Heimspiel gegen Flensburg

Untitled
Verfügbare Informationen zu "Heimspiel gegen Flensburg"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Max1 - Moltofill - charly65 - willi1 - Nord-Elch - Tweety - daene - lindequist - Känguruh - lisa
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: Tusem Essen
  • Antworten: 24
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Heimspiel gegen Flensburg
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 7 Monaten, 3 Tagen, 17 Stunden, 6 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Heimspiel gegen Flensburg"

    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Max1 - 15.09.2007, 07:56

    Heimspiel gegen Flensburg
    Tusem will unberechenbar bleiben für Flensburg


    HANDBALL-BUNDESLIGA. Aber der Tabellenzweite ist auf der Hut nach dem Löwen-Ergebnis. Siniaks Einsatz wird kurzfristig entschieden. Fluch und Segen - das war der Überraschungscoup von Handball-Bundesliga-Aufsteiger Tusem am letzten Samstag gegen die Rhein-Neckar Löwen. Nicht nur, dass die Margarethenhöher kaum Zeit hatten, sich über den ersten Saisonsieg freuen zu können. Schon vier Tage später bekamen sie auch noch die Auswirkungen in Minden zu spüren, wo man sich bestens auf den Tusem vorbereitet zeigte.

    Ganz sicher wird auch die SG Flensburg-Handewitt nicht den Hauch von Leichtsinn an den Tag legen, wenn sie am heutigen Samstag um 15 Uhr in die Höhle des "Löwenbändigers" am Hallo in Stoppenberg kommt. "Wir müssen gegen den Tusem auf der Hut sein", predigte Flensburgs Trainer Ken-Harry Andersson eindringlich.


    Der Tabellenzweite mit der makellosen Weste hat sich bereits am gestrigen Freitag auf die Reise in den Ruhrpott gemacht nach einer Trainingseienheit und dem gemeinsamen Essen in einem Steakhouse. Nach der Ankunft in Essen ließ Andersson seine Mannschaft locker auslaufen.

    Die bisherige Berg- und Talfahrt des Tusem birgt immerhin die Chance, stets für eine Überraschung gut zu sein. Der neuformierte Tusem ist so kurz nach dem Saisonstart nur schwer auszurechnen. Ein Vorteil, auf den auch Trainer Jens Pfänder spekuliert. Auch wenn er ganz realistisch bleibt: "So eine Chance wie gegen die Löwen bekommen wir nicht so kurz hintereinander noch einmal."

    Blick nach vorne richten

    Die Partie in Minden wurde im Essener Lager ganz schnell abgehakt. In einer "englischen Woche" bleibt einfach nicht die Zeit zum "Brüten". Ein Vorteil, denn nur der Blick nach vorne kann den Aufsteiger weiter bringen. Auch Tusem-Kapitän Mark Schmetzt legte die deutliche Abfuhr in Minden sofort zu den Akten. "Noch ist ja nichts Schlimmes passiert. Wir müssen einfach in Ruhe weiterarbeiten und um unsere Chancen kämpfen."

    Die Gäste aus dem nördlichten Zipfel Deutschlands punkteten zuletzt gegen Balingen deutlich. Allerdings hatte Trainer Andersson mit Blick auf das Tusem-Spiel jedoch einige Stammspieler schon geschont.

    Ob Tusem-Regisseur Andrej Siniak auch heute wieder ins Spiel eingreifen wird, muss sich kurzfristig entscheiden. Siniak absolvierte ausschließlich ein Reha-Training. "Wir werden das genau beobachten und dann handeln", so Jens Pfänder, der erneut um Unterstützung von den Rängen bittet. Denn nur dann werden auch letzte Kräfte mobilisiert.


    14.09.2007 SABINE HANNEN

    Quelle: www.nrz.de



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Max1 - 15.09.2007, 08:01


    Vorfreude auf die "Nordmänner"

    Mit der SG Flensburg-Handewitt fordert heute eine der weltbesten Vereinsmannschaften den Tusem heraus
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Sie sind groß, kräftig und breitschultrig. Echte "Nordmänner" eben. Das gilt für die Spieler der SG Flensburg-Handewitt aber nicht nur unter geographischen Gesichtspunkten, sondern auch beim Blick auf die Nationalitäten. Das skandinavische Gerippe der Mannschaft wird von einem dänischen Rückgrat getragen. Jenes ausschließlich mit Nationalspielern bestückte Weltklasse-Aufgebot wird heute in der Halle am Hallo (15 Uhr) den Tusem herausfordern - und will sich im tiefen Westen der Republik schadlos halten.


    "Für mich sind die Flensburger sogar noch eine Spur stärker als die Rhein-Neckar Löwen", lautet die Einschätzung von Handball-Trainer Jens Pfänder. "Und zwar weil sie eingespielter sind." Vor wenigen Monaten stand die SG noch im Finale der Champions League und musste sich nach zwei zähen Duellen nur äußerst knapp dem "Alles-Gewinner" THW Kiel beugen.

    Trotz der vermeintlichen Chancenlosigkeit seines Kaders, freut sich Pfänder auf dieses Spiel: "Selbst wenn Flensburg die zweite Reihe spielen ließe, stünde nur Weltklasse auf der Platte. Uns bleibt daher nur die Chance, mutig zu attackieren und anzugreifen, um Flensburg die größtmöglichen Probleme zu bereiten."

    Ganz wichtig, so Pfänder, sei in Spielen gegen "Unschlagbare" wie diesem die bedingungslose Unterstützung des Publikums. "Beim Sieg über die Rhein-Neckar Löwen war doch eindrucksvoll zu sehen, wie sehr die gute Stimmung uns geholfen hat", sagt Pfänder. Die Halle am Hallo wird aber wohl auch heute im dritten Bundesliga-Heimspiel der Saison 07/08 nicht ausverkauft sein. "Karten in allen Kategorien gibt es ab 13 Uhr noch an der Tageskasse", sagte Manager Jens Wachowitz.

    Ob Casanova oder der Blitz-Genesene Siniak die Mitte-Position im Rückraum besetzen wird, wollte Pfänder gestern noch nicht entscheiden. Seine Eindrücke im Abschlusstraining seien entscheidend.

    Fest steht seit gestern, dass Torwart Helmuts Tihanovs einen Vertrag beim aufstiegswilligen Oberligisten LVB Leipzig unterschrieben hat und bereits am Mittwoch im DHB-Pokalduell mit dem Erstligisten TBV Lemgo spielberechtigt ist. Martin Wozniak wurde genau wie tags zuvor Ruwen Thoke mit einem Zweitspielrecht ausgestattet. Er wird bald nicht mehr nur für den Tusem, sondern auch für den Nord-Zweitligisten ASV Hamm auf Torejagd gehen. Heute wird Wozniak aber im Tusem-Trikot auflaufen. Um sich mit seinen Teamkollegen mutig den "Nordmännern" zu stellen.



