Raucher müsste man sein...

Schloss Schwarzenberg
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    Re: Raucher müsste man sein...

    friedrich - 10.08.2007, 10:02

    Raucher müsste man sein...
    Wirt trotzt mit Bierzelt im Lokal dem Rauchverbot

    Mit einem Bierzelt, das er im Festsaal seines Restaurants aufgestellt hat, trotzt ein Karlsruher Gastronom dem landesweiten Rauchverbot. In dem rund zehn Quadratmeter großen Zelt können Gäste und Angestellte rauchen.

    Festzelt für Raucher steht in einem Lokal



    Auf diese Weise protestiert der Restaurantbesitzer Waldemar Fretz gegen das seit 1. August in Baden-Württemberg geltende Rauchverbot. Fretz findet es ungerecht, dass bei Vereinsfesten in Bier- und Weinzelten geraucht werden darf, in seinem Lokal aber nicht. Das sagte er gegenüber dem SWR.

    Trotz Ermahnung durch die Stadt will er das Zelt nicht abbauen und notfalls einen Gerichtsbeschluss erwirken. Durch das Rauchverbot habe er in seinem Restaurant bereits einen Umsatzeinbruch von bis zu 20 Prozent verzeichnet, berichtete Fretz, der Vorsitzender der Kreisgruppe Mittelbaden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes ist.



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 10.08.2007, 10:10


    hehe :lol: Find ich gut :n122:


    Unsere Kneipenwirte um die Ecke wollen aus dem Grund
    demnächst eine Taverne auf Kreta am Strand eröffnen: Die 3 sind alle Raucher
    und 90% der Gäste ebenfalls ...



    Re: Raucher müsste man sein...

    friedrich - 10.08.2007, 10:15


    Dafür werden sich bestimmt Nachfolger finden mit Gästen die zu 90 % Nichtraucher sind - also passt es wieder....



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 04.09.2007, 16:59


    Rauchfreie Kippen

    Die Diskussion um den Nichtraucherschutz treibt kuriose Blüten. Neuester Coup findiger Köpfe: die rauchlose Zigarette


    Die Sache klingt wie ein Aprilscherz: Zigaretten ohne Qualm. Ein simpler Plastikstängel soll Rauchern aus dem aktuellen Dilemma helfen: Genuss ohne Reue, Frust und Anfeindungen. In der Hülse steckt eine Hochleistungsheizspule, die die eingesogene Luft erhitzt. Ein warmer Luftstrom entsteht, ganz „wie bei einer Zigarette“, verspricht die aufwendig produzierte Marketing-CD. Und damit das Ganze nicht nur heiße Luft bleibt, sollen im zigarettenfilterartigen Mundstück, dem Pin, Tabakaromen und Nikotin stecken, je nach Geschmack in Light- oder Rothändle-Stärke.

    „BlueSky“ heißt der nicht glimmende Stängel, der die verbissenen Lager von Rauchern und Nichtrauchern versöhnen soll. Entwickelt hat ihn unter anderem der Berliner Ingenieur Karsten Schmidt, übrigens überzeugter Nichtraucher. Da nichts verbrannt wird, so der Gedanke, entstehen auch keine krebserregenden Stoffe. Gesundheitsschutz für Raucher und Mitraucher gleichermaßen – wenn auch das Nervengift Nikotin weiterhin in den Körper gelangt.

    Weil kein blauer Dunst entsteht, könnten sich Nikotinjunkies, so der Plan der Erfinder, den nächsten Zug auch in strikten Nichtraucherrevieren gönnen: im Kino, im Flieger und sogar im Krankenhaus. Ob die Idee tatsächlich einschlägt, bleibt abzuwarten. Das Nuckeln an der Plastikhülse wirkt auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig und könnte überzeugten Rauchern gänzlich uncool erscheinen.

    Rauchreduzierter Flop in den USA

    Völlig neu ist die Idee indes nicht. Bereits 1989 lancierte der Tabakgigant R. J. Reynolds unter dem Namen „Premier“ eine angeblich rauchfreie Zigarette. Anders als BlueSky enthielt sie Tabak, der jedoch statt mit Feuer über Aktivkohle angeheizt wurde. Völlig rauchfrei war diese Variante entgegen der Webeslogans allerdings nicht, auch wenn sie 90 Prozent weniger Qualm fabrizieren sollte als Normalzigaretten. Kritiker monierten, dass das Krebsrisiko weiterhin bestehen bliebe, wenn auch in möglicherweise reduzierter Form. Auch bei den Rauchern kam die qualmreduzierte Neuerung nicht an – sie störten sich am kohleartigen Nachgeschmack, den die Ziaretten hinterließen. Bereits ein Jahr nach dem Start verschwand die Zigarette vom Markt. Eine Weiterentwicklung ließ sich Reynolds rund eine Milliarde Dollar kosten. Sie kam im Jahr 2000 unter dem Namen „Eclipse“ auf den Markt, fand aber ebenfalls wenige Freunde.

