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Re: Sinéad Phönixfeuer
Jevun - 26.09.2014, 23:00Sinéad Phönixfeuer
Sinéad Phönixfeuer
Blutelf, ehemalige Blutritterin und inzwischen Söldner.
Aussehen
Sinéad hat eine relativ sportliche, agile Figur, ist für eine Frau einigermaßen groß geraten und hat ihr feuerrotes Haar relativ kurz gehalten, meist vorne etwas länger. Verteilt über ihren Körper sind ein paar Tätowierungen und an der Seite des Brustkorbes eine ausgedehnte ornamentale Schmucknarbe. Je mehr Sonne sie ausgesetzt ist, desto sommersprossiger wird sie, vor allem auf Wange und Nase.
Charakter
Sie tritt relativ selbstbewusst und burschikos auf, hat eine Neigung direkt zu sein und bedient sich einer wenig gepflegten Sprache. Oft ist sie launisch wie die See. Sie trinkt viel und gern, ist immer für eine Prügelei zu haben und kann recht rasch ruppig werden. Oft scheint sie ihre Handlungen nicht sehr langfristig abzuschätzen, ist auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinstoß und stürzt sich gerne kopfüber in Schwierigkeiten. So gehört sie auch nicht zu den aller Geduldigsten und Feinfühligsten, geht oftmals schnell in die Luft. Es kommt öfter vor, dass sie Leute bewusst vor den Kopf stößt oder provoziert. Allerdings ist gerade in Kampfsituationen auf sie Verlass und sie würde weder ihren Leuten in den Rücken fallen noch sie im Stich lassen. Sie würden kämpfen bis zum letzten Blutstropfen. Irgendwo in ihr steckt auch ein kleiner Funken Gerechtigkeitssinn, vor allem im Bezug auf andere. Zwar mag sie gelegentlich wirklich Unsinn anstellen, steht dann aber meistens auch dazu. Was Luxus und Gefälligkeiten angeht ist sie nicht sehr anspruchsvoll und kann auch wochenlang in einem Zelt schlafen, ohne sich zu beschweren. Auch ansonsten scheint sie eher hart im Nehmen zu sein und zeigt auch sich selbst gegenüber eine gewisse Härte, die sie auch auf andere überträgt. Obwohl sie irgendwie ihre Grenzen sucht, scheint sie ein massives Problem mit echten autoritären Strukturen zu haben, was sie auch im Militär stets anecken ließ.
Hintergrund
Ihr Vater war Blutritterkommandant und hat sich zumindest verdient gemacht, ist allerdings seit einigen Jahrzehnten verschollen und gilt mittlerweile als gefallen. Sie hat eine Schwester, die einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen hat und sich der Forschung widmet. Sie selbst ist die ältere Tochter und hat wohl mit ihrem burschikosen Verhalten die Rolle des eigentlich gewünschten Erstgeborenen bekleidet, so gut es ging. Selbstverständlich folgte sie in ihres Vaters Fußstapfen in den Orden, wo sie allerdings mit hoher Verlässlichkeit Selbstsabotage betrieben hat, weiter zu kommen als bis in den Rang des Ritters. Nach der Schlacht um Orgrimmar quittierte sie den Dienst und schloss sich einer Söldnergruppe an.
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