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Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 13.06.2005, 19:02Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Hallo Mitruderinnen :wink:
ich muss mich momentan sehr zurück halten wenn mir jemand z. B. sagt:
"Du hast aber immer noch schöne Augen ........ und ......... Dein Gesicht ist auch noch hübsch"
Am besten dann der Nachsatz:
"Wenn Du erst einmal abgenommen hast bist Du wieder so hübsch wie früher"
Ich verstehe ja dass es schocken kann weil ich vorher halt sehr schlank war - aber müssen es so platte Sprüche sein?
Kennt das noch jemand ausser mir bittebittebitte
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
clubmed - 13.06.2005, 19:04
:ja:
bei mir sind es die Haare, immer die Haare, ich ließ sie mir dann schneiden
aber bei mir hat sich ein alter Satz festgesetzt
sie war zwar die dickste, aber sie konnte am besten tanzen
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 13.06.2005, 19:16
Früher sagte mein Bruder immer zu mir "Eine lange Dürre wird kommen" und heute ist es der Brüller wenn er sagt:
"Du siehst aus wie eine Elfe - oder wie heisst das Tier mit dem Rüssel"
:zeter:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
gelöschteuserin - 13.06.2005, 19:40
Ich hab keinen Standardspruch.
Ich habe mich nur immer und immer wieder über meinen Vater aufgeregt.
Der wußte ganz genau, warum ich so bin, wie ich bin und machte trotz allem immer wieder so richtig miese Sprüche. Die er dann hinterher, wenn ich ihm klarmachte, das mir das nicht passt, immer als Spaß darstellte.
Inzwischen ist das aber abgestellt. Mit Hilfe eines richtig tollen Erlebnisses.
Ich war bei meinen Eltern im Garten zum grillen und holte grad noch einen Gartenstuhl aus der Laube. Der sah ein wenig alt und klapprig aus und daher hab ich meinen Dad doch lieber gefragt, ob er den meint. Natürlich kam wieder sowas blödes á la "Solange Du Dich nicht draufsetzt, gib den mal mir."
Es kam, wie es kommen mußte. :D
Der Stoff riß und mein Dad hing in dem Stuhlgerippe fest und kam von allein nicht mehr raus. Das war so ein alter DDR-Campingstuhl.
Daraufhin hab ich mit ihm gewettet, daß ich inzwischen wieder weniger wiege als er. Glaubte er mir natürlich nicht, aber nach einem Gang auf die Waage war es wirklich so.
Seitdem ist Ruhe von der Seite. :D
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Amarella - 13.06.2005, 19:48
Ich kann die Sprüche garnicht alle aufzählen, da wäre morgen noch nicht fertig.
Außerdem würde mich das jetzt noch weiter runter ziehen.
Ich hoffe, ihr versteht das.
Aber die Sprüche mit den inneren Werten, die mehr zählen, kann ich nicht mehr hören.
Und dass ich für jeden aus meiner Familie der seelische Mülleimer bin aber wenn ich mal nicht mehr weiter weiß, dann bricht das große Kopfschütteln aus und es kommt dieser sch.... Spruch:"Du bist doch so stark, du bist doch ein Kämpfer, du schaffst das schon!" und "Bei dir setze ich voraus, dass du das packst!"
Mein Bruder kennt meine Telefonnummer nur, wenn er meine Hilfe braucht. Ich habe es 3 Monate lang nicht geschafft, ihm zu erzählen, dass ich arbeitslos bin. Ich hab mich geschämt, hab alles in mich reingefressen. Ich konnte doch nicht einfach anrufen und erzählen, he übrigens, ich bin jetzt arbeitslos. Hab meiner Mutter verboten, ihm das zu erzählen und sie damit auch noch belastet. Er hat es dann zufälligerweise von jemand anderem gehört und hat mir dann Vorwürfe gemacht.