    14.09.2007 Von Thomas Richter

    Quelle: www.waz.de



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Moltofill - 15.09.2007, 10:25


    Der SG-Clan stimmte sich nach einer Übungseinheit und Video-Analyse am Vormittag am Freitagnachmittag „köstlich“ in einem Steak-House (mit frischen Flensburger Pils ??? ) auf den etwa fünfstündigen Transfer nach Essen ein, wo Trainer Kent-Harry Andersson seine Jungs noch einmal auslaufen lassen wird.



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Max1 - 15.09.2007, 13:32


    15.09.2007 - Christian Stein - handball-world.com
    Aufsteiger Essen erwartet Meisterschafts-Mitfavoriten Flensburg
    Eryk Kaluzinsk wartet auf Flensburg-Handewitt
    Foto: sportseye.de
    Die Favoritenrolle können die Gastgeber an diesem Wochenende erneut abgeben, denn der Saisonstart ist für die SG Flensburg-Handewitt gut geglückt. Gleich mit vier Siegen in Folge starteten die Schleswiger in die Saison und setzten sich sofort in der Spitzengruppe fest. Der TUSEM hingegen musste vor allem in den ersten Partien Lehrgeld bezahlen, bevor dann am vergangenen Wochenende die Überraschung gelang und man mit einem Sieg über die Rhein-Neckar Löwen die ersten Punkte einfahren konnte.
    Unter der Woche in Minden verschlief der Aufsteiger jedoch den Start in die Partie und verlor ein drittes Mal, da eine Aufholjagd nie gelang. Der Angriff, der gegen die Badener noch so überzeugend gespielt hatte, fand kein Mittel gegen die aggressive Mindener Deckung. Jedoch waren die Essener auch nicht so präsent in der Abwehr. Nahezu jeder Abpraller landete an diesem Tag beim Gegner.

    Bei den Flensburgern hingegen war am vergangenen Mittwoch beim 41:31 Sieg über die HBW Balingen-Weilstetten vor allem die Defensive das große Sorgenkind. Gegenüber Flensborg Avis war sich Torwart Dan Beutler sicher: „Vor allem in der Deckung müssen wir uns steigern, sonst werden wir in Essen verlieren.“

    In besonderer Erinnerung sind die zwei Aufeinandertreffen im Finale des DHB-Pokals. 1992, damals noch in Hin- und Rückspiel ausgetragen, konnte der TUSEM seinen Titel erfolgreich verteidigen. Nachdem beide Mannschaften je eine Partie mit 20:19 gewinnen konnten, musste das Siebenmeterwerfen die Entscheidung bringen und der TUSEM setzte sich mit 5:4 durch.

    Beim Final-Four 2003 in Hamburg konnte ebenfalls in der regulären Spielzeit kein Sieger ermittelt werden. Dieses Mal konnten sich aber die Norddeutschen in der Verlängerung mit 31:30 durchsetzen und besiegten mit dem Erfolg ihr jahrelanges nationales Titel-Trauma, dem eine Meisterschaft und zwei weitere Pokalsiege folgten. Wie bereits 2003 wird auch dieses Mal die Partie vom deutschen Spitzengespann Lemme/Ullrich geleitet.

    Quelle: handball-world



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Max1 - 15.09.2007, 16:38


    29 : 29 (16:15)

    Tore für den TuSEM:Schmetz, Mark 8 ;Dragunski, Mark 4 ; Klesniks, Evars 4 ; Siniak, Andrei 4 ; Casanova, Sergio Ruiz 3 ; Dietrich, Gunnar 3 ; Schütte, Ben 2 ;Katzirz, David 1
    SPIELVERLAUF



    60:00 (29:29) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    59:26 (28:29) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    59:09 (28: 28 ) 2 Minuten Strafe 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    59:09 (28: 28 ) Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)
    58:35 (28: 28 ) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    57:52 (27: 28 ) Tor durch 17 Vranjes, Ljubomir (SG Flensburg-Handewitt)
    57:07 (27:27) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    57:07 (26:27) 2 Minuten Strafe 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    56:39 (26:27) Tor nach 7 Meter durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    55:34 (26:26) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    54:40 (26:25) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    53:51 (26:25) Tor durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    53:11 (26:24) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    52:27 (26:23) Tor nach 7 Meter durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    52:16 (26:22) 2 Minuten Strafe 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    50:37 (26:22) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    50:08 (25:22) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    49:27 (25:21) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    49:14 (24:21) 2 Minuten Strafe 77 Knudsen, Michael V. (SG Flensburg-Handewitt)
    48:17 (24:21) Tor durch 77 Knudsen, Michael V. (SG Flensburg-Handewitt)
    43:49 (24:20) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    42:44 (24:19) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    41:41 (23:19) 7-Meter-Versuch für 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    41:41 (23:19) 2 Minuten Strafe 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    41:24 (23:19) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    40:21 (22:19) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    39:58 (21:19) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    39:25 (21: 18 ) Tor durch 7 Eggert, Anders (SG Flensburg-Handewitt)
    38:55 (21:17) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    38:31 (20:17) 2 Minuten Strafe 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    38:07 (20:17) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    37:42 (19:17) 7-Meter-Versuch für 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    37:30 (19:17) 2 Minuten Strafe 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    37:24 (19:17) 7-Meter-Versuch für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    35:30 (19:17) 2 Minuten Strafe 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    34:16 (19:17) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    33:49 (19:16) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    32:39 (18:16) 2 Minuten Strafe 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    32:31 (18:16) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    31:59 (17:16) Tor nach 7 Meter durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    31:01 (17:15) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    29:34 (16:15) Team-Timeout (SG Flensburg-Handewitt)
    29:11 (16:15) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    27:20 (15:15) Tor durch 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    26:30 (14:15) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    25:57 (14:14) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    25:05 (13:14) Tor nach 7 Meter durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    24:31 (13:13) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    24:00 (12:13) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    23:05 (12:12) 7-Meter-Versuch für 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    22:43 (12:12) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    22:28 (11:12) Verwarnung für 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    21:01 (11:12) Verwarnung für 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    20:45 (11:12) Tor durch 14 Jensen, Jonny (SG Flensburg-Handewitt)
    20:15 (11:11) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    18:32 (10:11) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (SG Flensburg-Handewitt)
    18:03 (10:10) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    17:56 (9: 10 ) Verwarnung für 14 Jensen, Jonny (SG Flensburg-Handewitt)
    17:27 (9: 10 ) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    16:51 (9: 10 ) Tor durch 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    15:51 (9:9) Tor durch 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    15:10 (9: 8 ) Tor durch 15 Christiansen, Lars (SG Flensburg-Handewitt)
    14:30 (9:7) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    13:33 (8:7) Tor durch 10 Mogensen, Thomas (SG Flensburg-Handewitt)
    12:49 (8:6) Tor durch 17 Vranjes, Ljubomir (SG Flensburg-Handewitt)
    12:35 (8:5) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    12:09 (7:5) Verwarnung für 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    11:26 (7:5) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    10:40 (6:5) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    10:05 (5:5) Tor durch 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    9:31 (5:4) Tor durch 17 Vranjes, Ljubomir (SG Flensburg-Handewitt)
    8:55 (5:3) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    7:04 (4:3) Tor durch 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)
    6: 10 (4:2) Tor durch 17 Casanova, Sergio Ruiz (TUSEM Essen)
    5:35 (3:2) Verwarnung für 5 Nielsen, Kasper (SG Flensburg-Handewitt)
    5:28 (3:2) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    5:04 (2:2) Tor durch 17 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    4:24 (1:2) Tor durch 17 Vranjes, Ljubomir (SG Flensburg-Handewitt)
    3:31 (1:1) Verwarnung für 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    2:29 (1:1) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    1:37 (0:1) Tor durch 27 Petterson, Alexander (SG Flensburg-Handewitt)



