Ein schweres Erbe - Die Geschichte von Baine

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    Re: Ein schweres Erbe - Die Geschichte von Baine

    Kleinesbeben - 28.06.2011, 16:49

    Ein schweres Erbe - Die Geschichte von Baine
    Nach dem schrecklichen Tod von Cairne Bluthuf ist es nun an seinem Sohn Baine, die Geschicke der Tauren zu lenken. Keine leichte Aufgabe, denn das Bündnis mit der Horde bröckelt, und die Tauren-Clans entzweien sich.


    Baine ist der Sohn des berühmten und weisen Oberhäuptlings der Tauren, Cairne Bluthuf. Mit seiner Weisheit führte Cairne seinen Stamm viele Jahre lang durch schwere Zeiten. Einst zogen die Tauren als Nomaden durch die Steppen des Brachlandes, ständig auf der Flucht vor den Angriffen der feindlichen Zentauren. Auch Baine begleitete seinen Vater und seinen Stamm in dieser Zeit. Als der Kriegshäuptling Thrall nach Kalimdor kam, halfen er und seine Orcs den Tauren gegen die Zentauren. Bald verband tiefe Freundschaft die beiden Anführer. Zwischen Tauren und Orcs entstand ein mächtiges Bündnis, das nie mehr zerbrechen sollte. Die Tauren zogen nach Mulgore und bauten sich dort endlich ein richtiges Zuhause auf. In der neuen Hauptstadt Donnerfels waren alle Tauren-Stämme willkommen.

    Cairne regierte von Donnerfels aus, sein Sohn Baine blieb im Dorf der Bluthufe. Bei einem Angriff der Zentauren auf das Dorf wurde Baine entführt. Die Zentauren verschleppten ihn in eins ihrer Dörfer, und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihn hinrichten würden. Baine hatte beinahe alle Hoffnung verloren, als die Rettung endlich nahte. Rexxar, der berühmte Held der Horde, war gekommen, um ihn zu befreien. Erneut standen die Tauren in der tiefen Schuld von Thralls Horde, denn sie hatte Cairnes Sohn gerettet.

    Baine ließ sich durch die Entführung nicht einschüchtern und übernahm wieder seine Aufgaben als Führer des Bluthuf-Dorfes. Er bewies sich als fähiger Anführer, der die Bedrohungen für das Dorf mit kühlem Kopf löste. Zusammen mit seinen Kriegern hielt er eine Gruppe feindlicher Gnolle im Westen Mulgores in Schach und vereitelte auch die Pläne der Venture Company. In dieser Zeit wuchs er zu einem großen Krieger heran, mit beeindruckenden Fähigkeiten. Dabei vernachlässigte Baine auch seine spirituelle Seite nicht. Regelmäßig huldigte er der Erdenmutter, der höchsten Gottheit der Tauren. Um ihre Werke zu schützen, ging er auch vehement gegen die Zwerge in Bael'Dun vor, die dort mit ihren Ausgrabungen tief in den Leib der Erdenmutter vordrangen. Nach und nach übernahm er auch mehr Aufgaben von seinem Vater Cairne, da sich bei diesem langsam das hohe Alter bemerkbar machte.

    Doch als Garrosh Höllschrei der neue Kriegshäuptling der Horde wurde, merkte man Cairne sein Alter nicht mehr an. Entschlossen machte er sich auf den Weg nach Orgrimmar. Aus Furcht, Garrosh kriegslüsternes Treiben könnte die Horde entzweien, forderte Cairne den jungen Kriegshäuptling zu einem Duell – einem Mak'gora – heraus. Er wollte Garrosh nicht töten, sondern ihn nur zur Vernunft bringen, doch es sollte anders kommen. In Donnerfels lebte auch der Clan der Grimmtotems unter der Führung von Magatha Grimmtotem. Die Grimmtotems teilten seit geraumer Zeit nicht die Ansichten Cairnes und wollten nie der Horde angehören. Als Cairne und Garrosh zum Duell antraten, sah Magatha ihre Chance. Sie vergiftete heimlich Garroshs Klinge. Als Garrosh Cairne im Kampf leicht verletzte, zeigte das Gift seine Wirkung. Cairne konnte sich nicht mehr bewegen und so Garroshs Schlag nicht ausweichen. Er wurde getötet.

    Als die Nachricht von Cairnes Tod Donnerfels erreichte, war Magathas Stunde gekommen. Mit Hilfe ihrer Grimmtotem-Krieger übernahm sie die Führung in Donnerfels. Obwohl Baine vom Tod seines Vaters tief getroffen war, wusste er, dass ein Volk an erster Stelle kommen musste. Rasch sammelte er seine Krieger und ritt gen Donnerfels. Magatha indessen forderte von Garrosh Unterstützung, doch diese blieb aus. Garrosh erkannte Magathas Intrige und dachte nicht daran, ihr zu helfen. Auch wenn viele ihn für kriegslüstern hielten - ein Duell durch Verrat zu gewinnen, das hat Garrosh nicht nötig. Er fühlte sich in seiner Kriegerehre beleidigt. Magatha blieb auf sich gestellt.

    Doch ohne Unterstützung hatte der Grimmtotem-Clan keine Chance gegen die vereinten Stämme, die hinter Baine standen und den Tod ihres Oberhäuptlings rächen wollten. Baine und Hamuul Runentotem – die beide nur knapp den Grimmtotem-Assassinen entgehen konnten, die auf sie angesetzt wurden - eroberten mit der finanziellen Unterstützung Jaina Prachtmeers und der Goblin-Hilfe von Ratschet-Oberhaupt Gazlowe sowie der Hilfe des zerknirschten Garroshs Donnerfels zurück. Im Schatten eines schamanistischen Sturms gelang es Baine und seinen Helfern, unbemerkt die Höhen von Donnerfels zu erklimmen und überraschend zuzuschlagen. Baine wurde zum neuen Anführer der Tauren, nachdem er Magatha besiegte. Seine erste Tat überraschte nicht nur sein Volk: Er verschonte Magatha und ihren Stamm. Im Andenken an seinen Vater wollte er nicht noch mehr Blut vergießen. Aber er verbannte die Grimmtoten nach Tausend Nadeln und verbot ihnen, jemals nach Mulgore zurückzukehren.

    Baine hält an den Werten seines Vaters fest und steht zu seinem Bündnis mit der Horde. Die Tauren und Orcs verbindet tiefe Freundschaft. Und daran soll sich nichts ändern. Doch das ist nicht so leicht. Der Tod von Cairne wiegt schwer, und Garroshs brutale Vorgehensweise findet nicht bei allen Tauren Zustimmung. Wie auch in den anderen Völkern der Horde werden unter den Tauren Stimmen laut, die gegen den neuen Kriegshäuptling wettern und sich fragen, ob es nicht besser wäre, die Horde zu verlassen. Baine selbst ist immer noch wütend auf Garrosh, selbst wenn er den Orc nicht mehr verdächtigt, mit Magatha paktiert zu haben. Doch er fordert den Kriegshäuptling nicht zu einem weiteren Mak'gora, denn in Baines Augen würde dies die Horde nur noch weiter auseinandertreiben. Baine ist fest entschlossen, den Frieden für sein Volk zu sichern – und das geht nun mal nur als Teil der Horde.



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