06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

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    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 07.09.2008, 15:28

    06.09.08 Das Ende war erst der Anfang
    Nun ja - Mitten im Kampf gelingt es nach unzähligen Schlägen mit brutaler Gewalt den Lehmgolem zu zerstören. Er bricht auseinander und hinterläßt ein 3x3m großes Trümmerfeld. Belalee wendet sich nun dem weiterführenden Portal zu und versucht mit Schlägen, die letzte der beiden goldenen Schlangen zu zerstören. Die meisten anderen ebenso. Noanar greift Munafik erneut mit einem Säurezauber an, der aber wiederum nur kaum Wirkung zeigt. Dennoch ist der Körper der Mumie stark zerstört, was sie jedoch nicht im geringsten daran hindert, Euch weiter mit Zaubern & Zepter anzugreifen. Hart trifft es zunächst Rayson, der von einem furchtbaren nekromantischen Zauber zu Boden geworfen wird und sich fortan nur noch hilflos am Boden herumwindet. Danach fliegt der herzlose Mumienmagier an den höchsten erreichbaren Punkt vor der Feuerbarriere und zaubert einen verheerenden verstärkten Feuerball zentral auf die noch zentriert stehende Gruppe. Er trifft damit jeden und aufgrund der entsetzlichen Zaubermacht Munafiks können dem flammenden Tod nur Rayson (der offenbar hinter einigen Lehmbrocken zufällig Schutz fand), Belalee, (die aufgrund ihrer Klassenfähigkeiten höhere Überlebenschancen gegenüber Feuer hatte) und Galiaseth, (der sich erfolgreich dem Feuer schurkenhaft entwunden hat) entkommen.
    Alle anderen jedoch - wurden zu lodernden Fackeln und starben auf der Stelle den Feuertod! Mit einem Schlag waren Ajakas, Haku, Peredur, Jetamio und Noanar tot!
    Sicher von Schock und Verzweiflung entkräftet versuchte Galiaseth vergeblich, die verschmolzenen Tür mit den nunmehr zerstörten Schlangen zu öffnen. Erst Belalee drückte die Tür mühelos auf. Rayson konnte leider keine Hilfe mehr beisteuern - er war noch immer hilflos.
    Mit dem Tod im Rücken erreichen die beiden einen weiterführenden Raum mit einer großen Säule aus lautlosem herabstürzenden Wasser, vor dem ein Feld mit einem Fragezeichen in den Boden graviert ist. Nach Norden und Süden führen Durchgänge weiter. Doch anstelle der böse Mumienmagier sein Werk zu Ende bringt, fliegt er an den beiden verbliebenden Charakteren vorbei nach Süden in einer der weiterführenden Kammern. Die beiden zerren nun den noch immer hilflosen Rayson zunächst in die Wassersäulenkammer und Galiaseth schaut sich den nördlich liegenden Raum mal an. Dort ist eine Art Speisezimmer mit hochwertigen Möbeln und verstaubten Geschirr und Besteck. Offenbar braucht er schon seit langem nicht mehr zu essen. Es war auch nur ein Gedeck aufgelegt. Ein weiter nach Norden führender Gang wurde zunächst nicht weiter erkundet.
    Nachdem mehrere Runden vergangen sind und die beiden verbliedenen Charaktere noch immer nichts von Munafik wahrgenommen haben, nehmen sie die Verfolgung auf und stürmen nach Süden durch den Durchgang - vorbei an einer Art Bibliothek mit Schriftrollen an den Seitenwänden und einem zentralen Marmorsockel mit einem schwarzen Buch, das aufgeschlagen dort liegt - in einen Durchgang, von wo einerseits ein Wohnzimmer mit Diwan und Fellen sowie ein Schlafzimmer mit goldenen Vorhängen und einem runden Wasserbett, hinter dem ein schon zum Teil regenerierter Munafik stand.
