checkt eure mails

Kaishakunin
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    Re: checkt eure mails

    Thomas - 09.08.2007, 17:28

    checkt eure mails
    ich hab die bandbo info scheisse rumgeschcikt.



    Kaishakunin



    Der Bandname Kaishakunin

    Kaishakunin, zugegeben ein ungewöhnlicher Bandname, enstammt dem Japanischen:

    Seppuku wurde als ein Privileg der Samurai und des Adels angesehen. Die Geschichte des japanischen Mittelalters ist voller Erzählungen besiegter Feinde, die von ihren Bezwingern genötigt wurden, Selbstmord zu begehen. Dies wurde als eine Gnade angesehen. Der Verlierer bekam die Möglichkeit, seine Ehre zu bewahren.
    Wenn es die Umstände erlaubten, wurde das Selbstmordritual als formelle Zeremonie abgehalten. Sogar Zuschauer waren nichts Ungewöhnliches. Der Selbstmordkandidat war in einen weissen Kimono gekleidet. Vor dem letzten Schritt erwartete man von ihm, dass er ein Todesgedicht schrieb, früher unter den bürgerlichen Ständen ein weit verbreiteter Brauch.
    Wenn es an der Zeit war, erwartete man, dass der Seppuku Kandidat einen kurzen Dolch nahm und damit von links unten am Bauch nach rechts oben den Magen aufschlitzte. Dass das extrem schmerzhaft war, bedarf keiner Erwähnung. Dann erwartete man von dem Kandidaten, dass er seinen Hals nach unten senkte.
    Das war das Zeichen für den Assistenen, genannt Kaishakunin, der hinter ihm stand, mit dem letzten Schritt zu beginnen - dem Abschlagen des Kopfes des Seppuku Selbstmörders - möglichst mit einem wuchtigen Schlag des Schwertes. Der Kaishakunin war oft eine nahe stehende Person, oft der beste Freund. Er hatte es in der Hand, das Leiden so kurz wie möglich zu halten, indem er den Kopf mit möglichst einem kräftigen Hieb ab schlug.
    (http://www.artelino.de/articles/seppuku.asp)

    Uns ging es bei der Wahl des Bandnamens um die Aussage, das Leid selbst in der Hand zu haben und schwierige vielleicht sogar schmerzhafte Entscheidungen durchzumachen





    Wie kam Kaishakunin zustande

    Im April 2005 trafen sich Brian, Michael und Thomas um gemeinsam Musik zu machen, der erste Gedanke war eine Mid 90s Emo Band zu gründen. Ein Glück kam es nicht so weit, Mirko, den Brian noch aus „Atlas Lanze“ Zeiten kannte kam am Bass dazu und vervollständigte die noch heute aktuelle Besetzung.
    Die erste grobe musikalische Orientierung war eher klassischer New School Hardcore, allerdings kamen plötzlich so viele zusätzliche Ideen dazu, dass wir dieses geradlinige Genre wohl verließen.

    Etwa 6 Monate später spielten wir vor Freunden unseren ersten Auftritt. Es folgten Auftritte unter anderem in Köln, Essen, Freiburg und Mannheim. Auch waren wir die Vorband von Planes Mistaken for Stars in Karlsruhe.
    Im Oktober 2006 spielten wir eine kleine Deutschland (Offenburg, Dresden, Potsdam, Berlin, Landau) mit unseren italienischen Freunden von „Forest Yell“



    Die Produktion der Demo

    Nach dieser Tour begannen wir mit den Aufnahmen zu unserer selbstproduzierten Demo EP in den Tidal Wave Studios in Karlsruhe.
    Das Mischen und einige zusätzliche Aufnahmen übernahm Frank Lemmert, von Custom Recordings.
    Für das abschliessende Mastering schickten wir die Aufnahmen an Alan Douches von West West Side Music in den USA, der unter anderem schon Converge, Everytime I die gemastert hatte.

    Wir alle sind grosse Vinyl und DIY Freunde, konnten uns allerdings nicht leisten unsere Platte pressen zu lassen. Um nicht einfach irgendeine weitere x beliebige CD zu sein, entschlossen wir uns farbige Rohlinge und handnummerierte CDs zu machen.



    Um was geht es in den Songs

    Jammed Arteries:

    Ich (Thomas, Gesang) wohnte und arbeitete 5 Jahre lang in Köln. Dabei fuhr ich morgens in der Dunkelheit durch den Stau zur Arbeit und genauso abends auch wieder zurück. Bei meiner Arbeit sah ich so viele Menschen die den Kampf mit dem Monster Großstadt verloren hatten.

    Der Song soll das „Wesen Großstadt“ als Monster darstellen, dass sich von der Lebenskraft der Menschen ernährt und sie dabei verzehrt und wie ich in meiner kleinen Blase sitze und dagegen ankämpfe.


    My Scars:

    Der erste Song den wir geschrieben hatte. Über eine Beziehung die so richtig schief gelaufen ist. Ein sehr persönlicher Song...


    Traum im Traum:

    Unsere ersten beiden Songs, die wir geschrieben hatte, waren in englischer Sprache verfasst gewesen, da ich mich komisch gefühlt hatte deutsche Texte zu schreiben. Mit diesem Song änderte ich meine Einstellung.
    Diser ist Songtext ist eine deutsche Übersetzung von Edgar Allan Poes Gedicht „A dream within a dream“

    Für uns stellt der Text die Frage, was heute noch Real und was Fiktion ist und wie schwer es sein kann den Unterschied zu erkennen.


    White Collar Slaves:

    Live spielen wir diesen Song selten als Übergang zwischen 2 Songs und doch wollten wir ihn unbedingt auch auf der Platte haben. Das Filmzitat stammt aus „Fight Club“ und hat diese großartige Aussagekraft.
    Bei der Auswahl der Songs sind wir dabei mehr oder weniger chronologisch ihrer Enstehung vorgegangen. „My Scars“, „Jammed Arteries“ und „Traum im Traum“ waren die ersten 3 Songs die wir schrieben.


    So ich hoffe das reicht an Informationen über uns und unsere Songs. Falls noch irgendwelche Fragen offen sind, stehe ich natürlich zur Verfügung.

    Thomas Scheller
    Neustadt 25
    35037 Marburg

    thomas@kaishakunin.de
    Telefon: 0170/8164790




    so und jetzt nur konkrete umformulierungen und kein "find ich nicht so gut" kram



    Re: checkt eure mails

    Thomas - 09.08.2007, 23:38


    was natürlich bedeutet, dass es auch jedem frei steht den scheiss komplett umzuschreiben, zu erweitern, zu kürzen. ich hab nur ehrlic keinen Bock auf wischi waschi aussagen.

    Such bewusst, dass viele Formulierungen scheisse sind, ich zeiten durcheinander gewürfelt habe, orthographisch das ding nix kann.


    Es ging mir um eine grobe Marsch Richtung.



    Re: checkt eure mails

    brian - 10.08.2007, 09:30


    meine (vorläufige) antwort hatte ich dir ja per mail geschickt.

    die anderen solltest du mal per sms darauf hinweisen...



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