Vorschlag fürs erste Gildentreffen

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    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    Togan - 15.03.2005, 14:10

    Vorschlag fürs erste Gildentreffen
    Einmal im Jahr is in jedem Dorf der Ausnahmezustand. Diese Orgie heißt dann Feuerwehr-, Schützen-, oder Sängerfest oder meinetwegen auch Hemsbacherkerwe, is vollkommen egal, weil is alles dasselbe.
    Dann wird nen Zelt aufgebaut irgendwo und mindestens drei Tage getestet, wieviel Ballerbrühe die alte Karkasse noch aufsaugen kann. Fängt meist schon Tage vorher an, mit Kränzeflechten, Birkenbraken anne Verkehrsschilder nageln oder weiß der Henker: Haupsache mitn Trecker rumnageln und Kiste Bier dabei. Während die Männer in der Wildnis das gefährliche Tannengrün erlegen, sitzen die Weibchen im Kreis und basteln daraus meterlange Kränze. So wird die traditionelle Rollenteilung gefestigt und keiner kommt auf dumme Gedanken. Die Sitte des Kränzens is uralt. Früher bein Schützenfest kamen immer mehrere Leute zu Tode: Kaputtgesoffen, anner Theke totgetrampelt oder anner achten Bratwurst erstickt. Ja und weil das ganze Dorf nachn Zeltfest zu tattrig war, um nen Kranz für die Beerdigungen zu flechten wurden die vorher auf Vorrat fertiggemacht. Mußte man Montag dann bloß noch auf Ende schneiden das Gestrüpp, Papierblume dran und ab nachn Friedhof.

    Heute gibs ja kaum noch Tote bei Zeltfesten, nich mal mehr Schlägereien - die warn ja früher der Höhepunkt.

    Die Schlägerei ist die Form, in der der Mann vom Lande einem andern sagt, daß er ihn lieb hat. Und nach der Massenschlägerei in der Sektbar waren alle Männer Blutsbrüder. Doch die soziale Kälte is auch aufm Dorf zu spüren: keiner haut mehr dem anderen einfach so einen in die Fresse.

    Ein heimlicher Höhepunkt beim Zeltfest ist der spontane Geschlechtsverkehr an der Rückwand vom Festzelt. Wenn die Kerle zum pinkeln irgendwo ins Gebüsch verschwinden, erinnern sie sich plötzlich, daß sie nich bloß ein Loch im Kopp haben, wo man Bier reinschütten kann, sondern daß es
    zwischen den Beinen auch wieder raus kann. Und mit dieser verkümmerten Restexistenz hatten sie früher doch auch immer viel Spaß. Und jetzt schlägt die erotische Phantasie gnadenlos zu: Sex ohne sich groß ausziehen zu müssen, is das allergrößte. Hose is eh noch auf vom pinkeln, quasi die halbe Miete.

    Jetzt fehlt bloß noch die Gelegenheit. Doch da siehts dann finster aus: die Anzahl der willigen Tanten, die teilentblößt an der Zeltwand lehnen, hält sich doch in Grenzen. Und so laufen Dutzende von halbbesoffenen Typen mit offener Buchse hinterm Zelt rum und verstehen die Welt nich mehr.
    Müßt Ihr mal drauf achten, so ab 23 Uhr etwa geht's los: dann schleichen hier überall die Männer durchs Unterholz. Offiziell wollen sie natürlich nur zehn Liter Gerstenaufguß nach draußen bringen, in Wahrheit sind sie auf Suche nach erotischen Abenteuern.

    Es gibt auch Männer, die gehen zum Pinkeln in den Toilettenwagen, die haben die Hoffnung schon aufgegeben, daß da draußen in der Wildnis noch irgendwas zu löten wäre. Aber auch bei den andern sieht die Realität nich besser aus: nach dem Strullen kommen sie total gefrustet wieder zurück ins Zelt. Früher entlud sich dann der Frust in einer homoerotischen Ersatzbefriedigung: der Massenschlägerei. Haben wir schon gesehen: gibs heute kaum noch. Was bleibt also:

    Das EINE: Körper stillegen durch Alkoholzufuhr. Das hört sich einfach an, isses aber nich, weil beim Zeltsaufen gibt es festgelegte Rituale, die man unbedingt beachtet muß:

    1. Ein Bier bestellen geht gar nich. Damit sagt man, dass man ne knickrige Sau is, keine Freunde hat oder Antialkoholiker, quasi das allerletzte.