Ich hab euch bestimmt schon mal erzählt, dass meine Nichten und Neffen mich abwechselnd besuchen kommen. Da wird im Januar schon ein Plan gemacht, wer wann dran ist, damit keiner zu kurz kommt. Ich musste meiner Lieblingsnichte Lisa, die jetzt eigentlich dran wär, beibringen, dass das jetzt erstmal nicht geht.
Die hat mich doch tatsächlich angerufen und gesagt, dass sie ihre Sparbüchse geknackt hat, da wären 7,68 Euro drin und die will sie mir schicken, weil sie weiss, das ich kein Geld habe. Da kann man doch bloß noch heulen.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 13.06.2005, 19:54
Amarella hat folgendes geschrieben: Die hat mich doch tatsächlich angerufen und gesagt, dass sie ihre Sparbüchse geknackt hat, da wären 7,68 Euro drin und die will sie mir schicken, weil sie weiss, das ich kein Geld habe. Da kann man doch bloß noch heulen.
nö - das ist so süss dass mir doch glatt Tränchen in die Augen gestiegen sind :schäm:
:tröst: :knuddel:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
notion - 14.06.2005, 08:13
Ich find das auch superherzig von Deiner Nichte, Rella! So ein süßes selbstloses Kind! Und es ist doch so: Kinder lieben einen wirklich um einer selbstwillen, die lassen den ganzen oberflächlichen Kram außen vor. Wenn die einen so richtig mögen, dann bedeutet das viel, finde ich.
Jedenfalls bilde ich mir auch einiges darauf ein, dass ich bei meiner kleinen Schwägerin in spe so hoch im Kurs stehe. Irgendetwas mache ich da wohl richtig.
Zu den Sprüchen, die ich nicht mehr hören kann, kann ich hauptsächlich jene meiner Mutter zählen.
In der Jugend brachte sie auch oft den "lange Dürre"-Spruch oder alternativ "'ne Figur wie Schneewittchen, kein Arsch und kein Tittchen". Da fühlt man sich prima als großer ungelenker Teenager, der alle Jungs überragt und einfach nur niedlich und gut ausgestattet sein will.
[Außerdem hat meine Mutter mir immer vorgebetet, ich soll doch mal "barmherzig" sein (meistens in Verbindung mit einem Besuch bei meiner Oma, der es qwirklich gut ging, da brauchte es keine Barmherzigkeit und von einem Teenie sollte man so etwas auch nicht fordern!). Hat nichts mit Gewicht zu tun, aber ich muss heute noch fast kotzen, wenn ich das Wort "barmherzig" höre.]
Naja, wegen des Gewichts hat sie dann später angefangen sich und mich in einen Pott zu schmeißen. Abgesehen davon dass ich von Vergleichen nichts halte, meine Mutter hat zweitweise mehr gewogen als ich und ist ca. 15cm kleiner. Dann zu hören: "Ja, unsere Figur, die ist halt erblich: Dicker Po, dicke Oberschenkel, dicke Waden, da kann man nichts machen." war schon ziemlich belastend. Ich hoffe, ich habe ihr inzwischen gezeigt, dass man da sehr wohl was machen kann, denn ich mache mir echt Gedanken wegen ihres Übergewichts.
Achja und was ich zeitweise auch nicht mehr hören konnte war "Größe 46 führen wir nicht", genauso wie beim Autofahren "Die Schlanken sitzen hinten", notion, Du sitzt vorn."
Naja, ich könnte da jetzt noch ein paar Sprüche nennen, die mich jetzt nerven, z.B. "aber jetzt nicht noch mehr abnehmen", doch das würde zu weit führen.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
das_suppenhuhn - 14.06.2005, 08:25
Also wenn ich das hier alles so lese..bin ich ja echt von sehr lieben Menschen umgeben.
Mir sagt man in bezug auf das abnehmen nur.... :shock: " Wo hast Du denn die Kilos versteckt, das sieht man aber garnicht."