    Produktionsbeginn 2008

    Auf Anfragen von FOCUS Online teilten die Entwickler von BlueSky mit, dass die Massenproduktion der rauchfreien Zigarette im kommenden Jahr anlaufen soll. Der Konsum soll in jedem Fall billiger sein als der von herkömmlichen Zigaretten, da die Kosten für den Tabak und die Tabaksteuer entfallen.

    Wer von der Idee des rauchfreien Rauchens überzeugt ist, kann noch in das Unternehmen investieren. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt laut Firmenwebsite fünf Millionen Euro.


    Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/neuheit_aid_52602.html



    Re: Raucher müsste man sein...

    Rosenberger - 04.09.2007, 17:15


    muss ich denn jetzt auch anfangen zu rauchen...???? *blinzel* :wink:



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 04.09.2007, 17:25


    Rosenberger hat folgendes geschrieben: muss ich denn jetzt auch anfangen zu rauchen...???? *blinzel* :wink:


    Um des Threads willen könntest Du einen konstruktiven Beitrag einfügen :n51:

    Rauchen mußt Du nicht - ich rauche für drei :lol:
    Und irgendjemand muß ja meine frühzeitige Beerdigung organisieren ... 8)



    Re: Raucher müsste man sein...

    Rosenberger - 04.09.2007, 21:47


    Hauptartikel:
    Geschichte des Tabakkonsums und seiner Verbreitung

    Das Rauchen war in verschiedenen altamerikanischen Kulturen schon lange üblich und wurde dort in erster Linie rituell betrieben. Älteste Darstellungen rauchender Maya-Priester sind schon von 500-600 v.Chr. bekannt. Nach der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus tauchten 1497 erste Berichte über die Tabakpflanze in Europa auf. In der Folge gelangte Tabak auch nach Europa, wo zuvor bereits einige andere Pflanzen geraucht worden sein sollen, so z. B. der Lavendel. Tabak wurde in Europa zunächst durch die Nase geraucht.

    Bald war das Rauchen so verbreitet, dass Zar Michael Romanow den Tabakkonsum im 16./17. Jahrhundert mit Strafen wie Verbannung, Exkommunikation und Hinrichtung zu bekämpfen versuchte - während andernorts 1625 erstmals die Tabaksteuer eingeführt wurde. Ab dem frühen 19. Jahrhundert war das Rauchen dann wieder sozial weitgehend akzeptiert und als Mittel zum Ausdruck von gesellschaftlichem Rang, Gelassenheit und Überlegenheit positiv besetzt.

    Im Dritten Reich wurde das Rauchen wieder reglementiert. Nach dem Krieg fanden auch die Maßnahmen gegen das Rauchen ein vorläufiges Ende. Der US-Konzern Philipp Morris versuchte in Anzeigen mit dieser „Nazi-Connection“ der Rauchverbote diese in Misskredit zu bringen (Vergleich von Nichtraucherzonen mit Judenghettos [1]), doch ohne Erfolg.

    Mit der zunehmenden Verbreitung der medizinischen Erkenntnisse über die gesundheitsschädlichen Folgen des Rauchens hat sich die allgemeine Einschätzung des Rauchens jedoch stark zum Negativen hin gewendet. Personen des öffentlichen Lebens vermeiden es heute zugunsten ihres Ansehens meist, sich zum Rauchen zu bekennen.



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 04.09.2007, 21:53


    Rosenberger hat folgendes geschrieben: [b]Bald war das Rauchen so verbreitet, dass Zar Michael Romanow den Tabakkonsum im 16./17. Jahrhundert mit Strafen wie Verbannung, Exkommunikation und Hinrichtung zu bekämpfen versuchte - während andernorts 1625 erstmals die Tabaksteuer eingeführt wurde.


    Der hätte besser mal rauchen sollen, der Gute :twisted:


    "... Todesstrafen, Achtserklärungen und Gütereinziehungen nach seinem Ermessen vornehmen dürfe, trennte dann eine Anzahl Städte und Landschaften als "abgesondertes Land" (Optritschnina) von dem übrigen Reichsland (Semschtschina) mit der Bestimmung, daß jenes ganz für den Bedarf des Zaren dienen solle, und schuf aus den so gewonnenen Einkünften ein eignes Korps Schützen (Strelzi, Strelitzen), die als Garde den Kern seiner Kriegsmacht bildeten. Jetzt bekam Rußland seine despotische Willkür zu fühlen, indem der vom Volk als Heiliger verehrte Metropolit Philipp abgesetzt und im Kerker erdrosselt und Nowgorod, das verräterischer Unterhandlungen mit den Polen beschuldigt ward, fünf Wochen lang den Würgern und Plünderern preisgegeben wurde, so daß die Zahl der Erschlagenen 60,000 betragen haben soll ..."