    2. Also immer mindestens zehn Stück, einen Meter oder ein ganzes Tablett. Nie vorher abzählen, wieviel Leute um einen herumstehen und dann genau die Anzahl bestellen. Am besten irgendeine Zahl über die Theke grölen und ab dafür.

    3. Ganz falsch: Die Umstehenden fragen, ob sie überhaupt noch ein Bier haben wollen. Wichtige Regel: gefragt wird nich. Saufen ist schließlich kein Spaß.

    4. Wenn der Stoff da is, nich blöd rumgucken und überlegen, wem man denn eins in die Hand drücken soll. Am besten die Gläser wild in der Umgebung verteilen, denn nur so zeigt man seine Großzügigkeit. Nur der kleinkarierte Penner stellt sich da an.

    5. Wer zahlt wann welche Runde? In der Regel kommt jeder der Reihe nach dran. Ganz miese Penner saufen die ersten neun Runden an der Theke mit und wenn sie an der Reihe wären, müssen sie plötzlich pinkeln. Der erste Besteller bestimmt meist die Dauer des Projekts: Wenn er zwölf Bier bestellt, müssen alle solange warten, bis zwölf Runden durch sind. Wichtig ist, daß der Strom nie abreißt. Also wenn alle noch die Hälfte im Glas haben, sofort die nächste Runde ordern und das neue Glas in die Hand drücken. Was voll peinlich ist: Mit zwei Gläsern in der Hand an der Theke stehen, deshalb is Tempo angesagt beim reinschütten, is schließlich kein Kindergeburtstag.

    6. Richtig fiese Schweine bestellen zwischendurch noch ne Runde Korn oder die absolute Hölle "Meyers Bitter", eine Art grünes Schlangengift, daß mit dem Eiter von toten Fröschen verfeinert wurde. Hier wird's ernst. Sollte sich sowas andeuten, kann man bloß noch die Flucht ergreifen. Merke:
    Biersaufen kann man überleben aufm Zeltfest mit etwas Planung und Glück; nach Meyers Bitter weigert sich sogar der Notarzt, diese Schweinerei wiederzubeleben.


