inertview

Tokio-Hotel Freaks.de
Verfügbare Informationen zu "inertview"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: twini94
  • Forum: Tokio-Hotel Freaks.de
  • Forenbeschreibung: Beschreibung Ihres Forums
  • aus dem Unterforum: Tv/Video
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Sonntag 12.08.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: inertview
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 8 Monaten, 7 Tagen, 18 Stunden, 13 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "inertview"

    Re: inertview

    twini94 - 14.08.2007, 16:19

    inertview
    :roll: :roll: Kennen die meisten wahrscheinlich, aber ich wollte es noch mal festhalten.

    04.02.2007 19:00
    Bill Kaulitz im Gespräch: „Ich will nie wieder um 5.30 Uhr aufstehen“
    Text: peter-wagner

    Tokio Hotel-Sänger Bill Kaulitz über seine schlimme Schulzeit, die Bevormundung durch erfahrene Manager und sein Autogramm (zu sehen auf Seite drei)
    Bill Kaulitz setzt sich, nimmt eine Tasse Kaffee und fläzt auf dem Sofa eines Hamburger Hotels, ein Kissen unter den Arm geklemmt. Der Sänger von Tokio Hotel sieht aus, wie man ihn kennt. Ringel-Kapuzen-Pulli, Cowboystiefel, Jeans mit Nietengürtel, schwarze Löwenmähne. Er sprudelt, es ist das erste Gespräch des Tages. Wenn er antwortet, nutzt er Füllwörter wie „irgendwie“, „so“, „halt“, „schon“ und „total“ – aus dem Interview sind die meisten gekürzt. Er ist ein Junge, aber manches, was er sagt, klingt sehr erwachsen. Zu erwachsen? Am 1. September wird Bill 18 Jahre alt.

    jetzt.de: Hast du gerade viel Stress?
    Bill: Wir haben viele Termine, aber wir kommen aus dem Urlaub und deshalb .

    Wo wart ihr?
    Malediven!

    Stimmungsmäßig ein Gegensatz zu euren Songs, in denen es oft darum geht, die Welt zu überwinden.
    Obwohl die neue Single „Bis ans Ende der Welt“ eigentlich ein positiver Song ist. Wir erzählen, dass man keine Angst haben soll, aus seinem Alltag auszubrechen.

    Wie sah dein Alltag vor Tokio Hotel aus?
    Ich bin jeden Morgen um 5.30 Uhr aufgestanden – was für mich der Horror ist, mein Zwillingsbruder Tom und ich sind totale Langschläfer. Eine Stunde später fuhr der Bus zur Schule, dann acht Stunden Unterricht bis 15.30 Uhr und danach wieder mit dem Bus über alle Kleckerdörfer zurück nach Hause. Unser Dorf war immer das Letzte und irgendwann um halb fünf war ich endlich daheim; dann ging es gleich wieder los mit Lernen. Unsere Schule in Wolmirstedt war hart im Vergleich zu den Schulen in Magdeburg, die meine Freunde besucht haben. Ich wollte da unbedingt raus.

    Wann hast du die Schule verlassen?
    Drei Wochen war ich noch in der zehnten Klasse, dann wurden wir beurlaubt.

    Hast du noch Kontakt zu den Klassenkameraden?
    Mein bester Freund ging auch auf meine Schule. Wir telefonieren ständig.

    Was macht dein bester Freund heute?
    Er ist jetzt in der elften Klasse – das wäre ich ja auch – und macht nächstes Jahr sein Abitur. Er ist auch ein ziemlich durchgeknallter Vogel, (denkt nach), ich mag den total gern. Er will später was mit Computern machen.

    Im Moment bist du ja, eigentlich, noch in der Schule; an der Web-Individualschule in Bochum. Etwa 35 Schüler werden von dort unterrichtet. Wie funktioniert das?
    Das ist wie Fern-Uni. Tom und ich kriegen Ordner, die wir abarbeiten müssen. Alles handschriftlich, damit sicher ist, dass wir es auch selber machen. Über E-Mails kriegen wir zusätzlich Aufgaben und Lernprogramme geschickt. Aber es geht schleppend voran, weil wir viel zu tun haben.

    Die „echte“ Schule kann zwar nervig sein, aber sie prägt auch. Man lernt sich in der Klasse kennen, hängt zusammen rum – fehlt dir das nicht?
    Nein, ich fand das schlimm. An meiner Schule hatte ich wenig Freunde. Ich kam morgens rein und war furchtbar schlecht gelaunt. Viele aber kamen nach den Ferien zurück und meinten: „Cool, jetzt sehe ich alle wieder!“ Ich hätte immer Sommerferien machen können und hatte sowieso nur Ärger mit den Lehrern.

    Warum?
    Tom und ich wurden in der siebten Klasse strafversetzt und auseinander genommen. Die Lehrer konnten nicht damit umgehen, dass wir immer eine klare Meinung hatten. Ich kannte außerdem sehr gut meine Rechte.

    Welche Rechte?
    Wenn eine Lehrerin in einem gewissen Zeitraum die Klassenarbeit nicht korrigiert und zurückgibt, dann verfallen die! So ’ne Sachen wusste ich und da gab es immer Ärger.

    Versuchen deine Eltern noch, dich zu erziehen? Streitet ihr?
    Ich habe mit meiner Mutter nur wenig gestritten. Sie hat uns so erzogen, dass wir früh selbständig waren. Sie hat auch nie Hausaufgaben mit mir gemacht. Und wenn ich doch ’ne schlechte Note hatte, bin ich nach Hause gekommen und sie hat mich in den Arm genommen und getröstet. Weil sie weiß, dass ich ehrgeizig bin. Ich bin Perfektionist. Schule hat mich angekotzt, aber ich wusste, dass ich das brauche.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Tokio-Hotel Freaks.de

    Lob - gepostet von twini94 am Sonntag 12.08.2007



    Ähnliche Beiträge wie "inertview"