    Quelle: liveticker HBL



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 15.09.2007, 18:04


    Hurra trotz Lemmel/Ulrich ein Unentschieden geholt : :D D :D .
    Eine sehr gute kämpferische Einstellung, ließ die hochgehandelten Flensburger öfters ratlos vor den Essener Angriff/Abwehr formation stehen.
    Nur durch überhastete Abschlüsse gelang den Flensburgern immer wieder das Spiel Knapp zu halten.
    Zeitweise führte der Tusem mit vier Toren, doch leider konnte der Tusem das Ergebnis diesmal nicht über die Zeit retten, aber egal, denn so langsam entwickeln wir uns zuhause zum Favoritenschreck. :jump: :verdacht :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :floating_heart :floating_heart :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :lol01 :lol01 :trink4 :danke: :cheers: :hello1: :hello1:



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 15.09.2007, 18:09


    TuSEM Essen - Flensburg-H.
    29:29 (16:15)
    Sportpark "Am Hallo", Essen
    Schiedsrichter: Frank Lemme, Bernd Ullrich

    15.09.2007 - Matthias Kornes - handball-world.com
    Eylers und Beutler überragen beim Unentschieden in Essen

    Traf zum Ausgleich: Andrej Siniak
    Foto: sportseye.de
    Tusem Essen hat die nächste Überraschung geschafft. Mit 29:29 (16:15) konnte Essen der favorisierten SG Flensburg-Handewitt einen Punkt abtrotzen. Zwei Sekunden vor dem Abpfiff schlug der Schlagwurf von Andrej Siniak im Gehäuse der Gäste ein. Essen hatte wenige Minuten vor dem Ende bei eigener Vier-Tore-Führung die Chance, das spiel zu gewinnen, in der Schlussphase kam Flensburg dann aber wieder zurück und lag in der letzten Minute in Führung. Auf beiden Seiten überragten die Torhüter Gerrie Eylers (Essen) und Dan Beutler (Flensburg). Essen überzeugte durch eine gute Defensive. Flensburg agierte zu wenig druckvoll im Angriff, es gelang dem Tusem immer wieder die Gästespieler in Einzelkämpfe zu verstricken. Flensburg konnte keine konstant gute Leistung abrufen, zu viele Schwächen in Abwehr und Angriff brachten Essen immer wieder ins Spiel.

    Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel, in dem Essen mit dem Favoriten Flensburg bestens mitspielte. Essen agierte mit einer Zweilinien-Abwehr mit Ben Schütte auf der Spitze und einem Innenblock, in dem Mark Dargunski abräumen sollte. Während die Abwehr durchaus gut funktionierte, hatte Essen einige Schwierigkeiten im Angriff. So waren die beiden ersten Treffer der SG Gegenstöße durch Petterson und Vranjes.

    Flensburg zeigt zu wenig Laufbereitschaft

    Aber der Tusem kam zurück und ging durch Casanova mit 4:2 (7.) in Führung. Flensburg hatte zwar im Laufe der ersten Halbzeit einige Mittel gegen die Essener Abwehr gefunden, setzte diese aber nicht entscheidend um. Wenn der Angriff ein torgefährliches Laufsspiel zeigte, konnte Flensburg Chancen herausspielen. Aber zu oft musste Trainer Kent-Harry Andersson Standhandball seiner Männer sehen. Effektiver war die SG mit Kontern, wie auch durch Alexander Petterson, der gleich zweimal hintereinander traf und Flensburg mit 9:10 in Front brachte. Essen hatte sich einige Lustwürfe geleistet, genug für Tusem-Coach Jens Pfänder, sein Time-out zu nehmen. In der Folge kamen Andrei Siniak und Vaclav Vrany für Essen aufs Feld.

    Essen kam denn auch wieder zurück ins Spiel und konnte auch aufgrund einer guten Leistung des ebenfalls eingewechselten Gunnar Dietrich mit einem 16:15 in die Pause gehen. Im zweiten Durchgang baute Essen die Führung weiter aus. Dabei konnte Flensburgs Torwart Dan Beutler gleich zweimal hintereinander gegen völlig freie Gästewerfer parieren. Aber auch essen zeigte Klasse, als in Unterzahl Siniak den eingelaufenen Schmetz fand und dieser einen Siebenmeter zog. Der Holländer markierte im Gegenstoß auch das 21:17 (39.). Als kurz darauf Mark Dragunski vom Kreis zum 24:19 (43.) traf, tobte die Halle.

    Flensburg wirkte konsterniert, im Rücktraum zog man immer wieder zur Mitte, die Außen waren im Positionsangriff nicht ausreichend einbezogen und in der Abwehr fand man kein Mittel gegen das spiel zum Kreis auf Dargunski oder Vrany. Essen versäumte es allerdings, den Vorsprung sauber auszubauen, das Team leistete sich einige Zeitstrafen (Dragunski wegen Stossen, Casanova wegen Halten) die Kraft kosten und so konnte die SG zum Schlussspurt ansetzen. Anders Eggert, der für den blassen Lars Christiansen kam traf zum 26:23, Mogensen zum 26:24 (53.) und erneut Eggert zum 26:25 (54.).

    Dramatische Schlussphase

    Essen zeigte nun Nerven, Trainer Pfänder nahm folgerichtig auch sein Time-out. Aber schon im nächsten Angriff war der Ausgleich fällig: Essen kam in Zeitdruck, verlor den Ball und Thomas Mogensen traf nach einem energischen Alleingang im Konter zum 26:26 (56.). Ljubomir Vranjes, der in dieser Phase Flensburgs entscheidender Impulsgeber war, setzte dann sein 1:1 auf den unbeweglichen Dragunski, den resultierenden Strafwurf verwandelte Eggert selbstbewusst per Heber zum 26:27 (57.). Der dänische Linksaußen musste dann allerdings zwei Minuten raus, weil er Mark Schmetz behindert hatte. Schmetz trat selbst zum Strafwurf an und glich aus (27:27, 58.). In Unterzahl setzte dann Vranjes einen tollen Schlagwurf ins Netzt der Essener, die sich schon um den Lohn ihrer Mühe gebracht sahen. Aber Siniak konnte vom Kreis zum 28:28 treffen, brachte Marcin Lijewski die SG wieder mit 28:29 in Front, 40 Sekunden waren da noch zu spielen. Der Aufsteiger schaffte dann aber doch noch den Ausgleich. Andrej Siniak traf mit einem Schlagwurf zwei Sekunden vor dem Ende.

