Weasley is Our King

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    Re: Weasley is Our King

    *Padfoot* - 08.06.2005, 16:43

    Weasley is Our King
    Okay. Diese Theorie habe im Harry Potter Xperst Forum gefunden. Hier wurde sie auch nur von einem User vom Englischen ins Deutsche übersetzt. Ich finde die Theorie ziemlich interessant...wenn auch sehr lang *puh* ganz schön viel zu lesen...deswegen wollte ich sie hier mal posten.
    Viel Spaß :wink:

    Weasley is Our King

    Die eigenartige Doppelrolle von Ron in dem Schachspiel – Springer („Knight“) zu König

    Was so interessant in diesem Spiel ist, dass Ron eigentlich zwei Rollen spielt. Er ist beides, der Springer („Knight“), der im Krieg kämpft und der metaphorische Spieler, der die Befehle gibt, denn, wie wir alle wissen, ist Dumbledore derjenige, der das sagen hat, und die Truppen in ein größeres Spiel (Krieg) dirigiert. Dumbledore ist der metaphorische Schachspieler im Krieg auf der Seite der Guten. Wenn er ein Teil des Spieles ist (was er sehr wahrscheinlich ist), ist er der König. Als das Trio jedoch in dem Schachspiel spielte, ist es RON, der alle Handlungen dirigiert. Es ist Ron, der der metaphorische Spieler ist. Wie kann man das also in Einklang miteinander bringen?

    Rowling gibt uns die Antwort in „Harry Potter und der Orden des Phönix“:

    Weasley is Our King

    Der metaphorische Spieler im Schachspiel ist der König. Seine eigentlichen physischen Möglichleiten zum Handeln sind beschränkt, aber wenn er geschlagen wird (schachmatt gesetzt wird), ist das Spiel vorbei. Könige sind Anführer, sie geben Befehle, und sie dirigieren den Krieg, fast wie Ron es auf dem Schachspiel tut. Jedoch, wie das kleine eingängige Liedchen eines salbungsvollen Slytherins zeigt, erscheint Ron, jedenfalls äußerlich nicht, den Part des Königs in der Buchserie zu spielen.

    Mehrere Leute haben ausgesprochen, wie werkwürdig es doch war, dass Ron nicht Hermione oder Harry zum König im Schachspiel gemacht hat. Nicht nur, dass Ron sich, Harry und Hermione schützen muss, sondern er muss auch sicherstellen, dass der König nicht matt gesetzt wird, da sonst das Spiel verloren wäre. Wäre es nicht also umsichtiger drei, anstatt vier Figuren zu verteidigen? Ja, jedoch war es nicht JKRs Absicht Umsichtigkeit walten zu lassen. Ihre Absicht war es, eine Metapher zu schaffen.

    Manche würden vielleicht argumentieren, dass wenn das Schachspiel im ersten Band eine Metapher für den zweiten Krieg sei, dann müsse Harry der König sein, denn ohne Harry wäre das Spiel verloren. Obwohl alles darauf hinweist, dass es Harry ist, der Voldemort besiegen muss, ist da immer noch Neville. Neville ist der andere schwarze Läufer („Bishop“). Beide, Harry und Neville waren Kandidaten für die Prophezeiung, und auch Neville wurde von Voldemort gezeichnet, wenn auch nur indirekt von Voldemorts Anhänger, als diese Nevilles Eltern attackierten und somit auch Neville zeichneten. Neville ist somit eine Art Plan B, und Harry ist deshalb nur einer der zwei Läufer („Bishop“). Trotzdem wird es mit aller Wahrscheinlichkeit Harry sein, der Voldemort schließlich besiegt (die Figur, die den weißen König schachmatt setzte, und somit auch das Schachspiel beendete), jedoch im Spiel als ganzes, wird er nicht der König sein – dies ist Dumbledore.

    Wenn es also JKRs schriftstellerische Absicht war, das Schachspiel als eine Metapher für die Serie als ganzes zu benutzen, dann hat die mit Sicherheit jeder Rolle in dem Spiel einen spezifischen Charakter zugeteilt. Harry kann nicht der König sein, weil er einfach nicht der König ist. Ebenso Hermione. Jemand anderes in der Buchreihe spielt bereits diese Rolle – der Anführer, derjenige, der durch die ganze Show durchläuft, seine Bauern („Pawns“) und Springer („Knights“) opfernd, wenn er dazu gezwungen ist, der metaphorische Spieler, der mit seinen Figuren den Kampf gegen die Mächte des Bösen aufnimmt. Von allen Charakteren, haben wir schon den Charakter getroffen, der den König so auffallend symbolisiert, Albus Dumbledore.

    Nun...das ist dieselbe Rolle, die in dem Schachspiel als Anführer und Spieler spielt, während er gleichzeitig den Springer („Knight“) spielt. Rowling selbst hat uns erzählt, dass Weasley unser König ist („Weasley is Our King“). Was also hat das zu bedeuten?

    Ron = Dumbledore

    Wenn das Schachspiel im ersten Band eine Metapher für die Buchreihe als ganzes steht, und die Figuren ihre Rolle als Metapher für ihre Rolle in den Büchern spielen, wie können wir dann den Fakt erklären, dass Ron Weasley nicht nur die Rolle des Springers („Knight“), als auch die Rolle des Königs spielt – dieselbe Rolle, die Albus Dumbledore im größeren Krieg spielt? Ganz einfach – Albus Dumbledore ist Ron Weasley.

