Dumme Fragen von Unsportlichen

Ruderboot
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Dumme Fragen von Unsportlichen"

    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 10.04.2005, 22:37

    Dumme Fragen von Unsportlichen
    In der Annahme, dass ich nicht die einzige faule bzw. unsportliche Person hier bin, habe ich den Titel mal im Plural gehalten. *g*

    1. Frage: Verbrenne ich mehr Kalorien, wenn ich 2km stramm gehe oder wenn ich 2km Fahrrad fahre?

    2. Was passiert, wenn man beim Sport außer Atem oder den anaeroben Bereich kommt? Hört der Körper dann schlagartig auf, Fett zu verbrennen oder reduziert er nur die Fettverbrennung? Wie reagiert man am besten in so einer Situation?

    3. Wie ist das nun genau mit Zucker und Sport, wieviel Stunden vorher sollte man keinen Zucker zu sich nehmen und wieviele Stunden danach. Und welche Stoffe gehören alle in die Gruppe, die ich lapidar als "zucker" bezeichne? Gehört Fruchtzucker auch dazu?

    Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber Ihr werdet jetzt wohl schon genügend mit den Augen rollen. :D
    So there!



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 11.04.2005, 00:19


    zu 1 vielleicht eine Antwort

    es kommt darauf an :D
    schau mal
    http://www.fitrechner.de/cgi-bin/fitrechner.pl

    gib mal hier ein
    Walking und dann Fahrrad



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 11.04.2005, 00:22


    Ohauaha, das sind aber schwere Fragen :shock:

    Also zu 1. meine ich, das Radfahren pro Stunde mehr Kalorien verbraucht, als Gehen. Aber alle Sportaktivitätsrechner berechnen den Kalorienverbrauch nur auf Minuten und nicht auf Kilometer bezogen. Vielleicht hilft dir ja der Rechner hier ;)

    zu 2. Da hat mich mein Bruder neulich mit vollgebrasselt, ich hab aber irgendwann zwischendrin abgeschaltet, weil das relativ kompliziert war. Aber wenn ich den das nächste Mal spreche, dann frag ich ihn nochmal und höre diesmal auch zu ;)

    zu 3. Habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht, da ich eh nicht viel Zucker esse. Ich versuch mal was rauszukriegen :ja:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 11.04.2005, 09:50


    schon mal danke für die Rechner-Links. Mann, da braucht man ja fast Dreisatz, wenn man wirklich wissen will, wie die Verbrennung auf 2km ist.

    Also ich glaube, das stramm Gehen ist efektiver.
    Wenn ich mit 5km/h eine Stunde Minuten moderat laufe, verbrauche ich 210kcal und komme logischerweise 5km vorwärts.
    Fahre ich mit dem Fahrrad 20 Minuten langsam (15km/h), verbrauche ich 85kcal und komme ebenfalls 5km vorwärts.

    Ehrlich gesagt: Ich bin erstaunt.
    Ist da ein Rechenfehler drin?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 11.04.2005, 10:41


    Nö, kein Rechenfehler von dir. Wenn man es auf den Kilometer ausrechnet, ist das wohl so :ja:

    Deshalb hatte ich auch geschrieben, das Radfahren pro Stunde und nicht pro Kilometer mehr Kalorien verbraucht ;)

    Warum brauchst du das eigentlich pro km :nixweiss: ?
    Normalerweise sollte man doch mindestens 30 Minuten Sport machen, damit die Fettverbrennung einsetzt und nicht mindestens so und soviel km :confused: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 11.04.2005, 10:50


    naja, aber mir ging es hierbei nicht um Sport an sich, sondern die kleinen Wege zwischendurch und ich wollte wissen, ob es sich lohnt, diese mit dem Fahrrad zu machen anstatt zu Fuß.
    Aber abgesehen von der Zeitersparnis scheint die Antowrt "nö" zu sein.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 12.04.2005, 23:03

    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen
    notion hat folgendes geschrieben: 3. Wie ist das nun genau mit Zucker und Sport, wieviel Stunden vorher sollte man keinen Zucker zu sich nehmen und wieviele Stunden danach. Und welche Stoffe gehören alle in die Gruppe, die ich lapidar als "zucker" bezeichne? Gehört Fruchtzucker auch dazu?

    Also wenn ich das richtig sehe, gehört Zucker zur Gruppe der Kohlenhydrate und die sollte man schon vor und während des Sports zu sich nehmen

    Zitat: Kohlenhydrate: Für Muskeln, Nerven und Gehirn

    Aus Kohlenhydraten wird Glykogen gebildet, aus Glykogen gewinnen die Muskeln ihre Energie. Sportler sollten deshalb ihre Glykogenvorräte stabil halten. Je nach Intensität des Trainings geben gut gefüllte "Glykogenspeicher" für 60 bis 90 Minuten Energie.

    Besser als einfache Zucker (Traubenzucker, Fruchtzucker) sind dabei die komplexen Kohlenhydrate, die in allen Getreideprodukten (Brot, Getreideflocken, Reis, Teigwaren), in Kartoffeln, Gemü se und Obst enthalten sind und den Körper mit Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen versorgen. Komplexe Kohlenhydrate stellen ihre Energie langsam und kontinuierlich zur Verfügung und halten den Blutzuckerspiegel konstant. Einfache Kohlenhydrate, die allerdings nicht in zu großen Mengen aufgenommen werden sollten (maximal 10 % der täglichen Energiezufuhr), eignen sich dagegen für den schnellen Energieschub.

    Leistungssportler können bei höherem Bedarf (z.B. kurz vor einem Wettkampf) die Kohlenhydratzufuhr vorübergehend steigern (auf etwa 70 %). Die meisten nehmen z.B. am Abend vor dem Wettkampf reichlich Nudeln, bis zu zwei Stunden vor dem Start eine kohlenhydratreiche Zwischenmahlzeit und während bzw. nach dem Sport kohlenhydratreiche Getränke (z.B. Fruchtsaft-Schorle) zu sich.

    Quelle

    Zitat: Die Kohlenhydrate spielen eine entscheidende Rolle in der Sporternährung, sie sichern die Energieversorgung bei hohen Belastungen, sind leicht verdaulich und in den meisten Fällen auch gesund. Sie zeichnen sich vor allem durch zwei Vorteile aus: Zum einen sind sie ein sauerstoffsparender Energieträger (pro aufgenommenem Liter Sauerstoff liefern sie über 10% mehr Energie als Fette) und zum anderen ermöglichen sie einen schnellen Energiezugriff.

    Mit unserer Nahrung sollten wir 2/3 der durch Kohlenhydrate zugeführten Energie durch komplexe Kohlenhydrate (Polysaccharide) aufnehmen, über Stärke und Dextrine. Die Polysaccharide sind Mehrfachzucker, d.h. ihre Moleküle bestehen aus mehreren Einfachzuckern. Innerhalb der Gruppe der Mehrfachzucker ist die Stärke (Nudeln, Kartoffeln, Reis) zu bevorzugen.

    Höchstens 1/3 der Gesamtkohlenhydrate sollten die einfachen Kohlenhydrate (Mono- und Disaccharide) ausmachen, dazu gehören die Disaccharide Saccharose (Haushaltszucker), Laktose (Milchzucker) und Maltose (Malzzucker) und die Monosaccharide Glukose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Galaktose. Bei Ausdauersportlern sollte der Anteil der Kohlenhydrate an der Gesamtkalorienmenge 60% und mehr ausmachen. Für eine kohlenhydratreiche Ernährung, für eine ausgeglichene Blutzuckerkonzentration im Tagesverlauf und für die Verdauung sowie das Sättigungsgefühl durch eine Mahlzeit spielen die Ballaststoffe eine wichtige Rolle.

    Quelle

    Und in dem letzten Artikel oben sieht man auch sehr schön, was alles zur Gruppe des Zuckers gehört ;)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Katja - 13.04.2005, 19:03

    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen
    notion hat folgendes geschrieben: I

    2. Was passiert, wenn man beim Sport außer Atem oder den anaeroben Bereich kommt? Hört der Körper dann schlagartig auf, Fett zu verbrennen oder reduziert er nur die Fettverbrennung? Wie reagiert man am besten in so einer Situation?

    :crap:

    Mal ein paar Infos dazu ;)
    In vielen Zeitschriften und in den Fitnessstudios kann man immer wieder lesen und hören. „Wenn Sie abnehmen wollen müssen Sie in der Fettverbrennungszone trainieren. Nur wenn Sie bei einem niedrigen Puls (ca. 120-130) trainieren reduzieren Sie Ihr Körperfett. Wer bei einem höheren Puls trainiert verliert kein Fett.“

    Wie konnte es dazu kommen, dass so häufig diese Fehlinformation weitergegeben wird?

    Das Problem ist, das nicht zwischen dem absoluten und relativen Fettverbrauch unterschieden wurde.

