Meine Geschichte geht weiter

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    Re: Meine Geschichte geht weiter

    Expresso - 07.09.2008, 21:49

    Meine Geschichte geht weiter
    Hallo Zusammen, wie ich schon mal geschrieben habe, schreibe ich an einem Buch über mein Leben. Natürlich weiss ich das ich nicht der Bundeskanzler bin, aber ich möchte mit meinem Buch zeigen was alles passieren kann und gleichzeitig Wachrütteln das andere nicht das gleiche Erleben müssen wie ich. Dieses Kapitel was ich euch jetzt nahe bringen möchte, hat nur Indirekt mit meiner Traurigen Schulzeit zu tun. Aber es ist eine Folge aus den 6 Jahren Mobbing. Ich möchte damit zeigen, was alles passieren kann, wenn man nicht früh genug auf den AUS Knopf drückt.
    Es geht um meinen Kuraufenthalt im Jahre 2000.

    Ich weiss das ist wieder viel Text.

    KAPITEL4: Erpressung: Ich komm dich auch besuchen


    Nun war der Sommer des Jahres 2000 gekommen und irgendetwas musste Beruflich passieren.
    Mein Sozialpädagoge der Grinseaffe musste etwas vor der Arbeitsagentur vorweisen können.
    Welche Erfolge habe ich mir oder hat er mir in diesem Jahr erarbeitet.
    Da er so gut wie nichts vorweisen konnte und ich auch Recht wenig mit ihm kooperierte,
    musste ein Richtig guter Abschluss her.
    Den Reinhold Beckmann für arme hatte mir vorgeschlagen noch ein Jahr in dem Berufsbildungsbunker zu bleiben und dafür musste er bei der Arbeitsagentur und dem Jugendamt triftige Gründe vorweisen damit der Rubel weiter Rollen konnte.
    Da bot es sich für ihn natürlich an das mein Arzt (Kinder und Jugendpsychiater) bei dem ich einige Jahre in Behandlung war, mir vorschlug eine Psychosomatische Kur zu machen.
    Ohne lange drüber nachzudenken stimmte ich zu, jedoch konnte ich zum damaligen Zeitpunkt nicht ahnen welche Konsequenzen meine unbedachte Entscheidung nach sich zog.
    Aber dazu später mehr.


    Jedenfalls war es für diesen Sozialkmenschen genau die richtige Möglichkeit sich einzuschalten.
    Er mischte sich einfach (wie er es schon das ganze Jahr) getan hatte auf eine ganz Impertinente Weise in mein Privatleben ein, indem er einfach behauptete er könne mir das Zweite Jahr BV Jahr nur genehmigen wenn ich dir Kur mache.
    Ich sträubte mich gegen die Kur, den ich lasse mir nicht von Ärzten, Sozialpädagogen oder sonstigen Einrichtungen in meinem Leben rumpfuschen.
    Zur Erklärung: Mit der Kur hatte mein Sozialfuzie gar nichts zu tun.
    Er hatte sich einfach nur eingeschaltet damit er der Arbeitsagentur erzählen konnte,
    diese Aktion wäre auf seinem Mist gewachsen.
    Er stellte Bedingungen wie ich mich dort zu verhalten hätte und vieles mehr.
    Ich gehe davon aus das er einen Spielraum hatte und die Kur für das zweite BV Jahr überhaupt nicht Entscheidend gewesen wäre.
    Aber egal man muss Sozialpädagogen schon mal ihren Spaß lassen,
    den zum Reden und um sich wichtig zu fühlen haben sie ja meiner Meinung nach auch diesen Beruf ergriffen.
    Einen Tag vor der Kur führten meine Eltern und ich mit ihm noch ein Gespräch,
    indem er wieder auftrumpfen konnte.
    Die größte Lüge von ihm war der Satz:“Ich komm dich auch besuchen“.
    Natürlich hätte ich darauf auch gut Verzichten können,
    aber bitte wenn er die weite Fahrt auf sich nehmen möchte.