    Rowling ist ziemlich durchschaubar in ihrer Weise, wie sie uns in magische Konzepte einführt. Sie konfrontiert den Leser fast niemals mit etwas vollkommen neuem. Beispielsweise sind wir in die Animagusverwandlung im ersten Band bekannt gemacht worden, in der Form von Minerva McGonagoll, die sich in eine Katze verwandelt. Nur um dann dasselbe Konzept wieder im dritten Band (Marauder) und im vierten Band (Rita Skeeter) wiederzufinden. Wir haben im zweiten Band den Vielsafttrank kennen gelernt, bei dem fruchtlosen Versuch des Trios, Draco Malfoy als Erbe Slytherins zu enttarnen, nur um das im wichtigen Handlungsstrang um Barty Crouch jr., der sich als Mad-Eye Moody ausgab, wiedervorzufinden. Im zweiten Band sind wir mit den Eigenschaften des Phönix bekannt gemacht worden, um sie dann im vierten Band wieder vorgeführt zu bekommen. Im zweiten Band lernen wir erstmals die Hauselfen und deren Elend kennen, und diese unterdrückten magischen Geschöpfe haben im vierten und fünften Band noch mehr an Bedeutung gewonnen. Im fünften Band haben wir einen Metamorphmagus kennen gelernt...will jemand gegen eine Wiederholung davon wetten?

    Man könnte ewig weitermachen (Parsel, Prophezeiungen, Träume, sich magisch bewegende Portraits, Schokoladenfroschkarten, Schach etc.), aber wie der beobachtende Leser bereits weiß, erfindet JKR nicht einfach etwas, um es dann beiseite zu werfen. Sie verwertet wieder.

    Im dritten Band ist uns das Konzept des Zeitreisen mit dem Zeitumkehrer vorgestellt worden. Bis jetzt haben wir noch kein weiteres Beispiel vorgefunden. Es würde nicht zu Rowling passen, uns in etwas einführen (besonders nicht bei so etwas wichtigem) und es nicht in einem anderen Handlungsstrang wiedereinzubringen, mit noch größerer Wichtigkeit. Sie hat uns jedoch auf sehr subtile Art und Weise uns mit dem Zeitraum in der Mysteriumsabteilung, uns an das Zeitreisen erinnert. In einem Interview antwortete Rowling auf die Frage, ob Harry noch mal in Zeit zurückreisen würde, mit „Not Telling!“. Zeitreisen kommt noch mal...und es wird entscheidend in der Handlung sein. Was das mit Ron, Dumbledore und dem Schachspiel zu tun hat? Einfach alles.

    Ron unser loyale Ritter (-> Springer) wird ein Zeitreisender werden. Er wird in der Zeit zurückreisen bis zu einem Punkt irgendwann im 19. Jahrhundert, um den Rest seiner Tage als Albus Dumbledore zu verleben, dem ehrwürdigen König. Die exakten technischen Umstände bei seiner Reise in die Vergangenheit sind unklar, obwohl es gut möglich ist, dass es der Fakt sein wird, der Harry zu dem ultimativen Sieg über Voldemort (schachmatt) verhilft, und dass es etwas mit der weißen Dame (Bellatrix) zu tun haben wird.

    1. Unheimliche Ähnlichkeiten

    Wir witzeln öfter darüber, wie blind Harry manchmal scheint, und obwohl er noch nicht zu demselben Schluss gekommen zu sein scheint, hat er uns doch ziemlich pflichtbewusst das Aussehen von Ron und Dumbledore beschrieben. Harry beschreibt beide, Ron und Dumbledore, als hochgewachsen, dünn, und langer Nase, obwohl Dumbledores schon mehrfach gebrochen ist („Nothing like this man had ever been seen on Privet Drive. He was tall, thin, and very old, judging by the silver of his hair and beard, which were both long enough to tuck into his belt. He was wearing long robes, a purple cloak that swept the ground, and high-heeled, buckled boots. His blue eyes were light, bright, and sparkling behind half-moon spectacles and his nose was very long and crooked, as though it had been broken at least twice. This man's name was Albus Dumbledore.”). Diese drei Charakteristika werden in fast jedem Buch wiederholt, wenn Harry einen von beiden Charakteren das erste Mal im Buch trifft.

    Dumbledore wird als jemand mit sehr langen Fingern beschrieben, während Ron so beschreiben wird, dass er große Hände und Füße habe („She pointed at the last and youngest of her sons. He was tall, thin, and gangling, with freckles, big hands and feet, and a long nose.”). Außer Ron ist ein Mutant, große Hände zu haben, meint auch lange Finger zu haben. Dumbledore ist sehr, sehr alt, mit weißem Haar, als wir ihn zum ersten Mal treffen, aber als Harry einen fünfzig Jahre jüngeren Dumbledore in Riddles Tagebuch trifft, hat dieser rostrotes Haar („They didn't see another person until they reached the entrance hall, when a tall wizard with long, sweeping auburn hair and a beard called to Riddle from the marble staircase.“). In anderen Worten, Dumbledore war einst genauso rothaarig wie Ron. Während wir jedoch wissen, dass Dumbledore funkelnd blaue Augen hat, scheint Rowling merkwürdig nachlässig zu sein, Harry Rons Augenfarbe in nun schon ganzen fünf Bänden zu erwähnen. Wir kennen jetzt schon von fast allen Charakteren die Augenfarbe, einschließlich die von Mr. Weasley (blau), nur die von Harrys besten Freund nicht.

