Don't cry my little angel

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    Re: Don't cry my little angel

    TrueDarkness - 09.04.2005, 18:07

    Don't cry my little angel
    So... dann werd ich mal was veröffentlichen! :razz: Hoffe es gefällt euch

    Prolog- Dinge die mir den Verstand rauben
    Schweiß gebadet erwachte er. //Verflucht! Warum muss ich ständig an sie denken?//
    Immer noch völlig verschwitz stand er auf und torkelte ins Badezimmer. Mürrisch schaute er sich im Spiegel an „Oh Mann, seh ich scheiße aus! Kenn ich dich überhaupt du Spiegelmonster?“ Seufzend spritzte er sich kaltes Wasser ins Gesicht!
    Er schaute auf die Uhr. //Erst 3 Uhr.//
    Schlecht gelaunt, legte er sich wieder ins Bett. Er gab jedoch nach 5 Minuten den Versuch auf, wieder Schlaf zu finden. Jedes Mal wenn er die Augen schloss, sah er SIE. Ihre wundervollen Haare wie sie im Wind tanzten, ihr zartes lächeln das ihn bezauberte die Gedanken an SIE raubten ihm denn Verstand.
    Er verzehrte sich danach sie wieder zusehen und sie nur einmal in den Armen halten zu dürfen. Aber was sollte das!? So ein Mädchen, würde nie mit ihm zusammen sein wollen.
    //Was denkt sich mein Herz eigentlich dabei, mir so einen Streich zuspielen??// Immer noch wach, aber trotzdem müde, ging er hinunter in den Gemeinschaftsraum.
    Das Feuer war heruntergebrannt. Alles war dunkel und still. Müde ließ er sich in den vordersten Sessel fallen und schaute in das Feuer.
    Er schaute den Bewegungen der Glut zu. Mit der Zeit fielen ihm die Augen zu, und er schlief ein.


    1.Kapitel- Recovering dusty memories
    Entnervt trommelt er auf die Armlehne seines Schreibtischstuhls. Vor dem schweren Mahagoni Schreibtisch stand ein kleiner Mann und stammelte Entschuldigungen. Zwischen jedem Wort, sog er die Luft pfeifend ein, wie eine Ratte hörte er sich an.

    „Eure Lordschaft…. wenn ich gewusst hätte das der junge soo gute bewacht würde, dann.. hätte ich besser-“ Entnervt schloss der Lord seine Augen. Wie er diese ewigen Ausreden satt hatte. Als diese schmirrige Ratte gerade zum Höhepunkt seiner Ausreden kommen wollte, klopfte es an der Tür.

    Er öffnete seine scharlachroten Augen. Mit einer gewissen Monotonie, gab er ein „Herein!“ von sich. Vier ihm wohlbekannte Gestalten traten ein. Wobei zwei von ihnen einen älteren Herren, an den Schultern gepackt, zwischen sich genommen hatte.

    Wurmschwanz hatte seine Stammelei beendet. Wahrscheinlich, so vermutet der Lord, war es ihm peinlich (wiedereinmal) vor seinem Herren um Entschuldigung zu betteln, während die vier mächtigsten der Todesser nun auch noch diesem Schauspiel beiwohnen würden.
    „Verschwinde Wurmschwanz!, zischte der Lord bösartig „Wir unterhalten uns später weiter!“
    Ängstlich schluckte der rattengesichtige Mann „Wie ihr wünscht, eure Lordschaft.“ Mit mehren Verbeugungen verließ er den Raum.

    „Hat er etwa schon wieder versagt?“ fragte ein großer blonder Mann. Der Lord schnaubte als Antwort. „Ihr seid viel zu nachsichtig mit diesem Wurm!“ gab eine dunkelhaarige Frau von sich „Ach, Bella… stell dir doch mal vor, dass dieser Speichellecker nicht da wäre!“ sagte ein dunkelhaariger Mann neben ihr und legte mit diesen Worten einen Arm um ihre Hüfte. „Wie meinst du das Bruderherz?“ Gab jetzt der vierte, ebenfalls dunkelhaarige Mann, von sich. „Überlegt doch mal, wer würde sonst die Drecksarbeiten verrichten. Außerdem-“ „Außerdem ist er das beste “Kanonenfutter“ für Auroren und anderes Getier!“ „Ganz recht Lucius!“

