Brüder (Kingdom hearts Final Fantasy - Crossover)

Kokoro No Senshi
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    Re: Brüder (Kingdom hearts Final Fantasy - Crossover)

    Antiana - 30.09.2007, 18:17

    Brüder (Kingdom hearts Final Fantasy - Crossover)
    Ich poste es jetzt kurz entschlossen,weil mich interessiert, was ihr denkt... <.<
    Das Projekt von mir ist schon etwas Älter, daher ist es nicht direkt auf die KH2 story bezogen... Ich werd, nun nachdem ich es durchhab, zwar ein paar Dinge einfließen lassen, aber werde wohl eher meine eigenen Gedanken zu dieser Zeit weiter verfolgen, dazu gehört, dass DiZ der Leiter der Org ist...
    Disclaimer: Weder KH noch Final Fantasy gehören mir. Ich verdiene hiermit kein Geld.

    Brüder

    Kapitel 1: Die Stadt, die niemals war



    Die Luft war kalt und feucht. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und nahezu alle Lichter der Stadt waren verloschen. Nur die Straßenlaternen, taten wie üblich ihren Nachtdienst und erleuchteten die dunklen schattigen Gässchen der Stadt. Ihr Licht spiegelte sich in den Pfützen auf dem Asphaltboden, die nach dem letzten Regen noch zurückgeblieben waren.

    Die Stadt war wie üblich in der Nacht friedlich und still. Die Menschen ruhten in ihren Häusern um sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Doch nicht alle Menschen waren in ihren Häusern, denn auf dem Bürgersteig, in einer kleinen Sackgasse die nur von einer Laterne erhellt wurde, lag ein kleiner Junge, dessen sonst so weit vom Kopf abstehendes, rotes Haar, jetzt nass nach unten hing. Regungslos lag er da, nur sein Atem war in der kalten Luft zu erkennen. Er ging schwach und flach, doch er atmete und stieß dabei kleine Rauchwolken in die Luft. Seine Kleidung war zerrissen und er schien keineswegs in diese Umgebung zu passen.

    Er schien schon seit einiger Zeit dort zu legen, bewusstlos, oder schlafend, doch langsam kam er wieder zu Sinnen zu. Leicht blinzelte er und wurde vom schummrigen Licht der Laterne zunächst geblendet. Er schien nicht fähig sich ganz aufzurichten, hob aber den Kopf und sah sich ohne zu Wissen wo er sich befand, um. Langsam kam wieder Leben und Wärme in seine Glieder und er war fähig sich aufzurichten.

    Wasser tropfte von seinen nassen Haaren und berührte die zarte, warme Haut des Kindes, was den Jungen zum zittern brachte. Deswegen schlang er die Arme um seinen Körper und versuchte sich so zu wärmen.

    Wo war er? Was war das hier für ein Ort? Das war mit Sicherheit nicht Midgar... und Kalm. war es auch nicht... Er hatte die beiden Städte schon sehr oft besucht und kannte sie in und auswendig... Nein.. es war keine dieser beiden Städte in der er sich hier befand, da war er sich sicher.

    Verwirrt blickte er sich zunächst in der kleinen Straße um und bemerkte weitere Lichter weiter vorn, deswegen machte er ein paar Schritte vorwärts auf den Eingang, oder aus seinem Blickwinkel gesehen, den Ausgang der Gasse zu. Dort angekommen, weiteten sich seine Augen etwas. Er sah viele farbige Lichter, die Häuser sahen modern aus und die technische Entwicklung schien auf einem hohen Level zu sein. Um Strom für all diese Leuchtreklamen und Straßenlaternen zu erzeugen, waren mehrere Makoreaktoren notwendig. Doch, so auffällig diese ganze Stadt auch war, sie war ihm völlig unbekannt und der Junge fand sie seltsam und verwirrend. Er konnte sich noch nicht einmal vorstellen, dass dies überhaupt Gaia war.

    Nun völlig durcheinander versuchte der kleine Rotschopf sich an die Geschehnisse vor seinem Blackout zu erinnern. "Verdammt..." murmelte er und stützte sich mit einer Hand an der Mauer ab, während er die kleine Gasse weiter entlang lief. Er versuchte so weit zu kommen wie möglich, doch wenig später begannen seine Beine auch schon zu zittern und er sank erschöpft zu Boden. "Hab ich ein Glück..." murmelte er und begann wieder vor Kälte zu zittern, daher richtete er sich schnell wieder auf und begann damit sich etwas aufzulockern.

    Erneut versuchte er sich zu erinnern, doch alles, was er abrufen konnte war ein seltsames Gefühl, als wäre er herumgewirbelt worden. Er hielt die Hand an den Kopf, denn er bekam leichte Kopfschmerzen, wenn er so stark nachdachte.