    7. Konsequent durchgezogen, bist Du normalerweise aufm Zelt um halb Neun stramm wie die Kesselflicker. Geht natürlich nich, weil Du kannst ja noch nich nach Hause, wegen Verdacht auf Weichei. Was also dann?
    Pausen machen! Dafür sind in der Regel zwei Sachen vorgesehen: Bratwurstfressen und Tanzen.
    Erstens: Bratwurstfressen - Vorteil: an der Bude gibs kein Meyers Bitter, da bist Du also ne zeitlang sicher vor der Alkoholvergiftung durch andere. Nu sind die Bratwurststände auf Zeltfesten immer so konzipiert, daß die Nachfrage immer größer ist als das Angebot. In der Bude arbeiten auch meistens Fachkräfte, denen man beim Grillen die Schuhe besohlen kann. Einzige Qualifikation: sie können mit einem Sauerstoffanteil in der Luft von unter 1% überleben, deswegen wirken sie auch so scheintot. Nu sagt der Laie: watn Scheiß, das könnte man doch viel besser organisieren: zackzack kämen die Riemen übern Tresen. Falsch: die mickrigen Bratwurstbuden mit den Untoten am Grill stehen da nich aus Versehen, sondern absichtlich. Hier kann man Asyl beantragen von der Sauferei und je länger man auf den verkohlten Prengel warten muß, desto größer die Überlebenschance.
    Zweitens Tanzen: Im Vergleich zu Bratwurstfressen natürlich die schlechtere Wahl, weil anstrengend und mit Frauen. Aber irgendwann geht halt kein Riemen mehr rein in den Pansen und Du mußt in den sauren Apfel beißen. Also zack, einen Rochen von den Bänken gerissen und irgendwie bescheuerte Bewegungen machen. Wenn Du Glück hast, spielt die Kapelle mehr als zwei Stücke und Du kannst Dir ein paar Bier ausse Rippen schwitzen. Hast Du Pech, kommt sofort nachm ersten Stück der Thekenmarsch und Du stehst wieder da, von wo Du gerade geflohen bist.
    Drittens: Sektbar - Eine richtig gruselige Bude, quasi die Abferkelbox im Festzelt. Hier isses so voll und eng, hier bleibst Du auch noch stehen, wenns eigentlich nich mehr geht. Es soll schon Kriegsverletzte gegeben haben, denen hat man in der Sektbar beide Beinprothesen geklaut und sie habens nich gemerkt. Doch der Preis, den Du für die Stehhilfe zahlst is hoch: Du mußt Sekt saufen aus so mickrigen Blumenvasen, die man von der Spermaprobe beim Urologen kennt. Ziemlich eklig alles. Wenns keine Sektbar gibt, gibst meist ne Cocktailbar: Cocktail heißt im Zelt aber nich Caipirinha oder Margerita sondern Fanta/Korn oder Korn mit Fanta. Also vorsichtig. Hier kanns ganz schnell zuende gehen. Eine Alternative für den ganzen schnellen Weg ins Nirwana is noch der hannoversche Zaubertrank: Lüttje Lage. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her immer noch ne reelle Sache: So besäuft sich der kritische Verbraucher und hat es ruckzuck geschafft. Doch bevor Du nach Hause darfst, kommt noch ein ganz wichtiger Punkt, nämlich...
    Viertens: Kotzen - Klingt scheiße, Du wirst aber dankbar sein, wenn Dein Körper, Dir dieses Geschenk bereitet. Du hast Platz für neue Bratwürste und vielleicht sogar Glück, daß Du die letzten zwanzig Bier noch erwischt, bevor sie Dein Gehirn erreicht haben. Der Profi jedenfalls kotzt oft und gern. - So jetzt wären wir auch schon bald beim Nachhause gehen. Haha. Wenn Du aber den Zeitpunkt verpaßt hast, und Du kommst vom Pissen oder Bratwurstkotzen wieder ins Zelt und es sind bloß noch zwanzig Mann übrig. Ätsch: Arschkarte gezogen. Denn jetzt heißt es:
    Fünftens: Die Letzten. Ab jetzt geht es um so spannende Sachen wie Faßaussaufen - es is immer mehr drin, als Du denkst, oder Absacker trinken, wenns ein Meyers Bitter ist, kannst Du Dir gleich den Umweg über den Notarzt sparen und den Bestatter anrufen. Jeder paßt jetzt auf, daß keiner heimlich abhaut. Die ersten sacken einfach so vor der Theke zusammen, damit sie jedenfalls nich noch mehr saufen müssen. Vorteil dieser Phase des Zeltfestes: Du mußt nich mehr extra mehr nach draußen latschen für Pinkeln und Kotzen: geht jetzt alles vor Ort.
    Sechstens: Nach Hause fällt aus. Mach Dir keine Illusionen: alleine schaffst Du´s nich mehr, Taxis gibst nich aufm Land, und wenn, würden sie Dich nich mitnehmen. Deine Frau kommt nich, um Dich zu holen, die is froh, daß dieses Wrack nich inner Wohnung liegt und der Gestank in die Möbel zieht. Was bleibt ist..
    Siebtens: Der Morgen danach: Die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Ritzen in der Zeltfestplane. Du wirst wach von einem Zungenkuß, wie Du ihn noch nie in Deinem Leben gekriegt hast. Leidenschaftlich küßt Du zurück. Dann machst Du Deine verklebten Augen auf und blickst in das fröhliche Gesicht des zottigen Köters von dem Karusselfritzen. Und mit einem eigenen Beitrag zum Thema Würfelhusten fängt der Tag wieder an. Dein Kopf fühlt sich an wie nach einem Steckschuß. Jetzt hilft nur noch: Stützbier bis die Maschine wieder halbwegs normal läuft.

    Seid froh, dass die Schützenfest-Saison vorbei ist, wir alle hier können stolz und fröhlich sein, denn wieder einmal haben wir es überlebt.
    Bis zum nächsten Jahr...
    Munter bleiben...