    Ein Beispiel:
    a)
    Eine Person läuft auf dem Laufband mit einer niedrigen Geschwindigkeit. Der Puls befindet sich in der Fettverbrennungszone (Puls = 120/min = 60% der maximalen Herzfrequenz). Bei dieser Belastung gewinnt der Körper ca. 80% der benötigten Energie aus der Fettverbrennung und die restlichen 20% aus der Verbrennung von Kohlenhydraten. Bei dem Training verbraucht der Körper ca. 8 Kilokalorien Energie pro Minute.

    30 Minuten Training => 30 min x 8 kcal/min = 240 kcal Energieverbrauch
    80% von 240 kcal = 192 kcal
    => 192 kcal : 9 kcal/g
    = 21 g Fett verbrannt

    20% von 240 kcal = 42 kcal
    => 42 kcal : 4 kcal/g
    = 11 g Kohlenhydrate verbrannt

    b)
    Auf einem anderen Laufband Trainiert jemand mit einer höheren Geschwindigkeit und damit mit einem höheren Puls. (Puls = 160/min = 80% der maximalen Herzfrequenz). Bei dieser Belastung gewinnt der Körper ca. 50% der benötigten Energie aus der Fettverbrennung und die restlichen 50% aus der Verbrennung von Kohlenhydraten. Bei diesem Training verbraucht der Körper ca. 18 Kilokalorien Energie pro Minute.

    30 Minuten Training => 30 min x 18 kcal/min = 540 kcal Energieverbrauch
    50% von 540 kcal = 270 kcal
    => 270 kcal : 9 kcal/g
    = 30 g Fett verbrannt

    50% von 540 kcal = 270 kcal
    => 270 kcal : 4 kcal/g
    = 68 g Kohlenhydrate verbrannt


    Aufgrund von dem niedrigeren Energieverbrauch des Körpers in Fall „a“ ist die absolute Menge an verbranntem Fett niedriger ans im Fall „b“, obwohl relativ viel mehr Energie aus Fett gewonnen wurde.

    Beim Abnehmen kommt es aber auf die absolute Menge an verbranntem Fett an. Obwohl bei steigender Belastung immer weniger Energie aus Fett gewonnen wird, erhöht sich der Gesamtkalorienverbrauch so stark, das absolut mehr Fett verbraucht wird.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 13.04.2005, 19:15


    Danke Katja :knuddel:

    Genauso hat mein Bruder mir das auch erklärt, ich hätte das nur nie so wiedergeben können ;)


    Jetzt bin ich ja auf notions nächste Fragen gespannt :trippel:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 13.04.2005, 19:35


    Bisher bin ich jedenfalls sehr happy über die Antworten und habe schon viel gelernt.
    DANKEEE!!! :knuddel:
    Und keine Sorge, mir fällt bestimmt noch etwas (Dummes) ein! Sport ist ja was ganz Neues für mich! :D



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Amarella - 13.04.2005, 19:35


    Also doch bei höherem Puls trainieren?

    Hab ich das jetzt richtig verstanden oder bin ich jetzt komplett bekloppt?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 13.04.2005, 19:44


    Ich hab das genauso wie du verstanden Rella, das bei einem höherem Puls eine höhere Fettverbrennung erfolgt :)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Amarella - 13.04.2005, 19:55


    Mietze hat folgendes geschrieben: Ich hab das genauso wie du verstanden Rella, das bei einem höherem Puls eine höhere Fettverbrennung erfolgt :)

    Das beruhigt mich jetzt sehr! :freu:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 14.04.2005, 09:44


    Mich nicht, jetzt hab ich die ganze Zeit in einer niedrigen Frequenz gearbeitet und wundere mich. Na danke ab jetzt hau ich rein
    Trainingspuls 140 - 150 her



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Katja - 14.04.2005, 15:17


    Zum Thema Pulsbereiche:
    http://www.bike-magazin.de/bko/bike_artikel/show.php3?id=1666&nodeid=35&ps_lo=5



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 15.04.2005, 00:12


    Klasse Link :freu: Danke Katja, den kann ich gut gebrauchen :knuddel:


    Zitat: ca. 50000 Fett-Kalorien lagern im Körper

    Das hat mich jetzt ja irgendwie ein bisschen geschockt, das ist ja irre viel :shock:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Nianare - 18.04.2005, 15:03


    So, ich habe im WW-Forum etwas gelesen, zu dem ich mal die Meinung der Sportwissenden hier hören will.

    Wenn man nicht abnimmt, aber viel Sport treibt, wird gerne mal als Grund dafür angegeben, daß man eben Muskeln aufbaut und die mehr wiegen als Fett.

    Jetzt stand im Forum aber, daß Frauen höchstens 3 Kilogramm Muskeln im Jahr aufbauen könnten, und das auch nur bei echtem Krafttraining. Schwimmen, Laufen und dergleichen würden da nicht ins Gewicht fallen.

    :shock:

    Was stimmt denn jetzt?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 18.04.2005, 15:11


    sredderon:

    stimmt nicht, ich habe miiiindestens 5 Kilo Muskeln aufgebaut :ja:

    shredderoff



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 18.04.2005, 22:00





    So nun mal zu Nia ;)

    Schwere Frage, ich hab mir jetzt 'nen Wolf gegoogelt und nirgends einen Wert von 3 kg gefunden. Man kann nur einen bestimmten prozentualen Muskelanteil aufbauen und der ist sehr abhängig von Alter, Gewicht, Veranlagung, Training etc. Mit gewissen Mittelchen erreicht man da auch mehr :floet: aber der Körper hat auch da seine Grenzen. Die genauen Prozentzahlen, wieviel man aufbauen kann, habe ich zwar eben beim Googeln gelesen, aber ich weiss gerade nicht mehr wo :schäm:

    Zitat: Zusammengefasst kann man festhalten, dass Frauen für einen optimalen Körperfettanteil und eine gute Figur im Fitnesstraining mehr tun müssen als Männer

    Was die Muskulatur betrifft, so verfügt die Frau sowohl absolut als auch relativ über weniger Muskelmasse als der Mann. Relativ besitzt die Frau ca. 35 % Muskulatur (untrainiert), der Mann ca. 41 %.

    Quelle

    Zitat:
    Die Kraft eines Menschen nimmt während der Pubertät sprunghaft zu und erreicht zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr ihr individuelles Maximum. Danach sinkt die Muskelmasse kontinuierlich wieder ab, im Durchschnitt um etwa zweieinhalb bis dreieinhalb Kilogramm pro Lebensjahrzehnt. Ohne entsprechende Vorkehrungen würde die Muskulatur von rund 35 kg bei einem jungen Mann auf etwa 23 kg bei einem 70-jährigen abnehmen. Weniger Muskeln bedeuten aber automatisch auch weniger Kraft. Weniger Kraft wiederum bedeutet geringere Reserven gegenüber Belastungen jeder Art.

    Quelle


    Und Muskeln wiegen leider nicht sehr viel mehr als Fett, aber trotzdem sieht man schlanker aus, wenn man die Fettmasse durch Muskelmasse ersetzt ;)

    Zitat: Die ÜBERKOMPENSATION
    Bei den meisten Diätformen verliert der Körper neben Fett und Wasser auch Glykogen (gespeicherte Kohlehydrate) und Muskelmasse (Eiweiß). Nach der Diät wird das verlorene Fett wieder ergänzt und die verlorene Muskelmasse wird nun ebenfalls durch verstärkte Fetteinlagerung ersetzt. Und da Fett - bei gleichem Gewicht wie die Muskelmasse - ca. 1/3 mehr Volumen hat, erreicht man oft nach der Diät schnell das alte Gewicht ABER mit mehr Volumen als vorher. Die Körperzusammen- setzung hat sich verschlechtert, der Fettanteil ist zugunsten der Magermasse (Muskeln) gestiegen.

    Quelle

    Zitat: Besonders bei Frauen kann es durchaus vorkommen, dass das Körpergewicht bezogen auf den BROCA-Index oder den BMI optimal ist, der Körperfettanteil jedoch trotzdem sehr hoch. Die Lösung besteht dann nicht aus einer weiteren Senkung des Körpergewichts und einer weiteren Diät, sondern aus einer Erhöhung der Muskelmasse. Gerade bei Personen, die mit dem Bodybuilding- und Fitnesstraining beginnen, um Gewicht abzubauen, liefert die Bestimmung des Körperfettanteils wertvolle Dienste, denn häufig bleibt anfangs das Körpergewicht zwar gleich, aber die Körperzusammensetzung verändert sich.

