Archiv: Supermarkt (Jonne, Jussi, Antti)

MariaFreddie
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    Re: Archiv: Supermarkt (Jonne, Jussi, Antti)

    maria - 21.10.2007, 00:21

    Archiv: Supermarkt (Jonne, Jussi, Antti)
    Antti war grade im Supermarkt um sich ein paar lebensmittel zu kaufen, denn er hatte seit zirka einer woche nichts mehr im kühlschrank uns sich mehr oder weniger mit Bier und Zigaretten über wasser gehalten...Da er grade mal etwas geld übrig hatte wollte er an diesem zustand etwas ändern, aber was er da gekauft hatte war fast nur bier und zigaretten...naja er kann halt nicht dran vorbei gehen...

    Jonne stand an der Eingangstür zum Supermarkt und starrte mit neidischen Augen hinein. zu gerne hätte er etwas von den sachen dort gekauft und gegessen. Aber da konnte er sich gerade nicht leisten. heut war das geschäft schlecht gelaufen und er hatte kein Geld mehr. er wollte schon gehen, als er jemand sah der den supermarkt verließ. dieser typ da drüben kam ihn irgendiwe bekannt vor und er hatte was zu essen. er ging zu dem typ hin und meinte: "Sag mal bist du auch ein stricher? du kommst mir so bekannt vor, ich glaub ich hab dich schon mal gesehen auf den strich" Jonne musste sich bei den typ einschleimen und nett zu ihm sein, vielleicht gab der typ ihn dann was von seinen essen ab...

    antti sah jonne von oben nach unten an " ja und?" fragte er mieß gelaunt, mit leerem magen war mit antti nicht gut kirschen essen, er wollte jetzt nur schnell nach hause und sich was zu essen machen.
    " lass mich in ruhe, ich hab keine zeit." Antti war nicht grade der feundlichste und besonders nicht zu anderen Strichern, die waren nur konkurrenten
    "warte doch einen moment"; bat jonne antti flehend.; "bitte gib mir was zu essen ab. ich hab seit tagens nichts gegessen. so unter kolegen kannst du mir doch was geben oder?" damit hatte jonne sein belangen auf den punkt gebracht. er hoffte, dass antti darauf nicht noch gereitzter reagierte, wie grad eben. jonne verstand sowieso nicht, was der typ gegen ihn hatte, denn eigentlich hatte er ihn ja nur angesprochen...

    "Hier, Mann!" Sunday tippte Jonne auf die Schulter. Unter seinem schwarzen Mantelüberwurf kam eine rosa Hand zum Vorschein, die ein eingepacktes Sandwich festhielt. "Sag's niemandem weiter, mein Herr und Meister hat das nicht so gerne wenn ich mit euch rumhänge. Aber... aber..." Den Rest des Satzes brachte er nicht heraus. "Ich hab das gern," hatte er sagen wollen. Jonne und der andere Jussi hatten ihm schließlich das Leben gerettet. Und er hatte Jonne wirklich gern, ob es ihm passte oder nicht.

    "danke mann", meinte Jonne zu dem kerl der grad erschienen war, "ich glaub lange hätt ich nicht mehr übrelebt." sofort namh jonne das sandwich und verschöng es mit wenigen bissen. "das tat gut", seufzte jonne, "aber wer bist du überhaupt und was meinst du mit meister etc?"

    Sunday sah den Blonden an wie ein kleines Mondtierchen. Eigentlich war er (Sunday) das auch. Ein vom Himmel gefallenes Wesen aus einer fremden Welt. "Erinnerst du dich nicht mehr? Du hast mich neulich zwischen den Mülleimern hinter der Kirche wachgerüttelt... und mich deswegen Sunday Morning genannt, weil du meintest ich hätte mir vielleicht nach dem Gottesdienst einen hinter die Binde gekippt und wäre drei Tage nicht mehr aufgewacht. Genau sooooo hast du das gesagt. Also musst DU doch wissen, wer ich bin, ich weiß es nicht." Sunday sah aus, als ob er gleich weinen würde.

    "mmmh",meinte jonne, "Achso. stimmt ja sry. aber der leere magen hat mir förmlich den verstand geraubt." er sah jussi an und ihm (aslso jonne) war es sichtlich peinlich, dass erausgerechnet ihn vergessen hatte. Denn Jonne mochte jussi sehr. er fand ihn sher nett und vor allem er sah gut aus. (*hust*)
    "aber troztdem hast du mir das mit deienm "Herr" noch nie richtig erklärt. du bist immer ausgewichen", meinte jonne dann.

    "Hm...äh...ja, das ist so...." begann Sunday unschlüssig. Ihm war nämlich in letzter Sekunde eingefallen, dass er niemandem von dem merkwürdigen "Verhältnis" zwischen ihm und seinem Gastgeber erzählen durfte. Der Mann setzte ihn ja auch in regelmäßigen Abständen vor die Tür, wenn dessen Freundin ausnahmsweise in die Stadt zu kommen geruhte.

    "ach mensch", seufzte jonne, "was ist denn so schlimm daran, mir sowas zu erzählen?" Jonne sah Jussi fragend an," ich mein ich hab dir das Leben gerettet, du könntest mir also schon ein bischen mehr vertrauen."Jonne blickte Jussi tief in die Auge und hoffte darin eine antwort zu finden. "ist es denn so schlimm, das du es mir nicht erzählen kannst?", fragte Jonne dann noch.