    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    Togan - 15.03.2005, 14:20

    Schön Scharf
    Der Chilitest *g*

    Der Chilitest
    Notizen eines unerfahrenen Chilitesters, der seinen Urlaub in Texas verbrachte.

    Kürzlich wurde mir (Bolli) die Ehre zuteil, als Ersatzpunktrichter bei einem Chili-Kochwettbewerb zu fungieren.
    Der ursprüngliche Punktrichter war kurzfristig erkrankt und ich (Bolli) stand gerade in der Nähe des Punktrichtertisches herum und erkundigte mich nach dem Bierstand, als die Nachricht über seine Erkrankung eintraf.

    Die beiden anderen Punktrichter (beide gebürtige Texaner) versicherten mir, daß die zu testenden Chilis nicht allzu scharf sein würden.
    Außerdem versprachen Sie mir Freibier während des ganzen Wettbewerbes und ich (Bolli) dachte mir PRIMA,LOS GEHT`S!

    Hier sind die Bewertungskarten des Wettbewerbes:

    Chili Nr 1: MariaCrons Maniac Mobster Monster Chili

    Richter 1 Berry:
    Etwas zu Tomatenbetont; amüsanter kick

    Richter 2 Hunter:
    Angenehmes, geschmeidiges Tomatenaroma. Sehr mild.

    Bolli:
    Ach Du Scheiße! was ist das für Zeug!? Damit kann man getrocknete Farbe von der Autobahn lösen!! Brauchte zwei Bier um die Flammen zu löschen; ich hoffe, das war das Übelste; Diese Texaner sind echt bescheuert!


    Chili Nr 2: Hoxma`s Nachbrenner Chili

    Richter 1 Berry:
    Rauchig, mit einer Note von Speck. Leichte Pepperonibetonung

    Richter 2 Hunter:
    Aufregendes Grill Aroma, braucht mehr Peperonis um ernst genommen zu werden

    Bolli:
    Schließt dieses Zeug vor den Kindern weg! Ich weiß nicht, was ich außer Schmerzen hier noch schmecken könnte. Zwei Leute wollten mir erste Hilfe leisten und schleppten mehr Bier ran, als sie meinen Gesichtsausdruck sahen.


    Chili Nr 3: Sisko`s berühmtes 'Brennt die Hütte nieder Chili'

    Richter 1 Berry:
    Excellentes Feuerwehrchili! Mordskick! Bräuchte mehr Bohnen.

    Richter 2 Hunter: Ein Bohnenloses Chili, ein wenig salzig, gute Dosierung roter Pfefferschoten.

    Bolli:
    Ruft den Katastrophenschutz! Ich habe ein Uranleck gefunden. Meine Nase fühlt sich an, als hätte ich Rohrfrei geschnieft. Inzwischen weiß jeder was zu tun ist: bringt mir mehr Bier, bevor ich zünde!! Die Barfrau hat mir auf den Rücken geklopft; jetzt hängt mein Rückgrat vorne am Bauch. Langsam krieg‘ ich eine Gesichtslähmung von dem ganzen Bier.


    Chili Nr. 4: Jag`s Black Magic

    Richter 1 Berry:
    Chili mit schwarzen Bohnen und fast ungewürzt. Enttäuschend.

    Richter 2 Hunter:
    Ein Touch von Limonen in den schwarzen Bohnen. Gute Beilage für Fisch und andere milde Gerichte, eigentlich kein richtiges Chili.

    Bolli:
    Irgendetwas ist über meine Zunge gekratzt, aber ich konnte nichts schmecken. Ist es möglich einen Tester auszubrennen? Sally, die Barfrau stand hinter mir mit Biernachschub; die hässliche Schlampe fängt langsam an HEIß auszusehen; genau wie dieser radioaktive Müll, den ich hier esse. Kann Chili ein Aphrodisiakum sein?

    Chili Nr. 5: Black Dog`s legaler Lippenentferner

    Richter 1 Berry:
    Fleischiges, starkes Chili. Frisch gemahlener Chayennepfeffer fügt einen bemerkenswerten kick hinzu. Sehr beeindruckend.

    Richter 2 Hunter:
    Hackfleischchili, könnte mehr Tomaten vertragen. Ich muß zugeben, daß der Chayennepfeffer einen bemerkenswerten Eindruck hinterläßt.