    Schnellen Schrittes gelingt es Galiaseth das Wasserbett aufzuschlitzen, sodass der Großteil des Wassers entweicht und eine gläserne Kugel im Inneren enttarnt. Belalee gelingt es noch bevor Munafik seinen vielleicht nächsten tödlichen Zauber anwenden kann, mit einem gewaltigen Hieb mit dem noch immer magischen Zweihänder die Glaskuppel zu zerschmettern. Dabei löst sich zwar ein Blitzschlag, den Belalee voll erwischt, sie überlebt aber dieses letzte Aufbäumen und das verkümmerte schwarze Herz zerplatzt. Zunächst regungslos starren die beiden auf den Körper Munafiks, der wie in Zeitlupe und ohne eine weitere Regung umfällt. Nur sein schwarzes Zepter bzw. die am Griff befindlichen Tentakel winden sich noch hin und her! Geschafft!
    Munafiks Mumienkörper wurde sicherheitshalber noch mit Öl übergossen und verbrannt.
    Die Untersuchung der Räumlichkeiten und Munafiks bringen zwar noch die anderen magischen Gegenstände vom Hohepriester zu Tage, die mitgenommen wurden - nichts davon hilft aber weiter, um aus diesen Räumlichkeiten weiter zu kommen. Es gibt keine Türen - nur die Wassersäule. Die anderen Räume waren noch eine Werkstatt und ein Labor.
    Rayson kommt dann wieder zur Besinnung und gemeinsam bringen die drei Überlebenden die verkohlten Körper ihrer Kameraden zur Wassersäule, die sich nach Probieren als Heilwasser wie unten in der Gartenhalle entpuppt. Aber das Wasser schießt mit großer Kraft nach unten. Es ist völlig unmöglich, entgegengesetzt nach oben zu gelangen. Durch hineingehaltene Speere war offensichtlich, das die Säule komplett aus Wasser besteht. Außerdem wurde mit Hilfe von Lehmbrocken überprüft, ob das Wasser aus der Säule durch die Kammer der Prüfungen fließt. Dem ist so. Demnach ist davon auszugehen, das das Wasser von oben durch die Pyramide nach unten in die Wasserspeicher fließt. Aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit und den Wasserstürzen ist diese Achterbahnfahrt nicht zu empfehlen.
    Rayson versuchte einmal vergeblich, das Zepter in einen Sack zu stecken. In dem Moment, wo er sich näherte, verlängerten sich die schwarzen Tentakel und versuchten, seine Hand zu greifen. Er konnte jedoch rechtzeitig zurückschrecken. So blieb das Zepter neben dem brennenden Körper zurück.
    Dann erkennen die Charaktere, das das Buch auf dem Marmorsockel höchstwahrscheinlich das in den Inschriften beschriebene Buch sein muss, das Munafik das untote Leben geschenkt hat. Es strahlt Kälte aus und Ihr nähert Euch sicherheitshalber nicht weiter.
    Letztlich tritt Rayson auf die "?"-Platte vor der Wassersäule und wird von einem wässrigen Bildnis in der Wassersäule drei Fragen gestellt, die er nach teilweise mehreren Versuchen (jeweils mit einem kleinen Elektroschock bestraft) erfolgreich beantwortet. Dann glüht eine weiße Hand auf und nach Betätigen hört das Wasser zunächst auf zu fließen und fließt anschließend für einige Runden langsam nach oben. Sogleich packen die drei ihre Gefährten und steigen in den Wasseraufzug nach oben. Dort treten sie aus einer Art Brunnen heraus und können mühelos auf ein unverschlossenes goldenes Doppelportal zugehen.
