Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

Thuatu de Dannan
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    Re: Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

    Cuchulain - 09.08.2007, 17:55

    Geschichte-Entwürfe seite eins von drei
    Der Himmel war grau und die dichten Wolken verhinderten erfolgreich, dass auch nur der kleinste Sonnenstrahl die Erde erreichte. Der lang anhaltende Regen hatte den Boden aufgeweicht und selbst auf den Hauptstraßen des Reiches war das Vorankommen für Reisende beschwerlich.
    Vereinzelt nur waren Fuhrwerke unterwegs, deren Gespanne sich unter Geschrei und Peitschen knallen mühsam voran quälten.

    Auch ich quälte mich auf meinen eigenen Beinen durch den strömenden Regen -etwas anderes wäre für einen stolzen Zwerg wie mich auch ungewöhnlich gewesen- auf mein Ziel zu: Die Kreuzung von Kaiserstraße und Oststraße. An dieser trafen die Hauptlebensadern von Miloth aufeinander.
    Die Kaiserstraße, die sich von den Morgenbergen im Süden bis zu den Reichen des Nordens erstreckt und die Oststraße, die im Volksmund auch als Höllenweg bekannt ist, weil sie die zivilisierten Gebiete der Elben im Westen über die Reiche der Ork und Drow mit den Gebieten der Untoten im Osten verbindet.
    Leise vor mich hin fluchend stapfte ich durch den oft knie hohen Schlamm und versuchte das ständige Prasseln des Regens auf meinen Helm zu ignorieren. Zumindest hatte ich noch einige Meilen zurückzulegen und somit auch mehr als ausreichend Zeit mir darüber Gedanken zu machen, was mich dazu bewogen hatte trotz der mir verhassten Witterung Zwergenbier und Zwergenfrau hinter mir zu lassen und stattdessen Stiefel und Kettenhemd in diesem Wetter -wahrscheinlich endgültig- zu ruinieren.
    Den Gasthof und somit auch die Kreuzung erblickte ich durch den dichter werdenden Regen erst, als ich schon fast an ihm vorbei gestapft war. Ich liess meinen Blick schweifen und überlegte kurz, ob ich nicht lieber umkehren sollte. Selbst mit einiger Anstrengung gelang es mir nicht in dieser Ansammlung trauriger und heruntergekommener Gebäude -ein flaches Haupthaus und ein liederlicher Schuppen, der wohl als Stall für die Tiere der Reisenden dienen sollte- einen Ort zu entdecken an dem ich gern länger verweilen wollte. Um guten Willen zu zeigen versuchte ich noch mir diesen Ort bei strahlendem sommerlichen Sonnenschein vorzustellen, aber selbst nachdem ich gedanklich die verkümmerten und braunen Gewächse, die den kurzen Pfad zum Haupteingang säumten und die ich bei bestem Willen keiner mir bekannten Art zuordnen konnte, durch blühende Büsche und ein Paar Blumen ersetzt hatte, konnte ich nur den Kopf schütteln und mich in mein Schicksal ergeben. Ich stiess die Tür zur Gaststube auf und trat ein.
    Vielleicht war Regen doch nicht so schlecht und überhaupt sah man Schenken, die sich mit dem verheissungsvollen Namen „Pesthauch“ schmückten lieber von aussen als von innen.
    Während das Wasser von meinem Reiseumhang auf den Boden tropfte und um mich einen kleinen See bildete, versuchte ich mir trotz des öligen Qualms, den ein schlecht ziehender Kamin auf der rechten Seite und einige blakende Öllichter zur Atmosphäre beisteuerten einen Überblick über diese heimelige Stätte der Gastlichkeit zu verschaffen.
    Als ich mich gerade der merkwürdigen Gestalt hinter dem Tresen zuwenden wollte, die wohl in einigen Regionen als Mensch durchgegangen wäre -mir wollten nur gerade keine einfallen- , wurde hinter mir die Tür ein weiteres mal geöffnet und ich erkannte schon am Klang der Schritte, wer da kurz nach mir sein Ziel erreicht hatte. „Hiho, Eismann“, begrüßte mich eine dröhnende Stimme und als ich mich umdrehte konnte ich durch den Bart von Gnex dessen breites Grinsen erahnen. „Gemütlich hier“ fuhr er fort und zwinkerte mir zu, während er im gleichen Atemzug die verschrobene Gestalt, die man wohl als Wirt dieses Etablissements bezeichnen mußte, heranwinkte.
    Während diese näher schlurfte wurde der durchweg schlechte erste Eindruck dieser Perle der Gastronomie noch verstärkt und ich fragte mich was mich eher umbringen würde: der mit wachsender Nähe unerträglich zunehmende (ich nenne es einmal höflich) Geruch oder die zahllosen Volksstämme von Ungeziefer, die zweifellos die schmuddelige Kleidung des Halborks bevölkern mussten.