    Quelle

    Und noch ein gutes haben Muskeln und zwar verbrauchen sie auch im Ruhezustand Kalorien und kurbeln den Stoffwechsel an :)

    Zitat: Verbessert den Fett-Stoffwechsel: Die Muskulatur als sehr stoffwechselaktives Gewebe ist für einen Grossteil des Kalorienverbrauches zuständig. Bei einer Zunahme der Muskelmasse um nur drei Pfund erhöht sich die Stoffwechselaktivität (meist als Verbrennug von Fettsäuren) um sieben Prozent und der Kalorienverbrauch im Alltag um 15 Prozent. Bereits ein einmal wöchentliches Krafttraining reduziert das Risiko Fett anzusetzen. Auch erhöhte Blutfettspiegel können günstig beeinflusst werden.

    Quelle



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Amarella - 18.04.2005, 22:50


    Ein Bienchen für Mietze. :D

    Sehr interessant.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Nianare - 19.04.2005, 09:24


    Wow Mieze! Phantastisch! Dankeschön!

    ...und jetzt steigt in mir grade das Bedürfnis hoch, doch so eine Wasser- und Fettmesswaage anzuschaffen. :D



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 19.04.2005, 14:05


    Danke Mietze, :anbet:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 20.04.2005, 17:05


    Erstmal die Frage aus meinem Tagebuch-Thread, weil die ja eigemntlich hierher gehört. Keine Ahnuing, warum ich sie dort gestellt habe. :nixweiss:

    Also wenn ich drei Tage keinen Sport mache, baue ich dann ebenso viel Muskeln wieder ab, wie ich aufbaue, wenn ich drei Tage Sport mache?

    Außerdem spukt mir immer im Kopf herum. dass der Körper sich sich so ziemlich an alles gewöhnt bzw. darauf einstellt, was ihm so widerfährt.
    So fährt er ja z.B. den Stoffwechsel runter, wenn er zu wenig Kalorien bekommt.

    Wie ist denn das mit Sport und Ernährung?
    Hemmt eine Routine, die positiven Auswirkungen von Sort und Ernährungsumstellung?
    Gewöhnt sich der Körper z.B. an Sport und nimmt dann der Effekt, den der Sport hat (Muskelaufbau, Stoffwechselankurbelei etc.), ab? Sollte man verschiedene sportliche Betätigungen zu verschiedenen Tageszeiten bzw. Zeiten in der Woche nachgehen?

    Wie ist das bei der Ernährung? Wenn ich jetzt immer das letzte Mal am Tag um 16 Uhr esse, denkt der Körper dann nach einer Weile: Ok, das ist das Abendessen, damit muss ich bis zum Frühstück auskommen und verbrennt dann entsprechend weniger?

    Ok, bei der letzten Frage geht's jetzt nicht um Sport, aber sie passt halt gerade in den Zusammenhang...



    P.S.: Wie hoch stehen eigentlich die Chancen, dass mir ab ner gewissen Prozentzahl an Muskeln nicht dauernd kalt ist? Falls das tatsächlich miteinander in Verbindung steht, wie hoch müsste die Prozentzahl wohl sein?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 20.04.2005, 23:15


    Ich versuch mal nach und nach Antworten zu deinen Fragen zu finden.

    Zum Muskelauf-/abbau hab ich bis jetzt das hier gefunden. Ist zwar eigentlich für Bodybuilder, aber ich denke das kann man auch generell (bis auf die Ausdauersportarten ;) ) übernehmen :nixweiss:

    Zitat: "Mehr bringt mehr!"

    Stimmt nicht! Eine einfach Erhöhung des Trainingsvolumens, wie z.B. länger Trainieren oder öfters, führt zu keinen besseren Ergebnis und verschlechtert die Lage eigentlich.

    Wird zu oft trainiert, z.B. fast täglich, so hat der Körper keine Zeit sich zu regenerieren. Die Muskulatur wächst aber nur (!) in der Erholung (Superkompensationszeit). Je härter trainiert wird, desto länger muss die Regenerationszeit sein.

    Trainingspausen

    Manchmal ist es unvermeidlich eine längere Trainingspause einzulegen. Dabei sorgen sich viele an Muskulatur abzunehmen. Es ist schon frustrierend die mühsam aufgebaute Statur einfach ohne eigenes Verschulden zu verlieren.

    Trotzdem muss man sich keine Sorgen machen. In der Regel verliert man genauso schnell an Muskelmasse, wie man sie aufgebaut hat (bei einem Kaloriendefizit natürlich schneller).

    Bis der Muskel aber wirklich abbaut, dauert es einige Zeit. Nachdem die Körper komplett regeneriert ist und eigentlich bereit für das nächste Training wäre, dauert es noch 2-3 Wochen, bis der Körper überhaupt daran denkt, Muskelmasse loszuwerden.

    Auch wenn Muskulatur verloren ging, ist dies kein Beinbruch. Der Muskel besitzt eine "Erninnerungsfunktion", die den Aufbau zu einem schon einmal erreichtem Niveau erleichtert (Memory-Effekt). Der Wiederaufbau geht schneller und leichter als ein Neuaufbau. Dazu gehören aber auch gute Umstände, wie ausreichend gute Ernährung, gute Erholung und richtiges Training.

    Quelle

    Und hier ist auch noch was interessantes, aber zu lang, um das hier rein zu kopieren ;)

    wie schaffe ich es meine Muskulatur aufzubauen und gleichzeitig meinen Körperfettanteil konstant zu senken.

    Ist jetzt wie gesagt alles nur für Bodybuilder, vielleicht kann mal wer von denen, die in ein Fitnessstudion gehen, die dortigen Trainer fragen, die müssten sich mit Muskelauf- und abbau eigentlich bestens auskennen :nixweiss: ? Und was die sagen, wie oft man am besten trainieren sollte und welche Ruhephasen man einhalten sollte, täte mich auch brennend interessieren :ja:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Nianare - 21.04.2005, 11:27


    Und schon wieder bin ich hier, und zwar mit der zweiten Frage, die mich schon läger beschäftigt. Google hat mir irgendwie auch nichts gebracht, deswegen frage ich einfach mal nach.

    Gerne und häufig wird ja behauptet, daß der Körper erst nach ca. 20 Minuten damit anfange, Fett zu verbrennen. Jetzt habe ich aber hin und wieder gelesen, daß das längst überholt sei und gar nicht stimme, sobald man den Körper sportlich betätigt, würde auch Fett verbrannt.

    Das wäre natürlich äußerst praktisch.

    Was stimmt denn nun?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 21.04.2005, 11:41


    Fettverbrennung und Fettabbau sind zweierlei.

    Um den Körperfettanteil zu reduzieren, ist ausschließlich eine negative Energiebilanz entscheidend.

    Ein pulsgezieltes "Training zum Fettabbau" bzw. "Training zur Gewichtsreduktion" gibt es nicht (sondern nur ein Training des Fettstoffwechsels).

    Ein Training im Fettstoffwechselbereich dient nicht der Gewichtsreduktion, sondern der Ökonomisierung der muskulären Energiebereitstellung und damit der Verbesserung der Langzeitausdauer.

    Die effizienteste Reduktion des Körperfettanteils wird mit intensivem Training erreicht (Krafttraining, intensives Intervalltraining, intensives Ausdauertraining, Zirkeltraining). Natürlich muss die Belastungsintensität individuell dosiert werden.

    Neben regelmäßiger körperlicher Aktivität ist auf eine ausgewogene, fettbewusste Ernährung zu achten, um eine positive Energiebilanz (gleichbedeutend mit Speicherung von Körperfett) zu vermeiden.


    Ergoogllllet, vielleicht stillt das deinen ersten Wissensdurst

    Quelle: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 21.04.2005, 12:12


    Danke dunschi :knuddel:

    Der ganze Artikel ist übrigens sehr interessant, ich kann jedem nur empfehlen sich den durch zu lesen :ja: Ich kopier trotzdem sicherheitshalber mal die "wichtigen" Teile hier rein ;)

    Zitat: Wenn also etwas während des Trainings mit der Zielsetzung "Gewichtsreduktion" wichtig ist, dann ist es der Kalorienverbrauch und nicht, ob bzw. wieviel Fett dabei verbrannt wird!

    Wird bei einer intensiven Trainingseinheit vorwiegend Glukose verbrannt, wird nachher umso mehr Fett verbrannt.
    - Für eine Gewichtsreduktion im Sinne eines Fettabbaus ist nur ein höherer Kalorienverbrauch mit negativer Energiebilanz pro Tag (bzw. Woche) entscheidend.
    - Bei negativer Energiebilanz holt sich der Organismus die noch benötigte, aber "fehlende" Energie aus dem Fettgewebe. In Ruhe verbrennt der Körper (v.a. unsere Muskeln) in erster Linie Fett ("Schlank im Schlaf"). Je höher der sog. Grundumsatz, desto mehr Fett wird verbrannt.