    Die vier schienen ganz vergessen zu haben, dass ihr Lord im Zimmer war. Doch dieser amüsierte sich eher über ihr Diskussion, bezüglich Wurmschwanz’ Funktion. Ein Räuspern riss ihn jedoch aus seinen Gedanken. Der alte Mann den Lucius und Rabastan immer noch festhielten, wirkte etwas entnervt. „Entschuldigen sie bitte, meine Herren… und Dame, aber ich würde jetzt wirklich gerne mit Mister Tom Marvelo Riddle sprechen. Ihm würde es desweitern nicht gefallen, wie sie mich behandeln!“ die Stimme des Mannes klang recht pikiert. „Ach, meinen sie das Mister Riddle das miesfallen würde?!“ gab Bellatrix höhnisch von sich. „Ja..“

    „Nun ehrlich gesagt, stört es mich keineswegs, wie meine Freunde sie behandeln.“ Gab der Lord amüsiert von sich. Der alte Mann starrte ihn erst verwundert an, doch an begann er zu grinsen. „Muss schon sagen, du hast dich ganz schön verändert Tom!, erst jetzt ließ der Alte seine Blicke über das Zimmer schweifen „Aber dein stilvoller Geschmack, hat sich über die vielen Jahre erhalten.“

    Etwas verwundert starrten die Todesser erst den Alten und dann ihren Lord an. „Schaut mich nicht so an, ich weiß auch nicht wer er ist!“ der Lord wirkte aggressiv und ein leichter Anflug von Jähzorn lag in seiner Stimme.

    Der Alte schnaubte. „Na du bist mir ein schöner Freund! Vergisst einfach deinen alten Kumpel, Johnny B.!!“ Der Alte schien wirklich verärgert. Er schaute den Lord wie ein kleines schmollendes Kind an, dass gerade seinen Lolli verloren hatte.

    Jetzt reichte es den Todessern. „Eure Lordschaft, wir entfernen dieses Subjekt!“ Mit einer groben Bewegung packten die drei Männer den Alten. Bella öffnete die Tür. „WARTET!“
    Etwas erstaunt drehten sich die Todesser um. „Lasst ihn hier!“ „Aber eure Lordschaft,.. dieser MUGGEL hat-“ „Schweig Lucius! Ich kenne ihn, wir waren in meiner Jugend gute Freunde.“ Bei diesen Worten funkelten seine Augen. „Natürlich. Kommt Männer!“ sagte Bellatrix. Sie hatte verstanden und zog die drei verdutzten Männer hinter sich her.

    Der Alte richtete sein Hemd und ging auf den Schreibtisch zu. „Darf ich mich setzten, oder muss ich Angst haben, dass mich einer von deinen Lakaien anspringt!?“ er war immer noch etwas verärgert. Mit einer Handbewegung bedeutete der Lord, dass er sich setzten könne.

    Sie saßen eine Weile schweigend da.

    „Du bist ganz schön faltig geworden, Johnny!“ sagte der Lord mit einem frechen grinsen. Johnny schnaubte. „Wird nicht frech! wenigstens sehe ich nicht aus wie ein Skinhead!!“
    Das hatte gesessen. Beide Männer schauten sich verärgert an.
    „Ich hätte dich doch rauswerfen lassen sollen!“ der Lord klang kalt und unfreundlich. „Ohhhh! Denkt sich der kleine Tom jetzt etwa er sei was Besonderes?“ wieder Schweigen.

    Eine tödliche Spannung lag in der Luft. „Was willst du? Du kommst doch nicht ohne Grund zu mir?“ „Weißt du Tom das war schon immer dein Problem, du vermutest hinter allem eine böse Absicht!“ „Also, wenn du nichts willst, was willst du dann hier?“ Der Alte stand auf. Er ging zum Fenster, welches hinter dem Lord lag. Dieser stand ebenfalls auf. Gemeinsam blickten sie auf ihre alte Heimat, Little Hangelton.

    „Sag mir nicht du wolltest dieses Kaff wieder sehen!“ sagte der Lord in einem amüsierten Ton. Doch der Alte schwieg. Er seufzte. „Nein. Ich wollte meine Mutter besuchen.“ Der Lord schaute weiter auf das Dörfchen. „Ihr Grab existiert doch noch, oder?!“ der Alte klang ängstlich „Natürlich! Ich schaue jeden Sonntag dannach. Ich nehme an deshalb weißt du das ich hier lebe.“ „Ja die Leute haben es mir erzählt….. Weißt du eigentlich, dass sie dich fürchten?“ Der Lord schnaubte als Antwort. „Sicher. Ich bin ein Riddle, deshalb fürchten sie mich.“ Der Alte musterte den Lord. „Na wenn du meinst.“ „Hm?“ Jetzt lachte der Alte und sein Gesicht wirkte zerknittert von 100 Lachfalten.

