[WoW] Trolle im Aufruhr...

Die DSA-Chaoten
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    Re: [WoW] Trolle im Aufruhr...

    JabezP - 06.07.2011, 16:29

    [WoW] Trolle im Aufruhr...
    ...oder was wirklich im Gildenturm geschah. Enthält wuetende Trolle, Messer und ein paar Flueche... (Die Geschichte spielt kurz nach Fhyrs Flucht)

    „Was habe ich getan...“

    Tal’zay ächzte und richtete sich langsam auf. Fhyrs Schlag in den Solarplexus hatte ihn minutenlang außer Gefecht gesetzt, und nun war es zu spät, um sie zu verfolgen. Sie konnte überall sein. Vielleicht wußte der Flugmeister etwas, aber Fhyr reiste meist mit ihrem eigenen Drachenfalken. Außerdem war sie geübt darin, ihre Spuren zu verwischen. Sie hatte schließlich gut hundert Jahre Erfahrung damit.

    Der hagere junge Troll stützte sich auf den Tisch, um nicht umzufallen, und sah sich um. Nichts deutete darauf hin, daß hier ein Kampf stattgefunden hatte. Es war auch kein Kampf, dachte er. Sie hat mich einfach überrumpelt. Ich habe dieses Ding in ihrem Kopf unterschätzt und mich ablenken lassen. Hätte ich doch nicht...

    Er zuckte zusammen, als er draußen vor der Tür Schritte hörte. Dann drehte sich ein Schlüssel im Schloß – nur ein Stück weit, immerhin war der Wohnturm nicht verschlossen.

    Tal’zay versuchte hinter dem Tisch in Deckung zu gehen und verlor dabei beinahe wieder das Gleichgewicht. Ihm war immer noch schwindlig, und für einen Moment verschwamm alles vor seinen Augen. So erkannte er im ersten Moment nicht, wer gerade den Raum betreten hatte. Doch dann wurde das Bild wieder klarer. Zu klar.

    Rishal... Verdammt. Tal’zay zog eine Grimasse. Noch schlimmer hätte es nicht kommen können. Er zog sich an der Tischkante hoch und versuchte stehenzubleiben, ohne allzu sehr zu schwanken.

    Der andere Troll starrte ihn an. „Was machst du auf dem Boden, Hexendoc?“ fragte er kühl. „Und wo bei den Loa ist Fhyr?“

    „Sie ist weg“, erwiderte Tal’zay heiser.

    Rishal erstarrte, machte dann einen Schritt auf ihn zu. „Was soll das heißen, ‛weg’?“

    „Sie hat...“ Tal’zay hustete. „Sie hat mir einen Schlag in den Solarplexus versetzt und ist abgehauen.“

    „Ghede!“ Mit zwei weiteren Schritten war Rishal bei ihm und packte ihn am Kragen. „Hast du völlig den Verstand verloren, Mann?! Warum hast du es überhaupt so weit kommen lassen? Ich dachte, sie hätte es unter Kontrolle...“ Sein Griff wurde fester. „Oder ist das wieder eine deiner wahnsinnigen Einfälle, Doc?“

    Tal’zay versuchte sich aus Rishals Griff zu befreien, doch er wehrte sich erfolglos. Der jüngere Troll war einfach kräftiger als er. „Ich habe das nicht gewollt!“ verteidigte er sich.

    „Dann gibst du also zu, daß du etwas damit zu tun hast?“

    „Aye, verdammt! Ich dachte, es könnte nichts passieren...“

    „Dann hör verdammt noch mal auf zu denken!“ Rishals orangerote Augen schienen zu glühen. „Was hast du mit ihr angestellt? Hast du dieses... dieses Ding rausgelassen?“

    Tal’zay ließ den Kopf hängen. „Sieht so aus, aye. Ich... ich wollte nur... ich dachte, wenn wir ihm nicht völlig die Kontrolle überlassen, dann kann ich ihm vielleicht ein paar Fragen stellen. Aber es hat sie einfach überwältigt, und bevor ich etwas tun konnte, hat sie... hat es mich außer Gefecht gesetzt.“