    Zitat: Wenn wir sinnvoll "abspecken" wollen, müssen wir neben der richtigen Ernährung mit ausgewogener, fettbewusster (hinsichtlich der tierischen Fette, damit können am effektivsten Kalorien eingespart werden), kohlenhydratbetonter Mischkost und vorzugsweise nicht mehr als drei Mahlzeiten pro Tag körperlich aktiv sein, um den täglichen Kalorienverbrauch zu steigern und durch Erzielen einer negativen Energiebilanz Fettgewebe zu reduzieren. Die gängige Empfehlung von fünf bis sechs Mahlzeiten täglich kann sogar im Einzelfall kontraproduktiv sein

    Hier empfiehlt er nur 3 Mahlzeiten zu sich zu nehmen, ich persönlich habe allerdings gemerkt, das ich besser fahre, wenn ich tagsüber zwischendurch immer mal was esse (Obst, Müsliriegel, Joghurt etc.) Ich denke mal, das mit den Mahlzeiten ist individuell unterschiedlich und kann generell so nicht pauschalisiert werden :nixweiss:

    Zitat: Um eine negative Energiebilanz zu erzielen, ist die Art und Weise der körperlichen Aktivität im Prinzip nebensächlich. Jede sportliche Betätigung hilft beim Abnehmen. Die Basis sollte immer ein körperlich aktiver Lebensstil sein. Aus medizinischer Sicht ist das Ausdauertraining zur Gewichtsreduktion sehr gut geeignet, da es auch mit einem cardiovaskulären Benefit verbunden ist. Aber auch das Krafttraining hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, was den gesundheitlichen Benefit betrifft.

    Zitat: Nochmals: Die Intensität der körperlichen Belastung ist hinsichtlich einer angestrebten Körperfettreduktion zweitrangig, man muss nicht im "Fettstoffwechselbereich" trainieren, um abnehmen zu können! Im Gegenteil - Studien haben mehrfach gezeigt, dass man seinen Körperfettanteil mittels intensivem Ausdauertraining, intensivem Intervalltraining und vor allem Krafttraining effektiver reduzieren kann. Für eine negative Energiebilanz ist, wie schon gesagt, allein der tägliche Energieumsatz, sprich Kalorienverbrauch in 24 Stunden, entscheidend. Dieser ist umso höher, je höher der Grundumsatz ist, und je intensiver und/oder länger eine körperliche Belastung erfolgt.

    Neben regelmäßigem Ausdauertraining empfiehlt sich demnach zusätzlich ein intensives Ganzkörper-Krafttraining ein- bis zweimal pro Woche. Damit kann der Grundumsatz bzw. Ruheumsatz am effektivsten gesteigert werden (siehe oben, der GU ist abhängig von der Muskelmasse).

    Zitat: Ein weiterer großer Irrtum ist die weit verbreitete Fehlmeinung, die Fettverbrennung würde bei einer Ausdauerbelastung erst nach ca. einer halben Stunde einsetzen. Tatsache ist, dass die jeweilige Energiebereitstellung primär von der Belastungsintensität bestimmt wird, nicht von der Belastungsdauer, und dass es kein "Nacheinander", sondern immer ein "Nebeneinander" der einzelnen Arten der muskulären Energiebereitstellung gibt. Bei extensiver Belastung (z.B. Dauerlauf) besteht die aerobe Energiegewinnung (ATP) aus Fett- und Kohlenhydratverbrennung (Oxidation von freien Fettsäuren und Glukose) von Beginn an, wobei das Fett (=Triglyceride) vorwiegend aus dem Fettgewebe und - v.a. bei gutem Trainingszustand - auch aus dem Muskelgewebe (richtig gelesen - auch in der Muskulatur befinden sich Fette) und der Traubenzucker (=Glukose) aus den muskulären Kohlenhydratvorräten (Glykogenspeicher) mobilisiert wird.

    Zitat: Für die Praxis ergibt sich somit folgende Empfehlung, wenn mittels Sport eine Gewichtsreduktion im Sinne einer Reduktion des Körperfettanteils angestrebt wird:
    - Regelmäßiges Ausdauertraining (mindestens dreimal pro Woche) mit nicht zu geringer Intensität! Die Belastungsintensität richtet sich nach dem Trainingszustand. Sie sollte zum zum effektiven Kalorienverbrauch und damit auch zur effektiveren Fettverbrennung (siehe obige Beispiele) über dem propagierten "Fettverbrennungsbereich" liegen und zumindest 20 Minuten gehalten werden können - je länger, desto effektiver (je nach Trainingszustand und Leistungsfähigkeit, für "Anfänger" sind bereits 10 Minuten wirksam!).
    - Je extensiver die Belastungsintensität (immer gemessen an der Herzfrequenz), desto länger kann bzw. sollte die Belastungsdauer sein. Je kürzer die Belastungsdauer (z.B. bei Zeitmangel), desto intensiver muss trainiert werden, um den gewünschten Effekt (einen ausreichenden Kalorienverbrauch) zu erzielen.
    - Intensives Ganzkörper-Krafttraining ein- bis zweimal pro Woche.

    Zitat: Die oft geäußerte Empfehlung, nach 17 Uhr nichts mehr zu essen (sog. “dinner cancelling“), hat keine Allgemeingültigkeit. Sie gilt nur dann, wenn es die Energiebilanz gebietet (wer seinen täglichen Energiebedarf bis zu diesem Zeitpunkt bereits gedeckt hat, würde seine Energiebilanz logischerweise positivieren, wenn er noch etwas essen würde. Wer jedoch untertags wenig isst, darf es sich am Abend mit ruhigem Gewissen schmecken lassen. Dass man dadurch leichter Fett ansetzen würde, ist ein Mythos, der von Leuten genährt wird, die das Prinzip der Energiebilanz nicht verstanden haben. Es stimmt auch nicht, dass die Verdauung nachts schlechter wäre als untertags, genau das Gegenteil ist der Fall: Die Verdauung ist eine Domäne des Parasympathicus, und dieser überwiegt während der Nachtruhe. Es gibt beim gesunden Stoffwechsel auch keine Gärungs- oder “Fäulnis“prozesse).

    Ansonst ist eine abendliche Nahrungskarenz nur dann zweckmäßig, wenn am Abend kein Training durchgeführt wird. Andernfalls “darf“ man nicht nur, sondern soll man sogar noch eine Mahlzeit nach dem Training einnehmen (auch, wenn es schon spätabends ist!), die fettarm sowie eiweiß- und kohlenhydratbetont sein sollte (wichtig zur raschen Wiederauffüllung der muskulären Glykogenspeicher).



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Nianare - 21.04.2005, 12:14


    Dunschi hat folgendes geschrieben: Fettverbrennung und Fettabbau sind zweierlei.

    Um den Körperfettanteil zu reduzieren, ist ausschließlich eine negative Energiebilanz entscheidend.

    Ein pulsgezieltes "Training zum Fettabbau" bzw. "Training zur Gewichtsreduktion" gibt es nicht (sondern nur ein Training des Fettstoffwechsels).

    Ein Training im Fettstoffwechselbereich dient nicht der Gewichtsreduktion, sondern der Ökonomisierung der muskulären Energiebereitstellung und damit der Verbesserung der Langzeitausdauer.

    Die effizienteste Reduktion des Körperfettanteils wird mit intensivem Training erreicht (Krafttraining, intensives Intervalltraining, intensives Ausdauertraining, Zirkeltraining). Natürlich muss die Belastungsintensität individuell dosiert werden.

    Neben regelmäßiger körperlicher Aktivität ist auf eine ausgewogene, fettbewusste Ernährung zu achten, um eine positive Energiebilanz (gleichbedeutend mit Speicherung von Körperfett) zu vermeiden.


    Ergoogllllet, vielleicht stillt das deinen ersten Wissensdurst

    Quelle: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html

    Ähh.. nein. Ich versteh nämlich nur Bahnhof. :schäm:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 21.04.2005, 12:19


    Persönlicher Nachsatz von mir: Seitdem ich die Intensität, wie von Katja empfohlen, heraufgesetzt habe, merke ich bei mir eine deutliche Verbesserung :ja:

    Letzes Jahr bin ich immer mindestens 40 Minuten lullepuschen (hauptsache über 30 min, wie empfohlen) Radgefahren und Körper- und Gewichtstechnisch hat sich nix getan. Noch nicht mal aus der Puste war ich. Seitdem ich 30 Minuten intensiv oder momentan noch Intervall fahre, bin ich zwar fix und fertig danach, aber ich pass wieder in eine Hose, die vorher gekniffen hat und ich fühl mich generell viel besser, fitter und leistungsfähiger. Ich werd das erstmal weiter so machen, vielleicht krieg ich die störenden 2 kg so ja doch noch weg ;)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 21.04.2005, 12:20


    Nianare hat folgendes geschrieben: Ähh.. nein. Ich versteh nämlich nur Bahnhof. :schäm:

    Hilft dir die Langversion vielleicht weiter :nixweiss: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Rica - 21.04.2005, 14:18


    Sehr interessant!
    Danke, Mietze. :knuddel:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 21.04.2005, 22:55


    notion hat folgendes geschrieben: Wie hoch stehen eigentlich die Chancen, dass mir ab ner gewissen Prozentzahl an Muskeln nicht dauernd kalt ist? Falls das tatsächlich miteinander in Verbindung steht, wie hoch müsste die Prozentzahl wohl sein?