    Ein Kichern durchdrang die Dunkelheit... "Du weißt nicht, wo du bist? Brauchst du ein wenig Hilfe, Kleiner?"
    Der Rotschopf drehte sich sofort um und blickte panisch in die Richtung aus der die Stimme gekommen war, doch an diesem Ort war nichts als Nebel. Das Kichern ertönte erneut, doch aus einer komplett anderen Richtung. Es war eine männliche Stimme, wie der Junge feststellte, aber er konnte die Quelle nicht orten. Da war niemand.. Niemand in den Schatten, niemand bei der Laterne.

    "Wo sind sie? Wer sind sie?" zischte der Rotschopf verunsichert und nervös, versuchte diese Angst jedoch nicht zu zeigen und blickte panisch umher, um einen eventuellen Angriff auszuschließen. "Ich denke diese Fragen sind nicht so wichtig... außerdem habe ich zuerst gefragt... Du bist also derjenige der mir antworten sollte." sagte die Stimme erneut und Axel hörte einen höhnenden, spottenden Unterton heraus, der ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

    "Du weißt nicht wo du bist und außer mir, ist niemand hier um dir zu helfen.. Ist es nicht so? Du solltest keine Angst vor mir haben... Ich bin hier um dir zu helfen, Axel, das ist dein Name, nicht wahr?" fragte der Fremde. "Warum kennen sie meinen Namen? Wer sind sie?" fragte der Junge sofort aufgebracht.
    Er drehte sich herum als er eine sanfte Berührung an seiner Schulter spürte. "Mein Name ist DiZ... und wie ich bereits sagte.. ich bin hier um dir zu helfen..." wisperte er, während er Axel nahe an seinen Körper drückte, so dass dieser sich nicht mehr herumdrehen konnte.
    Axel begann sofort zu zappeln. Sein Atem wurde schneller und schwerer, genauso wie sein Herzschlag. "Lass mich los!" rief er.

    Der andere kicherte wieder und ließ ihn los, woraufhin sich dieser wieder herumdrehte, nur um einen völlig vermummten Mann vor sich zu sehen. Er trug einen weiten, rot und weiß gemusterten Mantel und sein Gesicht war mit roten Bändern bedeckt.
    "Ich habe dich gespürt..." sagte der Mann ohne auf Axels Frage zu warten. Wieder weiteten sich die glänzend grünen Augen des Jungen. "Wie...? Können sie meine Gedanken lesen?" fragte er ängstlich und wich zurück.

    "Es würde zu lange dauern das zu erklären, daher solltest du einfach den Fakt akzeptieren, dass ich deine Gedanken lesen kann..:" antwortete der Vermummte emotionslos, dann jedoch zeichnete sich ein Grinsen auf seinen Lippen ab. "Aber ich kann auch fühlen, dass du Angst hast, obwohl ich dir sagte, dass du keine Angst haben musst..." fügte er an und betrachtete den Jungen vor sich fragend. Dieser antwortete nicht, sondern sah den Mann nur geschockt an. "Also.. Dein Name ist Axel richtig?" fragte er flüsternd und verschwand wieder im Nebel. Axel drehte sich herum und sah in die Dunkelheit. Sein Herz raste und er hatte Angst. "J.. Ja..." antwortete er "Was wollen sie von mir? Wo bin ich? Wo ist meine Familie?" fragte er, schien nun beeindruckt zu sein, von den Tricks des Fremden.

    "Komm mit mir.. ich gebe dir ein neues Leben, einen Platz zum Leben.. Du wirst auch neue Freunde finden, flüsterte der Mann direkt in das Ohr des Jungen. Er war hinter ihm aufgetaucht, um ihn zu überraschen und jagte de Jungen so einen kalten Schauer über den zarten Rücken.
    "Aber ich will kein neues Leben.. Ich will zurück zu meiner Familie.“ Schrie Axel wütend und wandte sich um, um den Fremden anzusehen, doch dieser war erneut verschwunden und unauffindbar.

    „Weißt du, Junge... Ich kann dir die Fähigkeit geben, durch alle Welten zu reisen... Deine Heimatstadt und deine Familie zu suchen, aber es ist mir nicht möglich, dir zu sagen, wo sie sind, denn ich weiß nicht, aus welcher Welt du kommst, kleiner Axel...“ sagte der Vermummte leise, erschien nun direkt vor ihm und sah ihm in die Augen.
    „Aber ich kann dir helfen, deine Familie zu finden. Ich kann dir alles geben, was du dafür benötigst. Ich werde dir zeigen, wie man Waffen und Zauber benutzt und dir zeigen, wie man die Dunkelheit nutzt, um von Welt zu Welt zu reisen. So könnte es dir möglich sein, deine Heimatstadt zu finden...“ sagte er ruhig und verschwand, diesmal direkt vor Axels Nase.
    Er erschien erneut in der Nähe der Laterne, an die er sich lehnte und den Jungen zu mustern schien.