    Dumbledores andere Schlüsselcharakteristika ist die Narbe über seinem linken Knie, die im ersten Kapitel im ersten Band erwähnt wird („Even if I could, I wouldn't. Scars can come in handy. I have one myself above my left knee that is a perfect map of the London Underground. Well -- give him here, Hagrid -- we'd better get this over with.”). Warned Harry keine Narben an Ron, die wie ein Plan der Londoner U-Bahn aussehen würde, bemerkt hat, wissen wir doch seit dem dritten Band, dass Ron sich am linken Bein eine ernsthafte Verletzung zugezogen hat („All they could see now was one of Ron's legs, which he had hooked around a root in an effort to stop the dog from pulling him farther underground -- but a horrible crack cut the air like a gunshot; Ron's leg had broken, and a moment later, his foot vanished from sight.”). Obwohl Rowling sehr geschickt sich um die Antwort der Frage gedrückt hat, welches Bein es nun eigentlich ist, dass verletzt ist, lässt sich doch rauslesen, dass es tatsächlich das linke Bein ist. Als Sirius die Ketten heraufbeschwört und Peter an Ron und Lupin kettet, kettet er Peter an Rons linke Seite. Wenn man verletzt ist und nur eine Krücke benutzt, benutzt man die Krücke, natürlich, auf der Seite von dem verletzten Bein. Sirius kettet Peter folglich an Rons verletzte Siete, seine linke („"And two of us should be chained to this," said Black, nudging Pettigrew with his toe. "Just to make sure."

    " I'll do it," said Lupin.

    " And me," said Ron savagely, limping forward.

    Black conjured heavy manacles from thin air; soon Pettigrew was upright again, left arm chained to Lupin's right, right arm to Ron's left. Ron's face was set. He seemed to have taken Scabbers's true identity as a personal insult. Crookshanks leapt lightly off the bed and led the way out of the room, his bottlebrush tail held jauntily high.”).

    2. Wie süß ist es…

    Obwohl oberflächlich gesehen beide, Ron und Dumbledore, wenig Gemeinsamkeiten zu haben scheinen, so haben sie doch beide eine große Liebe für Süßigkeiten. Als wir Dumbledore zum ersten Mal treffen, bietet er Professor McGonagall ein Zitronenbrausebonbon an. Als wir Ron zum ersten Mal treffen, führt dieser Harry in die wunderbare Welt der magischen Süßigkeiten ein. Im dritten Band verfällt er in einen herrlichen Trance, indem er Harry und Hermione von den fantastischen Süßigkeiten erzählt, die man im „Honigtopf“ finden kann. Im zweiten Band erfahren wir, dass Dumbledore die Angewohnheit hat, die Namen von Süßigkeiten als Passwörter für sein Büro. Im dritten Band schlägt Ron Hermione vor, Harry paar von den Kakerlakenschwarm etwas mitzubringen („"How about these?" said Ron, shoving a jar of Cockroach Clusters under Hermione's nose.

    "Definitely not," said Harry.

    Ron nearly dropped the jar.)
    Im vierten Band, als Harry zum Schloss zurückkehrt, um Dumbledore von Mr. Crouch sr. merkwürdiger Erscheinung auf dem Hogwartsgelände zu berichten, muss er das Passwort zu Dumbledores Büro erraten, aber zu Harrys Unglauben heißt das Passwort Kakerlakenschwarm („Harry had walked right past the stone gargoyle guarding the entrance to Dumbledores office without noticing. He blinked, looked around, realized what he had done, and retraced his steps, stopping in front of it. Then he remembered that he didn't know the password.
    "Sherbet lemon?" he tried tentatively.

    The gargoyle did not move.

    "Okay," said Harry, staring at it, "Pear Drop. Er - Licorice Wand. Fizzing Whizbee. Drooble's Best Blowing Gum. Bertie Bott's Every Flavor Beans ... oh no, he doesn't like them, does he?... oh just open, can't you?" he said angrily. "I really need to see him, its urgent!"

    The gargoyle remained immovable.

    Harry kicked it, achieving nothing but an excruciating pain in his big toe.

    "Chocolate Frog!" he yelled angrily, standing on one leg. "Sugar Quill! Cockroach Cluster!"

    The gargoyle sprang to life and jumped aside. Harry blinked. "Cockroach Cluster?" he said, amazed. "I was only joking. ..."”)
    Aber das ist nicht alles…Im letzten Kapitel vom ersten Band, erzählt Dumbledore Harry, dass er seine Vorliebe für Bertie Botts Bohnen alles Geschmacksrichtungen verloren hat, nachdem er in seiner Jugend eine Bohne gegessen hat, die nach Erbrochenem schmeckte („"...I suggest you make a start on these sweets. Ah! Bertie Bott's Every Flavor Beans! I was unfortunate enough in my youth to come across a vomitflavored one, and since then I'm afraid I've rather lost my liking for them -- but I think I'll be safe with a nice toffee, don't you?"”). Da gibt es allerdings ein Problem…Bertie Bott wurde 1935 geboren. Während Dumbledore über 150 Jahre alt ist, und für ihn „Jugend“ ein relativer Begriff ist, konnte er unmöglich eine Bertie Bott’s Bohne jeder Geschmacksrichtung vor 1950 oder sogar noch später gegessen haben, was heißen würde, dass er damals um die 100 Jahre alt war. Selbst für Dumbledores Maßstäbe kann man das wohl kaum Jungend nennen.