    Die Chancen gehen gegen Null, weil du nie soviel Muskeln wie ein Mann aufbauen kannst und weil du dünnere Haut hast ;)

    Zitat: Dass Frauen leichter frieren als Männer, hat auch etwas mit dem heutigen Schönheitsideal zu tun.

    Gerade an kalten Wintertagen fragen sich viele: Warum frieren Frauen leichter als Männer? Das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) in Marburg kennt die Antwort: Es hat unter anderem etwas mit dem heutigen Schönheitsideal zu tun.

    Verantwortlich dafür ist, laut DGK, die Körperzusammensetzung. Rein statistisch gesehen besteht der Körper des Mannes durchschnittlich zu 40 Prozent aus Muskeln und nur zu 15 Prozent aus Fett. Bei Frauen ist die metabolisch aktive Körpermasse, also die Muskulatur, weit weniger ausgeprägt: Der weibliche Körper besteht durchschnittlich aus 25 Prozent Muskeln und knapp 25 Prozent Fett.

    Fett kann Wärme zwar isolieren, aber nicht herstellen. Dafür ist die Muskelarbeit zuständig. Früher wurde diese kleine "Ungerechtigkeit" der Natur mit der Gleichung "weniger Wärmeerzeugung aber bessere Isolation" annähernd wettgemacht. "In unserer Zeit jedoch gibt es ein schlankes Schönheitsideal, die Frauen kämpfen gegen jedes überzählige Pfund. Und deshalb haben sie häufig weder genügend Wärmeerzeugung noch genügend Wärmeisolierung", so das DGK.

    Ein weiterer Grund für das stärkere Kälteempfinden der Frau ist ihre - im Vergleich zu der des Mannes - relativ dünne Haut. Die männliche Oberhaut ist um etwa 15 Prozent kräftiger als die weibliche. Bei drohendem Wärmeverlust verengen sich die Gefäße, und die Durchblutung der Haut wird zurückgenommen, was bei dünner Haut leichter funktioniert als bei dicker Haut. Die Hautoberfläche einer Frau wird dann bis zu drei Grad kälter als die eines Mannes. Das wiederum führt dazu, dass der Temperatur-Unterschied zwischen der Haut und dem Körperinneren bei Frauen größer ist. Dementsprechend hat also die Frau ein gesteigertes Kälteempfinden.


    Quelle

    Und da du deine Wärmeisolation ziemlich doll abgebaut hast, wirst du wohl auch in Zukunft frieren müssen ;)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 21.04.2005, 23:26


    notion hat folgendes geschrieben: Außerdem spukt mir immer im Kopf herum. dass der Körper sich sich so ziemlich an alles gewöhnt bzw. darauf einstellt, was ihm so widerfährt.
    So fährt er ja z.B. den Stoffwechsel runter, wenn er zu wenig Kalorien bekommt.

    Wie ist denn das mit Sport und Ernährung?
    Hemmt eine Routine, die positiven Auswirkungen von Sort und Ernährungsumstellung?
    Gewöhnt sich der Körper z.B. an Sport und nimmt dann der Effekt, den der Sport hat (Muskelaufbau, Stoffwechselankurbelei etc.), ab? Sollte man verschiedene sportliche Betätigungen zu verschiedenen Tageszeiten bzw. Zeiten in der Woche nachgehen?


    Diesmal googel ich mal nicht, sondern geb nur mal wieder, wie ich darüber denke ;)

    Also der Grundumsatz Kalorien (bezogen auf Gewicht und Alter natürlich) ist für den Körper ja immer gleich. Du kannst im Bett liegen und deinen Grundumsatz (GU) essen und du wirst nicht zunehmen. Wichtig ist der Leistungsumsatz (LU), also die Kalorien, die du wirklich brauchst, bzw. verbrauchst. Jede Tätigkeit, aufstehen, gehen, putzen etc. verbraucht Kalorien, deshalb ist es nicht so leicht, den wirklichen Leistungsumsatz zu berechnen, weil ja auch jeder was anderes macht (Arbeit, Haushalt, etc. )

    Wenn ich z. B. 3x in der Woche für 30 Minuten Sport mache, steigert dies meinen Leistungsumsatz für jeden Tag der Woche um ca. 300 Kalorien. Diese Kalorien kann ich jetzt essen oder nicht, wenn ich die nicht esse, erreiche ich eine Gewichtsreduktion. Wenn ich keinen Sport mache, verbrauche ich diese Kalorien auch nicht und kann demzufolge weniger essen.

    Der Körper gewöhnt sich insofern an Sport, als das eine Leistungs-, Kraft-, Ausdauersteigerung stattfindet. Du bist fitter, gesünder, muskulöser, ausdauernder, straffer etc. Aber an den zusätzlichen Verbrauch von Kalorien gewöhnt er sich nicht. Das ist wie ein Ofen, der braucht auch Holz zum brennen, der brennt auch nicht nur, weil er sich dran gewöhnt hat und wenn du nichts nachlegst, dann geht der aus.

    Leben ist ein physikalischer Vorgang für den Energie benötigt wird und je nach Belastung braucht man halt mal mehr und mal weniger Energie. Da tritt kein Gewöhnungseffekt an zuviel Energieverbrauch ein.

    Die Stoffwechselreduktion bei zu wenig Nahrung hat damit nix zu tun, das ist ein ganzer anderer Mechanismus, da versucht der Körper nur sich selbst zu schützen und verbraucht deshalb weniger. Aber wenn er sich bewegen muss, muss er Kalorien verbrauchen (verbrennen), sonst würden wir nicht einen Schritt machen können ;)

    Ich hoffe, das war jetzt einigermassen verständlich :schäm:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    tao - 22.04.2005, 03:10


    Total Zustimm- in allen Bereichen! :freu:

    Aber gibt es für dich eine allgemein umsetzbare Theorie über den "Inneren Schweinehund"?

    Oder ist sie individuell?

    Alles Liebe

    Taoman



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 22.04.2005, 10:47


    Super Mietze! Das sind ja ja super interessante und reichhaltige Infos!
    Mir geht's zwar ein bisschen wie Dir, ich kann nicht alles für mich so unterschreiben (z.B. bin ich auch ein Fan der Zwischendurchmahlzeiten und ich mag abends nichts essen, weil sonst meine Bauchgeschichte wieder kommt), aber ansonsten gibt es vieles, das sehr einleuchtend ist und das ich von nun auch mitberücksichtigen werde.
    Es beduetet ja auch, dass es gar nicht schlimm ist, dass ich jetzt zuhause nur eine Treppe laufen muss anstatt vier wie hier, Hauptsache, ich laufe sie häufig genug. Und da mein Kühlschrank immer noch kaputt ist und ich den im Keller benutze, ist das der Fall. :)

    Was Wärme- und Kälteempfinden angeht, bin ich natürlich enttäuscht. Ich hatte echt das Gefühl, es wird besser. Aber wahrscheinlich liegt das nur am besseren Kreislauf.
    Aber ich hasse hasse hasse es einfach, dass ich ewig friere. In meinem Portugiesischkurs ist ein Mädel(! Nach der Studie irgendwie unlogisch!), die sitzt da sommers wie winters im T-Shirt und will dass das Fenster weit offen ist. Und ich sitz da in Winterjacke. Das kotzt mich einfach an.
    Und als ich meinem PADI Schein gemacht habe, war ich die einzige, die im dry suit und mit Taschenwärmern tauchen musste, weil ich im Neopren-Anzug innerhalb weniger Minuten blaue Lippen hatte. Scheiß, das! :zeter:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 22.04.2005, 23:15


    taoman hat folgendes geschrieben: Aber gibt es für dich eine allgemein umsetzbare Theorie über den "Inneren Schweinehund"?

    Oder ist sie individuell?