    "Ein Start mit 10:0-Punkten wäre bei dem nun anstehenden Programm sicherlich besser gewesen", sagte SG-Geschäftsführer Fynn Holpert und forderte: "Wir müssen daran arbeiten, auswärts souveräner aufzutreten."



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 15.09.2007, 18:16


    TOYOTA Handball-Bundesliga: 29:29 – Punktverlust in der Schlusssekunde







    15.09.2007 16:58 -
    Die „weiße Weste“ ist futsch. Die SG Flensburg-Handewitt büßte beim Aufsteiger TUSEM Essen mit dem 29:29 (15:16)-Unentschieden den ersten Zähler ein. Andrei Siniak markierte praktisch mit dem Schlusspfiff den Ausgleich. Allerdings lag die SG zur Mitte der zweiten Hälfte schon mit fünf Treffern zurück. „Ein Start mit 10:0 Punkten wäre bei dem nun anstehenden Programm sicherlich besser gewesen“, sagte SG-Geschäftsführer Fynn Holpert. „Wir müssen daran arbeiten, auswärts souveräner aufzutreten.“
    16 Tore kassierte die SG im ersten Durchgang. Doch es lag nicht unbedingt an der 6:0-Abwehr, dass die Truppe von Kent-Harry Andersson zur Pause im Rückstand lag. Dan Beutler parierte ordentlich, die 6:0-Defensive verwandelte sich nicht weniger als acht Mal in eine blitzschnelle „Tor-Maschine“ und überrannte die Ruhrpott-Handballer. Doch auf der Ergebnistafel schlug sich das nicht nieder. Gegen die 5:1-Abwehr taten sich Ljubomir Vranjes schwer und verloren mehrfach den Ball. Und wenn die SG-Akteure durchbrachen, waren die Essener Keeper häufig zur Stelle.
    „Wir müssen den Druck erhöhen“, forderte Fynn Holpert, der diesmal als Co-Moderator bei „hbl.tv“ fungierte. „Wir müssen auch mehr in die Breite spielen“, ergänzte Trainer-Assistent Jan Paulsen. Doch die Analysen fruchteten nicht. Im Gegenteil: Essen spielte sich in einen kleinen Rausch, zog bis auf 24:19 (43.) davon. Auf die SG wartete eine schwere Schlussviertelstunde, da die Hausherren immer mehr auf eine zweite Überraschung binnen einer Woche (35:30 gegen Kronau am letzten Samstag) glaubte.
    Mit guter Moral stemmte sich die SG gegen die drohende Niederlage. Fest entschlossen jubelte Thomas Mogensen, nachdem er mit seinem sechsten Treffer den 26:26-Ausgleich erzielt hatte. Bei Essen häuften sich die Fehlwürfe, die SG konterte, wobei Ljubomir Vranjes nur auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt werden konnte. Anders Eggert verwandelte frech per Bogenlampen-Heber. „Wie viel Selbstvertrauen muss man haben!“, atmete Fynn Holpert durch. Den Geschäftsführer hielt es vor Spannung nicht mehr auf seinem Moderatoren-Platz.
    Essen ließ sich aber nicht abschütteln und egalisierte zum 27:27, mit einem „Hammer“ legte Ljubomir Vranjes wieder vor. Andrei Siniak tankte sich im Gegenzug am Kreis zum 28:28 durch. 38 Sekunden vor Ende traf Marcin Lijewski zum vielumjubelten 29:28. In Überzahl! Essen versuchte zu retten, was zu retten war – und neutralisierte mit einem „fliegenden Torwart“ die numerische Unterzahl. Zwei Sekunden vor dem Abpfiff fasste sich Andrei Sinak mit einem gewaltigen Stemmwurf ein Herz und traf ins linke Toreck. Der erste Punktverlust für die SG war perfekt. „Am Ende haben uns individuelle Fehler einen möglichen Sieg gekostet“, meinte Fynn Holpert. „Andererseits muss man das Unentschieden als gerecht einstufen.“



    TUSEM Essen – SG Flensburg-Handewitt 29:29 (16:15)
    TUSEM Essen: Friedrich (6 Paraden, bis 23., bei einem 7m), Eylers (11/2 Paraden) – Dragunski (4); Schmetz (8/4), Klesniks (4), Schütte (2), Casanova (3), Katzirz (1), Vrany, Siniak (4), Dietrich (3), Schmidt
    SG Flensburg-Handewitt: Beutler (16/2 Paraden), Sijan (bei einem 7m) – Nielsen, Eggert (4/2), Mogensen (6), Holmgeirsson, Jensen (1), Christiansen (4/2), Vranjes (4), Lijewski (4), Petersson (5), Knudsen (1)
    Schiedsrichter: Lemme/Hack (Halberstadt); Zeitstrafen: 10:8 Minuten (Klesniks 4, Dragunski 2, Vrany 2, Casanova 2 – Eggert 2, Mogensen 2, Christiansen 2, Knudsen 2); Siebenmeter: 6/4:6/4 (Schmetz und Schmidt scheitern an Beutler – Christiansen scheitert zwei Mal an Eylers); Zuschauer: 2000
    Spielverlauf: 1:2 (5.), 4:2 (7.), 5:5 (11.), 8:5 (13.), 8:7 (14.), 9:10 (17.), 11:12 (23.), 13:14 (26.), 14:15 (27.) – 17:15 (32.), 19:16 (35.), 21:17 (39.), 21:19 (40.), 24:19 (43.), 24:21 (49.), 26:22 (51.), 26:27 (58.), 28:28 (59.), 28:29 (60.)


    Homepage Flensburg



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Moltofill - 15.09.2007, 19:37


    28:28
    Die letzte Minute !
    Kent-Harry Andersson nimmt ein Team Time Out !!!
    Dann ging es weiter……

    38 Sekunden vor Ende traf dann Marcin Lijewski zum 29:28.
    Für mich wurde viel zu früh aufs Tor geworfen.
    Man hatte noch 20 Sekunden länger den Angriff spielen sollen.
    Okay….der Torerfolg gab dem Spieler Recht aber der TUSEM kam nochmals in Ballbesitz.
    Zwei Sekunden vor dem Abpfiff fasste sich dann der Essenenr Andrei Sinak mit einem gewaltigen Stemmwurf ein Herz und traf ins linke Toreck zum 29.29.