    Rishal starrte ihn an. „Du hast diesen baka auf sie losgelassen, weil du ihm Fragen stellen wolltest? Ghede, bist du jetzt völlig durchgedreht?!“

    Tal’zay versuchte sich erneut loszureißen. Der Stoff an seinem Kragen gab ein Ratschen von sich und riß entzwei. Rishals Griff lockerte sich, und Tal’zay wollte seine Hand beiseite schlagen, als er plötzlich etwas Scharfes an der Kehle spürte. Er zögerte und schielte nach unten. Rishals linke Hand hielt einen metallischen Gegenstand gegen seinen Hals... ein Messer vermutlich, oder einen Dolch.

    „Wag es nicht.“ Die Stimme des jüngeren Trolls war eisig. „Eine falsche Bewegung, und du hast das Ding im Schädel. Jetzt nimm die Hände hoch, damit ich sie sehen kann, und setz’ dich.“

    Der Hexendoktor gehorchte widerstrebend. Er ließ sich langsam aufs Sofa sinken, die Hände noch immer erhoben.

    „Und jetzt Hände runter, aber nicht zu schnell.“ Rishal hielt ihm die Waffe vor ein Auge, so nah, daß er glaubte, einen jähen Schmerz im Augapfel zu spüren. Die obsidiumschwarze Klinge des Dolches war von einer ölig schimmernden Flüssigkeit überzogen.

    Tal’zay senkte die Hände vorsichtig und legte sie auf die Oberschenkel. Es kostete ihn Mühe, ruhig zu bleiben. Seine Augen begannen zu tränen, aber das mochte davon kommen, daß er nicht einmal zu blinzeln wagte. „Was willst du jetzt tun?“ fragte er schwach. „Mich umbringen?“

    „Das wäre zu gut für dich, Doc.“ Die Klinge strich ihm über die Wange, kam an seinem Hals zum Stehen. Wo sie seine Haut berührt hatte, begann diese zu brennen, als habe man sie mit Säure überstrichen. Er widerstand dem Drang, eine Hand zu heben und die Stellen zu betasten. Stattdessen sah er seinem Gegenüber ins Gesicht. „Ich kenne genug Mittel gegen Vergiftungen“, erklärte er selbstsicherer, als er sich fühlte. „Damit wirst du mich nicht einschüchtern können.“

    „Und ich bin ein besserer Giftmischer als du glaubst.“ Rishal bleckte herausfordernd die Hauer. Die unsteten Schatten im Raum ließen seine Gesichtsbemalung beinahe lebendig wirken, wie eine geisterhafte Tikimaske. „Also forder’ es nicht heraus. Und jetzt... Wohin ist sie gegangen?“

    „Ich weiß es nicht.“

    Rishal seufzte. „Hat sie... Hat es nicht irgendetwas gesagt?“

    „Aye. Es hat mich sehr ausgiebig verspottet.“

    „Zu Recht, Doc. Das war der dämlichste, undurchdachteste, verantwortungsloseste Einfall, den man haben konnte!“

    Tal’zay wollte etwas erwidern, doch dann fing er Rishals Blick auf. In den Augen des jüngeren Trolls brannten Wut und Verzweiflung. Es waren die Augen einer Person, die beinahe zu allem bereit war, wenn man ihr auch nur den kleinsten Anlaß dazu gab. Er kannte diesen Blick. Schließlich hatte er ihn oft genug im Spiegel gesehen.

    „Bleib’ ruhig, Mann“, murmelte er. „Das hilft Fhyr gerade auch nicht weiter.“

    Rishals Züge verhärteten sich. „Was weißt du schon, was ihr hilft? Immerhin hast du das alles angerichtet, also sei... verdammt... noch... mal... still!“

    Ein stechender Schmerz durchzuckte Tal’zays Brust. Er blickte an sich hinab und sah Rishals Dolch zwischen seinen Rippen stecken. Nur wenige Bluttropfen sickerten aus der Wunde, doch sie fühlte sich an, als würde sich etwas in seinen Körper brennen. Das Atmen begann zu schmerzen. Seine Lunge schien wie mit Feuer gefüllt. Es züngelte in seinen Hals, die Arme, den Unterleib... Er hob mühsam den Kopf und sah Rishal ins Gesicht. Der jüngere Troll wirkte ein wenig überrascht, doch dann wandelte sich sein Ausdruck zu einem fast irren Grinsen.