    Welchen Schweinehund von den vielen (Arbeit, Essen, Rauchen, Trinken, Sport, Freizeit, Computer, Freunde, Feinde, etc. ) meinst du denn jetzt ? Oder meinst du generell den allgemeinen Schweinehund :nixweiss: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 27.04.2005, 20:00


    Mietze hat folgendes geschrieben: vielleicht kann mal wer von denen, die in ein Fitnessstudion gehen, die dortigen Trainer fragen, die müssten sich mit Muskelauf- und abbau eigentlich bestens auskennen :nixweiss: ? Und was die sagen, wie oft man am besten trainieren sollte und welche Ruhephasen man einhalten sollte, täte mich auch brennend interessieren :ja:

    Hat inzwischen vielleicht schon jemand von den Fitti-Gehern seinen Trainer danach gefragt und kann neue Erkenntnisse posten :trippel: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 27.04.2005, 21:56


    Nee, aber vielleicht Freitag oder am Wochenende. Muss da mal nen Termin machen!
    Hat jemand übrigens in der neuen "Apotheken Umschau" den Artikel gelesen "Die häufigsten Irrtümer in Sachen Sport"?
    Bei Interesse stell ich den (natürlich teilweise ;) ) hier rein.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 27.04.2005, 22:02


    Wenn das interessant ist, was da drin steht, und du Zeit zum Tippen hast, dann immer her damit :trippel:

    Es sind übrigens noch ein paar Fragen von dir offen, die hab ich nicht vergessen, ich müsste nur mal wieder ein bisschen mehr Zeit haben, dann versuche ich die zu beantworten ;)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 27.04.2005, 22:03


    Ich tippe ihn ab, sobald ich Zeit habe. Vielleicht morgen am frühen Abend. Jetzt mus ich leider ins Bett!

    Gibt's eigentlich irgendetwas Besonderes, was ich sonst noch im Fitnessstudio fragen sollte oder worauf ich achten sollte? Ich hab jetzt nicht sooo die Erfahrung damit... :schäm:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 28.04.2005, 18:02


    Morgen um 12 Uhr habe ich einen Termin zum "Probetraining" im Fitnessstudio.
    Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mir jetz Fragen souflieren (ehrlich gesagt, wäre ich dankbar!).
    Ich hab mir überlegt - ich sag denen, ich will Umfang verringern, straffen und Kondition verbessern. Kein Muskelaufbau (der kommt eh von alleine)und auch keine Abnahme. Allerdings muss ich sagen, ich geh hauptsächlich wegen der Kurse dahin. Geräte? Na ich weiß ja nicht.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 29.04.2005, 18:16


    Aus der Apotheken Umschau vom 15. April 2005
    Seite 78/79
    Zitat:
    Die häufigsten Irrtümer in Sachen Sport
    Vorurteile Bewegung ist gesund - das stimmt. Doch vieles, was sonst noch über köerperliches Training gesagt wird, ist falsch

    Das Training ist nur dann wirkkungsvoll, wenn danach die Muskeln schmerzem; Sportler brauchen mehr Eiweiss; Bauch-Beine-Po-Übungen bauen Fett in den Problemzonen ab... Auch wenn Sie solche "Sportweisheiten" schon zigmal gehört oder gelsen haben: Sie sind dennoch falsch. Damit Ihnen in Zukunft niemand mehr einen Bären aufbinden kann, hier die gängigsten Irrtümer und was wirklich stimmt.



    "Training bringt nur wirklich was, wenn danach die Muskeln schmerzen"
    "muskelschmerzen sind immer ein Hinweis auf eine ungewohnte Belastung. Für ein effektives Training ist zwar eine gewisse Intensität nötig, die muss aber nicht so weit gehen, dass es zu Schmerzen kommt", stellt Prof. Dr. Klaus-Michael Braumann vom Insititut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg klar. Muskelkater entsteht nicht, wie man früher angenommen hat, durch einen Überschuss an Milchsäure m Muskel, sondern durch Mikroverletzungen in der Struktur der Muskelfasern - und die treten sehr häufig als Folge einer Überbelastung auf.

    "Von Krafttraining bekommen Frauen zu dicke Muskeln"
    Wenn Ihnen Krafttraining Spaß macht, sollten Sie sich nicht davon abbringen lassen. Frauen bekommen durch normales Krafttraining keine unansehnliche Muskelpakete. Deren Wachstum ist nämlich unter anderem abhängig von dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron. Davon produzert der weibliche Organismus aber nur sehr geringe Mengen. Muskeltraining macht Muskeln bei Frauen also votr allem fester und das Gewebe straffer.

    "Um die Gelenke zu schonen, sollte man nur auf weichem Waldboden joggen"
    "Der beste Schutz für die Gelenke ist eine gut ausgebildete Muskulatur. Sind die Muskeln, die das Knie- und Sprunggelenk stabilisieren, gut trainiert, spielt der Untergrund kaum eine Rolle", korrigiert Prof. Braumann.
    Gute Laufschuhe dämpfen zudem viel ab. Der Waldboden kann sogar besondere Tücken aufweisen: Wurzelwerk und glitschige Blätter erhöhen das Risiko, auszurutschen und umzuknicken. Einen Vorteil hat der Wald allerdings: Die Luft ist besser.

    "Bauch-Beine-Po-Übungen bauen gezielt Fett in den Problemzonen ab"
    Das wäre schön, ist aber leider falsch. Auch wenn Sie mit noch so ausgeklügelten Übungen den Pölsterchen an den typischen Problemzonen zu Leibe rücken wollen - die Fettzellen gezielt dort abbauen funktioniert nicht. Aber Muskelarbeit verbraucht Energie. Wer mehr Kalorien verbrennt, als er zu sich nimmt, wird schlanker, weil der Organismus seine Fettreserven anzapfen muss. Er entleert die vorhandenen Fettzellen, allerdings nicht unbedingt an den gewünschten Stellen.
    Eine Sinn hat das Problemzonen-Training dennoch. Es verbessert die Figur, weil es die Muskeln in den beanspruchten Bereichen strafft und das Bindegwebe festigt.

    "Fett wird nur dann verbannt, wenn der Puls unter 130 bleibt"
    "Das wird zwar immer behauptet, stimmt aber so nicht", erklärt Prof. Braumann. Weil gerade Anfänger sich oft zu viel zumuten, ist es zwar richtig, sie vor Überlastung zu warnen. Fett wird jedoch auch bei Pulsfrequenzen deutlich über 130 verbrannt. "Die stärkste Fettverbrennung ist oft sogar bei Pulsfrequenzen von ungefähr 150 und höher festzustellen", erläutert er. Das Problem dabei: Weil das Training dann schon recht anstrengend ist, halten viele solche Belastung meist nicht so lange durch. Mit niedriger Pulsfrequenz, dafür aber länger zu trainieren kann deshalb insgesamt gesehen mehr Fett abbauen.
    "Wer sich allerdings nicht so viel Zeit nehmen will und gesundheitlich nichts gegen die hohe Belastung spricht, kann auch mit einer Pulsfrequenz bis zu 150 oder 160 trainieren. Auch dann holt sich der Körper die benötigte Energie noch aus der Fettverbrennung", sagt Braumann.

    "Sportler brauchen mehr Eiweiss"
    Da unsere Muskeln vor allem aus Eiweiss bestehen, klingt diese Aussage zunächst einleuchtend. Tatsache ist jedoch: Nur Hochleistungssportler haben einen etwas erhöhten Eiweissbedarf. Freizeitsportler dagegen benötigen davon wie alle anderen Menschen nicht mehr als etwa 0,8 bis 1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Und diese Menge ist in einer ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung normalerweise enthalten.

    "Nur einmal pro Woche zu trainieren, bringt gar nichts"
    "Natürlich ist drei Mal Training pro Woche besser als ein Mal. Aber fest steht auch: Ein Mal ist besser als kein Mal", betont Braumann. Auxch wer nur ein Mal wöchentlich eine Stunde Sport amct, profitiert von dem Mehr an Bewegung. Vor allem Anfänger können ihre Leistungsfähigkeit damit erheblich steigern.
    "Zusätzlich zu dem direkten Trainingseffekt bewirkt das regelmäßige Bewegungsprogramm auch, dass man sich körperlich mehr zutraut und sich so immer mehr belastet und mehr bewegt", erklärt der Sportmediziner.

    "Erst schwitzen, dann trinken"
    Die meisten Sportler trinken erst, wenn sich der Durst einstellt - nach dem Sport. Vorher, so glauben die meisten, ist es nicht nötig. Das ist aber falsch. Wenn sich der Durst bemerkbar macht, besteht nämlich schon erheblicher Flüssigkeitsmangel. Das kann die Konzentration und die Koordinationsfähigkeit beeinträchtigen.
    Füllen Sie ihren Flüssigkeitsspeicher also schon vor dem Training auf, etwa mit Mineralwasser oder Saftschorle. Während des Sports sollten Sie am besten alle 20 bis 30 Minuten einen großen Schluck nehmen. Wer auf sein Gewicht achten muss, sollte bei Saftschorle allerdings Maß halten: Ein Liter Apfelschorle zum Beispiel enthält 250 bis 300 Kilokalorien.