    Glückwunsch TUSEM für dieses spannende Spiel !

    Aber solch ein Ball aus Flensburger Sicht 2 Sekunden vor Schluss muss einfach tot sein !!!!!!



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    willi1 - 15.09.2007, 20:53


    Naja , immerhin werden wir bald die Funktion eines Favorietenschrecks einnehmen :wav: :wav:
    :krass: Aber 3 Heimpunkte in diesen ersten 3 Spiele :krass:
    :prayer: MEIN GLÜCKWUNSCH :prayer:



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Nord-Elch - 15.09.2007, 23:55


    SUPER, KLASSE, EINFACH SPITZE :respekt:
    Für mich als fast eingürgerten Kieler und dadurch natürlich Flensburg-Gegner (auch persönlich habe ich noch nicht das Final 4 Endspiel gegen Flensburg vergessen....... :evil: ) ist es natürlich doppelt gut.
    Außerdem werden alle meine THW Freunde stolz auf "meinem" TuSEM sein! :lol:
    Von mir aus kann es gerne so weitergehen........
    :D :D :D Glückwunsch aus Kiel nach Essen :D :D :D



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Tweety - 16.09.2007, 10:31


    Respekt!
    :)






    6.Spieltag: Sonntag | 23.09.2007 -
    17:00 Wilhelmshavener HV - TuSEM Essen



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    daene - 16.09.2007, 10:45


    Kaum ist man mal eben weg, gibt es schon so was wie kleine Sensationen. Dafür freue ich mich jetzt schon richtig auf das Spiel in Wilhelmshaven.
    Wenn es dann nicht ganz so klappen sollte, ist das dann ja nicht mehr so tragisch aber ich hoffe natürlich, dass wir da auch punkten.



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    lindequist - 16.09.2007, 12:21


    Bilder vom Spiel findet ihr auf:

    www.foto-tesch.de



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    daene - 16.09.2007, 14:22


    :top: :respekt: :danke: :top: :respekt: :danke:
    Super Fotos, herzlichen Dank. Damit habe ich wenigstens etwas vom Spiel gesehen.



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    willi1 - 16.09.2007, 18:57


    daene hat folgendes geschrieben: Kaum ist man mal eben weg, gibt es schon so was wie kleine Sensationen. Dafür freue ich mich jetzt schon richtig auf das Spiel in Wilhelmshaven.
    Wenn es dann nicht ganz so klappen sollte, ist das dann ja nicht mehr so tragisch aber ich hoffe natürlich, dass wir da auch punkten.

    Bisher haben wir alle Punkte ohne die "Urlauber" geholt :D :D
    Wann habt ihr wieder vor , daene/känguruh ,in Urlaub zu fahren :?: :?: :gruebel: :gruebel: :D :D



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    Känguruh - 17.09.2007, 12:35


    Der nächte Urlaub wird in eine Spielpause gelegt, kann doch nicht wieder einem Urlaub in der Sonne liegen und die spannenden Spiele verzichten. Tut mir leid Willi, ich bin jetzt wieder dabei :lol: :twisted: :evil: :D



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    daene - 17.09.2007, 16:29


    :lol: Wenn's danach geht, der nächste Urlaub ist in der Spielpause geplant. Allerdings wenn es wirkt: dann müßten wir das Spiel in Kronau auch gewinnen :lol:



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    daene - 17.09.2007, 16:32


    Tusem wieder "Hallo-Wach"

    HANDBALL-BUNDESLIGA. Siniak rettet Punkt gegen Flensburg. Sonderlob für Schütte und Eijlers. Nur 1800 Zuschauer.
    Er tropfte aus allen Poren, aber er triefte auch vor Glück. Ben Schütte, eigentlich längst stehend k.o., erfüllte alle Wünsche nach seinem Autogramm mit einem diebischen Grinsen im Gesicht. Wieder einen der ganz großen Favoriten geärgert, Flensburg einen Zähler abgeknöpft, leidenschaftlich gekämpft, der Tusem wieder "Hallo-Wach". Nicht nur Bens Kurs, auch der des Handball-Bundesliga-Aufsteigers ist nach dem 29:29 (16:15) über die Norddeutschen wieder gestiegen.


    Reserven angekratzt

    Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche kratzten die Handballer von der Margarethenhöhe ihre Reserven an, angestachelt von ihren Fans, die einen Riesenzauber machten. "Ich wusste genau, die letzten zehn Minuten werden ganz fies. Aber die Emotionen hier in der Halle setzen bei uns noch einmal was frei", schilderte Schütte. "Die haben wirklich gekämpft wie die Schweine", zollte Marcin Lijewski dem Aufsteiger großen Respekt, der in der 50. Minute sogar mit vier Toren geführt hatte (26:22).

    Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich Tusems Rückraumspieler Sergio Casanova schon ein bisschen wie der Sieger. "Ich hatte gedacht, dass unser Vorsprung reicht." Nicht so Trainer Jens Pfänder, der später realistisch meinte: "Wir hätten heute auch beide Punkte verlieren können." Nach zwei englischen Wochen in Folge ging seine Stammformation im Endspurt auf dem Zahnfleisch. Das blieb auch den Flensburgern nicht verborgen, die noch einmal provozierten in Person ihres kleinwüchsigen, mit allen Wassern gewaschenen Kapitäns Lubomir Vranjes. Der schaffte es dann immerhin, Siebenmeter herauszuholen und alle noch einmal aufzuwühlen.

    Eijlers rausgenommen

    So gelang es den spielerisch in keiner Phase überzeugenden Gästen vom nördlichsten Zipfel der Handball-Republik, durch den vom Hamburger SV umworbenen Lijewski noch einmal mit 29:28 in Führung zu gehen. Die letzten Sekunden liefen, Jens Pfänder nahm den erneut überragenden Torwart Gerrie Eijlers aus dem Spiel, brachte mit Gunnar Dietrich den siebten Feldspieler. Dann tat sich eine Lücke auf, die der erfahrene Fuchs Andrei Siniak nutzte zum Ausgleich, gerade noch vor dem Schlusspfiff. Siniak und Klesniks lagen sich in den Armen und tanzten ausgelassen mit den Teamkollegen.

    Siniak hatte erneut die Zähne zusammengebissen nach seiner Schulterverletzung und klug Regie geführt. Im Gegensatz zum Mindenspiel gelang es den Gastgebern vor der enttäuschenden Kulisse von 1800 Zuschauern, ein strukturiertes Angriffsspiel aufzubauen.

    Der Tusem vermittelte von Beginn an eine enorme Präsenz und Kampfbereitschaft. Flensburg fand überhaupt nicht ins Spiel. Lediglich über Gegenstöße gelangen dem Favoriten zunächst einfache Tore. Ohne den überragenden Torhüter Dan Beutler wären die bis dato verlustpunktfreien Flensburger noch viel eher in echte Nöte geraten.

