auf dem weg nach Kiraz (by achim)

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    Re: auf dem weg nach Kiraz (by achim)

    der SL - 27.02.2005, 15:50

    auf dem weg nach Kiraz (by achim)
    08.11.2003

    Nachdem dieser seltsame Weggefährte, ein Khuzdhul, vor Magnus Schalten und Walten Reiß aus genommen hatte, waren wir erstmal etwas bedröppelt. Einige waren erst gerade von dem Lärm wach geworden. Ich habe Magnus erstmal gefragt, was überhaupt los ist. Es gab so eine eigenartige, unnatürliche Dunkelheit genau um unsere Lagerstätte herum!? Jamila ist dem Khuzdhul spontan nachgerannt, hat ihn aber nicht mehr gefunden. Nachdem sie zum Lager zurückkam, haben Jamila und Tyra erstmal ihre Wut, teils handgreiflich, an Magnus ausgelassen. Ich habe mich natürlich vor ihn gestellt. Das kann ja mal passieren ... Wenn diese Khuzdhul so extrem was gegen Schamanenkraft haben, ist das mit Magnus eben schwierig. Na, ja. Wenn mein Stamm von Schamanenhorden vernichtet worden wäre, hätte ich wohl auch Haß auf sie.
    In der Dunkelheit hatten wir keine Möglichkeit, ihn zu finden. Daher warteten wir bis zum nächsten Morgen. Da wir ihn aber auch am Tag nicht finden konnten, waren wir nun allein in der Wildnis nur mit dem Pendel, was uns nur grob den Weg zeigen konnte. Also beschlossen wir, zurück nach Shiran zu gehen und entweder den Khuzdhul zu finden oder einen anderen Führer.
    Dort fragte Jamila nach irgendeinem Khuzdhul, aber vergeblich. Schließlich warb sie einen thardischen Führer an. Ein schwer bewaffneter Ex-Legionär (Pandain), der, wie ich in den Gesichtern der Weiber lesen konnte, wohl nicht sehr hübsch scheint?! Auf jeden Fall hat er ein riesen Schild aus Metall, zwei Speere, Rüstungsteile und ein Kurzschwert. Diese Tharden sind sehr diszipliniert und kämpfen gut, was ich Euch später noch erzählen werde. Ich kenne sie aus Erzählungen meines Stammes, die frustiert oder bewundernd von diesen Soldaten berichten, die wie Ameisen zusammenwirken, gar nicht wie freie Stammeskrieger bei uns.
    Wir beschlossen nun, nach Nordwesten dem Pendel zu folgen und sind nach 10 Tagen Fußmarsch nach Coranan gekommen. Hier haben wir Rüstzeug wie Seil, Fackeln, Laterne, Öl und Kerzen gekauft. Nach weiteren drei Tagen Fußmarsch kamen wir nach Geshtei. Unsere Pendel mit der besonderen Kraft zeigte weiter nach Westen Richtung dem Reich Rethem.Weiter ging es in die Richtung über Fobin, Siterni bis über die rethische Grenze nach Themeson. Nun habe ich (na, ja, auch der Tharde) den anderen ein bischen von diesen verrückten Chaoten in Rethem erzählt. Da werden Morgath und Agrik verehrt. Das Leben ist von Willkür und Brudertwist bestimmt, völlig unehrenhaft und chaotisch, teilweise werden nicht einmal die Stammesgesetze beachtet. Da wir als Söldner keine Lust verspürten, am nächsten Baum aufgeknüpft zu werden, gingen wir 5 Tage zurück nach Imbrium. Dort warteten wir drei Tage, was die meisten zum Beten nutzten. Hier wollten wir den nächsten Vertrauten treffen, der uns gegen diesen Panaga weiterhilft. War aber nichts.
    Also gingen wir zurück nach Rethem und dort nach Menekai (10 Tagesmärsche). Ich mußte mein Antlitz ein wenig unter meinem Mantel verbergen. Da wir hier nicht so beliebt sind. Auch My Lane mußte ihre heiligen Zeichen verbergen, da sie hier unerwünscht sind. In Menekai gibt es so 70 Dutzend Menschen, davon viele Fremde. Wir bleiben im "Zum schreienden Pferd". Dort werden wir von allen, wie üblich, von oben bis unten gemustert. Zum Verzehr gibt es schlechtes Bier und Pferdewurst für viel Geld. Wir haben ein Nachtlager in einem Raum auf Stroh, was, wie üblich, extra kostet. Diese Beutelschneider.
    Am folgenden Abend sind Temrick und ich zu diesen drei Urdu an den anderen Tisch gegangen und haben ihnen Bier ausgegeben. Die haben uns besonders streng gemustert. Diese Stammeskrieger kommen aus dem benachbarten Norden von Rethem. Nach einem Gespräch mit ihnen im Schankraum und später draußen, wollten sie uns bewegen, mit ihnen in urduischem Gebiet gegen Gargun zu kämpfen. Da einer der drei beiläufig einen Anhänger aus Metall mit Khuzdhul-Abbild zeigt, beschließen wir, ihnen zu folgen.
    Beim nächsten Sonnenaufgang folgen wir ihnen mit etwas mulmigem Gefühl nach Norden. Nach zehn Tagesmärschen ist unser Proviant zu Ende. Wir sind nun tief in Urdu-Gebiet und sind schon ziemlich erschöpft, weil die uns antreiben und die Nachtwachen ihr Übriges ausmachen. Nun wachen die Urdu nachts über uns und sie sammeln auch Nahrung für uns - Beeren und Wurzeln, immerhin besser als ständig Hülsenfrüchte. Die hatten übrigens Äxte als Waffen und hatten dann später noch Bögen aus einem Versteck geholt. Nach weiteren Tagesmärschen so, treffen wir dann etwas überraschend auf Gargunmengen, die die Urdu auf uns gezogen haben. Es sind mehr als ein Dutzend und es kommt zu einem Kampf. In dessen Verlauf zeigt sich der Ex-Legionär Pandain sehr tapfer, als er zwei Gargun enthauptet. Auch die Urdu schießen erfolgreich mit Pfeil und Bogen auf die Gargun. Leider bekomme ich von meinem Gegner nach einigem Hin und Her eine tiefe Schnittwunde, die meinen Lederschutz vor der Brust zerschneidet, und ich verliere das Bewustsein.
    Hier endet mein Bericht und ich kann Euch sagen, daß ich meinen Ahnen danke, nun wieder wach zu sein und nicht schon bei Ihnen zu weilen!



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