    "Im Alter noch mit einem Sport anfangen, lohnt sich nicht"
    In höherem Lebensalter noch mit einem Sport anfangen, klappt nicht und lohnt sich ohnehin nicht. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, heißt es immer wieder. "falsch,", sagt Prof. Braumann. "Auch wer erst mit 70 Jahren anfängt, kann noch hervorragende Trainingseffekte erreichen." Wer immer schon aktiv war, tut sich zwar später leichter mit dem Sport. "Das bedeutet aber nicht, dass man das nicht in fortgeschrittenem Alter ebenfalls erlernen kann", erläutert Braumann. Er rät älteren Sportanfängern allerdings, zunächst nur unter kompetenter Anleitung zu trainieren. "Wer in höherem Alter mit einem Sport beginnt, muss die richtigen Bewegungsabläufe zuerst einüben."
    Außerdem wichtig: Die Aktivitäten müssen auf den individuellen Gesundheitszustand abgestimmt sein. Eine ärztliche Untersuchung ist deshalb Pflicht für all jeden, die bisger eher Bewegungsmuffel waren.

    So! *puh* Entschuldigt bitte die Vertipper!



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 29.04.2005, 18:21


    Danke fürs Abtippen :knuddel:

    Also ich fand es sehr interessant und informativ :ja:


    Wie war es im Fitti :trippel: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 29.04.2005, 18:30


    Im Fitti war's eigentlich ganz gut.
    Erstens ist es näher als gedacht (nur 15 Minuten zu Fuß), zweitens echt groß und modern ausgestattet (man kann auf den Ausdauergeräten mit Kopfhörer verschiedene Programme fernsehen).

    Nicht soo toll fand ich die Frau, die mich rumgeführt hat, irgendwie war die so "schlaff". Ich mag das, wenn ich richtig geführt werde. Wenn ich sage "dies und jenes ist die Vorgeschichte, zukünftig will ich X und Y", dass die dann sagt: "Ja, gut, dann machen wir das so, so und so und wiegen und vermessen tun wir sie auch noch."
    Aber ein bisschen ist sie schon auf mich eingegangen, z.B. wegen meiner Schulter (sorry, aber seitdem Unfall im Februar ist die nun endgültig im A....).

    Naja, nächste Woche habe ich dann eine Einführung (bei wem anders als heute), da bekomme ich einen indiviudellen Traingsplan und unterschreib den Vertrag und so (18 Monate à 44 Euro Studententarif, Solarium und Sauna geht extra). Ich schau mal, dass ich dann Montags und Mittwochs Kurse mache und vorher oder nachher noch Geräte und/oder Ausdauer.

    Achja und was ich auch nicht so prima fand, aber das habe ich immer, waren die nackten Fauen in der Umkleidekabine. Erstens bin ich echt prüde erzogen udn zweitens habe ich echt immer noch totale Komplexe. Also ich dusch zuhause. :schäm:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Amarella - 29.04.2005, 21:33


    Danke Notion, sehr informativ. :freu:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 29.04.2005, 22:04


    notion hat folgendes geschrieben: Achja und was ich auch nicht so prima fand, aber das habe ich immer, waren die nackten Fauen in der Umkleidekabine. Erstens bin ich echt prüde erzogen udn zweitens habe ich echt immer noch totale Komplexe. Also ich dusch zuhause. :schäm:

    So gehts mir auch, ich würde nie auf die Idee kommen in einem Schwimmbad zu duschen und wenn es keine Einzelumkleiden gibt, dann verkrümel ich mich immer in die letzte Ecke, damit mich keiner sieht :schäm:
    Boh was hab ich den Schulsport gehasst früher, aber nur wegen dem blöden Umziehen vorher und nachher :roll:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    das_suppenhuhn - 30.04.2005, 13:26


    @ notion und Mietze :trink: Ich hasse es auch..ich dachte immer nur bei mir ist das so :troll:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 30.04.2005, 13:49


    hmmmm

    ich will ja nicht Klugchicen aber
    ich werfe mal folgende Stichworte in den Umkleideraum:

    Selbstbewusstsein, Körpergefühl, Selbstakzeptanz

    die Scham gerade bei Frauen ist eine unserer größten Konditioniererin :hemmschuh:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 30.04.2005, 13:56


    clubmed hat folgendes geschrieben:
    Selbstbewusstsein, Körpergefühl, Selbstakzeptanz



    Ist bei mir alles beschissen, und trotzdem schon so viel besser, als es mal war (zumindest, wenn ich nicht nackich bin). :)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 30.04.2005, 13:58


    Ich akzeptiere mich ja bei mir zu Hause vor dem Spiegel :ja:

    Aber ausziehen unter lauter wildfremden Menschen ist ein Grauen für mich :40664 Ich käme auch nie auf die Idee FKK zu machen

    Ich denke, das hat viel mit der Erziehung zu tun, mir ging es ja auch schon so, als ich noch jung war und zarte 49 Kilo wog. Ich habe z. B. meinen Vater nie und meine Mutter erst als ich über 20 war, nackt gesehen. Selbst als Kinder mussten wir uns (z. B. an der Nordsee) hinter einem Handtuch umziehen, ich glaube nicht, das man diese Konditionierung jetzt noch so einfach wegkriegen kann :nixweiss:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 30.04.2005, 13:59


    ich weiß absolut genau, wovon ihr spricht

    und ich habe einen ganz, ganz tollen Frauenkurs dagegen/dafür gemacht (eigentlich 1-3) . Ich will zwar nicht behaupten, dass ich mich jetzt nackt auf den Marienplatz stellen würde aber kurz davor und für meine Figur, meine Nacktheit schäme ich mich bestimmt nicht.

    Jede Frau hat ganz, ganz viel Schönheit. Hach Romane könnt ich jetzt schreiben. :knuddel:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    das_suppenhuhn - 30.04.2005, 14:05


    Du magst da recht haben.
    Aber ich denke das hängt auch mit der Erziehung zusammen, mit der eigenen Einstellung..
    Ich hatte zum Beispiel in meinem Leben noch nie das Verlangen mit mir wildfremden Leuten auf extrem engen Raum gemeinsam zu schwitzen :nixweiss: Zumal ich schwitzen nicht im geringsten toll finde.
    :nein:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Meritra - 30.04.2005, 14:10


    Ich habe nicht nur ein Problem damit, wenn andere Leute mich nackt sehen würden, sondern auch damit, wenn ich andere nackt sehe. Das ist mir total unangenehm.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 30.04.2005, 14:16


    Meritra hat folgendes geschrieben: Ich habe nicht nur ein Problem damit, wenn andere Leute mich nackt sehen würden, sondern auch damit, wenn ich andere nackt sehe. Das ist mir total unangenehm.

    Mir auch. Vor allem, wenn die so tun, als wären sie es nicht.
    Aber ich bin halt genauso erzogen worden wie Mietze. Was soll man da machen? :nixweiss:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Meritra - 30.04.2005, 14:20


    Ich bin überhaupt nicht so erzogen worden, eher im Gegenteil. Aber ich habe trotzdem Probleme damit. :nixweiss:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    gelöschteuserin - 30.04.2005, 14:54


    Ich glaube nicht, daß das nur mit der Erziehung zusammenhängt.
    Mein Bruder und ich sind doch sehr gleich erzogen worden.
    Ich habe überhaupt keine Probleme, nackt rumzurennen. Höchstens vor einigen Männern. ;)
    Mein Brüderchen ist dagegen völlig anders. Schon als kleines Kind hat der ein Theater gemacht, wenn der sich irgendwo am Strand vor allen Leuten umziehen sollte. :rotfl:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 07.05.2005, 07:25


    Trotzdem ich so 'ne alte Laberbacke bin, habe ich vergessen etwas zu erzählen:

    Ich habe meinen Trainer gefragt wie das ist mit der "Routine" beim Sport und den Pausen dazwischen.

    Also er sagt: Zwischen dem Training bestimmter Muskelgruppen sollten immer 1-2 Tage liegen, sprich ich soll mein Gerätetraining höchstens jeden zweiten Tag absolvieren. Das liegt nicht daran, dass die Muskeln sich daran gewöhnen (dann kann man die Gewichte ja erhöhen oder die Wiederholungen steigern), sondern man will eine Überbelastung vermeiden. Muskelpartien bauchen ihre Erholungsphasen, deswegen ist es auch wichtig sich auf- und abzuwärmen und zu stretchen, um den Muskeln zu zeigen, wann das Training anfangt und aufhört und wann sie sich wieder entspannen können. Deswegen hilft Stretching auch vorbeugend gegen Muskelkater, weil der Muskel aus der Kontraktion geholt wird und sich nicht nachträglich verspannt oder so lange angespannt wird, bis eine Überbelastung eintritt.

    Beim Ausdauersport kommt es darauf an. Wenn dieser nicht mit einer extremen Strapazierung der Muskeln einhergeht (durchgehend in einem hohen Gang Fahrrad fahren oder den Stepper auf eine hohe Stufe einstellen), kann man dieses täglich absolvieren. Wichtig ist dasbei wie gesagt die Ausdauer, d.h. wie lange man es macht und nicht der Kraftaufwand mit dem man es betreibt. Der Kraftaufwand sollte wie beim Muskeltraining nur alle 1-2 Tage anspruchsvoller sein.