    „Warum sollte ich dir glauben? Und hör auf Spielchen mit mir zu spielen!“ sagte der Junge wütend und lief hinüber zu der Laterne, um Von Angesicht zu Angesicht mit dem Mann zu sprechen.
    „Wenn du mir nicht glaubst, dann sieh dir das an..:“ sagte er Mann und legte seien Hand auf die Stirn des rothaarigen Jungen.
    Dessen Augen weiteten sich ein wenig, denn er konnte Bilder sehen, obwohl nichts, außer der mysteriöse Mann vor ihm stand. Das war Magie, Zauberei... Hatte der Mann Substanz? Es sah nicht so aus, er hatte ja auch gar keine Waffe.

    „Siehst du? Was ich gesagt habe, ist wahr...“ meinte er sachlich und kühl. Er schien zu überlegen, ob er erneut verschwinden sollte, ließ es aber bleiben, da er fand Axel war provoziert genug.

    „Wie ich bereits sagte, kann ich dir die Fähigkeit und die Möglichkeit bieten nach deiner Familie zu suchen... Du vermisst deinen kleinen Bruder, nicht wahr?“ fragte der Andere ruhig, wartete aber nicht auf eine Antwort. „Alles was du dafür tun musst, ist mit mir zu kommen.“ Sagte er. Für Axel war sein Mund nicht zu sehen, doch DiZ grinste.
    „Was ist der Haken, an der Sache...“ fragte der Junge leise.
    „Du bist sehr misstrauisch, weil dein Bruder gutgläubig ist und du ihn beschützen musst, nicht wahr?“ fragte er ruhig und diesmal erhielt er ein Nicken.

    „Nun ja... Es gibt keinen richtigen Haken. Du musst mir nur... einen kleinen... Gefallen tun...“ sagte der Vermummte ruhig. „Ich brauche deine Stärke und dein Talent zu kämpfen... Alles andere wirst du von mir bekommen. Alles was du zum Leben brauchst.. Und du musst dir auch keine Gedanken machen, dass du alleine bist.. Es gibt andere wie du, andere verlorene Kinder, die ich fand und aufzog. Du wirst bald Freunde finden und kannst nach deiner Familie suchen, während ihr gemeinsam durch die Welten wandert... “ erklärte er und lehnet sich hinunter zu dem Jungen, um ihn anzulächeln.

    „Ich wusste doch es gibt einen Haken, aber.. nun ja... Es klingt fair für mich..:“ sagte der Junge leise. „Ich werde es zumindest versuchen... Aber du solltest wissen, dass ich diese Firma oder diesen Club, oder was immer es ist verlassen werde, sollte ich nicht bekommen, was ich will..:“ sagte der Junge ernst und er schien es auch so zu meinen, wie er es sagte.

    „Es ist eine Organisation und ja.. Ich denke, das ist in Ordnung für mich...Wir werden versuchen zusammen zu arbeiten... und sollte es nicht funktionieren, werde ich dich gehen lassen, aber bedenke.. ich kann dich nicht in deine Welt zurückbringen, du bist auf dich allein gestellt, solltest du die Organisation verlassen..:“ erklärte der Vermummte. ER schien zufrieden. Axel war genau so naiv wie sein kleiner Bruder.

    Der Junge nickte und lächelte ein wenig. „Dann.. Haben wir einen Deal...“ nickte er und streckte die Hand aus, um seine Worte zu bestätigen. Der Mann nickte und schüttelte die Hand Axels ein wenig. Kurz darauf bewegte er seine Hand unter sein rotes Cape und zog einen schwarzen Anzug heraus. „Du solltest das tragen... Deine Kleidung ist kaputt und du zitterst.“ Sagte er fast freundlich und reichte Axel das neue Kleidungsstück.

    „Danke...“ sagte der Junge lächelnd und zog sich schnell um. „Und was passiert jetzt?“ fragte er dann neugierig und sah auf zu dem Älteren.
    „Wir gehen...“ sagte dieser gelassen und nahm Axels Hand, um ihn in einen schwarzen Wirbel zu führen.

    Beide verschwanden darin und eine nahezu erschreckende Ruhe breitete sich in der kleinen Gasse aus. Die bedrückende Stille die über der gesamten Stadt lag, die eigentlich nicht einmal existieren sollte.


    to be continued...



    Re: Brüder (Kingdom hearts Final Fantasy - Crossover)

    Antiana - 30.09.2007, 18:19


    Kapitel 2: Midgar


    Es war ein regnerischer und unfreundlicher Tag in Midgar. Graue Wolken bedeckten den Himmel und dicke Regentropfen nässten die Straßen der großen Stadt.
    Es war den ganzen Tag schon nicht richtig hell geworden und das wirkte sich auf die Stimmung des jungen Turks aus, der mit angewinkelten Beinen und leicht zusammengekauert auf seinem Fensterbrett saß und aus dem Fenster blickte.

    Es war jetzt schon einige Jahre her... aber heute jährte sich der Tag des Verschwindens seines Bruders. Genau an einem solch regnerischen Tag, war es geschehen... Er und Axel waren gemeinsam zu bett gegangen... und am nächsten morgen... war er einfach verschwunden.
    Sein bett zerwühlt, aber alle Fenster waren geschlossen gewesen, auch die Haustür war verschlossen, niemand konnte sich das Verschwinden des Jungen erklären.