    Quelle: http://susi.e-technik.uni-ulm.de:8080/Meyers2/seite/werk/meyers/band/14/seite/0085/meyers_b14_s0085.html


    Wie UNENTSPANNT! :twisted:



    Re: Raucher müsste man sein...

    Kata - 25.10.2007, 12:41


    Zwie Bücher die ich euch in diesem Zusammenhang echt empfehlen kann

    Der letzte Raucher
    (Inhaltsangabe bei amazon kopiert)

    Was ein nettes Abendessen unter Freunden werden sollte, entwickelt sich für den Ich-Erzähler und bekennenden Raucher bald zu einem Horrortrip. Der Gastgeber, einstmals ebenfalls Raucher, duldet keinen Zigarettenrauch in seiner Wohnung. Also geht «der letzte Raucher» raus auf den Balkon. Da ist er auch, als sich die fröhliche Runde spontan aufmacht in die nächste Kneipe. Ausgesperrt steht er in der Kälte, raucht und denkt nach über den Sinn des Lebens im Allgemeinen und darüber, was es heißt, als Raucher einer bedrohten Art anzugehören. Launig und humorvoll schildert Mark Kuntz die magischen Momente im Leben eines Rauchers. Wie es ist, die erste Zigarette zu rauchen, was es mit der Zigarette nach dem Sex auf sich hat und wie man in einer Gesellschaft, die keine Raucher mehr mag, die letzten Refugien findet.

    Ich hab mich schlapp gelacht und das Buch schon mehrmals verschenkt /verliehen alle haben sich gekugelt


    Verteidigung einer Leidenschaft

    (auch kopiert aus amazon)

    Kurzbeschreibung
    Etwa 17 Millionen Menschen in Deutschland und schätzungsweise 1,1 Milliarden Menschen weltweit teilen eine große gemeinsame Leidenschaft: Sie alle rauchen. Voller Lust, mit Liebe zum oder im blauen Dunst – oder wegen ihres Lasters beschimpft. Der moralische Druck auf die Raucher wächst. Sind Zigaretten, die noch bei den Stars aus Hollywood zum schönen Leben gehörten, tatsächlich so gefährlich? Die Warn- und Verbotspolitik nimmt zunehmend absurde Züge an, die im krassen Widerspruch stehen zu einer Gesellschaft, die sich als modern, aufgeklärt und demokratisch versteht. Mit puritanischem Eifer wird überwacht und bestraft, als seien wir im vorbürgerlichen Zeitalter. Hat der rastlose Eifer gegen das Rauchen ganz andere Gründe? Viel Rauch um nichts? Rauchen Sie? Verteidigung einer Leidenschaft lädt ein zu einem »Tanz mit dem statistischen Teufel«, ins »Horrorkabinett der Inhaltsstoffe« und wirft einen kritischen Blick auf die vermeintlich erdrückende Beweislast der Mediziner. Rauchen Sie? Verteidigung einer Leidenschaft fragt nach den moralischen Wurzeln der modernen Anti-Raucher-Bewegung, beleuchtet die moderne Medizin und ihren Gesundheitswahn und berichtet vom amerikanischen Kreuzung der alt-neuen Puritaner gegen das Rauchen. Rauchen Sie? Verteidigung einer Leidenschaft blickt zurück auf die Historie des Rauchens, als der medizinische Triumphzug des Tabaks und die Verbreitung des Rauchens in Kriegs- und Pestzeiten neben grausamer politischer Verfolgung stand, bis zur Rücknahme der Rauchverbote im Zuge der demokratischen Revolution von 1848. Zugleich schreibt Imre von der Heydt über die Verführungen und die Annehmlichkeiten des Rauchens. Er plädiert für einen offenen und toleranten Umgang mit der Zigarette. In diesem faktengesättigten, informativen und bissig-ironischen Buch verbinden sich Kulturgeschichte und Gesellschaftskritik zur amüsanten Lektüre.

    Höchst interessant und lesenswert...



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 25.10.2007, 16:17


    Auch haben will :lol:

    Klingt gut - vor allem das erste :n51:



    Re: Raucher müsste man sein...

    Kata - 26.10.2007, 07:14


    Im Moment hats mein OberBoss aber sobald er es rausrückt bekommst es



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 26.10.2007, 09:54


    Super - freu mich schon drauf :)



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 26.10.2007, 10:51


    Also ganz ehrlich gesagt, finde ich diese ganze Diskussion um die Raucherei überhaupt nicht mehr verständlich. Ich finde das Thema völlig indiskutabel.

    Das Rauchen schädlich ist, ist ja nun nachgewiesen, ob nun aktiv oder passiv. Wenn also jemand für sich entscheidet zu rauchen, ist das die eigene freie Entscheidung. Genauso wenn jemand saufen will, Dopen, Kiffen, sich irgendwas spritzen, sich den Kopf weg zu blasen, what ever. Jeder kann mit seinem Leben und seinem Körper tun was er will.