    Nun war der Tag gekommen der 1.Juni 2000.
    Wir hatten uns Früh morgens auf den Weg nach Rheinland-Pfalz gemacht und kamen am Nachmittag entnervt dort an.
    Nun nahm das Drama seinen Lauf.
    Ich wollte einfach nicht dort bleiben.
    Vier Wochen sollte ich nun in diesem Gesundheitstempel sein.
    Nun war es an der Zeit das Vorgespräch mit der Stationsärztin zu führen.
    Dieses Verlief auch erst ohne Komplikationen, bis ich erfuhr in welche der Gruppen ich sollte.
    Ich war für die Schwerbehindertengruppe vorgesehen und das nur weil ich ein Tourette-Syndrom und eine Psyische Erkrankung habe.
    Selbst meine Eltern waren mit dem Vorgehen dieser Klinik nicht einverstanden.
    Also begaben wir uns zur Pflegedienstleitung.
    Dort machte man uns klar dass es keine andere Gruppe für mich geben würde und ich mich damit Abzufinden hätte.
    Nach einem Unendlich langen Gespräch war für mich immer noch klar, hier bleibe ich nicht.
    Auf meiner (Schwerbehindertengruppe) war ein Heilpädagogischer Mitarbeiter beschäftigt.


    Er überredete mich mit Worten wie: „Peter, das ist der falsche Weg“, usw.
    Ich hätte gerne noch viele schlimme Dinge mit ihm angestellt, nur der liebe Gott hielt mich von diesen Taten ab.
    Also hieß es dort bleiben bis zum Bitteren Ende.
    Die 4 Wochen waren nicht sehr schön, sie haben mir mehr geschadet als genutzt.
    Ich hatte bis dahin eine ganz positive Einstellung zu Geistigbehinderten Mitmenschen,
    von dieser positiven Einstellung sind mir in dieser Kur ca 50% abhanden gekommen.
    Leider.
    Selbst wenn ich heute auf der Strasse eine Gruppe behinderter sehe, werde ich wütend.
    Ich will das gar nicht, aber es kommt in mir hoch.
    Das Schlimmste an diesem Kuraufenthalt war, das ich dort niemanden zum Reden hatte.
    Dann Versuchte man mich in einer Gruppe mit ca 14 Jahre alten Jungen Unterzubringen, auch dieser Versuch scheiterte, denn ich war immerhin 18 Jahre alt.
    Ich empfinde das ganze Verhalten dieser Klinik als eine Unverschämtheit, es ging ihnen wie vielen Leuten z.B meinem Sozialpädagogen, nur darum an mir etwas zu verdienen.
    An mich hat man dabei zuletzt gedacht, davon bin ich überzeugt.
    Auch das die Meinung eines 18 Jährigen wenn er sagt das er nach Hause will nicht ernst genommen wird, ist ein Skandal.
    Eigentlich müsste man diesen Verein wegen Freiheitsberaubung anzeigen.
    Aber das ist wahrscheinlich schon längst verjährt.
    Ich jedenfalls, koche heute noch vor Wut wenn ich an diese Zeit zurückdenke.
    Nochmals möchte ich betonen dass ich nichts gegen Menschen mit einer Geistigen Behinderung habe, es kommt mir einfach nur immerwieder hoch.
    Diese Menschen Denken und Fühlen anders als wir und gerade deswegen hatte ich in diesen 4 Wochen keinen Ansprechpartner.
    Ich habe mehrfach Versucht aus dieser Klinik rauszukommen, aber immer wurden meine Bitten abgewiesen.
    Ich bin der Meinung wenn eine Klinik kein Vernünftiges Angebot für eine Gruppe von Menschen hat, dann darf er sie auch nicht Aufnehmen.
    Wozu Geldgeilheit führen kann.


    Nun wartete ich neben dem Besuch meiner Eltern, die mich dort jedes Wochenende besuchen kamen noch auf den Besuch meines Sozialpädagogen, den er vorher Großartik angekündigt hatte.
    Doch nichts.
    Wie sich später herausstelle, hätte er die Fahrten vom Bildungsträger nicht bezahlt bekommen,
    das hätte er zwar vorher wissen müssen, aber egal, es war ja nur ich.
    Ein Jugendlicher seiner Maßnahme von denen er schon hunderte in seiner Maßnahme in den letzten Jahren hatte.
    Jedenfalls war ich froh als ich nach 4 Wochen Drama dieses Haus verlassen konnte,
    indem ich nur unter Beaufsichtigung Rauchen und überhaupt das Haus verlassen durfte.
    Als 18 Jähriger.


    Im Abschlussbericht dieser klinik stand: „Er konnte kaum Kontakt zu Mitpatienten aufbauen“.
    Woran das wohl liegen mochte.
    Jetzt ging es erstmal zurück in die Maßnahme.



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