    Jussi schaute ihn aus seinen großen blauen Augen an. Sprachen die nicht Bände? Er sah mit seinem langen schwarzen Mantel bestimmt aus wie eine riesige kristalläugige Fledermaus, welche dem Jonne, der es eigentlich nur gut mit ihr meinte, gleich davonfliegen würde.
    "Ist es denn so schlimm, dass du es mir nicht erzählen kannst?" klangen ihm Jonnes Worte in den Ohren. Nein, schlimm war es eigentlich mit seinem Gastgeber nicht... der tat sicherlich Gott wusste was mit ihm, mit Jussi Sunday, aber Sunday erinnerte sich seltsamerweise nie daran. Der wahre Jussi Sunday schien immer in dem Moment in einer anderen Welt zu verschwinden, wenn der Meister ihn entkleidete und am ganzen Körper streichelte. Dass der Meister ihn auch noch biss, merkte Sunday immer am nächsten Morgen, wenn er voller entsprechender Abdrücke in den abenteuerlichsten Rot-und Blautönen war.
    Davonfliegen... Sunday hätte das gerne getan. Aber... noch lieber wollte er etwas anderes tun. Er wollte einmal in diesem seltsamen namenlosen Leben lieben und es wirklich fühlen. Sich an jeden Moment mit der anderen Person erinnern. Sie riechen und schmecken... bzw. ihn. Sunday wusste nicht ob er in seinem normalen Leben auf Männer abfuhr. Es war zumindest im Bereich des Möglichen. In einem Impuls, der nur einen Sekundenbruchteil dauerte, nahm er Jonnes Gesicht vorsichtig zwischen die Hände und küsste ihn.

    Jonne beobachtete Jussis mienenspiel und fragte sich, was wohl in ihm vorging. Es war vielleicht besser, dass jussi ihm nicht alles erzählte, dachte jonne und bekam schreckliche gedanken in denen er jussi in schlimmen sachen sah. diese gedanken schüttelte er jedoch gleich wieder ab. jussi würde schon seine gründe haben. plötzlicvh spürte jonne jussis blicke und in jussis augen spielte sich etwas wie ein film ab. jussi schien ganz woanders zu sein. und plötzlich wurde jonne von jussi geküsst. jonne war für den ersten moment geschockt und stand stocksteif da. er wusste nicht was er machen sollte, denn jonne mochte jussi und wollte diesen nicht verletzen. trozdem riskierte jonne es und öffnete seinen mund und und schob seine zunge in Jussis mund.
    Sunday lief ein warmer Schauer über den Rücken. Er stöhnte leise auf. SO wunderbar hatte er sich das nicht vorgestellt... gierig schien er Jonne zu verschlingen, sich einfach an einer Liebe satt zu essen wie er sie vielleicht noch nie gehabt hatte. Sanft aber fordernd drückte er den schmalen Blonden an sich, wühlte in dessen Haaren, strich ihm über die Wirbelsäule. Er (Jussi Sunday) schwitzte, sein Herz klopfte. Er wollte besser nicht wissen was seine unbewussten Instinkte jetzt dachten. "Wow," sagte er nur, als er sich endlich von Jonne löste. "Sag mal, hast du Lust auf ein warmes Bad und was Richtiges zu essen? Wir könnten zu mir nach Hause, mein Meister ist bis morgen in Helsinki... Du siehst aus als könntest du es verdammt gut gebrauchen."

    "ja das wäre echt super", seufzte Jonne, "das ist echt lieb von dir, denn wie du weißt, hab ich ja kein eigenes dach über dem kopf" Jonne war sehr glücklich über Jussis angebot, aber immer noch etwas baff über den kuss. jonne war es zwar als stricher gewohnt von männern geküsst zu werden, doch es war nie so schön gewesen und jonne hate es vorher noch nie mit jemand gemacht, den er mochte, denn eine zuneigung empfand jonne nicht zu seinen kunden, eher eine abneigung. für ihn war dieser kuss mit jussi etwas ganz besonderes, dieser kuss bedeutet jonne sehr viel. er mochte jussi wirklich sehr. "Wo wohnst du eigentlich?", fragte Jonne, "Ich hab dich zwar gefunden aber bei dir dir war ich noch nicht. du wolltest immer kurz vor deinem zuhause den weg allein zurücklegen."

    "Komm einfach mit," flüsterte Jussi in Jonnes Ohr und legte einen Arm um den Blonden. "Heute will ich mit dir den ganzen Weg gehen... ich meine natürlich den ganzen WEg bis nach Hause, nicht... weißt schon."

    "ja schon klar", sagte jonne grinsend und schmiegte sich an Jussi. er war so schön kuschelig. Die ganze zeit liefen Jonne und Jussi arm in arm durch die straßen bis sie plötzlich vor einer haustür halt machten. "ich bin schon drauf gespannt wie es drinnen aussieht.", meinte Jonne zu Jussi, als er das haus von außern betrachtete.

    "Ich auch," sagte Jussi Sunday. "Der Meister ist leicht wahnsinnig und räumt in einem bestimmten Zimmer immer alles hin und her." In sich hinein kichernd schloss er die Haustür auf...

    "komische typen" murmelte antti, der den beiden als sie gegangen ware noch eine ganze weile hinter her gesehn hatte, aber so musste er wenigstens niemanden etwas abgeben....



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