1. Die Gleichheit der Menschen Übersetzung und Fragen

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    Re: 1. Die Gleichheit der Menschen Übersetzung und Fragen

    Stefan - 04.04.2005, 17:23

    1. Die Gleichheit der Menschen Übersetzung und Fragen
    Wie alles begann...

    Nachfolgend die richtige Übersetzung des 1. Textes:

    Die Natur hat die Menschen unter sich so gleich in Bezug auf die Fähigkeiten sowohl des Körpers als auch des Geistes geschaffen, dass, die einen den anderen durch Kräfte oder Geist vorstehen, wenn es trotzdem im Ganzen zugleich betrachtet würde, ist der Unterschied nicht so groß, dass sich ein einziger einen Vorteil versprechen kann, den ein anderer in gleicher Weise nicht erhoffen kann. Was die Körperkraft betrifft, selten dürftest du einen so schwachen Menschen finden, dass er den Stärksten nicht umbringen kann entweder durch List oder Verbundenheit mit anderen, denen eine gemeinsame Gefahr ist. Was aber die Fähigkeiten des Geistes betrifft, habe ich eine noch größere Gleichheit gefunden. Klugheit rührt nämlich im Ganzen von Erfahrung her, und allen wird sie zur gleichen Zeit von der Natur gleichermaßen zugestanden in denjenigen Sachen, denen sie sich gleichermaßen widmeten.

    Aristoteles ( im 14. Kapitel des 7. Buches der "Politik") sagt, dass es zwei Herrschaftsformen gibt, von denen die eine auf den Vorteil des Befehlenden, die andere auf den der Untertanen abzielt-so als ob, wo die Bürger härter behandelt werden, dort eine, wo sie milder behandelt werden, dort die andere Form der Bevölkerung sei, dieses muss ihm am wenigsten erlaubt werden.


    Hr. Huppmanns Fragen dazu waren:
    1. Wie begründet Hobbes die natürliche Gleichheit der Menschen?
    2. Welche Gefahr liegt in dieser Gleichheit verborgen?
    3. Inwiefern widerspricht Hobbes dem Aristoteles?

    Die Antworten von ihm dazu:
    zu 1.) - Jeder Mensch strebt nach "commodum"
    - Unterschiede in Körperkraft ausgleichbar durch "dolus"
    und "coniunctio"
    - in geistiger Hinsicht noch deutlichere "aequalitas": "prudentia"
    aus der "experientia"; Menschen machen dieselben Erfahrungen
    in derselben Zeit bei der Beschäftigung mit denselben Dingen
    zu 2.) - Gefahr: Anarchie ( Herrschaftslosigkeit)
    zu 3.) - Nach Aristoteles gibt es Herrschende und Beherrschte, nach
    Hobbes sind alle Menschen gleich
    [/u]



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