    „Ach Tom, du warst für sie schon immer erschreckend, selbst als Junge! Einen Zauberer sehen diese Leute nicht jeden Tag. Zu mal Muggel nicht an so etwas glauben.“ Der Lord musste grinsen. „Dich eingeschlossen. Wenn ich an dein erschrockenes Gesicht denke… muss ich jedes Mal lachen.“ „Na hör mal, es passiert mir auch nicht oft, dass mein bester Freund mein Bett in eine Kuh verwandelt!!“ Der Lord lachte beim Anblick von des Alten Gesicht.
    Dieser fand das jedoch nicht wirklich komisch. Nach einer Weile begann er jedoch auch zu lachen.

    Die Nacht Schritt voran. Draußen waren Eulen zu hören, deren Geschrei die nächtliche Stille durchbrachen. Und im Salon des alten Riddle Hauses, unterhielten sich die alten Freunde über vergangenes und ihr Erlebnisse der letzten 16 Jahre.

    Nach einer Weile schauten sie schweigend ins Feuer. „Sag mal Tom was ist eigentlich aus dieser jungen Frau geworden?“ „Welche junge Frau??“ „Na die mit der du eine heiße Affäre hattest!“ Johnny zwinkerte und setzte ein zweideutiges Grinsen auf.
    Etwas irritiert starrt der Lord ihn an „Ich? Eine heiße Affäre?……“ „Stell dich nicht dumm! Sie war ungefähr 20 damals und hatte blonde lockige Haare.“ Nach einer Zeit des Grübelns, schien Tom sich zu erinnern. Etwas verlegen räusperte er sich. „Na ja, es hat nicht lange gehalten…. Diese Beziehung dient nur meinem Vergnügen!“
    Tom wusste, dass Johnny auch nicht anders mit Frauen umging und dachte sich nichts bei seinen Worten. „Du bist ein Arschloch Tom Riddle! Genauso eins wie dein Vater!!“ „WIE WAR DAS??!!“ Jetzt war Johnny zu weit gegangen, nicht nur das er Tom ein Arschloch genannt hatte, er hatte ihn auch noch mit seinem Vater auf eine Stufe gestellt!!!!!!!

    „Was fällt dir ein du nichtswürdiger Muggle!?“ schrie der Lord jähzornig. Seine Augen glühten rot wie Kohlen. Aber Johnny blieb gelassen. „Was mir einfällt, Tom Marvolo Riddle? Ganz einfach, dein sogenannter Vater hat deine Mutter geschwängert und sie dann sitzengelassen. Und DU bist keinen Penny besser! Du hast mit dieser Frau geschlafen, aber um dein Kind hast du dich nie gekümmert!“ Etwas irritiert schaute der Lord Johnny an. „Ich habe keine Kinder!“ „Ach das ist aber merkwürdig, denn diese Frau hat mir im Herbst des Jahres 1980 geschrieben. Sie sagte das sie eine Tochter von dir hat.“ „Und warum sagt sie das dir und nicht mir?!“ „Ganz einfach, weil sie nicht wollte das du etwas weißt, sie meinte etwas von schlechtem Einfluss!“ Mit diesen Worten stand der Lord auf. Er schaute ins Feuer und massierte sich die Schläfen. Das war zuviel, und so etwas auf seine alten Tag. „Also, ich bin Vater einer Tochter. Wie heißt sie, und wie alt ist sie???“ „Äh.. na ja sie müsste jetzt 16 Jahre sein, ihren Namen kenne ich nicht, aber ich weiß das sie im 6.Schuljahr in Hogwarts ist!“

    Der dunkle Lord, der wohl gefährlichste schwarz Magier aller Zeiten, hatte eine 16-jährige Tochter. Das kam selbst für ihn überraschend.
    Nachdem sich Johnny und Tom noch eine ganze Weile über das Mädchen unterhielten, ging im Osten schon die Sonne auf.

    Auch in Hogwarts fielen die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster des Gemeinschaftsraums. Müde öffnete ein 16-jähriges Mädchen ihre Augen. Mürrisch stellte sie fest, dass sie Schluckauf hatte. „Na da denkt wohl jemand an mich!“



    Re: Don't cry my little angel

    TrueDarkness - 19.04.2005, 20:29



    2.Kapitel- broken fiendship
    Sonnenschein durchflutete den Schlafsaal, der Gryffindor Mädchen. Hermine war schon lange wach.
    Angezogen saß sie auf der Fensterbank.
    Trotz des herrlichen Wetters wirkte sie traurig.

