Roknaakh

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    Re: Roknaakh

    Roknaakh - 09.02.2008, 05:16

    Roknaakh
    Durchdrungen mit Worten des Häuptlings, ward der Leib des Fremden wie vom Frost umhaucht. Genauso starr sein Wolfskopfhelm, welcher die jugendlichen Züge des Orken nicht zu verbergen vermochte. An seinen angespannten Fäusten traten die Knöchel hellgrün, fast weiß hervor. Nach einigen Momenten eisiger Stille, in einer Geste der friedlichen Absicht, zeigten sich die noch jungen leeren Pranken, frei von jeglichen Narben. Im Angesicht des Gegenüber, verbeugte sich der Fremdling leicht, jedoch ohne dabei seinen Stolz zu entschleiern.


    Er erhob seine Stimme und sprach also...:
    »Throm'ka! Roknaakh nun hier sei! Geführt durch große Worte, zu den großen Hallen! Es schon einige Monde her ist seitdem große Worte zu vernehmen waren. Damals sprach der alte Schamane „Gehe hinaus und suche die verborgene Quelle, auf dass du erwachest und findest was dein Herz im Stillen stets gewusst.“
    So entsandte er Roknaakh, als lebenden Pfeil, und seit diesem Tage auf der suche zu sein, was auch immer zu finden es sei. Auf der Suche und auf der Jagd, denn die ist, die Roknaakh unter den Lebenden weilen lässt.«

    Er klopfte mehrmals kräftig gegen seine notdürftig selbstgebastelte Lederrüstung. Unter den sogenannten zivilisierten Völkern Azeroth’s dürfte es kaum jemanden geben der so eine laienhaft zusammengeschnürte Ansammlung von Fellfetzen, faltigen Bälgen und Häuten, ehrenhaft tragen würde. Doch dieser junge Ork tat es. Seine Rüstung war zweckmäßig, und doch vermochte sie mehr als nur seinen Leib zu schützen.

    Er fuhr fort:
    »Roknaakh nicht viel von schamanischen Bräuchen zu verstehen vermag. Wohl aber vom Biegen eines standhaften Bogens, der nehmen wie auch geben kann. Mit jedem Schritt in den Wäldern und Steppen dieser Welt, schreiten die Ahnen von Roknaakh mit.
    Sie flüstern im Geiste: „Weil du gezwungen bist zu töten und zu rauben, mache aus dem Akt der Tötung einen Akt der Verehrung. Tötest du ein Biest, so spreche dein Herz zu ihm - durch die gleiche Macht die dich erschlägt werd auch ich erschlagen, und auch ich werde verzehret, denn das Gesetz das dich ausliefert meiner Hand, liefert mich einer noch mächtigeren Hand aus. Dein Blut und mein Blut ist der Saft der den Krug des Lebens füllt.“«

    Er schloss seine Augen für einige Momente der inneren Stille, nahm darauf seine Worgmaske ab und schaute hinauf zum vernarbten Veteranen. In seine Augen spiegelte sich die unerfahrene Neugier der Jugend, jedoch brennend in Leidenschaft und Abenteuerlust.



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