    3. “Dumbledore knows pretty much everything anyway.” - JKR

    Dumbledore scheint wirklich so ziemlich alles zu wissen, sogar für einen alten weisen Mann, mit einer Armee von fotografierten Spionen...
    Im ersten Band weiß er ganz genau was Ron im Spiegel Nerhegeb sieht und ganz genau warum Ron eben das sieht („"So," said Dumbledore, slipping off the desk to sit on the floor with Harry, "you, like hundreds before you, have discovered the delights of the Mirror of Erised."

    " I didn't know it was called that, Sir."

    " But I expect you've realized by now what it does?"

    " It -- well -- it shows me my family --"

    " And it showed your friend Ron himself as head boy."

    " How did you know --?"

    " I don't need a cloak to become invisible," said Dumbledore gently.“). Er erzählt Harry, dass es andere Wege gibt, unsichtbar zu werden, aber sollen wir wirklich glauben, dass Dumbledore jede Nacht darauf gewartet haben sollte, auf dass Harry vor dem Spiegel auftauche? Er wusste entweder ganz genau, wann er auftauchen musste, oder er war dort das erste mal als Ron. Als Harry Dumbledore fragt, was er denn in dem Spiegel sehe, antwortet dieser, dass er sich selbst sieht, wie er ein paar Wollsocken hält („"Sir -- Professor Dumbledore? Can I ask you something?"

    " Obviously, you've just done so," Dumbledore smiled. "You may ask me one more thing, however."

    " What do you see when you look in the mirror?"

    " I? I see myself holding a pair of thick, woolen socks."

    Harry stared.

    " One can never have enough socks," said Dumbledore. "Another Christmas has come and gone and I didn't get a single pair. People will insist on giving me books."”). Was ist es, was Rons Mutter ihm immer gibt, wofür dieser aber niemals Verständnis zeigt („"What's that?" said Ron, looking over, a freshly unwrapped pair of maroon socks in his hand.”)? Socken.
    Dumbledore weiß außerdem ganz genau, wann er auftauchen muss, um Harry vor Quirrelmort zu retten. Tatsächlich lässt Harry uns glauben, dass Dumbledore die ganze Sache so inszeniert hat. Nun wissen wir, dass Dumbledore Harry einige Dinge tun lässt, die er einen normalen Schüler nicht erlauben würde. Aber ist nicht eine gefährliche Sache einen Sklaven („Pawn“) Voldemorts für ein ganzes Jahr zu dulden? Ja, ist es...außer Dumbledore wusste ganz genau, dass die ganze Geschichte am Ende gut ausgehen würde.

    Im zweiten Band erfahren wir, dass Dumbledore Tom Riddle niemals getraut hat, sogar vor dem Mord an der Maulenden Myrthe. In der Szene in der Kammer des Schreckens erzählt Riddle Harry, dass Dumbledore ihn niemals so gemocht hat wie die anderen Lehrer. Als Fudge für Hagrid und Lucius für Dumbledore kommt, verstecken sich Ron und Harry unter dem Tarnumhang. Dumbledore weiß genau, wo sie sich verstecken und gibt Harry eine kodierte Botschaft auf den Weg. Aber nicht nur das, ist es nicht merkwürdig, dass Dumbledore sich nicht gesorgt hat, was mit Harry passieren würde, wenn er die Schule verlässt? Wieder einmal hat Dumbledore Harry auf eine gefährliche Aufgabe hingesteuert. Entweder Dumbledore ist wirklich verrückt, oder er wusste, wie alles ausgehen würde.

    Im dritten Band akzeptiert Dumbledore Sirius Unschuld sehr schnell. Man könnte zu der Schlussfolgerung kommen , dass Dumbledore die ganze Zeit wusste, dass Sirius unschuldig war. Tatsächlich glauben das sogar sehr viele. Die einzige Bestätigung für Sirius Unschuld hört er allerdings von Sirius selbst (dem verurteilten Schwerverbrecher). Er hat schon im Kopf Harry und Hermione in der Zeit zurückreisen zu lassen, bevor diese überhaupt die Chance haben, ihre Sichtweise der Geschichte zu erzählen. Als Harry und Hermione in der Zeit zurückgereist sind, stellen sie fest, dass jedes noch so kleine Detail in beiden Zeit gleich abläuft. Es gab niemals eine Zeit, in der Seidenschnabel getötet wurde, oder in der Harry keinen Patronus erschaffen hätte. JKR ist sogar so umsichtig, das Türenknallen aus der zweiten Zeit in der ersten Zeit zu erwähnen. Nun...es ist Dumbledore selbst, in seinem „erste Zeit- Ich“, der Seidenschnabel eigentlich rettet – er lenkt jeden in Hagrids Hütte ab, so dass Harry und Hermione Seidenschnabel befreien können. Später, als Harry Dumbledore von Professor Trelawneys Prophezeiung berichtet, ist Dumbledore nicht im geringsten überrascht. Tatsächlich ist Harry überrascht, dass er es so ruhig aufnimmt. Zusätzlich scheint Dumbledore sich vollkommen sicher zu sein, über Peter, der sich als nützlich erweisen soll. Natürlich, Peter schuldet Harry eine Lebensschuld, aber Dumbledore ist doch ein bisschen zu sehr überzeugt, dass sich alles zum besten herausstellen wird.