    Im Tusem-Tor begann Torsten Friedrich sehr stark. Als es nicht mehr ganz rund lief, gab er das Signal zum Wechsel. Gerrie Eijlers kam und knüpfte nahtlos an seine Klasse-Vorstellung gegen die Löwen an. "Unglaublich, der Junge hat erst fünf Bundesligaspiele absolviert", staunte nicht nur Jens Pfänder.

    Extra-Lob für Ben Schütte

    Ein Extra-Lob gab´s auch für Ben Schütte, der sich in seiner Rolle als vorgezogener Abfangjäger sichtlich wohl fühlt. "Was der Junge da vorne macht, ist einfach unglaublich", lobte Friedrich. Anerkennung hatte sich auch Neuzugang Gunnar Dietrich verdient, der im halblinken Rückraum mutig agierte und den ausgepowerten David Katzirz entlasten half. "Damit haben wir eine wichtige Option mehr", so Pfänder.

    Auf der Flensburger Bank herrschte schon kurz nach dem Seitenwechsel Unruhe. Trainer Kent-Harry Andersson stellte die Abwehr um. Da lief es zwar etwas besser für Flensburg, aber der Tusem war eindeutig am Drücker. Der Norweger, der seine Mannschaft ausdrücklich gewarnt hatte, vor dem Tusem ja auf der Hut zu sein, ärgerte sich: "Wir haben keine Entschuldigung nach dem Löwen-Spiel. Wir waren gewarnt."

    Flensburgs Flügelflitzer Lars Christiansen, der bei zwei Siebenmeterduellen mit Eijlers den Kürzeren gezogen hatte, grantelte später: "Man fährt zu einem Aufsteiger, um beide Punkte zu holen. Das ist normal, wenn man ganz oben mitmischen will. Aber der Tusem hat unglaublich gekämpft und einen Punkt verdient."

    Nur in einem Punkt herrschte Unmut. Tusem-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier zeigte nur wenig Verständnis für die geringe Zuschauerresonanz. In erster Linie schob er das auf die ungewohnt frühe Anwurfzeit. "Da müssen wir uns fügen und mitmachen." Nach dem zweiten großen Wurf gegen einen der Top-Favoriten setzt der Verein jetzt auf das Schneeballsystem. "Erzählen Sie allen Freunden und Bekannten, dass es sich lohnt, hierher zu kommen."


    16.09.2007 SABINE HANNEN/NRZ



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    daene - 17.09.2007, 16:34


    Siniaks Schluss-Strich
    Der Tusem schnupperte nicht nur an der Riesen-Sensation, er nahm sogar eine Nase voll. Beim formidablen 29:29 gegen den Titelaspiranten Flensburg lagen die Essener erst mit fünf Toren vorn und Sekunden vor Schluss mit einem zurück
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA IM BLICKPUNKT Verlockend ist der Duft der Riesen-Sensation. Und die formidabel kämpfenden Tusem-Handballer schnupperten nicht nur. Nein, sie nahmen gleich eine ganze Nase voll. Spätestens mit diesem prächtigen 29:29 hat die punktehungrige Essener Meute für alle Erstligakonkurrenten deutlich sichtbar das heimische Revier markiert. Ausgerechnet Leitwolf Andrej Siniak war es, der mit einem Tor in der Schluss-Sekunde das Remis rettete und frustrierte Flensburger beinahe zum Heulen brachte.


    Zwischenzeitlich roch es sogar nach dem großen Umsturz: Beim Stand von 24:19 für den Tusem (43.) gerieten die so standhaften und robusten "Nordmänner" bedrohlich ins Wanken. Doch es ist eben jener Charakterzug, der ihnen in scheinbar ausweglosen Situationen stets neuen Mut und neue Kraft gibt: die Unbeugsamkeit. Aufstecken? Gibt´s nicht! Da wird weiter geackert und gerackert, was die Gegner-Gliedmaßen aushalten. Jeder noch so hohe Rückstand wird erst mit einem Lächeln quittiert und dann mit einer Extraportion Willenskraft gekontert. Und so schaffte es der Meisterschafts-Anwärter tatsächlich, binnen 14 Minuten das Spiel zu drehen (26:27).

    Auch in den letzten Sekunden lagen die Flensburger noch mit einem Treffer vorn (28:29). Dann kam Siniak.

    Fünf Sekunden standen noch auf der Hallenuhr, als die Referees Lemme/Ulrich auf Freiwurf für den Tusem entschieden. Dieser war nach einer Hinausstellung gegen Klesniks in Unterzahl. Also eilte Keeper Gerrie Eijlers vom Feld und wurde der mit einem Torwart-Leibchen ausgestattete Gunnar Dietrich von Trainer Pfänder als sechster Feldspieler auf die Platte beordert.

    Ein Pfiff. Der Ball ist frei. Sergio Ruiz Casanova passt auf Siniak und setzt sich an den Kreis ab. Der Weißrusse schaut kurz. Nimmt Maß. Und zieht den Ball aus dem Stand über den Scheitel des vor ihm stehenden SG-Spielers Michael Knudsen auf die kurze Ecke. Flensburgs herausragender Keeper Dan Beutler sieht den Ball zu spät.

    Drin! 29:29! Aus!

    Das Spiel ist vorbei. Siniak ballt beide Fäuste, beugt sich leicht nach hinten. Sein Blick durchbohrt die Hallendecke und fliegt gen Himmel. So, als wollte er dem Handball-Gott mit einem Schrei als Stoßgebet für diese Gerechtigkeit persönlich danken. Dann sind schon alle Mitspieler da. Und herzen ihren "Last-Second-Torschützen" innigst. Aus dieser Traube des Jubels bildet sich alsbald ein Spielerkreis. Der springt wilder und unkontrollierter als ein Flummi. Es gibt eben Unentschieden, die sich wie ein Sieg anfühlen.

    So wie dieses.

    Einer der Garanten für den Punktgewinn war einmal mehr Tusem-Torwart Eijlers. Er war nach rund 20 Minuten für Torsten Friedrich gekommen, der seinerseits eine sehr starke Anfangsphase hingelegt hatte. "Dann hat sich Torsten aber nicht mehr so gut gefühlt und mich um seine Auswechslung gebeten", erklärte Trainer Pfänder später. Und Eijlers war sofort im Spiel. Er hielt nicht nur zwei Siebenmeter der dänischen Handball-Legende Lars Christiansen, sondern auch etliche Schüsse von Flensburgern, die frei durch waren. So etwas entnervt nicht nur übermächtige Gegner, sondern baut zudem die eigene Mannschaft psychologisch auf. Und eben jenes Selbstbewusstsein war es auch, das Andrej Siniak ermutigte, ihn einzunetzen. "Ihn", diesen unvergesslichen Schluss-Strich.

