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Re: Ein herrliches Waldpicknick mit Alexa
nala06 - 09.08.2007, 19:26Ein herrliches Waldpicknick mit Alexa
Heute morgen wurde ich vom Blacky geweckt, die kleine Katze schleckte mir über die Nase und als ich die Augen öffnete, gab sie mir Köpfen. Ich stand auf, ging ins Bad und duschte, Blacky wartete auf dem Handtuch der Toilette, bis ich fertig war. Ich machte die Duschtür auf und Blacky versuchte das Handtuch von der Toilette zu ziehen, scheiterte aber daran. Nachdem ich mich abgetrocknet und angezogen hab, ging ich in die Küche und sah einen liebevoll gedeckten Tisch, auf dem ein Zettel und Brötchen lagen. Auf dem Zettel stand: Guten morgen mein Schatz! Lass dir die Brötchen schmecken und komm dann zum Stall. Gruß, Sascha PS.: Es eilt NICHT! :D Erst jetzt ist mir aufgefallen, dass Sascha gar nicht hier war, er hatte nämlich bei mir übernachtet. Ich setzte mich und ließ mir die Brötchen schmecken. Ich wollte gerade herzhaft in mein Marmeladen-Brötchen beißen, als sich quitschend die Schlafzimmertür öffnete. Mein Vater war aufgestanden. Ziemlich ungewöhnlich, dass er um acht aufstand, eigentlich tat er das nicht mal, wenn er auf Toilette musste. "Guten Morgen, Paps!" , sagte ich gut gelaunt. Ee brummte irgendetwas, das sich wie ein "Morgen!" anhörte und ich es deshalb als dieses aufnahm. "Warum bist du denn schon wach?" "Deine Katze!" , gab er als Antwort. Da bemerkte ich Blacky auf seinem Arm, sie muss die Tür wohl aufgestoßen haben (meine Eltern schließen sie nie ganz. Sie haben Angst, wenn die Tür ganz zu wäre, würden sie nicht mitkriegen, wenn Einbrecher kämen, oder ich irgendwas hätte. Sie machen sich einfach zu viele Sorgen!). Mein Vater ließ Blacky runter und sie kam zu mir auf die Bank gehüpft, kam zu mir und kuschelte sich an mich. Paps ging wieder ins Schlafzimmer. Nach dem Frühstück putzte ich mir die Zähne und stieg auf meinen Roller um zum Hof zu fahren. Ich war jetzt doch neugierig geworden, was Sascha vorhatte.....
......Als ich auf dem Hof ankam, sah ich Chrissi auf mich zulaufen: "Hey, Sophie! Haben dir die Brötchen geschmeckt?" Woher wusste sie...? Ich schaute sie irritiert an. Was machte sie hier? Noch bevor ich Chrissi fragen konnte, sagte sie: "Komm, wir machen jetzt einen Ausritt in den Wald, nur wir beide!" Und war überhaupt Sascha? "Ich muss erst Alexa fertig machen." , hörte ich mich sagen. "Ach du Dummchen, da steht sie doch schon, das ist längst erledigt!" Tatsächlich, da stand Alexa, fein herrausgeputzt, gesattelt und getrenst. So langsam schaltete mein Hirn sich wieder ein und mein verdutzter Gesichtsausdruck formte sich um in einen fröhlichen. Ich ging zu Chrissi, umarmte sie und dann setzte ich mich in Alexas sattel und klopfte ihr begrüßend den Hals. Sie schnaubte. Auch meine Freundin hatte sich ein Pferd zurechtgemacht. Sie saß auf Doolittl. Wir ritten los. Lizz hatte aus einiger entfernung alles beobachtet und nun winkte sie uns zu. Wir ritten lange Schritt, bis wir an eine Kreuzung kam und nach rechts abbog, hier ritt ich sonst auch immer lang. Aber Chrissi bog links ab, also wendete ich und ritt ihr hinterher. Keine 30 Sekunden später jagten wir im galopp über eine Lichtung. Wir und die Pferde hatten sichtlich Spaß. Chrissi und ich ritten bestimmt schon eine Stunde, als plötzlich ihr Handy klingelte. Sie