    Der vierte Band ist ein besonderer Fall. Obwohl wir wieder einen riesigen Anhaltspunkt von Dumbledores Fähigkeit über Dinge zu wissen, über die er eigentlich keine Ahnung haben kann, vorgeführt bekommen, ist es wahrscheinlich, dass Ron / Dumbledore vielleicht wirklich versucht haben könnte, den Lauf der Dinge zu ändern. Er gibt sich große Mühe dabei, um die jüngeren Schüler davon abzuhalten, am Trimagischen Turnier mitzumachen (Alterlinie). Er gibt sich große Mühe, um den DADA-Lehrer zu finden, dem man am meisten trauen kann (nur für ein Jahr und als eine besondere Gefälligkeit) – Mad-Eye Moody, jemand, den er wirklich sehr, sehr gut kennt. Doch schließlich am Ende, so scheint es, ist das Ergebnis das selbe (bis vielleicht auf den Tod Cedric). So, was bleibt uns da? Sich zusammenkauernde Todesser, ein versteckter Moody. Als Dumbledore herausfindet, dass Moody ein Betrüger ist, erscheint er mit Snape und McGonagall in Moodys Büro. Er sagt McGonagall, sie solle Schnuffel holen und Snape, dass er Winky und etwas Veritaserum holen solle. Oh, wart mal...er soll Winky holen gehen? Woher wusste er, dass er Winky holen musste? Barty Crouch jr. sah immer noch wie Moody aus. Vielleicht ist Dumbledore ein Supergenie, und fand heraus, dass da eine Verbindung zu den Crouches sein musste. Jedoch galt Barty Crouch jr. als tot und Crouch jr. war mit Moody da, als die Namen aus dem Feuerkelch verlesen wurden. Oh warte, jetzt liegt natürlich die Annahme nahe, dass Dumbledore vielleicht erst NACH Halloween begann, Crouch zu verdächtigen. Oder vielleicht, nur vielleicht, war er in der Lage, herauszufinden, dass Crouch jr. gar nicht tot war zwischen dem Irrgarten und Moodys Büro. Vielleicht...aber er sagt zu Harry „du hast niemals den richtigen Moody kennen gelernt“. Alles mal beiseite...das ist doch etwas, was er wirklich nicht sicher wissen konnte.

    Im fünften Band weiß Dumbledore von Anfang an Harrys Blick zu vermeiden. Während drei Jahre für und vergangen sind, sind für Harry und Dumbledore nur ein Monat vergangen. Woher wusste Dumbledore, wann er Harrys Blick zu vermeiden hatte? Er vermeidet seinen Blick von dem ersten Mal als sie sich im Gerichtssaal treffen (außer als er Harry erzählt, dass er etwas hinter seinen Augen spüren konnte, schaut er Harry niemals in die Augen – etwas, worüber Harry äußerst verärgert war). Das ist BEVOR Dumbledore von den Träumen erfährt. Das ist VOR der Attacke auf Mr. Weasley. Dumbledore kann auf keinen Fall wissen, dass Voldemort schon in Harrys Verstand eingedrungen ist. Später, als die Attacke auf Mr. Weasley stattfindet, weiß Dumbledore die exakten Fragen über die Art der Attacke, die er Harry stellen muss. Wir wissen jetzt, dass ein Dumbledore ein Legilimens ist, jedoch...Dumbledore hätte dies nicht an Harry anwenden können, da er keinen Augenkontakt herstellen konnte aus Angst, dass Voldemort ihn ausspioniert. Nach allem, beobachtet Harry Dumbledore immer noch. Er bleibt immer noch in dem Quartier des Ordens. Während er größtenteils im Dunkeln gelassen wird (mit verhängnisvollen Konsequenzen), beobachtet er doch so viel, was für Voldemort und seine Anhänger nützlich sein würde. Dumbledore jedoch gibt uns einen kleinen Hinweis darauf, was er auf keinen Fall Voldemort sehen lassen will:

    "I was sure that if he realized that our relationship was - or had ever been - closer than that of headmaster and pupil, he would seize his chance to use you as a means to spy on me."

    Nun wissen wir, dass Dumbledore Harry wirklich liebt. Er erzählt ihm so viel in eben dieser Szene. Jedoch mutet der Einschub 'or had ever been' doch merkwürdig an. Warum sollte JKR das eingebaut haben? Es ist nicht so einfach, als dass Dumbledore nicht will, dass Voldemort von seinen wahren Gefühle für Harry erfährt und diese gegen ihn verwenden kann. Nach allem weiß Voldemort darüber Bescheid und seine Unwissenheit endete damit Harry und noch mehr Gefahr aufkommen lassen (das „in Besitz nehmen“ im Zaubereiministerium). Nein , die Besonderheit liegt in dem Satz 'or had ever been'. Die Wahrheit ist, so weit es Harry betrifft, dass sie sich nicht irgendwie näher sind als Direktor und Schüler. Warum bezieht sich dieser Satz auf eine vergangene Beziehung? Harrys Beziehung zu Dumbledore war all die Bücher hindurch konstant. Dumbledore hält Harry einen Reifen zum Durchspringen hin, Harry springt hindurch und am Ende des Schuljahrs führen sie ein Gespräch. So muss sich das 'or had ever been' auf die frühere Freundschaft Dumbledores zu Harry als dessen bester Freund Ron beziehen. Dumbledore wird natürlich nicht wollen, dass Voldemort von dieser früheren Beziehung erfährt, da dies Ron ebenfalls zum Ziel machen würde, was ALLES ruinieren würde.