    Aber in dem Moment wo die Gesundheit anderer davon betroffen ist, werden Grenzen überschritten. Ich versteh immer gar nicht, warum das so unverständlich ist.

    Ich hab selber jahrelang geraucht, genaugenommen sogar 18 Jahre und ich hab erst aufgehört, als ich schwanger wurde.

    Ich weiß schon, die ehemaligen raucher gelten als die intoleranten. Allerdings hab ich Nichtraucher schon immer toleriert und wenn sich jemand darüber beschwert hat, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, es zu unterlassen.

    Das war mal mein Wort zum Sonntag

    Grüße
    Petra - die sich jetzt auf ein Blitzfeuer einstellt ;-)



    Re: Raucher müsste man sein...

    Kata - 26.10.2007, 10:55


    Die Diskussion is zum Kotzen...inzwischen ist es soweit das ja richtig die Hetzjagd auf die Raucher eröffnet wird...das find ich schon heftig...
    klar is schädlich, jeder der behauptet das is gelogen oder er wüsste das nicht spinnt..aber das was im Moment abläuft is echt nimmer normal

    deshalb find ich das "der letze raucher" so genial....ich hab so lachen müssen weil er das alles so durch den Kakao zieht.... der Raucher als gejagte und aussterbende Spezies...



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 26.10.2007, 11:17


    Zitat: Die Diskussion is zum Kotzen...
    Klar, weils keine Lösung gibt, die für alle ok geht.

    Ich bin schon froh dass es Raucher gibt. Was meint ihr wie der Staat wieder kotzt, wenn es auf einmal keine Raucher mehr gibt .... den Steuerbetrag den sie durchs Rauchen bekommen, muss erstmal aufgefangen werden.

    Wie bei der ewag vor ein paar Jahren (als es noch die ewag war). Da haben sie mords Vorträge gehalten wie man Strom sparen kann und dann hats man gemacht - und dann? Dann haben sie die Preise erhöht, weil se rote Zahlen geschrieben haben ....

    Grüßla
    Petra



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 26.10.2007, 11:55


    Petra hat folgendes geschrieben: Aber in dem Moment wo die Gesundheit anderer davon betroffen ist, werden Grenzen überschritten. Ich versteh immer gar nicht, warum das so unverständlich ist.

    Kein Blitzfeuer für Dich, aber natürlich Antwort :lol:
    Mir persönlich geht die Reglementierung von oben mittlerweile
    gehörig auf den Sender. Versetz Dich auch mal in die Lage
    von Gastwirten (die selbst Raucher sind und das ist der Großteil),
    denen vielleicht die Immobilie auch noch selbst gehört und dann
    vorgeschrieben kriegen, ob darin geraucht werden darf oder nicht.
    Für mich geht das eindeutig zu weit! Wenn zum Beispiel eine Mietwohnung
    in der Zeitung steht, wo nur Nichtraucher reindürfen, ist das für mich in
    Ordnung - weil ich die niemals mieten wollte. Aber so ist mir wenigstens
    die Möglichkeit gegeben, mich dafür oder dagegen zu entscheiden.
    Bei der Umstellung auf den Euro wollte man das Volk auch nicht mitreden
    lassen, weil man es offensichtlich für zu blöd hält.

    Petra hat folgendes geschrieben: Allerdings hab ich Nichtraucher schon immer toleriert und wenn sich jemand darüber beschwert hat, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, es zu unterlassen.

    Das ist für mich auch selbstverständlich. Wenn ich mich mit Fremden
    an einen Tisch setze, frage ich natürlich auch nach, ob meine Qualmerei
    stören würde und unterlasse es dann halt, wenn es nicht anders geht.
    Was für mich aber GAR NICHT geht, sind Nichtraucher, die sich an UNSEREN
    Tisch setzen und dann das blöken anfangen, kaum daß die erste
    Rauchwolke aufsteigt :twisted:
    Wenn ich zum Beispiel von vornherein weiß, daß in einer bestimmten
    Lokalität zu 70% Nichtraucher sitzen, geh ich da gar nicht erst hin.
    Ein Nichtraucher kann aber auch andersherum nicht verlangen,
    daß 70 % Raucher wegen ihm ihre Sucht unterdrücken.

    Und überhaupt rege ich mich auch nicht über dicke Leute auf,
    die ständig Schokoriegel in sich reinschieben. Das ist auch ungesund
    und belastet meinen Geldbeutel mit.
    Zudem kann sich der Staat über mich freuen, weil ich statistisch
    gesehen früher den Löffel abgebe und somit das Gesundheitssystem
    kürzer belaste 8)



    Re: Raucher müsste man sein...

    Kata - 26.10.2007, 12:16


    genau so seh ich das auch

    ein bisschen aufeinander eingehen und anders denkende/lebende existieren lassen



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 26.10.2007, 19:50


    Hallöle ;-)

    also eigentlich ist es egal ob ich an dem Tisch sitze wo geraucht wird oder an einem anderen Tisch. Rauch ist Rauch, ob jetzt 2 m weiter oder nicht ist egal. Mir sind keine Lokale bekannt in denen überwiegend Raucher bzw. überwiegend Nichtraucher sind.