    Da Axel ein vielversprechender SOLDAT-Kandidat gewesen war, hatte Shinra umfangreiche Suchaktionen eingeleitet, war jedoch auch zu keinem Ergebnis gekommen.

    Nach einigen Wochen wurde die Suche schließlich abgebrochen, da man annahm, dass es keinen Sinn mehr hatte. Man vermutete, dass die Schatten, die in letzter Zeit immer öfter in den Städten auftauchten, dafür verantwortlich gewesen sein könnten. Oder er war einfach nur weggelaufen und in den weiten Ebenen rund um Midgar verschwunden, auch wenn er keinen Grund dafür gehabt hätte, denn es ging ihnen gut, sowohl finanziell als auch gesellschaftlich.
    Der Junge Turk hinter dem Fenster seufzte ein wenig, legte erst die Hand, dann die Stirn an die Scheibe und betrachtete die dicken Regentropfen, die auf seinem Fensterbrett zerplatzen und deren Reste in alle Richtungen sprangen

    „Axel..:“ seufzte er leise. Er war so in Gedanken, dass er zunächst die Türklingel nicht bemerkte. Erst als es ein weiteres Mal schellte, wurde er aus den Gedanken gerissen, erhob sich und ging hinüber zur Tür.

    Er war nicht erstaunt einen glatzköpfigen Mann in einem dunklen Anzug vor sich zu sehen. Einen Moment lang, schien er noch etwas irritiert, dann grinste er. „Yo, Was ist los Rude?“ fragte er den Sonnenbrillenträger, der über sein kindisches Verhalten keineswegs lachte.
    „Ein paar Monster sind in die Stadt eingedrungen, wahrscheinlich Schatten, man hat uns keine genaueren Informationen geben können. „Sie sind in Sektor 6 auf der oberen Platte, daher sollen wir uns beeilen..:“ meinte er kühl.

    „Und wieder ein freier Nachmittag hin, yo..:“ seufzte Reno, ging nochmals ins Zimmer. Er nahm seinen Schlagstock an sich und schob sich die Sonnebrille ins Haar. Außerdem nahm er einen Rucksack mit ein paar nützlichen Utensilien darin und kehrte dann zu Rude zurück. „Blöde SOLDAT zu nichts nütze, yo... Die sollen sich selber um so was kümmern...“ meckerte Reno auf dem Weg zu den Garagen. Sie beeilten sich nicht sonderlich... So dringend war es nicht. Die Schatten waren bisher nicht bedrohlich gewesen und die Monster die mit ihnen zusammen kamen, waren erst recht keine Bedrohung, immerhin waren sie ausgebildet wurden, derartige Wesen zu bekämpfen, ebenso wie die SOLDAT.

    Rude sagte nichts auf Renos Ausbruch hin. Es hatte eh keinen Sinn, mit dem temperamentvollen Turk zu diskutieren, wenn er sich einmal eine Meinung gebildet hatte, und wenn es um die angebliche Shinra-Spezialeinheit ging, dann schon gar nicht.

    Rude wusste, dass er in gewisser Weise recht hatte, ständig mussten sie ihren Urlaub oder ihre freien Tage unterbrechen, nur weil diese Soldaten nicht in der Lage waren, ein paar Monster auszuschalten und ein paar Schatten zu vertreiben.
    „Wie ist die Lage und wo genau sind sie, yo?“ Renos beschwerender Ton, hatte sich in einen Geschäftlicheren Verwandelt, während er seine ID-Karte durch den Scanner zog und ihnen damit das Tor zu den Garagen öffnete.

    Rude runzelte einen Moment lang die Stirn, dann zog er aus der Jackentasche einen kleineren Monitor auf dem ein Lageplan der Stadt verzeichnet war.
    „Sie sind weiter vorgedrungen... Haben fast das Sektorenzentrum 6 erreichet... Die anderen Sektoren wurden abgeriegelt.. Ein Entkommen wird also nicht möglich sein... „ erklärte der ältere Turk knapp und lief auf sein Motorrad zu.
    Reno wich etwas zur Seite ab und schwang sich aufs ein eigenes Gefährt. Er setzte seine Brille auf, da es draußen noch immer regnete, würde die Fahrt nicht ganz so angenehm werden..

    Er zog er einen Schlüssel aus der Tasche, steckte ihn in das dazu passende Schloss und brachte den Motor zum laufen. Als er auch Rudes Motor aufheulen sollte, gab er Gas.
    Das Tor zur Tiefgarage war bereits geöffnet worden, so dass sie ohne Probleme hinaus und auf den Highway fahren konnten, der sie direkt zum Sektor 6 brachte.

    Die SOLDAT hatten am Treffpunkt der Sektoren eine Straßensperre eingerichtet, an der sie stoppen mussten. Erbarmungslos prasselte der Regen auf sie nieder, doch das war momentan ihr geringstes Problem, denn was im Sektor 6 vor sich ging, war um einiges furchteinflößender.