    WAZ



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 17.09.2007, 19:29


    Aufsteiger Essen lässt auch die SG straucheln



    Das war es mit der schönen weißen Weste der SG Flensburg-Handewitt. Mit einem 29:29 wurde der Vorjahresdritte der Handball-Bundesliga zum zweiten Opfer von Aufsteiger und Favoritenschreck TUSEM Essen.
    Schon die Szenerie war tückisch. Mitten in einem Wohngebiet eine kleine, vom Tageslicht durchflutete Halle mit dem seltsamen Namen "Sportpark am Hallo", die Ränge nur zu zwei Dritteln besetzt: Das fühlte sich nicht wirklich wie die Handball-Bundesliga 2007 an. Und dann eine Partie gegen einen Aufsteiger - da waren alle Voraussetzungen gegeben, Konzentration und Anspannung nicht auf das Äußerste zu treiben.
    Was in den 60 Minuten in den Spielern der SG Flensburg-Handewitt am Sonnabend vor sich ging, beschrieb Kapitän Ljubomir Vranjes so: "Unser größter Fehler war, dass wir keine Intensität hinbekommen haben. Wir hatten einen Plan, wussten was wir tun wollten, aber die Beine waren nicht dabei." So kam es, dass der Favorit am Ende heilfroh sein musste, im Gegensatz zu den in der Vorwoche geschlagenen Rhein-Neckar-Löwen mit einem 29:29 (15:16) und wenigstens einem Punkt aus Essen heimzukehren. SG-Teammanager Anders Dahl-Nielsen prophezeite: "In dieser Halle wird Essen noch viele Punkte einfahren."
    Beinahe wären es auch am Sonnabend zwei geworden. Mit 24:19 führte der TUSEM nach 43 Minuten, die SG schlitterte einem Desaster entgegen. Dass die Gastgeber unterschätzt worden wären, bestritten alle Flensburger. "Wir haben jedes Spiel von denen auf Video analysiert. Die sind taktisch sehr gut eingestellt und kämpfen wie die Schweine. Wir wussten, dass es schwer wird", sagte etwa Marcin Lijewski. Der Pole, der erneut Verhandlungen für 2009 mit dem HSV Hamburg bestätigte, hatte wieder einen seiner berüchtigten divenhaften Auftritte hinter sich. Einerseits erzielte er Tore, wie nur er sie zelebrieren kann und war maßglich an der Wende im Spiel beteiligt. Andererseits wirkte er phasenweise so uninspiriert, als ginge ihn das alles gar nichts an.
    Auch andere aus dem momentanen Stamm waren in Essen nicht auf der Höhe. Kasper Nielsen hatte nach zwei bärenstarken Spielen zuvor diesmal nur einen dürftigen Kurzauftritt. Michael Knudsen hatte im Abschlusstraining einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen und soll eigentlich gar nicht spielen. Damit war die Abwehr der Flensburger deutlich geschwächt. Thomas Mogensen ist noch nicht in der Lage, in der Defensive auf SG-Level zu spielen. Ingesamt ließ die gesamte 6:0-Fomation die Aggressivität und Beweglichkeit vermissen, die nötig gewesen wäre, um den quirligen TUSEM-Rückraum zu stoppen. Vorn hatte die SG ihre liebe Mühe mit der 5:1-Deckung der Gäste. "Irgendwann hatten wir einen Spielzug gefunden, der funktionierte, aber dann haben wir wieder aufgehört, ihn zu spielen", beschrieb Lijewski die Konfusion im Angriff. Übleres verhinderte lange Zeit Dan Beutler im SG-Tor, der 20 Würfe, darunter zwei Siebenmeter, parierte.
    Linksaußen Lars Christiansen sagte später: "Man hat in jedem Spiel mal ein Tief. Unseres hat heute leider etwas zu lange gedauert." Erst um die 45. Minute hatte die SG den Ausweg gefunden. Trainer Kent-Harry Andersson hatte die Abwehr umgestellt, Knudsen doch noch in die Schlacht geworfen ("Das musste sein") und Alexander Petersson in die Spitze einer 5:1-Formation beordert. Damit war Essen der Schwung genommen. Im Angriff wurden Lijewski, Mogensen, der viel Herz bewies, und Anders Eggert zu den entscheidenden Figuren. Endlich gelang es ihnen, den zuvor überragend TUSEM-Torhüter Gerrie Eijlers zu bezwingen. Die Wende war drei Minuten vor Schluss mit der 27:26-Führung vollzogen. Sie hielt bis zum 29:28. Dann glückte Andrej Siniak ein Husarenstück. Wieder Sinjak.
    Der aus Kronau gekommene Weißrusse hatte schon zu seinen Lemgoer Zeiten der SG im April 2000 einen Heimsieg entrissen - mit einem Treffer, an den er sich nun zu erinnern schien. Aus etwa zehn Metern wagte er zwei Sekunden vor Schluss einen Stemmwurf über den Kopf von Michael Knudsen, der sich duckte, hinweg. Beutler war machtlos: "Ich habe so etwas erwartet, aber den Ball nicht gesehen, weil Michael davorstand." Trainer Andersson äußerte Verständnis dafür, dass Knudsen den Kopf nicht hinhielt. "Das war wohl ein Reflex, nachdem er sich schon zwei Mal die Nase gebrochen hatte."
    Ingesamt, räumte Andersson ein, sei das Remis gerecht: "Essen hat sich den Punkt zu 100 Prozent verdient. Wir müssen zufrieden sein, nachdem schon mit fünf Toren hinten waren."