    4. Andeutungen

    Ron macht es bei mehreren Gelegenheiten deutlich, dass er die Farbe Kastanienbraun („maroon“) hasst. Könnte das sein, weil er vielleicht von der Außenwelt abgeschnitten sein wird („marooned“)?

    Im fünften Band wird Ron während des Säuberns des Grimmauld Place fast von ein paar purpurroten Umhängen erwürgt („Mundungus redeemed himself slightly in Mrs Weasley's eyes by rescuing Ron from an ancient set of purple robes that had tried to strangle him when he removed them from their wardrobe.”)

    Socken sind ein durchgehendes Thema in den Büchern. Sie stehen als Symbole für Freiheit, Erlösung und Liebe. Ron jedoch scheint jedoch, die Socken, die seine Mutter ihm immer schickt, niemals richtig Aufmerksamkeit zu widmen. Im dritten Band schmeißt er sie beiseite, um Harrys Feuerblitz zu bestaunen. Im vierten Band gibt er seine Socken an Dobby weiter. Socken werden zudem auch speziell mit Molly selbst in Zusammenhang gebracht – man sieht sie, wie sie sich große Umstände mit Socken macht, nach Socken schaut, Socken faltet, Socken einpackt. Und wenn Molly nicht Mutterfigur genug war, erzählt Tonks Harry, dass ihre Mutter einen besonderen Trick hatte, um Socken sich selbst falten zu lassen. Tatsächlich sehen wir Harry das erste mal, wie er in seinem Schrank nach einem Paar Socken Ausschau hält (obwohl er die Spinnen von ihnen wegzupfen muss, da er keine Mutter hat, die sich darum kümmert). Dobby wird mit Socken befreit. Hermione strickt Socken für die Hauselfen. Dumbledore, der Mann, der ganz klar alles an Ansehen, Macht, Respekt, Besitz und Weisheit innehat, die man sich im Leben wünschen kann, sicher sich selbst im Spiegel Nerhegeb ein Paar Wollsocken halten. Wenn man die Szene ließt, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass Dumbledore Ron ist, so entsteht da ein völlig neuer und enorm wichtiger Anschauungspunkt. Ron wächst in der Tat über seine Brüder hinaus, und nun, als alter Mann, denkt er immer noch wehmütig an die diese alten Socken, die seine Mutter ihm gegeben hat, und denen er nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt hat.

    Rons Vision im Spiegel Nerhegeb ist ziemlich merkwürdig. Er sieht sich selbst als Schulsprecher, Quidditchkapitän und gleichzeitig beides in Händen haltend: Haus- und Quidditchpokal. Wir wissen, dass Ron ein gerade zu unheimliches Talent darin hat, die Zukunft vorherzusagen. Wenn er also tatsächlich, wie viele vermuten, tatsächlich ein Seher ist, ist er dann in der Lage, im Spiegel die Zukunft zu sehen? Jedenfalls im fünften Band sieht es so aus, als wäre er auf dem Weg zu dieser Zukunft – Vertrauensschüler (erster Schritt, um Schulsprecher zu werden!) und er ist im Quidditchteam. Zur Zeit spielt er den Hüter, eine sehr passende Position für einen Ritter (-> „knight“ -> Springer), um seine Burg (-> “castle“ -> Turm) zu bewachen. Wenn er wirklich Quidditchkapitän werden würde, dann würde er auch auf dem Quidditchfeld eine Doppelrolle spielen - Ritter (-> „knight“ -> Springer) als Hüter und König als Kapitän.

    An ein paar verschiedenen Stellen in den Büchern wird Ron als Bewunderer Dumbledores dargestellt. Von all diesen Szenen ist die am meisten ins Auge stechende, die am Ende des ersten Bandes, als Ron überaus beeindruckt von Dumbledores Rolle bei der Rettung des Stein der Weisen.

    “ "D'you think he meant you to do it?" said Ron. "Sending you your father's cloak and everything?"

    "Well," Hermione exploded, "If he did - I mean to say - that's terrible - you could have been killed."

    "No, it isn't," said Harry thoughtfully. "He's a funny man, Dumbledore. I think he sort of wanted to give me a chance. I think he knows more or less everything that goes on here, you know. I reckon he had a pretty good idea we were going to try, and instead of stopping us, he just taught us enough to help. I don't think it was an accident he let me find out how the mirror worked. It's almost like he thought I had the right to face Voldemort if I could..."

    "Yea, Dumbledore's off his rocker, all right," said Ron proudly.“
    Im fünften Band komponiert Draco ein liebliches Lied – Weasley is Our King. Wenn das nicht voller Andeutungen steckt. Ein Vers insbesondere hat eine ganz spezielle Bedeutung „born in a bin“. Während Draco nur sich einen Spaß aus Rons Armut machen will, hat dieser Satz eine doppeldeutige Bedeutung. „bin“ ist nämlich auch eine Vorsilbe, die nichts anderes als „Doppel“ oder „zwei“ bedeutet – wenn man mal an „binary“ denkt. Wurde Ron zweimal (binär) geboren? Meint das ein Doppelleben? Versucht Draco uns hier vielleicht etwas wichtiges zu sagen?

    Und schlussendlich auch noch etwas aus dem Film: In Dumbledores Büro auf der Kammer des Schreckens DVD ist ein verstecktes „Easteregg“, dass ein Portrait von zwei schachspielenden Zauberern freigibt. Ein Zauberer ist in rot, der andere in grün gekleidet. Der Boden zwischen ihnen ist wie ein Schachbrett gemustert. Als die Kamera zu dem Bild schwenkt, spielt eine ominöse Musik. In einem anderen Teil von Dumbledores Büro ist ein Bild von Dumbledore (insgesamt sind es zwei Dumbledorebilder), wo er in kastanienbraunen Roben neben einem Schachbrett abgebildet ist.