    Es waren nur noch zwei Wochen Schule. Nur noch zwei Wochen und Hermine würde im September das siebte und letzte Schuljahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, beginnen. Ob es genauso wird wie das sechste?? In diesem Jahr war viel geschehen. Hermine redete kaum noch mit Harry, weil dieser ihr und jedem anderem Menschen aus dem Weg ging. Nicht das Harry sie nicht mehr mochte, aber seit Sirius’ Tod, wurde er immer aggressiver und verschlossener. Erst vor vier Tagen hat er sich mit Crabbe und Goyel angelegt. Sie hatten damals etwas Dümmliches von sich gegeben. Allerdings gehörte bei den beiden nicht viel dazu, damit sie etwas Dummes sagen, hatte sich Hermine gedacht.

    Und Ron… sie vermied es mit ihm zu sprechen.
    Nachdenklich blickte Hermine über den Horizont. Ja, es war ein sehr stilles Jahr, für sie, gewesen. Keine waghalsigen Abenteuer mehr, keine lustigen Tage mehr in Hogsmead, das Supertrio von Gryffindor existierte nicht mehr. Jedem in der Schule war dies aufgefallen, sogar Snape. Nur was geschehen war, dass wussten nur Wenige. Und jene, die es wussten, schwiegen darüber.

    Doch an diesem Morgen schweiften Hermines Gedanken zu jenem verhängnisvollen Abend.

    *~*Flashback*~*

    Warum bin ich so verdammt neugierig?!, dachte Hermine verärgert.
    Mit einem Stirnrunzeln schlich sie durch die dunklen Gänge der Schule. Sie hatte sich mit Ron gestritten, weil er ständig ohne ersichtlichen Grund verschwand und erst nach Mitternacht in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte. Auf die Frage wo er den sei, gab er immer nur zurück er müsse in der Bibliothek etwas lernen. Daraufhin hatte Hermine den Entschluss gefasst, nachzusehen was er denn da lernte.
    Endlich erreicht sie die Bibliothek. Vorsichtig öffnete sie die Tür, leise trat sie ein. Es war dunkel, aber man konnte deutlich Stimmen hören. War das Ron? Aber wer waren die anderen?

    Leise schlich sie die Reihen entlang. Zwischen zwei Regalreihen standen mehrer Personen und unterhielten sich. Hermine erkannte deutlich Ron. Sie wollte gerade auf ihn zugehen, als sie jemand zurück hielt und ihr eine Hand auf den Mund presste.
    „Bleib hier, Hermine. Hör lieber zu, was Ron mit diesen Subjekten zu bereden hat!“ Hermine kannte diese Stimme, es war Harry. „Was?“ „Hör einfach nur zu!“ sagt Harry, mit einer Kälte in der Stimme die Hermine schockierte.

    „Sag mal Ron, was läuft eigentlich zwischen diesem Schlammblut Granger und dir??“ fragt eine Mädchenstimme „Ach, gar nix. Is dasselbe wie mit Potter.“ Gab Ron lässig als Antwort „So?? Warum hängst du dann ständig mit ihnen rum??“ das war Malfoy. Warum redete Ron mit Malfoy?? Hermine hörte weiter zu.
    „Weil ich mich sonst langweilen würde. Was soll ich denn machen, Selbstgespräche führen?? Na obwohl… wäre auch keine große Veränderung. Diese Schlammblüter sind ja so dumm.“ Sagt Ron mit einem Glucksen in der Stimme. „Ach Ron, wir haben dich wohl falsch eingeschätze!“ das Mädchen umarmte Ron. „Hey Pansy mach nicht zu sehr mit ihm rum, oder willst du Draco eifersüchtig machen??“ „Wieso sollte ich eifersüchtig werden… Glaubst du ich steh’ auf Parkinson??“ gab Malfoy aggressiv von sich.
    Hermine hatte sich schon gedacht das Malfoy nicht wirklich scharf auf Parkinson war… So ein gut aussehender süßer Kerl [die Gedanken der Autorin!^^°] steht doch nicht auf ein solches Mopsgesicht. Moment… hatte sie gerade gedacht das Malfoy gut aussehend und süß war?? Hermine schüttelte sich.