    Hinter dem Portal ist eine 9x9m große Kammer, die mit 4 Säulen gestützt wird. Zentral ist eine Steinplatte, die auffordert, den Namen des Gottes laut auszusprechen. Zur Linken steht ein knapp 9m langes Schilfboot mit umgelegtem verzurrten Mast und 10 steinernen verzierten Tigel darauf. Zur Rechten hängt ein großes Bild an der Wand, das detailgetreu das Schilfboot in den Wolken segelnd zeigt. Dort ist jedoch der große lang gesuchte Sternedelstein drauf!
    Außerdem führt ein weiteres goldenes Doppelportal zur Grabkammer des Pharaos Amun-Re. Zwei identische Inschriften in der Grabkammer verweisen darauf, das stets ein Übergang zwischen Grabkammer und dem steinernen Abbild des Pharaos besteht, damit dieser als Geist in die Statue fahren kann. Neben dem Steinsarkophag des Pharaos ist noch eine große Steinstatue von Amun-Re zu sehen - mit steinernen Kopien des Stabes der Herrschaft und des Sternedelsteins in den Händen sowie der originale Stab der Herrschaft auf dem Sarkophag.
    Nach näheren Untersuchungen wurde klar, das die Inschrift auf der Steintafel im Vorraum keine weitere Bedeutung hat und das die einzige Möglichkeit um an den Sternedelstein zu kommen darin liegt, durch das Bild nach draußen zu klettern - den es ist eine Art magisches Fenster - und das 9m entfernte schwebende Schilfboot mit Wurfanker und Seil zu erreichen. In den Tigeln sind insgesamt 5000PM, die aber das Problem nicht lösen.
    Jedoch nimmt sich Rayson den Stab der Herrschaft und erkennt mehrere magische Fähigkeiten - unter anderem Tote erwecken!
    Mit Hilfe des Stabes werden kann in der Reihenfolge seiner "Prioritäten" alle Charaktere von den Toten zurückgeholt - wenn sie das denn wollen!
    *************************************************************
    Meisterinfo:
    Jedem Spieler steht es frei, selbst zu entscheiden, ob er von den Toten zurückgeholt werden will oder nicht. Er verliert auf jeden Fall eine Erfahrungsstufe dabei. Ich werde die EP so verteilen, das alle die EP für den Lehmgolem erhalten, weil diese Bedrohung von allen gemeistert worden sind. Sollten die EP für einige Spieler ausreichen, um eine Stufe aufgestiegen zu sein, so ändert sich für diese Charaktere nicht allzu viel. Für die anderen bedeutet dies aber ein Stufenverlust.
    *************************************************************
    Nachdem Galiaseth zunächst bestätigt, das man aus dem magischen Fenster definitiv etwa 3000m über der Pyramide schwebt und das es keinen Boden gibt, ist Rayson mit doppelter Absicherung herübergehangelt und hat den Stein erbeutet! Nebenbei wurde bei der Klettertour erkannt, das große Zerstörung im Zeltlager der Derwische stattgefunden hat und das eine Spur des Feuers den Tempel als auch die Region darum verwüstet hat. Tote Tiere und Menschen liegen herum.
    Zurück in der Grabkammer wurde eine Geheimkammer hinter der großen Amun-Re Statue entdeckt und Rayson vermutet zurecht, das dies eine Teleportationskammer ist. Da er aber nach wie vor den Fluch von Amun-Re nicht brechen will, weigert er sich zunächst, Belalee Stab und Sternedelstein gleichzeit in die Hand zu geben, um dem Pharao gleich in die Kammer zu schreiten.
    Nach etwas Überedungskunst geht dann Belalee mit allen anderen in die Kammer und wird in die Kammer im vorgelagerten Tempel vor der Pyramide teleportiert. Ein gewaltiger Donner (eines erzürnten Gottes?) ertönt und alle werden zu Boden geworfen. Dann hört man sprudelndes Wasser vor dem Tempel und die große Steinschale füllt sich mit dem Wasser des Athis - der Fluch ist gebrochen.