    Panische Menschen durchquerten die Straßensperre in die entgegengesetzte Richtung. Die meisten hatten offenbar den Großteil der Sachen aus ihren Häusern und Wohnungen zusammengepackt und sie in Taschen und Koffern verstaut. Frauen und Kinder kamen teilweise weinend ohne die dazugehörigen Väter. Reno runzelte die Stirn und wandte sich an den Soldaten, der die Straßensperre überwachte. „Was ist da los, yo?“ fragte er. „Sind denn so viele Monster eingedrungen?“ Ergänzte er überrascht.

    Der Soldat schien etwas nervös zu werden und biss sich einen Moment auf die Unterlippe. „Es liegt nicht an den Monstern, sondern an den Schatten... Irgendetwas scheint anders zu sein, als sonst...“ erklärte er und betrachtete Reno fragend. „Wir hoffen, dass die Turks das richten können.. Kommen noch mehr von euch?“ fragte er und Reno empfand diese Frage als äußerst respektlos. „Wir werden für diesen Job reichen... Der Rest ist auf Außenmission, yo...“ /Du Unfähiger... Kämpf lieber, anstatt hier die Grenze zu bewachen.../ dachte er sauer. Und warf dem Soldaten einen letzten Blick zu, bevor er wieder Gas gab, um weiter in den Sektor vorzudringen.

    Als sie de, Zentrum der Monsterinvasion immer näher kamen, konnte Reno endlich erkennen, wieso die Menschen so fluchtartig fortgelaufen waren. Da waren keine Monster.. und auch keine Schatten, sondern eine große schwarze Kugel, an deren Rändern lilafarbene Blitze zuckten... gräuliche Wolken, waberten um ihre Ränder und schienen die Häuser herum, nahezu zu verschlingen. Reno und Rude hielten etwas weiter entfernt.

    Es regnete nicht mehr, da wo sie anhielten, da der Regen, wie von einem Magnet angezogen in den schwarzen Ball geleitet wurde, ähnliches geschah mit allen Gegenständen, die nicht Niet und Nagelfest irgendwo angebracht waren. Autos schienen zu schwer, aber alles andere wurde regelrecht in das schwarze, wabernde Gebilde hineingezogen. „Das... Ist eindeutig zu groß für uns...“ wisperte Reno leise und betrachtete das Gebilde aufmerksam, aber auch mit einem gewissem Maß an Respekt.

    Rude erwiderte nichts.. Durch die Gläser seiner schwarzen Sonnebrille, starrte er ebenfalls den Ball an, der die Stadt zu verschlingen schien. „Was sollen wir gegen so ein Ding tun, yo? Sind wir Zauberer, oder was?“ Reno hatte schon wieder freche Sprüche drauf, was bedeutete, dass er sich wieder gefasst hatte...

    Sein Motor heulte auf und er gab erneut Gas, fuhr direkt auf die offensichtlich unsichere Stelle zu. Niemand schien zu wissen, was dahinter lag, aber Reno war das egal. Er wollte seinen Job zu Ende bringen... Und wieder nach Hause.. Etwas trinken und dann betrunken ins Bett gehen. Den Schmerz in seinem Herzen ertränken, hatte bisher immer geholfen über diesen Schicksalhaften Tag hinwegzukommen.

    Er war heute nicht er selbst, das hatte Rude gleich bemerkt und jetzt fühlte er sich bestätigt... Reno würde nie so offen auf eine Gefahr zurasen..
    Der Mann mit der Sonnenbrille runzelte die Stirn. Er sollte ihn besser aufhalten... Sie konnten auch nichts gegen dieses Ding machen, sie sollten erst einmal untersuchen, was das überhaupt war...
    Er trat nun ebenfalls aufs Gas und fuhr in etwas langsameren Tempo auf die dunkle Kugel zu.
    Das Ding schien sich immer weiter auszubreiten.. Die Ränder schoben sich Stückchenweise vorwärts und dass in einer rasanten Geschwindigkeit, wie Rude bemerkte. „Halt an, Reno!“ Rief er dem Turk zu, welcher stoppte und Rude fragend ansah. „Was ist los?“
    Er klappte seine Brille wieder auf die Stirn, da es ja nicht mehr regnete, brauchte er keinen Schutz für seine Augen mehr.

    „Lass uns verschwinden.. Das Ding breitet sich aus..“ rief Rude und warf noch einen prüfenden Blick auf die schwarze Kugel. Je mehr Materie in ihr verschwand, desto schneller schien sie sich auszubreiten. Er winkte dem Rothaarigen noch einmal zu. „Komm.. Lass uns zurückfahren... Es hat keinen Sinn... Wir können nicht gegen Materie ankämpfen.. Nicht ohne Substanz... Das Ding breitet sich schneller aus.. Lass uns abhauen!“ rief Rude und winkte ihm zurück.