    Quelle Homepage Flensburg



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 17.09.2007, 19:31


    Zum Remis gestolpert



    Die bislang blütenweiße Weste der SG Flensburg−Handewitt hat ihren ersten Fleck bekommen. Und was für einen. Ausgerechnet bei Aufsteiger TuSEM Essen erwischte der Champions−League−Finalist einen herben Rückschlag in der Vorbereitung auf die Topduelle gegen den THW Kiel, Ciudad Real und HSV Hamburg.
    Nur dank einer Leistungssteigerung nach der Pause gepaart mit einer Riesenportion Glück erlitt die SG beim Liga−Rückkehrer nicht völlig Schiffbruch. Auch wenn TuSEM−Routinier Andrej Siniak erst mit dem Schlusspfiff dem Gastgeber mit dem Treffer zum 29:29−Endstand einen Zähler rettete, die Punkteteilung ist gerade aus Sicht der Nordlichter reichlich schmeichelhaft. "Das war ernüchternd. Wir haben andere Ambitionen, in uns steckt mehr Qualität, als wir abgerufen haben. Wir waren heute kein Titelaspirant", fand SG−Geschäftsführer Fynn Holpert die deutlichsten Worte für einen insgesamt verpatzten Auftritt in der kleinen Arena "Am Hallo", die mit 2100 Zuschauern bei weitem nicht ausverkauft war.
    Und der "Betriebsunfall" im Essener Stadtteil Stoppenberg hätte sogar noch schmerzhafter enden können. Immerhin hatte die SG erst in der 43. Spielminute beim 19:24−Rückstand den Tiefpunkt erreicht und steuerte bis dato schnurstracks der ersten Saison−Niederlage entgegen. "Wir sind wieder zurückgekommen, haben Moral und Kampfgeist bewiesen. Das ist ein positiver Unterschied zur letzten Saison. Darum können wir heute zumindest noch einen Punkt mit nach Hause nehmen", rang Spielmacher Ljubomir Vranjes dem wackeligen Auftritt die guten Seiten ab.
    In dem Maße, wie sich die Gäste nach einer Umstellung der Abwehr von 6:0 auf 5:1 zu steigern wussten, begann bei den bis dahin souveränen Hausherren das Nervenflattern. "Beim 24:19 hätten wir den Sack zumachen müssen, haben es aber verpasst und am Ende das Glück gehabt, nicht ganz mit leeren Händen dazustehen", kommentierte TuSEM−Coach Jens Pfänder das zweite Husarenstück seiner Mannschaft, die zuvor schon mit den Rhein−Neckar−Löwen ein anderes Topteam sogar komplett zu Fall gebracht hatte (35:30−Sieg).
    Warum der Favorit aus Flensburg trotz der eindringlichen Warnung seines Trainers in den ersten 30 Minuten halbherzig in Abwehr und Angriff agiert hatte, beschäftigte die Spieler noch weit nach Schlusspfiff. "Die Essener haben gekämpft wie die Tiere und wir eben nicht. Außerdem waren wir auf die 5−1−Abwehr nicht gut vorbereitet", mühte sich Marcin Lijewski um eine Erklärung, "dabei haben wir doch genau gewusst, was uns hier erwartet."
    Doch auch der Pole blieb wie viele seiner Mitspieler an diesem Tage mehr oder weniger deutlich hinter den Erwartungen zurück. Von möglichen Ablenkungen durch Vertragsverhandlungen mit der SG sowie den Interessenten aus Hamburg und Mannheim wollte Lijewski allerdings nichts wissen. "Dass hat damit nichts zu tun", so Lijewski.
    Bestnoten verdiente sich bei den Gästen lediglich Torhüter Dan Beutler, der mit einer Vielzahl an Paraden maßgeblich Anteil am Spielausgang hatte. Auf der Gegenseite ragten der bärenstarke Keeper Gerrie Eijlers und mit Abstrichen Kapitän Mark Schmetz aus einer kämpferisch geschlossen auftretenden Heimmannschaft hervor.
    In drei Tagen will die SG in Stralsund zum Sprung in die nächste DHB−Pokalrunde ansetzten und sich dort zugleich wieder aufrichten, um weitere drei Tage später mit dem Spitzenreiter THW Kiel in der heimischen Campushalle auf Augenhöhe zu sein. Denn: "Wir müssen uns gewaltig steigern, ansonsten haben wir keine Chance gegen Kiel", sprach­ Vranjes das aus, was alle im SG−Team auf dem Weg nach Hause gedacht haben werden.

    Quelle homepage Flensburg



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    charly65 - 17.09.2007, 19:32


    Flensburgs Aufholjagd nur zum Teil belohnt



    Auch die SG Flensburg-Handewitt konnte ihre weiße Weste nicht behalten und musste beim 29:29 (15:16)-Unentschieden bei TuSEM Essen im fünften Saisonspiel den ersten Punktverlust hinnehmen.Die Partie war von Beginn an hart umkämpft. Keines der beiden Teams konnte sich in der ersten Halbzeit mit mehr als zwei Toren absetzen. Zwangsläufig gingen die Essener mit einer knappen 16:15-Führung in die Halbzeit. Nach der Pause erwischten die Hausherren den besseren Start und nach gut 40 Minuten führte das Team von Trainer Jens Pfänder mit 23:19. Erst zehn Minuten vor Spielende starteten die Flensburger ihre Aufholjagd. Aus einem 22:26-Rückstand machten die Gäste innerhalb von fünf Minuten eine 27:26-Führung. Diesen knappen Vorsprung verteidigten die Norddeutschen bis wenige Sekunden vor Schluss, ehe Essens Andrei Siniak mit seinem Treffer für die Punkteteilung sorgte. Bester Werfer beim Team von Trainer Kent Harry Andersson war Thomas Morgensen mit sechs Toren. Für den Aufsteiger aus Essen traf Mark Schmetz gleich achtmal ins Schwarze.
    Homepage Flensburg



    Re: Heimspiel gegen Flensburg

    lisa - 20.09.2007, 20:06


    ich dachte meine mama verarscht mich als die mir das am samstag abend am telefon erzählt hat! :D hat meinen tag gerettet!

    ich finds immer noch total doof, das ich nicht dabei sein konnte, aber kann ja auch nix dran ändern!^^
    freu mich einfach!
    freu mich auf die gummibärchen! :D den stellen wir doch auch ein bein, oder???
    unerwartet punkte sind viel bessere punkte!



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    Eine Frage zum Hallenboden - gepostet von charly65 am Samstag 29.09.2007
    Bus nach Wilhelmshaven - gepostet von Anonymous am Sonntag 16.09.2007
    Auswärtsspiel in Minden - gepostet von Max1 am Montag 10.09.2007
    Heimspiel gegen den TV Hüttenberg - gepostet von Max1 am Freitag 06.04.2007
    Wir sind beim Gegner in Augenhöhe - gepostet von willi1 am Dienstag 13.11.2007
    Fanszene des Tusem - gepostet von Moltofill am Freitag 21.09.2007
    Relegation`07 - gepostet von Max1 am Sonntag 27.05.2007
    Verletzungen etc. - gepostet von Max1 am Sonntag 30.07.2006



    Ähnliche Beiträge wie "Heimspiel gegen Flensburg"

    Einlagespiel gegen Dreisel - Fuchs (Donnerstag 20.07.2006)
    Flensburg geht ins Ausland - MOD (Montag 20.08.2007)
    Angriff gegen inaktive Clanmember - uNNa (Sonntag 01.01.2006)
    Spiel gegen Langeweile - Todesengelchen (Mittwoch 16.02.2005)
    10.09.06 gegen Rahm - patrick (Freitag 08.09.2006)
    Sextherapie gegen Rückenschmerzen - Mika (Mittwoch 05.10.2005)
    WM: Deutschland verliert gegen USA - ~$PASH$~ (Mittwoch 30.08.2006)
    sonntag 9.september gegen chin studenten - sin(9) (Donnerstag 06.09.2007)
    KANTERSIEG gegen HC Jablonec - MatDaCilla (Freitag 18.08.2006)
    Stadtrecht für Flensburg aberkennen - Anonymous (Donnerstag 30.12.2004)