Komisch ist nur das meine Waage die immer findet!! :kopfkratz
Aber vielleicht traut meine Umgebung sich nur nix zu sagen...weil ich ja so eine schlimme bin. :revolver:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Mietze - 14.06.2005, 08:39
das_suppenhuhn hat folgendes geschrieben: Aber vielleicht traut meine Umgebung sich nur nix zu sagen...weil ich ja so eine schlimme bin. :revolver:
Warum hast du das denn vorher nicht schon mal gesagt :40664
Also mir ist es wie Huhni gegangen, bei mir hat nie einer was gesagt, ausser meine Familie manchmal (so ala: Mein Gott hast du einen fetten Arsch gekriegt :roll: ) aber da hatten die auch Recht mit. Ansonsten hab ich nix negatives über mein Gewicht zu hören gekriegt, aber vielleicht lag es auch daran, das ich selber micht jahrelang damit wohlgefühlt habe und das vielleicht auch nach aussen spürbar war, das ich mit mir selber zufrieden war :)
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
das_suppenhuhn - 14.06.2005, 10:40
:troll: Ach hatte ich noch nie erwähnt das is voll gemein,schrecklich und die schlimmste aller Mütter im weiten Umkreis bin??Desweiteren arrogant und eingebildet . :schmoll:
Und manchmal viel zu ehrlich :D
Bin halt ein Skorpion ....
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Nianare - 14.06.2005, 10:51
Die letzten Jahre kamen bei mir eigentlich keine dummen Sprüche mehr, nur meine Mutter guckt hin und wieder so ausdrucksvoll, daß man den Gedanken "ICH sag nichts mehr, aber ich sehe es, schlimmschlimm." schon fast hören kann. :tongue
Mutter eben.
Sie hält auch die ganze Bekannt- und Verwandschaft ständig über mein Gewicht auf dem Laufenden, als gäbe es nichts Wichtigeres in meinem Leben. Ganz abgesehen davon, daß ich ihr ausdrücklich gesagt habe, daß ich nicht will, daß irgendwer weiß, daß ich grade mit WW abnehme. Und was kommt neulich? "Tante Lilo will wissen, wie viel Du schon abgenommen hast." :motz:
Früher war das allerdings noch schlimmer, sowohl von den Sprüchen her als auch von der Wirkung, denn als Kind/Teenager treffen einen diese dämlichen Aussagen natürlich noch stärker.
Grundsätzlich bekam ich in schöner Regelmäßigkeit zu hören, daß die ganzen Bekannten und Freunde meiner Eltern gesagt hätten, daß ich doch eigentlich so ein hübsches Mädchen wäre, wenn..., ja, wenn ich doch abnehmen würde.
"Wenigstens ist sie gut in der Schule." Jaa, schlank sein ist alles, Intelligenz allerdings nur ein Trostpflaster, wenn es mit dem schlank sein nicht hinhaut, ne?
Mein Vater beispielsweise, das war noch vor der Pubertät: "Studier und mach 'nen Doktor, sonst bekommst Du mit dem fetten Arsch nie einen Mann."
Nette Aussage meiner Mutter, nach einer der häufigen Abspeck-Kuren: "Jetzt kann man mit Dir wenigstens wieder auf die Straße gehen und muß sich nicht schämen."
Hammer, oder? Und das einer 13/14-jährigen, die sich sowas total zu Herzen nimmt.
Mal abgesehen davon, daß diese Kuren ja wohl absolut für'n Hintern waren. Wir wurden 6 Wochen lang mittels 800 Kalorien ernährt, Sport bestand aus einmal durch den Verkehrsgarten traben, über Ernährung lernten wir Null Komma Nichts und wenn ich dann, um einige Kilos leichter, wieder nach Hause kam, wurde ich dort von meiner Mutter mit Kantinenessen ernährt, weil Kochen ihr zu anstrengend war.
Oh Wunder, oh Wunder, daß ich wieder zunahm.
Super.