    Bolli:
    Meine Ohren klingeln, Schweiß läuft in Bächen meine Stirn hinab und ich kann nicht mehr klar sehen. Mußte furzen und 4 Leute hinter mir mußten vom Sanitäter behandelt werden. Die Köchin schien beleidigt zu sein, als ich ihr erklärte, daß ich von Ihrem Zeug einen Hirnschaden erlitten habe. Sally goß Bier direkt aus dem Pitcher auf meine Zunge und stoppte so die Blutung. Ich frage mich, ob meine Lippen abgebrannt sind.

    Chili Nr 6: Big Pummels sehr vegetarisches Chili

    Richter 1 Berry:
    Dünnes aber dennoch kräftiges Chili. Gute Balance zwischen Chilis und anderen Gewürzen.

    Richter 2 Hunter:
    Das beste bis jetzt! Agressiver Einsatz von Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch. Superb!

    Bolli:
    Meine Därme sind nun ein gerades Rohr voller gasiger, schwefeliger Flammen. Ich habe mich vollgeschissen als ich furzen mußte und ich fürchte es wird sich durch Hose und Stuhl fressen. Niemand traut sich mehr hinter mir zu stehen. Kann meine Lippen nicht mehr fühlen. Ich habe das dringende Bedürfnis, mir den Hintern mit einem großen Schneeball abzuwischen.


    Chili Nr 7: Snipers 'Schreiende-Sensation-Chili'

    Richter 1 Berry:
    Ein moderates Chili mit zu großer Betonung auf Dosenpepperoni.

    Richter 2 Hunter:
    Ahem, schmeckt als hätte der Koch tatsächlich im letzten Moment eine Dose Pepperoni reingeworfen. Ich mache mir Sorgen um Richter Nr. 3. Er scheint sich ein wenig unwohl zu fühlen und flucht völlig unkontrolliert.

    Bolli:
    Ihr könnt eine Granate in meinen Mund stecken und den Bolzen ziehen; ich würde nicht einen Mucks fühlen. Auf einem Auge sehe ich gar nichts mehr und die Welt hört sich wie ein großer rauschender Wasserfall an. Mein Hemd ist voller Chili, daß mir unbemerkt aus dem Mund getropft ist und meine Hose ist voll mit lavaartigem Schiss und passt damit hervorragend zu meinem Hemd. Wenigstens werden sie bei der Autopsie schnell erfahren was mich getötet hat. Habe beschlossen das Atmen einzustellen, es ist einfach zu schmerzvoll. Was soll`s, ich bekomme eh keinen Sauerstoff mehr. Wenn ich Luft brauche, werde ich sie einfach durch dieses große Loch in meinem Bauch einsaugen.

    Chili Nr. 8: Indianers Mount Saint Chili

    Richter 1 Berry:
    Ein perfekter Ausklang; ein ausgewogenes Chili, pikant und für jeden geeignet. Nicht zu wuchtig, aber würzig genug um auf seine Existenz hinzuweisen.

    Richter 2 Hunter:
    Dieser letzte Bewerber ist ein gut balanciertes Chili, weder zu mild noch zu scharf. Bedauerlich nur, daß das meiste davon verloren ging, als Richter Nr. 3 ohnmächtig vom Stuhl fiel und dabei den Topf
    über sich ausleerte. Bin mir nicht sicher, ob er durchkommt. Armer Kerl; ich frage mich, wie er auf ein richtig scharfes Chili reagiert hätte.

    .......unser Beileid dem allseits beliebten Bolli



    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    Sanahra - 18.03.2005, 04:42


    looool... hab mich verpisst vor lachen.



    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    Togan - 18.03.2005, 14:41

    Ich mich auch
    Die 2 waren richtig gut fand ich deshalb auch das Posting :loldev:



    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    chism - 13.04.2005, 12:59


    :lol: sehr nett ;)



    Re: Vorschlag fürs erste Gildentreffen

    Todeshauch - 20.04.2005, 02:05


    Haha, das war nochmal genau das richtige vorm ins Bett gehen ;) :twisted:



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    Nene - gepostet von Togan am Freitag 18.03.2005



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