    Greetz



    Re: Weasley is Our King

    TotesMädchen - 09.06.2005, 16:07


    *ausatme* Das war jetzt ein bisschen viel zu lesen, aber ich habe es geschaft *freu* und es hat sich auch gelohnt.
    Das ist wirklich eine interessante Theorie. Ich bewundere den der sie geschrieben hat. Wie kann man man nur so etwas schreiben oder auch nur auf so etwas kommen?


    Zitat: Er sagt McGonagall, sie solle Schnuffel holen und Snape, dass er Winky und etwas Veritaserum holen solle. Oh, wart mal...er soll Winky holen gehen? Woher wusste er, dass er Winky holen musste? Barty Crouch jr. sah immer noch wie Moody aus. Vielleicht ist Dumbledore ein Supergenie, und fand heraus, dass da eine Verbindung zu den Crouches sein musste. Jedoch galt Barty Crouch jr. als tot und Crouch jr. war mit Moody da, als die Namen aus dem Feuerkelch verlesen wurden. Oh warte, jetzt liegt natürlich die Annahme nahe, dass Dumbledore vielleicht erst NACH Halloween begann, Crouch zu verdächtigen. Oder vielleicht, nur vielleicht, war er in der Lage, herauszufinden, dass Crouch jr. gar nicht tot war zwischen dem Irrgarten und Moodys Büro. Vielleicht...aber er sagt zu Harry „du hast niemals den richtigen Moody kennen gelernt“. Alles mal beiseite...das ist doch etwas, was er wirklich nicht sicher wissen konnte.


    :shock: *glotz* Das hat mich mich echt fast vom Stuhl gehauen. Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Schon eine komische Sache *g*

    Die ganze Theorie klingt für mich gar nicht so abwegig. Als ich die ersten paar Zeilen gelesen habe dacht ich nur....bisschen verrückt *g*....aber dann wurde alles immer klarer. Ich weiß aber immer noch nicht ob an der Theorie etwas dran ist. Tja, dann lass ich mich eben von JKR überraschen :wink:
    SUPER THEORIE

    Greetz
    Totes Mädel



    Re: Weasley is Our King

    *Padfoot* - 09.06.2005, 18:22


    Ja mich hat das auch total umgehauen. Darauf habe ich gar nicht geachtet während ich gelesen habe.
    Die anderen Sachen wie die Augen und so sind mir auch schon aufgefallen, aber ich habe da keine Verbindung zu Dumbledore gesehen.
    Ich finde es klingt am logischsten was die Autorin der Theorie über die Zeitreisen gesagt hat.
    Sie hat Recht JKR hat alle Zauber oder Zaubertränke die wichtig für den Verlauf der Geschichte waren immer in einem frühren Band schon erklärt, damit es, dann nicht so schwer zu erklären ist, wenn es in einem der späteren Bände wichtig ist. Und die Zeitreise ist bis jetzt noch kein zweites mal aufgetaucht...also erst ein erstes mal um es den Lesern zu erläutern...es muss also noch mal vorkommen. Aber ich bin mir nicht sicher ob es im Zusammenhang mit Ron und Ron ist Dumbledore sein wird.
    Obwohl...ich dachte immer, dass Dumbledore sterben wird, aber ich dachte auch, dass Ron vielleicht sterben wird (natürlich erst in Band 7 in Band 6 kann ich es mir nicht vorstellen) also kann JKR eine Figur sterben lassen und eigentlich zwei Figuren sterben lassen *bisschenverwirrend* :D

    Totes Mädel hat folgendes geschrieben: Als ich die ersten paar Zeilen gelesen habe dacht ich nur....bisschen verrückt *g

    Wieso denn? Der erste Teil mit dem Schachspiel und der Rollenverteilung im Schachspiel fand ich am beeindruckendsten. Das jemanden so ein Schachspiel auf solche Überlegungen bringt finde ich beeindruckend, vor allem weil das für mich alles so plausibel klingt. Diese Zusammenhänge können doch kein Zufall oder reine Spekulation sein, oder?

    Freut mich, dass du dir die Mühe gemacht hast um es zu lesen *stolzbin*

    Greetz



    Re: Weasley is Our King

    TotesMädchen - 12.06.2005, 12:59


    Padi hat folgendes geschrieben: Diese Zusammenhänge können doch kein Zufall oder reine Spekulation sein, oder?


    Also ich finde schon, dass es sich bei der Sache mit dem Schachspiel um reine Spekulation handeln kann. Aber es würde sicherlich zu JKR passen das in so einem "Spiel" zu verpacken was sie uns in den nächsten Bändern sagen will. Also ist der erste Band eigentlich nur eine Erklärung und Andeutung auf den nächsten "Krieg" ist.

    Padi hat folgendes geschrieben: Ich finde es klingt am logischsten was die Autorin der Theorie über die Zeitreisen gesagt hat.
    Sie hat Recht JKR hat alle Zauber oder Zaubertränke die wichtig für den Verlauf der Geschichte waren immer in einem frühren Band schon erklärt, damit es, dann nicht so schwer zu erklären ist, wenn es in einem der späteren Bände wichtig ist.