    Re: Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

    Cuchulain - 09.08.2007, 17:55

    teil 2 von drei
    Als er uns endlich erreichte, was wir dadurch beschleunigten, dass wir ihm auf halbem Wege entgegenkamen, drückte Gnex ihm einen prall gefüllten Beutel in die vorsorglich geöffnete linke Hand, der wie ich am charakteristischen Klang hören konnte, wohl mit Mithrill gefüllt sein musste.
    Der Bursche grunzte zufrieden und winkte uns mit der freien Hand Ihm zu folgen. Da ich immer noch den Eindruck hatte, daß sich Gnex königlich amüsierte folgte ich den beiden mit einem schicksalsergebenen Schulterzucken schlieslich durch einen schmuddeligen Vorhang in das Hinterzimmer.
    Dort angekommen räumte der Wirt einige Kisten bei Seite und klopfte zweimal auf die Falltür, die darunter zum Vorschein gekommen war. „Nun Ja“, dachte ich bei mir, „schlimmer kann es ja nicht werden“ -und Zwerge halten sich ohnehin lieber unter als über der Erde auf- als die Klappe auch schon von angehoben wurde und uns das ernste Gesicht eines offenbar schwer bewaffneten Menschen von unten entgegenblickte. Da es selten einen Sinn macht das Unangenehme aufzuschieben, vor allem wenn man weiss, das die Alternative noch unangenehmer wäre und aus einem Verweilen in Gegenwart des Wirts bestand, stiegen Gnex und ich nacheinander über eine Leiter in die Tiefe.

    Unten erblickte ich einen Gang, der offenbar mit großer Kunstfertigkeit von zwergischen Steinmetzen aus dem nackten Felsgestein gehauen worden war und der in regelmäßigen Abständen durch elbische Lampen erhellt wurde. Oben hörte ich , wie erneut Kisten die Existenz der Luke verbargen und ein kurzer Blick nach oben zeigte mir, das die von oben unscheinbare Luke aus bestem Zwergenstahl bestand und durch eine Vielzahl schwerer Riegel zu Verrammeln war.
    Unser neuer Führrer, dessen Waffenrock das Wappen der Cuchulains der zierte verbeugte sich und schritt uns dann wortlos voran um uns tiefer unter die Erde zu führen.
    Nach einer Weile erweiterte sich der Gang und das gedämpfte Geräusch von Stimmen, welches wir schon vorher vernommen hatten wurde lauter, bis wir schließlich eine unterirdische Kaverne betraten, wo sich schon Elben, Menschen, Zwerge und einige Hobbits aufhielten und bei unserem Eintreffen erhoben um uns zu begrüßen.
    Auch wenn der Anlass dieser Zusammenkunft kein freudiger war, war ich doch froh so viele vertraute Gesichter in der Menge zu entdecken und noch zufriedener, dass sie alle einen recht zuversichtlichen Eindruck machten.
    Schnell wurden die vorhanden Tische und Bänke in der Mitte zusammengeschoben, während einige der anwesenden Wachen uns mit trockener Kleidung und einem Humpen Zwergenbier versorgten.
    Schließlich waren die Vorbereitungen so weit gediehen, dass wir an der entstanden großen Tafel Platz nehmen konnten, während die anwesenden Soldaten niederen Ranges an den Wänden hinter uns ihre vom Protokoll bestimmten Positionen einnahmen.
    Schnell kehrte Ruhe ein und die Blicke der Anwesenden Anführer der freien Völker Miloths ruhten auf Gnex und mir. Nach einem Seitenblick auf Gnex, der mir kurz zunickte eröffnete ich die Sitzung indem ich mit dem Panzerhandschuh der linken Hand, den ich aus Prinzip niemals ablege, dreimal auf die schwere Eichenplatte des Tisches hieb, was angesichts der gespannten Erwartung der anderen unnötig gewesen wäre, doch traditionsgemäß eine Versammlung offiziell einleitete.

