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Alle Beiträge und Antworten zu "Holstein Kiel-VfL Osnabrück"
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 14.09.2005, 13:54Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Am Samstag gehts zum Nordderby nach Kiel.Was glaubt ihr gewinnt unser VfL?
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 14.09.2005, 13:55
Tippe auf ein 2:1 für unseren VfL.
Tore:Menga,Nouri
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
racus - 14.09.2005, 13:57
Hauptsache gewinnen egal wie !
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Pascal89 - 14.09.2005, 15:27
leider nur 1:1
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 15.09.2005, 16:54
Treue zur Farbe Lila
Die VfL-Fans der Violet Crew ’02 fordern die Anhänger, die mit an die Förde reisen, dazu auf, der Vereinsfarbe treu zu bleiben und die entsprechenden Shirts zu tragen. Ihr Motto: „In Lila nach Kiel“. Mit einem entsprechenden Spruchband will die Crew im Holstein-Stadion zur Farben-Treue aufrufen.
www.neue-oz.de
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 15.09.2005, 21:09
Spitzenspiel im Kieler Holstein-Stadion
Am Samstag, 14.00 Uhr Holsteinstadion, empfängt der Tabellenvierte Holstein Kiel den VfL Osnabrück, der nach der Niederlage in Chemnitz und dem Remis gegen Jena auf Platz 6 zurückgefallen ist, aber derzeit auch nur zwei Punkte Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz hat.
Am vergangenen Wochenende waren die Schützlinge von Trainer Frank Neubarth spielfrei. Zeit für Ruhe, Regeneration und um neue Kräfte zu sammeln. Co-Trainer Volker Manz betonte jedoch, dass es kein Wellness-Kurzurlaub für die Spieler in Damp gewesen ist, sondern „zwei sinnvolle Tage, mit jeweils straff durchorganisierten Tagesabläufen.“ Die Mannschaft sollte noch enger zusammenrücken und den Teamgeist stärken. „Ein durchaus wichtiger Faktor für unsere kommenden Regionalligaaufgaben“, ist sich Manz sicher. Vor dem vorläufigen Saisonhöhepunkt gegen die Lila-Weißen zeigt sich Holstein selbstbewusst und hofft auf ein neuerliches Erfolgserlebnis. „Es ist Motivation genug, dass wir uns mit einem Sieg in der Tabelle deutlich von Osnabrück absetzen könnten, auch wenn das natürlich nur eine Momentaufnahme wäre“, erklärte Kapitän Andrè Breitenreiter.
Der VfL Osnabrück steht dagegen in Kiel unter Zugzwang, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Das Team, das am letzten Spieltag der Vorsaison aus dem Aufstiegsrennen ausschied, blieb zusammen. Verstärkungen für die Defensive dürften vor allem der von Werder Bremen gekommene Florian Heidenreich und der Ex-Essener Mittelfeldspieler Marcus Wedau sein. Offensivstark, lauffreudig, mutig und leidenschaftlich - das waren die Attribute der Mannschaft in der letzten Saison. Doch die Abwehrschwächen, die sich schon in der Rückrunde andeuteten, trüben das Bild. Ein weiterer Schwachpunkt sind die weniger überzeugenden Auftritte vor dem eigenen Publikum. Überhaupt war die Mannschaft bislang nicht in der Form der letzten Saison. Dennoch wird die Wollitz-Elf alles daran setzen in Kiel zu punkten…
www.holstein-kiel.de
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 16.09.2005, 14:06
Im Blickpunkt: Holstein Kiel
Gerade einmal 15 Wochen ist es her, da fand im Kieler Holstein-Stadion die letzte Begegnung zwischen dem VfL und den Kieler Störchen statt. Zum Saisonausklang gewannen die Lila-Weißen die Begegnung durch ein Reichenberger-Tor zwar mit 1:0, der Aufstieg wurde aber bekanntlich knapp verpasst. Am Samstag kommt es an der Ostsee zur Neuauflage des Nordderbys, und die Lila-Weißen hoffen, mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Immerhin sind die Kieler fast ein „Lieblingsgegner“ der Osnabrücker, denn die letzte Niederlage datiert aus dem Jahre 1994!
Doch Vorsicht ! Die Mannschaft von Trainer Frank Neubarth sieht dem Nordderby mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein entgegen. Kein Wunder bei dem selbst für Kapitän Andre Breitenreiter unerwartet erfolgreichen Saisonstart. Bei fünf Siegen in den bisherigen 7 Spielen belegt Kiel mit 16 Punkten den 4. Tabellenplatz, und das auch noch mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz. Der Kapitän erklärt im Interview auf der Kieler Homepage (www.holstein-kiel.de), dass zusätzliche Motivation freigesetzt wird aus der Möglichkeit, sich mit einem Sieg deutlich in der Tabelle vom VfL abzusetzen, auch wenn dieses nur eine Momentaufnahme wäre. Das vergangene spielfreie Wochenende nutzten die Kieler in Damp zur Regeneration sowie zur weiteren Festigung des Teamcharakters. Nebenbei schoss sich das Team beim 4:1 gegen den klassentieferen TSB Flensburg 08 schon einmal warm.