    „Schlaf gut, Doc“, zischte er, riß den Dolch unsanft aus der Wunde und wandte sich ab.

    Tal’zay wollte ihm etwas nachrufen, doch aus seiner Kehle drang nur ein leises Röcheln.

    Dann schlugen die Flammen höher.

    Und dann wurde alles schwarz.



    Schmerzen...

    War er noch am Leben? Oder war das das Land hinter den Wassern?

    Der Schemen vor ihm... ein Ahnengeist? Ein Loa?

    Noch mehr Schmerz... als würde er in Säure gebadet.

    Die Schwärze verblaßte, machte Platz für waberndes Grau. Wirbelnde, schwankende, drehende Schattenrisse...

    Dann ein Licht. Brennen in seinen Augen. Der Schemen gewann an Kontur. Der Schmerz verebbte langsam, wurde zu einem Prickeln in den Gliedern, als seien sie eingeschlafen.

    Schwäche. Müdigkeit. Aber er hatte doch geschlafen... wie lange nur? Einen Augenblick? Eine Stunde? Ein Äon? Er fühlte sich so schwer, als sei er aus Blei.

    Geräusche... ein geisterhaftes Murmeln ohne Bedeutung. Dann Wortfetzen. Eine Silbe verband sich zäh mit der nächsten.

    Das Licht wurde heller. Der Schemen näherte sich, beugte sich über ihn. Seine Worte klangen vertraut. Langsam begannen sie Sinn zu ergeben.

    Tal’zay ächzte leise und versuchte den Kopf zu heben, doch er wurde sofort wieder zu Boden gedrückt. Resigniert blieb er liegen und kniff die Augen zusammen, um wenigstens seine Umgebung zu erkennen.

    Das, was er für einen Geist gehalten hatte, war eine Person. Eine junge Trollin. Er kannte sie flüchtig; sie war Rishals Schwester oder Halbschwester, so genau hatte er das noch nicht herausgefunden.

    „Bleib liegen.“ Ihr Tonfall duldete keinen Widerspruch, also versuchte er es gar nicht erst. Er fühlte sich ohnehin zu schwach, um sich gegen irgendetwas zu wehren,

    Die Trollin verschwand kurz aus seinem Blickfeld, dann klimperte irgendwo etwas. Einen Moment später war sie wieder da und hielt ihm einen Becher an die Lippen. „Trink das, Mann. Es ist Wasser. Das wirst du jetzt brauchen.“

    Tal’zay merkte erst jetzt, wie durstig er war. Sein Hals war so trocken, als hätte er die Wüsten von Tanaris durchwandert. In einem Zug trank er den Becher leer und wollte um mehr bitten, doch die Trollin stellte den Becher einfach beiseite.

    „Das reicht für den Anfang, Mann. Sei froh, daß du überhaupt etwas bekommst.“

    „Warum tust du das?“ flüsterte er. „Ich hatte nie das Gefühl, daß du mich leiden kannst.“

    „Vielleicht tue ich es nur, um deine Qual zu verlängern.“ Ein maliziöses Grinsen umspielte ihre Lippen.

    „Du bist wirklich eine Bokor... Du dienst mit beiden Händen, und das sogar im selben Moment.“

    „Natürlich. Ich bin gut in dem, was ich tue.“ Sie leckte sich die Hauer. „Und im Moment kannst du mich nicht daran hindern, Doc. Aber ich denke, die Loa haben noch Pläne mit dir.“

    Er kniff die Augen zusammen. „Was willst du von mir, Yejide?“

    „Ich will gar nichts. Wenn es nach mir ginge, dann hätte ich dich einfach liegen lassen. Aber die Loa haben dich noch nicht aufgegeben.“ Sie strich ihm über die Stelle, an der Rishals Dolch ihn getroffen hatte. Tal’zay versteifte sich und erwartete einen erneuten Schmerz, doch stattdessen fühlte sich die Stelle eher taub an.