    Reno nickte. „Du hast recht...“ Meinte er lenkte sein Motorrad ein und gab erneut Gas. Rude wartete bis er wieder aufgeschlossen hatte, gab dann ebenfalls Gas. Doch weit kamen sie nicht, denn schon nach wenigen Metern, erhob sich ein Schatten aus dem Boden, so dass sie abbremsen mussten. „Verdammtes Biest... Uurooyaaaa!“ knurrte Reno und zog seinen Stab aus dem Rucksack. Er war bereit zu kämpfen, doch obwohl der kleine Schatten nicht besonders stark wirkte und auch nur wild im Kreis herumtänzelte, war es ihm nicht möglich ihn mit seiner Waffe zu verletzen oder gar zu vernichten.

    „Reno lass das Biest... „ empfahl Rude, der einen Blick über die Schulter geworfen hatte. „Lass uns abhauen..:“ sagte er nochmals und da die bedrohlich wabernde schwarze Materie nun noch schneller näher kam, trat er aufs Gas und fuhr weiter. Reno schlug noch einmal mit seinem Stab auf den Schatten ein, bevor auch er zu seinem Motorrad zurückkehren wollte, doch seine Beine wollten sich nicht mehr rühren. Geschockt blickte er an sich herunter und sah, dass sich um seine Füße ein Kreis aus der schwarzen wabernden Masse gebildet hatte, die ihm auch im Nacken saß.

    Daraus schlängelten sich zwei Stränge weiter um seine Beine und begannen ihn zu umhüllen. Die Dunkelheit schien ihn zu verschlingen. Panik stieg in dem rothaarigen Jungen auf und er versuchte sich freizukämpfen... Doch es half nichts, er kam nicht mehr weg.
    Er versuchte mit seinem Stab auf seien Beine einzuschlagen, doch auch das funktionierte nicht. Ehe er sich versah, war er bis zur Brust in die schwarze Masse eingehüllt.
    Er hatte Angst zu sterben.. Angst im Nichts zu vergehen. Er wusste nicht, was mit ihm geschah..

    Ängstlich musste er zusehen, wie auch sein Gesicht bedeckt wurde. Er konnte nicht mehr atmen, sich nicht mehr rühren. Vor seinen Augen war es dunkel.. Sein Atem ging schnell, sein Herzschlag raste und er war so panisch, dass er drohte seinen Verstand zu verlieren.

    Die Dunkelheit umgab ihn völlig und er fühlte sich, als würde er schweben... Das war jedoch das letzte, was er bemerkte, bevor sein Bewusstsein kollabierte und er hoffnungslos in der Schwärze umhertrieb.


    To be continued....



    Re: Brüder (Kingdom hearts Final Fantasy - Crossover)

    Antiana - 30.09.2007, 18:20


    Kapitel 3: Schatten

    „Schon wieder ist ein Stern ist erloschen...“ sagte die Frauenstimme neben ihm in einem Flüsterton. Das Zimmer um sie herum war dunkel. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

    „Ja.. Schon wieder ein Stern der den Herzlosen zum Opfer gefallen ist.. Vielleicht unsere Heimat...“ erwiderte die Männerstimme, die näher beim Fenster stand.

    „Erinnerst du dich noch?“ fragte der Mann ruhig. „Du bist noch nicht so lange dabei... Erinnerst du dich an mehr, als ich es tue?“

    „Ich denke nicht... Alles was früher war ist schwarz und undurchsichtig., ich erinnere mich kaum... Nur dumpfe schwarze Schatten und Leere...“ sagte die junge Frau, die auf einer Couch ausgestreckt lag ein Buch in den Händen, doch sie las nicht darin, hatte es stattdessen aufgeschlagen auf ihrem Bauch liegen und blickte zum Fenster, an dessen Seite Axel stand. Sein Haar glitzerte rot im fahlen Licht des herzförmigen Mondes.

    „Aber es ist wahrscheinlich eh egal... Wenn sie uns vermissen würden hätten sie nach uns gesucht, oder nicht? Aber da ist niemand mehr, unsere Heimat ist längst zerstört, also warum sollte es uns interessieren, was mit Anderen ist. Vielleicht ist es gut, das wir alles vergessen haben.. Hier haben wir alles was wir uns wünschen.. Familie, Freunde... Was willst du mehr, Axel?“ fragte die junge Frau und streckte ihre Hand aus.

    „Du bist ein Traumtänzer.. Hör auf dir Gedanken zu machen und genieß endlich das Leben.. Alle die du kanntest sind fort... Tot, verschluckt von der Dunkelheit, genauso wie du.. Sie haben ihr Herz verloren.. du bist wiedergeboren worden, du hast Glück gehabt...“ meinte die junge Frau und endlich hatte sie gefunden wonach sie gesucht hatte und schaltete das Licht ein. Sie kniff die Augen zusammen und Axel am Fenster zog den Kopf hastig zurück, auch er hatte die Augen geschlossen.