    Aber mich störts eigentlich gar nicht - im Gegenteil, halte schon ab und an meine Nase noch gern in den Qualm *psst* aber (und hier werd ich etz bissi spießig) kann ich es an einer Hand abzählen wie oft ich mit meinem Kind beim essen war. Ich finde Kinder müssen sowas noch nicht atmen.


    Und die Interoleranz Kindern gegenüber erschreckt mich (hier spreche ich jetzt von meiner eigenen Familie). "Wir sind Gäste und haben das Gastrecht, los hol den Aschenbecher raus". Und dahörts halt echt auf!

    Zitat:
    Und überhaupt rege ich mich auch nicht über dicke Leute auf,
    die ständig Schokoriegel in sich reinschieben. Das ist auch ungesund
    und belastet meinen Geldbeutel mit.

    Jein. Stimmt, sie belasten deinen Geldbeutel, aber nicht deine Gesundheit. Aber das seh ich genauso, hab ich ja schon geschrieben. Es war ja mal in der Diskussion, "Junkfood" mit 19% MwSt zu besteuern weils ungesund ist. Und DAS ist schon echt frech!

    Zitat: Zudem kann sich der Staat über mich freuen, weil ich statistisch
    gesehen früher den Löffel abgebe und somit das Gesundheitssystem
    kürzer belaste

    eben. und noch dazu zahlst echt nen haufen steuern.

    Was die Gastwirte betrifft, bin ich übrigens einer Meinung mit dir. Ich finde es gehört denen überlassen zu sagen: ich hab ein Raucherlokal oder ein Nichtraucherlokal. Der Gast kann entscheiden hinzugehen oder nicht.

    Grüßle
    Petra



    Re: Raucher müsste man sein...

    robert - 27.10.2007, 11:43

    Ich rauche gern
    Also ich rauche gern. Das mal so als Einleitung.

    Mit dem Rauchverbot in Gaststätten bin ich geteilter Meinung. Da ich oft mal zu Geschäftsessen gehe, bin ich es gewohnt auch mal ein paar Stunden im Restaurant keine zu rauchen.
    Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, wenn eine Gaststätte zwei Räume besitzt, dann sollte in Raucher- und Nichtraucherzone unterteilt werden. Anderen Wirten würde ich es freistellen, ob sie eine Raucher- oder Nichtrauchergaststätte betreiben.

    Wir haben im Bekanntenkreis einige Leute, die inzwischen Kinder haben. Dort ist es für mich selbstverständlich, nicht zu rauchen. Bei anderen Nichtrauchern gehe ich natürlich auf den Balkon oder Terasse. Bei meinen Großeltern oder bei meinem Onkel ist das zum Beispiel so. Ich habe damit kein Problem.

    Nur die Hetze, die momentan auf die Raucher veranstaltet wird, sehe ich nicht ein. Zum Einen Unterstützen wir mit unseren Steuergeldern unseren Staatshaushalt und zum Anderen sind wir durchaus in der Lage uns auch in erforderlichen Situationen mit unserer Sucht/Lust zurückzuhalten.
    Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, daß viele Nichtraucher zu Intolerantem Verhalten neigen. Man wird ja förmlich angegiftet, wenn man raucht. Es wäre von diesen Personen zumindest zu verlangen, das ganze auch in einem höflichen und ruhigen Tonfall zu BITTEN!!


    @Petra

    Das mit der Rücksicht auf Kinder ist schön und gut, aber leider ist unsere Gesellschaft immer rücksichtsloser auf Kinder. Die Raucher sind glaube ich das geringste Problem. Mir stinkt es gewaltig, daß man in Restaurants, Freizeitparks, Tiergärten, Läden, etc., etc. blöd angeschaut oder angemacht wird, wenn ...

    a) Kinder dabei sind
    b) Kinder laut sind (sind halt Kinder, die sind etwas Lauter, was nicht heißen soll, daß man Kinder nicht auch beruhigen kann)
    c) eine Familie mehr als ein Kind hat (schau mal die, die haben ja 3 Kinder!!! - die sind bestimmt absolute Deppen)

    Hatte zur Fußball WM das Erlebnis der dritten Art bei mir in der Wohnanlage. Beim Fußballspiel haben alle gebrüllt und Fetz gemacht (ziemlicher Schallpegel bei offenem Fenster - bei ca. 80 Wohnungen insgesamt waren es locker 60 Parteien, die Fußball geschaut haben).

    Danach haben die Kinder aus unserer Wohnanlage dann noch ca. 1 Stunde (von 19.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr) in der Grünanlage ihren Spieltrieb mit Fußball ausgelebt.