Deswegen bin ich auch noch sehr empfindlich, wenn Bemerkungen oder dumme Sprüche in der Richtung kommen. Dämliche Teeniegören, die mir "Fettkloß" auf der Straße hinterherbrüllen, mache ich zwar ohne Bedauern zur Sau und ramme sie - verbal - ungespitzt in den Boden (die eine hat sogar das Heulen angefangen :D), aber wenn Freunde/Bekannte sowas loslassen trifft mich das immer noch sehr. Kindheitstrauma.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 14.06.2005, 13:42
ich habe mich hier auch in einigen Dingen wieder gefunden :eek:
Ich glaube ich war die Einzige die in der 9. Klasse eine Dauerwelle hatte und regelmässig wöchentlich vom Friseur eine Löwenmähne verpasst bekam damit sich meine Mutter nicht vor den Nachbarn mit meinen struppigen Haaren schämen musste.
Und die 48 Kilo waren auch einfach zuviel bei meiner Grösse von 1,78 darum war nur Salat und täglich ein bis zwei Scheiben Corneed Beef angesagt.
Als ich in der Lehre war habe ich täglich Recatol genommen, damals noch mit den heute verbotenen Zutaten und wenn ich Hunger hatte auch mal 2 am Tag. Ich war immer ganz stolz wenn ich mit einem Stückchen Schokolade über den Tag kam.
Hauptsache meine Vater sagte nicht dass ich einen "Arsch hätte wie ein Brauereipferd" - wie kann man überhaupt dick sein mit der Grösse und dem Gewicht?
Ich bekomme heute noch tierische Wut wenn ich daran denke wie kaputt man ein Kind machen kann :zeter:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 14.06.2005, 13:51
Nianare hat folgendes geschrieben: Deswegen bin ich auch noch sehr empfindlich, wenn Bemerkungen oder dumme Sprüche in der Richtung kommen. Dämliche Teeniegören, die mir "Fettkloß" auf der Straße hinterherbrüllen, mache ich zwar ohne Bedauern zur Sau und ramme sie - verbal - ungespitzt in den Boden (die eine hat sogar das Heulen angefangen :D), aber wenn Freunde/Bekannte sowas loslassen trifft mich das immer noch sehr. Kindheitstrauma.
Und mit Recht bist Du wütend. Niemand hat das Recht einen anderen auf solch eine Art Und Weise zu verletzen. :knuddel:
Ich war vor einiger Zeit bei Karstadt und ausgerechnet in einer Ecke vor der zwei Verkäuferinnen standen und tratschten stand das, was ich kaufen wollte.
Die ignorierten mich mit Absicht und so musste ich dann fragen ob sie mich bitte vorbei lassen würden.
Beide gingen einen Schritt zur Seite - da kam ich immer noch nicht vorbei. Ich war so geladen und obwohl ich mich sonst lieber unauffällig verhalten (ich bin aber eben nicht zu übersehen)
Auf jeden Fall wurde ich ganz laut und habe gesagt:
"Ich danke Ihnen für das Kompliment meine Damen, aber Ihr Augenärzte würden die Händer über'm Kopf zusammen schlagen"
Und weil ich so laut gesprochen habe drehten sich auch andere Kundern um und die beiden Zicken trottelten mit rotem Kopf ab - ihr Abteilungsleiter hatt sich etwas später übrigens später bei mir entschuldigt - er hatte das auch gehört :schäm:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
gelöschteuserin - 14.06.2005, 13:55
Whoopi hat folgendes geschrieben:
Und die 48 Kilo waren auch einfach zuviel bei meiner Grösse von 1,78
Hast Du da nen Zahlendreher drin?
48 Kilo bei 1,78m sind doch viel zu wenig. :kopfkratz
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 14.06.2005, 14:22
kein Zahlendreher, das war mein Gewicht mit 13 Jahren, ich konnte das etwa 2 Jahre halten dass ging es aufwärts und blieb erst bei 65 Kilo stehen.
Wenn ich duschte blieb das Wasser in den Schulterknochen stehen - kein Witz.
