über die Harmonie

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    Re: über die Harmonie

    Harald - 18.06.2011, 12:08

    über die Harmonie
    „Harmonices Mundi“ - unter diesem Begriff ist die vom Astrologen und Astronomen und somit noch ganzheitlich denkendem Wissenschaftler Johannes Kepler, bereits im 17. Jahrhundert die „Harmonie in der Welt“ bekannt geworden. Spätere Generationen von leider nur mehr linksgehirnlastig denkenden Wissenschaftern (im Sinne verstandesbetont - also EINseitig und nicht ganzheitlich) haben sich natürlich darauf gestürzt und versuchten und versuchen immer noch durch z.B. die Winkelgeschwindigkeiten der Planeten und ähnlichem „Greif- und sichtbaren“ seiner Idee zu folgen, bislang und ich wage zu behaupten auch weiterhin mit wenig Erfolg - steht doch In den Schulbüchern das 3. Kepler-Gesetz häufig reduziert auf eine einzige mathematische Formel.

    Ohne jetzt ins Detail zu gehen, Kepler hat damit (wieder)entdeckt, was viele große Denker (Hermes Trismegistos) schon lange vor ihm wußten – es gibt kosmische Gesetze und eben eines davon, wenn nicht das zentralste, ist die Harmonie. Harmonie bedeutet frei übersetzt etwa soviel wie Fügung oder Gleichklang.

    Jeder Mensch strebt sein Leben lang nach Glück, nach Harmonie, nach Ausgeglichenheit. Ebenso lang haben Menschen versucht, diese Harmonie im Außen zu suchen, sei es über materiellen Besitz, Machtausübung und so manch andere untaugliche Mittelchen.

    Der Mensch als Teil des Ganzen unterliegt selbstverständlich dieser kosmischen Harmonie und Gesetzmäßigkeit, sein Grundmuster einmal in Forum einer Sinuskurve dargestellt sieht so aus (Abb. unten)



    Nur mehr ganz selten gelingt es dem heutigen Menschen, zumindest in unseren Breiten, in unserer westlichen Gesellschaft, dieses Grundmuster auch tatsächlich zu leben und zu fühlen. Dieser Idealzustand verheißt tiefe Harmonie und Ausgeglichenheit da im Gleichklang mit dem Kosmos und seinen Gesetzen.

    Da dieser Idealzustand aber kaum in der Realität anzutreffen ist, versuchen viele über zumeist untaugliche Wege zu diesem Ziel zu gelangen. Fanatische Technikgegner haben vermeintlich die Ursachen der Disharmonie in den häufigen Mobilfunkanlagen oder etwa im Elektrosmog entdeckt. So findet man in diversen Büchern Absätze wie den folgenden: „Durch die stetig zunehmende Technisierung und den daraus entstehenden Störfeldern (Elektrosmog, Mobilfunkbelastungen u.v.m.) können unsere körpereigenen Regulations- und Selbstheilungskräfte derart beeinflußt werden, daß unsere Lebensenergie und Vitalität dadurch reduziert werden und wir aus dem Gleichklang geraten“ Zitat Ende. Wiederum andere führen die aus ihrer Sicht falsche Ernährung als Ursachen an, kurz und gut, es geht vielen Menschen schlecht und alle möchten dies auf ihre Art und Weise ändern. Den Vogel schießen wohl die Vertreter der heutigen Psychologen- und Soziologenschwemme mit ihrer Ansicht, durch Veränderung in den äußeren Lebensumständen und Gegebenheiten erreiche man die Glückseligkeit, ab.

    Es mag jetzt vermessen klingen wenn ich behaupte, der Weg zur Harmonie und Zufriedenheit sei einfacher zu erreichen als bislang angenommen. Wir kennen alle Harmonie aus kurzen Augenblicken, wenn wir etwa wunderschöne Musik hören, wenn wir in der unberührten Natur spazieren gehen, wenn wir zum Beispiel im Wasser auf der Luftmatratze treiben oder wenn wir ganz bewußt mit einem Tier kommunizieren. Auffällig, daß es sich hierbei ausschließlich um passive Tätigkeiten handelt, der gemeinsame Nenner liegt aber im „in Resonanz gehen“ mit der Natur. Ich möchte dies wiederum mit zwei übereinandergelegten Sinuskurven zeigen. Wir sind in Harmonie mit der Natur ohne störende disharmonische Wellen und fühlen uns demnach wohl und gut, wir sind im Gleichklang.



    Leider ist dieses „Sichwohlfühlen“ kein Dauerzustand, doch sind wir zumeist selbst „schuld“ daran, wir lassen uns aus unserem, von Natur aus vorhandenen Gleichklang bringen.

    Die Welt ist voll von Unglück, Leid, Mord und Krieg. Über die Medien, wie Zeitungen, Fernsehen oder Internet lassen wir diese unharmonischen Dinge in unser Bewußtsein dringen und wundern uns, wenn wir durch disharmonische Wellen aus dem Gleichklang kommen.



    Ebenso schädlich für unser Wohlbefinden ist disharmonische Musik wie etwa Techno oder Heavy Metal. Man kann zu dieser Musikrichtig stehen wie man will, Tatsache ist, daß die Rythmenfolge und Anordnung und Verteilung der Noten dieser Musikrichtung der von Kepler erkannten „sphärischen Ordnung“ diametral zuwider läuft. Nur jemand der bereits in seiner Harmonie zutiefst gestört und zerrüttet ist - etwa pubertierende Jugendliche in einer Krise oder unter Drogen - kann beim Hören von disharmonischen Musikstücken aufgrund des Affinitätsgesetzes in Extase geraten und sich vermeintlich wohlfühlen. Auch der Hörsturz dürfte, angesichts der Ehrlichkeit des Körpers, auf diese disharmonische Art der Musik zurückzuführen sein - der Körper (das Ohr) verschließt sich einfach ...