    Yejide kicherte leise. „Das Gift ist noch in deinem Körper, aber die Wunde heilt. Langsamer als normal wäre, aber das Zeug ist tückisch – und du hast dich in den Augen der Loa auch nicht gerade gut geschlagen. Dennoch hat dein Körper seine Eigenheilung nicht verloren. Hätten dich die Loa fallen lassen, würde die Verletzung so langsam heilen wie bei einem dieser schwächlichen jungen Völker. Und auch wenn ich eine Bokor bin, weiß ich doch, wann ich mich den Unsichtbaren unterwerfen muß.“

    „Dann sollte ich mich wohl bedanken...“ brummte Tal’zay.

    „Bei mir?“ Sie lachte. „Nein, besser nicht. Ich habe einen Ruf zu wahren. Aber du solltest herausfinden, welchem der Loa du dies verdankst. Lokou vielleicht, oder Ayizan... oder jemand, mit dem wir beide nicht rechnen.“ Sie zuckte mit den schmächtigen Schultern.

    „Das werde ich tun. Aber was ist mit deinem Bruder?“

    „Rishal? Er bringt sich vermutlich gerade selbst in Schwierigkeiten.“

    „Das sagst du so ungerührt?“

    „Aye.“ Sie grinste. „Ich kann ihn nicht daran hindern, er ist einfach so.“

    „Kannst du ihn wenigstens daran hindern, Leute abzustechen?“

    „Nein. Das will ich auch gar nicht. Ich hätte vermutlich das Gleiche getan, nur daß ich weniger herumgeredet hätte.“ Ihre bernsteinfarbenen Augen glitzerten amüsiert. „Rishal hat ein gutes Herz. Beinahe ein zu gutes. Aber in der letzten Zeit hat er zu viel durchmachen müssen und zu wenig Schlaf bekommen – und wenn er diejenigen bedroht sieht, die ihm am Herzen liegen, dann ist er gnadenlos.“

    Tal’zay atmete tief durch und bewegte vorsichtig den Kopf, spannte die Schultern an und streckte die Beine. Langsam kehrte das normale Gefühl wieder in seinen Körper zurück und das seltsame Prickeln wurde schwächer. „Manche Vorfälle können Leute völlig verändern“, murmelte er.

    „So wie bei dir?“ Die Frage hätte Anteilnahme ausdrücken können, doch bei Yejide klang sie einfach nur spöttisch.

    „Aye, wie bei mir“, erwiderte er scharf. „Den alten Tal’zay gibt es nicht mehr. Und jeder, der noch darauf hofft, ist naiv und fehlgeleitet.“

    Yejide verschränkte die Arme und musterte ihn von oben herab. „Ich vermute, Fhyr hat darauf gehofft.“

    Er nickte langsam. Mehr wollte sein Körper gerade nicht zulassen.

    „Ich mag sie“, erklärte Yejide. „Und ich werde nicht zulassen, daß du ihr noch einmal etwas antust. Ich habe sie gewarnt, daß du gefährlich bist, aber sie wollte mir nicht glauben.“

    „Du hast was?!“ fauchte Tal’zay.