Und seit etwa 12 Jahren bin ich übergewichtig und das genau so extrem wie ich vorher magersüchtig war
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Meritra - 14.06.2005, 14:33
Also so extrem wie bei Whoopi war das bei mir nicht. Meine Mutter fing aber schon sehr früh damit an, an meinem Gewicht rumzumäkeln, als ich angefangen hatte zu zu nehmen. Dabei war ich immer noch im unteren Bereich des Normalgewichts. Später hat sie dann auf jeden einzelnen Bissen geguckt, den ich zu mir genommen habe und diesen dann auch entsprechend kommentiert. Nett war es auch, als wir sie besuchen wollten und nicht mehr so viel Essen übrig war. Ich hab meinem Freund gesagt, er soll es essen, da ich keinen Hunger hätte (in Wirklichkeit wollte ich nur nicht mehr diese Kommentare hören). Daraufhin kam von ihr: "Du bist ja auch schon fett genug." Mein Freund wollte mir das Essen trotzdem anbieten, da machte sie hinter meinem Rücken so Zeichen, dass ich ja so extrem fett wäre. Das hat mir damals wirklich weh getan, vor allem, da mein Freund auch noch darüber gelacht hat. Ich habe sehr oft versucht, ihr das zu erklären, aber von ihr kam immer nur, dass sie mich damit motivieren will, abzunehmen.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
gelöschteuserin - 14.06.2005, 14:41
So unterschiedlich sind die Welten.
Ich wär wirklich froh gewesen, wenn meine Mutter mir mal ansatzweise das Essen verboten hätte und sie überhaupt mal mitbekommen hätte, das ich mir den Frust, den die ständigen Umzüge so mit sich brachten, in mich hineingefressen habe.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
aline - 14.06.2005, 15:29
Ich hab mir eigentlich nie solche Sprüche gemerkt. Viel schlimmer finde ich, wenn ich nach einer dünnen Phase wieder voll zugenommen hatte und dann überhaupt gar nichts mehr kam von wegen "bist du dünn geworden" und so. Klar, es stimmt ja auch nicht und sagen, das ich zugenommen habe, sollen sie mir ja auch nicht. Aber da wußte ich genau, das sie sich gedacht haben, das ich wieder zugenommen habe.
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Whoopi - 14.06.2005, 15:31
SatansSister hat folgendes geschrieben: So unterschiedlich sind die Welten.
Ich wär wirklich froh gewesen, wenn meine Mutter mir mal ansatzweise das Essen verboten hätte und sie überhaupt mal mitbekommen hätte, das ich mir den Frust, den die ständigen Umzüge so mit sich brachten, in mich hineingefressen habe.
nicht dass Du da was falsch verstehst - es war nicht die Sorge um mich dass ich schlank sein musste - meine Mutter wollte keine dicken Kinder haben
Sie hat nie mitbekommen wie es mir geht, das wollte sie auch gar nicht. So etwas passte nicht in ihren gepflegten Nachmittag :tsts:
Re: Was ich am liebsten nicht mehr hören würde
Nianare - 14.06.2005, 15:59
Whoopi hat folgendes geschrieben: SatansSister hat folgendes geschrieben: So unterschiedlich sind die Welten.
Ich wär wirklich froh gewesen, wenn meine Mutter mir mal ansatzweise das Essen verboten hätte und sie überhaupt mal mitbekommen hätte, das ich mir den Frust, den die ständigen Umzüge so mit sich brachten, in mich hineingefressen habe.
nicht dass Du da was falsch verstehst - es war nicht die Sorge um mich dass ich schlank sein musste - meine Mutter wollte keine dicken Kinder haben
Sie hat nie mitbekommen wie es mir geht, das wollte sie auch gar nicht. So etwas passte nicht in ihren gepflegten Nachmittag :tsts:
Unsere Mütter müssen verwandt sein. Meine war auch immer so damit beschäftigt, ihre Mutterrolle zu spielen, daß ich da eigentlich nur noch störte.
Hat sich mittlerweile aber schon ein wenig gebessert bilde ich mir ein.
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