    Nachdem sich die SC etwas umgeschaut haben, kommt leider der nächste Schock: Wahrscheinlich sind alle Derwische (immerhin ca. 30-40 Menschen) tot. Zwischen den Toten Derwischen liegen hier und da Überreste von Wüstenzombies und Skeletten. Aber die meiste Zerstörung wurde durch Feuer verursacht. Sogar Osama Al Kadir, der Anführer und eine Art Priester ist tot. Vielleicht noch schlimmer ist die Tatsache, das alle Tiere offenbar das gleiche Schicksal ereilt hat und fast alle Vorräte und Behältnisse. Der Weg zur nächsten Oase wird somit eine harte Prüfung für die Charaktere werden.

    Ich bitte um Info von den zeitweise Verstorbenen, ob sie zurückkehren wollen oder nicht! Danke



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Gerd - 08.09.2008, 16:41


    Noanar soll bitte wiederkehren.
    Verstehe ich die neueste EP-Berechnung vom 07.09.2008 richtig, wenn ich annehme, das Noanar dann nach der Wiederauferstehung 7. Stufe ist?

    Viele Grüße aus SPO zwischen Qi Gong, einem Vortrag, dem Abendessen und anschließendem Schwimmen. :D

    Gerd



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 08.09.2008, 17:13


    @Gerd: Nein! Das verstehst Du falsch!
    Offenbar irritiert meine zusätzliche Informationsquelle (Wieviel EP benötige ich denn für die nächste Stufe...) zu sehr.
    Ich habe es deshalb wieder gelöscht.



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Gerd - 08.09.2008, 22:59


    OK! Noanar soll trotzdem wieder leben. :D



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Michaela - 09.09.2008, 09:36


    Auch wenn mich der Verlust der EP sehr schmerzt (will doch auch endlich 8.Stufe sein), soll Jetamio wiedererweckt werden. Es kann nur besser werden und ich nehme die Herausforderungen des Lebens und der zukünftigen Abenteuer mit offenen Armen an.

    - Michaela -



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Thomas - 09.09.2008, 11:17


    Auch in P.C. ist zuviel Arbeit investiert als dass ich ihn so einfach sterben liesse.

    Thomas



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 09.09.2008, 21:06


    @Tota: Sterben habe ich ihn lassen, Du kannst nur über seine Wiedererweckung entscheiden...



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Gerd - 09.09.2008, 22:20


    Hi, Hi, dass würde ich ja schon fast unter "Spizfindigkeiten" subsumieren.
    8)



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Thomas - 10.09.2008, 12:07


    und vor allem wäre die SCHULDFRAGE eindeutig geklärt

    :wink:
    Thomas



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 10.09.2008, 16:35


    Der Meister ist es ja eh immer an allem Schuld! :(

    Aber im Ernst: Keiner von Euch hat einen "groben" Fehler gemacht, der den Tod quasi herausgefordert hat. Es gibt ja immer Situationen, wo SC´s in selbstverschuldete Situationen kommen, die sie durch dummes Verhalten heraufbeschworen haben. Wenn dabei jemand zu Tode kommt, ist das eben "selber Schuld" - quasi "Berühmte Letzte Worte..."

    Ich mußte "die Latte eben immer höher" legen, um eine wirkliche Bedrohung für Euch auszuspielen (schließlich war das der Endkampf des Abenteuerabschnittes) und Munafik & Co. waren eben so fürchterlich, das sie über ebenso vernichtende Waffen verfügten, wie Ihr als Gruppe eine darstellt. Naja - das Ergebnis habt Ihr ja miterlebt.

    Manchmal ist eben "gefährlich" sehr nahe an "tödlich"...



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Alarith - 10.09.2008, 17:09


    Naja,

    wir haben keine dummen Fehler gemacht, aber Fehler haben wir schon gemacht. Es ist halt einfach etwas anderes ob man seine Figur spielt oder eine andere. Ich selbst habe ja auch was vergessen und hatte nur eine Figur vor mir liegen (aber dafür Mara auf dem Arm).
    Wir haben halt blöd gestanden, und der eine oder andere hatte keine Sprüche gecastet, die er sonst auf jeden Fall gemacht hätte (Fireshield z.B.).

    Viele Grüße

    Ala



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Thomas - 11.09.2008, 10:40


    Uwe hat folgendes geschrieben: @Tota: Sterben habe ich ihn lassen, Du kannst nur über seine Wiedererweckung entscheiden...

    und auch das kann ich nicht, denn es ist letztendlich ja Mastersache, ob die Mittel zur Erweckung da sind, und Würfelglück, ob es klappt!

    Will sagen: Würde P.C. gern weiter spielen!

    Thomas



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Thomas - 11.09.2008, 10:45


    [quote="Uwe"]Naja - das Ergebnis habt Ihr ja miterlebt.

    eben nicht!