    Brauchst nicht fragen wie viele Leute sich danach beschwert haben, daß es zu laut war. Mich stört das gar nicht - sind ja Kinder und es war ja nicht mitten in der Nacht.


    Mittlerweile kotzt mich das Rauchergehetze richtig an. Wenn mich da inzwischen einer blöd von der Seite anmacht, dann bekommt er die passende Antwort und glaub mir, wenn ich richtig sauer bin, dann überlegen es sich die meisten zweimal ob sie noch was dazu sagen.

    Ich denke wir haben in Deutschland und unserer Gesellschaft weitaus größere Probleme als die Raucher zu hetzen!!!

    Aber in diesem Punkt zeigt sich mal wieder die allgemeine Intoleranz der Leute!



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 27.10.2007, 14:28


    @Robert:
    Die Intoleranz geht vorallem nicht nur gegen Kinder,
    sondern auch gegen Hundebesitzer.
    Leider gibt es natürlich viele, die ihren Hund nicht im Griff haben
    oder gerade hier an der Pegnitz die Haufen nicht beseitigen
    (Die Wiesen sind entsprechend mit Tretminen gepflastert).
    Bei uns in der Wohnanlage steigert sich das ganze noch:
    Weder Kinder noch Hunde dürfen die Wiese unten betreten
    und vermutlich beschweren sich die Anwohner von gegenüber schon,
    wenn eine Taube im Flug einen Haufen fallen lässt :roll:

    Mich hat übrigens kürzlich ein älterer Mann an der Supermarktkasse
    angesprochen, warum ich Zigaretten kaufe. Ich hab ihn darauf gefragt,
    ob wir zwei schon mal miteinander geschussert hätten, daß ihn das was
    angeht? :twisted:



    Re: Raucher müsste man sein...

    friedrich - 27.10.2007, 18:15


    Simoenerl hat folgendes geschrieben:

    Mich hat übrigens kürzlich ein älterer Mann an der Supermarktkasse
    angesprochen, warum ich Zigaretten kaufe. Ich hab ihn darauf gefragt,
    ob wir zwei schon mal miteinander geschussert hätten, daß ihn das was
    angeht? :twisted:

    Geschussert?
    Und das gleich 2x?
    Simone, das Sexmonster :shock:
    Oder was heisst "geschussert"?



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 27.10.2007, 21:21


    Tja, so ists halt immer wenn Gegensätze aufeinandertreffen: Raucher / Nichtrauchter, Tierhalter / Nichttierhalter, Eltern und Kinderlose. Schau, unsere Nachbarn haben uns Gift in den Vorgarten getan (und nicht zu knapp). Mein Tim war damals noch im Krabbelalter und das Kinder alles in den Mund nehmen, brauch ich ja nicht zu schreiben.

    Gar nicht auszudenken was hätte passieren können, hätte das ganze nicht ein anderer Nachbar gesehen und mich gewarnt (und ich dachte, wir wohnen in einer guten Gegend).

    Ich stehe zum Beispiel dazu, dass ich meine Hundehaufen NICHT wegmache. Ich gehe mit Sammy nicht auf Spielplätze (wobei ich selbst meinem Lütten lieber Hundekacke von den Schuhen kratzen würde als irgendwelches Spritzbesteck aus den Händen ziehe, aber das ist ein anderes Thema) und ferner ist Sammy ein reiner Gebüsch-Kacker, wo eh niemand lang läuft.

    Ich hatte hier eine interessante Diskussion mit der Parkaufsicht. Wir waren an der Wörderwiese, Leinenpflicht und Kackewegräumpflicht. So, Sammy sucht sich grad seinen aller schönsten Platz zur Entleerung, ganz hinten, wo die ganzen Büsche und Bäume sind. Nun wollte ich nicht mit reinkrabbeln ins Gebüsch und mach ihn von der Leine. Prompt kommt die Parkaufsicht und fordert mich auf, meinen Hund wieder anzuleinen. "Klar, mach ich - sowie er fertig ist". Der Typ wieder: "Aber dass sie das auch wegmachen!!!". Ich fragte ihn, wie ich da hinkommen soll. Außerdem ist die gesamte Umgebung von WILDGÄNSEN zugeschissen - ob sich da vielleicht auch mal wer drum bemüht die wegzumachen, das ist echt widerlich. Da schaut mich der Parkwächter total entrüstet an und meinte, dass das ja wohl Biokacke sei. Halloooo???? BIOKACKE? Und was bitte scheißt mein Hund? Atommüll? Also da langst dir doch echt an Kopf!!

    So, und da mein anderer Atommüll-Kacker (das sind übrigens die ECHTEN Biowaffen) momentan gscheid schlecht schläft, geh ich etz ins Bett. Die Nacht wird ja eh kurz.

    Grüßle
    Petra



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 28.10.2007, 07:19


    friedrich hat folgendes geschrieben: ... was heisst "geschussert"?

    :lol: In Franken meint man damit, ob man schon mal miteinander
    Murmeln gespielt hat - nix unanständiges ...