    Das Fenster war jetzt beinahe undurchsichtig. Statt der Sterne, sah Axel sein Spiegelbild und dass der jungen blonden Frau auf der Couch. „Musste das sein, Larxene?“ knurrte er, denn seine Augen brannten unangenehm. „Ich will weiterlesen...“ sagte das Mädchen gelassen und nahm nun ihr Buch wieder auf. „Du solltest deine Zeit nicht sinnlos vergeuden und lieber etwas tun, solange wir auf unseren nächsten Auftrag warten...“ meinte sie kühl und widmete sich stattdessen ihrer Ausgabe von Marquis de Sade..

    „Ich bin jetzt acht Jahre hier... Und ich weiß nichts mehr von früher... Aber wir alle müssen etwas gewusst haben, sonst hätte DiZ nicht ständig die Maschine benutzt.“ Meinte er nachdenklich und öffnete nun die Augen vorsichtig wieder. Er verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete den riesigen herzförmigen Mond.

    „Vielleicht bekommen wir unsere Erinnerungen wieder, wenn wir unsere Herzen zurück erhalten.“ Meinte er leise. „Vielleicht... vielleicht auch nicht, wer weiß das schon.. Vielleicht treffen wir auch morgen jemanden.. den wir kennen und Plopp sind die Erinnerungen wieder da... Ist doch unwichtig... Was vermisst du eigentlich? Kannst du dich nicht mit dem zufrieden geben was du hast? Du hast kein Herz, du solltest dir keine Gedanken um so etwas machen...“ meinte Larxene nun leicht genervt und löste den Blick wieder von ihrem Buch.

    „Da ist etwas... etwas an was ich mich dumpf erinnere.. Etwas Warmes, dass ich vermisse...“ meinte er leise und seufzte. „Aber das verstehst du nicht, du bist so kaltherzig...“ murrte er und wich nun vom Fenster zurück.

    “Ich bin nur nicht so schrecklich wehmütig.. Ich habe es aufgegeben nach jemandem zu suchen.. Ich bin zufrieden... Hier sind alle nett zu mir und ich fühle mich wohl.. ich hab alles was ich brauche... ich kann sogar über Niemande befehlen.“ Seufzte die Junge Frau, legte nun einen Zettel in ihr Buch und schloss es.
    „Axel... Du machst mich verrückt..:“ meinte sie leise und erhob sich. „Ich dachte wir wollten feiern und nicht den ganzen Abend sinnieren.. Immerhin bist du jetzt acht Jahre hier...“ seufzte die junge Frau und lief hinüber zum Fenster. „Warum hast du nur mich eingeladen und nicht auch die Anderen? Es könnte dich ablenken. Wir könnten eine richtige Party feiern und säßen hier nicht so dumm herum..:“ sagte sie. „Und wenn wir schon nur zu zweit sind, lass uns wenigstens irgendwohin gehen und Spaß haben.. und wenn wir ein paar Herzlose aufmischen...“ meinte sie und legte ihr Buch auf einen kleinen Nachttisch. „Wir könnten nach Traverse gehen und im Café etwas essen und trinken.. und wenigstens so tun, als wären wir normal...“

    „Du hast recht.. das können wir machen... Nein ich will die anderen nicht einladen.. Du weißt ich hab’s nicht so...“ „Ja, ja.. ich weiß.. du magst sie nicht.. Ist ja gut, ist ja gut...“ sagte sie ruhig. „Also Traverse?“ fragte sie noch einmal und Axel nickte, daraufhin und die junge Frau verschwand in den Schatten, die sie mit einer Handbewegung herbeigerufen hatte.
    Axel wartete bis die schwarzen Schlieren verschwunden waren, dann tat er das Selbe

    Als er das nächste mal nach unten blickte, war der weiße Fußboden des Schlosses, mit den roten Pflastersteinen Traverses ersetzt.. Larxene stand vor ihm und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Sie waren in einer Gasse hinter ein paar Kisten aufgetaucht, damit sie nicht zu viel Aufsehen erregten.

    „Lass uns gehen.. Solange wir keine Aufträge haben, können wir das Leben auch mal genießen.“ Meinte sie gelassen und packte Axel am Arm. Sie hakte sich frech bei ihm ein und verließ gemeinsam mit ihm die Gasse zum Marktplatz hin.

    Axel folgte ihr, wenn Larxene etwas wollte bekam sie das auch.. Da hatte es keinen Sinn sich dagegen zu wehren, außerdem hatte sie wahrscheinlich recht. Ein wenig Ablenkung würde gut tun, und überhaupt sollte er nicht immer alles so schwarz sehen.. Diese ganze Gefühlsdusselei war Unsinn, nur ein Schatten über der leeren Stelle seines Herzens, aus längst vergangener Zeit...

    „Du hast recht, entspannen wir uns...“ meinte er gelassen und folgte ihr zu den kleinen Tischen, auf denen Kerzen standen.

    „Ha... Jetzt bist du wieder du selbst, das will ich dir auch geraten haben... Wenn du mir den Abend versaut hättest, wäre ich sauer geworden... Es steht dir einfach nicht so trübselig zu sein... Du solltest endlich lernen diese Gefühle abzuschalten... Ich frage mich sowieso womit du sie fühlst... Ohne Herz.... Aber genug von dem Thema... Es zieht dich nur wieder runter. Setzt dich.. ich lade dich ein... Was immer du willst...“ meinte sie und schenkte ihren Begleiter ein kurzes, ehrlich gemeintes Lächeln.