    Thomas



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 11.09.2008, 12:39


    @Tota: Na ich habe doch ergreifend geschrieben, oder nicht?
    :D



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Thomas - 25.09.2008, 16:39


    Nachdem wir uns durch verschiedene Gefahren gekämpft hatten standen wir endlich Munafik gegenüber – er war in eine mumienartige Gestalt verwandelt und verfügte augenscheinlich über erhebliche Kräfte. Auch das große Lehmgeschöpf kontrollierte er vollständig. Er flog, zauberte, kämpfte, alles ohne Anstrengung. Zudem schien er unverwund- und vor allem unTÖTbar zu sein.

    Alle meine Versuche etwas gegen Munafik zu unternehmen schlugen fehl – meine in jahrelanger harter Übung erworbenen Fähigkeiten nützen nichts; ich lief, schoss, traf – aber ohne sichtbaren nachhaltigen Erfolg. Der genaue Ablauf des Kampfes verschwimmt in meiner Erinnerung, letztlich erinnere ich nur noch einen großen Feuerball, Hitze und Schmerz…

    Ich komme zu mir in einer Wüste aus schwarzem Sand, in der Ferne sehe ich schwarze Felsen vor einem blutroten Himmel. Aus dem mich umgebenden Wehklagen vieler anderer (wie ich wohl auch toten) Kreaturen setzt sich eine durch – die wohl machtvollste die ich je – gehört trifft es nicht: verspürt – habe. Jeder Nerv meines geschundenen Körpers ist wie entflammt, aber die Schmerzen sind nicht mehr nur schmerzhaft – sie tun wohl, erfüllen mich mit einer Genugtuung und einem Wohlgefühl, das ich nicht mehr missen möchte. Wie wunderbar wäre es dieses Gefühl weiter in mir tragen und vielleicht auch anderen bereiten zu können?

    „Willst du zurückkehren um durch deine Taten MEINEN Glauben zu verbreiten?“ Kann es sein, dass wirklich SIE mich armen, unwürdigen Crinti fragt ob ich willens sei für SIE, der in die Augen zu schauen ich nicht würdig bin, tätig zu sein? „Ja!“ möchte ich schreien, doch Zweifel nagen an mir – ich habe versagt, war nicht in der Lage, allein zu überleben, alle meine Künste nutzten nichts, schließlich musste ich die Überlegenheit des Untoten anerkennen. „GÖTTIN“ flüstere ich „wenn IHR es befehlt werde ich alles tun was IHR verlangt, aber ich fürchte, meine Fähigkeiten sind EURER nicht würdig.“

    „So kehre denn zurück“ erschallt es in mir „und bedenke, wie du in Zukunft dich MEINER würdig erweist.“

    Ich komme zu mir, alle meine Kameraden sind schwer gezeichnet. Rayson ist über mich gebeugt, ein Zepter in der Hand – ein machtvolles nekromatisches Instrument? Ich murmele einen Dank, wohl wissend dass nicht er etwas mit meiner Wiedererweckung zu tun hat sondern es allein IHR Wille war. Ich blicke in die Gesichter der anderen, und wo ich vorher Haku, Galisaeth und vor allem Jetamio sah sehe ich jetzt: UNGLÄUBIGE!

    P.C.



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Uwe - 29.09.2008, 10:39


    @Tota: Wow! Ich bin begeistert. Solche Ausführungen bin ich ja von Dir überhaupt nicht gewöhnt. Bin mal gespannt, wie sich P.C. in Zukunft verhält...



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Alarith - 29.09.2008, 11:23


    Diese Ausführung hat mich auch sehr verblüfft. Ich glaube Tota hat den Beruf verfehlt. Er sollte FR-Romane über böse Götter schreiben :).

    Viele Grüße

    Ala

    @Tota: Chapeau!



    Re: 06.09.08 Das Ende war erst der Anfang

    Gerd - 29.09.2008, 13:10


    Wow! Ein solche Erlebnis. :o
    Und P.C. ist jetzt so in Echt Sune Anhänger? :wink:



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