ging dran und sagte nur: "Ok, wir sind gleich bei dir!" Schon wieder schwirrten mir fragen durch den Kopf: Bei wem? und vor allem: Wo?. Ich musste wohl laut gedacht haben, denn Chrissi sagte: "Lass dich überraschen!" und lächelte mich Zuckersüß an. Nach fünf Minuten hielt Chrissi an und stieg ab. "Von hier aus musst du alleine weiter." Ich war erschrocken, schließlich hatte ich gedacht, das wir die nächsten zwei bis drei Stunden miteinander verbrachten oder wenigstens bis wir wieder auf dem Hof waren. "Du musst diesen Weg weiterreiten, bis zur nächsten Lichtung. Viel Spaß!". Damit stieg sie wieder auf Doolittl und verschwand. Ich ritt den Weg weiter, wie es mir meine Freundin sagte. Nach einer Weile sah ich eine Lichtung, auf der jemand eine Decke unter einem Baum ausgebreitet hatte. Ich erkannte ihn nicht und dachte mir, das Chrissi wohl eine andere Lichtung meinte. Doch in diesem Moment, winkte mir dieser Jemand zu und da erkannte ich ihn, es war Sascha. Ich trabte auf ihn zu, sprang von Alexa und küsste ihn. Sascha nahm mir Alexas Zügel aus der Hand und band sie an dem Baum fest. Auf der einen Seite neben dem Baum stand ein großer Eimer mit Wasser, auf der anderen Lag die Decke und ein Picknickkorb. Ich war überglücklich und mein Freund führte mich zur Decke. Er packte den Korb aus und es kamen nacheinander eine Packung Partywürstchen, Käsesnacks und Limo. Wir aßen Käsesnacks und die Partywürstchen, die waren allerdings zusammen. Sascha nahm das eine Ende und ich das andere und so futterten wir uns durch, bis alle Partywürstchen leer waren. Dann kuschelte ich mich an ihn und wir tranken Limo, während wir Alexa zusahen, wie sie genüsslich graste. Nach ca. einer halben Stunde holte Sascha eine Packung Milka-Herzen aus dem Korb und reichte sie mir. Auf der Packung war das 'MILKA' durchgestrichen und durch ein 'YOU' erstetzt Ich bedankte mich bei meinem Freund mit fünf Minuten küssen. Dann öffnete ich die Packung und holte zwei Herzen heraus, eins steckt ich Sascha in den Mund und das andere mir. Wir lagen noch lange so da und aßen Milka-Herzen. Ich schwebte auf Wolke sieben und war überglücklich. Das piepsen meines Handys zog mich wieder in die Realität zurück. Eine Sms von Lizz: Du, tut mir echt Leid, aber könntest du langsam mal wieder kommen? schließlich ist es schon halb fünf und du hast auch noch andere Dinge zu tun, vllt. könntest du dich langsam mal auf den weg machen. Ich schaute auf die Uhr und erschak, da es wirklich schon halb fünf war. Eilig packten wir alles ein und dann ritten wir auf Alexa zurück zum Stall. Ich strahlte den Rest des Tages wie ein Honigkuchenpferd und darüber schienen sich auch Leica, Ebony und Jupiter zu freuen, als ich zu ihnen ging, um mich um sie zu kümmern.......
...... Als ich meine Pflegetiere versorgt und mich ein wenig mit ihnen beschäftigt hatte, ging ich wieder zu Alexa. Ich gab ihr frisches Futter und Wasser und nachdem ich noch ein weilchen mit ihr geschmust hab ging ich überglücklich nach Hause, schaute überglücklich noch ein bisschen mit Blacky fern, ging dann überglücklich mit ihr ins Bett und nach kurzer Zeit schlief ich genauso überglücklich mit ihr ein......
Re: Ein herrliches Waldpicknick mit Alexa
Miri - 09.08.2007, 20:14
Ohhhh,...ich bin schon gespannt, wie das weiter geht...
><Fg Miri
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