Weide folgte auf der schon Sandrino und Suleika standen. Ich zog hinter uns das gatter zu, führte Mäuschen ein paar meter von Zaun weg und drehte sie um, bevor sie losstürmen konnte. Ich hakte den Strick aus, ging ein paar Schritte zurück und schickte sie mit einer Auffordernden geste mit Strick udn hand von mir weg. Mäuschen wendete gescickt auf der Hinterhnd, und trabte elegant auf die anderen beiden zu. Sie beschnupperten sich kurz, um gleich darauf loszutoben. Ich selbst ging von der Koppel raus und verriegelte das gatter hinter mir wieder sorgfältig. Dann hängte ich den Strick an Mäuschens Box und holte mir aus der Sattelkammer einen Sattelbock aus metall, sowie Mäuschens Reitzeug, sprich, Sattel samt Satteldecke und Trense. Dann holte ich noch schnell zwei Eimer mit etwas Wasser, Sattelseife, Schwämme und Babyöl. Ich zerlegte als erstes mal Mäuschens Trense. Die verschiedenen Einzelteile legte ich neben mir auf die Bank und das gebiss legte ich vorsichtig in einen der beiden Eimer. Beim Sattelgurt, machte ich die beiden Schnallen, die noch zu waren auf um sie Satteldecke an beiden Seiten mit den chlaufen von den gurtstrupfen zu ziehen. Sattelgurt und Satteldecke waren etwas feucht, und so hängte ih beides zum trocknen in die Sonne. Beim Sattel schnallte ich gleich noch die Steigbügelriemen ab und zog die Steigbügel heraus. Dann prüfte ich gleichmal das Sattelschloss. Es ging recht schwer, und so holte ich schnell etwas Öl um die beiden Schlösser wieder in gang zu bringen. Das überflüssige Öl, wischte ichweg und fing nun an erstmal die Trensenteile mit einem Schwamm, etwas Wasser und Sattelseife zu bearbeiten. Nachdem ich alle teile durchgearbeitet hatte, machte ich noch die Zügel. Die Schnallen seifte ich immer besonders gut ein. Dann ging es erstmal an die Steigbügelriemen, die aber recht schnelle rledigt waren. Dann noch den Sattel. Ich arbeitete mich vom Schweifblatt und den Gurtstrupfen, über das Abdeckblatt bis hin zu Vorderzwiesel und Sattelkranz. Den Sattel lies ich noch eine Weile in der Sonne Hängen. Derweil holte ich in der Sattelkammer eine ausgediente Wurzelbürste und bearbeitete damit Sattelgurt und Satteldecke. Nachdem von beidem Dreck und Haare abwaren, lies ich sie noch etwas hängen, und ölte mit ein wenig Babyöl Sattel und Trensenteile ein. Als alles wieder schön glänzte, und das Öl noch etwas einziehen konnte, trocknete ich das gebiss ab und befreite es von einzelnen Grashalmen, die sich noch nicht gelöst hatten. Dann bearbeitete ich noch den Sattel mit dem babyöl und fing dann an, die trense sorgfältig zusammenzubauen. Als sie wieder ganz war, machte ich mich noch über die Steigbügel her. Ich drückte die Gummiplatten aus dem Metallrahmen heraus und legte sie ins Wasser. Den eigentlichen Steigbügel wusch ich mit etwas Wasser ab. Von den Gummiplatten, schrubbte ich den dreck und trocknete sie dann ab. Dann baute ich die Steigbügel wieder zusammen und fädelte sie auf die Riemen auf. Dann quetschte ich mühsam die Riemen unterm Sattelschloss durch und schnallte sie zusammen. Dann zog ich die Steigbügel gleich hoch. Ich prüfte, ob alles trocken war, legte den Sattel auf seinen Platz zurück und Satteldecke und Gurt obendrauf. Die Trense hängte ich an Mary Lous Box und räumte dann den rest noch weg. Ich schnappte mir den Strick und ging wieder zur Koppel zurück. Natürlich nicht ohne eine Leckerei! Als ich das gatter hinter mir schloss, und Mäuschen rief, trabte sie dofort an und holte sich ihr Leckerlie ab. Dann hakte ich den Strick ein, klopfte ihr auf den staubigen Hals und führte sie aus der Koppel raus. Hinter uns verriegelte ich wieder das Holzgatter und ging dann gleich zum gewölbe. Ich band Mäuschen an einen der Metallringe. Ich holte schnell ihre Putzbox und fing dann an, Mäuschens dunkles fell mit der Wurzelbürste von allem groben Dreck zu befreien. Als ich dann auch noch mit der Kardätsche drübergeputzt hatte, entwirrte ich noch Mähne und Schweif und säuberte dann vorsichtig mit der Wurzelbürste die schlanken Vollblutbeine. Dann bürstete ich noch die Hufe ab und kratzte sie aus. Mit einem Schwamm und wasser wusch ich alle 4 Hufe ab und fettete sie ein. Dann räumte ich das Putzzeug weg und betrachtete Mäuschen. Jetzt würde ihr noch ein feuriger Araberausdruck fehlen, dachte ich und blickte nochmal auf Mäuschen, die mit hängendem Kopf und einem entlasteten bein dastand und vor sich hindöste... Ich zupfte leicht am Halfter und lies sie so einen Schritt nach vorne gehen. Ich zog ihre Das Halfter über den hals und Legte ihr die Trense an. Ich musste die Backenstücke neu verschnallen, aber ansonsten passte alles. Dann wanderte die trense auch schon wieder aus dem Mund, stattdessen kam ein Stück Möhre hinein. Ich legte Mäuschen das Halfter wieder richtig an und räumte die Trense weg. Da es schon anfing zu dämmern, durfte Mäuschen gleich in ihre Box, wo sie von mir nochmal alle 4 Beine gedeht bekam. So, fertig für heute! Ich holte ihr noch einen Arm voll Heu und hängte Strick und Halfter wieder an ihren Platz. Zum Abschied umarmte ich die braune Stute nochmal und schmuste ein wenig mit ihr. Mit einem leisen brummeln wurde ich verabschiedet, als ich die Tür von ausen schloss. Zufrieden für diesen Tag schwang ich mich auf mein rad und düste Heim.



    Re: Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

    sherry - 14.05.2005, 14:40


    schöner Bericht...
    Erfahrungspunkte: 3
    Berichtepunkte: 3

    (eingetragen)



    Re: Pflegepferd Mary Lou (Mäuschen)

    Mücke - 14.05.2005, 15:00


    danke.
    ich denke, das Sattelzeug muss auch sauber werden...



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