    „Ich habe ihr die Wahrheit gesagt. Du bist gefährlich, Doc, für deine Umgebung wie für dich selbst. Wären die Umstände anders, dann würde ich vielleicht deine Skrupellosigkeit bewundern, aber du bist derzeit genauso wenig zurechnungsfähig wie Fhyr, wenn sie von diesem baka besessen ist.“

    „Du hast keine Ahnung, wovon du...“

    „Tze, natürlich habe ich das! Es ist meine Aufgabe, so etwas zu erkennen.“

    „Deine Aufgabe? Du bist nur ein kleines Mädchen, das mit Rassel und Trommel spielt und glaubt, es sei eine Loapriesterin!“

    „Und du bist ein naiver Dummkopf, der sich zu lange das wirre Geschwätz des Schattenhammers angehört hat und jetzt glaubt, er habe alle Geheimnisse Azeroths begriffen!“

    Tal’zay nahm alle Kraft zusammen und richtete sich auf. „Und du versuchst mit aller Macht, böse zu sein, aber in Wirklichkeit fehlt dir die Konsequenz!“

    Die Ohrfeige traf ihn unvorbereitet. Es lag nicht viel Wucht dahinter – Yejide war selbst für eine Trollin schmächtig und hatte keinerlei Kampferfahrung. Doch der Überraschungseffekt reichte, um Tal’zay beinahe wieder zu Boden zu werfen. Er rieb sich die Wange und starrte sie an. „Gehen dir die Argumente aus?“

    „Nein.“ Sie knirschte mit den Zähnen. „Das wollte ich nur lange schon tun.“

    Tal’zay setzte sich wieder auf und schlang die Arme um die Knie. „Für eine skrupellose Bokor gibst du dir viel Mühe, Leute zu beschützen.“

    „Ich diene mit beiden Händen und nicht nur mit einer“, murrte Yejide. „Es kommt darauf an, das Gleichgewicht zu wahren. Also bilde dir bloß nicht ein, daß ich für dich irgendwelche Ausnahmen mache.“

    „Das werde ich nicht, keine Sorge.“ Tal’zay grinste flüchtig.

    „Ich würde an deiner Stelle nicht zu viel grinsen, Doc. Mach dir lieber Gedanken über deinen eigenen Kopf.“

    „Er sitzt auf meinem Hals, besten Dank.“

    Yejide seufzte. „So hat es mit Fhyr auch angefangen. Sie hat die Wahrheit so lange geleugnet, bis es beinahe zu spät war. Und jetzt sieh dir an, wohin es sie geführt hat.“

    „Ich habe zumindest keinen Seelensplitter eines Alten Gottes im Schädel.“

    „Nicht? Dann denk mal nach, wo du das letzte halbe Jahr verbracht hast. Denk daran, wen der Schattenhammer anbetet – und was sie den Leuten eindoktrinieren. Und dann frag dich noch einmal, ob du nicht einen Hauch des Wahnsinns in dir trägst, den die Alten Götter verbreiten.“

    Tal’zay schüttelte den Kopf. „Hör auf mit dem Unsinn“, sagte er schwach. „Es ist etwas ganz Anderes.“

    Yejide starrte ihn bloß an. „Sicher?“

    „Sí...“ Er unterbrach sich. Nein, so sicher war er sich langsam nicht mehr. „Vielleicht.“

    „Es gibt ja doch noch Hoffnung für dich, Doc.“ Sie kicherte. „Und jetzt schwing dich auf die Beine und verschwinde hier, bevor Rishal zurückkommt. Ich denke nicht, daß er noch etwas anstellen wird, aber an deiner Stelle würde ich mich nicht darauf verlassen.“

    Tal’zay stützte sich auf und kam schwankend auf die Beine. „Wohin soll ich gehen?“

    „Was weiß ich? Nur weg. Such’ nach Fhyr, dann machst du dich wenigstens etwas nützlich.“ Sie verschränkte die Arme, aber ihr Blick war nicht mehr ganz so aggressiv wie zu Anfang. Im Vergleich dazu schien er geradezu sanft. „Und hör auf, in der Vergangenheit herumzustochern, sondern wende dich wenigstens für einen Moment den Loa zu. Sie haben dich nicht aufgegeben, also solltest du das auch nicht tun.“

    „Das werde ich nicht...“ Tal’zay nickte ihr zu und wandte sich zum Gehen. „Nicht noch einmal.“

    Er sah es nicht mehr, doch als er durch die Tür ging, lächelte Yejide ihm nach. Es wirkte erleichtert.

    „Die Loa mit dir... Doc.“



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