    „Ich Grüße euch tapfere Brüder und Schwestern“ begann ich.
    „Ihr wisst warum wir hier zusammengekommen sind und habt euch sicherlich auch schon Gedanken gemacht wie unsere Zukunft aussehen soll. Hinter uns liegen schwere Zeiten, in denen uns grimmige Feinde und falsche Freunde das Leben erschwert haben. Es ist die Zeit gekommen dieses Joch von uns zu werfen, aufzustehen und wie freie Krieger mutig für unsere Ziele zu Kämpfen.“ Offensichtlich hatte ich die rechten Worte gewählt, weil ich von allen Seiten zustimmendes Gemurmel und energisches Nicken wahrnehmen konnte.
    Ich griff unter meinen Wams und zog ein Tuch hervor, welchesa ich auf meiner Reise dort verwahrt hatte und dass ich jetzt vor mir auf dem Tisch ausbreitete.
    „Dies ist das Banner der Thuatu de Dannan, in dessen Zeichen wir den Bund neu schmieden wollen. Den Bund der uns zu neuer Größe führen soll. Der Bund der die Dunkelheit auf Miloth verdrängen und das Gute zum endgültigen Sieg führen soll.“ Ich blickte in die Runde. „Wer folgt uns auf dem Weg zum Ruhm? Wer hat den Mut und die Kraft mit uns sein Leben zu wagen und das Böse in seine Shranken zu weisen? Tretet vor Krieger, die ihr das Kämpfen nicht verlernt habt, tretet auf den Pfad zum Licht oder geht für immer“.
    Ich konnte mich auf die meinen verlassen. Da ja nur die Zuverlässigsten anwesend waren begannen sie mit ihren Humpne oder den Griffen ihrer Dolche auf die Tische zu schlagen und die ersten sprangen schon auf um vor Gnex und mir ihren Schwur auf den neuen Bund abzulegen.



    Re: Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

    Cuchulain - 09.08.2007, 18:04


    seite drei ist in arbeit, aber kritik zwischendurch ist nicht nur willkommen sondern durchaus nötig.
    stil ok?
    lieber ganz anders?
    wer will noch unbedingt mit rein?
    was muss noch kommen?

    rechtschreibung wäre wie immer ein zufällig :D

    edit: kann heut nicht mehr richtig on aber e-mail geht über handy^^
    cuchulain@freenet.de
    damit ich morgen früh gleich weitermachen oder neu anfangen kann
    :D



    Re: Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

    sedZ - 09.08.2007, 18:51


    Bring doch einfach alle von der Leaderschaft rein oder so ;)
    aber mom fange mal gust an zu lesen noch keine Zeit gehabt :P



    Re: Geschichte-Entwürfe seite eins von drei

    eismann - 09.08.2007, 19:11


    bringe bitte in drei einen Stammtisch wo dann alle Namen auftauchen

    sonst ist es richtig gut


    das wird Top



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