    Also: Im Prinzip kann man täglich Sport machen, aber es ist besser, wenn man das Training ungefähr im 2-3-Tages-Rhythmus varriert.
    Bspw: Gestern habe ich Geräte- und Ausdauertraining gemacht, heute mache ich wahrscheinlich Ausdauer und Aerobic, morgen geh ich schwimmen oder nehm mir frei.

    So, hat er mir das erklärt. Ich fand's auch verständlich und einleuchtend.
    Wenn Ihr noch Fragen dazu habt, frage ich gerne nach!



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 07.05.2005, 10:38


    Hab gerade herausgefunden, dass das Hallenbad am 30.4. für die Sommersaison zugemacht hat und das Freibad erst am 26.5. aufmacht. Sind die doof! :motz:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    gelöschteuserin - 07.05.2005, 11:05


    Warum soll Dir es anders ergehen als mir?! :D

    War hier auch so, allerdings etwas eher. Das Freibad hat hier nun schon wieder auf, nachdem das komplette Bad 3 Wochen dicht war.

    Was mich aber viel mehr stört, ist ja, daß das Hallenbad dicht ist. Ich will doch nicht bei den planschenden Gören schwimmen. :motz:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 07.05.2005, 12:25


    Unser Hallenbad hat auch schon zu, und das Freibad eröffnet in 3 Wochen.
    Ich fange schon mal an zu frieren.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    gelöschteuserin - 07.05.2005, 12:57


    Ach, das kältere Wasser stört mich keineswegs. Ich bin ja dann in Bewegung.
    Mich stören einfach diese vielen Menschen. Nicht weil die mich Walroß anstarren könnten, einfach die Anzahl und die damit verbundene Geräuschkulisse stört.



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 07.05.2005, 14:02


    notion hat folgendes geschrieben: So, hat er mir das erklärt. Ich fand's auch verständlich und einleuchtend.
    Wenn Ihr noch Fragen dazu habt, frage ich gerne nach!

    Danke :knuddel: So ungefähr hatte ich mir das schon gedacht, super, das wir das endlich von einem Fachmann geklärt gekriegt haben :freu:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 07.05.2005, 14:16


    Mietze hat folgendes geschrieben: notion hat folgendes geschrieben: So, hat er mir das erklärt. Ich fand's auch verständlich und einleuchtend.
    Wenn Ihr noch Fragen dazu habt, frage ich gerne nach!

    Danke :knuddel: So ungefähr hatte ich mir das schon gedacht, super, das wir das endlich von einem Fachmann geklärt gekriegt haben :freu:

    Also kein Grund für unser Mietzchen, zu lange Pausen einzulegen. Immer schön hart am Wind fahren. Natürlich erst wenn dein LAP wieder wech ist
    Sonst fährst du ja nur in seinem Windschatten :D



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 07.05.2005, 14:28


    Mist, ich hab so spät Mittag gegessen, dass ich es nicht zum Aerobic-Kurs geschafft habe. Jetzt sitz ich hier und wred immer müde. Auch wenn's Wetter beschissen ist, ich geh jetzt mal zumindest nen Spaziergang machen. Und morgen früh geh ich dann zum Body Workout, danach darf ich dann auch wieder mein Gerätetraining machen.
    Tja, wenn's Schwimmbad zu hat, muss ich halt flexibel sein. *schultern zuck*



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 07.05.2005, 14:46


    Dunschi hat folgendes geschrieben: Also kein Grund für unser Mietzchen, zu lange Pausen einzulegen. Immer schön hart am Wind fahren. Natürlich erst wenn dein LAP wieder wech ist
    Sonst fährst du ja nur in seinem Windschatten :D

    Bei dem Wetter heute geht das Mietzchen aber bestimmt nicht raus

    Und ausserdem muss ich nachher noch auf einen Geburtstag :floet:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 07.05.2005, 15:22


    Mietze hat folgendes geschrieben: Dunschi hat folgendes geschrieben: Also kein Grund für unser Mietzchen, zu lange Pausen einzulegen. Immer schön hart am Wind fahren. Natürlich erst wenn dein LAP wieder wech ist
    Sonst fährst du ja nur in seinem Windschatten :D

    Bei dem Wetter heute geht das Mietzchen aber bestimmt nicht raus

    Und ausserdem muss ich nachher noch auf einen Geburtstag :floet:
    Ich kann auch nicht raus, ich krieg bei dem Sturm die Haustüre nicht auf :flenn

    Geburtstag?????mitTantchen???????deinen eigenen????????



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 07.05.2005, 16:01


    Also ich war gerade nen gute Stunde stramm spazieren! Bin ja schließlich kein Weichei, auch wenn ich fast weggeblasen wurde.
    Naja, Ihr wisst, ich bin ein neugieriger Mensch und so bin ich zum Marktkauf gelaufen, um zu gucken, ob das vielleicht auch die neue Milka Light getestet wird. Aber nö! :37002
    Jetzt wünsch ich mir gerade ein Auto, weil der Marktkauf ein so viel größeres Sortiment hat als der Neukauf, aber zu Fuß ist das einfach viel zu weit!



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 07.05.2005, 16:17


    Dunschi hat folgendes geschrieben: Geburtstag?????mitTantchen???????deinen eigenen????????

    Nööö, meiner ist schon 'ne Weile her, ich fahr zu meinem Brüderchen und wo das Tantchen hingeht, weiss ich nicht :nixweiss:


    Also ich spazier heute garantiert nur bis zum Auto, bei Kälte frieren mir immer alle Lebensgeister ein :D



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 08.05.2005, 15:33


    Leute, es muss einfach nochmal gesagt werden:
    Ich bin soo unsportlich! :flenn



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 08.05.2005, 15:42


    notion hat folgendes geschrieben: Leute, es muss einfach nochmal gesagt werden:
    Ich bin soo unsportlich! :flenn

    Warum denn :tröst: ?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 08.05.2005, 15:48


    Warum schreist du denn so laut Notion, ich krieg nen Hörsturz



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 08.05.2005, 15:56


    Ich schrei nicht , ich flenne! :(
    Bin bei den 60 Minuten Step-Aerobic fast gestorben, eigentlich wollte ich danach noch mein Gerätetraining machen, aber ich hab's gerade mal für 10 Minuten auf den Crosstrainer geschafft. Meine Beine fühlten sich an, als seien Mühlsteine dran gebunden. Auf dem Nachhauseweg habe ich mich dann erstmal gefühl, als liefe ich in Slowmotion.
    Dabei habe ich doch schon so viel Sport gemacht, aber der gildet wohl nicht, der war wohl Kindergarten-Niveau. :(



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 08.05.2005, 15:59


    Das die Step-Aerobic dir sehr viel abverlangt hätte ich vorher sagen können. Das ist eine Umstellung, ein anderer gibt dein Tempo vor.

    Sonst hast du eine ruhigere Gangart gewählt, wenn du merkst das du schwächelst.

    In so einem Kurs durchzuhalten, das ist dein erstes Etappenziel, und sicher nicht in der 1. Stunde erreichbar.
    Also lass den Kopf nicht hängen, wird schon



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Mietze - 08.05.2005, 16:02


    Unterschreib :d:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    Dunschi - 08.05.2005, 16:05


    Wenn ich so darüber nachdenk, jetzt fällt mir ein, warum ich diese Kurse meide




    :floet:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 25.05.2005, 18:01


    Jemand da?
    Ich sitz hier gerade und ringe mit mir selber.

    Nachdem gestern ein sehr anstrengender Tag war, habe ich zu kurz geschlafen (meine Vermieter haben mich um halb sechs durch Gepolter im Hausflur geweckt) und ich bin eigentlich total müde und auf Sofa gepolt.

    Andererseits könnte ich aber auch zum Sport gehen, um viertel nach sieben gäb's nen Kurs, der mich interessiert.

    Was würdet Ihr tun?
    Soll ich mich da jetzt hinzwingen oder dem Ausruhdrang nachgeben?



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    clubmed - 25.05.2005, 18:14


    ausruhen, Seele baumeln :floet:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 25.05.2005, 18:42


    wenn Du jetzt nicht so vor Dich hin gepfiffen hättest... :D

    Also ich habe gerade Himbeeren mit Joghurt gegessen und die geben mir genug Energie, dass ich beschlossen habe, ich geh hin.
    Ich werde mich danach auch garantiert besser fühlen, als wenn ich jetzt die Füße hochlege und nichts tue. (hab ich eigentlich den ganzen Nachmittag getan, also nicht Füße hoch, aber nichts tun...)

    Also dann bis später! :wink:



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    aline - 25.05.2005, 20:53


    Und hat sich gelohnt, nicht? :)



    Re: Dumme Fragen von Unsportlichen

    notion - 25.05.2005, 21:48


    Ich hoffe, dass ich das morgen auf der Waage am Muskelanteil sehen werde. :) Wacher bin ich auf jeden Fall!



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