    Bei dieser Gelegenheit sei an Masaru Emoto erinnert. Der Japaner hat wissenschaftlich nachgewiesen, daß Wasserkristalle genau diese Schwingungen aufnehmen und sich physisch entsprechend verändern. In der Abbildung links ein negativ „bestrahlter“, rechts ein positiv „bestrahlter“ Kristall – der Mensch besteht zu 75% aus Wasser !!

    Wenn sie jetzt noch immer Schwierigkeiten beim Nachvollziehen dieser Schwingungstheorie haben sollten, stellen sie sich bitte einmal folgendes vor: im Hintergrund hören sie das Lied „Stille Nacht“ – und jetzt versuchen sie dazu „Satisfaction“ von den Rolling Stones zu summen – sehen sie was ich meine, zwei Schwingungsebenen die nicht zusammen gehen wollen und harmonieren. Achten sie bitte auch darauf wie sie sich während des Summens gefühlt haben ! Unrund, nicht wahr ?

    Diese Disharmonie haben wir ständig, sei es wie schon erwähnt über die Medien in Form von Nachrichten oder Reportagen, Streitereien in der Firma oder zuhause, Existenzängste, finanziellen Druck und am Abend im Kino oder beim Fernsehen, egal ob es ein Krimi ist oder ein Horrorstreifen – und zu guter Letzt über das ständig eingeschaltete Radio wo gerade wieder die laute und aufdringliche Werbung im Kommandoton plärrt. Disharmonie überlagert unser von Natur aus harmonisches Gleichgewicht. Etwas bodenständiger und anschaulicher ausgedrückt: wenn sie einen Kuchen mit zehn Eiern backen und ein Ei davon ist schlecht und faulig helfen auch neun frische Eier nicht, der Kuchen ist verdorben.

    Dämmerts jetzt ? Denken sie einmal an den schulmedizinisch ausgebildeten Arzt: ein Patient klagt über Beschwerden, da zwickt`s, dort tut`s weh, man fühlt sich abgeschlagen und irgendwie krank … trotz aufwendiger Untersuchung kommt kein definitiver Befund zustande … der Arzt meint dann zu guter Letzt, man sei wohl überarbeitet, die Nerven … und verordnet vielleicht intuitiv Spazieren gehen, viel Bewegung in frischer Luft usw. Tätigkeiten mit denen wir uns automatisch in die harmonische Natur einfügen und aufgrund des Resonanzgesetzes selbst harmonisch werden.

    Es ist letztendlich ganz egal welche Therapie angewandt wird, ob es eine Farbtherapie, eine Kur im herkömmlichen Sinne ist, bei der man ja weitgehend die erwähnten störenden Einflüße von sich fernhält, die Rückkehr zur ureigensten Schwingung ist das Um auf Auf ! (Bachblütentherapie)

    Zum Abschluß noch ein Hinweis auf einen weiteren Todesstoß in Sachen Harmonie und Sichwohlfühlen: die Reglementierungswut unserer Politiker und auf deren Geheiß und in deren Sog die ausführenden Behörden. Jeder noch so kleine Bereich, sei es in der Wirtschaft oder im Privaten wird reguliert, reglementiert und über einen Kamm geschoren – wen wundert`s da noch, daß immer mehr Menschen, besondern in den Ballungszentren unserer Gesellschaft aus dem Gleichgewicht geraten und sich nur mehr besch… fühlen und ausrasten. Nicht zufällig spricht man von der kranken Gesellschaft – viele einzelne, jeder für sich mit einem disharmonischen Rhythmus kann nur ein gestörtes Ganzes ergeben (Zivilisationsgesellschaft). Die Bahnen in denen sich der einzelne aufgrund der kosmischen Schwingungen bewegen sollte werden beschnitten und eingeengt – kein Platz mehr zum Fließen … (man kann nicht mehr weder ein noch aus) Wen wundert es da noch, wenn heute der Bluthochdruck als eine der häufigsten Zivilisationskrankheiten gilt, zumindest der gesteht sich zu über die starren Grenzen hinaus zu schlagen.



    Wissen sie, welches die ursprünglichste Form eines Flußes oder eines Baches ist ? Die Mäanderform – ein Gewässer schlängelt sich durch die Landschaft – in Wellenbewegungen ! Und wissen sie auch, was mit einem Fluß oder einem Bach passiert den man „reguliert“ (reglementiert) und begradigt ? Richtig, das ökologische Gleichgewicht im weiten Umkreis gerät aus den Fugen (Harmonie=Fügung) und es gedeiht nichts mehr an den Rändern und über kurz oder lang ist der Fluß biologisch tot wie es heute so schön heißt.

    Es ist sicherlich kein Zufall, daß ausgerechnet in von uns so genannten unzivilisierten und/oder unterentwickelten Kulturen/Länder, dort wo die Natur noch weitgehend heil und unberührt ist, die Menschen zwar in unseren Augen in Armut leben, dafür aber eine Zufriedenheit und Harmonie ausstrahlen die wir uns so sehr wünschen und manchmal im Urlaub oder auf Reisen eben dort erleben dürfen. Wie oben so unten.  

    Vor Jahren war ein Artikel im SPIEGEL (als man diesen noch lesen konnte) in dem dieses erkannt wurde – selbst Zellen „machen Musik“ – je nach Zustand, harmonisch=gesund oder krank=disharmonisch – und nachdem der Mensch aus Zellen besteht …



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