    Aber irgendwie war die Zeitreise doch schon so ein großer Aspekt im Buch der Gefange von Askaban. Eigentlich war die Zeitreise doch das ganze Buch über ein Thema, wobei das bei den anderen Dingen wie zum Beispiel dem Vielsafttrank anders war.
    Ich bin mir da nicht so ganz sicher.

    Greetz
    Totes Mädel



    Re: Weasley is Our King

    Wölfchen - 20.06.2005, 09:33


    Also ich finde diese Theorie echt total interessant und ehrlich gesagtsind mir die meisten Sachen davon nicht aufgefallen.
    Doch trotz dieser ganzen Theorie glaube ich nicht, dass Dumbledore = Ron ist.
    Ich könnte mir vielleicht noch vorstellen, dass sie miteinander irgendwie Verwandt sind, aber ein und die selbe Person hört sich nach einem totalen Märchen an finde ich.
    Das die Zeitreise nochmal vorkommt kann schon möglich sein, aber da bin ich mir nicht so sicher, da es eigentlich ein ziemlich großes Thema vom dritten Buch war. Also hier bin ich total deiner Meinung Totes.Mädchen. :wink:
    Die anderen Sachen wurden nur kurz erklärt aber die Zeitreise war echt ein ziemlich langes Thema.

    Falls Ron mit Dumbledore Verwandt sein wsollte, könnte es ja sein, dass er eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm hat und dass er dadurch sehr qualifiziert wäre später Schulleiter zu werden.
    Er übernimmt praktisch mit Dumbledore die Rolle des Königs, aber vielleicht nicht weil sie ein und dieselbe Person sind. Sondern sie haben beide das Zeug dazu. Da es ja schon Spekulationen gibt, dass Dumbledore stirbt könnte es ja sein, dass er dann das amt des Schulleiters übernimmt.
    Falls es dann noch Hogwarts und die Zaubererwelt geben wird. :wink:

    Das Dumbledore manchmal Sachen weiß die er eigentlich nicht wissen kann, könnten auch praktisch Denkfehlert von J.K.Rowling sein.
    Wer weiß vielleicht weiß Dumbledore ja manchmal wirklich mehr als er zugibt. Bis jetzt wurde ja eigentlich noch jede Katastrophe von der Schule abgewendet. Wusste Dumbledore davon und versuchte seine Schüler darauf vorzubereiten oder sagte er ich greif schon ein wenn es zu schlimm wird. Aber ich denke dann wäre D. ziemlich leichtsinnig.


    Also das ist meine Meinung dazu.

    Aber durch diese Theorie habe ich gemerkt, dass es viele Einzelheiten gibt die wir einfach so überlesen, aber die wirklich wichtig sein können.

    Trotzdem glaube ich nicht das Ron Dumbledore ist.

    LG
    Wölfchen :wink:



    Re: Weasley is Our King

    TotesMädchen - 26.06.2005, 15:41


    Wöflchen hat folgendes geschrieben: Das Dumbledore manchmal Sachen weiß die er eigentlich nicht wissen kann, könnten auch praktisch Denkfehlert von J.K.Rowling sein.

    Also das glaube ich weniger...J.K.R denkt sich doch immer was bei ihrern "Sachen".

    Greetz
    Totes Mädel



    Re: Weasley is Our King

    Wölfchen - 27.06.2005, 17:06


    Ja schon, aber sie hat auch manchmal schon Fehler gemacht. :wink:

    LG
    Wölfchen :wink:



    Re: Weasley is Our King

    *Padfoot* - 28.06.2005, 16:40


    Wölfchen hat folgendes geschrieben: Ja schon, aber sie hat auch manchmal schon Fehler gemacht. :wink:

    Zum Beispiel??? :D



    Re: Weasley is Our King

    Wölfchen - 01.07.2005, 15:08


    Das mit den Theastralen (oder wie auch immer diese Pferde heißen) ! *gg*
    Ich glaube nicht, dass sie das mit Absicht gemacht hat sondern es ihr es erst später aufgefallen ist und sie einen Ausrede gesucht hat.
    Denn sonst finde ich ihre Begründung... naja... etwas weit hergeholt.

    :wink:

    LG
    Wölfchen :wink:



    Re: Weasley is Our King

    TotesMädchen - 02.07.2005, 15:13


    Der Grund mit den Theastralen war doch, dass sie nicht am Ende des Buches noch so ein großes Thema beginnen wollte, oder??



    Re: Weasley is Our King

    Wölfchen - 03.07.2005, 18:37


    Ja aber ich finde so ein großes Thema ist es nicht und es hört sich weit hergeholt an.
    Findet ihr das nicht?
    Ich mein soviel gibts da doch nicht zu erklären.

    LG
    Wölfchen



    Re: Weasley is Our King

    TotesMädchen - 08.07.2005, 13:18


    Ich finde schon, dass es da viel zu erklären gibt.
    Wie hätte Harry am Ende des Schuljahres denn herausfinden können warum er plötzlich Pferde sieht?
    Dann wäre doch etwas offen gewesen und wir Leser hätten erst im nächsten BAnd die Erklärung bekommen.



    Re: Weasley is Our King

    Wölfchen - 08.07.2005, 15:12


    So lange dauert das ja auch im nächsten Band nicht.
    Also ich denke wenn sie wirklich richtig darauf geachtet hätte, dann hätte sie es reingebracht.
    Denn es ist ihr ja sicher klar gewesen, dass die Leser sich darüber wundern würden.

    LG
    Wölfchen :wink:



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