    „Ach Draco, wenn ich nicht wüsste, dass du das alles nicht ernst meinst, hätte mich das tief getroffen.“ sagt Pansy schleimig. „Halte die Klappe, Parkinson! Weasley wenn du und Granger nichts miteinander habt, is sie doch sicher mit Potter zusammen.“ ein gewisses Interesse schwang in Malfoys Stimme mit.
    Warum wollte er das wissen?? „Interessierte der sich etwa für mich“, dachte Hermine, „Wahh, was denk ich schon wieder. Ich werd doch nicht so oberflächlich sein und mich in einen Schönling wie den verknallt haben!?“
    „Klar haben die was miteinander. Machen ja bei jeder Gelegenheit miteinander rum und-“ doch Ron kam nicht dazu den Satz zu beenden, denn Harry schoss aus seinem Versteck hervor. Noch bevor jemand wusste was los war schlug, Harry Ron nieder. „Du dreckiger Verräter! Die Freundschaft von mir und Hermine ist dir also so wenig wehrt??, fauchte Harry, „Weißt du was? Bleib doch bei deinen neuen Freunden, zu uns brauchst du nicht mehr zu kommen.“
    Hermine stand hinter Harry und schaute die Gestalten vor ihr an. Harry wandte sich wütend ab, doch Hermine blieb stehen und blickte kalt auf Ron. „HERMINE KOMM ENDLICH!!“ brüllte Harry. Rasch wand sie sich ab und folgte Harry.

    *~*Flashback*~*Ende*~*

    So war es damals gewesen. Die Freundschaft war zerstört. Zwar hatte Ron versucht alles wieder grade zu biegen, doch Hermine und Harry hatten kein Interesse. Harry verbrachte seine Zeit, von da an, meistens allein oder mit Hermine. Doch dies war selten.
    Hermine tat es ihm gleich. Sie fühlte sich einsam ohne ihre Freunde.
    Die Slytherins fanden das alles äußerst witzig. Bei jeder Gelegenheit schikanierten sie Harry und Hermine.
    Harry hatte sich mit der Zeit daran gewöhnt, doch Hermine traf es jedesmal von neuem. Erst gestern hatte sie Pansy wieder heruntergeputzt. Hermine war davon gelaufen.
    Beim Abendbrot, hatten die Slytherins sie immer noch ausgelacht, außer einem, Draco Malfoy. Warum lacht er nicht??

    Hermine dacht in letzter Zeit oft darüber nach was Malfoy. Sie schaut ihn auch oft an, und dann wurde ihr immer flau im Magen. Wohl oder übel hatte sie sich eingestehen müssen das sie sich in ihn verliebt hatte. Nur wieso Malfoy??

    Nur noch zwei Wochen Schule. Noch nie hatte sie die Ferien so sehnsüchtig erwartet.
    Sie seuftzte.
    Aber zu hause war es auch nicht besser. Ihre Mutter ignorierte sie die meiste Zeit und ihr Vater… der brachte Hermine nur tiefe Abscheu entgegen. Er verhielt sich erst seit einem Jahr so seltsam gegenüber Hermine. Was war nur geschehen? Sie hatte ja sechs Wochen Zeit es herauszufinden.


    *~*In*~*Littel*~*Hangelton*~*

    Nachdenklich saß der Lord hinter seinem schweren Schreibtisch. Jonathan saß ihm gegenüber und trank eine Tasse Tee. „Was hast du vor Tom??“ fragte er leise. Doch sein alter Freund antwortete nicht.
    Es klopfte an der Tür und drei Gestalten traten ein. Es waren Lucius Malfoy, Bellatrix und Rodolphus Lestrange. „Eure Lordschaft, ihr wolltet uns sprechen?“ fragte Mr. Malfoy. Die drei Todesser beäugten misstrauisch, den Tee trinkenden Jonathan.
    „Ja, Lucius, das wollte ich.“ Der Lord stand auf. Er hob das Foto auf, was auf dem Schreibtisch lag. Es zeigte ein sechsjähriges Mädchen. Das Foto war schon sehr alt. Nachdem der dunkle Lord erfahren hatte, das er Vater war, hatten er und Jonathan versucht etwas über das Mädchen herauszufinden. Mit Erfolg!
    „Lucius, ich möchte das ihr mir dieses Mädchen bringt!“ Die drei Todesser schauten das Foto an. „Verzeiht, eure Lordschaft, aber wer ist sie und wo sollen wir sie finden??“ „Sie ist eine Schülerin in Hogwarts. Ich will das ihr sie her bringt!“ „Wie heißt sie eigentlich?“ fragte Bella die Stirn runzelnd „Hermine Granger.“ Gab der Lord knapp zurück „Was wollt ihr von einem einfältigen Mädchen wie der??“ fragte Lucius argwöhnisch. Wie er diese einfältige kleine Schlammblüterin hasste, sie und diesen Potter.
    „Nun Lucius, sie ist meine Tochter.“ Sagte der Lord in einem kühlen Ton.



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