    Das war etwas was sie selten tat und Axel wusste es zu schätzen. Larxene war oft kühl und abweisend, was vielleicht auch nötig war, als einzige Frau in ihrer Organisation... Obwohl er nicht fand dass die anderen aufdringlich waren.. Vielleicht war sie einfach nur so, obwohl sie in seiner Nähe immer ein wenig anders war.
    Es war eine Art Sympathie... So etwas wie Freundschaft... Es war wohl auch ein Schatten von Gefühl... Nichts tiefes... Nichts was sie enger verband, aber etwas, dass sie zusammenhielt... Zumindest näher, als zu den Anderen, abgesehen von Roxas, der ihm wichtig war.. Seien Präsenz.. hatte ihn immer an etwas erinnert... Das Gefühl, dass ihn schon seit einiger Zeit beschäftigte...

    Doch Roxas war fort und würde nicht wiederkommen... nicht zurück zu ihnen zumindest... Sein Blick war nachdenklich geworden. Er sah wie sich Larxenes Mund bewegtem hörte aber ihre Worte nicht... Stattdessen dachte er wieder über die Vergangenheit nach, was geschehen war, aber sein Kopf war erfüllt mit Leere und Schwärze.

    Ein kleiner Elektroschock war es, der ihn wieder aufschreckte. „Wie üblich hörst du mir nicht zu! Hör auf so dreinzuschauen und gib mir endlich eine Antwort...“ meckerte Larxene, doch er konnte sie nur verdutzt anblicken. „Worum geht es?“ fragte er gelangweilt und wich etwas zurück als Larxenes leicht aufstehende Haarsträhnen zu zucken anfingen. „Was du trinken willst, frage ich dich seit 5 Minuten und dass ich dir etwas ausgebe, weil es dein ‚Jubiläum’ ist!“ meinte sie aufgebracht.

    Sie sah so aus, als würde sei gleich einen Blitz auf sie jagen, doch sie tat es nicht. Axel atmete erleichtert aus. „Was heißes ist gut... Ich nehme einfach das was du nimmst...“ meinte Axel schulterzuckend.

    „Weißt du dass du unglaublich langweilig bist....? Am liebsten würde ich dich mit ein paar Blitzen über den Platz scheuchen, damit du ein wenig auf Trab kommst... Sonst hast du auch kein Problem damit deinen Kopf freizukriegen.“ knurrte sie leise und Axel konnte daraufhin nur lachen.

    „Ist ja schon gut.. ich widme mich jetzt ganz dir, Liebes...“ sagte er neckisch und erntete dafür einen entsetzten Blick, der ihn äußerst fröhlich stimmte. „Na ja.. immerhin....“ murmelte Larxene leicht genervt und wandte den Blick dem Himmel zu als ein merkwürdiges Geräusch ertönte.

    Auch Axels Blick glitt zum Sternenhimmel, auf dem schon wieder ein Stern erlosch, zumindest erschien es so, denn noch bevor der Stern vollkommen schwarz wurde, lösten sich einige helle Lichtpunkte, die sich sternförmig über den Himmel verteilten. Sieht aus, als wären einige verschont wurden..:“ meinte die junge Frau nachdenklich... „Der Schlüsselträger wird einiges zu tun haben...“ ergänzte sie grinsend und folgte mit dem Blick offensichtlich einer der Sternschnuppen , die sich auf sie zu bewegte und sie bewegte sich tatsächlich auf sie zu. Direkt auf Traverse...

    Axels Augen weiteten sich. „Ein Neuankömmling... Hier?“ fragte er überrascht und erhob sich von seinem Stuhl. „Gehen wir ihn uns anschauen...“ „Hoffst du, dass du ihn kennst?“ fragte die junge Frau und grinste. „Aber es interessiert mich auch... Also gehen wir!“ sagte sie motiviert und erhob sich ebenfalls.

    Axel lief vor. Die Abenteuerlust hatte ihn gepackt und es störte ihn nicht das Larxene sich bei ihm einhakte, um mit ihm Schritt halten zu können. Sie verfolgten das Licht bis in den östlichen Teil der Stadt in eine kleine Gasse hinter dem Hotel.

    Wasserdampf stieg aus dem Abwasserkanal auf, der nur seicht mit Wasser gefüllt war. „Muss ziemlich heiß sein...“ kommentierte Larxene als sie sich von Axel löste und in den Kanal sprang und versuchte den Dampf zu vertreiben um die Sicht auf den Neuankömmling zu haben. Doch was sie sahen, sollte für sie beide mehr als nur überraschend sein.
    Axels Augen weiteten sich ein ganzes Stück.

    „Ist das... Mein Zwilling?“

    to be continued... (irgendwann <.<)



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