    Der Spruch ist auch sehr verbreitet, wenn einen jemand einfach so duzt.
    Hätte man schon im Sandkasten miteinander gespielt, wäre das dann ja eher normal :wink:



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 28.10.2007, 07:35


    Petra hat folgendes geschrieben: BIOKACKE? Und was bitte scheißt mein Hund? Atommüll?

    Muahuahuaaaaa .... hihi :n51: :lol:

    Gutes Argument :n108:
    Mickey hat sich auf der Wiese unten kürzlich in einem menschlichen K....-Haufen gewälzt - war auch lecker

    :n21:

    Wenn ein Hund sich in die Büsche schlägt, find ichs auch nicht schlimm.
    Aber Du weißt ja, daß manche Hunde echt mitten auf Wege machen.
    Ich glaub, Müttern macht es auch keinen Spaß, anschließend die Reifen
    ihrer Kinderwägen freizukratzen, oder?
    Kürzlich hat sich eine Freundin von mir echauffiert (auch Hundehalterin),
    daß sie gar nicht einsieht, die Riesenhaufen ihres Hundes wegzumachen,
    schließlich zahlt sie genug Hundesteuer :n118:
    Aus meiner Sicht ist die Hundesteuer aber so hoch, WEIL eben so viele
    Saubären rumlaufen! Und das gilt auch für Nicht-Hundehalter. Ich hab
    ja schon mal erwähnt, wie es bei uns da unten am Westbad aussieht.
    Ich bin wirklich kein Spiesser, aber muß man nach dem Grillen
    unbedingt den Grill, den Sonnenschirm, das Bierfass, die kaputten
    Schnapsflaschen, den Kohlesack und die Exkremente liegen lassen? :n29:
    Gleiches gilt auch in den Straßen für Kippen und kaputte Glasflaschen.
    Wenn jeder etwas mehr aufpassen würde, gäbs auch den ganzen Dreck
    nicht so geballt.

    Das mit dem Gift-in-den-Garten-werfen ist auch so eine Horrorgeschichte.
    Als ich noch in Neuendettelsau wohnte, sind dadurch innerhalb eines Jahres
    6 Hunde gestorben. Nicht auszudenken was passiert,
    wenn ein Kind das Gift erwischt.
    Solche Leute sind schwer geistesgestört, aber leider nützt einem das
    hinterher auch nichts mehr. Ich wäre zu einem Mord fähig,
    wenn einer meinem Tier schaden würde :twisted:

    PS: Sind die größten Biowaffen eigentlich nicht eher Kühe?
    Ich muß derzeit schon grinsen über die CO2-Diskussion.
    Letzte Woche waren im Fernsehen Tipps für Bauern,
    was sie ihren Kühen zu fressen geben sollen, damit nicht soviel
    Methangas entsteht ...
    :n88:



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 28.10.2007, 11:43


    Ja, ich denk so im großen und ganzen sind wir einer Meinung.

    Zitat: Ich glaub, Müttern macht es auch keinen Spaß, anschließend die Reifen
    ihrer Kinderwägen freizukratzen, oder?

    Ganz sicher nicht, und ich reg mich auch jedes mal drüber auf.

    Im übrigen hab ich mal beim Hundesteueramt nachgefragt, wozu die Hundesteuer da ist. Hintergrund war der, dass sich jemand fürchterlich aufgeregt hat, das ich meinen Hund frei laufen lasse, das wäre ja wohl gesetzwidrig, etc (im Reichswald am Tiergarten!!! *vogelzeig*.

    Solchen Leuten begegne ich erstmal mit Gegenfragen (die kennen das Gesetz nämlich gar nicht genau, nur die Tatsache, das "Hunde angeleint gehören". Also frage ich interessiert nach: "Aha. Dann erklären Sie mir doch bitte, ab welcher Größe Hunde Leinenpflicht haben, und vor allen Dingen, wo genau die Hundeleinenpflicht gilt". Dann kommen die Leute schon ins stottern und ich sage: "so lange Leute wie sie frei rumlaufen, läuft mein Hund auch frei rum. Außerdem zahl ich für den Hund soviel steuern, dass hier eigentlich ein Angestellter der Stadt stehen muss und meinen Hund persönlich zu begrüßen hat." Klar, schon ist die größte Zofferei im Gange - und wenn ich einen schlechten Tag hab, mach ich den jenigen echt fertig. Mich regt diese Belehrung immer so auf, als ob derejnige strich 50 durch die Stadt fahren würde.

    Ich rief darauf hin mal bei der Stadt an und fragte, wozu die Hundesteuer eigentlich da ist, ob die für die Hundezonen benutzt werden würde oder eben weil soviele Haufen rumliegen oder für was.