Dabei verlief der Saisonstart spielerisch eher holprig und es war der starken Defensivabteilung zu verdanken, dass die Spiele in Oberhausen und bei den Nachwuchs-Pillendrehern aus Leverkusen mit 1:0 gewonnen wurden. Auch beim ersten Heimspiel, dem 0:0 gegen Wuppertal wusste die Mannschaft nicht zu überzeugen, eher schon beim 2:0 gegen die Hertha-Bubis. Erst am 5. Spieltag musste Keeper Simon Henzler das erste Mal den Ball aus dem eigenen Netz holen. Beim 1:3 in Münster setzte es die bisher einzige Niederlage. Gut erholt zeigte sich Kiel in den letzten beiden Spielen beim hart erkämpften 3:2 gegen Chemnitz sowie dem souveränen 2:0 in Jena. Gegen die gleichen Gegner hat der VfL in den letzten beiden Wochen deutlich weniger Punkte geholt !
Der Management der Kieler, in Person von Neubarth und dem Sportlichen Leiter Daniel Jurgeleit, ist es offensichtlich gelungen, aus der Vorsaison die richtigen Konsequenzen zu ziehen und den Kader gezielt zu verstärken, so dass in allen Mannschaftsteilen ein munterer und leistungsfördernder Konkurrenzkampf entbrannt ist. Im Tor ist Simon Henzler die unumstrittene Nummer 1. In den letzten beiden Partien musste Henzler jedoch aufgrund von Rückenbeschwerden passen, so dass Ersatzmann Hendrik Preuß zum Einsatz kam und ihn glänzend vertrat. Die entweder als Dreier- oder Viererkette spielende Abwehrreihe wird von Routinier Michael Molata dirigiert. Ihm zur Seite stehen Jan Sandmann, Thorsten Rohwer, der in seinen Leistungen zuletzt schwankende Russe Spasskov und der aus Aachen verpflichtete Frank Paulus. Noch gar nicht zum Einsatz gekommen ist in dieser Saison der verletzte Abwehrchef Sven Boy.
Für die Verstärkungen im Mittelfeld hat Kiel sich in den Nachwuchsteams der Bundesligisten bedient und das Kölner Talent Michael Niedrig (7 Spiele) sowie die beiden ehemaligen Bielefelder Nachwuchsspieler Henning Grieneisen und Phillip Heithölter (jeweils 4 Einsätze) an sich gebunden. Als gesetzt gelten neben Niedrig eigentlich nur Björn Lindemann und Kapitän Andre Breitenreiter. Dünn besetzt ist Holstein Kiel im Angriff, wo in der vergangenen Saison allzu häufig nur ein laues Lüftchen herrschte und auch in dieser Spielzeit noch viele, zu viele Chancen leichtfertig vergeben werden. Dort wurde im Sommer der US-Boy Ryan Coiner verpflichtet, der mit zahlreichen Toren beim Absteiger Union Berlin auf sich aufmerksam gemacht hatte. Mit 3 Treffern ist Coiner der zurzeit erfolgreichste Kieler Schütze und hat Patrick Würll vorerst aus der Anfangself verdrängt. Würll konterte allerdings gegen Chemnitz und beendete als „Joker“ mit dem Siegtreffer seine lange anhaltende Ladehemmung. Dritter Angreifer ist der Tscheche Pavel Dobry, der auf dem Platz zwar viel arbeitet und kämpft, aber kein echter Knipser ist. Es sei denn, es geht gegen den VfL Osnabrück...
Beim 3:2-Heimsieg der Lila-Weißen im vergangenen November schockte Dobry mit 2 Treffern in der Anfangsviertelstunde den Gastgeber und seine Fans. Es folgte eine spannende Aufholjagd und ein unvergessenes Nordderby in der Flutlichtatmosphäre der osnatel ARENA. Auf ein Neues !
http://www.vfl.de/s4921.html
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 18.09.2005, 08:36
Bittere Niederlage in Kiel!
Nach einer verschlafenen ersten Halbzeit und einer guten zweiten Hälfte hat es der VfL nicht geschafft, Punkte aus Kiel zu entführen. Damit verlieren die Osnabrücker erstmals seit 1994 gegen die sympathischen "Störche".
Die Gastgeber waren nach einer offensiven und engagierten ersten Halbzeit kurz vor dem Pausenpfiff durch Dobry (43.) verdient in Führung gegangen.
Nach der Pause drehten die Osnabrücker auf und kamen in der 52. Spielminute durch Reichenberger zum Ausgleich - der Torjubel hielt jedoch nicht lange an, im Gegenzug verwandelte erneut Dobry einen Freistoß zum 2:1.
Ein von Reichenberger verwandelter Foulelfmeter (71.) brachte die Osnabrücker wieder zurück ins Spiel. Das spannende Spitzenduell verlor der VfL jedoch durch eine Unaufmerksamkeit kurz vor Schluß, als Coiner sich erfolgreich 4 Minuten vor Spielende gegen mehrere Osnabrücker durchsetzte und eiskalt zum 3:2-Endstand trocken ins lange Eck traf.
Für Holstein Kiel läuft's in dieser Saison bisher richtig gut: Die "Störche" setzen sich mit dem Sieg in den oberen Rängen der Tabelle weiter fest - der VfL hingegen steht in den kommenden Wochen verschärft unter Druck, den Anschluß an die Spitzengruppe wieder zu erkämpfen.
http://www.vfl.de/s4923.html
Re: Holstein Kiel-VfL Osnabrück
Sascha89 - 18.09.2005, 09:43
So wird das nix mit den Aufstieg in die 2.Liga
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