    Die Antwort war (Achtung!), dass der Hund auf Gehsteigen und STraßen läuft und diese abnutzt. Ich dacht erst, der will mich verarschen. Aber der meinte das echt toternst. Ich fragte dann, wann die Kinderwagensteuer, Fahrradsteuer, Katzensteuer, Ratten- und Mäusesteuer eingeführt werden würde, nicht zu vergessen die Igelsteuer, die ja durch ihre toten Kadaver die Straße noch mehr verunreinigen.

    Also manchmal fällt einem echt nix mehr ein!

    Aber so ists halt ... der eine siehts so, der andere so.

    Gruß
    Petra



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 29.10.2007, 08:05


    @Petra:

    Mit dem Anleinen ist es doch im Endeffekt wie mit der Raucherei:
    Es gibt Leute, die haben Angst vor Hunden - und das muß man
    auch als Hundebesitzer akzeptieren. Uns als Hundeliebhabern
    ist es selbst schon oft genug passiert, daß Besitzer ihre Fellbündel
    nicht im Griff haben. Mein Mann durfte auch schon 2 halbwüchsige
    Schäferhunde in die Flucht schlagen, weil sie ihn vorm Eingang
    des Bäckers angefallen haben. Bei dem Spruch: "Der macht doch nichts"
    krieg ich persönlich Plaque. Manche machen eben doch was
    und meine Oma ist zum Beispiel mal von einem Schäferhund
    schlicht umgerannt worden, daß sie anschließend mit Beinbruch
    operiert werden mußte.
    Ich selbst saß mal im Café und neben mir 2 Frauen mit einem
    unangeleinten Staffordshire, der mich ununterbrochen angestarrt hat.
    Als ich gehen wollte, hab ich die Frauen gebeten, den Hund bitte zur Seite
    zu nehmen - es war nicht nur eng da, sondern eben auch unangenehm,
    daß der Hund mich so fixiert hat. "Der macht doch nix" ... da war er wieder,
    der Spruch.

    Natürlich darf man Hundebesitzer nicht alle über einen Kamm scheren.
    Es gibt genügend Leute, die ihren Hund wirklich gut erzogen haben -
    keine Frage. Nur leider merken sich Leute eher die andere, oben
    beschriebene Sorte.

    Zum Thema Hundesteuer hab ich mal gegoogelt:

    Zitat:
    " ... Die Hundesteuer hat eine lange Tradition:

    Frühe Formen der Hundesteuer gab es schon im späten Mittelalter und seitdem immer mal wieder mit unterschiedlicher Begründung. Die heutige Hundesteuer in Deutschland lässt sich u.a. auf Vorläufer in Preußen zurückführen. Die Begründung war einfach: Damals gab es kaum Haustiere im heutigen Sinn. Tiere brauchte man zur Arbeit, auf dem Feld und auf dem Hof – sie waren Nutztiere.

    Tierhaltung nur zum Vergnügen galt als Luxus, und deshalb wurde die Haltung verschiedener Haustiere mit einer „Luxussteuer“ belegt. Diese Idee liegt im Kern auch heute noch der Hundesteuer zugrunde.

    Im offiziellen Text des Finanzministeriums ist heute allerdings nicht mehr die Rede von Luxus, sondern von „Aufwand“. So heißt es: „Steuerpflichtig ist der Halter, dessen Aufwand für die Haltung von der Steuer getroffen werden soll.“ Übersetzt bedeutet das: Einem Hundehalter wird dadurch, dass er ja offenbar in der Lage ist, sich zu seinem Vergnügen einen Hund zu halten, eine gewisse finanzielle Leistungsfähigkeit unterstellt. Weil er die vermutlich hat, wird er besteuert.

    Das lässt sich sehr kontrovers diskutieren und ist sicher nicht gerade zeitgemäß, denn heute gibt es – anders als früher – viele andere und geeignetere Anzeichen für Wohlstand als die Haltung eines Hundes. (siehe: http://www.ig-hund.de/0000009790105140a/index.html) ... "

    Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/warum-gibt-es-hundesteuer-aber-keine-katzensteuer



    Re: Raucher müsste man sein...

    Petra - 29.10.2007, 08:26


    Zitat: Mit dem Anleinen ist es doch im Endeffekt wie mit der Raucherei:

    Hab ich ja oben schon geschrieben - immer wo unterschiedliche Interessen aufeinanderprallen, gibts Meinungsverschiedenheiten, es "menschelt".

    Und schwarze Schafe gibts überall! Bei Hundehaltern, bei Katzenhaltern, bei Ausländern, bei Deutschen, bei Christen, bei schwarzen, bei weißen, bei Rauchern und nicht Nichtrauchern und, und, und. Ich bin auch nicht ganz fehlerfrei *smile*

    So, und jetzt stinkts mir gewaltig ... ich geh mal mein Kind wickeln *g*

    Grüße
    Petra



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 29.10.2007, 09:19


    Daraufhin rauch ich erstmal eine ... 8)



    Re: Raucher müsste man sein...

    Simoenerl - 18.11.2007, 16:05




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